Einzelkonzeption Quartier A - CG Gruppe

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5 PLAGWITZ <strong>CG</strong> Exposé
<strong>CG</strong> Exposé PLAGWITZ 6 Das Projekt im Überblick Das Projekt Kunst- und Gewerbehöfe Plagwitz erhebt den Anspruch, vorhandene Vorzüge des Standortes zu erkennen, behutsam auszuprägen und zu nutzen. Potentiale erkennen Über Jahre hinweg konnte durch Einzelmaßnahmen dem Ver- fall, der ungeordneten Entwicklung sowie der Verödung gan- zer Flächen und Straßenzüge des Stadtteils nicht entschie- den genug begegnet werden. Nun bieten sich dem Projekt ungleich bessere Ausgangbedingungen. Die Leistungen der privaten Investoren in Kombination mit städtischen Maß- nahmen werden zur Revitalisierung des Gebietes Leipzig- West führen. Die Strategie der städtebaulichen Erneuerung leitet sich aus der natürlichen Begrenzung, der Strukturierung, der Art der verkehrlichen Erschließung sowie der Nutzungsspezifika ab. Vorhandene Ansätze sind dabei auszubauen und weiter zu vernetzen. Schwerpunkte setzen Die Schwerpunkte der Gestaltung und baulichen Entwick- lung liegen an den ÖPNV-Linien mit den Straßen, die radial aus der Mitte der Stadt führen. Dies betrifft zum Beispiel die Zschochersche Straße in der Verknüpfung mit dem Stadtteil- zentrum Kleinzschocher. Ein weiterer Schwerpunkt ist die äu- ßere Karl-Heine-Straße mit dem Plagwitzer Bahnhofsplatz, der Endstelle Straßenbahn sowie Kirche und Kunstzentrum Spinnereistraße. Maßgeblich ist die geordnete Stärkung der natürlichen Res- sourcen und Nutzungsansätze. Hierzu gehört beispielsweise die kleinteilige gewerbliche Weiternutzung in den so genannten Höfen. Die Standorte Industrie, Gewerbe und Dienstleistung sind zu sichern und weiterzuentwickeln. Glei- ches gilt für die bestehenden Fachmärkte, wie Baumärkte beispielsweise. Vorhandene Wohnfunktionen werden beibe- halten sowie durch andere Wohnformen (Lofts usw.) sinnvoll ergänzt. Der Faktor Grün wird ausgebaut und der Zugang zu Grünverbindungen und Wasserläufen erleichtert. Hinzu kommt die Aufwertung von Stadtplätzen und die Anlage von Alleen. Darüber hinaus werden Kunstaktionsräume und Ateliers ausgewiesen sowie Kunstaktivitäten vernetzt.
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