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Der tapfere Geselle - Haus Johann Sebastian Bach gGmbH

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AltenhilFemAgAzin<br />

Für sAlzgitter unD umgeBung<br />

Wege Altenhilfeverbund Wege wege begleiten. der Diakonie<br />

Amalie Sieveking<br />

Altenhilfe der Diakonie<br />

St. Georgshöhe<br />

Altenhilfe der Diakonie<br />

menschlichkeit<br />

BrAucht ihre unterstützung<br />

haus J. <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong><br />

<strong>Johann</strong> sebastian <strong>Bach</strong><br />

Altenhilfe der Diakonie<br />

Altenhilfe der Diakonie<br />

Aug-sePt 2010<br />

Ev. Stiftung Clus<br />

Altenhilfe der Diakonie


inhAlt<br />

3 Vorwort<br />

4 Menschlichkeit braucht Ihre<br />

Unterstützung<br />

6 Menschlichkeit kennt keine<br />

Grenzen<br />

8 Sudoku<br />

9 Entenfamilie in Not<br />

10 Kleine Schritte in unserem<br />

<strong>Haus</strong><br />

12 Neue Mitarbeiter<br />

Wir gratulieren<br />

13 Zitate aus Kinderaufsätzen<br />

14 Evangelische Altenhilfeverbünde<br />

16 <strong>Der</strong> <strong>tapfere</strong> <strong>Geselle</strong><br />

18 Buchtipp: Auf hohem Niveau<br />

verständlich<br />

19 Läuten der Hochzeitsglocken<br />

Wer kennt diesen Mann nicht?<br />

20 Termine August<br />

21 Termine September<br />

imPressum<br />

herausgeber<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

<strong>Johann</strong>-<strong>Sebastian</strong>-<strong>Bach</strong>-Str. 9<br />

38226 Salzgitter<br />

Auflage: 400 Stück<br />

Nächste Ausgabe: Oktober 2010<br />

Druck: newcom-dd GmbH<br />

Titelfoto: Jens Schulze, Hannover<br />

redaktion<br />

Petra Gottsand (v.i.S.d.P.)<br />

Nicole Koch<br />

Anke Grewe<br />

Andreas Warmbein<br />

2 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


Menschlichkeit in der Altenpflege<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

zu Recht werden mit der Pflege älterer Menschen<br />

heute verstärkt Begriffe wie Qualitätssicherung,<br />

Transparenz­der­Leistungen­oder­<br />

Benotungssysteme­in Verbindung gebracht.<br />

Doch zunächst sollten wir uns selbst fragen:<br />

»Was ist für uns entscheidend bei der<br />

Wahl eines Pflegedienstes oder -heimes?«<br />

Dabei kommen wir schnell zu Aspekten wie<br />

freundlichen und kompetenten Mitarbeitern,<br />

Teilhabe und Sinnfindung sowie gemeinschaftlichen,<br />

spirituellen und religiösen<br />

Angeboten. Woran lassen sich diese Dinge<br />

festmachen oder messen?<br />

Die angesprochenen Qualitäts- und Transparenzbestrebungen<br />

stehen dabei nicht<br />

im Widerspruch zu den zuletzt angeführten<br />

Erwartungen, sondern ergänzen diese.<br />

Menschlichkeit macht sich nicht fest an<br />

standardisierten Abläufen, sie ist aber eng<br />

verbunden mit der Qualität von diesen.<br />

Für uns von deutlich größerer Bedeutung<br />

ist, den Menschen zunächst als selbstbestimmtes<br />

Geschöpf Gottes anzuerkennen,<br />

auf Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte<br />

einzugehen, diese zu respektieren und zu<br />

fördern. Ein aufmerksames, zugewandtes<br />

Gespräch oder auch eine kontroverse<br />

Diskussion sind ebenso Ausdruck der<br />

Menschlichkeit und der Nächstenliebe, wie<br />

eine pflegerische Berührung oder Handreichung.<br />

Menschlichkeit in der Altenpflege ist so<br />

viel fältig wie wir Menschen selbst. Sie lässt<br />

sich kaum in vorgegebene Kategorien pressen<br />

oder mit Checklisten prüfen. Es bedarf<br />

der offenen Zusammenarbeit von Ihnen und<br />

uns, gemeinsamer Gespräche, Anstrengungen<br />

und Entwicklungen. Daher hoffen wir<br />

auch auf Sie, denn: Menschlichkeit­brauchtunser­aller­Unterstützung.<br />

Petra Gottsand<br />

Heimleitung<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 3


Die Woche der Diakonie vom 5. bis 12. September 2010<br />

unter­dem­Motto­»Menschlichkeit­braucht­Ihre­Unterstützung«endet­mit­dem­Sonntag­der­Diakonie,­der­in­allen­Gemeindender­Landeskirche­begangen­wird.­Weitere­Informationen­unterwww.woche­der­diakonie.de­oder­in­den­Kreisstellen­des­<br />

