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Programmheft 8. GlückAufFest JEDERMANN - Theater Senftenberg

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I. TANZ DES TODES<br />

Hugo von Hofmannsthal<br />

<strong>JEDERMANN</strong><br />

Unter Verwendung der „comedi von dem reichen sterbenden Menschen“<br />

von Hans Sachs, die Hofmannsthal als Quelle benutzte.<br />

Bearbeitung: Manfred Wekwerth<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Stéphane Hessel<br />

EMPÖRT EUCH!<br />

Aus dem Französischen von Michael Kogon<br />

REGIE<br />

Sewan Latchinian<br />

AUSSTATTUNG<br />

Tobias Wartenberg<br />

MUSIK<br />

WALLAHALLA<br />

DRAMATURGIE<br />

Gisela Kahl<br />

CHOREOGRAFIE<br />

Ingo Zeising<br />

STAGEMANAGEMENT<br />

Ramona Bransch, Heidrun Gork, Christina Linser,<br />

Mirko Warnatz, Ingo Zeising<br />

Aufführungsrechte <strong>JEDERMANN</strong>: Drei Masken Verlag GmbH München<br />

Aufführungsrechte EMPÖRT EUCH!: Indigène éditions, Montpellier<br />

Gesamtes Ensemble Jedermann<br />

Sybille Böversen 5. Jedermann, Frau des Richters<br />

Eva Kammigan Glaube, Frau des Arztes<br />

Anna Kramer Werke, Mammon, Gogo-Tänzerin<br />

Hanka Mark Buhlschaft, Mammon, Ärztin, Engel<br />

Maria Prüstel<br />

Jedermanns Frau, Mammon,<br />

Gogo-Tänzerin<br />

Juschka Spitzer Guter Gesell, Ärztin, Engel<br />

Catharina Struwe<br />

Jedermanns Mutter, Mammon,<br />

Schuldknechts Frau, Frau des Militärs<br />

Till Demuth 2. Jedermann, Mammon<br />

Bernd Färber Teufel<br />

Heinz Klevenow Gott, Stéphane Hessel "Empört Euch!"<br />

Roland Kurzweg Militär, Mammon<br />

Marco Matthes 3. Jedermann, Mammon<br />

Friedrich Rößiger 4. Jedermann, Koch<br />

Benjamin Schaup Schuldknecht, Richter, Knecht<br />

Wolfgang Schmitz Tod<br />

Lutz Schneider Arzt<br />

Mirko Warnatz Pfarrer<br />

Alexander Wulke 1. Jedermann, Hausvogt<br />

Ingo Zeising Gogo-Tänzer<br />

<strong>Theater</strong>jugendclub / Seniorentheaterclub / Statisterie<br />

I. TANZ DES TODES<br />

Im Mittelpunkt des <strong>8.</strong> <strong>GlückAufFest</strong>es steht <strong>JEDERMANN</strong>, das Spiel vom<br />

Sterben des reichen Mannes.<br />

Jedermann ist reich. Alles kann er kaufen. Frau und Mann, Grund und<br />

Boden. Er dünkt sich, Herrscher der Welt und unsterblich zu sein. Da hält<br />

Gott Gerichtstag. Er kann es nicht länger ertragen, wie sich die Herzen<br />

verhärten, wie „Sünd und Schande“ um sich greifen. Er schickt seinen<br />

treuen Boten, den Tod, zu Jedermann. Doch Jedermann schlägt die Einladung<br />

vor Gottes Richtstuhl in den Wind. Er feiert stattdessen ein Fest, wie<br />

es noch keines gab und nennt es das Fest der Ewigkeit. Den Bettler und<br />

den Schuldner weist er ab, die Warnungen seiner Frau überhört er, bis der<br />

Tod erneut vor ihm steht. Doch erst in seiner letzten Stunde scheint Jedermann<br />

bereit zu bereuen.<br />

Das Stück beruht auf einem mittelalterlichen Totentanz, der im 16. Jahrhundert<br />

von Hans Sachs aufgeschrieben wurde. Die Totentänze waren in<br />

der Zeit keine Weihespiele, sondern Spiele zur Fastnacht. Das Publikum<br />

hatte an dem Gegensatz großer Ausgelassenheit und gleichzeitiger Erinnerung<br />

an die Vergänglichkeit des Menschen kräftiges Vergnügen.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts benutzte der österreichische Dramatiker,<br />

Lyriker und Librettist Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929) die Niederschrift<br />

von Hans Sachs als Quelle für sein <strong>Theater</strong>stück <strong>JEDERMANN</strong>. Die<br />

