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WIR ONLINE MAGAZIN _21_Februar_2023

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong><br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

Das bankunabhängige Monats-Magazin für die ganze Familie<br />

für über 20'000 <strong>WIR</strong>-Verrechner in der Deutschschweiz<br />

<strong>21</strong>. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

5-tägige<br />

Sommerreise<br />

Beschränkte Platzzahl!<br />

Programm unter:<br />

www.wsmarketing-rossrueti.ch<br />

Hotel «Tresa Bay»<br />

Ponte Tresa/TI<br />

Mittwoch, 28. Juni -<br />

Sonntag, 2. Juli <strong>2023</strong>


BANK <strong>WIR</strong> NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Bank <strong>WIR</strong> wächst kerngesund<br />

auf neues Rekordniveau<br />

Die Bank <strong>WIR</strong> hat in einem herausfordernden<br />

Umfeld 2022 einen<br />

Gewinn von 15,7 Millionen Franken<br />

erzielt und damit – wie bereits in<br />

den vergangenen Jahren – den<br />

Vorjahreswert übertroffen. Nicht<br />

zuletzt dank des starken Kreditwachstums<br />

knackt die Bilanzsumme<br />

erstmals die Marke von 6 Milliarden<br />

Franken. Der<br />

Generalversammlung wird die<br />

Auszahlung einer unveränderten<br />

Dividende vorgeschlagen.<br />

Basel, 10. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong> | Die Bank<br />

<strong>WIR</strong> blickt wie schon in den Vorjahren<br />

auf ein erfolgreichreiches<br />

Geschäftsjahr zurück: Unter dem<br />

Strich resultiert ein Gewinn von 15,7<br />

Millionen Franken, der das Vorjahresergebnis<br />

(15,0 Millionen Franken) um<br />

4,5 Prozent übertrifft. «Gerade in diesem<br />

herausfordernden Umfeld mit<br />

zahlreichen politischen und wirtschaftlichen<br />

Wirren sind wir besonders<br />

stolz, dass unsere operative<br />

Stärke einmal mehr Früchte trägt»,<br />

kommentiert CEO Bruno Stiegeler<br />

das Ergebnis. Stiegeler wertet dies<br />

als Resultat der konsequenten Diversifikationsstrategie:<br />

«Wir können die<br />

Resultate der Vorjahre nachhaltig<br />

bestätigen – und sind kerngesund.<br />

Der Bank <strong>WIR</strong> ist vor dem Hintergrund<br />

von Ukraine-Krieg, der daraus<br />

resultierenden Inflation durch steigende<br />

Rohstoff- und Energiepreise<br />

sowie höheren Leitzinsen der Spagat<br />

zwischen bodenständig-konservativ<br />

und gezieltem Eingehen kalkulierbarer<br />

Risiken einmal mehr gelungen.»<br />

Besonders zufrieden ist Stiegeler mit<br />

dem Wachstum bei den Hypothekarkrediten:<br />

Mit knapp 4,5 Milliarden<br />

Franken kann die rein schweizerische<br />

Genossenschaftsbank gegenüber<br />

dem Vorjahr (4,2 Milliarden Franken)<br />

um 6 Prozent zulegen. Dass dieses<br />

Wachstum weiterhin mit einer vorsichtigen<br />

und weitsichtigen Risikopolitik<br />

einhergeht, zeigt sich am Netto-Erfolg<br />

des Zinsengeschäfts (+7%<br />

auf 67,8 Millionen Franken), welches<br />

auch von der Auflösung von Wertberichtigungen<br />

profitiert hat. «Dies<br />

beweist, dass wir unsere Risiken im<br />

Griff haben», so Stiegeler. Die Bank<br />

<strong>WIR</strong> unterstreicht damit einmal mehr<br />

ihre traditionelle Stärke als Bau- und<br />

Immobilienfinanziererin, was sich<br />

Ende 2022 auch im Volumen von<br />

187,5 Millionen Franken (+39,3% ggü.<br />

Vorjahr) an unwiderruflichen Zahlungsversprechen<br />

für neue Finanzierungen<br />

ausdrückt.<br />

Mehr Zinsen beim Sparen und Vorsorgen<br />

– Bilanzsumme auf Allzeithoch<br />

Bei den Kundengeldern in Schweizer<br />

Franken resultiert mit 3,8 Milliarden<br />

Franken ein leichtes Wachstum von<br />

0,8 Prozent. Demgegenüber wurden<br />

Kredite in der Komplementärwährung<br />

<strong>WIR</strong> auf Grund der lange anhaltenden<br />

Tiefzinsphase zurückbezahlt,<br />

was sich in den rückläufigen Kundeneinlagen<br />

in CHW niederschlägt<br />

(-10,6%). Mit dem Refinanzierungsmix<br />

zeigt sich CFO Mathias Thurneysen<br />

zufrieden: «Erneut konnten wir<br />

vermehrt Pfandbriefdarlehen zu sehr<br />

attraktiven Konditionen abschliessen.»<br />

Da die Bank <strong>WIR</strong> auf die Zinserhöhungen<br />

der Schweizerischen Nationalbank<br />

(SNB) im September und<br />

Dezember jeweils sehr schnell<br />

reagiert hatte, war laut Stiegeler zum<br />

Jahresende hin eine verstärkte Nachfrage<br />

nach Spar- und Vorsorgeprodukten<br />

festzustellen: «Es ist unsere<br />

Ambition, unseren Kundinnen und<br />

Kunden stets bestmögliche Konditionen<br />

anzubieten.» Die nächste Zinserhöhung<br />

per 1. März <strong>2023</strong> ist bereits<br />

angekündigt. Vor diesem Hintergrund<br />

bezeichnet er den Brutto-Erfolg aus<br />

dem Zinsengeschäft mit 68,3 Millionen<br />

Franken (+4,3%) als «sehr erfreulich»<br />

– insbesondere auch, weil die<br />

Bank <strong>WIR</strong> im Hypothekargeschäft<br />

bei den auf den Saron basierenden<br />

Geldmarktprodukten als eines der<br />

wenigen Finanzinstitute die Berechnungsmethode<br />

«Last Reset» anwendet.<br />

«Zinserhöhungen werden unseren<br />

Kundinnen und Kunden nicht<br />

rückwirkend verrechnet, was ganz<br />

klar mehr Transparenz und Fairness<br />

bedeutet», so Stiegeler.<br />

Mit diesen Ergebnissen wächst die<br />

Bilanzsumme um 1,2 Prozent und<br />

erreicht mit 6,05 Milliarden Franken<br />

ein neues Allzeithoch in der gut<br />

88-jährigen Geschichte der Bank<br />

<strong>WIR</strong>.<br />

Starke Kapitalbasis – starke Performance<br />

des Stammanteils<br />

Traditionell grundsolide präsentiert<br />

sich die Kapitalbasis: Das anrechenbare<br />

Eigenkapital per 31. Dezember<br />

2022 beträgt 564,7 Millionen Franken;<br />

die ungewichtete Eigenmittelquote<br />

(Leverage Ratio) übersteigt mit<br />

9,0 Prozent die gesetzliche Mindestanforderung<br />

von 3 Prozent um<br />

ein Mehrfaches. Gleiches gilt für die<br />

Gesamtkapitalquote: Sie übertrifft<br />

mit 16,1 Prozent die regulatorischen<br />

Anforderungen ebenfalls deutlich.<br />

«Wie schon im 1. Halbjahr ausgeführt<br />

konnte das Kernkapital im Jahr 2022<br />

deutlich gestärkt werden», so Thurneysen.<br />

«Diese finanzielle Sicherheit und Stabilität<br />

widerspiegelt sich im Vertrauen<br />

der Investoren», sagt Stiegeler: Der<br />

Jahresendkurs des Stammanteils<br />

von 465 Franken entspricht für das<br />

Jahr 2022 einem erneuten Kursplus<br />

von 20 Franken oder 4,5 Prozent – die<br />

zusätzliche Dividendenzahlung nicht<br />

berücksichtigt. Aktuell notiert dieser<br />

mit 470 Franken sogar auf einem Allzeithoch.<br />

Der Verwaltungsrat schlägt<br />

der Generalversammlung (GV) vom 5.<br />

Juni <strong>2023</strong> eine unveränderte Dividende<br />

von 10.75 Franken pro Beteiligungspapier<br />

vor. Die Ausschüttung<br />

soll wiederum in Form einer Wahldividende<br />

(«Dividende mit Reinvestition»<br />

oder Barausschüttung) erfolgen und<br />

entspricht somit – basierend auf dem<br />

Jahresschlusskurs 2022 – einer Rendite<br />

von über 2,3 Prozent. Befinden<br />

sich die Papiere im Privatvermögen,<br />

ist die Ausschüttung für die Kapitalgebenden<br />

zudem steuerfrei.<br />

Erstmals wird auch eine Dividende<br />

auf die 2022 neu geschaffenen<br />

Anteilscheine ausbezahlt. Basierend<br />

auf der an der GV 2022 beschlossenen<br />

Statutenänderung können neu<br />

alle Kundinnen und Kunden der Bank<br />

<strong>WIR</strong> Genossenschafter/in werden –<br />

deren Zahl hat sich bis zum Jahresbeginn<br />

<strong>2023</strong> bereits mehr als verdoppelt.<br />

2


BANK <strong>WIR</strong> News |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Bereinigung im Handelsgeschäft<br />

– ausserordentlicher Ertrag durch<br />

Verkäufe<br />

Auf Grund der Verwerfungen an den<br />

weltweiten Aktien- und Bondmärkten<br />

resultiert aus dem Handelsgeschäft<br />

ein Verlust von 20,1 Millionen Franken.<br />

Bereits mit dem Halbjahresabschluss<br />

2022 konnte dieser aus den<br />

zuvor umsichtig gebildeten Reserven<br />

ausgeglichen werden, zum Jahresende<br />

2022 konnten bereits wieder<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

geäuffnet werden. Zudem hat die<br />

Bank <strong>WIR</strong> im zweiten Semester den<br />

sukzessiven Abbau ihrer Handelspositionen<br />

gestartet. «Damit erhalten<br />

wir im Gesamtergebnis eine bessere<br />

Berechenbarkeit», begründet Thurneysen<br />

den strategischen Schritt.<br />

«Die Jahr für Jahr erfreulichen operativen<br />

Ergebnisse werden künftig<br />

durch volatile Marktschwankungen<br />

nicht mehr beeinflusst. Auch wenn<br />

wir auf lange Frist mit den Handelspositionen<br />

erfolgreich waren, ist dieser<br />

Ertrag gemessen an der Volatilität<br />

aus heutiger Sicht zu tief», so Thurneysen.<br />

«Wir konzentrieren uns aufs<br />

Kerngeschäft.»<br />

Die sich erst zum Jahresende hin allmählich<br />

entspannende Tiefzinsphase<br />

beeinträchtigt nach wie vor den<br />

Umsatz mit der Komplementärwährung<br />

<strong>WIR</strong>, was zu einem leicht tieferen<br />

Resultat beim Erfolg aus dem<br />

Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />

führt (-0,9% auf 19,3 Millionen<br />

Franken). Da im vergangenen<br />

Jahr zwei Liegenschaften veräussert<br />

wurden, hat sich der ausserordentliche<br />

Ertrag auf 9,6 Millionen Franken<br />

erhöht – im Gegenzug aber zu einem<br />

höheren Steueraufwand und auf<br />

Grund der wegfallenden Mietzinseinnahmen<br />

reduziertem Liegenschaftserfolg<br />

geführt.<br />

Deutlich verringert hat sich der<br />

Abschreibungsaufwand, weil Grossprojekte<br />

in der Vorperiode komplett<br />

abgeschrieben worden sind. Die<br />

erhöhten Sachaufwände führt der<br />

Finanzchef in erster Linie auf den<br />

Fachkräftemangel zurück – vermehrt<br />

müsse Expertise eingekauft werden.<br />

VIAC-Erfolgsgeschichte geht weiter<br />

– optimistischer Ausblick <strong>2023</strong><br />

Die im November 2017 lancierte erste<br />

volldigitale Vorsorgelösung der<br />

Schweiz schreibt weitere Kapitel in<br />

ihrer Erfolgsgeschichte: Ende 2022<br />

verzeichnet VIAC rund 79 000 Kundinnen<br />

und Kunden (Vorjahr: 63 000)<br />

mit einem Anlagevolumen von 2,19<br />

Milliarden Franken (Vorjahr: 1,77 Milliarden<br />

Franken). «Das Wachstum<br />

dieses innovativen Angebots wirkt<br />

sich natürlich erfolgreich auf die<br />

Ertragslage der Bank <strong>WIR</strong> aus», so<br />

Stiegeler. Auch 2022 hat VIAC erneut<br />

in zahlreichen Kosten- und Performancevergleichen<br />

die Nase vorn<br />

gehabt.<br />

Weitere Beispiele für die konsequente<br />

Digitalisierungs- und Diversifikationsstrategie<br />

ist die seit 2020<br />

bestehende enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Fintech AMNIS Treasury<br />

Services AG im Bereich Online-Devisenhandel<br />

für KMU («FX Trading»),<br />

die laufend ausgebaut wird; Gleiches<br />

gilt für die Produktangebote der<br />

Beteiligung an der Vermando AG<br />

(digitale Lösungen für die Vermittlung<br />

zwischen Immobilienbesitzern/-innen<br />

und KMU-Handwerksbetrieben).<br />

«Aus Diversifikation werden wir auch<br />

künftig weitere Zusatzerträge generieren<br />

können», blickt Stiegeler optimistisch<br />

in die Zukunft. So seien für<br />

<strong>2023</strong> «ehrgeizige und zukunftsträchtige<br />

Projekte» lanciert worden.<br />

«Natürlich wollen wir auch unseren<br />

Mitarbeitenden bei der Thematik der<br />

Teuerung gerecht werden», so der<br />

CEO, «entsprechend sind für dieses<br />

Jahr höhere Personalaufwendungen<br />

budgetiert.» Gesamthaft geht Stiegeler<br />

im weiterhin anspruchsvollen<br />

Umfeld von gesundem Wachstum<br />

aus: «Die Bank <strong>WIR</strong> will ihre starken<br />

Positionen als Spar- und Vorsorgebank<br />

sowie als Bau- und Immobilienfinanzierungspartnerin<br />

weiter ausbauen.»<br />

Volker Strohm<br />

Leiter Corporate Communication<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