Diakonischen­Werks.<br />

4 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


»Menschlichkeit brAucht ihre unterstützung«<br />

Alltags-, Nachbarschaftshilfen, Großelterndienst<br />

...so lautet das Thema der diesjährigen<br />

Woche der Diakonie, die vom 5. bis 12.<br />

September 2010 stattfindet. In ganz<br />

unterschiedlicher und vielfältiger Weise<br />

setzt die Diakonie das Motto in Taten um.<br />

Mütter und Väter, Kranke und Senioren<br />

erleben Hilfe, Heilung und Trost. Fremde<br />

fühlen sich heimisch, Kinder können sich<br />

entfalten und Jugendliche bekommen eine<br />

neue Chance.<br />

Jetzt sind die Gardinen gewaschen und<br />

hängen wieder vor den Fenstern. Das<br />

Zimmer der 75-jährigen Frau Schmidt*<br />

wirkt wieder hell und freundlich. Es bleibt<br />

noch Zeit, um mit der netten Frau Ahlers*<br />

eine Tasse Kaffee zu trinken.<br />

Helferinnen und Helfer der Alltags- und<br />

Nachbarschaftshilfen erledigen den<br />

Einkauf, sind für jüngere und ältere Hilfesuchende<br />

als Begleitung zum Arzt oder<br />

bei der Freizeitgestaltung unterwegs.<br />

Für junge Familien gibt es den Großelterndienst.<br />

Rüstige Ältere entlasten als<br />

„Wunschgroßeltern“ die Eltern für ein<br />

paar Stunden bei der Kinderbetreuung.<br />

Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen<br />

der Diakonie setzen sich jeden Tag dafür<br />

ein, dass Menschlichkeit erfahrbar wird<br />

und bleibt. In Zeiten knapper Kassen<br />

und wirtschaftlicher Nöte wird es für uns<br />

immer unsicherer, Projekte zu finanzieren,<br />

die den Menschen in schwierigen<br />

Lebenssituationen helfen.<br />

Wir brauchen Ihre Unterstützung, damit<br />

der Menschlichkeit auch weiterhin Raum<br />

gegeben werden kann. Mit Ihrer Spende<br />

fördern Sie die Alltags- und Nachbarschaftshilfen<br />

oder den Großelterndienst.<br />

Vielen Dank für Ihre Hilfe!<br />

geändert<br />

Spendenkonto: 62 52 72 - EKK Hannover - BLZ 520 604 10<br />

Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt. *Name<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 5


Menschlichkeit kennt keine grenzen<br />

Die Geschichte vom barmherzigen Samariter<br />

Da­lag­er­nun­auf­der­staubigen­Straße.­Die­<br />

Sonne­ brannte­ auf­ seinen­ geschlagenen­<br />

Körper.­Alles­tat­ihm­weh.­Als­er­sich­heute­<br />

Morgen­auf­den­Weg­machte,­war­er­zufrieden­<br />

und­ glücklich.­ Doch­ plötzlich­ ging­ alles­ganz­schnell.­Aus­heiterem­Himmel­der­<br />

Überfall.­ Verzweifelt­ hatte­ er­ sich­ gewehrt,aber­es­waren­zu­viele.­Ausgeraubt.Er­wollte­aufstehen,­aber­die­Beine­versagten­ihren­Dienst.­Die­Zunge­klebte­an­seinem­Gaumen.­Er­brauchte­Hilfe!­Einer­war­schonvorbeigegangen.­Jetzt­hörte­er­Schritte,­dienäherkamen.­<br />

Laut­ schrie­ er­ um­ Hilfe.­ Siemussten­ihn­doch­hören.­Die­Schritte­liefenschneller.­›Na­endlich‹­dachte­er­›gerettet‹.­<br />

Doch­ sie­ entfernten­ sich­ genauso­ schnell.­<br />

Ärger­ und­ Wut­ stiegen­ in­ ihm­ hoch.­ ›Wiewar­das­möglich,­wie­kann­einer­nur­so­unmenschlich­sein?­Warum­hat­er­nicht­geholfen?‹Stunden­später­lag­er­immer­noch­im­Staubder­Landstraße.­Er­wusste,­dass­er­ster­benwür­de­<br />

und­ dachte­ an­ seine­ Frau­ und­ die­<br />

Kin­der.­›Das­ist­nun­mein­Ende‹,­dachte­er.<br />

Von­ Ferne­ hörte­ er­ das­ Schnauben­ eines­<br />

Tieres­ und­ Schritte,­ die­ näherkamen.­ Seine­Kräfte­hatten­ihn­verlassen.­Aus­seinem­<br />

Mund­ kamen­ keine­ Laute.­ Es­ war­ hoffnungslos,­<br />

an­ eine­ Rettung­ zu­ denken.­ Nurseine­Füße­ragten­auf­die­Straße­hinaus.­Das­Tier­würde­angetrieben,­die­Schritte­schneller­werden­und­sich­entfernen.­Und­so­hörteer­es­auch.­Plötzlich­wurde­er­in­einer­ihmfremden­Sprache­angesprochen.­Er­konntenichts­<br />

verstehen,­ nur­ die­ Bestürzung­ und­<br />

Sorge­aus­den­Worten­wahrnehmen.­Schritte­kamen­und­gingen.­Schemenhaft­erkannte­er­einen­Mann,­der­etwas­Kühles­auf­seine­Wunden­goss.­Er­spürte­die­kräftigen­Händeund­<br />

