angedacht - Evangelische Jesuskirche
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Gemeindezeitung der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Jesuskirche</strong> Haar<br />
<strong>angedacht</strong><br />
Heft 1 / 2010:<br />
März bis Mai<br />
Ökumene<br />
1
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Der Ökumenische Kirchentag war für uns als<br />
Münchener Dekanatsgemeinde der Anlass, die<br />
Ökumene (vor Ort) als Thema für diesen neuen<br />
Gemeindebrief zu wählen.<br />
Das Wort „Ökumene“ kommt aus dem Griechischen<br />
und meint ursprünglich „die bewohnte Erde“. Mit<br />
der weiteren Verbreitung des Christentums und der<br />
Kirche gewann der Begriff dann eine dezidiert kirchliche<br />
Bedeutung im Sinne von „universal, allgemeingültig,<br />
autoritativ“. Heute wird der Begriff Ökumene in<br />
erster Linie durch die Entwicklung und das Selbstverständnis<br />
der Ökumenischen Bewegung bestimmt.<br />
Es geht um das Bemühen um die weltweite Einheit<br />
der Christen, den universalen Dienst der Kirche an der<br />
Welt sowie das Bemühen der Christenheit um die Einheit<br />
der Menschheit.<br />
Wir freuen uns, Ihnen in diesem Gemeindebrief viele<br />
Anregungen und Informationen über die Ökumene<br />
in Haar und auch weltweit eröffnen zu können. Frau<br />
Pfarrerin Hirschsteiner hat sich Gedanken über das<br />
Leitwort „Damit ihr Hoffnung habt“ gemacht. In einem<br />
interessanten Interview mit Pfarrer Schweiger und<br />
Diakon Kiening vom Katholischen Pfarrverband<br />
Haar erfahren wir etwas über die Einschätzung der<br />
Ökumene vor Ort und dem Ökumenischen Kirchentag<br />
in München aus katholischer Sicht. Was alles in<br />
Haar an ökumenischen Angeboten und Ereignissen<br />
während des Ökumenischen Kirchentags in München<br />
stattfinden wird, erzählen uns Pfarrerin Hirschsteiner<br />
und Angela Pöhlchen im Artikel „Ökumene vor Ort“.<br />
Wussten Sie schon, dass in unserem evangelischen<br />
Kindergarten Kinder aus 13 Nationen und 6<br />
Religionen zusammenkommen? Eine „gelebte<br />
Ökumene“ über die Grenzen des Christentums<br />
hinaus. Lesen Sie darüber Genaueres nach in<br />
unserem Artikel des Kindergartens. Vieles mehr gibt<br />
es noch zu entdecken und zu lesen.<br />
Wir wünschen Ihnen dabei viel Freude und Interesse,<br />
Ihr Pfarrer J. Rohrbach<br />
2<br />
zum Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Martina Hirschsteiner<br />
„Damit ihr Hoffnung habt“ 3<br />
Interview von Pfr. Rohrbach<br />
mit Pfr. Schwaiger und Diakon Kiening 4<br />
Martina Hirschsteiner / Angela Pöhlchen<br />
Ökumenischer Kirchentag - auch in Haar 6<br />
Angela Pöhlchen<br />
„Quartiermeister für Haar“ -Betten gesucht 7<br />
Alexandra Hölzel<br />
Kulturelle Vielfalt im Kindergarten<br />
– gelebte „Ökumene“ der Religionen,<br />
Tag der offenen Tür im Kindergarten 8<br />
Sonja Wälzlein<br />
Tag der offenen Tür im Kinderhort 9<br />
Unsere Konfirmanden 10, 11<br />
Jochen Döring<br />
Winter in Haar - und wie war‘s in Ilembula? 12<br />
Jugendveranstaltungen<br />
Kinderzeltlager - Osterbasteln 13<br />
Veranstaltungen 14<br />
Geburtstage und Mitteilungen 15<br />
Quellenangabe: Zeichnungen S. 6: H. Döring, Fotos S.8:<br />
R. Hüttinger, S.9: S. Wälzlein (2), J. Döring, S.10, 11: M.<br />
Hubmann, S.12: J. Döring; Illustrationen mit Genehmigung<br />
des „Gemeindebriefs“
Gedankenstriche - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
„Damit ihr Hoffnung habt…“<br />
– das Motto des ökumenischen<br />
Kirchentags 2010<br />
Können wir Hoffnung haben?<br />
Ja, das können wir, liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Mitchristen,<br />
denn: Sie und ich – wir alle sind eingeladen,<br />
Hoffnung zu haben. Zumindest fünf Tage lang, wenn<br />
der ökumenische Kirchentag vom 12.-16. Mai in<br />
München sein wird. Schon bald treffen sich Christen<br />
aus aller Welt als Hoffnungsträger. Sie singen davon,<br />
erzählen davon und entwerfen Hoffnungsbilder. Das<br />
klingt nach schön romantischer Weltentfremdung<br />
und es regt sich der Verdacht, dass Hoffnung etwas<br />
ist für weltfremde Träumer.<br />
Darum fragen wir nach: Können wir Hoffnung<br />
haben?<br />
Eine Antwort: „Haben“ ist nicht das richtige<br />
Wort. Keiner hat einfach nur Hoffnung, wie er<br />
etwa eine Familie hat oder einen Beruf. Hoffnung<br />
„haben“ meint vielmehr: in der Hoffnung „sein“<br />
und leben. Ein bisschen klingt es an, wenn wir<br />
eine Schwangerschaft umschreiben mit „guter<br />
Hoffnung sein“. Das drückt etwas anderes aus als<br />
wenn jemand sagt: „Wir kriegen ein Kind“. Bei der<br />
Hoffnung schwingt die Unverfügbarkeit mit. Ich<br />
hoffe, dass wir ein Kind haben werden, aber wir<br />
wissen auch, dass noch viel dazwischen kommen<br />
kann, bis es so weit sein wird. Also: Hoffnung macht<br />
nicht weltfremd - eher weltoffen. Sie schließt die<br />
Eventualitäten des Lebens mit ein, bleibt dabei aber<br />
nicht stehen, sondern geht darüber hinaus.<br />
In der Hoffnung steckt visionäre Kraft.<br />
Noch eine Antwort: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“<br />
