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Genug Licht ist das A und O - Physio-Verband

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Mittwoch, 25. Januar 2012<br />

<strong>Physio</strong>therapie<br />

Bewegungscheck füs Kind<br />

Mehr Bewegung oder nicht?<br />

Reiten, Laufen, Schwimmen,<br />

Klettern, Seilspringen oder<br />

vorzugsweise Computerspielen<br />

<strong>und</strong> Fernsehschauen? Anhand<br />

der folgenden Fragen können<br />

Eltern überprüfen, ob sich Ihr<br />

Kind zu wenig bewegt:<br />

◼ Verbringt Ihr Kind<br />

weniger als eine St<strong>und</strong>e mit<br />

Computerspielen oder Fernsehschauen?<br />

◼ Bewegt sich Ihr Kind<br />

mehr als eine St<strong>und</strong>e pro Tag?<br />

◼ Ist Ihr Kind in einem<br />

Sportverein oder nimmt<br />

regelmäßig an Sport- oder<br />

Bewegungskursen teil?<br />

Schnell wieder in Form kommen: Organsenkung entgegenwirken – Beckenboden gezielt trainieren<br />

Hilfe für frischgebackene Mütter<br />

uch wenn »Promi-Mütter«<br />

wie Heidi Klum, AGiselle<br />

Bündchen oder<br />

Sandy Meyer-Wölden nach der<br />

Geburt sofort wieder schlank<br />

<strong>und</strong> perfekt in Form sind.<br />

An den me<strong>ist</strong>en Frauen gehen<br />

Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt<br />

nicht spurlos vorbei. Rückenschmerzen,<br />

geschwollene<br />

Füße oder eine ständig drückende<br />

Blase verflüchtigen sich<br />

nach der Geburt oftmals von<br />

alleine. Bei anderen Problemen<br />

<strong>ist</strong> jedoch Hilfe erforderlich. Ob<br />

es nun die überflüssigen Pf<strong>und</strong>e,<br />

die gedehnte Bauchmuskulatur<br />

oder der beanspruchte<br />

Beckenboden sind: <strong>Physio</strong>therapie<br />

kann dabei helfen, frischgebackenen<br />

Müttern die ersten<br />

Wochen nach der Geburt zu erleichtern<br />

<strong>und</strong> Figurprobleme<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

»An allererster Stelle steht<br />

die Stärkung der Beckenbo-<br />

◼ Spielt Ihr Kind viel<br />

draußen, zum Beispiel auf<br />

dem Spielplatz, Ballsportarten<br />

mit Fre<strong>und</strong>en, Radfahren,<br />

Seilspringen?<br />

◼ Hat Ihr Kind keine Probleme<br />

beim Treppensteigen<br />

oder längeren Spaziergängen?<br />

◼ Kann Ihr Kind ohne<br />

Probleme vorwärts oder rückwärts<br />

balancieren, Hampelmannsprünge,<br />

ein Seil seitlich<br />

überspringen oder zielsicher<br />

mit einem Tennisball werfen?<br />

◼ Kann Ihr Kind (ab dem 6.<br />

Lebensjahr) mindestens zehn<br />

Sek<strong>und</strong>en ruhig auf einem<br />

Bein stehen?<br />

denmuskulatur«, weiß die <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Ulla Henscher<br />