die­ Verbände­ auf­ den­ schmerzenden­<br />

Stellen­seines­Körpers.­<br />

Es­ war­ ihm­ egal,­ dass­ der­ Mann­ nach­<br />

Schweiß­und­Knoblauch­roch,­er­ihn­nichtverstehen­<br />

konnte.­ Seine­ Hände­ und­ Armefühlten­<br />

sich­ rau­ an,­ als­ er­ ihn­ aufhob­ undvorsichtig­<br />

auf­ den­ Esel­ setzte.­ In­ diesem­<br />

6 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


Moment­wusste­er:­›Ich­bin­gerettet.­Durchdiesen­<br />

Menschen­ wird­ mein­ Leben­ nichtim­<br />

Staub­ der­ Straße­ enden.‹ (nach Lukas<br />

10,25-37)<br />

Vor 2000 Jahren erzählte Jesus seinen Zuhörern<br />

die Geschichte vom barmherzigen<br />

Samariter. Ausgelöst durch die Frage: »Was<br />

muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«<br />

wird der Bogen geschlagen zur<br />

Frage »Wer ist mein Nächster?« oder »Wie<br />

weit soll meine Menschlichkeit gehen?«<br />

Die Antwort, die Jesus gibt, ist für die Zuhörer<br />

und uns eine Herausforderung: Menschlich<br />

keit kennt keine Grenzen! Soweit die<br />

Theorie. Wir selbst wissen nur zu gut, dass<br />

es in unseren Köpfen, Herzen und bei unserm<br />

Tun anders ist. Kinder werden angeschnauzt,<br />

wenn sie Lärm machen. Jugendliche<br />

kommen auf das Abstellgleis, weil sie<br />

nicht unseren Vorstellungen entsprechen.<br />

Ausländer haben bei uns nichts zu suchen.<br />

Ältere sind zu nichts mehr nütze und<br />

Pfarrer Jürgen Lausch<br />

nur noch eine Belastung. Oft ist es nicht<br />

gut bestellt um das Miteinander in unserer<br />

Gesellschaft. Daran sind nicht nur die Verhältnisse<br />

oder »die da oben« Schuld. Jeder<br />

von uns trägt einen Teil zum Gelingen von<br />

Beziehungen bei. Deshalb hat die Diakonie<br />

in den letzten Jahren eine Aktion unter dem<br />

Motto: »Menschlichkeit braucht Ihre Unterstützung«<br />

ins Leben gerufen. Gemeinsam<br />

werden wir in die Verantwortung füreinander<br />

genommen und herausgefordert, das<br />

Miteinander positiv zu gestalten.<br />

Große Worte, doch wie können sie mehr als<br />

nur ein Appell sein? Das freundliche Wort,<br />

ein aufmunternder Besuch, eine hilfsbereite<br />

Geste sind einige von vielen Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Ich wünsche uns immer wieder neuen Mut,<br />

der Menschlichkeit Raum zu geben.<br />

Jürgen Lausch, Pfarrer – Beauftragter für „Brot für die Welt“<br />

des Diakonischen Werkes Braunschweig<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 7


