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Urlauber- und Gästeführer 2022

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Willkommen in

AUSGABE 11 APRIL 2022

Oberlausitz

der

Urlauber- und Gästeführer ihrer Region

Tipps für Ihre Freizeit • Cafés & Restaurants der Region laden ein


Im Urlaub ist die Reise-Apotheke hilfreich.

Natürlich sollte für alle, die sich ihren Urlaub

wohl verdient haben, dieser auch entspannt

und gut gelaunt beginnen und stressfrei sowie

ohne gesundheitliche Probleme verlaufen.

Manch einer weiß, dass das leider nicht immer

so der Fall ist und es vorkommt, dass man auch

im Urlaub aus den unterschiedlichsten Gründen

krank werden kann oder wenn man in

andere Länder gereist ist bestimmte Lebensmittel

nicht so gut verträgt. Denken Sie deshalb

möglichst vor Urlaubsbeginn daran, sich

zukünftig mit bestimmten Arzneimitteln zu

versorgen.

In die Reiseapotheke gehören grundsätzlich

alle Medikamente, die zur Hausapotheke gehören,

ergänzt um die Medikamente gegen

typische Reisebeschwerden. Die genaue Zusammensetzung

der Reiseapotheke hängt ab

von der Art der Reise (z.B. Trekkingtour, Tauchoder

Strandurlaub), dem Reiseziel und von der

medizinischen Versorgung im Urlaubsland.

Hier die wichtigsten Dinge: Einhaltung der

Pandemieverordnungen und die AHA-Regeln,

wie Alltagsmaske, Hygiene und Abstand

(1,5 m) halten.

Arzneimittel » Schmerz- und Fiebermittel »

Medikamente gegen Erkältung, Halsschmerzen,

Husten und Schnupfen » Ohrentropfen

(besonders bei Tauchurlauben) » Abschwellendes

Nasenspray (erleichtert bei Flugreisen

den Druckausgleich) » Augentropfen gegen

trockene Augen » Medikamente gegen Allergien

» Medikamente gegen Sonnenbrand,

Insektenstiche oder Juckreiz » Medikamente

gegen Reiseübelkeit » Medikamente gegen

Verdauungsbeschwerden, z.B. Sodbrennen,

Verstopfung oder Durchfall » Desinfektionsmittel

» Wund- und Heilsalbe » Medikamente

gegen Sportverletzungen / Kühlkompressen »

Medikamente gegen Lippenherpes » Digitales

Fieberthermometer (besonders in Malariagebieten)

» Alle dauerhaft individuell benötigten

Medikamente in ausreichender Menge

Verbandmaterialien » Elastische Binden und

Mullbinden » Heftpflaster, Wundschnellverbände

und Blasenpflaster » Sterile Wundkompressen

und Brandwunden-Verbandpäckchen

» Sicherheitsnadeln und (Zecken-) Pinzette »

Schere (bei Flugreisen nicht im Handgepäck

transportieren) » Einmalhandschuhe

Bei Fernreisen evtl. zusätzlich » Bei Verordnung

durch Arzt: Breitbandantibiotikum und

Malariamittel (rezeptpflichtig) » Moskitonetz »

Trinkwasserdesinfektionsmittel

Außerdem im Urlaub hilfreich » Insektenschutzmittel

» Sonnenschutzmittel und Hautpflege

nach dem Sonnenbad » Ohrstöpsel

gegen Lärm » Bei Flugreisen evtl. Kompressionsstrümpfe.

Apotheker Michael Thiele —Tel. 0 35 85/86 29 11

… bringt Lebensqualität

2


Herzlich willkommen in der Oberlausitz

in diesem Jahr können wir Ihnen unseren

Urlauber- und Gästeführer für die Region um

Löbau und Zittau wieder pünktlich, also kurz

vor den Osterfeiertagen zur Verfügung stellen.

Es ist die 11. Ausgabe, das heißt, dass wir

bereits seit 11 Jahren diese Broschüre erfolgreich

herausgegeben haben und Jahr für Jahr

von Ihnen mit Interesse angenommen wird.

Traditionell stellen wir auch in der neuen Ausgabe

einige Gemeinden, interessante Sehenswürdigkeiten,

Ausflugsziele, lohnenswerte

Wanderwege, historische Persönlichkeiten

und einiges mehr vor. Dazu zählen unter anderem

die Stadt Herrnhut, die in diesem Jahr

ihr 300-jähriges Jubiläum feiert, die Städte

Löbau mit ihrem Hausberg, Zittau mit dem

großen und kleinen Fastentuch, Ebersbach-

Neugersdorf mit den 3 Spreequellen und

auch die Gemeinden Lawalde mit seinem frei

stehenden Glockenturm, Oderwitz mit seinen

Windmühlen und der Wetterstation, Kottmar

mit seinen Ortsteilen, aber auch dem Räuberhauptmann

Karasek mit seinen Umtrieben

vor über 200 Jahren mit dem gleichnamigen

Museum in der Stadt Seifhennersdorf. Gleichfalls

findet auch das Kloster St. Marienthal bei

Ostritz im Grenzdreieck zwischen Deutschland,

Polen und der Tschechischen Republik

– als Ort der Stille und Besinnlichkeit seinen

Platz in dieser Broschüre.

Begleiten Sie uns auf dem Weg durch die

schöne Oberlausitz, finden Sie hier Ruhe und

Entspannung, tun Sie etwas für die aktive und

passive Erholung, schöpfen Sie bei uns neue

Kraft. Sie werden hier eine große Gastfreundschaft

kennenlernen, den Zusammenhalt der

Bürger für ihre Heimat spüren und viel Freude

und Spaß erleben.

Wir wünschen Ihnen einen schönen und angenehmen

Aufenthalt mit Ihrer Familie oder

Freunden.

Inhaltsverzeichnis

Im Urlaub ist die Reise-Apotheke hilfreich. 2

Herzlich willkommen in der Oberlausitz 3

Löbau – „Carpe diem“ 4

Lawalde – am Fuße des Hochsteins 6

Herrnhut – Kleine Stadt von Welt 8

Stille ~ Besinnung ~ Erholung im Kloster St. Marienthal 10

Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf 12

Spreequellland – endlich angekommen 14

Freizeit- und Erlebnisbad Obercunnersdorf 15

Kaffeekultur im Museumshof 19

Durch das Zittauer Gebirge – Wandergenuss

auf historischer Route mit weiten Aussichten 20

Seifhennersdorf – ein Erlebnisort für die Familie 27

Überraschend vielfältig – Städtische Museen Zittau 30

3


Löbau – „Carpe diem“

Kommt man nach Löbau, sollte man die

Zeit nutzen, um das kleine Städtchen in all

seiner Schönheit wahrzunehmen. Das „Carpe

Diem“ steht nicht nur an der Sonnenuhr

des imposanten Rathauses und mahnt uns,

die Zeit sinnvoll zu nutzen, sondern lenkt

auch den Blick auf die Mondphasenuhr,

deren Ziffernblatt ein „Judutekopf“ als Zeichen

der Gerichtsbarkeit ziert, der viertelstündlich

sein großes Mundwerk öffnet.