WSmarketing, Walter Sonderer,<br />

Konstanzerstr. 35, 9512 Rossrüti<br />

wsmarketing-rossrueti.ch<br />

079 207 81 26 - T 071 925 30 35<br />

Erscheinungsweise:<br />

12 x jährlich als Hauptausgabe<br />

12 x jährlich als aktualisierte<br />

Reminder-Ausgabe<br />

Nächste Ausgabe:<br />

6. März <strong>2023</strong><br />

Satz & Gestaltung:<br />

Walter & Dominique Sonderer<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Daniel Flury, Vloggy Strohm,<br />

Walter Jesy Sutter, Mary Mathis,<br />

Stefan Gall, @DEIKE PRESS<br />

Inhalt<br />

Bank <strong>WIR</strong> wächst auf neues Rekordniveau S. 2 + 3<br />

VIAC feiert 5. Geburtstag S. 6 + 7<br />

Lebensmittel mit <strong>WIR</strong> jetzt bei TopCC S. 8 + 9<br />

<strong>WIR</strong>-Network Sommerreise ins Tessin S. 14 + 15<br />

<strong>WIR</strong>-Expo in Wil/SG - noch wenige Plätze frei! S. 18 - 25<br />

Online-Rätsel S. 27<br />

Letzte Chance - Gewinne ein «WoodRider»- Laufrad S. 28<br />

Hohe Qualität mit 100% <strong>WIR</strong> im Hotel «Thessoni» S. 29 - 35<br />

Tun Sie es lieber mit dem Bauch oder Kopf? S. 38<br />

<strong>WIR</strong> vor 70 Jahren - das waren noch Zeiten S. 40- 43<br />

Schöne neue Welt? S. 45<br />

Schweisstreibend - ein wärmender Saunagang S. 55<br />

Ältere Ausgaben - anklicken und geniessen S. 62<br />

Die Kunst der Diplomatie S. 64 + 65<br />

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BANK <strong>WIR</strong> NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Bank <strong>WIR</strong> neue Premium<br />

Partnerin der Tour de Suisse<br />

Die Tour de Suisse <strong>2023</strong> findet<br />

vom 11. bis 20. Juni statt – neu mit<br />

am Start: die Bank <strong>WIR</strong>.<br />

Die gesamtschweizerisch tätige<br />

Genossenschaftsbank wird Premium<br />

Partnerin und präsentiert<br />

das Bergpreistrikot.<br />

Basel, 30. Januar <strong>2023</strong> | Der Startschuss<br />

für die diesjährige Tour de<br />

Suisse fällt am 11. Juni <strong>2023</strong> in Einsiedeln.<br />

Als Premium Partnerin erstmals am<br />

Start ist die Bank <strong>WIR</strong>. «Die Tour präsentiert<br />

eine Sportart, die in jeder<br />

Beziehung zu unserer Bodenständigkeit<br />

passt», erklärt Bruno Stiegeler,<br />

CEO der Bank <strong>WIR</strong>, wieso es zu diesem<br />

Schulterschluss gekommen ist.<br />

Die gesamtschweizerisch tätige<br />

Genossenschaftsbank wird sowohl<br />

bei den Frauen wie auch bei den<br />

Männern das Bergpreistrikot präsentieren.<br />

Die nach den drei «Grand Tours»<br />

(Tour de France, Giro d'Italia, Vuelta a<br />

España) bedeutendste Landesrundfahrt<br />

der Welt wird in diesem Jahr 90<br />

Jahre alt, zudem steigt die Tour de<br />

Suisse Women <strong>2023</strong> von der zweithöchsten<br />

Rennstufe in die «UCI<br />

Women's World Tour» auf. Passend<br />

zu diesen Meilensteinen sind nun<br />

zwei Schweizer Institutionen vereint:<br />

Seit 1933 ist die Tour de Suisse eine<br />

feste Grösse in der Schweizer Sportlandschaft,<br />

nur ein Jahr später<br />

erblickte auch die Bank <strong>WIR</strong> das<br />

Licht der Welt. «Sie verfolgt die<br />

Vision, Menschen zu verbinden –<br />

damit können wir uns sehr gut identifizieren»,<br />

sagt Tour-Direktor Oliver<br />

Senn. Auch die Tour de Suisse versuche,<br />

Jung und Alt, Gross und Klein zu<br />

verbinden und ein Radsportfest für<br />

alle zu organisieren. «Aus diesem<br />

Grund freuen wir uns sehr, dass wir<br />

die Bank <strong>WIR</strong> als Premium Partnerin<br />

gewinnen konnten», so Senn.<br />

Dass beim Sponsoring die Wahl auf<br />

das Bergpreistrikot gefallen sei, liegt<br />

gemäss Bank-<strong>WIR</strong>-Chef Stiegeler<br />

auf der Hand: «So wie die Fahrerinnen<br />

und Fahrer der Tour de Suisse<br />

die Hügel und Berge erklimmen, gibt<br />

die Bank <strong>WIR</strong> bei Zinserhöhungen als<br />

die Spar- und Vorsorgebank für alle<br />

jeweils den Takt vor.» Der aktuelle<br />

Premium-Partner-Vertrag zwischen<br />

der Tour de Suisse und der Bank <strong>WIR</strong><br />

läuft bis ins Jahr 2025.<br />

Volker Strohm<br />

Leiter Corporate Communication<br />

5


6<br />

BANK <strong>WIR</strong> NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell


BANK <strong>WIR</strong> NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

7


BANK <strong>WIR</strong> NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

TopCC AG<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Um mit einem <strong>WIR</strong>-Anteil zu<br />

bezahlen, muss der Schweizer-Franken-Anteil<br />

zwingend<br />

mit einer <strong>WIR</strong>card oder <strong>WIR</strong>card<br />

plus bezahlt werden. Stellen<br />

Sie deshalb vor dem Einkauf<br />

sicher, dass Sie genügend<br />

Geld auf Ihrem CHF-Konto bei<br />

der Bank <strong>WIR</strong> haben.<br />

Lebensmittel mit<br />

An 11 Standorten in der Deutschschweiz Lebensmitte<br />

Der Cash&Carry-Grossmarkt<br />

TopCC akzeptiert ab dem 1.<br />

Dezember 2022 auf alle Einkäufe<br />

einen <strong>WIR</strong>-Anteil von<br />

20%*. Ob Früchte, Gemüse,<br />

Molkereiprodukte, Fleisch<br />

oder Wein – bei TopCC erhalten<br />

die Kundinnen und Kunden<br />

immer alles frisch, preiswert<br />

und in grosser Auswahl.<br />

Verschiedene Produkte werden<br />

regional produziert.<br />

Top-CC verfügt als einziger<br />

Grossmarkt in der Deutschschweiz<br />

über eine bediente<br />

Metzgereiabteilung. Das erfahrene<br />

Fachpersonal gibt gerne<br />

auch Tipps zur Zubereitung.<br />

Zum eindrucksvollen Sortiment<br />

von rund 30 000 Artikeln<br />

gehören auch zahlreiche Artikel<br />

aus dem Nonfood- und<br />

Nearfood-Bereich wie zum<br />

Beispiel Hygieneartikel, Reinigungsmittel<br />

oder Kosmetika.<br />

Produkte der Eigenmarke<br />

«TopCC Profit» runden das<br />

Angebot ab. TopCC ist stolz<br />

auf die ausgezeichnete Gastroqualität<br />

und die tollen Serviceleistungen<br />

– für alle, die<br />

gerne essen und trinken.<br />

<strong>WIR</strong>-Teilnehmer aus der Gastronomie,<br />

Hotellerie, Handel<br />

aber auch dem privaten Sektor<br />

haben so eine weitere<br />

attraktive Möglichkeit, <strong>WIR</strong> im<br />

(Geschäfts-)Alltag einzusetzen.<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Um mit einem <strong>WIR</strong>-Anteil zu<br />

bezahlen, muss der Schwei-<br />

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BANK <strong>WIR</strong> NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

<strong>WIR</strong> bei TopCC<br />

l einkaufen – und das mit einem <strong>WIR</strong>-Anteil von 20%<br />

zer-Franken-Anteil zwingend<br />

mit einer <strong>WIR</strong>card oder <strong>WIR</strong>card<br />

plus bezahlt werden.<br />

Stellen Sie deshalb vor dem<br />

Einkauf sicher, dass Sie genügend<br />

Geld auf Ihrem CHF-<br />

Konto bei der Bank <strong>WIR</strong> haben.<br />

*Der <strong>WIR</strong>-Anteil bezieht sich auf<br />

den Preis exkl. MwSt. Folgende<br />

Artikel sind vom Angebot ausgeschlossen:<br />

Tabakwaren/Zigaretten,<br />

Depot/Gebinde, Gebührenmarken<br />

und Wertkarten (wie z.B.<br />

iTunes)<br />

Wie komme ich zu meiner<br />

Einkaufskarte<br />

Um bei TopCC einzukaufen,<br />

benötigen Sie eine TopCC-Einkaufskarte.<br />

Die Karte ist kostenlos<br />

und es bestehen keine<br />

Abnahmeverpflichtungen. Sie<br />

erhalten die Karte online oder<br />

direkt an einem der 11 Standorte.<br />

TopCC-Einkaufskarte<br />

bestellen<br />

9


<strong>WIR</strong> NETWORK NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Das neue unabhängige <strong>WIR</strong>-Netzwerk<br />

www.wir-netz.ch<br />

10


<strong>WIR</strong> NETWORK NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Ist Ihr KMU bereits <strong>WIR</strong>-Verrechner oder sind Sie einfach interessiert an dieser<br />

einmaligen Alternativwährung für kleine und mittelständische Unternehmen?<br />

Werden Sie ein Mitglied vom <strong>WIR</strong>-Network. Sie erhalten viele Inputs zur <strong>WIR</strong>-Verrechnung.<br />

Als Mitglied sind Sie zu unseren Treffen und Veranstaltungen eingeladen.<br />

Entdecken Sie den Mehrwert von <strong>WIR</strong>. Zur Teilnahme am <strong>WIR</strong>-System<br />

benötigt Ihre Firma ein <strong>WIR</strong>-Konto, welches Sie bei der Bank <strong>WIR</strong> eröffnen<br />

können. Registrieren Sie sich für weitere Informationen unter: www.wir-netz.ch<br />

11


<strong>WIR</strong> NETWORK NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Einzigartiges <strong>WIR</strong>-System<br />

Seit 1934 ist die Komplementärwährung <strong>WIR</strong> für viele Firmen ein integraler<br />

Bestandteil ihrer Geschäftstätigkeiten in der Schweiz. Für die am <strong>WIR</strong>-System<br />

teilnehmenden Firmen hat das Arbeiten mit <strong>WIR</strong> viele Vorteile. Mit der<br />

Annahme von <strong>WIR</strong> verschafft sich das KMU einen zusätzlichen Kreis von<br />

Kunden, welche auf die Arbeiten und Dienstleistungen einen <strong>WIR</strong>-Anteil zahlen<br />

können. Dieses eingenommene <strong>WIR</strong>-Geld kann dann wieder unter den<br />

Teilnehmern verwendet werden. Somit schliesst sich ein wichtiger Kreislauf<br />

der gemeinsamen Wertschöpfung. Die <strong>WIR</strong>-Networks haben es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, KMU‘s bei diesem Kreislauf zu unterstützen.<br />

VORTEILE FÜR MITGLIEDER<br />

<strong>WIR</strong>-Netzwerk<br />

Wir fördern den Dialog zwischen unseren Teilnehmern, bringen Kontakte zusammen<br />

und bieten eine Platform für die Verwendung von <strong>WIR</strong>-Geld.<br />

<strong>WIR</strong>-Support<br />

Plattformen wie <strong>WIR</strong>market, <strong>WIR</strong>-Expo, <strong>WIR</strong>-Chat, <strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> und<br />

unsere Homepage bieten Hilfestellungen für die tägliche Verwendung von <strong>WIR</strong>.<br />

<strong>WIR</strong>-Promotion<br />

Wir sind überzeugt vom <strong>WIR</strong>-System und möchten neue Mitglieder von dieser<br />

genialen Idee überzugen. Ebenfalls vertreten wir die Interessen der <strong>WIR</strong>-Teilnehmer<br />

gegenüber der Bank <strong>WIR</strong>.<br />

WERDEN AUCH SIE MITGLIED<br />

Unternehmen, Einzelfirmen und Startups können Mitglied werden und mit uns<br />

gemeinsam die Komplementärwährung <strong>WIR</strong> fördern. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />

und beantworten allfällige Fragen gerne persönlich.<br />

www.wir-netz.ch<br />

GV's der <strong>WIR</strong>-Networks:<br />

<strong>WIR</strong>-Network Ostschweiz<br />

Donnerstag, 16. März <strong>2023</strong>, Landgasthof "Seelust", Wiedehorn 9322 Egnach<br />

<strong>WIR</strong>-Network Schaffhausen - www.wir-netz-sh.ch<br />

Donnerstag, 30. März <strong>2023</strong> von 18.00 Uhr - <strong>21</strong>.00 Uhr<br />

<strong>WIR</strong>-Network Graubünden-Südostschweiz - www.wirnetwork-gr.ch<br />

Freitag, 2. Juni <strong>2023</strong>, Restaurant Davos-Munts 7146 Vattiz ab 17.00 Uhr<br />

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<strong>WIR</strong> NETWORK NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

