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LANDKREIS JOURNAL Nr. 7/2010
Rentenversicherung
warnt vor gefälschten
Schreiben
Die Deutsche Rentenversicherung warnt ihre
Versicherten und Rentner vor im Umlauf
befi ndlichen gefälschten Schreiben mit dem
„Betreff: Überprüfung Versicherungskonto“.
Diese Schreiben mit dem Absender „DRVB,
Ruhrstraße 12, 10709 Berlin, Ansprechpartner:
Fr. Mey“ stammten nicht von den gesetzlichen
Rentenversicherungsträgern.
In den Schreiben werden die Angesprochenen
aufgefordert, ihre persönlichen Daten
in einem beiliegenden Übersichtsblatt zu
aktualisieren und an eine Adresse oder eine
Faxnummer in Stuttgart zurückzusenden.
Die Deutsche Rentenversicherung teilt hierzu
mit, dass das in der dortigen Aufstellung aufgeführte
„RV-Datencenter, Libanonstraße
84, 70186 Stuttgart“ keine Einrichtung oder
Außenstelle der Deutschen Rentenversicherung
ist.
Das Anschreiben sei ein erneuter Versuch
von Trickbetrügern, unter dem Anschein
eines offi ziellen Behördenschreibens an sensible
persönliche Daten zu gelangen, so die
Rentenversicherer. Sie warnen dringend vor
der Beantwortung des Schreibens und empfehlen,
im Umgang und mit der Herausgabe
von Adress- und Bankdaten grundsätzlich
vorsichtig zu sein. In allen Zweifelsfällen sollte
der Rentenversicherungsträger vorher entsprechend
befragt werden. Servicetelefon:
0800/10004800.
In Notlagen
Frauennotruf: 09161/1213
Frauenhaus Ansbach: 0981/95959
Vorlesenachmittag
Als der alte König in Rente geht, bekommt
Prinzessin Anna von ihm das halbe Königreich.
Wieso nur das halbe? Anna ist es
gewöhnt, nur das Beste und Größte zu bekommen
und nun soll sie mit einem halben
Königreich zufrieden sein? Die andere Hälfte
ist für den Helden bestimmt, der sie retten
und heiraten wird. Doch erstens will Anna
keinen Helden, und zweitens fi ndet sie keinen!
Weder Erbsenbrei noch Zwerge oder
Froschküsse zaubern ihn herbei. Da entdeckt
sie Jakob, den Puppenspieler, auf einer Wiese.
Könnte der nicht ein Held für Anna sein?
Eingeladen sind Kinder der 2. und 3. Klasse.
Wann? Mittwoch, 14. April, 15:30 Uhr
Wo? Kreisbücherei Neustadt a. d.
Aisch, Ansbacher Str. 30
(Berufsschule, Rückgebäude)
Anmeldung: Tel. 09161/5913
Sanfter Naturtourismus:
Der Steigerwald Panoramaweg
„Der Wanderer als attraktives Klientel“ - das
ist Potenzial entlang des Steigerwald Panoramaweges,
das ausgeschöpft werden darf
und soll. Der Tourismusverband Steigerwald
initiierte aus diesem Grund gemeinsam mit
dem Regionalmanagement Kitzinger Land
das erste landkreisübergreifende Wandertourismus-Symposium
in Iphofen. Zahlreiche interessierte
Teilnehmer aus Hotellerie, Gastronomie
und Touristik sowie Wanderfreudigen
verfolgten aufmerksam die Fachvorträge zum
Thema „Wandern“.
Seit knapp einem Jahr verfügt der Steigerwald
über einen neuen attraktiven Wanderweg
- den Steigerwald Panoramaweg. Dieser
zertifi zierte Fernwanderweg aber auch die
zahlreichen weiteren Wanderwege bieten der
Region Möglichkeiten, die Gastronomie anzukurbeln
und die Übernachtungszahlen zu
steigern. Rüdiger Eisen, Geschäftsführer des
Tourismusverbandes Steigerwald, referierte
Kleine Naturforscher gesucht
Die Naturschutzjugend im LBV (NAJU) und
die Naturschutzjugend im NABU will junge
Forscher unterstützen und ruft Kinder im Alter
von sechs bis dreizehn Jahren dazu auf, am
Kinderwettbewerb „Erlebter Frühling“ teilzunehmen.