Das kleine Stadtzentrum ist umgeben von

historisch liebevoll sanierten Häusern und

lädt zu einem Spaziergang ein. Anregungen

hierfür erhalten Sie in der Tourist-Information,

als Stadtrundgang oder auch als individuelle

Entdeckungstour für Kinder.

Haus Schminke

Rathaus am Altmarkt

Apropos: „Je weiter der Blick, desto freier

das Herz“ dieser Leitspruch des Erbauers

des weltweit einzigen Gusseisernen Aussichtsturmes

auf dem Löbauer Berg kommt

uns in den Sinn, wenn wir vom Gipfel des

Löbauer Berges in die Ferne schauen und

die wundervolle Landschaft der Oberlausitz

bestaunen.

4

Weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt

sind wir jedoch wegen zweier Bauwerke,

die unterschiedlicher nicht sein könnten

und dennoch wegen ihrer Einmaligkeit zu

Weltruhm gelangten.

Unweit der Innenstadt ist ein Schiff vor

Anker gegangen, in Form eines der bedeutendsten

Bauwerke moderner Architektur.

Das „Haus Schminke“ nach einem Entwurf

des Architekten Prof. Hans Scharoun erbaut,

hat seinen Heimathafen in unserer

Stadt gefunden. Seine offene und großzügige

Bauweise erwecken in den Besuchern

und Bewunderern dieses Baustils ein freiheitliches

Gefühl und einen weiten Blick.

Tourist-Information Löbau

Altmarkt 1, 02708 Löbau

Tel.: 03585 450 14 0

E-Mail: tourist-info@loebau.de

www.loebau.de

RISTORANTE - PIZZERIA

Öffnungszeiten

Italienische

Spezialit aten ..

Reservieren & Bestellen

03585 4176386

www.ratskeller-loebau.de

Mo

Di

17.00–22.00 Uhr

Ruhetag

Nicolaistr. 1a,

02708 Löbau

Mi-Fr 17.00–23.00 Uhr

Sa-So 11.30–14.00 Uhr / 17.00–23.00 Uhr


regional • nachhaltig • ökologisch

• Bio-Fleisch

vom Rind, Schwein & Geflügel sowie

hofeigene Konserven

• Bio-Produkte

von Marmeladen über Schokolade, Milch,

Joghurt, Gemüse-Aufstriche

bis hin zu Kaffee, Gebäck & Getränken

• Regionale Produkte

wie Nudeln, Mehle & Öle,

Eier & Eierlikör oder

Bier und Whisky

• Regionale Bio-Abo-Gemüsekiste

Aktuelle Schlachttermine und

Sonderveranstaltungen finden Sie unter

www.herkners-hofladen.de

Unsere Öffnungszeiten

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr

Sa. 08.30 - 12.00 Uhr

An der Hohle 3

02708 Löbau OT Ebersdorf

Bestellungen unter Tel.: 0170 44 88 544

Gusseiserner Turm

Fahrgelegenheit benötigt?

• private Fahrten (Einkauf, Feiern, Urlaub)

• Einkaufsfahrten

• Oberlausitzer Rundfahrten individuell

• Kleinbus bis 7 Fahrgäste / PKW bis 4 Fahrgäste

• Patientenbeförderung

Tel. 03585 41 37 344

Oberlausitzer Fahrservice

www.oberlausitzer-fahrservice.de

BONE’MA Restaurant & Bistro

1997–2022 25 Jahre

Montag bis Donnerstag 10.30 – 23.00 Uhr

Freitag bis Samstag 10.30 – 24.00 Uhr

Sonntag 12.00 – 23.00 Uhr

Tel.: 03585 / 46 87 08

Bahnhofstraße 11 • 02708 Löbau

5


©Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0, Niedermühle

6

Gemeinde Lawalde

Die Gemeinde Lawalde mit ihren Orten

Kleindehsa, Lauba und Lawalde ist eine

kleine eigenständige Gemeinde mit ca.

1850 Einwohnern. Sie befindet sich im

Landkreis Görlitz und ist mit der Stadt Löbau,

der Gemeinde Großschweidnitz und

der Gemeinde Rosenbach in einer Verwaltungsgemeinschaft

verbunden. Sie liegt am

Fuße des Hochsteins.

Wir können in unserem Territorium auf viele

Sehenswürdigkeiten die einen Besuch wert

sind, verweisen. So findet man in Lawalde,

den einzigartigen „freistehenden Glockenturm“

neben der Dorfkirche. Des weiteren

kann man in der Nähe der Kirche auch den

„Sünderstein“ anschauen. Er steht am Ortsausgang

Lawalde in Richtung Großschweidnitz

auf der linken Seite. Der Überlieferung

nach, durften hier die Verurteilten bevor es

zum Galgenberg ging, das letzte Mal ausruhen.

Stolz sind unsere Bürger auf die zwei Museen,

welche noch von den Familien geführt

werden. Das ist die Niedermühle - eine

noch funktionstüchtige Wassermühle der

Familie Ritter. Dort wurde bis zum Jahre

1989 noch täglich Korn gemahlen. Weiterhin

ist unser Heimat- und Landwirtschaftsmuseum

der Familie Knöschke regelmäßig

für Besucher geöffnet. Dieses befindet sich

in Richtung Lauba, gegenüber dem Lawalder

Seniorenhäusʼl. Einen ganz besonderen

Genuss für Pflanzenfreunde gibt es im

„Alten Streitfeld“. Hier finden Sie bei Familie

Matthes die nachweislich älteste private

Kakteensammlung in ganz Deutschland.

Im Ort Kleindehsa, kann man sich auch das

ehemalige Wasserschloss mit seinem Park

anschauen. In diesem Gebäudeensemble,

in der einmal ein Zweig der Familie „von

Carlowitz“ wohnte, ist heute die Grundschule

der Gemeinde untergebracht.

Wir freuen uns Sie in unserer kleinen aber

feinen Gemeinde empfangen zu dürfen!

Heimat- und Landwirtschaftsmuseum

Andreas Knöschke

Oppacher Straße 33 b, 02708 Lawalde-Lauba

Tel.: 03585 40 59 69

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung

Ausstellung von Geräten aus der Land- und

Hauswirtschaft, Besichtigung einer komplett

ausgestatteten Weberstube mit funktionstüchtigen

Handwebstuhl, landwirtschaftliche

Geräte in der Scheune.

Mühlenmuseum Lawalde, Frank Ritter

Mühlweg 6, 02708 Lawalde

Tel.: 03585 83 37 79

Öffnungszeiten: Führung nach Vereinbarung

Vollfunktionstüchtige Mühle als technisches

Denkmal mit langer Geschichte bis 1989 im

vollen Betrieb gehört seit 1899 im Besitz der

Familie Ritter.

©Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0,

Kirche an der Dorfaue


© Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0, Glockenturm an der Dorfaue

Kirche von Lawalde

Schönbacher Straße 5,

02708 Lawalde

(03585) 404183

Eine Besonderheit stellt der

freistehende Glockenturm

der Kirche Lawalde dar. Die

Kirche von Lawalde mit ihren

spätbarocken und klassizistischen

Elementen in ihrem

Inneren wurde 1777 an der

Stelle erbaut, wo sich zuvor

eine kleine Kapelle (1495 als

Holzkirche gebaut) befand.

Kakteenausstellung,

Dieter Matthes

Streitfelder Straße 19, 02708

Lawalde-Kleindehsa

Tel.: 035877 24 64 5

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung

Kakteenausstellung - befindet

sich im Ortsteil Kleindehsa,

verschiedene Kakteensorten

ca. 800 Stück eine der

ältesten privaten Kakteensammlung

Deutschlands.

© Pixabay

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8

Herrnhut – Kleine Stadt von Welt

Auf halber Strecke

zwischen Löbau und

Zittau liegt Herrnhut.

Der Ort wurde

1722 von protestantischen

Glaubensflüchtlingen

aus

Mähren auf dem

Land von Nikolaus

Ludwig Graf von Zinzendorf

gegründet.

Herrnhut genießt

vor allem durch das Wirken der Evangelischen

Brüder-Unität eine weit über die Landesgrenzen

hinausgehende Bekanntheit.

Dies ist vor allem zwei Herrnhuter „Exportschlagern“

zu verdanken: Den Losungen

– einem seit 1731 jährlich erscheinenden

Andachtsbuch sowie den Herrnhuter Advents-

und Weihnachtssternen.

Das harmonische und homogene Stadtbild

wird durch die planmäßige Anlage im Stil

des Herrnhuter Barock geprägt. Gäste finden

hier eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.

Am zentralen Zinzendorfplatz lädt der

eindrucksvolle Kirchensaal der Brüdergemeine

zu einem Besuch ein.

Nur 100 m entfernt finden Sie in einem spätbarocken

Bürgerhaus von 1764 das Herrnhuter

Heimatmuseum. Die weitgehend original

erhaltenen Wohnräume einer früheren

Bürgerfamilie vermitteln einen faszinieren-

Biedermeierzimmer im Heimatmuseum Herrnhut

den Eindruck der damaligen Wohnkultur.

Handgedruckte Tapeten und erlesenes Biedermeiermobiliar

zeugen von Gediegenheit

und Eleganz. Hinzu kommen eine bemerkenswerte

Gemäldesammlung sowie rare

kunsthandwerkliche Besonderheiten wie

Lacktabletts und Haarbilder.

In regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen

werden Themen der Ortsgeschichte

vertieft. Aber auch Malerei und Fotografie

finden hier ein Podium.

Mehr Informationen im Internet unter

www.herrnhut.de

Tourist-Information der Stadt Herrnhut

Comeniusstr. 6, 02747 Herrnhut

Tel.: 035873 30 733 oder 22 88

E-Mail: tourismus@herrnhut.de

Montag:

09.00 – 15.30 Uhr

Dienstag – Freitag: 09.00 – 17.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen:

10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr

Anlässlich des 300. Stadtjubiläums

wird es 2022 in

Herrnhut eine Vielzahl von

Veranstaltungen, Konzerten

und Ausstellungen geben.

Weitere Informationen zum

Jubiläum sowie einen stets

aktuellen Veranstaltungskalender

finden Sie unter:

www.300jahreherrnhut.de


MANUFAKTUR

SCHAUEN Mitmachen ERLEBEN

Eintritt

&

Führung

kostenfrei

www.herrnhuter-sterne.de

9


© Kloster St. Marienthal

Stille ~ Besinnung ~ Erholung

im Kloster St. Marienthal

Unser Kloster St. Marienthal ist das älteste

Frauenkloster des Zisterzienserordens in

Deutschland, das seit seiner Gründung im

Jahr 1234 bis Heute ununterbrochen besteht

und durchgehend aktiv ist.

Bis heute dient unser Kloster seiner ursprünglichen

Bestimmung und ist ein lebendiges

Kloster geblieben.

Inmitten vom Dreiländereck Deutschland -

Tschechische Republik - Polen, in idyllischer

Lage am Rande der Neiße und am östlichsten

Weinberg Deutschlands gelegen, laden

wir Zisterzienserinnen unsere Gäste und Besucher

zum Besuch und zum Kennenlernen,

zur Erholung und Auszeit, zum Gebet und

zur Andacht, zum Kloster-Urlaub und zum

Übernachten in klösterlicher Idylle ein.

Informationen zur Klosteranlage

Ein Bummel durch die Klosteranlage und

die Teilnahme an der öffentlichen Klosterführung

lassen die Kloster-Geschichte

lebendig werden. In unserem Informati-

10

onsraum (neben unserem Klostermarkt,

im Gebäude der ehemaligen Brauerei) wird

die Kloster-Geschichte erlebbar. Dort finden

Sie u. a. auch unser Kloster-Modell und verschiede

Info-Tafeln.

Direkt nebenan erwartet Sie unser Klostermarkt

(unser Ladengeschäft) mit ausgewählten

Angeboten. So finden Sie dort u.

a. neben kleinen Segenbringern, Kerzen für

besondere Anlässe und Andenken an Ihren

Aufenthalt bei uns, auch Kloster-Produkte,

die von unseren Schwestern mit Unterstützung

von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

selbst hergestellt werden. Ergänzt wird das

vielfältige Angebot u. a. mit Ansichtskarten,

Devotionalien, Oberlausitzer Geschenkartikeln,

verschiedenen Tee-Präsenten, Büchern,

Musikerzeugnissen, dem eigenen

Kloster-Video, dem Klosterbier und dem

Kloster-Likör.

Unsere Klosterkirche ist tagsüber geöffnet

- zum Besuch, zum persönlichen Verweilen,

zur eigenen Andacht, zur Besinnung und

zum Gebet in aller Stille. Wir laden Sie auch


zu unseren Gottesdiensten, Prozessionen,

Andacht und Meditation in unsere Klosterkirche

ein. Ebenso werden dort hin und wieder

besondere Konzerte aufgeführt.

Ein Rundgang durch den Garten der Bibelpflanzen

und ein Bummel durch das

Neißetal sind wohltuende Momente. Der

Aufstieg auf den Kalvarienberg (= Stationsberg)

mit dem Kreuzweg und den einzelnen

Stationen vom Leiden und Tod von Jesus

Christus, lässt den Blick über die einladende

Klosteranlage schweifen. Neben dem

Kalvarienberg befindet sich der östlichste

Weinberg Deutschlands.

Vor den Toren des Klosters gelegen, lädt unsere

Klosterschenke St. Marienthal zur Einkehr

und zum Verweilen ganz herzlich ein.