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5-tägige<br />

Sommerreise<br />

Hotel «Tresa Bay»<br />

Ponte Tresa/TI<br />

Mittwoch, 28. Juni -<br />

Sonntag, 2. Juli <strong>2023</strong><br />

Beschränkte Platzzahl!<br />

Programm unter:<br />

www.wsmarketing-rossrueti.ch


Pauschalpreis pro Person inkl.<br />

nebenstehenden Leistungen<br />

CHW/CHF 950.-<br />

Inbegriffen:<br />

• Alle Mittag- und Abendessen - Welcome-Apéro im Hotel<br />

• Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer<br />

• Reichhaltiges Frühstücksbuffet und exquisite Abendmenus<br />

• Ausflug Comersee - Fähre nach Bellagio mit Essensgeld<br />

• Besichtigung Schokoland mit Mittagessen auf dem Monte Bré<br />

• Schifffahrt auf dem Lago di Lugano<br />

• Samstag Marktbesuch in Ponte Tresa mit Essensgeld<br />

• Mittagessen auf der Heimfahrt<br />

• Carfahrt mit Ammann Erlebnisreisen<br />

Gerne<br />

Tresa Bay Hotel -<br />

Via Lugano 18 CH- 6988 Ponte Tresa<br />

T +41 916 112 700 - info@tresabay.ch<br />

www. tresabay.ch<br />

Mittag- und Abendessen<br />

inbegriffen!<br />

Alle Getränke gehen zu<br />

Lasten der Reiseteilnehmer<br />

70% <strong>WIR</strong><br />

Infolge Vorreservation<br />

bitten wir um<br />

eine rasche<br />

Anmeldung!<br />

<strong>WIR</strong>-Network Ostschweiz<br />

Mitglied ja nein<br />

Nichtmitglieder Zuschlag von Fr. 100.- p. Person<br />

Name<br />

Vorname<br />

Firma<br />

PlZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Vegetarisch<br />

Name<br />

Vorname<br />

Firma<br />

PlZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Vegan<br />

Anmeldung: Ab sofort bis 31. März <strong>2023</strong> an:<br />

Telefon 071 925 30 35 - Mobile 079 207 81 26 - wsonderer@bluewin.ch - www.wsmarketing-rossrueti.ch


<strong>WIR</strong> NETWORK NEWS |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Whisky-Tasting<br />

Freitag, 3. März von<br />

19.00 - 22.30 Uhr<br />

Leu Event Catering<br />

Tonwerkstrasse 8<br />

8240 Thayngen<br />

Der Event findet in Kooperation mit JCI Schaffhausen statt.<br />

Seit 14 Jahren setzt sich Boris Litmanowitsch<br />

mit dem Thema<br />

Whisky auseinander und hat mittlerweile<br />

eine stattliche Sammlung<br />

an Flaschen und Wissen angehäuft.<br />

Dies möchte er Ihnen nicht<br />

vorenthalten.<br />

Was erwartet Sie an diesem<br />

Abend?<br />

"In meinen Ausführungen will ich<br />

Ihnen die fünf unterschiedlichen<br />

Whiskyregionen Schottlands mit je<br />

einem typischen Vertreter und seinem<br />

entsprechenden Charakter<br />

näherbringen. Wir werden ein paar<br />

Begrifflichkeiten aus der Welt des<br />

Whiskys kennen lernen, einen kurzen<br />

Abriss zum Herstellungsprozess, der<br />

Fasslagerung und den vorgestellten<br />

Destillerien erhalten und erleben, wie<br />

man mit allen fünf Sinnen Whisky verkostet<br />

und geniessen kann. Sie dürfen<br />

sich auf einen spannenden Abend<br />

mit zusätzlichem Überraschungseffekt<br />

freuen".<br />

Start Apéro: 19.00 Uhr<br />

Anschliessendes Whisky Tasting<br />

und 3-Gang Menue<br />

in diesem Sinne:<br />

«slàinte mhath»<br />

(gälisch für «gute Gesundheit»)<br />

Boris Litmanowitsch<br />

Der Event findet in Kooperation mit<br />

JCI Schaffhausen statt.<br />

16


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Senden Sie uns ein kurzes E-Mail mit den Kontaktdaten<br />

bis 6. März <strong>2023</strong> an: wsonderer@bluewin.ch<br />

(Der Gewinnanspruch entfällt nach diesem Datum)<br />

Schnappschuss<br />

des Monats<br />

Mit dieser neuen Rubrik<br />

«Schnappschuss des Monats»<br />

haben außergewöhnliche Bilder<br />

aus der <strong>WIR</strong>-Welt ab sofort<br />

einen festen Platz in unserem<br />

<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong>. Gezeigt<br />

werden Fotos, die das gewisse<br />

Etwas haben, tolle Momentaufnahmen<br />

darstellen, Eindrücke,<br />

Begegnungen und Emotionen<br />

zeigen – Bilder eben, bei denen<br />

man einfach hängen bleibt.<br />

Ganz sicher schlummern so einigetolle<br />

Momentaufnahmen auf den<br />

Fotoapparaten und Handys von<br />

<strong>WIR</strong>'lern vor sich hin. Senden Sie ihre<br />

Bildvorschläge per E-Mail an:<br />

wsonderer@bluewin.ch.<br />

Voraussetzung für die Auswahl als<br />

«Schnappschuss des Monats» ist<br />

eine gewisse Aktualität des Fotos<br />

und ein Bezug zur <strong>WIR</strong>-Verrechnung.<br />

Aus den Aufnahmen kürt die Bildredaktion<br />

einmal im Monat ein besonders<br />

gelungenes Bild zum «Schnappschuss<br />

des Monats». Wir freuen uns<br />

auf viele tolle Schnappschüsse aus<br />

der <strong>WIR</strong>-Welt.<br />

Wir honorieren jede<br />

veröffentlichte Einsendung<br />

in dieser Rubrik<br />

mit einem <strong>WIR</strong>-Betrag<br />

von CHW 50.00<br />

<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> Nächste Ausgabe: 6. März <strong>2023</strong><br />

17


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<strong>WIR</strong> MESSE OSTSCHWEIZ |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Impressionen <strong>WIR</strong>-Tischmesse<br />

Ostschweiz 2020 in Wil/SG<br />

20


<strong>WIR</strong> MESSE OSTSCHWEIZ |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Tischmesse-Ostschweiz heisst<br />

neu: <strong>WIR</strong>-MESSE Ostschweiz<br />

Sonntag, 16. April <strong>2023</strong> von 10.00 - 18.00 Uhr im Stadtsaal Wil/SG<br />

Die <strong>WIR</strong>-MESSE Ostschweiz am<br />

Sonntag, 16. April <strong>2023</strong> ist eine gute<br />

Möglichkeit, um mit <strong>WIR</strong> einzukaufen,<br />

sich zu treffen und zu netzwerken.<br />

Im Stadtsaal in Wil/SG erhalten Aussteller<br />

die Möglichkeit, ihre Angebote<br />

und Dienstleistungen auf zwei Tischen<br />

à 180x80cm oder auf einer Standfläche<br />

von 6m2 zu präsentieren. Die<br />

maximale Ausstellfläche wird auf<br />

18m2 oder auf 6 Tische à 180x80cm<br />

begrenzt. Die neue <strong>WIR</strong>-MESSE Ostschweiz<br />

bietet eine gute Gelegenheit,<br />

sich über die neuesten Entwicklungen<br />

und Trends in der in der <strong>WIR</strong>-Welt zu<br />

informieren und Kontakte zu knüpfen.<br />

Über 50 Aussteller sorgen für einen<br />

optimalen Branchenmix.<br />

Noch wenige Standplätze frei<br />

Buchen Sie jetzt noch ihre Präsentations-<br />

oder Verkaufsfläche. Alle Infos<br />

inkl. aktuellem Hallenplan finden Sie<br />

unter: www.wsmarketing-rossrueti.ch<br />

<strong>WIR</strong>-MESSE im Stadtsaal Wil/SG<br />

Die <strong>WIR</strong>-MESSE Ostschweiz soll uns<br />

wieder daran erinnern, wie wichtig es<br />

ist, den Kontakt zu bestehenden und<br />

auch neuen Kunden zu pflegen. Die<br />

geplante <strong>WIR</strong>-MESSE bietet eine einmalige<br />

Plattform, um tolle <strong>WIR</strong>-Angebote<br />

sichtbar zu machen und die Vernetzung<br />

unter den <strong>WIR</strong>-Verrechnern<br />

zu stärken. Der Stadtsaal in Wil erfüllt<br />

sämtliche Bedürfnisse zeitgemässer<br />

Ansprüche. Dafür sorgen insbesondere<br />

das durchdachte Raumkonzept,<br />

die moderne Infrastruktur sowie die<br />

optimale Lage. Bequeme und einfache<br />

Anfahrtswege machen den Stadtsaal<br />

in Wil für Aussteller und Besucher<br />

zum idealen Veranstaltungsort. Verkehrstechnisch<br />

optimal angebunden,<br />

erreichen Gäste den Stadtsaal ohne<br />

Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

oder dem Auto. Parkmöglichkeiten<br />

sind ausreichend vorhanden<br />

(Das Parkhaus mit über 400<br />

Plätzen liegt unter dem Stadtsaal), der<br />

Zug- und Busbahnhof befindet sich<br />

direkt vor der Haustür.<br />

Im angegliederten Messerestaurant<br />

kann während der Messe bei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aller Art und<br />

Provenienz weiter «genetzwerkt» werden.<br />

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an unserer Messe für Kompetenz und<br />

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Verbinden Sie einen Ausflug in die<br />

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<strong>WIR</strong>-MESSE Ostschweiz und überzeugen<br />

Sie sich vom vielfältigen Angebot.<br />

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Dienstag, 28. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Jetzt anmelden unter:<br />

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auch die Zahlungsmöglichkeit<br />

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Die kostenlose <strong>WIR</strong>pay-App gehört<br />

auf das Smartphone jedes <strong>WIR</strong>-Kunden:<br />

Sie erlaubt das rasche Ausführen<br />

und Empfangen von Zahlungen in<br />

<strong>WIR</strong> und CHF. Dazu braucht es jeweils<br />

nur eine einzige Transaktion, und die<br />

Beträge werden sofort verbucht. Über<br />

die App können Sie sich auch jederzeit<br />

über Ihre Kontosaldi und frei verfügbaren<br />

Beträge informieren.<br />

Bezahlen an Messen oder in<br />

Läden…<br />

Wählen Sie in der <strong>WIR</strong>pay-App die<br />

Funktion "Bezahlen" und geben Sie<br />

den Namen des Verkäufers, den<br />

Betrag und den <strong>WIR</strong>-Anteil ein. Klicken<br />

Sie auf "Zahlung ausführen" –<br />

fertig!<br />

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Mit <strong>WIR</strong>pay auf Ihrem Smartphone<br />

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und empfangen. <strong>WIR</strong>pay ist kostenlos<br />

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App-Stores verfügbar: Android (Google<br />

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<strong>WIR</strong>pay Tutorials unter:<br />

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…bezahlen im <strong>WIR</strong>market…<br />

Der <strong>WIR</strong>market-Eintrag jedes <strong>WIR</strong>-Kunden<br />

ist mit einem QR-Code versehen. Um einem Geschäftspartner <strong>WIR</strong>und<br />

CHF-Beträge via <strong>WIR</strong>market zu überweisen, wählen Sie in der<br />

<strong>WIR</strong>pay-App auf Ihrem Smartphone die Funktionen „Bezahlen“ und<br />

„mit QR-Code“. Im <strong>WIR</strong>market können Sie nun den QR-Code Ihres<br />

Geschäftspartners einscannen, den Betrag eingeben und die Zahlung<br />

ausführen – schnell, einfach und sicher.<br />

…und im E-Commerce<br />

Sie haben einen Web-Shop? Dann können Ihre <strong>WIR</strong>-Kunden ebenfalls<br />

mit <strong>WIR</strong>pay bezahlen, vorausgesetzt, Sie haben die Paymentlösung<br />

des Schweizer Zahlungsanbieters Payrexx in Ihren Webshop eingebunden.<br />

Mehr zur <strong>WIR</strong>pay-App und ihrer Anwendung finden Sie hier:<br />

wir.ch/wirpay<br />

Und hier finden Sie alles zum Thema <strong>WIR</strong>-KMU-Paket: wir.ch/<br />

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(Piz ...)<br />

ehem.<br />

Schweiz.<br />

Partei<br />

Schweiz.<br />

Komponist,<br />

† 1543<br />

Ostschweizer<br />

Kanton<br />

ein<br />

Farbton<br />

Schweiz.<br />

Tennisspieler<br />

(Dominic)<br />

französischer<br />

Name der<br />

Schweiz<br />

Schweiz.<br />

Politiker,<br />

† 1977<br />

(Philipp)<br />

Zürcher<br />

Sportstadion<br />

Schweiz.<br />

Historiker,<br />

† 1959<br />

(Werner)<br />

FIS-Präsident<br />

(Gian<br />

Franco)<br />

Ort<br />

westlich<br />

von Chur,<br />

Domat/ ...<br />

Schweiz.<br />

Schauspieler,<br />

†<br />

(Walter)<br />

Überzug<br />

auf Tonwaren<br />

Grenzfluss<br />

im<br />

Tessin<br />

römischer<br />

Liebesgott<br />

sich<br />

hinlegen<br />

(mdal.)<br />

Osteuropäerin<br />

Dorf im<br />

Kanton<br />

Tessin<br />

grösster<br />

Fluss<br />

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Donau<br />

eh.<br />

Warenumsatzsteuer<br />

bayr./<br />

österr.:<br />

still<br />

Struktur<br />

Ort bei<br />

Glarus<br />

Fluss<br />

in den<br />

Walensee<br />

langweilig,<br />

ohne<br />

Würze<br />

Schweiz.<br />

Künstler,<br />

† 2014<br />

(HR)<br />

Initialen<br />

Disneys<br />

nicht<br />

lieblich<br />

Berg<br />

bei St.<br />

Moritz:<br />

Piz d’ ...<br />

dummer<br />

Mensch<br />

(ugs.)<br />

österr.<br />

Komponist,<br />

† 1962<br />

Speisefische<br />

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Hauptort<br />

im<br />

Wallis<br />

(Sitten)<br />

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Wasserstandsmesser<br />

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der<br />

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span.:<br />

Gebirgskette<br />

Haushaltsabfall<br />

Erdzeitalter<br />

‚trocken‘<br />

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(franz.)<br />

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Algerien<br />

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der Una<br />

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Züricher<br />

Kunstsammler<br />

(14. Jh.)<br />

ostfriesischer<br />

Komiker<br />

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Gartenzaun<br />

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Italien<br />

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der<br />

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(USA)<br />

eine<br />

Grossmacht<br />

(Abk.)<br />

Militärsmantel<br />

ägyptischer<br />

Gott<br />

des Nils<br />

Gerade,<br />

Richtung<br />

Kundendienst<br />

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des<br />

Kirchenchores<br />

Dachboden<br />

zerbrechlich<br />

Schweiz.<br />

Sängerin,<br />

† 2018<br />

(Lys)<br />

Berg<br />

in den<br />

Berner<br />

Alpen<br />

Bescheinigung<br />

Schweiz.<br />

Nationalzirkus<br />

angenehm<br />

Rufname<br />

von Bundesrat<br />

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Schweiz.<br />

Genetiker<br />

(Nobelpreis)<br />

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Schulter<br />

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Initialen<br />

Armanis<br />

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(veraltet)<br />

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

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GEWINNEN!<br />

In dieser Ausgabe findest Du das oben abgebildete<br />

<strong>WIR</strong>-Network-Logo. Solche Logos sind im ganzen<br />

Magazin verteilt. Zähle alle Network-Logos und maile<br />

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Vermerk «WoodRider» an: wsonderer@bluewin.ch<br />