Beschäftigung mit zeitgenössischen Geldtheorien brachte Hofmannsthal<br />

zu der Ansicht, dass das Geld in „dämonischer Verkehrtheit zum Zweck<br />

der Zwecke“ wurde und der Mensch nur durch Furcht und Glaube aus<br />

dieser Verstrickung gerettet werden könne. Vor 100 Jahren, am 1. Dezember<br />

1911, erlebte Hofmannsthals Stück unter der Regie des berühmten<br />

<strong>Theater</strong>regisseurs Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann seine<br />

Uraufführung.<br />

Reinhardt wiederholte die Inszenierung 1920 auf den Treppen des Salzburger<br />

Doms. Seither ist <strong>JEDERMANN</strong> eine „unentbehrliche folkloristische<br />

Attraktion“ (Friedrich Torberg) bei den Salzburger Festspielen, die Hofmannsthal<br />

mitbegründete.<br />

Unsere Fassung hat der langjährige Mitarbeiter von Bertolt Brecht, Manfred<br />

Wekwerth, in Erinnerung an die „comedi“ von Hans Sachs und als<br />

Hommage an Hofmannsthal um die Jahrtausendwende noch einmal bearbeitet.<br />

„In unserer Zeit, in der nicht nur das Geld, sondern der Profit<br />

zum einzigen Gott aufstieg, der Freud und Leid, Tod und Teufel, Denken<br />

und Fühlen vermarktet, um zu immer höheren Quoten zu kommen, bot es<br />

sich an, das 'Spiel vom Sterben des reichen Mannes' nicht als Weihespiel,<br />

sondern wieder als Fastnachtsspiel zu zeigen. Die Nähe von Vergnügen<br />

und Untergang, Geschäft und Tod, Jubel und Bankrott war nie größer als<br />

heute.“ (Manfred Wekwerth)<br />

Für Regisseur Sewan Latchinian und sein Team ist das Spiel vom Sterben<br />

des reichen Mannes hochaktuell, greift es doch mitten in die Wertediskussion<br />

ein. Spätestens seit der Wirtschafts- und Finanzkrise ist klar geworden,<br />

wie labil unsere scheinbar so ehernen Konstellationen sind, wie<br />

schnell Geld nichts mehr wert sein kann, wie wenig es als Maßstab zur<br />

Bewertung eines Menschen taugt, wie trügerisch die Annahme ist, dass<br />

man sich für Geld alles kaufen kann.<br />

Jedermann glaubt, sich die Unsterblichkeit kaufen zu können – und macht<br />

damit den Widerspruch deutlich zwischen dem Streben nach immer mehr<br />

Wachstum, immer größerem Lustgefühl und der menschlichen Endlichkeit,<br />

der Unausweichlichkeit des Todes.<br />

Erst im letzten Moment behauptet Jedermann, zur Umkehr bereit zu sein.<br />

Er wirft damit Fragen auf, denen wir alle ausgesetzt sind, denken wir ganz<br />

aktuell an Entscheidungen in der Atompolitik nach Fukushima, die Eurobonds<br />

oder die Hungerkatastrophe in Ostafrika. Am Beispiel dieser Vorgänge<br />

wird ein Widerspruch deutlich, den Sewan Latchinian in einem<br />

Presseinterview so formulierte: „Wenn man sich als Gattungswesen begreifen<br />

würde und man wahrnehmen könnte, was in der Welt zeitgleich alles<br />

scheitert, würde man wahnsinnig werden. Dass wir das nicht werden,<br />

zeigt, dass wir wunderbar verdrängen können - und da ist <strong>JEDERMANN</strong><br />

buchstäblich jedermann.“<br />

Es geht aber auch darum zu zeigen, dass die Verhältnisse immer von Menschen<br />

gemacht und mithin änderbar sind. Dieses Bewußtsein zu schärfen<br />

und Änderungswillen zu ermutigen, geht die Inszenierung nicht den Weg<br />

des Weihespiels. Fernab jeglicher Domtreppen ist sie an einem besonderen<br />

Ort am Rande <strong>Senftenberg</strong>s angesiedelt. Er ist von den Verwerfungen<br />

der Vergangenheit ebenso geprägt wie von der Sehnsucht nach einer Zukunft,<br />

die den gravierenden Veränderungen, denen die Menschen der Region<br />

in jüngster Geschichte ausgesetzt waren, Sinn und Ziel verleiht. Über<br />

Hans Sachs, Hofmannsthal und Wekwerth hinausgehend, macht die Aufführung<br />

ein Fenster in das Jahr 2011 auf, indem sie als deutsche Erstaufführung<br />

einen wichtigen heutigen Text aufnimmt, von dem weltweit<br />

kräftige Impulse für ein neues Denken und für Zivilcourage ausgingen. Es<br />

ist das Manifest EMPÖRT EUCH! von Stéphane Hessel.<br />

Die Aufführung nimmt den Titel <strong>JEDERMANN</strong> auch besetzungstechnisch<br />

wörtlich. Es gibt keine Prominentenbesetzung, das Ensemble ist der Star.<br />

<strong>JEDERMANN</strong> wird auch von jedermann gespielt. Mindestens fünf verschiedene<br />

