Entgeltrahmenabkommen METALL NRW Grundstrukturen

Berufliche 

und betriebliche 

Seminar 

Programm 

Weiterbildung 

BILDUNGSWERK DER 

NORDRHEIN–WESTFÄLISCHEN 

WIRTSCHAFT E.V. 

2006 

2006 

2. Halbjahr

Sehr geehrte Damen und Herren 

Weiterbildung ist sowohl Standortfaktor als auch Innovation, denn 

aktuelle Entwicklungen und Veränderungen stellen immer wieder 

neue Anforderungen an die Mitarbeiter. 

Das Bildungswerk NRW unterstützt seit 35 Jahren die Betriebe und Verbände 

in Nordrhein-Westfalen bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Bei der Entwicklung 

des Programms stehen die wachsenden und differenzierten Anforderungen 

an alle Beschäftigten im Mittelpunkt. Wir verstehen unser Angebot als 

Beitrag zur Qualitätssicherung sowie als Vorbereitung auf die Bedingungen sich 

ständig wandelnder Märkte. Durch die Mitgliedschaft im Wuppertaler Kreis 

haben wir uns zur Einhaltung eines hohen Standards in der Weiterbildung verpflichtet. 

Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum mit aktuellen Themen und neuen Akzenten 

für Ihre Weiterbildung an, das bereichert wird durch die erfolgreichen 

Kooperationen mit „Arbeitgeber Südwestfalen e.V.”, der Duisburger „UnternehmerHaus 

AG” und „MACH 1 Weiterbildung” in Herford. 

Wir verstehen unser Programm als ein variables Unterstützungsangebot, das 

sich im Dialog mit den Unternehmen weiterentwickeln soll. Es ist für uns 

selbstverständlich, Sie zu beraten und Ihre Anregungen aufzunehmen. 

Das Bildungswerk NRW akzeptiert als anerkannte Einrichtung nach dem Weiterbildungsgesetz 

NW gerne Bildungsschecks. 

Ihr Bildungswerk Team

Inhalt 

Seminare Rechtsfragen 

• Arbeitsrecht 

• Arbeitsrecht kompakt – 

1 

Teamleiter und Meister NEU 

2 

• Aktuelle Änderungen im Arbeitsrecht 2006 

• Betriebsverfassungsgesetz 

• Unternehmerischer Handlungsspielraum 

NEU 

3 

gegenüber dem Betriebsrat NEU 

5 

• Frühverrentung, Altersteilzeit, Arbeitslosengeld 

• Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

• Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen 

• Rechtlicher Umgang mit Arbeitsunfähigkeit NEU 

9 

• Betriebsübergang, Outsourcing, Umstrukturierung 

• Lohnpfändung und Verbraucherinsolvenz 

• Produkthaftung 

NEU 

11 

• Sozialversicherungsrecht 

• Lohnsteuerrecht 

• Lohn- und Gehaltsabrechnung 

• Reisekosten 

• Umsatzsteuerliche Praxisprobleme 

• Tarifrecht METALL NRW 

NEU 

13 

Seminare Arbeits-/Personalwirtschaft 

• Entgeltrahmenabkommen METALL NRW 

• Das Mitarbeitergespräch im Rahmen des ERA-Einführungsprozesses 

• Potenzialanalyse 

• Wettbewerbsfähig mit alternden Belegschaften 

• Senkung von Fehlzeiten 

27 

• Kompetenzmanagement NEU 

37 

• Schichtarbeit und Schichtplangestaltung NEU 

38 

• Betriebliche Frühwarnsysteme 

• Bilanzen lesen und mit Kennzahlen 

NEU 

39 

analysieren 

• Inkassomanagement 

NEU 

40 

• Praktische Betriebswirtschaft für Führungskräfte 

• Verschwendung erkennen und beseitigen 

• Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA) 

• Balanced Scorecard 

Seminare Führen und Zusammenarbeiten 

• Führung aktiv gestalten 

• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat 

• Umgang mit psychischen Erkrankungen 

46 

von Mitarbeitern NEU 

51

Inhalt 

Seminare Arbeitstechniken 

• Präsentieren und Verhandeln im 

52 

internationalen Kontext NEU 

52 

• Business Etikette 

• Selbstcoaching 

• Schlagfertig kontern 

• Zeitmanagement 

• Professionelle Präsentation 

• Kundenorientierung am Telefon 

• Rhetorik 

• Managen komplexer Probleme 

• Verkaufen durch exzellente Kommunikation 

NEU 

53 

und Ausstrahlung 

• Einkauftraining 

NEU 

61 

Seminare nach § 37 Abs. 6 und 7 Betriebsverfassungsgesetz 

• Amtsführung 

• Das Betriebsverfassungsgesetz 

• Arbeitsrecht 

63 

• Betriebsübergang 

• Gesprächsführung und Betriebsversammlung 

NEU 

66 

• Betriebliche Suchtprophylaxe 

• Entscheidungen als Unternehmer treffen – 

NEU 

68 

Betriebswirtschaft in der Simulation erleben NEU 

• Entgeltrahmenabkommen METALL NRW: 

Grundlagen - Rechtsfragen 

• Entgeltrahmenabkommen METALL NRW: 

Arbeitswirtschaftliche Grundlagen – 

Einführungsbestimmungen – Kostenneutralität 

• Seminar für neu gewählte Jugend- und Auszubildendenvertreter 

69 

Seminare aktuell 73 

• Markt & Wettbewerb 

Service-Informationen 74 

Tagungshäuser 

Referenten 

Weitere regionale Weiterbildungsanbieter 

Terminübersicht 

Anmeldung und Stornierung 

Stichwortverzeichnis 

Anmeldeformular 

Kontakte

Seminar 201 201 

Arbeitsrecht 

Ziele 

Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in wesentliche und individual- und kollektivrechtliche 

Fragen des Arbeitsrechts. So lernen sie mit hinreichender Sicherheit, auftretende 

Probleme zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten einzuschätzen. Sie erkennen, welche 

Folgen ihre Entscheidungen aus unternehmerischer Sicht haben und wann eher fachlicher 

Rat eingeholt werden sollte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Aktuelle Änderungen 

werden berücksichtigt. 

Inhalte 

• Grundgedanken und Rechtsquellen Arbeitsrecht 

• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag (Haupt- und Nebenpflichten), 

Direktionsrecht 

• Die Begründung des Arbeitsverhältnisses, Befristung von Arbeitsverträgen 

• Rechtsfragen bei Probezeit, Befristung, Teilzeitarbeit, Urlaub, Arbeitsunfähigkeit, 

Umsetzung und Versetzung 

• Vermeidbare Fehler bei Begründung und Durchführung von Arbeitsverhältnissen 

• Reaktion auf Störungen des Arbeitsverhältnisses: Informelle Reaktionen · Abmahnung 

• Fristgerechte (ordentliche) Kündigung · fristlose (außerordentliche) Kündigung 

• Grundzüge der Beteiligung des Betriebsrats: Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Personalbereichen, Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele 

Referenten 

Michael Schwunk, Heike Vohrmann 

Dauer 

3 Tage 

Termin 

Seminarnummer Datum Beginn Ort 

BB-RF 201 23.–25.10.2006 10.00 Uhr Wuppertal, Eskeshof 

Kosten 

Seminargebühr F 490,00 

Tagungspauschale F 135,00* 

Gesamt F 625,00 *inkl. MwSt. 

Kontakt 

Regina Hoyer Fon 0211 · 45 73-248 

1 

Seminare Rechtsfragen


Seminar 202 

Arbeitsrecht kompakt 

Teamleiter und Meister 

Ziele 

Teamleitern und Meistern fällt der Umgang mit rechtlichen Konflikten oft besonders schwer, 

obwohl sie diese oft auf direktem Weg ausräumen könnten. Den Teilnehmern werden 

anhand typischer Konfliktfälle aktuelle arbeitsrechtliche Grundkenntnisse vermittelt, um im 

Betrieb rechtliche Streitfälle systematisch bewerten und angemessen reagieren zu können. 

Inhalte 

• Rechtsquellen 

• Arbeitsvertrag: vor dem Abschluss · Abschluss · Inhalt 

• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 

• Arbeitszeit: Begriff · Verteilung · Rechtsfolge bei Verstößen 

• Arbeitsentgelt: Zahlungspflicht · Entgeltfortzahlung · Urlaub · Freistellung aus besonderen 

Anlässen 

• Beendigung des Arbeitverhältnisses: Anfechtung · Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag · 

ordentliche Kündigung (betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung, 

Abmahnung) · außerordentliche Kündigung · Verdachtskündigung · Änderungskündigung, 

Arbeitszeugnis 

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats: personelle- und soziale Angelegenheiten 

• Arbeitsgerichtsverfahren 

Zielgruppe 

Teamleiter und Meister 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussion, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Ulf-Rüdiger Hohenhaus 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 202 26. 9. 2006 9.30 Uhr Solingen 

Kosten 


Tagungspauschale F 0,00 

Gesamt F 205,00 

Kontakt 

Regina Hoyer Fon 02 11 · 45 73-248 

2

Seminar 203 

Aktuelle Änderungen im Arbeitsrecht 2006 

Ziele 

Das Arbeitsrecht ist ständig im Fluss. Neue Gesetze und insbesondere aktuelle 

Entscheidungen machen fortlaufende „Updates“ erforderlich. 

In Ergänzung der grundlagenorientierten Arbeitsrechtseminare, gibt das Seminar einen kompakten 

Überblick über die aktuellen Entwicklungen, Veränderungen und Trends. Die 

Teilnehmer vertiefen ihre Kenntnisse und erhalten die erforderliche Aktualisierung über das 

Wichtigste für das Jahr 2006. 

Inhalte 

• Aktuelle Entscheidungen des BAG und des EuGH 

• Gestaltung von Arbeitsverträgen auf der Grundlage der aktuellen Rechtsprechung 

• Teilzeit- und Befristungsgesetz 

• Neue Spielregeln beim Betriebsübergang gem. § 613 a BGB 

• Das neue Kündigungsrecht 

• „Antidiskriminierungsgesetz“ (Gleichbehandlungsgesetz) 

• Das geänderte Massenentlassungsverfahren 

• Aktueller Überblick über das Betriebsverfassungsgesetz 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Personalbereichen sowie Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Dr. Bernd Schiefer 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 203 15. 11. 2006 9.30 Uhr Leverkusen 

Kosten 




Kontakt 


3 



Seminar 204 

Betriebsverfassungsgesetz 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen die grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes 

unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Rechtsprechung und der Novellierung des 

Betriebsverfassungsgesetzes kennen. 

Inhalte 

• Grundsätze der Betriebsverfassung 

• Rechtsstellung der Betriebsratsmitglieder 

• Geschäftsführung des Betriebsrats: Betriebsratssitzungen · Ausschüsse · Sprechstunden 

• Mitbestimmung des Betriebsrats in sozialen Angelegenheiten 

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei personellen Angelegenheiten 

• Informations- und Beratungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten 

• Individualrechte der Arbeitnehmer 

• Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes 

Zielgruppe 


Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussion, Erfahrungsaustausch 

Referenten 

Dr. Wolfgang Kleinebrink, Michael Schwunk 

Dauer 

3 Tage 

Termin 


BB-RF 204 18.–20. 10. 2006 10.00 Uhr Münster 

Kosten 




Kontakt 


4

Seminar 205 

Unternehmerischer Handlungsspielraum 

gegenüber dem Betriebsrat 

Ziele 

Aktuelle und gute Kenntnisse über die eigenen Rechte und Pflichten als auch über die des 

Betriebsrats sind für Geschäftsleitungen und Personalverantwortliche eine wichtige 

Grundlage für die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat. 

Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar einen Überblick zu den wichtigsten Regelungen 

des Betriebsverfassungsgesetzes. Dabei werden ihnen sämtliche Beteiligungsrechte des 

Betriebsrats in personellen, sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten sowie die 

Pflichten des Arbeitgebers vermittelt, um so die eigenen Handlungsspielräume und die des 

Betriebsrats kennen zu lernen. 

Inhalte 

• Verpflichtung zur vertrauensvollen Zusammenarbeit, §2 BetrVG 

• Der unternehmerische Handlungsspielraum 

• Besprechungs- und Verhandlungspflicht 

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats: Informations- und Beratungsrechte · 

Anhörungsrechte · Initiativrechte · Mitbestimmungsrechte · Personalplanung · Einstellung · 

Versetzung · Umgruppierung · Kündigung · Betriebsvereinbarungen · Interessenausgleich · 

Sozialplan · Einigungsstelle · Wirtschaftsausschuss 

• Rechtliche und kommunikative vertrauensbildende Maßnahmen 

Zielgruppe 

Geschäftsführer, Personalleiter, Führungskräfte mit Personalverantwortung 

Methoden 

Lehrvortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, praxisorientierte Fallarbeit 

Referent 

Volker Ostler 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 205 29. 8. 2006 9.30 Uhr Leverkusen 

Kosten 




Kontakt 


5 



Seminar 206 

Frühverrentung, Altersteilzeit, 

Arbeitslosengeld 

Ziele 

Sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen prägen jede Beendigung eines 

Arbeitsverhältnisses, denn ständige Gesetzesänderungen bestimmen diesen wesentlichen 

Themenbereich. Das gilt nicht nur für die Rahmenbedingungen zum Arbeitslosengeldanspruch 

(Dauer, Höhe, mögliche Sanktionen), sondern auch für die Regelungen zum 

Bezug einer vorgezogenen Altersrente und zur Altersteilzeit. Im Rahmen dieses Seminars 

erhalten die Teilnehmer einen aktuellen Überblick über diese sehr praxisrelevante Thematik. 

Inhalte 

• Aktuelle Rahmenbedingungen im Arbeitsförderungsrecht: Leistungsvoraussetzungen und 

Leistungshöhe · Sperrzeit beim Arbeitslosengeld · Anrechnung der Abfindung auf das 

Arbeitslosengeld · Erstattungspflicht des Arbeitgebers beim Arbeitslosengeld 

• Rentenrecht: Überblick über die aktuellen Frühverrentungsmöglichkeiten · Grundsätze der 

Rentenberechnung · Abschläge bei vorzeitigem Rentenbezug 

• Aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen bei der Altersteilzeit: Wesentlicher Inhalt des 

Altersteilzeitgesetzes unter Berücksichtigung der Hartz-Reformen · Berechnung der 

Aufstockungsleistung sowie Höherversicherungsbeiträge · Voraussetzungen für eine 

zuschussbegründende Wiederbesetzung 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus dem Personalbereich sowie Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussion 

Referent 

Hans-Wilhelm Köster 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 206 19. 10. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Unternehmerverbände 

Kosten 




Kontakt 


6

Seminar 207 

Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

Ziele 

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses wirft zahlreiche arbeits-, sozial- und steuerrechtliche 

Fragen auf. Von besonderer Bedeutung sind die Wahl der Beendigungsform (Aufhebungs-, 

Abwicklungsvertrag, Kündigung etc.) und die Kenntnis der vielfältigen formellen und 

materiellen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen. Gleiches gilt auch für Umstrukturierungsmaßnahmen 

und die Änderung von Arbeitsbedingungen. 

Auf der Grundlage der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung gibt das Seminar einen 

umfassenden und praxisgerechten Überblick über die rechtlichen Problemschwerpunkte. 

Inhalte 

• Aktuelle Gesetzgebung · Aktuelle Entscheidungen des BAG 

• Beendigungstatbestände 

• Anhörung des Betriebsrats (§ 102 BetrVG) 

• Kündigungserklärung 

• Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz 

• Außerordentliche Kündigung 

• Personen-/verhaltens-/betriebsbedingte Kündigung 

• Änderungskündigung 

• Betriebsübergang 

• Aufhebungsvertrag · Abwicklungsvertrag · Abfindungen 

• Vermeidung inhaltlicher und formaler Fehler 

Zielgruppe 


Methoden 


Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 207 25. 10. 2006 9.30 Uhr Solingen 

Kosten 




Kontakt 


7 



Seminar 208 

Interessenausgleichs- und 

Sozialplanverhandlungen 

Ziele 

In wirtschaftlich schwierigen Phasen können Unternehmen strukturellen Fehlentwicklungen 

oft nur durch größeren Personalabbau verhindern. Dies erfordert für die Führungskräfte die 

vertiefte Kenntnis über die einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen. Zudem 

Arbeitnehmervertretungen zunehmend professionelle Berater einschalten, um den unternehmerischen 

Entscheidungsprozessen zu begegnen. Das Seminar veranschaulicht, wann die 

Unternehmensleitung mit dem Betriebsrat in Verhandlungen über einen Interessenausgleich 

und Sozialplan eintreten muss. Ferner werden Verhandlungsstrategien entwickelt. 

Inhalte 

• Rechtliche Rahmenbedingungen: Erforderlichkeit von Interessenausgleich und Sozialplan? · 

Einwirkungsmöglichkeiten von Arbeitnehmervertretungen · Abgrenzung von 

Betriebsübergang und Betriebsänderung · Wirtschaftliche Ober- und Untergrenzen von 

Sozialplanfonds · ggf. Einschaltung einer Transfergesellschaft/-agentur 

• Strategische Vorbereitung und Verhandlungstaktik 

• Darstellung und Erläuterung eines Mustersozialplans und eines 

Musterinteressenausgleichs 

Zielgruppe 

Geschäftsführer, Personalleiter, Führungskräfte im Unternehmen 

Methoden 

Referat, Fallstudien, Musterlösungen, Praxisberatung 

Referent 

Walter Korte 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 208 28. 11. 2006 9.30 Uhr Remscheid 

Kosten 




Kontakt 


8

Seminar 209 

Rechtlicher Umgang mit Arbeitsunfähigkeit 

Ziele 

Die Teilnehmer bekommen die Fähigkeit, alle mit Arbeitsunfähigkeit einhergehenden 

Probleme rechtssicher zu gestalten. Dabei sollen aus unternehmerischer Sicht die rechtlichen 

Möglichkeiten zur Senkung der Fehlzeitenquote dargestellt werden. 