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Thessoni ist eine Lernwelt für kreative Seminare in einem innovativen Raumkonzept,<br />

mit feinster Gastronomie und einzigartigen Lifestyle-<br />

Zim mern, in einem eigenwilligen Begegnungsraum<br />

RÄUME DER ANDEREN ART<br />

Für Tagungsbesucher gibt es speziell gestaltete Räume mit Namen wie<br />

«Spinnerei», «Lerngarage» oder «Meisterwerk». Sie sollen dazu animie ren, die<br />

Dinge einmal anders zu betrachten. Und wer sich allein oder mit einer kleinen<br />

Gruppe zurückziehen möchte, findet in der Feuerlounge gemütliche Nischen.<br />

Nicht nur für Tagungen, sondern auch für Bankette und Empfänge ist das Thessoni<br />

classic sehr gut gerüstet und bietet hohe Kapazitäten. Für private Feiern<br />

und Unternehmensanlässe können die Räume und das Restaurant im Erdgeschoss<br />

unterschiedlich miteinander kombiniert werden und bieten dann bis zu<br />

300 Personen Platz.<br />

DREI THEMENRESTAURANTS<br />

Überall unterstreichen Unikate das einmalige Ambiente: ein über 100 Jahre<br />

alter Sekretär aus Rosenholz beispielsweise, eine aus recylebarem Material<br />

hergestellte Wanduhr oder eine Sammlung aus alten Kupferpfannen, die über<br />

den Tischen des Restaurants «Speisekammer» mit offener Showküche baumeln.<br />

Gereifte Premiumsteak- und Hummerfans gehen in das «ton-WERK»<br />

− das aussergewöhnliche 300°-Restaurant mit einem der ersten 300° Grills<br />

der Schweiz. Das weisse Gourmetrestaurant «feinWERK» ist hingegen mit<br />

seinen kleinen Nischen auch ein Ort für Paare.


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Bauch<br />

an Kopf<br />

Ist Ihnen bewusst, wie Sie Entscheidungen treffen? Tun Sie<br />

es mit dem Bauch oder lieber mit dem Kopf? Wer hat sich<br />

nicht schon einmal gefragt, ob das, was wir sehen, anfassen<br />

und fühlen können, alles ist, was unsere Wirklichkeit<br />

ausmacht, oder ob es noch etwas anderes zwischen Himmel<br />

und Erde gibt, das unserem Leben die Richtung weist?<br />

Bewusstes ist rationales Denken und<br />

Handeln. Wir nehmen Gefühle und Gedanken<br />

oder Erinnerungen mit unserem Gehirn<br />

wahr. Die zitronengelbe Tasse Ihres Gegenübers<br />

hat Sie gestern in den Italienurlaub<br />

entführt? In diesem Moment hat jemand anderes<br />

die Regie übernommen: Ihr Unterbewusstsein.<br />

Unbewusstes umfasst Informationen,<br />

die wir für gewöhnlich unbeabsichtigt<br />

wahrnehmen, die aber im Inneren von tief<br />

unten nach oben ins Sichtbare gebracht werden,<br />

nämlich Kindheits- und Jugendeindrücke,<br />

Berufserfahrungen, Schockerlebnisse<br />

oder eben die Assoziation der Zitrone mit Italien.<br />

Diese diffusen Empfindungen nehmen<br />

wir als Emotionen wahr, beispielsweise als<br />

Sym- oder Antipathie oder „Irgendetwas<br />

stimmt hier nicht“. Solche Prozesse sind nur<br />

die Spitze des Eisbergs. Das meiste davon gelangt<br />

kaum ins Sichtbare und läuft ganz unbewusst<br />

ab.<br />

Sigmund Freud beschrieb in seinem<br />

Modell der Psyche das Unbewusste als<br />

menschliches Denken, Fühlen und Handeln,<br />

das nicht nur von bewussten Entscheidungen<br />

bestimmt wird, sondern auch von<br />

verborgenen, unkontrollierbaren Trieben. Er<br />

unterschied drei Instanzen: Das Es umfasst<br />

als Unbewusstes die Grundbedürfnisse und<br />

Triebe. Das Über-Ich bildet als Elternautorität<br />

das Gewissen und die Moral. Das<br />

Ich kann sich bewusst selbst reflektieren,<br />

die beiden anderen<br />

psychischen Instanzen<br />

hinterfragen und im<br />

Konfliktfalle zwischen<br />

ihnen vermitteln. Achtung!<br />

Abwehrmechanismen<br />

gegen Grundbedürfnisse<br />

des Es<br />

können unbewusst zu<br />

Frustration führen. Dem<br />

Neurologen Freud war daher<br />

ein Hauptanliegen in der Psychoanalyse,<br />

verdrängte Instinkte des Es sichtbar zu<br />

machen und so Heilung zu ermöglichen.<br />

Wir haben nicht die Kapazität, zahlreiche<br />

psychische Inhalte gleichzeitig bewusst<br />

wahrzunehmen. Unser Hirn muss auswählen<br />

und sich auf wenige Inhalte konzentrieren,<br />

die wir dann als Emotion oder Gedanken ausdrücklich<br />

erleben. Was uns hilft, Gedanken<br />

im Bewusstsein zu halten oder sie schnell aus<br />

dem Unterbewusstsein abzurufen, bezeichnet<br />

die Psychologie als Aufmerksamkeit.<br />

Wenn wir etwa unser Gehirn auf die Frage<br />

lenken, was wir gestern zu Mittag gegessen<br />

haben, kramen wir aktiv in unserem Gedächtnis,<br />

bis wir uns an die Antwort erinnern.<br />

Diese willkürliche Aufmerksamkeit hilft uns,<br />

mentale Prozesse gezielt zu steuern. Die besten<br />

Entscheidungen sind jedoch die, bei denen<br />

auch der Bauch „Ja“ sagt. Im Darm gibt<br />

es neuronale Zellen, die stets mitreden – und<br />

der Bauch denkt schneller als der Kopf. Der<br />

Prozess dahinter: Die Intuition ruft im körpereigenen<br />

Archiv ab, was sie gerade braucht:<br />

Aufregung, Vorsicht, Warnung! Man bekommt<br />

eine Information: Schmetterlinge im<br />

Bauch, Bauchgrimmen, Nervosität.<br />

Sie haben verlernt, auf Ihren Bauch zu<br />

hören, schreiben lieber Listen mit Vorund<br />

Nachteilen, um zu entscheiden? Expertenrat:<br />

Sprechen Sie Ihr Unbewusstes direkt<br />

an! Werden Sie still, gehen Sie in die weite<br />

Natur. Im erweiterten Bewusstseinszustand<br />

erhalten Sie mit einiger Übung den<br />

direkten Kontakt zu Ihrem Bauchhirn. Es eröffnen<br />

sich Ihnen Dimensionen, die Sie bewusst<br />

nicht für möglich gehalten hätten.<br />

Sie wissen, dass Ihr Unterbewusstsein aus<br />

dieser Verbindung heraus Ihr Leben sicher<br />

lenkt und viele Probleme sich sogar vollständig<br />

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DAS WAREN NOCH ZEITEN<br />

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•<br />

Was sagst du, lieber Leser, zu diesem Satz? Sind<br />

diese Worte nicht geradezu amü!i,ant: Was heisst hier<br />

«verdächtig»? Ist es verdächtig, zu denken, was<br />

einem beliebt? Oder muss ich den Herrn Dr. Widmer<br />

oder den Verband fragen, was ich denken darf? Dass<br />

in der Schweiz eine verknöcherte Verbands-Diktatur<br />

herrscht, ist bekannt, aber die freie Meinung lassen<br />

wir uns bestimmt nicht nehmen!<br />

Darüber, ob man das Geld aufstapeln oder in Verkehr<br />

setzen soll, könnte man lang diskutieren: für<br />

uns jedenfalls steht es fest, dass das <strong>WIR</strong>-Geld rollen,<br />

von Hand zu Hand gehen soll, damit es Arbeit<br />

und Verdienst bringt.<br />

Die Gewerbe-Zeitung erklärt weiter: «komischerweise<br />

erteilt der <strong>WIR</strong>-Wirtschaftsring keine ersten<br />

Hypotheken auf Bauten, sondern überlässt dies in<br />

überschwänglicher Höflichkeit den Banken und den<br />

ihnen zur Verfügung stehenden «aufgestapelten»<br />

Spargeldern!»<br />

Wenn alle Handwerker und auch der Landbesitzer<br />

den ganzen Betrag in <strong>WIR</strong> annehmen könnten, dann<br />

wäre es wohl möglich, auch die erste Hypothek in<br />

<strong>WIR</strong> zu erteilen. Die Banken haben so jedoch indirekt<br />

auch einen Vorteil durch den Wirtschaftsring: wenn<br />

der Bauherr die II. Hypothek nicht erhält, so kann die<br />

Bank auch die erste Hypothek nicht erteilen und muss<br />

auf das Geschäft verzichten. Dadurch, dass der <strong>WIR</strong><br />

die II. Hypothek so günstig erteilt, haben auch die<br />

Banken die Möglichkeit, mehr erste Hypotheken zu<br />

gewähren! So können sich also der <strong>WIR</strong> und die<br />

Bank ergänzen!<br />

Lesen wir in der Gewerbe-Zeitung weiter: «Einen<br />

dritten und letzten Aspekt betrifft die geradezu<br />

«freche» Behauptung der <strong>WIR</strong>-Anhänger, dass mit<br />

ihrem Verrechnungssystem einer Wirtschaftskrise<br />

wirksam begegnet werden könne, indem dann eben<br />

das sonst in solchen Zeiten aus Vorsichtsgründen<br />

stilliegende Kapital zirkuliere und nicht liegen bleibe,<br />

wie dies in den Dreissigerjahren bis zum Momente<br />

der Abwertung der Fall gewesen sei.»<br />

Der <strong>WIR</strong> masst sich bestimmt nicht an, die wirtschaftliche<br />

Struktur unseres Landes ändern zu können.<br />

Durch den <strong>WIR</strong> wird auch eine allgemeine Wirtschaftskrise<br />

kaum aufgehalten werden können, für<br />

die <strong>WIR</strong>-Teilnehmer bedeutet der <strong>WIR</strong> aber in Krisenzeiten<br />

insofern eine Rückendeckung, weil sie sich<br />

durch den <strong>WIR</strong>-Verkehr automatisch gegenseitig berücksichtigen<br />

