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Borschüre Gesamt - Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen

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Inhalt / Ansprechpartner<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ansprechpartner<br />

Ortsbrandmeister<br />

Wilfried Sprekels<br />

Oberbrandmeister<br />

Lindenstr. 18<br />

21684 Stade<br />

Tel. 04141/87214<br />

2<br />

3<br />

4-7<br />

8-9<br />

10<br />

11-13<br />

14<br />

15-16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

■ Inhalt / Ansprechpartner<br />

■ Vorwort<br />

■ Einsätze 2004<br />

■ Hilfe für ein Waisenhaus<br />

■ Seniorenabteilung<br />

■ Jugendfeuerwehr<br />

■ Festausschuss<br />

■ Fußballabteilung<br />

■ Wir stellen vor<br />

■ Termine & Neuanschaffung<br />

■ Impressum<br />

Stellv. Ortsbrandmeister<br />

Hans-Hermann Bösch<br />

Brandmeister<br />

Alte Dorfstr. 90<br />

21684 Stade<br />

Tel. 04141/81991<br />

- 2 -<br />

Jugendwart<br />

Jörg Bastian<br />

Hauptfeuerwehrmann<br />

Alte Dorfstr. 83<br />

21684 Stade<br />

Tel. 04141/788340


Inhaltsverzeichnis<br />

Ansprechpartner<br />

Ortsbrandmeister<br />

Wilfried Sprekels<br />

Oberbrandmeister<br />

Lindenstr. 18<br />

21684 Stade<br />

Tel. 04141/87214<br />

Vorwort<br />

2<br />

3<br />

4-7<br />

8-9<br />

10<br />

11-13<br />

14<br />

15-16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

■ Inhalt / Ansprechpartner<br />

■ Vorwort<br />

■ Einsätze 2004<br />

■ Hilfe für ein Waisenhaus<br />

■ Seniorenabteilung<br />

■ Jugendfeuerwehr<br />

■ Festausschuss<br />

■ Fußballabteilung<br />

■ Wir stellen vor<br />

■ Termine & Neuanschaffung<br />

■ Impressum<br />

Stellv. Ortsbrandmeister<br />

Hans-Hermann Bösch<br />

Brandmeister<br />

Alte Dorfstr. 90<br />

21684 Stade<br />

Tel. 04141/81991<br />

- 2 -<br />

Jugendwart<br />

Jörg Bastian<br />

Hauptfeuerwehrmann<br />

Alte Dorfstr. 83<br />

21684 Stade<br />

Tel. 04141/788340


Liebe Freunde und Förderer der Ortswehr<br />

Wilfried Sprekels<br />

Ortsbrandmeister der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Wieder einmal sind zwölf Monate vergangen und wir schreiben das Jahr 2005. Ich hoffe, Sie sind alle gesund und<br />

munter in das selbige gekommen und konnten ihre Träume und Wünsche realisieren. Was uns 2005 allen bringt,<br />

kann noch keiner sagen, jedoch dass ihre <strong>Feuerwehr</strong> wieder an allen 365 Tagen für die Ortschaft <strong>Wiepenkathen</strong><br />

einsatzbereit sein wird, das kann ich ihnen schon heute garantieren. Das vergangene Jahr war für uns im Vergleich zu<br />

den letzten ein eher ruhiges Jahr und so konnten wir uns intensiv um die Ausbildung unserer Kameraden kümmern.<br />

Auch 2004 erweiterten wir durch die Mithilfe unserer „Fördernden Mitglieder“ und durch Sponsoren unsere<br />

Ausrüstung. So steht unseren Kameraden und den <strong>Wiepenkathen</strong>er Bürgern ab Jahresanfang ein Halbautomatischer<br />

Defibrilator zur Verfügung, der in Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung beschafft wurde und uns so im<br />

Kampf gegen den plötzlichen Herztod hilft. Der Ortsrat unterstütze uns in gewohnter Weise bei der Beschaffung von<br />

Einsatzjacken für unsere Jugendfeuerwehr und beim Kauf eines Video-Beamer für unsere Ausbildung. Unser Ortsrat<br />

hat stets ein offenes Ohr für die Belange unserer <strong>Feuerwehr</strong>, dafür möchte ich mich bei allen Fraktionen recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Die Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung der Stadt Stade gestaltete sich wieder harmonisch wie in den letzten<br />

Jahren und besonders die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Ordnungsamtes kann man nur als super<br />

bezeichnen.<br />

Was sonst noch im Jahr 2004 geschah, zu welchen Einsätzen wir ausrückten, wie unsere Hilfsaktion in Russland<br />

verlief und was es „Neues von der Jugendfeuerwehr“ gibt, können Sie jetzt unserem Report entnehmen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005<br />

und viel Spaß beim Lesen.<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Wilfried Sprekels<br />

Einsätze 2004<br />

- 3 -


Einsätze der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong> im Jahr 2004<br />

Auch in unserem Jahr konnten wir nicht nur feiern, sondern mussten zahlreiche Einsätze<br />

abarbeiten. Eine ganze Reihe kleinerer Einsätze der Technischen Hilfeleistung beschäftigte uns<br />

in diesem Jahr.<br />

::: Januar<br />

Das Einsatzjahr 2004 begann für uns in den ersten Stunden des Jahres mit einem<br />

Brand eines Altpapiercontainers in der Alten Dorfstraße. Nicht der Brand,<br />

sondern das Wetter machte uns bei diesem Einsatz erhebliche Probleme. Der<br />

plötzlich auftretende Nebel war so stark, dass man kaum seine Hand vor Augen<br />

sehen konnte. Der Weg zum Gerätehaus und dann zur Einsatzstelle ließ sich nur<br />

im Schritttempo bewältigen, so dauerte die An- und Abfahrt zur Brandstelle<br />

wesentlich länger als die eigentliche Brandbekämpfung. Bereits 2 Tage später<br />

brannte der nächste Container am Haddorfer Grenzweg Im Anschluß an diesen<br />

Einsatz konnten wir gleich weiter fahren zu einem Wohnhaus in der Str. „Witten Höhen“, dort waren die<br />

Anwohner aus dem Urlaub gekommen und mussten feststellen, dass der gesamte Keller infolge eines defekten<br />

Wasseranschlusses geflutet war. Einen Tag später, am 4. Januar, brannte die Asylantenunterkunft in der<br />

Freiburger Str. und wir transportierten die Örtliche Einsatzleitung des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle. Am<br />

06.01. war dann unsere fachkundige Hilfe beim Umbau des Dorfgemeinschaftshauses gefragt. Am 17.01.<br />

unterstützten wir die Stadt Stade bei der Naturschutzaktion im Weissenmoor. Am 20.01. musste ein<br />

Sturmschaden beseitigt und am 23.01. eine Ölspur abgestreut werden.<br />

::: Februar<br />

Der Februar war ein ruhiger Monat für uns, es mussten nur 3 Einsätze gefahren werden. Ein Baum lag<br />

entwurzelt in der Str. „Unter den Eichen“ und wurde von uns beseitigt, die „Alte Dorfstraße“ war in Höhe der<br />