Informationen zu geistlichen

Angeboten

An den Sonntagen laden wir Sie zu gemeinsamen

Gottesdiensten in unsere Klosterkirche

ein. Dort können Sie gemeinsam mit uns

Schwestern an der Heiligen Messe teilnehmen.

Zusätzlich dazu können Sie uns Ihre Gebetsanliegen

mitteilen - unser „Fürbittenbuch“

(zum eintragen Ihrer Anliegen, Sorgen,

Wünsche, Bitten, ...) finden Sie in unserer

Klosterkirche. Wir nehmen Ihre Anliegen

und Bitten in unsere Gebete auf und erbitten

Gottes Schutz und Beistand.

Mit geistlicher Begleitung, geistlichem Beistand

und geistlichen Impulsen laden wir

zu einem besonderen Aufenthalt in unser

Kloster ein. Mithilfe unserer geistlichen Angebote

finden Sie Zeit zur Besinnung, Zeit

zur Reflexion, Zeit zur inneren Einkehr, Zeit

für Gott und Zeit für das ICH.

Selbst zum Thema Berufung finden Sie bei

uns mit „Einkehrtage im Kloster“, „Berufung

Geistliches Leben“ und „Kloster auf Zeit“

spezielle Angebote.

Informationen zum Wohlfühlen

Auch das körperliche Wohlfühlen steht im

Mittelpunkt. Neben unseren Besinnungstagen

im Kloster, den Kreativitäts-Seminaren

Ausdrucksmalen und den Entspannungskursen,

haben wir mit der Reihe „Tage bei

uns im Kloster St. Marienthal“ 4 weitere

Kurse eingebracht („Ora et labora - bete

und arbeite“, „Mit den Psalmen beten lernen“,

„Hl. Bernhard und die Liebe“ und

„Entrümple deine Seele, deinen Geist“),

die von unserer Schwester Mechtild Buttala

OCist geleitet werden.

Unser Kloster ist eine Station vom Oder-

Neiße-Radweg, wie auch eine Station der

berühmten „via sacra“ und vom „Zittauer

Jakobsweg“. Wir sind auch Mitgliedsbetrieb

im „ADFC“ und „Oberlausitz per Bus“, und

erfüllen und garantieren mit unserer Mitgliedschaft

mindestens die Standard-Vorgaben

für das Wohlfühlen an Körper, Geist

und Seele bei uns im Kloster St. Marienthal.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf

Ihren Aufenthalt bei uns im Kloster St. Marienthal.

Kontakt:

Kloster St. Marienthal, St. Marienthal 1

02899 Ostritz

Telefon: 035823 773 00

Internet: www.kloster-marienthal.de

E-Mail: info@kloster-marienthal.de

© Kloster St. Marienthal

11


12

Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf

Birkmühle

Im beschaulichen Dreiländereck Deutschland,

Polen, Tschechien erstreckt sich entlang

der B 96 das Windmühlen- und Wetterdorf

Oderwitz.

Drei Bockwindmühlen prägen das Ortsbild.

In der „Birkmühle“ finden nicht nur Mühlenführungen

statt, man kann sich hier in

der „1. sächsischen Hochzeitsmühle“ im

romantischen Flair auch das Ja-Wort geben.

Der 510m hohe Spitzberg war schon immer

ein interessantes Ausflugsziel. Von seinem

markanten Aussichtsfelsen (mit anerkanntem

Klettergebiet) genießt man einen einzigartigen

Rundblick in die Oberlausitz und

Böhmen.

Am Fuße des Spitzberges liegt der bei Jung

und Alt beliebte „Rodelpark“ mit der Sommerrodelbahn.

Für wetterinteressierte

Besucher bietet Oderwitz

das einzigartige

„Wetterkabinett“.

Hier können Sie einen

Einblick in die Welt der

Wetterbeobachtungen

und Vorhersagen in

Form von Wettervorträgen bekommen.

Neben der Kinderlernwerkstatt „Erfinderkiste“

können sich Besucher auf zwei Reiterhöfe,

eine Ponyranch, einen Kutschbetrieb,

eine Modellbahnausstellung, zwei

Kegelbahnen, eine Schießsportanlage und

ein schönes Volksbad freuen.

Wanderfreudige und Radsportbegeisterte

können Oderwitz auch über den Oberlausitzer

Bergweg bzw. den Oberlausitzer Radwanderweg

Zittau-Bayreuth entdecken.

Zwei Mühlenrundwanderwege führen Sie zu

den drei Bockwindmühlen und der noch in

Betrieb befindlichen ehemaligen Wassermühle

im Ort. Auf dem Oderwitzer Mühlenpfad

können Sie alle ehemaligen und noch

vorhandenen Mühlen bestaunen. Wer sich

für die einzigartige Bauweise der Umgebindehäuser

interessiert, ist auf der Oberlausitzer

Umgebindehausstraße genau richtig.

Sie sehen, ein Besuch bei uns lohnt sich zu

jeder Jahreszeit und wir freuen uns auf Ihr

Kommen.

Finden können Sie uns unter:

www.oderwitz.de

Gemeindeverwaltung Oderwitz

Straße der Rebuplik 54

02791 Oderwitz

E-Mail: gemeinde@oderwitz.de

Tel.: 035842 223 0

Wettervortrag buchbar für

Gruppen nach Voranmeldung


Umgebindehaus in Oderwitz

Berthold-Mühle

Brautpaar vor Birkmühle

Volksbad

13


Spreequellland – endlich angekommen

Am Quell des Lebens tief verwurzelt

Im malerischen Spreequellland erfahren

Sie wahrhaft Erholung, fern der Touristenmassen

treffen Sie hier Gastgeber, die Sie

herzlich empfangen und Ihnen die schönste

Zeit des Jahres bereiten. Urlaub „von der

Stange“ gibt es hier nicht, vielmehr ist die

Region ein Eldorado für Individualisten und

Kulturinteressierte. Hier geht es vieler Orten

noch ruhig und beschaulich zu – wir haben

viel Zeit für Sie. Ganz ohne Hektik erfahren

Sie nach kurzer Zeit, warum die hier lebenden

Menschen so tief verwurzelt sind: mit

ihrer Landschaft, in die sich die typischen

Umgebindehäuser sanft schmiegen, den

altüberlieferten Traditionen und dem Flüsschen

Spree, welches hier an drei Quellen

entspringt. Aktiv sein und dennoch geistige

Ausgeglichenheit finden, das gelingt hier zu

jeder Jahreszeit, denn Sie sind umgeben

von einer unvergleichlich harmonischen

Berglandschaft, aber auch immer nah dem

Wasser. Neben idyllischen Wanderrouten

und Themenradwegen gibt es in der kalten

Jahreszeit Langlauf-Skipisten, die Sie nahezu

alleine für sich entdecken dürfen.

Die drei Spreequellen

Von den insgesamt drei Quellen der Spree

befinden sich zwei auf dem Territorium der

Stadt Ebersbach-Neugersdorf und eine auf

dem Berg Kottmar, welcher der dortigen

Gemeinde ihren Namen gibt.