und auf diese Weise zusätzliche Verkäufe<br />

und Arbeit verschaffen. Und dass dies nicht<br />

graue Theorie ist, haben wir alle schon seit Bestehen<br />

des Wirtschaftsringes miterlebt!<br />

Abschliessend sagt die Gewerbe-Zeitung: «Diese<br />

wenigen Bemerkungen mögen dazu beitragen, diesem<br />

und jenem, welcher durch die «günstigen Bedingungen»<br />

und die «umsatzfördernden Auswirkungen»<br />

sowie durch die «krisenbekämpfenden Erfolge» der<br />

<strong>WIR</strong>-Bewegung bestrickt wird, die Augen zu öffnen.<br />

Im Grunde genommen sollte man ja eigentlich den<br />

Initianten dieser Bewegung zu ihrem unzweifelhaft<br />

sehr guten Geschäft auf Kosten der Mitglieder gratulieren.»<br />

Dieser letzte Satz riecht nach Brotneid. Der Schreiber<br />

hat ganz vergessen zu erwähnen, dass der <strong>WIR</strong><br />

eine Genossenschaft ist und dass es deshalb keine<br />

Einzelpersonen oder Geschäftsinhaber gibt, die sich<br />

bereichern könnten. Zudem untersteht der <strong>WIR</strong> dem<br />

Bankgesetz und ist deshalb verpflichtet, Reservefonds<br />

anzulegen, aus dem Reinertrag das Genossenschaftsvermögen<br />

zu äufnen und übrigens den Genossenschaftern<br />

eine Jahres- und Betriebsrechnung vorzulegen.<br />

Durch diese Glossen und die absprechende Kritik<br />

kann die Gewerbe-Zeitung nicht die Tatsache· widerlegen,<br />

dass der <strong>WIR</strong> den meisten Teilnehmern eine<br />

grosse ·Hilfe ist. Viele Teilnehmer konnten sich dank<br />

dem <strong>WIR</strong> besser oder rascher geschäftlich entwickeln<br />

und erzielen jährlich Mehrumsätze, die sie nicht mehr<br />

missen möchten, und die ihnen kein anderes Verkaufs-System<br />

bei so geringen Unkosten vermittelt!<br />

Dass sich der <strong>WIR</strong> - trotz Angriffen und übelwollender<br />

Kritik - in den letzten Jahren so stark ent- -<br />

wickelt hat, ist ja Beweis genug dafür, dass die Teilnehmer<br />

den <strong>WIR</strong> schätzen und ihm die Treue halten,<br />

und dass eben immer mehr Geschäftsleute nach Studium<br />

der Unterlagen zur Ueberzeugung gelangen,<br />

dass der <strong>WIR</strong> auch ihnen Vorteile zu bieten hat.<br />

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Schöne<br />

neue<br />

Welt?<br />

Ein Supercomputer, der danach<br />

strebt, die Menschheit auszurotten.<br />

Androiden, die versuchen, die<br />

Weltherrschaft zu erlangen – an<br />

erschreckenden Zukunftsszenarien<br />

mangelt es wahrlich nicht: So<br />

sind etwa Stanley Kubricks Filmklassiker<br />

„2001: Odyssee im Weltraum“<br />

aus dem Jahr 1968 oder<br />

auch Ridley Scotts 1982 entstandener<br />

Science-Fiction-Thriller<br />

„Blade Runner“ nur zwei der<br />

bekanntesten cineastischen<br />

Werke zum Thema künstliche<br />

Intelligenz. Die Schaffung, der<br />

Nutzen, die Gefahren – kurz die<br />

Ambivalenz der künstlichen Intelligenz<br />

– sind ein kontrovers diskutiertes<br />

Thema.<br />

Wie war das Leben für unsere Vorfahren<br />

mühsam und gefährlich! Wie<br />

schön könnte alles für uns sein!<br />

Künstliche Intelligenz (KI) in Form<br />

intelligenter Roboter, denen verantwortungsvolle<br />

Aufgaben übertragen<br />

werden und die uns das Dasein<br />

erleichtern: All das ist längst keine<br />

Zukunftsmusik mehr. KI hat bereits,<br />

sei es bewusst oder unbewusst, den<br />

Weg in unsere Haushalte gefunden.<br />

Die Algorithmen der Suchmaschinen,<br />

Smart Home, Smart-TVs sowie Siri<br />

und Alexa sind fester Bestandteil<br />

unseres Alltags geworden, und<br />

manch einer kann sich ein Leben<br />

ohne sie gar nicht mehr vorstellen.<br />

Doch KI wird nicht allein dazu eingesetzt,<br />

um uns bei alltäglichen Verrichtungen<br />

zu helfen. In Wirtschaft, Forschung,<br />

Medizin und Politik greift<br />

man schon längst auf sie zurück. Es<br />

gibt mittlerweile Bild- und Gesichtserkennungsalgorithmen,<br />

die unter<br />

anderem in Smartphones oder auch<br />

in Überwachungstechnologien eingesetzt<br />

werden. Doch diese Entwicklung<br />

hat durchaus auch ihre Schattenseiten.<br />

So können geschickt<br />

programmierte Algorithmen beispielsweise<br />

politische Machtverhältnisse<br />

oder gar Wahlausgänge beeinflussen.<br />

Für die Forschung an Hirn-Computer-Schnittstellen<br />

tritt vor allem die<br />

Singularity-Bewegung ein. Unter<br />

dem „point of singularity“ versteht<br />

man dabei den Augenblick, in dem<br />

ein Computer intelligent genug ist,<br />

sich selbst zu verbessern. Dass es<br />

möglich ist, Nervensysteme von Tieren<br />

mit Maschinen zu koppeln, wurde<br />

bereits mehrfach gezeigt: So sorgte<br />

etwa im Jahr 1997 eine „ferngesteuerte“<br />

Küchenschabe für Furore. Dem<br />

japanischen Ingenieur Isao Shimoyama<br />

war es gelungen, die Nervenbahnen<br />

beider Antennen einer<br />

Schabe mit Elektroden zu verbinden.<br />

Durch Stromsignale gaukelte er ihr so<br />

Hindernisse vor und konnte so ihre<br />

Laufrichtung beeinflussen. 2015 präsentierten<br />

amerikanische Forscher<br />

der erstaunten Öffentlichkeit eine<br />

Cyborg-Ratte.<br />

Doch egal, ob man sie nun als<br />

Cyborgs, Androide oder Replikanten<br />

bezeichnet – Mischwesen aus lebendigem<br />

Organismus und Maschine<br />

werden wohl fürs erste Zukunftsmusik<br />

bleiben. Auch ein Supercomputer<br />

wie HAL aus „2001: Odyssee im<br />

Weltraum“, der danach trachtet,<br />

seine Schöpfer auszulöschen, wird<br />

so schnell nicht produziert werden.<br />

Denn noch immer sind es Menschen,<br />

die die Algorithmen steuern. Die<br />

Zukunft allerdings bleibt spannend,<br />

(scheinbar) alles ist möglich. Denn<br />

wer hätte sich vor 50 Jahren schon<br />

vorstellen können, dass eines Tages<br />

der Staubsauger die Arbeit allein<br />

macht oder man mit seinem Kühlschrank<br />

spricht?<br />

von Åkerman/DEIKE<br />

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Rätselkrimi<br />

Winterfeuer<br />

Nachtwächter Hümmelchen verabschiedete<br />

sich von seiner Haushälterin<br />

Greta zum nächtlichen Rundgang.<br />

Laute Stimmen durchschnitten die<br />

Winterluft: „Laubach, er ist ein<br />

Halunke und Halsabschneider!“ –<br />

„Was willst du, Heberle? Du raubst<br />

selbst meiner Tochter den letzten<br />

Kreuzer!“, krakeelte es aus dem oberen<br />

angekippten Fenster des Bamberger<br />

Kaufmannhauses. Plötzlich<br />

stürzten Menschen aus dem Haus.<br />

„Es brennt! Die Feuerwache, rasch!“<br />

Die Feuerwehr rückte heran und<br />

löschte. Einer der Helfer meldete<br />

Ordnungshüter Hümmelchen, der<br />

Brand sei nicht schlimm gewesen, er<br />

habe im Obergeschoss aber einen<br />

Toten gefunden: Gottfried Laubach.<br />

Heinerich ging mit den Bewohnern<br />

ins Haus. Es war dunkel. „Verdammt,<br />

ich seh nix – mach einer Licht! Erzählt,<br />

was war los?“ – „Es war eine gelungene<br />

Geburtstagsfeier!“, gab Heberle<br />

an. „So? Euch Streithähne hörte ich<br />

bis auf die Straße“, sagte Hümmelchen.<br />

„Das übliche Gefoppe zwischen<br />

Schwiegersohn und Schwiegervater“,<br />

erwiderte Heberle. „Ich<br />

weiß gar nichts. Ich kann mich vor<br />

Schreck an nichts erinnern“,<br />

schluchzte die Frau des Toten. „Ich<br />

war auf der Toilette im Erdgeschoss,<br />

als das Feuer ausbrach“, wimmerte<br />

Laubachs Tochter. „Als das Feuer<br />

ausbrach, war ich im oberen Stockwerk,<br />

wo ich mich ankleidete. Ich bin<br />

schnell vom Obergeschoss nach<br />

unten zu den drei anderen ins Wohnzimmer<br />

gerannt“, erzählte Heberle.<br />

„Er lügt und hat mit dem Tod zu<br />

schaffen. Gesteh er!“ Warum denkt<br />

Heinerich Hümmelchen, dass<br />

Heberle schuld ist am Tod des<br />

Schwiegervaters? Wogersien/DEIKE<br />

Lösung „Winterfeuer“: Der Schwiegervater<br />

muss auch oben gewesen<br />

sein, weil Heinerich den Streit zwischen<br />

den Männern hörte, als das<br />

Feuer ausbrach. Heberle aber gibt<br />

an, zu den anderen drei hinuntergerannt<br />

zu sein. Außerdem war es ziemlich<br />

dunkel im Haus. Er hätte die<br />

Treppe nicht schnell herunterrennen<br />

www.wir-netz.ch<br />

Der tote Ratsherr<br />

„Wir wünschen euch ein glückseliges<br />

neues Jahr. Gott behüt euch vor<br />

Krieg, vor Pest, vor Feuer und vor<br />

Wassernot und vor dem bösen<br />

schnellen Tod!“ Nachtwächter Hümmelchen<br />

blies auf seinem ersten<br />

Rundgang im Januar ins Horn. „Für<br />

diesen Wunsch ist’s zu spät, Hümmelchen.<br />

Seht her!“, riefen einige<br />

angetrunkene Kerle, die sich von<br />

einer Feier mit den ersten Sonnenstrahlen<br />

nach Hause trollten. Vor dem<br />

Rathaus lag der tote Ratsherr Wünschel<br />

im angetauten Schnee. Neben<br />

der Leiche stand die kleine Gestalt<br />

des Hütejungen. „Der war’s!“, riefen<br />

sie. „Er hat ihn erschlagen, um an<br />

seine Börse zu gelangen.“ – „Hiergeblieben,<br />

und ihr Kerls, gebt Ruh!“<br />

Mit Mühe hinderte Heinerich Hümmelchen<br />

die Haudegen am Aufknüpfen<br />

des verängstigten Jungen. Hümmelchen<br />

untersuchte die tiefe Wunde<br />

auf der Schädeldecke des stattlichen<br />

Ratsherrn und entdeckte, dass dem<br />

Toten eiskaltes Wasser in den Nacken<br />

tropfte. Der Ordnungshüter ließ seinen<br />

Blick über die Horde schweifen.<br />

„Offensichtlich ist unser ehrenwertes<br />

Ratsmitglied Wünschel von oben<br />

erschlagen worden. Das Mordwerkzeug<br />

muss so etwas wie eine Spitzhacke<br />

gewesen sein. Aber ich sehe<br />

hier weit und breit nichts, womit man<br />

ihm diese tiefe Wunde zugefügt<br />

haben könnte.“– „Zeig deine Taschen<br />

her, Hütejunge, und leg deinen<br />

Umhang ab!“ Der Knabe tat, wie ihm<br />

befohlen. „Wie ich’s mir dachte:<br />

Nichts zu finden!“, blaffte Hümmelchen.<br />

„Ich verbürge mich dafür, ihn<br />

trifft keine Schuld. Abtreten!“ Wieso<br />

meint Heinerich Hümmelchen, den<br />

Hütejungen freisprechen zu können?<br />

Lösung „Der tote Ratsherr“: Der von<br />

Gestalt kleine Hütejunge kann den<br />

stattlichen Ratsherrn nicht von oben<br />

auf den Kopf geschlagen haben. Die<br />

Wassertropfen im Nacken lassen<br />

darauf schließen, dass der spitze<br />

Gegenstand ein Eiszapfen war, der<br />

wegen Tauwetters vom Rathausdach<br />

abgebrochen und dem Ratsmitglied<br />

steil von oben auf den Schädel gefallen<br />

ist. Der Zapfen ist dann in viele<br />

kleine Stücke zersprungen. Deshalb<br />

konnte man auch keine Tatwaffe finden.<br />

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

klug<br />

schlau<br />

Vom Wadenbeißer<br />

zum Superhirn?<br />

clever<br />

… Es gibt viele Ausdrücke für einen intelligenten Menschen.<br />

Und zugleich ist unklar, was wir wirklich damit meinen.<br />

Die Zahl Null<br />

Gespräche von<br />

Eltern am Spielplatz<br />

könnten etwa so verlaufen: „Mein Fridolin,<br />

das ist wirklich ein schlaues Kind. Mit drei Jahren<br />

kann er schon Bücher lesen.“ Der kleine<br />

Fridolin pflückt konzentriert eine Nacktschnecke<br />

aus dem Gras. „Ach, das ist gar<br />

nichts“, erwidert ein Vater. „Mein Kleiner<br />

spielt schon virtuos Geige. Nein, Philipp, hör<br />

auf, mir ins Bein zu beißen!“ Er steuert die<br />

Zähne seines zornigen Sohnes weg von seinem<br />

wunden Schenkel hin zu einem Schokoladenmuffin.<br />

Da mischt sich die Dritte ein:<br />

„Katinkas Logopäde sagt, es sei Ausdruck<br />

großer Intelligenz, dass sie noch nicht spricht.<br />

Sie macht sich auch ohne Reden verständlich<br />

und sieht nicht ein, sich zu bemühen.“<br />

Der IQ-Test ist einer der populärsten Versuche,<br />

Intelligenz zu erfassen. Er besteht aus<br />

mathematischen, sprachlichen und logischen<br />

Fragen und errechnet daraus den Intelligenzquotienten.<br />

Der Test ist jedoch umstritten.<br />

Denn unsere geistige Verfassung<br />

verändert sich. Etwas übertrieben: Mache ich<br />

den Test nach einem faulen Urlaub, bin ich<br />

keine Leuchte, mache ich ihn nach einem Gehirn-Trainingscamp,<br />

bin ich Einstein. Zudem<br />

werden viele Arten von Intelligenz durch den<br />

Test nicht erfasst. Was ist mit der emotionalen<br />

Intelligenz, also der Klugheit der Gefühle?<br />

Es könnte auch eine soziale Intelligenz<br />

existieren – also das, woran Philipp kläglich<br />

scheitert. Und musische Intelligenz ist ebenso<br />

nicht zu vergessen.<br />

Und wie intelligent sind überhaupt Tiere?<br />

Menschen haben für die Beantwortung dieser<br />

Frage ein willkürliches Maß. Wir nehmen<br />

uns selbst als Standard. Je näher ein Tier unseren<br />

kognitiven Fähigkeiten kommt, für desto<br />

klüger halten wir es. Das ist aber nicht ganz<br />

fair. Hunde können in Sachen logisches Denken<br />

nicht mit uns konkurrieren – aber sind<br />

wir in der Lage, zu erschnuppern, ob das<br />

harmlos aussehende Pärchen vor uns in der<br />

