Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held

Seite 4 Oppenheimer Stadtnachrichten
Neue Grillhütte
Der Rohbau der Grillhütte steht, jetzt geht es an die Details
Im Sommer wird die neue Grillhütte
im Kläuerchen voraussichtlich fertig sein.
Dann können wir auch in Oppenheim
unseren Bürgern anbieten, eine solche
Hütte zu mieten. Bis dahin ist aber noch
einiges zu tun, weshalb die Stadt um
Unterstützung durch Ehrenamtliche
bittet. Beispielhaft für privates Engagement
ist die Zusage des Oppenheimers Uwe
Schaalo, der Gemeinschaft Oppenheimer
Vereine einen großen Grill zu für die
Hütte zu sponsern.
Im letzten Jahr hatte die Gemeinschaft
Oppenheimer Vereine im Zusammenhang
mit dem Ehrenamtsprojekt des
Landeskreises Mainz-Bingen den Bau der
Grillhütte Im Kläuerchen“ in Oppenheim
begonnen. Der Rohbau für die Hütte
selbst ist mittlerweile fertig gestellt.
Ebenso ist das Fundament für das noch
entstehende Toilettenhäuschen gegossen.
Eine Wegeanlage und die Ausweisung
Für Oppenheim und Dienheim
med. Fußpflege
Hannelore Renker
Römerstr. 18 · 55276 Dienheim
Telefon: 0 61 33 - 57 87 70
Telefax: 0 61 33 - 57 87 72
mehrerer Parkflächen wurden ebenfalls
vollzogen.
Stadtbürgermeister Marcus Held, der
zugleich Vorsitzender der Gemeinschaft
Oppenheimer Vereine ist, will jetzt
Ehrenamtliche mit in das Projekt einbeziehen,
die gemeinsam mit der
Gemeinschaft Oppenheimer Vereine für
den Feinschliff sorgen sollen. Konkret
hat sich der Stadtbürgermeister aufgrund
der jüngsten Vandalismusschäden in
Nierstein und Oppenheim Gedanken
über das zukünftige Erscheinungsbild
der Grillhütte gemacht: „Wenn wir diese
neue Grillhütte jetzt mit einem tollen
Farbanstrich versehen, kann es sein, dass
wir uns in einigen Wochen darüber ärgern,
dass Graffiti-Sprayer die einheitliche
Farbgebung zerstören“, so Held. Er regt
deshalb an, Jugendlichen, die ohnehin eine
besondere Begabung im Zusammenhang
mit der Graffiti-Kunst haben, hier eine
Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschland e.V:
Wirkungsfläche zu überlassen. Marcus
Held regt deshalb einen Jugend-Graffiti-
Wettbewerb für die Gestaltung der
Grillhütte an und bittet um Vorschläge
von Seiten junger Menschen. „Es können
ab sofort im Rathaus der Stadt Oppenheim
Bewerbungen abgegeben werden, die eine
besondere Gestaltung mit Graffiti enthalten“.
Der Vorstand der Gemeinschaft
Oppenheimer Vereine wird sich dann
mit einer konkreten Lösung beschäftigen
und möglichst vielen Jugendlichen die
Möglichkeit geben, sich in den nächsten
Wochen an der Grillhütte künstlerisch
auszutoben. Ingrid Zentel
Kultur- und
Weinbotschafter
Als erste Kommune in Rheinhessen
ist die Wein- und Festspielstadt
Oppenheim nun als Fördermitglied dem
Verein der Kultur- und Weinbotschafter
Rheinhessen e.V. beigetreten. „Der Verein
besticht durch sein Veranstaltungsreihe
„Mittwochs 18 Uhr in Rheinhessen“, es
ist so vielseitig wie unsere Kultur- und
Weinbauregion Rheinhessen“, mit diesen
Worten begründet Stadtbürgermeister
Marcus Held (SPD) den Beitritt der Stadt
Oppenheim zum Verein der Kultur- und
Weinbotschafter Rheinhessen e. V. am
Rande eines Informationstreffens mit
Vorstandsmitgliedern des Vereins. Er
zeigte sich davon überzeugt, dass die
Verbindung von Wein und Kultur eine
immer größere Bedeutung in Rheinhessen
gewinnt. „ Mit mehr als 50.000 Besuchern
allein in der „Stadt unter der Stadt“,
unserem Oppenheimer Untergrund,
sehen wir in Oppenheim welches
Potential Rheinhessen und seine Kultur
haben. Rheinhessen als Dachmarke muss
noch stärker herausgestellt werden, dafür
sorgen die Kultur- und Weinbotschafter
mit ihrer fundierten Ausbildung“, so
Stadtbürgermeister Marcus Held.
Zusammen mit den Vorstandskollegen
Andrea Horst und Walter Klippel erläuterte
die erste Vorsitzende Barbara
Reif die geplanten Aktivitäten des Jahres
2008. Insbesondere informierte sie über
die geplante Verwendung der Mittel aus
dem Ehrenamtsförderprogramm des
Landkreises Mainz-Bingen. „Neben
der aktuellen Broschüre zu unserem
Programm „Mittwochs 18 Uhr in
Rheinhessen 2008“ verwenden wir die
Mittel vor allem für den Erweb und die
Ausstattung eines Infostandes“, so die
Vorsitzende. Harry Heyden