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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 04 2023

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Ein<br />

großer Kran, der Holzplatten<br />

hievt, mehrere Lkw und Handwerker,<br />

die mächtig am Werkeln<br />

sind: Auf der Baustelle<br />

hinter dem Jugenzentrum tut<br />

sich was! Im Mai vergangenen<br />

Jahres war der erste Spatenstich<br />

für den Anbau des neuen<br />

Jugendcafés am Jugendzentrum.<br />

Nun nimmt der Bau Fahrt<br />

auf.<br />

Am Dienstag wurden schwere<br />

Holzplatten, die in Schweden<br />

von der Firma Stora Enso<br />

gefertigt und von der Firma<br />

Holzbau Hauschildt aus Groß-<br />

Kummerfeld in Rostock abgeholt<br />

wurden, angeliefert – und<br />

es wurde auch gleich mit dem<br />

Aufbau und der Montage begonnen.<br />

„Jetzt geht es Schlag auf<br />

Schlag. Bereits Ende der Woche<br />

soll die Holzständer-Konstruktion<br />

dann stehen“, freut<br />

sich Bürgermeisterin Verena<br />

Jeske mit Sybille Weinmann-<br />

Klinkow vom Bauamt, zuständig<br />

auch für die Wirtschaftsförderung,<br />

und Norman Behmer,<br />

technischer Angestellter im<br />

Bauamt, darüber, dass es nun<br />

endlich „sichtbare Fortschritte“<br />

gibt. Zum Internationalen<br />

Musikfest, das das BT Orchester<br />

vom 30. Juni bis zum 2. Juli<br />

Jugendcafé: Der Bau nimmt Fahrt auf!<br />

veranstaltet, soll der Anbau<br />

dann fertig sein, zeigt sich die<br />

Derzeit wird die Holzkonstruktion aufgestellt und montiert.<br />

Der Anbau ans Jugendzentrum soll ein Mehrgenerationen-Treffpunkt werden.<br />

Bürgermeisterin zuversichtlich.<br />

„Darauf arbeiten wir von<br />

der Verwaltung hin.“<br />

„Der Anbau steht auf einem<br />

festen Sockel und ist damit etwas<br />

höher gestellt, damit das<br />

Holz im Trockenen steht, wenn<br />

es mal Hochwasser geben<br />

sollte“, erklärt die Architektin<br />

Angela Schnack. Die reine<br />

tragende Holzkonstruktion<br />

hat nach Angaben von Angela<br />

Schnack fertig montiert einen<br />

Auftragswert von rund 70.000<br />

Euro brutto.<br />

Rund 70 Quadratmeter Innenfläche<br />

hat der Anbau, der,<br />

direkt an der Schlosswiese<br />

gelegen, als Mehrgenerationen-Treffpunkt<br />

gedacht ist.<br />

Im eingeschossigen barrierefreien<br />

Anbau sollen ein Caféraum<br />

mit Eingangsbereich,<br />

eine kleine Bistro-Küche und<br />

Sanitäranlagen entstehen.<br />

Neben dem Zuschuss vom<br />

Land (gut 395.000 Euro) wird<br />

das Projekt, für das inklusive<br />

der Sanierung des Jugenzentrums<br />

zwischen 1,1 und 1,2<br />

Millionen Euro veranschlagt<br />

werden, unter anderem auch<br />

vom Kreis Segeberg (100.000<br />

Euro), von der AktivRegion<br />

Holsteiner Auenland (100.000<br />

Euro), dem Sozialministerium<br />

(insgesamt 51.000 Euro) und<br />

von Gudruns-Kinder-Stiftung<br />

(10.000 Euro) gefördert. Insgesamt<br />

beträgt die Fördersumme<br />

nach Angaben der<br />

Architektin Angela Schnack<br />

rund 666.000 Euro. Damit<br />

verbleibt für die Stadt voraussichtlich<br />

ein Eigenanteil von<br />

Fotos: Otto<br />

etwa 477.000 Euro. „Auf die<br />

Fördergelder wollen wir natürlich<br />

nicht verzichten“, freut<br />

sich Verena Jeske darüber,<br />

dass der Bau jetzt endlich vorangeht.<br />

„Momentan dauert<br />

halt alles etwas länger“, sagt<br />

sie im Blick auf die derzeitige<br />

Wirtschaftslage. Im Jugendzentrum<br />

selbst sind die Arbeiten<br />

mittlerweile weit fortgeschritten.<br />

Unter anderem wurde<br />

die Elektrik erneuert. Die<br />

Stromversorgung ist derzeit<br />

aber noch provisorisch. „Das<br />

Gebäude bezieht den Strom<br />

derzeit über den Stromverteiler<br />

für den Wochenmarkt“, erklärt<br />

die Architektin. Und auch<br />

die Heizkörper sind schon installiert.<br />

Für die Beheizung soll<br />

eine Wärmepumpe installiert<br />

werden. „Die bekommen wir<br />

aber wohl erst zur nächsten<br />

Heizperiode“, so die Architektin<br />

Angela Schnack. Der<br />

Grund: Lieferschwierigkeiten.<br />

Für Bürgermeisterin Verena<br />

Jeske ist das Jugendcafé eine<br />

Herzensangelegenheit.<br />

„Es belebt unsere Innenstadt“,<br />

sagt sie. „Der Wert unserer<br />

Feuerwehrdienst gehört zur Familientradition<br />

Hasenkrug (usp) – Wenn die<br />

Feuerwehr aus Hasenkrug für<br />

Notfälle benötigt wird, können<br />

sich die Einwohner darauf<br />