Check-in-Schlange am Flughafen Drogen in<br />

seinen Taschen transportiert? Auch Zugvögel<br />

sind uns nicht sehr ähnlich, aber sie können<br />

sich, im Gegensatz zu uns, ganz ohne Navigationsgerät<br />

und exzessive Streits mit dem<br />

Beifahrer über Kontinente hinweg orientieren.<br />

Und noch etwas übertrumpft uns in vielem:<br />

Maschinen mit künstlicher Intelligenz.<br />

Im Schach hat „Deep Blue“ uns längst geschlagen<br />

und auch in der Krankheitsdiagnostik<br />

oder bei der Aufdeckung von Kunstfälschungen<br />

haben wir den klugen Rechnern<br />

kaum noch etwas voraus. Sogenannte learning<br />

machines bekommen Input von der Außenwelt<br />

und lernen dadurch immer mehr –<br />

unabhängig vom Programmierer. Nur von<br />

einem sind Forscher noch weit entfernt: davon,<br />

eine Maschine mit Bewusstsein zu bauen.<br />

Das ist wirklich Science-Fiction.<br />

Warum ergehen sich die drei Elternteile eigentlich<br />

so im Lob über ihre Sprösslinge?<br />

Ganz einfach, sie wollen deren Intelligenz als<br />

ihre Leistung beanspruchen – also als Leistung<br />

ihrer Gene. Wie stark Intelligenz vererbt<br />

ist, ist allerdings unter Forschern umstritten:<br />

Ein „Genie-Mastergen“ wurde bisher nicht<br />

gefunden. Möglicherweise ist die Tatsache,<br />

dass Katinka Philipp nicht einmal verpetzen<br />

kann, wenn er ihr einen Eimer mit Sand über<br />

den Kopf stülpt, das Ergebnis eines Zusammenspiels<br />

von Genetik, Erziehung und Umfeld.<br />

Und so kommen wir zur Moral. Stellen<br />

wir uns Philipp eines Tages als mächtigen Politiker<br />

vor. Und angenommen, um das zu<br />

schaffen, hat er Übleres angestellt, als Leuten<br />

die Waden anzunagen. Ist er intelligent, weil<br />

er durch clevere Manipulation Macht aufbauen<br />

konnte? Der berühmte Philosoph Immanuel<br />

Kant sagt, dass Vernunft (interpretieren<br />

wir das mal als Intelligenz) und Moral zusammengehören.<br />

Wenn ich mich nicht darum<br />

schere, ob mein Verhalten anderen schadet,<br />

ist das vielleicht gerissen, aber nicht intelligent.<br />

Dazu gehört einfach etwas mehr. Ich<br />

muss so handeln, dass ich das als Gesetz für<br />

alle Menschen wollen könnte. Das ist das, was<br />

uns von Tieren unterscheidet: nicht, dass wir<br />

hier und dort etwas schlauer sind, sondern<br />

dass wir moralische Intelligenz besitzen – im<br />

Idealfall zumindest.<br />

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JANUAR KW 2 9. Januar <strong>2023</strong> KW 4 23. Januar <strong>2023</strong><br />

FEBRUAR KW 6 6. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong> KW 8 20. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

MÄRZ KW 10 6. März <strong>2023</strong> KW 12 20. März <strong>2023</strong><br />

APRIL KW 15 10. April <strong>2023</strong> KW 17 24. April <strong>2023</strong><br />

MAI KW 19 8. Mai <strong>2023</strong> KW <strong>21</strong> 22. Mai <strong>2023</strong><br />

JUNI KW 24 12. Juni <strong>2023</strong> KW 26 26. Juni <strong>2023</strong><br />

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AUGUST KW 33 14. August <strong>2023</strong> KW 35 28. August <strong>2023</strong><br />

SEPTEMBER KW 37 11. September <strong>2023</strong> KW 39 25. September <strong>2023</strong><br />

OKTOBER KW 41 9. Oktober <strong>2023</strong> KW 43 23. Oktober <strong>2023</strong><br />

NOVEMBER KW 45 6. November <strong>2023</strong> KW 47 20. November <strong>2023</strong><br />

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Ein Plädoyer<br />

für Unkraut<br />

Unkraut hat in unseren Gärten, auf Feldern,<br />

auf Gehwegen und Straßen einen<br />

schweren Stand. Es wird herausgerissen,<br />

weggehackt und mit Herbiziden<br />

besprüht. Dabei besteht der schlechte<br />

Ruf der wilden Verwandtschaft unserer<br />

Nutz- und Zierpflanzen oft zu Unrecht.<br />

Denn das lästige Grün hat durchaus<br />

positive Eigenschaften!<br />

Zur falschen Zeit am falschen Ort: Das ist<br />

Unkraut. Vielfach wird dabei jedoch<br />

übersehen, dass die Pflanzen eine Reihe von<br />

Vorteilen bieten. Naturfreunde sind deshalb<br />

dazu übergegangen, von Bei- oder Wildkraut<br />

zu sprechen, und seit 2003 gibt es den „Tag<br />

des Unkrauts“. Vor nicht einmal 100 Jahren<br />

wäre der Gedenktag überflüssig gewesen.<br />

Denn den Winter überlebten die Menschen<br />

damals mit haltbar gemachtem Wildgemüse,<br />

und Pflanzen wie der Huflattich dienten als<br />

erste Vitaminquellen im Frühjahr.<br />

In Europa gibt es über 1500 essbare Kräuterarten,<br />

die am Wegesrand, in Brachen<br />

oder am Rand von Äckern stehen. Viele sind<br />

als Nahrungsmittel in Vergessenheit geraten,<br />

obwohl sie meist vitamin- und mineralstoffreicher<br />

sind als die, die wir im Supermarkt kaufen.<br />

Doch in den letzten Jahren hat sich ein<br />

Trend manifestiert, der Köche zu Wildkräutersammlern<br />

macht. Die Geschmacksvielfalt ist<br />

riesig und so landet Vogelmiere als Salat auf<br />

dem Teller und der als Unkraut verteufelte<br />

Giersch wird wie Spinat zubereitet. Aber<br />

auch Superfood findet der Spaziergänger<br />

beim Gratiseinkauf in der Natur. So stehen die<br />

Brennnesselsamen den importierten Chiasamen<br />

in nichts nach. Überhaupt bieten Beikräuter<br />

einen immensen Genpool, der für Wissenschaftler<br />

von Interesse ist. Es lohnt sich also,<br />

beim Blick in den Garten oder bei Spaziergängen<br />

die Augen offenzuhalten. Bestimmungsbücher,<br />

Kräuterkurse und Kochbücher helfen<br />

dabei, das vergessene Wissen wiederzubeleben<br />

und die bunte Vielfalt auf die Teller zu<br />

bringen.<br />

Manches Unkraut schmeckt nicht nur lecker,<br />

sondern wird bereits seit Jahrtausenden<br />

als Heilmittel eingesetzt. Schon die<br />

alten Ägypter, Griechen und Römer nutzten<br />

die gesundheitsfördernde Wirkung von Pflanzen,<br />

die heute als Unkraut verschrien sind. Im<br />

Mittelalter wurden in Klosterapotheken Wildpflanzen<br />

zu Arzneien verarbeitet, die der Behandlung<br />

von allerlei Krankheiten dienten.<br />

Die bekannteste Vertreterin der Kräuterheilkunde<br />

ist sicherlich Hildegard von Bingen, deren<br />

Erkenntnisse bis heute relevant sind. Noch<br />

immer werden Heilmittel unterstützend in der<br />

modernen Medizin eingesetzt – Gesundheit<br />

aus dem eigenen Garten!<br />

Doch nicht nur für Menschen sind Unkräuter<br />

hilfreich und wertvoll, auch die<br />

Tierwelt profitiert vom ungeliebten Grün.<br />

Wildvögel sind beim Fressen auf die robusten<br />

heimischen Beikräuter angewiesen. Klee<br />

lockt Insekten an und Brennnesseln sind eine<br />

wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlingsraupen.<br />

Je mehr Insekten, desto mehr Vögel,<br />

desto höher die Artenvielfalt. Zudem ist Unkraut<br />

die ideale Zeigerpflanze, die Gärtnern<br />

und Landwirten mehr über die Beschaffenheit<br />

des Bodens verrät und wie er damit die Qualität<br />

für Nutzpflanzen verbessern könnte. Da,<br />

wo beispielsweise Vogelmiere wächst, fühlt<br />

sich das Gemüsebeet wohl, und dort, wo sich<br />

der Kleine Sauerampfer angesiedelt hat, könnte<br />

Kalken helfen.<br />

In einer Zeit, in der altes Kräuterwissen<br />

populär wird und sich Perspektiven wandeln,<br />

könnte es an der Zeit sein, dem Unkraut<br />

ein Plätzchen in der Schatzkammer der Natur<br />

zuzubilligen. Unkraut zu akzeptieren, bedeutet<br />

nicht, es ungebremst wachsen zu lassen, aber<br />

vielleicht wären „wilde“ Ecken in Gärten und<br />

Ackerstreifen gute Kompromisse. Denn wie die<br />

Redewendung sagt: Unkraut vergeht nicht! Warum<br />

sich dann den früheren Feind nicht zum<br />

neuen Verbündeten machen? Wagemann/DEIKE<br />

<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> Nächste Ausgabe: 6. März <strong>2023</strong><br />

Redaktions-und Insertionsschluss: 3. März <strong>2023</strong><br />

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Schweißtreibend<br />

Was ist an kalten Wintertagen<br />

entspannender als ein wärmender<br />

Saunagang, der uns wohlig aufheizt<br />

und die Last des Alltags durch unsere<br />

Poren entweichen und sich in heißen<br />

Dampf auflösen lässt? Die schweißtreibende<br />

Reinigung von Körper, Geist und<br />

Seele ist dabei älter, als so mancher denkt.<br />

Hören wir<br />

das Wort Sauna,<br />

denken die meisten von uns an Finnland.<br />

Schließlich ist Sauna ein finnisches Wort, das<br />

sich weltweit als Bezeichnung für das Schwitzbad<br />

durchgesetzt hat. Im Jahr 2020 wurde die<br />

finnische Saunakultur sogar als immaterielles<br />

Kulturerbe der UNESCO anerkannt. Aber auch<br />

wenn die Sauna ein elementarer Bestandteil<br />

der finnischen Kultur ist: Wer glaubt, dass die<br />

Sauna eine finnische Erfindung ist, liegt falsch.<br />

Um dem Ursprung der Schwitz- und Dampfbäder<br />

auf die Spur zu kommen, müssen wir<br />

den Blick weit zurück in die Geschichte der<br />

Menschheit richten.<br />

Archäologische Funde zeigen, dass bereits<br />

unsere Vorfahren in der Steinzeit<br />

um die wohltuende und reinigende Wirkung<br />

des Schwitzens gewusst haben mussten. Damals<br />

legte man Erdgruben mit heißen Steinen<br />

aus, über die man Wasser goss, um Dampf zu<br />

erzeugen. Abgedeckt wurden die Gruben<br />

vermutlich mit Zweigen. Die ältesten, mehrere<br />

Tausend Jahre alten Funde stammen aus<br />

Asien. Ob sich die Dampfbadkultur von dort<br />

ausbreitete oder ob sie gleichzeitig an verschiedenen<br />

Orten entstand, darüber rätselt<br />

die Wissenschaft. Denn auch auf dem ameri-<br />

kanischen Kontinent finden sich frühe Spuren.<br />

Und lange vor den Eroberungszügen der Spanier<br />

suchten Mayas bereits das sogenannte Temazcal<br />

(Badehaus) auf, ein kleines Gebäude,<br />

in dem sich Kranke vom heißen Dampf Heilung<br />

versprachen. Noch heute werden Temazcals<br />

in Mexiko betrieben, allerdings und zum Glück<br />

in modernisierter Form, denn man muss nicht<br />

mehr durch eine kleine Öffnung kriechen, um<br />

ins Innere zu gelangen. Beispiele wie diese lassen<br />

sich viele anbringen. Jede Kultur entwickelte<br />

ihre Art der Sauna weiter. Die Römer der<br />

Antike schwitzten in prächtigen, aus Marmor<br />

errichteten palastartigen Thermen um die<br />

Wette. In den arabischen Ländern genießt man<br />

noch heute die Dampfreinigung im Hamam,<br />

in Japan sind es die Sentōs und in Russland ist<br />

es die Banja, die zur schweißtreibenden Entspannung<br />

führt.<br />

Wie das traditionelle Schwitzbad nach<br />

Finnland kam, lässt sich mittlerweile gut<br />

rekonstruieren. Denn die Herkunft des finnischen<br />

Volkes liegt wohl in Asien. Vor etwa<br />

2000 Jahren sollen von dort Menschen Richtung<br />

Skandinavien gezogen sein – im Gepäck<br />

unter anderem die Schwitzbad-Tradition, die<br />

man im hohen und kalten Norden sicher gut<br />

gebrauchen konnte. In Finnland entwickelte<br />

sich das Saunieren zu einem wichtigen und aus<br />

dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenkenden<br />

Brauch. Wurde früher ein neues Haus<br />

gebaut, errichtete man als Erstes die Saunaanlage,<br />

meist der einzige Ort mit heißem Wasser.<br />

Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass<br />

Kinder noch bis ins letzte Jahrhundert hinein<br />

häufig in der Sauna geboren wurden, fanden<br />

Schwangere hier doch die nötige Versorgung<br />

mit Wärme, Wasser und Ruhe. Wohl kein anderes<br />

Land hat im Laufe der Zeit so viele eigenwillige<br />

Besonderheiten des Saunierens entwickelt.<br />

Etwa das Saunakochen: Heringsomelette<br />

in der Kelle oder Elchgulasch? Kein Problem –<br />

es gibt sogar ein Saunakochbuch. Nicht zuletzt<br />

ist die „Sauna-Diplomatie“ eine finnische Besonderheit<br />

– die Sauna als Ort sozialer Kontakte<br />

und geschäftlicher oder politischer Entscheidungen.<br />

Ab den 1950er-Jahren war es der<br />

finnische Präsident Urho Kekkonen (der übrigens<br />

in einer Sauna geboren wurde), der seine<br />

Gäste gern mit in den „Schwitzkasten“ nahm.<br />

Er zeigte sich bei diplomatischen Verhandlungen,<br />

zum Beispiel mit Nikita Chruschtschow,<br />

ausgesprochen hitzeresistent und gilt bis heute<br />

als König der „Sauna-Diplomatie“. Denn in<br />

der Sauna ist jeder gleich, einfach ein nackter<br />

Mensch: eine hervorragende Voraussetzung<br />

für Verhandlungen – ob privater Natur oder für<br />

wichtige Entscheidungen. Schorten/DEIKE<br />

Foto: © Clipdealer/DEIKE<br />

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Winter in Zermatt<br />

Pistenspaß, Naturbeschau und Gipfelsturm<br />

Hört man den Namen Zermatt, denkt man wohl zuerst an das weltberühmte Matterhorn mit seinen<br />

beeindruckenden 4478 Metern Höhe und der charakteristischen Form. Oder an das riesige Skigebiet<br />

