Verbundfenster - Holzmanufaktur Rottweil
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Abb. 11<br />
Stuttgart, Schillerplatz 4<br />
Prinzenbau: Das Gebäude brannte<br />
nach einem Fliegerangriff in der<br />
Nacht vom 12.auf den 13 September<br />
1944 fast vollständig aus.<br />
Abb. 12<br />
Stuttgart Prinzenbau: Die <strong>Verbundfenster</strong><br />
wurden b ei dem<br />
Wiederaufbau des Gebäudes<br />
nach den Kriegszerstörungen<br />
eingebaut.<br />
Abb. 13<br />
Tübingen, Uhlandstraße,<br />
Keppler – Gymnasium.<br />
Abb. 14<br />
Tübingen;Uhlandstraße, Keppler<br />
– Gymnasium: neu <strong>Verbundfenster</strong><br />
um 1970. Die Grobbinnengleiderung<br />
wurde übernommen,<br />
auf eine Sprossierung<br />
wurde verzichtet.<br />
8<br />
In großem Umfange kam das <strong>Verbundfenster</strong><br />
jedoch erst in den Wiederaufbaujahrzehnten<br />
nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg zum Einsatz. An die Stelle individueller<br />
Lösungen traten nun standardisierte<br />
und genormte Konstruktionen.<br />
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Einen nochmaligen Produktionsschub<br />
verursachte die erste Ölkrise 1973, in<br />
deren Folge viele einfach verglaste Fenster<br />
durch energieeffizientere <strong>Verbundfenster</strong><br />
ersetzt wurden.<br />
13<br />
14<br />
Nahezu durchgängig zum Einsatz kamen<br />
diese Fenster in öffentlichen Gebäuden.<br />
Auf den Konstruktionsprinzipien des<br />
Wagnerfensters oder Rekordfensters<br />
aufbauend entstand eine große, gebäudespezifische<br />
Vielfalt.