sagen wir, wenn wir nicht aufgeben wollen.<br />
Hoffnung ist stärker als die Resignation, die<br />
Hoffnungslosigkeit. Sie mobilisiert letzte<br />
Energiereserven in schier ausweglosen Situationen.<br />
Wer Hoffnung hat, hört nicht auf, über andere<br />
Möglichkeiten nachzudenken oder nach anderen<br />
Wegen zu suchen als die, die gerade vor Augen sind.<br />
Hoffnung gibt neue Perspektiven im Leben, etwa<br />
dann, wenn wir trotz der aussichtslosen Diagnose<br />
an ein medizinisches Wunder glauben. Oder wenn<br />
Rettungskräfte nicht aufhören, nach Verschütteten<br />
unter den Schneelawinen oder unter den Trümmern<br />
vom Erdbeben zerstörter Häuser zu suchen.<br />
Umweltschützer, Menschenrechtler und<br />
Friedensaktivisten lassen sich von der Hoffnung<br />
motivieren, Hoffnung auf eine friedlichere,<br />
gerechtere, und gesündere Welt.<br />
Und dazu noch die Antwort im Petrusbrief:<br />
...das alles schreibe ich euch, „damit ihr Hoffnung<br />
habt“ (1.Petr. 1,21).<br />
Also lesen wir nach, hören wir hin und lassen wir<br />
uns begeistern am Ökumenischen Kirchentag 2010!<br />
Überraschende Begegnungen, gewagte<br />
Gedankensprünge und Geduld beim Wachsen in<br />
der Hoffnung wünsche ich Ihnen und uns<br />
Ihre<br />
3
Interview von Pfr. Joachim Rohrbach<br />
mit Pfr. Hans Schweiger und Diakon<br />
Siegfried Kiening<br />
(Kath. Pfarrverband Haar)<br />
Pfarrer Rohrbach: Vielen Dank für die Bereitschaft<br />
zum Interview für unseren neuen Gemeindebrief<br />
„Angedacht“! Ich habe einige Fragen zum<br />
Thema „Ökumene“ und damit verbunden zum<br />
„Ökumenischen Kirchentag 2010“ in München vom<br />
12. bis zum 16. Mai mitgebracht.<br />
Meine erste Frage: Das Motto des Ökumenischen<br />
Kirchentags 2010 lautet: „Damit ihr Hoffnung habt.“<br />
Was verstehen Sie unter diesem Motto und was<br />
verbinden Sie damit?<br />
Pfarrer Schweiger: Ich definiere mal „Hoffnung“<br />
nach Václav Havel, der sinngemäß gesagt hat:<br />
„Hoffnung bedeutet nicht, dass alles gut ausgeht,<br />
sondern das alles einen Sinn hat.“<br />
DiesenSatzfindeichtoll,weilereineGrundeinstellung<br />
ausdrückt: Inmitten aller Schwierigkeiten können<br />
wir Christen aus einer Zuversicht leben. Ich denke<br />
hier z.B. an die Wirtschaftskrise oder die Situation<br />
unserer Kirchen. Die hohen Austrittszahlen<br />
geben Grund zur Besorgnis. Aber auch in diesen<br />
Schwierigkeiten liegt ein Sinn: dass es Umbrüche<br />
gibt und nicht nur Abbrüche und dass es Übergänge<br />
zu etwas Neuem gibt und nicht nur den Untergang<br />
des Bisherigen. Der Glaube an Gottes Mitgehen mit<br />
seiner Kirche und mit der Menschheit lässt uns über<br />
das hinausschauen, was wir jetzt erleben. Insofern<br />
4<br />
Thema: Ökumene<br />
ist es für mich das Motto des Kirchentags ein super<br />
Thema, weil es deutlich macht: Wir Christen dürfen<br />
beim Kirchentag nicht um uns selber kreisen. Wir<br />
haben auch nach draußen zu schauen: was haben<br />
wir vom Evangelium und von unserer Sendung her<br />
der Welt an Hoffnung zu geben?<br />
Diakon Kiening: Mein eigenes Lebensprinzip ist es,<br />
im Leben möglichst oft Hoffnung durchscheinen<br />
zu lassen, gemäß dem lesenswertes Buch von<br />
Erich Fromm „Das Prinzip Hoffnung“. Ich meine,<br />
Hoffnung und Optimismus, sind wichtige Haltungen<br />
im persönlichen Leben, bezüglich Familie, Kinder<br />
und Enkel. Natürlich erleben wir in Familie,<br />
Gesellschaft und Kirche auch Dinge, die uns weniger<br />
hoffnungsvoll stimmen. Dabei kann man sich<br />
Optimismus und Hoffnung nicht einfach vorsagen,<br />
nach dem Motto „alles halb so schlimm“, oder „es<br />
bessert sich schon wieder“. Es muss – kurz gesagt<br />
– von Innen heraus kommen, aus einer christlichen<br />
Grundstimmung, durch den Halt im Glauben. Und<br />
ich meine, dass solche groß angelegten Events<br />
helfen, wie der ökumenische Kirchentag, diese<br />
positive Grundstimmung, diesen inneren Halt<br />
geben können: im Gemeinschaftserlebnis mit vielen<br />
gleichgesinnten Menschen, egal, welchen Alters,<br />
welcher Herkunft sie sind. Das ist doch etwas,<br />
das Freude, das Hoffnung macht. Oder die jungen<br />
Leute, die sich auf dem Weg zu den Veranstaltungen<br />
singend, tanzend, spielend in den Straßen
Thema: Ökumene<br />
bewegen! Das wirkt ansteckend, ist Ausdruck<br />
von Hoffnung. Die einzelnen Inhalte sind zunächst<br />
vielleicht zweitrangig. Diese Gemeinsamkeit und<br />
das gegenseitige Aufmuntern schafft dann die<br />
Voraussetzungen zu thematischem Mitmachen. Ich<br />
finde das Motto und Thema ÖKT einerseits zeitlos<br />
und gleichzeitig auch aktuell in einer Zeit, in der<br />
sich aus den unterschiedlichsten Gründen eher<br />
Hoffnungslosigkeit breit macht, und in der es an<br />
Zuversicht mangelt.<br />
Pfarrer Rohrbach: „Vielen Dank. Kommen wir zur<br />
zweiten Frage, die sich eigentlich direkt anschließt:<br />
Wie beurteilt ihr die Ökumene vor Ort und wie<br />
wichtig ist sie den katholischen Gemeinden?“<br />
Pfarrer Schweiger: Ich kann St. Konrad und<br />