Fußgängerampel überspült und musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Außerdem wurde die Müllsammelaktion<br />

des Ortsrates abgesichert.<br />

::: März<br />

Die Stürme im Frühjahr beschäftigten uns auch im März. In der Nacht<br />

vom 20.03. und am Morgen des 21.03. rückten wir zu 3 Einsätzen aus,<br />

es musste ein Bauzaun gesichert werden. Zudem hatten wir einen<br />

Baum in der Str. „Am Weissenmoor“ zu beseitigen und in der Alten<br />

Dorfstr. einen Baum zu zersägen. Am 22.03. rückten wir zu einer<br />

größeren Ölspur im Bereich der Alten Dorfstr. und des Schwinger Ackerweges aus. Die Kollegen des<br />

Bauhofes, die uns tagsüber eigentlich bei Ölspuren entlasten sollen, hatten in diesem Fall die Ölspur selbst<br />

verursacht.<br />

::: April<br />

Am 09.04. brach ein Wasserrohr im Bereich der Straße „Flachsröppen“, die Fahrbahn wurde teilweise<br />

unterspült. Ein Einsatz für das Wasserwerk so dass wir die Einsatzstelle nach Absicherungsmaßnahmen an die<br />

Bediensteten des Wasserwerkes übergeben konnten. Die traditionelle Brandsicherheitswache beim Osterfeuer<br />

der JU verlief ebenfalls ohne besondere Vorkommnisse. Es mussten nur 2 Schnittwunden<br />

versorgt werden. Im Auftrag der Stadt Stade wurden von uns auch wieder neu angepflanzte<br />

Bäume mit Wasser versorgt. Zwei mal rückte unser Tanklöschfahrzeug aus, um die Bäume<br />

zu versorgen.<br />

Die Sicherheitswache beim „Tanz in den Mai“ gehört mittlerweile auch bereits zum<br />

Standardprogramm unserer Ortswehr. Insgesamt 6 verletzte Personen wurden von uns<br />

versorgt und an den Rettungsdienst übergeben.<br />

Einsätze 2004<br />

- 4 -<br />

- 4 -<br />

…/


Fortsetzung Einsätze 2004<br />

::: Mai<br />

Im Mai gab es jede Menge Arbeit für uns, wir mussten zu 15 Einsätzen ausrücken. Die Umzugsbegleitung des<br />

Schützenfestumzuges am 1. Mai war dieses Mal nur ein Teil des Festtages, denn am Abend<br />

zog ein Unwetter über Stade hinweg und bescherte uns jede Menge Niederschlag und voll<br />

gelaufene Keller. Sechs Einsatzstellen im Ortsgebiet wurden von uns abgearbeitet. Wir<br />

waren von 21:30 Uhr bis 01:30 Uhr im Einsatz. Am nächsten Tag wurde wieder der Umzug<br />

des Schützenvereins begleitet und abgesichert, danach konnten wir auch das Schützenfest<br />

mitfeiern. Am 05.05. wurde wieder die Örtliche Einsatzleitung des Rettungsdienstes zu<br />

einen Feuer im Hohenwedler Weg gefahren, um dort das Kommando zu übernehmen.<br />

Es wurden im Mai zusätzlich noch drei Sicherheitswachdienste absolviert, zudem eine<br />

Ölspur abgestreut und unsere Zusatzausrüstung des ELW „Burn Pac“ zu einem<br />

Verkehrsunfall nach Harsefeld transportiert. Bei einem Verkehrsunfall in der Straße<br />

„Am Tennisplatz“ musste von uns Öl und Benzin abgestreut werden. Die Stimmung an<br />

der Einsatzstelle war so geladen, dass ein ordnungsgemäßes Arbeiten nur unter<br />

Polizeischutz möglich war.<br />

::: Juni<br />

Am 03.06.04 (Donnerstag nach Pfingsten) findet traditionsgemäß eine Übung der <strong>Feuerwehr</strong> Stade mit allen<br />

Stader Ortswehren statt. Dieses Mal wurde der Einsatzablauf etwas gestört, denn es brannte in der Alten<br />

Dorfstraße eine Küche. Unser Tanklöschfahrzeug und ein Löschfahrzeug der <strong>Feuerwehr</strong> Stade rückten sofort<br />

von der Übung ab und machten sich auf den Weg in Richtung <strong>Wiepenkathen</strong>. Am<br />

Einsatzort konnte aber Entwarnung gegeben werden, denn ein Anwohner hatte schon<br />

beherzt eingegriffen und das Feuer gelöscht. Am 09.06. tobte das nächste Unwetter<br />

über <strong>Wiepenkathen</strong> und innerhalb von 10 Minuten hatten wir 3 umgestürzte Bäume und<br />

2 vollgelaufende Keller zu beklagen. Wir leisteten außerdem noch eine Sicherheitswache<br />

und unser Tanklöschfahrzeug rückte zu einem angeblichen Wohnhausbrand am<br />

Haddorfer Grenzweg aus, es war jedoch nur ein Grill, der gerade angezündet wurde.<br />

::: Juli<br />

Mit nur 4 Einsätzen im Juli konnten wir auch eine Sommerpause einlegen. Wir leisteten eine Sicherheitswache,<br />

transportierten den Leitenden Notarzt zu einem schweren Verkehrsunfall nach Jork, entfernten ein<br />

Wespennest und rückten mit dem Tanklöschfahrzeug zu einer Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage im<br />

Dänischen Bettenlager aus.<br />

::: August<br />

Der August begann gleich sehr aufregend: „Gasausbruch vor der Grundschule <strong>Wiepenkathen</strong>“ war die Meldung<br />

über Funkmeldeempfänger. Handwerker hatten bei Erdarbeiten die Gasleitung getroffen und es strömte Gas<br />

aus. Durch unsere Einsatzkräfte wurde der Schwinger Ackerweg in beiden Richtungen voll gesperrt und das<br />

Gas von den Stadtwerken abgeschiebert. Im August wurden weiterhin 3 Wespennester umgesiedelt, es wurde<br />

eine Sicherheitswache bei der Einschulung gestellt und wir rückten zu einer Fehlauslösung einer<br />

Brandmeldeanlage im Akazienweg aus. Der wohl härteste<br />

Einsatz geschah in der Nacht vom 28.08., als auf der B74 ein<br />

mit drei Personen besetztes Fahrzeug mit voller Wucht<br />

gegen einen Baum prallte, auseinanderbrach und sich der<br />

rückwärtige Teil mit 2 Insassen um den Baum wickelte. An<br />

der Einsatzstelle bot sich uns ein grausames Bild. Der Fahrer<br />

saß fast unverletzt neben dem vorderen Teil des in zwei<br />

Stücke gerissenem Fahrzeuges.<br />

Einsätze 2003<br />

Einsätze 2004<br />

- 5 -<br />

- 6 -<br />

…/


Fortsetzung Einsätze 2004<br />

Im hinteren Teil des Fahrzeugwracks waren 2 Personen so stark eingeklemmt dass wir sie nur mit der<br />

