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Itzehoe 09 2023

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<strong>Itzehoe</strong> • Nr. 9 • 4. März <strong>2023</strong> • Kleinanzeigen 04821 6774-0<br />

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Der Kirche<br />

ein Gesicht geben<br />

Kreis Steinburg – Mit einem Gottesdienst<br />

wird Steffen Paar in sein Amt als<br />

Propst eingeführt. Er legt großen Wert<br />

auf die Begegnungen mit den Menschen.<br />

Seite 4<br />

Schadstoffmobil<br />

unterwegs<br />

Kreis Steinburg – Schadstoffhaltige<br />

Abfälle gehören nicht in den Hausmüll.<br />

Im März steht das Schadstoffmobil wieder<br />

an zentralen Orten und nimmt den<br />

Sondermüll entgegen. Seite 9<br />

„Schätzchen“ eine<br />

zweite Chance geben<br />

Kellinghusen – Vom 20. bis 25. März<br />

findet eine Börse im schwedischen Stil<br />

statt. Wer etwas zu verkaufen hat, kann<br />

sich melden – oder man stöbert nach<br />

„Schätzchen“. Seite 10<br />

L Sa., 11.03., 19:30 Uhr<br />

Helmut Zierl:<br />

FOLLOW THE SUN<br />

- Der Sommer meines Lebens (Lesung)<br />

L So., 12.03., 15:00 Uhr<br />

Berlin Comedian Harmonists<br />

mit ihrem neuen Programm „Atemlos“<br />

L So., 19.03., 11:15 Uhr, Studio<br />

Tanzland – Forum zu „Shakespeare in<br />

Motion“ mit Stéphen Delattre u.a.<br />

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L Sa., 25.03., 19:30 Uhr<br />

Shakespeare in Motion<br />

Tanzabend<br />

nach Stücken von William Shakespeare<br />

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Lägerdorf – heute und morgenFoto: Sönke Ferch<br />

Lägerdorf (sf) – Die Gemeinde Lägerdorf hatte zu einer Informations-Veranstaltung in die Mehrzweckhalle der Liliencronschule nsch<br />

chule geladen, die großen<br />

Anklang fand. Nachdem Bürgermeister Jürgen Tiedemann den Sachstand zu laufenden Projekten vorstellte, konnten sich Interessierte an<br />

verschiedenen Ständen noch weiter informieren.Themen waren unter anderem das neue Dorfgemeinschaftshaus, neue Kindergartenplätze, betreutesWohnen<br />

und die Abwasserentsorgung. Mehr dazu auf Seite 3<br />

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Sprachgewaltig, modern und mitreißend<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Das Schauspiel<br />

„Tyll“ nach dem Roman<br />

von Daniel Kehlmann über<br />

Tyll Ulenspiegel, einen Vaganten,<br />

Schausteller und<br />

Provokateur, kommt als vor<br />

Lebenslust überbordende Inszenierung<br />

von und mit Erik<br />

Schäffler mit Tanz, Akrobatik<br />

und Musik, am Donnerstag,<br />

den 9. März, um 19:30 Uhr auf<br />

die <strong>Itzehoe</strong>r Theaterbühne.<br />

Tyll, geboren zu Beginn des<br />

17. Jahrhunderts als Müllerssohn,<br />

flieht mit der Bäckerstochter<br />

Nele<br />

aus seinem Dorf.<br />

Sein Vater, der<br />

sich für Magie<br />

und die Zusammenhänge<br />

des<br />

Glaubens und<br />

der Weltentstehung<br />

interessiert,<br />

wurde der Ketzerei<br />

angeklagt,<br />

zum Tode verurteilt<br />

und hingerichtet.<br />

Auf ihrer<br />

Flucht durch das<br />

Im Schauspiel „Tyll“ geht es um Tyll und Nele auf ihrer Flucht während des Dreißigjährigen<br />

Krieges.<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

TRÄUME<br />

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von den Wirren des Dreißigjährigen<br />

Krieges verheerte<br />

Land werden Tyll und Nele<br />

Zeugen blutiger Schlachten,<br />

erleben Hunger, Armut<br />

und religiösen Fanatismus,<br />

treffen auf Könige und Königinnen,<br />

Mönche und Bauern,<br />

Schriftsteller und Drachenforscher...<br />

Dazu gibt es auf Wunsch ein<br />

Drei-Gänge-Theater-Menü<br />

im Hotel Mercator im Klosterforst.<br />

Um rechtzeitige Reservierung<br />

wird gebeten!<br />

Kartenvorverkauf und Menüreservierungen<br />

über die Theaterkasse<br />

(Tel: 0482167<strong>09</strong>31<br />

oder E-Mail: theaterkasse@<br />

itzehoe.de).


<strong>Itzehoe</strong> - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 2<br />

Lesetipp<br />

der<br />

Woche<br />

ZwischendenWellen<br />

glitzertdasGlück<br />

Vier miteinander verbundene Geschichten<br />

zum Wohlfühlen. Autorin<br />

Caro will in der Provence eine<br />

Schreibblockade überwinden.<br />

Doch dann begegnet sie einem<br />

charmanten Unbekannten, und<br />

das Chaos nimmt unweigerlich<br />

seinen Lauf. Anna verliebt sich im<br />

Urlaub auf Amrum Hals über Kopf<br />

in den Sänger Piet mit der samtweichen<br />

Stimme. Bis er ihr das<br />

Gabriella Engelmann<br />

„Zwischen den Wellen<br />

glitzert das Glück“<br />

Knaur, 11,99 €<br />

SEITE 2<br />

Krötenzaun aufbauen<br />

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Hohenlockstedt (anz/bg) –<br />

Am Samstag, den 4. März,<br />

trifft sich der Ortsverein <strong>Itzehoe</strong><br />

des NABU, um an der<br />

Lohmühle in Hohenlockstedt<br />

einen Krötenzaun aufzubauen,<br />

da dort in den letzten Jahren<br />

viele überfahrene Kröten<br />

vorgefunden wurden. Helfer<br />

werden gebeten Schaufel,<br />

Spaten und Handschuhe mitzubringen.<br />

Für die bessere<br />

Planung und auch zum Koordinieren<br />

der täglichen Kontrollen<br />

der Eimer am Zaun bittet<br />

der NABU, Kontakt mit Bernd<br />

Frost (E-Mail: BerndFrost@tonline.de<br />

oder Tel: 04826850<br />

655) aufzunehmen. Treffpunkt<br />

für die Aktion ist am Parkplatz<br />

Badestelle im Lohmühlenweg.<br />

Herz bricht. Olivia hat einen festen<br />

Plan für ihr Leben: Karriere, heiraten,<br />

eine Familie gründen. Dummerweise<br />

hat ihr Leben andere<br />

Pläne für sie. Lina bräuchte dringend<br />

eine Auszeit. Stattdessen findet<br />

sie sich auf einer Geschäftsreise<br />

nach Sylt wieder – die Insel ist<br />

immer für ein kleines Wunder gut.<br />

Buchhandlung<br />

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KÄNGURUH<br />

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Kürten Jarvis Schulz (M.) zum Kreissieger: Die Juroren Andreas Meurer, Karo Mätzel, Victoria Weihs und Jörn<br />

Gasterstedt (v.l.).<br />

Sein oder nicht sein – mit Hamlet zum Sieg<br />

Hohenlockstedt (mk) – Aufgeregt<br />

waren sie alle. Zehn<br />

Sechstklässler waren als<br />

Schulsieger in die Aula der<br />

Grundschule Hohenlockstedt<br />

gekommen, um sich dem Kreisentscheid<br />

zu stellen. Dieser<br />

vom Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels veranstaltete<br />

Vorlesewettbewerb wurde<br />

wieder von der örtlichen Gemeindebücherei<br />

ausgerichtet.<br />

„Ihr müsst gar nicht aufgeregt<br />

sein, ihr schafft das“, sagte<br />

anfangs Büchereileiterin Karo<br />

Mätzel. Vor den Augen und<br />

Ohren ihrer Eltern, Großeltern<br />

und Geschwister lasen die<br />

Schüler dann zunächst eine<br />

dreiminütige Textpassage ihrer<br />

Wahl, ehe sie ihr Können<br />

anschließend beim Lesen eines<br />

ihnen unbekanntes Textes<br />

unter Beweis stellten. Dabei<br />

achteten die Schüler insbesondere<br />

auf eine klare und<br />

deutliche Aussprache und auf<br />

die richtige Betonung.<br />

Darauf achtete auch die<br />

Jury, bestehend aus Jörn<br />

Gasterstedt, Schulleiter der<br />

Wilhelm-Käber-Schule, Buchhändler<br />

Andreas Meurer,<br />

Grundschullehrerin Victoria<br />

Foto: mk<br />

Weihs und Karo Mätzel. Außerdem<br />

legten sie ihr Augenmerk<br />

auf die Auswahl der Textstellen.<br />

Die Entscheidung bei den<br />

zehn herausragenden Lesern<br />

fiel ihr nicht einfach.<br />

Für die nächste Runde, den<br />

Bezirksentscheid, qualifizierte<br />

sich der 12 Jahre alte Gymnasiast<br />

Jarvis Schulz von der<br />

Kaiser-Karl-Schule in <strong>Itzehoe</strong>,<br />

der eine Passage aus „Hamlet“<br />

gewählt hatte. Als Sieger<br />

aber konnten auch alle andere<br />

nach Hause gehen: Mit<br />

jeweils einem Buch und einer<br />

Urkunde.<br />

Der Verein lebt und verzeichnet Erfolge<br />

Breitenberg (sn) – Auf das erste<br />

Jahr seiner Amtszeit blickte<br />

nun der Vorsitzende des TSV<br />

Breitenberg Kristof Lingner<br />

zurück, der im vergangenen<br />

Jahr nach 20 Jahren seinen<br />

Vorgänger Peter Schettiger<br />

abgelöst hatte. Und dieses<br />

sei durchaus ein positives<br />

gewesen, wie er bei der Jahreshauptversammlung<br />

mit<br />

etwa 45 Teilnehmern im „Bredenbarger<br />

Krog“ vermelden<br />

konnte.<br />

Die Mitgliederentwicklung<br />

war zwar leicht rückläufig. Der<br />

Verein hat aktuell 466 Mitglieder,<br />

im Vorjahr waren es noch<br />

479. Dies sei aber weiterhin<br />

eine hohe Zahl für einen vergleichsweise<br />

kleinen Sportverein,<br />

so der Vorsitzende.<br />

„Dabei haben sich die Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie<br />

auf den Sportbetrieb<br />

entspannt“, wie er erleichtert<br />

feststellte.<br />

Als ersten Erfolg konnte er die<br />

im Mai 2022 erfolgte Eröffnung<br />

des neuen Sportplatzes<br />

nach zwei Jahren Bauzeit vermelden.<br />

„Durch ihn konnte der<br />

Sportbetrieb nun zentralisiert<br />

und noch weiter verbessert<br />

werden.“ Deshalb finden auf<br />

dem alten Sportplatz nur noch<br />

rudimentär Sportveranstaltungen<br />

statt.<br />

Bei Aktionen von regionalen<br />

Geldinstituten konnten Spendengelder<br />

für den neuen<br />

Ballfangzaun sowie für die<br />

Restaurierung der Sportgeräte<br />

in der Turnhalle erhalten<br />

werden.<br />

Im Sportbetrieb freute er sich:<br />

„Die Frauen-Faustballmannschaft<br />

ist in die 2. Bundesliga<br />

Die Geehrten des TSV Breitenberg (v.l.): Helma Wolk, Tim-Ole Wolk, Frauke<br />

Pingel, Marc Randschau und Silke Binz mit Kristof Lingner.<br />

aufgestiegen, nachdem sie<br />

Landesmeister geworden ist.“<br />

Unterdessen habe die Dartssparte<br />

den Spielbetrieb in der<br />

Liga aufgenommen. Und: „Die<br />

Alte Herren-Fußballmannschaft<br />

hat sich gebildet und<br />

trainiert seit Oktober regelmäßig<br />

zusammen.“ Als Folge<br />

des zwischen den Tagen ausgetragenen<br />

Tischtennisturnier<br />

trifft sich seitdem die Hobby-<br />

Tischtennisgruppe alle zwei<br />

Wochen in der Breitenberger<br />

Sporthalle.<br />

Sehr erfolgreich neben dem<br />

Platz seien wieder die Bingo-<br />

Veranstaltungen gewesen, zu<br />

denen Heike Lohse bis zu 120<br />

Gäste aus den Moordörfern<br />

und aus dem weiteren Umland<br />

begrüßt hätte. Auch der<br />

angebotene Pilates-Kurs sei<br />

„gut angenommen worden.“<br />

Axel Maas als Vorsteher des<br />

Zweckverband Sport und Kulturförderung<br />

der Moordörfer<br />

stellte die energetische Sanierung<br />

der Sporthalle in Aussicht.<br />

Er wies auch daraufhin,<br />

„dass die Gasversorgung für<br />

Die Nacht der Bibliotheken<br />

Hohenlockstedt (anz) – Zum<br />

dritten Mal findet die „Nacht<br />

der Bibliotheken“ auch im<br />

Norden statt. „Grenzenlos!“<br />

lautet das Motto der diesjährigen<br />

„Nacht der Bibliotheken“<br />

am 17. März.<br />

Ausprobieren, Selbermachen,<br />

Neues entdecken! Ab 18 Uhr<br />

können verschiedene Mitmach-Aktionen<br />

ausprobiert<br />

werden: Wissen testen beim<br />

BibQuiz, das Ausprobieren<br />

einer Fotobox, Glitzertattoos<br />

Foto: Schreiber<br />

das Jahr <strong>2023</strong> durch einen<br />

Festpreis gesichert ist.“<br />

So kam Kristof Lingner zu dem<br />

Fazit: „Der Verein lebt. Und<br />

er möchte auch noch weitere<br />

Sparten gründen sowie weitere<br />

Kurse anbieten. Ich bin sehr<br />

zuversichtlich, dass wir das<br />

gemeinsam auch schaffen<br />

werden.“<br />

Bei den Wahlen wurden Markus<br />

Biehl (2. Vorsitzender), Sabine<br />

Becker (Jugendwart) und<br />

Inke Kruse (Kassenwart) sowie<br />

die Spartenleiter in ihren Ämtern<br />

bestätigt.<br />

Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden Silke<br />

Bünz und Hans-Jürgen Diedrichsen<br />

(40 Jahre) sowie Marc<br />

Randschau, Frauke Pingel,<br />

Helma Wolk, Tim-Ole Wolk<br />

und die Familie Kock-Evers<br />

(25 Jahre).<br />

Pläne in diesem Jahr sehen<br />

Boßeln und Bingo im Frühjahr<br />

vor sowie Bingo, eine Nikolausfeier<br />

und das Tischtennisturnier<br />

im Herbst und Winter.<br />

Am 16. Dezember findet der<br />

Weihnachtsball statt.<br />

Foto: Pixabay<br />

und das Testen der eigenen<br />

Sinne. Getränke und kleine<br />

Snacks werden bereit gestellt.<br />

Durchgeführt wird die „Nacht<br />

der Bibliotheken“ in Schleswig-Holstein<br />

mit freundlicher<br />

Unterstützung der Bibliotheken<br />

NRW, wo der Verband<br />

der Bibliotheken des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

(vbnw) die „Nacht der Bibliotheken“<br />

seit 2005 alle zwei<br />

Jahre organisiert. Unterstützt<br />

wird die Nacht der Bibliotheken<br />

in Schleswig-Holstein von<br />

der Büchereizentrale Schleswig-Holstein.<br />

Schlaganfall-<br />

Stammtisch<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Am Freitag,<br />

den 10. März, findet<br />

der Schlaganfall-Stammtisch<br />

um 15:30 Uhr in den<br />

Räumen der KIBIS (Liliencronstr.<br />

8) statt. Willkommen<br />

sind Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte.<br />

Zwergenbasar<br />

Wilster (anz) – Am Sonntag,<br />

den 5. März, öffnet das Gemeindehaus<br />

Wilster (Sonninstraße)<br />

zum Zwergenbasar.<br />

Man findet z.B. Kinderkleidung<br />

von Größe 50 bis 164,<br />

Umstandsmode, Schuhe,<br />

Ausstattung, Bücher, Spielzeug<br />

–einfach alles Rund<br />

ums Baby und Kind. Von 13<br />

bis 15:30 Uhr kann jeder, der<br />

Lust hat, Stöbern. Schwangere<br />

mit einer Begleitperson<br />

haben bereits ab 12:30<br />

Uhr die Möglichkeit, in Ruhe<br />

zu gucken.<br />

Zucker<br />

<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Am Samstag,<br />

den 4. März, spielt das<br />

Theater Augenblicke um<br />

19:30 Uhr im Kulturhof <strong>Itzehoe</strong><br />

das Ein-Personen-Stück<br />

„Zucker“.<br />

Was zunächst nach Feierabend<br />

aussieht, erweist<br />

sich als der Wendepunkt<br />

im Leben eines Mannes. In<br />

brüchigen Versatzstücken<br />

erfährt man Details aus seinem<br />

Leben – und welches<br />

Schicksal nun vor ihm liegt.<br />

Karten bekommt man im<br />

Kulturhof <strong>Itzehoe</strong>, in der Musikalienhandlung<br />

und unter<br />

karten@theater-augenblicke.de.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber/Verlagshaus:<br />