St. Bonifatius, was die Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Jesuskirche</strong> betrifft, nur gratulieren. Unter den<br />
Ehrenamtlichen der drei Pfarreien existiert schon seit<br />
längerem ein Ökumenekreis, der eine beständige<br />
Größe bei wechselnden Seelsorgern war und ist, aber<br />
auchdasVerhältnisunterunsSeelsorgernmöchteich<br />
als sehr harmonisch und vertrauensvoll bezeichnen.<br />
Manchmal sind wir richtig herausgefordert, mit einer<br />
Sprache zu reden, z.B. in den Schulgottesdiensten.<br />
Gerade in den Schulen bewegen wir uns oft in<br />
kirchenfernen Milieus. Wenn wir dann z.B. bei einer<br />
Erstklässlersegnung gemeinsam in ökumenischer<br />
herzlicher Verbundenheit auftreten, dann spricht<br />
das für sich. Es ist nicht nur wichtig, was wir sagen,<br />
sondern auch wie wir zueinander sind.<br />
Wie wichtig den Gemeindegliedern die Ökumene<br />
ist, hängt auch von der persönlichen Betroffenheit<br />
ab. Wenn z.B. ein Ehepaar konfessionsverschieden<br />
verheiratet ist, dann ist man natürlich viel mehr mit<br />
dem Thema beschäftigt als wenn beide katholisch<br />
sind und in eine Kirche gehen. Und ganz allgemein<br />
möchte ich sagen, dass heute der Umgang um<br />
einiges entspannter ist als früher. Als ich auf dem<br />
Land zur Grundschule ging, sagte mir jemand über<br />
einen Klassenkameraden: „Der ist ja evangelisch!“<br />
Als Kind musste ich da ja meinen, der gehört ja einer<br />
ganz anderen Religion an. Den darf ich ja gar nicht<br />
anreden.<br />
Diakon Kiening: Ich überblicke als ein in Haar<br />
Aufgewachsener einige Jahrzehnte der Ökumene<br />
vor Ort. Vieles hat sich gegenüber früher gewandelt<br />
und kontinuierlich gebessert. Ich könnte so manche<br />
kirchliche Geschichte über ein wenig Frust und über<br />
viel Freude in der hiesigen Ökumene erzählen. Das<br />
letzte Ereignis haben viele selbst mitbekommen<br />
beim Neujahrsempfang der politischen Gemeinde<br />
Haar, wo Frau Pfarrerin Hirschsteiner und unser<br />
Pfarrer Schweiger gemeinsam das Grußwort der<br />
Kirchen gesprochen hatten: gelebte Ökumene! Das<br />
hat vielen – gerade auch von kirchlichen Mitarbeitern<br />
– sehr gut gefallen. Ich kann nur sagen, wenn es<br />
mehr solche positiven Beispiele gäbe in unserem<br />
Land, wären wir mit der Ökumene bestimmt weiter.<br />
Leider geht es oftmals eher zäh und langsam. Doch<br />
das Interesse dafür muss weiterhin wach gehalten<br />
werden, etwa durch gemeinsames Handeln.<br />
Pfarrer Schweiger: Dazu möchte ich noch ergänzen:<br />
Eine Kurzformel für Ökumene vor Ort heißt für mich:<br />
Die Möglichkeiten ausschöpfen und die Grenzen<br />
aushalten. Ansonsten mache ich mir keine Sorgen,<br />
dass uns die Ideen für die Ökumene vor Ort ausgehen.<br />
In der Fastenzeit feiern wir am Sonntag, den 28.2.,<br />
19 Uhr in St. Bonifatius einen ökumenischen<br />
Gottesdienst mit den Gospelchören der <strong>Jesuskirche</strong><br />
und von St. Konrad und laden danach zur<br />
Begegnung im Pfarrsaal ein. Diesen Abend könnte<br />
man auch als eine Haarer Auftaktveranstaltung zum<br />
Ökumenischen Kirchentag sehen.<br />
Überhaupt halte ich den gegenseitigen Besuch in den<br />
Kirchen für sehr wichtig. Wir müssen gemeinsam auf<br />
das Wort Gottes hören. Was uns noch voneinander<br />
trennt, sehe ich nicht als eine unüberwindbare Mauer.<br />
Ich sehe es vom Kreuz her. Wir müssen es aushalten.<br />
Dieses gemeinsame Aushalten wird sicher fruchtbar<br />
für die Einheit. Davon bin ich überzeugt. Ich träume<br />
von einer versöhnten Verschiedenheit. Ich träume<br />
davon, dass die eucharistische Gastfreundschaft<br />
möglich wird, wenn es auch noch Zeit braucht. In<br />
der Ökumene brauchen wir den langen Atem. Wir<br />
dürfen uns nicht vorschnell entmutigen lassen.<br />
5
Pfarrerin Martina Hirschsteiner<br />
und Angela Pöhlchen<br />
„Damit ihr Hoffnung habt…“<br />
– auch in Haar:<br />
Ökumenischer Kirchentag vor Ort<br />
Manchmal kann man den Eindruck haben, es dreht<br />
sich alles nur noch um Zahlen:<br />
100 000 Teilnehmende werden erwartet,<br />
2000 oder mehr Gruppen und Organisationen beteiligen<br />
sich am Programm.<br />
89,- Euro bzw. ermäßigt 54,- Euro kostet die Dauerkarte<br />
mit Tagungsmappe, Stadtplan, MVV-Freikarte<br />
inklusive; es gibt auch Tageskarten, Abendkarten<br />
und freie Eintritte zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />
unter freiem Himmel.<br />
Noch viel mehr Zahlen und Fakten kann man auf<br />
der informativen Homepage zum Ökumenischen<br />
Kirchentag unter www.oekt.de nachlesen.<br />
Und was heißt das jetzt für uns in Haar?<br />
Auf alle Fälle ist klar: Es wird viel los sein! In allen<br />
Schulen werden Übernachtungsgäste schlafen und<br />
in zahlreichen Häusern werden die Gästezimmer<br />
belegt sein. Damit kein Zimmer aus Versehen frei<br />
bleibt, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Schlafplatzangebot<br />
an die Pfarrämter der <strong>Jesuskirche</strong>, St. Konrad<br />
und St. Bonifatius (siehe Seite 7).<br />
