Gemeindebrief - Philippus-Gemeinde
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– <strong>Philippus</strong>-Kirchengemeinde –<br />
Vereint zur <strong>Philippus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Nachdem die Vereinigung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Ennigloh und Holsen-Ahle<br />
zur Ev.-luth. <strong>Philippus</strong>-Kirchengemeinde<br />
Bünde zum 1. Januar 2010<br />
offiziell, aber in aller Stille, vollzogen<br />
wurde, war es nun an der Zeit, das<br />
Ereignis festlich zu begehen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>glieder beider „Alt-<strong>Gemeinde</strong>n“<br />
mitsamt Pfarrerin und Pfarrern<br />
sowie das Presbyterium, das jetzt vorerst<br />
„Bevollmächtigtenausschuss“<br />
heißt, trafen sich am Nachmittag des<br />
17. Januar in der Lukas-Kirche in Holsen<br />
zum gemeinsamen Gottesdienst.<br />
Für einen besonders feierlichen Auftakt<br />
sorgten die zu einem beeindruckenden<br />
Klangvolumen vereinten Posaunenchöre<br />
aus Ahle und Ennigloh, Holsen<br />
und Muckum. Auch der Singkreis<br />
Holsen-Ahle und die Kantorei Ennigloh<br />
musizierten gemeinsam.<br />
Klangfülle: Singkreis Holsen-Ahle und Kantorei Ennigloh<br />
8<br />
Superintendent Michael Krause stellte<br />
in seiner Predigt den Apostel <strong>Philippus</strong><br />
als Namensgeber der vereinten <strong>Gemeinde</strong><br />
vor. Besonderes Augenmerk<br />
richtete er dabei auf die Erzählung aus<br />
der Apostelgeschichte, in der <strong>Philippus</strong><br />
den Kämmerer aus Äthiopien in der<br />
Wüste trifft, ihm eine Textstelle aus<br />
einer Schriftrolle des Jesaja-Buches<br />
erklärt und ihm von Jesus erzählt, ein<br />
„Urvorgang aller Verkündigung“.<br />
Schließlich lässt der Äthiopier sich<br />
taufen. Dass diese Begegnung der beiden<br />
Männer nur durch Wirken des<br />
Geistes zustande kam, wurde in der<br />
Predigt besonders deutlich: „Gott<br />
bringt uns in die Nähe zueinander und<br />
wir können einander zu Partnern auf<br />
Christus hin werden; das gilt für <strong>Philippus</strong><br />
und den Kämmerer, aber auch<br />
für zwei Kirchengemeinden“. Umso<br />
schöner, dass es von dem Kämmerer<br />
am Ende heißt:<br />
„Er zog seine<br />
Straße fröhlich“<br />
(Apg. 8,39). Das<br />
wünschte der<br />
Superintendent<br />
auch der neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Nach der Predigt<br />
stellten sich die<br />
Mitglieder des<br />
Bevollmächtigtenausschusses<br />
der <strong>Gemeinde</strong> vor<br />
und tauschten –