vom Zentralverband für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

(ZVK). Viele<br />

Frauen wissen nicht genau,<br />

wo sich ihr Beckenboden<br />

befindet, um ihn gezielt<br />

trainieren zu können. Das<br />

erste Ziel <strong>ist</strong> deshalb, sich diese<br />

Muskelgruppe bewusst zu<br />

machen: Die Beckenbodenmuskulatur<br />

liegt am Beckenausgang<br />

zwischen den Schambeinen,<br />

Sitzbeinhöckern<br />

<strong>und</strong> der Spitze des Steißbeins.<br />

Sie schützt innere Organe<br />

wie Gebärmutter, Blase oder<br />

Darm.<br />

Nach Schwangerschaft <strong>und</strong><br />

Geburt <strong>ist</strong> die Muskulatur<br />

extrem gedehnt <strong>und</strong> beansprucht.<br />

Um der Gefahr einer<br />

Organsenkung entgegenzuwirken,<br />

muss sie schnell wieder<br />

gefestigt werden. Denn »eine<br />

schwache Beckenbodenmus-<br />

Tipps für Verbraucher<br />

Gut zu wissen<br />

Kreditkartengebühr bei<br />

dienstlichem Einsatz teilweise<br />

absetzbar: Ob auf der<br />

Dienstreise oder bei dem Geschäftsessen<br />

- bei dienstlichen<br />

Anlässen wird mitunter auch<br />

mal die private Kreditkarte<br />

verwendet. »In solchen Fällen<br />

können Arbeitnehmer einen<br />

Teil der Jahresgebühr für ihre<br />

Kreditkarte als Werbungskosten<br />

absetzen«, erklärt<br />

Anita Käding vom B<strong>und</strong> der<br />

Steuerzahler in Berlin. Allerdings<br />

müssen sie dafür etwas<br />

rechnen. »Absetzbar <strong>ist</strong> nur<br />

der Anteil der Kosten, der auf<br />

die beruflichen Zahlungen<br />

entfällt«, sagt Käding. Auch<br />

eventuell anfallende Trans-<br />

aktionskosten sind absetzbar,<br />

wenn sie im Zusammenhang<br />

mit dienstlichen Anlässen<br />

stehen.<br />

Internet <strong>und</strong> Telefon sind<br />

günstiger geworden: Laut<br />

Stat<strong>ist</strong>ischem B<strong>und</strong>esamt sind<br />

die Gebühren für Telefon <strong>und</strong><br />

Internet 2011 etwas niedriger<br />

als im Vorjahr. Im Vergleich<br />

zu 2010 mussten Verbraucher<br />

2,7 Prozent weniger bezahlen.<br />

Gr<strong>und</strong> dafür sei vor allem der<br />

gesunkene Preis für Telefon-<br />

<strong>und</strong> Internetflatrates. Seit 2005<br />

<strong>ist</strong> der Preis für Telekommunikationsdienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