Seilwinde des Stader Rüstwagens sowie Rettungsschere, Spreizer und Hydraulikstempel unseres LF 8 in einer<br />

zwei Stunden dauernden Aktion Stück für Stück frei schneiden konnten. Die beiden Insassen waren bei<br />

unserem Eintreffen bereits verstorben. Da nicht klar zu ermitteln war, ob es auch einen Beifahrer gegeben<br />

hatte, starteten wir parallel zur technischen Rettung eine Suchaktion im Umfeld des Unfalls. Gott sei Dank<br />

stellte sich später heraus, dass es keinen Beifahrer gegeben hatte.<br />

Solch ein Einsatz stellt eine besonders hohe psychische Belastung für die Einsatzkräfte dar und so versuchten<br />

wir die Geschehnisse in mehreren Nachbesprechungen mit unserem Pastor und <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

Christian Berndt aufzuarbeiten, damit keine Spätfolgen bei unseren Kameraden eintreten. Vergessen kann man<br />

diese Bilder bestimmt nicht, aber man kann besser damit umgehen.<br />

::: September<br />

Der September stand natürlich im Zeichen der 800-Jahr Feier unserer schönen Ortschaft <strong>Wiepenkathen</strong>. Wir<br />

stellten an beiden Tagen der Feier Sicherheitswachen, transportierten Materialien und halfen mit, wo es nötig<br />

war. Zwischenzeitlich mussten natürlich auch noch einige Einsätze gefahren werden, die nichts<br />

mit der 800 Jahr Feier zu tun hatten. So transportierten wir den Leitenden Notarzt zu einem<br />

Gasaustritt zum Vincent-Lübeck Gymnasium und streuten eine Ölspur ab. Am 30.09.<br />

beschäftigte uns eine kleine Katze, die sich in einem Baum in ca. 10 Meter Höhe aufhielt und<br />

nicht wieder runter kommen wollte. Unter Einsatz der Schiebeleiter und eines mutigen<br />

Gruppenführers mit einer Dachlatte ließ sich die kleine Katze dazu bewegen, den Baum zu<br />

verlassen. Sie überstand den freien Fall absolut unbeschadet und wurde von uns im Tierheim<br />

Hagen abgeliefert, wo sie mittlerweile einen neuen Besitzer gefunden hat.<br />

::: Oktober<br />

Am 01.10. rückten wir zu einer Türöffnung in die Lindenstraße aus. Dort war eine Person gestürzt und konnte<br />

dem anrückenden Rettungsdienst nicht mehr die Tür öffnen. Am nächsten Tag stand wieder eine Ölspur auf<br />

dem Programm. Einige Tage später rückten wir zur selben Einsatzstelle in der Lindenstraße aus, wieder war die<br />

Person gestürzt und konnte die Tür nicht öffnen. Da wir jetzt bereits die Örtlichkeiten kannten, hatten wir kein<br />

Problem mit dem Einsatz. Am 16.10. brannte das Camper Kino, unser TLF rückte mit aus, da an der<br />

Einsatzstelle starker Funkenflug herrschte. Nachdem sich die Lage dort entspannt hatte, wollten wir gerade<br />

einrücken, als die Meldung über eine vermutlich brennende Gartenlaube im Benedixland über Funk gemeldet<br />

wurde. Da unser TLF einsatzbereit war, übernahmen wir zusammen mit einem Fahrzeug von Stade Zug 1<br />

diesen Einsatz. Bei unserem Eintreffen dort stellte sich allerdings heraus, dass dort nur Gartenabfälle verbrannt<br />

wurden. Den Abschluss des Monats bildeten dann noch eine Türöffnung in der Wilhelm-Busch-Str. und der<br />

erste Laternenumzug.<br />

::: November<br />

Im November wurden von uns 2 Laternenumzüge abgesichert und 8 Sicherheitswachen beim Theater des<br />

Heimatvereins und in der Grundschule gestellt. Am 07.11. beteiligten wir uns, wie alle <strong>Feuerwehr</strong>en im<br />

Landkreis Stade, an der Suche nach dem vermissten Felix. Wir waren mit 34 Mann von morgens um 8 Uhr bis<br />

nachmittags 16:00 Uhr im Einsatz. Gefunden wurden lediglich drei gestohlene Motorroller im Weißenmoor.<br />

Am 26.11. unterstützen wir die Polizei bei der Absicherung einer Unfallstelle auf der B74.<br />

Einsätze 2003<br />

Einsätze 2004<br />

- 6 -<br />

…/


::<br />

Fortsetzung Einsätze 2004<br />

::: Dezember<br />

Der Monat Dezember war so ziemlich der ruhigste Monat im Jahr. Erst am 1. Weihnachtstag rückten wir um<br />

14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall B74 Abfahrt Alte Dorfstr. aus. Dort war ein Pkw mit voller Wucht über die<br />

Verkehrsinsel und den Bürgersteig in ein Haus gefahren. Die<br />

Aufprallwucht war so stark, dass Teile der Hauswand<br />

zusammenstürzten. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle<br />

verunglückte unser Tanklöschfahrzeug und fuhr in einen<br />

Sandhaufen. Der Fahrer war während der Fahrt<br />

zusammengebrochen und verlor so die Kontrolle über das<br />

Fahrzeug. Gott sei Dank ist unser Kamerad wieder auf dem<br />

Wege der Besserung. Am selben Tag mussten wir noch einen Keller in der Lindenstr. leer pumpen. Dort war<br />

die Heizungsanlage defekt und der Keller war ca. 10cm hoch voll Wasser gelaufen.<br />

Auch in der Nacht zu Silvester rückten wir gegen 21:00 Uhr aus, da Anwohner einen angeblichen Feuerschein<br />

aus einer Dachgeschoßwohnung wahrgenommen hatten. Die Bewohner des Hauses waren nicht anwesend und<br />

so mussten wir uns mit der Polizei Zutritt zur Wohnung verschaffen. Der angebliche Feuerschein war aber nur<br />

eine flackernde Lichterkette.<br />

Wilfried Sprekels<br />

2004 – Die Bilanz<br />

Im Jahr 2004 rückten wir zu 84 Einsätzen aus, die sich wie folgt gliedern:<br />

6% 4%<br />

90%<br />

Technische<br />

Hilfeleistung<br />

Nachbarschaftliche<br />

Löschhilfe<br />

Brand<br />

Anzahl Einsatzart Anzahl Einsatzart<br />

4 Wespenest 5 Ölspur<br />

4 Verkehrsunfall 4 LNA Transport<br />

16 Unwetter 13 sonstige Hilfeleistung<br />

5 Umzugsbegleitung 1 Feuer Entstehung<br />

1 Überprüfung 5 Feuer Klein<br />

4 Türöffnung 1 Feuer Groß<br />

0 Tragehilfe Rettungsdienst 1 Fehlalarm<br />

19 Sicherheitswache 1 Tierrettung<br />

- 7 -


Hilfe für ein Waisenhaus<br />

Unsere <strong>Feuerwehr</strong> in Ihrem 2. Auslandseinsatz<br />

Am 30. Mai war es wieder soweit, die FF <strong>Wiepenkathen</strong> startete mit 3 Fahrzeugen und 10 Mitgliedern zu einer<br />

humanitären Hilfsaktion in Richtung Rußland. Alle 3 Fahrzeuge waren vollgepackt mit<br />

