15.01.2011 EnBW Ludwigsburg Online-Voting ... - LTi Giessen 46ers

07 – 2010/2011 Das offizielle Hallenmagazin der LTi GIESSEN 46ers 

Im Interview 

vs. 

EnBW Ludwigsburg 

Online-Voting 

15.01.2011 

Tim Schwartz 

„In der BBL musst du 

jeden Tag Vollgas geben“ 

Runderneuerter Kader 

mit einigen Routiniers 

Passstafette aus Spiel gegen 

Ulm landet auf Platz eins 

Sponsor of the Day

HESSENS BEGEHRTESTE 

KÜHLERFIGUR. 

AUS DEM HERZEN DER NATUR TUR

Editorial 

Einen Schritt in die 

richtige Richtung…. 

… hat unsere Mannschaft am letzten Wochenende im Auswärtsspiel bei 

den Telekom Baskets Bonn gemacht. Klar, die Partie im Telekom Dome 

ging nach einer lange Zeit engen Begegnung letztlich mit 53:71 verloren. 

Doch in der ehemaligen Bundeshauptstadt waren bei unseren Jungs 

wieder die Tugenden zu erkennen, die unbedingt erforderlich sind, wenn 

man den Kampf gegen den Abstieg aus der Beko Basketball Bundesliga 

erfolgreich bestehen möchte. 

Das Team der LTi 46ers fi ghtete, zeigte Leidenschaft, macht es dem 

Gegner durch ein hohes Maß an Aggressivität und Einsatzbereitschaft 

in der Verteidigung immer wieder schwer zu Korberfolgen zu kommen. 

Bei Auswechslungen wurde sich gegenseitig aufgebaut, angespornt, 

motiviert. Die Mannen aus der Lahnstadt bildeten eine geschlossene 

Einheit. 

Das muss auch heute im Heimspiel gegen das Team der EnBW Ludwigsburg 

wieder so sein. Wenn unsere Jungs den in Bonn eingeschlagenen 

Weg konsequent weiterverfolgen, wird sich das Blatt für die 46ers wieder 

zum Guten wenden. Hoffentlich schon beim heutigen Auftritt gegen 

Ludwigsburg. 

Die GAMETIME-Redaktion 

Inhaltsverzeichnis 

Editorial 03 

Lage der Liga 06 

Stats / Statistiken 07 

Der Gegner, EnBW Ludwigsburg 12 

Medienpartner 15 

Splitter/History-Quiz 16-17 

Mannschaftsaufstellungen 20-21 

B2B-Special: AdBoard 22-23 

Im Interview: Tim Schwartz 24-25 

Partnerpyramide 31 

Schuss der Woche /LTi 46ers@School 34 

Wir dunken / Impressum 35 

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Gloria GIANTS gelingt Gigantisches – 

Phoenix Hagen verschafft sich Luft 

DIE Sensation der laufenden Beko Basketball Bundesliga-Saison ist 

den Gloria GIANTS aus Düsseldorf gelungen. Ausgerechnet der Tabellenletzte 

der deutschen Basketball-Beletage schaffte vor anderthalb 

Wochen das Kunststück, den Brose Baskets Bamberg in einer Nachholpartie 

die erste Saisonniederlage in der Beko BBL beizubringen. Der 

72:69-Erfolg über den Tabellenführer war der erste Erfolg der Düsseldorfer 

seit dem 21. November 2010, als die Fans im Burg-Wächter-Castello 

einen 69:67-Heimsieg gegen den Mitteldeutschen BC bejubeln konnten. 

Was den Sieg gegen Bamberg umso erstaunlicher erscheinen lässt: Die 

Truppe von Coach Murat Didin trat ohne die verletzten Leistungsträger 

Olumuyiwa Famutimi (Zerrung der Patellasehne) und Laimonas Kisielius 

(Pferdekuss) an. 

„Wir haben gesagt, dass wir einfach guten Basketball spielen wollen, 

ohne aufs Scoreboard zu schauen und in der Halbzeit zu gucken, was 

möglich ist. Als es da 38:40 stand, haben wir uns gesagt: ‚Es ist möglich!‘ 

Wir haben die ganze Zeit daran geglaubt, dass wir es schaffen können, 

haben uns in keiner Phase demoralisieren lassen und hatten am 

Ende auch das Glück auf unserer Seite“, freute sich Ddidin über den 

Sieg seiner Mannen, die wenige Tage später im Heimspiel gegen die 

Eisbären Bremerhaven fast nachgelegt hätten, den Nordseestädtern am 

Ende aber mit 67:69 unterlagen. Einer der Hauptgründe für die knappe 

Niederlage war in der schwachen Freiwurfquote der Giganten zu fi nden, 

die nur neun ihrer 21 Versuche von der „Linie“ in Punkte umwandelten. 

Während Düsseldorf im Kampf gegen den Abstieg durch diese Niederlage 

keinen weiteren Boden auf die unmittelbaren Kontrahenten gutmachen 

konnte, schaffte es das Team von Phoenix Hagen durch einen 

99:91-Sieg über die WALTER Tigers Tübingen, sich weiter von den Abstiegsplätzen 

zu entfernen. Eine Woche nach dem Auswärtssieg in der 

Gießener Sporthalle Ost erzielten die US-Guards Mark Dorris (26) und 

David Bell (22) fast die Hälfte der Hagener Punkte. Power Forward Jacob 

Burtschi gefi el mit einem Double-double (12 Punkte, 15 Rebounds). Wieder 

einmal beeindruckend die „Firepower“ der Feuervögel von jenseits 

der 6,75-Meter-Linie: 15 von 31 Dreipunktewürfen fi elen durch den Korb 

der Tigers, deren Dreh- und Angelpunkt erneut Point Guard Branislav 

Ratkovica (22 Punkte, 9 Assists) war. 

Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge (in Bonn und Ulm) kehrten die 

DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit einem 76:71-Sieg im Heimspiel gegen 

die EWE Baskets Oldenburg in die Erfolgsspur zurück. Eine weitere 

Kostprobe seines Könnens gab der Vizemeister der Vorsaison vor allem 

im dritten Viertel, das mit 28:8 an die Frankfurter ging. Bärenstark präsentierte 

sich mit 24 Punkten und 7 Assists einmal mehr Point Guard 

DaShaun Wood, der mit durchschnittlich 17,6 Zählern pro Partie inzwischen 

auch Topscorer der Liga ist. 