Schon jetzt sei allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern gedankt, ohne die das alles nicht möglich<br />
wäre!<br />
Wer schon mal auf einem Kirchentag war, hat die<br />
besondere Atmosphäre bestimmt erlebt: Der Schulalltag<br />
ist unterbrochen, Menschengruppen ziehen<br />
durch die Straßen, in der S-Bahn wird spontan gesungen.<br />
Die Tage vom 12.-16. Mai sind mit Veranstaltungen<br />
in München gut gefüllt.<br />
Und wenn der Abend und die Nacht kommt, leuchten<br />
in Haar ökumenische Highlights auf. Zum Beispiel<br />
können sich müde Mitchristen am Ende eines<br />
langen Tages im Gute-Nacht-Café erholen. Am<br />
6<br />
Thema: Ökumenischer Kirchentag<br />
Donnerstag, Freitag und Samstag Abend werden<br />
Jugendliche aller Pfarreien in den Jugendräumen<br />
der <strong>Jesuskirche</strong> ab 20 Uhr ein Wohlfühlprogramm<br />
starten. Der Tagesausklang bei Kerzen und Musik<br />
wird dann immer um 22.30 Uhr in der <strong>Jesuskirche</strong><br />
sein.<br />
Zum Tagesbeginn, Donnerstag, Freitag und Samstag<br />
wird es jeweils um 8 Uhr eine kurze Andacht<br />
in St. Konrad geben. Mitarbeitende aller Pfarreien<br />
wechseln sich dabei ab; die Kirchen und Kirchenräume<br />
werden so in ökumenischer Gemeinschaft<br />
mit Leben und Glauben gefüllt – und mit Musik:<br />
Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) singt um 9.45<br />
Uhr im Gottesdienst in St. Bonifatius der ökumenische<br />
Projektchor „Haarleluja-Gospelfriends“ unter<br />
der Leitung von Christa Hell und Angela Pöhlchen,<br />
ebenso am Samstag Abend um 19 Uhr in der <strong>Jesuskirche</strong>.<br />
Eingerahmt sind die Tage von den zentralen Gottesdiensten<br />
in München: dem Eröffnungsgottesdienst<br />
am Mittwochabend (voraussichtlich um 18 Uhr)<br />
und dem Schlussgottesdienst am Sonntagvormittag<br />
(voraussichtlich um 10 Uhr), jeweils auf der Theresienwiese.<br />
Auch wir Haarer wollen uns aufmachen nach München,<br />
um den Ökumenischen Kirchentag zu erleben<br />
und dem Christsein in unserer Zeit ein hoffnungsvolles<br />
Zeichen zu setzen.<br />
Denn bei allen Zahlen und Zeiten dreht sich doch<br />
alles um eines:<br />
All das wird sein, „…damit ihr Hoffnung habt!“<br />
(1. Petr 1,21).
Thema: Ökumenischer Kirchentag<br />
Angela Pöhlchen<br />
„Quartiermeister für Haar“<br />
- Betten gesucht<br />
Haben Sie Platz auf Ihrem Sofa, eine bequeme Liege<br />
oder haben Sie sogar ein Bett frei? Der 2. Ökumenische<br />
Kirchentag sucht für seine Gäste 15000<br />
Schlafplätze bei gastfreundlichen Menschen in und<br />
um München herum, also auch bei uns in Haar.<br />
Denn während die jugendlichen Teilnehmenden in<br />
Klassenzimmern übernachten, brauchen wir für die<br />
Erwachsenen Privatquartiere. Diese Gäste sind ab<br />
35 Jahre alt, suchen einen kostenlosen Platz zum<br />
Schlafen und freuen sich über ein kleines Frühstück.<br />
Wenn Sie Gäste aufnehmen,<br />
• brauchen Sie kein Gästezimmer; ein Bett, eine<br />
Liege oder eine Couch genügen.<br />
• sind keine großen Umstände nötig, da die<br />
Gäste nicht anspruchsvoll, sondern dankbar für<br />
die Unterkunft sind.<br />
• genügt ein einfaches Frühstück.<br />
• müssen Sie nicht den ganzen Tag zu Hause sein<br />
und sich um die Gäste kümmern, denn diese<br />
sind den ganzen Tag bis spät abends unterwegs.<br />
• bekommen Sie vertrauenswürdige und<br />
nette Gäste, die alle in der Geschäftsstelle des<br />
2. Ökumenischen Kirchentages registriert und<br />
versichert sind.<br />
• gehen Sie - vielleicht- das „Risiko“ ein, neue<br />
Freunde zu gewinnen.<br />
Möchten Sie Gäste aufnehmen?<br />
Dann können Sie Ihren Schlafplatz bzw. Schlafplätze<br />
mit Meldekarten dem Kirchentagsbüro melden.<br />
Diese Meldekarten liegen in den Haarer Kirchen aus<br />
und sind auch in den Pfarrbüros erhältlich, wo sie -<br />
ausgefüllt- auch wieder abgegeben werden können.<br />
Ansprechpartner in Haar für auftretende Fragen zu<br />
den Privatquartieren sind:<br />
St. Bonifatius:<br />
Herr Jean Böhme, Tel.: 45 46 24 46<br />
Frau Elfriede Hengst, Tel.: 460 4158<br />
Ev. <strong>Jesuskirche</strong>:<br />
Frau Sabine Mautner, Tel.: 46 87 85<br />
Frau Gerlinde Rückert, Tel.: 46 31 98<br />
St. Konrad:<br />
Herr Christoph Zenger, Tel.: 460 47 05<br />
Auch in den Pfarrbüros wird geholfen, wenn Fragen<br />
auftreten.<br />
Pfarramt St. Bonifatius, Tel.: 46 23 25- 0<br />
Jagdfeldring 13<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr<br />
Di, Do 16-17.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Jesuskirche</strong>, Tel.: 189 122- 24<br />
Waldluststr. 34<br />
Mo - Mi, Fr 10-13 Uhr<br />
Do 15-18 Uhr<br />
Pfarramt St. Konrad, Tel.: 45 64 05- 0<br />
Bahnhofstr. 12a<br />
Mo - Mi, Fr 9-12, Do 16-18 Uhr<br />
Do 15-18 Uhr<br />
Wer die Betreuung und Frühstücksversorgung<br />
der Gruppen in den Gemeinschaftsquartieren,<br />
d.h. den Haarer Schulen, unterstützen möchte, ist<br />
hierzu herzlich eingeladen und möge Kontakt aufnehmen<br />
mit:<br />
Pfarrerin Martina Hirschsteiner, Tel 189-12224 oder<br />
Angela Pöhlchen, Tel 46 20 13 55.<br />