KG Roland Werbung Druckerei GmbH & Co.<br />

Mühlenstr. 1a, 24576 Bad Bramstedt,<br />

Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774<br />

Berliner Platz 6, 25524 <strong>Itzehoe</strong><br />

Telefon 04821 6774-0,<br />

Telefax 04821 6774-66<br />

www.ihranzeiger.de<br />

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Redaktion:<br />

<strong>Itzehoe</strong> (verantw.) Bettina Görke (bg)<br />

Telefon 04821 6774-44,<br />

redaktion-iz@ihranzeiger.de<br />

Bad Bramstedt (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />

Telefon 04192 8173-18,<br />

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Vertrieb: Telefon 0461 588-0<br />

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Geschäftsführung:<br />

Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />

24782 Büdelsdorf<br />

Gedruckt auf Recyclingpapier<br />

Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit<br />

telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />

oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der<br />

Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />

an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />

Anspruch auf Belieferung besteht nicht.<br />

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Foto: Eggert Harms


Zurück<br />

in die Pflege<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz/bg) – Raus aus<br />

der Pflege – wieso eigentlich?<br />

Über diese Frage sprechen<br />

Birgit Witt und Wienke<br />

Petersen mit ehemaligen<br />

Pflegenden und Interessierten.<br />

Anhand von interessanten<br />

Beispielen zeigen sie, was<br />

sich im Laufe der Jahre im<br />

Pflegeberuf alles verändert<br />

hat, welche Besonderheiten<br />

das Klinikum <strong>Itzehoe</strong> für<br />

Mitarbeitende in der Pflege<br />

bietet − und weshalb Pflegende<br />

allen öffentlichen<br />

Diskussionen zum Trotz<br />

ihren Beruf immer noch lieben.<br />

Die Veranstaltung findet im<br />

Rahmen der Reihe „Klinik im<br />

Dialog“ am Mittwoch, den 8.<br />

März, um 18:30 Uhr im Hörsaal<br />

Elbe (Haus D, Klinikum<br />

<strong>Itzehoe</strong> Akademie, Robert-<br />

Koch-Straße 2) statt.<br />

Birgit Witt ist Pflegebereichsleiterin<br />

und Wienke<br />

Petersen ist die stellvertretende<br />

Leiterin des Personalmanagements.<br />

Um Anmeldung (Tel:<br />

04821 772-3110 oder E-Mail:<br />

info@kh-itzehoe.de) wird<br />

gebeten.<br />

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Testen Sie uns!<br />

Bürgermeister Jürgen Tiedemann (r.) berichtete über die laufenden und geplanten Projekte.<br />

Lägerdorf – heute und morgen<br />

Fortsetzung Titel<br />

Bürgermeister Jürgen Tiedemann<br />

stellte zu Beginn der<br />

Informationsveranstaltung<br />

laufende, abgewickelte und in<br />

Planung befindliche Projekte<br />

vor. Unter anderem ging es um<br />

das Klärwerk. Tiedemann erklärte,<br />

dass für die Abwasserentsorgung<br />

eine Anbindung<br />

mit Leitung und Pumpstation<br />

nach <strong>Itzehoe</strong> ca. 3 Millionen<br />

Euro kosten würde. Um die hohen<br />

Kosten zu sparen, fänden<br />

derzeit Gespräche mit einem<br />

Zweckverband statt.<br />

Weiter berichtete der Bürgermeister,<br />

dass mit Holcim<br />

kontinuierliche Gesprächsrunden<br />

stattfänden, auf denen<br />

gemeinsame Ziele entwickelt<br />

werden.<br />

Am Wiesenweg entsteht ein<br />

zusätzlicher Parkplatz für<br />

das Freibad sowie 16 neue<br />

Bauplätze. Weiter sind an der<br />

Bergwiese Bauplätze geplant.<br />

Bei Interesse kann man sich<br />

direkt an den Bürgermeister<br />

wenden.<br />

Nach den Ausführungen des<br />

Bürgermeisters hatten die Besucher,<br />

dann die Gelegenheit<br />

sich an den Informationsständen<br />

weiter zu informieren.<br />

Viel Aufmerksamkeit fand<br />

die „Englische Grube“. Dieses<br />

Projekt wird von der FH<br />

Westküste Heide begleitet.<br />

Es soll ein Naherholungsgebiet<br />

entwickelt werden. Im<br />

Nutzungskonzept ist geplant,<br />

feste Wege durch das gesamte<br />

Areal zu erstellen, die zu<br />

besonderen Zielen führen wie<br />

zum Beispiel Rasenflächen<br />

für Picknick, ein eingezäunter<br />

Hundespielplatz, eine naturbelassene<br />

Go-Kart Bahn, ein<br />

Outdoor-Fitness Areal, ein<br />

Spielplatz und ein Hochseilgarten.<br />

Der Direktor der Liliencronschule,<br />

Jan Niemann, wies<br />

darauf hin, dass im gesamten<br />

Schulgebäude ein WLAN-Netz<br />

und eine komplette Netzwerkinstallation<br />

vorhanden sei.<br />

Damit ist die Liliencronschule<br />

die digitalisierteste Schule im<br />

Kreis Steinburg. Weiter runden<br />

45 i-Pads und sechs digitale<br />

Tafeln das digitale Lernen ab.<br />

Seit Februar 2019 finanziert<br />

der Förderverein das gesunde<br />

Frühstück. Das kostenlose Angebot<br />

für die Schüler sei in der<br />

Güte einzigartig in Schleswig-<br />

Holstein, so Jan Niemann.<br />

Jochen Marx vom „Haus am<br />

Kamp“ berichtete, dass auf<br />

Foto: Sönke Ferch<br />

dem Kampgelände 16 neue<br />

Wohneinheiten für betreutes<br />

Wohnen und Intensivpflege<br />

entstünden. Bengt Vollstedt<br />

aus Heede plant außerdem<br />

zwei barrierefreie Mehrfamilienhäuser.<br />

Viel Interesse bekam der Architekt<br />

Jan Braker mit den<br />

Plänen für das Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Hier sollen eine<br />

Bürgerbegegnungsstätte, 60<br />

zusätzliche Kindergartenplätze<br />

auf zwei Etagen, eine Mensa<br />

für die Schule, neue Räumlichkeiten<br />

für das Jugendzentrum,<br />

zwei neue Vereinsräume<br />

und ein Veranstaltungsraum<br />

entstehen.<br />

An einer „Wunschtafel“ konnten<br />

die Besucher Themen und<br />

wünsche Wünsche anheften,<br />

die ihnen auf dem Herzen lagen.<br />

Hier waren Stichworte<br />

wie Thermalsolebad, Hundedreck,<br />

Fernwärme, Freibad,<br />

Baugebiet Kleingarten, neue<br />

Feuerwehrwache, Haltverbot<br />

Stiftstraße und vieles mehr zu<br />

lesen.<br />

Begleitet wurden die Veranstaltung<br />

vom Musikzug der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Lägerdorf.<br />

Und auch für das<br />

leibliche Wohl der Gäste war<br />

gesorgt.<br />

(sf)<br />

Gernot Hinz<br />

Pastor-Hümpel-Str. 21<br />

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SEITE 3<br />

<strong>Itzehoe</strong> - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 3<br />

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Regenwasserkanal wird erneuert<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Zwischen der<br />

Küstriner Straße und dem Posener<br />

Weg wird der Regenwasserkanal<br />

in der Danziger<br />

Straße umfangreich saniert.<br />

Die Baumaßnahme beginnt<br />

am Montag, den 6. März, und<br />

wird voraussichtlich 4 Monate<br />

dauern.<br />

In der gesamten Zeit wird die<br />

Danziger Straße zwischen der<br />

Küstriner Straße und dem Posener<br />

Weg voll gesperrt. Während<br />

der Bauarbeiten ist weder<br />

das Durchfahren möglich,<br />

noch können in dem Bereich<br />

Fahrzeuge abgestellt werden.<br />

Auch ist zeitweise damit zu<br />

rechnen, dass der Weg zu den<br />

Häusern erschwert ist.<br />

Der Kommunalservice <strong>Itzehoe</strong><br />

bittet bei den Anwohnern um<br />

Verständnis für die mit der<br />

Baumaßnahme verbundenen<br />

Verkehrsbehinderungen und<br />

Unannehmlichkeiten.<br />

Für die Anlieger der Tilsiter<br />

Straße wird in der Zeit die Einbahnstraßenregelung<br />

aufgehoben.<br />

Die Erneuerung des 1955 noch<br />

als Mischwasserkanal gebauten<br />

Regenwasserkanals ist<br />

notwendig, da bei einer Kamerabefahrung<br />

erhebliche Schäden<br />

festgestellt wurden. Diese<br />

sind so gravierend, dass das<br />

Rohr in offener Bauweise saniert<br />

werden muss.<br />

Für Fragen rund um die Baumaßnahme<br />

steht die Bauleiterin<br />

der Stadtentwässerung,<br />

Annett Hagner (Tel: 04821774-<br />

230) zur Verfügung.<br />

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-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 4<br />

Konfirmation<br />

Mit der Taufe wird ein Mensch<br />

in die Glaubensgemeinschaft<br />

der Christen aufgenommen.<br />

Wenn Eltern ihr Kind – meist<br />

im ersten Lebensjahr – taufen<br />

lassen ist es jedoch noch nicht<br />

in der Lage, sich selbst dazu<br />

zu äußern. Das wird mit der<br />

Konfirmation nachgeholt.<br />

Mit 14 oder 15 Jahren ist man<br />

religionsmündig und kann<br />

selbst entscheiden, welcher<br />

Religion man angehören<br />

möchte. Das ist auch der Zeitpunkt<br />

der Konfirmation oder<br />

der Firmung. Beide Begriffe<br />

haben denselben lateinischen<br />

Ursprung und bedeuten Befestigung,<br />

Bekräftigung oder<br />

Bestätigung.<br />

Mit einer feierlichen Segenshandlung<br />

bekennt sich der<br />

Jugendliche zum christlichen<br />

Glauben. Gerade in den früheren<br />

Jahrhunderten wurde<br />

mit der Konfirmation auch<br />

der Übergang vom Kind zum<br />

Erwachsenen gefeiert. Die<br />

sprachliche Unterscheidung<br />

zwischen Firmung bei den<br />

Katholiken und Konfirmation<br />

bei den Protestanten gibt es<br />

in den meisten anderen Sprachen<br />

übrigens nicht.<br />

Den Glauben bestätigen<br />

Foto: AdobeStock<br />

Gefeiert wird die Konfirmation<br />

mit einem Festgottesdienst, in<br />

dem die Konfirmanden ihren<br />

Glauben öffentlich bekräftigen<br />

und den Segen empfangen.<br />

Damit verbunden ist gewöhnlich<br />

ein Familienfest mit<br />

Geschenken.<br />

Traditionell trugen Konfirmanden<br />

in Deutschland festliche<br />

schwarze Kleidung. Jungen<br />

bekamen früher oft ihre ersten<br />

langen Hosen zur Konfirmation<br />

– ein sichtbares Zeichen,<br />

dass sie nun als Erwachsene<br />

galten. In anderen Ländern<br />

sind dagegen weiße Kleider<br />

für Mädchen üblich oder Alben<br />

für alle Konfirmanden, weiße,<br />

knöchellange Gewänder, die<br />

wie das Taufkleid die Reinheit<br />

des Getauften symbolisierten.<br />

Heute ist festliche Kleidung für<br />

die Jugendlichen üblich.<br />

Neben dem Kreuz ist auch<br />

der Fisch ein typisches Symbol,<br />

das bei christlichen Feiern<br />

zu finden ist. Im frühen<br />

Christentum galt der Fisch als<br />

Erkennungszeichen, denn im<br />

Altgriechischen bilden die Anfangsbuchstaben<br />

von „Jesus<br />

Christus Gottes Sohn Retter/<br />

Erlöser“ das Wort Fisch. Nach<br />

dem 2. Jahrhundert spielte<br />

das Symbol lange keine Rolle<br />

mehr, bevor es in den letzten<br />

Jahrzehnten wiederbelebt<br />

wurde.<br />

(bg)<br />

AUS DER REGION<br />

King Belly und Queen Bottom<br />

Drage (mk) – Seit über<br />

50 Jahren engagiert<br />

sich die Bürgergilde<br />

Drage für ein aktives<br />

Dorfleben und ist dabei<br />

immer auf der Suche<br />

nach neuen Möglichkeiten,<br />

die Gemeinschaft<br />

und das Miteinander zu<br />

fördern. „Dank der Unterstützung<br />

der Sparkasse<br />

Westholstein<br />

konnten wir mit Sitzbänken<br />

unsere Außenanlagen an der<br />

Grillhütte verschönern“, sagte<br />

die Vorsitzende der Gilde,<br />

Anette Metzner. „Und zudem<br />

lassen sich mit der neuen Musikbox<br />

unsere Dorfveranstaltungen<br />

noch fröhlicher gestalten.“<br />

Möglich machte das die<br />

Online-Voting-Aktion „20000<br />

Wessen Thron ist das eigentlich?<br />

Gehört er King Belly oder Queen<br />

Bottom?<br />

Foto: Andreas Hartmann<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Das Theater<br />

