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Ziel: 500000 kg pro Arbeitskraft - ALIS

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IMPULS active 3|2010 BONJOUR<br />

«Avec le prix du lait qu’on nous paye,<br />

pourquoi devrait-on encore investir?»<br />

«Warum sollte man bei diesem<br />

Milchpreis noch investieren?»<br />

En théorie, ce n’est pas faux. Si on se base sur une étude française<br />

portant sur le dépouillement de 200 comptabilités et 200 plans<br />

d’affouragement, le facteur le plus important dans les composants<br />

du prix du lait est le coût de l’investissement qui fait partie des<br />

coûts fixes. A parier que l’on retrouverait cela aussi en Suisse !<br />

Est-ce à dire que la <strong>pro</strong>duction laitière est ce que l’on appelle en<br />

marketing une «cash cow» (<strong>pro</strong>fiter de la rentabilité d’un <strong>pro</strong>duit<br />

sans investir)?<br />

La situation actuelle du marché du lait est une subtile combinaison<br />

plurifactorielle : sur<strong>pro</strong>duction, marché mondial et globalisation,<br />

pression de la grande distribution, etc...<br />

Je ne cois pas que les responsabilités soient entièrement à attribuer<br />

aux acheteurs ou aux <strong>pro</strong>ducteurs ou que la faute incombe au<br />

Grand Satan et à la globalisation.<br />

Par contre,je suis sûr que les exploitations qui vont économiser sur<br />

l’affouragement ou sur le <strong>pro</strong>grès génétique vont le payer très cher.<br />

Rattraper une situation qui se péjore est bien plus couteuse que<br />

continuer à se <strong>pro</strong>fessionnaliser. C’est en ses temps difficiles que le<br />

conseil agricole sous toutes ses formes est indispensable, mais là, je<br />

parle d’un conseil technique,sans influence aucune de la politique.<br />

Epargner au bon endroit est bien plus difficile qu’il n’y parait et je<br />

ne m’avancerais certainement pas à tirer des généralités qui sont<br />

censées coller à la réalité de toutes les exploitations.<br />

Supprimer les concentrés d’une ration vache laitière permet d’économiser<br />

rapidement sur les frais d’aliment, mais augmentera à<br />

coup sûr les frais vétérinaires d’une vache à bonne <strong>pro</strong>duction. La<br />

réduction des charges fixes passe très souvent par une augmentation<br />

du diviseur, soit de la <strong>pro</strong>ductivité. Quant à la maîtrise des<br />

charges variables, elle va de pair avec la spécialisation et la <strong>pro</strong>fessionnalisation<br />

de l’exploitation. Malheureusement, cela va en sens<br />

contraire du politiquement correct et plaide pour une plus grande<br />

concentration, ce que certaines personnes non avisées appellent<br />

«usines d’animaux».<br />

Dans ce numéro, nous vous offrons un regard croisé sur la <strong>pro</strong>duction<br />

laitière par deux conseillers alimentation, un de France et<br />

un de Hollande,à qui nous avons posé la même question :« La <strong>pro</strong>duction<br />

de lait est toujours plus difficile. Quelles mesures préconisez-vous<br />

aux agriculteurs pour continuer à <strong>pro</strong>duire du lait? Où<br />

est-il le plus judicieux d’investir?<br />

2<br />

Etienne Bendel<br />

Theoretisch ist dies nicht falsch. Basierend auf einer französischen<br />

Studie über die Auswertung von rund 200 Buchhaltungen und<br />

200 Fütterungsplänen, sind die grössten Kostenfaktoren im<br />

Milchpreis die Investitionskosten, also Strukturkosten. Wetten,<br />

dass es auch in der Schweiz so ist? Oder sollte man sagen, dass die<br />

Milch<strong>pro</strong>duktion im marketingtechnischen Fachjargon als «cash<br />

cow» (von der Rentabilität eines Produktes <strong>pro</strong>fitieren, ohne zu<br />

investieren) bezeichnet werden sollte?<br />

Die aktuelle Situation auf dem Milchmarkt ist eine subtile Verknüpfung<br />

von mehreren Faktoren: Über<strong>pro</strong>duktion, Weltmarkt<br />

und Globalisierung, Druck der Grossverteiler, usw.<br />

Ich denke nicht, dass die Verantwortung voll den Einkäufern oder<br />

den Produzenten, oder dem Grossen Satan und der Globalisierung<br />

zugeschrieben werden sollte.<br />

Hingegen bin ich davon überzeugt, dass die Betriebe die im Bereich<br />

Fütterung oder genetischer Fortschritt sparen,dies sehr teuer<br />

bezahlen werden. Eine sich verschlechternde Situation wieder zu<br />

kompensieren, ist weit teurer als beruflich stets <strong>pro</strong>fessioneller zu<br />

werden. In diesen schwierigen Zeiten ist die landwirtschaftliche<br />

Beratung notwendig, in jeder Form. Ich meine damit die technische<br />

Beratung, ohne Einfluss der Politik.<br />

Im richtigen Bereich zu sparen ist oft viel schwieriger als man<br />

meint.Aber ich werde mich sicher nicht darauf einlassen, hier Allgemeinheiten<br />

abzuleiten die zu jedem Betrieb passen sollen.<br />

Kraftfutter aus der Milchviehration zu streichen erlaubt eine fast<br />

sofortige Einsparung bei den Futterkosten, wird aber mit Sicherheit<br />

die Tierarztkosten einer guten Milchkuh erhöhen.Die Reduktion<br />

der Strukturkosten wird sehr oft über eine Erhöhung des Divisors,<br />

sprich der Produktivität erreicht. Die Direktkosten zu<br />

beherrschen geht meist mit der Spezialisierung und der Professionalisierung<br />

des Betriebes einher. Leider geht dies im entgegengesetzten<br />

Sinn des politisch korrekten und plädiert für eine weitere<br />

Konzentration, was einige anders besonnene Personen als «Tierfabriken»<br />

bezeichnen.<br />

In dieser Ausgabe bieten wir Ihnen eine Kreuzsicht zweier Fütterungsberater<br />

zur Milch<strong>pro</strong>duktion, einer aus Frankreich und einer<br />

aus Holland. Beiden wurde die gleiche Frage gestellt: «Die<br />

Milch<strong>pro</strong>duktion wird immer schwieriger. Welche Massnahmen<br />

empfehlen Sie den Landwirten um weiterhin Milch zu <strong>pro</strong>duzieren?<br />

Wo ist es sinnvoller zu investieren?»

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