Schauspieler spielen einzeln nacheinander, manchmal auch 16 zusammen,<br />

den reichen Mann. Dieser kollektive Zugriff auf den Stoff bedient<br />

die Sicht Hofmannsthals und Wekwerths, dass es sich bei <strong>JEDERMANN</strong><br />

nicht um die psychologisch-realistische Geschichte eines einzelnen Menschen<br />

handelt, sondern vielmehr um ein Muster für die Menschheit.<br />

EMPÖRT EUCH!<br />

Das Buch mit dem provokanten Titel umfasst nur 30 Seiten, und doch wurde<br />

es seit der Veröffentlichung im Oktober 2010 millionenfach verkauft und gelesen.<br />

Sein Autor ist einer der letzten Zeitzeugen und Überlebenden des Konzentrationslagers<br />

Buchenwald. Geboren wurde Stéphane Hessel am 20. Oktober<br />

1917 in Berlin als Sohn der Malerin Helene Grund und des Schriftstellers Franz<br />

Hessel. 1924 zog die Familie nach Paris. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, schloss<br />

sich Hessel der fanzösischen Résistance an, wurde 1944 von der Gestapo<br />

verhaftet und nach Buchenwald deportiert. Mit der Hilfe von Mithäftlingen<br />

überlebte er. „Nichts ist wichtiger als das Leben, und nichts muss mehr verteidigt<br />

werden“, ist seither eine der Maximen des linken Humanisten. Als Sekretär<br />

der neu geschaffenen UN-Menschenrechtskommission und Mitverfasser<br />

war er an der Erarbeitung der Charta der Menschenrechte der Vereinten Nationen<br />

beteiligt. Anschließend bereiste er im Auftrag der UNO und des französischen<br />

Außenministeriums die Welt, trieb die Entkolonialisierung voran und<br />

vermittelte in internationalen Konflikten.<br />

Bis heute ist der 93jährige ein Utopist geblieben: „Ich traue der Menschheit<br />

zu, dass sie mit den Schwierigkeiten fertig wird. Man braucht dafür keinen<br />

neuen Menschen. Wir tragen alle Voraussetzungen in uns. Wenn sich nur viele<br />

mit einmischen für die Menschlichkeit.“ Und so ruft Hessel in dem Manifest<br />

EMPÖRT EUCH! dazu auf, der Gefährdung der Menschenrechte vehement entgegenzutreten.<br />

Nie seien die Unterschiede zwischen Arm und Reich in der<br />

Welt so groß gewesen wie heute. Nach wie vor gelte das Recht auf Nahrung,<br />

Gesundheit, Bildung, Wohnmöglichkeiten nicht für alle. Und das in einer<br />

Zeit, „da doch der Wohlstand so viel größer ist als zur Zeit der Befreiung, als<br />

Europa in Trümmern lag“. Scharf greift Hessel die internationale Diktatur der<br />

Finanzmärkte, die Lobbyisten und Bonibanker an, die sich keinen Deut um<br />

das Gemeinwohl scheren und damit Frieden und Demokratie gefährden. Wenn<br />

auch die Komplexität der gesellschaftlichen und finanzpolitischen Strukturen<br />

einfachen Erklärungsmustern entgegenstehe, sei doch die Gleichgültigkeit<br />

gegenüber den politischen Verhältnissen „das Schlimmste, was man sich und<br />

der Welt antun“ könne. Insofern ist es für Hessel das wichtigste Anliegen, die<br />

Verletzung unserer Werte nicht hinzunehmen, sich einzumischen, sich aufzuregen,<br />

wütend zu werden über den Zustand der Welt. Fast scheint es, als wäre<br />

sein Ruf erhört. Die Welt ist in Aufruhr, von Kairo über Damaskus bis Tel Aviv<br />

und London. Stéphane Hessel: „Als EMPÖRT EUCH! erschien, konnte ich nicht<br />

vorhersehen, was passieren würde. Die Gleichzeitigkeit ist aber kein Zufall.<br />