7
Alexandra Hölzel<br />
Kulturelle Vielfalt im Kindergarten<br />
– gelebte „Ökumene“ der Religionen<br />
Wir haben hier bei uns im <strong>Evangelische</strong>n Kindergarten<br />
Familien aus vielen verschiedenen Ländern, Kulturen<br />
und Religionen.<br />
Damit sich Kinder und Familien begegnen können,<br />
legen wir Wert<br />
• auf eine vorurteilsfreie Kommunikation<br />
• einen offenen Dialog zwischen den Religionen<br />
• die Vermittlung eines „Grundwissens“ im Gespräch<br />
über die Kulturen, z.B. Gottesbild, Feste,<br />
Bräuche.<br />
Wir leben Ökumene im täglichen Miteinander:<br />
„Schön dass du da bist – Beziehung entwickelt sich<br />
auf gegenseitiger Achtung und Akzeptanz“ – so lautet<br />
unser Leitsatz.<br />
Tag der offenen Tür im Kindergarten<br />
der <strong>Jesuskirche</strong><br />
Zum Tag der offenen Türe kamen viele Haarer<br />
Familien zu Besuch.<br />
Sie sahen sich die Räumlichkeiten an und<br />
informierten sich über das pädagogische Konzept.<br />
Die Kinder eroberten so manchen Spiel- und<br />
Bildungsbereich.<br />
Im „Kinder-Cafe´“ wurden die Besucher von Kindergartenkindern<br />
mit Kaffe, Kakao und selbstgebackenem<br />
Kuchen verköstigt.<br />
8<br />
Kindergarten<br />
Vertretene Religionen / Konfessionen:<br />
Unsere Familien ... und haben folgende<br />
kommen aus: Religionen:<br />
• Belgien � griechisch-orthodox<br />
• Deutschland � serbisch-orthodox<br />
• Irak � evangelisch<br />
• Italien � römisch-katholisch<br />
• Kosovo � moslemisch<br />
• Kroatien � isidisch<br />
• Marokko<br />
• Rumäniien<br />
• Russland<br />
• Serbien<br />
• Togo<br />
• Türkei<br />
• Vietnam
Hort<br />
Sonja Wälzlein<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Kinderhort der <strong>Jesuskirche</strong><br />
Am Samstag, den 30. Januar öffnete der Hort seine<br />
Türen, um allen Interessierten Kindern und Eltern einen<br />
Einblick zu gewähren.<br />
Für die Kinder gab es verschiedene Angebote. Es<br />
wurde in der Holzwerkstatt gesägt, aus Alu-Draht<br />
und Perlen entstand ein hübscher Fensterschmuck<br />
und besonders großen Anklang fand das Kinderschminken,<br />
das von Müttern aus dem Elternbeirat<br />
angeboten wurde.<br />
Auch bei der Begrüßung der Eltern unterstützte der<br />
Elternbeirat das Team. Die Eltern hatten die Möglichkeit<br />
es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen zu lassen.<br />
Frau Müller, die Leiterin der Einrichtung, führte<br />
die Eltern durch das Haus und gab den Eltern einen<br />
Überblick der Hortarbeit.<br />
In Einzelgesprächen mit den Mitarbeitern wurde über<br />
die Hausaufgabenbetreuung und die Freizeitgestaltung<br />
gesprochen. Von den Eltern wurde positiv angemerkt,<br />
dass eine sehr intensive Hausaufgabenbetreuung<br />
angeboten wird, in der soweit wie möglich<br />
auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen wird.<br />
Kinder und Eltern fanden den Einblick spannend,<br />
interessant und nahmen viele Eindrücke mit nach<br />
Hause. Für September 2010 sind noch ein paar Plätze<br />
frei, bei Interesse wenden Sie sich an Frau Müller,<br />
Tel.: 089-4605878<br />
Besuch aus Tansania im Hort (25.7.2009)<br />
9
10<br />
Unsere Konfirmanden<br />
Mittwochsgruppe (jeweils von links):<br />
1. Reihe: Pfarrerin Martina Hirschsteiner und die „Konfiteamer“ Katrin Eisch, Patrizia Zill, Victoria Zill,<br />
Hanna Kruse, Henry Bronger, FSJ- Helfer Max Hubmann<br />
2. Reihe: Nico Schliwa, Stefan Zollner, Clemens Vogel, Florian Grundmann, Katrin Reichhold,<br />
Veronika Baylacher, Theresa Walther, Isabelle Absmeier, Monika Hermann, Laura Steinert<br />
3. Reihe: Xenia Hirschsteiner, Lisa Hanika, Victoria Wiedemann, Francis Müller, Franziska Dullinger,<br />
Julia Hülsmeyer, Milena Pinsel, Vanessa Mayr, Ulrike Huber, Jana Leimbach<br />
Auf dem Foto fehlen: Lucian Aichhorn und Andreas Dreißer
Unsere Konfirmanden<br />
Donnerstagsgruppe (jeweils von links):<br />
1. Reihe: Pfarrerin Martina Hirschsteiner, Leon Figna, Anne-Cathrin Weber, Nathalie Tausch, Marianne<br />
Quadflieg, Julia Guttenberger, Diana Gleisberg<br />
2. Reihe: Maximilian Kerber, Janina Krauss; Konfiteamer Nikola Finze, Sebastian Geßler, Tobias Eisch<br />
Auf dem Foto fehlen: Laura Bald, Marcel Kainz, Daniel Krier und FSJ-Helfer Max Hubmann<br />
Bitte unbedingt vormerken:<br />
Anmeldung für den Konfirmandenjahrgang 2010/ 2011 ist am Mittwoch, den<br />
16. Juni 2010 um 19.30 im Gemeindehaus der <strong>Jesuskirche</strong>, Waldluststraße 34.<br />
Eingeladen sind alle interessierten Jugendlichen zwischen 12 und 13 Jahren,<br />
die sich im Mai 2011 konfirmieren lassen wollen.<br />
An diesem Abend wird auch über alle Termine und das Kurskonzept informiert.<br />
Bitte, wenn möglich, Taufurkunde mitbringen!<br />
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Martina Hirschsteiner, Tel.: 189 122 – 25.<br />
11
Jochen Döring<br />
Winter in Haar -<br />
und wie war‘s in Ilembula?<br />
Wir waren jetzt 4 Wochen dort, zum ersten Mal so<br />
lange und zum ersten Mal im Sommer und der Regenzeit:<br />
wird es dauernd regnen? Werden sich die<br />
