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Zuhause GESUCHT<br />
In den Tierheimen warten viele gestrandete Seelen<br />
„Gib dem Menschen einen Hund<br />
und seine Seele wird gesund.“<br />
(Hildegard von Bingen, 1098 – 1179,<br />
deutsche Mystikerin, Äbtissin, Naturwissenschaftlerin<br />
und katholische Heilige).<br />
Fotos: Tierheim <strong>Linz</strong> -Wels -Steyr, Laura Berndl, AdobeStock<br />
»Stevie«<br />
Im Keller eines Mehrparteienhauses wurde<br />
der 1-jährige Kater Stevie gefunden. Er<br />
ist nun auf der Suche nach einem neuen<br />
Platz mit der Möglichkeit zum Freigang.<br />
Sein neues Zuhause würde er gerne mit<br />
seiner Freundin Riana beziehen. Die beiden<br />
haben sich im Tierheim kennengelernt,<br />
und es war Liebe auf den ersten<br />
Blick.<br />
Gemeinsam mit seinem Bruder Fritz ist der<br />
2 bis 4 Jahre alte Fritzelchen auf der Suche<br />
nach einer neuen Bleibe. Die beiden<br />
Burschen wurden in einer Schuhschachtel<br />
ausgesetzt, sind aber wohlauf und freuen<br />
sich auf neue Besitzer. Die Brüder sind<br />
sehr aufgeschlossen und lassen es gerne<br />
gemeinsam krachen.<br />
Tierheim <strong>Linz</strong>, Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong>-Urfahr, Tel.: 0732 / 247 887<br />
LINZ<br />
»Fritzelchen«<br />
LINZ<br />
WELS<br />
Die 4-jährige Luna ist eine kleine Diva. Sie<br />
liebt es, im Mittelpunkt zu stehen, sich ihre<br />
Kuscheleinheiten abzuholen, und sich von<br />
vorne bis hinten verwöhnen zu lassen. Außerdem<br />
ist Luna hochgradig sensibel, und<br />
aus diesem Grund sucht die Welser Arche<br />
erfahrene Katzenhalter, die Geduld und<br />
Fingerspitzengefühl mitbringen.<br />
TIERRETTUNG 0664 / 322 04 04<br />
»Luna«<br />
Zeitumstellung für TIERE<br />
„Wer hat an der Uhr gedreht“ singt die Zeichentrickfigur Paulchen Panther in ihrem Lied. Am 26. März<br />
sind wir es, die an unseren Uhren drehen und auf Sommerzeit umstellen. Wir „verlieren“ somit eine<br />
Stunde Schlaf. Wie geht es eigentlich den Tieren mit der Zeitumstellung?<br />
Foto: pixabay<br />
Zwei Mal im Jahr müssen wir unsere Uhren umstellen,<br />
auf Sommer- oder Winterzeit. Die Umstellung im<br />
Herbst ist für uns Menschen angenehmer als die Umstellung<br />
im Frühling, denn da dürfen wir eine Stunde<br />
weniger im warmen Bett verbringen. Die Zeitumstellung<br />
bringt aber auch für die Tiere Veränderungen mit sich. Haustiere<br />
können durch den abgeänderten Rhythmus von uns<br />
Menschen irritiert sein. Im Idealfall beginnen wir eine Woche<br />
vor der Zeitumstellung damit, ihnen ihr Futter –<br />
morgens, mittags, abends – pro Tag rund zehn Minuten zu<br />
verzögern. Damit können sie sich leichter an die Futterzeitumstellung<br />
gewöhnen und anpassen. Ebenso sollten die<br />
Ausgeh- und Gassizeiten mit Hunden pro Tag um ein paar<br />
Minuten verschoben werden. Auf die Tiere im Stall muss genauso<br />
Rücksicht genommen werden, denn sie sind ebenfalls<br />
Gewohnheitstiere. Milchkühe die nach einem bestimmten<br />
Zeitplan gemolken werden müssen, könnten unter einem Mini-Jetlag<br />
leiden. Auch hier bietet es sich an, die Melkzeiten<br />
stufenweise zu verändern bzw. anzupassen.<br />
■<br />
MUUUUHDE.<br />
Auch wenn Kühe nicht auf die Uhr schauen –<br />
um einen Jetlag zu vermeiden, werden die<br />
Melkzeiten in kleinen Schritten angepasst.<br />
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