Inhalte 

• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung: Voraussetzungen und Dauer des Entgeltfortzahlungsanspruchs 

· Aktuelle Rechtsprechung zur Fortsetzungserkrankung · 

Auslandserkrankung · Pflichten des Arbeitnehmers bei Arbeitsunfähigkeit 

• Betriebliche Entgeltregelungen: Individuelle und kollektive Anwesenheitsprämien · 

Gruppenprämien 

• Alkohol im Betrieb: Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats · betriebliches Alkoholverbot · 

Reaktionsmöglichkeiten auf Alkoholkonsum 

• Kontrolle der Arbeitsunfähigkeit: Rückkehrgespräch · Arbeitsmedizinischer Dienst · Pflicht 

zur Gesundheitsförderung · Nebentätigkeit bei Arbeitsunfähigkeit 

• Personenbedingte Kündigung: Langanhaltende Krankheit · häufige Kurzerkrankungen · 

Minderung der Leistungsfähigkeit · negative Gesundheitsprognose · betriebliches 

Eingliederungsmanagement 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus dem Personalbereich sowie Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussion, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Michael Schwunk 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 209 7. 11. 2006 9.30 Uhr Düren 

Kosten 




Kontakt 


9 



Seminar 210 

Betriebsübergang,Outsourcing, 

Umstrukturierung 

Ziele 

Betriebsveräußerungen, Outsourcingvorgänge, Umstrukturierungen etc. werfen vielfältige 

rechtliche Fragen auf. Auf der Grundlage der aktuellen Rechtsprechung erhalten die 

Teilnehmer die erforderlichen Informationen. 

Inhalte 

• Rechtsgrundlagen: § 613a BGB · EU Richtlinie · Umwandlungsgesetz 

• Tatbestandsvoraussetzungen (§ 613a BGB): Betrieb/Betriebsteil · Übergang durch 

Rechtsgeschäft · Übergang auf einen anderen Inhaber · Aktuelle Probleme auf der Grundlage 

der Rechtsprechung des EuGH und des BAG zu Outsourcing/Auftragsvergabe 

• Betriebsübergang: Eintritt in die Rechte und Pflichten (§ 613a Abs. 1 Satz 1 BGB) · 

Fortgeltung der Rechte und Pflichten aus Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung 

(§ 613a Abs. 1 Satz 2 bis 4 BGB) · Auswirkungen des Betriebsübergangs auf das 

Betriebsratsamt · Unterrichtungspflicht vor dem Betriebsübergang (§ 613a Abs. 5 BGB) · 

Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers gegen den Übergang des Arbeitsverhältnisses 

(§ 613a Abs. 6 BGB) 

• Betriebsübergang und Kündigung: Betriebsübergang und Betriebsstilllegung/ 

Betriebsbedingte Kündigung 

• Betriebsverfassungsrechtliche Fragen bei Outsourcing-Vorgängen (Übergangs- und 

Restmandat, Betriebsänderung, etc.) 

• Überblick über die aktuelle Rechtsprechung 

Zielgruppe 

Führungskräfte aller Unternehmensbereiche sowie Mitarbeiter aus Personalbereichen 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussion, Erfahrungsaustausch 

Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 210 29. 11. 2006 9.30 Uhr Arnsberg 

Kosten 




Kontakt 


10

Seminar 211 

Lohnpfändung und Verbraucherinsolvenz 

Ziele 

Lohnpfändungen stellen für den Arbeitgeber ein rutschiges rechtliches Parkett dar: Wie 

hoch ist der pfändbare Betrag tatsächlich? Ist der Mitarbeiter zur Lohnabtretung überhaupt 

berechtigt? Das Seminar führt Sie in die schwierige Rechtslage ein und vermittelt Ihnen das 

aktuelle sowie praktische Know-How, mit dem Sie das Risiko eines Rechtsstreits und 

andere zusätzliche Unannehmlichkeiten minimieren können. 

Inhalte 

• Einführung: Voraussetzungen der Lohnpfändung · Pfändungs- und Überweisungsbeschluss 

• Die Pfändung des Arbeitseinkommens: Begriff des Arbeitseinkommens · Drittschuldnererklärung 

· Berechnung des pfändbaren Einkommens · Neue Pfändungsfreigrenzen ab 

1. 7. 2005 · Unpfändbare Bezüge · Rangfolge · Arbeitseinkommen bei verschiedenen 

Arbeitgebern · Lohn-/ Gehaltsvorschuss, Abschlagszahlung, Nachzahlungen · Vorpfändung 

gemäß § 845 ZPO · Aufrechnung, Abtretung des Gehalts · Zusammentreffen von 

Pfändung und Abtretung bzw. Aufrechnung · Lohnpfändung bei Arbeitsplatzwechsel 

• Die Abwicklung der Lohnpfändung: Zahlung nach BGB bzw. VerbrKrVorschriften · Hilfe für 

den Arbeitgeber · Rechtsbehelfe für Arbeitgeber und Arbeitnehmer 

• Die Auswirkungen der Verbraucherinsolvenz auf Lohnpfändungen: Außergerichtliche und 

gerichtliche Schuldenbereinigung · Restschuldbefreiung · Wohlverhaltensperiode · 

Beachtung des Vollstreckungsverbotes durch den Arbeitgeber · Rückschlagsperre · 

Lohnpfändungen und Abtretungen in der Verbraucherinsolvenz 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus den Bereichen Personalwesen sowie Lohn- und Gehaltsabrechnung 

Methoden 

Kurzreferate, Behandlung von Fallbeispielen, Übungen 

Referent 

Prof. Günter Helwich 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 211 11. 9. 2006 9.30 Uhr Köln, Arbeitgeberverband 

Kosten 




Kontakt 


11 



Seminar 212 

Produkthaftung* 

Ziele 

Durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz wurde das Haftungsrisiko bei Produktfehlern 

erheblich verschärft. Im Produkthaftungsfall müssen Manager, Abteilungsleiter und sonstige 

Mitarbeiter unter Umständen nicht nur mit ihrem Privatvermögen einstehen, sondern werden 

auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen! Zahlreiche Tipps und Hinweise helfen 

den Teilnehmern, das Risiko gering zu halten und die Forderungen der ISO 9001:2000 im 

Hinblick auf das Qualitäts- und Risikomanagement zu erfüllen. 

Inhalte 

• Grundlagen der Produkthaftung 

• Produzentenhaftung 

• Produktbeobachtungspflicht 

• Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) vom 1. Mai 2004 

• Produkthaftung nach dem Produkthaftungsgesetz 

• Auswirkungen von Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementvereinbarungen 

• Probleme der Produkthaftpflichtversicherung 

• Nebeneinander von vertraglichen und deliktischen Ansprüchen vor dem Hintergrund der 

Veränderungen aufgrund des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes vom 01.01.2002 

sowie dem 2. Gesetz zur Änderung schadensrechtlicher Vorschriften vom 01.08.2002 

Zielgruppe 

Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände, Abteilungsleiter, Mitarbeiter sämtlicher Bereiche: 

F & E, Produktion, Einkauf, Vertrieb, Kundendienst, Finanzen und Qualitätssicherung 

Methoden 

Kurzvorträge, Behandlung von Fallbeispielen aus dem Teilnehmerkreis 

Referent 

Dr. Martin Lange 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 212 8. 11. 2006 9.00 Uhr Schwelm 

Kosten 

Seminargebühr F 290,00 inkl. Tagungspauschale zzgl. 16% MwSt. 

Kontakt 

Dr. Paul Compes/Uta Kressin Fon 0 23 31 · 30 69-598/-599 

Arbeitgeber Südwestfalen e.V Fax 0 23 31 · 97 17 85 

* Eine Veranstaltung der Arbeitgeber Südwestfalen e.V 

12

Seminar 213 

Sozialversicherungsrecht 

Kompaktseminar 

Ziele 

Für die Arbeit in der Personalabteilung sind gute und stets auf dem aktuellsten Stand 

gehaltene sozialversicherungsrechtliche Kenntnisse unerlässlich, da Versehen teuer und 

aufwendig werden können. In diesem Kompaktseminar werden die täglichen Probleme mit 

diesem Bereich anschaulich dargestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Sie lernen, 

selbst schwierige Fragen wie Fälle der Entgeltfortzahlung zu lösen. 

Inhalte 

• Versicherungsrecht: Voraussetzungen, Beginn, Unterbrechung, Ende der Versicherungspflicht 

in den verschiedenen Sozialversicherungszweigen · Auslandsbeschäftigung / 

Sozialversicherungsabkommen · Beurteilung von Gesellschaftern / Geschäftsführern · 

Versicherungsfreiheit, Befreiungsmöglichkeiten · Mini-Jobs, alle Möglichkeiten, 

Zuständigkeiten · Gleitzone · Besonderheiten bei der Beschäftigung von Praktikanten, 

Schülern, Studenten, Rentnern · Kassenwahlrecht, Kassenzuständigkeit 

• Obligatorisches Statusfeststellungsverfahren 

• Melderecht: DEÜV in der praktischen Umsetzung · Elektronische Meldungen – wie, wann, 

wohin? 

• Beitragsrecht: Berechnung · Pauschale Beiträge für Mini-Jobs · Einmalzahlungen 

• Beitragszuschlag Pflegeversicherung · zusätzlicher Beitragssatz Krankenversicherung 

• Neu geregelte Fälligkeit · Einzugsstelle · Prüfpraxis der Rentenversicherungsträger 

• Entgeltfortzahlungsversicherung · Aufwendungsausgleichsgesetz 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus dem Personal-, Lohn- und Gehaltswesen 

Methoden 

Kurzreferate, praktische Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Ulrich Stuhlweißenburg 

Dauer 

2 Tage 

Termin 


BB-RF 213 20.–21. 11. 2006 10.00 Uhr Wuppertal, Eskeshof 

Kosten 




Kontakt 


13 



Seminar 214 

Sozialversicherung 2007 

Ziele 

Das Sozialversicherungsrecht ändert sich ständig. Politik, Verwaltung und Gerichtsbarkeit 

sorgen laufend für „Verbesserungen”, die in den Unternehmen umgesetzt werden müssen. 

Problemlösungen in der betrieblichen Personalarbeit, die gestern richtig waren, können 

heute falsch sein. Alle gesetzlichen Neuerungen, die zum Jahre 2007 relevant werden, werden 

im Seminar eingehend und praxisgerecht an Beispielen erläutert. 

Ein später Termin - eine vollständige Übersicht! 

Inhalte 

Alle relevanten gesetzlichen Erlasse, Besprechungsergebnisse und Gerichtsentscheidungen 

werden im Seminar eingehend behandelt. Die genauen Inhalte werden aktuell und zeitnah 

festgelegt. 

Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte der Entgeltabrechnung, der Personalabteilung sowie der 

Softwarebetreuung 

Methoden 

Kurzreferate, Fallbeispiele, Diskussion 

Referent 

Peter Hagel 

Dauer 

1 Tag 

Termine 


BB-RF 214 4. 12. 2006 10.00 Uhr Dortmund, Steigenberger MAXX 

BB-RF 214 

Kosten 

7. 12. 2006 10.00 Uhr Dortmund, Grand Hotel Mercure 




Kontakt 


14

Seminar 215 

Lohnsteuer 2007 

Ziele 

Das Lohnsteuerrecht ändert sich ständig. Politik, Verwaltung und Gerichtsbarkeit sorgen 

laufend für „Verbesserungen“, die in den Unternehmen umgesetzt werden müssen. 

Problemlösungen in der betrieblichen Personalarbeit, die gestern richtig waren, können 

heute falsch sein. Alle lohnsteuerrechtlichen gesetzlichen Neuerungen, die zum Jahre 2007 

relevant werden, werden im Seminar eingehend und praxisgerecht an Beispielen erläutert. 

Ein später Termin – eine vollständige Übersicht. 

Inhalte 

Alle relevanten Erlasse, Besprechungsergebnisse und Gerichtsentscheidungen werden in 

den Seminarstoff einbezogen. Die genauen Inhalte werden aktuell und zeitnah festgelegt. 

Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte der Entgeltabrechnung, Personalabteilung sowie der 

Softwarebetreuung 

Methoden 


Referenten 

Jürgen Plenker, Prof. Dr. Michael Popp 

Dauer 

1 Tag 

Termine 



BB-RF 215 

Kosten 

6. 12. 2006 10.00 Uhr Dortmund, Grand Hotel Mercure 




Kontakt 


15 



Seminar 216 

Lohn- und Gehaltsabrechnung im 

Personalmanagement 

Basisseminar 

Ziele 

Im Seminar werden die Grundlagen der Lohn- und Gehaltsabrechnung vermittelt. Unter 

Berücksichtigung der lohnsteuerlichen, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen 

Vorschriften werden beispielhaft die systematischen Grundlagen sowie die Handhabung der 

unterschiedlichen Normen gelernt und geübt. Die einzelnen gesetzlich zulässigen 

Abrechnungsarten werden besprochen. Die Teilnehmer können die Berechnungen nachvollziehen, 

die Ergebnisse erklären sowie erkennen, welche Vorarbeiten die EDV zur ordnungsgemäßen 

Abrechnung benötigt. 

Inhalte 

• Struktur der unterschiedlichen Rechtsgebiete 

• Beginn des Arbeitsverhältnisses 

• Besonderheiten bei Praktikanten · Studenten · Schüler · Aushilfen 

• Die maschinelle Abrechnung von Arbeitslohn 

• Aufbringung der Beiträge 

• Fälligkeiten des Arbeitslohns · Anmeldung und Abführung der Steuern und Beiträge 

• Arbeitsunterbrechungen/Lohnersatzleistungen: Wehrdienst · Elternzeit · Mutterschutz 

• Behandlung einzelner Lohnarten 

• Formalien bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung 

• Der Jahresabschluss 

• 12 Sonderfragen der Abrechnung · Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

Zielgruppe 

Berufsanfänger, Fachkräfte der Lohn- und Gehaltsabrechnung und der Personalabteilung 

sowie der Softwarebetreuung, die in ihrer Firma das Lohnsteuerrecht betreuen 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Prof. Dr. Michael Popp 

Dauer 

3 Tage 

Termine 


BB-RF 216 25.–27. 9. 2006 10.00 Uhr Dortmund, Steigenberger MAXX 


Kosten 


Kontakt 




16

Seminar 217 

Lohn- und Gehaltsabrechnung im 

Personalmanagement 

Qualifizierungsseminar 

Ziele 

Die Teilnehmer erhalten fundierte Kenntnisse über die möglichen abrechnungsrelevanten 

Fragen. Sie können so alle personalwirtschaftlichen Vorgänge in ihren Auswirkungen auf 

die Lohn- und Gehaltsabrechnung beurteilen und für eine sachgerechte Lösung sorgen. 

Beispielhaft werden die systematischen Grundlagen und die Handhabung der unterschiedlichen 

Normen gelernt und geübt. Die aktuellen Entwicklungen in der Gesetzgebung, neuere 

Verwaltungsanweisungen und die praxisrelevanten Urteile der Gerichtsbarkeit werden 

berücksichtigt. 

Inhalte 

• Vereinbarung von steuer- und beitragsbegünstigten Leistungen 

• Regelungen zur Altersversorgung der Mitarbeiter 

• Flexible Arbeitszeitregelungen und Arbeitszeitkonten 

• Altersteilzeit 

• Beschäftigung von Ausländern im Inland und Inländern im Ausland 

• Besonderheiten im Beitragsrecht 

• Sozialversicherungsrechtliche Sonderfragen 

• Steuern/Beiträge bei Arbeitslohnzahlung durch Dritte 

• Übertragung lohnsteuerrechtlicher Pflichten auf Dritte 

• Umsatzsteuerliche Behandlung von Sachbezügen 

• Versorgungsbezüge 

• Außenprüfung, Betriebsprüfung und Haftung 

Zielgruppe 

Fachkräfte der Lohn- und Gehaltsabrechnung und der Personalabteilung sowie der 

Softwarebetreuung, die in ihrer Firma das Lohnsteuerrecht betreuen 

Methoden 


Referent 


Dauer 

2 Tage 

Termin 



Kosten 


Kontakt 




17 



Seminar 200 218 200 

Reisekosten im Personalmanagement 

Basisseminar 

Ziele 

Im Bereich der Reisekostenabrechnung ist durch Gesetzesänderungen, Änderungen der 

Verwaltungsauffassung oder der Rechtsprechung unablässig Bewegung. Im Seminar werden 

alle lohn- und umsatzsteuerlich relevanten Fragen der Dienstreiseabrechnung behandelt. Der 

Stoff wird anhand einer Fallsammlung praxisgerecht erarbeitet. Auch die Fragen, die sich 

aus eventuell abweichenden firmeninternen Richtlinien ergeben, werden geklärt. 