sudoku<br />

Sudokus sind Zahlen-Puzzles aus Asien,<br />

die weltweit von Spielern und Tüftlern begeistert<br />

gelöst werden. Ziel des Spiels: in<br />

jedem Quadrat, in jeder Zeile und in jeder<br />

Spalte müssen die Ziffern 1 bis 9 stehen,<br />

jede Zahl allerdings nur je ein einziges<br />

Mal. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />

ist für Sudoku-Anfänger und<br />

-Könner gleichermaßen etwas dabei.<br />

Die Lösungen finden Sie auf Seite 13.<br />

6 2 4 8 1 3 5<br />

8 9 6 3 5 7 2<br />

3 2 1 9<br />

4 8 3 9<br />

9 7 4 1 5<br />

8 9 5 6 4<br />

3 9 2 1 8 4 7<br />

4 6 8 7 1<br />

7 5 3 6 9 4<br />

8 5 1 2 6<br />

5 3 6 2 4 8<br />

4 2 9 8 3 1<br />

6 1 9 8<br />

2 1 4 9<br />

8 9 7 6 4<br />

2 7 9 6 3<br />

5 4 7<br />

6 1 3 2 5<br />

4 8 2 7<br />

7 5 2<br />

1 4<br />

3 9<br />

9 8 5 2 7<br />

1 6 3 9<br />

6 5 1<br />

6 2 5 8<br />

8 3 4 9<br />

mittel<br />

leicht schwer<br />

8 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


entenfAMilie in not<br />

Rettungseinsatz durch Berufsfeuerwehr<br />

Am Sonntagnachmittag haben sich sechs<br />

kleine Entenküken entschlossen, durch ein<br />

Überlaufrohr in den Untergrund zu verschwinden.<br />

Nur leider gab es für die kleinen<br />

Enten keinen Weg mehr zurück. Hier<br />

konnte nur noch die Feuerwehr helfen.<br />

In einem beispiellosen Einsatz haben die<br />

Feuerwehrleute vier Stunden lang den<br />

Teich abgelassen, das Rohr freigeschaufelt<br />

und letztendlich die kleinen Enten<br />

gerettet. Alle, bis auf eins… das hatte sich<br />

nämlich entschlossen, in dem Rohr weiterzuwatscheln.<br />

Dieses Rohr endet nach<br />

20 Metern in einem Abwasserkanal. Ein<br />

Feuerwehrmann stieg in den Kanal, der<br />

andere flutete das Rohr und eh man sich<br />

versah, kam das kleine Küken an dem<br />

anderen Ende des Rohres ans Tageslicht.<br />

Alle Bewohner, Besucher und Schaulustige,<br />

die gemeinsam gebangt hatten, applaudierten<br />

den Feuerwehrmännern.<br />

Dieser Einsatz war sicher ungewöhnlich.<br />

Umso mehr freut es uns, dass es den<br />

Männern der Feuerwehr gelungen ist, die<br />

kleine Entenfamilie zu retten. Wir möchten<br />

uns auf diesem Wege noch einmal ganz<br />

herzlich bei den tierlieben Feuerwehrmännern<br />

bedanken.<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 9


kleine schritte<br />

in unsereM hAus<br />

Besuch der<br />

Kindertagesstätte<br />

»Purzelbaum«<br />

Seit dem Frühjahr passiert es immer<br />

wieder, dass wir Kinder des Kindergartens<br />

Purzelbaum zu Besuch in unserem<br />

<strong>Haus</strong> haben. Es ist ein liebevoller Kontakt,<br />

der zwischen unseren Senioren und der<br />

Trolltigergruppe entstanden ist. Gemeinsam<br />

wird erzählt, gemalt, gebastelt und<br />

gesungen. Am 8. Juni wurde sogar ein<br />

gemeinsames Picknick im Park durchgeführt,<br />

woran alle viel Spaß hatten und in<br />

Erinnerungen schwelgten. Einige Bewohner<br />

folgten dann auch der Einladung der<br />

Kinder zum ersten Familienfest und waren<br />

10 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


erstaunt über die<br />

Vielfalt der Angebote<br />

und die Größe<br />

des Kindergartens.<br />

Gern möchte man<br />

mal wieder Kind<br />

sein… um dann<br />

ge meinsam viel<br />

Spaß zu haben. Wir<br />

freuen uns auf den<br />

nächsten Besuch<br />

un serer kleinen<br />

Freunde.<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 11


neue MitArbeiter<br />

Seit dem 1. Juli 2010 arbeitet Frau Anna<br />

Waßmuß als Pflegefachkraft im <strong>Haus</strong><br />

<strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong>.<br />

Am 1. August 2010 beginnen die neuen<br />

Auszubildenden ihre Ausbildung im stationären<br />

wie ambulanten Bereich:<br />

Herr Jan Rzeppa<br />

Frau Katharina Polte<br />

Frau Sabrina Bednorz<br />

Frau Melanie Lieske<br />

Frau Julia Thielke beginnt ebenfalls am<br />

1. August 2010 mit einem Jahrespraktikum<br />

in unserer Einrichtung.<br />

Wir heißen alle neuen Mitarbeiter herzlich<br />

willkommen und wünschen ihnen bei<br />

ihrer Arbeit Kraft, viel Freude und Gottes<br />

Segen.<br />

Wir grAtulieren<br />

Frau Antonia Berndt und Frau Mandy<br />

Schmidt haben ihre Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen. Beide bleiben der<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

erhalten und treten ihren Dienst am 1. August<br />

2010 als examinierte Pflegefachkräfte<br />

im Wohnbereich II und im ambulanten<br />

Pflegedienst JSB an.<br />

von links: Mandy­Schmidt,­Frau­Koslowski­(Mentorin),­Antonia­<br />

Berndt­und­Frau­Laurentiu­Weber­(Mentorin).<br />

12 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


zitAte Aus kinderAufsätzen<br />

von Luca Eichelberger<br />

<strong>Der</strong> Papst lebt im Vakuum. ■ In Frankreich hat man die Verbrecher<br />

früher mit der Gelantine hingerichtet. ■ Mein Papa ist ein Spekulatius.<br />

<strong>Der</strong> verdient ganz viel Geld an der Börse. ■ Bei uns hat jeder<br />

sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami<br />

schlafen. ■ Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren. ■<br />

Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen<br />

nicht überfahren werden. ■ Eine Lebensversicherung ist das Geld,<br />

das man bekommt, wenn man einen tödlichen Unfall überlebt. ■<br />

Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden.<br />

■ Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das<br />

schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist. ■ Adam und<br />

Eva lebten in Paris. ■ Mein Bruder ist vom Baum gefallen und<br />

hatte eine Gehirnverschüttung. ■ Die Nordhalbkugel dreht sich<br />

entgegengesetzt zur Südhalbkugel. ■ Kühe dürfen nicht schnell<br />

laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten. ■ Ein Pfirsich ist wie<br />

ein Apfel mit Teppich drauf. ■ Wenn man kranke Kühe isst, kriegt<br />

man ISDN. ■ Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können<br />

nicht mehr schwimmen. ■ Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber<br />

geimpft. ■ Nachdem die Menschen aufgehört haben, Affen zu<br />

sein, wurden sie Ägypter. ■ In Leipzig haben viele Komponisten<br />

und Künstler gelebt und gewürgt. ■ <strong>Der</strong> Zug hielt mit kreischenden<br />