Kurz vor der Partie hatten sich die SKYLINERS mit dem 2,04 Meter großen 

US-Amerikaner Chris Moss verstärkt. Der 30-Jährige erhielt einen 

Termine 19. Spieltag 

BG Göttingen – Telekom Baskets Bonn N.N. 

DEUTSCHE BANK SKYLINERS – ratiopharm Ulm 15. Jan 

WALTER Tigers Tübingen – TBB Trier 15. Jan 

LTi GIESSEN 46ers – EnBW Ludwigsburg 15. Jan 

Eisbären Bremerhaven – Mitteldeutscher BC 16. Jan 

ALBA BERLIN – Phoenix Hagen 16. Jan 

NYer Phantoms Braunschweig – EWE Baskets Oldenburg 16. Jan 

Brose Baskets – Gloria GIANTS Düsseldorf 16. Jan 

Artland Dragons – BBC Bayreuth 09. Mär 

Vertrag bis Ende Februar, der per Option bis zum Saisonende verlängert 

werden kann. Moss, der gegen Oldenburg noch nicht zum Einsatz kam, 

gilt als starker Athlet und guter Rebounder. Besonders am defensiven 

Brett konnte er in seiner bisherigen Karriere seine Qualitäten demonstrieren. 

In der vergangenen Saison spielte der Frankfurter Neuzugang 

beim spanischen Erstligisten CB Murcia. 

Neben den SKYLINERS bleibt ALBA Berlin der ärgste Verfolger von Tabellenführer 

Brose Baskets. Die Albatrosse setzten sich innerhalb von 

drei Tagen zweimal gegen den Mitteldeutschen BC durch. Zunächst 

schlug Berlin die Wölfe in einer Nachholpartie des ersten Spieltages in 

der o2 World mit 75:60, am letzten Samstag ließ die Truppe von Trainer 

Luka Pavicevic dann einen 72:61-Auswärtssieg beim MBC folgen. Vor 

3000 Zuschauern in der ausverkauften Stadthalle Weißenfels avancierte 

Berlins Power Forward Derrick Allen (28 Punkte/11 von 14 aus dem Feld, 

11 Rebounds) zum „Mann des Spiels“. (alv) 

Stand: 12.01.2011 

Tabelle 

# TEAM S S/N Pkt. Körbe Diff. Last10 

1 Brose Baskets Bamberg 19 18/1 36:2 1528:1226 +302 9-1 

2 DEUTSCHE BANK SKYLINERS 18 13/5 26:10 1401:1260 +141 7-3 

3 ALBA BERLIN 17 12/5 24:10 1323:1191 +132 6-4 

4 Artland Dragons 18 12/6 24:12 1452:1300 +152 7-3 

5 NYer Phantoms Braunschweig 18 11/7 22:14 1393:1354 +39 8-2 

6 Telekom Baskets Bonn 18 10/8 20:16 1367:1371 -4 6-4 

7 BG Göttingen 18 10/8 20:16 1297:1265 +32 7-3 

8 EWE Baskets Oldenburg 18 10/8 20:16 1313:1345 -32 5-5 

9 Eisbären Bremerhaven 18 10/8 20:16 1405:1412 -7 6-4 

10 TBB Trier 18 9/9 18:18 1212:1221 -9 4-6 

11 EnBW Ludwigsburg 18 8/10 16:20 1337:1431 -94 6-4 

12 ratiopharm Ulm 18 8/10 16:20 1426:1434 -8 5-5 

13 Phoenix Hagen 18 7/11 14:22 1529:1531 -2 3-7 

14 WALTER Tigers Tübingen 18 7/11 14:22 1402:1459 -57 4-6 

15 Mitteldeutscher BC 18 5/13 10:26 1222:1330 -108 2-8 

16 LTi GIESSEN 46ers 18 5/13 10:26 1307:1439 -132 0-10 

17 BBC Bayreuth 18 4/14 8:28 1326:1446 -120 3-7 

18 Gloria GIANTS Düsseldorf 18 3/15 6:30 1184:1409 -225 3-7 


Die Lage der Liga 

EWE Baskets Oldenburg – Artland Dragons 29. Jan 

Gloria GIANTS Düsseldorf – DEUTSCHE BANK SKYLINERS 29. Jan 

ratiopharm Ulm – NYer Phantoms Braunschweig 29. Jan 

EnBW Ludwigsburg – BG Göttingen 29. Jan 

Eisbären Bremerhaven – Brose Baskets 30. Jan 

BBC Bayreuth – LTi GIESSEN 46ers 30. Jan 

Telekom Baskets Bonn – WALTER Tigers Tübingen 30. Jan 

Phoenix Hagen – Mitteldeutscher BC 30. Jan 

TBB Trier – ALBA BERLIN 30. Jan

Stats / Statistiken 

PUNKTE 

PRO SPIEL * 

17,6 Wood 

(Frankfurt) 

16,3 Martin 

(Br‘haven) 

16,2 Peacock 

(LTi 46ers) 

15,8 Rice 

(Artland) 

15,5 Callahan 

(Br‘haven) 

REBOUNDS 

PRO SPIEL * 

10,8 Bryant 

(Ulm) 

8,1 Ensminger 

(Bonn) 

8,0 Reiner 

(Bayreuth) 

7,8 Stevic 

(Oldenburg) 

7,7 Watts 

(Tübingen) 

Top 5 / Einzelspieler nach dem 18. Spieltag (Stand: 10.01.2011) 

ASSISTS 

PRO SPIEL * 

7,6 Ratkovica 

(Tübingen) 

5,1 Wood 

(Frankfurt) 

4,6 Rice 

(Artland) 

4,4 Jordan 

(MBC) 

4,4 Gamqrelidze 

(LTi 46ers) 

STEALS 

PRO SPIEL * 

2,0 Hamilton 

(Br‘schweig) 

1,8 Burtschi 

(Hagen) 

1,8 Martin 

(Br‘haven) 

1,6 Dorris 

(Hagen) 

1,5 Wise 

(Bonn) 

TURNOVERS 

PRO SPIEL * 

3,5 Ratkovica 

(Tübingen) 

3,2 Hamilton 

(Br‘schweig) 

2,8 Dorris 

(Hagen) 

2,8 Haynes 

(Düsseldorf) 