Inhalte 

• Abrechnung von Inlandsreisen im Lohnsteuer- und Umsatzsteuerrecht 

• Regelungen bei Empfang kostenloser Mahlzeiten auf Dienstreisen 

• Abrechnung von Auslandsreisen 

• Bewirtungen und Geschenke 

• Vorsteuerabzug 

Zielgruppe 

Führungs- und Fachkräfte der Reisekostenstelle, der Personalabteilung und der Softwarebetreuung, 

die in ihrer Funktion Reisekosten abzurechnen haben oder unter steuerlichen 

Aspekten zu beurteilen haben 

Methoden 


Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termine 



BB-RF 218 

Kosten 

20. 11. 2006 10.00 Uhr Dortmund, Steigenberger MAXX 




Kontakt 


18

Seminar 219 

Reisekosten im Personalmanagement 

Qualifizierungsseminar 

Ziele 

Im Bereich der Reisekosten ist durch Änderungen der Verwaltungsauffassung oder der 

Rechtsprechung unablässig Bewegung. Das Reisekostenrecht ist auch beliebter 

Prüfungsschwerpunkt. Im Seminar werden alle lohn- und umsatzsteuerlichen 

Besonderheiten der Reisekosten- und Spesenabrechnung behandelt. Der Stoff wird anhand 

einer Fallsammlung praxisgerecht erarbeitet. 

Inhalte 

• Längere Auswärtseinsätze im In- und Ausland 

• Doppelte Haushaltsführung 

• Reisetätigkeit bei mehreren Arbeitsstätten 

• Abgrenzung dienstlicher Tätigkeiten von privaten Interessen 

• Unterscheidung Dienstreise – Einsatzwechseltätigkeit – Fahrtätigkeit 

• Besonderheiten bei Einsatzwechseltätigkeit 

• Incentive-Reisen 

• Geschäftsfreunde, Arbeitsessen 

• Besteuerung von geldwerten Vorteilen bei Auswärtstätigkeit 

• Umsatzsteuer bei Auswärtstätigkeit 

• Umzugskosten 

Zielgruppe 

Führungs- und Fachkräfte der Reisekostenstelle, der Personalabteilung und der 

Softwarebetreuung, die in ihrer Funktion Reisekosten abzurechnen haben oder unter steuerlichen 

Aspekten zu beurteilen haben 

Methoden 


Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termin 



Kosten 




Kontakt 


19 



Seminar 220 

Umsatzsteuerliche Praxisprobleme 2006* 

Ziele 

Das Umsatzsteuerrecht kommt nicht zur Ruhe. EU-Vorgaben und der Kampf gegen den 

Umsatzsteuerbetrug haben den Gesetzgeber dazu veranlasst, unlängst u.a. die umsatzsteuerliche 

Rechnungsstellung, den Vorsteuerabzug und die Steuerschuld des Leistungsempfängers 

neu zu regeln. Zusätzlich steigt der allgemeine Steuersatz zum 1.1.2007 auf 19 %. Die 

Umsatzsteuer wird dann 15,9 % der Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens betragen; 

Abrechnungsfehler bekommen ein noch größeres Gewicht. 

In zahlreichen Fallbeispielen und Gestaltungsvorschlägen werden die Teilnehmer „ihren“ 

Fall wieder finden und vorteilhaft regeln. 

Inhalte 

• Umsatzsteuererhöhung auf 19 %: Beraterhinweise zur sicheren Abrechnung und 

Vertragsgestaltung 

• Die neue Rechnung: Erfahrungen und Praxistipps! 

• Der neue Vorsteuerabzug: Verschärfung von Abzugsfähigkeit und Abziehbarkeit der 

Vorsteuern · Nachteile durch Selbstorganisation vermeiden! 

• Erweiterung der Steuerschuld des Leistungsempfängers: Grundstücksgeschäfte, 

Sicherungsgeschäfte und Subunternehmerleistungen im Baugewerbe führen zu neuen 

steuerlichen Pflichten der Beteiligten! 

• Auslandssachverhalte: Informationsbeschaffung und wichtige Länderhinweise 

• Neue Rechtsprechung von EuGH und BFH: Arbeitszimmer · Bewirtungsaufwendungen · 

Kantinenumsätze · Reisekosten u. dgl. 

Zielgruppe 

Unternehmer, Geschäftsführer, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Recht und 

Steuern, Ein- und Verkauf, Revision, Rechnungswesen und Controlling. 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, Fallbeispiele 

Referent 

Rüdiger Weimann 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 220 15. 9. 2006 9.00 Uhr Duisburg 

Kosten 


Kontakt 

Heike Schulte ter Hardt, Fon 02 03 · 60 82-204 

UnternehmerHaus AG Duisburg Fax 02 03 · 35 57 14 

* Eine Veranstaltung der UnternehmerHaus AG 

20

Seminar 221 

Tarifverträge METALL NRW I 

Überblick – Grundlagen 

Ziele 

Die Teilnehmer gewinnen Sicherheit im Umgang mit den wichtigsten Tarifregelungen der 

nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie und lernen auch anhand praktischer 

Fälle die Grundregeln des Tarifvertragsrechts und die aktuellen Regelungen kennen. Das 

Seminar klärt die Zusammenhänge im Tarifgefüge und sensibilisiert für weitergehende 

Fragestellungen. 

Inhalte 

• Einführung in das Tarifvertragsrecht 

• Dauer und Verteilung der Arbeitszeit · Urlaubsbestimmungen · Berechnung des regelmäßigen 

Arbeitsentgelts 

• Entgeltfindung: Eingruppierung · Leistungszulage · Vertretung 

• Tarifliche Absicherung eines Teils des 13. Monatseinkommens: Anspruch · Berechnung · 

Kürzungstatbestände 

• Entgeltsicherung: Direktionsrecht des Arbeitgebers · geringer bezahlter Arbeitsplatz · 

Berechnung 

• Änderungen im Hinblick auf das Entgeltrahmenabkommen (ERA) 

Zielgruppe 

Führungskräfte aller Unternehmensbereiche sowie Mitarbeiter aus den Personalbereichen 

Tarifrechtliche Vorkenntnisse sind nicht notwendig 

Methoden 


Referent 

Marc-Henning Galperin oder Andrea-Maria Krause 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 221 22.8. 2006 9.30 Uhr Remscheid 

Kosten 




Kontakt 


21 



Seminar 222 

Tarifverträge METALL NRW II 

Rechtsfragen der Arbeitszeitgestaltung 

Ziele 

Die Teilnehmer gewinnen Sicherheit im Umgang mit den wichtigsten Arbeitszeitregelungen 

der nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie und lernen anhand praktischer 

Fälle die Grundregeln des Arbeitszeitrechts und die neueste Rechtsprechung hierzu kennen. 

Grundfragen des gesetzlichen und tariflichen Arbeitszeitrechts werden erörtert und die 

wichtigsten Bestimmungen dargestellt sowie Handlungsempfehlungen gegeben. 

Inhalte 

• Manteltarifvertrag/Tarifvertrag Beschäftigungssicherung/Tarifvereinbarung/ 

TV Langzeitkonten: Dauer der Arbeitszeit (Vollzeit, Teilzeit, Altersteilzeit, Arbeitszeitverlängerung 

auf bis zu 40 Stunden) · Verteilung der Arbeitszeit (gleichmäßig, ungleichmäßig, 

Freischichtmodell) · Langzeitkonten · Pausengestaltung (auch im Dreischichtbetrieb) 

· Auswirkung einer flexiblen Arbeitsgestaltung auf den Urlaub und dessen 

Vergütung sowie auf die weiterzuzahlende Vergütung bei Krankheit 

• Arbeitszeitgesetz: Anwendungsbereich des Gesetzes · Höchstgrenzen für die Verteilung der 

Arbeitszeit · Samstags- und Sonntagsarbeit · Pausen · Nachtarbeit 


Zielgruppe 

Mitarbeiter der Personalabteilung, Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Tarifrechtliche Vorkenntnisse sind nicht notwendig. 

Methoden 


Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 222 21. 9. 2006 9.30 Uhr Düren 

Kosten 




Kontakt 


22

Seminar 223 

Tarifverträge Metall NRW IV 

Rechtsfragen der Sonderzahlungen 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen die tariflichen Bestimmungen für die Zusatzzahlungen zum laufenden 

Entgelt (Sonderzahlungen: Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld sowie vermögenswirksame 

Leistungen) in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens und die aktuelle 

Rechtsprechung hierzu kennen. 

Inhalte 

• Jahressonderzahlung: Anspruchsvoraussetzungen (Stichtag, Betriebszugehörigkeit, ausscheidende 

Arbeitnehmer, Auszahlungstermin, Auszahlungszeitpunkt) · Höhe · Krankenstandsmodell 

· ruhende Arbeitsverhältnisse 

• Zusätzliche Urlaubsvergütung: Anspruchsvoraussetzungen (ausscheidende Arbeitnehmer, 

Arbeitsunfähigkeit, Auszahlungstermin) · Höhe 

• Übertarifliche Einmalzahlungen: Beispiele, Zustandekommen und Abschaffungsmöglichkeiten 

• Altersvorsorge, Vermögenswirksame Leistungen (TV AVWL): Geltungsbereich, Anspruchsvoraussetzungen 

· Leistungshöhe 

• Entgeltumwandlung 


Zielgruppe 

Personalsachbearbeiter und Mitarbeiter aus der Lohn-/Gehaltsabrechnung. 

Methoden 


Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termine 


BB-RF 223 18. 10. 2006 9.30 Uhr Gelsenkirchen 

BB-RF 223 

Kosten 

9. 11. 2006 9.30 Uhr Arnsberg 




Kontakt 


23 



Seminar 224 

Tarifverträge METALL NRW V 

Entgeltfortzahlung – Urlaub – Kündigung 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen die bei der Entgeltfortzahlung, der Urlaubsgewährung und der Kündigung 

zu beachtenden tariflichen Bestimmungen der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein- 

Westfalens, die gesetzlichen Bestimmungen und die aktuelle Rechtsprechung hierzu kennen. 

Inhalte 

• Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall: Dauer · Höhe · ausgefallene Mehrarbeit · Anzeigeund 

Nachweispflichten · Untersuchungen 

• Entgeltfortzahlung an Feiertagen: Berechnung · Höhe · Mehrarbeit · Mitbestimmung 

• Urlaubsrecht: Urlaubsdauer (Eintritt/Austritt, Umrechnung bei flexibler 

Arbeitszeitverteilung) · Übertragung (aus betrieblichen Gründen, bei Krankheit) · 

Urlaubsgewährung (Direktionsrecht/Mitbestimmung) · Höhe der Urlaubsvergütung · 

Urlaubsabgeltung · Vererblichkeit · Pfändbarkeit 

• Kündigungsrecht: Probezeit/Befristung · Kündigungsfristen · ordentliche und außerordentliche 

Kündigung · Sonderkündigungsschutz 


Zielgruppe 

Personalsachbearbeiter und Mitarbeiter aus der Lohn-/Gehaltsabrechnung 

Methoden 


Referent 


Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 224 7. 11. 2006 9.30 Uhr Köln, Arbeitgeberverband 

Kosten 




Kontakt 


24

Seminar 225 

Tarifverträge METALL NRW VI 

Altersteilzeit/Beschäftigungsbrücke 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen den Tarifvertrag zur Altersteilzeit der nordrhein-westfälischen 

Metall- und Elektroindustrie kennen und gewinnen Sicherheit im Umgang mit dessen 

Regelungen. 

Inhalte 

• Hintergründe der Tarifverträge zur Altersteilzeit, zur Beschäftigungsbrücke und zum 

Bruttoaufstockungsmodell 

• Altersteilzeitgesetz: Begünstigter Personenkreis · Anspruchsvoraussetzungen · Leistungen 

der BA · Wiederbesetzung · Erlöschen und Ruhen des Anspruchs 

• Tarifvertrag zur Beschäftigungsbrücke: Anspruchsberechtigung · Geltendmachung · 

Quotenberechnung · Ablehnungsgründe · Altersteilzeitvertrag · Abfindung · Rückstellung 

• Tarifvertrag zur Altersteilzeit: Einführung der Altersteilzeit in den Betrieb · tarifliche 

Aufstockung · Berechnungsfragen · Vereinbarungsmodell · Anspruchsmodell · 

Musterarbeitsvertrag · Musterbetriebsvereinbarung 

Zielgruppe 

Mitarbeiter der Personalabteilungen, Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Tarifrechtliche Vorkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht notwendig. 

Methoden 


Referentin 

Anna Rapsch 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 225 7. 12. 2006 9.30 Uhr Düsseldorf, Arbeitgeberverband 

Kosten 




Kontakt 


25 



Seminar 226 

Tarifverträge METALL NRW VII 

Entgeltumwandlung/Altersversorgung 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen den Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung in der Metall- und 

Elektroindustrie kennen und gewinnen Sicherheit im Umgang mit den aktuellen Regelungen. 

Inhalte 

• Hintergründe des Tarifvertrags zur Entgeltumwandlung 

• Betriebliche Altersversorgung 

Grundlagen des Betriebsrentenrechts · Durchführungswege · Unverfallbarkeit · 

Insolvenzsicherung · Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen · 

Neue Rahmenbedingungen durch das Alterseinkünftegesetz 

• Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung 

Anspruchsberechtigung · Geltendmachung · Umwandelbare Entgeltbestandteile · 

Verfahren und Durchführungswege · Informationspflichten des Arbeitgebers · 

„Metall Rente“ 

Zielgruppe 

Mitarbeiter der Personalabteilungen, Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Tarifrechtliche Vorkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht notwendig. 

Methoden 


Referent 

Eckhard Ulrich 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-RF 226 22. 11. 2006 9.30 Uhr Duisburg 

Kosten 




Kontakt 


26

Seminar 227 

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW 

Grundstrukturen – Rechtsfragen 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen die Grundstrukturen des ERA sowie des ERA-Einführungstarifvertrages 

und des Tarifvertrages ERA-Anpassungsfonds insbesondere unter dem Gesichtspunkt rechtlicher 

Fragestellungen kennen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Darstellung struktureller 

Zusammenhänge und der Erörterung juristischer Fragen. Die Vertiefungsseminare ERA I bis 

ERA V sind empfehlenswert. 

Inhalte 

• Entgeltrahmenabkommen: Einstufung/Eingruppierung · Punktbewertungsverfahren · Mitbestimmung 

bei der Eingruppierung · Reklamationsverfahren · Entgeltgrundsätze und 

Entgeltmethoden · Leistungsbeurteilung 

• ERA-Einführungstarifvertrag: Einführungszeitraum · Voraussetzungen der ERA-Einführung 

· Behandlung der Unter-/Überschreiter · Kostenneutralität 

• Tarifvertrag ERA-Anpassungsfonds: Aufbau des Fonds · Rückstellungsfragen 

· Verwendung der Mittel 

• Tarifliche Begleitregelungen: Einheitlicher MTV · Tarifvertrag Entgeltsicherung 

· Einheitlicher TV 13. Monatseinkommen 

Zielgruppe 

Personalverantwortliche 

Das Seminar richtet sich an die für die Einführungsprozesse Verantwortlichen. Es bietet die 

Chance, im kleinen Kreis betriebliche Fragen zu erörtern. 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Marc-Henning Galperin oder Andrea-Maria Krause oder Hans Michael Weiss 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 227 16. 10. 2006 9.30 Uhr Leverkusen 

Kosten 




Kontakt 


27 

Seminare Arbeits-und Personalwirtschaft

Seminare Arbeits-und Personalwirtschaft 

Seminar 228 

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW I 

Erstellung von Aufgabenbeschreibungen 

zur Bewertung nach ERA 

Ziele 

Mit dem Abschluss des neuen Entgeltrahmenabkommens spielt die Aufgabenbeschreibung 

zukünftig eine wichtige Rolle zur Bewertung nach ERA. 

Die Teilnehmer lernen den Aufbau und die erforderlichen Inhalte einer Aufgabenbeschreibung 

zu erstellen mit Bezug auf das Anforderungsprofil, das zur Erfüllung einer Arbeitsaufgabe notwendig 

ist. Sie werden in die Lage versetzt, die Aufgabenbeschreibungen mit Blick auf die 

Einstufung und Bewertung der Arbeitsaufgaben nach ERA zu beurteilen. 

Inhalte 

• Aufbau und Inhalte einer Aufgabenbeschreibung 

• Handlungshilfen für die „richtige“ Erstellung von Aufgabenbeschreibungen 

• Gefahren und Risiken betrieblicher Praktiken 

• Erstellung von Aufgabenbeschreibungen unter Berücksichtigung der ERA- 

Anforderungsmerkmale 

• Anforderungsbeschreibungen beurteilen 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus dem Personalwesen, ERA-Beauftragte, Führungskräfte aller 

Unternehmensbereiche aus der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens. 

Teilnehmern ohne Vorkenntnisse wird empfohlen, die ERA-Seminare entsprechend ihrer 

Reihenfolge zu besuchen 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Workshop 

Referent 

Werner Hollstein oder Dirk Zündorff 

Dauer 

1 Tag 

Termine 


BB-AP 228 15. 8. 2006 9.30 Uhr Bielefeld 

BB-AP 228 

Kosten 

24. 10. 2006 9.30 Uhr Düsseldorf, Bildungswerk 




Kontakt 


28

Seminar 229 

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW II 

Arbeitsbewertung – Einstufung der 

Arbeitsaufgaben – Eingruppierung 

der Beschäftigten 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen die Anwendung des neuen tariflichen Punktbewertungsverfahrens für 

die Einstufung der Arbeitsaufgaben kennen sowie die sich daran anschließende 

Eingruppierung der Beschäftigten. Sie sind in der Lage, die einzelnen Anforderungsmerkmale 

nach dem ERA sachgerecht und sicher zu bewerten. 