Bremsen und die Fahrgäste entleerten sich auf den Bahnsteig. ■<br />

Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare Frauenzimmer.<br />

lösungen<br />

Sudoku S. 8<br />

leicht<br />

6 2 4 7 9 8 1 3 5<br />

1 8 9 6 3 5 4 7 2<br />

5 3 7 2 4 1 9 6 8<br />

2 4 5 8 7 3 6 9 1<br />

9 7 6 4 1 2 5 8 3<br />

8 1 3 9 5 6 2 4 7<br />

3 9 2 1 8 4 7 5 6<br />

4 6 8 5 2 7 3 1 9<br />

7 5 1 3 6 9 8 2 4<br />

mittel<br />

7 8 9 3 5 1 4 2 6<br />

1 5 3 6 2 4 9 8 7<br />

4 6 2 9 7 8 3 5 1<br />

5 4 6 2 1 9 7 3 8<br />

3 2 1 8 4 7 6 9 5<br />

8 9 7 5 6 3 2 1 4<br />

2 1 4 7 9 5 8 6 3<br />

9 3 5 4 8 6 1 7 2<br />

6 7 8 1 3 2 5 4 9<br />

schwer<br />

3 5 6 4 8 2 1 7 9<br />

1 7 4 3 5 9 8 6 2<br />

2 8 9 1 6 7 3 4 5<br />

5 6 3 7 9 8 2 1 4<br />

4 9 8 5 2 1 6 3 7<br />

7 2 1 6 4 3 9 5 8<br />

9 4 7 8 3 6 5 2 1<br />

6 1 2 9 7 5 4 8 3<br />

8 3 5 2 1 4 7 9 6<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 13


evAngelische Altenhilfeverbünde<br />

Ein Erfolgsmodell diakonischer Vernetzung<br />

In den meisten Regionen des Braunschweiger<br />

Landes haben engagierte Vertreterinnen<br />

und Vertreter aus Diakonie und Kirche<br />

sich in Evangelischen Altenhilfeverbünden<br />

miteinander vernetzt, um die Hilfe und<br />

Unterstützung für Menschen im Alter zu<br />

verbessern.<br />

So arbeiten in Salzgitter, Bad Gandersheim,<br />

Wolfenbüttel und Bad Harzburg<br />

u.a. die Kreisstellen des Diakonischen<br />

Werkes Braunschweig, die Propsteien der<br />

Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig, die<br />

<strong>Johann</strong>iter, die Evangelischen Familienbildungsstätten,<br />

Betreuungsvereine und<br />

lokale Altenhilfeeinrichtungen der Diakonie<br />

eng zusammen.<br />

Seitdem im Jahr 2004 der erste Altenhilfeverbund<br />

gegründet wurde, sind aus dieser<br />

Zusammenarbeit immer wieder gemeinsame<br />

Aktionstage und Veranstaltungsreihen<br />

entstanden. Zwei der vielfältigen Aktivitä-<br />

ten in den nächsten Wochen möchten wir<br />

Ihnen an dieser Stelle gern vorstellen und<br />

damit eine persönliche Einladung an Sie<br />

verbinden.<br />

tag der senioren in Wolfenbüttel<br />

Am 21. August 2010 findet von 11 bis<br />

14 Uhr der Tag der Senioren unter dem<br />

Motto »Gemeinsam für mehr Lebensqualität<br />

im Alter« im Wolfen büttler Schloss<br />

statt. Im Mittelpunkt ste hen Austausch,<br />

Information und Begegnung von jüngeren<br />

und älteren Menschen.<br />

Begonnen wird der Tag der Senioren in<br />

Wolfenbüttel mit einem gemeinsamen<br />

Frühstück im Innenhof des Schlosses. Die<br />

Veranstalter bieten neben einem leckeren<br />

Frühstück auch einen Rahmen, um<br />

zwanglos miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen und »über Gott und die Welt« zu<br />