Moskitos auf uns stürzen? Kurz: es war sehr schön,<br />
alles war grün, der Halali-Fluss führte viel Wasser<br />
und die Moskitos waren nicht auf unser Blut angewiesen.<br />
Geregnet hat es manchmal kräftig, aber fast<br />
nur abends oder nachmittags.<br />
So konnten wir die Tage bei angenehmen 30-35<br />
Grad genießen, d.h. Aufstehen um 6.30 Uhr, Morgenandacht<br />
um 7.00 Uhr, 1. Frühstück um 7.30 und<br />
meistens ein zweites Frühstück bei anschließenden<br />
meetings oder Besuchen von Schulen oder Kirchengemeinden.<br />
Mittag- und Abendessen war immer<br />
warm - und meistens sehr ähnlich: Reis, Spinat<br />
und Hühnchen, gekocht und gebraten, dazu Zahnstocher:<br />
unbedingt notwendig! Und kein Alkohol!<br />
Wir haben alles gut überstanden und sogar besser<br />
geschlafen als die ersten Nächte in Haar!<br />
Aber wir waren ja nicht zur Erholung dort, sondern<br />
haben uns in vielen Gesprächen mit unseren<br />
Partnern in der Kirchengemeinde und den Schulen<br />
über unsere Projekte informiert, was läuft gut<br />
und was schlecht, wo müssen und wo können wir<br />
helfen? Erfahrene Partnerschaftler wissen, dass in<br />
Afrika nicht alles so läuft, wie wir es hier gewohnt<br />
sind - und das muss man auch akzeptieren können.<br />
Gefreut haben wir uns über die bei vielen Evangelisten<br />
(kirchliche Sozialarbeiter) installierten Solar-<br />
Home-Systeme (Spende einer Haarer Firma), über<br />
deren Arbeit mit den Witwen- und Waisengruppen,<br />
die Integration behinderter Kinder in den Schulbetrieb<br />
und die fröhlichen Gottesdienste mit viel Ge-<br />
Blinde und sehende Schüler in der Grundschule Ilembula<br />
12<br />
Tansania-Partnerschaft<br />
sang. Die Menschen, die Kirchen, der Staat - alle<br />
haben wenig Geld und so sind wir froh, dass wir<br />
durch die Spendenbereitschaft unserer Haarer Bürger<br />
helfen können, wo es am nötigsten ist: die Secondary<br />
(Ober)-Schule kann endlich die fehlenden<br />
Laborgeräte für den Physikunterricht kaufen und<br />
das erste Schlafgebäude fertig stellen, eine Primary<br />
Feierliche Geldübergabe mit (u.a.) der Leiterin der Bezirks-Schulbehörde,<br />
dem Schulrektor, dem örtlichen<br />
Abgeordneten, dem Pfarrer, dem Schatzmeister der Kirchengemeinde<br />
und Bryceson Mbilinyi (2. v.r.)<br />
(Haupt)-Schule kann zwei dringend benötigte neue<br />
Schulräume verputzen und streichen und die Küche<br />
des Wohnheims für blinde Schüler bekommt einen<br />
gemauerten Ofen anstelle der offenen 3-Steine-<br />
Kochstelle. Beim Gästehaus der Gemeinde haben<br />
wir Dachrinnen und zwei 5000-Litertanks finanziert<br />
zur Speicherung von Regenwasser - in den Außendörfern<br />
planen wir weitere. Die kirchlichen Mitarbeiter<br />
bekommen ein „Gehalt“ von ca. 10 Euro im<br />
Monat (!) und sind auf ihren landwirtschaftlichen Nebenerwerb<br />
angewiesen - und freuen sich sehr über<br />
persönliche Geschenke, z.B. gebrauchte Fahrräder,<br />
funktionierende Handys, nicht-elektrische Schreibmaschinen<br />
und Nähmaschinen und Kinderkleidung<br />
und -Schuhe. Wenn Sie diese Dinge spenden wollen,<br />
wenden Sie sich an uns oder das Pfarramt. Sie<br />
können aber auch Geld spenden z.B. für die Transportkosten<br />
(Konto siehe letzte Seite)<br />
Die Menschen in Ilembula sind sehr dankbar für alle<br />
Hilfe aus Haar und haben uns gebeten, diesen Dank<br />
weiter zu geben an SIE!<br />
Am 21. April um 19.30 Uhr möchten wir Ihnen im<br />
Gemeindehaus mehr über unseren Besuch erzählen.
Jugend<br />
Wickie auf Abenteuer<br />
Kinderzeltlager Plößberg vom<br />
29.05.10 – 04.06.10<br />
für Kinder von 8-11 Jahren<br />
(7/12 jährige auf Anfrage)<br />
Leinen los und mitgefahren auf spannende<br />
Abenteuer mit Wickie und seinen Freunden.<br />
Unsere Reise geht auf hohe See. In fernen Ländern<br />
gibt es viel zu erleben und das eine oder andere<br />
Rätsel zu lösen. Wenn du dabei sein willst, dann<br />
steig mit ein.<br />
Egal ob am Lagerfeuer, im Wald oder den Zelten;<br />
Langeweile kommt hier nie auf. Und was Wickie und<br />
seine Freunde so alles erleben, das könnt ihr nur<br />
rausfinden, wenn ihr dabei seid.<br />
Der Preis beträgt 165,- € (Geschwisterermäßigung<br />
90,- €).<br />
Im Preis sind enthalten: Hin- und Rückreise mit dem<br />
Bus, Vollverpflegung, Unterkunft in Zelten, Eintritte,<br />
Materialien, Betreuung der Kinder.<br />
DerReisepreisistnachErhaltderAnmeldebestätigung<br />
auf das angegebene Konto zu überweisen. Bei<br />
finanziellen Schwierigkeiten können wir auf<br />
Anfrage/auf Vorlage eines Münchenpasses einen<br />
Preisnachlass geben – bitte kontaktieren Sie uns!<br />
Freizeit Vortreffen: Die Teilnahme an einem<br />
Vortreffen ist für alle Teilnehmenden und<br />
Erziehungsberechtigten verbindlich.<br />
Das Vortreffen findet am 28.04.10 um 18.30 Uhr in<br />
der Friedenskirche Trudering statt (Solalindenstr. 39<br />
- 81825 München)<br />
Das Anmeldeformular und weitere Informationen<br />
erhalten sie im Pfarramt der <strong>Jesuskirche</strong> Haar oder<br />
unter www.ej-muenchen.de -> Termine -> Eingabe<br />