den<br />

Angaben nach um insgesamt<br />

13 Prozent gesunken. tmn<br />

Vielfalt bei Honig so<br />

groß wie bei Wein<br />

J<br />

e nach Region, Witterung<br />

<strong>und</strong> Pflanzenangebot<br />

unterscheiden sich Ge-<br />

schmack <strong>und</strong> Farbe von Honig<br />

deutlich. »Wie beim Wein gibt<br />

es da eine ganz große Vielfalt«,<br />

sagte Petra Friedrich. Bei den<br />

me<strong>ist</strong>en in Deutschland erhältlichen<br />

Honigen handele<br />

es sich um Blütenhonig. Dieser<br />

<strong>ist</strong> eine Mischung aus unterschiedlichstenBlütenarten.<br />

»Da kann der Nektar von<br />

mehr als h<strong>und</strong>ert verschiedenen<br />

Blüten drin sein«, erläuterte<br />

Friedrich.<br />

Me<strong>ist</strong> Mischhonig: Steht<br />

der Bienenstock in einer Obstwiese,<br />

spricht man von Obstblütenhonig.<br />

Besonders häufig<br />

steuern Bienen hierzulande<br />

allerdings Rapsblüten an, da<br />

Raps weit verbreitet angebaut<br />

wird. Damit ein Honig nach einer<br />

Sorte benannt, also zum<br />

Beispiel als Akazien- oder Löwenzahnhonig<br />

bezeichnet<br />

werden darf, müsse der Pollenanteil<br />

dieser einen Pflanze<br />

bei mehr als 50 Prozent liegen.<br />

Dann handele es sich nicht<br />

mehr um Mischhonig, sondern<br />

um einen Sortenhonig – <strong>und</strong><br />

auch der hängt von der Region<br />

ab. »Orangenblütenhonig werden<br />

Sie daher bei uns nie finden«,<br />

sagte Friedrich.<br />

Honigtau: Eine Besonderheit<br />

sei der dunkle <strong>und</strong> etwas<br />

zähe Wald- oder Tannenhonig.<br />

Die Bienen nehmen dafür<br />

keinen Blütennektar auf, sondern<br />

Honigtau. Diesen sammeln<br />

sie von Baumläusen ab,<br />

die den Baumharz von Nadelbäumen<br />

aufnehmen <strong>und</strong> als<br />

Honigtau wieder ausscheiden.<br />

Gelagert werden sollte<br />

Honig am besten immer kühl,<br />

trocken <strong>und</strong> dunkel. tmn<br />

◼ Kann<br />

Ihr Kind<br />

(ab dem 6.<br />

Lebensjahr)mindestens<br />

fünfmal<br />

hintereinander<br />

Sprünge<br />

auf einem<br />

Bein ausführen?<br />

◼ Fährt<br />

Ihr Kind<br />

mit dem<br />

Rad beziehungswei<br />

Kinder sollten<br />

zehn Sek<strong>und</strong>en<br />

auf einem Bein<br />

stehen können.<br />

Foto: ZVK<br />

kulatur beeinflusst die Funktionstüchtigkeit<br />

der Blase <strong>und</strong><br />

des Darmes«, so Henscher<br />

weiter.<br />

Gehen Sie es langsam an:<br />

So schnell wie möglich abnehmen<br />

<strong>und</strong> die Bauchmuskeln<br />

durch Sit-ups in Rückenlage zu<br />

trainieren. Das <strong>ist</strong> Gift für den<br />

gedehnten Beckenboden <strong>und</strong><br />

kann Beschwerden verschlimmern.<br />

Die <strong>Physio</strong>therapie bietet<br />

Übungen für ein angeleitetes<br />

angepasstes funktionelles<br />

Bauchmuskeltraining immer<br />

mit zusätzlich angespanntem<br />

Beckenboden. Dies führt<br />

schnell zum Schließen des<br />

Spaltes (Rektusdiastase) zwischen<br />

den geraden Bauchmuskelhälften.<br />

Nach der Geburt sollte<br />

man:<br />

◼ sich kleine Pausen gönnen,<br />

in denen man sich hinlegen<br />

kann,<br />

Auch wenn sie grün bleiben<br />

<strong>und</strong> nicht der Kälte<br />

trotzen müssen: Zimmerpflanzen<br />

haben es<br />

im Winter nicht einfach.<br />

Damit sie ges<strong>und</strong> durch<br />

die Tage im beheizten<br />

Umfeld kommen, müssen<br />

sie gut umsorgt <strong>und</strong><br />

beobachtet werden.<br />

Von Dorothée Waechter<br />

Z<br />

immerpflanzen machen<br />

sich besonders im Winter<br />

gut, wenn sich im Garten<br />

nur wenig regt. Alpenveilchen<br />

<strong>und</strong> Azaleen schmücken den<br />

Raum mit ihren bunten Blüten,<br />

Palmen <strong>und</strong> Farne bringen<br />

Tropenflair ins Wohnzimmer.<br />

Doch nur wenn die<br />

Pflanzen ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> frei von<br />

Schädlingen sind, sehen sie auf<br />

der Fensterbank hübsch aus.<br />

Um wachsen zu können, brauchen<br />

sie im Winter vor allem<br />

eins: genug <strong>Licht</strong>. »Daher sollten<br />

die Pflanzen gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

nicht zu weit weg vom Fenster<br />

stehen«, sagt Marianne Klug,<br />

Fachbereichsleiterin für den<br />

Pflanzenschutz im öffentlichen<br />

<strong>und</strong> privaten Grün von<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen in Bonn.<br />

Zu wenig <strong>Licht</strong> <strong>ist</strong> zwar eine<br />

der häufigsten Ursachen, die<br />

Zimmerpflanzen so sehr schwächen,<br />

<strong>das</strong>s sich Krankheiten<br />

<strong>und</strong> Schädlinge ausbreiten können.<br />

Aber es <strong>ist</strong> nicht die einzige:<br />

»Trockene, warme Zimmerluft<br />

in Verbindung mit reichlichen<br />

Düngergaben stellen ideale Bedingungen<br />

für die Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Ausbreitung von Spinn-<br />