R.A.M. zeigt am Sonntag, den<br />

5. März, um 17 Uhr das englische<br />

Kinderstück „King Belly<br />

und Queen Bottom“ von Karl-<br />

Heinz Ahlers im Kleinen Saal<br />

des theater itzehoe u.a. für die<br />

ab Siebenjährigen.<br />

King Belly hat einen dicken<br />

Bauch, deshalb gehört ihm die<br />

Welt. Er findet einen Thron und<br />

es ist seiner. Queen Bottom hat<br />

den dicksten Hintern, deshalb<br />

besitzt sie alles, was es gibt.<br />

Sie findet einen Thron und es<br />

ist ihrer. Als die beiden entdecken,<br />

dass es sich um denselben<br />

Thron handelt, kommt es<br />

natürlich zum Streit. Wem gehört<br />

der Thron denn nun?<br />

Karten bekommt man an<br />

der Theaterkasse (Tel:<br />

0482167<strong>09</strong>31 oder E-Mail:<br />

theaterkasse@itzehoe.de). Eine<br />

Schulvorstellung findet am<br />

Montag, den 6. März, um 10<br />

Uhr statt.<br />

Sitzbänke und Musikbox<br />

Andreas Palioudakis (M.) übergab Sitzgelegenheiten<br />

und Musikboxen.<br />

Foto: mk<br />

Euro für 20 tolle Projekte“ im<br />

vergangenen Jahr. „Wir freuen<br />

uns, dass die Bürgergilde so<br />

viele Stimmen sammeln konnte<br />

und es für einen der vorderen<br />

Plätze gereicht hat“, würdigte<br />

Andreas Palioudakis als<br />

Filialdirektor der Sparkasse in<br />

Schenefeld das Engagement<br />

der Bürgergilde.<br />

Der Kirche ein Gesicht geben<br />

Kreis Steinburg (bg) – Mit einem<br />

Gottesdienst am Sonntag,<br />

den 5. März, um 15 Uhr<br />

wird Steffen Paar offiziell von<br />

Bischof Gothart Magaard in<br />

der St. Laurentii-Kirche in sein<br />

Amt als Propst eingeführt.<br />

Im November war Steffen<br />

Paar, damals noch Gemeindepastor<br />

in der Kirchengemeinde<br />

Sülfeld im Kirchenkreis<br />

Plön-Segeberg, von der<br />

Synode als neuer Propst an<br />

der Seite von Propst Thielko<br />

Stadtland gewählt worden.<br />

Nun ist er mit seinem Mann<br />

Christoph und Hündin Schoko<br />

in <strong>Itzehoe</strong> angekommen.<br />

„Ich wollte mich nicht nur über<br />

‚die da oben‘ beschweren“,<br />

begründete er seinen Schritt,<br />

sich als Propst zu bewerben.<br />

„Ich wollte es selbst machen<br />

und freue mich jetzt über die<br />

große Freiheit, das Amt selbst<br />

zu gestalten.“<br />

Als Propst ist Steffen Paar<br />

der Vermittler zwischen den<br />

Gemeinden vor Ort und der<br />

Landeskirche. Zu seinen Aufgaben<br />

gehört viel Administration<br />

und Verwaltungsarbeit.<br />

„Aber der Schreibtisch alleine<br />

Wilster (anz) – Unter Beachtung<br />

der Corona-Beschränkungen<br />

hat auch in den<br />

Jahren 2021 und 2022 die<br />

Müllsammelaktion „Saubere<br />

Landschaft“ in Wilster stattgefunden.<br />

In diesem Jahr sind<br />

die Organisatoren froh, dass<br />

sie ohne Einschränkungen zu<br />

dem gemeinsamen Sammeln<br />

aufrufen können.<br />

Aufgerufen sind Bürger, Vereine<br />

und Gruppen, um gemeinsam<br />

den Unrat zu beseitigen,<br />

der gedankenlos liegengelassen<br />

wurde. Auch in zahlreichen<br />

Steffen Paar vor der St. Laurentii-Kirche, wo er am Sonntag von Bischof<br />

Gothart Magaard in sein Amt als Propst eingeführt wird.<br />

reicht mir nicht!“, machte er<br />

deutlich. „Ich will raus zu den<br />

Menschen. Ich bin super neugierig<br />

und will hier alles kennenlernen.“<br />

Ein Mal pro Woche – geplant<br />

ist der Freitag – möchte<br />

er deswegen als „Propst<br />

on Tour“ die Menschen und<br />

Einrichtungen in seinem Kirchenkreis<br />

besuchen. „Ich will<br />

hinsehen, hinören, sehen, was<br />

gut läuft und wo der Schuh<br />

drückt. Daraus werden sich<br />

dann die nächsten Aufgaben<br />

auch für meine Arbeit ergeben.“<br />

Dabei will er sich nicht<br />

Aktion„Saubere Landschaft“<br />

Foto: Görke<br />

nur auf kirchliche Einrichtungen<br />

beschränken. „Repräsentation<br />

ist ebenfalls Teil meines<br />

Aufgabenbereiches und ich<br />

möchte der Kirche ein Gesicht<br />

geben, auch da wo man sie<br />

nicht vermutet.“<br />

Daneben gehören auch die<br />

geistige Leitung der Gemeinden<br />

und Amtshandlungen wie<br />

Einführungn oder Verabschiedungen<br />

der Pastoren zu seinen<br />

Aufgaben sowie die Leitung<br />

von Gottesdiensten. Und<br />

ganz freiwillig, einfach weil es<br />

ihm Spaß macht, ist er auch<br />

als Kirchenmusiker aktiv.<br />

anderen Kommunen findet jeweils<br />

im zeitigen Frühjahr die<br />

landesweite Aktion statt.<br />

Wie in den zurückliegenden<br />

Jahren wird das Müllsammeln<br />

in Wilster am 3. Samstag im 3.<br />

Monat des Jahres stattfinden<br />

– in diesem Jahr also der 18.<br />

März. Zum Sammeln werden<br />

sich alle Beteiligten um 10 Uhr<br />

vor der Feuerwache in Wilster<br />

treffen. Die Aktion selbst dauert<br />

ca. zwei Stunden. Genauere<br />

organisatorische Hinweise<br />

wird es vor Ort geben. Schutzhandschuhe<br />

und ggf. Müllgreifer<br />

sind selbst mitzubringen.<br />

Die Sammelbeutel werden vor<br />

Ort ausgegeben. Sollte das<br />

Müllsammeln witterungsbeding<br />

am 18. März nicht möglich<br />

sein, findet es eine Woche später,<br />

am 25. März, statt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Wilster<br />

und die Jugendfeuerwehr<br />

wird wie in den vergangenen<br />

Jahren das Müllsammeln wieder<br />

unterstützen. Für alle, die<br />

engagiert mitsammeln, wird<br />

es anschließend in der Feuerwache<br />

eine kleine Stärkung<br />

geben.<br />

Einsteigen und<br />

lospaddeln<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Paddeln<br />

ist ein Freizeitsport für die<br />

ganze Familie. Ins Boot einsteigen<br />

und losfahren – wie<br />

schnell die Grundbegriffe<br />

lernbar sind, will der <strong>Itzehoe</strong>r<br />

Kanu-Club am Montag,<br />

den 6. März, Interessierten<br />

im Lehrschwimmbecken<br />

des <strong>Itzehoe</strong>r Hallenbades<br />

vermitteln. Die Übungsstunde<br />

dauert von 19 bis 20 Uhr.<br />

Boote und Paddel stehen<br />

zur Verfügung, Übungsleiter<br />

helfen den Anfängern.<br />

Während im Nichtschwimmerbecken<br />

das Kajakfahren<br />

gelernt wird, zeigen IKC-Mitglieder<br />

im großen Becken,<br />

wie flott und wendig sie unterwegs<br />

sind. Die Kanuten<br />

zeigen auch Sicherheitshilfen,<br />

wie die Eskimorolle.<br />

Ob jung oder alt, jeder ist<br />

zum Schnupperpaddeln<br />

willkommen. Die jüngsten<br />

Aktiven im IKC sind acht<br />

Jahre alt, die Ältesten über<br />

80. Voraussetzung ist nur<br />

sicheres Schwimmen und<br />

bei Kindern die Begleitung<br />

Erwachsener.<br />

Kaffee und Bingo<br />

für Senioren<br />

Heiligenstedten (anz) – Die<br />

Gemeinde Heiligenstedten<br />

lädt alle Senioren ab 60<br />

Jahren in das Gemeindezentrum<br />

ein. Am Mittwoch,<br />

den 8. März, findet dort ein<br />

gemeinsames Kaffeetrinken<br />

mit anschließendem Bingo-Spiel<br />

statt. Um Anmeldung<br />

bei Hans<br />

Wacker (Tel:<br />

0482184384)<br />

wird gebeten.<br />

Foto: Pixabay


-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 5<br />

Ausbildung <strong>2023</strong>: jetzt noch durchstarten<br />

Das Ende der Schulzeit<br />

ist in Sicht, endlich<br />

fertig und den Abschluss<br />

in der Tasche.<br />

Aber was kommt danach?<br />

Die Auswahl<br />

ist groß – Ausbildung,<br />

Studium, duales Angebot.<br />

Die Möglichkeiten<br />

können ein<br />

wenig überwältigend<br />

sein. Hier gibt es ein<br />

paar grundlegende<br />

Informationen.<br />

Ausbildung<br />

Eine Ausbildung<br />

bereitet direkt auf einen bestimmten<br />

Beruf vor und macht<br />

fit für den Arbeitsalltag. In<br />

Deutschland gibt es mehrere<br />

hundert anerkannte Ausbildungsberufe<br />

– die Auswahl<br />

ist groß und für jeden Geschmack<br />

und jeden Abschluss<br />

ist etwas dabei. In der Regel<br />

dauert eine Ausbildung zwischen<br />

zwei und dreieinhalb<br />

Jahren, unter bestimmten<br />

Bedingungen kann man sie<br />

manchmal verkürzen. Es wird<br />

zwischen betrieblichen und<br />

schulischen Ausbildungen unterschieden.<br />

Die betriebliche Ausbildung<br />

wird auch duale Ausbildung<br />

genannt, denn sie findet an<br />

zwei Lernorten statt – dem<br />

Abschluss – und jetzt?<br />

Betrieb und der Berufsschule.<br />

Man startet also direkt in den<br />

Berufsalltag und lernt im Betrieb<br />

die Arbeitsabläufe kennen.<br />

Zusätzlich ist man entweder<br />

immer blockweise für mehrere<br />

Wochen oder wöchentlich<br />

an ein bis zwei Tagen an der<br />

Berufsschule. Dort findet der<br />

theoretische Teil der Ausbildung<br />

statt und wird natürlich<br />

auch geprüft.<br />

Als Auszubildender in einem<br />

Betrieb bekommt man eine<br />

Ausbildungsvergütung. Diese<br />

kann in den verschiedenen<br />

Tätigkeitsfeldern unterschiedlich<br />

ausfallen, erhöht sich<br />

während der Ausbildungszeit,<br />

entspricht aber nicht dem Gehalt<br />

eines Facharbeiters.<br />

Für Menschen mit Behinderung<br />

gibt es Unterstützung,<br />

damit diese ihre Ausbildung<br />

absolvieren können. So gibt<br />

es beispielsweise Fachpraktikerausbildungen<br />

– hier überwiegt<br />

der praktische Anteil<br />

und der theoretische Anteil<br />

wird reduziert. Welche Anteile<br />

stärker oder schwächer gewichtet<br />

werden, hängt von der<br />

Behinderung oder Einschränkung<br />

des jeweiligen Auszubildenden<br />

ab.<br />

Duales Studium<br />

Im dualen Studium werden<br />

Ausbildung und Studium vereint.<br />

Der theoretische Teil<br />

Foto: Pixabay findet hier an einer<br />

Universität oder<br />

Hochschule statt und<br />

der praktische Teil in<br />

einem Betrieb.<br />

Es gibt zwei Arten des<br />

dualen Studiums, das<br />

ausbildungsintegrierte<br />

und das praxisorientierte.<br />

Für beide<br />

gilt: Nach erfolgreichem<br />

Bestehen erhält<br />

man deinen Bachelor.<br />

Wer ein ausbildungsintegriertes<br />

Studium absolviert,<br />

erhält am Ende auch<br />

die abgeschlossene<br />

Berufsausbildung. Praktisch<br />

am dualen Studium ist, dass<br />

man vergütet wird. Denn für<br />

ein duales Studium bewirbt<br />

man sich nicht, wie beim Studium,<br />

an einer Hochschule<br />

oder Universität, sondern in<br />

einem Betrieb und bei diesen<br />

ist man angestellt. Also erhält<br />

man ein Gehalt, in der Regel<br />

zahlt der Betrieb auch die Studiengebühren.<br />

Die Chancen auf Übernahme<br />

nach einem Abschluss stehen<br />

recht gut, teilweise bindet<br />

man sich auch mit Beginn des<br />

dualen Studiums schon für<br />

eine gewisse Zeit nach dem<br />

Studium an den jeweiligen<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

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Duale Studiengänge<br />

werden in Deutschland<br />

immer beliebter. Die<br />

Zahl dual Studierender<br />

hat sich von 2004 bis<br />

2019 vervierfacht. Das<br />

ist das Ergebnis einer<br />

Auswertung des Centrums<br />

für Hochschulentwicklung<br />

(CHE) und des<br />

Forschungsinstituts Betriebliche<br />

Bildung (f-bb)<br />

im Auftrag des Bundesbildungsministeriums.<br />

Im Wintersemester<br />

2022/23 sind aktuell<br />

insgesamt etwa<br />

122000 Personen in<br />

rund 2 000 dualen Studiengängen<br />

an deutschen Hochschulen<br />

eingeschrieben.<br />

Das klingt viel. Dennoch beträgt<br />

ihr Anteil nur 4,2 Prozent<br />

aller Studierenden. Besonders<br />

hoch ist der Anteil dual<br />

Duale Studiengänge liegen im Trend<br />

Foto: AdobeStock<br />

Studierender mit 30 Prozent<br />

im Saarland, in Bremen mit<br />

0,6 Prozent besonders gering.<br />

Im Gegensatz zu sonstigen<br />

Studierenden erhalten duale<br />

Studenten eine Entlohnung<br />

im bundesweiten Durchschnitt<br />

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im Betrieb wechseln sich<br />

mit jenen in der Hochschule<br />

ab. Vorteil: eine enge Verzahnung<br />

zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Und weil Studierende „ihren“<br />

Betrieb gut kennen lernen,<br />

bestehen hohe Übernahmechancen<br />

nach dem<br />

Abschluss.<br />

Nachteile sind eine hohe<br />

Arbeitsbelastung, das<br />

Fehlen typischer Semesterferien<br />

und eine frühzeitige<br />

Festlegung auf<br />

Schwerpunkte im Studium.<br />

Dennoch äußern dual<br />

Studierende in Befragungen<br />

hohe Zufriedenheitswerte<br />

mit diesem Weg der<br />

Ausbildung.<br />

Die Fächergruppen mit<br />

dem größten Anteil an<br />

dualen Angeboten gibt<br />

es laut Spiegel bundesweit in<br />

den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />

(18,1 Prozent),<br />

gefolgt von den Gesundheits-<br />

(16,3) und den Ingenieurwissenschaften<br />

(16,1). (rs)<br />

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-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 6<br />

Ausbildung <strong>2023</strong>: jetzt noch durchstarten<br />

t h o r s t e n k a l l i e s<br />

f a c h z a h n a r z t f ü r<br />

k i e f e r o r t h o p ä d i e<br />

für unser praxisteam suchen wir zum 01.08.<br />

eine/n auszubildende/n<br />

zur/zum zahnmedizinische/n fachangestellte/n<br />

bewerbung bitte an: thorsten kallies<br />

bimöhler str. 5 a · 24576 bad bramstedt · tel. 0151 - 42 50 53 26 · c.kallies@outlook.de<br />

Starte bei uns im August <strong>2023</strong> Deine umfangreiche Ausbildung<br />

zumElektroniker<br />

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für Energie- & Gebäudetechnik<br />

Ein super Team freut sich auf DICH!<br />

Michael Otto<br />

E L E K T R O T E C H N I K<br />

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Tel. (0 48 93) 37 36 73<br />

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zur/m Sport- und<br />

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oder <br />

zum Bachelor (DHfPG)<br />

Wir freuen uns<br />

auf Deine außergewöhnliche<br />

Bewerbung!<br />

Inh. Stefan Hess<br />

Dithmarscher Platz 5<br />

25524 <strong>Itzehoe</strong><br />

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Kaufmann / Kauffrau<br />

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Sophia Eigenbrod freut sich auf Deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail<br />

Telefon 04192 / 880631· E-Mail s-eigenbrod@ehlers-partner.de · www.ehlers-partner.de<br />