„Plößberg“<br />
Anmeldung bitte an: Diakonin Judith Amend-<br />
Knaub<br />
<strong>Evangelische</strong> Jugend München Birkerstraße 19<br />
80636 München<br />
Telefon: 089/123 96 119 Fax: 089/ 123 96 -160,<br />
E-Mail: EJM-Amend@elkb.de<br />
Anmeldeschluss: 22.04.10.<br />
Geschichten aus 1001 Nacht mit<br />
Osterbasteln<br />
Herzliche Einladung zum Kindertag am 30.03.2010<br />
für Kinder im Alter von<br />
5-10 Jahren in den evangelischen Jugendräumen<br />
der <strong>Jesuskirche</strong><br />
von 15.00-18.00 Uhr.<br />
Die Mitarbeiter der evangelischen Jugend unserer<br />
Gemeinde werden mit euch in den Jugendräumen<br />
den geheimnisvollen Geschichten aus Tausend und<br />
einer Nacht lauschen, Oster-Versteckspiele spielen<br />
und ein Osterbasteln veranstalten.<br />
Mitzubringen sind für jedes Kind zwei<br />
ausgeblasene Eier für das Osterbasteln und 3 €<br />
Unkostenbeitrag.<br />
Anmeldung bitte im evangelischen Pfarramt der<br />
<strong>Jesuskirche</strong> unter Tel.: 089/18912224.<br />
Anmeldeschluss ist Freitag, der 26. März 2010.<br />
13
seNIOreNtreFF JesusKIrCHe Haar<br />
Mittwochs<br />
um 14.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
TREFFPUNKT Waldluststrasse<br />
14<br />
17. März<br />
14. April<br />
19. Mai<br />
Mittwoch,<br />
10. März, 20.00<br />
Freitag,<br />
16. April, 15.00<br />
Dienstag,<br />
15. Juni, 20.00<br />
CHOrvereINIguNg Haar<br />
Sonntag, 21. März<br />
17.00 St. Raphael<br />
5. März, 19.00<br />
1. April, 19.30<br />
2. April, 10.00<br />
15.00<br />
4. April, 6.00<br />
10.00<br />
5. April, 10.00<br />
Donnerstag, 13. Mai, 9.45<br />
Christi Himmelfahrt<br />
15. Mai, 18.00<br />
Veranstaltungen<br />
Pfarrer Rohrbach: „Die Nacht ist vorgedrungen“<br />
- Leben und Werk von Jochen Klepper: Einer der<br />
bedeutendsten geistlichen Liederdichter des 20.<br />
Jahrhunderts.<br />
Inge Eckstein: „Es hat mir so wollen behagen,<br />
mit Lachen die Wahrheit zu sagen.“ Simplicius<br />
Simplicissimus - Auszüge aus dem Werk von Hans<br />
Jakob Christoph von Grimmelshausen.<br />
Pfarrer Rohrbach: „Du meine Seele singe“ - Leben und<br />
Werk von Paul Gerhardt - einer der bedeutendsten<br />
deutschen Dichter von Kirchenliedern.<br />
Petra Dahlemann (Literatur- und Theaterwissenschaftlerin<br />
an der ev. Stadtakademie München)<br />
„Der Einfluss der Bibel auf unsere Kultur“<br />
Besuch des Orgelmuseums in Valley<br />
Grillfest<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Freitag<br />
Gründonnerstag<br />
Karfreitag<br />
Ostersonntag<br />
Ostermontag<br />
Samstag<br />
„Ein deutsches Requiem von Brahms“<br />
St. Bonifatius: Weltgebetstag der Frauen<br />
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Hirschsteiner.<br />
Gottesdienst mit Abendmahl mit Prädikant Hille.<br />
Andacht zur Sterbestunde Jesu mit Pfarrer Rohrbach<br />
und der Chorvereinigung Haar.<br />
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Hirschsteiner.<br />
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Rohrbach.<br />
Familiengottesdienst mit Taufe mit Pfarrer Rohrbach<br />
und dem Kindergartenteam.<br />
St. Bonifatius: Ökumenischer Gottesdienst mit dem<br />
ökumenischen Projektchor „Haarleluja-Gospelfriends“<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrerin Hirschsteiner<br />
und Pfarrer Schweiger und den „Haarleluja-Gospelfriends“
Wir Wünschen Gottes seGen zum GeburtstaG<br />
01.03. Hartmut Walter 70 Jahre<br />
02.03. Werta Teichreber 82 Jahre<br />
02.03. Maria Gerleit 86 Jahre<br />
02.03. Horst Grafe 75 Jahre<br />
05.03. Ilse Stöcklin 99 Jahre<br />
05.03. Bruno Dönecke 80 Jahre<br />
05.03. Margret Krusemark 75 Jahre<br />
05.03. Helmut Kascherus 89 Jahre<br />
06.03. Margarete Engelmann 90 Jahre<br />
06.03. Irmgard Schink 85 Jahre<br />
07.03. Wolfgang Haude 70 Jahre<br />
07.03. Sigrid Partenheimer 70 Jahre<br />
09.03. Mathilde-Maria Krestel 82 Jahre<br />
09.03. Paul Haselhuhn 75 Jahre<br />
09.03. Bärbel Eisele 70 Jahre<br />
11.03. Detlef Zynga 70 Jahre<br />
11.03. Helmut Schlauch 84 Jahre<br />
11.03. Lilli Fischer 84 Jahre<br />
13.03. Elfriede Rothlauf 89 Jahre<br />
14.03. Siegfried Töffel 70 Jahre<br />
15.03. Inge Grimm 82 Jahre<br />
16.03. Alfred Ordczinsky 88 Jahre<br />
18.03. Heide Sekowski 70 Jahre<br />
21.03. Lisa Hägele 75 Jahre<br />
26.03. Fridlinde Dr. Kellner 87 Jahre<br />
27.03. Christine Solbrig 84 Jahre<br />
30.03. Erna Seitzinger 81 Jahre<br />
31.03. Ingrid Weyerer 83 Jahre<br />
01.04. Herta Thein 92 Jahre<br />
01.04. Bruno Jurgahn 86 Jahre<br />
02.04. Rosemarie Pfeifer 85 Jahre<br />
03.04. Franziska Zieschang-Sch. 96 Jahre<br />
06.04. Marianne Hoffmann 75 Jahre<br />
09.04. Irmgard Schiller 82 Jahre<br />
10.04. Helga Weiß 70 Jahre<br />
11.04. Werner Kettl 75 Jahre<br />
12.04. Hellmut Künzel 80 Jahre<br />
12.04. Maria Honel 100 Jahre<br />
13.04. Ingeborg Hofmann 86 Jahre<br />
15.04. Adelheid Schönberger 81 Jahre<br />
W i r trauern um<br />
11.12.2009 Siegfried Muche<br />
17.11.2009 Franz Link, Hannelore Biermeier<br />
04.12.2009 Dr. Maria Klemm<br />
