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Amazing Fantasy präsentiert Spider-Man (Leseprobe) DSMOS016

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new york,

dienstag

ich liebe

diese stadt.

und nicht

nur wegen des

essens oder der

kultur oder

so. nein …

besonders

ihretwegen.

jetzt fragt ihr euch,

wieso ein gauner wie ich

superhelden liebt, richtig?

aber ich sag euch,

die clowns bekämpfen

ständig eine invasion oder

interdimensionale katastrophen

oder so was.

und wenn die helden sich

mit alien-göttern rumschlagen,

kann ein bodenständiger

handarbeiter

wie ich was machen.

die beute hier reicht mir

ein paar jahre. ich werd

nur aktiv, wenn die helden

richtig was zu tun

haben. dann interessiert

ein bruch keinen von

denen. bis auf einen …

frankie

fama! wie schön,

dass ich dich

hier treffe!

nein.


… diesen gottverdammten

spider-man.

lass mich

in ruhe! was

willst du hier?

du hast doch

diese aliens

bekämpft!

rennst

du wirklich

davon?

gibt’s

sonderangebote

für trainingsanzüge?

wirst du leider

verpassen.

uuufff!

ehrlich,

frankie, was

hat dir diese tür

getan, dass du

sie so behandelst?

vielleicht

hat die tür

frau und

kinder!

hörst du nie

auf zu labern?

die witze sind

&%$§!

das ist

ansichtssache.


warum bist

du immer hinter

mir her?

ich

treff dich

einfach gern,

frankie.

wir hatten

tolle zeiten.

echt tolle

zeiten.

ich hass

dich.


monate später,

wieder dienstag

die sache mit ryker’s ist:

man hat nichts anderes

zu tun als nachzudenken.

und das hab ich. ich war

auf dem holzweg.

also warte ich, bis

die superclowns wieder

roboterzombies oder so

bekämpfen und mach dann

den nächsten bruch. und

diesmal hab ich einen plan.

gleich,

gleich.

du musst den

knastfrass lieben,

frankie. sind die

ryker’s-buletten

so gut?

bingo.

hey, spidey,

altes haus.

ich will keinen

ärger.

das

hättest du

dir früher--

wa--?

urk!

was? ich

hör nichts!

wo sind

deine dummen

witze jetzt,

hmm?

erwischt!

hab ich’s

nicht gesagt,

jungs?


jep. es ist

wahr. wir waren

ja skeptisch, als

du gesagt hast, du

lieferst uns

spider-man.

sorry für

die zweifel.

jau. ich war

sicher, die prügel

kriegt frankie.

aber so

kriegt sie der,

der uns so viel

ärger gemacht

hat …

{keuch}

ein hinterhalt?

echt? ich dachte,

wir haben ’ne

besondere

beziehung.

ein magisches

band zwischen einem

gut aussehenden

superhelden und einem

nicht so gut aussehenden

gauner, den

er immer fängt.

keine dummen

witze mehr! die

jungs werden dir

das maul stopfen!

für immer!

ehrlich,

das trifft mich

schon … ihr alle

solltet mich besser

kennen.

aber

okay.

dann eben

noch mal von

vorne.

proportionale

kraft einer

spinne.

das

heisst, ich bin

echt stark.


superagilität.

level 6

steht auf

der trading

card.

ugh!

uffff!

gute kampffertigkeiten.

training mit

shang-chi hat

meinen stil

verbessert.

den weg

der spinne.

dazu ein

spinnensinn, der

mich vor gefahr

warnt.

er

klingelt.

und was

ist mit meinem

netz?

das mach ich

selbst …


warum immer

ich? die welt gerät

aus den fugen, und du

beschäftigst dich mit

einem einbruch?!

du

glaubst, du

bist einfach

irgendwer?

warum

ich? ich bin

nichts! nur

irgendein

typ!

und dass

deine verbrechen

völlig

egal sind?

dass

nie jemand

verletzt wird

deinetwegen?


glaub mir,

frankie …

ich weiss es

besser.

okay, die

welt mag zugrunde

gehen … und alienschleim

mag das empire

state fressen … aber

solange du nicht aufhörst

mit deinen verbrechen,

finde ich dich,

und du kommst in

den knast.

denn für

mich bist du

nicht „irgendwer“.

nur irgendwer

story von anthony falcone und michael cho

zeichnungen von michael cho lettering von Andrea Renzoni

ende


so hab ich mir den

sechzigsten nicht

vorgestellt …

aber okay … wann

kriege ich jemals,

was ich will?

noch mal:

könntest du den

älteren nicht mal

respekt zollen

und …

… nicht

so hart zuschlagen?

hast du

das gemacht,

als der erste

vulture so alt

war wie du?

spider-man vs.

seinen

sinistren

60sten

slott cheung ramos renzoni

okay, hast

ja recht.

warte,

das ist der

boss … muss

rangehen.


du

tust mir

das jedes

jahr an.

ich reserviere

zum geburtstag

in deinem

lieblingsrestaurant.

und du

kommst immer

zu spät.

ich

bin fast

so weit.

mmphh.

fast fertig.

oooch. kein „euer

freundlicher

nachbar spiderman“-kärtchen

mehr.

hilfe!

hat er die geklauten

sachen?

hängt er in ’nem

spinnennetz? die

raffen das.

okay.

warte …

keuchst du

etwa?

war

immerhin

vulture.

zum 100.

mal oder

so, oder?

kommt

etwa hin,

ja.

genau wie:

„du kommst

immer zu spät“,

nicht?

keine

stopps

mehr.

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