Wenn die Natur erwacht, werden auch die ersten
Kinder ausschwärmen, um den Frühling zu
erleben, zu beobachten und zu beschreiben.
In der Wettbewerbskategorie „Finde & Forsche“
sind Einzelteilnehmer, Kindergartengruppen,
Schulklassen und Naturschutzjugendgruppen
dazu eingeladen, sich auf die
Suche nach den ersten Tier- oder Pfl anzenarten
zu machen, die nach dem Winter wieder
„zum Leben erwachen“. Wo entdecken
die Kinder ihren Frühlingsboten? Was ist das
Besondere an ihm? Ist der Frühlingsbote das
Schneeglöckchen, das von Spaziergängern
gerne gepfl ückt wird?! Welchen Gefahren
hierfür über den Steigerwald Panoramaweg -
von der Entstehung über die Zertifi zierung bis
hin zu den Marketingmaßnahmen. Ein Aufwand,
der sich gelohnt hat: Die Geschäftsstelle
erfreue sich großer Nachfrage nach
dem zertifi zierten Wanderweg. Referent Sven
Büchler vom Deutschen Wanderverband e. V.
gab den Anwesenden anschauliche Informationen
über das Wandern als Zukunftsmarkt.
Hier besteht für Hotellerie und Gastronomie
großes Potenzial - beispielsweise als zertifi -
zierter Qualitätsgastgeber (DWV) für Wanderer.
Abschließend berichtete Peter Grobbel,
Gastwirt aus Bad Berleburg, aus der Praxis als
zertifi zierter Qualitätsgastgeber. Das Schlusswort
hatte die Hauptorganisatorin des Symposiums,
Simone Göbel vom Regionalmanagement
Kitzinger Land, die die Bedeutung
von der Zusammenarbeit untereinander besonders
betonte, um das Potenzial der Wandertouristen
gemeinsam nutzen zu können.
Messemarathon des
Tourismusverbandes Steigerwald
Auch in diesem Jahr präsentierte sich der
Tourismusverband Steigerwald auf vielen
Messen in ganz Deutschland. Seit Januar
war man in folgenden Städten unterwegs,
um für die Region die Werbetrommel zu rühren:
Mannheim, Stuttgart, Berlin, Hannover,
München, Hamburg, Nürnberg. Großen Zuspruchs
erfreuten sich neben der Weinverkostung
aus dem Steigerwald auch die neuen
touristischen Angebote. Neben der bereits
bekannten und beliebten „Aischgründer
Bierstraße’’ stießen vor allem die Franken-
Therme Bad Windsheims, der neue Steiger-
wald-Panoramaweg sowie das Regionalbuffet
auf reges Interesse.
Die weiteren Werbeaktivitäten des Verbandes
sind jetzt verstärkt Präsentationen
auf Märkten, Stadtfesten und auch Reisebörsen
in Einkaufscentern. Hier war man kürzlich
in einem großen Einkaufsmarkt in Stuttgart
und wird im April nun auch in Frankfurt am
Main zugegen sein. Als Partner fungiert hierbei
die Franken-Therme, KKT Bad Windsheim,
die auch bei vielen anderen Messen als
Hauptpartner des Tourismusverbandes aktiv
Werbung betrieben hat.
muss der Frühlingsbote trotzen und wie können
die Kinder helfen, ihn zu schützen?
Die kleinen Naturforscher können ihre Ergebnisse,
Beobachtungen und Erlebnisse in vielfältiger
Weise (etwa in einer Geschichte, in einem
Forschertagebuch, in einem gebastelten oder
multimedialen Beitrag) festhalten und an die
NAJU schicken.
In der Wettbewerbskategorie „Finde & Filme“
lädt die NAJU als Jubiläumsaktion die Kinder
dazu ein, Fotos und Kurzfi lme von ihren
Lieblingsboten zu machen. Die besten Einsendungen
werden auf der Internetseite www.
najuversum.de und bei der Siegerehrung in
Berlin präsentiert.
Einsendeschluss aller Wettbewerbsbeiträge
ist der 21. Juni 2010. Als Sachpreise im Wert
von über 2.500 Euro winken unter anderem
Forscherausrüstungen, Video- und Digitalkameras.