2,7 Bryant 

(Ulm) 

EFFEKTIVITÄT 

PRO MINUTE * 

0,80 Bryant 

(Ulm) 

0,66 Pleiß 

(Bamberg) 

0,65 Stevic 

(Oldenburg) 

0,62 Wood 

(Frankfurt) 

0,61 Peacock 

(LTi 46ers 

FELDWURF- 

TREFFERQUOTE 

IN % ** 

66,3 Evans 

(Trier) 

63,1 Bryant 

(Ulm) 

62,2 Allen 

(Berlin) 

61,8 Kruel 

(Hagen) 

61,6 Stevic 

(Oldenburg) 

Top 5 / Teams nach dem 18. Spieltag (Stand: 10.01.2011) 

FREIWURF- 

TREFFERQUOTE 

IN % **** 

92,7 Terry 

(Bamberg) 

89,4 Bernard 

(MBC) 

87,0 Suput 

(Bamberg) 

86,0 Günther 

(Ulm) 

85,4 Roberts 

(Bamberg) 

DREIERTREFFER- 

QUOTE IN % *** 

49,4 Campbell 

(Bayreuth) 

48,8 Burtschi 

(Hagen) 

47,7 Staiger 

(Berlin) 

45,8 Hess 

(Artland) 

44,8 Jacobsen 

(Bamberg) 

ERZIELTE PKT KASSIERTE PKT 

REBOUNDS ASSISTS BALLGEWINNE BALLVERLUSTE FELDWURFTREFFER- DREIERTREFFER- FREIWURFTREF- 

PRO SPIEL PRO SPIEL PRO SPIEL PRO SPIEL PRO SPIEL PRO SPIEL QUOTE IN % QUOTE IN % FERQUOTE IN % 

84,9 Hagen 64,5 Bamberg 39,2 Ulm 17,2 Br‘haven 7,5 Hagen 11,1 Bamberg 49,5 Berlin 40,4 Berlin 78,7 Berlin 

80,7 Artland 68,0 Trier 36,8 Frankfurt 16,9 Berlin 6,6 LTi 46ers 11,3 Berlin 49,1 Br‘schweig 38,3 Artland 77,7 Bamberg 

80,4 Bamberg 70,0 Frankfurt 35,7 Göttingen 15,4 Bamberg 6,2 Br‘schweig 12,6 Tübingen 48,7 Artland 38,2 Bayreuth 77,7 Ulm 

79,2 Ulm 70,1 Berlin 35,6 Artland 15,3 Tübingen 6,1 Frankfurt 12,8 Hagen 46,2 Br‘haven 38,0 Bamberg 75,3 Artland 

78,1 Br‘haven 71,3 Göttingen 35,4 Bamberg 14,8 Hagen 6,0 Br‘haven 13,1 Frankfurt 46,1 LTi 46ers 37,6 Hagen 75,3 Ludwigsburg 

* Spieler muss die Hälfte aller Saisonspiele seines Teams absolviert haben, um aufgeführt zu werden. 

** Spieler muss die Hälfte aller Saisonspiele seines Teams absolviert und mindestens 4,0 Feldwurfversuche pro Spiel zu Buche stehen haben, um aufgeführt zu werden. 

*** Spieler muss die Hälfte aller Saisonspiele seines Teams absolviert und mindestens 2,0 Dreierversuche pro Spiel zu Buche stehen haben, um aufgeführt zu werden. 

**** Spieler muss die Hälfte aller Saisonspiele seines Teams absolviert und mindestens 2,0 Freiwurfversuche pro Spiel zu Buche stehen haben, um aufgeführt zu werden. 

Stats LTi GIESSEN 46ers 

Rebounds 

PLAYER SP MPG 2G% 3P% FG% FT% OFF DEF RPG APG PF SPG TO BPG PPG EFF 

PEACOCK, Zachery 18 28:32 60.4 0.0 59.8 72.3 2.3 4.7 6.9 0.5 3.4 1.0 1.9 0.2 16.2 17.3 

OVCINA, Elvir 18 32:34 52.1 20.0 49.0 72.7 2.0 5.4 7.4 2.7 3.3 1.0 2.7 0.7 13.3 15.9 

BROOKS, Ryan 18 33:08 51.8 27.0 42.9 74.0 0.4 2.8 3.2 1.7 2.1 1.1 2.0 0.2 12.4 10.0 

GRIFFIN, Chase 14 28:12 51.0 43.9 47.2 85.2 0.4 0.9 1.3 2.0 2.6 1.0 1.2 0.0 10.7 9.4 

SMITH, Anthony 12 31:19 49.1 31.9 41.4 59.3 0.8 3.0 3.8 1.4 2.3 1.0 2.3 0.3 9.8 7.9 

GAMQRELIDZE, Giorgi 18 26:36 36.3 31.6 34.8 72.1 0.5 1.6 2.1 4.4 2.9 0.7 2.0 0.0 6.9 7.2 

FREESE, Jannik 15 12:57 43.2 0.0 43.2 66.7 0.6 1.6 2.2 0.3 1.9 0.1 0.7 0.2 3.9 3.6 

KEPKAY, Tyler 15 14:39 40.0 33.3 38.0 81.8 0.1 1.1 1.2 1.0 2.0 0.7 1.0 0.0 3.5 3.2 

MäDRICH, Dirk 16 08:59 52.6 10.0 37.9 81.8 0.6 1.2 1.8 0.2 2.3 0.3 0.6 0.1 2.0 2.5 

PERL, Mathias 8 05:28 40.0 0.0 40.0 100.0 0.4 0.6 1.0 0.3 1.9 0.1 0.8 0.0 0.8 1.0 