Inhalte 

• Überblick über die begleitenden ERA-Regelungen: Anforderungsmerkmale 

· Entgeltgruppen, Punktespannen, Entgeltstufen · Entgeltkurve · Abgrenzung AT-Bereich 

· Gruppenzulage · Stellvertretung 

• Erstellung von Aufgabenbeschreibungen: Allgemeine Anforderungen an 

Aufgabenbeschreibungen · Empfehlungen zur Gestaltung von Aufgabenbeschreibungen 

entsprechend des ERA 

• Einstufung der Arbeitsaufgaben und Eingruppierung der Beschäftigten: Inhalte der einzelnen 

Anforderungsmerkmale · Bewertung der Anforderungsmerkmale und 

Bewertungshilfen · Konsequenzen der ganzheitlichen Bewertung der Arbeitsaufgaben 

• Vorgehensweise im Betrieb 

Zielgruppe 





Methoden 

Vortrag, Diskussion, Übungsbeispiele 

Referent 

Dr. Jochen Otzipka 

Dauer 

2 Tage 

Termine 


BB-AP 229 28.–29. 9.2006 10.00 Uhr Ratingen 

BB-AP 229 

Kosten 

29.–30. 11. 2006 10.00 Uhr Unna 




Kontakt 


29 



Seminar 230 

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW III 

Einführung des ERA – Projektmanagement 

Ziele 

Am 18.12.2003 haben die Tarifvertragsparteien das Entgeltrahmenabkommen für die 

Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens abgeschlossen. Die Regelungsinhalte des 

ERA werden in den nächsten Jahren betrieblich umgesetzt. 

Im Seminar werden die geeigneten Vorbereitungsschritte zur betrieblichen Umsetzung dargestellt 

und an Fallbeispielen erläutert. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, die 

ERA-Einführung im eigenen Unternehmen zu planen und in zielgerichtete Aktivitäten umzusetzen. 

Inhalte 

• Kurze Einführung in die ERA-Regelungsinhalte 

• Darstellung der notwendigen Vorbereitungsarbeiten 

• Projektmanagement zur ERA-Einführung 

• Meilensteine in der ERA-Vorbereitung 

• Erfahrungen aus Pilotunternehmen 

Zielgruppe 

Personalleiter, Mitarbeiter aus dem Personalwesen, ERA-Beauftragte aus der Metall- und 

Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens. 



Methoden 


Referent 

Martin Fityka 

Dauer 

1 Tag 

Termine 


BB-AP 230 6. 9. 2006 9.30 Uhr Bochum 

BB-AP 230 

Kosten 

5. 12. 2006 9.30 Uhr Mönchengladbach 




Kontakt 


30

Seminar 231 

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW IV 

Einführung des ERA – Kostenneutralität – 

Berechnung der betrieblichen 

ERA-Kostenwirkungen 

Ziele 

Die Tarifvertragsparteien haben vereinbart, dass die Einführung des ERA im Unternehmen 

kostenneutral erfolgt. Der ERA-Einführungstarifvertrag beinhaltet die tarifliche Systematik 

der Überführung. Die Teilnehmer werden mit den Inhalten der tariflichen Regelungen zur 

Kostenneutralität vertraut gemacht und lernen, wie die Berechnung der betrieblichen 

Kostenwirkungen erfolgt. Sie sind in der Lage, die materiellen Wirkungen der ERA- 

Einführung im Unternehmen zu berechnen. 

Inhalte 

• Systembedingte Kostenneutralität als Grundlage der ERA-Entgeltkurve 

• Übergangsszenarien vom Lohn- und Gehaltsrahmen auf ERA 

• Betriebliche Kostenneutralität 

• Heranführung der Unterschreiter 

• Absicherung der Überschreiter 

• Durchführung der Kostenvergleichsrechnung 

• Möglichkeiten der betrieblichen Kompensation von Kostenwirkungen 

• Berechnungstools 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus dem Personalwesen, ERA-Beauftragte aus der Metall- und Elektroindustrie 

Nordrhein-Westfalens. 



Methoden 

Vortrag, Diskussion, Übungen, gemeinsame Rechenbeispiele 

Referent 

Axel Hofmann oder Werner Hollstein 

Dauer 

1 Tag 

Termine 


BB-AP 231 18. 9. 2006 9.30 Uhr Düsseldorf, Bildungswerk 

BB-AP 231 20.11. 2006 9.30 Uhr Bielefeld 

Kosten 




Kontakt 


31 



Seminar 232 

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW V 

Anwendung der tariflichen 

Leistungsbeurteilung nach ERA 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen den Inhalt und die Wirkungsweise der neuen tariflichen 

Leistungsbeurteilung nach dem ERA kennen. Sie werden in die Lage versetzt, die 

Leistungsbeurteilung als Instrument der Personalführung und der leistungsgerechten 

Entgeltgestaltung umzusetzen. 

Inhalte 

• Überblick über die ERA-Entgeltgrundsätze und Entgeltmethoden 

• Tarifrechtliche Grundlagen der Leistungsbeurteilung 

• Erläuterung der ERA-Beurteilungsmerkmale und Beurteilungsstufen 

• Betriebliche Umsetzungshilfen für die Beurteilungsmerkmale und Beurteilungsstufen 

• Hinweise für die praktische Anwendung von Leistungsbeurteilungen 

Zielgruppe 





Methoden 


Referent 

Dr. Manfred Hering 

Dauer 

1 Tag 

Termine 


BB-AP 232 27. 9. 2006 9.30 Uhr Düsseldorf, Bildungswerk 

BB-AP 232 

Kosten 

14. 12. 2006 9.30 Uhr Bochum 




Kontakt 


32

Seminar 233 

Das Mitarbeitergespräch im Rahmen des 

ERA-Einführungsprozesses 

Leitfaden für Führungskräfte 

Ziele 

Mit Einführung des ERA stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Arbeitsaufgaben 

ihrer Beschäftigten anhand zeitgemäßer Anforderungsmerkmale neu zu bewerten und einer 

ERA-Entgeltgruppe zuzuordnen. Zu den Aufgaben von Führungskräften gehört es, die 

Arbeitsbewertung und die Eingruppierung der Arbeitsaufgabe an ihre Mitarbeiter zu kommunizieren. 

Das Seminar bereitet Führungskräfte vor allem unter dem Gesichtspunkt der Entgeltgruppenverschiebung 

auf diese Mitarbeitergespräche vor und gibt ihnen die Möglichkeit, an 

Praxisfällen zu arbeiten. 

Inhalte 

• ERA-Arbeitsbewertungs- und Eingruppierungskriterien handhabbar machen 

• ERA-Mitarbeitergespräche systematisch planen und durchführen 

• Argumentationsstrategien entwickeln 

• Persönliche Gesprächshilfen erarbeiten 

• Konfliktlösungen finden 

• Bedeutung der ERA-Mitarbeitergespräche für die Führungsaufgabe 

Zielgruppe 

Führungskräfte der mittleren Ebene, Teamleiter, Meister 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, praktische Übungen: Bearbeitung 

von Fallbeispielen 

Referentin 

Christiane Kost 

Dauer 

2 Tage, max. 12 Teilnehmer 

Termin 


BB-AP 233 23.–24. 11. 2006 10.00 Uhr Düsseldorf, FFFZ 

Kosten 




Kontakt 


33 



Seminar 234 

Potenzialanalyse – Ein praktisches 

Werkzeug für die Personalarbeit 

Ziele 

Die richtige Platzierung von Mitarbeitern sowie die fundierte Einschätzung ihrer persönlichen 

und methodischen Entwicklungsmöglichkeiten gehören zu den wichtigen Entscheidungsprozessen 

in Unternehmen. Anlässe für die Einschätzung von Mitarbeiterpotenzialen sind 

vielfältig: Finden von Führungsnachwuchs, Klärung bei andauernden Problemen am 

Arbeitsplatz, Platzierung von Mitarbeitern nach einer Organisationsveränderung. 

Das Seminar vermittelt die Grundlagen, um die Treffsicherheit von Entscheidungen durch den 

Einsatz einer professionellen Potenzialanalyse zu erhöhen. Es gibt aber ebenfalls strategische 

Impulse, um die erfolgreiche Implementierung dieses Instrumentes im Unternehmen zu 

ermöglichen. 

Inhalte 

• Ziele, Nutzen und Einsatzgebiete der Potenzialanalyse 

• Die wesentlichen Schritte: von der Anforderungsanalyse bis zur Entscheidungsfindung 

• Beispielprojekte aus Unternehmen: Führungspotenzial entdecken · Platzierung nach 

Organisationsveränderungen · Potenzialanalyse nach Problemen am Arbeitsplatz 

• Sinnvolle Einbindung von Testverfahren als Ergänzung und Vertiefung 

• Auf was es sonst noch ankommt…Strategien zur erfolgreichen Implementierung 

Zielgruppe 

Personalleiter, Geschäftsführer 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, beispielhafte Anwendung der vermittelten Methodik, 

Präsentation geeigneter ergänzender Testverfahren, Fallbeispiele 

Referenten 

Ulrike Rösner, Oliver Mühlhaus 

Dauer 

1 Tag, max. 12 Teilnehmer 

Termin 


BB-AP 234 14. 11. 2006 9.30 Uhr Düsseldorf, FFFZ 

Kosten 




Kontakt 


34

Seminar 235 

Wettbewerbsfähig mit alternden 

Belegschaften – Workshop 

Ziele 

Steigende Lebenserwartung bei sinkenden Geburtenzahlen führen zu einer Schrumpfung der 

Gesamtbevölkerung und zu einem Anstieg des Durchschnittalters. Deshalb sehen sich auch 

die Unternehmen über kurz oder lang mit einem Fachkräftemangel und „alternden” 

Belegschaften konfrontiert. Im Workshop soll aufgezeigt werden, wie Unternehmen darauf 

reagieren und Strategien sowie Maßnahmen zum Erhalt der Innovations- und 

Wettbewerbsfähigkeit entwickeln können. 

Inhalte 

• Altersstrukturanalyse 

• Gesundheitsförderung 

• Weiterbildung, Qualifikation und lebensbegleitendes Lernen 

• Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation 

• Führung und Personalmanagement 

• Altersgerechte Personal- und Rekrutierungspolitik 

• Präventives Personalmanagement 

Zielgruppe 

Unternehmer, Geschäftsführer, Personalführungskräfte, Vorstände 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit 

Referenten 

Dr. Peter Janßen, Dr. Thomas Mühlbradt, Prof. Dr. Ralf Neuhaus 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 235 12. 12. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Unternehmerverbände 

Kosten 




Kontakt 


35 



Seminar 236 

Senkung von Fehlzeiten 

Ziele 

Zur Senkung von Fehlzeiten und zur Sicherung einer niedrigen Fehlzeitenquote stehen den 

Unternehmen eine Vielzahl an Methoden und Instrumenten zur Verfügung. Die unterschiedlichen 

Methoden müssen allerdings auf die jeweilige Unternehmensgröße und -kultur angepasst 

werden. 

In diesem Seminar werden nicht nur Methoden und Instrumente vorgestellt, sondern auch 

mit den Teilnehmern entsprechende Anwendungsmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile 

herausgearbeitet. 

Inhalte 

• Grundlagen der Motivationstheorie 

• Fehlzeitenstatistiken 

• Methoden zur Erhebung des Betriebsklimas 

• Durchführung von Rückkehrgesprächen 

• Umgang mit psychischen Belastungen 

• Management des Arbeitsschutzes 

• betriebliche Beispiele 

Zielgruppe 

Personalleiter, Mitarbeiter aus dem Personalwesen, Teamleiter, Meister, Führungskräfte 

Methoden 

Kurzvorträge, Bearbeitung von Praxisbeispielen, Gruppenarbeiten 

Referent 

Prof. Dr. Ralf Neuhaus 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 236 5. 9. 2006 9.30 Uhr Siegen 

Kosten 




Kontakt 


36

Seminar 237 

Kompetenzmanagement – 

Personalressourcen am Markt ausrichten 

Ziele 

Betriebliches Kompetenzmanagement kennzeichnet die Fähigkeit des Unternehmens, seine 

Prozesse mit optimalen Personalressourcen zu steuern. Personalentwicklung und Führungskräfte 

arbeiten an einem gemeinsamen Verständnis, welche Kompetenzen für die Wettbewerbsfähigkeit 

und strategischen Unternehmensziele benötigt werden und wie sie sicherzustellen 

sind. Sämtliche Instrumente, von der Personalauswahl bis zum Beurteilungsgespräch, 

orientieren sich an diesem Modell und greifen systematisch ineinander. In diesem 

Seminar werden Wege zum Aufbau und zur Entwicklung eines betrieblichen Kompetenzmanagement-Systems 

vorgestellt. Anhand von konkreten Umsetzungsprojekten in mittelständischen 

Unternehmen werden Instrumente, Prozesse und kritische Erfolgsfaktoren für 

die Realisierung im eigenen Unternehmen erörtert. 

Inhalte 

• Ziele und Nutzen des Kompetenzmanagement-Systems · Anlässe für die Einführung 

• Entwicklung und Aufbau eines betrieblichen Kompetenzmodells 

• Anpassung und Abstimmung der betrieblichen PE-Instrumente: vom Auswahlverfahren bis 

zum Beurteilungssystem 

• Messung von Kompetenzentwicklung in den betrieblichen Leistungsprozessen 

• Managementkonferenz als Gremium für Nachfolgeplanung 

• Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung durch Vorgesetzte 

Zielgruppe 

Geschäftsführer und Personalverantwortliche 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, Praxisberichte 

Referenten 

Oliver Mühlhaus, Hubert Sonntag 

Dauer 


Termin 


BB-AP 237 19. 10. 2006 9.30 Uhr Mönchengladbach 

Kosten 




Kontakt 


37 



Seminar 238 

Schichtarbeit und Schichtplangestaltung 

Ziele 

Das Seminar vermittelt einen Einblick in grundlegende Planungstechniken. Darauf 

aufbauend wird anhand von typischen Beispielfällen demonstriert, wie sich betriebliche 

Anforderungen gesetzeskonform erfüllen lassen und die Schichtsysteme gleichzeitig für die 

Mitarbeiter attraktiv gestaltet werden können. Die Diskussion verschiedener Planungsalternativen 

schafft ein Bewusstsein für die jeweiligen Vor- und Nachteile und zeigt 

Wahlmöglichkeiten auf. Außerdem ist die computergestützte Erstellung von Schichtplanentwürfen 

für konkrete Aufgabenstellungen der Teilnehmer geplant. 

Inhalte 

• Grundsätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für Schichtpläne 

• Einbau von Flexi-Bausteinen in Schichtpläne 

• Einplanung von Vertretungsmöglichkeiten in Schichtsystemen 

• Arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zur Schichtplangestaltung und deren Hintergründe 

• Möglichkeiten computergestützter Schichtplangestaltung 

• Schrittweise Entwicklung spezifischer Schichtpläne am Rechner 

Zielgruppe 

Führungs- und Fachkräfte des Personalbereichs, Führungskräfte des Produktionsbereichs 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallbeispiele 

Referent 

Dr. Frank Lennings 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 238 26. 10. 2006 9.30 Uhr Köln, Arbeitgeberverband 

Kosten 




Kontakt 


38

Seminar 239 

Betriebliches Frühwarnsystem 

Krisen erkennen und vermeiden 

Ziele 

In Zeiten zunehmender Globalisierung der Wirtschaft geraten selbst solide finanzierte und 

modern eingerichtete Unternehmen schnell in die Gefahr, von ökonomischen Schwierigkeiten 

erfasst zu werden. Je früher negative Unternehmensentwicklungen erkannt werden, 

desto größer ist die Chance eines erfolgreichen Gegensteuerns. Deshalb beschäftigt sich die 

Betriebswirtschaftslehre seit einiger Zeit mit den Indikatoren betrieblicher Frühwarnsysteme. 

Sie sollen dem Unternehmen möglichst frühzeitig existenzgefährdende Schwierigkeiten 

vorhersagen, die das Unternehmen im Absatz-, Produktions- oder Finanzbereich aus 

dem Gleichgewicht bringen können. 

Das Seminar stellt in einem praxisorientierten Vergleich traditionelle und moderne 

Frühwarnsysteme vor, zeigt ihre Möglichkeiten sowie Grenzen auf und gibt Anregungen zum 

Aufbau eines individuellen Systems, das auch die Position des Unternehmens bei der 

Kreditvergabe (Basel II) entscheidend verbessern kann. 

Inhalte 

• Warum Frühwarnsysteme?: Break even Analyse · Kosten des Systems · Externe und 

Interne Indikatoren 

• Indikatoren betrieblicher Frühwarnsysteme: Absatzwirtschaftliche Indikatoren · 

Produktionswirtschaftliche Indikatoren · Finanzwirtschaftliche Indikatoren 

• Frühwarnsysteme im betrieblichen Zusammenhang 

• Kennzahlengestütztes Frühwarnsystem 

Zielgruppe 

Unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte, Controller 

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sind erforderlich. 

