BiBo-KW6-2023
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AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSIGTAL GZA 2012 BASEL | BIBO NR. 6 | 79. JAHRGANG | 9. FEBRUAR <strong>2023</strong><br />
Bottmingen ..........2 – 6<br />
Neue Jugendarbeiterin<br />
Wanderschaft der Amphibien<br />
Baugesuche<br />
Oberwil ................ 8 – 10<br />
Wahllokal im Mühlemattzentrum<br />
Ersatzwahl für das Wahlbüro<br />
Oberwiler Fasnachtsordnung <strong>2023</strong><br />
Therwil ................ 18 – 20<br />
Umwelttipp<br />
Wahlen am 12. Februar<br />
Reisetheater am 12. Februar<br />
Grosser Respekt und viel Applaus<br />
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OFFIZIELLLE<br />
VERTRETUNGEN<br />
OBERWIL<br />
Ettingen .............. 24 – 26<br />
Öffnungszeiten Wahlbüro<br />
Ersatzwahl Schulrat Sekundar<br />
Fachperson Energie und Umwelt<br />
Leimental ........... 14 – 15<br />
Schnitzelbängg in Dreilinden<br />
Die Zukunft auf der Überholspur<br />
Ausbildungsbeiträge<br />
Regio .........................11<br />
Pensioniert! Und jetzt?<br />
«Es dätscht und chlöpft»<br />
Sport .........................21<br />
43. Leimentalauf<br />
Therwil Flyers gewinnen<br />
Kirchen ................ 16 – 17<br />
«7 Wochen gut gewürzt»<br />
Rock in Church<br />
Astrid Kehl und Stephan Wottreng im Stück «S’Dorfnäme-<br />
Lied.»<br />
Am Sonntag hiess es ein letztes Mal: Vorhang auf für das Therwiler<br />
Theater-Ensemble vom «799»er-Dorffest. Gross und Klein,<br />
Jung und Alt liessen ihrer Schauspielfreude noch einmal freien<br />
Lauf. Der Respekt dafür, ein solches Projekt überhaupt auf die<br />
Bühne gebracht zu haben, soll hier noch einmal betont werden.<br />
Die vielen Stunden der Textausarbeitung, der Konzipierung der<br />
Szenen, der Proben und dann erst noch der Aufführungsmarathon<br />
zu den Feierlichkeiten – das bemerkenswerte Engagement<br />
bleibt genauso wie auch der Dank des Publikums.<br />
Jetzt, ein halbes Jahr nach dem Fest, alles noch einmal<br />
kompakt präsentiert zu bekommen, war eine exzellente Idee.<br />
Entweder konnte der Theaterbesucher erstmals alle Szenen<br />
ansehen – es waren sogar zwei neue Epiloge dabei –, oder<br />
Beim 799-jährigen Jubilar wollte zunächst nicht so recht Feierlaune<br />
aufkommen. Mit der Zeit dann schon. Fotos: Ulf Rathgeber<br />
aber die Professionalität der Schauspielenden bestaunen. Der<br />
ruhige Ton und die Eindringlichkeit mit der Darstellung von<br />
Angst und Schrecken durch Claudia Reinhardt und Barbara<br />
Laeser beim Stück «D´Schwede im Dorf» – ein Meisterstück.<br />
Nicht weniger überzeugend: «D´Chilche vo Därwil» mit Michèle<br />
Schaub Jackson, Gordana Schwizer, Brigitte Eichkorn,<br />
Sibylle Henning und Rainer Hetterbach mit ganz viel Zeitgeist<br />
in den einzelnen Jahrhundert-Szenen.<br />
Der grosse Applaus für das Ensemble war am Samstag<br />
wie am Sonntag wohlverdient. Alle Akteure auf, vor und hinter<br />
der Bühne haben für Därwil Erstaunliches vollbracht. Es war<br />
und ist ein unvergesslicher Theater-Abend. Schauspiel-Herz,<br />
was willst du mehr! <br />
Ulf Rathgeber<br />
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BOTTMINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 2<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Schulstrasse 1<br />
Telefon 061 426 10 10<br />
Fax 061 426 10 15<br />
E-Mail gemeinde@bottmingen.ch<br />
www.bottmingen.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr<br />
Telefonzeiten<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr und 13.30–16 Uhr<br />
GEMEINDEPRÄSIDENTIN<br />
Mélanie Krapp-Boeglin<br />
Besprechungstermine nach Voranmeldung,<br />
Telefon 061 426 10 14 (Sekretariat)<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Telefon 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
BESTATTUNGEN<br />
Telefon 061 426 10 12<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
Telefon 061 426 10 13<br />
KINDES- UND ERWACHSENEN-<br />
SCHUTZBEHÖRDE (KESB) LEIMENTAL<br />
Telefon 061 599 85 20<br />
WERKHOF<br />
Therwilerstrasse 15<br />
werktags 13–14 Uhr<br />
Telefon 061 426 10 77<br />
SPITEX<br />
Spitex Bottmingen Oberwil<br />
Telefon 061 401 14 37<br />
SOZIALE DIENSTE<br />
c/o Gemeindeverwaltung<br />
Telefon 061 426 10 31<br />
RUFTAXI BOTTMINGEN<br />
Telefon 061 421 21 21<br />
STÖRUNGSDIENSTE<br />
Erdgasversorgung<br />
IWB, 0800 400 800<br />
GGA<br />
0800 727 447<br />
Stromversorgung<br />
Primeo Energie, 061 415 41 41<br />
Wasserversorgung/Brunnmeister<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22<br />
Für die Abfuhren bitte Abfälle jeweils<br />
ab 7 Uhr bereitstellen.<br />
Hauskehricht<br />
Jeweils donnerstags<br />
Abfuhr von Bio-, Küchen- und<br />
Gartenabfällen<br />
Freitag, 17. Februar <strong>2023</strong><br />
Papier-/Kartonabfuhr<br />
Dienstag, 28. Februar <strong>2023</strong><br />
<br />
061 421 21 21<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
KIND UND JUGEND<br />
Bottmingen hat eine neue Jugendarbeiterin<br />
Liebe Jugendliche, liebe<br />
Kinder und Erwachsene<br />
Seit Anfang Jahr bin ich mit einem<br />
Pensum von 40 Prozent bei der Moana Voggensperger<br />
Offenen Jugendarbeit Binningen<br />
und Bottmingen angestellt. Mein Tätigkeitsbereich wird insbesondere<br />
in Bottmingen sein. Mein Teamkollege Severin<br />
Fischer hat das Pilotprojekt der offenen Jugendarbeit in Bottmingen<br />
erfolgreich abgeschlossen. Der neue Standort im<br />
ehemaligen Schützenhaus konnte eröffnet werden und der<br />
offene Treff erfreut sich steigender Besucher/innenzahlen. Um<br />
den Jugendlichen weitere Aktivitäten, Projekte und offene<br />
Treffzeiten zu ermöglichen, hat Bottmingen beschlossen, die<br />
offene Jugendarbeit auszubauen. In meiner Arbeit werde ich<br />
mich besonders auf sich als weiblich identifizierende Jugendliche<br />
fokussieren.<br />
Im Frühling ist geplant, die 6. Primarklassen in das Jugendhaus<br />
in Bottmingen einzuladen, damit diese uns und den<br />
Standort im ehemaligen Schützenhaus kennenlernen können.<br />
Die Schüler/innen in ihren Klassenverbänden einzuladen, soll<br />
ermöglichen, dass jene die Hemmschwelle, die sich allenfalls<br />
NATUR UND UMWELT<br />
Wanderschaft der Amphibien<br />
KIND UND JUGEND<br />
Erdkröte.<br />
Mit den ersten frostfreien, regnerischen<br />
Nächten des Spätwinters erwachen<br />
Frösche, Kröten und Molche aus<br />
ihrer Winterruhe und machen sich zu<br />
Tausenden auf den Weg zu ihren Laichgewässern.<br />
Je nach Witterung und Gebiet<br />
kann dies schon Mitte Februar der<br />
Fall sein. Den Winter haben Erdkröte,<br />
Grasfrosch, Bergmolch und Co. unter<br />
Laub, Gras oder Erdhaufen in den Wiesen<br />
verbracht. Auf den Wanderungen<br />
zu ihren Geburtsgewässern, wo sie sich<br />
nun fortpflanzen, legen die Tiere oft<br />
mehrere Kilometer zurück und müssen<br />
dabei vielfach Strassen überqueren.<br />
Auch in Bottmingen geht die Wanderschaft<br />
der Amphibien bald wieder los,<br />
wie jedes Jahr werden an den Dorfeingängen<br />
Hinweisschilder aufgestellt.<br />
Da sich ganze Populationen zeitgleich<br />
in Bewegung setzen, und da die Tiere<br />
sehr langsam wandern – für die Überquerung<br />
einer Strasse benötigen sie<br />
15 bis 20 Minuten – kann es zu wahren<br />
«Massakern» auf den Strassen und<br />
zur Ausrottung ganzer Lokalbestände<br />
kommen. Daher bitten wir alle Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer, auf den<br />
betroffenen Strassenabschnitten (siehe<br />
QR-Code) von Februar bis April ein<br />
reduziertes Tempo von 30 km/h einzuhalten.<br />
Amphibien sind durch Lebensraumverlust,<br />
Strassen und die grassierende<br />
Pilzkrankheit Chytridiomykose<br />
vom Aussterben bedroht. Sämtliche<br />
Arten stehen daher gesamtschweizerisch<br />
unter Schutz.<br />
Die betroffenen<br />
Strassenabschnitte<br />
sind via<br />
QR-Code ersichtlich.<br />
Erfolgreiches Polizei-Special bei<br />
MidnightSports<br />
Parkourwettkampf, Radarfalle, virtuelles<br />
Schiessen: Der Besuch der Binninger<br />
Gemeindepolizei beim Jugendangebot<br />
MidnightSports in Binningen<br />
Ende Dezember war ein voller Erfolg.<br />
Insgesamt 59 Jugendliche nahmen am<br />
Anlass teil, der von den vier Polizisten<br />
organisiert wurde.<br />
MidnightSports ist ein von Bottmingen<br />
und Binningen sowie der Stiftung<br />
IdéeSport angebotenes Sportprogramm<br />
und findet jeden Samstagabend<br />
(bis zum 18. März <strong>2023</strong>) von<br />
19.30 bis 22.30 Uhr in der Sporthalle<br />
Spiegelfeld der Sekundarschule Binningen<br />
statt. Es handelt sich dabei um<br />
ein Angebot von Jugendlichen für Jugendliche:<br />
Sie prägen und gestalten<br />
das Programm nach ihren Bedürfnissen.<br />
Im Vordergrund steht nicht der<br />
leistungsorientierte Sport, sondern das<br />
gemeinsame Erlebnis. Die Sporthalle<br />
bietet viel Platz für soziale Aktivitäten<br />
wie Tanzen, Musik hören und gemütliches<br />
Zusammensein.<br />
Das Coachteam mit der Polizei.<br />
vor der Nutzung unseres Angebotes ergibt, abbauen können.<br />
Gestützt auf das Bedürfnis der Jugendlichen, mehrmals in der<br />
Woche das Jugendhaus besuchen zu können, soll demnächst<br />
ein zweiter offener Treffnachmittag ermöglicht werden.<br />
Mit dem Fachwissen, welches ich aus meinem Studium der<br />
Soziokulturellen Animation in Luzern ziehe, und der bereits<br />
gesammelten Erfahrungen in der offenen Jugendarbeit in Zürich<br />
und in Basel, möchte ich mich für die Jugendlichen in<br />
Bottmingen einsetzen und sie auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit<br />
unterstützen. Neben meinem Studium, welches<br />
ich Ende Jahr abschliessen werde, arbeitete ich in diversen<br />
Bars und Restaurants in Basel. Momentan bin ich in einem<br />
Basler Catering als Schichtleiterin tätig.<br />
Seit letztem Sommer bin ich Teil des Vorstands des Basler<br />
Musikfestival «BScene». Gemeinsam mit vielen Freiwilligen<br />
stellen wir jährlich ein Musikfestival auf die Beine. Meine<br />
grosse Vorliebe für Musik hat mich nicht nur zur «BScene»<br />
gebracht, sondern auch zum Erlernen des «DJ-ing» und der<br />
elektronischen Musikproduktion. Gewisse Elemente meiner<br />
Hobbies konnten bereits erfolgreich in musikalische Aktivitäten<br />
in der Jugendarbeit einfliessen. Ich freue mich, wenn auch<br />
hier in Bottmingen Projekte rund um Musik mit den Jugendlichen<br />
angestossen werden. Nun bin ich gespannt auf kommende<br />
Projekte und Treffnachmittage mit den Jugendlichen<br />
und freue mich, euch alle kennenlernen zu dürfen.<br />
Moana Voggensperger, Jugendarbeiterin Bottmingen<br />
Kontakt: E-Mail: moana.voggensperger@binningen.bl.ch,<br />
Telefon 079 249 69 66<br />
BAUGESUCHE<br />
NR. 0212/<strong>2023</strong><br />
Parzelle: Nr. 1093<br />
Projekt: 3 Klimageräte, Parz. 1093, Zehntenfreistrasse<br />
9<br />
Gesuchssteller: Nachlass A.P. Vischer,<br />
v.d. Hoffmann Sven, Bettingerstrasse 134,<br />
4125 Riehen 2<br />
Projektverfasser: Beat Joss & Partner,<br />
Ingenieure für Gebäudetechnik, Murbacherstrasse<br />
34, 4056 Basel<br />
Auflagefrist: 9. bis 20. Februar <strong>2023</strong><br />
NR. 2018/<strong>2023</strong><br />
Parzelle: Nr. 5041<br />
Projekt: Whirlpool, Parz. 5041, Joachimsackerstrasse<br />
32<br />
Gesuchssteller: Branson Janice, Joachimsackerstrasse<br />
32, 4103 Bottmingen<br />
Projektverfasser: Grand Paysage GmbH,<br />
Haltingerstrasse 40, 4057 Basel<br />
Auflagefrist: 9. bis 20. Februar <strong>2023</strong><br />
NR. 0372/2020<br />
Parzelle: Nr. 2044<br />
Projekt: Dachausbau, Neuauflage: zusätzliche<br />
Solaranlage, Parz. 2044,<br />
Schlossgasse 1<br />
Gesuchssteller: Lenzin Martin und Evelyn,<br />
Mausackerweg 14, 4153 Reinach<br />
Projektverfasser: AdNovo immobilien +<br />
projektdienstleistungen, Signori Edoardo,<br />
Schlossgasse 1, 4103 Bottmingen<br />
Auflagefrist: 9. bis 20. Februar <strong>2023</strong><br />
Die Pläne können bei der<br />
Gemeindeverwaltung, Abteilung<br />
Raumplanung, Bau<br />
und Umwelt, Schulstrasse 1,<br />
während der Schalteröffnungszeiten eingesehen<br />
werden. Einsprachen sind<br />
schriftlich und begründet in vier Exemplaren<br />
an das kantonale Bauinspektorat,<br />
Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu<br />
richten. Gemeindeverwaltung<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHT<br />
Geburt<br />
Barazza Valentino Daniele, * 14. Dezember<br />
2022, Sohn der Barazza geb.<br />
Kohler Yasmin und des Barazza Alessandro<br />
Riccardo.<br />
www.bottmingen.ch<br />
VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
9. Februar<br />
«Der Rote Schlanklori» –<br />
Interaktive Lesung für Kinder<br />
ab 7 Jahren<br />
Do, 14.30 Uhr, Bibliothek<br />
Bottmingen, Schlossgasse 10<br />
11. Februar<br />
Buchstarttreff mit Anja Fankhauser<br />
Sa, 10.30 Uhr, Bibliothek<br />
Bottmingen, Schlossgasse 10<br />
15. Februar<br />
Aikido Schnupperkurs für Kinder/<br />
Einführungskurs<br />
Mi, 16.30 Uhr / 19 Uhr, Untere Turnhalle<br />
Hämisgarten, Schulstrasse 3<br />
16. Februar<br />
Mittagstisch für Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Do, 12 Uhr, Gemeindestube,<br />
Therwilerstrasse 16<br />
Geschichtenbus mit Kroggi dem<br />
Krokodil – «Fasnachtsfieber»<br />
Do, 14.30 Uhr, Bibliothek<br />
Bottmingen, Schlossgasse 10<br />
Wiederkehrendes<br />
«Bottminger Wuchemärt»<br />
Di, 8.30–11.30 Uhr, auf dem Platz<br />
hinter der Gemeindestube,<br />
Therwilerstrasse 16.<br />
Märtgruppe<br />
«Freitags-Treff»<br />
9.30–11 Uhr, jeweils freitags<br />
(ausgenommen Schulferien und<br />
Feiertage), kommen Sie zum<br />
gemütlichen Beisammensein im<br />
BOZ, Therwilerstrasse 14<br />
Bottminger Zentrum<br />
Detaillierte Beschreibungen der Anlässe,<br />
Anmeldemodus und Kontaktpersonen<br />
der Vereine finden Sie auf der Gemeindewebsite<br />
unter www.bottmingen.ch/<br />
Veranstaltungen.<br />
KOMMISSIONEN<br />
GEMEINDE BOTTMINGEN<br />
ERWACHSENEN-<br />
BILDUNG UND<br />
FREIZEITGESTALTUNG<br />
Der Frühling kommt mit …<br />
Origami 82/23/1<br />
Aus mehreren unterschiedlich gefärbten<br />
Papierblättern werden hübsche Dekorationen<br />
für die Osterzeit gefaltet.<br />
Kursleitung: Marlyse Born<br />
Datum: Dienstag, 14. März,<br />
19–21.30 Uhr<br />
Kursort: Kurslokal, Schlossgasse 10,<br />
Bottmingen<br />
Auskunft: Gertrude Schmidlin,<br />
Tel. 061 421 60 66<br />
E-Mail: gertrude.schmidlin@bluewin.ch<br />
Kurskosten: Fr. 30.– inkl. Material<br />
Anmeldung: bis 28. Februar<br />
Das gesamte Kursprogramm finden Sie auf<br />
der Homepage der Gemeinde Bottmingen:<br />
http://www.bottmingen.ch (Kurse)
BOTTMINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 3<br />
Alle Mitglieder kamen aus dem TV Bottmingen<br />
In einer mehrjährigen Serie während der Vorfasnacht<br />
stellt der <strong>BiBo</strong> ehemalige Fasnachtscliquen<br />
vor: Die Wagenclique Bottmiger Brotfrässer<br />
war die einzige Clique in Bottmingen<br />
und passte ihre Sujets deshalb immer wieder<br />
an das Oberwiler Publikum an, wo sie regelmässig<br />
am Umzug teilnahm.<br />
Fotos hat Lukas Wiesner keine mehr aus 15 Jahren<br />
Bottmiger Brotfrässer. Der Inhaber von Wiesner<br />
Gartenbau in der Therwilerstrasse empfängt den<br />
<strong>BiBo</strong> in seinem Büro. Alles, was er noch an Erinnerungen<br />
an die ehemalige Wagenclique hat, ist ein<br />
schwarzes Hemd mit dem gelben Logo der Clique<br />
auf dem Rücken: ein stilisierter Waggis, in dessen<br />
Haaren der Cliquenname steht. Soweit Wiesner<br />
weiss, waren die Brotfrässer die einzige Fasnachtsclique,<br />
die es jemals in Bottmingen gab:<br />
1997 war er als 24-Jähriger einer der Gründer –<br />
alle waren sie Turner aus dem TV Bottmingen.<br />
«Das war auch später Bedingung», erklärt Wiesner.<br />
Gast-Status in Oberwil<br />
Fasnacht machten die Brotfrässer vor allem in<br />
Oberwil, und zwar schon lange vor ihrer Gründung:<br />
«Wir waren eine gute Gruppe und viel an<br />
Festen unterwegs.» Zum harten Kern der Clique<br />
gehörten neben Lukas Wiesner mit Jahrgang 1973<br />
seine Brüder Thomas (1971) und Martin (1980),<br />
letzterer Mitinhaber der Gartenbaufirma, sowie<br />
Matthias und Tobias Renz, Jan Malmström, Remo<br />
Muchenberger, Andreas Schwarz, Pascal Schweighauser<br />
und die Gebrüder Silvio, Oliver und Dominik<br />
Dürring. Auch letztere waren bei der Gründung<br />
zwischen 24 und 26 Jahre alt. Den Namen<br />
leiteten die Brotfrässer vom Bottminger Übernamen<br />
«Brotheimer» ab: «Es gibt das böse Gerücht,<br />
wenn man einem Bottminger Brot und Wurst vorsetze,<br />
esse er zuerst das Brot», erklärt Wiesner<br />
lachend.<br />
Das einzige Erinnerungsstück, das von den Bottmiger Brotfrässern geblieben ist, ist ein Hemd mit dem<br />
Cliquenlogo. Gründungsmitglied Lukas Wiesner hat mit der Fasnacht abgeschlossen, wie er sagt, und will<br />
deshalb auch nicht mehr mit aufs Bild. Foto: Boris Burkhardt<br />
Kostüme und Larven bekamen die Brotfrässer<br />
jedes Jahr neu vom Ehepaar Renz: Heidi und Ruedi<br />
stellten beides auch für einige andere Cliquen her,<br />
wie Wiesner weiss. Ruedi Renz kreierte auch das<br />
eingangs erwähnte Logo der Clique. Für den Wagen<br />
kauften die Brotfrässer einen alten Lastwagen<br />
und bauten ihn um: «Er war doppelstöckig<br />
und hatte ein Stübli mit Tisch und Bänken», erinnert<br />
sich Wiesner. Auf dem Beeriland-Betrieb, der<br />
zur Familie gehört, war genug Platz, um den Wagen<br />
unterzustellen und jedes Jahr dem Sujet gemäss<br />
herzurichten. Das erste Sujet 1997, daran<br />
erinnert sich Wiesner noch gut, war BSE: «Wir<br />
trugen zum Waggiskostüm Rinderköpfe mit Hörnern<br />
und hatten den Wagen als Stall ausgebaut.»<br />
Weitere Sujets wie «Pig Brother» nach der<br />
2000 erstmals ausgestrahlten RTL-II-Sendung<br />
und die «Basellandschaftliche Zeitung», die damals<br />
besonders früh ausgetragen worden sei, waren<br />
ebenfalls überregional bekannt. Um aber vom<br />
Oberwiler Publikum verstanden zu werden, wählten<br />
die Bottmiger Brotfrässer trotz ihrer Herkunft<br />
immer wieder Oberwiler Lokalthemen, so die<br />
brennende Tramstation oder im Jahr 2000 der<br />
«Millenniumsschnägg» in Anspielung auf das Fasnachtsmaskottchen.<br />
Drei Tage Fasnacht waren eine harte Zeit<br />
Rückblickend sagt Wiesner: «Drei Tage Fasnacht<br />
waren eine harte Zeit: immer Vollgas geben, nie<br />
im Bett sein.» Das war auch der Grund, warum die<br />
Brotfrässer nur zwei, drei Mal am Umzug der Binninger<br />
Fasnacht, die erst am Samstag nach der<br />
Basler Fasnacht stattfindet, teilnahmen: «Es<br />
wurde uns zu anstrengend.» Das Alter und die<br />
ersten Familiengründungen führten dann «um<br />
2010/2012» auch zur Auflösung der Clique: «Es<br />
war gut so: Es hat am Ende nicht mehr funktioniert.»<br />
Andererseits: Ein Brotfrässer habe sogar<br />
an der Fasnacht seine Ehefrau kennengelernt.<br />
Nach dem offiziellen Ende war Wiesner noch<br />
immer mit einigen Cliquenkollegen als Kleingruppe<br />
mit dem Bollerwagen, im Cabriolet oder<br />
mit den Velos am Oberwiler Umzug dabei. 2010<br />
gründeten die beiden ältesten Mitglieder die<br />
Brotfrässer Alti Garde, wie sich Wiesner erinnert.<br />
Aber auch diese Clique habe es nicht lange gegeben.<br />
Heute habe er mit der Fasnacht abgeschlossen,<br />
sagt er, und wolle deshalb auch nicht<br />
mehr in diesem Zusammenhang mit Bild in der<br />
Zeitung erscheinen. Seine Kinder, sieben, elf und<br />
13 Jahre alt, seien alle im TV Bottmingen aktiv –<br />
von der Fasnacht wollten sie abgesehen von der<br />
Bottminger Schulfasnacht am Freitag aber noch<br />
nichts wissen: «Heute gehen wir an Fasnacht skifahren.»<br />
So ganz konsequent kann Wiesner die Absage<br />
an die Fasnacht aber nicht meinen: Denn wie er<br />
selbst verrät, hielt ihn nur Corona davon ab, vergangenes<br />
Jahr zum rechnerischen 25-Jahr-Jubiläum<br />
der Brotfrässer ein einmaliges Comeback zu<br />
planen.<br />
Boris Burkhardt<br />
GEMEINDE INFORMATIONEN<br />
BIBLIOTHEK BOTTMINGEN<br />
Buchstarttreff mit<br />
Anja Fankhauser<br />
Samstag, 11. Februar, 10.30 Uhr<br />
Bibliothek Bottmingen<br />
Für Eltern, Gross eltern und alle Interessierten<br />
mit Kindern von 0 bis 3 Jahren.<br />
Dauer: ca. 30–45 Minuten.<br />
Geschichten, Kinderreime, Lieder,<br />
Krabbelmärchen und Fingerspiele für<br />
einen Alltag voller Klang, Rhythmus und<br />
Sprachmusik. Die ersten Lebensjahre<br />
sind für die Entwicklung eines Kindes<br />
von entscheidender Bedeutung: Kinder<br />
brauchen Zuwendung und vielfältige<br />
sprachliche Anregung – und das gilt<br />
ganz besonders für Babys und Kleinkinder.<br />
Anja Fankhauser zeigt Ihnen, wie Sie<br />
gemeinsam mit Ihrem Kind die Welt der<br />
Sprache lustvoll und spielerisch entdecken<br />
können.<br />
Eintritt frei, Kollekte. Anmeldung in<br />
der Bibliothek oder per E-Mail an bibliothek-bottmingen@intergga.ch<br />
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Kroggis Bus-Gschichte:<br />
«Fasnachtsfieber» mit<br />
Nicole Meile<br />
Donnerstag, 16. Februar, 14.30 Uhr<br />
Bibliothek Bottmingen<br />
Für Kinder von 3 bis 6 Jahren (mit Begleitperson).<br />
Dauer ca. 45 Minuten, Eintritt<br />
frei, Anmeldung erforderlich.<br />
Kroggi das Krokodil fährt mit seinem<br />
Bus ins Geschichtenland und lädt alle<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren herzlich ein, mit<br />
ihm mitzufahren. Diesmal führt die Reise<br />
nach Basel. Kaum ist die Weihnachtszeit<br />
vorbei, bricht in Basel ein merkwürdiges<br />
Fieber aus: das Fasnachtsfieber! Auch<br />
Alina, ein lustiges Mädchen mit dunkelroten<br />
Haaren, leuchtenden Augen und<br />
einem fröhlichen Lachen, fiebert der Fasnacht<br />
entgegen. Anmeldung in der Bibliothek<br />
oder per E-Mail an bibliothekbottmingen@intergga.ch.<br />
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DIES UND DAS<br />
AUSSTELLUNG<br />
Finissage mit Märchen<br />
und Geschichten<br />
Die mehrmonatige Ausstellung mit Werken<br />
der Bottminger Künstlerin Elisabeth<br />
Tschudi-Steinmann im M8 Kompetenzzentrum<br />
«sinnenvoll» an der St. Jakobs-<br />
Strasse 8 in Muttenz endet am Freitag mit<br />
einer Finissage. Ausgestellt sind farbenfreudige<br />
Collagen mit Blumen und Tieren,<br />
die in Cut Art-Technik entstanden waren.<br />
Am späten Nachmittag wird ab 17 Uhr<br />
zu «Märchen für Erwachsene» und «Geschichten<br />
aus aller Welt» eingeladen. Erzählerinnen<br />
sind Rita Wirth, Iris Düring<br />
und Elisabeth Tschudi-Steinmann. Der<br />
Eintritt ist frei. Ulf Rathgeber<br />
BOTTMIGER WUCHEMÄRT<br />
Aus Garten und Werkstatt<br />
Nebst dem wöchentlichen<br />
Wuchemärt-Angebot mit<br />
vielen Zutaten für feine<br />
winterliche Menüs gibt es<br />
am Stand von Felix Wiesner Sirupe, Liköre<br />
und Schnäpse aus Bottminger Früchten.<br />
Holzwaren aus seiner Holzwerkstatt:<br />
Österliche Dekorationen, wie Ostereier,<br />
Hühner und Hasen, sowie Schneidebrettli<br />
und auch die beliebten Mottenkugeln<br />
von Peter Luisoni wird er dabeihaben.<br />
Ein gemütlicher Schwatz bei Kaffee<br />
oder Tee im Märtkaffi tut immer gut!<br />
Märtgruppe Bottmige<br />
Jeden Dienstag von 8.30 bis 11.30 Uhr im Hof<br />
hinter der Gemeindestube, Therwilerstrasse 16,<br />
Bottmingen<br />
REKLAME<br />
Kultur endet nicht an<br />
der Kantonsgrenze<br />
Sven Inäbnit<br />
2x auf Liste 1<br />
in den Landrat<br />
BISHER<br />
SCHULE<br />
KINDERGARTEN<br />
Kindergärten im Fasnachtsfieber<br />
Zurzeit arbeiten die<br />
Kindergärten an den<br />
jeweiligen Fasnachtskostümen.<br />
Es wird<br />
fleissig gekleistert, gemalt, geschnitten,<br />
genäht, geleimt und verziert. So werden<br />
die Kinder auf eine lustvolle Art im Lernbereich<br />
der Feinmotorik gefördert und<br />
gefordert. Wir werden dieses Jahr als Superhelden,<br />
Froschkönige, Schneemänner,<br />
Legofiguren und andere lustige und farbige<br />
Wesen unterwegs sein.<br />
Die Kindergartenkinder freuen sich<br />
bereits riesig auf den Umzug, welcher am<br />
Freitagmorgen, 17. Februar, 8.15 Uhr,<br />
stattfindet. Erstmals wird dieses Jahr eine<br />
«Guggenmusik» den Umzug begleiten<br />
und für Fasnachtsstimmung sorgen. Aus<br />
diesem Grund brauchen wir auch keine<br />
Trommeln und Piccolos, wie dies im letzten<br />
<strong>BiBo</strong> geschrieben war. Wir entschuldigen<br />
uns für diesen Fehler.<br />
An alle AnwohnerInnen: Da uns die<br />
«Guggenmusik» während des Umzugs<br />
begleitet, wird es richtig laut und wir<br />
freuen uns, wenn auch Sie Zeit haben für<br />
ein Ohr voll Fasnacht.<br />
Die Kindergartenlehrpersonen<br />
Bottmingen ist auf Social Media!<br />
Folgen Sie uns auf Instagram und Facebook<br />
und bleiben Sie stets aktuell informiert,<br />
was in der Gemeinde Bottmingen läuft.<br />
Instagram: @bottmingen_4103<br />
Facebook: @Bottmingen4103
BOTTMINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 4<br />
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SCHULE<br />
KINDERGARTEN UND PRIMARSCHULE BOTTMINGEN<br />
Schuelmorgestraich <strong>2023</strong> zum Ersten –<br />
Fasnachtsumzug der Primarschule<br />
REKLAME<br />
Am Freitag, 17. Februar <strong>2023</strong>, wird die Primarschule traditionsgemäss<br />
mit Laternen, Trommeln und Pfeifen den Tag in unserem<br />
Dorf beginnen.<br />
Um 6.15 Uhr wird die Strassenbeleuchtung im Gustacker- und Neumattquartier<br />
abgeschaltet. Mit Pfeifen- und Trommelklängen setzt sich der Umzug mit grossen<br />
und kleinen selbst gemachten Laternen vom Schlosspark aus in Bewegung, zieht<br />
zuerst durch das Neumattquartier, danach durch das Gustackerquartier und beendet<br />
den Umzug um ca. 7 Uhr im Burggartenschulhaus.<br />
In der Aula gibt es ein gemeinsames Frühstück, das die Kinder selbst mitbringen.<br />
Nach dem gemeinsamen Frühstück in der Aula findet auf dem oberen Platz das<br />
traditionelle bunte Treiben bis ca. 8.15 Uhr statt. Der Anlass endet um 8.30 Uhr<br />
beim Burggartenschulhaus. Je nach Klasse und Standort des Klassenzimmers<br />
gehen die Schüler und Schülerinnen danach mit ihren Klassenlehrpersonen in das<br />
Klassenzimmer zurück, um die Laternen wegzuräumen. Die uns bekannten treuen<br />
Pfeifer/-innen und Tambour/-innen haben wir bereits direkt angefragt.<br />
Wenn auch Sie Lust hätten, unseren Umzug mit Piccolo oder Trommel zu<br />
begleiten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei Nicole Caspar: nicole.caspar@<br />
schule-bottmingen.ch (Betreff «Morgestraich»). Auch spontane Teilnahmen sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Programm des Primarschul-Morgestraichs:<br />
• 6 Uhr: Besammlung im Schlosspark;<br />
• 6.15 bis ca. 7 Uhr: Abmarsch, Umzug<br />
• ca. 7 bis ca. 8.15 Uhr: Zmorge (nur Aktive) und Fasnachtsbetrieb im und ums<br />
Schulhaus Burggarten;<br />
• 8.30 Uhr: Entlassung der Kinder in die Fasnachts ferien.<br />
Aus organisatorischen Gründen bleiben auch dieses Jahr alle Primarschulkinder bis<br />
zum offiziellen Schluss um 8.30 Uhr beim Burggartenschulhaus. Sie haben somit<br />
nicht die Möglichkeit, den Kindergartenumzug (welcher um 8.15 Uhr beginnt) zu<br />
begleiten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Schuelmorgestraich <strong>2023</strong> zum Zweiten –<br />
Fasnachtsumzug der Kindergärten<br />
ab dem Burggartenschulhaus<br />
Am Freitag, 17. Februar <strong>2023</strong>,<br />
organisieren auch die<br />
Kindergärtnerinnen<br />
von Bottmingen mit allen<br />
Kindern ein Fasnachtszügli<br />
durch das Dorf.<br />
Die Besammlung findet um 8 Uhr auf dem Pausenplatz des Burggartenschulhauses,<br />
der Abmarsch dann um 8.15 Uhr statt.<br />
Route: Pausenplatz – Neumattstrasse – Birsigstrasse – Schlossparkumgang –<br />
Pausenplatz Burggarten (bei sehr schlechtem Wetter wird die Route abgekürzt).<br />
Auf dem Pausenplatz endet das Fasnachtszügli. Dort erhalten alle maskierten Kinder<br />
ein kleines Znüni und warmen Tee, offeriert von der Gemeinde.<br />
Eine Bitte an die Eltern und Zuschauer/-innen: Gehen Sie bitte nicht zwischen<br />
den verkleideten Kindern. Alle nicht organisierten Fasnächtler dürfen sich am<br />
Schluss des Zuges einordnen oder das Geschehen vom Strassenrand aus beobachten.<br />
Danke! Freundlicherweise werden auch dieses Jahr die Polizei und die Mitarbeitenden<br />
des Werkhofs für die Sicherheit besorgt sein.<br />
Bitte holen Sie um ca. 9 Uhr Ihr Kind auf dem Pausenplatz des Burggartenschulhauses<br />
ab. Am Nachmittag ist kein Kindergarten.<br />
Programm des Kindergarten-Umzugs:<br />
• 8 Uhr: Besammlung, unterer Pausenplatz Burggartenschulhaus;<br />
• 8.15 bis ca. 9 Uhr: Abmarsch, Umzug durch das Neumattquartier<br />
zum Burggartenschulhaus;<br />
Znüni und Tee für die maskierten Kinder;<br />
• ca. 9 Uhr: Abholung der Kinder durch die Eltern auf dem Pausenplatz<br />
Burggartenschulhaus, kein Kindergarten am Nachmittag.<br />
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Mittagstisch<br />
Am 16. Februar findet der nächste Mittagstisch<br />
statt. Wir freuen uns, Sie um<br />
12 Uhr wieder in der Gemeindestube<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Menü<br />
Gemischter Salat,<br />
Rippli/Speck mit Sauerkraut<br />
und Salzkartoffeln,<br />
Crèmeschnitte<br />
Das Menü servieren wir Ihnen für Fr. 15.–.<br />
Getränke können zu moderaten Preisen<br />
bezogen werden.<br />
Anmeldung bitte bis spätestens am<br />
Mittwoch, 15. Februar, 12 Uhr, an: Brigitta<br />
Frankenbach, Tel. 061 421 62 91 oder per<br />
E-Mail an frankenbach@intergga.ch. Wir<br />
freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
BOTTMINGER ZENTRUM<br />
BOZ-Angebote<br />
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BOTTMINGER<br />
ZENTRUM<br />
Das Bottminger Zentrum<br />
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beträgt Fr. 30.– pro Jahr.<br />
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Kurse und Aktivitäten im BOZ.<br />
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Dienstag, 9 bis 10 Uhr<br />
Fr. 22.50 für BOZ-Mitglieder (im 10er-<br />
Abo), Fr. 25.50 für Nichtmitglieder (im<br />
10er-Abo). Einstieg mit Anmeldung jederzeit<br />
möglich. Die Versicherung ist<br />
Sache der Teilnehmer.<br />
Leitung/Anmeldung: Lisa Burgunder,<br />
Telefon 076 505 60 16.<br />
CHF 165'000.- (Chalet-Bau) Kapazität - 90 Personen<br />
Standort: Adelboden, Dorfstrasse 68b<br />
Dokumentation anfordern:<br />
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Rückbildungsgymnastik<br />
Dienstag, 10.15 bis 11.05 Uhr<br />
Fr. 22.– für BOZ-Mitglieder (im 10er-<br />
Abo), Fr. 25.– für Nichtmitglieder (im<br />
10er-Abo). Einstieg mit Anmeldung jederzeit<br />
möglich, auch mit Baby. Die Versicherung<br />
ist Sache der Teilnehmer.<br />
Leitung/Anmeldung: Lisa Burgunder,<br />
Telefon 076 505 60 16.<br />
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BOTTMINGER<br />
ZENTRUM<br />
BOZ Bottminger Zentrum<br />
Therwilerstr. 14, Bottmingen,<br />
Telefon 061 421 23 71<br />
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www.bottmingerzentrum.ch<br />
Büroöffnung: Dienstag, 9.00–11.00 Uhr
BOTTMINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 5<br />
WAHLFORUM<br />
Wahlkreis<br />
Binningen-Bottmingen<br />
KANDIDIERENDE<br />
Für Sie in den Landrat:<br />
Susanna Keller<br />
SVP = Liste 3<br />
… weil sie über eine<br />
langjährige Erfahrung<br />
im Einwohnerrat<br />
und in der Sozialhilfe<br />
verfügt (e. Fraktionspräsidentin,<br />
e.<br />
Einwohnerratspräsidentin,<br />
Vizepräsidentin<br />
Sozialhilfebehörde)<br />
• weil sie sich für möglichst tiefe Steuern<br />
und Abgaben einsetzt<br />
• weil sie sich für eine sichere und bezahlbare<br />
Energieversorgung einsetzt<br />
• weil sie sich als Berufsbildnerin für<br />
eine starke Berufslehre einsetzt<br />
• weil sie sich für die Belange von notleidenden<br />
Menschen einsetzt, dabei<br />
aber Missbräuche bekämpft<br />
• weil ich sie als aktive, faire, zuverlässige<br />
und kontaktfreudige Person sehr<br />
schätze.<br />
Leonie Vosseler, Binningen<br />
EVP<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Jetzt wählen!<br />
Das Baselbieter Parlament wird am<br />
12. Februar neu bestellt. Wir bitten Sie,<br />
mitzuhelfen, die politischen Weichen für<br />
die nächsten vier Jahre zu stellen. Jede<br />
Stimme zählt: Weil die Stimmen von zwei<br />
Wählenden fehlten, musste die Stadtzürcher<br />
EVP im Februar 2014 ihre drei<br />
vermeintlich gewonnenen Sitze im Stadtparlament<br />
räumen. Mit den Stimmen<br />
eines zusätzlichen Wählers hätte die EVP<br />
in Münchenbuchsee/BE bei Wahlen ins<br />
Gemeindeparlament einen 5. Sitz gewonnen<br />
…<br />
Die EVP setzt sich auf der Grundlage<br />
von christlichen Werten für das Wohl aller<br />
Menschen beim Bund, im Kanton und<br />
in den Gemeinden ein. Das bedeutet: Familien<br />
als Grundzellen unserer Gesellschaft<br />
sollen gestärkt und unterstützt<br />
werden. Eine gerechte Steuerpolitik für<br />
alle Einkommen sichert den sozialen Frieden.<br />
Eine in die soziale Verantwortung<br />
eingebundene Wirtschaft bildet die Basis<br />
unseres Wohlstandes. Optimale Bildungsmöglichkeiten<br />
geben unseren Jugendlichen<br />
berufliche Perspektiven. Der<br />
sorgsame Umgang mit unserer Natur erhält<br />
die Lebensqualität auch für künftige<br />
Generationen. Nahrung, Raum, Geld,<br />
Arbeit, Wasser, Luft und Bildung sind<br />
nicht gerecht genug verteilt. Wir wollen<br />
