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-Anzeige- Itzehoe - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 7<br />
Neubauten<br />
Wilster (bg) – Am Montag,<br />
den 13. Februar, tagt um<br />
18:30 Uhr die Ratsversammlung<br />
im Sitzungssaal des<br />
Amtes Wilstermarsch. Auf<br />
der vorläufigen Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
der Neubau des Feuerwehrgerätehauses,<br />
der<br />
Sachstand zum Neubau des<br />
Jugendzentrums und die<br />
Entwurfsplanung zur Baumaßnahme<br />
Erneuerung der<br />
Bahnhofstraße.<br />
Wochenmarkt<br />
verlegt<br />
Wilster (bg) – Anlässlich der<br />
FuBaMa ist der Colosseumsplatz<br />
ist vom 28. Januar<br />
bis zum 7. Februar gesperrt.<br />
Dazu zählt auch der Wohnmobilplatz.<br />
Der Wochenmarkt wird deswegen<br />
notwendigerweise<br />
verlegt. Am Mittwoch, den 1.<br />
Februar und am Samstag,<br />
den 4. Februar, findet er auf<br />
dem Gelände des städtischen<br />
Bauhofes (Etatsrätin-<br />
Doos-Straße 18), gegenüber<br />
des Colosseumplatzes,<br />
statt.<br />
Kaffeehaus<br />
Wilster (anz) – Am Sonntag,<br />
den 29. Januar, findet<br />
um 14:30 Uhr der Spielenachmittag<br />
im Kulturhaus<br />
(Alte Schule, Am Markt 14a)<br />
statt. Zu selbstgebackenem<br />
Kuchen gibt es kalte<br />
und warme Getränke. Wer<br />
mag kann sich durch unsere<br />
Spielesammlung probieren<br />
und nette Leute kennenlernen.<br />
Konzert gegen das Vergessen<br />
Wilster (anz) – Am Sonntag,<br />
den 29. Januar, lädt die Kirchengemeinde<br />
Wilster um<br />
17 Uhr zu einem besonderen<br />
Konzert in die St. Bartholomäus-Kirche<br />
ein. „Musik zum<br />
Holocaust-Gedenken“ wird<br />
das Thema der kirchenmusikalischen<br />
Veranstaltungen<br />
sein: ein Konzert gegen das<br />
Vergessen.<br />
Das Programm wird eröffnet<br />
mit dem 2019 komponierten<br />
Orgelwerk „Die Gerippe spielen<br />
zum Tanz“, das die italienische<br />
Komponistin Carlotta<br />
Ferrari nach einem 1944 entstandenen<br />
Gemälde von Felix<br />
Nussbaum schuf.<br />
Es folgt das „Poema sinfonico<br />
‚Edith Stein‘“, gleichfalls aus<br />
dem Schaffen Carlotta Ferraris.<br />
In dem großangelegten<br />
Orgelwerk umreißt sie das Leben<br />
der Edith Stein, die 1942<br />
in Auschwitz ermordete wurde<br />
und 1998 durch Papst Johannes<br />
Paul II die Heiligsprechung<br />
erfuhr.<br />
Nach dem Gedicht „Mein Leben<br />
beginnt jeden Morgen<br />
neu“ von Edith Stein entstand<br />
ebenfalls aus der Feder Carlotta<br />
Ferraris ein eindrucksvolles<br />
Werk für Sopran und<br />
Orgel.<br />
1944 wurde im Konzentrationslager<br />
Auschwitz die erst vier<br />
Jahre alte Gerti Mermelstein<br />
ermordet. <strong>Ihr</strong> zum Gedenken,<br />
stellvertretend für alle Kinder,<br />
komponierte Raimund Schächer<br />
die Fantasie „In memoriam<br />
Gerti Mermelstein“.<br />
In der Mitte der Gedenkmusik<br />
steht die Komposition „In memoriam<br />
Fredy Hirsch“, das aus<br />
dem Opus von Hartwig Barte-<br />