SCHWARTZ, Tim 11 04:58 60.0 0.0 37.5 0.0 0.1 0.3 0.4 0.0 0.6 0.4 0.0 0.0 0.6 0.8 

SCHNITT 55.5 30.9 46.1 73.0 8.3 23.1 31.4 13.2 21.9 6.6 14.3 1.4 72.6 72.0 

Alle Statistiken von: www.beko-bbl.de 


DEUTSCHE BANK SKYLINERS – Brose Baskets 05. Feb 

Phoenix Hagen – Eisbären Bremerhaven 05. Feb 

Mitteldeutscher BC – TBB Trier 05. Feb 

WALTER Tigers Tübingen – EnBW Ludwigsburg 05. Feb 

LTi GIESSEN 46ers – EWE Baskets Oldenburg 05. Feb 

Artland Dragons – ratiopharm Ulm 05. Feb 

ALBA BERLIN – Telekom Baskets Bonn 06. Feb 

BG Göttingen – BBC Bayreuth 06. Feb 

NYer Phantoms Braunschweig – Gloria GIANTS Düsseldorf 09. Feb 


Gloria GIANTS Düsseldorf – Artland Dragons 12. Feb 

ratiopharm Ulm – LTi GIESSEN 46ers 12. Feb 

BBC Bayreuth – WALTER Tigers Tübingen 12. Feb 

EnBW Ludwigsburg – ALBA BERLIN 12. Feb 

EWE Baskets Oldenburg – BG Göttingen 12. Feb 

Eisbären Bremerhaven – DEUTSCHE BANK SKYLINERS 12. Feb 

Brose Baskets – NYer Phantoms Braunschweig 13. Feb 

Telekom Baskets Bonn – Mitteldeutscher BC 13. Feb 

TBB Trier – Phoenix Hagen 13. Feb 

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Runderneuerter Kader mit einigen Routiniers 

Nachdem die EnBW Ludwigsburg die vergangene Spielzeit unter den 

eigenen Erwartungen auf Platz elf beendet hatte, wurde in der Barockstadt 

auf einen Neuanfang gesetzt. Auf der Kommandobrücke ersetzte 

Ex-Nationalspieler Markus Jochum den glücklosen Tolga Öngören, 

zudem wurde der Spielerkader nahezu komplett ausgetauscht. Da zu 

Saisonbeginn mit Power Forward Donatas Zavackas ein Spieler verletzungsbedingt 

für mehrere Wochen ausfi el, der nach Ansicht von Head 

Coach Markus Jochum eine Führungsrolle in der Mannschaft einnehmen 

soll, war es keine allzu große Überraschung, dass Ludwigsburg 

nur mit zwei Siegen aus den ersten acht Spielen in die Saison startete. 

Mittlerweile sieht es aber schon wesentlich besser für die „Gelben Riesen“ 

aus, die mit einer Ausbeute von 16:20 Punkten nicht allzu weit 

von den Playoffplätzen entfernt sind. Vor allem im Zeitraum von Mitte 

November bis Mitte Dezember schwamm das Team auf einer Erfolgswelle, 

feierte sechs Siege in sieben Spielen. Als eine treibende Kraft für 

den Umschwung darf sicher Zavackas genannt werden. Der 30-Jährige, 

der mit Lietuvos Rytas 2009 den Eurocup gewann, ist der beste 

Rebounder (5,6 pS) und der zweiterfolgreichste Punktesammler seines 

Teams (12,8 pS). Der Litauer gilt als sicherer Dreipunkteschütze (42,5 

Prozent Trefferquote) und versenkt auch von der Freiwurfl inie starke 86 

Prozent seiner Wurfversuche im Korb. 

Abgesehen von Zavackas müssen die LTi 46ers auf Alex Harris achten. 

Der US-Shooting Guard, der in der Vorsaison in Slupsk (Polen) unter 

Vertrag stand, ist mit im Schnitt 15 Punkten pro Spiel Topscorer der 

EnBW-Truppe und trifft dabei 39 Prozent seiner Würfe von jenseits der 

Der Gegner 

6,75-Meter-Linie. Der 24-Jährige wurde für das am kommenden Wochenende 

stattfi ndende Beko BBL ALLSTAR Game in Trier nominiert. 

Spielmacher des Teams ist „Rückkehrer“ Jerry Green. Der inzwischen 

30-jährige US-Amerikaner und „Most Valuable Player“ der Saison 

2006/2007 verteilt im Schnitt 4,2 Assists und sorgt darüber hinaus für 

8,1 Punkte. Green‘s Feldwurftrefferquote liegt mit augenblicklich 38 

Prozent allerdings noch deutlich hinter jener aus der Saison 06/07 (49 

Prozent). 

Mit dem 34-jährigen Forward Toby Bailey (8,9 Punkte, 36% Dreier), der 

in der letzten Saison für die Artland Dragons spielte, haben die Ludwigsburger 

einen weiteren Routinier in ihrem Kader. Die schwarz-rotgoldenen 

Farben im EnBW-Team werden in erster Linie von Guard David 

McCray (22 Minuten, 6,7 Punkte) und Ex-46er Johannes Lischka (18 

Minuten, 6,6 Punkte, 3,8 Rebounds) vertreten. An den Brettern bietet 

Ludwigsburg den aus Bonn nach Baden-Württemberg gewechselten 

John Bowler (23 Minuten, 10,9 Punkte, 4,8 Rebounds) und Rick Rickert 

(21 Minuten, 8,3 Punkte, 4,4 Rebounds) auf. Der 27-jährige Rickert war 

beim 64:58-Hinspielsieg der 46ers in Ludwigsburg mit 16 Punkten bester 

Werfer der Barockstädter. 

Nach einer Verletzung des jungen Deutschen Ziyed Chennoufi , der als 

Back-up auf der Small Forward-Position eingeplant war, in dieser Saison 

wohl aber nicht mehr auf das Parkett zurückkehren wird, sind die 

Ludwigsburger Verantwortlichen kurz vor Weihnachten noch einmal auf 

dem Transfermarkt tätig geworden. Der estnische Nationalspieler Siim- 

Sander Vene wurde bis zum Ende der Saison vom litauischen Spitzenteam 

Zalgiris Kaunas ausgeliehen. (alv) 

Hintere Reihe (von links): Athletiktrainer Benjamin Pantoudis, Physiotherapeut Matti Pröfrock, Physiotherapeut Philipp Wildermuth, Mannschaftsarzt Dr. Christoph Lukas, 

Mannschaftsbetreuer Dieter Schöninger Mittlere Reihe (von links): Assistant Coach Steven Clauss, # 11 Tim Koch, # 42 John Bowler, # 33 Bingo Merriex, # 24 Rick 

Rickert, # 12 Nedim Hadzovic, # 9 Jonathan Maier, # 14 Donatas Zavackas, # 7 Besnik Bekteshi, # 10 Justin Konietzke, Head Coach Markus Jochum Vordere Reihe 

(von links): # 21 Toby Bailey, # 5 Jerry Green, # 8 David McCray, # 4 Ziyed Chennoufi , # 13 Johannes Lischka, # 20 Alex Harris, # 6 David Michalczyk

15 

Medienpartner 

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Passstafette aus Spiel gegen 

Ulm landet auf Platz eins 

Brandon McKnight im Try-Out 

Die LTi GIESSEN 46ers haben in der Woche vor dem Heimspiel gegen 

Ludwigsburg Brandon McKnight verpfl ichtet. Der 27-jährige Point Guard 

erhielt zunächst einen Try-out-Vertrag, der bis Freitag (14. Januar 2011) 

läuft. Der US-Amerikaner traf am Dienstag in Gießen ein und trainierte am 

selben Abend zum ersten Mal mit seinen neuen Teamkollegen. 