Die Wasserreichste:

Die ertragreichste Spreequelle befindet sich

im OT Neugersdorf, unmittelbar vor dem

Volksbad. Sie erhielt 1888 eine schmiedeeiserne

Fassung, die 1996 restauriert wurde.

Die Schönste:

Am Spreeborn im OT Ebersbach/Sa. wurde

14

1896 ein pittoresker, gusseiserner Pavillon

errichtet.

Die Höchstgelegene:

Die Spreequelle auf dem Kottmar befindet

sich in idyllischer Lage am Gipfel des Berges

und inmitten des Waldes. Der Sagenpfad

lässt Besucher den Legenden rund um seinen

Berg folgen.

Der Spreeradweg

Die südliche Oberlausitz ist ein regelrechtes

Fahrradparadies. Von sanften Hügeln

bis hin zu steilen Bergen gibt es eine Vielzahl

von Möglichkeiten für Radtouren. Die

mit Abstand bekannteste Route, welche in

Ebersbach-Neugersdorf beginnt (oder endet),

ist der Spreeradweg. Von der Spreequelle

am Volksbad Neugersdorf über den

Spreeborn im Ortsteil Ebersbach/Sa. führt

die Tour über Bautzen – Cottbus – Berlin –

bis zur Mündung in die Havel (420 km).

Der Kottmar und seine Dörfer

Wer nach Obercunnersdorf kommt, wird

vom reizvollen Erscheinungsbild des Ortes

fasziniert sein. An der Hauptstraße reiht sich

ein Umgebindehaus an das andere. Die urigen

Bauten stehen dicht gedrängt auf kleinen

Grundstücken in verwinkelten Gassen.

Mit allein 260 Umgebindehäusern gleicht

dieser Ortsteil der Gemeinde Kottmar einem

Lehrbuch der alten Volksbauweise,

die einen ganzen Landstrich prägt. Für Führungen

durch das Denkmalsdorf melden

sich Besucher in der Touristinformation im

„Haus des Gastes“, welches in einem historischen

Umgebindehaus in der Ortsmitte

eingerichtet ist. Überhaupt ist die Gemeinde

am Kottmar reich an solch einzigartigen

Denkmalen. Zu den besonders prächtigen


Touristinformation im Haus des Gastes Obercunnersdorf Foto: Uwe Schwarz für TGG OL Bergland

Umgebindehäusern zählt der barocke Faktorenhof

in Eibau. Der Leinwandhändler

Christian Zentsch ließ sich das herrschaftliche

Gehöft 1717 errichten. Heute hat die

Touristinformation Spreequellland ihren

Sitz in der Blockstube im Erdgeschoss. Vom

Reichtum des früheren Besitzers zeugen die

filigrane Decken- und Wandmalerei sowie

Delfter Kachelmotive oder die mit floralen

Ornamenten verzierte Holzbalkendecke

im Prunkzimmer des Obergeschosses. Im

Dachgeschoss zeigt das Eibauer Heimatund

Humboldtmuseum auf zwei Ebenen

seine Schätze, darunter die Naturaliensammlung

und das Kuriositätenkabinett.

(Textquelle: Rainer Große)

Freizeit- und Erlebnisbad Obercunnersdorf

Öffnungszeiten 2022

15.05. – 15.09.2022

Montag-Freitag von 11.00– 21.00 Uhr

an Wochenenden, Feiertagen, Schulferien

in Sachsen von 10.00 – 21.00 Uhr.

Aktuelle Öffnungszeiten entnehmen Sie

bitte: www.gemeinde-kottmar.de

15


Das Stammhaus auf dem Areal der ehemaligen Textilfabrik in Neugersdorf, hier befindet sich eine Dauerausstellung

zum Fabrikanten C.G. Hoffmann. Foto: Uwe Schwarz für TGG OL Bergland

16

Ebersbach-Neugersdorf

Die Spreequellstadt, welche aus den traditionsreichen

Städten Neugersdorf und Ebersbach/Sa.

entstand, steht heute in vielerlei

Hinsicht sinnbildlich für die Industrialisierung

und die Hochzeit der Textilindustrie

in der Oberlausitz. Egal ob die Alte Mangel,

der Grünsteinhof oder das Stammhaus mit

Sitz der „Stiftung Umgebindehaus“ – in

Ebersbach-Neugersdorf finden sich viele

Beispiele der Nachnutzung und liebevollen

Restaurierung einzigartiger Bauten. Über

700 Umgebindehäuser gibt es im Stadtgebiet

zu entdecken. Auch das Kaffeemuseum

mit Rösterei, welches sich heute in der

ehemaligen Appretur Ebersbachs befindet,

lädt Sie herzlichst ein, um das Leben in der

Blockstube bei einer Tasse frisch gebrühten

Kaffees auf sich wirken zu lassen. Welchen

Stellenwert die Region während der Industrialisierung

im 19. und 20. Jahrhundert

entwickelte, lässt sich heute durch die hohe

Anzahl an individuell vorhandenen Villen

erahnen. Die Neugestaltung alter Fabriken

sowie Revitalisierungen von Brachflächen

haben das Ortsbild stetig aufgewertet.

Das „Kultur- und Bildungszentrum“, welches

sich in einem restaurierten Wasserturm

mit angrenzendem Gerätehaus

befindet, die „Bienenweide“ sowie der Eiskellerberg

sind sehenswerte Beispiele der

Nachnutzung längst vergangener Zeiten.

Eine Vielzahl von Wander- und Radwegen,

Freizeitmöglichkeiten sowie der alljährliche

Jacobi- und Ruprechtmarkt lassen für

Familien garantiert keine Langeweile aufkommen.


Konditorei &

Ferienwohnungen

Dienstag bis Sonntag

11:00 bis 18:00 Uhr

sich in einem original Oberlausitzer Umgebindehaus im

Erholungs- und Denkmalsort Obercunnersdorf.

Tel.: 035875 / 240064 - Mail: mail@brumme.cafe

www.brumme.cafe

© Oberlausitzerin64, CC BY-SA 4.0, Lautex

Besuchen Sie uns

auch in Ebersbach

Kontakt 0171 / 31 419 23 • www.softeis-heintze.de

02730 Ebersbach-Neugersdorf, Hofeweg 59a

Foto: Sharon Hille

17


Sehenswertes KURZ und KOMPAKT

• Spreequellen am Kottmar und der nahen

Umgebung

• Bockwindmühle in Kottmarsdorf

• Staatl. anerkannter Denkmals- und Erholungsort

Obercunnersdorf

• Schunkelhaus Obercunnersdorf

• Schulmuseum Ottenhain

• Barocker Faktorenhof Eibau

• Faktorenhaus Alte Mangel in Ebersbach

• ältestes Umgebindehaus der

Oberlausitz, Hugenottenhaus in

Ebersbach (erbaut 1602)

• Bismarckturm und Eiskeller-Areal

Neugersdorf

• Stammhaus C. G. Hofmann in Neugersdorf

KONTAKT

Web: www.spreequellland.info

Mail: tourismus@spreequellland.info

• im Faktorenhof Eibau

Hauptstraße 214 a

02739 Kottmar, OT Eibau

Tel. +49 3586 702051

info@faktorenhof-eibau.de

• im Haus des Gastes

OT Obercunnersdorf

Hauptstraße 65

02708 Kottmar

Tel. +49 35875 60954

info@obercunnersdorf.de

Foto: Uwe Schwarz für TGG OL Bergland

Das technische Baudenkmal und Wahrzeichen von Kottmarsdorf:

Die Bockwindmühle. Das daneben befindliche

Müllerhaus lädt regelmäßig zum Schaubacken ein.

