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Heimspiel-Heft #10

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Rückblick aufs letzte Auswärtsspiel<br />

Der VC Allbau Essen nimmt den Skurios Volleys dank einer sehr starken Leistung zwei<br />

wichtige Punkte ab<br />

Mit diesem Ergebnis können die Essener Pottperlen sicher<br />

sehr gut leben: nach 113 Spielminuten ließen sie sich mit 3:2<br />

(25:14, 20:25, 25:23, 23:25, 15:8) ausgiebig und verdient<br />

feiern. Die Skurios Volleys hingegen hatten sich den<br />

Sonntagnachmittag ein wenig anders vorgestellt und im<br />

Endspurt des Titelkampfes eigentlich die drei Punkte in<br />

Essen fest im Blick. Doch das spielfreie Wochenende brachte<br />

die Spielerinnen offenbar ein wenig aus dem Takt – blieben<br />

sie in Essen doch weit unterhalb ihrer Normalform.<br />

Unsicherheiten prägten auch den zweiten Satz, doch hier<br />

konnten sich die Gäste ab der Satzmitte besser ins Spiel<br />

bringen. Sie traten deutlich sicherer auf und auch die<br />

Annahme klappte auch etwas besser aus zuvor. Über ein<br />

11:9 setzten sie sich mit einem 14:16 und 16:20 etwas ab<br />

und schließlich machte Żaneta Baran mit einem<br />

erfolgreichen Angriff den Sack zum 20:25 zu. Während die<br />

mitgereisten Gäste nun darauf hofften, dass bei den Skurios<br />

Volleys der Knoten platzte, kämpfte Essen sich von Punkt zu<br />

Punkt. Beide Teams waren fortan etwa gleichstark, doch in<br />

der Crunchtime wendete sich das Blatt zugunsten der<br />

Gastgeberinnen. Eine Auszeit von Chang Cheng Liu brachte<br />

nicht die erhoffte Wirkung. Eine kleine Essener-Serie<br />

besiegelte schließlich das 25:23 und damit einen erneuten<br />

Satzgewinn der Essener.<br />

Schon Tage zuvor warnte Co-Trainer Markus Friedrich vor<br />

dem VC Allbau Essen, der im bisherigen Saisonverlauf seiner<br />

Form der Vorsaison weit hinterherlief: „Das wird ein ganz<br />

dickes Brett, das ist ein ganz gefährliches Spiel.“ Wie<br />

gefährlich es für die Skuriosen wurde, dämmerte den fast 50<br />

mitgereisten Fans schnell. In der Starting Six standen etwa<br />

Sandra Hövels, da Kirsten van Leusen und Marjolijn Oskam<br />

in den Tagen zuvor gesundheitlich angeschlagen waren.<br />

Auch die erst 19-jährige Diagonalangreiferin Carolin Beining<br />

durfte von Beginn an ran. Doch ihr gewohntes Spiel konnten<br />

die Gäste kaum entfalten. Essens Angriffe forderten Borkens<br />

Abwehr und im Aufschlag konnten die Spielerinnen nicht<br />

den nötigen Druck entfalten. Das Team von Essens Coach<br />

Marcel Werzinger spielte sich dank ihres schnellen Spiels<br />

schnell eine Führung heraus. Da half zur Satzmitte auch<br />

keine Einwechslung von Anika Brinkmann und Zsófia<br />

Mészáros um die Annahme zu stärken. Essens Lisa Schreiner<br />

brachte ihre Serie mit einer langen Aufschlagserie immer<br />

weiter in Führung und so war es nach nur 21 Minuten wenig<br />

überraschend, dass die Gastgeberinnen mit einem<br />

deutlichen 25:14 in Führung gingen.<br />

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