weder die Verschwendung noch den<br />
Mangel länger hinnehmen. Deshalb hat<br />
die Evangelische Volkspartei eine hohe<br />
Berechtigung, im Kantonsparlament vertreten<br />
zu sein.<br />
Nehmen Sie an den Wahlen teil, unterstützen<br />
Sie uns mit der Liste 4. Und<br />
«fürs Baselbiet vo morn» geben Sie auch<br />
Thomi Jourdan eine Stimme als Regierungsrat.<br />
Urs von Bidder,<br />
EVP Binningen-Bottmingen<br />
REKLAME<br />
Peter Leon Sven Eva-Maria Marc Simon Laurent<br />
Frauchiger Behrends Inäbnit Bonetti Schinzel Harms Inäbnit<br />
Für den Wahlkreis Binningen-Bottmingen<br />
in den Landrat<br />
BISHER<br />
BISHER BISHER<br />
BISHER<br />
SVP<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Standaktion der SVP<br />
Bei guter Laune und nicht mehr so kaltem<br />
Wetter konnten die Landratskandidaten<br />
der SVP Binningen-Bottmingen am<br />
letzten Samstag beim Migros Gorenmatt<br />
in Binningen mit so manchem Einwohner<br />
ein Schwätzli halten.<br />
Auch wurden dabei Prospekte,<br />
Schöggelis und Nastücher ausgetauscht<br />
und kräftig diskutiert.<br />
SVP Binningen-Bottmingen<br />
Susanna Keller, Landratskandidatin SVP<br />
Binningen<br />
Auf dem Foto sind an unserem Stand<br />
die Einwohnerratskandidaten- und kandidatin<br />
(v. l. n. r.) Hubert Steffen, Olivier<br />
Kremo, Susanna Keller und Christian<br />
Schmid bei bester Stimmung zu sehen.<br />
FDP<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Binninger Kronenplatz<br />
in FDP-Blau<br />
Liste 1<br />
12. Februar <strong>2023</strong><br />
www.fdp-bibo.ch<br />
Zum Abschluss der am 12. Februar endenden<br />
Wahlkampagne zog die FDP an<br />
den Kronenplatz. Dort, wo das 2er-Tram<br />
das exquisite Thai-Restaurant umrundet<br />
(eines von zahlreichen kulinarischen<br />
Highlights in Binningen und Bottmingen),<br />
warben wir nochmals für viel liberales<br />
Blau. Die FDP traut Ihnen zu, dass<br />
Sie selbstverantwortlich denken und<br />
handeln. Wir möchten mit Ihnen vorwärtskommen<br />
und die erfolgreiche Politik<br />
in Baselland, die Sie in Abstimmungen<br />
immer wieder bestätigt haben, fortführen.<br />
Mit einer starken FDP im Landrat und<br />
einer mehrheitlich bürgerlichen Regierung,<br />
in der alle grossen Parteien vertreten<br />
sind. Am Samstag besuchten uns<br />
zwei der drei Regierungsrats-Kandidierenden<br />
der «Bürgerlichen Allianz»: Toni<br />
Lauber (Mitte) und Sandra Sollberger<br />
(SVP). Statt unserer leider verhinderten<br />
Regierungsrätin Monica Gschwind (FDP)<br />
schaute spontan Ferdi Pulver, Präsident<br />
der FDP BL, vorbei. Toll, was er leistet!<br />
Zur Wahl auf der FDP-Liste 1 empfehlen<br />
sich Sven Inäbnit und Marc Schinzel<br />
(beide bisher), Leon Behrends, Gemeinderätin<br />
Eva-Maria Bonetti, Sektionspräsident<br />
Peter Frauchiger sowie Simon<br />
Harms aus Bottmingen. Für die die Regierung:<br />
Monica Gschwind (FDP), Toni<br />
Lauber (Mitte) und Sandra Sollberger<br />
(SVP). Restliche Zeilen leer lassen.<br />
FDP Binningen-Bottmingen<br />
Marc Schinzel<br />
SP BOTTMINGEN<br />
Letzte Gelegenheit<br />
Haben Sie Ihre Wahl für die kantonalen<br />
Wahlen vom anstehenden Wochenende<br />
schon getroffen? Falls nicht: Sie können<br />
Ihr Stimmrechtscouvert noch bis kommenden<br />
Sonntag um 9.30 Uhr in der Gemeindeverwaltung<br />
Bottmingen einwerfen.<br />
Oder am Sonntag zwischen 9.30 Uhr<br />
und 11.30 Uhr Ihren Willen im Wahlbüro<br />
(Gemeindestube, Therwilerstrasse 16) an<br />
der Urne direkt kundtun. Bei den letzten<br />
kantonalen Wahlen vor vier Jahren betrug<br />
die Wahlbeteiligung gerade mal ein<br />
Drittel. Es wäre schön, wenn dieser Wert<br />
dieses Mal überschritten würde.<br />
Wir empfehlen Ihnen, bei den Landratswahlen<br />
Liste 2 (Sozialdemokratische<br />
Partei) einzulegen und Kathrin Schweizer<br />
(bisher) und Thomas Noack in den Regierungsrat<br />
zu wählen. Seitens der SP werden<br />
wir uns auch in den kommenden vier<br />
Jahren unter anderem für sozialen Ausgleich,<br />
für genügend Ressourcen im Bildungswesen,<br />
für eine griffige Umweltund<br />
Klimapolitik, für genügend bezahlbare<br />
KITA-Plätze und für eine würdige<br />
Betreuung älterer Menschen einsetzen.<br />
Ihre Unterstützung würde uns freuen<br />
und wir danken Ihnen bereits jetzt dafür.<br />
SP Bottmingen<br />
Ein letztes Mal auf der<br />
Strasse<br />
Bei klirrender Kälte waren unsere Landratskandidatinnen<br />
und -kandidaten am<br />
Montag in Binningen und Bottmingen<br />
ein letztes Mal vor dem Wahlsonntag auf<br />
der Strasse und suchten mit den Passantinnen<br />
und Passanten das Gespräch.<br />
Jetzt haben Sie als Wählerinnen und<br />
Wähler in der Hand, die Zukunft unseres<br />
Kantons mitzugestalten. Wir empfehlen<br />
Ihnen, bei den Landratswahlen Liste 2<br />
einzulegen und Kathrin Schweizer und<br />
Thomas Noack in den Regierungsrat zu<br />
wählen!<br />
SP Bottmingen<br />
Im Bild von links nach rechts: die Landratskandidatinnen<br />
Karin Müller, Simone<br />
Abt (bisher), Lucia Mikeler Knaack (bisher)<br />
und Meret Knaack.<br />
DIE MITTE<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Letzte Möglichkeit zur<br />
Stimmabgabe nutzen<br />
Noch vier Tage, dann ist der neue Landrat<br />
und eine neue Regierung gewählt.<br />
Spätentschlossene haben noch die Möglichkeit,<br />
ihre ausgefüllten Stimmunterlagen<br />
direkt in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung<br />
zu werfen oder am<br />
Sonntagmorgen direkt an die Urne zu<br />
gehen. Dass wir als Stimmbevölkerung<br />
bei der Zusammensetzung des Parlaments<br />
und der Regierung sowie bei<br />
Sachentscheidungen mitbestimmen<br />
können, zeichnet das demokratische Erfolgsmodell<br />
Schweiz aus. Wir haben eine<br />
Stimme – nutzen wir sie!<br />
Die Mitte Binningen-Bottmingen war<br />
vergangenen Samstag ein letztes Mal<br />
mit ihren Kandidierenden für die Landratswahlen<br />
unterwegs. Patricia Bräutigam,<br />
Thomas Hafner, Lukas Alt, Rahel<br />
Amacker, Marie-Caroline Messerli, Karl J.<br />
Heim und Lea Zirngibl durften wieder<br />
spannende Gespräche und Diskussionen<br />
mit der Bevölkerung führen. Zum Austausch<br />
gab es ein Glas frisch gepressten<br />
Orangensaft.<br />
Nun nähert sich der kantonale Wahlkampf<br />
dem Ende – es war eine tolle, aber<br />
auch intensive Zeit. Wir freuen uns darauf,<br />
uns auch in der kommenden Legislatur wieder<br />
für das einzusetzen, für was wir stehen:<br />
eine konsens- und sachorientierte Politik.<br />
Die Mitte Binningen-Bottmingen<br />
LESERBRIEFE<br />
Die Mitte wieder in den<br />
Landrat: mit Patricia<br />
Bräutigam!<br />
Patricia Bräutigam ist seit 2019 eine<br />
wichtige Stimme in der Mitte/glp-Fraktion<br />
im Landrat: Mit Überzeugung stellt<br />
sie die Sache und die Menschen in den<br />
Mittelpunkt, Polemik ist ihr fremd.<br />
Der medizinische-Fortschritt hat in<br />
der Schweiz die demografischen Parameter<br />
verändert, die Menschen leben länger.<br />
Dies führt aber auch zu sozial- und<br />
gesundheitspolitischen Problemen. Eines<br />
davon hat Patricia Bräutigam in ihrer<br />
jüngsten Interpellation im Landrat aufgegriffen:<br />
Wie werden wir den Angehörigen<br />
und Bekannten gerecht, welche pflegebedürftige<br />
Mitmenschen betreuen?<br />
Damit bringt Patricia Bräutigam die<br />
wichtige Frage einer gesetzlich klar geregelten<br />
Entschädigung der familiär und<br />
privat nahe stehenden Pflegenden aufs<br />
Tapet. Als Vorstandsmitglied im Spitex<br />
Förderverein Binningen kennt sie das<br />
Dossier gut. Weil sie dahinter blickt und<br />
dran bleibt: Patricia Bräutigam wieder in<br />
den Landrat! Mit den anderen Kandidierenden<br />
auf der Liste 5 Mitte Binningen-<br />
Bottmingen! Karl J. Heim, Binningen<br />
Frei und wertschätzend!<br />
Das wird mein letzter Leserbrief – vor den<br />
kantonalen Wahlen. Dieses Versprechen<br />
sollte ich halten können … Am 12. Februar<br />
zählt Ihre Stimme. Und sie sollte in<br />
der ganzen Legislatur zählen. Eine Wahl<br />
ist kein Selbstzweck, sondern ein Auftrag,<br />
den Kanton mitzugestalten. Das kann<br />
niemand allein. Niemand deckt alle gesellschaftlichen<br />
Bedürfnisse ab. Demokratie<br />
lebt von politischer Vielfalt. Wir<br />
stellen uns mit verschiedenen Biografien<br />
und Grundhaltungen zur Wahl. Für mich<br />
ist Freiheit zentral. Freiheit nicht als Egoismus,<br />
sondern als Basis, um anderen vertrauen<br />
und mit ihnen zusammenarbeiten<br />
zu können. Auch parteiübergreifend. Nur<br />
Diktatoren und Dumme meinen, sie lägen<br />
stets richtig. Freiheit macht stark, aber<br />
nicht auf Kosten anderer, sondern in der<br />
Gemeinschaft jener, die mitdenken und<br />
mittragen wollen. Wertvolle Impulse können<br />
auch von der politischen Gegenseite<br />
kommen. Wie etwa jüngst der Vorstoss<br />
eines Aescher SP-Landrats, der vom Kanton<br />
für unsere Schulen Regeln im Umgang<br />
mit dem Textroboter ChatGPT fordert.<br />
Das kann ich nur unterstützen. Freiheit<br />
hat auch mit Wertschätzung zu tun.<br />
Frei und wertschätzend politisieren<br />
möchte ich gern weiterhin im Landrat,<br />
mit Ihrer Hilfe. Ihre Stimmen, einfach oder<br />
doppelt, würden mich freuen!<br />
Marc Schinzel, Binningen<br />
Landratskandidat FDP<br />
REKLAME<br />
REKLAME<br />
Aus Überzeugung für<br />
Lucia Mikeler Knaack!<br />
Ich kenne Lucia Mikeler Knaack seit vielen<br />
Jahren. Politisch hatte ich mit ihr<br />
insbesondere in der Bottminger Schulbehörde<br />
zu tun. Lucia Mikeler setzte<br />
sich dabei nach Kräften und mit ihrer<br />
eigenen Beharrlichkeit für gute Rahmenbedingungen<br />
im Schulwesen ein.<br />
Im Landrat tritt sie vor allem für sozialund<br />
gesundheitspolitische Belange ein.<br />
Vor ihrer Wahl zur Landratspräsidentin<br />
war sie Vizepräsidentin der Volkswirtschafts-<br />
und Gesundheitskommission.<br />
Dies zeigt: Lucia Mikeler ist beileibe<br />
keine Einthemenpolitikerin, sondern<br />
eine Generalistin. Neben ihrer politischen<br />
Tätigkeit blieb sie ihrem Beruf als<br />
Hebamme immer treu. Dies mag der<br />
Grund dafür sein, dass Lucia Mikeler nie<br />
abhob, sondern immer nah bei den Leuten<br />
ist.<br />
Ich empfehle Ihnen Lucia Mikeler<br />
Knaack zusammen mit den übrigen<br />
Kandidatinnen und Kandidaten auf der<br />
SP-Liste herzlich zur Wahl!<br />
Hans Ulrich Schudel, Bottmingen<br />
Susanna Keller –<br />
SVP-Landratskandidatin<br />
für Binningen-Bottmingen<br />
Susanna Keller kenne ich schon seit vielen<br />
Jahren, vor allem aus unserer gemeinsamen<br />
Zeit im Einwohnerrat sowie<br />
bei der Mitwirkung in verschiedenen<br />
Kommissionen. Seit 2009 ist sie für die<br />
SVP Binningen im Einwohnerrat engagiert<br />
und hatte während dieser langen<br />
Zeit nicht nur die Gelegenheit, die SVP-<br />
Fraktion zu führen, sondern auch als<br />
Einwohnerratspräsidentin ihre Führungsstärke<br />
zu beweisen.<br />
Als medizinische Praxisassistentin<br />
und dipl. Berufsbildnerin gilt ihr besonderes<br />
Augenmerk der Berufsbildung.<br />
Selbstverständlich ist für Susanna, dass<br />
sie sich als Landrätin für möglichst tiefe<br />
Steuern und Abgaben einsetzen möchte<br />
sowie für eine sichere und bezahlbare<br />
Energieversorgung. Zudem setzt sie<br />
sich als Vizepräsidentin der Sozialhilfebehörde<br />
für die Belange von notleidenden<br />
Menschen ein, ist jedoch gleichzeitig<br />
bestrebt, Missbräuche konsequent<br />
zu bekämpfen.<br />
Ich bin überzeugt, dass Susanna Keller<br />
im Landrat viel für Binningen und<br />
Bottmingen erreichen kann und möchte<br />
Sie deshalb bitten, die Liste 3 – SVP zu<br />
wählen und den Namen von Frau Keller<br />
zweimal anzukreuzen.<br />
Beatrix Bürgin<br />
(ehemalige Landrätin SVP)
BOTTMINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 6<br />
REKLAME<br />
WAHLFORUM<br />
Wahlkreis<br />
Binningen-Bottmingen<br />
LESERBRIEFE<br />
Trotz Schuldenbremse<br />
wird ein weiterer Kredit<br />
bewilligt<br />
Der Gemeinderat hatte einen Kredit für<br />
die Erweiterung der Primarschulanlage<br />
Meiriacker beantragt, im Wissen, dass<br />
die im Finanzreglement in § 41 verankerte<br />
Schuldenbremse verletzt wird und<br />
der erforderliche Selbstfinanzierungsgrad<br />
ebenfalls nicht mehr eingehalten<br />
werden kann. Die Mitte/Links-Parteien<br />
haben diesen Kredit ausnahmslos angenommen.<br />
Diese Annahme verletzt die<br />
gesetzlichen Vorgaben. Die SP nennt im<br />
Weiteren, die bürgerlichen Parteien machen<br />
keine ernsthafte Sachpolitik. Entgegen<br />
den linken Parteien halten wir<br />
uns an die Gesetze und Vorgaben. Auch<br />
der Kreditantrag von 24,4 Mio Franken<br />
ist eine Mogelpackung. Die Mehrwertsteuer<br />
wird ab 1. Januar 2024 von<br />
7,70 % auf 8,10 % erhöht. Die zusätzlichen<br />
Lohn- und Materialpreisänderungen<br />
werden im Antrag nicht näher beziffert.<br />
Am Schluss wird dieses Projekt<br />
gegen 30 Mio. Franken betragen. Die<br />
SVP kann diese einschneidenden Gesetzesverletzungen<br />
nicht tolerieren. Ein<br />
weiterer finanzieller Brocken wird noch<br />
auf die Gemeinde Binningen zukommen,<br />
nämlich die Sanierung des Spiegelfeldschulhaus<br />
und das Hallenbad.<br />
Die SVP steht für eine gesunde und<br />
nachhaltige Finanzpolitik. Wir bitten Sie<br />
daher, die SVP weiterhin zu unterstützen<br />
und wählen Sie deshalb ausnahmslos<br />
die Liste 3 sowie Sandra Sollberger<br />
in den Regierungsrat.<br />
Hubert Steffen,<br />
SVP-Landratskanditat<br />
Liste 3 Binningen-Bottmingen<br />
REKLAME<br />
Machen Sie von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch!<br />
Liebe Haus- und Wohnungseigentümer/<br />
innen, sollten Sie noch nicht gewählt haben;<br />
es ist noch nicht zu spät. Machen Sie<br />
von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Der<br />
Hauseigentümerverein (HEV) Binningen-<br />
Bottmingen-Oberwil empfiehlt seine engagierten<br />
Vorstandsmitglieder Dr. Sven<br />
Inäbnit FDP (bisheriger Landrat), Stephan<br />
Siegel und Christian Schmid, beide<br />
SVP, alle drei Einwohnerräte in Binningen,<br />
zur Wahl bzw. Wiederwahl in den<br />
Landrat. Sie setzen sich dezidiert und<br />
konsequent für die Anliegen der Hausund<br />
Wohnungseigentümer/innen ein und<br />
verdienen Ihr Vertrauen. Dafür haben sie<br />
bereits den Tatbeweis erbracht. Auch Andreas<br />
Blattner FDP Oberwil, langjähriger<br />
Präsident des (vormaligen) HEV Oberwil<br />
und Ehrenmitglied unseres Vereins, wird<br />
sich im Landrat zweifelsohne für die Interessen<br />
der Haus- und Wohnungseigentümerschaft<br />
einsetzen. Er wird daher unbedingt<br />
zur Wahl empfohlen.<br />
Ebenso empfiehlt der HEV Binningen-Bottmingen-Oberwil<br />
Dr. Marc Schinzel<br />
FDP, bisheriger Landrat und Einwohnerrat<br />
in Binningen, unbedingt zur Wiederwahl.<br />
Er hat sich als Verfechter der<br />
Ziele des HEV – insbesondere Förderung,<br />
Erhaltung und Schutz des privaten Wohneigentums<br />
– bewährt. Dasselbe gilt für<br />
Peter Frauchiger FDP, Einwohnerrat in<br />
Binningen und Präsident der FDP Binningen-Bottmingen.<br />
Der HEV erinnert daran, dass die Angriffe<br />
von links-grüner Seite auf das private<br />
Wohneigentum leider zunehmen<br />
(«d’Hüslibsitzer solle’s zahle»), weshalb<br />
eine starke politische Vertretung unserer<br />
legitimen Anliegen auf allen Ebenen<br />
wichtig ist und bleibt.<br />
Dr. Sven Oppliger<br />
Präsident HEV<br />
Binningen-Bottmingen-Oberwil<br />
Liegt das Heil bei den<br />
Pol-Parteien?<br />
Die aktuelle Zeit ist dominiert von teilweise<br />
masslosen Forderungen jener Parteien<br />
der politischen Bandbreite, die wir<br />
bequemerweise mit dezidiert links und<br />
rechts aussen etikettieren. Rot-Grün und<br />
Teile der SVP machen mit übertriebenen<br />
Vorschlägen permanenten Wahlkampf.<br />
Gute Ideen bleiben dabei oft heisse Luft,<br />
lieber greift man Einzelpersonen an.<br />
Bringt uns dies weiter, bei den grossen<br />
Baustellen in der Sozial-, und Finanzpolitik?<br />
Nein. Und gerade deshalb<br />
braucht es Die Mitte. Unsere Partei verkörpert<br />
den so wichtigen Kompromiss.<br />
Davon lebt die Schweiz.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
REKLAME<br />
Es beginnt bei den Gemeinden: nämlich<br />
dann, wenn von linker Seite unerhörte<br />
Geldforderungen erschallen –<br />
während ganz rechts der staatliche Bancomat<br />
am liebsten versiegelt würde.<br />
Beispiele: grosse Bauvorhaben, Infrastruktur-Sanierungen.<br />
Mit Sachverstand<br />
und Augenmass bringt Die Mitte blockierte<br />
Dossiers weiter. Kein Schablonen-<br />
Denken, sondern strikt das Gesamtwohl!<br />
Wir danken für Ihre Stimme mit unseren<br />
Landrats-Kandidierenden der Liste 5!<br />
Karl J. Heim, Binningen<br />
Letzte Gelegenheit<br />
Am kommenden Sonntag, 12. Februar,<br />
ist Wahltag. Wenn Sie jetzt noch teilnehmen<br />
wollen, ist dies die letzte Gelegenheit.<br />
Und das heisst auch, um sicherzugehen,<br />
Wahlunterlagen in den<br />
Gemeindebriefkasten einwerfen. Damit<br />
ist sichergestellt, dass auch Ihre Stimme<br />
mitgezählt wird. In den nächsten Jahren<br />
werden Sie weiterhin mit Fragen der<br />
Energieversorgungssicherheit und den<br />
Energiepreisen konfrontiert sein. Stellen<br />
Sie hier die richtigen Weichen.<br />
Schrankenlose Zuwanderung führt unweigerlich<br />
zur 9-Mio.-Plus-Schweiz, zu<br />
überlasteter Infrastruktur, Wohnraumknappheit<br />
und einem überlasteten Gesundheitswesen.<br />
Überproportional steigende Sozialhilfe-<br />
und Asylkosten (viele Gemeinden<br />
werden das schmerzvoll spätestens<br />
dann erfahren, wenn die Bundesbeiträge<br />
nach fünf bzw. sieben Jahren entfallen!)<br />
und zunehmendes Unsicherheitsempfinden.<br />
Gender- und Woke-<br />
Wahn und eigene Moralvorstellungen<br />
über Rechtsgüter stellen, gepaart mit<br />
Respektlosigkeit gegenüber Personen,<br />
die sich gegen diese Verluderung einsetzen.<br />
Geben Sie Gegensteuer und<br />
wählen Sie für den Landrat Liste 3 SVP<br />
und in den Regierungsrat Sandra Sollberger,<br />
Monica Gschwind und Anton<br />
Lauber; und lassen Sie die letzten zwei<br />
Linien leer.<br />
Hanspeter Weibel, Landrat SVP<br />
Hubert Steffen,<br />
SVP-Landratskandidat für<br />
Binningen-Bottmingen<br />
Hubert Steffen ist schon einige Jahre<br />
Mitglied des Einwohnerrates und auch<br />
der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission<br />
in Binningen. Bei beiden<br />
Aufgaben ist er immer mit grossem<br />
Engagement dabei und überzeugt mit<br />
seinen Argumenten und seiner ruhigen<br />
und konzilianten Arbeitsweise. Mit seiner<br />
über 40-jährigen Erfahrung im Treuhand-<br />
und Finanzbereich ist er ein wertvolles<br />
Mitglied unserer Fraktion. Zudem<br />
engagiert er sich in diversen Vereinen<br />
und ist KMU-erfahren. Für Hubert Steffen<br />
steht eine verlässliche und tragbare<br />
Finanzpolitik im Vordergrund sowie<br />
eine Wirtschaftspolitik, die möglichst<br />
frei agieren kann und nicht unter staatlichen<br />
Regulierungen und Bürokratie zu<br />
leiden hat. So ist es für ihn auch sehr<br />
wichtig, dass der Mittelstand gestärkt<br />
wird und Traditionen ihren Stellenwert<br />
beibehalten. Gleichzeitig zeigt er sich<br />
auch offen für Kompromisse, wenn sie<br />
sinnvoll und umsetzbar sind. Ich möchte<br />
Sie, liebe Stimmbürgerinnen- und<br />
Stimmbürger, deshalb bitten, meinem<br />
Fraktionskollegen Hubert Steffen Ihre<br />
Stimme für einen Sitz im Landrat zu geben<br />
und auf der Liste 3 – SVP seinen<br />
Namen zweimal anzukreuzen.<br />
Jürg Blaser, Einwohnerrat SVP<br />
Christian Schmid –<br />
Landratskandidat der SVP<br />
für Binningen-Bottmingen<br />
Christian Schmid kenne ich, seit er vor<br />
fast vier Jahren in die SVP Binningen eingetreten<br />
ist, und vor allem seit er unserer<br />
SVP-Fraktion angehört. Mit seinem Bachelor-Abschluss<br />
in Ökonomie an der<br />
Universität Basel ist er als Mitglied der<br />
Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission<br />
am richtigen Platz. Ich<br />
schätze seine Art, wie er die Grundsätze<br />
unserer Partei vertritt, vor allem wenn es<br />
darum geht, unsere Wählerinnen- und<br />
Wähler vor überhöhten Steuern und Abgaben<br />
zu schützen. Die deutliche Annahme<br />
der Vermögenssteuerreform im<br />
letzten Jahr in unserem Kanton war deshalb<br />
für Christian Schmid ein erster<br />
wichtiger Schritt in die richtige Richtung.<br />
Dazu gehört auch seine Vorstellung von<br />
einem effizienten und schlanken Staat.<br />
Für mich steht fest, dass Christian<br />
Schmid der richtige Kandidat ist, um als<br />
Landrat die Anliegen der Binninger und<br />
Bottminger Bevölkerung überzeugend<br />
zu vertreten. Ich würde Ihnen deshalb<br />
ans Herz legen, die Liste 3 – SVP zu wählen<br />
und den Namen von Christian Schmid<br />
zweimal anzugeben.<br />
Stephan Siegel, Einwohnerrat SVP<br />
Bürgerliche Mehrheiten<br />
auf Kantonsebene wahren,<br />
jetzt an die Urnen!<br />
Bei den letzten Kommunalen Wahlen im<br />
Baselbiet kam es auf kommunaler Ebene<br />
mehrheitlich zu einem Linksrutsch. Die<br />
Folgen davon sind mehrheitlich identisch,<br />
Kostenexplosion bei den Ausgaben,<br />
und Steuererhöhungen für die Einwohner.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt,<br />
bei der kantonalen Wahl, welche nur alle<br />
vier Jahre stattfindet, die Chance nutzen,<br />
damit es auf kantonaler Ebene zumindest<br />
in die richtige Richtung geht. Nicht<br />
zu vergessen, wie diverse Vorstösse beschlossen<br />
werden konnten. Insbesondere<br />
die Vermögenssteuerreform I, welche<br />
das Baselbiet für gute Steuerzahler endlich<br />
wieder etwas attraktiver macht.<br />
Deshalb ist es wichtig, wählen zu gehen,<br />
und Sandra Sollberger, Monika<br />
Gschwind und Anton Lauber in den Regierungsrat<br />
zu wählen. Vierte und fünfte<br />
Zeile leer lassen!<br />
Christian Schmid<br />
Einwohnerrat Binningen und Landratskandidat<br />
Binningen-Bottmingen SVP<br />
Beatrice Büschlen, eine<br />
unermüdliche Schafferin,<br />
für die Grünen in den<br />
Landrat<br />
Für den Landrat empfehle ich Ihnen<br />
wärmstens Beatrice Büschlen, da sie sich<br />
sowohl lokal wie auch regional für die<br />
Interessen unserer und der nächsten Generationen<br />
engagiert. Beatrice Büschlen<br />
setzt sich aktiv für die Erhaltung unserer<br />
Umwelt ein, unter anderem dadurch,<br />
dass sie ihr Haus energetisch top saniert<br />
hat, was ihr 2018 den Preis der Ökogemeinde<br />
eingebracht hat!<br />
Lokal engagiert sich Beatrice Büschlen<br />
in Binningen als Einwohnerrätin –<br />
momentan amtet sie sogar als Einwohnerratspräsidentin<br />
– für eine Gemeinde,<br />
die lebt und den Bewohnenden, Gemeindemitarbeitenden<br />
und Vereinen gute<br />
Rahmenbedingungen bietet.<br />
Als Bildungsrätin hat sie in den letzten<br />
Jahren die Bildungspolitik unseres<br />
Kantons massgeblich geprägt und vorangebracht.<br />
Sie ist eine unermüdliche<br />
Schafferin, informiert sich gründlich und<br />
bringt sich überaus engagiert in ihre Aufgaben<br />
ein.<br />
Als Mitglied einer kleineren Partei ist<br />
sich Beatrice Büschlen bewusst, dass eigene<br />
Idealvorstellungen oft nicht mehrheitsfähig<br />
sind. Deshalb macht sie Sachpolitik<br />
ohne Berührungsängste, mit feinem<br />
Gespür für die Anliegen anderer.<br />
Aus all diesen Gründen empfehle ich<br />
Beatrice Büschlen auf der Liste 7 zur<br />
Wahl in den Landrat.<br />
Rahel Bänziger, Landrätin Grüne<br />
und Gemeinderätin Binningen<br />
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Wahllokal am Sonntag, 12. Februar<br />
im Mühlemattzentrum<br />
Aufgrund des aktuellen Standortes der<br />
Gemeindeverwaltung im Mühlemattzentrum<br />
befindet sich noch bis Frühjahr<br />
<strong>2023</strong> das Wahl- und Abstimmungslokal<br />
an der Mühlemattstrasse 22.<br />
Wer nicht ins Wahlbüro gehen kann<br />
oder will, hat die Möglichkeit, brieflich<br />
abzustimmen. Bitte beachten Sie die<br />
AMTLICHE PUBLIKATIONEN<br />
Ersatzwahl für das Wahlbüro<br />
Philip Helbling und Nicole Meier treten<br />
aus dem Wahlbüro zurück. Dies<br />
macht für den Rest der Amtsperiode<br />
vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 eine<br />
Ersatzwahl nötig. Das Wahlbüro ist<br />
ein (Hilfs-)Organ für die Durchführung<br />
der Urnengänge. Insbesondere sorgen<br />
die Mitglieder des Wahlbüros für die<br />
Überwachung der Stimmabgabe an<br />
der Urne sowie für die Ermittlung der<br />
Ergebnisse. Nebst der Besetzung des<br />
Urnenstandortes an den Wahl- und<br />
Abstimmungstagen gehören das Kennzeichnen<br />
und das Auszählen der<br />
Stimm- und Wahlzettel zu den Aufgaben<br />
des Wahlbüros. Das Wahlbüro<br />
arbeitet jeweils an den Abstimmungswochenenden.<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
entsprechenden Bestimmungen auf<br />
der Rückseite des Stimmrechtsausweises.<br />
Denken Sie in diesem Fall daran,<br />
dass das Stimmcouvert unbedingt<br />
bis 10 Uhr am Abstimmungstag in der<br />
Gemeindeverwaltung (Mühlemattzentrum,<br />
Mühlemattstrasse 22) eintreffen<br />
muss.<br />
Oberwiler Fasnachts ordnung <strong>2023</strong><br />
Gestützt auf § 14 Abs. 3 des Gastgewerbegesetzes<br />
erklärt der Gemeinderat<br />
folgende Tage zu offiziellen Fasnachtstagen:<br />
• Sonntag, 19. Februar <strong>2023</strong><br />
• Montag, 20. Februar <strong>2023</strong><br />
• Dienstag, 21. Februar <strong>2023</strong><br />
An diesen Tagen kann in den öffentlich<br />
zugänglichen Betrieben (Restaurants)<br />
und bei Anlässen (Gelegenheitswirtschaften)<br />
ohne besondere Bewilligung<br />
und zeitlich uneingeschränkt über die<br />
Polizeistunde hinaus gewirtet werden.<br />
Öffentliche musikalische Unterhaltung<br />
sowie der Einsatz von Verstärkeranlagen<br />
im Aussenbereich wird im Zusammenhang<br />
mit Fasnachtsveranstaltungen<br />
genehmigt.<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />
Geburt<br />
Emily Flock,<br />
* 20. November 2022, Tochter der Ulla<br />
Lang und des Tilman Flock<br />
Todesfall<br />
Robert Bürk,<br />
† 31. Januar <strong>2023</strong>, * 26. Februar 1938,<br />
Im Wasen 2<br />
Aktuelle Bücher<br />
aus dem Verlag<br />
Friedrich<br />
Reinhardt<br />
www.reinhardt.ch<br />
Die Ersatzwahl für die beiden freien<br />
Sitze im Wahlbüro erfolgt durch die<br />
Gemeindekommission in Verbindung<br />
mit dem Gemeinderat. Bewerbungen<br />
(Lebenslauf mit einem kurzen Motivationsschreiben)<br />
können bis Freitag,<br />
17. März <strong>2023</strong>, 17 Uhr, bei der<br />
Gemeindeverwaltung, Mühlemattstrasse<br />
22, 4104 Oberwil eingereicht<br />
werden. Bei Fragen wenden Sie sich<br />
bitte an Danièle Kornicker (E-Mail:<br />
daniele.kornicker@oberwil.bl.ch, Telefon<br />
061 405 43 29).<br />
Den beiden austretenden Mitgliedern<br />
des Wahlbüros, Nicole Meier und<br />
Philip Helbling, dankt die Gemeinde für<br />
deren Einsatz zum Wohle des Gemeinwesens.<br />
Volksfest mit Fasnachtsfeuer<br />
Der Sonntag, 26. Februar, wird zum<br />
Volksfest erklärt. An diesem Tag darf<br />
ohne besondere Bewilligung bis 4 Uhr<br />
gewirtet werden.<br />
Marschübungen<br />
Marschübungen dürfen von Montag,<br />
23. Januar bis Samstag, 18. Februar in<br />
Oberwil durchgeführt werden.<br />
Spielzeiten<br />
Montag bis Samstag, 10 bis 12 Uhr und<br />
13.30 bis 20 Uhr<br />
Sonntag, 13.30 bis 18 Uhr<br />
Der Gemeinderat wünscht allen Oberwiler<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
eine schöne Fasnacht.<br />
SCHULE<br />
KINDERGARTEN UND PRIMARSCHULE OBERWIL<br />
Schulfasnachtsumzug: Pfeifer/innen<br />
und Trommler/innen gesucht!<br />
Am Freitag, 17. Februar, 10 Uhr, findet<br />
auf der Hauptstrasse in Oberwil der<br />
traditionelle und farbenfrohe Umzug<br />
des Kindergartens und der Primarschule<br />
Oberwil statt.<br />
Falls Sie Zeit und Lust haben, uns<br />
spontan am Umzug mit Piccolo oder<br />
Trommel zu begleiten, dürfen Sie gerne<br />
am 17. Februar ab 9.30 Uhr bei der<br />
Ecke Kirchstrasse/Hauptstrasse einstehen.<br />
Sehr freuen würde uns zudem,<br />
wenn uns eine Guggemusik begleiten<br />
könnte. Für alle Musizierenden steht<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
20. Januar bis 12. Februar<br />
Ausstellung: Trivers –<br />
Draht, Holz, Farbe<br />
jeweils Samstag und Sonntag,<br />
11–18 Uhr<br />
Finissage: Sonntag, 12. Februar<br />
Sprützehüsli, Hauptstrasse 32<br />
Sprützehüsli, Kunst und Kultur<br />
10. Februar<br />
Historischer Schnitzelbangg-Oobe<br />
20–22 Uhr, Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek Oberwil<br />
11. Februar<br />
Praktischer Einsatz<br />
im Oberwiler Bann<br />
13.30–16 Uhr, Grillstelle Güggelchrütz<br />
Natur- und Vogelschutzverein Oberwil<br />
Nähen einer Kuschelfigur<br />
14–17.30 Uhr, Anmeldung: www.ebil.ch<br />
Im Kreativlabor, Baumgartenweg 4<br />
Elternbildung Leimental<br />
12. Februar<br />
Landrats- und Regierungsratswahlen<br />
Baselland;<br />
Oberwil: Ersatzwahl eines Mitglieds<br />
des Schulrats Kindergarten<br />
und Primarschule<br />
Gemeindeverwaltung Oberwil,<br />
Mühlemattstrasse 22<br />
Gemeinde Oberwil<br />
14. Februar<br />
Familylab-Kurs (Jesper Juul)<br />
19.30–21.30 Uhr, für Eltern von<br />
Kindern zwischen 2 und 9 Jahren;<br />
Erziehung ohne drohen und strafen,<br />
ist das möglich? Anmeldung:<br />
www.ebil.ch. Schulanlage<br />
Am Marbach, Mehrzweckraum<br />
Elternbildung Leimental<br />
16. Februar<br />
Gschichteträmli mit Max<br />
10–10.45 Uhr, Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek Oberwil<br />
Fasnachtsylüüte und Schmutzige<br />
Donnschtig (SchmuDo)<br />
19.30 Uhr, Oberwil Dorf<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
17. und 18. Februar<br />
Fasnachts-Glöggli<br />
jeweils 17.30 Uhr, Wehrlinhalle<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
19. Februar<br />
Fasnacht Oberwil –<br />
Stroossefasnacht<br />
14.30 Uhr, Oberwil Dorf<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
20. Februar<br />
Kinderfasnacht<br />
14–17 Uhr, Wehrlinhalle<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
nach dem Umzug ein Apéro auf dem<br />
Eisweiher bereit. Falls Sie sich angesprochen<br />
fühlen und Sie gerne musikalisch<br />
bei diesem fröhlichen Anlass mitwirken<br />
möchten, melden Sie sich bitte bis am<br />
Dienstag, 14. Februar per E-Mail bei:<br />
aline.stoll@schule-oberwil.ch<br />
Alle Besucher/innen des Umzugs:<br />
Bitte nutzen Sie den ÖV oder<br />
kommen Sie zu Fuss, parkieren Sie bitte<br />
nicht beim Schwanenparkplatz oder<br />
auf dem Coop-Areal. Zuschauer/innen<br />
stehen am Rand, nicht zwischen den<br />
Kindergruppen mitgehen, damit der<br />
Fluss des Umzugs nicht unterbrochen<br />
wird. Vielen Dank fürs Verständnis!<br />
Für die AG Fasnacht<br />
Aline Stoll, Selisha Lavater und<br />
Jona Heinimann<br />
20. bis 24. Februar<br />
Mit der Jugendarbeit<br />
ins Schneelager<br />
Jugendhaus Oberwil<br />
Jugendarbeit Oberwil<br />
21. Februar<br />
Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13.45–17.30 Uhr, Coop-Restaurant<br />
Mühlematt<br />
Vorstand Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
Schnitzelbanggobe<br />
18.30 Uhr, Diverse Oberwiler Beizen<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
25. Februar<br />
Cherusball<br />
20 Uhr, Wehrlinhalle<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
26. Februar<br />
Uslüte und Fasnachtsfeuer<br />
18.45 Uhr, Sprützehüsli<br />
Fasnachts-Comité Oberwil<br />
2. März<br />
Töff Haie BLT: Hock, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat. Interessierte<br />
sind willkommen.<br />
ab 19.30 Uhr, Smuggler‘s Pub<br />
Motorradclub Töff Haie BLT<br />
7. März<br />
Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13.45–17.30 Uhr, Coop-Restaurant<br />
Mühlematt<br />
Vorstand Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
8. März<br />
Aramsamsam Buchstart-Treff<br />
mit Anja Fankhauser<br />
10–10.30 Uhr, Gemeindebibliothek<br />
Oberwil<br />
Gemeindebibliothek Oberwil<br />
11. März<br />
Kopfweidenschnitt an der<br />
Neuwilerstrasse<br />
13.30–16.30 Uhr, Treffpunkt am<br />
Einsatzort Neuwilerstrasse in Oberwil<br />
Natur- und Vogelschutzverein Oberwil<br />
14. März<br />
Familylab-Kurs: Meine Grenzen –<br />
Deine Grenzen<br />
19.30–21.30 Uhr, Schulanlage<br />
Am Marbach, Mehrzweckraum<br />
Anmeldung: www.ebil.ch<br />
Elternbildung Leimental<br />
15. März<br />
TriTraTrallala, de Kasperli isch<br />
wieder da!<br />
14–14.45 Uhr, Gemeindebibliothek<br />
Oberwil<br />
Gemeindebibliothek Oberwil<br />
VEREINE<br />
FASNACHTSKOMITEE<br />
OBERWIL<br />
Kinderfasnacht, Änderung<br />
Liebe Fasnächtler,<br />
Es freut uns sehr, dass wir für die Kinderfasnacht<br />
am Montag, 20. Februar, eine<br />
Änderung bekannt geben dürfen.<br />
Organisiert durch ein paar freiwillige<br />
Helfer treffen wir uns um 14 Uhr beim<br />
Eisweiher in Oberwil. Dort bietet sich die<br />
Gelegenheit, ein paar Wagen und Requisiten<br />
der Fasnacht zu begutachten. Im<br />
Anschluss werden wir, geführt von Tambouren<br />
und Pfyffern, auf direktem Weg<br />
zur Wehrlinhalle ziehen.<br />
In der Halle gibt es anschliessend wie<br />
gewohnt für die Kinder ein entsprechendes<br />
Unterhaltungsprogramm und die<br />
Möglichkeit, sich zu verpflegen.<br />
Am späteren Abend findet dann wie<br />
bereits angekündigt die Wagenvernissage<br />
auf dem Eisweiher statt.
