Einzelkonzeption Quartier A - CG Gruppe

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CG Exposé PLAGWITZ 46 Einzelkonzeption Quartier D Im Folgenden wird das Quartier D der Plagwitzer Kunst- und Gewerbehöfe detailiert vorge- stellt und skizziert. Erläuterungen zur Entwicklung Die markanten qualitätvollen Klinkerbauten, unter anderem entlang der Wachsmuthstraße, prägen die Gebäudeab- schnitte in Bauteil D. Die Gestaltungsmerkmale (Klinker, Ge- bäudeformen) kommen bei den Umbauten und Neubauten verstärkt zum Einsatz und führen zu einem geschlossenen Ensemble. Die Zäsuren zwischen Abschnitt D.I, D.II und D.III, resultierend aus den ehemaligen Gleisverbindungen, werden zur Gliederung genutzt. Hier entstehen Grünverbindungen und Erschließungswege. Hervorzuheben ist Gebäude Nr. 1 mit der Nutzung durch Bü- ros, Fachhandel, Gastronomie und Ateliers. Hier erfolgt eine maßvolle schrittweise Nutzungsentwicklung. Die Achse zwischen D.I und D.II sowie zwischen den Gebäu- den 10 und 4 wird sukzessive zur Kunstachse ausgebaut. Die genannten Gebäude beherbergen Einrichtungen für künstlerisches Management, Ausstellungen und Veranstal- tungen. Der Gebäudekomplex Nr. 7 wird aus dem Bestand entwickelt, die vorhandenen Handelsflächen weiter genutzt. Zum Teil wird es Parkflächen im EG und 1. OG sowie Büros und Kleingewerbeflächen in den oberen Geschossen geben. Die stabile Stahlkonstruktion bleibt erhalten. Es entsteht ein Lichthof sowie eine Klinkerverkleidung der Außenhaut. Ge- bäude Nr. 7 korrespondiert so mit dem gegenüberliegenden Klinkergroßgebäude. Das Gebäude Nr. 4 nutzt weiter die eingeschossigen Läden entlang der Achse. Die Hallenfläche wird um etwa 50 Prozent reduziert und enthält Möglichkeiten einer flexiblen einfa- chen Nutzung für Handwerk, Ausstellungen, Bio-Produkte, Kunst und Kleingewerbe. Durch erforderliche Abbrüche im Quartierinneren entsteht die Parkplatzfläche (6) zwischen den Gebäuden Nr. 4, 5, 7 und 8. Die Tankstelle (9) bleibt bestehen. Entlang der Limburger Straße wird ein historisches Giebel- gebäude erhalten und als Bürogebäude weiter genutzt. Auf den Abbruchflächen sind hier drei kleinere Fachmärkte (ca. 1.000 m 2 , 2x ca. 700 m 2 ) vorgesehen. Gliedernd entstehen hier drei dreigeschossige Giebelgebäude, korrespondierend mit dem erhaltenen Klinkerbau. An der Schnittstelle zur Wohnbebauung der Limburger Straße entsteht Wohn- und Straßengrün. Generell wird eine umfangreiche Entsiegelung stattfinden und Grünverbindungen, Pflanzblöcke, Blockrand- grün sowie Alleen entlang der Limburger Straße, Zschoch- erschen Straße, Wachsmuthstraße sowie Markranstädter Straße angestrebt.
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