reden.<br />

14 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


Hierzu wird eine Vielzahl an Akteuren,<br />

Diensten und Einrichtungen aus dem<br />

Bereich der Altenhilfe in und um Wolfenbüttel<br />

vertetreten sein.<br />

Woche der diakonie in der propstei<br />

bad gandersheim<br />

Ab 5. September findet in allen Landeskirchen<br />

in Niedersachsen die Woche<br />

der Diakonie statt. Die Teilnehmer des<br />

Evangelischen Altenhilfeverbundes Bad<br />

Gandersheim möchten zu diesem Anlass<br />

ihre Arbeit vorstellen und laden zu<br />

verschiedenen Vorträgen in die Kirchengemeinden<br />

der Propstei Bad Gandersheim<br />

ein.<br />

Ausschnittsweise wird das vielfältige<br />

Engagement im Verbund präsentiert<br />

und Gelegenheit gegeben, Menschen<br />

und Möglichkeiten persönlich kennen zu<br />

lernen.<br />

Programm: Woche der<br />

Diakonie Bad Gandersheim<br />

06.09.2010, 19 Uhr, Pfarrhaus Naensen, Im Oberdorf 11<br />

Vorsorgevollmacht & Patientenverfügung<br />

07.09.2010, 19 Uhr, Ev. Gemeindehaus Kreiensen, Friedhofsweg 3<br />

Wie finde ich einen guten Heimplatz und<br />

was kommt dann auf mich zu?<br />

08.09.2010, 19 Uhr, Pfarrhaus Opperhausen, Schulstr. 7<br />

Pflegebedürftigkeit: Welche Voraussetzungen<br />

und Ansprüche bestehen?<br />

09.09.2010, 19 Uhr, Ev. Kirche Erzhausen<br />

Was leistet ambulante Pflege? Ambulante<br />

und stationäre Unterstützung in der Region<br />

10.09.2010, 15.30 Uhr, Pfarrhaus Wenzen, Jacobiplatz 1<br />

Ganzheitliches Gedächtnistraining:<br />

Wie rege ich Körper und Geist an?<br />

13.09.2010, 15.30 Uhr, Pfarrhaus Harriehausen, Kirchenbrink 2<br />

Flüssigkeitsversorgung & Ernährung im Alter<br />

14.09.2010, 19 Uhr, Pfarrhaus Greene, Kirchplatz 3<br />

Wenn das Gedächtnis nachlässt – Wieviel<br />

Vergesslichkeit ist eigentlich normal?<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 15