Der in South Bend im US-Bundesstaat Indiana aufgewachene McKnight 

kommt aus Frankreich, wo er bis vor wenigen Tagen für den Erstligisten 

STB Le Havre spielte. Ende November 2010 war der 1,88 Meter große 

Guard von Le Havre für sechs Wochen verpfl ichtet worden. 

Vor seiner Zeit in Le Havre war McKnight erfolgreich in anderen europäischen 

Ligen auf Korbjagd gegangen. Nach seiner Collegezeit an der 

Purdue University (2001-2005) absolvierte der Aufbauspieler 2005/2006 

Splitter 

In den letzten Tagen hatten die Fans der LTi 

46ers über eine Online-Abstimmung auf der 

Webseite www.ltigiessen46ers.de die Möglichkeit, 

die schönste Aktion ihres Teams aus 

den Hinrundenspielen der laufenden Saison 

zu wählen. 15 Szenen, sehenswerte Spielzüge, 

krachende Dunkings und wichtige Körbe, 

standen zur Wahl. In einem Video, welches 

das Team von MEDIASHOTS Werbefotografie 

zusammengestellt hatte und das über die LTi 

46ers-Homepage sowie den LTi 46ers YouTube-Kanal 

abrufbar war, konnten sich die Anhänger 

die ausgewählten Aktionen anschauen 

und eine Meinung bilden. 

Zur besten Angriffsszene der Hinrunde wurde 

eine Passstafette wie aus einem Basketball- 

Lehrbuch gewählt, die beim 88:81-Heimspielsieg 

gegen Ulm von Tyler Kepkay und Elvir 

Ovcina kreiert und per Dunking vom herrlich 

freigespielten Jannik Freese erfolgreich abgeschlossen 

worden war. 217 von insgesamt 

939 abgegebenen Stimmen (23,1%) entfielen 

auf diese Aktion. Mit 168 Stimmen (17,8%) 

auf Platz zwei landete ein wilder Off-Balance 

Dreier, den Anthony Smith mit dem Ertönen 

der Sirene ebenfalls im Heimspiel gegen Ulm 

getroffen hatte. Mit 137 Stimmen (14,5%) zur 

drittbesten Aktion gewählt wurde eine Szene 

aus dem Heimspiel gegen Bremerhaven (79:83): 

Ein Monster-Dunk von Ryan Brooks nach feiner 

Vorarbeit von Giorgi Gamqrelidze. 

Die komplette Top 10 der Hinrunde gibt es in 

einem Video im LTi 46ers YouTube-Kanal zu 

sehen. (alv) 

Ryan Brooks auf dem Weg zu seinem Dunking, mit 

dem er bei der Online-Abstimmung auf Platz drei 

landete 

beim türkischen Erstligisten Büyük Kolej Ankara seine erste Saison als 

Profi . In der darauf folgenden Spielzeit jagte er dem orangefarbenen Leder 

erneut im türkischen Basketball-Oberhaus hinterher, im Team von Tekelspor 

Istanbul kam er auf 13,2 Punkte und 3,4 Assists pro Begegnung. 

Mit den Solna Vikings gewann McKnight in der Saison 2007/2008 die 

schwedische Basketball-Meisterschaft, der US-Boy trug mit 22,4 Punkten 

und 5,1 Assists pro Spiel zum Titel bei. Anschließend wechselte er in die 

israelische Premier League zu Elitzur Qiryat Ata/Motzkin. 2009/2010 spielte 

er für Plannja Basket Lulea in Schweden, McKnight war mit 20 PpS der 

drittbeste Scorer der Liga. Von den Experten des Basketball-Fachportals 

eurobasket.com wurde er 2008 zum Defensivspieler des Jahres in der 

schwedischen Liga gewählt. (alv)

Splitter 

Die LTi GIESSEN 46ers sind der „Dino“ in Deutschlands Basketball-Beletage. 

Der Klub aus der Lahnstadt ist der einzige, der in 

jeder Saison der 1966 gegründeten Basketball Bundesliga dabei 

gewesen ist. 

44 Jahre BBL in Gießen – das waren Action, Spannung und Dramatik, 

bittere Knockouts durch Gegentreffer in letzter Sekunde, aber 

auch zahlreiche große Siege und unvergessliche Momente, wie 

etwa bei den Titelgewinnen in den 60er und 70er Jahren des letzten 

Jahrhunderts oder im Mai 2005 beim fünften Playoff-Viertelfi nalspiel 

in Köln. Mit dem 46ers History Quiz wollen wir in jeder GAMETIME- 

Ausgabe dieser Saison an aufregende, kuriose oder staunenswerte 

Ereignisse aus der Gießener BBL-Geschichte erinnern. 

Mitmachen lohnt sich! Bei unserer heutigen Frage gibt es das 

weinrote LTi 46ers-Originaltrikot unseres Nachwuchsspielers 

Dominic Lockhart zu gewinnen, das Lockhart in den Testspielen 

vor Beginn der Saison 2010/2011 getragen hat. 

Antwort auf die Frage aus der GAMETIME 06: 

Richtig war Antwort c. Im SCC Hagen wird zwar auch Basketball gespielt, allerdings eher unterklassig. Einer Bundesliga hat der augenblicklich 

in der Bezirksliga beheimatete SC Concordia noch nie angehört. Gegen die Klubs, die unter den beiden anderen Antwortmöglichkeiten 

angegeben waren (TSV 1860 Hagen und BG DEK/Fichte Hagen), hat die Gießener Bundesligamannschaft in den 80er Jahren des letzten 

Jahrhunderts hingegen schon BBL-Spiele absolviert. 