17.12.2009 Maria Lösch<br />
21.12.2009 Edith Rosemann<br />
26.01.2010 Klaus-Dieter Jahn<br />
16.04. Werner Burseg 75 Jahre<br />
16.04. Annemarie Wachenfeld 90 Jahre<br />
18.04. Ursula Mayer 84 Jahre<br />
19.04. Luise Merkel 90 Jahre<br />
19.04. Fred Ulrich 75 Jahre<br />
23.04. Ingeborg Bublak 75 Jahre<br />
24.04. Günter Resch 75 Jahre<br />
25.04. Heinz Kühnast 83 Jahre<br />
25.04. Martha Mose 87 Jahre<br />
28.04. Siegrid Siegler 82 Jahre<br />
28.04. Klaus Weyrauch 70 Jahre<br />
30.04. Walter Zynga 84 Jahre<br />
01.05. Beda Wehn 85 Jahre<br />
01.05. Renate Haug 82 Jahre<br />
02.05. Werner Witte 80 Jahre<br />
03.05. Karl Wille 82 Jahre<br />
05.05. Maria Fernoaga 75 Jahre<br />
06.05. Regina Heinrich 70 Jahre<br />
06.05. Helmut Sternberg 81 Jahre<br />
06.05. Irmgard Menzel 95 Jahre<br />
08.05. Hansgeorg Wagner 80 Jahre<br />
08.05. Erika Seibold 93 Jahre<br />
09.05. Elfriede Paul 82 Jahre<br />
10.05. Gottfried Schaffrath 85 Jahre<br />
10.05. Ingeborg Stainer 81 Jahre<br />
11.05. Hertha Mattisat 93 Jahre<br />
11.05. Auguste Eismann 93 Jahre<br />
12.05. Christa Schäck 70 Jahre<br />
13.05. Emma Hammerl 90 Jahre<br />
14.05. Elisabeth Zeug 82 Jahre<br />
14.05. Renate Köbinger 70 Jahre<br />
14.05. Margarete Bockes 84 Jahre<br />
15.05. Margarete Schubert 75 Jahre<br />
16.05. Heinz Simon 81 Jahre<br />
16.05. Brigitte Schauer 70 Jahre<br />
17.05. Hannelore Oswald 70 Jahre<br />
19.05. Gerhard Letterer 70 Jahre<br />
21.05. Margarete Walter 81 Jahre<br />
21.05. Ernest Fectu 84 Jahre<br />
21.05. Ingeborg Bergs 87 Jahre<br />
22.05. Erna Will 89 Jahre<br />
26.05. Kurt Kaiser 80 Jahre<br />
27.05. Hans-Georg Denkewitz 83 Jahre<br />
31.05. Gisela Rambausek 85 Jahre<br />
W i r freuen uns über die t a u f e<br />
24.10.2009 Gabriel Kaiser<br />
29.11.2009 Carina Struger<br />
15
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Jesuskirche</strong><br />
Waldluststraße 36, 85540 Haar Telefon: (089) 189 122-24<br />
Pfarramt: Frau Schmid Fax: (089) 189 122-27<br />
Bürostunden: Konto: Kreissparkasse Haar,<br />
Montag - Mittwoch, Freitag 10.00 - 13.00 Uhr BLZ 702 501 50, Konto 370 343 279<br />
Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr Spendenkonto Arbeitskreis Eine-Welt:<br />
E-mail: Pfarramt@<strong>Jesuskirche</strong>.de Kreissparkasse Konto 220 484 90 BLZ 702 501 50<br />
1. Pfarrstelle<br />
Pfarrerin Martina Hirschsteiner<br />
Tel. 189 122-25<br />
Waldluststr. 36, 85540 Haar<br />
Spendenkonto: Kreissparkasse Haar,<br />
BLZ 702 501 50, Konto 370 330 565<br />
E-mail: Hirschsteiner@<strong>Jesuskirche</strong>.de<br />
freier Tag: Dienstag<br />
Krankenhauspfarrstelle im KMO Haar<br />
Pfarrerin Petra Meyer<br />
Tel. BKH 4562-2975<br />
E-mail: ev-seelsorge@iak-kmo.de<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten Haar<br />
Waldluststraße 34, 85540 Haar<br />
Leiterin: Renate Hüttinger, Telefon 189 122-40<br />
E-mail: Kindergarten@<strong>Jesuskirche</strong>.de<br />
Nachbarschaftshilfe Haar 460 02-931<br />
Servicetelefon der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche in München 3120 3120<br />
Caritas Sozialstation Haar 462 367 11<br />
2. Pfarrstelle<br />
Pfarrer Joachim Rohrbach<br />
Tel. 189 122-36<br />
Am Langhözl 2, 85540 Haar<br />
Büro: Waldluststr. 36 (im Gemeindehaus)<br />
E-mail: Rohrbach@<strong>Jesuskirche</strong>.de<br />
freier Tag: Montag<br />
Seelsorgerin im KMO Haar:<br />
Brigitte Klinke<br />
Tel. 4562-2781<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kinderhort Haar<br />
Ferd.-Kobell-Straße 2a, 85540 Haar<br />
Leiterin: Monika Müller, Telefon: 460 58 78<br />
E-mail: Hort@<strong>Jesuskirche</strong>.de<br />
DRINGEND GESUCHT!: AUSTRÄGER FÜR DIE GEMEINDEZEITUNG<br />
für die Straßenbereiche Rudolf-Gütlein-Str., Unterer Teil der Leibstr., Vockestr., Jagdfeldring Nr. 71 – 83,<br />
Hans-Stießberger-Str., Bibingerstr., Ladehofstr. und Salmdorferstr., Egerlandstr., Waldstr., Rechnerstr.,<br />
Riesengebirgstr. und Untere Parkstr.<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Caritas Sozialberatung 462 367 10<br />
Hospizkreis Haar 462 033 43<br />
Telefonseelsorge evangelisch 0800-1110 111<br />
Telefonseelsorge katholisch 0800-1110 222<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800-1110 333<br />
Anonyme Alkoholiker 555 685<br />
Frauenhilfe 645 169<br />
Aids-Hilfe 544 647-0<br />
Gemeindebücherei:<br />
Haar, Leibstr. 25<br />
Tel. 46 96 12<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Donnerstag 17 - 20 Uhr<br />
Dienstag vormittag 10 - 12 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch 15 - 18 Uhr<br />
Freitag 15 - 18 Uhr<br />
Herausgegeber: Kirchenvorstand der Evang.-Luth. <strong>Jesuskirche</strong> Haar; Vorsitzende Pfarrerin Martina Hirschsteiner<br />
Redaktionsteam: Jochen Döring und Pfr. Joachim Rohrbach (verantwortlich), Alexandra Hölzel, Renate Klingenfuss, Sabine Ratzke,<br />
Pfr. Klaus Rückert, Sonja Wälzlein<br />
Redaktionsschlusstermin für diese Gemeindezeitung: 12.2.2010; Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: 3.5.2010<br />
Gedruckt von HORN-Druck & Verlag, 76646 Bruchsal