Mit Wachsmalerei glücklich geworden<br />
Bettina Egli Sennhauser hat nach nur wenigen<br />
Jahren der Beschäftigung mit der Encaustic ein<br />
hohes künstlerisches Niveau erreicht. Am<br />
Samstag und Sonntag, 18. und 19. Februar, lädt<br />
sie zum «Offenen Atelier» in ihren «Kunstfreiraum»<br />
in die Ziegelei nach Oberwil ein.<br />
OBERWIL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 9<br />
Mit einer speziellen Technik hat Bettina Egli Sennhauser<br />
den Weg gefunden, ihre künstlerische Kreativität<br />
zu materialisieren. Dabei brauchte es einige<br />
Zeit, ehe ihr klar wurde, dass genau diese Ausdrucksfähigkeit,<br />
wie auch das künstlerische Handwerk,<br />
ihre grossen Stärken sind. Nach vielen Jahren<br />
als Anwältin, und später als erfolgreiche Personalvermittlerin,<br />
wurde Egli Sennhauser klar, dass sie<br />
diese berufliche Richtung nicht weiter verfolgen<br />
möchte. Zunächst – während der zusätzlichen Zeit<br />
durch die Arbeit als Karrierecoach – widmete sie<br />
sich der Acryl-Malerei. «Ich habe die Kunst ins Zentrum<br />
meines Lebens gestellt. Es ist eine Leidenschaft,<br />
ich konnte nicht anders.» Der Besuch vieler<br />
Seminare an verschiedenen Kunstakademien gehörte<br />
zu diesem Prozess dazu. Allerdings gewann<br />
schon bald eine andere Technik die Oberhand.<br />
Schwierige Anfangszeit<br />
«In der Anfangszeit habe ich sehr viel mit Bauschutt,<br />
Sumpfkalk, Zement und Steinen gearbeitet, um<br />
Strukturen und Flächen zu schaffen.» Als eine amerikanische<br />
Freundin ihre Werke sah, fragte sie, ob<br />
das Encaustic sei. Den Begriff hatte Bettina Egli<br />
Sennhauser bis dahin noch nicht gehört. «Das hat<br />
etwas geöffnet.» Das Wachs-Künstlerleben konnte<br />
beginnen, der Start verlief allerdings äusserst mühsam.<br />
Am ersten Tag war es «Frustration» und auch<br />
ein «Fehlschlag». Vom Gelingen oder der Zufriedenheit<br />
mit den eigenen Werken war die Künstlerin über<br />
längere Zeit noch meilenweit entfernt. «Es braucht<br />
Gespür zu fühlen, wie schnell das Medium ist. Es<br />
braucht aber auch die Akzeptanz für das, was ist.»<br />
Stark beeinflusst hat sie die US-Amerikanerin<br />
Joanne Mattera. Als «Encaustic-Guru» hatte sie ein<br />
Buch über die für Egli Sennhauser wegweisende<br />
Technik veröffentlicht. «Da sind mir die Augen aufgegangen,<br />
was alles möglich ist.» Der kreative, gestalterische<br />
Prozess ist das eine. Das Beherrschen<br />
der Technik das andere. «Ich liebe es, mit den Händen<br />
zu arbeiten», sagte Egli Sennhauser. «Handwerklich<br />
lerne ich immer noch dazu.»<br />
Wesentlich dazugelernt hatte die Wachsmalerin<br />
durch einen Künstleraufenthalt in den USA. Und:<br />
Keine zwei Jahre, nachdem die Binningerin mit der<br />
Wachsmalerei begonnen hatte, wurde sie 2018 zur<br />
Bettina Egli Sennhauser steht in ihrem Atelier «Kunstfreiraum» an ihrem<br />
Arbeitsplatz. Die Wachsmalerin hat mit der Encaustic ihre künstlerische<br />
Ausdrucksform gefunden.<br />
Internationalen Encaustic-Konferenz ins «Truro<br />
Center of the Arts» auf der berühmten Ferienhalbinsel<br />
Cape Cod vor der Küste von Boston eingeladen.<br />
«Ich hatte mich mit meinen ersten Arbeiten beworben.<br />
Das Thema war ‹Trans›», erinnert sich die<br />
Wachsmalerin. «Ein Grund für die Einladung könnte<br />
gewesen sein, dass meine Kunst so anders war als<br />
alles, was dort entsteht. Es ist sehr europäisch.»<br />
Und sehr sehenswert. «Das war ein Glücksfall damals.<br />
Alles seither waren nur noch Glücksfälle.»<br />
Etwa, dass sie im August 2022 abermals – diesmal<br />
für 3 Wochen – zum Malen in die USA konnte.<br />
«Meine Arbeiten fanden auf einer Akademie-Konferenz<br />
grossen Anklang.» Den grössten Sprung vorwärts<br />
habe sie dann im September durch den Kontakt<br />
zu Michael David gemacht. «Er ist einer der<br />
bekanntesten Encaustic-Künstler.»<br />
Beständig oder unbeständig<br />
Die Wachsmal-Technik lässt Veränderungen am<br />
Kunstwerk jederzeit zu. «Es geht darum, was einen<br />
antreibt», sagte Bettina Egli Sennhauser. In jedem<br />
Fall wird ein Reifeprozess in Gang gesetzt. Eine<br />
wichtige Anregung bekam sie von Michael David.<br />
«Als ich mit Collage-Arbeiten fertig war, hat er mich<br />
angewiesen, sie zu zerreissen. Das war eine unglaubliche<br />
Erfahrung: Alles loslassen, sich von allem<br />
trennen.» Der Clou: «Man verliert nicht etwas, sondern<br />
es kommt etwas Besseres. Zerstören hat eine<br />
ungemeine Kraft.» Dies habe Parallelen zum Leben,<br />
und es sei erstaunlich, wie dies befreien könne.<br />
Eines der ersten Kunstwerke der Wachsmalerin, eine<br />
9-Würfel-Arbeit, fand einen Kunstliebhaber. «Ich<br />
konnte erst nicht loslassen, habe mich dann aber<br />
gefreut, dass sich jemand dafür interessiert.»<br />
«Gute Werke entstehen immer dann, wenn man<br />
nichts will», erzählte die Binningerin und präzisierte:<br />
«Es ist ein absichtsloses Wollen.» Immer,<br />
wenn sie kurz davor war aufzugeben, sei durch<br />
Emotionen oder Kampf etwas entstanden. «Ich<br />
kann mich in diesem Material absolut verlieren.<br />
Mich fasziniert die unbeschränkte Möglichkeit des<br />
Ausdrucks.»<br />
Obwohl noch nie dort gewesen, hat die Binningerin<br />
eine Verbundenheit zu Japan. Die Zen-Tradition<br />
zählt sie genauso auf wie die Wabisabi-Prinzipien.<br />
Eines davon: «Nur das, was nicht perfekt ist,<br />
ist perfekt. Es ist die Abkehr vom Perfektionismus.»<br />
Anderes Stichwort: Ikebana oder die Kalligrafie.<br />
«Das fliesst in meine Arbeiten ein. Ich habe nicht<br />
bewusst etwas Japanisches gemacht. Es stellte sich<br />
dann aber heraus, es hat mit Japan zu tun.»<br />
Einziges Wachsmal-Atelier der Schweiz<br />
«Ich betreibe das einzige Wachsmal-Atelier der<br />
Schweiz», erzählte Egli Sennhauser. Ihr «Kunstfreiraum»<br />
bietet die besten Voraussetzungen für diese<br />
besondere, knapp 3000 Jahre alte Technik. Hohe<br />
Räume und damit viel Luft. Noch dazu gibt es genügend<br />
Platz für mehrere Arbeitsstationen, die bei<br />
den Workshops immer gut gebucht werden. Nachdem<br />
es durch Corona erhebliche Einschränkungen<br />
gegeben hatte, ist Egli Sennhauser froh, ihre Schülerinnen<br />
unmittelbar um sich herum zu haben.<br />
Hier noch mit 9 Einzelbildern soll das Cherry-Blossom-Projekt, das Kirsch-<br />
Blüten-Projekt, mit 36 Wachsbildern zu einem Gesamtkunstwerk verbunden<br />
werden.<br />
Fotos: Ulf Rathgeber<br />
Ungewöhnlich ist, dass die Binningerin schon nach<br />
kurzer Zeit der Beschäftigung begann, ihr Wissen<br />
und Können an Interessierte weiterzugeben. «Die<br />
Lehrtätigkeit ist für mich das Grösste, der Unterricht<br />
ist spannend. Es ist schön, Menschen in den<br />
Veränderungsprozess zu begleiten. Ich schätze es,<br />
mich auf den einzelnen einlassen zu können.»<br />
Am 15. Februar startet ein Internet-Seminar, zu<br />
dem man sich noch anmelden kann. Dann gibt sie<br />
als Dozentin Workshops Mitte März und Anfang<br />
Dezember im «Kunstfreiraum» in Oberwil und überdies<br />
weitere in Wien, in Deutschland im Allgäu, am<br />
Bodensee, in Essen und in Römerstein, in Irland und<br />
im Juni sogar im «Truro Center of the Arts» an der<br />
US-Ostküste.<br />
Ulf Rathgeber<br />
Die Kunst der Encaustic<br />
Für die Encaustic oder Wachmalerei braucht es<br />
eine auf möglichst exakt 92 Grad Celsius erhitzte<br />
Fläche, auf der Farben zum Schmelzen gebracht<br />
und per Pinsel auf einem Holz- oder Leinwand-<br />
Untergrund aufgetragen werden. Das Wachs ist<br />
eine Mischung von Dammarharz und Bienenwachs.<br />
Zum Einsatz kommen auch Bunsenbrenner<br />
zum abermaligen Erhitzen des bereits aufgetragenen<br />
Wachses. Metall-Werkzeuge dienen<br />
jeglichen, aber eben auch wiederholten, Bearbeitungen<br />
der Wachsgemälde. Dank des Überzugs<br />
kann die Oberfläche immer wieder poliert werden.<br />
Ulf Rathgeber<br />
VEREINE<br />
SCHNÄGGEPOSCHT<br />
Neue Schnäggeposcht<br />
ist verfügbar<br />
Energie- und Ressourceneinsparung<br />
sind<br />
zwei wichtige Umweltschutzthemen,<br />
welche<br />
aktuell sehr im Trend<br />
liegen. Auch das Fasnachts-Comité leistet<br />
seinen Beitrag zur Abfallvermeidung<br />
und Ressourcenschonung.<br />
Neu liegt die Schnäggeposcht deshalb<br />
ab dieser Ausgabe in Papierform an<br />
ausgewählten Orten in Oberwil gratis<br />
auf. Bistro Ambiente; Carbone Caffé-Bar<br />
e Locanda; Coiffeur Patrizia und Isabelle;<br />
Dreilinden, Restaurant Seerose; Drogerie<br />
Schläpfer; Elektrofachgeschäft Ermacora;<br />
Gemeindeverwaltung; Metzgerei<br />
Schulthess; Osteria Schwanen; Restaurant<br />
Jägerstübli – Schickeria; Restaurant<br />
zur alten Post; Smuggler‘s Pub; Spielwerkstatt<br />
Schnäggehüsli; Wagner Uhren,<br />
Schmuck und Augenoptik und Wirtschaft<br />
zum Rössli.<br />
Eine Verteilung an alle Haushalte erfolgt<br />
nicht mehr. Die Schnäggeposcht<br />
kann zudem online auf unserer Homepage<br />
gelesen oder als «Print on demand»<br />
bestellt werden.<br />
Bei dieser Gelegenheit bitte ich Sie,<br />
die Inserenten in der Schnäggeposcht zu<br />
berücksichtigen. Sie bilden den Grundpfeiler<br />
unserer Region, sorgen dafür, dass<br />
unsere Region stark bleibt und unterstützen<br />
unsere Kultur, damit Sie sich in<br />
Oberwil wohlfühlen. Danke Euer André<br />
SPRÜTZEHÜSLI OBERWIL<br />
Letztes Ausstellungswochenende<br />
Am Samstag, 11., und Sonntag, 12. Februar,<br />
haben Sie nochmals Gelegenheit<br />
zum Besuch der Ausstellung TRIVERS<br />
Draht – Holz – Farbe. Marianne Maritz<br />
zeigt ihre begeisternden Arbeiten zum<br />
dritten Mal im Sprützehüsli. Die in Technik<br />
und Materialien vielseitige, experimentierfreudige<br />
Reinacherin kontrastiert<br />
mit fragilen Drahtarbeiten ihre kraftvolle<br />
Malerei, in der ihre Lieblingsfarben Rot<br />
und besonders Pink dominieren. Tinguely,<br />
Haring oder Kandinsky, aber auch<br />
ganz einfach das alltägliche Leben in<br />
Kombination mit Einsichten in die virtuelle<br />
Welt sind ihre Inspirationsquellen<br />
Die künstlerische Ausbildung genoss<br />
Marianne Maritz im In- und Ausland bei<br />
namhaften Kunstschaffenden.<br />
Marianne Maritz<br />
Draht und Malerei<br />
Thomas Hofstetter<br />
Holzobjekte<br />
Irène Spörri<br />
Malerei<br />
Die Natur und Menschen dienen dem<br />
freischaffenden Künstler Thomas Hofstetter<br />
als Inspirationsquellen. Holz ist<br />
sein Material. Das Wahrnehmen von<br />
Figuren und Formen im vor ihm liegenden<br />
Werkstück bildet die Basis für das<br />
kreative Schaffen des gelernten Möbelrestaurators.<br />
In seinem Allschwiler Atelier<br />
setzt er in der vertieften Bearbeitung<br />
viel kreative Energie frei. Dabei entstehen<br />
faszinierende Holzskulpturen in bewundernswerter<br />
Präzision.<br />
Im Studium an der Visual Art School<br />
beschäftigte sich die Dornacherin Iréne<br />
Spörri vertieft mit Farben und Farblehre.<br />
Wie interagieren Farben, was provozieren<br />
verschiedene Farbkombinationen und<br />
wie entwickeln sich Kontraste, die harmonisieren,<br />
stören oder miteinander konkurrieren.<br />
Im Zusammenspiel aus intensiven<br />
Beobachtungen sowie ihrer gegenwärtigen<br />
inneren Stimmung trägt sie schichtweise,<br />
derzeit bevorzugt in kräftig rotem<br />
Acryl, auf die Leinwand in ihrem Oberwiler<br />
Atelier auf. Ein Sujet wird erkennbar<br />
oder eigene innere Bilder entstehen.<br />
Ausstellung: 21. Januar bis 12. Februar,<br />
Samstag und Sonntag 11–18 Uhr.<br />
NATUR- UND VOGEL-<br />
SCHUTZVEREIN OBERWIL<br />
Waldrandaufwertung,<br />
praktischer Einsatz im<br />
Oberwiler Bann<br />
Samstag, 11. Februar<br />
13.30 Uhr bis ca. 16 Uhr<br />
Treffpunkt: Grillstelle Güggelchrütz<br />
Seit vielen Jahren werden<br />
in unserem Bann<br />
die Waldränder aufgewertet.<br />
Dieses Jahr können<br />
wir ein Stück Waldrand<br />
im Gwidem-Hochieichen, an der<br />
französischen Grenze pflegen. Da gilt es,<br />
in Handarbeit die jungen Bäumchen zu<br />
entfernen, damit die Waldrandpflanzen<br />
wie Geissblatt, Traubenkirsche, Weissdorn,<br />
Schwarzdorn … sich entfalten können.<br />
Dies ist eine typische Arbeit für einen<br />
Einsatz des Naturschutzvereins. Es<br />
würde uns sehr freuen, möglichst viele<br />
helfende «Hände» begrüssen zu dürfen.<br />
Waldrandpflege 2006, Gwidem-<br />
Hochieichen an der Landesgrenze.<br />
Im nahen Forsthaus der Bürgergemeinde<br />
gibt es danach ein währschaftes Zvieri.<br />
Ausrüstung: Gute Schuhe, Arbeitshandschuhe<br />
und der Witterung angepasste<br />
Kleidung.<br />
• Auskunft: Tel. 078 631 95 89<br />
• E-Mail: roland.steiner@nvoberwil.ch<br />
Für den Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins<br />
Oberwil, Roland Steiner<br />
www.nvoberwil.ch<br />
THEATERGRUPPE OBERWIL<br />
Voranzeige<br />
nächste Produktion<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
der TGO<br />
Wir freuen uns, Ihnen unsere nächste<br />
Produktion anzukündigen. Wir sind am<br />
Proben und Sie können sich auf einen<br />
unterhaltsamen Theaterabend im Sprützehüsli<br />
in Oberwil freuen. Ab Freitag,<br />
14. April, spielen wir für Sie «Der<br />
Gott des Gemetzels», eine Komödie<br />
von Yasmina Reza unter der Regie von<br />
Maria Thorgevsky.<br />
Weitere Informationen zum Stück,<br />
zu den Aufführungsdaten und dem Billettbezug<br />
finden Sie Anfang März an<br />
dieser Stelle im <strong>BiBo</strong>.<br />
Es grüsst Sie herzlich<br />
Ihre TGO<br />
REKLAME<br />
Tel. 061 405 10 90<br />
team-lindenberger.ch<br />
Kostenlose<br />
Schnellbewertung<br />
online testen!
OBERWIL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 10<br />
REKLAME<br />
VEREINE<br />
LUDOTHEK OBERWIL<br />
Ludothek<br />
Oberwil<br />
Mitglied Verband der Schweizer Ludotheken<br />
Fasnachts-/Winterferien<br />
Damit Sie nach dem Skifahren noch eine<br />
gemütliche Spielrunde mit der ganzen<br />
Familie geniessen können, kommen Sie<br />
vor den Ferien in der Ludothek vorbei.<br />
Wir bieten Ihnen eine grosse Auswahl<br />
an Gesellschaftsspielen für alle Alterskategorien.<br />
Haben Sie eine Vorliebe für<br />
Ratespiele? Liegen Ihnen strategische<br />
Spiele? Möchten Sie ein Spiel, bei dem<br />
auch eine Portion Glück nötig ist? In<br />
unserem Sortiment finden Sie sicher etwas<br />
Passendes.<br />
Während der Fasnachtsferien bleibt<br />
die Ludothek von Montag, 20. Februar<br />
bis Samstag, 4. März geschlossen. Ab<br />
Montag, 6. März sind wir wieder zu<br />
den gewohnten Zeiten für Sie da.<br />
Ludothek Oberwil<br />
Bahnhofstrasse 6, 4104 Oberwil<br />
Telefon 061 403 02 30 (Combox)<br />
www.ludothek-oberwil.ch<br />
ludothek-oberwil@intergga.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag + Donnerstag, 14.30–16.30 Uhr<br />
Samstag, 10–12 Uhr<br />
FASNACHTSCOMITÉ<br />
OBERWIL<br />
Holzsammlung für das<br />
Fasnachtsfeuer<br />
Die Vorbereitungen für<br />
die Fasnacht laufen<br />
überall auf Hochtouren.<br />
Auch wir, als Organisatoren<br />
des Fasnachtsfeuers,<br />
treffen unsere Vorbereitungen<br />
wie jedes Jahr.<br />
Wie schon in den letzten Jahren<br />
möchten wir wieder bekannt machen,<br />
dass sich nur naturbelassenes Holz aus<br />
Feld und Wald sowie Baumschnitt eignet.<br />
Alle übrigen Holzarten sind für die Verbrennung<br />
nicht erlaubt. Wir werden<br />
wie in den letzten Jahren nur geeignetes<br />
Holz einsammeln bzw. annehmen. Es<br />
wird kein Holz von Gewerbebetrieben<br />
entgegengenommen.<br />
Wer sauberes, handliches und gebündeltes<br />
Brennholz zur Verfügung stellen<br />
kann, melde sich bitte bis zum 23. Februar<br />
per E-Mail an joerg.gschwind@<br />
gmail.com (E-Mails werden rückbestätigt)<br />
oder Telefon 076 380 53 89. Bitte<br />
geben Sie Name, Adresse und Anzahl<br />
Bünde an. Das Holz muss am Samstag,<br />
25. Februar, 13 Uhr, bereitgestellt sein.<br />
Es wird dann am Samstag- oder Sonntagnachmittag<br />
abgeholt. Ungebündeltes<br />
Holz kann man am Samstag, 25. Februar,<br />
von 9 bis 11.30 Uhr selber bringen. Wir<br />
freuen uns immer über einen Zustupf für<br />
unsere Umtriebe. Die Anfahrt erfolgt von<br />
der Hohestrasse via Friedhofweg zum<br />
Reservoir Bielhübel.<br />
Wir machen darauf aufmerksam,<br />
dass das selbstständige Deponieren<br />
von Material beim Fasnachtsfeuer<br />
strengstens verboten ist!<br />
Alle, die beim Holzsammeln mithelfen<br />
wollen, melden sich bitte vorgängig<br />
bei Jörg Gschwind. Minderjährige müssen<br />
in Begleitung einer erziehungsberechtigten,<br />
erwachsenen Person sein.<br />
Eine entsprechende Unfallversicherung<br />
ist Sache des Teilnehmers.<br />
GEMEINDEBIBLIOTHEK<br />
OBERWIL<br />
Historischer<br />
Schnitzelbangg-Oobe<br />
mit Martin Häne und Pascal Ryf,<br />
Verein AltOberwil<br />
Freitag, 10. Februar, 20 Uhr<br />
«Glichi Rächt für Maa und Frau<br />
s‘isch klar, das unterstütz ich au<br />
schliesslig cha‘s mir jo nur nutze<br />
wenn mir öpper hilft bim butze»<br />
Schürebürzeler 1974<br />
Die Fasnacht steht vor der Tür. Als Auftakt<br />
zu den schönsten Tagen im Jahr lädt Sie<br />
der Verein AltOberwil und die Gemeindebibliothek<br />
Oberwil zu einem historischen<br />
Schnitzelbangg-Oobe ein. Martin Häne<br />
präsentiert Oberwiler «Schnitzelbängg»<br />
aus 77 Jahren, der Abend wird von Pascal<br />
Ryf moderiert.<br />
Fasnachtsferien<br />
Während der Fasnachtsferien bleibt die<br />
Bibliothek vom Montag, 20. Februar<br />
bis Samstag, 4. März, geschlossen. Wir<br />
freuen uns, Sie am Montag, 6. März, zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten begrüssen<br />
zu dürfen. Weitere Informationen<br />
finden Sie auf unserer Homepage www.<br />
bibliothek-oberwil.ch. Wir wünschen<br />
Ihnen eine schöne Fasnacht und sonnige<br />
Ski-Tage. Ihr Bibliotheksteam<br />
LESERBRIEF<br />
Naturschutz ist, wenn<br />
man trotzdem lacht<br />
Biodiversität und Lebensräume werden<br />
ersatzlos verbraucht. Diese Allgemeingüter<br />
müssen ständig gegen wirtschaftliche,<br />
«öffentliche» Interessen verteidigt<br />
werden. Auch die nötige Energiewende<br />
scheint diesen Verbrauch an Natur wieder<br />
zu beschleunigen. Die Emission von<br />
CO2 hat mittlerweile einen Preis. Nicht<br />
aber der Verbrauch von Natur. Im Gegenteil,<br />
in der Schweiz gibt es finanzielle<br />
Anreize, die dem Naturschutz entgegenwirken.<br />
Gemäss der EU-Umweltagentur<br />
bildet die Schweiz das Schlusslicht aller<br />
Länder Europas mit nur 8 % Schutzgebietsfläche.<br />
Die Niederlande zum Beispiel<br />
haben doppelt so viel. Gerade die<br />
Holländer wissen den Wert ihrer Ökosystemleistungen<br />
zu schätzen.<br />
Für die Schweiz gilt: Man kann nur<br />
das schützen, was es noch gibt. Eine Wiederherstellung<br />
ist meist um Grössenordnungen<br />
teurer!<br />
Auch wenn die kantonalen Wahlen<br />
für den Naturschutz keine politische<br />
Wende bringen, werden wir Naturschützer<br />
uns weiter an der Natur erfreuen. Für<br />
mich ist die Natur ständige Inspiration<br />
und Lehrmeister. Die schiere Vielfalt ist<br />
jeweils das Ergebnis einer unglaublich<br />
austarierten und optimierten Nutzung<br />
der Ressourcen. Jede Art nutzt Nischen<br />
und lebt mit vielen anderen Arten in Symbiose<br />
oder hängt von ihnen ab. Je weniger<br />
Ressourcen, desto grösser die Vielfalt.<br />
Darwins «Survival of the Fittest» ist<br />
nur ein kleiner Nebenschaupatz. Auch<br />
Energie als Ressource spielt eine kleine<br />
Rolle. Die Fotosynthese hat einen Wirkungsgrad<br />
unter 1 %!<br />
Roland Steiner, Oberwil<br />
Werbung sorgt dafür, dass Ihnen nichts entgeht.<br />
DIES UND DAS<br />
Dorfdekoration<br />
Schnäggefasnacht<br />
Zu dere Dekoration e<br />
ganz grosses Danggeschön<br />
an die Verantwortliche<br />
und ans Comitè. Es<br />
isch erfreulich, wie sich<br />
d’Fasnacht im Schnäggedorf<br />
duet presentiere. Die<br />
ganzi Hauptstroos bringt<br />
e tolli Fasnachtsstimmig zum Usdruck.<br />
Wünsch e wunderschöni Fasnacht!<br />
Martin Gschwind, Oberwil<br />
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DIES UND DAS<br />
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Lachen bis zum Umfallen beim historischen Schnitzelbängg-Oobe<br />
Der Verein AltOberwil lädt am Freitag<br />
zu einem Historischen Schnitzelbängg-<br />
Oobe in die Gemeindebibliothek. Treffender<br />
Humor mit 3 Bänggler-Cliquen und<br />
wunderbare Erinnerungen an alte Zeiten<br />
paaren sich dann. Martin Häne, hier im<br />
Interview, hat zusammen mit Pascal Ryf<br />
den Abend organisiert.<br />
Herr Häne, am Freitag wird zum Historischen<br />
Schnitzelbängg-Oobe eingeladen.<br />
Wer hatte die Idee dafür?<br />
Martin Häne: Vor etwa<br />
drei Jahren habe ich<br />
den Präsidenten des<br />
Vereins AltOberwil,<br />
Pascal Ryf, kontaktiert,<br />
um ihm meine Bewunderung<br />
für sein Buch<br />
«Oberwil – einst und heute» auszudrücken.<br />
In der Folge bot ich ihm an, in<br />
diesem Verein in irgendeiner Form mitzuwirken.<br />
Er kam spontan mit der Idee,<br />
alte Oberwiler «Schnitzelbängg» zu<br />
sammeln und aufzubereiten, was ich in<br />
der Folge auch tat. An einer Vorstandssitzung<br />
des Vereins AltOberwil, dem ich<br />
inzwischen angehöre, wurde der<br />
Wunsch geäussert, dass der Verein mit<br />
verschiedenen Projekten vermehrt an<br />
die Öffentlichkeit treten könnte. Daraus<br />
resultierte dann die Idee, einen öffentlich<br />
zugänglichen «Historischen Schnitzelbängg-Oobe»<br />
zu gestalten.<br />
Wie viele «Schnitzelbängg»-Auftritte<br />
werden präsentiert?<br />
Es treten drei «Bängglercliquen» auf, die<br />
eigentlich nur als Sahnehäubchen gedacht<br />
sind. Daher wird auch jede der<br />
3 Cliquen nur je 6 ausgewählte «Bängg»<br />
zum Besten geben. Es handelt sich dabei<br />
um eine kleine Auswahl von Versen aus<br />
einer Zeitspanne von jeweils rund 10 Jahren.<br />
Wir haben dieses Vorgehen gewählt,<br />
weil einige der vorgetragenen «Bängg»<br />
vor über 40 Jahren verfasst worden sind.<br />
Daher besteht viel Erklärungsbedarf und<br />
das verunmöglicht einen flüssigen Vortrag.<br />
Es war im Übrigen nicht einfach,<br />
Mitwirkende zu finden, die als «Schnitzelbänggler»<br />
längere Zeit aktiv waren<br />
und von denen noch genügend Zeugnisse<br />
ihres Schaffens aufzutreiben waren.<br />
Aus diesem Grund muss ich an diesem<br />
Abend gleich zweimal selber auftreten.<br />
Welche «Schnitzebänggler» werden<br />
zu sehen sein?<br />
«Pointewürger» mit dem Zeitraum von<br />
1978 bis 1988, «Schnäggewaggis» aus<br />
der Zeit zwischen 1989 bis 2004 sowie<br />
«Schmeissfliege» mit Erinnerungen an<br />
die Zeit von 2006 bis 2016.<br />
Wie sehr sind Sie persönlich mit der<br />
Schnitzelbängg-Historie verbunden?<br />
Ich wurde 1974 angefragt, ob ich bei der<br />
bereits bestehenden Bängglerclique namens<br />
«Oberwiler Stroosewüscher» einspringen<br />
wolle. Es erging mir damals wie<br />
den meisten «Bängglern»: Wer einmal<br />
«Schnitzelbängg» gesungen hat, kommt<br />
nicht mehr so leicht davon los. 1977 gründete<br />
ich dann mit Roland und Christoph<br />
(Zopf) Zehnder die «Pointewürger». Diese<br />
Clique bestand bis 1988. Es ging für mich<br />
aber nahtlos weiter. Mit meiner Frau und<br />
einem befreundeten Ehepaar traten wir<br />
anfänglich zu viert, später zu dritt als<br />
«Schmeissfliege» auf. Wir waren bis 2016<br />
aktiv und gingen dann gemeinsam in Pension.<br />
Auf was darf sich das Publikum am<br />
Freitag freuen?<br />
Sicher auf die live vorgetragenen «Bängg»,<br />
vor allem aber auf die einzelnen Perlen<br />
des «Schnitzelbängg-Wesens» die vorgelesen<br />
und kommentiert werden, sofern<br />
sie nicht selbsterklärend sind. «Schnitzelbängg»<br />
sind historische Zeugnisse und<br />
das älteste Exemplar, das ich von einem<br />
Freund erhalten habe, stammt denn auch<br />
aus dem Jahr 1947 und unterscheidet<br />
sich in vielem von «Schnitzelbängg» aus<br />
der heutigen Zeit. Und genau damit<br />
möchten wir unseren Abend würzen: Mit<br />
Geschichte und mit Geschichten rund um<br />
das «Schnitzelbänggwesen» im «Schnäggedorf».<br />
Organisator ist der Verein AltOberwil.<br />
Übernimmt der Verein auch den<br />
Apéro?<br />
Ja, der Verein AltOberwil übernimmt den<br />
Apero. Interview: Ulf Rathgeber<br />
Den <strong>BiBo</strong> im Internet finden Sie unter: www.bibo.ch
REGIO 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 11<br />
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Gotthard-Basistunnel<br />
Samstag, 18. März<br />
Fahrt, Mittagessen,<br />
Führung Fr. 105.00<br />
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Donnerstag, 27. April<br />
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Sonntag, 14. Mai<br />
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Volg Rezept:<br />
KARTOFFELTÄTSCHLI MIT KÄSEKERN für 8 Stück<br />
500 g Mehligkochende Kartoffeln,<br />
in Stücken<br />
1 Ei, verquirlt<br />
Wenig Salz<br />
200–250 g Mehl<br />
150 g Würziger Halbhartkäse,<br />
in Würfeln<br />
1. Kartoffeln in siedendem Salzwasser 15–20 Minuten weichkochen. Kartoffeln<br />
gut abtropfen, in der heissen Pfanne ausdämpfen. Noch heiss durchs Passevite<br />
treiben. Ei und restliche Zutaten darunterrühren. Bei Bedarf noch so viel Mehl<br />
beifügen, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. 2. Mit wenig Mehl zu<br />
Talern von je ca. 6 cm Ø formen, Käsewürfel in die Mitte legen, Masse darum<br />
herum zu Tätschli formen. 3. Tätschli in der heissen Bratbutter rundum ca. 6 Min.<br />
goldbraun braten. TIPP: Dazu passt Kräuter-Quark und ein gemischter Salat.<br />
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten<br />
SCHNITZELGRATIN MIT CURRY für 4 Personen<br />
400 g Schweinsschnitzel 120 g Reibkäse<br />
50 g Speck, gewürfelt 1 Zwiebel, fein gehackt<br />
200 g Champignons 1 EL Curry<br />
3 dl Vollrahm Salz und Pfeffer<br />
1. Ofen auf 180 °C (Umluft 160 °C)<br />
vorheizen. Schnitzel in eine ofenfeste<br />
Backform (15 x 24 cm) legen, mit der<br />
Hälfte des Käses bestreuen und würzen.<br />
2. Speck, Zwiebeln und Champignons<br />
in einer Bratpfanne anbraten, mit Curry<br />
bestäuben, mit Rahm ablöschen und<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
3. Die Sauce über die Schnitzel verteilen,<br />
restlichen Käse darüber verteilen<br />
und in der Ofenmitte 30 Min. backen.<br />
TIPP: Dazu passen Teigwaren oder<br />
Bratkartoffeln.<br />
Zubereitungszeit: 15 Minuten +<br />
30 Minuten backen<br />
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/<br />
Marktnotiz<br />
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Pensioniert! Und jetzt?<br />
Zu diesem Thema findet in der Quartieroase<br />
Bruderholz eine Reihe von Gesprächsrunden<br />
statt. Das Ende des Berufslebens<br />
ist ein Umbruch im Leben.<br />
Man muss sich bis zu einem gewissen<br />
Grad «neu erfinden». Nach der Pensionierung<br />
können wir frei über unsere Zeit<br />
verfügen, lange ausschlafen … aber ist<br />
das wirklich so einfach? Wie gestalten<br />
wir den Alltag, damit er uns ausfüllt?<br />
Wie gehen wir damit um, nicht mehr<br />
«gebraucht» zu werden?<br />
Innovage – ein gemeinnütziger Verein<br />
pensionierter Fachkräfte – ergänzt<br />
FASNACHT WYTERSCHWILL<br />
Zimmer frei<br />
Am 16. und 18. Februar findet die<br />
Wyterschwiller-Fasnacht wieder im gewohnten<br />
Rahmen statt. Das Sujet lautet:<br />
Zimmer frei und zielt auf das im letzten<br />
Jahr erstellte Schwalbenhotel ab, welches<br />
aber bis heute noch keine Schwalben<br />
gesehen hat.<br />
Der Feissedunschtig beginnt um<br />
17 Uhr mit einem Zug der Schülerinnen<br />
und Schüler, begleitet durch die Gugge<br />
Nooteheuer, bis zum Dorfplatz. Dorf findet<br />
ab 18 Uhr das Guggekonzärt bei der<br />
Komité-Beiz statt. Erwartet werden die<br />
Nooteheuer, LRG 13 und die Glori Moore.<br />
Auch der eine oder andere Schnitzelbangg<br />
sollte am Abend unterwegs sein.<br />
Am Samstag beginnt der traditionelle<br />
Umzug bereits um 14 Uhr. Guggen,<br />
Tambouren, Pfeiffer, Wagen aller Art,<br />
eine Chäse und viele Kinder werden auf<br />
der Benken- und Bahnhofstrasse defilieren.<br />
Anschliessend geben, wiederum<br />
auf dem Dorfplatz, die Guggenmusiken<br />
HOFSTETTER FASNACHT «HOFA» <strong>2023</strong><br />
«Es dätscht und chlöpft»<br />
Wir feiern dieses Jahr gleich dreimal ein<br />
10-jähriges Jubiläum. Die Wagencliquen<br />
« d`Banause» und «die Sauglatte» sowie<br />
unser Plakettenkünstler Enrico bereichern<br />
seit 10 Jahren unsere Fasnacht –<br />
zu den Jubiläum «dätschts und chlöpfts».<br />
Somit aber noch nicht genug. Der Bankomat<br />
der Raiffeisenbank Hofstetten<br />
wurde gesprengt und auch auf der Gemeindeverwaltung<br />
hat es mit dem plötzlichen<br />
Wechsel des Gemeindepräsidenten<br />
und anderen Geschichten heftig<br />
«dätscht und g`chlöpft».<br />
Man sieht, in Hofstetten geht der<br />
Zündstoff nicht aus – ausser am 1. August.<br />
Dort, wo es erwünscht wäre, dass es<br />
«dätscht und chlöpft» mit einem grossen<br />
Feuerwerk, bleibt dies aus.<br />
REKLAME<br />
Arjen van Rijswijk, Therwil<br />
«Alles im Blick.<br />
So wie ich.»<br />
Internet, TV,<br />
Festnetz, Mobile.<br />
Gleichzeitig surfen, telefonieren und Ihre<br />
Lieblingsserie schauen? Unsere Abos können<br />
Sie ganz einfach kombinieren. #verbindetuns<br />
mit den Gesprächsrunden die bekannten<br />
Vorbereitungskurse zur Pensionierung.<br />
Es geht nicht darum, Rezepte für die<br />
Lebensführung abzugeben. Vielmehr sollen<br />
die Teilnehmenden angeregt werden,<br />
ihre eigenen Gedanken zu diesen Themen<br />
auszutauschen.<br />
Die erste Gesprächsrunde hat am<br />
7. Februar stattgefunden und war gut<br />
besucht. Die weiteren Anlässe sind:<br />
14. März (Partnerbeziehung), 2. Mai<br />
(Soziale Kontakte) und 6. Juni (Neue<br />
Ziele). Information/Anmeldung per E-Mail:<br />
pensionierung@innovage.ch.<br />
ihr Bestes. Komité-Beiz, Le Corbeau,<br />
Chäfer-Bar, Dschungelloch, Strausse-Bar,<br />
Chueschtall und das Landhuus laden zu<br />
Speis und Trank ein.<br />
Hoffentlich ist auch die eine oder andere<br />
Schwalbe unterwegs, welche im<br />
Schwalbenhotel im Oberdorf für die<br />
Nachtruhe ein Zimmer buchen kann. Die<br />
Plagette ist wiederum in Kupfer, Silber<br />
und Gold erhältlich und kann im Dorfladen<br />
und im Landhuus sowie an der<br />
Fasnacht beim Komité gekauft werden.<br />
Fasnacht-Komité Witterswil<br />
Martin Speiser<br />
Unser Fasnachtsumzug findet erstmals<br />
am Samstag statt: 18. Februar<br />
um 15 Uhr. Anschliessend grosse Strassenfasnacht<br />
mit Guggenkonzert, diverse<br />
Beizli, Verpflegungsstände und Bars.<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
Mit vollem Einsatz für die<br />
Zukunft des Baselbiets!<br />
Eine zukunftsgerichtete Standortpolitik,<br />
Verlässlichkeit in der regionalen Zusammenarbeit,<br />
eine liberale Wirtschaftspolitik<br />