Matterhorn Ski Paradise, die präparierten Pisten und Après-Ski-Hütten, in denen leicht angetrunkene,<br />

gut gelaunte Wintersportler zu eingängigen Schlagern schunkeln.<br />

Dass Zermatt eine – im Winter wie<br />

im Sommer – bezaubernd idyllische<br />

Region der Schweiz ist, zahlreiche beeindruckende<br />

Landschaftserlebnisse bereithält,<br />

den Magen mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten und das Herz mit lustigen,<br />

aber auch tragischen Anekdoten erwärmen<br />

kann, ist dabei schnell vergessen. Zwischen<br />

imposanten Gipfeln eingebettet und vom<br />

schnell fließenden Wasserlauf Mattervispa<br />

durchkreuzt, liegt auf 1610 Metern die beliebte<br />

Gemeinde, die zum Kanton Wallis gehört.<br />

Will man die höchsten und markantesten<br />

Berge der Schweiz oder sogar der<br />

gesamten Alpen besuchen, ist man in Zermatt<br />

genau richtig. In der Ferne sieht man<br />

die schneeweiße, zum Monte-Rosa-Massiv<br />

gehörende Dufourspitze in der Sonne<br />

leuchten. Sie ist der höchste Berg der<br />

Schweiz und hat, zumindest Stand heute,<br />

eine faszinierende Vergletscherung zu bieten,<br />

die sich wie ein Collier um den Gipfel<br />

schmiegt.<br />

Aber nicht nur Bergsteiger kommen<br />

auf ihre Kosten, sondern auch Wintersportler<br />

werden bei Weitem nicht mit<br />

faden Pisten abgespeist. Alleine vor oder in<br />

diesen monumentalen, blitzweißen Kulissen<br />

seine Kurven zu fahren, ist schon Erlebnis<br />

genug. Aber wer die sportliche Herausforderung<br />

sucht, kann zusätzlich eine<br />

15 Kilometer lange Abfahrt vom Kleinen<br />

Matterhorn hinunter nach Zermatt wagen<br />

oder mit den Tourenskiern abseits der Pisten,<br />

natürlich nur mit entsprechender Erfahrung,<br />

die stille, in Watte gepackte Landschaft<br />

erkunden. Sogar eine Wintertour auf<br />

die Dufourspitze oder andere Gipfel ist<br />

machbar, aber nur sehr Geübten vorbehalten.<br />

Wer lieber in laientauglicheren Gebieten<br />

bleiben will, kann zusammen mit dem<br />

angegliederten Gebiet Breuil-Cervinia auf<br />

der italienischen Seite über 250 Kilometer<br />

Skipiste unsicher machen. Mit der Dreiseil-<br />

Umlaufbahn ist es sogar möglich, bequem<br />

vom Matterhorn Glacier Paradise zur Testa<br />

Grigia zu gelangen. Wenn die Knie dann<br />

nachmittags langsam müde und die Finger<br />

blau vor Kälte werden, kann man sich auf<br />

einer der urigen Hütten mit knusprig gebackenen<br />

Rösti oder herzhaft schmelzendem<br />

Raclette verwöhnen lassen und für weitere<br />

Abfahrten stärken – auch wenn die viel-<br />

leicht nur noch ins Tal und in den Whirl pool<br />

des Wellnesshotels führen, um den handfesten<br />

Muskelkater auszukurieren.<br />

Wer einmal die Zauber Zermatts<br />

erlebt hat, kommt von dem Ort mit<br />

seinen wuchtigen Gletschern, den herzlichen<br />

Menschen und dem lustigen Treiben<br />

auf den Hütten und im Tal nicht mehr los<br />

und würde das „Uf Wiederluege!“ beim<br />

Ausc hecken im Hotel gern wörtlich nehmen.<br />

Schlendert man am Abend des letzten<br />

Urlaubstags entspannt, zufrieden und<br />

etwas erschöpft durch die Gassen Zermatts,<br />

kommt man vielleicht am urtümlich aussehenden<br />

Inderbinen-Brunnen vorbei. Er ist<br />

dem 1900 geborenen Ulrich Inderbinen gewidmet,<br />

der einer der bekanntesten und<br />

vor allem fleißigsten Bergsteiger der Region<br />

war. Die Dufourspitze bestieg er über<br />

80 Mal, das Matterhorn überdies ganze<br />

371 Mal, einmal davon sogar noch im Alter<br />

von 89 Jahren. Bis zu seinem 97. Lebensjahr<br />

arbeitete der Schweizer mit tiefster Überzeugung<br />

und Begeisterung als Bergführer.<br />

Im Jahr 2004 endete dann sein langes, naturverbundenes<br />

Leben – ein Leben, das als<br />

solches eine leidenschaftliche Liebeserklärung<br />

an Zermatt mit seinen traumhaften<br />

Gipfeln war.<br />

atm/DEIKE<br />

Foto: © Clipdealer/DEIKE<br />

<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> Nächste Ausgabe: 6. März <strong>2023</strong><br />