Starthilfe für die Bewerbung<br />

Die Bewerbungsmappe ist sowas<br />

wie der erste Eindruck bei<br />

einem Treffen. Sie zeigt dem<br />

Personaler sofort, wie ernst<br />

man es meint und was für ein<br />

Mensch man bist. Also sollte<br />

man unbedingt darauf achten,<br />

dass die Mappe ordentlich<br />

und sauber aussieht, keine<br />

Eselsohren oder zerknickte<br />

Seiten aufweist und gut sortiert<br />

ist. Auf eine schlecht sortierte<br />

Bewerbungsmappe, die<br />

schludrig aussieht, wird meist<br />

nicht einmal ein Blick geworfen<br />

und sie fliegt sofort auf<br />

den Stapel „Aussortiert“, egal<br />

wie qualifiziert und perfekt geeignet<br />

die Person für den Job<br />

auch sein mag.<br />

Das Anschreiben<br />

Das Wichtigste, was beim Anschreiben<br />

beachtet werden<br />

sollte, ist Originalität. Nichts<br />

nervt Personaler mehr, als<br />

hunderttausend Mal „Hiermit<br />

bewerbe ich mich für…“ lesen<br />

zu müssen. Daher ist es wichtig,<br />

dass man sich von seinen<br />

Mitbewerbern abgrenzt und<br />

direkt durch die ersten Sätze<br />

des Anschreibens deutlich<br />

macht, was einen ausmacht.<br />

Man sollte sich vorher klarmachen,<br />

was die Firma oder<br />

den Job so besonders macht,<br />

warum man ihn haben will und<br />

welcher Charakterzug oder<br />

welche Fähigkeit einen auszeichnet.<br />

Das gilt es dann in<br />

Worte zu fassen. So können<br />

die Personaler gleich auf dem<br />

ersten Blick sehen, dass hier<br />

ein potentieller Kandidat sein<br />

könnte und sie lesen weiter.<br />

Manchmal lohnt sich dafür<br />

auch ein weiterer Blick auf die<br />

Stellenausschreibung, denn<br />

hier werden oft direkt Qualitäten<br />

angesprochen, die der<br />

Bewerber auf jeden Fall mitbringen<br />

sollte und die dann<br />

im Anschreiben noch einmal<br />

erwähnt werden können.<br />

Wichtig ist, dass das Anschreiben<br />

auf keinen Fall eine ausführliche<br />

Beschreibung des<br />

Lebenslaufs wird. Mehr als<br />

eine Seite sollte nicht überschritten<br />

werden, denn für die<br />

Details ist ja der Lebenslauf<br />

da. Hier ist nur wichtig, dass<br />

man so viel Interesse weckt,<br />

dass die Personaler sich den<br />

Lebenslauf überhaupt erst<br />

anschauen. Und auch, wenn<br />

es manchmal aufwendig ist,<br />

sollte man unbedingt immer<br />

ein individuelles Anschreiben<br />

für jedes Stellenangebot verfassen.<br />

Der Lebenslauf<br />

Der Lebenslauf ist manchmal<br />

sogar noch entscheidender<br />

als das Anschreiben und gibt<br />

Aufschluss über alle erworbenen<br />

Qualifikationen. Daher ist<br />

es auch wichtig, ihn auf jeden<br />

Job neu zuzuschreiben. Insbesondere<br />

wenn man schon viele<br />

kleine Nebenjobs gemacht<br />

hat, ist es manchmal nicht<br />

ratsam, sie alle einzeln aufzuführen<br />

und Seite über Seite zu<br />

füllen. Hier sollte man lieber<br />

entscheiden, welche Arbeitserfahrung<br />

wirklich sinnvoll für<br />

diesen speziellen Job sein<br />

könnte und dann die anderen<br />

rauslöschen.<br />

Der klassische Aufbau eines<br />

Lebenslaufs der Folgende: Zunächst<br />

kommen die Informationen<br />

zur Person. Im Anschluss<br />

daran führt man deine Schulund<br />

Universitäts- oder berufliche<br />

Ausbildung auf. Wichtig ist,<br />

dass man mit dem aktuellsten<br />

Abschluss beginnst und dann<br />

immer weiter in der Zeit zurückgeht.<br />

Danach folgen Praktika<br />

und Arbeitserfahrungen.<br />

Zum Schluss kann man besondere<br />

Qualifikationen aufzählen.<br />

Für manche Jobs sind zum<br />

Beispiel Office- oder andere<br />

computerbezogene Kenntnisse<br />

vonnöten, für andere ist ein<br />

Führerschein entscheidend.<br />

Je nachdem, wofür man sich<br />

bewirbt, sollte man den Fokus<br />

auf andere Qualifikationen legen.<br />

Auch ein Hobby darf man<br />

am Ende noch aufschreiben,<br />

das einen ganz besonders<br />

auszeichnet.<br />

Bei der Gestaltung gilt: Weniger<br />

ist mehr. Er sollte nicht<br />

zu bunt oder zu auffällig sein,<br />

sondern höchstens mit ein<br />

paar abgrenzenden Linien gestaltet<br />

sein, die einen professionellen<br />

Eindruck erwecken.<br />

Die Schriftart sollte einheitlich<br />

und serifenlos sein. Super<br />

eignen sich hier Times New<br />

Roman oder Calibri in 12pt. Lediglich<br />

die Überschriften könnte<br />

ein wenig abheben, indem<br />

sie größer ist, unterstrichen<br />

oder fett gedruckt.<br />

Das Foto<br />

Falls nicht ausdrücklich dabeisteht,<br />

dass kein Foto gefordert<br />

wird, wäre es immer ratsam,<br />

eines anzuhängen. Viele Unternehmen<br />

wollen sich erstmal<br />

einen Eindruck über das Äußere<br />

verschaffen. Da das aber<br />

oftmals zu Diskriminierungen<br />

führen kann, wird manchmal<br />

eben auch gesagt, dass ein<br />

Foto nicht nötig ist.<br />

Falls man eines anhängt, sollte<br />

es von einem professionellen<br />

Fotografen sein.<br />

Die Anlagen<br />

Hier gehören alle Qualifikationen,<br />

Abschlüsse oder Zeugnisse<br />

hin. Sie sind quasi die<br />

Beweisstücke für das, was im<br />

Anschreiben und Lebenslauf<br />

erwähnt wird. Natürlich müssen<br />

auch sie einen gepflegten<br />

und gut sortierten Eindruck<br />

machen, denn es handelt<br />

sich hierbei um wichtigste<br />

Dokumente. Man sollte aber<br />

niemals Originaldokumente<br />

mitschicken, denn oftmals bekommst<br />

man sie nicht zurück.<br />

Die Online-Bewerbung<br />

Inzwischen fordern immer<br />

mehr Unternehmen, dass man<br />

sich bei ihnen online bewirbt.<br />

Auch bei der Online-Bewerbung<br />

braucht man ein Anschreiben,<br />

einen Lebenslauf<br />

und Zeugnisse, zusammengefügt<br />

in einem einzigen (!) pdf-<br />

Dokument. Auch die Reihenfolge<br />

ist zu beachten.<br />

Manchmal haben die Unternehmen<br />

eigene Homepages<br />

oder Bewerbungsportale, auf<br />

denen man automatisch weitergeleitet<br />

wird und alle Unterlagen<br />

Schritt für Schritt hochladen<br />

werden.<br />

(kw)<br />

Zum 1. August <strong>2023</strong> bilden wir<br />

Foto: AdobeStock


-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 7<br />

Ausbildung <strong>2023</strong>: jetzt noch durchstarten<br />

Woran merkt man, dass man<br />

erwachsen wird? An der Menge<br />

offizieller Unterlagen, die<br />

man auf einmal braucht oder<br />

bekommt – könnte man jedenfalls<br />

meinen. Schulabschlusszeugnisse,<br />

Ausbildungsvertrag,<br />

Unterlagen zum Konto ...<br />

Von der papierlosen Verwaltung<br />

sind wir hierzulande noch<br />

weit entfernt, und gerade zum<br />

Ausbildungsstart kommt so einiges<br />

zusammen.<br />

Wer alles nur in einen Schuhkarton<br />

wirft und unters Bett<br />

packt, wird in den nächsten<br />

Jahren viel Zeit mit Suchen<br />

verbringen. Es ist deshalb eine<br />

gute Idee, wichtige Papiere<br />

gleich sortiert und mit System<br />

abzuheften, um benötigte Unterlagen<br />

auf Anhieb wiederfinden<br />

zu können. Für den Anfang<br />

reicht sicher erst einmal<br />

ein Aktenordner mit Trennblättern:<br />

Lesbar beschriftet<br />

mit sinnvollen Kategorien wie<br />

Viele werden schon bei der<br />

Wahl der Ausbildung mit einem<br />

Auge darauf schielen,<br />

wie viel sie damit verdienen<br />

können. Das kann je nach<br />

gewähltem Beruf ganz schön<br />

variieren - und je nach Ausbildungsbetrieb<br />

auch. „Gehört<br />

der Betrieb einem Arbeitgeberverband<br />

an, der mit einer<br />

Gewerkschaft einen Tarifvertrag<br />

abgeschlossen hat, dann<br />

gelten die tarifvertraglichen<br />

Regeln zur Ausbildungsvergütung“,<br />

erklärt Petra<br />

Timm, Pressesprecherin von<br />

Randstad Deutschland. „Aber<br />

selbst wenn das nicht der Fall<br />

ist, darf diese Ausbildungsvergütung<br />

nicht mehr als 20<br />

Prozent unter dem liegen,<br />

was im Tarifvertrag für diese<br />

Branche geregelt ist und keinesfalls<br />

die Mindestvergütung<br />

unterschreiten.“ Aber sollte<br />

man die Wahl der Ausbildung<br />

vom Geld abhängig machen?<br />

Den Papierkram im Griff<br />

Mit dem Ausbildungsstart beginnt auch die Verantwortung und Verwaltung<br />

von wichtigen Dokumenten.<br />

„Bank“, „Versicherungen“ oder<br />

„Ausbildung“, sorgen sie für<br />

Ordnung.<br />

„Azubis sollten nicht vergessen,<br />

dem Ausbildungsbetrieb<br />

rechtzeitig vor Ausbildungsstart<br />

ihre steuerliche Identifikationsnummer<br />

mitzuteilen. Falls<br />

Unwichtig ist das Thema sicher<br />

nicht. Jedoch ist es für<br />

Schulabgänger ratsam, sich<br />

in erster Linie für einen Beruf<br />

zu entscheiden, der ihren Stärken<br />

und Interessen entspricht.<br />

Denn auch eine gut bezahlte<br />

Foto: pheelingsmedia/123rf/randstad<br />

sie sie nicht kennen, müssen<br />

sie sie beim Bundeszentralamt<br />

für Steuern erfragen“, erklärt<br />

Petra Timm, Pressesprecherin<br />

von Randstad Deutschland.<br />

„Das kann einige Wochen<br />

dauern, also rechtzeitig drum<br />

kümmern!“<br />

(txn)<br />

Nicht nur ans Geld denken<br />

Eigene Interessen und Fähigkeiten oder gute Verdienstmöglichkeiten? Wo<br />

der Schwerpunkt bei der Wahl des Ausbildungsplatzes liegt, muss jeder<br />

Berufsanfänger für sich selbst entscheiden.<br />

Foto: goodluz/123rf/randstad<br />

Ausbildung will erst einmal<br />

durchgehalten und abgeschlossen<br />

sein - und andersherum<br />

ist die Prüfung in einer<br />

weniger gut bezahlten Ausbildung<br />

nicht das Ende der Karriereleiter.<br />

Im Gegenteil: Mögliche<br />

Fort- und Weiterbildungen<br />

erweitern hier mit der Zeit die<br />

finanziellen Möglichkeiten.<br />

Reicht die Ausbildungsvergütung<br />

im erträumten Beruf übrigens<br />

nicht für den Lebensunterhalt<br />

aus, müssen zunächst<br />

einmal die Eltern weiter dafür<br />

aufkommen. Ist ihnen das<br />

nicht möglich, so können Auszubildende<br />

bei der Agentur für<br />

Arbeit die sogenannte Berufsausbildungsbeihilfe<br />

(BAB) beantragen.<br />

In manchen Fällen<br />

kommt auch Schüler-BAföG in<br />

Betracht.<br />

(txn)


-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 8<br />

Ausbildung <strong>2023</strong>: jetzt noch durchstarten<br />

Ausbildung bei der<br />

Per Webcam digital vorstellen<br />

Bad Bramstedt GmbH<br />

Die Sonac Bad Bramstedt GmbH ist eine Tochter der Darling International Inc.<br />

und führend in dem Bereich der „Proteinveredelung“.<br />

Zum 01.08.<strong>2023</strong> suchen wir eine Auszubildende/einen Auszubildenden (m/w/d)<br />

als Industriekauffrau/Industriekaufmann<br />

oder Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement<br />

Der erste Schritt ist geschafft:<br />

die Einladung zum Vorstellungsgespräch.<br />

Aber dieses<br />

Gespräch soll per Webcam<br />

online abgehalten werden.<br />

Gute Bild- und Tonqualität<br />

sind hierfür genauso wichtig<br />

wie deine richtige Einstellung<br />

zu dem Thema.<br />

Foto: AdobeStock<br />

Du suchst Herausforderungen und wünschst dir ein angenehmes<br />

Arbeitsklima?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig!<br />

Unsere Auszubildenden befassen sich mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />

Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb,<br />

Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.<br />

Was erwarten wir:<br />

· Kauffrau/-mann für Büromanagement: mittlerer Schulabschluss<br />

· Industriekauffrau/-mann: Fachhochschulreife oder Abitur<br />

· gute Englischkenntnisse<br />

· flexibles & eigenverantwortliches Arbeiten<br />

· Motivation und Teamfähigkeit<br />

· Grundkenntnisse in Word und Excel<br />

Was erwartet Dich:<br />

Eine intensive kaufmännische und produktionsbezogene Ausbildung in einem<br />

international tätigen Unternehmen, in dem wir eigenverantwortliches<br />

Arbeiten bei abwechslungsreichen und vielfältigen Aufgaben voraussetzen.<br />

Du fühlst dich angesprochen und hast Interesse?<br />

Dann bewirb Dich jetzt bei uns.<br />

Frau Nadine Kuse, Tegelbarg 19 - 21, 24576 Bad Bramstedt<br />

oder per E-Mail an: n.kuse@sonac.de<br />

Die richtige Kamera<br />

Die Technik sollte mit etwas<br />

Vorlauf vorbereitet<br />

werden. Man sollte das Gerät<br />

mit der besten Kameraauflösung<br />

nutzen. Am besten<br />

schaltet man schon einen Tag<br />

vor dem Gespräch die Kamera<br />

ein und kontrolliert das<br />

Bild.<br />

Zuerst setzt man sich so hin,<br />

dass man gut ausgeleuchtet<br />

bist – am besten direkt vor<br />

ein Fenster.<br />

Danach muss der Winkel so<br />

gewählt sein, dass die Kamera<br />

in einem geraden Winkel<br />

vorne steht. Auf keinen Fall<br />

sollte man sich von zu weit<br />

unten filmen. Kopf und Oberkörper<br />

müssen zu sehen sein.<br />

Außerdem sollte man auf den<br />

Hintergrund achten. Optimal<br />

ist eine Wand oder ein sehr<br />

aufgeräumtes Zimmer.<br />

Der richtige Ton<br />

Das Gespräch sollte in einem<br />

ruhigen Raum stattfinden,<br />

möglichst ohne Hall.<br />

Man sollte dort für 30 bis 45<br />

Minuten ungestört sein. Der<br />

Gegenüber sieht zwar keine<br />

Hände und Beine, trotzdem<br />

sollte man nervösen Bewegungen<br />

vermeiden. Beinwippen<br />

oder Stiftklackern sind<br />

deutlich über das Mikrofon zu<br />

hören.<br />

Es ist sinnvoll, das Mikrofon<br />

kurz auszustellen – bereit,<br />

es jederzeit wieder anzumachen.<br />

Man kann Signale des<br />

aktiven Zuhörens wie Kopfnicken<br />

geben.<br />

Die richtige Einstellung<br />

Auch wenn nur der Oberkörper<br />

zu sehen ist, sollte man<br />

ein komplettes Outfit anziehen<br />

– auch Schuhe. Indem<br />

man Schuhe trägt, signalisierst<br />

man seinem Gehirn,<br />

dass nun ein formeller Anlass<br />

folgt und das wirkt sich<br />

auf die Körpersprache aus.<br />

(mmBXtra)<br />

Ausbildungsbeginn<br />

Ausbildungsbeginn<br />

mittlerer Dienst:<br />

gehobener Dienst:<br />

1. März 2024 und 1. September 2024 1. September 2024<br />

Fast eine halbe Million<br />

junge Menschen fangen<br />

jährlich in Deutschland<br />

eine duale Ausbildung<br />

an, die meisten davon<br />

im August. Für die frisch<br />

gebackenen Auszubildenden<br />

eine aufregende<br />

Zeit, in der sich viele<br />

Fragen stellen: Wie läuft<br />

das eigentlich alles in<br />

meinem Betrieb? Kriege<br />

ich hin, was man von<br />

mir verlangt? Werde ich<br />

mich wohlfühlen? Wer<br />

gleich am Anfang die<br />

Weichen richtig stellt, tut<br />

sich mit der Eingewöhnung<br />

leichter.<br />

Wer pünktlich zum ersten<br />

Ausbildungstag erscheint,<br />

sorgt schon einmal für einen<br />

guten ersten Eindruck. Und<br />

der Dresscode? Schon das<br />

Vorstellungsgespräch sollte<br />

einen Eindruck davon vermittelt<br />

haben, wie die Klei-<br />

Der gute erste Eindruck im Betrieb<br />

Beim Ausbildungsstart zählt der erste Eindruck. Außerdem punkten die neuen Auszubildenden,<br />

