Fantasyworld - zwischen Licht und Sternenstaub
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Zahlreiche Mythen und Legenden erzählen von den ersten Mondbewohnern
Tenebra und Merido.
Das einzige jedoch, was wirklich sicher ist, ist die Tatsache, dass Merido und
Tenebra den Mond geteilt haben. Geteilt in zwei Hälften, in zwei Königreiche, in
die helle Seite, namens Meridem und in die dunkle Seite, namens Tenebris.
Mit der Macht, die Teia ihnen gab, war es ihnen möglich, den Mond für immer zu
spalten. Von da an liegt eine Grenze um den gesamten Mond herum. Rot, in der
Farbe des Blutes der tapferen Soldaten.
Die Welt von Licht und Sternenstaub
Teia ist für die Mondbewohner eine Art Göttin. Der Glaube an sie beruht auf Geschichten, die
von Generation zu Generation weitererzählt wurden. Uralte Schriften findet man zwar in den
Bibliotheken von Meridem und Tenebris, doch die Schrift und die Sprache sind so alt, dass
kaum jemand in der Lage ist, sie zu übersetzen.
In den Tempeln wird oft von Teia gesprochen. Die Mondbewohner erzählen sich, dass Teia
Leben erschuf, indem sie ihr eigenes Herz aus der Brust schnitt. Merido und Tenebra wurden
auf diese Weise geboren. Laut den Erzählungen zerstritten sich die beiden und kämpften um
Teias Herz, da es eine enorme Macht besitzt.
„EINE ROTE LINIE MARKIERTE DIE ABGRENZUNG DER BEIDEN REICHE. DAMALS,
SO ERZÄHLTEN DIE GE-SCHICHTEN, HATTEN TENEBRA UND MERIDO DIE GREN-
ZE MIT BLUT MARKIERT, MIT DEM IHRER GETÖTETEN SOLDATEN. EIN KÖNIG
UND EINE KÖNIGIN, DIE SICH SO SEHR HASSTEN, UND SICH NICHT
VERTRAUTEN.“