se Roller zur Schule oder geht<br />

es zu Fuß?<br />

Haben Sie die me<strong>ist</strong>en<br />

Fragen mit »Ja« beantwortet,<br />

dann bewegt sich Ihr Kind ausreichend.<br />

Wenn Sie mehr als<br />

zwei Fragen mit »Nein« beantwortet<br />

haben, könnte dies ein<br />

Zeichen für Bewegungsmangel<br />

sein. Eltern sollten Ihr Kind<br />

immer wieder zum Spielen<br />

<strong>und</strong> Bewegen motivieren. Am<br />

besten gehen Sie mit gutem Beispiel<br />

voran. Unternehmen Sie<br />

gemeinsam eine Fahrradtour,<br />

gehen Sie Schwimmen, Turnen<br />

oder melden Sie Ihr Kind im<br />

Sportverein an. Quelle: ZVK<br />

◼ immer über die Seite aufstehen,<br />

so verringert sich der<br />

Druck auf den Beckenausgang,<br />

◼ auf eine aufrechte<br />

Körperhaltung achten. Dann<br />

können alle Muskeln optimal<br />

zusammenarbeiten.<br />

◼ sich regelmäßig bewegen,<br />

Spazierengehen <strong>ist</strong> gut,<br />

Nacht der Geburt sollte<br />

man nicht:<br />

◼ sich bei Hausarbeiten,<br />

wie Staubsaugen oder Wischen<br />

überanstrengen, lieber auch<br />

mal Hilfe in Anspruch nehmen,<br />

◼ zu schwer heben<br />

oder tragen. Auch langes<br />

Tragen des Kindes <strong>ist</strong> zuviel<br />

Belastung,<br />

◼ bei der Darmentleerung<br />

pressen. Durch ballaststoffreiche<br />

Ernährung <strong>und</strong><br />

genug Flüssigkeit sollte man<br />

für einen weichen Stuhl sorgen.<br />

red/syd<br />

Ges<strong>und</strong> durch den Winter: So überleben Zimmerpflanzen / Staunässe aus Untersetzer oder Übertopf entfernen<br />

<strong>Genug</strong> <strong>Licht</strong> <strong>ist</strong> <strong>das</strong> A <strong>und</strong> O<br />

Im Winter brauchen Zimmerpflanzen viel <strong>Licht</strong>, damit sie gut<br />

gedeihen – daher sollten sie wie dieser Drachenbaum gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

in Fensternähe stehen. Foto: dpa<br />

milben, Blatt-, Schmier- <strong>und</strong><br />

Schildläusen dar«, erläutert Ulrich<br />

Braunsdorf, Referent an der<br />

Hessischen Gartenakademie in<br />

Kassel.<br />

Mit lauwarmen Wasser abduschen:<br />

Der Diplom-Agraringenieur<br />

rät, vorbeugend vor<br />

allem hartlaubige Pflanzen<br />

wie die Citrus-Arten alle zwei<br />

Wochen mit lauwarmem Wasser<br />

abzuduschen. Gleichzeitig<br />

werde auf diesem Weg der<br />

Staub von den Blättern gewaschen,<br />

der ebenfalls <strong>Licht</strong> abhält.<br />

Und Klug ergänzt: »Wenn<br />

man die Pflanzen abduscht,<br />

dann schaut man ganz anders<br />

hin, entdeckt vielleicht einen<br />

Anfangsbefall, der dann aber<br />

auch mit dem Wasserstrahl<br />

schnell zu entfernen <strong>ist</strong>.«<br />

»In den Wintermonaten<br />

wachsen die Pflanzen weniger<br />

<strong>und</strong> benötigen daher weniger<br />

Wasser«, betont Klug. Der<br />

Verbrauch müsse auch verrin-<br />

Krankengymnastik (auch Bobath)<br />

Massage, Fango, Heißluft, Trigger,<br />

Hot Stone, Kälteth., Elektroth.,<br />

Lymphdrainage, Fußreflexzonenm.,<br />

Ayurveda Beh. www.<strong>Physio</strong>therapieBB.de<br />

Rheinstr. 53 · 77694 Kehl · Tel. 0 78 51 / 5 08 44 74<br />

Praxis für Krankengymnastik<br />

Petra Strebel<br />

Feldbergstr. 36 · 77731 Willstätt · � 0 78 52 / 99 99 67<br />

Wir führen folgende Behandlungen durch:<br />

• Bobath für Säuglinge,<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene<br />