indem sie die Namen der Kollegen schnell lernen und sich merken.<br />

derordnung im Unternehmen<br />

aussieht. Ansonsten gilt, wie<br />

auch bei jedem „normalen“<br />

Job: Anfangs ist es durchaus<br />

in Ordnung, eher etwas förmlicher<br />

aufzutreten, bis klar ist,<br />

wie die Erwartungen an die<br />

Kleidung sind.<br />

Foto: txn-Foto: fizkes/123rf/randstad<br />

„Mein Tipp für neue Azubis<br />

lautet immer: Stecken Sie sich<br />

ein Notizheft und einen Stift<br />

ein!“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin<br />

von Randstad<br />

Deutschland. „Gerade am<br />

Finanzamt <strong>Itzehoe</strong><br />

Steuer Deine Zukunft<br />

<strong>2023</strong><br />

Hast DU Interesse an einer<br />

Ausbildung zum/zur Finanzwirt*in oder an einer<br />

Ausbildung im Rahmen eines dualen Studiums<br />

zum/zur Diplom-Finanzwirt*in<br />

mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten?<br />

Anfang wird viel erklärt,<br />

und es lohnt sich, dabei<br />

Notizen zu machen,<br />

um nicht ständig wieder<br />

nachfragen zu müssen.<br />

Auch Namen gleich zu<br />

notieren, ist eine gute<br />

Idee. Wer sich bemüht,<br />

die Namen der Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

schnell zu lernen, fügt<br />

sich besser ins Team<br />

ein.“<br />

Notizen im Handy sind<br />

zwar eine verführerische<br />

Möglichkeit, aber<br />

es macht keinen guten<br />

Eindruck, wenn frische<br />

Azubis ständig ihr Smartphone<br />

in der Hand haben.<br />

Deshalb gilt: Es sollte während<br />

der Arbeitszeit möglichst<br />

in der Tasche bleiben. (txn)<br />

Wir bieten beim Finanzamt <strong>Itzehoe</strong><br />

Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr <strong>2023</strong>!<br />

Bewirb Dich bis zum 16.04.<strong>2023</strong> und komm in unser Team!<br />

Schleswig-Holstein<br />

Der echte Norden<br />

Weitere Informationen oder Fragen?<br />

Finanzamt <strong>Itzehoe</strong><br />

Ausbildungsleiterin Kerstin Stieper<br />

Tel. 04821 / 66-1205<br />

www.schleswig<br />

Azubibewerbung@brockmann.de<br />

Kisdorfer Weg 15-17 • Kaltenkirchen • 04191 - 99<strong>09</strong>5 95<br />

info@dach-jungmichel.de www.dach-jungmichel.de


-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 9<br />

Ausbildung <strong>2023</strong>: jetzt noch durchstarten<br />

Die Berufswahl ist getroffen,<br />

das Unternehmen gefunden<br />

und die Bewerbungsmappen<br />

verschickt! Wenn dann eine<br />

Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

kommt, beginnt der<br />

gefühlt schwierigste Punkt<br />

des Bewerbungsprozesses.<br />

In der Regel läuft es nach<br />

dem folgenden Muster ab:<br />

• Begrüßung und Small-talk<br />

mit dem Personaler<br />

• Selbstpräsentation des Bewerbers<br />

Deine Ausbildung in<br />

unserer Praxis ab sofort<br />

oder ab August <strong>2023</strong>.<br />

Bewirb Dich unter:<br />

katrin.gust@edelmund.de<br />

oder 04191/8 95 89.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

www.edelmund.de// www.edelmundimplantate.de//<br />

info@edelmund.de<br />

Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch<br />

• Fragen des Personalers an<br />

den Bewerber<br />

• Fragen des Bewerbers an<br />

den Personaler<br />

• Personaler informiert über<br />

Firma und Stelle<br />

• Infos zum weiteren Verlauf<br />

und Verabschiedung<br />

Die Vorbereitung<br />

Natürlich sollte man sich<br />

Foto: Pexels<br />

schon vor dem Bewerbungsschreiben<br />

ausgiebig über das<br />

Unternehmen informieren.<br />

Diese Informationen sollte<br />

man in jedem Fall vertiefen.<br />

Recherche über das Internet<br />

am einfachsten. Aber<br />

vielleicht kennt man ja auch<br />

jemanden, der dort arbeitet<br />

oder die Firma gut kennt.<br />

Jobmessen bieten sich auch<br />

als gute Informationsquellen<br />

an. Manche Firmen veranstalten<br />

auch einen Tag der offenen<br />

Tür, auf dem man sich<br />

informieren kann.<br />

Der perfekte Auftritt<br />

Der erste Eindruck ist bekanntlich<br />

der wichtigste. Es<br />

heißt, dass die ersten drei Sekunden<br />

des Vorstellungsgesprächs<br />

entscheidend sind,<br />

denn hier entsteht der erste<br />

Eindruck. Ein unangebrachtes<br />

Outfit oder Verhalten<br />

befördert dich als Bewerber<br />

schnell ins Aus.<br />

Dresscode<br />

Was man zum Gespräch anziehst,<br />

hängt von der Branche<br />

und vor allem von dem Ausbildungsberuf<br />

ab. Generell<br />

gilt jedoch: Lieber etwas zu<br />

schick angezogen als underdressed.<br />

Das Outfit sollte vor allem<br />

gut sitzen und auch zur eigenen<br />

Persönlichkeit passen.<br />

Zu einer guten Ausstrahlung<br />

gehört vor allem, dass man<br />

sich in seiner Haut wohlfühlt.<br />

Sauber und gebügelt sowie<br />

geputzte Schuhe erklären<br />

sich von selbst.<br />

(nic)<br />

Unsere Praxis bietet zum 1. August <strong>2023</strong> einen<br />

Ausbildungsplatz (m/w/d) zur/zur<br />

Medizinische Fachangestellte/n<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Am Wasserwerk 1 | 25524 Kellinghusen<br />

Telefon 04822-30140 | www.drj-splieth.de<br />

Wer ist HolzLand Greve?<br />

• HolzLand Greve ist ein vor 75 Jahren gegründetes Familien-Unternehmen in der dritten Generation.<br />

Ein moderner Holzfachhandel, der aktuell von den Brüdern Mark und Thomas Greve geleitet wird.<br />

• Wir handeln mit dem schönsten Naturprodukt der Welt: HOLZ!<br />

Dazu gehören beispielsweise Fußbodenbeläge, Bauelemente, Gartenprodukte und Hölzer aller Art.<br />

Durch fachmännische Beratung helfen wir dem Kunden dabei, die perfekte Lösung für sein Bauvorhaben<br />

zu finden. Wir machen das Vorhaben des Kunden zu unserem. Der Kunde wird bei uns nicht<br />

durch einen Verkäufer bedient, sondern durch seinen Einkaufsberater, welcher durch fachmännische<br />

Beratung beim Einkauf unterstützt.<br />

Welche Stelle wird ausgeschrieben?<br />

• Ein Ausbildungsplatz zum Kaufmann/Kauffrau<br />

für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d) zum 1.8.<strong>2023</strong><br />

Was solltest du mitbringen??<br />

• Für uns ist es wichtig, dass für dich Zuverlässigkeit und Sorgfalt eine Selbstverständlichkeit sind, da<br />

wir bei der termingerechten Abwicklung auf dich zählen. Dazu solltest du eine hohe Lernbereitschaft<br />

mitbringen, um dir gemeinsam mit uns das Wissen über das große Spektrum an Ware anzueignen. Der<br />

Spaß am Umgang mit Kunden sollte auch nicht zu kurz kommen, da dies der Alltag bei uns ist. Wir<br />

freuen uns, deinen freundlichen und aufgeschlossenen Charakter kennenzulernen.<br />

Was kannst du bei HolzLand Greve erwarten?<br />

• Familiäres Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien<br />

• Starker Rückhalt und Unterstützung durch Ausbildungsverantwortlichen<br />

• Hohe Übernahmewahrscheinlichkeit nach der Ausbildung<br />

• Firmeninterne und –externe Schulungen<br />

• Tolle Firmenevents<br />

• Eine umfangreiche Ausbildung, in der alle Abteilungen durchlaufen werden<br />

• Eigenständiges Bearbeiten von Aufträgen<br />

• Ein junges hilfsbereites Team, in welchem ein super Arbeitsklima herrscht<br />

Ansprechpartner:<br />

Enno Beckmann, 04321-9471-36, ebe@holzland-greve.de<br />

Michael Sahr, 04321-9471-42, msa@holzland-greve.de<br />

Tag der sauberen<br />

Landschaft<br />

<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Die Stadt <strong>Itzehoe</strong>,<br />

der Verein Zero Waste<br />

und der NABU laden zum Tag<br />

der sauberen Landschaft am<br />

11. März zu einer Müllsammelaktion<br />

ein. Start ist um 9:45<br />

Uhr am Unverpacktladen<br />

„Stück für Stück“, Ziel ist um<br />

12 Uhr der Dithmarscher<br />

Platz, wo allen Teilnehmern<br />

ein Eis spendiert wird. Weitere<br />

Informationen bekommt<br />

man bei Rolf Meier (E-Mail:<br />

info@zero-waste-itzehoe.de)<br />

oder online (www.zero-waste-itzehoe.de).<br />

Gleichzeitig<br />

findet von 9:30 bis 12 Uhr<br />

„Müllsammeln im Eichtal“ im<br />

Rahmen der Aktion „Unser<br />

sauberes Schleswig-Holstein“<br />

statt. Treffpunkt ist der<br />

NABU-Garten Eichtal. Informationen<br />

bekommt man bei<br />

der Ortsgruppe des NABU<br />

(E-Mail: kontakt@nabu-itzehoe.de<br />

oder online: www.<br />

nabu-itzehoe.de).<br />

Schießen 60plus<br />

Wrist (anz) – Das nächste<br />

Schießen 60plus der Kyffhäuser-Kameradschaft<br />

findet<br />

am 8. März um 19:30 Uhr<br />

im Schützenhaus statt. Gäste<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Sedimentnutzung<br />

Kreis Steinburg (bg) – Am<br />

9. März tagt um 17 Uhr der<br />

Umweltschutzausschuss im<br />

Kreistagssaal (Viktoriastraße<br />

16-18, <strong>Itzehoe</strong>). Auf der<br />

Tagesordnung steht u.a.<br />

das Modellprojekt zur Sedimentnutzung<br />

der Steinburger<br />

Unterelbe.<br />

Schadstoffmobil unterwegs<br />

Kreis Steinburg (anz) – Schadstoffhaltige<br />

Abfälle gehören<br />

nicht in den Hausmüll und<br />

schon gar nicht in den Ausguss.<br />

Solche Stoffe müssen<br />

zur Schadstoffsammlung des<br />

Kreises Steinburg gebracht<br />

werden.<br />

In diesem Frühjahr findet wieder<br />

eine Sammelaktion für<br />

Sonderabfälle aus privaten<br />

Haushalten statt. Das Schadstoffmobil<br />

steht vom 7. bis 30.<br />

März sowie am 18. und 19. April<br />

auf Wochenmärkten und<br />

anderen zentralen Plätzen im<br />

Kreisgebiet.<br />

Aufgrund der zunehmenden<br />

Anlieferzahlen steht<br />

das Schadstoffmobil an den<br />

Standplätzen Hohenlockstedt<br />

Kellinghusen, Schenefeld und<br />

Wrist zukünftig ganztägig von<br />

7 bis 16 Uhr.<br />

Am Schadstoffmobil können<br />

Farb- und Lackreste, Pflanzenschutzmittel,<br />

Klebstoffe,<br />

Reiniger, Säuren, Laugen,<br />

Energiesparlampen und andere<br />

umweltgefährdende Abfälle<br />

kostenlos abgegeben<br />

<strong>Itzehoe</strong> (mk) – Betrüger, die es<br />

auf Bargeld, Wertsachen oder<br />

Schmuck abgesehen haben,<br />

suchen sich gerne Personengruppen<br />

aus, die vermeintlich<br />

leichter auf ihre Tricks reinfallen.<br />

Betroffen sind daher meist<br />

ältere Menschen. Über die<br />

betrügerischen Machenschaften,<br />

Tricks und Vorgehensweisen<br />

informierte im Rahmen<br />

eines vom Seniorenbeirat <strong>Itzehoe</strong><br />

organisierten Frühstücks<br />

im Café Schwarz der Präventionsbeamte<br />

der Polizeidirektion<br />

<strong>Itzehoe</strong>, Hans-Werner<br />

Heise.<br />

Kellinghusen: 8. März, 7 bis 16 Uhr (Wochenmarkt).<br />

Lägerdorf: 9. März, 7 bis 12 Uhr (Parkplatz Mittelweg).<br />

Krempe: 9. März, 13 bis 16 Uhr (Amtsverwaltung).<br />

Hohenlockstedt: 14. März, 7 bis 16 Uhr (Helgolandstraße).<br />

Wilster: 15. März, 7 bis 12 Uhr (Wochenmarktplatz).<br />

Wewelsfleth: 15. März, 13 bis 16 Uhr (Mehrzweckhalle).<br />

<strong>Itzehoe</strong>: 16. März, 7 bis 12 Uhr (Malzmüllerwiesen).<br />

Kremperheide: 16. März, 13 bis 16 Uhr (Am Wasserwerk).<br />

St. Margarethen: 21. März, 7 bis 11 Uhr (Kirche).<br />

Brokdorf: 21. März, 12 bis 16 Uhr (Sporthalle).<br />

Wrist: 22. März, 7 bis 16 Uhr (Edeka-Markt).<br />

Schenefeld: 23. März, 7 bis 16 Uhr (ZOB).<br />

Wacken: 30. März, 7 bis 12 Uhr (Marktplatz).<br />

<strong>Itzehoe</strong>: 30. März, 13 bis 16 Uhr (Lise-Meitner-Straße, Fa. Dörner).<br />

Hohenaspe: 18. April, 7 bis 12 Uhr (Sparkasse).<br />

Heiligenstedten: 18. April, 13 bis 16 Uhr (Feuerwehr).<br />

Brokstedt: 19. April, 7 bis 11 Uhr (Bürgerhaus).<br />

Oelixdorf: 19. April, 12:30 bis 16 Uhr (Feuerwehr).<br />

werden.<br />

Sondermüll aus gewerblichen<br />

und landwirtschaftlichen Betrieben<br />

sowie Autobatterien,<br />

Altöl, ausgehärtete Farben,<br />

leere Farbeimer und Pinsel<br />

werden nicht angenommen.<br />

Im letzten Jahr haben 2475<br />

Personen insgesamt 49320<br />

Kilo Sondermüll beim Schadstoffmobil<br />

abgegeben.<br />

Sonderabfälle aus Privathaushalten<br />

können auch ganzjährig<br />

freitags von 8 bis 17 Uhr<br />

und samstags von 8 bis 14 Uhr<br />

kostenlos bei der Firma Veolia<br />

(de-Vos-Straße 33) abgegeben<br />

werden.<br />

Bei Fragen kann man sich an<br />

die Abfallberatung des Kreises<br />

(Tel: 0482169484 oder<br />

www.steinburg.de) wenden.<br />

AUS DER REGION<br />

– Anzeige –<br />

Individuell und handgemacht<br />

Krempe (bg) – Angefangen<br />

hat es während<br />

des Corona-<br />

Lockdowns. „Ich hatte<br />

viel Zeit und konnte<br />

nicht in meiner Hundeschule<br />

arbeiten“,<br />

berichtet Carmen<br />

Krause. „Also habe<br />

ich angefangen, ein<br />

Halsband für meinen<br />

Hund zu entwickeln.“<br />

Daraus wurde schnell<br />

auch Schmuck für Menschen<br />

und eine Freundin machte<br />

schließlich den Vorschlag,<br />

den auch zu verkaufen.<br />

Heute sind ihre Stücke bei<br />

Madss in Krempe und online<br />

(www.seilschmiede.de) erhältlich.<br />

Neben fertigen Arbeiten<br />

bietet sie auch an, die Stücke<br />

je nach Wunsch individuell anzupassen.<br />

Und für die Gilde ist sie auch<br />

schon zur „Haus- und Hofliefe-<br />

Polizei klärte über Tricks der Betrüger auf<br />

Viele Tipps hielt Hans-Werner Heise von der Polizeidirektion <strong>Itzehoe</strong> für die Senioren bereit.<br />