Hilfsgütern, die für das staatliche Waisenhaus in Gussev (Gumbinnen) in der Nähe<br />

von Kaliningrad vorgesehen waren. So wurden 143 Kartons mit Bekleidung, Schuhen<br />

und Schulsachen in einem von der Fa. Rudeloff-Teßmer bereitgestellten LKW zu den<br />

Kindern des Waisenhauses transportiert.<br />

Die Kinderbekleidung wurde über ein Jahr lang in und um <strong>Wiepenkathen</strong> gesammelt<br />

und von den Frauen der <strong>Feuerwehr</strong>leute durchgesehen und versandfertig gemacht.<br />

Der zweite Wagen, zur Verfügung gestellt vom DRK Kreisverband Stade, war mit Sanitärmaterial, dass von den<br />

Unternehmen Seufert und Cordes&Graefe gespendet worden war, beladen. Die Armaturen, Rohre usw.<br />

wurden zur Renovierung vom Duschraum des Waisenhauses, welcher sich in einem desolaten Zustand befand,<br />

benötigt.<br />

Nach 18 Stunden Fahrtzeit wurde die russische Grenze erreicht. Dort angekommen, wurde der Hilfstransport<br />

7 Stunden lang vom russischen Zoll aufgehalten. Obwohl bereits alle Listen und<br />

Papiere in Rücksprache mit dem Deutschen Zoll vorhanden waren, mussten noch<br />

diverse zusätzliche Formulare ausgefüllt, diverse Stempel abgeholt und natürlich die<br />

obligatorischen Schmiergelder gezahlt werden, bevor es weitergehen konnte.<br />

Morgens um 4 Uhr traf der Hilfstransport in der Diakoniestation in Gussev ein.<br />

Nachdem die Zimmer dort bezogen wurden, ging es nach 2 Stunden Schlaf auf den<br />

Weg ins Waisenhaus.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin wurde sofort mit der Arbeit begonnen. Der Kellerraum, in<br />

dem sich die Duschen befanden, wurde zunächst komplett leer geräumt und vermessen. Dann stellten unsere<br />

beiden Klempner fest, was an Leitungen, Ventilen usw.<br />

benötigt wurde. Zwei Kameraden wurden beauftragt, in<br />

den Baumärkten von Gussev die entsprechenden Teile zu<br />

besorgen. Kein leichtes Unterfangen, denn es ist nicht so<br />

wie in Deutschland, wo man zu einem Baumarkt fährt<br />

und alles bekommt. So mussten z. B. die 3 Duschwannen<br />

in 3 verschiedenen Märkten gekauft werden, da jeder<br />

Baumarkt nur 1 Duschwanne vorrätig hatte. Das Einkaufsteam war an allen Tagen ständig unterwegs, um die<br />

benötigten Materialien einzukaufen. In einigen Baumärkten wurden die Kameraden<br />

bereits mit Handschlag begrüßt, da das Erscheinen immer mit einem guten Geschäft<br />

verbunden war. Vier Tage lang wurden Rohre ausgetauscht, neue Boiler eingebaut,<br />

Wasch- und Duschbecken ersetzt und Armaturen verlegt. Jeden Tag wurde zwölf<br />

Stunden im Waisenhaus gearbeitet. Da der Linoliumfußboden im Speisesaal des<br />

Waisenhauses ebenfalls in einem desolaten Zustand war, wurde kurzerhand<br />

beschlossen, auch hier einen neuen Fußboden zu verlegen.<br />

Nach 4 Tagen intensiver Arbeit erstrahlte der Duschraum des Waisenhauses in neuem Glanz und war endlich<br />

wieder funktionsfähig. Auch der neue Linoliumfußboden war verlegt, in einer kleinen Feierstunde wurden beide<br />

Räume eingeweiht. Im Rahmen der Übergabe wurde von uns ein Mikrowellengerät und ein neuer Kühlschrank<br />

an die Leitung des Waisenhauses überreicht.<br />

- 8 -<br />

…/


Hilfe für ein Waisenhaus<br />

Hilfe für ein Waisenhaus<br />

Fortsetzung: Unsere <strong>Feuerwehr</strong> in Ihrem 2. Auslandseinsatz<br />

Unsere Zielsetzung, die vorhandenen Spendengelder ohne Abzüge direkt dem Waisenhaus zukommen zu<br />

lassen, konnten wir verwirklichen. Auch wenn sich der Einkauf der meisten Materialien in Rußland schwieriger<br />

gestaltete als wir erwarteten, konnten wir die heimische Wirtschaft mit Spendengeldern unterstützen. Die von<br />

uns mitgenommene Kinderbekleidung konnte tatsächlich ohne Verlust durch die dortigen Zollbeamten den<br />

Kindern übergeben werden, vielleicht auch ein Ergebnis unseres energischen Auftretens gegenüber der<br />

Zollverwaltung und der Zollbeauftragten.<br />

Wir werden mit unseren Hilfsaktionen weitermachen. Während der Arbeit in die Augen der glücklichen Kinder<br />

des Waisenhauses zu sehen und mit ihnen zu spielen gibt die nötige Überzeugung, dass sich unser Einsatz<br />

gelohnt hat.<br />

Für das Jahr 2005 ist die nächste Aktion geplant, dann wollen wir versuchen, die Fenster des Waisenhauses zu<br />

erneuern. Sie sind mittlerweile so undicht, dass die Kinder im Winter mindestens 3 Decken brauchen, um<br />

einigermaßen warm einzuschlafen. Hierfür benötigen wir dringend Spenden. Unser Spendenkonto sehen Sie am<br />

Seitenende<br />

Wilfried Sprekels<br />

::<br />

Wo liegt Gussev<br />

Gussev, ehemals<br />

ostpreußisches Gebiet, liegt<br />

in der Nähe von Kaliningrad<br />

(früher Königsberg). Die Not<br />

in diesem Teil Rußlands ist<br />

erschütternd; die Lebensumstände<br />

aus deutscher Sicht<br />

sind erbärmlich.<br />

Spendenkonto Waisenhaus<br />

Kontonummer: 51137402<br />

Spar-und Kreditbank Hammah<br />

BLZ: 20069800<br />

- 9 -


Seniorenabteilung<br />

Bericht der Alterabteilung<br />

Auch im Jahre 2004 wurde die Verbundenheit der Senioren mit der aktiven Mannschaft der „<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />

Stade“ insbesondere der Ortswehr <strong>Wiepenkathen</strong>, durch eigene Aktivitäten fortgesetzt.<br />