Gewinner: 

Markus Schmidt aus Heuchelheim gewinnt einen lebensgroßen Papp-Aufsteller eines LTi 46ers-Spielers aus der Saison 2009/2010, Joe Werner. 

NBBL: Dennis Süßlin trifft 

3,5 Sekunden vor Schluss 

Die 46ers Juniors haben in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) 

auch ihr siebtes Saisonspiel gewonnen. Bei ihrem ersten Pfl ichtspielauftritt 

im neuen Jahr mussten 

die Mittelhessen 

am letzten Sonntag 

freilich lange zittern, 

ehe der 69:67-Heimsieg 

gegen das Basket 

College Rhein- 

Neckar feststand. 

Mit einem Fuß auf der 

Dreierlinie stehend, 

erzielte Dennis Süßlin 

nach einem Pass von 

Dominic Lockhart 3,5 

Sekunden vor dem 

Ende der Partie aus 

der Ecke den Siegkorb. 

Zuvor war bei den 

Gastgebern in der 

Sporthalle Gießen- 

Ost bei weitem nicht 

Der Matchwinner beim knappen Heimerfolg über das 

Basket College Rhein-Neckar: Dennis Süßlin 

alles nach Plan verlaufen, 

die Gäste 

Aktuelle Frage: 

Wo fand in der Saison 1987/1988 

das erste BBL ALLSTAR Game 

statt? 

a) Europahalle Karlsruhe 

b) Rundsporthalle Ludwigsburg 

c) Hardtberghalle Bonn 

Wie mitmachen? Senden Sie Ihre Antwort, sowie Name und Telefonnummer 

per E-Mail unter Angabe des Betreffs „History-Quiz“ 

an gametime@ltigiessen46ers.de. Der Gewinner wird telefonisch 

benachrichtigt, sein Name erscheint in der nächsten GAMETIME- 

Ausgabe. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das 

Los. Einsendeschluss ist am Mittwoch, dem 19. Januar 2011. Der 

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der LTi GIESSEN 46ers 

können leider nicht teilnehmen. Wer absolut keine Ahnung hat: 

einfach mal unter www.ltigiessen46ers.de in der Rubrik Historie 

nachschauen, dort gibt‘s viele Infos. 

nutzten zahlreiche Unkonzentriertheiten der Piljanovic-Truppe und gingen 

zur Pause mit einer 37:25-Führung in die Kabine. Eine Leistungssteigerung 

nach der Pause brachte jedoch die Wende. Die verbesserte Teamdefense 

der Hausherren trug vor allem in der letzten Minute des dritten Viertels 

Früchte, als man durch vier Punkte von Henry Volkert und ein Drei-Punkt- 

Spiel von Robin Pfl üger zu einem 7:0-Lauf kam und auf 50:56 verkürzte. In 

der 36. Minute konnte der Ausgleich (63:63) bejubelt werden. 

„Es war kein schöner Sieg, aber es war ein Sieg. Wir haben uns das Leben 

heute selbst schwer gemacht“, war Coach Piljanovic nach der Begegnung 

nur mit dem Ergebnis zufrieden. Am Sonntag (16. Januar, 13 Uhr) wird im 

Auswärtsspiel beim Tabellenvierten Eintracht Frankfurt eine bessere Vorstellung 

über die vollen 40 Minuten vonnöten sein, wenn die Juniors auch 

nach acht Spielen ohne Niederlage dastehen möchten. (alv) 

Tabelle – NBBL Gruppe Mitte (U19) 

# Name S W/L Pkt. Körbe Diff. 

1 LTi GIESSEN 46ers Juniors 7 7/0 14 524 : 463 61 

2 TBB Junior Team 8 6/2 14 634 : 563 71 

3 TSV Tröster Breitengüßbach 8 6/2 14 680 : 472 208 

4 Eintracht Frankfurt 8 4/4 12 541 : 503 38 

5 SG Rheinhessen 8 3/5 11 598 : 605 -7 

6 Basket-College Rhein-Neckar 8 3/5 11 586 : 635 -49 

7 CYBEX Bayreuth 7 2/5 9 452 : 544 -92 

8 TV Langen 8 0/8 8 438 : 668 -230 

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Assistant Coach Usamedin MEHMED 

Filip PILJANOVIC 

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Nr. Spieler Pos. Größe Geboren Nat. 

4 Giorgi GAMQRELIDZE G 183 04.02.1986 GEO 

5 Anthony SMITH G 196 04.10.1986 USA 

6 Jannik FREESE C/F 211 13.08.1986 GER 

7 Mathias PERL* G 187 17.01.1989 GER 

8 Dirk MÄDRICH F/C 212 16.07.1983 GER 

9 Tim SCHWARTZ* F 197 21.11.1987 GER 

10 Elvir OVCINA C 212 16.07.1976 BOS 

11 Tyler KEPKAY G 180 19.06.1987 CAN 

12 Ryan BROOKS F/G 193 12.04.1988 USA 

14 Chase GRIFFIN G 188 03.08.1983 USA 

15 Zachery PEACOCK F 203 13.10.1987 USA 

16 Javon BAUMANN* F/C 201 05.11.1992 GER 

17 Robin PFLÜGER* G/F 193 16.02.1993 GER 

18 Dominic LOCKHART* G 194 03.07.1994 GER 

19 Robin CHRISTEN* G/F 201 19.04.1991 GER 

20 Johannes SCHLÄFER* G/F 196 21.06.1988 GER

* Deutsche U24 Spieler 

35398 Gießen-Kleinlinden 

Tel.: (0641) 222 50 

e-mail: jung.bau@arcor.de 

Head Coach Markus JOCHUM 

Assistant Coach Steven CLAUSS 

Mannschaftsarzt Dr. med. Christoph LUKAS, 

Dr. med. Thimm FURIAN 

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Nr. Spieler Pos. Größe Geboren Nat. 