und die Förderung der KMU-Wirtschaft,<br />
der Schutz des Eigentums, der<br />
haushälterische Umgang mit den zur<br />
Verfügung stehenden Mitteln und eine<br />
berechenbare Finanz- und Steuerpolitik<br />
sind die bisherigen Erfolgsfaktoren der<br />
Baselbieter Regierungspolitik. Mit meiner<br />
Regierungsratskandidatur will ich<br />
dazu beitragen, dass dies so bleibt.<br />
Als aktive KMU-Unternehmerin<br />
weiss ich um die Bedeutung von exzellenten<br />
Standortfaktoren. Dazu gehört<br />
ein durchlässiges Bildungssystem, wobei<br />
wir hier insbesondere die duale Berufsbildung<br />
fördern müssen. Unsere Wirtschaft<br />
braucht gut ausgebildete Fachkräfte.<br />
Aber auch leistungsfähige Infrastrukturen,<br />
ein moderates Steuerklima,<br />
eine gute Sicherheitslage und eine lebenswerte<br />
Landschaft sind nicht minder<br />
wichtige Faktoren. Der Kanton soll optimale<br />
Rahmenbedingungen schaffen, damit<br />
unsere Betriebe erfolgreich arbeiten<br />
können. Mit meiner unternehmerischen<br />
Praxis kann ich nützliche Erfahrungen in<br />
die Regierungsarbeit einbringen.<br />
Unsere Verkehrsinfrastrukturen stossen<br />
vor allem auf der Strasse seit Jahren<br />
an ihre Leistungsgrenzen. Es besteht<br />
dringender Handlungsbedarf. Wir müssen<br />
unser Verkehrsnetz belastbarer machen.<br />
Die Bedürfnisse von motorisiertem<br />
Individual- und Öffentlichem Verkehr<br />
dürfen dabei nicht gegeneinander ausgespielt<br />
werden. Ein prosperierendes<br />
Baselbiet braucht beide Verkehrsträger.<br />
Und die unsichere Weltlage lehrt uns,<br />
dass die Versorgungssicherheit unseres<br />
Landes von zentraler Bedeutung ist. Wir<br />
müssen uns aus einseitigen Abhängigkeiten<br />
lösen. Die Klima- und Energiepolitik<br />
bildet einen zentralen Schwerpunkt<br />
der künftigen Regierungsarbeit. In diesem<br />
Zusammenhang sollten wir die<br />
Nachhaltigkeit ganzheitlich interpretieren.<br />
Das heisst, es gibt eben nicht nur<br />
eine ökologische, sondern ebenso eine<br />
ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.<br />
Ich bin hoch motiviert, als Regierungsrätin<br />
die vor uns stehenden Herausforderungen<br />
anzunehmen und zum<br />
Gedeihen unseres schönen Baselbiets<br />
zu meistern. Herzlichen Dank für Ihre geschätzte<br />
Stimme am 12. Februar.<br />
Sandra Sollberger, Regierungsratskandidatin
WAHLFORUM 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 12<br />
KANDIDIERENDE<br />
WAHLKREIS<br />
OBERWIL – BIEL-BENKEN –<br />
ETTINGEN – THERWIL<br />
Für Sie in den Landrat:<br />
Sarah Degen<br />
Grüne = Liste 7<br />
Sarah Degen wurde<br />
1997 geboren und ist<br />
seither in Oberwil<br />
wohnhaft. Sie ist Mitglied<br />
der Gemeindekommission<br />
Oberwil<br />
und Co-Präsidentin<br />
der Grünen Leimental.<br />
Gegenwärtig absolviert sie ein Doktorat<br />
in Geologie an der Universität Bern.<br />
Als Mitglied des Jungen Grünen<br />
Bündnis Nordwest setzt sie sich für eine<br />
demografisch realitätsgetreue Repräsentation<br />
der Bevölkerung in politischen<br />
Ämtern ein, was zurzeit auf kantonaler<br />
Ebene noch nicht der Fall ist, da der<br />
Landrat zu lediglich knapp 37 % von<br />
Frauen vertreten wird und der Altersdurchschnitt<br />
bei rund 54 Jahren liegt<br />
(bei einem Median von 58 Jahren).<br />
Sarah Degen ist der Überzeugung,<br />
dass wir zumindest das Nötigste tun sollten,<br />
um die Welt in einem anständigen<br />
Zustand mit Perspektive an die nächste<br />
Generation weiterzugeben. Konkret bedeutet<br />
dies für sie auf kantonaler Ebene<br />
ökologisch fortschrittliche und nachhaltige<br />
Entscheidungen zu treffen und eine<br />
sozial gerechte Umgebung zu schaffen.<br />
Sie engagiert sich im Rahmen der Organisation<br />
«Foodsharing» gegen Foodwaste.<br />
Themen wie Kultur, Bildung und<br />
Gleichstellung sind für sie ebenfalls von<br />
grosser Wichtigkeit.<br />
Für Sie in den Landrat:<br />
Natalie Schweizer<br />
Grüne = Liste 7<br />
Natalie Schweizer,<br />
1972, in Ettingen aufgewachsen,<br />
nach Ausbildung<br />
und Stellen in<br />
der Schweiz und im<br />
Ausland 2012 mit<br />
meinen Kindern zurückgekommen,<br />
aktuell<br />
Lehrerin. Ich schätze die Lebensqualität,<br />
das Angebot an sportlichen, kulturellen<br />
und sozialen Aktivitäten und die<br />
Mitsprachemöglichkeiten im Dorf. Viele<br />
Menschen setzen sich in unzähligen<br />
Stunden dafür ein, auch im Politischen,<br />
etwa in Diskussionen zur Planung und<br />
Entwicklung des Dorfes. Hier werden<br />
Partizipation und deliberative Demokratie<br />
gelebt.<br />
Mir ist es ein Anliegen, dass dies auch<br />
in Liestal geschieht. Wir wissen alle, dass<br />
wir Lösungen für drängende Probleme<br />
finden müssen, sei dies bezüglich der<br />
Energiekrise und des Umweltschutzes,<br />
des sozialen Ausgleichs, der Stärkung<br />
REKLAME<br />
unserer Wirtschaft und unseres Bildungssystems,<br />
der Migration und Integration.<br />
Wir werden diese Probleme nicht lösen,<br />
indem wir sie verneinen oder weitermachen<br />
wie bisher. Wir müssen pragmatische<br />
und innovative Lösungen finden,<br />
das heisst, mit dem vielfältigen Wissen,<br />
das wir zusammen aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen einbringen, unsere<br />
Zukunft entwerfen. Dazu möchte ich beitragen.<br />
Für Sie in den Landrat:<br />
Fabienne Murphy-Seiler<br />
GLP = Liste 11<br />
Es ist höchste Zeit,<br />
wichtige Weichen für<br />
die Zukunft zu stellen.<br />
Der Klimaerwärmung<br />
muss begrenzt<br />
und das Schwinden<br />
der Artenvielfalt gestoppt<br />
werden. Wir<br />
haben keine Zeit zu verlieren und müssen<br />
jetzt handeln. Nur so können wir unseren<br />
Kindern eine lebensfreundliche Erde<br />
überlassen. Wissenschaft und Technik<br />
bieten Lösungen, die Gesellschaft muss<br />
sie umsetzen: Erneuerbare Energien,<br />
Netto-Null-Emissionen; mehr Bio-Lebensmittel,<br />
weniger Fleisch; mehr Velo<br />
und ÖV, weniger Auto.<br />
Die Politik muss griffige Gesetze<br />
schaffen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens<br />
und des Montrealer Abkommens<br />
für Biodiversität zu erreichen. Dies<br />
sind keine Luxusprojekte, sondern es<br />
geht um unsere Lebensgrundlage. Mein<br />
Ziel ist einzig, Entscheide auf wissenschaftlicher<br />
Grundlage zu fällen, um<br />
langfristig eine hohe Lebensqualität zu<br />
sichern. Für uns alle, für unsere Kinder<br />
und Kindeskinder. Als Schulrätin Kindergarten<br />
und Primarschule Oberwil habe<br />
ich mich während sieben Jahren für die<br />
Kinder engagiert. Nun bin ich in der Gemeindekommission<br />
Oberwil politisch aktiv.<br />
Als Biologin mit PhD in Life Sciences<br />
arbeite ich in der Qualitätssicherung in<br />
der Medizintechnik.<br />
Fabienne Murphy-Seiler, GLP Oberwil<br />
Für Sie in den Landrat:<br />
Lukas Ryf<br />
GLP = Liste 11<br />
Ich bin Wirtschaftsinformatiker<br />
mit einem<br />
MBA und arbeite als<br />
Senior Director Engineering<br />
und Standortleiter<br />
Basel bei einem<br />
internationalen<br />
Software-Konzern.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten<br />
mit meinen Kindern draussen in der Natur,<br />
auf dem Mountainbike oder dem<br />
Snowboard. Im Landrat würde ich mich<br />
für eine Investitionsoffensive in die Kurzund<br />
Langzeitspeicherung von Energien<br />
einsetzen. Die zielgerichtete Förderung<br />
erneuerbarer Energien ist eines meiner<br />
BISHER<br />
REKLAME<br />
GRÜN WÄHLEN<br />
LISTE 7<br />
Kernanliegen. Ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit Ressourcen ist für mich<br />
ebenso selbstverständlich. Nutzen wir<br />
die Chancen, welche uns die Digitalisierung<br />
bietet, und investieren wir in intelligente<br />
Lösungen für mehr Energieeffizienz.<br />
Für unsere Kinder und die nachfolgenden<br />
Generationen.<br />
Lukas Ryf, GLP Oberwil<br />
PARTEIEN<br />
SP OBERWIL/BIEL-BENKEN<br />
Ihre Stimme zählt!<br />
Beteiligen Sie sich doch an den Wahlen<br />
und bestimmen Sie die Politik im Baselbiet<br />
für die nächsten vier Jahre mit!<br />
Bei den letzten kantonalen Wahlen,<br />
vor vier Jahren, blieben zwei Drittel der<br />
Wählerinnen und Wähler der Urne fern.<br />
Dies ist nicht ganz nachvollziehbar. Ihre<br />
Listenstimme bestimmt die Mehrheiten<br />
im Landrat und damit auch die künftige<br />
politische Stossrichtung im Kanton in allen<br />
Bereichen der Politik, so u. a. in der<br />
Bildungs-, Hochschul-, Gesundheits-, Familien-,<br />
Verkehrs-, Klima-, Sozial-, Wohnbau-,<br />
Naturschutz und Umweltpolitik.<br />
Die Demokratie braucht Ihre Stimme.<br />
Seitens der SP setzen wir uns für die<br />
Bevölkerung ein, u. a. für gute Bildung,<br />
ambitionierte Familienpolitik, eine intakte<br />
Natur und Umwelt, konsequenten<br />
Klimaschutz, starken Service Public, bezahlbaren<br />
Wohnraum, zielgerichtete Verbilligung<br />
der Krankenkassenprämien.<br />
Wir verstehen uns als verlässliche<br />
Partner der umliegenden Kantone und in<br />
der Region, um die Anliegen des Kantons<br />
vertreten zu können. Nehmen Sie sich<br />
deshalb ein paar Minuten Zeit und füllen<br />
noch heute die Wahlzettel aus.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie die Liste 2<br />
einlegen und Kathrin Schweizer und Thomas<br />
Noack Ihre Stimme für den Regierungsrat<br />
geben.<br />
SP Oberwil/Biel-Benken<br />
Cédric Urs Nicole Andreja Andreas Andreas Sebastian Urs Andrea Heinz<br />
Jäger Haensli Weiland Weber Dürr Blattner Binggeli Lanz Florio Thüring<br />
Für den Wahlkreis Oberwil<br />
in den Landrat<br />
BISHER<br />
Liste 1<br />
12. Februar <strong>2023</strong><br />
www.fdp-oberwil.ch<br />
www.fdp-ettingen.ch<br />
www.fdp-therwil.ch<br />
SP ETTINGEN<br />
Politische Prominenz<br />
in Ettingen<br />
Manchmal erhält man Gelegenheit, der<br />
Politprominenz persönlich zu begegnen.<br />
So war Thomas Noack, Regierungsratskandidat<br />
der SP und einst Einwohner<br />
von Ettingen, zu Besuch am Neujahrsapéro<br />
der Gemeinde. Und letzte Woche<br />
war früh um 6 Uhr Kathrin Schweizer, amtierende<br />
Regierungsrätin, vor Ort am<br />
Bahnhöfli Ettingen, als die Sektion der<br />
SP Ettingen mit ihren Landratskandidierenden<br />
Gipfeli und Flyer an die Pendler:innen<br />
verteilte.<br />
Draussen präsent waren auch Julia<br />
Lischer (24) und Roland Chrétien (57).<br />
Während Roland als Geschäftsführer von<br />
Pro Velo und durch sein Engagement in<br />
Kommissionen (Recycling und Entsorgung<br />
sowie Energie) bereits bekannt ist, vertritt<br />
Julia (Studium Islam- und Politikwissenschaften)<br />
die junge Generation, für welche<br />
die politischen Weichenstellungen in sozialen<br />
Fragen (Chancengerechtigkeit) und<br />
Umweltfragen (Klimaerwärmung und Verlust<br />
der biologischen Vielfalt) eine enorme<br />
Bedeutung haben. Wählen kann man noch<br />
bis kommenden Sonntag …<br />
SP Ettingen (Liste 2) –<br />
für alle statt für wenige<br />
LESERBRIEFE<br />
Nein zu Stabilität und<br />
Sicherheit à la SVP<br />
in der Regierung<br />
Die drei Bürgerlichen, die für die Regierung<br />
kandidieren, wollen Stabilität und<br />
Sicherheit im Baselbiet garantieren.<br />
Woraus besteht die Stabilität und Sicherheit,<br />
die Frau Sollberger garantiert?<br />
Mass geblich dafür ist das SVP-Verhalten<br />
auf nationaler Ebene, das Frau Sollberger<br />
in Gesinnungsgemeinschaft mit dem<br />
Rechtsaussen-Extremisten Roger Köppel<br />
mitträgt und prägt; nämlich Stabilität im<br />
Bewirtschaften von Problemen anstelle<br />
von Lösungen sowie Sicherheit in Form<br />
prinzipieller Opposition statt Kompromissbereitschaft<br />
und konstruktiver Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Parteien.<br />
Hier nur die wichtigsten Beispiele dafür:<br />
Bekämpfung des Klimaschutzes; Behinderung<br />
des verfassungsmässigen Auftrags<br />
der IV durch Sparauflagen, die jährlich<br />
Tausende invalider Menschen um<br />
ihre berechtigten Ansprüche bringt; Ausländerfeindlichkeit;<br />
hemmungslose Verkoppelung<br />
von gesellschaftlichem Nationalismus<br />
und völkerrechtlicher Neutralität<br />
mit wirtschaftlich globalem und unkritischem<br />
Liberalismus; Ablehnung der<br />
in der Bundesverfassung verbindlich<br />
existenzsichernd definierten AHV; Passivität<br />
gegenüber der jährlich anfallenden<br />
skandalösen Kürzung des während des<br />
Erwerbslebens anzusparenden Rentenkapitals<br />
in der 2. Säule; Duldung der<br />
krankhaften Entwicklungen im Gesundheitswesen;<br />
Verhinderung einer generell<br />
GRÜNE<br />
GRUENE-BL.CH<br />
staatlich finanzierten Kinderbetreuung;<br />
Bremsen bei der nach wie vor nicht erreichten<br />
Gleichstellung. Auf diese Art<br />
von Stabilität und Sicherheit zu verzichten<br />
ist ein absolutes Muss. Daher:<br />
Thomas Noack in den Regierungsrat –<br />
ein Garant für Solidarität und Respektieren<br />
der Bundesverfassung unseres Sozialstaates<br />
Schweiz!<br />
<br />
Guido Wiederkehr, Oberwil<br />
Haben sie schon gewählt?<br />
Auf meinem Wahlzettel für den Regierungsrat<br />
steht Thomi Jourdan, weil er langjährige,<br />
politische Erfahrung hat.Weil er<br />
vermittelnd und konsensfähig ist.Weil er<br />
das nötige Fachwissen im Bereich Gesundheit<br />
mitbringt. Weil er mit Engagement<br />
und Besonnenheit politisiert und weil er<br />
ein unabhängiger Kandidat für ein Regierungsamt<br />
ist. Martha Lange, Oberwil<br />
Wer sich zur Wahl stellt,<br />
muss mit dem Wahlvolk<br />
reden<br />
Am 12. Februar <strong>2023</strong> finden in unserem<br />
Kanton Wahlen in die Regierung und den<br />
Landrat statt. Vergebens sucht man alle<br />
Kandidatinnen und Kandidaten in die Regierung<br />
an Podien, mit einer Ausnahme<br />
ganz am Anfang des Wahlkampfes. Je<br />
länger der Wahlkampf dauert, desto auffälliger<br />
wird das. Schade, damit kann sich<br />
die Wahlbehörde (unser Stimmvolk) gar<br />
eigene Beurteilung vor allem über eine<br />
Kandidatin machen.<br />
Am 1. Februar haben sich unter dem<br />
Begriff «Zeitenwende» die drei neuen<br />
Kandidaten, die noch nicht in der Regierung<br />
sind, an einem fast zweistündigen<br />
und angeregten Podium hervorragend<br />
geschlagen. Die Themen waren: Europa<br />
und regionale Zusammenarbeit (Horizon<br />
und Erasmus), wer würde am besten die<br />
Gesundheits- und Wirtschaftsdirektion<br />
übernehmen, wie können die Gesundheitskosten<br />
in den Griff bekommen werden,<br />
wird genug für die Umwelt gemacht,<br />
Infrastruktur verbessern, vereinfachte<br />
Einbürgerungen bei Langzeiteinwohnerinnen<br />
und -einwohnern, sowie verbesserte<br />
Präsenz der Regierung debattiert.<br />
Die Schlussfolgerung an diesem Abend<br />
war sehr einfach: Eigentlich gehören alle<br />
drei Kandidaten in die Regierung gewählt.<br />
Es würde der «Zeitenwende» sehr<br />
gut anstehen. Paul Hofer, Oberwil<br />
REKLAME<br />
in den Regierungsrat<br />
Thomi<br />
Jourdan
WAHLFORUM 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 13<br />
LESERBRIEFE<br />
WAHLKREIS<br />
OBERWIL – BIEL-BENKEN –<br />
ETTINGEN – THERWIL<br />
Wen soll ich wählen?<br />
Zehn Landrätinnen und Landräte können<br />
wir in unserem Wahlkreis wählen. Wen<br />
soll ich wählen? Was bewirkt meine<br />
Stimme? Zugegeben, dass es auf diese<br />
eine Stimme ankommt, ist sehr unwahrscheinlich.<br />
Aber trotzdem will ich etwas<br />
bewirken. Von den vielen Kandidierenden<br />
kenne ich einige. Aber halt! Bei den Proporzwahlen<br />
zählen zuerst die Listenstimmen.<br />
Mit jeder Person gebe ich der Partei,<br />
der sie angehört, eine Listenstimme. Ich<br />
kann also sagen, welche Parteien im<br />
Landrat welches Gewicht haben sollen.<br />
Als gute Schweizerin ist es mir wichtig,<br />
dass alle Facetten der Gesellschaft in der<br />
Politik vertreten sind. Also soll ich wie das<br />
Schneewittchen von jeder Partei ein bisschen<br />
nehmen? Nein, denn ich muss Prioritäten<br />
setzen. Ich will mit meiner Stimme<br />
Umwelt, Natur und Klima schützen.<br />
Dazu braucht es eine starke Grüne<br />
Partei im Landrat. Natürlich sind auch<br />
andere Themen wichtig. Dafür sorgen<br />
aber schon alle anderen. Deshalb kann<br />
ich mit gutem Gewissen auf meine Priorität<br />
setzen und dafür sorgen, dass die<br />
Grünen weiterhin gut im Landrat vertreten<br />
sind. Ich nehme also Liste 7. Und<br />
dann wähle ich den grünen Regierungsrat,<br />
Isaac Reber, bisher.<br />
Danke auch für Ihre Stimme! Jede<br />
Stimme zählt. Lotti Stokar, Oberwil<br />
Birgit Herbster «Die Mitte»<br />
in den Landrat<br />
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie,<br />
gute Schulen und ein vernünftiger Umgang<br />
mit Ressourcen – alle diese Anliegen<br />
sind auch Birgit Herbster wichtig.<br />
Wenn andere wegschauen, stellt sie<br />
Fragen und will der Sache auf den Grund<br />
gehen. Sie denkt mit und sucht nach<br />
Lösungen, die für alle Beteiligten umsetzbar<br />
sind. Unabhängig und hartnäckig<br />
engagiert sich Birgit Herbster für<br />
die Sache und bleibt dabei angenehm<br />
und menschlich. Aus Überzeugung wähle<br />
ich Birgit Herbster – Liste 5.<br />
Hans-Rudolf Bohrer, Oberwil<br />
Andreja Weber in den<br />
Landrat<br />
Andreja Weber engagiert sich schon seit<br />
vielen Jahren aktiv in der Politik, unter<br />
anderem in der Gemeindekommission<br />
von Oberwil. Er lebt und vertritt liberale<br />
Werte und setzt sich vor allem für gute<br />
Rahmenbedingungen für kleine und<br />
grössere Unternehmen in unserem Kanton<br />
ein, sowie für gesunde Staatsfinanzen.<br />
Diese Werte und Anliegen wird<br />
Andreja Weber auch im Landrat vertreten<br />
– sachlich, fundiert und kompetent.<br />
Besuchen Sie seine Webseite unter<br />
www.andrejaweber.ch, um mehr über<br />
ihn zu erfahren.<br />
Folgende Persönlichkeiten aus dem<br />
Wahlkreis unterstützen seine Kandidatur:<br />
Corinne Eugster, Thomas Gschwend,<br />
Alfred Gschwind, Christian Harr, Ruben<br />
Kiefer, Danièle Kornicker, Jörg Ledermann,<br />
Regula Messerli, Rudolf Mohler,<br />
Sibylle Moll Flückiger, Werner Rufi,<br />
Karl Schenk, Roland Schläpfer, Martin<br />
Schreier, Thomas Schulte, Stefan Steinemann,<br />
Jeannine Tschupp-Portmann, Roland<br />
Zehnder und Kurt Züllig. Jede<br />
Stimme zählt – darum zweimal Andreja<br />
Weber auf jede Liste.<br />
Andreas Eugster, Oberwil<br />
Wahlen BL: Schöne Worte<br />
oder Fakten?<br />
Im Kanton BL wird am 12. Februar gewählt.<br />
Dabei überbieten sich die Kandidierenden<br />
mit ihren Vorzügen, die aber<br />
teilweise widersprüchlich sind.<br />
Zum Beispiel bezüglich erneuerbarer<br />
Energie: Es ist weltweit unbestritten,<br />
dass sie ausgebaut werden müssen. Sogar<br />
SVP-Bundesrat Rösti unterstützt<br />
den raschen Ausbau. Milliarden fliessen<br />
für Erdöl und Erdgas ins Ausland, auch<br />
an autokratische Regimes. Dabei würde<br />
das Geld in der Schweiz Arbeitsplätze<br />
schaffen. In vier entsprechenden Vorlagen<br />
(Geschäfte 2022/364, 2021/620,<br />
2021/617, 2021/621) die kürzlich im<br />
Landrat zur Abstimmung gelangten,<br />
stimmte kein einziges Mitglied der FDP<br />
und der SVP für eine dieser Vorlagen<br />
(Quelle: www.bl.ch).<br />
Dabei ist die Energieversorgung ein<br />
zentraler Pfeiler einer Volkswirtschaft.<br />
Diese Parteien reden mit Ausdrücken<br />
wie «Grosskraftwerke» und «Sichere<br />
Energieversorgung» um den heissen<br />
Brei herum und meinen auch Atomkraftwerke,<br />
deren hochradioaktiver Ab-<br />
fall gemäss der Internationalen Atomenergiebehörde<br />
Zitat «hunderttausende<br />
Jahre» gelagert werden muss. Zum Vergleich:<br />
Die Menschen wanderten vor<br />
rund 80’000 Jahren aus Afrika aus. Das<br />
sind unkontrollierbare Zeiträume. Darum:<br />
Wählen Sie aufgrund von Fakten<br />
und nicht aufgrund von schönen Worten.<br />
Otto Schwarzenbach, Therwil<br />
Wählen Sie Sandra<br />
Sollberger und Liste 3<br />
Wir rufen Sie höflich auf, von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch zu machen. Am<br />
Sonntag entscheiden wir darüber, wie<br />
sich der Regierungsrat und der Landrat<br />
in den kommenden vier Jahren personell<br />
zusammensetzen soll.<br />
Wählen Sie die Partei und Personen,<br />
welche aufgrund des Parteiprogramms<br />
und der Profile Gewähr bieten, über die<br />
politischen Herausforderungen und die<br />
gesetzlichen Fragen und Notwendigkeiten<br />
in Ihrem Sinne zu entscheiden.<br />
Die SVP steht ein für Eigenverantwortung,<br />
Freiheit, gegen Gewalt, staufreien<br />
Verkehr, den Erhalt des Wohlstands<br />
durch Leistung aller Einwohner, Pflege<br />
der Traditionen und Unterstützung des<br />
Vereinslebens.<br />
Die Kandidierenden der Liste 3 sind<br />
bereit, sich dafür einzusetzen. Ebenso<br />
die Regierungsratskandidatin Sandra<br />
Sollberger, zusammen mit Anton Lauber<br />
und Monica Gschwind. Wählen Sie deshalb<br />
SVP, wählen Sie Liste 3.<br />
H.J. Ringgenberg,<br />
e. Landrat, SVP Therwil<br />
Jetzt wählen! SP Liste 2<br />
in den Landrat – Kathrin<br />
Schweizer und Thomas<br />
Noack in den Regierungsrat<br />
Die Mehrheit von uns leben in einer privilegierten<br />
Situation. Wir kennen keinen<br />
Hunger und kaum Mangel. Meist reicht<br />
es gar für Ferien. Viele kennen es nicht<br />
anders und wir hoffen, dass es so bleibt.<br />
Gleichzeitig gibt es in der Schweiz<br />
mehr als 1 Million Menschen, welche<br />
unter der Armutsgrenze leben oder von<br />
Armut bedroht sind. Dazu kommen Wetterextreme<br />
durch die Klimaerwärmung,<br />
die Coronapandemie und der nahe Krieg<br />
in der Ukraine, was uns bewusst macht,<br />
dass wir Sorge zu uns und zu unserer<br />
Umwelt tragen müssen.<br />
In der Politik ist es nun wichtig, dass<br />
gehandelt wird. Dafür braucht es Politiker:innen,<br />
welche gemeinsam die Herausforderung<br />
konsequent angehen und<br />
transparent kommunizieren.<br />
Kathrin Schweizer (bisher) und Thomas<br />
Noack haben Visionen und bringen<br />
den Willen und die nötigen Kompetenzen<br />
mit, um das Baselbiet im Regierungsrat<br />
vorwärtszubringen.<br />
Die Landratskandidaten und -kandidatinnen<br />
auf der SP Liste 2 sind motiviert,<br />
die Politik aktiv mitzugestalten. Der Rest<br />
ist wählen. Jede Stimme zählt!<br />
Christian Lischer, Ettingen<br />
Wahltag 12. Februar –<br />
Auch Ihre Stimme zählt!<br />
REKLAME<br />
A4_ins_valentierisch_<strong>2023</strong>.qxp_Layout 1 27.01.23 09:13 Seite 1<br />
19.80<br />
CHF<br />
Die Farben dieser<br />
Stadt macht die<br />
jüngste Geschichte<br />
der Stadt Basel<br />
erlebbar.<br />
1920er<br />
Eine Kindheit<br />
zwischen<br />
Klybeck und<br />
Kleinhüningen<br />
1920<br />
1930er<br />
Max begegnet der<br />
Hitlerjugend und<br />
der schönsten Genossin<br />
des «Roten Basels»<br />
1930<br />
Es ist gleichzeitig Graphic<br />
Novel und Geschichts buch;<br />
ein historisches Vexierbild, auf<br />
dem soziale, wirtschaftliche<br />
und kulturelle Entwicklungen<br />
erkennbar werden. Der Prota-<br />
gonist dieser Geschichte<br />
heisst Max Streuli. Er wächst<br />
im Arbeiter quartier Klybeck<br />
auf, synthetisiert Farben bei<br />
der Ciba, erlebt die Katastro-<br />
phe von Schweizerhalle, eine<br />
magische Nacht mit dem<br />
FCB, die Corona-Pandemie.<br />
In vielerlei Hinsicht lebt Max<br />
Streuli ein Leben, das typisch<br />
ist für das Basel von 1921 bis<br />
2021. Nur: Max Streuli hat nie<br />
gelebt. «Die Farben dieser<br />
Stadt» ist 2021 als Serie in der<br />
bz erschienen.<br />
Am 12.02 im Webshop<br />
1950er<br />
Familie Streuli zwischen<br />
der Psychiatrie Friedmatt<br />
und dem prächtigen<br />
Ciba-Universum<br />
1950<br />
1980er<br />
Ein Rentner zwischen<br />
Alter Stadtgärtnerei<br />
und Schweizerhalle<br />
2010er<br />
Max Streuli schreibt<br />
seine Memoiren<br />
und gibt etwas<br />
weiter<br />
2010<br />
Erhältlich im Buchhandel<br />
oder unter reinhardt.ch<br />
1980<br />
Follow us<br />
ALLSCHWIL<br />
im Migros Paradies<br />
22x<br />
in der<br />
Schweiz!<br />
MUTTENZ<br />
Hagnaustr. 25 (vis-à-vis Schänzli)<br />
Der <strong>BiBo</strong> im Internet: www.bibo.ch
LEIMENTAL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 14<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
SCHULE<br />
VEREINE<br />
DREILINDEN<br />
Schnitzelbängg in<br />
Dreilinden<br />
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns am<br />
Dienstag, 21. Februar, ab 18 Uhr Fasnacht<br />
zu feiern. Ab ca. 18.30 Uhr versetzen<br />
uns die Schnitzelbänggler in Fasnachtsstimmung<br />
und unser Restaurant<br />
Seerose mit Barbetrieb sorgt für Ihr leibliches<br />
Wohl mit «Määlsuppe» sowie<br />
«Kääs- und Ziibelewaije» und anderem<br />
mehr. Reservieren Sie noch heute, denn<br />
die Platzzahl ist beschränkt.<br />
Ihre Tischreservationen nehmen wir<br />
gerne bis spätestens Freitag, 17. Februar,<br />
per E-Mail an center@drei-linden.ch<br />
oder per Telefon 061 406 96 88 (Restaurant<br />
Seerose) oder 061 406 96 96 (Center)<br />
entgegen. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie<br />
im Internet unter: www.drei-linden.ch<br />
NATURFREUNDE BASELBIET<br />
Zimmerwald – Bütschelegg –<br />
Rüeggisberg<br />
Sonntag, 19. Februar<br />
Der Längenberg ist ein breiter Hügelzug,<br />
der vor den Toren Berns beginnt und sich<br />
in Richtung Thun ausstreckt. An dessen<br />
Rand verläuft der Gürbetaler Höhenweg<br />
mit schönen Ausblicken ins «Chabisland»,<br />
wie das Gürbetal auch genannt<br />
wird. Parallel dazu verläuft der Jakobsweg,<br />
dem wir von Weiler zu Weiler inmitten<br />
weiter Felder und kleinen Waldstücken<br />
in stetem Auf und Ab folgen. Auf<br />
halbem Wege kommen wir zur einladenden<br />
«Bütschelegg», wo wir zum Mittagessen<br />
erwartet werden und nach einem<br />
kurzen Aufstieg auch das fantastische<br />
Panorama geniessen können.<br />
Frisch gestärkt geht’s weiter auf abwechslungsreichem<br />
Weg nach Rüeggisberg,<br />
wo wieder eine Überraschung, die<br />
Klosterruine aus dem 11. Jahrhundert,<br />
auf uns wartet. Hier besteigen wir das<br />
Postauto und erleben noch eine wunderbare<br />
Fahrt zurück in die «Zivilisation».<br />
Streckendaten: Länge: 11,8 km, Aufstieg<br />
total 425 m, Abstieg total 340 m, Wanderzeit<br />
3½ Std. Treffpunkt: 8.40 Uhr Bahnhofshalle<br />
Basel SBB. Abfahrt: 8.56 Uhr<br />
Basel ab mit IC 61 nach Bern an 9.56 Uhr<br />
10.02 Uhr Bern ab mit S3 nach Kehrsatz an<br />
10.15 Uhr, 10.19 Uhr Kehrsatz ab mit Bus<br />
340 nach Zimmerwald. Kosten: Gruppenbillet<br />
Halbtax ca. Fr. 37.–. Anforderung:<br />
Wanderung T1-2 auf guten Wegen. Ausrüstung:<br />
Wanderschuhe, Stöcke, event.<br />
Schneekrallen, Kleidung der Witterung<br />
angepasst. Verpflegung: Getränke, Zwischenverpflegung,<br />
Mittagessen: im Restaurant<br />
Bütschelegg. Rückkehr: 16.34 Uhr<br />
Rüeggisberg, Post ab mit Bus 631, 17.10 Uhr<br />
Köniz, Bahnhof an, 17.14 Uhr Köniz ab mit<br />
S6, 17.24 Uhr Bern an, 17.36 Uhr Bern ab<br />
mit IC 61, 18.35 Uhr Basel an.<br />
Leitung: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85,<br />
E-Mail: hutopkaya@bluewin.ch. Handy<br />
am Wandertag 077 404 17 64. Anmeldung:<br />
bis Donnerstag, 16. Februar.<br />
Es laden ein<br />
Details und weitere Wanderangebote auf<br />
www.naturfreunde-nw.ch<br />
<strong>BiBo</strong>-Kontakt<br />
redaktion@bibo.ch<br />
Telefon 061 264 64 34<br />
MUSIKSCHULE BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Vorstellungskonzert Marie Sans, Gitarre<br />
Die Gitarristin Marie Sans unterrichtet<br />
seit einem Jahr an der Ms<strong>BiBo</strong> Gitarre<br />
und stellt sich am Samstag, 11. Februar,<br />
um 19 Uhr im Kronenmattsaal im Rahmen<br />
des Vorstellungskonzertes vor. Das<br />
Konzert richtet sich an Familien und andere<br />
Interessierte, die in die Geschichte<br />
Odysseus eintauchen möchten.<br />
«Wer ist Niemand?» ist ein Familienerlebnis,<br />
das Theater und klassische Musik<br />
verbindet, um die mythischen Abenteuer<br />
des Odysseus zu erzählen. Eine<br />
Parze (griechische Schicksalsgöttin), die<br />
von der Schauspielerin und Regisseurin<br />
Maria Thorgevsky gespielt wird, webt die<br />
Geschichte des Helden. Nach ihrem Willen<br />
knüpft und entknüpft sie den Faden<br />
seines Lebens. Auch die Gitarrensaiten<br />
von Marie Sans erzählen durch das Erklingen<br />
verschiedener stimmungsvoller<br />
Werke die Abenteuer dieses Mannes.<br />
Die Adaption von Maria Thorgevsky<br />
verleiht der Geschichte von Odysseus<br />
einen humorvollen Touch.<br />
Marie Sans ist eine vielseitige, französische<br />
Musikerin. Sie absolvierte ihren<br />
Bachelor und Master of Arts in Musikpädagogik<br />
an der Hochschule für Musik<br />
in Basel mit einem Minor in romantischer<br />
Gitarre. Um ihre Ausbildung zu ergänzen,<br />
schloss sie zusätzlich einen Master in Orchesterleitung<br />
an der Hochschule für<br />
Musik in Luzern ab.<br />
Als Gitarristin konzertiert sie solistisch<br />
und kammermusikalisch wie beispielsweise<br />
im romantischen Gitarrenduo<br />
«Duo Odelia» mit Alice Letort. Das<br />
Duo spielt auf originalen Instrumenten<br />
aus dem 19. Jahrhundert, und tritt regelmässig<br />
auf Festivals, Privat- und Salonkonzerten<br />
auf.<br />
SEKUNDARSCHULE THERWIL<br />
Die Gitarrenlehrerin Marie Sans.<br />
<br />
Foto: Lucia Hunziker<br />
Als Gitarrenlehrerin ist es ihr wichtig,<br />
ihre Leidenschaft für die Musik mit ihren<br />
Schülerinnen und Schülern zu teilen. Ausserdem<br />
verfügt sie über eine Ausbildung<br />
für Musikunterricht für autistische Menschen.<br />
Marie Sans unterrichtet seit 2022<br />
an der Ms<strong>BiBo</strong> Gitarre. Sie sind herzlich<br />
zum Konzert eingeladen!<br />
<br />
Linda Loosli,<br />
Mitglied der Schulleitung Ms<strong>BiBo</strong><br />
Vortragsabend Klavier<br />
Montag, 13. Februar, 19 Uhr<br />
Kronenmattsaal, Binningen.<br />
Mit SchülerInnen der Klavierklasse von<br />
Mischa Sutter. Eintritt frei.<br />
Gemischter Vortragsabend<br />
Dienstag, 14. Februar, 19.15 Uhr<br />
Kronenmattsaal, Binningen.<br />
Mit SchülerInnen der Musikschule Binningen-Bottmingen.<br />
Eintritt frei.<br />
Sie sind herzlich willkommen!<br />
Die Zukunft auf der Überholspur<br />
Für die Zweitklässlerinnen<br />
der Sekundarschule Therwil<br />
wird es langsam ernst. In anderthalb<br />
Jahren stehen sie<br />
vor der Frage: «Möchte ich<br />
ans Gymi, an die FMS oder<br />
soll ich mich doch für eine<br />
Lehrstelle bewerben?» Damit<br />
sie sich am Ende der<br />
neunten Klasse nicht ganz so sehr ins<br />
kalte Wasser geworfen fühlen, veranstaltet<br />
die Sekundarschule Therwil jedes Jahr<br />
einen Berufswahltag, an dem verschiedene<br />
Lehren und Branchen vorgestellt<br />
werden. Eine breite Palette an Berufen<br />
durften die Schülerinnen kennenlernen.<br />
So konnte man mit einem Malermeister<br />
sprechen, unter Anleitung einer Fachfrau<br />