Bereits am 18. März fand im Versammlungsraum des Gerätehauses an der Loger Weide um 15:00 Uhr ein Treffen<br />

der „<strong>Feuerwehr</strong>-Veteranen“ mit ihren Frauen zum gemütlichen Klönschnack bei Kaffee und Kuchen statt.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>ereignisse und Begebenheiten aus dem örtlichen Umfeld wurden rege besprochen, der Ausbildungsstand<br />

und die gute technische Ausrüstung der örtlichen Wehr anerkennend gelobt.<br />

Beim diesjährigen Schützenfest errang unser Senioren-Organisator Fritz Völksen die Königswürde. Unsere<br />

Ausflugsfahrten unterblieben in diesem Sommer wegen zu wenig freier Termine des Königspaares.<br />

Als besonderes Ereignis beging unser Dorf <strong>Wiepenkathen</strong> vom 24. bis 26. September das 800-jährige Bestehen.<br />

Durch viele historische Bilder wurde der große Wandel der örtlichen Vergangenheit dargestellt und durch die<br />

Aufstellung eines Findlings auf dem Platz „Op´n Brinck“ dauerhaft sichtbar gemacht. Die Inschrift lautet: „800 Jahre<br />

<strong>Wiepenkathen</strong> 1204-2004“. Auch der Heimatverein <strong>Wiepenkathen</strong> hat sich sehr engagiert und mit einer Bilder- und<br />

Sachausstellung wesentlich zum Gelingen der 800-Jahr-Feier beigetragen. Ein großer Findling als Wappenstein mit der<br />

Inschrift: „Heimtatverein <strong>Wiepenkathen</strong>“ ziert seit dem die Auffahrt zum Heimathaus am Erlengrund. Wir Senioren<br />

danken allen Helfern für ihren tatkräftigen Einsatz.<br />

Auf Einladung des Stadtbrandmeisters nahmen am 25. November die Senioren aller Ortswehren der Stadt Stade mit<br />

ihren Frauen an einer plattdeutschen Theateraufführung „Keen Utkomen mit´n Inkommen“ auf dem Saal des<br />

Gasthauses Kutscherstuben an der B74 in <strong>Wiepenkathen</strong> bei Kaffee und Kuchen teil. Die Theaterspieler des<br />

Heimatvereins ernteten von über 100 Teilnehmern reichen Beifall.<br />

Den adventlichen Abschluss unserer Treffen bildete am 16.12.2004 eine Kaffeetafel im Gerätehaus, die unter der<br />

Mitwirkung einer Kinder-Flöten-Gruppe für 25 Teilnehmer eine vorweihnachtliche Stimmung bereitete.<br />

Alterabteilung<br />

Hinrich Knabbe<br />

- 10 -


Jugendfeuerwehr<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Zur Zeit besteht die Jugendfeuerwehr <strong>Wiepenkathen</strong> aus 31 Mitgliedern (11 Mädchen, 20<br />

Jungen), die von 13 Betreuern, sowie bei Bedarf von den Aktiven der Ortswehr unterstützt<br />

werden. Das wir so ein großes Betreuerteam haben, liegt daran, dass im Jahr 2004 sechs<br />

Kameraden von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst gewechselt sind. Fünf dieser<br />

Mitglieder wollen als Betreuer weiter machen, das freut uns natürlich sehr. Es handelt sich um:<br />

Bianca Sprekels, Nancy Hermann, Christian Kramski, Lutz Deede sowie Alexander Jarck. Sie<br />

werden jetzt von den älteren Betreuern eingearbeitet, so dass wir auch in Zukunft keine<br />

Probleme in dieser Hinsicht haben werden. Außerdem führen wir noch eine Warteliste, auf der<br />

25 Kinder auf die Aufnahme in die Jugendfeuerwehr warten. Leider konnten wir aus<br />

Platzgründen nicht mehr Kinder aufnehmen.<br />

Insgesamt boten wir in 2004 vierundneunzig Dienste in der Jugendfeuerwehr an, so dass die<br />

Jugendlichen und Betreuer auf eine <strong>Gesamt</strong>stundenzahl von13.672 kommen. Bei allen Diensten,<br />

bzw. Stunden hatten wir zum Glück keine Unfälle zu verzeichnen. Unsere Betreuer Carsten<br />

Bastian und Nikolai Birjukov besuchten im vergangenen Jahr den Einstiegslehrgang der JF, um<br />

die Juleica – Card zu erwerben.<br />

Der Januar begann, wie es bei uns schon zur Tradition geworden ist, mit der Jahreshauptversammlung sowie<br />

Diensten, wie z.B. UVV, Fahrzeug – und Gerätekunde, Sprechfunk, Knoten und Stiche. Außerdem unterstützen<br />

wir den Ortsrat und das Stader Tageblatt bei der Heideerhaltung im Weißen Moor, indem wir Sträucher kurz<br />

schnitten.<br />

Unsere Dienste im Februar gestalteten sich wie folgt: Neben den <strong>Feuerwehr</strong>technischen Diensten, wie z.B.<br />

Erläuterung des Verbrennungsvorgangs, Verhalten im Einsatz und Besichtigung der <strong>Feuerwehr</strong>technischen<br />

Zentrale, standen die <strong>Gesamt</strong>wehrversammlung der Jugendfeuerwehren der Stadt Stade und die<br />

Kreisveranstaltung „Schlittschuhlaufen in Harsefeld“ auf dem Programm, was allen sehr viel Spaß bereitete. Der<br />

Monat endete mit dem Umwelttag, bei dem wir zusammen mit dem Ortsrat und der Jungen Union Müll in und<br />

um <strong>Wiepenkathen</strong> sammelten.<br />

Der März fing mit einer Faschingsparty im Gerätehaus an, zwar etwas verspätet, aber wir hatten<br />

trotzdem viel Spaß. Von der JF Dollern wurden wir zum Handballturnier eingeladen und belegten<br />

dort den ersten Platz. Weiter ging es mit einer Müllsammelaktion bei der Firma Jähnichen.<br />

Neben Schwimmen und Sportdiensten lernten wir noch etwas über die Löschwasserversorgung,<br />

Grundregeln der Löschtechnik, und vieles mehr, kennen.<br />

Im April fingen wir mit den Vorbereitungen zum Bundeswettkampf auf Kreisebene an. Wir lernten das Retten<br />

und Selbstretten und machten diverse Einsatzübungen mit „Personenrettung“.<br />

Der Mai beginnt für uns immer mit dem Schützenfest und dem großen Umzug durch <strong>Wiepenkathen</strong>. Neben<br />

der feuerwehrtechnischen Ausbildung wie „Offene Wasserstellen“ und „Technische Hilfeleistung“,<br />

veranstalteten unsere Betreuer einen Informationsabend für die Eltern, bei dem wo es um das Zeltlager 2004<br />

ging.<br />

Im Juni waren alle vier Jugendfeuerwehren der Stadt Stade unter der Leitung unseres<br />

Stadtjugendfeuerwehrwartes Carsten Schmidt, Ausrichter des Bundeswettkampfes der<br />

Jugendfeuerwehren auf Kreisebene. Wir hatten alle Hände voll zu tun. Leider belegten wir nur<br />

den letzten Platz, trotzdem gab es Lob von den Betreuern, weil es ja mit dieser jungen Truppe<br />