Foto: mk<br />

„Betrüger nutzen<br />

ihre Chance direkt<br />

an der Hautür,<br />

am Telefon und<br />

auch im Internet<br />

– sie klingeln beispielsweise<br />

an der<br />

Haustür und verschaffen<br />

sich als<br />

falscher Polizist<br />

oder Handwerker<br />

Zutritt in die<br />

Wohnung.“ Hans-<br />

Werner Heise hielt<br />

noch viele weitere<br />

Tipps für die rund<br />

70 Senioren bereit,<br />

um sie für das<br />

Foto: Görke<br />

rantin“ geworden. „Ich mache<br />

Armbänder in grün und gelb –<br />

den Gildefarben – aber auch<br />

beispielsweise die Plaketten<br />

mit den Logos.“<br />

Eine bestimmte Zielgruppe<br />

gibt es bei dem breiten<br />

Angebot jedoch nicht. „Die<br />

Stücke sind modern, schick,<br />

sportlich“, beschreibt Carmen<br />

Krause ihren Schmuck. „Da ist<br />

etwas für jeden dabei, egal ob<br />

Mann, Frau oder Kind.“<br />

Thema zu sensibilisieren. So<br />

erfuhren die älteren Mitbürger,<br />

dass der Enkeltrick besonders<br />

beliebt sei. Mit einer<br />

vorgetäuschten Notlage versuchen<br />

die Betrüger an Geld<br />

zu kommen. „In diesem Falle<br />

können Rückfragen innerhalb<br />

der Familie schon vor einem<br />

Betrug schützen“, sagt Hans-<br />

Werner Heise und spricht unter<br />

anderem auch die falschen<br />

Gewinnversprechen, Werbeanrufe,<br />

Gefahren im Internet<br />

und über WhatsApp sowie Taschendiebstähle<br />

an.


Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 10<br />

Beidenfleth (anz) – „Dor<br />

möt ji dörch.“ Diese Auffassung<br />

vertreten nicht<br />

nur die Autoren Helmut<br />

Wrage und Uwe Schröder.<br />

Auch die Theaterspieler<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Landrecht-Stördorf<br />

freuen sich auf ihren Auftritt<br />

an dem gemeinsamen<br />

Unterhaltungsabend<br />

im Gasthof Frauen am 7.<br />

März um 19 Uhr.<br />

Der Abend fängt mit einem<br />

gemeinsamen Grünkohlessen<br />

an. Nach dem<br />

Essen gibt es das Lustspiel<br />

„Dat neele Lästermuul“ von<br />

Bernd Reuter. Danach werden<br />

Uwe Schröder und Helmut<br />

Wrage im Wechsel neue und<br />

alte Geschichten zum Besten<br />

geben. Wie heißt es so schön?<br />

KELLINGHUSEN<br />

Mit einem symbolischen Spatenstich begannen die Arbeiten am Neubaugebiet<br />

„Lockstedter Weg“.<br />

AUS DER REGION<br />

Dor möt ji dörch<br />

Die Autoren und Schauspieler freuen sich<br />

auf einen unterhaltsamen Abend.<br />

Foto: Görke<br />

Startschuss für das Neubaugebiet<br />

Kellinghusen (bg) – Stefanie<br />

und Markus König kamen direkt<br />

vom Notar. Als frischgebackene<br />

Grundstücksbesitzer<br />

wohnten sie dem symbolischen<br />

Spatenstich bei, die<br />

den Startschuss für die Bauarbeiten<br />

am Neubaugebiet<br />

„Lockstedter Weg“ bildeten.<br />

„Ich heiße Sie herzlich als<br />

Neubürger in Kellinghusen<br />

willkommen“, sagte Bürgermeister<br />

Axel Pietsch. „Ich<br />

freue mich, dass es nun endlich<br />

losgehen kann.“ Die Genehmigung<br />

der Flächennutzungsplanänderung<br />

hatte<br />

mehr Zeit in Anspruch genommen<br />

als erwartet.<br />

„Sobald die Daten vom Vermesser<br />

zurück sind, können<br />

die Bagger kommen“, bestätigte<br />

Karsten Behrend von der<br />

Firma Granit Tiefbau. „Das<br />

müsste in zwei Wochen so<br />

weit sein.“ Damit beginnen<br />

dann die Erschließungsarbeiten.<br />

Das Baugebiet bietet insgesamt<br />

37 Baugrundstücke für<br />

ein- oder zweigeschossige<br />

Bauweise. Erste Grundstücke<br />

sind schon verkauft, weitere<br />

Reservierungen liegen vor.<br />

Wer ebenfalls Interesse an<br />

einem Grundstück hat, kann<br />

sich mit Teresa Wolfsteller von<br />

der Volksbank Raiffeisenbank<br />

(VReG) in Verbindung setzen<br />

(Tel: 04821601-8003 oder E-<br />

Mail: t.wolfsteller@vreg-immo.<br />

de).<br />

Foto: Uwe Schröder<br />

Lachen ist die beste Medizin!<br />

Anmeldungen sind für diesen<br />

Abend erforderlich und können<br />

bei Familie Frauen (Tel:<br />

04829349) oder Uwe Schröder<br />

(Tel: 048231684) vorgenommen<br />

werden.<br />

„Schätzchen“ eine zweite Chance geben<br />

Kellinghusen (sf) – Wer seinen<br />

Keller oder den Dachboden<br />

aufräumt, wird sicherlich noch<br />

verwertbare Stücke finden,<br />

wie Möbel, Musikinstrumente,<br />

Bilder, Küchengeräte, Porzellanware,<br />

Werkzeuge und<br />

vieles mehr. Man muss vieles<br />

nicht gleich wegschmeißen,<br />

sondern kann ausgedienten<br />

Stücken eine zweite Chance<br />

geben.<br />

Ab dem 20. März findet in<br />

Kellinghusen eine Börse im<br />

schwedischen Stil statt. Hier<br />

kann man seine ausgedienten<br />

Stücke zum Verkauf abgeben,<br />

verdient etwas Geld<br />

und unterstützt mit 10 % des<br />

Verkaufserlöses das Familienzentrum<br />

und das Kinder- und<br />

Jugendparlament (KiJuPa).<br />

Das Familienzentrum und das<br />

KiJuPa organisieren zusammen<br />

mit der VHS Kellinghusen<br />

die Börse.<br />

„Die Verwertung ausgedienter<br />

Stücke ist etwas, das wir von<br />

den Schweden lernen können.<br />

Wir möchten einen Schubs in<br />

Richtung Nachhaltigkeit mit<br />

dieser Börse geben“, erklärt<br />

Ulrike Dammann, Koordinatorin<br />

im Familienzentrum.<br />

Wer teilnehmen möchte, kann<br />

sich per E-Mail anmelden<br />

(KelliFruehlingsBoerse@gmx.<br />

de). Anschließend erhält man<br />

eine Nummer, die mit den gewünschten<br />

Preisen sichtbar<br />

Kreis Steinburg (bg) – Als sich<br />

die Redaktion des Steinburger<br />

Jahrbuches vor fast zwei Jahren<br />

das Thema überlegte, in<br />

dem es in der diesjährigen 68.<br />

Ausgabe gehen soll, wussten<br />

sie noch nicht, wie aktuell es<br />

werden würde. „Leben in der<br />

Fremde“ – so lautet das Motto,<br />

unter dem Beiträge eingereicht<br />

werden können.<br />

Was darunter zu verstehen<br />

ist, kann sehr vielfältig sein,<br />

erklärt Herbert Frauen, stellvertretender<br />

Vorsitzender des<br />

Heimatverbandes: „Das können<br />

Flucht und Vertreibung<br />

sein oder der freiwillige Weg<br />

in den Kreis Steinburg. Es kann<br />

aber auch den Weg aus dem<br />

Kreis heraus sein, zum Beispiel<br />

die Auswanderung in die USA.<br />

Wie hat man das Leben in der<br />

Fremde wahrgenommen. Was<br />

war neu und ungewohnt, was<br />

hat überrascht, was hat man<br />

Anja von Possel-Bohnsack, Yasmin Gomaa und Ulrike Dammann (v.l.) hoffen<br />

auf einen regen Handel.<br />

und haltbar an jedem ausgedienten<br />

Stück angebracht<br />

werden muss. Es wird ein Anlieferungstermin<br />

mitgeteilt, an<br />

dem man seine „Schätzchen“<br />

beim ehemaligen Rossmann-<br />

Markt (Hauptstraße 16) abgeben<br />

kann.<br />

Die Stücke sollten gut erhalten,<br />

sauber bzw. gewaschen<br />

und funktionstüchtig sein,<br />

dann werden sie in dem Verkaufsraum<br />

präsentiert und von<br />

den Organisatoren verkauft.<br />

Leben in der Fremde<br />

Freuen sich auf spannende Beiträge (v.l.): Michael Herold, Karl-Heinz Zander,<br />

Herbert Frauen und Vivian Vierkant.<br />

vermisst? Konnte man in der<br />

Fremde eine neue Heimat finden?“<br />

Auch die Textform kann frei<br />

variieren. Wer neu hergezogen<br />

ist, kann von seinen Erfahrungen<br />

berichten ebenso wie<br />

geflüchtete Menschen aus der<br />

Ukraine oder Syrien, die unfreiwillig<br />

ihre Heimat verlassen<br />

Foto: Ferch<br />

Nach dem 25. März müssen<br />

die nicht verkauften Gegenstände<br />

abgeholt werden.<br />

Wer etwas Interessantes oder<br />

Originelles sucht, kann vom<br />

20. bis 25. März von 10 bis 18<br />

Uhr eines der „Schätzchen“<br />

erwerben. Für den Verkauf<br />

und die Präsentation der ausgedienten<br />

Stücke stehen das<br />

Familienzentrum und die Mitglieder<br />

des KiJuPa zur Verfügung.<br />

Foto: Görke<br />

mussten. Man kann aber auch<br />

aus der Familiengeschichte<br />

erzählen, wenn Eltern oder<br />

Großeltern aus Ostpreußen<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

in den Kreis Steinburg kamen.<br />

Wissenschaftliche Texte über<br />

historische Epochen oder Persönlichkeiten<br />

wären ebenfalls<br />

denkbar. „Da könnte es zum<br />

Beispiel um Seeleute, Walfänger<br />

oder Händler gehen, die<br />

schon in früheren Jahrhunderten<br />

viele Länder gesehen haben“,<br />

sagt Vivian Vierkant, die<br />

gemeinsam mit Miriam Hoffmann<br />

in diesem Jahr das neue<br />

Redaktionsteam des Steinburger<br />

Jahrbuches bilden.<br />

„Wir möchten ein Heimatbuch<br />

schaffen“, betont Herbert Frauen.<br />

„Es soll aus und für die Region<br />

sein und die Vielseitigkeit<br />

der Menschen widerspiegeln.“<br />

Einsendeschluss für die Beiträge<br />

ist der 1. Juli. Texte können<br />

per E-Mail eingereicht werden<br />

(jahrbuch@heimatverbandsteinburg.de).<br />

Fragen zum<br />

Inhalt oder Format können<br />

ebenfalls an die E-Mail-Adresse<br />

geschickt werden.<br />

„Wir freuen uns auf viele spannende<br />

Einsendungen“, sagen<br />

Karl-Heinz Zander, ebenfalls<br />

Mitglied des Vorstandes des<br />

Heimatverbandes, und Michael<br />

Herold, der als Buchgestalter<br />

für Design und Layout des<br />

Steinburger Jahrbuches verantwortlich<br />

ist.<br />

Nachmittag zum<br />

Spielen<br />

Kellinghusenn<br />

(anz) – Der<br />

Landfrauenverein<br />

Kellinghusen<br />

und Umgebung veranstaltet<br />

am Donnerstag,<br />

den 16. März, um 14 Uhr<br />

einen Spielenachmittag im<br />

Bürgerhaus. Man kann gerne<br />

eigene Spiele mitbringen.<br />

Anmeldung bis zum<br />

9. März bei Elke Biehl (Tel:<br />

04828 7903333).<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Kellinghusen/Hohenlockstedt<br />

(anz) – Der Ortsverband<br />

Kellinghusen/<br />

Hohenlockstedt des Sozialverbandes<br />

Deutschland<br />

(SoVD) lädt zur diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

mit Ehrungen am Samstag,<br />

den 18. März, um 15 Uhr ins<br />

Bürgerhaus Kellinghusen<br />

ein. Mitglieder und Freunde<br />

des SoVD sind herzlich<br />

willkommen. Um Anmeldung<br />

bis zum 11. März<br />

bei Maren Schramm (Tel:<br />

04822 30292) oder Erika<br />

Cordts (Tel: 048228611) wird<br />

gebeten.<br />

Solar und Kanal<br />

Ottenbüttel (bg) – Am Donnerstag,<br />

den 9. März, tagt<br />

um 19:30 Uhr der Bauausschuss<br />

im Füerwehr- un<br />

Dörpshuus.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

unter anderem die Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />

und die Fortführung der<br />

Kanalsanierung BA <strong>2023</strong>.<br />

Monatstreffen<br />

<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Am Donnerstag,<br />

den 9. März, trifft sich<br />

die Ortsgruppe <strong>Itzehoe</strong> des<br />

NABU um 20 Uhr zum lockeren<br />

Austausch mit allen<br />

Naturinteressierten im Familienzentrum<br />

St. Ansgar<br />

(Coriansberg 18-20).<br />

Winterreise<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Ein besonderes<br />