Ulrich Hommel

Goldschmiedemeister

Hauptstraße 43

02727 Ebersbach-Neugersdorf

Telefon (03586) 70 21 15

Neuanfertigung • Umarbeitungen • Reparaturen

• Schmuck aus Platin, Gold, Silber, Titan, Edelstahl,

Perlen, Mineralien • Goebel-Figuren

Mo bis Fr 9.00–12.30 u. 14.00– 18.00 Uhr • Samstag 9.00–12 Uhr

18


Kaffeekultur im Museumshof

Wenn im „Museumshof“ in Ebersbach die

Kaffeemühle surrt, dann dauert’s nicht

lange und edler Kaffeeduft durchzieht den

altehrwürdigen Vierseitenhof. Kein Wunder,

denn hier dreht sich alles um das Thema

Kaffee.

Im kleinsten Gebäude des Hofes ist ein

Kaffeemuseum untergebracht. Über eine

Holztreppe gelangt man ins blaue, rosa,

grüne und gelbe Zimmer voller historischer

Kaffeeutensilien, vom Kaffeeröster über

Kaffeewärmer bis hin zum Tropfenfänger.

Da wird schon mal ein 100 Jahre alter

Kaffeebereiter auseinander genommen.

Viele Vorgänger der heute üblichen Filtermaschine

werden vorgestellt. Darunter

sind so außergewöhnliche Apparaturen wie

der Vakuumbereiter oder die Kippdampfdruckmaschine

u. v. m..

All diejenigen, die nach dem Besuch des

Kaffeemuseums Kaffeedurst bekommen,

können gleich im Hof eine Tasse frischen

„Hofkaffee“ genießen.

Da hat man auch gleich die Gelegenheit den

wertvollen alten Hof etwas genauer zu betrachten.

Er steht unter Denkmalschutz und

ist ein gutes Beispiel für die großartigen

Leistungen der Bauleute und Handwerker

des 19. Jahrhunderts. Hier ist vieles beim

Alten geblieben, etwas schief und angenagt

vom Zahn der Zeit doch urgemütlich.

Kaffeemuseum und -rösterei im Museumshof

Oberer Kirchweg 26, 02730 Ebersbach-Neugersdorf,

Tel.: 03586 36 77 222, Funk: 0160 46 21 566

Geöffnet: 1. April bis 23. Dezember | Mo., Fr., Sa., So. 11 – 17 Uhr

(außerhalb der Öffnungszeiten nur auf Anfrage)

„Urlaub im Umgebindehaus“ in zwei DZ mit Frühstück möglich!

Homepage: www.spree-museumshof.de

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Durch das Zittauer Gebirge – Wandergenuss

auf historischer Route mit weiten Aussichten

Seit dem Jahr 1904 ist ein Kammweg vom

Ješted (Jeschken) zum Ružovský vrch (Rosenberg)

markiert. Anliegen der beteiligten

Oberlausitzer und Nordböhmischen Gebirgsvereine

war es, die beiden beliebten

Bergregionen Jeschkengebirge und Böhmische

Schweiz touristisch miteinander zu

verbinden.

Im selben Jahr verfasste Amand Paudler

mit „Der neue Kammweg vom Jeschken

zum Rosenberg“ ein Lesebuch, das die Lust

an einer Kammweg Wanderpartie wecken

sollte. Ein Jahr später erschien Hantschel’s

Kammweg-Führer mit einer detaillierten

Wegbeschreibung der ca. 60 km langen

Strecke als Buch für unterwegs.

Anfang und Ende des Kammweges liegen im

benachbarten Böhmen. Mit zwei Etappen

durchquert der historische Kammweg aber

das Zittauer Gebirge. Die Urlauber und Touristen

im Zittauer Gebirge führt er zu urigen

Bauden, zu eindrucksvollen Felsengebilden

und vor allem, wie von einem Kammweg zu

erwarten, zu unvergesslichen Blicken in die

weite Umgebung. Auch wenn heute auf den

deutschen Abschnitten die damalige Markierung,

ein blauer vierzinkiger Kamm auf

weißem Grund, nicht mehr verwendet wird,

ist die historische Route dennoch leicht zu

finden und sehr gut markiert. Teilstrecken

sind auch als Fahrradroute geeignet.

Etappe 1 durchs Zittauer Gebirge

(Länge ca. 7 km):

Forsthaus Lückendorf – Scharfenstein

(569m) – Große Felsengasse – Kammloch

– Hochwald (749 m)

Der Gipfel des felsigen Scharfensteins ist

über Stufen zu erreichen. Von oben bietet

© pmwtastro, pixabay

20

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Weine genießen im historischen Ambiente

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Erleben Sie das historische Flair

und den romantischen Garten inmitten

der Zittauer Altstadt.

Für Sie geöffnet: Mi-Fr ab 15.00 Uhr

und Sa ab 18.00 Uhr


© Jörg Krause

sich eine wunderbare Rundumsicht, die

sonst meist nur Kletterern vergönnt ist. Zu

damaligen Zeiten trug der Scharfenstein

auch die Bezeichnung Lausitzer Matterhorn.

Damals wie heute ist der Scharfenstein

ein beliebtes Ausflugsziel. Auf dem

weiteren Weg zur Felsengasse kann man in

einer einfachen Holzschutzhütte, der Edmundshütte,

ein Picknick machen. Vor allem

Kinder lieben dieses kleine Abenteuer.

Ein weiteres Highlight ist der Ausblick von

der Mönchkanzel auf den Berg Oybin. Kurz

bevor am Kammloch der Aufstieg auf den

Hochwald beginnt, bietet sich am Sudetenblick

ein kleiner Vorgeschmack auf die

Aussicht weit in das böhmische Land, die

vom Hochwaldgipfel als Belohnung wartet.

Sonnenuntergänge werden vom Hochwaldplateau

unvergesslich. Oben finden hungrige

und durstige Wanderer zwei Bergbauden

aus der Zeit der Gebirgsvereine. In der

Hochwaldbaude kann man übernachten

oder von dort nach Oybin/Hain absteigen.