4 Ziyed CHENNOUFI SF 200 29.11.1988 GER 

5 Jerry GREEN PG 191 12.02.1980 USA 

6 David MICHALCZYK * PG 180 01.09.1989 GER 

7 Besnik BEKTESHI PG 186 16.01.1993 GER 

8 David MCCRAY PG 187 06.11.1986 GER 

9 Jonathan MAIER * F/C 209 09.12.1992 GER 

10 Justin KONIETZKE * F/C 199 17.10.1993 GER 

11 Tim KOCH * SF 196 01.02.1989 GER 

12 Nedim HADZOVIC * C 204 20.12.1990 GER 

13 Johannes LISCHKA F 203 02.04.1987 GER 

14 Donatas ZAVACKAS PF 203 23.04.1980 LIT 

20 Alex HARRIS SG 196 30.06.1986 USA 

21 Toby BAILEY SF 197 19.11.1975 USA 

24 Rick RICKERT C 211 11.02.1983 USA 

35 Siim-Sander VENE SF 203 12.11.1990 EST 

42 John BOWLER C 204 04.04.1984 USA 

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“In der BBL musst du jeden Tag 

Tim Schwartz ist treffsicher – das beweist der Forward der LTi GIESSEN 

46ers nicht nur auf dem Basketballfeld, sondern auch an seiner Spielekonsole. 

Zusammen mit Teamkollege und Freund Mathias Perl lädt der 

Forward die GAMETIME zu sich nach Hause ein. Während des Interviews 

legt der Pfälzer den Controller zwar aus der Hand, kurz darauf 

spielt er aber an der Seite von Perl schon wieder über das Internet gegen 

seinen Mitspieler Tyler Kepkay und einen Nachbarn. Zuvor beantwortet 

Schwartz aber noch Fragen zum Training von Vladimir Bogojevic in der 

Niederlagenserie, zum Leben als Student an der Justus-Liebig-Universität 

und zu den Unterschieden zwischen der zweiten Liga und der BEKO 

BBL. 

Tim, elf Niederlagen in Folge – wie ist die Stimmung in der Mannschaft? 

Die Stimmung ist überraschend gut. Wir verstehen uns alle gut, es gibt 

innerhalb der Mannschaft keine Probleme, auch nicht mit dem Trainer. 

Wir trainieren gut und setzen auch um, was Vladi von uns will. Gegen 

Ludwigsburg klappt es dann hoffentlich auch, dass wir endlich einen 

Sieg nach Hause holen können. 

Hat man während der letzten Wochen Veränderungen an Vladis 

Training bemerkt? 

Ja, er hat sein Training und seine Spielzüge etwas justiert, um noch mehr 

auf unsere Stärken einzugehen. Er ist offener zu uns geworden. Wir haben 

aber auch unsere Grundprinzipien, an denen wir festhalten und an 

denen sich nichts ändert. Wir müssen alle als Team verteidigen. Man 

muss aber auch mal sagen: Er macht einen guten Job, das steht außer 

Frage. 

Du hast ja bereits in der Saison 2007/2008 in Kaiserslautern unter 

Vladi gespielt – wie hat er sich seitdem verändert? 

Er hatte damals schon einen großen Erfahrungsschatz, hat in seiner ersten 

Saison schon ein sehr fundiertes Training gemacht. Seitdem hat er 

Schwächen abgestellt und sich klar weiterentwickelt. Er hat seine eigene 

Art zu coachen, die mag man entweder oder nicht. Aber das war damals 

auch schon so. 

Deine Rolle ist noch sehr überschaubar – was ist dein persönliches 

Ziel für die Rückrunde? 

Persönlich möchte ich natürlich mehr Spielzeit bekommen. Mit dem 

Team möchte ich so schnell wie möglich aus dem Abstiegsstrudel da 

unten rauskommen. 

Wie schwierig ist es, als Bankspieler für nur wenige Minuten zu 

spielen? 

Wenn du auf das Parkett kommst, musst du ja bei einem kurzen Einsatz 

nicht nur sofort Leistung zeigen, sondern dich ja auch für längere Einsätze 

empfehlen... 

Es ist schwer, in der kurzen Zeit richtig effektiv zu sein. Du kommst rein 

und nimmst dann natürlich nicht gleich einen Dreier direkt gegen den 

Mann, sondern versuchst Energie zu bringen, was auch meine Aufgabe 

ist. Matze und ich versuchen dann zum Beispiel, mit harter Defense dem 

Gegner richtig auf die Nerven zu gehen. 

Im Interview: Tim Schwartz

Im Interview: Tim Schwartz 

Vollgas geben” 

Du siehst den Wechsel nach Gießen also nicht als Fehler an, nur 

weil sich deine Einsatzzeiten verringert haben? 

Nein, es ist ja ein Fortschritt für mich. Ich freue mich immer noch, hier 

zu sein. Ich habe hier schon Freunde fürs Leben gefunden, das ist viel 

wert. 

Nebenher studierst du in Gießen – wie läuft es im Studium? 

Sehr gut, wirklich. Die Professoren sind super, die Uni auch, da wird wirklich 

gut kooperiert. Ich habe bis jetzt nur ein oder zwei Trainings wegen 

der Uni verpasst. Klar, es ist schwer zu koordinieren, aber es läuft überraschend 

gut. Ich bemühe mich auch, da wirklich voran zu kommen. 

Kannst du auch etwas vom normalen Studentenleben mitnehmen? 

(lacht, überlegt) Ich sag‘ mal: Ich vermisse nix. Ich bekomme genug mit, 

ohne meinem Dasein als Profi sportler zu schaden. 

Wirst du im Studium auch manchmal auf die 46ers angesprochen? 

Fast dauernd. Das Interesse ist 

natürlich da. Ich glaube auch, bei 

den meisten meiner Kommilitonen 

bin ich eher als “der Basketballer” 

im Kopf, nicht als normaler Student. 

Bleibt in deinem Leben noch 

Zeit für etwas anderes neben 

dem Studium und den 46ers? 

Die Zeit muss man sich nehmen, 

das gehört dazu. Ich denke jeder, 

der studiert, weiß das auch. Klar, 

es ist schwer, wenn alle Freitagabends 

sagen “Wir gehen weg, 

kommst du mit?” und du sagst, 

ein oder zwei Tage vor dem Spiel 

geht das eben nicht, lass uns unter 

der Woche einfach was trinken 

gehen. Das ist dann zwar vielleicht 

etwas langweiliger, aber das ist es 

wert. 

Die ProA sollte bei ihrer Einführung 

den Unterschied zur 

BBL verringern – wie groß ist er 

noch? 