Methoden 


Referent 

Wolf-Dieter Loos 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 239 23. 11. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Unternehmerverbände 

Kosten 


Kontakt 




39 



Seminar 240 

Bilanzen lesen und 

mit Kennzahlen analysieren 

Ziele 

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung setzt Unternehmen aller Größenordnungen zunehmend 

unter Druck. Vor diesem Hintergrund sind Juristen sowie Fach- und Führungskräfte in 

einem stark betriebswirtschaftlich ausgerichteten Umfeld tätig, in dem sie Unternehmensbilanzen 

lesen und analysieren müssen, wenn sie die wirtschaftliche Situation des 

Unternehmens treffend beurteilen wollen. Die Inhalte von Bilanz bzw. Gewinn- und 

Verlustrechnung und die daraus abzuleitenden Rückschlüsse auf die wirtschaftliche 

Situation stellen einen inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars dar. Durch die Bildung und 

Interpretation von zentralen Kennzahlen erhalten die Teilnehmer weitere wichtige 

Kenntnisse im Rahmen externer Unternehmensbeurteilung. 

Inhalte 

• Überblick über das Rechnungswesen eines Unternehmens 

• Rechtlicher Rahmen des Jahresabschlusses 

• Aufbau von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) bei Kapitalgesellschaften 

• Grundlagen der Bilanzierung und Bewertung 

• Kennzahlenbildung aus der Bilanz: Vermögens- und Kapitalstruktur, Liquidität 

• Kennzahlenbildung aus der Gewinn- und Verlustrechnung: Cash flow, Umsatzrendite, 

Return on Investment 

• Einzeljahresabschlussanalyse mit Kennzahlen im Fallbeispiel 

• EBIT – Kennzahlen aus internationaler Rechnungslegung 

Zielgruppe 

Juristen, Fach- und Führungskenntnisse. Vorkenntnisse sind nicht notwendig 

Methoden 

Vortrag, Gespräch, Beispiele, praktische Übungen, Fallbeispiele 

Referent 

Wolfgang Klein 

Dauer 

2 Tage 

Termin 


BB-AP 240 23.–24. 11. 2006 10.00 Uhr Köln, Mercure 

Kosten 




Kontakt 


40

Seminar 241 

Inkassomanagement – Forderungen schnell 

und effektiv einziehen* 

Ziele 

Die Forderungsausfälle nehmen bei deutschen Unternehmen immer weiter zu. Ursache ist 

häufig ein unzureichendes Inkassomanagement. Bei Zahlungsschwierigkeiten des Kunden 

kommt es auf frühzeitiges Handeln an, wofür neben einem Grundverständnis der rechtlichen 

Rahmenbedingungen auch die Kenntnis effizienter Maßnahmen zur Durchsetzung von 

Ansprüchen unerlässlich ist. 

In dem Seminar wird nicht nur das rechtliche Know How vermittelt, sondern auch umfassende 

Strategien zur Durchsetzung der eigenen Ansprüche dargestellt. Ein Schwerpunkt 

wird dabei die außergerichtliche Problemlösung und die Beschleunigung gerichtlicher 

Auseinandersetzungen sein. Ziel ist es, Forderungen schneller und effektiver durchzusetzen 

sowie nach Möglichkeit auch Kosten zu sparen. 

Inhalte 

• Rechtliche Rahmenbedingungen des Inkassos 

• Kundenwahl · Kundenbeobachtung · Kundenkommunikation 

• Vertragsgestaltungsmöglichkeiten 

• Insolvenzfeste Bestellung · Verwertung von Sicherheiten 

• Vereinbarung · Überwachung von Zahlungsbedingungen 

• Effektives Mahnwesen · konsequenter Forderungseinzug 

• Ratenzahlungsvereinbarung · Schuldanerkenntnis 

• Vollstreckungstitel schnell erwirken und erfolgreich vollziehen 

• Vor- und Nachteile des Insolvenzantrags 

Zielgruppe 

Unternehmer, Geschäftsführer und Mitarbeiter aus dem Forderungsmanagement 

Methoden 

Analysen, Reflexion, praxisrelevante Übungen, Checklisten 

Referent 

Dr. Torsten Glinke 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 241 21. 9. 2006 13.30 Uhr Duisburg 

Kosten 


Kontakt 




41 



Seminar 242 

Praktische Betriebswirtschaft für 

Führungskräfte* 

Kompaktes BWL-Wissen für Nicht-Kaufleute in der Geschäftsführung 

Ziele 

Anforderungen an leitende Führungskräfte innerhalb der Geschäftsleitung sowie bei den 

Kunden wachsen und neue betriebswirtschaftliche Ansprüche kommen hinzu, so dass 

betriebswirtschaftliches Wissen für Nicht-Kaufleute und für veränderungsbewusste 

Kaufleute immer wichtiger wird. 

Dieses Seminar vermittelt verschiedene Konzepte, Strategien und Fachbegriffe der kaufmännischen 

Unternehmensführung. Die Teilnehmer lernen, die richtigen Strategien und 

Instrumente zur Führung eines Unternehmens innerhalb von beispielhaften Branchen und 

Leistungsbereichen zu identifizieren und erfolgreich einzusetzen. 

Inhalte 

• Kunden begeistern?! – Mit Ausdauer, Kreativität und Budget! 

• Entwicklung von Strategien zur Verbesserung bzw. Stabilisierung des Geschäftserfolges 

• Finanzorientierte Unternehmensführung: Buchführung, Bilanzen, Controlling 

• Praktische Personalarbeit 

• Mitarbeiterführung und Motivation 

• Projekt- und Zeitmanagement 

• Märkte – global und lokal 

• Erfolgsfaktoren identifizieren und mit Markterfordernissen in Einklang bringen 

• Flexibilisierung von Geschäftsprozessen 

Zielgruppe 

Leitende Führungskräfte mit nicht-kaufmännischer Qualifikation und kaufmännische 

Führungskräfte, die ihr BWL-Wissen auffrischen wollen 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, Fallbeispiele 

Referent 

Marcus Mühlhoff 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 242 10. 11. 2006 9.00 Uhr Duisburg 

Kosten 


Kontakt 




42

Seminar 243 

Verschwendung erkennen und beseitigen* 

Einführung in KVP/KAIZEN 

Ziele 

KVP/KAIZEN ist eine grundlegende Methode zum Erkennen und Beseitigen von Verschwendung. 

Sie ist so wirkungsvoll, weil nur der gesunde Menschenverstand eingesetzt 

werden muss. 

In diesem Praxisseminar werden die Grundlagen von KVP/KAIZEN vermittelt. Die 

Teilnehmer lernen, Prozesse sowie Abläufe durch die „KAIZEN-Brille” zu sehen und erkennen 

dabei brachliegende Verbesserungspotenziale. Das Seminar findet in einem 

Unternehmen statt, das seit mehreren Jahren die KAIZEN-Methode erfolgreich anwendet. 

Inhalte 

• Die 5 „S” (Ordnung und Sauberkeit) 

• Betriebsrundgang: 5 „S” erkennen 

• Die 7 Verschwendungsarten (7 „V”) 

• Anwendung der 7 „V”: Prozessanalyse und -verbesserung 

• Präsentation: Umgesetzte KAIZEN-Projekte im Unternehmen 

Zielgruppe 

Mitarbeiter und Führungskräfte aus der Produktion, die einen Einstieg in die Methoden der 

Prozessoptimierung finden möchten 

Methoden 

Kurzreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch mit KAIZEN- 

Praktikern 

Referent 

Roman Kehr 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 243 5. 9. 2006 9.00 Uhr in einem Unternehmen aus 

dem Teilnehmerkreis 

Kosten 


Kontakt 




43 



Seminar 244 

Fehler-Möglichkeits-Einflussanalyse (FMEA)* 

Anwendung bei der Produkt- und Prozessplanung 

Ziele 

Die FMEA ist ein wirkungsvolles Werkzeug, um systematisch Schwachstellen in Prozessen 

zu erkennen und Maßnahmepläne zu ihrer Beseitigung zu erstellen. 

In unserem Workshop zeigen wir, in welchen Schritten die FMEA durchgeführt wird und 

wie Ihr Unternehmen den maximalen Nutzen aus der FMEA-Methode zieht. Nach dem 

Workshop sind Sie in der Lage, selbstständig eine FMEA durchzuführen. 

Inhalte 

• Was ist die FMEA? 

• Wann und warum wird die FMEA eingesetzt? 

• Wer ist an der FMEA beteiligt? 

• Normenforderungen und Kundenforderungen zur FMEA 

• Ablauf einer FMEA 

• Praxisbeispiel Prozess-FMEA 

• Praxisbeispiel Produkt-FMEA 

• Umsetzung der FMEA im Betrieb 

Zielgruppe 

Qualitätsmanagementbeauftragte, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen 

Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Fertigung 

Methoden 

Vortrag, Fallbeispiele in Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele 

Referent 

Matthias Bücker 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 244 21. 9. 2006 9.00 Uhr Dortmund 

Kosten 


Kontakt 




44

Seminar 245 

Balanced Scorecard* 

Idee und Umsetzung einer ganzheitlichen Unternehmenssteuerung 

Ziele 

Die Balanced Scorecard (BSC) versteht sich als Steuerungskonzept für Unternehmen auf 

der Basis von monetären und nichtmonetären Kennzahlen. Die strategischen Ziele der 

Organisation werden aus Kunden-, interner Prozess-, Innovations-, Lern- und Finanzsicht 

formuliert. Davon ausgehend werden auf allen Ebenen des Unternehmens durchgängige und 

hierarchisch gestufte Ursache- und Wirkungsketten von operativen Zielgrößen abgeleitet. In 

Zielerreichungsbesprechungen kann für die Mitarbeiter auf jeder Leistungsebene das 

Ergebnis nachvollziehbar analysiert werden. Die BSC ergänzt so das vorhandene 

Controlling-Instrumentarium. 

Im Seminar werden die Grundgedanken der strategischen Unternehmenssteuerung auf der 

Basis herkömmlicher Steuerungsgrößen und der Leistungsmessung durch die Balanced 

Scorecard erläutert und die Umsetzungsschritte an praktischen Beispielen vertieft. 

Inhalte 

• Strategische Planung und strategisches Management 

• Strategische Ziel- und Steuerungsgrößen 

• Leistungsmessung durch Balanced Scorecard 

• Fallstudie: Vorgehensweise zur Entwicklung einer Balanced Scorecard 

• Umsetzung der Balanced Scorecard im Unternehmen 

• Beurteilung der Balanced Scorecard als Managementsystem 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aus Geschäftsführung, Finanz- und Rechnungswesen/Controlling, Vertrieb, die 

ein unternehmensindividuell zugeschnittenes strategieorientiertes Plan- und Berichtswesen 

einrichten wollen 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Fallstudie 

Referent 

Prof. Dr. Rainer Bramsemann 

Dauer 

1 Tag 

Termin 


BB-AP 245 16. 11. 2006 9.00 Uhr Herford 

Kosten 

Seminargebühr F 160,00 inkl. Tagungspauschale 

Kontakt 

Andreas Burchardt Fon 0 52 21 · 93 36 20 

MACH 1 Weiterbildung Fax 0 52 21 · 93 36 24 

* Eine Veranstaltung von MACH 1 Weiterbildung 

45 



Seminar 246 200 

Führung aktiv gestalten I 

Neu in der Führungsrolle 

Ziele 

Um Führungsaufgaben erfolgreich zu gestalten, braucht es ein hohes Maß an sozialen und 

kommunikativen Kompetenzen. Gerade Mitarbeiter, die Führungspositionen neu besetzen, 

müssen diese Schlüsselqualifikationen vertiefen. Zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigen 

sie passende Instrumente, die sie in ihrer Führungsarbeit unterstützen. 

In diesem Seminar beschäftigen Sie sich intensiv mit der Führungsrolle und lernen 

Führungsinstrumente kennen, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer neuen Herausforderung 

praktische Unterstützung bieten. Sie erhalten ein klares Bild von den Rollenerwartungen an 

Sie als (zukünftige) Führungskraft und erlangen persönliche Sicherheit durch das dazugehörige 

methodische Know-how. 

Inhalte 

• Rolle und Aufgabe als Führungskraft 

• Führungsverhalten und persönliche Einstellung 

• Analyse und Interventionen von konkreten Führungssituationen 

• Praktische Führungsinstrumente 

• Förderliche Gestaltung der Beziehung zu Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten 

Zielgruppe 

Mitarbeiter in neuen Führungsaufgaben, Potenzialträger, Nachwuchskräfte 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, praktische Fallanalyse, Feedback 

Referent 

Stefan Riechmann 

Dauer 


Termine 


BB-FZ 246 22.–23. 8. 2006 10.00 Uhr Düsseldorf, FFFZ 

BB-FZ 246 

Kosten 

17. –18. 10. 2006 10.00 Uhr Münster 




Kontakt 


46

Seminar 247 

Führung aktiv gestalten II 

Mitarbeitergespräche führen 

Ziele 

Das Gespräch gehört zu den zentralen Elementen der Mitarbeiterführung. Trotzdem fällt das 

Ansprechen von Problemen, die Weitergabe von Informationen, Lob und Tadel oft schwer. 

Wirkungsvolle Gesprächsführung ist ein Schlüssel zur Mitarbeitermotivation. 

Sie lernen in diesem Training, Ihre Gespräche vor Ort wirkungsvoll zu gestalten und gewinnen 

so die Sicherheit, Sachverhalte im richtigen Moment anzusprechen. 

Inhalte 

• Das Gespräch als Führungsinstrument 

• Grundlagen der Gesprächsführung 

• Gesprächsanlässe und Gesprächsarten-, Fehlzeiten-, Kritik-, Fördergespräch 

• Systematischer Aufbau von Gesprächen 

• Persönliche Gesprächshilfen 

Zielgruppe 

Teamleiter und Meister, Führungskräfte der mittleren Ebene 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Rollenspiele 

Referentin 

Stephanie Markstahler 

Dauer 


Termine 


BB-FZ 247 4.– 5. 9. 2006 10.00 Uhr Ratingen 

BB-FZ 247 

Kosten 

16.–17. 11. 2006 10.00 Uhr Köln, Mercure 




Kontakt 


47 

Seminare Führen und Zusammenarbeiten


Seminar 248 

Führung aktiv gestalten III 

Konfliktmanagement 

Ziele 

Konflikte sind ein normaler Bestandteil des täglichen Team-Lebens. Doch um die konstruktiven 

und kreativen Anteile im Konfliktgeschehen wirken zu lassen, braucht es ein entsprechendes 

Handlungsrepertoire. 

In diesem Trainingsmodul erlernen Sie Strategien zum Umgang mit Konflikten. Sie überprüfen 

Ihre eigenen Sichtweisen zum Konfliktgeschehen und erweitern den persönlichen 

Führungsstil – damit Konflikte gelöst werden, ohne Verlierer zu schaffen. 

Inhalte 

• Konflikte wahrnehmen und beschreiben 

• Ursachenanalyse betreiben 

• Sach- und Beziehungsebene im Konfliktgeschehen 

• Persönliche Strategien überprüfen und weiterentwickeln 

• Konfliktlösung ohne Verlierer 

• Die Rolle als Führungskraft in Konflikten 

Zielgruppe 


Methoden 

Kurzreferate, Lerndialoge, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch 

Referentin 

Britta Moskon 

Dauer 


Termine 


BB-FZ 248 12.–13. 9. 2006 10.00 Uhr Wuppertal, Eskeshof 

BB-FZ 248 

Kosten 

27.–28. 11. 2006 10.00 Uhr Ratingen 




Kontakt 


48

Seminar 249 

Führung aktiv gestalten IV 

Gestaltung der eigenen Führungsrolle 

Ziele 

Unternehmen brauchen Führungskräfte, die Veränderungen, Entwicklungen und Beziehungen 

gestalten und steuern können. Dazu braucht es einerseits praktische Fähigkeiten wie 

Konfliktmanagement und Gesprächsführung (siehe Führung I-III). Andererseits aber auch 

eine aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Führungskraft. Die persönliche 

Weiterentwicklung ist Voraussetzung, um diese Führungsanforderungen optimal zu gestalten. 

In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, sich intensiv mit Ihrer eigenen „Führungshandschrift” 

zu beschäftigen. Sie erhalten Anregungen für Ihre persönliche Weiterentwicklung 

und pragmatische Unterstützung bei der Lösung individueller Führungsherausforderungen. 

Inhalte 

• Die eigenen Erfahrungen im Umgang mit Macht und Führung 

• Der persönliche Leitungsstil und seine biographischen Wurzeln 

• Führungsaufgaben und Führungsqualitäten 

• Praxisberatung: die Führungssituation im eigenen Bereich 

Zielgruppe 


Methoden 

Kurzreferate, Lerndialoge, Selbstreflexion, kollegiale Praxisberatung 

Referentin 

Stephanie Markstahler 

Dauer 


Termin 


BB-FZ 249 4.–5. 12. 2006 10.00 Uhr Düsseldorf, FFFZ 

Kosten 




Kontakt 


49 



Seminar 250 

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat 

Ziele 

Wie sag ich’s meinem Betriebsrat? Wenn die Verständigung mit der Mitarbeitervertretung in einer 

Sackgasse steckt, lassen Lähmungserscheinungen im Unternehmen nicht lange auf sich warten. 

Lösen Sie solche Blockaden auf! 