verlassen, dass sie nur<br />

wenige Minuten später vor<br />

Ort ist. Denn im Durchschnitt<br />

von nur drei bis vier Minuten<br />

nach Alarmierung ist sie bereits<br />

ausgerückt. Das ergaben<br />

die Berichte von Wehrführer<br />

Sönke Fölster für die Jahre<br />

2021 und 2022 auf der Jahreshauptversammlung.<br />

Insgesamt zu elf Einsätzen<br />

musste die Wehr im Jahr 2021<br />

ausrücken, im vergangenen<br />

Jahr waren es sogar 16, wobei<br />

die Technischen Hilfeleistungen<br />

deutlich überwogen. 13<br />

Mal waren sie im vergangenen<br />

Jahr Anlass, auszurücken.<br />

Um Feuer zu löschen, wurde<br />

drei Mal alarmiert.<br />

Endlich könnten die Kameradinnen<br />

und Kameraden<br />

beim Einsatz ein einheitliches<br />

Bild vermitteln, nachdem die<br />

Beschaffung neuer Einsatzschutzbekleidung<br />

erfolgt ist,<br />

freute sich der Wehrführer.<br />

Auch wenn der Wehr mit dem<br />

im Jahr 2010 angeschafften<br />

Hilfeleistung Löschfahrzeug<br />

(HLF) 10 ein gutes Gerät an die<br />

Hand gegeben wurde, müsse<br />

man sich Gedanken über eine<br />

Neuanschaffung machen,<br />

um auf dem neuesten Stand<br />

der Technik zu bleiben, gab<br />

Gut 209 Jahre ehrenamtlich Arbeit bringt die Familie Fölster in die Feuerwehr<br />

ein: (vorne, v.li.) Gustav (90), Wehrführer Sönke (62), Ehefrau Angela<br />

(63), (hinten v.li.) Florian (38) Kjell (18) mit Vater Nicko (40).<br />

Foto: Straehler-Pohl<br />

der Wehrführer zu bedenken.<br />

„Unser Fahrzeug hat die Halbwertzeit<br />

erreicht, es ist inzwischen<br />

13 Jahre alt“, so Fölster.<br />

Neu beschafft wurden inzwischen<br />

die Atemschutzgeräte,<br />

die bereits aus dem Jahr 1998<br />

stammen, erklärte Fölster.<br />

Mit der Stärke seiner Feuerwehr<br />

zeigt sich Fölster zufrieden.<br />

33 Männer und drei<br />

Frauen – somit gut zehn Prozent<br />

der 355 Einwohner Hasenkrugs<br />

– stehen als aktive<br />

Helfer zur Verfügung. Nicht<br />

zuletzt ist es auch ein Verdienst<br />

der Familie Fölster,<br />

dass ausreichend Personal in<br />

der Feuerwehr Dienst verrichtet.<br />

Seinen Dienst in der Feuerwehr<br />

zu verrichten, ist eine<br />

echte Familientradition.<br />

Eröffnet wurde diese Tradition<br />

bereits von Sönke Fölsters<br />

Uropa Jürgen, fortgesetzt von<br />

seinem Opa August. Und auch<br />

sein Vater, Gustav Fölster (90),<br />

der bereits vor 67 Jahren in<br />

die Wehr eingetreten ist, folgte<br />

der Tradition. 1997 wurde<br />

ihm das Brandschutzehrenzeichen<br />

in Gold verliehen, 1999<br />

wurde er aus Altersgründen in<br />

die Ehrenabteilung überstellt.<br />

Der 62-jährige Oberbrandmeister<br />

Sönke Fölster, der<br />

1975 in die Wehr eintrat, steht<br />

seit dem Jahr 2006 als Wehrführer<br />

an der Spitze der Blauröcke.<br />

Zuvor war er bereits als<br />

Gruppenführer von 1990 bis<br />

2006 eingesetzt.<br />

1994 trat Ehefrau Angela Fölster<br />

(63) in die Feuerwehr ein.<br />

Sie betätigte sich unter anderem<br />

jahrelang als Ausbilderin<br />

in der Jugendfeuerwehr – und<br />

hatte verschiedene Funktionen<br />

auf Kreis- und Landesebene<br />

inne.<br />

Ebenfalls dabei sind Fölsters<br />

Söhne. Oberlöschmeister<br />

Nicko (40) ist am 14. Januar<br />

1995 in die Jugendfeuerwehr<br />

eingetreten, inzwischen ist er<br />

Gruppenführer. Sein jüngerer<br />

Bruder Florian (38) wurde zum<br />

gleichen Zeitpunkt Mitglied<br />

der Jugendfeuerwehr und ist<br />

Löschmeister.<br />

Neben Urgroßvater Gustav,<br />

Großvater Sönke und Großmutter<br />

Angela sowie Vater<br />

Nicko und Onkel Florian engagiert<br />

sich auch noch Kjell (18),<br />

der am 12. Oktober 2014 in<br />

die Jugendfeuerwehr eingetreten<br />

ist, in der Hasenkruger<br />

Feuerwehr. Er pflegt noch ein<br />

weiteres Hobby mit seinem<br />

Opa Sönke: Zusammen unternehmen<br />

sie gerne Motorradtouren.<br />

Insgesamt kommen die aktuell<br />

vier Generationen der<br />

Fölsters auf rund 209 Jahre<br />

ehrenamtliche Arbeit in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr.<br />

SEITE 3<br />

Stadt, sowohl finanziell als<br />

auch ideell, steigt mit jeder<br />

Infrastrukturmaßnahme. Heute<br />

geschieht genau das mit<br />

dem Jugendcafé. Und weitere<br />

Maßnahmen in unserer Stadt<br />

werden folgen, die längst in<br />

Planung sind.“<br />

<br />

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