© Jörg Krause

sewu - stock.adobe.com

Etappe 2 durchs Zittauer Gebirge

(Länge ca. 12 km):

Hochwald – Hain – Johannisstein – Valy

(CZ) – Jonsdorfer Mühlsteinbrüche – Rabenstein/Falkenstein

– Grenzweg mit

Moor – Waltersdorf Wache – Lausche

(793 m)

Diese Etappe führt ein kleines Stückchen

durch Böhmen. Besonderes Highlight sind

die märchenhaften Felsengebilde der Mühlsteinbrüche

sowie die bei Kletterern beliebten

Felsen Rabenstein und Falkenstein. Ent-

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scimmery1 - stock.adobe.com

lang der Grenze geht es dann weiter durch

ein mooriges Gebiet, welches Dank eines

Bretterstegs gut zu bewältigen ist nach Waltersdorf.

Wer möchte kann vorher noch einen

Abstecher zum Nonnenfelsen machen.

Eine Felsengruppe, die Nonnen ähnlich sehen

soll, ist die Kulisse für eine gemütliche

Bergwirtschaft. Als weiteres Zwischenziel

freuen sich die Rübezahlbaude und die Hubertusbaude

mit ihrer guten Küche und Kuchen

aus dem eigenen Backofen auf einen

Besuch. Nach ein paar sanften Aufstiegskurven

bietet sich eine 360 Grad Kaiseraussicht

vom Aussichtsturm auf der Lausche,

der 2020 eingeweiht wurde. Man munkelt,

an guten Tagen wären sogar die Baumspitzen

des Bayrischen Waldes zu sehen. Vom

Lauschegipfel zieht der Kammweg weiter

22


LianeM - stock.adobe.com

© Jörg Krause

Herausgeber:

Werbeagentur Media-Light Löbau,

eine Marke der DP Media

GmbH, Neumarkt 11, 02708

Löbau Tel: 03585 40 19 67,

Fax 03585 46 8887,

E-Mail: post@media-light-loebau.de

Texte und Fotos:

Zuarbeit der jeweiligen Gemeinden, Tourist-Informationen,

Firmen und Vereine; siehe Bildnachweis,

Bild Familie Deckblatt: Kzenon - stock.adobe.com

Satz und Gestaltung:

i. A. Frau Sharon Hille - Druckpol Löbau

Anzeigenakquise, Textzusammenstellung:

Frau Bettina Hennig, Herr Hans-Henner Niese,

Herr Hans-Peter Schulz

Verteilung:

Touristinformationen, Stadtverwaltungen, Fremdenverkehrsverbände

in der Region Oberland

und Zittauer Gebirge, Touristische Einrichtungen,

Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafés, Reiseveranstalter,

zur Auslage an publikumswirksamen

Stellen sowie den, in dieser Broschüre, werbenden

Kunden.

Für die Richtigkeit der Werbeaussagen in den

Anzeigen übernimmt die Werbeargentur keine Gewähr.

Haftungsausschluß besteht auch für redaktionelle

und technische Fehler. Der Nachdruck, auch

auszugsweise, sowie die Nutzung der Broschüre zu

werblichen und kommerziellen Zwecken ist nicht

zulässig.

© Media-Light 2022

23


© Sharon Hille

über die Höhen des Lausitzer Berglands,

streift malerische Dörfer und führt vorbei

an vielerlei Sehenswerten im tschechischen

Nachbarland.

Eine neuzeitliche Beschreibung des Kammwegs

finden Wanderfreunde in Peter Rölkes

Kammwegführer vom Jeschken zum Rosenberg.

Öffnungszeiten:

Di/Do/Fr

Mittwoch

Samstag

Sonntag

7.00 – 17.00 Uhr

7.00 – 13.00 Uhr

7.00 – 10.00 Uhr

14.00 – 17.00 Uhr

7.00 – 10.00 Uhr

13.30 – 17.00 Uhr

Schenaustrasse 11 • 02779 Großschönau

Tel.: (035841) 380 19 • Fax: (035841) 387 25

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Nur ca. 200m bis zum Damastmuseum

Das Wiener Café

in der Oberlausitz

Bei Freunden erholen

... das können Sie, in unserem familiengeführten Hotel. Die Lage im Herzen des

Kurortes direkt unter dem Berg Oybin einerseits sowie die von Wäldern, Wiesen

und felsenreichen Bergen gekennzeichnete Umgebung machen unser Hotel zu

einer guten Adresse für Ihren Tages-, Wochenend- oder Urlaubsaufenthalt.

Hauptstraße 1 · 02797 Oybin · Tel. +49 35844 7140 · Fax +49 35844 71413

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© Jörg Krause

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OT Waltersdorf

info@ruebezahlbaude.de

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An der Lausche 4

D-02799 Großschönau

OT Waltersdorf

info@hubertus-baude.de

www.hubertus-baude.de

035841 33 90 035841 67 330

Betreiber: Hotel Rübezahlbaude – Hubertusbaude KG · Hauptstraße 165 · 02799 Großschönau OT Waltersdorf

25


26

© Jörg Krause (alle)


Seifhennersdorf – ein Erlebnisort für die Familie

Die Oberlausitzer Grenzstadt liegt innerhalb

des Naturparkes Zittauer Gebirge in einer

reizvollen Umgebung. Zwei Grenzübergänge

in der Tschechischen Republik ermöglichen

erlebnisreiche Ausflüge, Wanderungen

und Fahrradtouren in den Nationalpark

Böhmische Schweiz sowie die nordböhmische

Vulkanlandschaft (Lausitzer Gebirge).

Seifhennersdorf verfügt über zahlreiche,

vielseitige familienfreundliche Angebote.

Familien, Vereine, Schulklassen und andere

Gruppen können im waldnahen

KiEZ Querxenland auf spannende Entdeckungstouren

gehen, sich sportlich messen

oder in erlebnispädagogischen Angeboten

viel wissenswertes erlernen. Das

Feriencamp bietet ein vielfältiges Angebot

an Freizeitabenteuer und verschiedene

Übernachtungsmöglichkeiten (zum Teil

barrierefrei), auf Wunsch mit kompletter

Verpflegung (www.querxenland.de).

Auf dem Balkon der Stadt, dem Windmühlenberg,

genießen Sie eine herrliche

Aussicht über das sächsisch-böhmische

Grenzgebiet. Wo früher einst eine Bockwindmühle

stand möchte man am liebsten

länger verweilen und den einzigartigen

Panoramablick genießen. Rund um

Bulnheimscher Hof

Naturheilpark

Blick vom Windmühlberg, dem „Balkon“ von Seifhennersdorf

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28

das sanierte ehemalige Müllerhaus finden

Gäste ansprechende Übernachtungsmöglichkeiten,

die auch für Gruppen und besonders

für Gäste mit Handycap geeignet

sind. In regelmäßigen Abständen wird der

Sonntag zum Genießertag wenn im Pavillon

liebevoll zum Brunch eingedeckt ist.