Ich fi nde ihn nicht so groß. In 

der ProA gibt es natürlich viele 

schlechtere Mannschaften, aber 

in meiner Saison gab es zum Beispiel 

uns in Kaiserslautern oder 

Cuxhaven, die athletisch oder von 

der Größe her ziemlich gut aufgestellt 

sind. Was unterschiedlich ist, 

ist das Training. In der BBL musst 

MANCHMAL MUSS MAN 

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UM ZU ERKENNEN, WER MAN 

FÜR ANDERE IST. 

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25 

du jeden Tag Vollgas geben. In der ProA kann man sich auch ab und zu 

mal erlauben, nur anwesend zu sein (lacht). 

Wie ist der Unterschied abseits des Feldes? Merkt man da etwas? 

Da ist die BBL eine andere Welt. Von den Strukturen her, du kriegst ein 

Auto, eine Wohnung... aber auch die ganzen Sachen, vor allem die Fanbasis, 

das gibt‘s in der ProA nicht in diesem Ausmaß. Ich weiß noch, wie 

es beim ersten Spiel war in der Osthalle, wie laut die Fans waren... da 

willst du einfach nur noch auf‘s Feld und spielen, das gibt es in der ProA 

so nicht... 

Du bist ja mit dem Basketball in Kaiserslautern groß geworden. Vor 

mehr als zwei Jahren ist das Team dann aus der Stadt mit dem berühmten 

Betzenberg umgezogen ins saarländische Homburg. Wie 

hast du diesen Umzug erlebt? 

Das war für mich eine blöde Situation, weil ich auch da geblieben war, 

um zu studieren. Das war perfekt für mich. Und dann musste ich auf 

einmal jeden Tag 40 Kilometer ins Training fahren, das war sehr unbefriedigend. 

Wie geht es heute gegen Ludwigsburg 

aus? In der Hinrunde 

habt ihr ja noch gewonnen... 

Ich glaube, es geht mehr um uns 

als um den Gegner. Wenn wir alles 

richtig umsetzen, für 40 Minuten, 

dann gehen wir auf jeden Fall als 

Sieger vom Platz. (mv)

Nummer: 9 

Position: Forward (3) 

Nationalität: GER 

Geboren: 21.11.1987 

Größe (cm): 197 

Gewicht (kg): 91 

Im Team seit: 2010 

Letzte Stationen: Saar-Pfalz Braves 

Mehlingen

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** Ist begrenzt auf den Förderhöchstbetrag nach AVmG (pro Jahr 2.100,- Euro). 

(Nr. 5/03, Nr. 5/04, Nr. 4/05, 

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Schuss der Woche 

LTi 46ers@School: 

Von Braunfels bis nach Alsfeld 

Einige LTi 46ers@School-Aktionen haben in den vergangenen Wochen 

stattgefunden. Dabei machten die Profi s des Beko Basketball- 

Bundesligisten aus der Lahnstadt teilweise weit über die Stadtgrenzen 

von Gießen hinaus Werbung für „ihren“ Sport. 

Zusammen mit LTi 46ers@School-Coach Sven Eckhardt trainierten 

Giorgi Gamqrelidze und Dirk Mädrich Gesamtschüler aus Braunfels. 

Tim Schwartz besuchte auf der anderen Seite Gießens die Gerhart- 

Hauptmann-Gesamtschule in Alsfeld, um Kids für den Basketballsport 

zu begeistern. Lehrer und 34 Schüler freuten sich umso mehr 

Die Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule in Alsfeld freuten sich über den Besuch von Tim 

Schwartz (liegend). 

Sven Eckhardt, Giorgi Gamqrelidze (beide links) und Dirk Mädrich (rechts) mit Gesamtschülern aus Braunfels. 

presented by 

In dieser Rubrik werden die Fans 

der LTi GIESSEN 46ers belohnt! 

Wer sich auf dem Foto in dem eingekreisten Bereich 

wiedererkennt, gewinnt zwei Karten für das Heimspiel 

der LTi 46ers gegen die EWE Baskets Oldenburg 

am 5. Februar 2011 in der Sporthalle Ost. Einfach 

werktags von 9 bis 17 Uhr in der LTi 46ers- 

Geschäftsstelle in Pohlheim-Watzenborn (Gießener 

Str. 104, Tel.: 06403-609950) vorbeischauen und das 

GAMETIME-Heft zum „Gesichtsvergleich“ mitbringen. 

Meldeschluss ist am 3. Februar 2011. 

über Tims Besuch, weil im Raum Alsfeld ihrer Ansicht nach viel zu 

wenige Möglichkeiten bestünden, Basketball zu spielen. 

Spaß hatten auch Schüler der Weißen Schule in Gießen-Wieseck 

beim Besuch von Chase Griffi n: Besonders das „Ball auf dem Finger 

drehen“, das der US-Amerikaner gleich zu Beginn der Einheit 

zum Besten gab, gefi el den Grundschülern. Und zwar so sehr, dass 

Chase dieses Kunststück während der Basketballstunde noch einige 

Male wiederholen musste. (alv) 

Kritischer Blick: Tim Schwartz half den Kids bei den 

Übungen mit dem ein oder anderen Tipp weiter.

Wir dunken dunken... ... 

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35415 Pohlheim 

Telefon 

0 64 03 6 09 95-0 

Telefax 

0 64 03 6 09 95-22 

Internet 

www.ltigiessen46ers.de 

Redaktion 

Thorsten Alver (alv) 

Martin Vogel (mv) 

Impressum sum 

Vielen Dank 

an alle Fans und 

ehrenamtliche 

Helfer ! 

Konzept & Layout 

medialis marketing GmbH 

www.medialis.de 

Druck 

Mittelhessische Druck- und 

Verlagsgesellschaft mbH, Gießen 

Fotos 

mediashots, Linden 



Bundesligazugehörigkeit 

bei Redaktionsschluss: 

44 Jahre, 3 Monate, 11 Tage, 

29 Stunden, 30 Minuten, 

37 Sekunden 

35 

SpeedRepeat GmbH & Co. KG 

Speicherboxx GmbH 

STA Travel 

Studentenwerk Gießen 

Steuerberater Ernst 

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Steuerberater Oliver Träger 

Steuerbüro Ruhl 

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Informatik mbH 

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Dr. Petra Huwe, Urologische 

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Haus und Grün mbH 

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15.01.2011 EnBW Ludwigsburg Online-Voting ... - LTi Giessen 46ers

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