Gesundheit einen Fingerpiks durchführen<br />
oder erleben, wie die Dorfdrogerie<br />
Eichenberger eines ihrer berühmten Badesalze<br />
herstellt. Auch die Lernenden<br />
Berufsorientierungstage<br />
Wir vom Vorbereitungsteam der Berufsorientierungstage<br />
an der Sekundarschule<br />
Therwil möchten uns bei folgenden Betrieben,<br />
Institutionen und Privatpersonen<br />
für ihr grosses Engagement, welches<br />
sie für unsere Jugendlichen zeigen, herzlich<br />
bedanken:<br />
Art-Floor GmbH (Therwil), Dorfdrogerie<br />
Therwil, Stiftung Blumenrain (Therwil),<br />
Kolb AG (Ettingen), Ramstein Optik AG<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter: www.sektherwil.ch<br />
selbst waren vor Ort und berichteten<br />
über ihren Alltag.<br />
«Mir gefiel es, dass wir nebst den<br />
theoretischen Inputs auch selbst verschiedene<br />
Tätigkeiten ausprobieren durften»,<br />
berichtet ein Schüler. Eine seiner<br />
Kolleginnen ergänzt: «Ich durfte viele<br />
Berufe kennenlernen, von denen ich<br />
noch gar nicht wusste, dass sie überhaupt<br />
existieren. Zu sehen, wie Fachleute<br />
Gesundheit eine Blutentnahme durchführen<br />
und wie der Alltag in einer Bank<br />
aussieht, fand ich am interessantesten.»<br />
Am Ende des Tages nahmen die<br />
Zweitklässlerinnen viele Eindrücke mit<br />
nach Hause und auch wenn nicht alle<br />
ihren Traumberuf finden konnten, so haben<br />
jetzt viele eine bessere Vorstellung<br />
davon, wie es in der Berufswelt da draussen<br />
zu- und hergeht.<br />
Ella H., Ella S., Felix v. K.<br />
Klasse 2Pb, Sek. Therwil<br />
(Basel), E. Kalt AG (Basel), Familea<br />
(Basel), Malermeisterverband Basel, Genossenschaft<br />
Migros Basel, Ausbildungszentrum<br />
Schreinermeisterverband (Liestal),<br />
Sunstar Swiss Hotel Collection<br />
(Klosters und Liestal), Basellandschaftliche<br />
Kantonalbank (Liestal), Gewerbeverband<br />
Basel-Stadt, Berufsinformationszentrum<br />
Bottmingen, Allegis Group<br />
AG Basel, Bank CIC Basel<br />
Pia Lüscher und Susanne Viragh<br />
VERKEHRSVEREIN LEIMENTAL<br />
Tierpark langen Erlen<br />
Am letzten Samstag im Januar um kurz<br />
vor 14 Uhr trafen 44 VVL-Mitglieder – die<br />
meisten mit dem ÖV angereist – vor dem<br />
Haupteingang bei der Langen Erlen ein.<br />
Es war knapp um die 0° und doch waren<br />
alle sehr gespannt und erwartungsvoll.<br />
Die Anwesenden wurden in zwei Gruppen<br />
eingeteilt und dann ging es bereits<br />
los. Erst wurden wir neben diversen Gehegen<br />
zur Anlage der Hirsche geführt.<br />
KURSE<br />
ELTERNBILDUNG LEIMENTAL<br />
Es hat noch freie Plätze!<br />
• Kampfesspiele für Väter und Söhne/<br />
Töchter. 1. und 2. Klasse Primarschule.<br />
Kurs für 1 Erwachsenen (Vater, Grossvater,<br />
Götti etc.) und 1 Kind. Fair und<br />
kraftvoll miteinander kämpfen ist toll<br />
und macht Spass! Bei den Kampfesspielen<br />
geht es um Respekt, Fairness<br />
und darum, sich mit vollem Einsatz<br />
untereinander zu messen. Wir werden<br />
viele Spiele machen und darüber reden,<br />
was eigentlich «fair» ist. Leitung:<br />
Roger Schlumpf, Sozialpädagoge. Ort:<br />
Binningen. Datum: 2-teiliger Kurs,<br />
Samstag, 18. und 25. März. Zeit: 9 bis<br />
11.30 Uhr. Kosten: Fr. 75.–/80.– pro<br />
Paar. Zuständig: B. Lutiger, lutiger@<br />
ebil.ch<br />
DIES UND DAS<br />
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />
Hinteres Leimental<br />
(Oberwil, Therwil, Ettingen, Biel-Benken, Bättwil, Flüh, Hofstetten,<br />
Witterswil, Mariastein, Metzerlen, Rodersdorf, Burg i.L.)<br />
<br />
Dort erfuhren wir unter anderem, wie<br />
sich die Tiere in der Herde verhalten.<br />
Wann und weshalb der Hirsch nicht bei<br />
der Herde sein darf und wie die Fortpflanzung<br />
gesteuert werden muss, damit Inzucht<br />
verhindert werden kann. Danach<br />
ging es hinter die Fassaden des Tierparks,<br />
dorthin, wo sonst BesucherInnen nicht<br />
hinkommen.<br />
Im Betriebshof konnten wir dann die<br />
verschiedenen Stationen der Futter-Herstellung<br />
bestaunen. Die Ernährung der<br />
Tiere ist ein sehr wesentlicher Punkt bei<br />
der Haltung und Zucht von Wildtieren.<br />
Die Herstellung ist z.T. sehr aufwendig,<br />
müssen doch z.B. andere Tiere dafür gezüchtet<br />
werden. Für jedes Tier benötigt<br />
es eine eigene Mischung von Nährstoffen<br />
– eingekauft oder selbst gezüchtet.<br />
Die Zeit verging wie im Flug und die<br />
übliche kleine Stärkung folgte im Pavillon<br />
Hide; der VVL bot Guggelhopf und<br />
heissen Punsch an.<br />
Allmählich traten alle den Heimweg<br />
an – die einen direkt und einige via Restaurant<br />
PARK Lange Erlen.<br />
An dieser Stelle möchten wir ganz<br />
herzlich unseren Erlen-Scouts Lukas und<br />
Tim danken für die tolle Führung und die<br />
Informationen über den Tierpark Lange<br />
Erlen; den Beiden spürte man ihr Herzblut<br />
für die Tiere und den Park an.<br />
Katja Berger<br />
• Töpfern für Ostern. Für Kinder ab<br />
8 Jahren. «Lasse deine Kreativität spielen<br />
und töpfere etwas Persönliches zu<br />
Ostern, das nirgendwo gekauft werden<br />
kann.» Gebrannt und glasiert wird<br />
durch C. Eichenberger nach Wunsch<br />
der Kinder. Leitung: Christine Eichenberger.<br />
Ort: Oberwil. Datum: Kurs 1.<br />
Donnerstag, 9. und 16. März, 14 bis<br />
16 Uhr. Kurs 2: Samstag, 11. und<br />
18. März, 10–12 Uhr. Kosten: Fr. 90.–<br />
/100.– pro Person inkl. Material, Brennen<br />
und Znüni. Zuständig: N. Winkler,<br />
winkler@ebil.ch<br />
• Manga Workshop. Für Kinder und<br />
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Die<br />
Teilnehmer werden interaktiv an den<br />
japanischen Comicstil herangeführt.<br />
Der Einsteigerkurs beschäftigt sich<br />
mit dem Aufbau des menschlichen Gesichtes.<br />
Besonderes Augenmerk wird<br />
dabei auf die typischen Manga-Stilelemente<br />
gelegt. Der Workshop ist sowohl<br />
für Anfänger als auch für Fortgeschrittene<br />
geeignet. Leitung: Simone<br />
Xie. Ort: Ettingen. Datum: Donnerstag,<br />
20. April. Zeit: 14–16 Uhr. Kosten:<br />
Fr. 25.–/35.– pro Person. Zuständig:<br />
N. Winkler, winkler@ebil.ch<br />
Mehr Details auf www.ebil.ch<br />
Bei Notfällen ausserhalb der regulären Sprechstundenzeiten<br />
melden Sie sich bitte zuerst bei Ihrem Hausarzt.<br />
Sollte dieser nicht erreichbar sein, erfahren Sie über die<br />
Medizinische Notrufzentrale unter der Telefonnummer<br />
061 261 15 15, wer aktuell für den Notfalldienst zuständig ist.<br />
In lebensbedrohlichen Situationen alarmieren Sie direkt<br />
die Sanität unter der Telefonnummer 144.<br />
Inserieren auch Sie – im Birsigtal-Boten<br />
Telefon 061 927 26 70 • inserate@bibo.ch<br />
Am Montag um 16 Uhr ist Inserate-Annahmeschluss
LEIMENTAL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 15<br />
DIES UND DAS<br />
KANTON BASEL-LANDSCHAFT<br />
Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen)<br />
Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem<br />
Grundsatz der Subsidiarität (d. h. die Kosten können<br />
weder durch Angehörige noch auf andere Weise<br />
aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge an folgende<br />
Ausbildungsrichtungen nach abgeschlossener<br />
obligatorischer Schulzeit und unter der Voraussetzung<br />
der Anerkennung der Ausbildungsstätte:<br />
• Berufslehren;<br />
• Fachhochschulen;<br />
• Fachschulen;<br />
• Höhere Fachschulen;<br />
• Maturitätsschulen;<br />
• Schulen für Allgemeinbildung;<br />
• Universitäten;<br />
• Vollzeitberufsschulen.<br />
Folgende Kategorien von Personen können sich um<br />
Ausbildungsbeiträge bewerben, sofern sie im Kanton<br />
Basel-Landschaft stipendienrechtlichen Wohnsitz<br />
haben:<br />
• Personen mit Schweizer Bürgerrecht einschliesslich<br />
Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen<br />
mit Baselbieter Bürgerrecht;<br />
• Personen ohne Schweizer Bürgerrecht mit einer<br />
kantonalen Niederlassung (Ausweis C) oder<br />
einer Aufenthaltsbewilligung (Ausweis B) mit<br />
seit fünf Jahren legalem Status in der Schweiz.<br />
Besondere Bestimmungen gelten für anerkannte<br />
Flüchtlinge und EU-Bürgerinnen und -Bürger (für<br />
Details verweisen wir Sie auf unsere Webseite<br />
oder unsere Telefonnummer 061 552 79 99).<br />
Bewerbung / Formulare<br />
Gesuche um Ausrichtung von Ausbildungsbeiträgen<br />
sind auf einem besonderen Formular, das bei der<br />
Abteilung Ausbildungsbeiträge, Rosenstrasse 25,<br />
4410 Liestal (Tel. 061 552 79 99), bezogen werden<br />
kann, vollständig ausgefüllt innerhalb der vorgeschriebenen<br />
Frist (s. «Eingabefristen») der Steuerbehörde<br />
bei der Wohnsitzgemeinde der Eltern des<br />
Bewerbers oder der Bewerberin einzureichen. Von<br />
dieser wird sie nach Kontrolle der Angaben auf der<br />
ersten Seite und Eintrag der elterlichen Steuerfaktoren<br />
auf der letzten Seite direkt an die erwähnte<br />
Adresse weitergeleitet.<br />
Im Jahr <strong>2023</strong> wird voraussichtlich neu die Möglichkeit<br />
der elektronischen Gesuchseinreichung geschaffen.<br />
Näheres wird zu gegebener Zeit mitgeteilt<br />
werden.<br />
Beilagen<br />
Wer sich zum ersten Mal um Ausbildungsbeiträge<br />
bewirbt, hat dem Anmeldeformular das Zeugnis<br />
der zuletzt besuchten Schule oder das zuletzt erworbene<br />
Abschlusszertifikat oder -diplom beizulegen.<br />
Besteht ein Lehr- oder Ausbildungsvertrag, so<br />
ist davon ebenfalls eine Kopie mit einzureichen.<br />
Zwingend ist auf dem Anmeldeformular die Sozialversicherungsnummer<br />
anzugeben.<br />
Sind die Eltern der sich bewerbenden Person gerichtlich<br />
getrennt oder geschieden, so muss ein<br />
Auszug aus dem entsprechenden Urteil mit Angaben<br />
über eine allfällige Kindszusprechung sowie<br />
über die gerichtlich bestätigten Kindsalimente beigelegt<br />
werden.<br />
Personen ohne Schweizer Bürgerrecht müssen eine<br />
Kopie der Niederlassungsbewilligung bzw. der Aufenthaltsbewilligung<br />
beifügen, anerkannte Flüchtlinge<br />
eine Kopie des sie betreffenden Asylentscheids<br />
mit Angaben über die Kantonszuweisung.<br />
Bezieht sich das Erstgesuch auf eine Zweitausbildung,<br />
also eine Ausbildung in einer anderen als der<br />
angestammten Berufsrichtung, so ist dies zudem<br />
der Kommission für Ausbildungsbeiträge gegenüber<br />
schriftlich und belegt zu begründen.<br />
Eingabefristen<br />
Gestützt auf § 16 Absatz 2 des Gesetzes über<br />
Ausbildungsbeiträge werden für die Einreichung<br />
der Gesuche folgende Termine festgelegt, wobei<br />
der Zeitpunkt der Einreichung bei der Wohnsitzgemeinde<br />
der Eltern massgeblich ist:<br />
1. Auf den 28.02.<strong>2023</strong> haben Gesuche für das<br />
Lehrjahr 2022/23 einzureichen: Berufslernende,<br />
die ihre Lehre im Sommer 2022 angetreten<br />
haben, oder bisherige Bewerber und Bewerberinnen,<br />
die in einem Vorjahr ihre Lehre begonnen<br />
haben.<br />
2. Auf den 30.04.<strong>2023</strong> haben Gesuche einzureichen:<br />
Schüler, Schülerinnen und Studierende,<br />
die ihre Ausbildung in den Monaten Januar, Februar,<br />
März oder April <strong>2023</strong> beginnen, oder bisherige<br />
Bewerber und Bewerberinnen, die in einem<br />
Vorjahr in diesen Monaten mit ihrer Ausbildung<br />
begonnen haben.<br />
3. Auf den 31.08.<strong>2023</strong> haben Gesuche einzureichen:<br />
Schüler, Schülerinnen und Studierende,<br />
die ihre Ausbildung in den Monaten Mai, Juni,<br />
Juli oder August <strong>2023</strong> beginnen, oder bisherige<br />
Bewerber und Bewerberinnen, die in einem Vorjahr<br />
in diesen Monaten mit ihrer Ausbildung<br />
begonnen haben.<br />
4. Auf den 31.10.<strong>2023</strong> haben Gesuche einzureichen:<br />
Schüler, Schülerinnen und Studierende,<br />
die ihre Ausbildung in den Monaten September,<br />
Oktober, November oder Dezember <strong>2023</strong> beginnen,<br />
oder bisherige Bewerber und Bewerberinnen,<br />
die in einem Vorjahr in diesen Monaten mit<br />
ihrer Ausbildung begonnen haben.<br />
5. Auf den 29.02.2024 haben Gesuche für das<br />
Lehrjahr <strong>2023</strong>/24 einzureichen: Berufslernende,<br />
die ihre Lehre im Sommer <strong>2023</strong> antreten<br />
werden.<br />
Bei den angegebenen Daten handelt es sich um<br />
Endtermine für die Abgabe des Formulars bei der<br />
Wohnsitzgemeinde der Eltern beziehungsweise des<br />
massgeblichen Elternteils; wir empfehlen dringend<br />
eine frühzeitige Einreichung, da auf verspätete<br />
Anmeldungen nicht eingetreten werden kann.<br />
Bisherige Bezüger und Bezügerinnen von Ausbildungsbeiträgen<br />
Da die Prüfung der Stipendienberechnung pro<br />
Ausbildungsjahr vorgenommen wird, müssen auch<br />
Personen, die im Vorjahr einen Ausbildungsbeitrag<br />
zugesprochen erhalten haben, ein Erneuerungsgesuch<br />
stellen; es besteht kein Auto matismus.<br />
Auskünfte und weitere Informationen<br />
Für Informationen wenden Sie sich bitte an die Abteilung<br />
Ausbildungsbeiträge (Tel. 061 552 79 99),<br />
Rosenstrasse 25, 4410 Liestal. Weitere aktuelle<br />
Hinweise zu Ausbildungsbeiträgen des Kantons<br />
Basel-Landschaft finden Sie im Internet unter:<br />
http://stipendien.bl.ch, die E-Mail-Adresse lautet:<br />
stipendien@bl.ch.<br />
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion<br />
Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen<br />
Ausbildungsbeiträge<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
Raffiniert anspruchsvoll:<br />
Küchenwelten von athoplan<br />
In der Küche wird mehr als nur gekocht. Die Küche ist der Begegnungsort für die<br />
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von athoplan wissen aus über 35-jähriger Erfahrung, was es braucht, damit die<br />
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sich an den Wünschen und Bedürfnissen<br />
der Besitzerinnen und Besitzer. So, wie<br />
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Generation erfolgreich weiterführt.<br />
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aller Handwerker und natürlich auch die<br />
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KIRCHEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 16<br />
EVANGELISCH-REFORMIERTE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
INFORMATION<br />
Verwaltung und Sekretariat<br />
Kennen Sie die Verwaltung und das Sekretariat<br />
der evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinde Binningen Bottmingen?<br />
Beides befindet sich am Schaffmattweg 60<br />
in Binningen. Dort finden Sie immer ein<br />
offenes Ohr für Ihre Anliegen, von Montag<br />
bis Freitag zwischen 10 und 12 Uhr<br />
sowie Dienstag und Mittwoch von 14 bis<br />
16.30 Uhr. Natürlich können Sie uns telefonisch<br />
erreichen unter 061 425 70 50,<br />
und ausserhalb der Öffnungszeiten eine<br />
Nachricht auf den Anrufbeantworter<br />
sprechen. Wir rufen Sie zu den Bürozeiten<br />
gerne zurück! Oder Sie schreiben<br />
eine E-Mail an info@kgbb.ch.<br />
Auf unserer Webseite www.kgbb.ch<br />
finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen.<br />
Sie können dort auch unsere<br />
Gottesdienste nachhören. Wir freuen uns,<br />
wenn Sie sich für unseren Newsletter<br />
anmelden. Unser Newsletter informiert<br />
Sie regelmässig über unsere aktuellen<br />
Gottesdienste – zum Beispiel den Gottesdienst<br />
am kommenden Sonntag zur<br />
Tauferinnerung mit Pfarrerin Kim Marie –<br />
sowie über weitere interessante Anlässe<br />
unserer Kirchgemeinde.<br />
Wir freuen uns sehr, Sie an dem einen<br />
oder anderen Ort zu hören, zu sehen und<br />
mit Ihnen in Kontakt zu sein.<br />
Renate Bühler, Infokomm<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Demenz im Fokus<br />
Schulungsangebot für pflegende Angehörige<br />
Demenz verändert das Zusammensein<br />
zwischen Angehörigen und Betroffenen.<br />
Sie müssen lernen, anders miteinander<br />
zu kommunizieren, denn Kommunikationsschwierigkeiten<br />
gehören zu den<br />
grössten Belastungsfaktoren. Verbessert<br />
sich die Kommunikation, so verbessert<br />
sich auch die Lebens- und Beziehungsqualität.<br />
Die Kirchgemeinde bietet deshalb<br />
eine Schulung für pflegende Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz an.<br />
Im Rahmen von zwölf zweistündigen<br />
Treffen in einer Gruppe von etwa sechs<br />
Angehörigen lernen die Teilnehmenden<br />
andere Möglichkeiten und Instrumente<br />
der Kommunikation kennen und anwenden.<br />
Die Treffen finden ab 27. April vierzehntäglich<br />
jeweils donnerstags von<br />
17.30 bis 19.30 Uhr im Unterrichtsraum<br />
unter der Kirche Bottmingen statt. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Kursleiterin Tabitha Urech, Sozialdiakonin<br />
Alter und Generationen, Telefon<br />
079 137 65 17; tabitha.urech@kgbb.ch<br />
oder über die Webseite www.kgbb.ch<br />
Eigenweltorientiert kommunizieren lernen<br />
– ein Kursangebot für pflegende Angehörige.<br />
ANZEIGE<br />
PASTORALRAUM LEIMENTAL<br />
VERANSTALTUNG<br />
Röm.-kath.<br />
Pfarramt<br />
St. Peter<br />
und Paul<br />
4104 Oberwil<br />
«7 Wochen gut gewürzt»<br />
Aktion des Bistums Basel in der Fastenzeit für Paare und Familien<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
VERANSTALTUNG<br />
BESTATTUNGEN<br />
KOPP & CO<br />
Röm.-kath. Pfarrei<br />
Heilig Kreuz<br />
Margarethenstrasse 32<br />
4102 Binningen<br />
Einladung zur Segensfeier<br />
am Valentinstag<br />
Zu zweit gehen viele Dinge besser. Und<br />
wenn diese zwei in Liebe verbunden sind,<br />
dann bekommt diese Aussage erst Tiefgang.<br />
Denn dann werden sie Stärken und<br />
Schwächen miteinander ausbalancieren<br />
und voneinander lernen und profitieren.<br />
Nicht immer wird das gelingen. Vor allem<br />
im Alltag verwischen manche Erfahrungen,<br />
die wir in Hochzeiten der Liebe so eindringlich<br />
erleben. Doch immer bleiben sie füreinander<br />
etwas Besonderes. Ganz egal, ob<br />
Ihre Partnerschaft gerade begonnen hat<br />
oder schon viele Jahre trägt.<br />
Wenn Sie sich einen Abend Zeit nehmen<br />
wollen für Ihre Liebe, dann sind Sie am<br />
Valentinstag bei uns herzlich willkommen.<br />
Wir beginnen am 14. Februar, ab 18.30 Uhr,<br />
mit dem Abend für «mancherlei» Liebende.<br />
Am Anfang steht eine Segensfeier in der<br />
Kath. Kirche Heilig Kreuz. Denn Gott ist immer<br />
schon im Bunde mit den Liebenden.<br />
Musikalisch wird der Gottesdienst mitgestaltet<br />
von Rolf Grolimund an der Orgel und<br />
von Dominik Rast und Lilian Gross, die mit<br />
englischen Liebesliedern Impulse setzen. Im<br />
Anschluss sind Sie eingeladen in das Kirchgemeindezentrum<br />
Hl. Kreuz zu einem<br />
«Apéro riche», der vom «Restaurant du<br />
cœur» vorbereitet wird. Die Feier wird geleitet<br />
von Ingrid Schell, kath. Theologin und<br />
Gemeindeleiterin der Pfarrei Heilig Kreuz.<br />
Weitere Infos und online-Anmeldung<br />
bitte über die Homepage www.rkk-bibo.ch<br />
oder per E-Mail: i.schell@rkk-bibo.ch.<br />
IHRE STÜTZE IN SCHWIERIGEN ZEITEN<br />
André Kopp & Sven Strüby - Tel. 061 425 66 00 - info@kopp-bestattungen.ch<br />
Zum dritten Mal beteiligt sich das Bistum<br />
Basel in der Fastenzeit an einer Aktion<br />
für Paare und Familien. Sie steht <strong>2023</strong><br />
unter dem Motto: «7 Wochen gut gewürzt».<br />
Es geht um genussvolle Momente<br />
und Impulse für die Partnerschaft<br />
sowie das gewisse Etwas für das Familienleben.<br />
Bei diesem Projekt der Arbeitsgemeinschaft<br />
katholische Familienbildung<br />
AKF in Bonn machen nebst unserem<br />
Bistum auch das Bistum St. Gallen<br />
und viele Diözesen in Deutschland mit.<br />
Würzige Impulse – so geht’s: Paare (bzw.<br />
Familien – je nach Anmeldung) bekommen<br />
von Aschermittwoch bis Ostern<br />
(22. Februar bis 9. April) einmal wöchentlich<br />
eine Nachricht mit Anregungen<br />
in Form von Texten, Impulsen und Übungen<br />
rund um das Thema Partnerschaft<br />
bzw. Familie.<br />
Sie erhalten die Impulse gratis per<br />
E-Mail oder per Link auf ihr Smartphone.<br />
Die Kosten übernimmt das Bistum Basel.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf<br />
www.7wochengutgewuerzt.de (für Paare)<br />
bzw. www.elternbriefe.de/7wochen (für<br />
Familien). Dort kann man sich auch zum<br />
Mitmachen anmelden.<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
THERWIL/BIEL-BENKEN<br />
VERANSTALTUNGEN UND<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Dritter Vorbereitungsnachmittag<br />
für die<br />
Erstkommunion<br />
Nachdem unsere Kommunionkinder am<br />
letzten Vorbereitungsnachmittag bei einem<br />
abenteuerlichen Gang durch den<br />
dunklen Keller des Pfarreiheims selbst<br />
erfahren haben, wie wohltuend eine<br />
Hand ist, die man ergreifen kann, haben<br />
wir nun am Mittwoch, 15. Februar, einen<br />
Gast eingeladen. Markus Tippmar,<br />
der als Priester mit uns den Festgottesdienst<br />
feiern wird, erzählt uns mehr darüber,<br />
was wir da eigentlich genau feiern<br />
in der Eucharistie. Wir freuen uns auf<br />
euch! Silvia Sahli und Elke Kreiselmeyer<br />
Donnschtigstisch<br />
Ferienpause<br />
Der letzte Donnschtigstisch vor den<br />
Fasnachtsferien findet am 16. Februar<br />
statt. Gerne begrüssen wir Sie wieder am<br />
Donnerstag, 9. März.<br />
Chapeau<br />
Jungwacht & Blauring!<br />
Die zurückliegenden Pandemiejahre waren<br />
auch für unsere Scharen alles andere<br />
als einfach, aber ideenreich, flexibel und<br />
hoch motiviert habt ihr das Schiff durch<br />
die unruhigen Zeiten gesteuert. Mit euch<br />
haben wir uns gefreut, dass in diesem<br />
Jahr das Sternsingen, das ihr schon so<br />
lange und so grossartig auf die Beine<br />
stellt, wieder ganz normal durchgeführt<br />
werden konnte. Zu eurem fantastischen<br />
Spendenergebnis von 19’052.25 Franken<br />
möchten wir euch herzlich gratulieren<br />
und allen Sternsinger-Kindern sowie<br />
den Leiterinnen und Leitern von Herzen<br />
Dank sagen. Dieses grossartige Ergebnis<br />
lindert Not und das wäre ohne euren<br />
Einsatz nicht möglich gewesen. Ein grosser<br />
Dank auch allen Spenderinnen und<br />
Spendern.<br />
Im Namen des ganzen Seelsorgeteams<br />
Ralf und Elke Kreiselmeyer<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Margarethenstrasse 32, 4102 Binningen<br />
E-Mail: info@rkk-bibo.ch<br />
www.rkk-bibo.ch, Tel. 061 425 90 00<br />
Seelsorgeteam: Ingrid Schell, Theologin,<br />
Gemeindeleitung; Annette Jäggi, Theologin; Anouk<br />
Battefeld, Jugendarbeiterin; Andreas Oberfell,<br />
Jugendarbeiter; Monika Heitz, Sozialdienst<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 8–11.30 + 13.30–16.30<br />
Uhr; während der Schulferien: Di–Fr 8–11.30 Uhr<br />
Samstag, 11. Februar<br />
17.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
in Bottmingen (A.Jäggi)<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.30 Familien-Gottesdienst (A. Jäggi)<br />
12.00 Tauffeier (A. Jäggi)<br />
18.00 ökum. Jugendgottesdienst in Bottmingen<br />
Dienstag, 14. Februar<br />
9.15 Gottesdienst «Ladestation»<br />
(E. Kreiselmeyer)<br />
18.30 Segensfeier für mancherlei Liebende<br />
(I. Schell)<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
10.00 Kaffi Labyrinth ist geöffnet<br />
14.15 Altersnachmittag im Saal des Kirchgemeindezentrums<br />
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN–BOTTMINGEN<br />
www.kgbb.ch<br />
Öffnungszeiten der Verwaltung,<br />
Schafmattweg 60, Binningen:<br />
Montag bis Freitag, 10–12 Uhr.<br />
Dienstag und Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr.<br />
Tel. 061 425 70 50, E-Mail: info@kgbb.ch.<br />
Weitere Infos auf der Webseite www.kgbb.ch<br />
Amtswoche vom 12. bis 18. Februar<br />
Philipp Roth, Tel. 079 138 72 57<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.15 Kirche Bottmingen, Gottesdienst<br />
Tauferinnerung; Pfarrerin Kim Marie,<br />
Thomas Leininger, Marta Markowska<br />
(Flöte)<br />
18.00 Kirche Bottmingen, Jugendgottesdienst –<br />
Für immer und ewig; Pfarrerin Stéph<br />
Zwicky Vicente, Anouk Battefeld, Vikarin<br />
Laura Klingenberg, Organistin Daniela<br />
Niedhammer, Sozialdiakon Tobias Schmitt;<br />
Best friends for ever! Geht das … für die<br />
Ewigkeit? Was ist eine Ewigkeit?<br />
Montag, 13. Februar<br />
9.00 Walk und Talk – Spaziergang mit<br />
Pfarrerin Gudrun Sidonie Otto.<br />
Anmeldung Tel. 079 897 60 12<br />
19.30 Paradieskirche, Meditation am Montag –<br />
Offene Meditationsgruppe<br />
Dienstag, 14. Februar<br />
9.00 Paradieskirche, Morgengedanken<br />
9.20 Kirchgemeindehaus Paradies,<br />
Offene Werk- und Kaffeestube – mit<br />
Kinderbetreuung<br />
9.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz, Mini Song;<br />
Sozialdiakonin Nicole Malli, Annette<br />
Jäggi; Spiel und Spass für Mütter,<br />
Väter oder andere Bezugspersonen mit<br />
Kindern bis 5 Jahre<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
14.00 Kirche Bottmingen, Jugendtreff ab<br />
11 Jahren; Sozialdiakon Tobias Schmitt<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
19.30 Kirchgemeindehaus Paradies, Winterlesezeit<br />
– Julia Weber – Immer ist alles<br />
schön. Im Anschluss Apéro<br />
Freitag, 17. Februar<br />
18.30 Kirche Bottmingen, Jugendtreff ab<br />
Konfirmationsalter; Sozialdiakon Tobias<br />
Schmitt<br />
21.00 St. Margarethenkirche, Hymnen zur<br />
Nacht und St. Margarethen; Pfarrerin<br />
Gudrun Sidonie Otto; Nachtgedanken<br />
und Evening Hymn bei Kerzenschein.<br />
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
OBERWIL–THERWIL–ETTINGEN<br />
www.ref-kirche-ote.ch<br />
E-Mail: info@ref-kirche-ote.ch<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.00 Kirche Therwil, Ökum. Schüler*innen-<br />
Gottedienst mit Schüler*innen der<br />
2. Klasse, Jutta Achhammer, Lea Meier,<br />
Claudia Fuso und Walli Schaad<br />
10.30 Kirche Oberwil, Gottesdienst mit anderer<br />
Musik mit der Kirchenband Rock-in-Church,<br />
Vikar Mike Koch und Pfarrer Dietrich Jäger<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
19.00 Härighaus Oberwil, Ökum. Gottesdienst,<br />
Diakon Bernhard Engeler und Pfarrer<br />
Cristina Policante<br />
Kollekte: Heks, Wohnhilfe BS/BL<br />
Veranstaltungen der Reformierten<br />
Kirchgemeinde Oberwil-Therwil-Ettingen<br />
Donnerstag, 9. Februar<br />
Kindernachmittag Wald Oberwil:<br />
14–17 Uhr, Kirche Oberwil<br />
ÖKIKO-Probe:<br />
16.30–18.30 Uhr, Kirche Therwil<br />
Montag, 13. Februar<br />
Probe Chor-Gemeinschaft:<br />
19.45–21.30 Uhr, Güggel Therwil<br />
Dienstag, 14. Februar<br />
Zmittag im Rekizet:<br />
12.15 Uhr, Rekizet Ettingen<br />
Roundabout:<br />
17–18.30 Uhr, Güggel Therwil<br />
KIRCHENZETTEL<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
Güggel-Treff, 3.–6. Primar:<br />
14–17 Uhr, Güggel Therwil<br />
Kindernachmittag Wald:<br />
14–17 Uhr, Rekizet Ettingen<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Männer Bibelzmorge:<br />
9.30–11 Uhr, Güggel Therwil<br />
ÖKIKO-Probe:<br />
16.30–18.30 Uhr, Kirche Therwil<br />
Fototreff Leimental:<br />
19 Uhr, Güggel Therwil<br />
Frauengruppe:<br />
19–21 Uhr, Güggel Therwil<br />
Angebote für Asylbewerbende und<br />
Flüchtlinge aus den Gemeinden<br />
Oberwil, Therwil und Ettingen<br />
Donnerstag, 9. Februar<br />
Deutschkurs mit Kinderbetreuung:<br />
14–16 Uhr, Globus Treff Oberwil<br />
Freitag, 10. Februar<br />
Deutschkurs für Männer und Frauen aus der<br />
ganzen Welt:<br />
14–15 Uhr, Güggel Therwil<br />
Montag, 13. Februar<br />
Konversationsgruppe für Fremdsprachige:<br />
10–11 Uhr, Duubeschlag Oberwil<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Deutschkurs mit Kinderbetreuung:<br />
14–15 Uhr, Globus Treff Oberwil<br />
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
BIEL-BENKEN<br />
Kirchgasse 4, 4105 Biel-Benken • www.ref-bb.ch<br />
Sekretariat<br />
Claudia Meyer (Di und Do 9–12 Uhr)<br />
Telefon 061 723 81 40, sekretariat@ref-bb.ch<br />
Pfarrer<br />
Kilian Karrer<br />
Telefon 079 215 06 25, kilian.karrer@ref-bb.ch<br />
Begegnungszentrum<br />
Elisabeth Hirsig, Telefon 077 463 58 01<br />
Amtswochen<br />
Für Not- oder Todesfälle sowie für seelsorgerische<br />
Anliegen rufen Sie bitte auf unser Pfarrei-Handy,<br />
079 215 06 25, an.<br />
Ökumenisches Morgengebet<br />
jeden Mo, 8.15 Uhr, in der Dorfkirche Biel-Benken<br />
Proben Singkreis<br />
Der Singkreis probt wöchentlich, ausser während<br />
der Schulferien. Wir treffen uns jeweils am<br />
Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr im Begegnungszentrum.<br />
Möchten Sie gerne einmal schnuppern<br />
kommen? Sie sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Julia Baumgartner, Dirigentin, Tel. 076 748 02 20<br />
Freitag, 10. Februar<br />
19.30 Dorfkirche, Taizé-Gebet, Pfarrer Kilian<br />
Karrer und Vorbereitungsteam<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.00 Dorfkirche, Gottesdienst<br />
Pfarrer Kilian Karrer<br />
EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE<br />
SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL<br />
Buttiweg 28, 4112 Flüh<br />
Sekretariat, Telefon 061 731 38 86<br />
(Di und Do 8.30–11.30 Uhr, Mi 13.30–16.30 Uhr)<br />
www.kgleimental.ch<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit den<br />
zweiten Primarschulklassen, Anita<br />
Violante und Dominika Copikova<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
14.30 Treffpunkt – Film: Astrid, Pfr. Stefan Berg<br />
und Vorbereitungsteam, Kaffee und Kuchen<br />
CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE<br />
Kirchgemeinde Birsigtal,<br />
Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil<br />
E-Mail: birsigtal@christkatholisch.ch<br />
https://christkatholisch.ch/birsigtal<br />
Seelsorge: Pfrn. Liza und Pfr. Thomas Zellmeyer,<br />
Telefon 061 483 92 25<br />
Sekretariat: Esther Dubs und Isabella Russo,<br />
Telefon 061 481 22 22<br />
Samstag, 11. Februar<br />
11–15 Ökumenischer Suppentag, Kirchgemeindesaal,<br />
Schönenbuchstrasse 8, Allschwil<br />
19.00 Konzert Allschwiler Kammerorchester<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier, Alte Dorfkirche Allschwil<br />
FREIE EVANGELISCHE<br />
GEMEINDE LEIMENTAL<br />
Mühlemattstrasse 35b, 4104 Oberwil<br />
(Fiat-Garage «Itamcar», gegenüber Coop<br />
Megastore, zwischen Oberwil und Therwil)<br />
www.feg-leimental.ch<br />
Pfarrer: Raffael Käser, Bahnweg 16, 4107 Ettingen<br />
Tel. 076 723 66 62, E-Mail: pfarrer@feg-leimental.ch<br />
Freitag, 10. Februar<br />
9.30 Krabbelgruppe<br />
19.00 JG Teensnight<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
10.00 Missionsgottesdienst, anschliessend<br />
gemeinsames Mittagessen<br />
Dienstag, 14. Februar<br />
20.00 Gemeindegebet<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
9.00 Bibelstudiumgruppe<br />
19.30 Bibelstudiumgruppe<br />
Während der Gottesdienste werden Kinderhort<br />
und Kids-Treff angeboten. Ameisli und Jungschar<br />
finden 14-täglich unter der Woche statt. Das<br />
Monatsprogramm (TIP) und weitere Information<br />
zur Kirchgemeinde können Sie anfordern.
KIRCHEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 17<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
ETTINGEN<br />
VERANSTALTUNGEN/<br />
VORANZEIGEN<br />
Firmweekend <strong>2023</strong><br />
der Pfarreien Oberwil und<br />
Ettingen<br />
Mit dem Firmweekend im Pfarreiheim<br />
Oberwil, vom 11./12. Februar, beginnt<br />
der eigentliche Firmkurs. An diesem Wochenende<br />
werden wir uns mit dem Heiligen<br />
Geist, der Kirche und dem christlichen<br />
Glaubensbekenntnis beschäftigen.<br />
Wir werden auch die Firmkerze gestalten<br />
und dem Bischofsvikar Valentine Koledoye,<br />
der den Jugendlichen von Oberwil<br />
und Ettingen das Sakrament der Firmung<br />
am 4. Juni spenden wird, einen persönlichen<br />
Brief schreiben. Im Firmteam dabei<br />
sind Luca Reck und Marco Baumann.<br />
Wir freuen uns auf ein spannendes<br />
und lehrreiches Wochenende.<br />
Bernhard Engeler,<br />
Diakon und Gemeindeleiter, Oberwil<br />
und Roger Schmidlin, Pfarrer, Ettingen<br />
Minianlass: Grillieren<br />
im Winter – Thema Natur<br />
Unser nächster Minianlass findet am<br />
Samstag, 11. Februar, statt. Wir treffen<br />
uns um 11 Uhr im Pfarreiheim und starten<br />
in Richtung Hofstetten zum Schlitteln<br />
und Vogelfutter-Basteln. Wir freuen<br />
uns auf euch und hoffen noch auf ein<br />
bisschen Schneefall!<br />
Apérotreff Peter und Paul<br />
am 12. Februar<br />
Am Sonntag nach dem Gottesdienst um<br />
ca. 11 Uhr treffen wir uns wieder zum<br />
Apéro. Wir heissen Sie herzlich willkommen,<br />
auf ein gemütliches Zusammensein<br />
im Pfarreiheim anzustossen.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Kircheninnenraumreinigung<br />
In unserer Kirche wird der Innenraum gereinigt.<br />
Diese Arbeiten dauern vom<br />
13. Februar bis zum 3. März. Während<br />
dieser Zeit kann es ausserhalb der Gottesdienstzeiten<br />
durch die Reinigungsarbeiten<br />
zu Lärmemissionen kommen. Wir<br />
bitten um Ihr Verständnis und danken für<br />
die Kenntnisnahme.<br />
REKLAME<br />
ÖKUMENE<br />
OBERWIL–THERWIL–ETTINGEN<br />
«Das Wasser des Lebens» –<br />
Gottesdienst zum Thema<br />
«Taufe»<br />
Wasser brauchen wir alle zum Leben –<br />
Schon in ihrer ersten Sitzung im neuen<br />
ja, die Menschen selbst bestehen zu<br />
Jahr durfte die Kirchenpflege eine Familie<br />
aus Oberwil mit zwei Kindern in un-<br />
einem grossen Teil aus Wasser! Wasser<br />
ist auch das Element, mit dem wir in<br />
sere Kirchgemeinde aufnehmen. Die Aufnahme<br />
von Menschen in unsere Kirche<br />
allen christlichen Konfessionen die Taufe<br />
gestalten und damit feiern, dass wir zu<br />
ist ein Antragsgeschäft an die Kirchenpflege,<br />
eines, welches diese immer mit<br />
Gott gehören. Im Religionsunterricht bereiten<br />
wir zusammen mit den 2.-Klässler*innen<br />
einen ökumenischen Gottes-<br />
grosser Freude behandelt.<br />
An unseren Gottesdiensten werden<br />
dienst vor, und so viel sei hier verraten:<br />
unsere Kirchgänger durch die Pfarrperson<br />
und oft auch durch ein Mitglied<br />
Wasser wird eine ganz besondere Rolle<br />
spielen! Wir feiern diesen Sonntag,<br />
der Kirchenpflege begrüsst. Die Kirchenpflege<br />
hat beschlossen, diese Tradition<br />
12. Februar, 10 Uhr, in der katholischen<br />
Kirche Therwil – alle sind herzlich willkommen,<br />
auch zum anschliessenden<br />
weiterzuführen und aufzuwerten, indem<br />
das Kirchenpflegemitglied in den Gottesdienst<br />
eingebunden wird, wenn dies ge-<br />
Apéro im Güggel!<br />
Das ökumenische Vorbereitungsteam:<br />
wünscht und möglich ist.<br />
Jutta Achhammer, Lea Meier,<br />
Die Kirchenpflege möchte ihre Arbeit<br />
Claudia Fuso, Walli Schaad<br />
unter ein Jahresziel/Jahresmotto stellen.<br />
Dieses soll in die Jahresplanung 2024<br />
Klimagerechtigkeit – einfliessen und sichtbare Ergebnisse hervorbringen.<br />
jetzt! – Ökumenische<br />
An der Kirchgemeindeversammlung<br />
Kampagne <strong>2023</strong><br />
vom November 2022 wurde ein Investitionskredit<br />
für die Errichtung von Photo-<br />
Klimaextreme wie Dürreperioden, übermässige<br />
Niederschläge oder Wirbelstürme<br />
gefährden den Anbau von Nah-<br />
wird nun gestartet.<br />
voltaikanlagen bewilligt. Dieses Projekt<br />
rungsmitteln und somit das Recht auf Über die Weihnachtszeit und Neujahr<br />
haben verschiedene Anlässe statt-<br />
Nahrung von Millionen Menschen. Dies<br />
trifft kleinbäuerliche Familien im globalen<br />
Süden mit Hunger und Not und offen-<br />
Zu erwähnen sind der ökumenische Stagefunden.<br />
Sie wurden gut besucht.<br />
bart eine der herrschenden Ungerechtigkeiten:<br />
Die Menschen, die am wenigsten feier in Oberwil, die Weihnachtsgottestionenweg<br />
in Ettingen, die Christnacht-<br />
zur Klimaerhitzung beitragen, leiden am dienste am 25. Dezember in all unseren<br />
meisten darunter. Deshalb stellt die Ökumenische<br />
Kampagne <strong>2023</strong> das Recht auf der Stephansbruch in Oberwil. Die Kir-<br />
Dörfern, Silvesterfeier in Therwil und<br />
Nahrung, die Produktion der Nahrungsmittel<br />
und unsere Ernährungsgewohn-<br />
haben und diese Anlässe ermöglicht<br />
chenpflege dankt allen, die mitgewirkt<br />
heiten in den Fokus. In der aktuellen Ausgabe<br />
von Kirche heute liegt der Fasten-<br />
Im Namen der Kirchenpflege<br />
haben.<br />
kalender <strong>2023</strong> bei, ebenso liegt er in der<br />
Laurent Perrin<br />
Kirche St. Stephan beim Schriftenstand<br />
auf. Danke für Ihr Engagement!<br />
«Brot zum Teilen»<br />
in Therwil<br />
Bei jedem mit einem Fähnchen gekennzeichneten<br />
Brot in der Bäckerei Grellinger<br />
fliesst eine Spende von 50 Rappen in<br />
ökumenische Projekte von Fastenaktion,<br />
HEKS und Partner sein in Afrika, Asien<br />
und Lateinamerika. Die Aktion findet<br />
während der Fastenzeit statt.<br />
Anouk Battefeld<br />
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
OBERWIL–THERWIL–ETTINGEN<br />
INFORMATION<br />
Bericht aus der<br />
Kirchenpflegesitzung<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Rock in Church – der Gottesdienst<br />
mit anderer Musik<br />
Am Sonntag, 12. Februar, feiern wir<br />
um 10.30 Uhr Gottesdienst in der reformierten<br />
Kirche Oberwil (Therwilerstrasse<br />
44, 4104 Oberwil) mit der Kirchenband<br />
Rock-in-Church. Im Zentrum<br />
steht Julia Engelmanns zum Nachdenken<br />
anregendes Lied über die Ungewissheit<br />
im Leben «Kleiner Walzer».<br />
Daneben kommen der bekannte Song<br />
«Time after Time» von Cyndi Lauper und<br />
andere Lieder zum Thema zur Aufführung.<br />
Vikar Mike Koch und die Kirchenband<br />
Rock-in-Church mit Annette<br />
Seiler (Gesang), Severin Jenny (Saxofon),<br />
Dietrich Jäger (Piano), Andreas<br />
Lienhard (Bass) und Michael Heidepriem<br />
(Schlagzeug) laden zum Mit-<br />
S(w)ingen und Mit-Feiern ein.<br />
Gottesdienst<br />
mit gereimter Predigt<br />
Bisch «up to date» hesch’s au vernoh<br />
s’goht nümme lang bald isch si do,<br />
die wunderbari Narrezyt,<br />
wo’s jedes Johr nur eimol git.<br />
Am Sonntag, 19. Februar, um 10.30 Uhr<br />
feiern wir in der reformierten Kirche<br />
Oberwil passend zur Fasnachtszeit einen<br />
Gottesdienst mit gereimter Predigt. Das<br />
Wort Gottes wird in Värsli verpackt und<br />
präsentiert. Dieser Gottesdienst ist für<br />
Gross und Klein geeignet. Ich lade Sie<br />
herzlich ein.<br />
Pfarrer Marco Petrucci<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Männer-Bibelzmorge<br />
Am Donnerstag, 16. Februar, findet<br />
das nächste Männer-Bibelzmorge im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus Güggel<br />
statt. Mit der Methode des Bibelteilens<br />
beschäftigen wir uns mit Bibelstellen. In<br />
einer vertrauten Männerrunde gibt es<br />
Zeit und Raum, Glaubens- und Lebensthemen<br />
im Rahmen des Bibelteilens zu<br />
besprechen und zu diskutieren.<br />
• 9.30 Uhr: Kaffee und Gipfeli<br />
• 10.00 Uhr: Bibelteilen<br />
• Ort: Ref. Kirchgemeindezentrum Güggel<br />
• Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Ich freue mich auf altbekannte und neue<br />
Gesichter.<br />
Michael Hofmann, Sozialdiakon<br />
Frauenabend<br />
Thema «Flügel Gottes» in Therwil<br />
Am Donnerstag, 16. Februar, treffen<br />
wir uns um 19 Uhr im Güggel (Güggelwägli<br />
3, Therwil) und tauchen für einmal<br />
ein in die altorientalische Bilderwelt –<br />
Thema ist das Motiv der «Flügel Gottes».<br />
Wir sehen Bilder aus der Zeit der Bibel,<br />
lesen Psalmenstellen, in denen das Motiv<br />
vorkommt – und denken weiter: Was<br />
bedeutet diese Vorstellung von Gottes<br />
Flügeln für uns? Welche Bilder und Gefühle<br />
verbinden wir damit? Vielleicht<br />
kennen Sie Lieder, Gedichte, Texte, Bilder?<br />
Bringen Sie gerne mit, was Ihnen in<br />
den Sinn kommt! Willkommen sind alle<br />
interessierten Frauen, auch «Hineinschnuppern»<br />
ist gerne möglich!<br />
Pfarrerin Lea Meier<br />
Männer-Fototreff Leimental<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, 16. Februar,<br />
um 19 Uhr im Güggel Therwil.<br />
Das Thema an diesem Abend ist das Fotografieren<br />
mit Blitz. Interessierte Männer,<br />
die regelmässig am Fototreff teilnehmen<br />
möchten, sind herzlich eingeladen.<br />
Informationen:<br />
Franz Studer<br />
Tel. 079 219 77 84<br />
studer_franz@bluewin.ch<br />
Michael Hofmann Sozialarbeiter<br />
Tel. 061 721 95 99<br />
Michael.hofmann@ref-kirche-ote.ch<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
OBERWIL<br />
Röm.-kath. Pfarramt<br />
St. Peter und Paul<br />
4104 Oberwil<br />
VERANSTALTUNGEN UND<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Firmweekend<br />
Am 11./12. Februar findet das Firmweekend<br />
statt. Die Jugendlichen werden<br />
sich mit dem christlichen Glauben und<br />
der Kirche befassen. Der Firmkurs wird<br />
zusammen mit der Pfarrei Ettingen<br />
durchgeführt.<br />
Voreucharistischer<br />
Gottesdienst<br />
Die Erstkommunikanten erwarten wir<br />
am Samstag, 11. Februar, 10 Uhr<br />
(1. Gruppe) oder 11 Uhr (2. Gruppe) im<br />
Pfarreiheim.<br />
Brotgottesdienst<br />
Am Samstag, 11. Februar, 18.15 Uhr,<br />
sind die Erstkommunikanten mit deren<br />
Familien ganz herzlich zum Brotgottesdienst<br />
eingeladen. In diesem Familiengottesdienst<br />
stellen wir das Bild mit dem<br />
Motto zur diesjährigen Erstkommunion<br />
vor: «Du bist ein Ton in Gottes Melodie».<br />
Anschliessend teilen wir das Brot, das<br />
die Kinder am Morgen in den voreucharistischen<br />
Gottesdiensten selbst gebacken<br />
haben, im Pfarreiheim.<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
Alle Kinder sind am Sonntag, 12. Februar,<br />
11 Uhr, im Pfarreiheim zusammen<br />
mit Eltern oder einer anderen Bezugsperson<br />
zum Kindergottesdienst eingeladen.<br />
Es freut sich das Vorbereitungsteam.<br />
Schülergottesdienst<br />
Am Mittwoch, 15. Februar, sind alle<br />
Schüler und Schülerinnen um 12 Uhr<br />
zum Mittagessen im Pfarreiheim und anschliessend<br />
um 12.45 Uhr zum besonders<br />
für sie gestalteten Gottesdienst in<br />
der Kirche eingeladen.<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Diesen feiern wir am Mittwoch, 15. Februar,<br />
19 Uhr, im Härighaus mit anschliessendem<br />
Apéro.<br />
Abendmahlfeier: Cristina Policante<br />
Predigt: Bernhard Engeler<br />
Die nächste Wanderung<br />
der Pfarrei<br />
findet am Donnerstag, 16. Februar,<br />
statt. Nähere Auskunft erhalten Sie bei<br />
H. Meier, Tel. 061 401 11 15.<br />
Mitsingen im Cäcilienchor<br />
In der Heiligen Woche begleitet der Kirchenchor<br />
die eindrucksvollen Gottesdienste,<br />
in der Karfreitagsliturgie ganz<br />
schlicht ohne Orgelbegleitung und an<br />
Ostern glorreich mit Orchester. Wer<br />
gerne unseren Cäcilienchor gesanglich<br />
bereichern möchte, kann sich gerne bei<br />
Frau Dorli Amrein (Tel. 061 721 14 04)<br />
melden. Die erste Probe ist am Donnerstag,<br />
9. Februar, 20 Uhr, im Pfarreiheim.<br />
Inserieren auch Sie im<br />
Birsigtal-Boten<br />
Telefon 061 927 26 70<br />
inserate@bibo.ch<br />
Am Montag um 16 Uhr<br />
ist Inserate-Annahmeschluss
THERWIL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 18<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Bahnhofstrasse 33<br />
Telefon 061 725 21 21<br />
E-Mail: gemeinde@therwil.ch<br />
www.therwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 8.30–12 / 14–18 Uhr<br />
Di, Fr 8.30–12 Uhr<br />
Mi, Do 8.30–12 / 14–17 Uhr<br />
GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
Stefan Gschwind<br />
Sprechstunde: Dienstag, 16.30–17.30 Uhr<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Während der Schulferien findet keine<br />
Sprechstunde statt.<br />
Telefon 061 725 22 23<br />
BÜRGERGEMEINDE<br />
Sekretariat, Bahnhofstrasse 33<br />
Telefon 061 721 99 56<br />
E-Mail: info@bgtherwil.ch<br />
Homepage: www.bgtherwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Di–Fr jeweils 9–12 Uhr<br />
WERKHOF<br />
Werkhofstrasse 6<br />
Telefon 061 721 76 30<br />
E-Mail: werkhof@therwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Mi, Do<br />
Fr<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
11.30–12 Uhr<br />
11–12 / 13–16 Uhr<br />
Erlenstrasse 33<br />
Telefon 061 723 04 17 / 061 723 04 18<br />
E-Mail: polizei@therwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 16–18 Uhr<br />
Mi 8–10 Uhr<br />
Fr 10–12 Uhr<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Telefon 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
GGA-STÖRUNGSDIENST<br />
Telefon 0800 727 447<br />
WASSERVERSORGUNG/<br />
BRUNNMEISTER<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22 (tagsüber) und<br />
Telefon 079 218 66 22 (Pikettdienst)<br />
Weitere Adressen finden Sie im Telefonbuch<br />
unter «Gemeinde» oder<br />
in den verschiedenen Rubriken auf<br />
unserer Homepage www.therwil.ch<br />
ABFUHR-TERMINE<br />
Montag, 13. Februar<br />
Bio-Abfall, Therwil Ost und West<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
Metall, Therwil Ost und West<br />
Die Abfuhrdaten<br />
für «Hauskehricht/<br />
Kleinsperrgut<br />
brennbar» werden<br />
nur noch bei<br />
Ausnahmen<br />
publiziert.<br />
Das Abfallgut muss um 7 Uhr gut<br />
sichtbar bereitstehen.<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
ENTSORGUNG<br />
Metallabfuhr<br />
Mittwoch,<br />
15. Februar<br />
• Maximal 25 kg pro Gegenstand<br />
• Nur reines Metall mit maximal 5 %<br />
Fremdmaterial wird gratis abgeführt.<br />
Beispielsweise Velos, Alteisen und<br />
Metall-Leitern<br />
WAHLTERMIN<br />
Landrats- und Regierungsratswahlen<br />
Ersatzwahl Schulrat Primarschule/<br />
Kindergarten Therwil<br />
Wenn Sie im Hinblick auf das bevorstehende<br />
Wahlwochenende noch brieflich<br />
abstimmen möchten, können Sie das zugeklebte<br />
Antwortcouvert bis spätestens<br />
am Sonntag, 12. Februar, 10 Uhr, in<br />
den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung<br />
einwerfen. Später eingeworfene<br />
bzw. eintreffende Couverts dürfen nicht<br />
mehr berücksichtigt werden.<br />
Bei persönlicher Stimmabgabe an der<br />
Urne muss der Stimmrechtsausweis dem<br />
Wahlbüro abgegeben werden. Die Wahllokale<br />
(Gemeindeverwaltung und Foyer<br />
Schulhaus Mühleboden) sind nur am<br />
Sonntag, 12. Februar <strong>2023</strong>, von 10 bis<br />
11 Uhr geöffnet.<br />
THEATER<br />
Reisetheater<br />
«s’ tapfere Schnyderli»<br />
Am Sonntag, 12. Februar, macht das<br />
Reisetheater erneut halt in Therwil. Letztes<br />
Jahr erfreuten «Hänsel und Gretel»<br />
die Besuchenden. Dieses Mal kommt<br />
«s’tapfere Schnyderli» in die Mehrzweckhalle<br />
Therwil und wird sicherlich<br />
abermals die Augen der Mädchen und<br />
Buben zum Leuchten bringen – und wohl<br />
auch die weiterer Familienmitglieder<br />
inkl. Gotte/Götti. Warum sich nicht zurückversetzen<br />
lassen in die eigene Kindheit,<br />
als wir über die Schlauheit und Kraft<br />
eines Mannes staunten, der immerhin<br />
sieben auf einen Streich erlegte?<br />
Das Reisetheater schreibt zum Anlass:<br />
«Die Art und Weise, wie das tapfere<br />
Schneiderlein die Probleme bewältigt,<br />
macht den Kindern Mut, bei Konflikten<br />
auch nach eigenen Lösungen zu suchen.»<br />
S’tapfere Schnyderli – eine Veranstaltung<br />
der Gemeinde Therwil und der Fachkommission<br />
Kultur und Freizeit. Für Kinder<br />
ab 4 Jahren. Es gibt eine Pause. Eintrittspreise:<br />
Kinder Fr. 8.–, Erwachsene<br />
Fr. 12.–. Ticketverkauf an der Tageskasse<br />
bei der Mehrzweckhalle. Türöffnung ab<br />
13.30 Uhr.<br />
Die Gemeinde-Webseite<br />
www.therwil.ch<br />
GROSSER DANK<br />
72 Menschen spendeten<br />
Blut<br />
Diese beachtliche Anzahl Menschen aus<br />
Therwil und Umgebung rettet damit<br />
Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen<br />
das Leben. Ihnen und dem freiwilligen<br />
Helferteam des Samaritervereins<br />
Therwil gebührt grosser Dank.<br />
Die Spitäler der Region sind täglich<br />
auf Blutspenden angewiesen. Verpassen<br />
Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit<br />
am 25. Mai <strong>2023</strong> in Therwil, denn der<br />
Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten<br />
Blutprodukte.<br />
Weitere Informationen unter der Homepage:<br />
www.blutspende-basel.ch.<br />
AMT FÜR WALD<br />
BEIDER BASEL<br />
Veranstaltungsbewilligung<br />
im Wald<br />
Das Amt für Wald beider Basel hat nach<br />
Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden<br />
und kantonalen Fachstellen die<br />
Bewilligung für die Durchführung des<br />
Schüler OL-Kurs <strong>2023</strong> mit jeweils<br />
ca. 80 Schülern und Schülerinnen pro<br />
Laufgebiet vom Dienstag, 11. April<br />
<strong>2023</strong>, bis Freitag, 14. April <strong>2023</strong>, gemäss<br />
Dekret des Landrates über die Bewilligung<br />
für Veranstaltungen im Wald,<br />
vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den<br />
Gemeinden Bubendorf, Frenkendorf,<br />
Muttenz, Oberwil, Pratteln, Reinach,<br />
Therwil und Ziefen mit Auflagen erteilt.<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHT<br />
Todesfall<br />
Schaad-Thiemann Sonja, † 31. Januar<br />
<strong>2023</strong>, *12. Mai 1932. Wohnhaft gewesen<br />
im APH Blumenrain, Baslerstrasse 10,<br />
4106 Therwil – Wurde beigesetzt.<br />
UMWELTTIPP<br />
Nachhaltiger Valentinstag: Zeit statt<br />
Zeugs schenken<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
11. Februar<br />
Unterhaltungskonzert<br />
MG Concordia<br />
18.30 Uhr Essen/20 Uhr Konzertbeginn,<br />
Mehrzweckhalle<br />
Musikgesellschaft Concordia<br />
12. Februar<br />
Wahltermin<br />
10–11 Uhr, Mehrzweckhalle und<br />
Foyer Mühleboden<br />
Einwohnergemeinde<br />
Reisetheater «S’tapfere Schnyderli»<br />
14.30 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
Einwohnergemeinde<br />
1223–<strong>2023</strong> von Tervvilre zu Therwil<br />
10–13 und 15–17 Uhr<br />
Dorfmuseum Therwil<br />
Munich Tetra Brass Quartet: ReWork<br />
19 Uhr, Kath. Kirche St. Stephan<br />
Konzertkommission St. Stephan<br />
15. Februar<br />
Erneuerbar heizen –<br />
so geht’s! (mit Anmeldung)<br />
18.15 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
EnergieSchweiz/Region Leimental Plus<br />
16. Februar<br />
Schülerfasnacht Umzug<br />
14 Uhr, Dorf<br />
Schulen/Kindergärten<br />
Maskentreiben in den Beizen<br />
Ab ca. 20.30 Uhr<br />
Fasnachts-Komitee<br />
19. Februar<br />
Strassenumzug<br />
14 Uhr<br />
Fasnachts-Komitee<br />
Schnitzelbanksingen/Guggenmusik<br />
Ab ca. 16.45 Uhr, in den Beizen<br />
Fasnachts-Komitee<br />
20. Februar<br />
Kinderumzug und Kindermaskenball<br />
14 Uhr, ab Kirchplatz zur<br />
Mehrzweckhalle<br />
Fasnachts-Komitee<br />
Der Valentinstag hat inzwischen auch<br />
bei uns seinen festen Platz im Kalender<br />
– als Tag der Rosen, Schokoladen,<br />
Parfums, Schmuckstücke und exquisiten<br />
Diners bei Kerzenschein. Damit<br />
bildet der 14. Februar sozusagen die<br />
kommerzielle Brücke zwischen Weihnachten<br />
und Ostern. Doch auch hier<br />
lohnen sich ein paar Gedanken zur<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Der Valentinstag geht ursprünglich<br />
auf mehrere frühchristliche Heilige mit<br />
gleichem oder ähnlichem Namen zurück.<br />
Ein paar Jahrhunderte später erschien<br />
1797 in England das Buch «The<br />
Young Man’s Valentine»: Verliebte<br />
Männer, die selber nicht dichten konnten,<br />
fanden darin vorgefasste Verse,<br />
mit denen sie ihre Liebste beeindrucken<br />
konnten. Eine Tradition nahm<br />
Fahrt auf, und 1841 transportierte die<br />
Britische Post gemäss Wikipedia schon<br />
etwa 400’000 Valentinskarten.<br />
Die meisten Menschen, die die<br />
Liebe feiern, wünschen sie sich dauerhaft<br />
– also nachhaltig. Warum also<br />
nicht diesen Ansatz konsequent anwenden.<br />
Wie wärs mit Zeit und Erinnerungen<br />
statt Rosen und Co.? Der Valentinstag<br />
fällt im Jahr <strong>2023</strong> auf einen<br />
Dienstag. Nehmen Sie sich den Tag frei<br />
und verbringen Sie ihn mit jemandem,<br />
der Ihnen am Herzen liegt. Das ist in<br />
jeder Hinsicht am nachhaltigsten.<br />
Guggenkonzert<br />
19 Uhr, beim Bahnhofschulhaus/MZH<br />
Fasnachts-Komitee<br />
Babymassage Mütter- und<br />
Väterberatung Leimental<br />
14.30 Uhr, Familienzentrum<br />
(mit Anmeldung)<br />
margrit.reinprecht@mvl.ch<br />
21. Februar<br />
Schnitzelbanksingen/<br />
Guggenmusik<br />
Ab ca. 19 Uhr, in den Beizen<br />
Fasnachts-Komitee<br />
26. Februar<br />
Fasnachtsfüür<br />
19 Uhr, Umzug ab Kirchplatz<br />
Fasnachts-Komitee<br />
4. März<br />
Quartiertreff<br />
14 Uhr, Wilacker 8<br />
dmarku@bluewin.ch<br />
8. März<br />
Betreute Kinderhüeti FAZ<br />
9–11.20 Uhr, Familienzentrum<br />
info@familienzentrum-therwil.ch<br />
Wiederkehrendes<br />
«Therwiler Wuchemärt»<br />
Mittwoch, 8.15–12 Uhr,<br />
Piazza beim Bahnhöfli<br />
Vorstand Verein Therwiler Wuchemärt<br />
Geschichten für die Kleinen<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,<br />
14.30–15 Uhr (ausser Schulferien)<br />
Gemeinde- und Schulbibliothek<br />
Therwil<br />
Offener Treff<br />
(wöchentlich, ausser Feiertage und<br />
Schulferien) Montag und Donnerstag<br />
14.30–17 Uhr, Mittwoch 9–11.30 Uhr<br />
Familienzentrum Therwil<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.therwil.ch/de/veranstaltungen<br />
PARTEIEN<br />
DIE MITTE<br />
THERWIL-BIEL-BENKEN<br />
Schulratswahlen:<br />
Letzter Wahlaufruf<br />
Noch ist es nicht zu spät zum Wählen!<br />
Vor allem die «schweigende Mehrheit»<br />
sollte sich noch aufraffen und ihr Wahlrecht<br />
unbedingt wahrnehmen. Sonst<br />
versinkt man schnell in der Masse der<br />
«duldenden Mehrheit». Diese hat zwar<br />
an Stammtischen die lautesten Stimmen,<br />
wenn in unverbindlichem Gerede politische<br />
Ungerechtigkeiten angeprangert<br />
werden, scheut sich aber vor verbindlichen<br />
Meinungsäusserungen mit dem<br />
Stimm- und/oder Wahlzettel.<br />
Und vergessen Sie auf keinen Fall,<br />
auch den gelben Wahlzettel in Ihren<br />
Wahlunterlagen auszufüllen. Damit verändern<br />
Sie zwar nicht das Weltgeschehen,<br />
nehmen aber Ihr Recht wahr, über<br />
die künftige Zusammensetzung des<br />
Schulrates Kindergarten/Primarschule in<br />
Therwil zu bestimmen. Wählen Sie Patrick<br />
Henny in dieses wichtige Gremium,<br />
er wird Ihre Erwartungen erfüllen. Dafür<br />
stehen wir von der Mitte Therwil/Biel-<br />
Benken ein.<br />
Parteileitung<br />
Die Mitte Therwil-Biel-Benken<br />
Wahlforum<br />
Alles zu den aktuellen<br />
Regierungsrats- und<br />
Landratswahlen finden<br />
Sie unter der Sonderseite<br />
«Wahlforum».
THERWIL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 19<br />
Glanzstück Dorftheater<br />
Das Technik-Team mit Philipp Vogel, Ruedi Nohl, Anouk Grossholz, Lara Margadant<br />
und Manuel Wiggli (v. l. n. r.).<br />
Äusserst amüsant: Zwei der vier Hühner<br />
in der Szene «S’Hügin-Huus».<br />
Am Anfang noch durchgehend schweigsam, machte die Schauspielgruppe um die<br />
Zahl 99 letztendlich kein Geheimnis mehr. Fotos: Ulf Rathgeber<br />
Mit drei Aufführungen haben die<br />
27 Schauspieler und Schauspielerinnen<br />
die «Szene vo Därwil» vom<br />
«799er»-Fest am Samstag und Sonntag<br />
noch einmal auf die Bühne gezaubert.<br />
An beiden Tagen gab es von<br />
den 700 Gästen viel Applaus für das<br />
gesamte Ensemble.<br />
Das Schauspiel-Ensemble der «Szene<br />
vo Därwil» mit Philipp Vogel, Sandra<br />
Wiggli und Sibylle Henning als Regieverantwortliche<br />
sowie den für die Bereiche<br />
Kostüme und Requisiten, Maske und<br />
Technik zuständigen Frauen und Männern<br />
ist am Wochenende noch einmal zur<br />
Hochform aufgelaufen. Nicht nur die<br />
Bühne der MZH, sondern auch der Saal<br />
selbst wurde für die Präsentation der<br />
7+2 Szenen des Theater-Reigens vom<br />
Dorffest Anfang September genutzt.<br />
Es ging nachdenklich, humorvoll<br />
und durchgängig unterhaltsam zu.<br />
Auch erklang abermals im Stück «S’Dorfnäme-Lied»<br />
eine vertraute Melodie. Das<br />
Publikum sang das von Astrid Kehl<br />
und Stephan Wottreng vorgetragene<br />
«Därwiler Dorfnäme-Lied» am Samstagabend<br />
wunderbar mit.<br />
Mit Akkordeon und Herz<br />
Das Schauspiel-Duo intonierte das Lied<br />
(Text Roland Suter und Philipp Vogel, Melodie<br />
Sandra Wiggli und Stephan Wottreng)<br />
mit Gefühl und Herz. «Wir hatten<br />
zum Dorffest 17 Auftritte», erinnerte sich<br />
Astrid Kehl. Im Planwagen mit Platz für<br />
20 Gäste. «Bis auf zweimal haben alle 20<br />
mitgesungen», erzählte Stephan Wottreng.<br />
«Uns war es schwer gefallen, den<br />
Text einzuüben», erinnerte er sich an die<br />
nicht ganz einfache Anfangszeit. Nicht<br />
nur beim perfekten Bühnenauftritt am<br />
Samstagabend ging aber alles glatt.<br />
Mit Reminiszenzen an vergangene<br />
Zeiten der Gleisstrecke Basel-Rodersdorf<br />
und viel Sprachwitz auch in Bezug auf<br />
St. Gallen und Ettingen ging es beim<br />
Stück «S’Blaue Bähnli» zu. Georg Frei<br />
und Christian Friedli (Text) kalauerten<br />
sich wunderbar durch die Geschichte der<br />
blauen wie der seit 1984 gelben Bahn.<br />
«Lappi, mach d’Auge uff», war einer der<br />
Sprüche an den Zugereisten.<br />
Recht robust kamen die Einheimischen<br />
auch in der Szene «S’Gheimnis um<br />
d’Zahl 99» daher. Auch da hatte es die<br />
Auswärtige, Zugereiste im bäuerischen<br />
Umfeld nicht ganz so einfach. Eine Erklärung<br />
gebe es, wenn sie sich integriert<br />
habe, frühestens nach 50 Jahren. Die<br />
Truppe kam dann aber doch noch über<br />
den Mythos ins Plaudern.<br />
Die alte Erzählung um die 100 Esel –<br />
von denen einer auf der Strecke blieb –<br />
und die Bannstein-Verschiebung in Richtung<br />
Reinach wurde mit weiteren einfallsreichen<br />
Geschichten garniert. Etwa<br />
der 1499er-Schlacht der Eidgenossen<br />
gegen die Schwaben bei Dornach, bei der<br />
Therwiler mit dabei gewesen sein sollen.<br />
Deshalb «99er».<br />
Flatterhafte Hühner<br />
Wohl für die meisten Publikumslacher<br />
sorgten die vier Hühner im Stück «S’Hügin-Huus»<br />
mit ihrer Mimik, Gestik und<br />
den vor witzigen Einfällen nur so sprühenden<br />
Dialogen. Auch dank Regisseurin<br />
Sandra Wiggli, die für das Wochenende<br />
ausfallbedingt zusätzlich noch eine der<br />
Hühner-Rollen übernahm. «Ich hatte<br />
grossen Respekt vor der Aufgabe», erinnert<br />
sich Wiggli an den Tag, als sie von<br />
Spiritus Rector Philipp Vogel in Sachen<br />
Regie angesprochen worden war. «Philipp<br />
und ich teilen die Theater-Leidenschaft.»<br />
Mit Sibylle Hennig hatten sie<br />
noch eine Profi-Schauspielerin an ihrer<br />
Seite. «Es war ein grosses Glück, dass wir<br />
drei zusammen Hand in Hand und Arm in<br />
Arm gegangen sind», sagte Philipp Vogel.<br />
Die vorhandenen, reichen Erfahrungen<br />
von Sandra Wiggli aus dem Beruf,<br />
vom Reisetheater Züri oder früheren<br />
Dorftheater-Gruppen waren gute Voraussetzungen<br />
für das Gelingen des Projektes.<br />
«Wir als Regieteam haben dann<br />
Leute angeschrieben», erzählte Wiggli.<br />
Von den etwa 40 Interessenten zu Beginn<br />
erklommen dann 27 die Bühnen.<br />
Die Texte – Roland Sutter, Danny<br />
Wehrmüller, Christian Friedli, Philipp<br />
Vogel, Sandra Wiggli und Renato Salvi –<br />
waren ausgefeilt, die Rollen massgeschneidert.<br />
«Ich wusste, dass alles anstrengend<br />
wird», sagte Sandra Wiggli.<br />
Sie zog auch nach den vier Aufführungen<br />
den Hut vor ihren Darstellern und Darstellerinnen.<br />
«Alles Berufstätige, Schüler<br />
und Studenten.» Die konnten am Wochenende<br />
erstmals die Stücke der anderen<br />
Gruppen anschauen.<br />
«Es war nochmals ganz toll am Sonntag<br />
mit den beiden Vorstellungen. Die<br />
ganze Truppe, ob auf oder neben der<br />
Bühne, die Technik und alle Helferinnen<br />
und Helfer im Saal oder im Foyer haben<br />
zum Gelingen dieses schönen Anlasses<br />
beigetragen», war Wiggli glücklich. Ein<br />
Dank richtete die Regisseurin an die<br />
Mannschaft um Präsident René Saner.<br />
«Ohne das OK wäre es nicht zu diesem<br />
tollen Anlass geworden. Der Enthusiasmus<br />
und die Bereitschaft von allen haben<br />
dafür gesorgt, dass wir die ‹Szene vo<br />
Därwil› nochmals aufleben lassen konnten.<br />
Philipp war ein fantastisches Bindeglied<br />
zwischen uns und dem OK.»<br />
Wenig Begeisterung beim Jubilar<br />
Grantelig gab sich zum Abschluss der<br />
Hauptakteur der drei tollen Tage vom September,<br />
der Herr 799. Noch einmal feinste<br />
Ironie und auch Selbstironie, wenn der<br />
Kreisel und das Hochhaus als «Roche-<br />
Turm vo Därwil» mit Potenzial als Unesco-<br />
Weltkulturerbe erwähnt wurden. Mit dem<br />
Gedichtvortrag von Kim und Brittney hob<br />
sich die Laune beim jetzt 800-Jährigen<br />
etwas. Das Salz in der Suppe: Die Kinder<br />
stammten aus Ettingen. Schwamm drüber.<br />
Mit dem Applaus am Ende liessen sich der<br />
leicht grummelige Jubilar und das Schauspiel-Ensemble<br />
dann aber zurecht feiern.<br />
<br />
Ulf Rathgeber<br />
SCHULE<br />
KINDERGARTEN UND<br />
PRIMARSCHULE<br />
Musikanten gesucht<br />
PfeiferInnen und Tambouren:<br />
Jedes Jahr sind wir auf der Suche nach<br />
aktiven «FasnächtlerInnen», die uns mit<br />
dem Piccolo oder der Trommel unterstützen,<br />
um den Kindern ein unvergessliches<br />
Erlebnis zu ermöglichen.<br />
Die Idee ist es, einige kleine Cliquen<br />
spontan bilden zu können, die zwischen<br />
den Kindern im Umzug mitmarschieren.<br />
Sind Sie dabei? Kennen Sie sonst noch<br />
jemanden, der auch Freude daran hätte?<br />
Sie können sich direkt in kleinen Gruppen<br />
in den Umzug einreihen. Als Einzelperson<br />
können Sie sich auch um 13.45 Uhr<br />
vor der Apotheke beim Bahnhöfli besammeln<br />
und sich mit anderen Musikanten<br />
absprechen und auf die ganze Route verteilen.<br />
Die Schüler-Guggenmusik wird<br />
beim Löwenkreisel starten. Alle Musikanten<br />
sind anschliessend an den Umzug zu<br />
einem Imbiss im Foyer der Mehrzweckhalle<br />
eingeladen. OK Schulfasnacht<br />
Schulfasnachtsumzug<br />
Wie gewohnt findet der traditionelle Fasnachtsumzug<br />
der Primarschule und der<br />
Kindergärten entlang der Bahnhofstrasse<br />
statt. Diese wird für die Dauer des Umzugs<br />
gesperrt.<br />
Der Umzug findet dieses Jahr am<br />
Donnerstag, 16. Februar, ab 14 Uhr<br />
statt. Wir laden die Therwiler Bevölkerung<br />
herzlich ein, unserem farbenpräch-<br />
tigen Umzug beizuwohnen. Über 800<br />
Kinder marschieren ca. 3–3,5 Runden<br />
vom Löwenkreisel bis zur Barriere beim<br />
Bahnhöfli. So können Sie die fantasievoll<br />
gestalteten Kostüme und Larven richtig<br />
geniessen. Um ca. 14.45 Uhr endet der<br />
Strassenumzug. Die Kinder begeben<br />
sich anschliessend aufs Areal des Bahnhofschulhauses,<br />
um das wohlverdiente<br />
Zvieri zu essen, zwei Fasnachtslieder zu<br />
singen und dem Guggenkonzert beizuwohnen.<br />
Um ca. 15.30 Uhr endet unsere<br />
Schulfasnacht.<br />
VEREINE<br />
BROCKI THERWIL<br />
«Das Salz in der Suppe»<br />
Gemäss Wörterbuch bezeichnet die Redensart<br />
im Titel einen «wichtigen und<br />
charakteristischen Bestandteil einer Sache,<br />
die erst dadurch interessant oder<br />
spannend wird, bzw. ihren Reiz erhält».<br />
So gesehen ist unser Wirken in der<br />
Brocki eine wichtige Würze für unsere<br />
Freizeit! Sie bereichert sie mit Freude,<br />
spannenden Begegnungen und Gesprächen,<br />
Wertschätzung und der Gelegenheit,<br />
mit dem eingenommenen Geld<br />
tolle, gemeinnützige Projekte und Organisationen<br />
zu unterstützen.<br />
Samstag, der 11. Februar, von 11<br />
bis 16 Uhr, ist die nächste Gelegenheit,<br />
unsere kleine «Saline» zu besuchen und<br />
mit Warenspenden und/oder Einkäufen<br />
zu unterstützen.<br />
Pia Meier und Bea Steffen<br />
Die nächsten Termine: 25. Februar und<br />
11. März, jeweils 11 bis 16 Uhr<br />
Wir betreiben die Brocki ehrenamtlich in<br />
unserer Freizeit und der Erlös wird gespendet.<br />
Brocki Therwil, Alemannenstrasse 20,<br />
www.brocki-therwil.ch, Tel. 077 539 37 70,<br />
info@brocki-therwil.ch,<br />
Facebook/BrockiTherwil<br />
THERWILER WUCHEMÄRT<br />
Vitamin C tanken!<br />
Am kommenden Mittwochvormittag<br />
haben<br />
Sie die Möglichkeit,<br />
nochmals so richtig<br />
Vitamin C zu tanken.<br />
Liselotte Mäder verkauft<br />
am Jokerstand erneut wunderbare<br />
ungespritzte Zitrusfrüchte aus Sizilien.<br />
Das Besondere an diesen Früchten ist,<br />
dass sie vor und nach der Ernte nicht<br />
behandelt, also auch nicht gewachst<br />
werden, und direkt von den Bauern zu<br />
Frau Mäder und zum Markt kommen.<br />
Besuchen Sie den Märt und decken<br />
Sie sich mit regionalen und saisonalen<br />
Produkten ein. Vielleicht noch auf einen<br />
Kaffi in den umliegenden Lokalen? Herzlich<br />
willkommen!<br />
Ihr Team vom Therwiler Wuchemärt<br />
www.therwiler-wochenmarkt.ch<br />
FRAUENCHOR THERWIL<br />
Generalversammlung<br />
Die offizielle Generalversammlung<br />
findet<br />
am Montag, 13. Februar<br />
um 20 Uhr im<br />
Clubhaus des FC Therwil statt. Für die<br />
Aktivmitglieder ist die Generalversammlung<br />
obligatorisch. Unsere Ehren- und<br />
Passivmitglieder sind freundlich eingeladen,<br />
dem Anlass beizuwohnen.<br />
<br />
Frauenchor Therwil<br />
MUSIKGESELLSCHAFT<br />
CONCORDIA THERWIL<br />
Unterhaltungsabend<br />
Liebe Freunde der Concordia<br />
In der <strong>BiBo</strong>-Ausgabe<br />
von letzter Woche<br />
durften wir schon unser<br />
kommendes Jahreskonzert<br />
vom 11. Februar ankündigen.<br />
Wir laden Sie dafür ganz herzlich ein,<br />
mit uns eine musikalische Weltreise zu<br />
unternehmen. Dafür haben wir für Sie ein<br />
unterhaltendes und gefälliges Konzertprogramm<br />
mit vielen bekannten Stücken<br />
einstudiert.<br />
Wir werden viele Sachen erleben: Wir<br />
werden in einem Hotel in Kalifornien<br />
übernachten, werden bis zum höchsten<br />
Punkt der Welt gehen, unternehmen eine<br />
unterhaltsame Taxifahrt in Mexico und<br />
bereisen den afrikanischen Kontinent.<br />
Danach werden wir ein wenig die Landschaften<br />
Ungarns und der schottischen<br />
Highlands erkunden, in Argentinien einen<br />
Tango tanzen lernen und der schönen<br />
Stadt Wien einen Besuch abstatten.<br />
Aber keine Angst, ganz zum Schluss unseres<br />
Konzerts werden wir Sie wieder heil<br />
und gut nach Therwil zurückbringen.<br />
Unser Unterhaltungsabend findet statt<br />
am 11. Februar um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
in Therwil. Türöffnung ist um<br />
18.30 Uhr. Sie haben die Möglichkeit,<br />
sich mit Speis und Trank zu verpflegen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem<br />
Abend bei uns am Konzert begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Herzlich, Ihre Concordia Therwil<br />
GEMEINDE- UND<br />
SCHULBIBLIOTHEK THERWIL<br />
SpielZeit<br />
Am Samstag, 11. Februar,<br />
wird wieder gespielt<br />
in der Bibliothek<br />
Therwil. Nintendo Switch,<br />
PlayStation5 und Osmo+<br />
Coding warten auf euch! Für Kinder und<br />
Jugendliche ab ca. 10 Jahren. Keine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Fasnachtsferien<br />
Bald schon beginnen die Fasnachtsferien.<br />
Decken Sie sich noch mit genügend<br />
Lektüre ein. Die Bibliothek ist während<br />
den Fasnachtsferien am Montag, 19. Februar,<br />
von 15 bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />
Wir wünschen allen schöne Ferien<br />
und eine tolle Fasnacht!
