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Die Wahrheit über Engel

Die Verbindung der sichtbaren mit der unsichtbaren Welt, der Dienst der Engel Gottes und die Wirksamkeit der bösen Geister werden in der Bibel deutlich offenbart und sind untrennbar mit der menschlichen Geschichte verwoben. Man neigt immer mehr dazu, die Existenz böser Geister anzuzweifeln, während die heiligen Engel, welche sind “ausgesandt zum Dienst um derer willen, die er erben sollen die Seligkeit” von vielen als die Geister der Verstorbenen angesehen werden. Doch diese Seiten lehrt nicht nur das Dasein guter und böser Engel, sondern bringt auch unbezweifelbare Beweise, daß diese nicht die entkörperten Geister toter Menschen sind. Schon vor der Erschaffung des Menschen gab es Engel; denn als die Gründe der Erde gelegt wurden, lobten “mich (Gott) die Morgensterne miteinander ... und jauchzten alle Kinder Gottes”. Nach dem Sündenfall wurden Engel ausgesandt, um den Baum des Lebens zu bewachen, und dies geschah, noch ehe ein Mensch gestorben war. Die Engel stehen von Natur aus höher als die Menschen; denn der Psalmist sagt, der Mensch sei “ein wenig unter die Engel erniedrigt”. Die ursprünglich sündlos erschaffenen bösen Geister waren ihrer Natur, ihrer Macht und Herrlichkeit nach den heiligen Wesen gleich, die jetzt Gottes Boten sind. Doch gefallen durch die Sünde, sind sie miteinander verbündet, Gott zu schmähen und die Menschen zu verderben. Mit Satan bei seiner Empörung vereint und mit ihm aus dem Himmel verstoßen, haben sie während der ganzen folgenden Zeit mit ihm in seinem Streit wider die göttliche Gewalt zusammengewirkt. Dieses Buch spricht von ihrem Bündnis, ihrer Führung und ihren verschiedenen Ordnungen, von ihren Fähigkeiten, ihrer Verschlagenheit und ihren heimtückischen Anschlägen gegen den Frieden und das Glück der Menschen...

Die Verbindung der sichtbaren mit der unsichtbaren Welt, der Dienst der Engel Gottes und die Wirksamkeit der bösen Geister werden in der Bibel deutlich offenbart und sind untrennbar mit der menschlichen Geschichte verwoben. Man neigt immer mehr dazu, die Existenz böser Geister anzuzweifeln, während die heiligen Engel, welche sind “ausgesandt zum Dienst um derer willen, die er erben sollen die Seligkeit” von vielen als die Geister der Verstorbenen angesehen werden. Doch diese Seiten lehrt nicht nur das Dasein guter und böser Engel, sondern bringt auch unbezweifelbare Beweise, daß diese nicht die entkörperten Geister toter Menschen sind. Schon vor der Erschaffung des Menschen gab es Engel; denn als die Gründe der Erde gelegt wurden, lobten “mich (Gott) die Morgensterne miteinander ... und jauchzten alle Kinder Gottes”. Nach dem Sündenfall wurden Engel ausgesandt, um den Baum des Lebens zu bewachen, und dies geschah, noch ehe ein Mensch gestorben war. Die Engel stehen von Natur aus höher als die Menschen; denn der Psalmist sagt, der Mensch sei “ein wenig unter die Engel erniedrigt”. Die ursprünglich sündlos erschaffenen bösen Geister waren ihrer Natur, ihrer Macht und Herrlichkeit nach den heiligen Wesen gleich, die jetzt Gottes Boten sind. Doch gefallen durch die Sünde, sind sie miteinander verbündet, Gott zu schmähen und die Menschen zu verderben. Mit Satan bei seiner Empörung vereint und mit ihm aus dem Himmel verstoßen, haben sie während der ganzen folgenden Zeit mit ihm in seinem Streit wider die göttliche Gewalt zusammengewirkt. Dieses Buch spricht von ihrem Bündnis, ihrer Führung und ihren verschiedenen Ordnungen, von ihren Fähigkeiten, ihrer Verschlagenheit und ihren heimtückischen Anschlägen gegen den Frieden und das Glück der Menschen...