(einige waren erst 4 Monate in der JF) trotzdem allen sehr viel Spaß gemacht hatte. Danach<br />

gingen wir zu McDonald’s , so dass doch alle Jugendliche wieder lachen konnten<br />

- 11 -


Jugendfeuerwehr<br />

Fortsetzung: Jugendfeuerwehr <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Jugendfeuerwehr<br />

Das Highlight im Juli bzw. in diesem Jahr war natürlich das Sommerzeltlager in Dänemark, welches in der<br />

ersten Woche der Sommerferien stattfand. Schon am Freitag, den 09.07.04 fuhren einige Betreuer mit dem<br />

PKW sowie Wilfried Sprekels, Hans Hermann Bösch - 11 - und Günter Koch mit ihren Motorrädern und Klaus<br />

Kramski mit dem LKW der Johanniter, mit Sack und Pack vor, um schon alles aufzubauen. Samstag folgten dann<br />

die Jugendlichen mit den übrigen Betreuern sowie Michaela und Frank Speer, die uns die ganze Woche über<br />

unterstützten. In der ganzen Zeit stand sehr viel auf dem Programm, wie z. B. die Zeltlagerolympiade unter der<br />

Leitung von Frank (wobei wir den ganzen Platz erkundeten und eroberten). Wir machten auch Tagesausflüge<br />

zum Safaripark, ins Erlebnisbad Sommerland und besuchten die <strong>Feuerwehr</strong> in Hadeslev ( Falk ) und vieles mehr.<br />

Neben den ganzen Aktivitäten verpflegten wir uns die ganze Woche selber. Jeder war mal mit dem<br />

Küchendienst dran. Zwei Geburtstage konnten wir feiern, die von Bianca Sprekels und Lutz Deede. Das<br />

Wetter war zu Anfang nur mäßig. Es machte bei unserem Programm gar nichts aus, denn es wurde ja von Tag<br />

zu Tag besser, so dass wir uns doch noch alle bräunen konnten. Schade war nur, dass wir nach einer Woche<br />

schon wieder nach Hause fahren mußten, aber das nächste Zeltlager kommt ganz bestimmt.<br />

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Bilder Zeltlager<br />

Nach den Sommerferien fuhren wir dann Eisessen und damit war der Monat August auch schon vorbei.<br />

Im September war dann die Leistungsspangenabnahme (höchste Auszeichnung der deutschen<br />

Jugendfeuerwehr) in Loxstedt. Nachdem wir zusammen mit der JF Bützfleth und Stade schon 3 Monate in mit<br />

einer Gruppe geübt hatten, bestanden wir die 5 Prüfungen dann auch. Aus unserer JF waren es Christiane Hinz,<br />

Marco Kunert und Tim Mutschall. Am Wochenende vom 25. -26. September war die 800 Jahr Feier, bei der<br />

wir uns am Samstag zusammen mit den Aktiven der Ortswehr präsentierten. Wir führten eine Einsatzübung<br />

durch und die Aktiven stellten die Fahrzeuge der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong> vor. Am Sonntag unterstützten wir<br />

den Heimatverein beim Erntedank- und Backfest, indem wir die Hüpfburg und das Spielemobil beaufsichtigten.<br />

Gleichzeitig waren wir beim Tag der offenen Tür der Firma Käppler aktiv. Außerdem stand im September noch<br />

der Orientierungsmarsch in Mulsum an, bei dem wir den 3. Platz belegten.<br />

- 12 -<br />

…/


Jugendfeuerwehr<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Fortsetzung: Jugendfeuerwehr <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Im Oktober waren dann die Eltern zum Elternabend eingeladen. Wir berichteten über die Jugendarbeit in der<br />

Ortswehr und saßen anschließend gemütlich beisammen.<br />

Im November bildete uns Jutta Sprekels in „Erster Hilfe“ aus, außerdem brannte eine Scheune, zu der wir<br />

gerufen wurden (es war aber natürlich nur eine Einsatzübung). Zudem besichtigten wir die Pa – Strecke der<br />

FTZ. Der Kreisfeuerwehrtag in Himmelpforten rundete den Monat ab.<br />

Der Dezember begann mit der Spendensammlung in <strong>Wiepenkathen</strong> für unser Projekt „Kinder für Kinder“. Es<br />

kam ein Betrag von gut 2.400,-- € zusammen. Von diesem Geld wollen die aktiven Kameraden im Juni 2005 die<br />

maroden Fenster im Waisenhaus in Gusev erneuern. Allen Spendern recht herzlichen Dank!<br />

Weiter ging es mit Besichtigung der Dow Werkfeuerwehr. Bei unserer Weihnachtsfeier am 10.-11.12.04 mit<br />

Übernachtung in der <strong>Feuerwehr</strong>technischen Zentrale bzw. im unterirdischen Krankenhaus hätte man bei den<br />

angebotenen Programm davon ausgehen müssen, dass alle Kinder erschöpft auf ihren Matratzen einschlafen,<br />

aber nur die Betreuer waren müde ... Zum Abschluß - 12 der - Weihnachtsfeier am Samstag fuhren wir noch zum<br />

Schwimmen ins das Solemio nach Stade, was den Kindern zum Ausklang unseres Jahresprogramms sehr viel<br />

Spaß bereitete.<br />

Nun freuen wir uns auf 2005, bestimmt geht es so super weiter. Zum Schluss möchte ich mich noch beim<br />

Ortsrat bedanken, der uns 2004 komplett mit Allwetterjacken ausstattete, sowie der Jungen Union und Daniel<br />

Friedl, die uns Regenhosen sponserten. Nicht zu vergessen ist natürlich ein großer Dank an die Stadt Stade und<br />

alle anderen Sponsoren, die immer ein offenes Ohr für unsere Belange und Wünsche haben und damit<br />

sicherstellen, dass wir auch weiterhin gute Jugendarbeit in der <strong>Feuerwehr</strong> leisten können. Mit ihren Spenden<br />

war es uns möglich, im Jahr 2004 noch Pullover und T-Shirts für die JF zu bestellen. Ein großes Dankeschön gilt<br />

allen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, die im abgelaufenen Jahr eine ganz tolle Truppe waren sowie an die<br />

Eltern der JF, die uns tatkräftig unterstützen, wann immer wir sie brauchen und last but not least an meine<br />

Betreuer, denn ohne euch wäre diese Arbeit gar nicht möglich.<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Jörg Bastian<br />

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Bilder Dienste<br />

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- 13 -<br />

…/


Festausschuss<br />

Der Festausschuss berichtet<br />

Auch das Jahr 2004 begann für uns mit dem traditionellen Grünkohlessen am 25. Januar. Aufgrund des Umbaus der<br />

Gaststätte „Am Sportplatz“ zum Dorfgemeinschaftshaus konnten wir die Räumlichkeiten des Schützenheims nutzen.<br />