<strong>Der</strong> <strong>tapfere</strong> <strong>Geselle</strong><br />

von Helga Thiele-Messow<br />

<strong>Der</strong> Müller stand vor seiner Mühle auf<br />

dem Windmühlenberg. Er blickte über<br />

die gol de nen Stoppelfelder, zuerst nach<br />

Barmke, dann nach Süpplingenburg und<br />

zuletzt nach Emmerstedt. Eine Gestalt<br />

kam auf dem Weg vom Dorf herauf; der<br />

Müller schickte schnell ein Gebet mit der<br />

Bitte um eine neue Arbeitskraft gen Himmel.<br />

Er brauchte dringend einen <strong>Geselle</strong>n,<br />

denn bei ihm hielten es die Burschen nie<br />

lange aus. Egal, ob sie faul oder fleißig<br />

waren, in der Nacht vor dem Lohntag verschwanden<br />

sie auf Nimmerwie der sehen.<br />

Durch diesen Umstand sparte er einiges<br />

an Geld, doch war es nicht leicht, immer<br />

wieder neue <strong>Geselle</strong>n zu bekommen – besonders<br />

in diesem Jahr, wo die Ernte der<br />

Bauern reichlich ausgefallen war, stets<br />

ein guter Wind zum Mahlen wehte und<br />

die Katze jede Maus fing, die sich in der<br />

Mühle blicken ließ. Seine Frau erwartete<br />

das dritte Kind, die beiden erstgeborenen<br />

Jungen waren muntere Kerlchen, vier und<br />

zwei Jahre alt, sie konnten noch nicht mithelfen,<br />

die Großmutter schlief nachts unruhig,<br />

war tagsüber müde, und er selbst<br />

fiel abends wie ein Stein ins Bett, da er alle<br />

Arbeit allein erledigen musste.<br />

<strong>Der</strong> Fremde kam näher, er trug ein Bündel<br />

über der Schulter. Es war ein Müllerbursche,<br />

der Arbeit suchte, allerdings wollte<br />

er nur bleiben, wenn der Müller keine heiratsfähige<br />

Tochter in der Mühle hatte. Mit<br />

den Müllertöchtern hatte der gutaussehende<br />

August seine liebe Not.<br />

Er hatte im Dorf gehört, dass es in der Mühle<br />

spuken solle, aber nachdem ihm die unruhigen<br />

Geister seiner letzten Arbeitsstelle<br />

nachts so heftig zugesetzt hatten, dass er<br />

das Weite suchen musste, konnten ihm<br />

Gespenster keinen Schrecken mehr einjagen.<br />

Eine Familie mit kleinen Kindern und<br />

einer alten Großmutter war ihm gerade<br />

recht, er verhandelte nicht mit dem Müller<br />

um mehr Lohn, nahm das Angebot an und<br />

zog sofort in die Mühle ein.<br />

August lebte sich schnell in der neuen Umgebung<br />

ein. Er liebte es, sich am späten<br />

Abend einen Mehlbrei zu kochen und bei<br />

einem Schluck Bier den Abend ausklingen<br />

zu lassen. Die getigerte Mühlenkatze streifte<br />

um seine Beine oder legte sich schnurrend<br />

zu seinen Füßen nieder. <strong>Der</strong> Müller<br />

und seine Familie schliefen zu dieser Zeit,<br />

auch die Großmutter ging früh zu Bett. Eines<br />

Nachts sprang die Katze plötzlich auf<br />

und versteckte sich unter der Bank, kurz<br />

16 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


darauf erschien eine fremde schwarze Katze<br />

in der Küche, fauchte August an, ehe<br />

sie in der Mühle verschwand. Sie machte<br />

einen Krach, als wäre sie auf der Jagd nach<br />

einer ganzen Mäusearmee.<br />

Am nächsten Abend erschien sie wieder,<br />

August kochte sich gerade seinen Mehlbrei.<br />

Die Katze fauchte und versuchte,<br />

sich an seinen Hosenbeinen festzukrallen.<br />

Er nahm eine Kelle mit heißem Brei und<br />

schleuderte ihn der tobenden Katze in das<br />

Gesicht, sofort verschwand das Tier mit<br />

wütendem Gejammer.<br />

Am Abend darauf hackte August Holz,<br />

da erschien die schwarze Katze erneut,<br />

sie funkelte ihn aus glühenden Augen an,<br />

fauchte, krümmte ihren Rücken und setzte<br />

plötzlich zum Sprung an. August drehte<br />

sich blitzschnell zur Seite, sie verfehlte<br />

ihn und landete im Holz. Sie schüttelte die<br />

Späne vom Fell und schlug mit ausgefahrenen<br />

Krallen nach ihm. August, der gerade<br />

das Beil im Anschlag hatte, hieb ihr<br />

die rechte Pfote ab. Die Katze verschwand<br />

heulend und schreiend. August suchte<br />

nach der Pfote, fand sie aber nicht. Er hackte<br />

noch etwas Holz, ehe er sich Brei kochte,<br />

nur die getigerte <strong>Haus</strong>katze leistete ihm<br />

Gesellschaft.<br />

mal nach der Katzenpfote, die blieb jedoch<br />

verschwunden. Er sammelte Holz in einen<br />

Korb und brachte ihn in die Küche. August<br />

vermisste die Großmutter, die sonst<br />

morgens neben dem Herd saß und sich um<br />

das Feuer kümmerte, schon gestern fehlte<br />

sie auf ihrem Stammplatz. <strong>Der</strong> Müller erzählte<br />

ihm, dass sie krank sei. Daraufhin<br />

kochte August der Alten einen Kräutertee<br />

und ging damit in ihre Kammer.<br />

Die Großmutter lag im Bett, sie hatte überall<br />

blaue Flecken, ein verbranntes Gesicht<br />

und dort, wo sich einst ihre rechte Hand<br />

befand, hatte sie einen blutigen Verband.<br />

August verstand sofort: Immer vor dem<br />

Lohntag hatte sich die Alte in eine schwarze<br />

Katze verwandelt und den Gehilfen<br />

vergrault.<br />

August setzte sich auf den Stuhl an ihrem<br />

Bett. Ihm gefiel die Arbeit in der Mühle,<br />

der Müller und seine Familie waren gute<br />

Menschen und er würde gerne noch einige<br />

Zeit bei ihnen bleiben. Er reichte der Alten<br />

den Tee, als diese ihn nahm, nickte er ihr<br />

zu. Sie trank, und sofort verschwanden die<br />

blauen Flecken und Brandblasen in ihrem<br />

Gesicht. August wickelte den Verband ab,<br />

nahm ihre rechte Hand in die seine und<br />

zwinkerte ihr zu. In der Mühle wurde nie<br />

2005.<br />

Braunschweig, Verlag, Appelhans Landschaft«, Braunschweigische die durch Wanderungen – unterwegs Spürsinn »Mit<br />

Am nächsten Morgen suchte er noch ein­ wieder eine schwarze Katze gesehen.<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 17 Aus:


Auf hoheM niveAu verständlich<br />

Buchtipp zur Braunschweigischen<br />

Kirchengeschichte<br />

(epd) Auf rund 900 Seiten schildert ein neues<br />

Buch die Geschichte der Ev.-luth. Landeskirche<br />

in Braunschweig. Das Werk »Von<br />

der Taufe in Sachsen zur Kirche in Niedersachsen«<br />

sei zugleich verständlich und habe<br />

hohes wissenschaftliches Niveau, sagte<br />

Landesbischof Weber bei der Präsentation<br />

am 24. Juni im Braunschweiger Dom.<br />

Die Kirchengeschichte erscheint nach<br />

den Worten Webers genau zum richtigen<br />

Zeitpunkt. Mit ihr als Basis lasse sich<br />

das im Augenblick diskutierte Thema der<br />

Eigenständigkeit und der Kooperation von<br />

Kirchen besser bearbeiten. Im Vorwort<br />

schreibt der Landesbischof, aufgrund des<br />

demografischen Wandels und sinkender<br />

Mitgliederzahlen werde die Diskussion um<br />

die Zukunft der evangelischen Kirchen in<br />

Niedersachsen seit einiger Zeit intensiv geführt.<br />

Dabei werde auch nach den Wurzeln<br />

und der Identität der braunschweigischen<br />

Landeskirche gefragt.<br />

Weber hat das Buch zusammen mit der<br />

Leiterin des Archivs der Landeskirche,<br />

Birgit Hoffmann, und dem Historiker und<br />

Archiv-Mitarbeiter Hans-Jürgen Engelking<br />

herausgegeben. 17 Autoren waren an der<br />

Aufarbeitung der braunschweigischen<br />

Kirchengeschichte beteiligt, berichtete der<br />

zum Autorenkreis gehörende emeritierte<br />

Theologieprofessor Reinhart Staats.<br />

Das neue Buch beginnt mit einem Gang<br />

durch die braunschweigische Kirchengeschichte<br />

im Mittelalter, den Staats verfasst<br />

hat. <strong>Der</strong> Pfarrer im Ruhestand Dietrich<br />

Kuessner fasst auf rund 120 Seiten die<br />

Geschichte der Landeskirche im 20. Jahrhundert<br />

zusammen.<br />

»Von der Taufe in Sachsen zur Kirche in Niedersachsen.<br />

Geschichte der Evangelisch-lutherischen Landeskirche<br />

in Braunschweig.« Herausgegeben­von­Friedrich­Weber,­<br />

Birgit­Hoffmann­und­Hans­Jürgen­Engelking.­928­Seiten­mitüber­500­Abbildungen.­Appelhans­Verlag­Braunschweig­2010,­<br />