Juwel der romantischen<br />

Musikliteratur kann man am<br />

Samstag, den 4. März, um<br />

19:30 Uhr im Musikraum der<br />

Waldorfschule (Am Kählerhof<br />

4) erleben. Lars Köhler<br />

(Bariton) singt alle 24 Lieder<br />

aus Franz Schuberts<br />

„Winterreise“. Begleitet wird<br />

er von Alfredo Atencio am<br />

Klavier. Dazu sind Aquarell-<br />

Projektionen der Künstlerin<br />

Gabriela de Carvalho zu<br />

sehen. Die 24 Liedkompostionen<br />

voll Trauer, Wehmut,<br />

Liebe, Hoffnung und Sehnsucht<br />

erzählen die einsame<br />

Reise eines suchenden Ichs<br />

zu sich selbst.<br />

Foto: Gabriela de Carvalho/Freie<br />

Waldorfschule <strong>Itzehoe</strong>


Ostereiermarkt: Kunstwerke<br />

auf dünner Schale<br />

Willenscharen (anz) – Kunstwerke<br />

auf dünner Schale:<br />

Am Sonnabend, 11. März, und<br />

Sonntag, 12. März, jeweils von<br />

11 bis 17 Uhr, findet auf dem Hof<br />

Ansgarius in Willenscharen<br />

der erste Ostereiermarkt statt.<br />

Der Eintritt kostet drei Euro.<br />

Ein Hauch von Frühling und<br />

die Vorfreude auf das Osterfest<br />

lassen sich mit diesen<br />

Kunstwerken ins Haus bringen.<br />

20 Aussteller und Ausstellerinnen<br />

präsentieren ihre<br />

kostbaren und aufwendigen<br />

Kunstwerke. Faszinierend ist<br />

die große Auswahl diverser<br />

Gestaltungstechniken. Kein<br />

Ei gleicht dem anderen. Die<br />

Vielfalt reicht von gefrästen,<br />

gekratzten, gemalten und gelöcherten<br />

Eiern, die Hasenschule,<br />

maritimen Motiven,<br />

Erste-Hilfe-Training<br />

Bad Bramstedt (hot) – Die<br />

Ev. Familienbildungsstätte<br />

Bad Bramstedt der Diakonie<br />

Altholstein bietet am Sonntag,<br />

12. März, von 9 bis 17<br />

Uhr ein Erste-Hilfe-Training<br />

(Erste-Hilfe-Schulung in Bildungs-<br />

und Betreuungseinrichtungen)<br />

für Kinder an.<br />

Dieser Kurs richtet sich an<br />

Kindertagespflegepersonen,<br />

Erzieher, Eltern und alle Interessierten,<br />

die ihre Kenntnisse<br />

in Erster Hilfe auffrischen<br />

möchten/müssen. Die Gebühr<br />

beträgt 45 Euro. Pädagogische<br />

Fachkräfte können<br />

eine Kostenübernahme<br />

bei der Unfallkasse stellen.<br />

Anmeldungen und Infos:<br />

E-Mail petra.brennecke@diakonie-altholstein.de,<br />

Telefon<br />

04192 1250.<br />

Hallenflohmarkt<br />

Tier- und Blumenmotiven,<br />

Eier mit japanischem Washi-<br />

Papier dekoriert, Wachstechnik,<br />

Scherenschnitte, naturgefärbte<br />

Eier und Beschriftung<br />

in altdeutscher Schrift.<br />

Eine originelle Idee etwa präsentiert<br />

Sibylle Mewes an ihrem<br />

Stand. Ihre Eier werden<br />

mit Kräutern, Farbhölzern<br />

und Blättern umwickelt und<br />

verschnürt. „Wer ein solches<br />

Überraschungsei bei sich zu<br />

Hause fünf Minuten ins kochende<br />

Wasser legt, wird mit<br />

unterschiedlichen Formen<br />

und Farbverläufen belohnt“,<br />

verspricht die Künstlerin aus<br />

Lüchow. Das kunstvoll verzierte<br />

oder bemalte Ei ist<br />

längst zu einem beliebten<br />

Sammelobjekt geworden.<br />

Und traditionelle Methoden<br />

wie die sorbische Kratztechnik,<br />

moderne Formen wie<br />

gefräste Eier oder klassische<br />

Osterei-Bemalung erlauben<br />

einen beeindruckenden<br />

Reichtum an figürlichen und<br />

grafischen Motiven.<br />

Foto: Hof Ansgarius<br />

Wrist (hot) – Am Sonntag,<br />

5. März, findet der beliebte<br />

Hallenflohmarkt des TV<br />

Gut-Heil Wrist von 7.30 bis<br />

15 Uhr in der Sporthalle am<br />

Wittenkampsweg statt. In der<br />

bereits ausgebuchten Halle,<br />

bei der ausschließlich private<br />

Händler ihre Waren anbieten,<br />

kann nach Lust und Laune<br />

gefeilscht und gehandelt<br />

werden. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Sprechstunden der<br />

Bürgermeisterin<br />

Bad Bramstedt (hot) – Bürgermeisterin<br />

Verena Jeske<br />

bietet im März zwei Sprechstunden<br />

für Bürger an: am<br />

Donnerstag, 16. März, 14 bis<br />

16 Uhr, vor dem Edeka-Markt<br />

an der Hamburger Straße<br />

und am Donnerstag, 30.<br />

März, 16 bis 18 Uhr, vor dem<br />

famila-Markt am Lohstücker<br />

Weg. Anmeldungen sind<br />

nicht notwendig.<br />

AUS DER REGION<br />

Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 11<br />

Peter Wulf bleibt Chef der Sportangler<br />

Brokstedt (anz) – Nach der<br />

Corona-Pause endlich wieder<br />

eine Jahreshauptversammlung<br />

unter normalen Bedingungen,<br />

dachten sich wohl die<br />

Petrijünger des Sportanglervereins<br />

(SAV) Brokstedt. Und<br />

so kamen 18 stimmberechtigte<br />

Mitglieder zur Versammlung<br />

in den „Bürgerstuben“ zusammen.<br />

Beim Jahresbericht stellte<br />

der Vorsitzende Peter Wulf<br />

fest, dass Zusammenkünfte<br />

in Gemeinschaft wieder möglich<br />

waren, so dass neben<br />

den Angelveranstaltungen<br />

die Teichanlagen in Sarlhusen<br />

und Willenscharen nach<br />

intensiven Baggerarbeiten<br />

als Fanggründe gemeinsam<br />

hergerichtet werden konnten.<br />

Nach fünf Neuaufnahmen hat<br />

der SAV Brokstedt derzeit 162<br />

Mitglieder, davon fünf Jugendliche,<br />

156 Erwachsene und ein<br />

passives Mitglied.<br />

Mit seinem Dank an die Vorstandsmitglieder<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit als auch an<br />

die Adresse der aktiven Mitglieder,<br />

die den Verein 2022<br />

unterstützt haben, schloss<br />

Wulf seinen Bericht.<br />

Es folgten die Berichte des<br />

Sportwartes und des Gewässerwartes.<br />

Kassenwart Ingo<br />

Dittmann, der dieses Amt<br />

seit 1989 innehat, präsentierte<br />

in gewohnter Weise seine<br />

Kasse und wurde – wie auch<br />

der gesamte Vorstand – ohne<br />

Gegenstimmen entlastet.<br />

Der wiedergewählte Vorsitzende Peter Wulf (re.) ehrte Matthias Staben, den<br />

Vereinsmeister 2022.<br />

Foto: Privat<br />

Bei den Wahlen stellte sich<br />

Amtsinhaber Peter Wulf entgegen<br />

seiner erklärten Absicht<br />

nach seiner vermeintlich<br />

„letzten Kandidatur“ im Jahr<br />

2020 erneut als einziger Kandidat<br />

zur Wiederwahl. Der<br />

83-jährige führt den Verein bereits<br />

seit 1992. Mit den Worten<br />

„In drei Jahren müsst ihr euch<br />

aber einen anderen Vorsitzenden<br />

suchen“, freute er sich<br />

sichtlich über seine einstimmige<br />

Wiederwahl.<br />

Es folgten die Ehrungen der<br />

Vereinsmeister 2022 durch<br />

den Vorsitzenden. Vereinsmeister<br />

2022 ist Matthias Staben,<br />

gefolgt von Jürgen Kootz<br />

und Markus Hein. Anschließend<br />

wurden langjährige<br />

Mitglieder für ihre Treue zum<br />

Verein geehrt, unter anderem<br />

Jürgen Blohm. Er kann auf eine<br />

50-jährige Mitgliedschaft<br />

zurückblicken. In Abwesenheit<br />

nahm sein Sohn Fabian die<br />

goldene Vereinsnadel<br />

samt Urkunde entgegen. Zudem<br />

wurden in ihrem Amt bestätigt<br />

der Kassenwart Ingo<br />

Dittmann, Pressewart Frank<br />

Dittmann und Jugendwart Daniel<br />

Preußer.


-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 12<br />

GARTEN im Frühling<br />

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Fröhliches Frühjahr im Vorgarten<br />

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Mo.-Fr. 9 bis 17 Uhr<br />

Krokusse sorgen für erste Farbtupfer im Garten.<br />

Fotos: Gottschalk<br />

Wenn die Blätter der Sträucher noch fehlen, helfen die Schneeglöckchen aus.<br />

• Terrassen- und Gartengestaltung<br />

nach Ihren Wünschen<br />

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• Baumpflege und -fällung<br />

• Rasen vertikutieren<br />

• Anlegen von Roll- und Saatrasen<br />

• Pflanzarbeiten<br />

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und Terrasse<br />

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Die Tage werden wieder länger,<br />

der Frühling naht. Fenster und<br />

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Doch auch ungebetene Gäste<br />

wie Fliegen, Wespen, Mücken erhalten<br />

Einlass. Nicht zu vergessen<br />

die Pollen, die allen Allergikern zu<br />

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Doch, er kann richtig gute<br />

Laune machen: der Vorgarten.<br />

Lebendig gestaltet und<br />

bepflanzt hebt die Fläche vor<br />

dem Haus selbst beim aktuell<br />

eher ungemütlichen Wetter<br />

und trüben Himmel wirklich<br />

die Stimmung und wirkt auf<br />

unser Wohlbefinden. Denn<br />

den Vorgarten nehmen wir<br />

auch jetzt mehrmals täglich<br />

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Sich selbst zu versorgen ist<br />

ein großes Thema in Zeiten, in<br />

denen es für manche Familie<br />

finanziell enger ist.<br />

Außerdem ist der Geschmack<br />

von Kartoffeln aus dem heimischen<br />

Garten einfach unvergleichlich!<br />

Wer im Sommer eigene Kartoffeln<br />

ernten möchte, kann<br />

jetzt bald starten: Los geht es<br />

mit dem Vorkeimen der Kartoffeln<br />

ab Mitte März. Dies kann<br />

im Gewächshaus oder auf<br />

der Fensterbank bei circa 15<br />

Grad passieren. Die Kartoffeln<br />

sollen bei ausreichend<br />

Licht dicke, feste Keime entwickeln,<br />

die beim Pflanzen<br />

weniger leicht abbrechen<br />

können, als die sogenannten,<br />

dünnen Dunkelkeime. Durch<br />

das Vorkeimen erreichen die<br />

Kartoffeln einen Vegetationsvorsprung<br />

von rund zwei Wochen.<br />

Ausgepflanzt werden<br />

sollten die Kartoffeln ab Mitte<br />

April, wenn es nicht zu kalt<br />

ist. Kartoffeln brauchen mindestens<br />

sieben Grad Celsius<br />

wahr: Wenn wir das Zuhause<br />

verlassen, wieder heimkommen,<br />

wenn wir den Müll nach<br />

draußen bringen oder beim<br />

Kochen aus dem Küchenfenster<br />

schauen.<br />

Neben den Immergrünen<br />

erfreuen jetzt vor allem die<br />

„Frühaufsteher“ des Pflanzenreichs.<br />

Denn sie scheuen<br />

weder Minustemperaturen,<br />

noch Frost oder Schnee. Sie<br />

recken und strecken sich und<br />

erheben ihre farbenfrohen<br />

Köpfchen gen Himmel. Zu den<br />

„frühen Vögeln“ unter den<br />

Blütenpflanzen zählen zweifelsohne<br />

die Zwiebelgewächse.<br />

Schneeglöckchen, Winterlinge,<br />

Krokusse und Traubenhyazinthen.<br />

Für diese kleinen<br />

Blühwunder muss man noch<br />

etwas genauer hinschauen,<br />

um sich an ihnen zu erfreuen<br />

- wenn sie nicht bereits einen<br />

dichten, eindrucksvollen Blütenteppich<br />

gebildet haben.<br />

Nicht zu vergessen: Die langsam<br />

erwachenden Laubgehölze.<br />

Zu Beginn des Jahres<br />

überlassen sie den Zwiebelblumen<br />

noch das Feld, doch<br />

ab März können auch sie<br />

nicht mehr an sich halten:<br />

Die Baum-Magnolie öffnet<br />

noch vor dem Austrieb der<br />

Blätter auffällige Sternblüten<br />

in einem reinen Weiß, die außerdem<br />

herrlich duften. Die<br />

Lenzrosen können 25 bis 30 Jahre lang den Frühlingsgarten verschönern..<br />

Bodentemperatur. Gepflanzt<br />

wird doppelt so tief, wie die<br />

Knolle dick ist (circa sieben bis<br />

acht Zentimeter).<br />

Der Abstand sollte bei 30 bis<br />

40 Zentimeter zwischen den<br />

Kartoffeln und 65 bis 75cm<br />

bei den Kartoffelreihen zueinander<br />

liegen.<br />

Kartoffeln können auch im<br />

Topf angebaut werden: Dazu<br />

eignet sich ein 20 bis 30 Liter<br />

Topf oder Kübel.<br />

Wenn die Kartoffeln etwas<br />

Rosenforsythie verblüfft dagegen<br />

mit einem zarten Rosaton,<br />

während die Japanische<br />

Zierquitte in leuchtendem Rot<br />

und die Glockenhasel in zartem<br />

Pastellgelb auftritt. Viele<br />

dieser Gehölze bilden ein<br />

prachtvolles Blütendach, das<br />

sich ab März über den anderen<br />

Gewächsen erhebt. BGL<br />

Kartoffeln selbst anbauen – so geht’s<br />

Bunte Vielfalt im Kartoffelbeet: Die leckeren Knollen gibt es in verschiedenen<br />

Sorten, Farben und Geschmack.<br />

Fotos: Gottschalk<br />

aus der Erde gucken und man<br />

die Reihen erkennen kann,<br />

werden sie angehäufelt, das<br />

heißt, die frischen Triebe werden<br />

mit Erde bedeckt. Diesen<br />

Vorgang kann man später<br />

noch bis zu zwei Mal wiederholen.<br />

Dann lässt man die Kartoffeln<br />

wachsen, bei Trockenheit<br />

wässern.<br />

Wenn das Laub abstirbt, können<br />

die Kartoffeln geerntet<br />

werden. Text: Svenja Schwedtke


-Anzeige- Anzeiger - 4. März <strong>2023</strong> - Seite 13<br />

GARTEN im Frühling<br />

im Frühling<br />

Zum Start ins Gartenjahr -<br />

Welcher Dünger soll es sein?<br />

Obwohl oder gerade weil es<br />

viel zu tun gibt, ist der Frühling<br />

für die meisten Hobbygärtner<br />

die schönste Zeit des Jahres.<br />

Endlich geht es wieder raus<br />

ins eigene grüne Reich. Nach<br />

und nach werden die Spuren<br />

des Winters beseitigt, es wird<br />

zurückgeschnitten, gemäht,<br />

gepflanzt und ausgesät. Ansporn<br />

liefert dabei vor allem<br />

die fröhliche Farbenpracht der<br />

erblühenden Sträucher und<br />

Blumen. Damit alle Pflanzen im<br />

Laufe der nächsten Monate gut<br />

gedeihen, ist jetzt im Frühjahr<br />

auch das Düngen ein wichtiges<br />

Thema. Im Fachhandel gibt es<br />

dafür ein riesiges Angebot: Den<br />

konventionellen mineralischen<br />

Düngern stehen neue Bio-Produkte<br />

gegenüber und neben<br />

Universaldüngern findet man<br />

Spezialpräparate, die etwa für<br />

bestimmte Pflanzengruppen<br />

oder Jahreszeiten entwickelt<br />

wurden. Manch ein Kunde verliert<br />

da schon mal den Überblick<br />

und wird sich fragen: Wie<br />

unterscheiden sich eigentlich<br />

all diese Produkte und welches<br />

ist für meinen Garten optimal?<br />

„Für eine gesunde Entwicklung<br />

brauchen Pflanzen Nährstoffe<br />

wie Stickstoff, Phosphat, Kalium<br />

und Magnesium sowie<br />

verschiedene Spurenelemente“,<br />

erläutert Umweltingenieurin<br />

Andrea Neuenschwander,.<br />

„Stickstoff unterstützt das<br />

Wachstum und gibt Kraft, Phosphat<br />

wird vor allem von blühenden<br />

und fruchttragenden<br />

Gewächsen benötigt, Kalium<br />

erhöht die Standfestigkeit und<br />

Magnesium spielt eine wichtige<br />

Rolle beim Transport von<br />

Kohlenhydraten innerhalb der<br />

Pflanzen. Wieviel Prozent ein<br />

Dünger von welchem Nährstoff<br />

enthält, wird auf der Verpackung<br />

immer genau angegeben.<br />

Beim Vergleich kann man<br />

zum Beispiel feststellen, dass<br />

ein spezieller Frühjahrsdünger<br />

mehr Stickstoff aufweist als ein<br />

Herbstdünger, denn zu Beginn<br />

der Vegetationsperiode geht<br />

es vor allem darum, gezielt<br />

das Pflanzenwachstum anzukurbeln.“<br />

Quelle: Hauert Manna /<br />

Foto Gottschalk<br />

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Stiefmütterchen trotzen Schnee und Frost<br />