Hanssen stammt. Die Musik<br />
hält das Gedächtnis an Fredy<br />
Hirsch wach, der 1944 im<br />
Vernichtungslager Auschwitz-<br />
Birkenau sein Leben verlor. Er<br />
Hartwig Barte-Hanssen leitet das Gedenkkonzert.<br />
war 28 Jahre alt. Zudem wird<br />
die Motette „Sarah und Machle“,<br />
gesetzt für zwei Soprane<br />
und Orgel des Wilsteraner Kirchenmusikers<br />
zur Aufführung<br />
kommen. Ferner erklingt von<br />
John Williams Musik aus dem<br />
Film „Schindlers Liste“.<br />
Ausführende des Gedenkkonzertes<br />
sind Franziska<br />
Mohrdiek und Anne Meiners<br />
(Gesang), Karin Lewandowski<br />
(Flöte), Timo Milewski (Textrezitation)<br />
sowie Kantor und Organist<br />
Hartwig Barte-Hanssen<br />
(Orgel), der auch für die Leitung<br />
verantwortlich zeichnet.<br />
Ein Spendenbeitrag wird für<br />
die kirchenmusikalische Veranstaltung<br />
erhoben, bestimmt<br />
für die Unterhaltung der KZ-<br />
Gedenkstätte Ladelund.<br />
Foto: Kirchengemeinde Wilster<br />
Christian<br />
Haack<br />
Inh. Andreas<br />
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Telefon: <strong>04</strong>823 8334<br />
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Minna – Kopf hoch, Schultern zurück<br />
Wilster (bg) – Am Samstag,<br />
den 18. Februar, laden der Verein<br />
Leselust und die Stadtbüchereich<br />
Wilster um 19:30 Uhr<br />
zur Lesung ins Neue Rathaus<br />
(Rathausstraße 4) ein. Carla<br />
Berling liest aus ihrem Roman<br />
„Minna – Kopf hoch, Schultern<br />
zurück“, den sie unter ihrem<br />
Pseudonym Felicitas Fuchs<br />
geschrieben hat.<br />
Carla Berling lebt mit ihrer<br />
Familie in Köln, wo sie als<br />
Lokalreporterin und Pressefotografin<br />
arbeitete. Zuletzt<br />
erschien ihr Roman „Was nicht<br />
glücklich macht, kann weg“.<br />
Unter dem Pseudonym Felicitas<br />
Fuchs schreibt sie darüber<br />
hinaus historische Familiengeschichten.<br />
Mit »Minna« beginnt die packende<br />
Trilogie über drei starke<br />
Frauen aus ihrer eigenen<br />
Familie.<br />
Düsseldorf 1924. Die junge<br />
Schneiderin Minna stammt<br />
aus einfachen Verhältnissen<br />
und kommt mit großen Hoffnungen<br />
in die mondäne Stadt.<br />
Sie will glücklich werden, sich<br />
aus der Armut befreien und<br />
eine Familie gründen. Als sie<br />
sich in den wohlhabenden<br />
Fred verliebt, scheinen sich alle<br />
Wünsche zu erfüllen. Doch<br />
ihr starker Wille und ihr Erfolg<br />
Am 18. Februar liest Carla Berling alias Felicitas Fuchs. Foto: Heyne Verlag<br />
als Schneiderin stellen die Ehe<br />
immer wieder auf die Probe. In<br />
der Zeit, in der sie lebt, gibt es<br />
kein Verständnis für eine Frau,<br />
die eigene Entscheidungen<br />
trifft. Schon bald muss Minna<br />
zwischen den Konventionen<br />
und ihren Wünschen wählen,<br />
und ihre Träume scheinen in<br />
weite Ferne zu rücken. Doch<br />
Minna kämpft gegen alle Widerstände<br />
um ihr Glück.<br />
Um Anmeldung (Tel:<br />
<strong>04</strong>823 921336) wird gebeten.