Dafür herzlichen Dank. Bei guter Beteiligung und schöner Stimmung feierten wir ausgiebig bei leckerem Grünkohl<br />

und perfekter Bewirtung durch das bewährte Team von Lütje Wilkens, Schwinge. Der DJ sorgte für viel Betrieb auf<br />

der Tanzfläche. Alle Preise, für deren Bereitstellung sich der Festausschuß bei allen Spendern herzlich bedankt,<br />

fanden wieder dankbare Abnehmer. Wie in jedem Jahr, waren die Lose im Nu vergriffen.<br />

Auch das Boßelturnier am 13. Juni 2004 lief bei guter Beteiligung anläßlich der 800-Jahr-Feier unserer Ortschaft<br />

bestens ab. Den Pokal sicherte sich bei den Herren und gemischten Mannschaften das THW, bei den Damen die<br />

„Schützenverein Damen“. Das Wetter spielte mit, so dass auch der Ausklang beim Gerätehaus mit Bratwurst und<br />

Bier viel Freude bei den teilnehmenden Mannschaften und den <strong>Feuerwehr</strong>mitgliedern auslöste.<br />

Die Tagesfahrt der <strong>Feuerwehr</strong> wurde in diesem Jahr am 11. September durchgeführt. Der Festausschuß war mit der<br />

Beteiligung sehr zufrieden und hatte alle Aktivitäten an diesem Tag - bedingt durch das Jubiläum - in der Ortschaft<br />

geplant. So stand nach kräftigem Frühstück auf dem B-Sportplatz eine Mannschaftsolympiade mit anschließendem<br />

Orientierungsmarsch auf dem Programm. Vorher gab’s eine kräftige Gulaschsuppe aus der großen Therme. Das<br />

Wetter bot mit Wolken und Sonnenschein viel Abwechslung. Nachdem alle Aufgaben gelöst waren, trafen sich die<br />

Mannschaften zu Kaffee und Kuchen im Gerätehaus. Bei einem rustikalen Bufet in den festlich geschmückten Hallen<br />

unseres Gerätehauses endete die Tagestour bei Kerzenschein in historischer Atmosphäre. Miriam Ortgies hatte<br />

unsere LF-Garage märchenhaft verzaubert und sorgte so für einen glanzvollen Abschluß des Tages. Danke, Miriam!<br />

Festausschuss<br />

Jürgen Balzer<br />

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Bilder Boßeln<br />

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Die Fußballabteilung<br />

Die Fußballabteilung<br />

Für die Fußballabteilung der Freiweilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong> war das Jahr 2004 ein Jahr der Turniere.<br />

Es begann mit unserem eigenen Turnier, welches wir wieder im März des Jahres in der großen Sporthalle in<br />

<strong>Wiepenkathen</strong> veranstalteten. An diesem Turnier nahmen insgesamt 10 Mannschaften teil. Das Turnier endete wie<br />

folgt:<br />

Platz Mannschaft<br />

01. Platz Eisenbahner-Sportvereinigung<br />

02. Platz Elbe Kliniken Stade<br />

03. Platz Recycling-Zentrum Stade (RZS)<br />

04. Platz <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> Stade<br />

05. Platz DOW Chemical Deutschland<br />

06. Platz Karl Meyer Umweltdienste GmbH<br />

07. Platz Westfeld 95<br />

08. Platz Buchen Umweltservice<br />

09. Platz <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong><br />

10. Platz Deutsches Rotes Kreuz Stade<br />

Der Wettbewerb hat wieder allen teilnehmenden Mannschaften viel Spaß gemacht. Glücklicherweise hatten wir auch<br />

in diesem Jahr keine Verletzten zu beklagen. Alle Mannschaften möchten auch im nächsten Jahr gerne wiederkommen.<br />

Im März wurden wir dann auch zu einem Hallenturnier der Firma Buchen in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-<br />

Gymnasiums eingeladen. Am Ende gingen wir dabei mit einem Pokal für den sechsten von acht Plätzen nach Hause.<br />

Im April folgte dann eine Einladung zum Hallenfußballturnier der Spielgemeinschaft „Westfeld 95“ in Jork. Wir traten<br />

dort mit der erforderlichen Mindestanzahl von 5 Spielern an. Obwohl wir dadurch keine Auswechselspieler zur<br />

Verfügung hatten und die gesamte Spielzeit durchspielen mussten, erreichten wir noch den fünften Platz.<br />

Im Juni fanden gleich 2 Turniere unmittelbar hintereinander statt. Am 18.06.2004 fuhren wir mit 2 Autos nach<br />

Kranenburg zum Turnier der ELBE-Kliniken. Hochmotiviert traten wir zum Siegen an, konnten jedoch auch hier<br />

wieder nur einen fünften Platz erreichen. Am Nachmittag des nächsten Tages fuhren wir dann gemeinsam zum<br />

Kleinfeldturnier des Fußballclubs Wedel. Zu diesem regelmäßig stattfindenden Turnier werden wir bereits seit<br />

etlichen Jahren eingeladen. Bei überwiegend gutem Wetter und reger Beteiligung unserer <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

erreichten wir einen guten vierten Platz.<br />

Im August wurden wir dann zum Betriebsfußballturnier der AOS Stade auf dem Sportplatz in Bützfleth eingeladen. An<br />

diesem Turnier nahmen diverse Betriebssportmannschaften, unter anderem von DOW, Lever Faberge, Stadtwerke,<br />

Buchen Umweltservice und Hydro teil. Auch hierbei konnten wir zwar nicht durch einen besonders guten Platz<br />

glänzen, fielen jedoch durch faires und verletzungsfreies Spiel auf.<br />

Außerdem nahmen wir in diesem Sommer an einem erstmals stattfindenden Beach-Fußballturnier auf Krautsand teil.<br />

Dort soll in Zukunft einmal jährlich ein solcher Wettbewerb stattfinden. Obwohl wir das Barfuß-Spielen nicht<br />

gewohnt waren, konnten wir dort in diesem Jahr mit dem 3. Platz unsere beste Turnierplatzierung erreichen.<br />

Bei einem Freundschaftsspiel gegen das Recycling-Zentrum Stade ( RZS) mussten wir uns auf dem neuen Sportplatz<br />

des VFL Stade in Ottenbeck nach 2 x 40 Minuten erneut geschlagen geben. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht,<br />

auf dem neu angelegten Sportplatz des VFL bei herrlichem Wetter zu spielen.<br />

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…/


Die Fußballabteilung<br />

Wir stellen vor<br />

Fortsetzung: Die Fußballabteilung<br />

Als letztes Spiel in diesem Jahr folgte Anfang Oktober das inzwischen traditionelle Spiel gegen die ehemalige Damen-<br />

Fußballmannschaft des VFL <strong>Wiepenkathen</strong>. Wie in den anderen Jahren auch, fand im Anschluss an das Spiel in der<br />

großen Sporthalle in <strong>Wiepenkathen</strong> ein gemütliches Beisammensein im <strong>Feuerwehr</strong>-Gerätehaus statt. Für das<br />

leibliche Wohl haben die Fußballdamen mit selbstgemachten Salaten gesorgt.<br />

Alles in allem war die Saison 2004 also nicht besonders erfolgreich für die Fußballabteilung der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong>. Trotzdem hat es auch in diesem Jahr wieder allen sehr viel Spaß gemacht.<br />