Es war und ist an der Zeit, sich zu empören. Wenn diese Empörung sich Bahn<br />

bricht, bedeutet das, dass wir Bürger des 21. Jahrhunderts Verantwortung<br />

übernehmen. Das gibt mir ein gutes Gefühl."<br />

"NEUES SCHAFFEN HEISST<br />

WIDERSTAND LEISTEN.<br />

WIDERSTAND LEISTEN HEISST<br />

NEUES SCHAFFEN."<br />

GOTT ACHTET UNS, WENN<br />

WIR ARBEITEN. ABER<br />

GOTT LIEBT UNS, WENN<br />

INDISCHE WEISHEIT<br />

WIR TANZEN.<br />

II. TANZ DES LEBENS<br />

REGIE<br />

Esther Undisz<br />

AUSSTATTUNG<br />

Tobias Wartenberg<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

WALLAHALLA<br />

DRAMATURGIE<br />

Gisela Kahl, Igor Holland-Moritz<br />

CHOREOGRAFIE UND STAGEMANAGEMENT<br />

Ingo Zeising<br />

ES SPIELEN, SINGEN, TANZEN UND MUSIZIEREN<br />

Sybille Böversen<br />

Hanka Mark<br />

Maria Prüstel<br />

Catharina Struwe<br />

Esther Undisz<br />

Bernd Dölle<br />

Uli Elsäßer<br />

Roland Kurzweg<br />

Friedrich Rößiger<br />

Hannes Schindler<br />

Wolfgang Schmitz<br />

Mirko Warnatz<br />

Ingo Zeising<br />

<strong>Theater</strong>jugendclub / Seniorentheaterclub / Statisterie<br />

II. TANZ DES LEBENS<br />

Gerade eben haben Sie noch den Totentanz des Jedermann erlebt, da öffnet<br />

sich vor Ihnen die Himmelspforte, und Sie erhaschen einen Blick auf das<br />

wahre Fest der Ewigkeit in jenem verborgenen Land, in dem alle Seelen das<br />

Glück suchen.<br />

Die Göttin Fortuna nimmt Sie freudig in Empfang und schickt Sie auf eine Reise<br />

zu den Inseln des Glücks.<br />

Nun erklingen Lieder, die das Leben besingen, und Musikanten spielen zum<br />

Tanz auf. Gläser klirren, und der Duft von Köstlichem liegt in der Luft. Lassen<br />

Sie sich von uns verwöhnen.<br />

Aber genießen Sie es auch, dass Sie nun selbst aktiv werden können.<br />

Schwelgen Sie darin. Seien Sie sich Ihrer neu gewonnenen Freiheit bewusst.<br />

Erheben Sie sich!<br />

Denn die Suche nach Glückseligkeit wird zu einem rauschenden Fest der<br />

Sinne, in dem Sie selbst zu Hauptakteuren werden.<br />

Frei nach dem Motto: Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen!<br />

laden wir Sie herzlich ein, selbst die Tanzfläche zu stürmen, um mit ihren Füßen<br />

ein Telegramm an die Erde zu senden und um Aufhebung der Schwerkraft zu<br />

bitten. Spüren Sie selbst, was Molière meinte, als er sagte, dass nichts dem<br />

Menschen so unentbehrlich ist wie der Tanz.<br />

Lassen Sie sich von uns auf eine Reise entführen, deren Stationen nicht weniger<br />

sind als alle Verheißungen des Glücks, die sich in einem Menschenleben<br />

nur bieten können.<br />

Die Band WALLAHALLA und die Schauspieler feiern mit Ihnen zusammen<br />

dieses Lebensglück, fordern Sie zum Tanz auf und rufen Ihnen zu:<br />

TANZ DAS LEBEN!<br />

Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen<br />

von der Schwere der Dinge.<br />

Er bindet den Einzelnen an die Gemeinschaft.<br />

Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert –<br />

Gesundheit und Klarheit im Geist sowie eine beschwingte Seele.<br />

Tanzen ist Verwandlung, Raum und Zeit, Tanzen verwandelt<br />

den Menschen, der ständig Gefahr läuft ganz Hirn, Verstand<br />

und Wille zu werden.<br />

Der Tanz fordert den bereiten, den schwingenden, den ausgeglichenen<br />

Menschen; den Menschen im Gleichgewicht seiner Kräfte.<br />

Daher lobe ich den Tanz.<br />

O, Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir<br />

nichts anzufangen.<br />

Augustinus (354-430)<br />

I. TANZ DES TODES<br />

<strong>JEDERMANN</strong><br />

II. TANZ DES LEBENS<br />

NEUE BÜHNE SENFTENBERG<br />

ABLAUF<br />

GASTRONOMIE

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