(www.windmuehle-seifhennersdorf.de).

Für Genüsse ganz anderen Art sorgt die in

Seifhennersdorf ansässige Klavierbaufirma

C. Bechstein Pianofortemanufaktur GmbH.

Die prestigeträchtigen Instrumente erklingen

in der firmeneigenen VielHarmonie.

Im neuen Konzertsaal finden Musikliebhaber

eine perfekte Akustik dank moderner

Soundsysteme und einer auf Flügel und

Klaviere abgestimmten Deckenkonstruktion.

Wer einen Einblick in die komplexen

Arbeitsschritte der Klavierbaukunst bekommen

möchte, kann sich für eine Werksführung

anmelden (www.bechstein.com).

Das Markenerlebnis C. Bechstein lässt man

am besten in Carl’s Musikcafé ausklingen.

Das Ortsbild von Seifhennersdorf ist von

einem einzigartigen Ensemble an Umgebindehäusern

geprägt, die in den letzten

Jahren aufwendig saniert wurden. Der

Bulnheimsche Hof, eine historische Dreiseithofanlage

mit Faktorenumgebindehaus

erzählt die Geschichte aus den Leinewebertagen.

Die größte private Puppensammlung

in Sachsen und ein einzigartiges Eisenbahnmuseum

sind ebenfalls in zwei regional

typischen Umbebindehäusern untergebracht.

Mit Kindern wird die Erkundung

des Naturheilparks mit Baumlehrpfad zum

besonderen Erlebnis. Eine Wanderung auf

den Hausberg der tschechischen Nachbarstadt

Varnsdorf, den Burgsberg (Hrádek)

sorgt als grenzüberschreitende Tour für

noch mehr Outdoor-Gefühl. Auf dem Gipfel

bewundern Sie ein luxuriöses Ausflugsrestaurant

(Wiedereröffnung geplant), welches

an den Glanz der Region in der Zeit um 1900

erinnert.

Radtouristen finden rund um Seifhenners-


dorf schöne Strecken mit leichten Steigungen.

Sie sind leicht bis mittelschwer und

gut zu befahren. Neben den beiden für PKW

passierbaren Grenzübergängen, gibt es zusätzlich

noch zwei Fahrradwege ins Nachbarland.

Die waldreichen Strecken waren

früher das Terrain von Räuberhauptmann

Karasek, einer historischen Gestalt aus dem

18. Jahrhundert. Im Karasek-Museum im

Zentrum der Stadt erfährt man Interessantes

aus der Räuberbiografie. Drei original

eingerichtete Heimatstuben versetzen die

Besucher in die Zeit der Räuber, Schmuggler

und Wilddiebe. Ein anderer Teil des Museums

zeigt mehr als 1.000 DDR Gegenstände

und erzählt damit Alltagswirklichkeiten

der jüngeren Geschichte (www.karasek-revier.de).

Karaseks Naturmärkte sind ein Besuchermagnet

aus nah und fern (März und September)

Weitere Informationen unter:

www.karaseks-revier.de

www.seifhennersdorf.de

Öffnungszeiten

Tourist-Information:

Di – Fr 09.00 – 12.00 Uhr

u. 13.00 – 16.30 Uhr

So 13.00 – 16.30 Uhr

Karasek-Museum / Tourist-Information

Nordstraße 21a

02782 Seifhennersdorf

Tel.: +49 (0) 3586 45 15 67

www.karaseks-revier.de

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Überraschend vielfältig –

Städtische Museen Zittau

Einzigartig in Deutschland - bedeutend für

Europa. Diese Aussage trifft auf den kostbarsten

Sammlungsbesitz zu: die beiden

Fastentücher.

1472 erschaffen erzählt das Große Fastentuch

in 90 Bildern Geschichten aus der

Bibel. Mit 6,80 m Breite und 8,20 m Höhe

gehört es zu den größten und ältesten weltweit.

Ausgestellt ist es im Museum Kirche

zum Heiligen Kreuz. Das Kleine Fastentuch

von 1573 im Museum Franziskanerkloster

zeigt großformatig die Kreuzigung Christi

umrahmt von 30 Leidenswerkzeugen.

Im ehemaligen Kloster wandelt man durch

mittelalterliche Gemächer wie Kirche,

Kreuzgang, Kapitelsaal und Dormitorium,

den Schlaftrakt der Mönche. Ein Anbau

wurde im 17. Jahrhundert zur Kirche

der böhmischen Glaubensflüchtlinge und

zur Ratsbibliothek ausgebaut. Deren über

Großes Zittauer Fastentuch

Museum Kirche zum Hl. Kreuz

© Jürgen Matschie

© Rene Pech

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Barocke Wunderkammer


Sonderausstellungen:

23.2.–9.6.2022

Der Zittauer Maler und Zeichenlehrer

Bruno Lademann (1877-1972)

© Jürgen Matschie

Epitaphienschatz in der Klosterkirche

Jahrhunderte gewachsene Raritätensammlung

präsentiert sich heute in einer barocken

Kunst- und Wunderkammer. Ebenso

selten und beeindruckend sind eine Sammlung

von historischen Marterwerkzeugen

und Waffen der städtischen Rüstkammer.

Die Klosterkirche beherbergt den einzigartigen

Epitaphienschatz, eine Sammlung von

mehr als 50 imposanten Gedächtnistafeln

aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Auf intime

und anrührende Weise erzählen sie vom

Glauben und Schicksal vergangener Zeiten.

Etwa zwanzig weitere Epitaphien werden in

der Kreuzkirche gezeigt.

Innenliegend verbirgt sich ein malerischer

Klosterhof, den prächtige barocke Grufthäuser

bedeutender Zittauer Familien säumen.

5.3.–12.6.2022

Weltenwanderer. Zeitgenössische Kunst

aus der Schenkung Sammlung Hoffmann

2.7.2022–25.9.2022

Wege in die Abstraktion

1.6.2022–31.3.2023

1000undDeine Sicht. Vom Ausbruch zum

Aufbruch aus der Pandemie

(eine Ausstellung im Dreiländereck zwischen

Zittau, Liberec, Görlitz und Zgorzelec)

15.10.2022–16.04.2023

Meine kleine und große Welt. Leben und

Werk des Oberlausitzer Malers Max Langer

(1897–1985)

Städtische Museen Zittau

Klosterstraße 3

02763 Zittau

Tel. 03583-554790

www.museum-zittau.de

museum@zittau.de

Öffnungszeiten

Dienstag–Sonntag 10–17 Uhr

Eintrittspreise Kombiticket

Erwachsene: 8 EUR

Ermäßigte: 5 EUR

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: frei

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ZVON-Tickets gibt es auch über die App

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Für Urlauber und Touristen der ideale

Einstieg zu den vielen Ausflugs- und

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(0800) ZVON - INFO

(0800) 9866 - 4636

kostenfrei aus dem Festnetz

und den Mobilfunknetzen

Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr

www.zvon.de

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