Schon seit über 300 Jahren<br />

gehören sie zu den beliebtesten<br />

Frühlingsboten: Die<br />

Gartenstiefmütterchen blühen<br />

in fast allen Farben. Das<br />

typische schwarze Auge und<br />

die „Schnurrhaare“ am Blütengrund<br />

wurden lange weggezüchtet.<br />

Bei neuen Sorten<br />

sind diese hübschen Details<br />

wieder öfter zu sehen.<br />

Um die Blütenpracht sollten<br />

verwelkte Blüten sofort abgeknipst<br />

werden. So hält die<br />

Farbpracht bis in den Sommer<br />

hinein. Das Gartenstiefmütterchen<br />

wächst eigentlich überall<br />

– im Beet, im Kübel oder<br />

im Balkonkasten. Es sollte<br />

regelmäßig gegossen werden,<br />

denn die Blumen fühlen<br />

sich in leicht feuchter Erde am<br />

wohlsten. Alle zwei Wochen<br />

freuen sie sich über etwas<br />

Dünger. Ansonsten sind die<br />

farbenfrohen Blümchen recht<br />

genügsam. Selbst Frost kann<br />

den meisten Sorten nichts anhaben.<br />

Übrigens: Das Wilde Stiefmütterchen,<br />

aus dem unsere<br />

Gartenverwandte gezüchtet<br />

wurde, ist nicht nur schön. Es<br />

wird in der Naturmedizin auch<br />

heute noch als Heilpflanze bei<br />

Hauterkrankungen, Halsentzündungen<br />

und Rheuma eingesetzt.<br />

BDG / Foto: Gottschalk<br />

Brauchen Sie einen Gärtner,<br />

der da ist, wenn man ihn braucht<br />

und monatlich Ihren Garten pflegt?<br />

Gartenarbeit ist nicht für jedermann und viele Menschen<br />

würden sich einfach über mehr Freizeit mit den Liebsten<br />

freuen, vor allem am Wochenende.<br />

Wir helfen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung und<br />

Expertise, dass Ihre Nachbarn Sie fragen: „Mensch, wie<br />

machst du das nur mit deinem Garten, der wird ja immer<br />

schöner und schöner“<br />

Das „Gartenpflege im ABO-System“ ist eine persönliche<br />

Beratung Ihrer Gartenanlage, sie ist flexibel und kann an<br />

Ihre Wünsche angepasst werden. Sie bekommen einen<br />

genauen Plan, an welchen Tagen wir bei Ihnen vor Ort<br />

sind. Die Laufzeit bestimmen Sie und somit kommen<br />

keine versteckten Kosten auf Sie zu.


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4. März <strong>2023</strong> - Seite 14<br />

Zur Unterstützung<br />

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Schule ist nicht nur Aufgabe der Lehrer<br />

Kaltenkirchen. Ein altes afrikanisches Sprichwort heißt: „Um<br />

ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ In der Leibniz<br />

Privatschule am Bahnhof Kaltenkirchen-Süd sehen wir das ähnlich.<br />

Unser Motto „Bildung - Wissen - Erziehung“ ist nicht nur Aufgabe<br />

der Lehrer, sondern die Aufgabe aller an der Schule Beschäftigten.<br />

Dazu gehören neben den Lehrkräften natürlich auch die anderen<br />

Angestellten, die Hausaufgabenbetreuer, das Aufsichtspersonal,<br />

die Mitarbeiter in Küche und im Facility-Management.<br />

Hier suchen wir Mitstreiter - wenn Sie sich angesprochen<br />

fühlen, melden Sie sich einfach, damit wir einen Gesprächstermin<br />

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Zu Ihren Aufgaben gehören unter anderem:<br />

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Info: 04821-4700<br />

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WAS WANN WO<br />

„Fahrrad Kiel“ mit Schwerpunkt E-Bikes<br />

Kiel (pm) – Das regionale Event<br />

„Fahrrad Kiel“ geht am Sonntag,<br />

12. März, im Cruise Terminal<br />

Ostseekai in die sechste<br />

Runde. Aktuelle Trends und<br />

brandneue Modelle können<br />

Fans der zweirädrigen Fortbewegung<br />

aufspüren. Der<br />

Schwerpunkt wird auch in diesem<br />

Jahr auf den E-Bike Modellen<br />

liegen. Unter den zahlreichen<br />

Ausstellern, die sich<br />

und ihre verschiedenen Produkte<br />

präsentieren, sind viele<br />

Fahrradfachgeschäfte aus der<br />

Region vertreten. Sie stehen<br />

allesamt zur umfassenden<br />

Beratung zur Verfügung. Es ist<br />

ein buntes Rahmenprogramm<br />

geplant, in dessen Mittelpunkt<br />

eine große Indoor-Fahrrad-<br />

Teststrecke steht. Kompetente<br />

Beratung und eine große Auswahl<br />

an Rädern erhält man am<br />

besten bei einem Rundgang<br />

über das Fahrradevent am<br />

Sonntag 12. März von 10 bis 17<br />

Uhr im Cruise Terminal Ostseekai<br />

direkt am Westufer der Kieler<br />

Förde. Der Eintritt beträgt 4,-<br />

Euro pro Person. Kinder bis 17<br />

Jahre haben freien Eintritt. Weitere<br />

Informationen zum Event<br />

„Fahrrad Kiel“ gibt es unter der<br />

Adresse www.nhvs-events.de<br />

im Internet. Foto: nhvs-events<br />

Im Fluss. Täglich quellfrisch, immer aktuell<br />

Neumünster (pm) – Man kann<br />

nicht zwei Mal in den gleichen<br />

Fluss steigen, sagt Heraklit,<br />

alles Sein ist Werden.<br />

Man denkt an den Berliner<br />

Großflughafen, und merkt: der<br />

alte Grieche hatte recht.<br />

„Alles Sein ist Werden“ – zu<br />

diesem Schluss kommt Urban<br />

Priol regelmäßig, wenn er kurz<br />

vor der Deadline an seinem<br />

Pressetext sitzt.<br />

Einem Fluss im ständigen<br />

Wandel gleich ist auch sein<br />

neues Programm. Mit Argusaugen<br />

verfolgt der Kabarettist<br />

den steten Strom des politischen<br />

Geschehens.<br />

Urban Priol ist am 10. März um<br />

20 Uhr im Festsaal der Stadthalle<br />

Neumünster zu Gast.<br />

Eintrittskarten sind online unter<br />

www.ma-cc.com, bei Eventim<br />

und an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Eintrittskarten<br />

zu gewinnen<br />

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gewinnen möchte, schreibt<br />

bis zum 7. März <strong>2023</strong> eine E-<br />

Mail an gewinnspiel@primawochenende.de<br />

oder eine<br />

Postkarte an Prima Wochenende,<br />

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Neumünster. Bitte geben Sie<br />

den Betreff „Urban Priol“, Ihren<br />

Namen und Ihre Anschrift an.<br />

Zusätzlich nennen Sie uns die<br />

Stadt, in der Sie das Event besuchen<br />

möchten.<br />

Die Gewinner werden unter allen<br />

Teilnehmern zufällig ermittelt und<br />

per E-Mail/schriftlich über den Gewinn<br />

informiert. Mit der Teilnahme<br />

am Gewinnspiel willigen Sie in die<br />

Erhebung und Verwendung Ihrer<br />

E-Mail-Adresse und Postanschrift<br />

ein. Wir erheben, speichern und verarbeiten<br />

diese personenbezogenen<br />

Daten zur Durchführung und Abwicklung<br />

des Gewinnspiels und um<br />

Sie im Falle eines Gewinns zu benachrichtigen.<br />

Eine Weitergabe der<br />

Daten an Dritte findet nicht statt. Sie<br />

können die Einwilligungen jederzeit<br />

durch Nachricht an uns widerrufen.<br />

Ihre Daten werden umgehend nach<br />

Ziehung der Gewinner gelöscht.<br />

Foto: Michael Palm<br />

„Camp Parade“ – Eventcamping mit viel Musik<br />

Busdorf (anz) – Die „Camp Parade“,<br />

das einmalige Erfolgskonzept,<br />

geht <strong>2023</strong> in seine<br />

nächste Runde.<br />

Pfingstparty mal anders?<br />

Camping mal ohne befohlene<br />

Nachtruhe ab 22 Uhr? Ausgelassen<br />

beim Camping feiern,<br />

oder „nur“ abends auf dem<br />

Partyareal auftauchen und die<br />

Nacht zum Tag machen? Geht<br />

klar! Und zwar am Sonnabend,<br />

27. Mai, in Busdorf bei Schleswig.<br />

Dann heißt es „Camp Parade<br />

<strong>2023</strong>…here we go!“ „Unsere<br />

bereits bewährten Partytrucks<br />

drehen <strong>2023</strong> endlich<br />

wieder ihre Runden über unsere<br />

zwei Themencampgrounds<br />

und werden unsere vielen Partycamper<br />

mit ihren Beats und<br />

Hits den Tag über bespaßen“,<br />

sagt der Veranstalter Kai Michelmann.<br />

Die Campgrounds<br />

haben die Thematik „Rock“<br />

und „Partyschlager”. Abends<br />

trifft man sich dann auf dem<br />

separaten Partyareal, um zusammen<br />

auf den zwei Dancefloors<br />

ausgiebig zu feiern und<br />

die Seele baumeln zu lassen.<br />

In diesem Jahr gibt es keine<br />

Parzellen, jeder kauft sich sein<br />

eigenes Campingticket für den<br />

Campground seiner Wahl und<br />

hat pro Person 25 Quadratmeter<br />

zur freien Verfügung, um<br />

sich „auszubreiten“. Kfz inklusive<br />

Wohnwagen/Wohnmobile<br />

dürfen wie gehabt mit auf das<br />

Campinggelände gebracht<br />

werden. Nur die Fahrstraßen<br />

für die Eventtrucks müssen frei<br />

bleiben. Die Anreise auf den<br />

Campground ist am 27. Mai<br />

ab 9 Uhr möglich. Ab 14 Uhr<br />

herrscht Fahrverbot auf den<br />

Flächen. Die Abreise sollte am<br />

28. Mai bis 13 Uhr erledigt sein.<br />

Ab 20 Uhr startet die Party am<br />

Sonnabend auf dem Partyeventareal<br />

– sprich die Eventtrucks<br />

fahren von den Campgrounds<br />

auf das Partyareal,<br />

um dort zentral die Umgebung<br />

auf den zwei Dancefloors zu<br />

beschallen. Jeder Camper<br />

hat automatisch freien Eintritt<br />

zur abendlichen Party.<br />

Dieses ist im Ticketpreis von<br />

27 Euro (Eventcamping) enthalten.<br />

Aber auch Leute, die<br />

nicht campen möchten, können<br />

Abends gerne zur „Camp<br />

Parade“ kommen, um an dem<br />

reinen Partyevent teilzunehmen.<br />

Hierzu ist dann der Kauf<br />

eines Tickets ausschließlich<br />

zum Partyevent für zwölf Euro<br />

notwendig (hier: kein Camping<br />

inkludiert).<br />

Die Ticketpreise (Camping/<br />

Partyevent oder nur Partyevent)<br />

sind immer pro Person.<br />

Weitere Infos und Tickets:<br />

www.camp-parade.de.


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TRAUER<br />

4. März <strong>2023</strong> - Seite 18<br />

Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />

Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />

so, als wärst du nie gegangen.<br />

Unerwartet und viel zu früh<br />

verstarb unser Freund und Vereinsmitglied<br />

MANNI<br />

(Karsten Mathemeier)<br />

In ewiger Erinnerung<br />

Opel-Freunde <strong>Itzehoe</strong> e.V.<br />

Nachruf<br />

Die schlimmen Ereignisse vom 25.01.<strong>2023</strong> haben das sonst so<br />

freudige Brokstedt traurig werden lassen. Zwei unschuldige<br />

junge Menschen haben ihr Leben durch eine sinnlose<br />

grausame Tat verloren. Nachbarn, Freunde, Erzieher, Lehrer,<br />

Kollegen, Schüler und Kinder trauern um<br />

Danny und Ann-Marie.<br />

Ihr werdet für immer in unseren Herzen bleiben.<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Brokstedt<br />

Der Steinmetz<br />

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TRAUER<br />

4. März <strong>2023</strong> - Seite 19<br />

Freiwillige Feuerwehr Großenaspe<br />

Wir trauern um unseren Kameraden<br />

und Mitglied der Ehrenabteilung<br />

Karl-Heinz (Heinzi) Hein<br />

Heinzi ist im Jahr 1985 in die Feuerwehr Großenaspe<br />

eingetreten, war bis 2017 aktiv in unserer<br />

Einsatzabteilung tätig und ist nach fast 38 Jahren<br />

Feuerwehrzugehörigkeit nun von uns gegangen.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

HBM Gunnar Stiens<br />

Gemeindewehrführer<br />

Die Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe<br />

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.<br />

In unserem Leben<br />

hast du deinen Platz verlassen,<br />

in unseren Herzen<br />

bist du immer bei uns.<br />

Ingo<br />

Du wirst uns als Mitarbeiter,<br />

als Kollege, als guter Freund<br />

und vor allen Dingen als wunderbarer Mensch sehr fehlen.<br />

Dein Team<br />

Steuerkanzlei Janke & Grelck<br />

Wir trauern um unsere Schulkameradin<br />

Nadine Argentieri<br />

geb. Boch<br />

* 02.08.1981 † 25.02.<strong>2023</strong><br />

In unseren Erinnerungen lebst du weiter.<br />

Beim nächsten Klassentreffen trinken wir auf dich.<br />

Eine gute Reise wünschen dir<br />

Anja, Miriam, Oksana, Jens,<br />

Christian, Fenja, Melanie,<br />

Ole, Sabrina, Stefan<br />

und deine anderen Mitschüler<br />

Danksagung<br />

Günther Hohmann<br />

† Januar <strong>2023</strong><br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in so vielfältiger und liebevoller Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Jagdgemeinschaft<br />

Weddelbrook, den Jagdhornbläsern, Frau Pastorin Fenske<br />

und dem Bestattungsunternehmen Harbeck Huß für die<br />

würdevolle Begleitung.<br />

Im Namen der Familie<br />

Hans-Günther und Jürgen Hohmann<br />

Weddelbrook, im März <strong>2023</strong><br />

Komm, mein Engel, komm<br />

Nimm die Angst von meiner Seele,<br />

dass die Last sich leise löse.<br />

Hebe allen Kummer auf.<br />

Trage von mir all` die Schmerzen<br />

und berühr` mich still bei Nacht<br />

zart mit sanftem Flügelschlag<br />

Wir nehmen dankbar Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder,<br />

Schwager und Onkel.<br />

Edmund Robatzek<br />

* 10. November 1934 † 25. Februar <strong>2023</strong><br />

Das Wohlergehen der gesamten Familie lag ihm stets am Herzen.<br />

Wir werden seine fröhliche und den Menschen zugewandte Art sehr vermissen.<br />

<br />

Bad Bramstedt, im Februar <strong>2023</strong><br />

In Liebe<br />

Kai-Uwe & Corinna<br />

mit Torsten & Familie<br />

Kerstin<br />

mit Lana-M. und Annika<br />

Birgit & Lutz<br />

mit Celina, Nika und Kian<br />

<br />

<br />

Danke<br />

Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist kaum zu ertragen. Wir möchten uns bei allen, die uns in dieser<br />

schweren Zeit auf so vielfältige und liebevolle Weise bedacht haben, von ganzem Herzen bedanken.<br />

Es ist schön zu wissen, dass man diesen Weg nicht alleine gehen muss.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Pastor Sven Voß und der Firma<br />

Behrens-Struve Bestattungen.<br />

Andreas Staebe<br />

† 05. Februar <strong>2023</strong><br />

Dörte Staebe und Familie<br />

Kellinghusen, im Februar <strong>2023</strong>

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