57


UNTERHALTUNG| <strong>WIR</strong> aktuell<br />

Unterhaltung<br />

58


UNTERHALTUNG | <strong>WIR</strong> aktuell<br />

TEXTWITZE<br />

Zum dritten Mal stoppt der Polizist doch ganz dreckig!“ – „Aber Mama,<br />

den LKW. „Wie oft muss ich Ihnen ich spiele doch nur auf den schwarzen<br />

Tasten.“<br />

noch sagen“, schnauzt er den Fahrer<br />

an, „dass Sie Ladung verlieren?“ –<br />

„Und wie oft“, antwortet der, „muss<br />

ich Ihnen erklären, dass das ein<br />

Streuwagen ist?“<br />

„Haben Sie noch Schmerzen in der<br />

Schulter?“, fragt der Arzt den Patienten.<br />

„Und ob, Herr Doktor!“ – „Dann<br />

sollten Sie kalte Umschläge machen.“<br />

– „Das letzte Mal haben Sie mir aber<br />

gesagt, meine Schulter dürfte nur mit<br />

Wärme behandelt werden.“ – „Wann<br />

war denn das?“ – „Vor drei Wochen.“<br />

– „Tja“, sagt der Arzt, „seitdem hat<br />

die Wissenschaft eben Fortschritte<br />

gemacht.“<br />

Nach dem Zusammenstoß steigen<br />

beide Autofahrer aus und schauen<br />

sich den Schaden an. Der eine hält<br />

mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen<br />

Arm. „Sind Sie verletzt?“, erkundigt<br />

sich der andere. „Fühlt sich so<br />

an.“ – „Dann haben Sie Glück im<br />

Unglück. Ich bin Arzt.“ – „Und Sie<br />

haben Pech. Ich bin nämlich Polizist.“<br />

Der Unteroffizier fragt: „Soldat, wie<br />

verhalten Sie sich, wenn Sie das<br />

Kommando hören: ‘Freiwillige vor’?“<br />

– „Ich trete sofort zur Seite, damit die<br />

Freiwilligen ungehindert vortreten<br />

können.“<br />

„Hallo Sebastian, wie ist es in dem<br />

neuen Haus?“ – „Prima, mein Bruder<br />

und ich haben sogar eigene Zimmer.<br />

Nur der arme Papa muss weiter bei<br />

Mama schlafen!“<br />

Eine Ameise erwartet Besuch von<br />

einem Tausendfüßler. Lange verspätet<br />

keucht er endlich zur Tür herein.<br />

„Wo warst du so lange?“, fragt die<br />

Ameise ärgerlich. „Ich war ja pünktlich“,<br />

entgegnet der Tausendfüßler,<br />

„aber an der Tür hing dann ein Schild:<br />

‘Schuhe abputzen’.“<br />

Der kleine Lukas hat eine neue Uhr,<br />

die zeigt ihm die Zeit bei ihm zu<br />

Hause und die Zeit in New York.<br />

„Schau mal Papa, wenn die Menschen<br />

in Amerika aufstehen, habe ich<br />

schon Mittagspause.“ – „Ja, das<br />

stimmt. Weißt du auch, warum es in<br />

Amerika später ist?“ Lukas überlegt<br />

kurz und antwortet: „Na, weil Amerika<br />

auch später entdeckt wurde.“<br />

„Auf diesen Augenblick habe ich seit<br />

20 Jahren gewartet“, sagt der Verkehrsrichter<br />

zu seinem alten Deutschlehrer.<br />

„Jetzt gehen Sie in die Ecke<br />

und schreiben 100 Mal: „Ich darf<br />

nicht bei Rot über die Straße gehen!“<br />

Erna hat ihre erste Reitstunde und<br />

legt als Erstes den Sattel verkehrt<br />

herum auf den Pferderücken. „Den<br />

musst du andersherum auflegen!“,<br />

sagt der Reitlehrer. „Oh. Woher wissen<br />

Sie denn, in welche Richtung ich<br />

reiten will?“, staunt Erna.<br />

Eine Fliege sitzt auf einem Kuhfladen.<br />

Da kommt eine zweite Fliege und<br />

fragt: „Soll ich dir einen Witz erzählen?“<br />

– „Warum nicht?“, antwortet die<br />

erste, „aber bitte keinen ekligen, ich<br />

esse gerade.“<br />

Hannah schreibt aus dem Internat<br />

nach Hause: „Liebe Mama, obwohl<br />

das Essen hier alles andere als gut<br />

ist, nehme ich ständig zu. Wenn die<br />

Waage am Hauptbahnhof stimmt,<br />

wiege ich ohne Kleider schon 65<br />

Kilo.“<br />

Der Stationsarzt weist die Schwester<br />

an: „Nehmen Sie bitte dem Patienten<br />

in Zimmer 28 das Blut ab!“ Eine<br />

Stunde später fragt er: „Haben Sie<br />

das Blut schon?“ – „Ja, aber mehr als<br />

fünf Liter waren leider nicht drin!“<br />

Jakob und seine Mutter sehen alte<br />

Fotoalben durch. „Wer ist denn der<br />

da?“, fragt Jakob, „der Dünne mit<br />

den langen Haaren?“ – „Aber Jakob,<br />

das ist doch Papa.“ – „Und wer ist<br />

dann der dicke Glatzkopf, der bei uns<br />

wohnt?“<br />

Christian fällt zum zweiten Mal durch<br />

die Prüfung. „Das musste ja so kommen“,<br />

klagt er, „derselbe Raum, dieselben<br />

Prüfer und dann auch noch<br />

dieselben Fragen.“ DEIKE PRESS<br />

„Ihre Erkältung ist noch nicht ausgestanden.<br />

Sollten Sie nicht nach jedem<br />

heißen Bad den Tee trinken, den ich<br />

Ihnen verschrieben habe?“ –<br />

„Unmöglich, Herr Doktor, wenn ich<br />

das Bad getrunken habe, bringe ich<br />

keinen Tee mehr herunter!“<br />

In der neuen Bäckerei am Marktplatz:<br />

„Guten Tag, zehn Brötchen bitte!“ –<br />

„Tut mir leid, die sind aus.“ – „Haben<br />

Sie Kuchen?“ – „Auch nicht, leider.“<br />

– „Haben Sie überhaupt etwas?“ –<br />

„Nein.“ – „Warum haben Sie dann 24<br />

Stunden geöffnet?“ – „Weil wir noch<br />

keine Schlösser haben.“<br />

„Mensch Anna! Hab ich dir nicht 100<br />

Mal gesagt, dass du deine Hände<br />

waschen sollst, bevor du Klavier<br />

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

Starküche<br />

mit fadem Nachgeschmack<br />

Entwarnung gegeben und versichert hat,<br />

dass die Schäden an den Geschmacksnerven<br />

nicht dauerhaft sind, wird in den Zeitungen<br />

eher nebensächlich erwähnt.<br />

Voller Vorfreude setzt sich Tom Richter mit<br />

seiner Frau an den ihnen zugewiesenen<br />

Tisch. Das edle Sternerestaurant wird heute<br />

Abend über 200 Menschen mit einem exklusiven<br />

Sieben-Gänge-Oster-Menü verköstigen.<br />

Unter den Gästen befinden sich die<br />

wichtigsten Vertreter der Stadt aus Wirtschaft,<br />

Politik und Kultur und schon der erste<br />

Gang ist, in Begleitung des passenden<br />

Weines, ein Gedicht für die Sinne.<br />

Argwöhnisch beobachtet Tom, wie die<br />

Gäste am Nebentisch beim zweiten Gang<br />

nach Salz fragen. Sollte man in einem Restaurant<br />

dieser Klasse doch eher darauf vertrauen,<br />

dass das Essen, das serviert wird, genau<br />

so und nicht anders beabsichtigt ist!<br />

Beim dritten Gang hat er seine Meinung<br />

dazu geändert. Auch ihm kommt das Essen<br />

nun ungewürzt vor. Beim vierten Gang, der<br />

fad und nach nichts schmeckt, überwindet<br />

sich seine Frau und fragt beim Kellner nach<br />

Salz und Pfeffer. Als beim fünften Gang alles<br />

Nachwürzen nichts mehr bringt, merkt Tom,<br />

wie die Stimmung im Saal kippt. Mehrere<br />

Leute lassen laut vermerken, dass da irgendwas<br />

in der Küche falsch laufe, wenn selbst<br />

ihr sensibler Gaumen nichts mehr schmecke.<br />

Der sechste Gang ist für Tom ein absolut geschmackloser<br />

Brei. Kurz bevor der siebte<br />

Gang serviert werden soll, steht zum ersten<br />

Mal das Stichwort „Gift“ im Raum. Die ersten<br />

Gäste verlangen, dass man die Polizei informieren<br />

solle. Tom versucht, tiefer in seinen<br />

Stuhl zu sinken. Immerhin ist er nicht im<br />

Dienst. Erst als die Meute in die Küche gelangen<br />

will und er die glasigen Augen seiner<br />

Frau sieht, steht Tom auf und gibt sich als<br />

Hauptkommissar zu erkennen. Das Dinner<br />

findet somit ein verfrühtes Ende.<br />

Toms Kollegen von der Spurensicherung<br />

nehmen in der Küche Proben von jeder<br />

noch so kleinen Gewürzdose und sämtlichen<br />

Speiseresten. Währenddessen werden<br />

die einzelnen Zeugenaussagen protokolliert.<br />

Bei einem Saal voller stadtbekannter<br />

Gesichter gibt es Hunderte von Hinweisen<br />

und mindestens so viele Verdächtige, die mit<br />

dem ein oder anderen Gast noch ein Hühnchen<br />

zu rupfen hatten. Der Geschäftsführer<br />

ist völlig außer sich. Zu Recht, wie die<br />

Berichterstattung in den lokalen Zeitungen<br />

in den nächsten Tagen zeigen wird. Eine<br />

„Giftskandal im Sternerestaurant – 200 Menschen<br />

können nichts mehr schmecken“-<br />

Schlagzeile übertrumpft die nächste. Tatsächlich<br />

kann das Labor in sämtlichen<br />

Gängen Spuren eines starken Nervengifts<br />

nachweisen. Dass das Labor aber bereits<br />

Bei seinen Ermittlungen findet Tom schnell<br />

heraus, wer Interesse daran haben könnte,<br />

dem Restaurant Schaden zuzufügen. Er hat<br />

deshalb den Koch Michael Faber zum Verhör<br />

einbestellt. Während des Gesprächs stellt<br />

sein Assistent diesem einen Kaffee auf den<br />

Tisch: „Bitteschön, Kaffee mit Zucker, wie Sie<br />

ihn verlangt haben.“ Tom beginnt mit dem<br />

Verhör: „Herr Faber, wir haben Grund zur Annahme,<br />

dass Sie nicht die ganze Wahrheit sagen.<br />

Einige Ihrer Kollegen haben Ihren Namen<br />

genannt, als es darum ging, wer als<br />

Täter infrage käme.“ – „Was bitte sollte der<br />

Grund sein? Da will mir jemand etwas anhängen!“<br />

– „Im Kollegenkreis macht das Gerücht<br />

die Runde, dass Sie bei einem Unfall<br />

den Geruchs- und Geschmackssinn verloren<br />

haben. Und dass aus diesem Grund Ihr Vertrag<br />

nicht verlängert worden sei“, erwidert<br />

Tom. „Das ist doch Quatsch. Wieso sollte ich<br />

meinen Kaffee gesüßt trinken, wenn ich ihn<br />

gar nicht schmecken kann?“, erwidert er und<br />

nimmt einen großen Schluck. „Herr Faber,<br />

damit haben Sie sich gerade selbst verraten:<br />

Mein Kollege war so frei, Ihnen statt Zucker<br />

Salz in den Kaffee zu rühren.“ Faber starrt<br />

verlegen auf die Tasse in seinen Händen,<br />

doch bevor er etwas sagen kann, fährt Tom<br />

fort: „Gehe ich richtig in der Annahme, dass<br />

Sie sich an Ihrem Arbeitgeber rächen wollten?<br />

Geben Sie es ruhig zu, aus der Nummer<br />

EN<br />

GUETE!<br />

kommen Sie sowieso nicht mehr raus – wir<br />

haben Ihre Falschaussage aufgezeichnet.“<br />

Michael Faber hebt den Kopf und sagt mit<br />

einem leicht traurigen Grinsen: „Rache ist<br />

süß – auch wenn man sie nicht schmecken<br />

kann.“<br />

Baumann/DEIKE<br />

Illustration: © droigks/DEIKE<br />

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63


<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

„Das war diplomatisch aber<br />

sehr geschickt“, sagt man<br />

anerkennend zu jemandem,<br />

der eine Konfliktlösung herbeigeführt<br />

hat, bei der es<br />

keine Verlierer gibt und alle<br />

Beteiligten am Ende zufrieden<br />

sind. Doch was genau<br />

ist eigentlich „Diplomatie“,<br />

seit wann gibt es sie und<br />

wie funktioniert sie?<br />

Das Wort Diplomatie hat seinen<br />

Ursprung in der griechischen Sprache<br />

und bedeutet Empfehlungsschreiben,<br />

Urkunde, Vertrag. Im antiken Griechenland<br />

beginnt auch die Geschichte der<br />

Diplomatie, die Kunst des geschickten<br />

Verhandelns zur Vermeidung von Eskalationen<br />

oder gar kriegerischen Auseinandersetzungen.<br />

Vor gut 2500 Jahren<br />

bestand Griechenland aus vielen kleinen<br />

Stadtstaaten, zwischen denen es<br />

oft brodelte und zu Auseinandersetzungen<br />

kam. Um Konflikte zu vermeiden,<br />

um zu verhandeln und friedliche Lösungen<br />

für ihre Probleme zu finden, trafen<br />

Vertreter der Stadtstaaten zusammen.<br />

Die Verhandlungsergebnisse wurden in<br />

einer Urkunde, der „diploma“, niedergeschrieben.<br />

Auch der Begriff „Diplomat“<br />

für einen entsandten Vertreter hat hier<br />

seinen Ursprung. In den Anfängen wurden<br />

diese Vertreter nur für kurze Zeit zu<br />

spezifischen Verhandlungen geschickt<br />

und kehrten unverzüglich nach Beendigung<br />

der Gespräche in ihre Heimat<br />

zurück.<br />

Eine Ausbildung zum Diplomaten gab es<br />

noch nicht, meist waren die Gesandten<br />

Mitglieder der herrschenden Familien<br />

und von hohem Rang, der sie als fähige<br />

Verhandlungspartner legitimierte. Einige<br />

hundert Jahre später waren es die italienischen<br />

Stadtstaaten der Frührenaissance,<br />

die die Grundlage der modernen<br />

Diplomatie schufen. Um das ständige,<br />

zeitaufwendige und mühevolle Hin- und<br />

Herreisen der Gesandten zu vermeiden,<br />

beschloss man, diese am Ort der Verhandlungen<br />

zu lassen – es war die<br />

Geburtsstunde der Botschaften. Francesco<br />

I. Sforza war in jener Zeit Vorreiter<br />

für die Errichtung von Botschaften in<br />

den Städten Norditaliens und auch für<br />

die Akkreditierung von Botschaftern bei<br />

den Staatsoberhäuptern der Gastgeberländer.<br />

Von Italien übertrug sich<br />

diese Form der Verhandlungen schnell<br />

auf die anderen Länder Europas.<br />

Die Sprache der Diplomatie war<br />

lange Zeit Latein und auch die Verträge<br />

wurden in lateinischer Sprache niedergeschrieben.<br />

Das änderte sich zu<br />

Beginn des 18. Jahrhunderts. Der<br />

„Rastatter Friede“ beendete am 6. März<br />

1714 den Spanischen Erbfolgekrieg –<br />

und zum ersten Mal wurde ein solcher<br />

Vertrag in französischer Sprache verfasst.<br />

Das elegante, höfische Französisch<br />

blieb lange Zeit Verhandlungssprache<br />

der internationalen Diplomatie,<br />

erst nach dem Ersten Weltkrieg ersetzte<br />

die englische Sprache nach und nach<br />

das Französische. Heute gehört die<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

zu den Mindestanforderungen bei der<br />

Ausbildung zu einer Diplomatin oder<br />

einem Diplomaten.<br />

Wer heute Diplomat oder Diplomatin<br />

werden möchte, muss dafür jede<br />

Menge Qualitäten mitbringen, der<br />

Adelsstatus spielt – zum Glück – keine<br />

Rolle mehr. Voraussetzungen sind unter<br />

anderem eine überdurchschnittliche<br />

DER SA<br />

WEG ZU<br />

DIE KUNST DER<br />

intellektuelle Leistungsfähigkeit, ein<br />

ausgeprägtes politisches Verständnis<br />

und ein sensibles Gespür für Menschen<br />

und Situationen. Will man als Diplomat<br />

arbeiten, muss man Interesse an anderen<br />

Kulturen haben und mit den Gepflogenheiten<br />

anderer Länder vertraut sein.<br />

Klischeevorstellungen vom Beruf des<br />

Diplomaten, wie sie häufig in Krimis dargestellt<br />

werden, entspringen glücklicherweise<br />

nur der Fantasie. Menschen<br />

mit hochgeschlagenem Trenchcoat-Kragen,<br />

die im Auftrag ihrer Regierungen<br />

mit verschlossenen Aktenkoffern<br />

voller geheimer Papiere durch die<br />

Welt reisen, Spionage, Gespräche hinter<br />

verschlossenen Türen, Small Talk auf<br />

Cocktailpartys, Heuchelei und Intrigen<br />

auf politischer Ebene haben mit der<br />

Realität und dem Auftrag von Diplomatie<br />

nichts zu tun.<br />

Für die Repräsentanten einer<br />

Regierung im Gastland gilt nicht nur, ein<br />

zielführendes Regelwerk für Verhandlungen<br />

zu befolgen. Vielmehr erfordert<br />

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> |<strong>WIR</strong> aktuell<br />

NFTE<br />

M ZIEL<br />

Glaubwürdigkeit – und der Respekt, die<br />

Wertschätzung und die Hochachtung im<br />

Umgang mit dem Gegenüber. Auch<br />

wenn man mit diesem nicht einer Meinung<br />

ist oder die Person bei Gesprächen<br />

nicht anwesend sein sollte. Denn<br />

dass man in der Diplomatie nichts über<br />

einen anderen Menschen sagen sollte,<br />

was man nicht auch in seiner Anwesenheit<br />

äußern würde, machte der WikiLeaks-Skandal<br />

im Jahr 2010 deutlich. Das<br />

Enthüllungsportal war gefüllt mit Informationen<br />

und Dokumenten, die als Verschlusssache<br />

klassifiziert waren und<br />

der Geheimhaltung unterlagen. Die<br />

Offenlegung von Äußerungen US-amerikanischer<br />

Diplomaten über Verhandlungspartner<br />

waren alles andere als<br />

schmeichelhaft. So galt der Italiener Silvio<br />

Berlusconi darin als „aufgeblasen<br />

und ineffektiv“, der Franzose Nicolas<br />

Sarkozy wurde mit einem „Kaiser ohne<br />

Kleider“ verglichen und Österreichs<br />

Politikern wurde gleich kollektiv eine<br />

bescheidene Leistung bescheinigt.<br />

Wäre nach den Worten des britischen<br />

Gelehrten Samuel Johnson „die Sprache<br />

die Kleidung der Gedanken“, wäre<br />

hier eine Überarbeitung der „Kleiderordnung“<br />

bei manch einem dringend<br />

nötig gewesen.<br />

Einen Politiker des Gastlands<br />

öffentlich als „beleidigte Leberwurst“ zu<br />

bezeichnen, ist definitiv auch keine gute<br />

Idee. Statt mit solchen Worten alle<br />

Regeln der Höflichkeit zu missachten,<br />

sollte man eher die weisen Worte des<br />

Schweizer Schriftstellers Max Frisch<br />

beherzigen: „Man sollte die Wahrheit<br />

dem anderen wie einen Mantel hinhalten,<br />

dass er hineinschlüpfen kann –<br />

nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf<br />

schlagen.“<br />

DIPLOMATIE<br />

gute Diplomatie auch ein feines Fingerspitzengefühl<br />

für jeden einzelnen Verhandlungspartner.<br />

Diplomatisches<br />

Geschick besteht darin, mit sanften Mitteln<br />

zum Ziel zu gelangen, allseitig<br />

akzeptierte Lösungen auszuhandeln,<br />

ohne den Verhandlungspartner vor den<br />

Kopf zu stoßen oder zu übervorteilen,<br />

und eine effektive Langzeitwirkung zu<br />

erwirken.<br />

Wir kennen einige Beispiele von<br />

Politikern, die laut, polternd und fordernd<br />

alle Regeln der Diplomatie missachteten<br />

und dabei eher spalteten als<br />

einten. Aggressiv die Ellenbogen auszufahren,<br />

das entfernt die Verhandelnden<br />

voneinander und verhärtet die Fronten,<br />

denn der Fokus liegt weder auf der Herausarbeitung<br />

von Gemeinsamkeiten<br />

noch bei einer friedlichen Lösung von<br />

Konflikten. Diese gehören aber unabdingbar<br />

zum Regelwerk einer guten Diplomatie,<br />

genauso wie rhetorisches<br />

Geschick, freundlicher Umgang mit den<br />

Verhandlungspartnern, die eigene<br />

Ein weiteres, wichtiges Zauberwort<br />

für gute Diplomatie ist Geduld. Auch<br />

kleine Schritte führen zum Ziel – wenn<br />

es manchmal auch lange dauert. Vorschläge<br />

statt Forderungen, Besonnenheit,<br />

Ruhe, das Herausarbeiten von<br />

Kompromissen und miteinander reden:<br />

„Wer nicht miteinander spricht, wird<br />

auch keine gemeinsame Position finden“,<br />

waren einmal die mahnenden<br />

Worte von Angela Merkel. Denn das<br />

Geschäft der Diplomatie ist nicht der<br />

Krieg, sondern der Frieden – und dafür<br />

muss man dauerhaft im Gespräch bleiben.<br />

Solange man redet, schweigen die<br />

Waffen oder, um es mit den Worten von<br />

Sir Winston Churchill auszudrücken:<br />

„Blabla ist besser als Bumbum.“<br />

Schorten/DEIKE<br />

Diplomatie ist das wichtigste Instrument der Außenpolitik und<br />

immer auf gute und langfristige Beziehungen ausgerichtet. Manchmal<br />

dienen dabei auch Geschenke oder Leihgaben als Mittel zum<br />

Zweck. So verhält es sich zum Beispiel bei der „Panda-Diplomatie“<br />

– einer diplomatischen Spezialität der Chinesen. Andere Mitbringsel<br />

haben praktischen Nutzen wie die Motorsäge, die Gerhard<br />

Schröder George W. Bush für dessen Ranch überreichte. Was sich<br />

Jacques Chirac dachte, der ebenjenem ein Aftershave schenkte,<br />

dürfte sein Geheimnis bleiben.<br />

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