Das Intensivseminar vermittelt Verhandlungs- und Kommunikationsstrategien, die sinnvolle 

Dialoge zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat fördern. Welche Möglichkeiten gibt es, seitens 

der Geschäftsleitung ein effektives Arbeiten des Betriebsrats zu ermöglichen? 

Inhalte 

• Lösungsorientierte Moderationstechniken für das Gespräch mit dem Betriebsrat 

• Kosten des Betriebsrats (Freistellung, Sachaufwand etc.) 

• Den Betriebsrat coachen und ihn zum Wohle des Betriebs mitverantwortlich einbinden 

• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat bei personellen und sozialen Fragen: Stufen und 

Gewichtung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats 

• Strategien der Konfliktlösung 

Zielgruppe 

Firmeninhaber, Betriebs- und Personalleiter, Fach- und Führungskräfte, die mit Betriebsräten 

Kontakt haben 

Methoden 

Workshop-Charakter, Erfahrungsaustausch, teilnehmerorientierte Problemlösungsgespräche, 

Gruppentraining, Fallstudien 

Referent 

Michael Schwarz 

Dauer 


Termin 


BB-FZ 250 16. 8. 2006 9.30 Uhr Siegen 

Kosten 




Kontakt 


50

Seminar 251 

Umgang mit psychischen Erkrankungen von 

Mitarbeitern 

Ziele 

Zunehmender wirtschaftlicher Druck sowie tiefgreifende ökonomische, soziale und technische 

Veränderungen in der Arbeitswelt sind meist wesentliche Ursachen für psychische Erkrankungen 

und führen oft zu einer höheren Anspannung der Mitarbeiter. Fehler bei der Arbeitsausführung, 

erhöhte Fehlzeiten, Konflikte am Arbeitsplatz, der Griff zu Medikamenten oder Alkohol sind häufig 

zu beobachten. Noch problematischer wird die Situation, wenn ein ganzes Team von den 

Arbeitsstörungen eines Mitarbeiters betroffen ist. Unsicherheit und Hilflosigkeit gibt es sowohl auf 

Seiten der Betroffenen wie auch beim Umfeld. Der Umgang mit Mitarbeitern mit psychischen 

Problemen muss gelernt werden. Schulung und Qualifikation ist eine wichtige Voraussetzung, um 

in psychischen Krisen helfen oder diese im Vorfeld vermeiden zu können. 

Inhalte 

• Krankheitsbilder – Begriffserklärung 

• Institutionen und Einrichtungen zur Behandlung und Rehabilitation 

• Bedeutung der psychischen Erkrankungen für den Betroffenen und das soziale Umfeld 

• Auswirkung der psychischen Erkrankung auf die Arbeit 

• Psychische Erkrankungen erkennen 

• Möglichkeiten zum Umgang mit psychisch Kranken 

• Feedbackgespräche zur Regulierung der Arbeitsplatzsituation · Rückkehrgespräche 

• Unterstützung der Vorgesetzten 

• Rechtliche Aspekte 

Zielgruppe 

Führungskräfte aller Unternehmensbereiche, Interessierte 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, praktische Übungen 

Referentin 

Carola Riemann 

Dauer 


Termin 


BB-FZ 251 23.–24. 10. 2006 10.00 Uhr Ratingen 

Kosten 




Kontakt 


51 



Seminar 252 

Präsentieren und Verhandeln im 

internationalen Kontext 

Ziele 

Durch die zunehmende Globalisierung und Internationalisierung der Arbeitswelt müssen sich die 

Mitarbeiter von Unternehmen souverän auf dem internationalen Parkett bewegen können. Dazu 

gehören gute Kenntnisse der englischen Sprache und anderer kultureller Kontexte, um deren 

Einfluss auf die Kommunikation zu erkennen und zu verstehen. 

Den Teilnehmern wird in diesem Seminar intensiv vermittelt, worauf es in konkreten geschäftlichen 

Situationen wie Präsentationen und Verhandlungen strukturell und sprachlich ankommt. 

Deshalb wird als Seminarsprache auch Englisch / Deutsch benutzt. Außerdem lernen sie in diesem 

Training, interkulturelle Unterschiede wahrzunehmen und in ihrem eigenen Vorgehen zu 

berücksichtigen. 

Inhalte 

• Systematischer Aufbau und Ablauf von Präsentationen in englischer Sprache 

• Verhandlungen in englischer Sprache 

• Interkulturelle Unterschiede und deren Einfluss auf die Kommunikation zwischen Gesprächsund 

Verhandlungspartnern 

• Soziales Englisch (Small Talk usw.) 

• Nonverbale Kommunikation 

Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte aller Unternehmensbereiche und Branchen. 

Gute Englischkenntnisse sind erforderlich. 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, Übungen, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Ian Bray 

Dauer 


Termin 


BB-AT 252 11.–12. 9. 2006 10.00 Uhr Köln, Mercure 

Kosten 




Kontakt 


52

Seminar 253 

Business Etikette 

Korrektes und sicheres Auftreten im Kontakt mit Kunden 

Ziele 

Stilvolle und korrekte Umgangsformen sind bewusstes Verhalten, das auf gesellschaftlichen 

Regeln basiert. Sie sind eine Kombination von Selbstreflexion, gesundem Menschenverstand und 

Persönlichkeit. Das Wissen darum erleichtert nicht nur das alltägliche Miteinander, sondern steigert 

auch die persönliche Sicherheit bei geschäftlichen, offiziellen und privaten Anlässen. 

In diesem Seminar beschäftigen sich die Teilnehmer intensiv mit „selbstverständlichen” und 

aktuellen Regeln sowie Umgangsformen und lernen die korrekten Regeln kennen, die sie zur 

Bewältigung des beruflichen Alltags benötigen. 

Inhalte 

• Gepflegte Umgangsformen und neue Etiketteregeln im Alltag 

• Grüßen, Begrüßen und Vorstellen · Anrede und Titel 

• Smalltalk – die Kunst des gewandten Gesprächs 

• „Handymanie und Rauchersitten” · Netikette – der korrekte Umgang mit Emails und SMS 

• Gast- und Gastgeberrolle auf offiziellen Anlässen 

• Businesskleidung 

• Tischkultur heute: Richtiger Umgang mit Speisen und Getränken, Tischmanieren und 

Persönlichkeit, Tischordnung 

• Stilvolle Verabschiedung 

Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte, die sich im Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern bewähren 

müssen 

Methoden 

Analysen, Reflexion, praxisrelevante Übungen, Checklisten 

Referentin 

Anne Kuhlmann 

Dauer 


Termin 



Kosten 




Kontakt 


53 

Seminare Arbeitstechniken


Seminar 254 

Selbstcoaching: 

Eigene Potenziale entwickeln 

Ziele 

Das Management persönlicher Stärken und die Steigerung des beruflichen Erfolgs stehen 

im Fokus dieses Seminars. Aus der Analyse der bisherigen Erfolge, des Arbeitsverhaltens 

sowie typischer Tagesabläufe leiten die Teilnehmer ihre persönlichen Stärken ab, definieren 

Ziele, sich daraus ableitende Aufgaben und deren Umsetzung. Zusätzlich lernen sie eine 

Reihe von Werkzeugen kennen, die die Teilnehmer bei der effizienten Planung, der 

Selbstmotivation und dem besseren Umgang mit Stress unterstützen. 

Inhalte 

• Erfolgsanalyse · Zeit- und Tätigkeitsanalyse · Analyse der Verhaltensstile 

• Erstellen eines Stärkenprofils · Erarbeitung individueller Ziele 

• Aufstellen eines Zielerreichungsplans 

• Management der persönlichen Stärken 

• Erfolgreiche Arbeits- und Planungsprinzipien und -instrumente 

• Mentale Methoden zur Unterstützung der Leistungssteigerung 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Potenzialträger aller Bereiche 

Methoden 

Praktische Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Auswertungen und Diskussionen 

Referent 

Friedrich Horsthemke oder Katharina Maehrlein oder Matthias Siebert 

Dauer 


Termin 


BB-AT 254 6.–7. 11. 2006 10.00 Uhr Unna 

Kosten 




Kontakt 


54

Seminar 255 

Schlagfertig kontern in Vorträgen und 

Präsentationen 

Ziele 

Nicht selten erweist sich Rhetorik in Diskussionen als die Kunst, Recht zu behalten, ohne Recht zu 

haben. Gute Einfälle werden von dem jeweiligen „Gegner“ zerredet oder unglaubwürdig gemacht. 

Das schlechtere Konzept wird hingegen überzeugend präsentiert, so dass es sich schließlich durchsetzt. 

Hier – wie auch in zahlreichen anderen Konfliktfällen des beruflichen Lebens – gilt es, mit 

dem rechten Argument oder der richtigen Frage zur rechten Zeit zu kontern. Insbesondere bei 

Vorträgen und Präsentationen ist es ärgerlich, von unfairen Kontrahenten „ausgehebelt“ und 

dabei womöglich völlig aus dem Konzept gebracht zu werden. 

Im Vordergrund dieses Seminars steht deshalb nicht das Erstellen eines solchen Konzeptes, sondern 

vielmehr die möglichst konsequente Umsetzung der eigenen Absicht, speziell in Situationen, 

wo man Gegnern nicht „den Mund verbieten“ darf oder kann. 

Inhalte 

• Vorbereitung auf Vorträge oder Präsentationen, in denen Schlagfertigkeit gefordert ist 

• Hemmende Faktoren erkennen und abbauen: Umgang mit Angst · Körpersprache, 

Verlegenheitsgesten vermeiden 

• Sicher und überzeugend argumentieren: der Unterschied zwischen Überreden und Überzeugen 

• Einwände und Angriffe schlagfertig kontern 

• Unfaires Verhalten durchschauen und sich dagegen wehren: der Umgang mit 

Killerphrasen · Provokationen kontern und selbst zielgerichtet einsetzen 

Zielgruppe 

Fach- und Führungskräfte, die sich im Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern und 

Mitarbeitern bewähren müssen und für die Sprache dabei ein wesentliches Werkzeug ist 

Methoden 

Vortrag, praktische Übungen 

Referent 

Dr. Dieter Zittlau 

Dauer 


Termin 


BB-AT 255 7. 9. 2006 10.00 Uhr Düsseldorf, FFFZ 

Kosten 




Kontakt 


55 



Seminar 256 

Zeitmanagement und Arbeitsorganisation 

Ziele 

Kurzatmiges Reagieren auf Tagesereignisse, permanente „Störungen“ und das Gefühl, der 

Arbeit immer nur „hinterherzulaufen“, sind typische Symptome einer als unbefriedigend 

empfundenen Arbeits- und Leistungssituation. Bei aller individuellen Belastung fehlt es aber 

häufig auch an „Handwerkszeug“ und einer sinnvollen Setzung von Prioritäten. 

Sie analysieren in diesem Seminar Ihr persönliches Arbeits- und Zeitverhalten. Darauf 

aufbauend, lernen Sie effektive Techniken zur besseren Gestaltung von Aufgaben und 

Zeitbudget und analysieren die Bedeutung von Störungen für Ihre tägliche Arbeit. 

Inhalte 

• Analyse des eigenen Arbeits- und Zeitverhaltens 

• Zeitprobleme – Erscheinungsformen und Ursachen 

• Zeitmanagement und Konfliktbereitschaft 

• Prioritäten erkennen und setzen 

• Selbstkontrolle und Selbstdisziplin 

• Umgang mit Störungen 

• Zielorientierung und Prioritätensetzung 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Mitarbeiter, die ihren Tagesablauf weitgehend selbstständig planen und 

darüber hinaus die Bereitschaft mitbringen, die Organisation ihrer Arbeit in Frage zu stellen 

Methoden 

Kurzreferate, Diskussionen, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch 

Referent 

Dr. Dieter Zittlau 

Dauer 


Termin 


BB-AT 256 11.–12. 12. 2006 10.00 Uhr Düsseldorf, FFFZ 

Kosten 




Kontakt 


56

Seminar 257 

Professionelle Präsentation 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen, eine wirkungsvolle Präsentation systematisch vorzubereiten sowie 

zielgerichtet und überzeugend darzubieten. Sie können ihre Ergebnisse anschaulich visualisieren 

und in der Diskussion mit Einwänden erfolgreich umgehen. 

Inhalte 

• Die vier Seiten einer Präsentation 

• Körpersprache – Ihre persönliche Wirkung steigern 

• Die goldenen Präsentationsregeln 

• Von der Idee zum Bild – die optimale Visualisierung 

• Konzeptdarstellung für eine Präsentation 

• Durchführung von Einzel- und Gruppenpräsentationen 

• Kleine „Pannenhilfe“ 

• Mit verschiedenen Medien erfolgreich präsentieren 

• Mit Argumentation in der anschließenden Diskussion überzeugen 

Zielgruppe 

Führungskräfte klein- und mittelständischer Unternehmen, die erarbeitete Ergebnisse vor 

internen (z. B. anderen Abteilungen) oder externen Kunden präsentieren und zielorientiert 

vertreten müssen 

Methoden 

Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Diskussion, Präsentationsübungen 

Referent 

Dr. Bernd Dose 

Dauer 


Termin 



Kosten 




Kontakt 


57 



Seminar 258 

Kundenorientierung am Telefon 

Ziele 

Kundenorientierung geht über die Grundvoraussetzung hinaus, nett und freundlich am 

Telefon zu sein: Wie kann ich den Gesprächsverlauf beeinflussen? Wie gehe ich mit besonderen 

Situationen um, in denen sich der Kunde ärgert, reklamiert oder es ein Problem gibt? 

Was mache ich, wenn ich schon vorher weiß, dass es ein Problem geben wird? 

Im Seminar werden die Stärken der Teilnehmer sowie ihre Möglichkeiten erarbeitet, damit 

sie diese in schwierigen Situationen nutzen. Arbeitshilfen unterstützen die Teilnehmer bei 

der Bewältigung solcher Situationen. Gemeinsam werden Instrumente entwickelt, mit 

denen die Teilnehmer die Kundenzufriedenheit aktiv analysieren und fördern können. 

Inhalte 

• Die Basis der Teilnehmer: Persönliche Eigenschaften, die zum positiven Gesprächsverlauf beitragen 

· Gesprächseröffnung 

• Techniken der Gesprächsführung: Kundenwunsch erkennen · Fragetechnik · Aktives Zuhören – 

Probleme erkennen 

• Umgang mit schwierigen Situationen: Vorwand- und Einwandbehandlung · „Ich bin gestresst” · 

Reklamationen, ärgerliche Kunden, persönliche Abneigung, Verzögerung 

• Kundenzufriedenheit erkunden und fördern: Systematische und zufällige Befragungen · Wie lässt 

sich eine Systematik entwickeln 

Zielgruppe 

Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche mit aktivem Telefonkontakt zu Kunden 

Methoden 

Lehrgespräche, Moderation, Gruppenarbeit und praktische Übungen am Telefon, Videoanalyse 

Referent 

Friedrich Horsthemke oder Katharina Maehrlein oder Matthias Siebert 

Dauer 


Termin 


BB-AT 258 11.–12. 12. 2006 10.00 Uhr Ratingen 

Kosten 




Kontakt 


58

Seminar 259 

Rhetorik – sich präzise, wirkungsvoll und 

überzeugend ausdrücken 

Ziele 

Die Teilnehmer lernen, wie sie Sicherheit und Selbstvertrauen beim freien Sprechen gewinnen, 

insbesondere vor Gruppen. Sie können durch Konzentration auf das Wesentliche Zeit 

sparen, Informationsverluste reduzieren und ihre Gesprächsziele schneller erreichen. Zudem 

können sie mit Einwänden umgehen sowie widerspruchsfrei und schlüssig argumentieren. 

Inhalte 

• Der erste Eindruck 

• Körpersprache – Ihre persönliche Wirkung durch Mimik, Gestik und Haltung steigern 

• Die stimmlichen Möglichkeiten, u. a. Sprechtempo und Pausentechnik, zur 

Zielerreichung nutzen 

• Gliederungsarten und -möglichkeiten einer Rede 

• Hinweise zu Einleitung, Kern und Schluss der Mitteilung 

• Rhetorische Stilmittel 

• „Expressvorträge“ halten 

• Methoden der Abwehr unfairer Argumentation 

Zielgruppe 

Führungskräfte klein- und mittelständischer Unternehmen, die durch einen effizienten 

Einsatz grundlegender rhetorischer Wirkungsmittel ihre Ziele in Gesprächen, Vorträgen und 

Verhandlungen erfolgreicher erreichen möchten 

Methoden 

Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Diskussion, Präsentationsübungen 

Referent 

Dr. Bernd Dose 

Dauer 


Termin 



Kosten 




Kontakt 


59 59 



Seminar 260 

Managen komplexer Probleme* 

15 Werkzeuge für 5 Problemlösungsphasen 

Ziele 

Komplexe Probleme bereiten oft Schwierigkeiten, verlangen - meist unter Zeitdruck - 

Lösungen und Entscheidungen. Oft müssen mehrere Einflussfaktoren in Rechnung gestellt 

werden. Diese sind von einer großen Dynamik gekennzeichnet und miteinander vernetzt. 

Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle Einflussfaktoren zu beobachten und zu quantifizieren 

sind. Viele lassen sich bestenfalls grob schätzen. Für das Managen komplexer 

Probleme gibt es keine Kochbuchrezepte. Aber es existieren Werkzeuge, die den Umgang mit 

solchen Situationen erleichtern. In diesem Seminar werden praktikable Werkzeuge vorgestellt. 