THERWIL 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 20<br />
VEREINE<br />
KONZERTE ST. STEPHAN THERWIL<br />
Munich Tetra Brass – ReWork: Quartet<br />
JUNGWACHT UND BLAURING<br />
THERWIL<br />
gehts mit Bus Nr. 61 ca. 10 Min. (Station<br />
Drisselweg) zurück. Für die Wanderung<br />
wie üblich gutes Schuhwerk, Stöcke bei<br />
Bedarf, Regenschutz und Tranksame. Versicherung<br />
ist Sache der Teilnehmer.<br />
Wanderleitung<br />
Alida Monka und Heinz Ehrsam<br />
lösungsorientiert zu arbeiten. Mit seinen<br />
Fähigkeiten kann er massgeblich zur Sicherstellung<br />
der Schulqualität beitragen.<br />
Er ist der geeignete Kandidat für diese<br />
Kollegialbehörde. Wählen deshalb auch<br />
Sie Patrick Henny in den Schulrat!<br />
Simon Feigenwinter, Therwil<br />
Jublinis Gruppenstunde<br />
LESERBRIEFE<br />
Lob und Dank<br />
für das grossartige<br />
799er-Theater-Ensemble<br />
Luca Chiché, Aljoscha Zierow, Trompeten, Christian Traute, Jakob Grimm, Posaunen –<br />
Sonntag, 12. Februar, 19 Uhr in der Kath. Kirche St. Stephan Therwil<br />
SAMARITERVEREIN THERWIL<br />
Nothilfekurs<br />
Blended Learning<br />
Samstag, 4. März, 9–17 Uhr<br />
Im Nothilfekurs erlernen Sie lebensrettende<br />
Sofortmassnahmen. Diese ermöglichen<br />
es Ihnen, bei Verkehrsunfällen<br />
sicher Erste Hilfe zu leisten und bei<br />
medizinischen Notfällen die richtigen<br />
Massnahmen zu treffen. Der Kurs ist<br />
für Führerausweiserwerbende obligatorisch.<br />
• Inhalt: Der Unterricht vermittelt auf<br />
einfache Art viel praktisches Wissen<br />
und basiert auf den aktuellsten Richtlinien<br />
für Erste Hilfe. Der Kurs beinhaltet<br />
unter anderem folgende Themen:<br />
Munich Tetra Brass wurde<br />
im Januar 2018 gegründet.<br />
Seit 2020 studiert das Quartett,<br />
als erstes Blechbläser-<br />
Ensemble, Kammermusik an<br />
der Hochschule für Musik und Theater<br />
München. Ein Stipendium führte die vier<br />
Musiker im Studienjahr 21/22 an die<br />
FHNW Basel, um ihre Arbeit an zeitgenössischer<br />
Kammermusik zu vertiefen.<br />
Die Entdeckung in Vergessenheit geratener<br />
Originalwerke, die Erweiterung<br />
des Repertoires durch Auftragskompositionen<br />
in Zusammenarbeit mit Komponistinnen<br />
und Komponisten, sowie die Anfertigung<br />
eigener Bearbeitungen bilden<br />
den Kern des musikalischen Schaffens von<br />
Munich Tetra Brass.<br />
rework | englisch | nachbearbeiten<br />
Das Konzertprogramm ReWork: Quartet<br />
präsentiert vierstimmige Musik aus Vergangenheit<br />
und Gegenwart – zwei Trompeten<br />
und zwei Posaunen verschmelzen zu<br />
einem homogenen, transparenten und zugleich<br />
facettenreichen Blechbläserklang.<br />
www.konzerte-therwil.ch<br />
– Eine Notfallsituation richtig einschätzen<br />
– Weitere Schäden für Betroffene und<br />
Helfende verhindern<br />
– Die lebensrettenden Sofortmassnahmen<br />
situationsgerecht einsetzen<br />
• Voraussetzungen: Keine<br />
• Dauer: 10 Std.<br />
• Zertifikat: Nach Abschluss des Kurses<br />
erhalten Sie das Kurs-Zertifikat Nothilfekurs<br />
für Führerausweisbewerbende<br />
(Gültigkeit 6 Jahre).<br />
• Max. Teilnehmer: 12<br />
• Anmeldeschluss: 4. März.<br />
• Anmeldung und Auskunft: Tel. +41<br />
79 719 00 82 oder online unter: www.<br />
samariter-therwil.ch. Die Anmeldungen<br />
werden in der Reihenfolge des Eingangs<br />
berücksichtigt. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Anmeldung.<br />
Samariterverein Therwil<br />
Zirkusabenteuer für alle Kinder vom<br />
1. Kindergarten bis 2. Klasse. Samstag,<br />
11. Februar, 14–16 Uhr beim Pfarreiheim<br />
Therwil (Hinterkirchweg 33)<br />
• Mitnehmen: wetterangepasste Kleidung,<br />
Trinkflasche<br />
• Weitere Info: www.brtherwil.ch und<br />
www.jwtherwil.ch<br />
• Kontakt: Salome Reinprecht, E-Mail:<br />
salome.reinprecht@brtherwil.ch<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Blauring & Jungwacht Therwil<br />
99ER RÄBLÜÜS<br />
Wanderung von Therwil<br />
nach Binningen<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Besammlung und Start Therwil Zentrum<br />
11.45 Uhr. Es geht Richtung Oberwil,<br />
Bottmingen, Binningen ca. 15 Uhr erreichen<br />
wir das Vereinslokal, wo wir zum<br />
Essen erwartet werden. Menü 1: Salat<br />
oder Suppe, Risotto mit Piccata Fr. 21.50,<br />
Menü 2: Salat oder Suppe mit Pilzrisotto<br />
Fr. 18.50. Ferner gibts Kuchen.<br />
Anmeldung mit Essensangabe bis<br />
Dienstag, 14. Februar, bei Alida Monka<br />
Telefon 079 383 87 87.<br />
Auch Nichtwanderer, die mit ÖV oder<br />
mit dem Auto kommen, sind willkommen,<br />
aber unbedingt anmelden. Alida<br />
wird die genauen Angaben zum Lokal<br />
angeben können. Nun freuen wir uns auf<br />
eine grosse Teilnahme. Nach dem Essen<br />
Patrick Henny in den<br />
Schulrat Kindergarten und<br />
Primarschule<br />
An diesem Wochenende steht neben den<br />
Landrats- und Regierungsratswahlen<br />
auch die Ersatzwahl in den Schulrat<br />
Kindergarten und Primarschule auf dem<br />
Programm.<br />
Mein Favorit für diese Wahl ist Patrick<br />
Henny. Seit seiner Geburt lebt er in Therwil<br />
und engagiert sich vielseitig für unser<br />
Dorf. Nach unserer gemeinsamen Schulzeit<br />
habe ich Patrick im OK Landfest 2017<br />
wieder angetroffen. Sein ausgeglichenes<br />
Wesen vereinfacht die Zusammenarbeit,<br />
was in einer Behörde von Wichtigkeit ist.<br />
Er packt Probleme an und nimmt die Anliegen<br />
anderer ernst.<br />
Mit seinem Rucksack aus der beruflichen<br />
Tätigkeit und seinen Erfahrungen<br />
als Vater von drei Kindern ist er die ideale<br />
Besetzung dieser Vakanz.<br />
Gehen Sie am Wochenende wählen<br />
und geben Sie Ihre Stimme an Patrick<br />
Henny. Herzlichen Dank.<br />
Philipp Hägeli, Therwil<br />
Patrick Henny<br />
in den Schulrat<br />
Am kommenden Sonntag findet unter<br />
anderem die Nachwahl eines Mitglieds<br />
des Schulrats Kindergarten und Primarschule<br />
statt. Ich bin überzeugt, dass Patrick<br />
Henny die richtige Wahl für dieses<br />
herausfordernde Amt ist. Als Vater von<br />
drei Kindern, wovon zwei schulpflichtig<br />
sind, ist er nahe beim Schulalltag. Die<br />
vielfältigen Kompetenzen, welche als<br />
Schulrat gefragt sind, bringt Patrick<br />
Henny aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung<br />
als Projektleiter sowie seiner<br />
ehemaligen Tätigkeit in der Jungwacht<br />
und als Fourier der Feuerwehr Therwil<br />
zweifelsohne mit. Patrick Henny ist zuverlässig,<br />
engagiert und versteht es,<br />
Mit viel Enthusiasmus, Ideenreichtum,<br />
rührendem Humor und Tiefsinn zeigten<br />
am 4. und 5. Februar die 27 Schauspieler-<br />
Innen sieben Szenen aus Therwils Dorfgeschichte.<br />
Es beginnt mit der Dorfgründung<br />
von Därwil, Oberwil und Witterswil<br />
im Rahmen einer Erbteilung unter drei<br />
Brüdern am Küchentisch, gefolgt vom<br />
traurigen Schicksal Therwils in den Wirren<br />
des Dreissigjährigen Krieges, begleitet<br />
vom Bau der noch heute so prächtigen<br />
Dorfkirche St. Stephan in derselben<br />
Zeit zum Leidwesen des Teufels und der<br />
reformierten Basler Nachbarn. Dass das<br />
einst blaue Bähnli heute gelb ist und die<br />
Nummer 10 hat, lernt ein Ostschweizer<br />
Besucher nach etlichen Missverständnissen<br />
und landet schliesslich in Therwil am<br />
Dorffest statt in Ettingen.<br />
Musikalisch mit Handorgel und Gesangsduett<br />
erfährt das Publikum so<br />
manch Wissenswertes über die verschiedenen<br />
Alt-Därwiler Familiennamen. Und<br />
endlich wird das Geheimnis um die Zahl<br />
99 gelüftet – oder doch nicht ganz?<br />
Jedenfalls schulden die Därwiler den<br />
Ettingern offenbar noch heute den hundertsten<br />
Esel. Von den Hühnern gackernd<br />
erfährt das Publikum, wie das Leben im<br />
Dorf früher auf den zahlreichen Misthaufen<br />
rund um das Hügin-Haus war im<br />
Vergleich zu heute. Dieses Bauernhaus<br />
sollte man unbedingt im Freilichtmuseum<br />
Ballenberg bei Brienz besuchen<br />
gehen! Schliesslich darf der bescheidene<br />
Jubilar (Därwil) die stets gut gemeinten<br />
Geburtstagsgratulationen entgegennehmen.<br />
Grosses Lob und besten Dank gebührt<br />
allen Beteiligten und Helfern<br />
unter der genialen Produktionsleitung<br />
von Philipp Vogel! Dass die Billet-Kontrolle<br />
am Eingang vom OK Präsidenten<br />
des Dorffestes, Gemeinderat René Saner<br />
persönlich gemacht wurde, wirkte sympathisch.<br />
Es war einfach toll!<br />
Alexander Geigy, Therwil<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
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Küchen & Haushaltapparate<br />
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Bei uns erhalten Sie<br />
nicht nur Küchen.<br />
Wir liefern auch<br />
Haushaltapparate.<br />
Markenneutral und<br />
zu fairen Preisen.<br />
Roland Baumann<br />
REKLAME<br />
Persönliche Beratung!<br />
Austausch, Sanierung und Neubau von Küchen<br />
und Haushaltapparaten.<br />
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SPORT 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 21<br />
LEICHTATHLETIK THERWIL<br />
OK LEIMENTALERLAUF<br />
THERWIL FLYERS<br />
Neuer Schweizer Hallenrekord<br />
für Jason Joseph<br />
Gleich zweimal verbesserte<br />
Hürdensprinter<br />
Jason Joseph vom<br />
Leichathletik Club Therwil am Nationalen<br />
Hallenmeetinng in Magglingen seinen<br />
eigenen Schweizer Hallenrekord<br />
über 60-Meter-Hürden. Im Vorlauf auf<br />
7,54 Sekunden und im Finallauf dann<br />
auf 7,51 Sekunden. Mit dieser Zeit übernimmt<br />
er auch den Lead in der Weltbestenliste<br />
<strong>2023</strong> in der Halle.<br />
Erst vor zwei Wochen war Jason<br />
Joseph zusammen mit seinem Vereinskameraden<br />
Michael Curti (3000-Meter-<br />
Hindernislauf) mit dem Sportanerkennungspreis<br />
<strong>2023</strong> der Gemeinde Therwil<br />
geehrt worden. Philipp Schmid<br />
BADMINTONHALLE OBERWIL<br />
Ferienkurse <strong>2023</strong><br />
Badminton-/Multisport*-Wochen<br />
Montag bis Freitag, jeweils 10–15 Uhr<br />
*Badminton, Tischtennis, Unihockey, Basketball,<br />
Fussball, Sport-Spiele usw.<br />
inkl. Sportleitung durch diplomierte TrainerInnen;<br />
inkl. Leihrackets und Shuttles;<br />
inkl. Mittagessen und Getränke.<br />
Winterferien: (W1) 20. bis 24. Februar<br />
Kosten: Fr. 285.–<br />
Frühlingsferien: (F1) 3. bis 7. April<br />
Kosten: Fr. 285.–<br />
Sommerferien: (S1) 3. bis 7. Juli<br />
Kosten: Fr. 285.–<br />
Sommerferien: (S4) 24. bis 28. Juli<br />
Kosten: Fr. Sportamt BL**<br />
Herbstferien: (H1) 2. bis 6. Oktober<br />
Kosten: Fr. 285.–<br />
Teilnehmerzahl: min. 6, max. 24<br />
Alter: 6–15 Jahre (oder nach Absprache)<br />
Anmeldung: bis spätestens 7 Tage vor<br />
Kursbeginn<br />
Badminton-Halle Oberwil<br />
Mühlemattstrasse 9, 4104 Oberwil<br />
Telefon 061 401 57 27<br />
E-Mail: info@badminton-halle.ch<br />
www. badminton-halle.ch<br />
43. Leimentalauf mit Running und Walking<br />
Am Samstag, 11. Februar,<br />
findet zum 43.<br />
Mal der traditionelle<br />
Leimentaler Langstreckenlauf<br />
statt. Rund 400<br />
Läuferinnen und Läufer aus der Region<br />
sowie der ganzen Schweiz werden die abwechslungsreiche,<br />
15 Kilometer lange<br />
Running-Strecke mit Start und Ziel in<br />
Oberwil unter die Füsse nehmen. Als<br />
Start-Ziel-Gelände dient das Hüslimatt-<br />
Areal in Oberwil, der Lauf selbst führt via<br />
Therwil («Froloo») und Reinach («Chäppeli»)<br />
in einem ausgedehnten Bogen über<br />
den «Schlatthof», der auf Aescher Gemeindeboden<br />
liegt, zurück ins Leimental.<br />
Die neue Kategorie «Fun-Run» wird<br />
auch dieses Jahr wieder angeboten. Der<br />
Fun-Run führt über die bekannte 8-km-<br />
Walking-Strecke. Bei dieser Kategorie<br />
steht die Rangierung nicht im Vordergrund.<br />
Es wird eine alphabetische Finisherliste<br />
mit der Laufzeit erstellt. Diese<br />
Kategorie soll als Ergänzung zur doch<br />
anspruchsvollen 15-km-Hauptdistanz viele<br />
VOLLEYBALL THERWIL<br />
Immer wieder flackerte der Siegeswille<br />
Gegen den klaren NLB Leader VBC Glaronia<br />
hielten die Therwilerinnen zu Hause<br />
lange gut mit. Die Gäste reisten mit einem<br />
erfahrenen Kader an, darunter drei<br />
Profis, mussten aber viel arbeiten, um<br />
gegen die tapfer kämpfenden Kontrahentinnen<br />
zu Punkten zu kommen. Immer<br />
wieder flackerte der Siegeswille auf<br />
bei Therwil, doch schliesslich wurden in<br />
den knappen Phasen immer wieder die<br />
starke Polin oder die Serbin bei den<br />
Gegnerinnen angespielt, die die wichtigen<br />
Punkte machten. Das Spiel endete<br />
1:3 (21:25/19:25/25:16/19:25), wobei<br />
Therwil stolz sein kann auf die gezeigte<br />
Leistung. Dennoch steht das Team auf<br />
dem 8. Zwischenrang und langsam wird<br />
es eng, ab dem 9. Rang gehts in die<br />
Abstiegsspiele. Es folgt ein nächster<br />
schwerer Brocken, denn wenn das Team<br />
am Samstag nach Baden reist, ist ein<br />
Dreipunkte-Sieg Pflicht (zu Hause schafften<br />
sie zwar ein 3:1 Sieg, doch es war<br />
ein sehr hart umkämpftes Spiel).<br />
In der 1. Liga gab es zwei erfreuliche<br />
Siege, die Damen bezwangen Favorit<br />
FC Luzern mit 3:0. Am Freitag findet das<br />
Läuferinnen und Läufern, die Freude am<br />
Laufen haben und es etwas kürzer wollen,<br />
an den Start bringen. Bereits zum<br />
15. Mal wird auch die Kategorie Walking/<br />
Nordic-Walking geführt. Auch hier wird<br />
eine alphabetische Finisherliste erstellt.<br />
Mit diesen beiden Kategorien möchte<br />
der Organisator speziell die zahlreichen<br />
Hobby-Läuferinnen und -Läufer aus der<br />
ganzen Region ansprechen. Es hat im<br />
Teilnehmerfeld noch Platz für zusätzliche<br />
WalkerInnen und Fun-RunnerInnen, je<br />
mehr es sind, desto grösser ist der Spass,<br />
machen Sie mit!<br />
Das Organisationsteam vom TV<br />
Oberwil freut sich auf den Lauf und hofft,<br />
wiederum viele Laufbegeisterte begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Alle Informationen sowie ein Link für<br />
die Anmeldung finden Sie auf unserer<br />
Webseite unter www.tvoberwil.ch unter<br />
Rubrik Leimentalerlauf. Nachmeldungen<br />
sind auch direkt am Lauftag ab 12 Uhr in<br />
der Hüslimatthalle in Oberwil möglich.<br />
OK Leimentalerlauf, TV Oberwil<br />
Starkes Spiel von Diana Sacher gegen<br />
den Leader. Foto: Christoph Markwalder<br />
Lokalderby in Aesch statt (20:15, Neumatt).<br />
Die Herren gewannen ein klares<br />
3:0 gegen Uni Bern. Sie reisen am Samstag<br />
nach Münchenbuchsee.<br />
In der 1. Runde der Qualifikation zur<br />
Jugend Schweizer Meisterschaft verloren<br />
die Therwiler U23 Knaben alle drei<br />
Spiele (Volero Zürich, Lausanne UC und<br />
Top Volley Luzern) und scheiden somit aus.<br />
Therwil Flyers gewinnen das<br />
Baseball Junioren Hallenturnier<br />
Am 29. Januar machten sich neun Spieler<br />
im Alter von 6 bis 11 Jahren mit ihren<br />
Coaches auf nach Bern zum 1. Cardinals<br />
Baseball Junioren Hallenturnier. Nach<br />
einer makellosen Vorrunde mit fünf Siegen<br />
qualifizierten sie sich für das Halbfinal,<br />
welches sie mit viel Arbeit und Konzentration<br />
gegen die Dulliken Ravens<br />
gewonnen haben.<br />
Das Finale gegen die Geneva Dragons<br />
liess an Spannung nichts zu wünschen<br />
übrig. Nach der offiziellen Spielzeit<br />
stand es 5 zu 5 und die Flyers konnten<br />
den entscheidenden Run erlaufen und<br />
holten damit den Turniersieg.<br />
HSG LEIMENTAL<br />
Der erste Punkt in der Rückrunde ist da!<br />
Am Nachmittag spielten die Therwil<br />
Flyers Cadets (U15) und verpassten dabei<br />
knapp den Einzug ins Finale. (Dies<br />
wegen eines Run-Unterschieds bei gleicher<br />
Punktzahl.) Sie belegten zum<br />
Schluss den guten 3. Rang.<br />
Die neue Saison <strong>2023</strong> mit Spielen auf<br />
den Sportplätzen Känelmatt 1 und 2 beginnt<br />
im April.<br />
In beiden Teams hat es noch Platz für<br />
neue Spielerinnen und Spieler. Probetrainings<br />
sind jederzeit möglich.<br />
Mehr Informationen sind auf unserer<br />
Homepage, www.therwil-flyers.ch, zu<br />
finden.<br />
Am Samstag, 4. Februar,<br />
traten die Spieler<br />
der HSG Leimental in<br />
heimischer Halle gegen<br />
die SG Siggenthal an.<br />
Das Spiel startete wie erwartet ausgeglichen<br />
und voller Emotionen, denn es<br />
geht bei beiden Teams um die ersten<br />
Punkte in der Abstiegsrunde. Das Heimteam<br />
konnte sich dank einer guten<br />
Schlussphase in der ersten Halbzeit einen<br />
4-Tore-Vorsprung zur Pause erarbeiten<br />
(17:13).<br />
Der bessere Start in die 2. Halbzeit<br />
gelang eindeutig den Gästen aus Siggenthal.<br />
So stand es nach knapp 7 Minuten<br />
bereits 22:22. In den restlichen<br />
Minuten war das Spiel umkämpft, jedoch<br />
waren die Gäste stets in Führung. Dank<br />
eines Tors in letzter Sekunde durch<br />
Yanick Schläpfer konnte sich die HSG Leimental<br />
ein Unentschieden sichern und<br />
so den ersten Punkt in dieser Abstiegsrunde<br />
gewinnen.<br />
Herzlich bedanken wollen wir uns<br />
bei allen Zuschauern, welche uns vor<br />
Ort unterstützt haben und auch Yannick<br />
Hüsler, welcher aufgrund der Verletzung<br />
unseres Stammtorhüters spontan<br />
zwischen den Pfosten eingesprungen<br />
ist.<br />
Ariel Attenhofer<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
«Die interGGA schafft ein<br />
Wir-Gefühl»<br />
Die interGGA ist mit der Werbekampagne<br />
#verbindetuns unterwegs. CEO Christopher<br />
Lützelschwab erklärt im Interview, was es mit<br />
diesem Motto auf sich hat und welche Werte<br />
die interGGA vertritt.<br />
Herr Lützelschwab, was ist die Aufgabe der<br />
interGGA?<br />
Die interGGA versorgt die Gemeinden der<br />
Nordwestschweiz mit TV, Internet, Mobil- und<br />
Festnetztelefonie. Zu unserem Angebot gehört<br />
auch der Kundendienst sowie ein Shop in Reinach.<br />
Signal-Lieferant ist Quickline. Wir geben<br />
die Signale auf die Netze und bringen so die<br />
Dienste zur Endkundschaft.<br />
Warum braucht es einen regionalen Telekommunikationsanbieter?<br />
Die nationalen Anbieter haben gute Produkte,<br />
sind aber teuer. Und ihr Vorteil, dass sie<br />
schweizweit tätig sind, ist gleichzeitig ein Nachteil:<br />
Wer anruft, landet bei einer anonymen Person<br />
in einem Callcenter. Wir hingegen bedienen<br />
unsere Kundinnen und Kunden lokal. Das ist uns<br />
wichtig.<br />
Was bedeutet das genau?<br />
Wir haben eigene Kundendienstmitarbeitende,<br />
beraten persönlich im Shop und zu Hause. Die<br />
Beratung ist kostenlos. Zudem beheben unsere<br />
Aussendienstmitarbeitenden vor Ort technische<br />
Probleme oder installieren zum Beispiel<br />
WLAN-Erweiterungen.<br />
Welche Werte vertritt die interGGA?<br />
Die interGGA ist persönlich, vertrauenswürdig<br />
und sympathisch. Persönlich, weil wir vor Ort<br />
Die interGGA wurde 2002 gegründet und gehört heute zu den grössten Kabelnetzanbietern<br />
der Schweiz. Im Quickline-Verbund versorgt sie rund 26‘000<br />
Haushalte mit Produkten für TV, Internet, Mobil- und Festnetztelefonie.<br />
sind und man unsere Mitarbeitenden mit Namen<br />
kennt. Durch die persönliche Nähe entsteht<br />
ein Vertrauensverhältnis. Sympathisch<br />
sind wir, weil wir auf die Kundenbedürfnisse<br />
eingehen – und zwar schnell. Über 85 Prozent<br />
der Anrufe nehmen wir innerhalb von 20 Sekunden<br />
entgegen.<br />
Die aktuelle Kampagne läuft unter dem Motto<br />
#verbindetuns. Was steckt dahinter?<br />
Wir verbinden die Region. Die interGGA schafft<br />
ein Wir-Gefühl, weil die Kundinnen und Kunden<br />
alle auf die gleiche zuverlässige Dienstleistung<br />
vertrauen. Unser Angebot verbindet Familien<br />
und Freunde. Diese Tatsache spielen wir mit<br />
verschiedenen Sujets aus.<br />
Wer sind die Testimonials auf den Plakaten und<br />
in den Inseraten?<br />
Kundinnen und Kunden der interGGA. Hand<br />
aufs Herz: Die beste Werbung für ein Unternehmen<br />
macht immer noch die treue Kundschaft.<br />
Die Welt befindet sich in einem digitalen Wandel.<br />
Was sind die Anforderungen der Zukunft an<br />
Unternehmen wie die interGGA?<br />
In Zukunft wird es noch mehr in Richtung interaktive<br />
Echtzeit-Kommunikation gehen. Videotelefonie<br />
ist erst der Anfang. Solche Anwendungen<br />
erfordern die entsprechende Technologie.<br />
Als Telekommunikationsunternehmen müssen<br />
wir deshalb in Zukunft eine noch höhere Bandbreite<br />
zur Verfügung stellen können.<br />
TV, Internet, Mobil- und Festnetztelefonie: Was<br />
nutzen Sie persönlich am intensivsten?<br />
Internet und Mobile. Festnetz habe ich keines<br />
mehr. Und im Replay sehe ich mir interessante<br />
TV-Sendungen an.<br />
interGGA / Quickline Shop<br />
Hauptstrasse 44, 4153 Reinach<br />
061 711 55 55<br />
info@intergga-ag.ch<br />
www.intergga.ch
Dr Fasnachtspreesi<br />
meint …<br />
Nach fascht drei Joor könne mr sie jetzt voll und ganz zelebriere<br />
Unseri Därwiler Fasnacht ka sich wider im schöönschte Glanz presentiere<br />
Mit em Fasnachts- und Blaggedde-Sujet «Dr Rahme isch g'schprängt!»<br />
Dr Theo Gschwind, kai Unbekannte im Dorf, het uns das Sujet gschänggt<br />
Är griift mit däm d Feschtligkaite im Rahme vo de 799 Joor Därwil uff<br />
Dä Rahme, wo das Fescht im wohrschte Sinn g'schprängt het, gseet me druff<br />
Und e Sprängreedli, wo e bedüütends Symbol für die Veraastaltig gsee isch<br />
Au Waggis und Konfetti fääle nid, Därwiler Blaggedde wie schöön du doch bisch<br />
Nach ere Ziit mit «Fasnacht Light» schpränge au mir wider dr Rahme<br />
Drei Dääg, drei Nächt, viilicht no mee, gämmer alles ooni Schoonig und Erbaarme<br />
Am Schmutzig Donnschtig zaige zerscht d Schieler de Erwaggsene wies goot<br />
Masggiert duet me Zoobe intrigiere bis ganz spoot – oder kaine me stoot<br />
Am Sunntig faare die schöönschte Wääge d Baanhofstross uff und ab<br />
D Guggemusigge schränze voller Spiilfreud, und das sicher nid zknapp<br />
Bis me Buuchweh het, bringe aim am Oobe d Schnitzelbänggler zum Lache<br />
Bim Kindermasggeball dörfe die Glaine au emoll Fasnachtssache mache<br />
Und dernoo wenns dunggel wird, sind au wider d Guggemusigge parat<br />
Am Konzärt haue sie ai Guggestügg nach em andere uuse, do drüllsch am Rad<br />
S Fasnachtsfüür lossts nomoll gliehe, unser Därwiler Fasnachtshärz<br />
Und nach em Reedlischpränge isch er wider do, dä Fasnachtshärzschmärz<br />
Isch die Ziit so schnäll umme gange und scho wider vorbii? Jä, laider isch es so,<br />
aber dä Fasnachts-Rahme, dä hämmer ganz gewaltig gschpränggt dernoo.<br />
E tolls Rahme schpränge und e schööni Därwiler Fasnacht wünscht euch<br />
Eure Preesi<br />
Tristan «Tristi» Faes<br />
Dorfmaskentreiben in den Beizen<br />
… am Schmu-Do. 16. Februar <strong>2023</strong>, ab ca. 20.30 Uhr<br />
Zu den Hauptaufgaben der Fasnacht zählt es, für die drei schönsten Tage alle<br />
Nöte und Sorgen zu vergessen und die 5. Jahreszeit aus vollem Herzen unbeschwert<br />
auszukosten, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verwenden,<br />
was anders oder besser laufen könnte, im Leben und überhaupt.<br />
Also liebe Därwiler-Einwohnerinnen, liebe Därwiler-Einwohner, macht mit<br />
beim «Dorfmaskenball», und zieht kostümiert durch Därwils Fasnachtsbeizen<br />
um bei den anwesenden Gästen zu intrigieren.<br />
Auch wenn auf eine Prämierung verzichtet wird, so ist das Mitmachen selbst<br />
die schönste Auszeichnung, die es zu vergeben gibt (klar, einen Gutschein<br />
der Därwiler-Wirte, ♥-lichen-Dank, gibt es für die teilnehmenden Masken<br />
noch dazu).<br />
Wie bitte, Sie haben sich noch nie am Maskenball beteiligt? Dann nichts wie<br />
ab auf die Piste. Aber nicht nur Neulinge sind willkommen, auch jene, die sich<br />
erneut ins Maskentreiben stürzen wollen, sollten sich den Donnerstagabend<br />
ab ca. 20.30 Uhr freihalten, um diesen schönen Fasnachtsbrauch am Leben zu<br />
erhalten.<br />
Euer Fasnachtskomitee Därwil<br />
S’Därwiler Fasnachtskomitee:<br />
Tristan Faes (Präsident)<br />
Patrick Henny (Plaketten, Schnitzelbängg)<br />
Sandra Binggeli (Anlässe, Kinderfasnacht)<br />
Sylvia Krüger (Finanzen)<br />
Simi Faé (Guggen, Deko)<br />
Nathalie Faes (Diverses)<br />
Mike Oswald (Umzug, Social Media, Web)<br />
Martin Vögtli (Administration, Schulen, Wirtschaft)<br />
Aktuelle Infos und Termine immer auf www.99er.ch<br />
Läck wie hän mir uf die Fasnacht blangt<br />
Letscht Johr immerhin e kleine Umzug, allne Beteiligte sig dankt<br />
Doch jetzt stöhn wieder 3 Tag 3 Nächt bevor<br />
S letsch mol isch das gsi vor guet 3 Johr<br />
Gmeinsam wieder Zit mit Fründe verbringe<br />
Bastle, dichte, lache und zämme singe<br />
Eifach d Freiheit dörfe gniesse<br />
Wo kei Angst muesch ha as öber uf dich duet schiesse<br />
Wo me dörf sini Meinig sage<br />
Ohni das dr Staat di duet verklage<br />
Im Publikum e huffe dörfe schänke<br />
Anstatt an Eigenutz und Kapitalvermehrig müesse z dänke<br />
All das und no viel meh macht d Fasnacht us<br />
Wer das nit verstande het dä chunt nit druss<br />
Ganz wichtig aber das chasch leider nit immer stüre<br />
Isch d Gsundheit vo dine Liebste und die vor dr eigene Türe<br />
In diesem Sinne blibet gsund und händ Freud & Spass<br />
Me trifft sich an dr Fasnacht z Därwil uf dr Gass<br />
Ganz liebi Grüess euri 99er Rotznasä<br />
Das Programm<br />
der «Därwiler Fasnacht <strong>2023</strong>»<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Schülerfasnacht<br />
Um 14 Uhr läuten die Glocken des Benkenschulhauses den Start des<br />
Kinderumzugs ein. Rund 800 Kinder aller Kindergärten und Primarschulklassen<br />
ziehen durchs Dorf bis zum Bahnhofschulhaus und erhalten dort<br />
das wohlverdiente Zvieri.<br />
Schmutzige Dunnschtig<br />
Die «Därwiler Fasnacht <strong>2023</strong>» beginnt mit dem Dorfmaskenball. Wilde<br />
Einzelmasken, maskierte Gruppen und unsere Därwiler Guggenmuusigen<br />
ziehen durch die dekorierten Dorfbeizen.<br />
Sonntag, 19. Februar<br />
Strassenumzug<br />
Um 14 Uhr beginnt der traditionelle Strassenumzug mit den Cliquen,<br />
Wagen, Kindergärten und den Guggen (99er Durlips, Samba Schnoogge,<br />
Horburgschlurbi, Hunne, Spunte Gumper, Sumpfgluggere Clique)<br />
Es wird ein Kontermarsch durchgeführt.<br />
Los gehts gleichzeitig beim Kirchplatz und bei der BL-Kantonalbank. Die<br />
Hauptroute ist dann via Löwenkreisel auf der Bahnhofstrasse bis zum<br />
Volg und auf der Bahnhofstrasse wieder zurück bis zum Löwenkreisel.<br />
Schnitzelbänke und<br />
Guggenmusik<br />
Das Singen der Schnitzelbänkler startet zwischen 18 und 19 Uhr in folgenden<br />
«Dorfbeizen»: Grossmatt, Kaffi-Träumli, Schwiizer Stübli (Schüre),<br />
Sternen, Schöpfli-Bar, Bahnhöfli und Restaurant Shahin<br />
Das Schränzen der Guggen startet zwischen 18 und 19 Uhr in folgenden<br />
«Dorfbeizen»: Grossmatt, Kaffi-Träumli, Schwiizer Stübli (Schüre), Sternen,<br />
Schöpfli-Bar, Bahnhöfli, Restaurant Shahin, WunderBar und auf der gesperrten<br />
Bahnhofstrasse<br />
Montag, 20. Februar<br />
Kindermaskenball<br />
Die kleinen Fasnächtler und ihre Begleitpersonen treffen sich um<br />
13.45 Uhr auf dem Kirchplatz, von wo sie von einer Gugge via Mittleren<br />
Kreis und Bahnhofstrasse zur Mehrzweckhalle geführt werden. Dort<br />
wartet auf die Kinder bis 17 Uhr ein tolles Programm mit Polonaise,<br />
Musik mit DJ, vielen Spielen, diversen Getränken und Speisen («Iklemmti»<br />
und «Berliner»). Der Eintritt ist für die Kinder frei. Erwachsene haben nur<br />
mit der Därwiler-Fasnachtsplakette-<strong>2023</strong> Einlass.<br />
Guggenkonzert<br />
Ab 19 Uhr heisst es auf dem Hartplatz beim Bahnhofschulhaus/MZH<br />
Bühne frei. Zugesagt haben uns folgende Guggen:<br />
99er Durlips<br />
Samba Schnoogge<br />
Spunte Gumper<br />
Ventilatore<br />
Gäuschränzer<br />
Gasse Glopfer<br />
Rhy Pirate, Basel<br />
Dienstag, 21. Februar<br />
Schnitzelbanksingen<br />
Ab 19 Uhr treten die Schnitzelbänkler in den folgenden Restaurants auf:<br />
Grossmatt, Kaffi-Träumli, Schwiizer Stübli (Schüre), Sternen, Schöpfli-Bar,<br />
Bahnhöfli und Restaurant Shahin<br />
Ebenfalls unterwegs sind die 99er Durlips und Samba Schnoogge.<br />
Sonntag, 26. Februar<br />
Fasnachtsfeuer<br />
Mit dem Fasnachtsfeuer vertreiben wir die Wintergeister. Treffpunkt ist<br />
um 19 Uhr beim Kirchplatz. Alle Teilnehmer erhalten eine Fackel und<br />
ziehen zusammen durchs Dorf hinauf zum Fasnachtsfeuer.<br />
Dort schleudern Gross und Klein ihre glühenden «Schprängreedli» in die<br />
Nacht. Die Holzreedli sind bis Sonntagabend für ein paar Rappen pro<br />
Stück auf dem Bauernhof der Familie Gschwind am Grossmattweg 38<br />
in Therwil erhältlich.<br />
<br />
12<br />
BANANE-BIEGER<br />
SCHNOOGG-LAND<br />
Welli Clique bi uns im Dorf dr Rahme duet schprängge?<br />
Do muess jede sofort an unseri Härz-Waggis dängge.<br />
Syt 50 Jöörli cha mä euch an dr Fasnacht zämmä gseh,<br />
optisch würde mir aber keinere mehr als d`Hälfti geh.<br />
Dr Morgestraich und dr Schütze sin dank euch wieder verwacht,<br />
was hän mir scho zämmä gsunge, tanze und au glacht.<br />
Ihr händ die Junge und die ganz Därwiler Fasnacht prägt,<br />
neus usprobiert, aber vorallem die schöne Traditione pflägt.<br />
Mir Schiinheilige freue uns vo Härze und das isch wohr,<br />
uf ä schöni Fasnacht mit euch … die nöchschte 50 Joor …<br />
Sali zämme,<br />
An dere Stell möchte mir uns vorstelle<br />
und e biz öbbis über uns verzelle.<br />
99er Holzstiefeli heisse mir<br />
und trinke gern mol ei, zwei Bier.<br />
Mir sind fünf lustigi Fraue,<br />
wo gärn zämme Waage baue.<br />
Mir freue uns uf<br />
Restaurants/Beizen der «Därwiler Fasnacht <strong>2023</strong>»<br />
Sprängreedlibar<br />
(Mühleweg 4, Therwil)<br />
Donnerstag, 9. Feb. ab 19.00 Uhr bis 1.00 Uhr<br />
Restaurant Grossmatt<br />
e tolli Fasnacht Donnerstag, 16. Feb., Schmutziger Donnerstag<br />
Welli Clique bi uns im Dorf dr Rahme duet schprängge? Fasnachtstreiben im Restaurant<br />
Do muess jede sofort mit an unseri euch!! Härz-Waggis dängge. Sonntag, 19. Feb.<br />
Syt 50 Jöörli cha mä euch an dr Fasnacht zämmä Fasnachtstreiben gseh, im Restaurant mit Guggen und<br />
optisch würde mir aber keinere mehr als d`Hälfti geh.<br />
Schnitzelbänken. Tanzmusik mit Luis Alpin<br />
Samba-<br />
Montag, 20. Feb.<br />
Dr Morgestraich und dr Schütze sin dank euch wieder verwacht,<br />
Fasnachtstreiben im Restaurant, Tanzmusik Luis Alpin<br />
was hän mir scho zämmä Schnoogge<br />
gsunge, tanze und au glacht.<br />
Dienstag, 21. Feb.<br />
Ihr händ die Junge und die ganz Därwiler Fasnacht Fasnachtstreiben prägt, im Restaurant mit Guggen und<br />
neus usprobiert, aber vorallem die schöne Traditione Schnitzelbänken. pflägt. Tanzmusik mit Luis Alpin<br />
Mir Schiinheilige freue uns vo Härze und das isch Spezielle wohr, Fasnachts-Speisekarte<br />
uf ä schöni Fasnacht mit euch…. die nöchschte 50 Es Joor…. freuen sich Christine, Roger und Team<br />
Egal ob Räge, Sunne oder Schnee,<br />
du wirsch uns drei Daag z Därwil gseh.<br />
Trotzdem hoffe mir, dass d Sunne lacht<br />
und freue uns uf e schöni Fasnacht.<br />
Euri 99er Holzstiefeli<br />
Die drei Letschte<br />
Bisch vo Därwil oder ä andere Chutz,<br />
denn tringg bi uns ä Kaffi Luz<br />
und chunnt dr Hunger, chnurrt dir dr Mage,<br />
duesch sicher ä gueti Mählsuppe vertrage.<br />
Restaurant Shahin<br />
Donnerstag, 16. Feb. normale Öffnungszeiten<br />
Sonntag, 19. Feb. ab 11.00 Uhr<br />
Montag, 20. Feb. normale Öffnungszeiten<br />
Dienstag, 21. Feb. normale Öffnungszeiten<br />
Spezielle Fasnachts-Speisekarte<br />
Das Shahin-Team freut sich auf Ihren Besuch<br />
Restaurant Schwiizer Stübli<br />
Donnerstag, 16. Feb. ab 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Sonntag, 19. Feb. ab 11.00 Uhr bis open end<br />
Montag, 20. Feb. ab 11.00 Uhr bis open end<br />
Dienstag, 21. Feb. ab 11.00 Uhr bis open end<br />
Zum Ässe: im Stübli reduzierti Spiischarte und<br />
Fondues (Vorbstellig empfohle, vorallem während<br />
de Schnitzelbängg)<br />
Über d Gass und im Garte unseri Älplermagrone,<br />
G’hackts mit Hörnli, Chäs-Spätzli und meh …<br />
En Getränkestand mit «allerlei» Flüssigem und<br />
Usruehemöglichkeite
ETTINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 24<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Kirchgasse 13<br />
Telefon 061 726 89 89<br />
www.ettingen.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 8.30–11.30 / 14–18.30 Uhr<br />
Di, Do 8.30–11.30 Uhr<br />
Mi, Fr 8.30–11.30 / 14–16 Uhr<br />
GEMEINDEPRÄSIDENTIN<br />
Sibylle Muntwiler-Stöcklin<br />
Telefon 079 515 01 04<br />
E-Mail: sibylle.muntwiler@ettingen.ch<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
GEMEINDEVERWALTER<br />
Jean-Claude Baumann<br />
Telefon 061 726 89 80<br />
In dringenden Fällen ausserhalb der<br />
Bürozeiten: Telefon 079 692 10 89<br />
WERKHOF<br />
Landskronweg 28<br />
Telefon 061 721 50 73<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
Jörg Linder<br />
Telefon 061 726 89 74 / 079 796 29 34<br />
Termine nach vorgängiger telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Bei Abwesenheit in dringenden Fällen:<br />
Polizei Basel-Landschaft, Telefon 117<br />
BESTATTUNGSWESEN<br />
Einwohnerdienste<br />
Telefon: 061 726 89 89<br />
E-Mail: einwohnerkontrolle@ettingen.ch<br />
Wir bitten um eine telefonische Terminvereinbarung.<br />
WASSERVERSORGUNG /<br />
BRUNNMEISTER<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22 (tagsüber) und<br />
Telefon 079 218 66 22 (Pikettdienst)<br />
FÖRSTER<br />
Christoph Sütterlin<br />
Telefon 061 731 11 16 / 079 426 11 23<br />
BÜRGERGEMEINDE<br />
Geschäftsstelle: Im Nebengraben 21<br />
Telefon 061 723 19 90<br />
Claudia Thüring-Schaub<br />
AHV-ZWEIGSTELLE<br />
Soziale Dienste<br />
Telefon 061 726 89 66<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Tel. 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
Weitere Adressen finden Sie im Telefonbuch<br />
oder unter www.ettingen.ch.<br />
RECYCLINGKALENDER<br />
Hauskehricht/<br />
Kleinsperrgut<br />
Altpapier<br />
Biosammlung<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
Februar März April<br />
Di Di Di<br />
2.<br />
neu jeden<br />
1. Donnerstag<br />
im Monat<br />
WAHLEN<br />
Briefliche Stimmabgabe –<br />
Leerung Briefkasten<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Am 12. Februar <strong>2023</strong> finden Regierungsrats-<br />
und Landratswahlen statt.<br />
Bitte beachten Sie, dass das Stimmcouvert<br />
bei der brieflichen Stimmabgabe<br />
neu unbedingt bis um 9.00 Uhr<br />
am Wahlsonntag bei der Gemeindeverwaltung<br />
(Kirchgasse 13) eintreffen muss.<br />
Zu spät eingetroffene Stimmcouverts<br />
können nicht berücksichtigt werden.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der<br />
Rückseite Ihres Stimmrechtsausweises.<br />
Die Einwohnerdienste stehen Ihnen<br />
für Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Gemeindeverwaltung, Einwohnerdienste<br />
Öffnungszeiten des<br />
Wahlbüros am Sonntag,<br />
12. Februar <strong>2023</strong><br />
Am 12. Februar <strong>2023</strong> finden die Gesamterneuerungswahlen<br />
von Regierungsrat<br />
und Landrat für die Amtsperiode vom<br />
1. Juli <strong>2023</strong> bis 30. Juni 2027 statt.<br />
Für die persönliche Stimmabgabe hat<br />
das Wahlbüro am Wahlsonntag von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Gemeindeverwaltung, Zentrale Dienste<br />
GRATULATIONEN<br />
Geburtstage<br />
Schilling Werner, wohnhaft Im Guntengarten<br />
21, feiert am 10. Februar <strong>2023</strong><br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
Stöcklin René, wohnhaft Mühlehalde 6,<br />
feiert am 15. Februar <strong>2023</strong> seinen<br />
90. Geburtstag.<br />
Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich<br />
und wünscht einen schönen Festtag und<br />
alles Gute.<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHT<br />
Todesfall<br />
Gorrengourt-Thüring, Klara, † 1. Februar<br />
<strong>2023</strong>, * 2. März 1925, von Arlesheim<br />
