ZEBRA Hallenheft THW Kiel vs. C.S. Dinamo Bucuresti

Mit einer starken Mannschaftsleistung hat
der THW Kiel in der vergangenen Woche die
Tür zum Viertelfinale der Machineseeker EHF
Champions League gegen Dinamo Bukarest
weit aufgestoßen. Die Zebras gewannen
das Achtelfinal-Hinspiel beim rumänischen
Meister mit 41:28, ein auch in der Höhe völlig
verdienter Sieg. Und doch werden sie trotz
des deutlichen Erfolgs heute keinen Gang
rausnehmen. Im Gegenteil: Die Kieler wollen
unbedingt in die illustre Runde der besten
acht Teilnehmer der Königsklasse einziehen
und werden dafür auch in den kommenden 60
Minuten alles tun. Für den THW Kiel ist das
Viertelfinale greifbar nah!
Filip Jicha nannte sie vor Kurzem „die
Wochen der Wahrheit“, durch die sein
Team gerade wandert – oder vielmehr
galoppiert. Und tatsächlich: Für den THW
Kiel stellen sich jetzt, gut zweieinhalb
Monate vor dem Saisonende, die Weichen.
In der Machineseeker EHF Champions
League und der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga
geht es jetzt um alles. Eine Situation,
die für die erfahrenen Zebras wahrlich
keine unbekannte ist – und bei weitem
keine unbequeme, wie Rune Dahmke
bestätigt. „Du spielst gefühlt elf Monate,
und dann entscheidet sich trotzdem innerhalb
von drei Wochen, ob es ein gutes oder
schlechtes Jahr wird“, erläutert der Linksaußen.
„Und genau in dieser Phase sind
wir jetzt. Das sind auch die Tage, denen alle
ganz besonders entgegenfiebern.“
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