30.01.2023 Aufrufe

POPSCENE Februar 02/23

Die POPSCENE-Ausgabe im Februar 2023 mit David Lynch, The Baboon Show, Pascow uvm. Fantasyautor Markus Heitz und viele andere im exklusiven Interview, dazu Eventkalender, Reviews und so viel mehr!

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Die kanadische Alternative Rock-Band July<br />

Talk besteht aktuell aus sechs Bandmitgliedern.<br />

Telefonisch sprachen wir mit den beiden<br />

Frontleuten, Sängerin Leah Fay und Sänger<br />

Peter Dreimanis. Komplettiert wird die<br />

ungewöhnliche Besetzung von den beiden<br />

Gitarristen Ian Docherty und Josh Warburton<br />

sowie den zwei Schlagzeugern Danny Miles<br />

und Dani Nash. Gerade hat die Band mit „Remember<br />

Never Before“ ihr viertes Album veröffentlicht.<br />

Wann und wo wurden July Talk gegründet<br />

und wer von euch ist von Anfang an mit<br />

dabei?<br />

Peter: 2012 in Toronto, Ontario als Quintett.<br />

Und später gab es nur einen Wechsel, als Eamon<br />

McGrath uns verließ. Für die Aufnahmen<br />

zu „Remember Never Before“ stieß dann Dani<br />

Nash zu uns. Was die Instrumentierung angeht,<br />

haben wir uns immer schon auf unsere Eingebung<br />

verlassen. Wir lassen uns da vom DIY-Gedanken<br />

leiten, es geht immer um die Spannung<br />

zwischen Präzision und Chaos. Was auch Auswirkungen<br />

auf unsere Live-Performance hat.<br />

Musikalisch lassen sich July Talk gar nicht so<br />

leicht einordnen, auch wenn oft das Genre<br />

Alternative Rock fällt. Wo seht ihr euch in<br />

einer Standortbestimmung?<br />

Leah: Wir haben keine Angst davor Grenzen zu<br />

überschreiten, verschiedene Stile zu mischen.<br />

Es geht uns darum immer tanzbar zu bleiben.<br />

Das kann daher auch Indie-Sounds, Blues oder<br />

einen anderen Stil miteinbeziehen.<br />

Eure Diskografie der letzten 11 Jahre umfasst<br />

zahlreiche Single-Veröffentlichungen seit<br />

2012, angefangen bei „Paper Girl“ sowie aktuell<br />

vier Alben. Welchen Aufnahmen messt<br />

ihr dabei eine besondere Bedeutung bei?<br />

Peter: Um ehrlich zu sein, lag unser Fokus von<br />

Anfang an eher auf den Live-Shows. Das Debüt<br />

ist sicher immer wichtig, dann „Touch“ aus dem<br />

Jahr 2016, mit dem wir uns stark weiterentwickelt<br />

haben. „Pray For It“ aus dem Jahr 2<strong>02</strong>0 sicherte<br />

uns den bis dato erworbenen Status, der<br />

uns vom Indie-Label Sleepless bis zu den Major-<br />

11<br />

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