BL, wohnhaft gewesen am Dammweg 7<br />
in Ettingen. Der Abdankungsgottesdienst<br />
mit anschliessender Urnenbeisetzung<br />
findet am Donnerstag, 9. Februar, um<br />
13.30 Uhr in der katholischen Kirche in<br />
Ettingen statt.<br />
Wahlforum<br />
Alles zu den aktuellen<br />
Regierungsrats- und<br />
Landratswahlen finden<br />
Sie unter der Sonderseite<br />
«Wahlforum».<br />
2.<br />
neu jeden<br />
1. Donnerstag<br />
im Monat<br />
8. 8.<br />
22. 22.<br />
6.<br />
neu jeden<br />
1. Donnerstag<br />
im Monat<br />
Häckseldienst – 16. –<br />
Mi<br />
WAHLEN<br />
Anordnung einer Urnenwahl – Ersatzwahl<br />
eines Mitglieds des Schulrats der<br />
Sekundarschule Therwil und Ettingen<br />
Frau Bianca Müller hat dem Gemeinderat<br />
mit Schreiben vom 27. Dezember 2022<br />
ihren Rücktritt als Mitglied des Schulrats<br />
der Sekundarschule Therwil und Ettingen<br />
per 31. Januar <strong>2023</strong> mitgeteilt. Der Gemeinderat<br />
nimmt mit Bedauern vom<br />
Rücktritt Kenntnis und dankt Frau Bianca<br />
Müller für ihr Engagement zum Wohle<br />
der Ettinger Einwohnerinnen und Einwohner.<br />
Aufgrund des Rücktritts von Frau<br />
Bianca Müller hat der Gemeinderat die<br />
Ersatzwahl eines Mitglieds des Schulrats<br />
der Sekundarschule Therwil und Ettingen<br />
für den Rest der bis 31. Juli 2024 dauernden<br />
Amtsperiode angeordnet.<br />
Gewählt werden können alle Personen,<br />
die in Ettingen stimm- und wahlberechtigt<br />
sind. Interessierte Personen<br />
wenden sich bei Fragen zu den Aufgaben<br />
des Schulrats der Sekundarschule Therwil<br />
und Ettingen bitte an die Präsidentin,<br />
Frau Edith Thalmann, edith.thalmann@<br />
sbl.ch.<br />
Gemäss Gemeindeordnung findet<br />
die Wahl nach dem Mehrheitswahlverfahren<br />
(Majorz) statt. Die Stille Wahl (die<br />
Zahl der Vorgeschlagenen ist gleich gross<br />
wie die Zahl der zu Wählenden) ist<br />
zulässig. Die Urnenwahl ist für den<br />
18. Juni <strong>2023</strong> vorgesehen.<br />
Stille Wahl: Wahlvorschläge und Fristen<br />
• Zur Ermöglichung einer Stillen Wahl<br />
können bei der Gemeindeverwaltung<br />
Ettingen bis zum 62. Tag vor dem<br />
Wahltag (Montag, 17. April <strong>2023</strong>,<br />
12 Uhr) Wahlvorschläge eingereicht<br />
werden. Die entsprechenden Formulare<br />
können bei der Gemeindeverwaltung<br />
bezogen oder auf der Homepage<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
des Kantons (www.bl.ch ➞ Themen ➞<br />
«W» ➞ Wahlen ➞ Formulare ➞ Kommunale<br />
Wahlen ➞ Majorz Wahlvorschläge<br />
Deckblatt, Wahlvorschläge<br />
und Unterzeichnendenliste) heruntergeladen<br />
werden.<br />
• Wenn am 41. Tag vor dem Wahltag<br />
(Montag, 8. Mai <strong>2023</strong>) die Zahl der<br />
Vorgeschlagenen nicht grösser ist als<br />
die Zahl der zu Wählenden, widerruft<br />
die Erwahrungsinstanz (Gemeinderat)<br />
die Urnenwahl, erklärt die/den<br />
Vorgeschlagene/n als gewählt und<br />
veröffentlicht den Namen der/des Gewählten<br />
mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit.<br />
• Der Wahlvorschlag darf nicht mehr<br />
Vorgeschlagene enthalten, als Sitze<br />
zu vergeben sind. Die/der Vorgeschlagene<br />
ist mit ihren/seinem Vornamen,<br />
Namen, Geburtsdatum, Beruf bzw.<br />
Tätigkeit, Wohnadresse und Heimatorte<br />
zu bezeichnen.<br />
• Der Wahlvorschlag muss die unterschriftliche<br />
Zustimmung der/des Vorgeschlagenen<br />
zu ihrer/seiner Kandidatur<br />
enthalten. Die Zustimmung<br />
kann nicht zurückgezogen werden.<br />
• Der Wahlvorschlag muss von mindestens<br />
15 in Ettingen wohnhaften Stimmberechtigten<br />
handschriftlich unterzeichnet<br />
sein. Stimmberechtigte können<br />
nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen<br />
und nach Einreichung des<br />
Wahlvorschlages die Unterschrift nicht<br />
zurückziehen.<br />
Kommt keine Stille Wahl zustande, erfolgt<br />
am 18. Juni <strong>2023</strong> eine Urnenwahl<br />
nach dem Majorzverfahren.<br />
Gemeindeverwaltung, Zentrale Dienste<br />
Verkehrspolizeiliche Information<br />
im Zusammenhang mit der Fasnacht<br />
Die Gemeindepolizei informiert über die<br />
Strassensperrungen und Verkehrseinschränkungen<br />
im Zusammenhang mit<br />
der Ettinger Fasnacht. Einige der Fasnachtsanlässe<br />
finden auf Kantons- und<br />
Gemeindestrassen statt, weshalb diese<br />
teilweise gesperrt werden müssen oder<br />
es zu kurzen Verkehrsbehinderungen<br />
kommen kann. Für die Strassensperrungen<br />
werden entsprechende Umfahrungen<br />
ausgeschildert.<br />
Während der Anlässe bzw. während<br />
der Sperrzeiten ist das Ein- und<br />
Ausfahren von Fahrzeugen der Anwohnerschaft<br />
nicht möglich. Die betroffene<br />
Anwohnerschaft wird gebeten,<br />
ihre Fahrzeuge auf dem Gemeindeparkplatz,<br />
den Parkplätzen der Kirche<br />
oder an der Baselstrasse abzustellen.<br />
Die Zufahrt für Rettungsdienste<br />
ist jederzeit möglich.<br />
Bitte entnehmen Sie nachstehend die zu<br />
erwartenden Verkehrsbeschränkungen<br />
der kommenden Fasnacht:<br />
Donnerstag, 16. Februar,<br />
13.30–15.30 Uhr (Schulumzug)<br />
(Sperrung der Hauptstrasse zwischen<br />
Aeschstrasse bis Hofstettenstrasse Verzweigung<br />
Oberdorfgasse, Kirchgasse ab<br />
Schulgässli bis zur Hauptstrasse, Schanzgasse<br />
ab Im Nebengraben bis zur Hauptstrasse.)<br />
Sonntag, 19. Februar,<br />
13–21 Uhr (Hauptumzug Teil 1)<br />
(Sperrung der Hauptstrasse zwischen<br />
Landskronweg bis Hofstettenstrasse<br />
Verzweigung Oberdorfgasse. Witterswilerstrasse<br />
ab Lohweg, Aeschstrasse ab<br />
Im Nebengraben und Schanzgasse ab<br />
Im Nebengraben bis zur Hauptstrasse,<br />
Kirchgasse ab Schulgässli bis zur Hauptstrasse.)<br />
Sonntag, 19. Februar, 21 Uhr bis<br />
Montag, 20. Februar, 7 Uhr<br />
(Hauptumzug Teil 2)<br />
(Sperrung der Hauptstrasse zwischen<br />
Aeschstrasse bis Hofstettenstrasse Verzweigung<br />
Oberdorfgasse, Schanzgasse<br />
ab Im Nebengraben bis zur Hauptstrasse,<br />
Kirchgasse ab Schulgässli bis zur Hauptstrasse.)<br />
Montag, 20. Februar, 13.30–14 Uhr<br />
(Kinderfasnacht)<br />
(Ein kleiner Fasnachtsumzug führt von<br />
der Kirchgasse her über die Hauptstrasse<br />
und vom Gempenweg bis zum Schulhaus<br />
Hintere Matten. Es ist keine Umfahrung<br />
ausgeschildert, es kommt aber zu kurzen<br />
Verkehrsbehinderungen.)<br />
Dienstag, 21. Februar, 18 Uhr bis<br />
Mittwoch, 22. Februar, 7 Uhr<br />
(Gugger-Obe)<br />
(Sperrung der Hauptstrasse zwischen Aeschstrasse<br />
bis Hofstettenstrasse Verzweigung<br />
Oberdorfgasse, Schanzgasse ab Im Nebengraben<br />
bis zur Hauptstrasse, Kirchgasse ab<br />
Schulgässli bis zur Hauptstrasse.)<br />
Die Gemeindepolizei bittet um Verständnis<br />
und steht bei Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Gemeindeverwaltung,<br />
Gemeindepolizei<br />
Die Gemeinde-Webseite www.ettingen.ch<br />
VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
12. Februar<br />
Gottesdienst mit Kirchenband<br />
Rock-in-Church<br />
10.30–11.30 Uhr, Ref. Kirche, Oberwil<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
13. Februar<br />
Lesekreis: «Blutbuch» von Kim<br />
de l’Horizon<br />
19.30–21 Uhr, Bibliothek<br />
Gemeinde- und Schulbibliothek<br />
14. Februar<br />
Zmittag für alle<br />
12.15–13 Uhr, Rekizet<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
15. Februar<br />
Kindernachmittag im Wald<br />
14–17 Uhr, Rekizet – Ettinger Wald<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Informationsveranstaltung<br />
«Erneuerbar heizen – so geht‘s!»<br />
18.15–21 Uhr, Bahnhofschulhaus<br />
(Mehrzweckhalle), Therwil<br />
Region Leimental Plus<br />
16. Februar<br />
Gönner-/Passiven-Apéro<br />
der Gugger-Gugge<br />
19.30–21.30 Uhr, Alter Werkhof<br />
(Hauptstrasse)<br />
Gugger-Gugge<br />
19. Februar<br />
Fasnachtsgottesdienst<br />
10.30–11.30 Uhr, Ref. Kirche, Oberwil<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
21. Februar<br />
Gugger-Obe mit Fasnachtsmeile<br />
19.30–00.00 Uhr, Dorfkern<br />
Gugger-Gugge<br />
26. Februar<br />
Gottesdienst<br />
10–11 Uhr, Rekizet<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Die Verantwortung für die Richtigkeit<br />
der publizierten Daten liegt bei<br />
den Vereinen bzw. Veranstaltern.<br />
EINWOHNERDIENSTE<br />
Die SBB-Tageskarten<br />
Gemeinden ab März <strong>2023</strong><br />
sind da<br />
Die Tageskarten mit der Gültigkeit ab<br />
März <strong>2023</strong> bis 30. Januar 2024 sind eingetroffen<br />
und können ab sofort bei den<br />
Einwohnerdiensten der Gemeindeverwaltung<br />
Ettingen bezogen werden.<br />
Wie bisher bietet die Gemeinde Ettingen<br />
pro Tag vier Tageskarten zum Preis<br />
von CHF 42.– pro Stück an. Infolge Angebotsanpassung<br />
per 2024 seitens SBB haben<br />
wir dieses Jahr ausnahmsweise den<br />
ganzen Monat Februar <strong>2023</strong> acht<br />
Tageskarten pro Tag.<br />
Die Tageskarten können während den<br />
Öffnungszeiten am Schalter der Einwohnerdienste<br />
ohne vorherige Reservation<br />
bezogen werden. Sie finden den Kalender<br />
mit der Anzahl freier Tageskarten auf unserer<br />
Webseite unter www.ettingen.ch.<br />
Umtausch und Rückerstattung sind ausgeschlossen<br />
und es werden keine Reservationen<br />
entgegengenommen. Die Tageskarten<br />
müssen am Schalter direkt bar,<br />
mittels Postcard oder EC bezogen und<br />
bezahlt werden.<br />
Die Tageskarte der SBB bietet Ihnen<br />
auf dem Streckennetz der SBB in der<br />
Schweiz freie Fahrt für einen vorausbestimmten<br />
Tag. Analog zum Generalabonnement<br />
der SBB ist sie auch für die meisten<br />
Schifffahrtslinien, für Nahverkehrsmittel<br />
(Tram/Bus) und vereinzelt auch für<br />
Privat- und Bergbahnen gültig. Den Geltungsbereich<br />
finden Sie auf der Webseite<br />
der SBB unter http://www.sbb.ch/abosbillette/abonnemente/ga.html.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Einwohnerdienste<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Gemeindeverwaltung,<br />
Einwohnerdienste
ETTINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 25<br />
Die Spruchhüffe leben in ihren Kindern fort<br />
Fasnachtsurgestein Emilio Stöcklin gab nicht nur den Beruf des Zimmerers an seinen<br />
Sohn Jonas weiter. <br />
Foto: Boris Burkhardt<br />
Die Larven fertigten die Spruchhüffe in der Bar der ehemaligen «Schützenstube» selbst an: Als Basis legten sie eine Gesichtsmaske<br />
aus Pappmaché an. Und rechts: die Spruchhüffe unterwegs an der Gufa. <br />
Fotos: zVg<br />
In einer mehrjährigen Serie während<br />
der Vorfasnacht stellt der <strong>BiBo</strong> ehemalige<br />
Fasnachtscliquen vor: Die<br />
Spruchhüffe waren von 1984 bis<br />
2010 mit dem Wagen an der Fasnacht<br />
unterwegs und sangen bis 2014<br />
Schnitzelbänke. Fast alle Kinder der<br />
sechs Mitglieder sind heute ebenfalls<br />
an der Gufa aktiv.<br />
Mit 30 Jahren war für die Wagen- und<br />
Schnitzelbankclique Spruchhüffe Schluss:<br />
Die Jubiläumstour 2014 durch Ettingens<br />
Fasnachtsbeizen war die letzte; Gründungsmitglied<br />
Emilio Stöcklin wurde damals<br />
nur noch von Paul Thüring begleitet.<br />
Zu besten Zeiten waren die Spruchhüffe<br />
sechs Mann; mit dem Wagen war die<br />
Clique aber seit etwa 2010 nicht mehr<br />
unterwegs. Die Helgen von der letzten<br />
Tour hat Stöcklin noch immer zu Hause<br />
und präsentiert sie dem <strong>BiBo</strong> in der eigenen<br />
Zimmerei in der Witterswilerstrasse.<br />
Auch jede Menge rotstichige Photos aus<br />
den Achtzigern und Neunzigern gibt es<br />
noch von den Spruchhüffe.<br />
Die Gründungsmitglieder der Spruchhüffe-Clique<br />
waren alle Mitglieder der<br />
Rekrutenjahrgänge 1982 und 1983: neben<br />
Stöcklin und Thüring noch Andreas<br />
Brodmann, Thomas Sauter, Roger Schaub<br />
und ausserdem Antonio Cardinale.<br />
Der inzwischen verstorbene Cardinale,<br />
eigentlich Gipser von Beruf, war der<br />
«Cliquenkoch» und verwöhnte die anderen<br />
Mitglieder während der Fasnacht.<br />
«Antonio veranstaltete auch immer<br />
‹Spaghettiwochen› im ‹Bahnhof›, in der<br />
‹Waage› und in der ‹Bar zum Scharfe<br />
Egg›», erinnert sich Stöcklin an das weitreichende<br />
kulinarische Engagement des<br />
ehemaligen Cliquenkollegen.<br />
Die Clique war ausschliesslich an der<br />
Gufa unterwegs – noch schnell auf den<br />
Therwiler Umzug, weil der eine Stunde<br />
später anfing, wie es einige Ettinger Cliquen<br />
machten, war laut Stöcklin nichts<br />
für die Spruchhüffe.<br />
Die Vorbereitungen auf die jeweilige<br />
Fasnacht begannen nach Weihnachten.<br />
Der Wagen wurde in der Zimmerei gebaut,<br />
die Stöcklin schon 1987 von seinem<br />
Onkel Josef Stöcklin übernahm. Um<br />
die Bemalung des Wagens kümmerte<br />
sich jedes Jahr Andreas Brodmann, der<br />
ein eigenes Malergeschäft führt.<br />
Die Kostüme schneiderten die Ehefrauen;<br />
die Larven stellten die Spruchhüffe<br />
selbst her. «Das ist in Ettingen so<br />
üblich», erklärt Stöcklin. In der Bar der<br />
ehemaligen «Schützenstube» seiner<br />
1980 verstorbenen Mutter Rösli Stöcklin<br />
hätten sich die Mitglieder getroffen:<br />
Fotos zeigen noch, wie die Maske aus<br />
Pappmaché zunächst auf das Gesicht<br />
jedes Mitglieds aufgelegt wurde. Sie<br />
habe nachher nach Belieben ausgeformt<br />
werden können, berichtet Stöcklin; aufgrund<br />
des Prozesses habe sie aber immer<br />
wie angegossen gepasst.<br />
Um die Schnitzelbänke kümmerten<br />
sich immer nur drei Mitglieder der Clique:<br />
Stöcklin und Thüring dichteten und<br />
sangen; Sauter malte die Helgen. «Erst<br />
überlegte jeder für sich; dann setzten wir<br />
uns zusammen», erklärt Stöcklin den<br />
Prozess des Värslibrünzle: «Da ging es<br />
immer lustig zu.»<br />
Neben dem obligatorischen «Therwil-Värsli»<br />
hätten die Spruchhüffe fast<br />
ausschliesslich Ettinger Lokalthemen<br />
angesprochen. Die einfache Melodie<br />
stamme von der ehemaligen Basler<br />
Schnitzelbankgruppe Ufgumperli. Das<br />
einzige Begleitinstrument war das Maulörgeli.<br />
Sobald sie alt genug waren, nahmen<br />
die Männer der Spruchhüffe-Clique ihre<br />
Kinder mit auf den Wagen und später<br />
auch zu den Schnitzelbänken. Alle sind<br />
heute noch in der Gufa aktiv: Pauli und<br />
Simon Thüring bei den Plauderis, Yara<br />
Sauter bei den Drümlige. Aris Brodmann<br />
gründete mit Stöcklins Sohn Jonas (24)<br />
2013 die Chaosspidole: Seit 2016 sind<br />
sie als Schnitzelbanksänger unterwegs.<br />
Weil sie mit den Italo-Gugger fusioniert<br />
hätten, hätten sie sich einen neuen Namen<br />
gegeben, erklärt Jonas Stöcklin<br />
auf die Frage, warum er den Namen<br />
«Spruchhüffe» nicht weitergeführt habe.<br />
Tochter Lisa Stöcklin (26) ist beim Schissdräckzügli<br />
Nodlekiller unterwegs, setzt<br />
derzeit aber aus, weil sie für zwei Jahre<br />
in China ist. <br />
Boris Burkhardt<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
GEMEINDE<br />
ETTINGEN<br />
Ettingen ist eine attraktive Gemeinde im Herzen des Leimentals mit<br />
rund 5600 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für die Übernahme der Gesamtverantwortung<br />
für das neue Ressort Energie und Umwelt suchen wir per 1. April<br />
<strong>2023</strong> oder nach Vereinbarung eine erfahrene, fachlich versierte, zuverlässige und<br />
aufgestellte Persönlichkeit als<br />
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Energie und Umwelt (80 – 100 %)<br />
Das neue Ressort Energie und Umwelt deckt u. a. die Themen Energie, Umweltschutz,<br />
Abfallbewirtschaftung und Gewässerschutz ab. Es ist der Abteilung Bau angegliedert.<br />
Als Fachperson in einem vielseitigen und interessanten Aufgabengebiet mit<br />
hohem Entwicklungspotenzial können Sie auf die Unterstützung der gesamten<br />
Abteilung vom Tief- und Hochbau, über den Werkhof bis zur Hauswartung zählen.<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
• Organisation der Energieversorgung der Gemeinde<br />
• Mitwirkung bei Sanierungs- und Neubauprojekten der gemeindeeigenen Liegenschaften<br />
(Energieeffizienz)<br />
• Mitwirkung bei der Umsetzung der Massnahmen aus «Energiestadt»<br />
• Organisation der Abfallentsorgung und Abfallbewirtschaftung der Gemeinde<br />
• Mitwirkung bei der Abfallvermeidung (Abfallpädagogik, Littering)<br />
• Planung und Umsetzung von Umweltprojekten<br />
• Mitwirkung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsthemen<br />
• Ausführen von administrativen Tätigkeiten, wie Verfassen von Schriftlichkeiten<br />
(Zeitungsartikel, Stellungnahmen, Vernehmlassungen etc.)<br />
• Durchführung von Submissionen<br />
• Planung der jährlichen Kosten und kontinuierliche Überwachung des Budgets<br />
(Jahresbudget und Investitionen) im eigenen Aufgabengebiet<br />
• Erarbeiten von Gemeinderatsvorlagen sowie Umsetzung und Vollzug von Beschlüssen<br />
des Gemeinderates<br />
• Zusammenarbeit und Mitwirkung in Kommissionen der Gemeinde und in<br />
regionalen Verbänden<br />
Ihr Profil:<br />
• Bachelor-Studium in Energie- und Umwelttechnik oder Umweltingenieurwesen<br />
• Dienstleistungsorientierte, eigenständige, proaktive Persönlichkeit mit hohem<br />
Qualitätsanspruch und Ausdauer bei der Erledigung aller Verantwortlichkeiten<br />
• Hohe Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit kombiniert mit einer lösungsorientierten<br />
Grundhaltung<br />
Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Arbeit in einem eingespielten Team mit<br />
motivierten und qualifizierten Mitarbeitenden an.<br />
Für Fragen oder weiterführende Auskünfte steht Ihnen der Leiter Abteilung Bau,<br />
Herr Jean-Luc Pochon, Tel. 061 726 89 81, E-Mail: jean-luc.pochon@ettingen.ch,<br />
gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte<br />
ausschliesslich per E-Mail an bewerbung@ettingen.ch.<br />
SCHULE<br />
PRIMARSCHULE ETTINGEN<br />
Skilager der Klasse 6b<br />
Montag, 8 Uhr an der Primarschule Hintere<br />
Matten in Ettingen: Es herrscht<br />
grosse Aufregung bei der Klasse 6b. Die<br />
21 Kinder stehen in Skiausrüstung und<br />
vor einem Berg von Koffern und Skisäcken<br />
auf dem Pausenplatz und schnattern<br />
wild durcheinander. Das erste Skilager<br />
an der Primarschule Ettingen startet.<br />
Mit der SBB und ihren vier Lehrpersonen<br />
geht es nach Rosswald im Wallis.<br />
Jessica und Ella erzählen uns, wie sie<br />
die grossartige Woche erlebt haben.<br />
Als das Gepäck eingeladen war, ging<br />
es für uns per Tram zum Bahnhof SBB<br />
nach Basel. Wir stiegen in den Zug nach<br />
Kandersteg. Nach drei Stunden brachte<br />
uns der Postbus an die Talstation nach<br />
Rosswald im Wallis. Oben angekommen<br />
ging es schon auf die Ski und für ein Kind<br />
auf das Snowboard. Wir wurden in zwei<br />
Gruppen eingeteilt. Am Anfang waren es<br />
die «Rockies» und die «Red Devils».<br />
Doch bald steigerten sich die «Rockies»<br />
zu den «Blue Sharks» und die «Red Devils»<br />
zu den «Black Panthers». Unsere<br />
Rockies konnten am Freitag die rote<br />
Piste herunterfahren.<br />
Jeden Tag nach dem Frühstück hiess<br />
es: ab auf die Ski. Zwischendurch gab es<br />
Znüni, Zmittag und Zvieri. Am Montag<br />
und Dienstagabend spielten wir viele<br />
lustige Gesellschaftsspiele. Vor dem<br />
Abendessen am Dienstag gab es noch<br />
eine Fackelabfahrt. Die Kinder, die wollten,<br />
konnten noch einmal auf die Ski und<br />
im Dunkeln die Piste herunterfahren. Am<br />
Mittwochnachmittag bauten wir eine<br />
Schneebar und am Abend schauten wir<br />
alle einen Film für unsere Deutschlektüre.<br />
Am Donnerstagabend gab es draussen<br />
eine Disco, Schneeballschlacht und<br />
wir spielten noch Rugby im Dunkeln.<br />
Am Freitag ging es das letzte Mal für<br />
uns auf die Ski. Anschliessend assen wir<br />
auf der Schneebar zu Mittag. Dann mussten<br />
wir auch schon wieder zurück nach<br />
Hause fahren. Uns hat die Woche im Skilager<br />
viel Spass gemacht.<br />
Ella und Jessica<br />
VEREINE<br />
FASNACHTSKOMITEE<br />
ETTINGEN<br />
Gugger-Obe<br />
mit Fasnachtsmeile<br />
Dienstag, 21. Februar<br />
19 Uhr – ca. 24 Uhr.<br />
Entlang der oberen Hauptstrasse zwischen<br />
Aeschstrasse (Scharfe Egg) und<br />
Kirchgasse (Sport Stöcklin)<br />
Der letzte Tag der offiziellen Gugger-Fasnacht<br />
– wir geben nochmals alles für<br />
euch! Zusammen mit der Gugger-Gugge<br />
Ettige veranstalten wir den Gugger-Obe.<br />
Dabei wird einem nochmals das volle<br />
Fasnachtsprogramm geboten. Auf zwei<br />
Bühnen spielen bis zu 10 verschiedene<br />
Guggenmusiken, dazwischen befinden<br />
sich entlang der Hauptstrasse nochmals<br />
diverse Fasnachtswagen, welche somit<br />
ein letztes Mal in Ruhe begutachtet<br />
werden können.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit verschiedenen<br />
Verpflegungsständen ebenfalls<br />
gesorgt. Guggenmusigg-Fans kommen<br />
dabei genauso auf ihre Kosten wie<br />
Wagenliebhaber. Wir holen dafür die<br />
Fasnacht extra nochmals mitten ins<br />
Dorf, um die passende Atmosphäre zu<br />
schaffen. Wir lassen es also zum Abschluss<br />
der Gugger-Fasnacht nochmals<br />
richtig krachen!<br />
Nach den Konzerten kann man die<br />
Nacht in den diversen Bars und Beizen<br />
ausklingen lassen. Diesen Abend sollte<br />
man nicht verpassen, denn ab da geht<br />
es wieder fast 360 Tage bis zur nächsten<br />
Gugger-Fasnacht.<br />
Weitere Informationen findet ihr in<br />
unserem GUFA-Heftli und auf unserer<br />
Homepage www.gufa.ch.<br />
Das Tragen eines Fasnachtsabzeichens<br />
wird als selbstverständlich erachtet.<br />
Wir freuen uns, euch an der Gugger-<br />
Fasnacht begrüssen zu dürfen.<br />
Euer Fasnachtskomitee Ettingen
ETTINGEN 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 26<br />
VEREINE<br />
KULTURHISTORISCHER<br />
VEREIN ETTINGEN<br />
Fasnacht <strong>2023</strong><br />
Guggerhuus geöffnet<br />
KULTURHISTORISCHER VEREIN<br />
ETTINGEN<br />
Am diesjährigen Fasnachtstreiben<br />
wird das<br />
«Guggerhuus» am Fasnachtssonntag,<br />
19. Februar,<br />
ab 15 Uhr geöffnet<br />
sein. Wir servieren nebst Getränken<br />
auch Suppe und Cordon bleu mit Bratkartoffeln.<br />
Wir hoffen, an diesem Tag<br />
viele Schnitzelbänkler, Guggenmusiken<br />
und Fasnächtler begrüssen zu können.<br />
Kulturhistorischer Verein Ettingen<br />
GUGGER-GUGGE ETTIGÄ<br />
Fasnachtsprogramm<br />
Liebi Fründe vo dr Gugger-<br />
Gugge Ettigä<br />
Bald isch es sowiit, es<br />
isch wieder Fasnachtszyt.<br />
Mir starte am Schmutzige<br />
Donnstig, 16. Februar,<br />
bim Schuelumzug und wärde s’erste mol<br />
unseri Stückli zum bestä gä. Zobe hämer<br />
unsere Passive- und Gönnerapero, ahschliessend<br />
spiele mir in de Beize.<br />
Au unses Motto am Samstig isch<br />
«Mir gönd uf Hofstette». Nachem Umzug<br />
wärde mir au dört divärsi Platzkonzert<br />
gä und in de Beize spiele.<br />
Am Sunntig gohts den richtig los.<br />
Nachem Umzug wärde mir rund ums Dorf<br />
divärsi Platzkonzert gä und ahschliessend<br />
in de Beize go spiele.<br />
Au am Mäntig simer bim Kindermaskeball<br />
am Start und wie jedes Joor lade<br />
mir wieder alli Chinder ih, mit uns mitzmache.<br />
Es dörfe alli ihri Instrument und<br />
Instrument-Ersatz (Pfannedeckel etc.)<br />
mitbringe und mit uns Musik mache.<br />
Zobe hämer den ä spielerischi Pause.<br />
Du wirsch abr sicher de eint oder ander<br />
vo uns inere Beiz ahträffe.<br />
Mir freue uns ufe Fasnachtsändspurt<br />
mitem traditionelle Gugger-Obe und de<br />
Waageburg am Zyschtyg, 21. Februar.<br />
Wer also Lust het, nit nur nomol ä Blick<br />
uf d Wääge vo de Ettiger Fasnachtsclique<br />
z wärfe, sondern au ä abwächslichsriichs<br />
Gugge-Konzert uf zwei Bühne im Dorfkärn<br />
erläbe will, isch am Fasnachtszyschtig<br />
genau richtig. Starte duet das ganze<br />
am 19.30 Uhr. Mir freue uns uf folgendi<br />
Gast-Guggä:<br />
• Rätsch-Berri, Basel<br />
• Furzgugge, Reinach<br />
• Glori Moore, Hofstetten<br />
• Akademiker, Basel<br />
• Gugge BrassBand, Deutschland<br />
• Noote Heuer, Witterswil<br />
• LRG13, Witterswil<br />
• Grossschtadtchnulleri, Kaiseraugst<br />
Falls au du Lust hesch, bi uns mitzmache,<br />
kum doch ind Schnupperprob am Mäntig,<br />
13. März, uf die 19.45 in dr Aula bim<br />
Schuelhuus Trakt 4!<br />
Mir freue uns uf ä tolli Fasnacht und<br />
freue uns, wenn mir de eint oder ander<br />
vo euch au wärde gseh.<br />
Euri Gugger-Gugge Ettigä<br />
ETTIGE MITENAND<br />
Wandergruppe GUGGER<br />
Dietisberg<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Wir starten unsere Wanderung<br />
in Sommerau und<br />
gelangen via Rümlingen<br />
nach Wittinsburg, wo es Kaffee und Gipfeli<br />
im Restaurant Bürgin gibt. Weiter<br />
geht es nach Känerkinden zum Walter<br />
Eglin Mini-Museum, ein richtiges Dorf-<br />
Bijou. Dort werden wir von Herrn Frischknecht<br />
über des Künstlers Leben und<br />
Werk informiert (ca. 30 Min.).<br />
Für unser Mittagessen – ein Raclette-<br />
Buffet – müssen wir nach Dietisberg<br />
wandern. Zudem wird uns in bewegten<br />
Bildern die Philosophie dieser Institution<br />
humorvoll nähergebracht. Danach wandern<br />
wir hinunter nach Diegten, wo uns<br />
der ÖV wieder heimbringt.<br />
Besammlung: 7.15 Uhr an der Haltestelle<br />
Ettingen Dorf. Abfahrt: 7.24 Uhr.<br />
Wanderzeit: 3 Stunden, 390 Auf- und<br />
Abstieg (keine gemütliche Variante möglich,<br />
allerdings gibt es am Vormittag<br />
zwei Pausen à 30 Min. zum Erholen).<br />
Ausrüstung: Wanderschuhe und -Stöcke,<br />
sowie dem Wetter entsprechende<br />
Kleidung. Rückkehr: etwa um 17.45 Uhr.<br />
Kosten: Alles im U-Abo-Bereich, Kaffee/<br />
Gipfel CHF 6.50, Buffet CHF 26.–,<br />
Museum CHF 4.–, Beitrag CHF 6.–. Info:<br />
Versicherung ist Sache der Teilnehmer.<br />
Die nächste Wanderung ist am Donnerstag,<br />
16. März.<br />
Anmeldung: bis Sonntag, 12. Februar,<br />
mit E-Mail an: gugger4107@bluewin.ch.<br />
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Besichtigung SwissShrimp AG<br />
Montag, 13. Februar, 17.30–ca. 21 Uhr<br />
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der Saline optimal für das Salzwasser<br />
genutzt? Diese und viele weitere<br />
Fragen werden in der Farm in Rheinfelden<br />
beantwortet.<br />
Anschliessend an die Führung geniessen<br />
wir einen passenden kleinen<br />
Apero. Wir treffen uns um 17.30 Uhr beim<br />
Bahnhöfli in Ettingen. Bitte gebt uns Bescheid,<br />
ob ihr ein Auto habt oder eine<br />
Fahrgelegenheit braucht. Tragt bitte bei<br />
der Führung saubere, flache Schuhe. Für<br />
Mitglieder kostet der Anlass CHF 15.–.<br />
Von Nichtmitgliedern verlangen wir einen<br />
Kostenbeitrag von CHF 25.–.<br />
Anmeldung über Barbara Brodmann,<br />
Tel. 076 761 36 44. Die Teilnehmerzahl<br />
ist leider beschränkt.<br />
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Druck- und Satzfehler vorbehalten.
FORUM 9. FEBRUAR <strong>2023</strong> | NR. 6 27<br />
Bücher Top 10<br />
Belletristik<br />
Bücher Top 10<br />
Sachbuch<br />
INFORMATION<br />
Neues Erbrecht betrifft auch Tierfreunde<br />
1. Juli Zeh, Simon Urban<br />
Zwischen Welten<br />
Roman | Luchterhand<br />
Literaturverlag<br />
2. Peter Stamm<br />
In einer dunkelblauen<br />
Stunde<br />
Roman | S. Fischer Verlag<br />
3. Annie Ernaux<br />
Der junge Mann<br />
(Nobelpreis für Literatur 2022)<br />
Roman | Suhrkamp Verlag<br />
4. Kim de l’Horizon<br />
Blutbuch<br />
Roman | DuMont Verlag<br />
1. Prinz Harry<br />
Reserve – Deutsche Ausgabe<br />
von «Spare»<br />
Biografie | Penguin Verlag<br />
2. Piet Meyer<br />
Franz Meyer, der Museumsmann<br />
– Ein Vaterbuch<br />
Basiliensia | Edition Till Schaap<br />
3. Lea Ypi<br />
Frei – Erwachsenwerden<br />
am<br />
Ende der Geschichte<br />
Erinnerungen |<br />
Suhrkamp Verlag<br />
4. Franz Hohler<br />
Mani Matter – Ein Porträtband<br />
Biografie | Zytglogge Verlag<br />
Am 1. Januar <strong>2023</strong> ist das revidierte Erbrecht<br />
in Kraft getreten. An der gesetzlichen<br />
Erbfolge ändert sich nichts. Das<br />
heisst, zu den gesetzlichen Erben gehören<br />
weiterhin Ehepartner bzw. eingetragene<br />
Partner, Nachkommen, Eltern und<br />
Geschwister. Geändert hat sich aber das<br />
Pflichtteilsrecht. Insbesondere ist der<br />
Pflichtteil der Eltern vollständig aufgehoben.<br />
Für Nachkommen ist nur noch die<br />
Hälfte (anstatt drei Viertel) des gesetzlichen<br />
Erbteils pflichtteilsgeschützt. Mit<br />
diesen Änderungen des Pflichtteilsrechts<br />
hat der Erblasser grössere Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Insbesondere wird die<br />
Begünstigung Dritter, wie z.B. einer gemeinnützigen<br />
Organisation, einfacher.<br />
Wer sich also bereits zu Lebzeiten für<br />
eine gemeinnützige Organisation engagiert,<br />
hat mit dem neuen Erbrecht die<br />
Möglichkeit, die Organisation seines Vertrauens<br />
in einem Testament mit einem<br />
grösseren Anteil zu begünstigen.<br />
Tipps für Tierhaltende<br />
Die meisten Menschen machen sich Gedanken<br />
darüber, was sie nach dem eigenen<br />
Tod ihren Liebsten vererben möchten.<br />
Für Tierhaltende ist es wichtig, Anordnungen<br />
darüber zu treffen, was nach<br />
dem eigenen Tod mit dem Tier passieren<br />
soll. Tiere haben kein Erbrecht und können<br />
somit nicht als Erben eingesetzt<br />
werden oder Vermächtnisnehmer sein.<br />
Die Stiftung TBB Schweiz appelliert an<br />
Tierhaltende, die Versorgung und Betreuung<br />
der eigenen Tiere in einem Testament<br />
klar festzuhalten und informiert<br />
in ihrem aktuellen Ratgeber über die<br />
erbrechtliche Situation in der Schweiz,<br />
unterstützt Interessierte beim Schreiben<br />
eines rechtsgültigen Testaments und vermittelt<br />
Tipps, wie man als Tierhaltende<br />
die richtige Vorsorge für seine Schützlinge<br />
trifft. Die Informationsbroschüre<br />
kann kostenlos unter der Homepage:<br />
https://www.tbb.ch/de/Helfen/Erbschaften-Legate<br />
bezogen oder mittels E-Mail<br />
an stefanie.schaad@tbb.ch angefordert<br />
werden.<br />
Stiftung TBB Schweiz<br />
5. Bonnie Garmus<br />
Eine Frage der Chemie<br />
Roman | Piper Verlag<br />
6. Martina Clavadetscher<br />
Vor aller Augen<br />
Roman | Unionsverlag<br />
7. Dörte Hansen<br />
Zur See<br />
Roman | Penguin Verlag<br />
8. Katja Brandis<br />
Woodwalkers – Die Rückkehr.<br />
Herr der Gestalten<br />
Kinder-Roman | Arena Verlag<br />
9. Raphael Zehnder<br />
Müller und der Himmel<br />
über Basel<br />
Kriminalroman | Emons Verlag<br />
10. Anne Gold<br />
Das Ende aller Träume<br />
Kriminalroman | F. Reinhardt Verlag<br />
5. Isolde Charim<br />
Die Qualen des Narzissmus –<br />
Über freiwillige Unterwerfung<br />
Psychologie | Paul Zsolnay Verlag<br />
6. Stephan Bertolf<br />
Foto Bertolf – typisch Basel<br />
Basiliensia | Friedrich Reinhardt Verlag<br />
7. Susanne Vögeli (Hrsg.)<br />
Fülscher heute<br />
Kochbuch | Hier & Jetzt Verlag<br />
8. Volker Reinhardt<br />
Montaigne – Philosophie<br />
in Zeiten des Krieges<br />
Biografie | Verlag C.H. Beck<br />
9. Essen gehen Basel<br />
2022/23<br />
Essensführer | René Grüninger PR Verlag<br />
10. Ingeborg Bachmann,<br />
Max Frisch<br />
Wir haben es nicht gut<br />
gemacht – Der Briefwechsel<br />
Biografie | Suhrkamp Verlag<br />
Wir verlosen im Februar das Buch:<br />
Basler Plätze<br />
Visitenkarten der Stadt<br />
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288 Seiten<br />
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VERANSTALTUNG – VERLOSUNG<br />
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Schicken Sie uns alle Lösungswörter des Monats Februar<br />
zusammen per E-Mail oder Postkarte, bis am Dienstag,<br />
28. Februar, an die nebenstehende Adresse zu und versuchen<br />
Sie Ihr Glück. Wir verlosen ein Exemplar des Buches<br />
«Basler Plätze – Visitenkarten der Stadt» aus dem Reinhardt<br />
Verlag.<br />
Lösungswort 6/<strong>2023</strong><br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Birsigtal-Bote, «Kreuzworträtsel»,<br />
Greifengasse 11, 4058 Basel, E-Mail: redaktion@bibo.ch<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einsendung erlauben<br />
die Teilnehmenden im Fall des Gewinns ihren Namen und<br />
Wohnort in dieser Zeitung zu veröffentlichen.<br />
Vergessen Sie nicht, die Lösungswörter<br />
für die Einsendung am Monatsende aufzubewahren.<br />
ital.<br />
Landschaft<br />
Ort bei<br />
Zug<br />
Inneres<br />
einer<br />
Frucht<br />
runde<br />
Stütze<br />
(Baukunst)<br />
ugs.:<br />
Dummheit<br />
Grossindustrieller<br />
Patientenverzeichnis<br />
2<br />
Saiteninstrument<br />
brit.<br />
Schauspieler<br />
(Hugh)<br />
engl.<br />
Hauptmahlzeit<br />
Eingabegerät<br />
am<br />
Computer<br />
(engl.)<br />
Tessiner<br />
Bauernhaus<br />
Quecksilberlegierung<br />
Farbton<br />
5<br />
ugs.:<br />
Traubenernte<br />
mit<br />
Vorliebe,<br />
bereitwillig<br />
Einsiedler,<br />
Klausner<br />
nicht<br />
häufig<br />
Motorstarter<br />
Foto: Stefan Voitl<br />
Harald Philipps Reise beginnt an den<br />
Hausgipfeln der Alpen und führt in die<br />
entlegensten Landschaften der Welt:<br />
von vereisten Vulkanen in Sibirien über<br />
die höchsten Pässe des Himalayas bis<br />
ins diktatorische Nordkorea. Dabei geht<br />
es in seinem Vortrag nicht um «höher,<br />
schneller, weiter», sondern um anspruchsvolle<br />
und authentische Radreisen,<br />
die den Zuschauern das Gefühl geben,<br />
sie seien live dabei. Nur der Fahrtwind<br />
fehlt.<br />
Dolpo ist die unbekannteste Region<br />
Nepals. Vor Haralds Mountainbike war<br />
hier noch kein Fahrzeug. Sein Rad ist für<br />
ihn wie ein Körperteil: Ein Sinnesorgan,<br />
um die Welt zu erfahren. Nicht nur in<br />
Dolpo macht sich Harald auf, neue<br />
Wege zu finden: Auf Kamtschatka erleben<br />
Harald und seine Mutter, wie ein<br />
rückständiges Frauenbild das grösste<br />
Hindernis bei der Skibesteigung eines<br />
aktiven, 5000 Meter hohen Vulkans<br />
werden kann. In Nordkorea wird ihm<br />
bewusst, dass beim Mountainbiken im<br />
unfreiesten Land der Welt mehr erlaubt<br />
ist als in seiner Tiroler Heimat.<br />
Pfad-Finder ist eine abwechslungsreiche<br />
Geschichte mit vielen Wendepunkten,<br />
Humor und Selbstironie. Ein<br />
Vortrag voller Kontraste, motiviert von<br />
der Neugier auf das Unbekannte. Über<br />
Grenzen, die es zu respektieren gilt, und<br />
darüber, was Freiheit eigentlich bedeutet.<br />
Harald begeistert Mountainbiker,<br />
Bergsportler, Reise- und Naturfans und<br />
stiftet sie an, ausgetretene Wege zu<br />
verlassen und spielerisch neue Pfade zu<br />
finden.<br />
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am Mittwoch, 22. Februar, um<br />
19.30 Uhr im Volkshaus Basel, verlosen<br />
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bis Montag, 13. Februar, eine E-Mail<br />
mit Ihrer Telefonnummer und dem<br />
Vermerk «Verlosung Pfad-Finder»<br />
an redaktion@bibo.ch.<br />
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(Yoko)<br />
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9<br />
Laufvogel<br />
Suppenschüssel<br />
6<br />
4<br />
Wasservogel<br />
Rennplatz<br />
in<br />
England<br />
10<br />
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Amtstracht<br />
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Einfuhr<br />
seel.<br />
Erschütterung<br />
Olympiastadt<br />
Raubtiernahrung<br />
2004<br />
dt.<br />
Vorsilbe<br />
1<br />
Südfrucht<br />
unbekanntes<br />
Ausland<br />
3<br />
Schwertlilie<br />
«Heidi»-<br />
Autorin<br />
(Johanna)<br />
† 1901<br />
böse,<br />
schlimm<br />
Abk.:<br />
Ablage<br />
7<br />
Wassersportart<br />
Speisenfolge<br />
Nachhilfelehrer<br />
®<br />
8<br />
s1615-215<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
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Aufgabenbereiche:<br />
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- Erledigung der allgemeinen Korrespondenz<br />
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