Glücklicherweise gab es auch in diesem Jahr keine größeren Verletzungen.<br />

Zu guter letzt möchte ich an dieser Stelle nochmals alle <strong>Feuerwehr</strong>leute und fördernde Mitglieder ansprechen. Wer<br />

Lust hat mit uns zu spielen, kann sich gerne bei uns unter der Telefonnummer 0170-2257802 melden oder einfach<br />

am Freitagabend ab 18.00 zu unserem Training in der kleinen Turnhalle in <strong>Wiepenkathen</strong> kommen.<br />

Fußball-Abteilung<br />

Ralf Müller<br />

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Wir stellen vor<br />

Brandschutzerziehung in <strong>Wiepenkathen</strong><br />

Die Brandschutzerziehung ist zu einem sehr wichtigen Thema geworden, denn jährlich sterben in der<br />

Bundesrepublik ca. 200 Kinder bei Bränden, 150.000 Menschen tragen schwerste Verletzungen davon.<br />

Laut Statistik wird jede dritte Brandstiftung durch Kinder oder Jugendliche verursacht, deshalb ist<br />

hier dringende Aufklärung im Umgang mit dem Feuer und deren Ursachen notwendig. Dazu sind auf<br />

Kreisebene 30 Schulklassenbetreuer in den <strong>Feuerwehr</strong>en aktiv.<br />

Für die Brandschutzerziehung in <strong>Wiepenkathen</strong> sind die Kameraden Udo Zielke und Thomas Abbe verantwortlich.<br />

Ihr Hauptaugenmerk richten die Beiden auf die Grundschule sowie den Kindergarten. Diese Einrichtungen werden<br />

mindestens einmal im Jahr, nach terminlicher Absprache von ihnen besucht. Ziel der Brandschutzerziehung ist es,<br />

dass jedes Kind einen gewissen Respekt vor dem Feuer bekommt.<br />

Damit der Umgang mit den Kindern auch erfolgreich verläuft, werden regelmäßig Bezirksseminare für Schulklassenbetreuer<br />

angeboten.<br />

Bei ihrem Besuch im Kindergarten sollen die Kinder mit Funki, einer Handspielpuppe, den Umgang mit dem Feuer<br />

spielerisch erlernen. Dies geschieht durch ein Frage- und Antwortspiel, wobei Funki dem <strong>Feuerwehr</strong>mann Thomas<br />

Abbe Fragen stellt, die er dann beantwortet. Danach wird versucht, dass erlernte mit den Kindern praktisch<br />

umzusetzen. Hierbei wird mit Hilfe eines Schwungtuches Rauch simuliert, bei dem eine Gruppe aktiv mitwirken soll,<br />

während die Andere das richtige Verlassen des brennenden Raumes übt. Später wird mit den Kindern das<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus mit seinen Einsatzfahrzeugen besichtigt.<br />

Zusätzlich stellen die beiden den Brandschutzhelfern einen Brandschutzkoffer mit verschiedenen Brennmaterialien,<br />

Büchern, Videos, Malvorlagen und Luftballons zur Verfügung. Außerdem beantworten Sie jederzeit mit Rat und Tat<br />

sämtliche Fragen.<br />

Zum Schluss erhält jedes Kind noch ein Malbuch und eine Urkunde mit dem Merksatz überreicht:<br />

Brandschutzerziehung<br />

Udo Zielke<br />

::<br />

Bilder<br />

,,Ich weiß Bescheid, ich spiele nicht mit dem Feuer!“<br />

- 17 -


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Termine & Neuanschaffung<br />

Termine und Neuanschaffung 2005<br />

Wichtige Termine 2005:<br />

Datum Veranstaltung<br />

25. Januar 2005 Grünkohlessen<br />

11. Februar 2005 Jahreshauptversammlung der <strong>Gesamt</strong>wehr<br />

18. März 2005 Dienstversammlung<br />

12. Juni 2005 Boßelturnier<br />

27. August 2005 Sommerfest<br />

17. September 2005 Fahrt ins Blaue<br />

26. November 2005 Kameradschaftsabend<br />

Neuanschaffung „Defi“<br />

Bereits im Jahr 2004 erhielt die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong> einen so genannten Halbautomatischen Defibrilator,<br />

der durch Sponsoren und Förderer in Zusammenarbeit mit der Björn-Steiger-Siftung angeschafft wurde. Dieses<br />

Gerät erhält seinen Platz auf dem Einsatzleitwagen, neben dem Notfallrucksack.<br />

Erläuterung<br />

Der Halbautomatische Defibrilator ist ein leichtes, handliches batterie- oder<br />

akkubetriebenes Gerät, das nach dem Einschalten alle notwendigen Tätigkeiten akustisch<br />

klar und unmissverständlich vorgibt. Die Anbringung der Elektroden wird genau erläutert.<br />

Der Herzrhythmus wird automatisch analysiert. Auch danach gibt das Gerät alles genau<br />

und detailliert vor, was der Bediener zu tun hat und das Gerät erklärt, was es selbst macht.<br />

Falls ein lebensgefährliches Herzrasen vorliegt, fordert das Gerät zur Defibrillation per Tastendruck auf. Es<br />

gibt auch alle notwendigen Hinweise, beispielsweise dass man den Patienten nicht berühren darf, wenn der<br />

Stromstoß ausgelöst wird. Die neuen Geräte erklären auch akustisch, wie die Reanimation mit Beatmung<br />

und Herz-Druck-Massage durchzuführen ist.<br />

Eine Benutzung des Gerätes ist aus versicherungstechnischen Gründen nur nach Einweisung<br />

erlaubt. Diese erfolgt nach und nach durch fachkundige Kameraden!<br />

Am 20.12.04 wurden bereits einige <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder<br />

im Umgang mit dem neuen Defibrilator unterwiesen. Das Bild zeigt den<br />

Medizingerätebeauftragten,Thorsten Mink ,der DRK-Rettungswache Stade,<br />

zusammen mit dem Kameraden Gerd Vollmers.<br />

http://www.steiger-stiftung.de<br />

- 18 -


Impressum<br />

Impressum<br />

■ Herausgeber<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong><br />

■ Verantwortlich für <strong>Gesamt</strong>inhalt<br />

Das Ortskommando<br />

■ Redaktion<br />

Wilfried Sprekels<br />

Hinrich Knabbe<br />

Udo Zielke<br />

Jörg Bastian<br />

Ralf Müller<br />

Jürgen Balzer<br />

■ Fotos<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wiepenkathen</strong>, privat<br />

■ Textverarbeitung, Bindung und Druck<br />

Jürgen Balzer<br />

■ Layout und Gestaltung<br />

Carsten Bastian<br />

Wir gedenken in Treue und Dankbarkeit<br />

unseren verstorbenen Kameraden<br />

Klaus Mencke & Helmut Hinsch<br />

sowie unserem langjährigen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>freund Günther Beckmann.<br />

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