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<strong>Die</strong> <strong>Wahrheit</strong> <strong>über</strong> <strong>Engel</strong><br />

im ganzen Gebiet Israels. So sieh nun zu“, sprach der Prophet, „was ich antworten soll<br />

dem, der mich gesandt hat.“ {En 113.1}<br />

Der König antwortete: „Mir ist sehr angst, doch ich will in die Hand des Herrn fallen,<br />

denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber ich will nicht in Menschenhände fallen.“<br />

1.Chronik 21,11-13. Patriarchen und Propheten 721.722. {En 113.2}<br />

<strong>Die</strong> Folge war eine schnelle Zerstörung. Siebzigtausend wurden durch die Pest<br />

vernichtet. David und die Ältesten Israels demütigten sich zutiefst vor dem Herrn und<br />

trauerten. Als der <strong>Engel</strong> des Herrn auf dem Weg nach Jerusalem war, um die Stadt zu<br />

vernichten, gebot ihm der Herr, sein Zerstörungswerk zu beenden ... Der <strong>Engel</strong>, der mit<br />

einer Rüstung gekleidet war, wie im Krieg, hielt ein Schwert in der Hand und streckte es<br />

aus <strong>über</strong> Jerusalem. <strong>Die</strong>s wurde David und den Männern, die bei ihm waren, geoffenbart.<br />

David hat furchtbare Angst und er schreit in seiner Not und in seinem Mitleid mit Israel.<br />

Er bittet Gott, die Schafe zu retten. Und voll Verzweiflung bekennt er: „Ich bin‘s doch,<br />

der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? Herr, mein<br />

Gott, laß deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein und nicht gegen dein Volk.“<br />

The Spirit of Prophecy I, 385.386. {En 113.3}<br />

Vor den Toren Jerusalems hielt der Würgeengel inne. Er verweilte auf dem Berge<br />

Morija, auf der Tenne Ornans, des Jebusiters. Auf Geheiß des Propheten stieg David<br />

hinauf, „baute dem Herrn dort einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und<br />

als er den Herrn anrief, erhörte er ihn durch das Feuer, das vom Himmel fiel auf den Altar<br />

mit dem Opfer“. 1.Chronik 21,26. „Und der Herr wurde dem Land wieder gnädig, und die<br />

Plage wich von dem Volk Israel.“ 2.Samuel 24,25. {En 114.1}<br />

Der Platz, auf dem der Altar errichtet wurde, sollte fortan als heiliger Boden betrachtet<br />

werden. Ornan bot ihn dem König als Geschenk an, doch dieser lehnte ab: „Nicht doch!<br />

Sondern für den vollen Preis will ich‘s kaufen; denn ich will nicht, was dein ist, für den<br />

Herrn nehmen und will‘s nicht umsonst zum Brandopfer haben ... So gab David dem<br />

Ornan für den Platz Gold im Gewicht von sechshundert Lot.“ 1.Chronik 21,24.25. <strong>Die</strong>ser<br />

Ort war an sich schon merkwürdig; hier hatte Abraham seinen Altar errichtet, um seinen<br />

Sohn darauf zu opfern. Nun wurde er durch diese große Befreiung erneut geweiht. Später<br />

wählte Salomo ihn als Grundstück zum Tempelbau ... Vom Beginn seiner Regierung an<br />

hatte der Tempelbau zu Davids Lieblingsplänen gehört. War es ihm auch nicht vergönnt,<br />

dieses<br />

Vorhaben auszuführen, plante er doch nicht weniger eifrig und sorgfältig bei der<br />

Vorbereitung mit. Patriarchen und Propheten 722-724. {En 114.2}<br />

Durch seinen <strong>Engel</strong> gab Gott David Anweisungen und Pläne bezüglich des Hauses, das<br />

Salomo ihm erbauen sollte. Ein <strong>Engel</strong> war beauftragt, neben David zu stehen, während er<br />

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