Inhalte 

• Beispiele aus der Praxis für komplexe Probleme 

• Werkzeuge in Phase 1 – Problem-Identifikation und Grobzielbildung: Mindmapping, 

Brainstorming, Fischgrätendiagramm 

• Werkzeuge in Phase 2 – Informationsbeschaffung und –bewertung: Dokumentenrecherche, 

Interviewtechnik, Funktionsorientierte Sprache 

• Werkzeuge in Phase 3 – Planung: Wirkungsmatrix und Handlungsportfolio, Morphologischer 

Kasten, Stärken-Schwächen- / Chancen-Risiken-Analyse 

• Werkzeuge in Phase 4 – Entscheidung: Pareto-Analyse, ABC-Analyse, Intuitive Methode, 

Präferenz- und Entscheidungsmatrix 

• Werkzeuge in Phase 5 – Durchführung / Erfolgsabsicherung: Meilenstein- und 

Kostentrendanalyse, Review, Prozessreflexion 

Zielgruppe 

Führungskräfte aller Unternehmensbereiche 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräch, Fallbeispiele, Diskussion 

Referenten 

Hans Balling, Dr. Bernd Helbich, Hans-Georg Klose 

Dauer 

2 Tage 

Termin 


BB-AT 260 27. – 28. 10. 2006 11.30 Uhr Herford 

Kosten 


Kontakt 




60

Seminar 261 

Verkaufen durch exzellente Kommunikation 

und Ausstrahlung 

Verkaufstraining 

Ziele 

Der Verkaufserfolg hängt größtenteils von der inneren Einstellung sowie der persönlichen 

Ausstrahlung ab und nur zu einem geringen Teil von fachlichen Aspekten. 

In diesem kurzweiligen Kompaktseminar erlernen die Teilnehmer die Grundlagen der exzellenten 

Kommunikation und den Aufbau eines erfolgreichen Verkaufsprozesses. Die Teilnehmer erleben, 

wie sie zielgerichtet, präzise und positiv mit ihren Kunden kommunizieren und so die Grundlagen 

für ihren persönlichen Erfolg im Verkaufsgespräch entwickeln. 

Inhalte 

• Der Spitzenverkäufer – Eigenschaften und Fähigkeiten 

• Grundlagen der Verkaufspsychologie 

• Sprache – Ausdruck unserer Persönlichkeit 

• Wirkung und Macht der Körpersprache 

• Exzellente Kommunikation: positive Kommunikation · sinnvolles Fragen und aktives 

Zuhören · Signale des Gesprächspartners · Bedingungen für förderndes Gesprächsklima 

(Grundeinstellung, Rollenklarheit, Zielklarheit) · Konflikte (Entstehung, Prävention, Lösung) 

• Verkaufen mit Leidenschaft – den Kunden und sich begeistern 

Zielgruppe 

Vertriebsmitarbeiter 

Methoden 

Kurzreferate, praktische Fallanalysen, Trainings mit qualifiziertem Feedback 

Referent 

Lorenz Bourmer 

Dauer 


Termin 


BB-AT 261 7. 11. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Unternehmerverbände 

Kosten 




Kontakt 


61 



Seminar 262 

Einkaufstraining* 

Einkaufsstrategie und Verhandlungsführung 

Ziele 

Die Teilnehmer erarbeiten eine gezielte Einkaufsstrategie. Darüber hinaus erlernen und üben 

sie Techniken, um in schwierigen Verhandlungssituationen Ziele und Vorgaben besser durchsetzen 

zu können. 

Inhalte 

• Einkaufsstrategie: Entwicklung einer eigenen Zielsetzung, optimale Ausschöpfung der 

Konditionen, welche Strategie hat die andere Seite?, wie wird der teure Lieferant behandelt?, 

vom Einkäufer zum Einkaufsmanager 

• Einkaufstaktik: Anforderung an den Einkäufer, Goldene Regeln für den Einkäufer, Ziele erfolgreich 

durchsetzen, Verhandlungsspielraum ausloten, Messebesuche erfolgreich gestalten 

• Verhandlungsführung: Verhandlungen optimal vorbereiten, Einkaufsverhandlungen effektiver 

führen, Argumentations- und Fragetechnik beherrschen, Körpersprache beachten und einsetzen, 

bei Preiserhöhungen richtig vorgehen, Einkäufer und Verkäufer als Gewinner 

Zielgruppe 

Fachkräfte aus dem Einkauf 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, praktische Übungen 

Referent 

Bernd Raffler 

Dauer 

2 Tage 

Termin 


BB-AT 262 17.–18. 10. 2006 9.00 Uhr Herford 

Kosten 


Kontakt 




62

Seminar 263 

Amtsführung 

Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG 

Ziele 

Die Teilnehmer erwerben grundlegende Kenntnisse der Betriebsratsarbeit gemäß dem 

Betriebsverfassungsgesetz. Die praxisorientierten Aspekte der Betriebsratsarbeit stehen 

dabei im Vordergrund. 

Inhalte 

• Betriebsrat und Betriebsverfassung: Grundlagen der Betriebsverfassung · Struktur und 

wichtige Begriffe des Betriebsverfassungsgesetzes 

• Die praktische Arbeit des Betriebsrats: Betriebsratssitzung · Ausschüsse und Organe des 

Betriebsrats · Rechte und Pflichten des Mitglieds 

• Allgemeiner Überblick über die Mitbestimmungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten im 

Rahmen des Betriebsverfassungsgesetzes 

• Seminarbilanz 

Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder in der ersten Amtsperiode und Betriebsräte, die vorhandenes Wissen 

vertiefen und aktualisieren möchten 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussionen, Rollenspiele, Gruppenarbeit mit Präsentation, 

Erfahrungsaustausch 

Referenten 

Betriebspraktiker, Juristen, Arbeitsrichter, Sozialwissenschaftler 

Dauer 

5 Tage 

Termine 


BR-BR 263 21. –25. 8. 2006 9.30 Uhr Grevenbroich 

BR-BR 263 11. –15. 9. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Eskeshof 

BR-BR 263 6. – 10. 11. 2006 9.30 Uhr Balve-Eisborn 

BR-BR 263 

Kosten 

27. 11.–1. 12. 2006 9.30 Uhr Grevenbroich 

Seminargebühr 935,– F (740,– F*) inkl. Übernachtung, Verpflegung 

Kontakt 


* ermäßigte Seminargebühr für Unternehmen, die über ihre Mitgliedschaft in einem Arbeitgeberverband auch Mitglied im 

Bildungswerk NRW sind 

63 

Seminare nach § 37 Abs. 6 und 7 Betriebsverfassungsgesetz


Seminar 264 

Das Betriebsverfassungsgesetz 


Ziele 

Die Teilnehmer erwerben und vertiefen Kenntnisse zum Betriebsverfassungsgesetz. Sie 

lernen die Aufgaben, Rechte und Pflichten bei der Mitwirkung und Mitbestimmung sowie in 

der Organisation der Betriebsratsarbeit kennen. 

Inhalte 

• Konzeption der Betriebsverfassung · die Rechtstellung der Betriebsratsmitglieder 

• Organisation des Betriebsrats: vertrauensvolle Zusammenarbeit · gesetzliche 

Bestimmungen zur Betriebsratssitzung · Konferenztechniken 

• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten: Betriebsordnung · Arbeitszeitgestaltung · 

Sozialeinrichtungen · Arbeitsschutz 

• Mitwirkung und Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten: allgemeine personelle 

Angelegenheiten · Einstellung · Kündigung 

• Mitwirkung und Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten: 

Wirtschaftsausschuss · Betriebsänderung · Interessenausgleich 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder, die vorhandenes Wissen vertiefen und aktualisieren möchten. 

Betriebsratsmitgliedern am Anfang ihrer ersten Amtsperiode wird empfohlen, zunächst das 

Seminar „Amtsführung” zu besuchen 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussionen, Fallanalysen, Präsentationsübungen 

Referenten 

Betriebspraktiker, Juristen, Arbeitsrichter, Sozialwissenschaftler 

Dauer 

5 Tage 

Termine 


BR-BR 264 4. – 8. 9. 2006 9.30 Uhr Grevenbroich 

BR-BR 264 

Kosten 

23.–27. 10. 2006 9.30 Uhr Balve-Eisborn 


Kontakt 




64

Seminar 265 

Arbeitsrecht 


Ziele 

Die Teilnehmer erwerben arbeitsrechtliche Grundlagenkenntnisse für ihre 

Betriebsratstätigkeit. 

Inhalte 

• Grundlagen des Arbeitsrechts: Entwicklung und Ausgestaltung des Arbeitsrechts im 

Rechtssystem · Anwendung des Arbeitsrechts auf das Arbeitsverhältnis 

• Arbeitsvertrag: Bewerberauswahl · Abschluss und Inhalt von Arbeitsverträgen · 

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 

• Arbeitstechniken für den Betriebsrat 

• Wichtige Arbeitnehmerschutzrechte: Mutterschutz und Elternzeit · 

Schwerbehindertenrecht · Jugendarbeitsschutzgesetz · Beschäftigungsschutzgesetz 

• Arbeitszeitgesetz 

• Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

• Aktuelles zu ausgewählten Themen des Arbeitsrechts 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder in der ersten Amtsperiode und Betriebsräte, die vorhandenes Wissen 

vertiefen und aktualisieren möchten 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussionen, Fallanalysen, Rollenspiele, Gruppenarbeit 

Referenten 

Juristen, Arbeitsrichter, Sozialwissenschaftler 

Dauer 

5 Tage 

Termine 


BR-BR 265 25.–29. 9. 2006 9.30 Uhr Borken 

BR-BR 265 

Kosten 

4.– 8. 12. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Eskeshof 


Kontakt 




65 



Seminar 266 

Betriebsübergang 


Ziele 

Der Übergang eines Betriebs oder Betriebsteils wirft vielfältige individual- und kollektivrechtliche 

Fragen auf, die der § 613a BGB ausführlich behandelt. Die Teilnehmer lernen die 

rechtlichen Voraussetzungen, Bestimmungen und Besonderheiten des Betriebsübergangs 

kennen sowie die betriebsverfassungsrechtlichen Bestimmungen. 

Inhalte 

• Rechtsgrundlagen: § 613a BGB · EU-Richtlinie · Umwandlungsgesetz 

• Tatbestandsvoraussetzungen des § 613a BGB 

• Unterrichtungspflichten · Mitsprache- und Mitbestimmungsrechte 

• Sonderfall: Mitbestimmung des Betriebsrats bei Teilbetriebsübergängen 

• Betriebsübergang: Eintritt in Rechte und Pflichten · Weitergeltung der Rechte und 

Pflichten aus Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung (§ 613a Abs.1 Satz 2 bis 4 BGB) 

• Auswirkung auf den Betriebsrat, Gesamt-/ Konzernbetriebsrat · Übergangs-/Restmandat · 

Verringerung oder Erhöhung der Zahl der Arbeitnehmer 

• Betriebsübergang und Kündigung (§ 613 a Abs. 4 BGB) 

• Unterrichtung der vom Betriebsübergang betroffenen Arbeitnehmer (§ 613a Abs. 5 BGB) 

• Widerspruchsrecht (§ 613a Abs. 6 BGB) 

• Mitwirkung der Arbeitnehmervertretung 

• Betriebsübergang auf ausländische Erwerber 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder (Ministeranerkennung ist beantragt) 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussionen, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch 

Referenten 

Juristen 

Dauer 

2 Tage 

Termin 



Kosten 

Seminargebühr 510 EUR (420 EUR*) inkl. Übernachtung, Verpflegung, ggfs. Reisekostenerstattung 

Kontakt 




66

Seminar 267 

Gesprächsführung und 

Betriebsversammlung 


Ziele 

Als Arbeitshilfen für die praktische Betriebsratstätigkeit erarbeiten und erweitern die 

Teilnehmer ihre Kenntnisse und Techniken zur Verbesserung des Dialogs und der 

Kommunikation im Betrieb. 

Inhalte 

• Grundlagen der Rede und der Gesprächsführung vor dem Hintergrund der praktischen 

Betriebsratsarbeit 

• Praxisorientierte Gesprächstechniken: Betriebsratssitzung · Sprechstunde · 

Mitarbeitergespräch · Verhandlung mit dem Arbeitgeber 

• Informationsorgan Betriebsversammlung: Vorbereitung · Ablauf und Gestaltung · 

Tätigkeitsbericht des Betriebsrats · Teilnahme und Redebeiträge · Störungen und 

Klärungen 

• Rede und Vortrag · Präsentationen für die Betriebsversammlung gestalten 

• Betriebsverfassungsrechtliche Bestimmungen zur Betriebsversammlung: Recht auf 

Teilnahme · Anlass · Ort · Zeit · Dauer · Themen · Kosten 

• Aus der Praxis des Betriebsverfassungsrechts 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder, Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter 

(Ministeranerkennung liegt vor) 

Methoden 

Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Präsentation, Videotraining 

Referenten 

Sozialwissenschaftler, Betriebspraktiker, Juristen 

Dauer 

5 Tage 

Termin 


BR-BR 267 20.–24. 11. 2006 9.30 Uhr Grevenbroich 

Kosten 

Seminargebühr 935,– F (740,– F*) inkl. Übernachtung, Verpflegung, ggfs. Reisekostenerstattung 

Kontakt 




67 



Seminar 268 

Betriebliche Suchtprophylaxe 


Ziele 

Den Betriebsräten wird ein erfolgreiches Komplettangebot zur betrieblichen Suchtprophylaxe 

vorgestellt. Schwerpunktmäßig wird die Betriebsvereinbarung zum Thema Abhängigkeitserkrankung, 

anhand von Praxisbeispielen, im Kontext arbeitsrechtlicher Aspekte diskutiert. 

Durch professionell initiierte Rollenspiele erfahren die Betriebsräte ein praxisnahes 

Handling zur Umsetzung einer Betriebsvereinbarung. Den Teilnehmern wird durch die 

Reflexion der Rollenspiele bewusst, wie adäquate Hilfe für suchterkrankte Mitarbeiter in 

Zusammenarbeit aller im Betrieb Beteiligter aussehen kann. 

Inhalte 

• Das Abhängigkeitssystem (Fallbeispiel: Alkohol) 

• Verhaltensweisen der Mitarbeiter und Betriebsräte (Co-Abhängigkeit) 

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebes 

• Schulungselemente für Führungsverantwortliche 

• Aufgaben der Betriebsräte 

• Erarbeitung eines Stufenprogramms 

• Information und Aufklärungsarbeit 

• Praktische Arbeit: Gesprächsführung (Rollenspiele) 

• Nachsorge, Unterstützung durch den Betriebsrat 

• Betriebsvereinbarung · Rechtliche Aspekte 


Zielgruppe 

Betriebsräte aller Unternehmensbereiche sowie Interessierte 

(Ministeranerkennung ist beantragt) 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Selbsteinschätzung, praktische Übungen 

Referenten 

Psychotherapeuten 

Dauer 

2 Tage 

Termin 



Kosten 


Kontakt 




68

Seminar 269 

Entscheidungen als Unternehmer treffen – 

Betriebswirtschaft in der Simulation erleben 


Ziele 

Die Teilnehmer erwerben betriebs- und volkswirtschaftliche Grundkenntnisse anhand eines 

computergestützten Unternehmensplanspiels, das in interaktiver Weise Theorie und Praxis 

verbindet. Sie erhalten einen Einblick in die Komplexität von unternehmerischer Tätigkeit. 

Gleichzeitig erlernen sie spielerisch die wichtigsten Grundlagen der Kostenrechnung, der 

Produktkalkulation und des Marketings. 

Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen 

vertraut zu machen – eine wichtige Voraussetzung für die Betriebsratstätigkeit sowie die 

Arbeit im Wirtschaftsausschuss. 

Inhalte 

• Grundlagen der Betriebswirtschaft: Marketing · Kostenrechnung · Bilanzierung · 

Finanzierung 

• Ganzheitliches Erleben von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen 

• Im Rahmen einer Diskussion werden die erzielten Geschäftsergebnisse der einzelnen 

simulierten Geschäftsperioden erörtert 

• Wechselwirkungen von Markt und Unternehmen sowie die Abhängigkeiten der Funktionen 

innerhalb eines Unternehmens 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder ohne Vorkenntnisse, v. a. Mitglieder im Wirtschaftsausschuss, die 

sich über die wesentlichen Zusammenhänge der Betriebs- und Volkswirtschaft informieren 

möchten (Ministeranerkennung ist beantragt) 

Methoden 

Computergestütztes Planspiel, Gruppenarbeit, Präsentation, Kurzreferate, Diskussion 

Referenten 

Betriebswirte o. ä. 

Dauer 

3 Tage 

Termin 


BR-BR 269 11.–13. 12. 2006 9.30 Uhr Grevenbroich 

Kosten 


Kontakt 




69 



Seminar 270 


Grundstrukturen – Rechtsfragen 


Ziele 

Die Teilnehmer lernen die Grundstrukturen des ERA sowie des ERA-Einführungstarifvertrages 

und des Tarifvertrages ERA-Anpassungsfonds insbesondere unter dem 

Gesichtspunkt rechtlicher Fragestellungen kennen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in 

der Darstellung struktureller Zusammenhänge und der Erörterung juristischer Fragen. 