ISBN 978­3­941737­25­9,­29,80­Euro.<br />

18 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010


DAs läuten <strong>Der</strong><br />

hochzeitsglocken<br />

Pflegedienstleitung aus dem<br />

ambulanten Dienst heiratet<br />

Am 1. Juli 2010 war es endlich soweit,<br />

Sonja Päsler hat zu ihrem Marco »Ja«<br />

gesagt. Aus Frau Päsler wurde nun Frau<br />

Harneit. Alle Bewohner, Patienten und<br />

Mitarbeiter möchten auf diesem Wege<br />

dem jungen Paar ganz herzlich gratulieren.<br />

Wir wünschen dem Ehepaar ein<br />

Leben, das mit Freude, Liebe und<br />

gemeinsamen Glück gefüllt ist.<br />

Petra Gottsand<br />

wer kennt Diesen mAnn nicht?<br />

Ernst Neuendorff, ein Mann,<br />

der einfach nicht ruhen kann.<br />

Seit zwei Jahren lebt er hier<br />

gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong><br />

<strong>Bach</strong>. Ganz egal wo Hilfe benötigt<br />

wird: Ernst Neuendorff<br />

ist zur Stelle. Ob er Bewohner<br />

zu den Mahlzeiten in den Speisesaal<br />

begleitet oder wie jetzt<br />

im Sommer dafür sorgt, dass<br />

Sonnenschirme und Sitzpolster<br />

an Ort und Stelle gelangen:<br />

Ernst Neuendorff hilft überall<br />

und dafür sagen wir alle hier im<br />

<strong>Haus</strong> »Danke«.<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 19


termine August<br />

Dienstag, 3. August 2010 – 16.00 Uhr<br />

Wii-Nachmittag<br />

Freitag, 6. August 2010 – 15.00 Uhr<br />

Geburtstagskaffee der Julikinder<br />

Freitag, 13. August 2010 – 15.00 Uhr<br />

Sommerfest »Für uns soll's rote Rosen regnen…«<br />

Donnerstag, 19. August 2010 – 16.00 Uhr<br />

Tiernachmittag<br />

Sonntag, 22. August 2010 – 10.00 Uhr<br />

Ausflug in die St. Josef Gemeinde<br />

Donnerstag, 26. August 2010 – 16.00 Uhr<br />

Einkaufsbummel in der Stadt<br />

Freitag, 27. August 2010 – 16.00 Uhr<br />

Bunter Nachmittag<br />

Alle regelmäßigen Termine entnehmen Sie bitte den<br />

wöchentlichen Aushängen auf den Wohnbereichen.<br />

Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010 20<br />

!<br />

Änderungen vorbehalten.


termine sePtemBer<br />

Freitag, 3. September 2010 – 15.00 Uhr<br />

Geburtstagskaffee der Augustkinder<br />

Dienstag, 7. September 2010 – 16.00 Uhr<br />

Wii-Nachmittag<br />

Montag, 13. September 2010 – 16.00 Uhr<br />

Tiernachmittag<br />

Dienstag, 14. September 2010 – 10.00 Uhr<br />

Ausflug mit dem Kindergarten »Purzelbaum«<br />

Samstag, 18. September 2010 – 10.00 Uhr<br />

Flohmarkt der Bewohner<br />

Freitag, 24. September 2010 – 16.00 Uhr<br />

Bunter Nachmittag<br />

Sonntag, 26. September 2010 – 10.00 Uhr<br />

Ausflug zur St. Josef Gemeinde<br />

Donnerstag, 30. September 2010 – 16.00 Uhr<br />

Einkaufsbummel in der Stadt<br />

Alle regelmäßigen Termine entnehmen Sie bitte den<br />

wöchentlichen Aushängen auf den Wohnbereichen.<br />

21 Altenhilfemagazin der Diakonie, August - September 2010<br />

Änderungen vorbehalten.


Bei FrAgen stehen wir ihnen gern zur VerFügung<br />

haus <strong>Johann</strong> sebastian <strong>Bach</strong> ggmbh<br />

Seniorenheim der Diakonie<br />

Ansprechpartnerin Petra Gottsand<br />

<strong>Johann</strong>-<strong>Sebastian</strong>-<strong>Bach</strong>-Str. 9<br />

38226 Salzgitter<br />

Tel. 05341 8462-0<br />

Diakonischer Pflegedienst JsB<br />

Ambulante Kranken- und Altenpflege<br />

Ansprechpartnerin Sonja Harneit<br />

<strong>Johann</strong>-<strong>Sebastian</strong>-<strong>Bach</strong>-Str. 9<br />

38226 Salzgitter<br />

Tel. 05341 8462-22<br />

Mitglied im Diakonischen Werk der<br />

Ev.-luth. Ev.-luth. Landeskirche Landeskirche in in Braunschweig Braunschweig e.V. e.V.<br />

www.diakonieseniorenheim-salzgitter.de

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