Vereinszeitung August 2009 - Jeden Freitag Preisschafkopf...

Editorial Heinz Krötz
Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser!
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von unserem
Präsident
Heinz Krötz
Nach meinem Empfinden steht der
gesamte Amateursport vor einer
kompletten Neuausrichtung: Die
„Langsamen“ werden von den
„Schnelleren“ gefressen oder die „Kleinen“
von den „Großen“. Im Umkehrschluss bedeutet
dies, dass die Vereine, die ehrenamtliche
und finanzielle Kompetenz haben,
überleben werden und die, die ohnehin seit
Jahren ums Überleben kämpfen, von der
Bildfläche verschwinden. Eine andere Interpretation
lassen jedenfalls die aktuellen
Beschlüsse und Geschehnisse der vergangenen
Wochen und Monate nicht mehr zu.
Wahl Sportbeirat:
Bei der diesjährigen Wahl des Sportbeirates
für die Legislaturperiode 2013 bis
2016 gab es zum ersten Mal gleich 20 Kandidaten
für 11 zur Verfügung stehende Vereinsmandate.
Von 131 wahlberechtigten
Delegierten erhielt ich 93 Stimmen. Ein
Ergebnis, mit welchem ich sehr zufrieden
bin. In der Wahl 2009 schenkte mir von den
123 Delegierten 108 das Vertrauen, allerdings
bei „nur“ 17 Kandidaten.
Bereits am 21.01.2013 wird die konstituierende
Sitzung (Wahl des Vorsitzenden)
sein. Am 30.01.2013 der erste Sportausschuss
und am 31.01.2013 die Sportlerehrung
im Goldenen Saal. Gerne werde ich
mich die nächsten 3 Jahre wieder für die
Augsburger Vereine engagieren, wobei jedem
der neu angetretenen Sportbeiratsmitglieder
bewusst ist, dass in 60 Jahren Sport-
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beiratsgeschichte die nächsten 36 Monate
- verbunden mit den Kommunalwahlen im
März 2014 - eine extreme Herausforderung
werden. Marode Sportstätten, immer weniger
Geld für freiwillige Leistungen, eine
Sportpolitik, in denen Mehrheiten für das
Ehrenamt und den Amateursport wohl eher
die Ausnahme sein werden. Dafür wundert
man sich über hohe Investivmaßnahmen
bei den medienträchtigen Sportarten. Sofern
die Basis hierfür fehlt, werden hier sehr
rasch und hoch intelligent die Sportförderungsrichtlinien
geändert.
Zu unserem Ersatzbau / Umzug:
Frau Andrea Bogenreuther (AZ) bringt in
ihrem Artikel vom 05.12.2012 die Situation
auf den Punkt: „Seit fast zwei Jahren
sind Stadt und Verein auf der Suche nach
einem geeigneten Standort, bisher sind sie
in dieser Frage nicht entscheidend weitergekommen.
Wenn in Augsburg überhaupt
ein Grundstück infrage kommt, dann wohl
jenes, das man schon zu Beginn der Suche
auf dem Radar hatte: eine 28 000 Quadratmeter
große Teil-Fläche am Wasenmeisterweg
in Pfersee, an der Stadtgrenze zu
Stadtbergen zwischen Wertach und B17.“
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Redaktionsschluß:
für die Ausgabe (1) Februar 2013, ist der Dienstag, 05.02.2013
Für Bilder bitte helle Hintergründe wählen. Berichte bitte unbedingt auf
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Aktueller Mitgliederstand:
1.037 davon 409 Jugendliche Stand: 11.12.2012
Bild: Siegfried Kerpf
v.l.n.r. stehend: Volker Bopp, Robert Zenner, Johann Wengenmeir, Ralf Moissl, Harald
Hannawald, Egon Landgraf, Horst Woppowa, Marcus Barnstorf. v.l.n.r. vorne: Peter
Grab, Lieselotte Butz, Heinz Krötz, Dr. Stefan Kolbinger u. Alfred Sahl.
bürgermeister Gribl sind wir nach mehr als
24 Monaten harter Arbeit und unzähligen
Besprechungen nicht einen Schritt weiter!
Neuwahlen / Satzungsänderung:
Am Freitag, 22.03.2013, findet unsere
Delegierten- und Mitgliederversammlung
statt. Auf der Tagesordnung wird neben
den Neuwahlen eine erneute Satzungsänderung
stehen. Die einzelnen Punkte
werden bereits seit Monaten im Gesamtvorstand
diskutiert und stehen ab Januar
zur Einsichtnahme am „Schwarzen Brett“
im Vereinsheim zur Verfügung.
Erweitertes Führungszeugnis:
Herr Bastian Lauer von der AZ hat am
07.12.2012 unter der Überschrift „Der gläserne
Übungsleiter“ berichtet. Wie in vielen
anderen Bereichen werden wir vom Post
SV hier als Vorbild zitiert und somit erneut
bestätigt, dass wir mit unserer Vorgehensweise
absolut richtig unterwegs sind.
Vereinshütte Rinnen:
Nach 28 Jahren besteht die hohe Wahrscheinlichkeit,
dass wir uns in Rinnen
„vorläufig“ zum 31.05.2013 verabschieden
werden. Die Verhandlungen über einen
möglichen Kauf sind gescheitert. Zwischen
uns liegt einfach ein zu unterschiedliches
Verständnis. Während der beauftragte
Makler mit 168.000 € von einem Schnäppchen
spricht, sehen unsere fachkompetenten
Vereinsvertreter die Verkaufsstrategie
und den damit verbundenen Preis als
völlig überzogen an:
„Das alte Bauernhaus im Zentrum von Rinnen
dürfte um 1900 errichtet worden sein.
Genaue Bauunterlagen und Pläne liegen
nicht mehr vor. Derzeit steht das Objekt
auf einem 923 m² großen Grundstück. Im
Zuge des Verkaufes werden ca. 323 m²
abgetrennt und neu vermessen. Somit wird
das Bauernhaus mit einer verbleibenden
Grundfläche von ca. 600 m² verkauft. Beheizt
wird momentan mit Einzelholzöfen