• Osteopathie<br />

• Elektrotherapie<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

gert werden, wenn der Standort<br />

kühl <strong>ist</strong>. Entsprechend höher<br />

sei er, wenn die Pflanzen in<br />

beheizten Räumen stehen. »Bevor<br />

man Pflanzen gießt, sollte<br />

die Erde oben auf dem Topf<br />

tatsächlich trocken aussehen«,<br />

sagt Klug. Sie erläutert: »Man<br />

gießt die Pflanzen mit zimmerwarmem<br />

Wasser. Und Wasser,<br />

<strong>das</strong> nach einer St<strong>und</strong>e noch<br />

im Untersetzer oder Übertopf<br />

steht, schüttet man aus.« Diese<br />

Staunässe sei in der Regel<br />

für die Pflanzen tödlich, da die<br />

Wurzeln keinen Sauerstoff bekommen,<br />

absterben <strong>und</strong> verfaulen,<br />

erläutert Braunsdorf.<br />

Da die Wohnräume beheizt<br />

sind, <strong>ist</strong> die Luft sehr trocken,<br />

was Schädlinge wie Spinnmilben<br />

anlockt. Regelmäßiges<br />

Lüften tut zwar gut, aber<br />

unter Zugluft <strong>und</strong> dem extremen<br />

Temperaturwechsel leiden<br />

Zimmerpflanzen. »Abhilfe<br />

gegen trockene Luft schafft<br />

Pferdeosteopathie<br />

• Brügger-Therapie<br />

• Schlingentisch<br />

• Extensionen<br />

• Wärme- <strong>und</strong><br />

Kälteanwendungen<br />

man durch <strong>das</strong> Besprühen mit<br />

kalkarmen Wasser«, sagt Klug.<br />

Regenwasser sei dafür ideal,<br />

weil es weich <strong>und</strong> gut verträglich<br />

<strong>ist</strong>. Braunsdorf rät<br />

zum einen, Schalen mit Wasser<br />

zwischen den Pflanzen aufzustellen.<br />

Zum anderen könne<br />

man in den Räumen elektrisch<br />

betriebene Luftbefeuchter anschließen.<br />

Klug hat noch eine<br />

einfache <strong>und</strong> umweltverträgliche<br />

Lösung: Sie hängt regelmäßig<br />

feuchte Handtücher auf die<br />

Heizkörper.<br />

Bedürfnisse beachten:<br />

Sollen die Zimmerpflanzen<br />

den Winter unbeschadet überstehen,<br />

sollte man sich auch<br />

gr<strong>und</strong>sätzliche Kenntnisse<br />

über die Bedürfnisse der jeweiligen<br />

Art aneignen. »Man wird<br />

in der Wohnung kaum den heimatlichen<br />

Standort der Pflanze<br />

h<strong>und</strong>ertprozentig nachahmen<br />

können«, sagt Braunsdorf.<br />

»Man kann sich aber überlegen,<br />

ob man den Pflanzen einen sonnigen<br />

oder schattigen Fensterplatz<br />

gibt – ob sie kühl wie die<br />

Zimmerazalee oder warm wie<br />

Streptocarpus <strong>und</strong> Dieffenbachia<br />

gestellt werden können.«<br />

Klug hält es außerdem für<br />

wichtig, die Pflanzen genau<br />

zu beobachten. »Man muss die<br />

Pflanzen genau begucken, um<br />

Schädlinge frühzeitig zu entdecken«,<br />

sagt sie. Um dann richtig<br />

zu handeln, müssen die Auffälligkeiten<br />

bestimmt werden.<br />

In Fachbüchern <strong>und</strong> im Internet<br />

auf den Seiten der Pflanzenschutzämter<br />

finde man Beschreibungen<br />

von typischen<br />

Krankheiten <strong>und</strong> Schädlingen<br />

sowie ausführliche Ratschläge<br />

für die Behandlung.

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