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ZEBRA Hallenheft THW Kiel vs. C.S. Dinamo Bucuresti

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MACHINESEEKER EHF CHAMPIONS LEAGUE<br />

Season 2022/23<br />

WIEDER<br />

MIT DABEI<br />

Einst war der rumänische<br />

Handball das Maß aller<br />

Dinge. Nach vielen Jahren<br />

der internationalen Bedeutungslosigkeit<br />

schickt<br />

sich <strong>Dinamo</strong> Bukarest nun<br />

an, in der Machineseeker<br />

EHF Champions League<br />

wieder ins Rampenlicht<br />

zurückzukehren.<br />

Der rumänische Handball war in<br />

den 1960er und 70er-Jahren eine<br />

echte Marke in Europa. Die Konzentration<br />

auf einen Verein inklusive<br />

Armeezugehörigkeit der Spieler brachte in<br />

Zeiten der Diktatur große Erfolge. Die Nationalmannschaft<br />

holte sich die Weltmeistertitel<br />

1961, 1964, 1970 und 1974. Namen<br />

wie Ștefan Birtalan, Cristian Gațu, Gheorghe<br />

Gruia, Vasile Stîngă oder der vor kurzem<br />

verstorbene spätere Gummersbacher Hansi<br />

Schmidt (alle Steaua) waren den Handball-<br />

Freunden in Europa ebenso ein Begriff wie der<br />

Ex-Bundestrainer Petre Ivănescu und Gheorghe<br />

Licu (beide <strong>Dinamo</strong>). Licu kam 1993 nach<br />

Deutschland und wurde Jugendtrainer beim<br />

SC Magdeburg. An der Seite von Alfred Gislason<br />

gewann er die deutsche Meisterschaft und<br />

holte den Sieg in der EHF Champions League.<br />

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