Inhalte 

• Entgeltrahmenabkommen: Einstufung/Eingruppierung · Punktbewertungsverfahren · 

Mitbestimmung bei der Eingruppierung · Reklamationsverfahren · Entgeltgrundsätze und 

Entgeltmethoden · Leistungsbeurteilung 

• ERA-Einführungstarifvertrag: Einführungszeitraum · Voraussetzungen der ERA-Einführung 

· Behandlung der Unter-/Überschreiter · Kostenneutralität 

• Tarifvertrag ERA-Anpassungsfonds: Aufbau des Fonds · Rückstellungsfragen · 

Verwendung der Mittel 

• Tarifliche Begleitregelungen: Einheitlicher MTV · Tarifvertrag Entgeltsicherung · 

Einheitlicher TV 13. Monatseinkommen 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder der Metall- und Elektroindustrie 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Diskussionen, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch 

Referenten 

Juristen 

Dauer 

2 Tage 

Termine 


BR-BR 270 31. 8.– 1. 9. 2006 9.30 Uhr Wuppertal, Eskeshof 

BR-BR 270 

Kosten 

30. 11.– 1. 12. 2006 9.30 Uhr Balve-Eisborn 


Kontakt 




70

Seminar 271 


Arbeitswirtschaftliche Grundlagen – 

Einführungsbestimmungen – 

Kostenneutralität 


Ziele 

Die Teilnehmer erwerben einen Überblick über Aufbau, Struktur und Inhalte des neuen 

Entgeltrahmenabkommens (ERA). Die einzelnen Regelungsinhalte und damit in Verbindung 

stehende Tarifverträge werden dargestellt und vertieft. Die Teilnehmer werden in die Lage 

versetzt, die ERA - Einführung im Unternehmen qualifiziert zu begleiten. 

Inhalte 

• Grundidee des neuen Entgeltrahmenabkommens 

• Anforderungsermittlung 

• Arbeitsbewertung · Einstufung der Arbeitsaufgaben · Eingruppierung der Beschäftigten 

• Erstellung von Aufgabenbeschreibungen 

• Anwendung der tariflichen Leistungsbeurteilung nach ERA 

• Systembedingte Kostenneutralität/Entgeltkurve 

• Einführungsbestimmungen · Übergangsregelungen 

• Heranführung der Unterschreiter · Absicherung der Überschreiter 

• Betriebliche Kostenneutralität 

• ERA-Anpassungsfonds 


Zielgruppe 

Betriebsratsmitglieder der Metall- und Elektroindustrie 

Methoden 

Kurzreferate Lehrgespräche, Diskussionen, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch 

Referenten 

Verbandsingenieure 

Dauer 

3 Tage 

Termine 


BR-BR 271 11.–13. 9. 2006 9.30 Uhr Balve-Eisborn 

BR-BR 271 

Kosten 

13.–15. 11. 2006 9.30 Uhr Grevenbroich 


Kontakt 




71 



Seminar 272 

Seminar für neu gewählte Jugend- und 

Auszubildendenvertreter 


Ziele 

Die Teilnehmer werden mit den Rechten und Pflichten der Jugend- und Auszubildendenvertretung 

vertraut gemacht und erhalten praxisorientierte Hilfestellungen zur Wahrnehmung 

ihrer Aufgaben. 

Inhalte 

• Einführung in die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung: Grundgedanken 

und System des Arbeitsrechts · Arbeit mit Gesetzestexten · Wichtige Gesetze für 

JAV-Mitglieder · Die Sozialpartner 

• Das Betriebsverfassungsgesetz und die Jugend- und Auszubildendenvertretung: Grundkonzeption 

des BetrVG · Amtsführung des Betriebsrats · Zusammenarbeit mit dem 

Betriebsrat, dem Arbeitgeber, der Ausbildungsleitung · Rechte und Aufgaben der JAV 


Zielgruppe 

Jugend- und Auszubildendenvertreter, die noch keine bzw. geringe Kenntnisse in den 

rechtlichen Grundlagen ihres Wahlamtes haben 

(Ministeranerkennung ist beantragt) 

Methoden 

Kurzreferate, Lehrgespräche, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen 

Referenten 

Juristen, Sozialwissenschaftler 

Dauer 

2 Tage 

Termine 


BR-BR 272 15.–16. 1. 2007 9.30 Uhr Ratingen 

BR-BR 272 

Kosten 

15.–16. 2. 2007 9.30 Uhr Ratingen 

Seminargebühr 510,– F (420,– F*) inkl. Übernachtung, Verpflegung, ggfs. Reisekostenerstattung 

Kontakt 




72

Seminar 273 

Markt & Wettbewerb 

Fernplanspiel für Auszubildende 

Ziele 

Das Unternehmensplanspiel „Markt & Wettbewerb“ will das Wissen über wirtschaftliche 

Zusammenhänge durch praktische Tätigkeiten erweitern. Für die Ausbildung ist es besonders 

geeignet, weil es die Möglichkeit bietet: 

• die wesentlichen inner- und außerbetrieblichen Gegebenheiten eines Unternehmens in der 

Marktwirtschaft im Zusammenhang zu erfahren, 

• die manuelle Durchführung von Planung und Berechnung zu trainieren, die heute in 

zunehmendem Maße von Computern abgewickelt werden und damit der Einsicht der 

Auszubildenden weitgehend entzogen sind, 

• durch das Zusammenwirken von gewerblichen und kaufmännischen Auszubildenden die 

Kommunikation und das gegenseitige Verständnis für die gemeinsamen Unternehmensziele zu 

fördern. 

Inhalte 

Das Unternehmensplanspiel simuliert einen regional begrenzten Markt für ein Konsumgut. 

Innerhalb einer Spielgruppe konkurrieren die Unternehmen um die Kunden. Um erfolgreich zu 

sein, müssen sie geeignete Beschaffungs- und Absatzstrategien entwickeln, auf die Preis- und 

Werbestrategien ihrer Mitanbieter reagieren, auf saisonelle Einflüsse und Preisschwankungen in 

den einzelnen Perioden sowie auf Lager- und Finanzierungskosten achten. 

Zielgruppe 

Das Spiel wendet sich an Auszubildende und Ausbilder aus kaufmännischen und gewerblichen 

Ausbildungsberufen. Besonders wirtschaftliche Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht 

erforderlich. 

Methoden 

Computergestütztes Unternehmens-Fernplanspiel, Abwicklung über das Internet 

Termin 

Oktober 2006 bis März 2007: Anmeldeschluss: 8. September 2006 

Kosten 

Teilnahmegebühr F 295,00 

Kontakt 

Dr. Gudrun Ramthun Fon 0211 · 45 73-242 

73 

Seminare aktuell

Service-Informationen 

Tagungshäuser 

Aachen Vereinigung der Unternehmerverbände im Aachener Industriegebiet e.V., 

Theaterstraße 35-39, 52017 Aachen, 

Fon 02 41 · 4 74 33-0 M Fax 02 41 · 4 74 33-44 

Arnsberg Unternehmensverband Südöstliches Westfalen e. V., Goethestraße 28, 59755 Arnsberg, 

Fon 0 29 32 · 97 18-0 M Fax 0 29 32 · 97 18-12 

Balve-Eisborn Hotel „Zur Post“, 58802 Balve-Eisborn, 

Fon 02379·9160 M Fax 02379·916200 

Bielefeld Unternehmerverband der Metallindustrie Bielefeld e. V., 

Am Sparrenberg 8, 33602 Bielefeld, 

Fon 05 21 · 9 64 87-0 M Fax 05 21 · 9 64 87-87 

Bochum Arbeitgeberverband der Eisen- und Metallindustrie für Bochum und Umgebung e.V., 

Königsallee 67, 44789 Bochum, 

Fon 02 34 · 5 88 77-0 M Fax 02 34 · 5 88 77-70 

Borken Hotel Lindenhof, Raesfelder Straße 2, 46325 Borken, 

Fon 02861·9250 M Fax 02861·63430 

Dortmund Steigenberger MAXX, Berswordtstraße 2, 44139 Dortmund, 

Fon 02 31 · 90 21-0 M Fax 02 31 · 90 21-999 

Duisburg Haus der Unternehmer, Düsseldorfer Landstraße 7, 47249 Duisburg, 

Fon 02 03 · 60 82-201 M Fax 02 03 · 35 57 14 

Düren VIV von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e.V., Tivolistraße 76, 52349 Düren, 

Fon 02421·4042-0 M Fax 02421·4042-25 

Düsseldorf Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., 

Uerdinger Straße 58-62, 40474 Düsseldorf, 

Fon 02 11 · 45 73-2 47 M Fax 02 11 · 45 73-144 

Düsseldorfer Arbeitgeberverbände e.V., Achenbachstraße 28, 40237 Düsseldorf, 

Fon 0211· 6 69 08-0 M Fax 0211· 6 69 08-30 

FFFZ Tagungshaus, Kaiserswerther Straße 450, 40474 Düsseldorf, 

Fon 0211 · 45 80-150 M Fax 0211· 45 80-100 

Gelsenkirchen Arbeitgeberverband der Eisen- und Metallindustrie Emscher Lippe e. V., 

Zeppelinallee 51, 45883 Gelsenkirchen, 

Fon 02 09 · 9 45 04-40 M Fax 02 09 · 9 45 04-30 

Grevenbroich Hotel Montanushof, Montanusstraße 100, 41515 Grevenbroich, 

Fon 02181·609-0 M Fax 02181·609-600 

Herford MACH 1 Weiterbildung, Mittelweg 28, 32051 Herford, 

Fon 0 52 21 · 93 36-33 M Fax 0 52 21 · 93 36-24 

Köln Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln, Herwarthstraße 18-20, 50672 Köln, 

Fon 02 21 · 579 04-0 M Fax 02 21 · 579 04-22 

Mercure Köln Junkersdorf, Aachener Straße 1059-1061, 50858 Köln Junkersdorf, 

Fon 02 21 · 48 98-0 M Fax 02 21 · 48 98-10 00 

Leverkusen Unternehmerverbände Rhein-Wupper e.V., Rennbaumstraße 75, 51379 Leverkusen, 

Fon 02171·7392-0 M Fax 02171·30083 

Mönchengladbach Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach e. V., 

Kaiserstraße 41, 41061 Mönchengladbach, 

Fon 0 2161 · 9 26 89-0 M Fax 02161·92689-30 

Münster TRYP Kongresshotel Münster, Albersloher Weg 28, 48155 Münster, 

Fon 02 51 · 14 20-0 M Fax 02 51 · 14 20-4 44 

Ratingen Innside Premium Hotels, Am Schimmersfeld 9, 40880 Ratingen, 

Fon 02102·427-0 M Fax 02102·427-427 

Remscheid Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung e.V., Elberfelder Straße 77, 

42853 Remscheid, Fon 0 2191 · 4 38-40 M Fax 02191·438-64 

Siegen Haus der Siegerländer Wirtschaft, Spandauer Straße 25, 57072 Siegen, 

Fon 02 71 · 23 25 30 M Fax 02 71 · 2 32 53 33 

Solingen Arbeitgeberverband Solingen e.V., Neuenhofer Straße 24, 42657 Solingen, 

Fon 0212 · 88 01-0 M Fax 0212 · 88 01-35 

Unna Ringhotel „Katharinen Hof“, Katharinenplatz, 59423 Unna, 

Fon 02303·920-0 M Fax 02303·920-444 

Wuppertal Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V., Wettinerstraße 11, 42287 Wuppertal, 

Fon 02 02 · 25 80-0 M Fax 02 02 · 25 80-258 

Waldhotel Eskeshof, Krummacher Straße 251, 42115 Wuppertal-Varresbeck, 

Fon 02 02 · 2718-0 M Fax 02 02 · 2718-199 

74

Referenten 2. Halbjahr 2006 

Bourmer, Lorenz, Dipl.-Sozialpädagoge (geb. 1966) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung und 

Organisationssoziologie, langjährige Erfahrung im Vertrieb, Coachingerfahrung von 

Führungskräften, Trainingserfahrungen im Profit- und Non-Profit Bereich 

• Kommunikations- und Vertriebsseminare, Motivationsseminare 

Bramsemann, Reiner, Prof. Dr. (geb. 1942) 

Tätigkeit: Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FH Bielefeld, Autor mehrerer 

Fachbücher zum Controlling und Verfasser zahlreicher Beiträge in Fachzeitschriften 

• Controlling 

Bray, Ian (geb. 1959) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium Englisch, Deutsch, Spanisch, bilinguale und bikulturelle Ausund 

Fortbildung, Managementberater und Trainer beim Hattinger Büro für Personal- und 

Organisationsentwicklung 

• Interkulturelle Kommunikation, Präsentation und Verhandlung im internationalen Kontext 

Bücker, Matthias, Dipl.-Ing. (geb. 1980) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium Maschinenbau an der Universität Dortmund. 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Roboterforschung in Dortmund 

• Produkt- und Prozessplanung, Projektmanagement, FMEA 

Dose, Bernd, Dr. rer. pol., Dipl.-Ökonom (geb. 1965) 

Tätigkeit: Trainer und Berater bei verschiedenen Unternehmensberatungen; 

Dozent an Akademien und Fachschulen 

• Managementseminare, Kundenorientierung, Rhetorik, Präsentation 

Fityka, Martin, Dipl.-Ing. (geb. 1977), Verbandsingenieur bei den Unternehmerverbänden Rhein- 

Wupper e. V. 

Tätigkeit: Direkte Begleitung der ERA-Einführungsprozesse in Unternehmen der Metall- und 

Elektroindustrie mit unterschiedlichem Projektstand 

• Entgeltrahmenabkommen (ERA), Arbeitszeitflexibilisierung, Entgeltsysteme, Aufbau- und 

Ablauforganisation 

Galperin, Marc-Henning, Rechtsanwalt (geb. 1957), juristischer Referent bei METALL NRW 

Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., 

Fachbereich Tarifrecht/Tarifpolitik. 

Tätigkeit: Teilnahme an der Vorbereitung und Durchführung von Tarifverhandlungen der 

Metall- und Elektroindustrie 

• Arbeits- und Tarifvertragsrecht, Tarifpolitik 

Glinke, Torsten, Dr. (geb. 1971) 

Werdegang/Tätigkeit: Rechtsanwalt u. Fachanwalt für Arbeitsrecht, Promotion am Institut 

für Deutsches und Europäisches Unternehmensrecht der WWU Münster. Seit 2000 tätig für 

die national und international tätige Wirtschaftskanzlei Nonn & Brandts in Düsseldorf, die 

mittelständische und konzerngebundene Unternehmen berät. 

• Arbeitsrecht, Inkassomanagement 

Hagel, Peter (geb. 1951) 

Tätigkeit: Fachmann für Versicherungs-, Beitrags- und Melderecht der Sozialversicherung, 

AOK Westfalen-Lippe 

• Versicherungs-, Beitrags- und Melderecht der Sozialversicherung 

Helwich, Günter, Prof. (geb. 1946) 

Tätigkeit: Professor für bürgerliches Recht an der Niedersächsischen Fachhochschule für 

Verwaltung und Rechtspflege, Dozent und Buchautor im Bereich des Grundstücks-, 

Vollstreckungs- und Insolvenzrechts 

• Vollstreckungs- und Insolvenzrecht 

Hering, Manfred, Dipl.-Ing.-Ökonom, Dr. rer. oec. (geb. 1953), Verbandsingenieur beim Verband der 

Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. 

Werdegang/Tätigkeit: Wissenschaftlicher Mitarbeiter TU Dresden, Mitarbeiter beim 

Ministerium für Arbeit und Soziales, Berlin, Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft 

e.V., Köln, Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung des Entgeltrahmenabkommens 

(ERA) für METALL NRW 

• Entgeltrahmenabkommen (ERA), Arbeits- und Betriebsorganisation, Entgeltgestaltung, 

Eingruppierungs-/ Entgeltsysteme 

Hofmann, Axel, Dipl.-Psych. (geb. 1963), Verbandsingenieur beim Verband der Metall- und 

Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. 

Werdegang/Tätigkeit: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmedizin, 

Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER), Wuppertal, Referent am Institut für angewandte 

Arbeitswissenschaft, Köln, Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung des 

Entgeltrahmenabkommens (ERA) für METALL NRW 

• Entgeltrahmenabkommen (ERA), Arbeits- und Betriebsorganisation, Entgeltgestaltung 

75 

Service-Informationen


Hohenhaus, Ulf Rüdiger, Rechtsanwalt (geb. 1955), Geschäftsführungsmitglied bei den Düsseldorfer 

Arbeitgeberverbänden e.V. 

Werdegang/Tätigkeit: Ausbildungsgang des Geschäftsführernachwuchses der 

Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, Mitglied der Geschäftsführung der 

Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände in Bremen 

• Arbeitsrecht, Sozialrecht, Tarifrecht, Arbeits- und Personalorganisation 

Hollstein, Werner Johannes, Dipl. Ing. (geb. 1959), Verbandsingenieur beim Arbeitgeberbund 

Ostwestfalen-Lippe 

Werdegang/Tätigkeit: Studium Maschinenbau, langjährige Berufserfahrung in der 

Arbeitsvorbereitung und Betriebsorganisation. Als Betriebsleiter tätig in den Bereichen 

Termin- und Personalplanung, Steuerung, Controlling der Fertigung. Vertriebskaufmann 

Marketing, Verkauf und EDV 

• Zeitmanagement und Arbeitsorganisation, Umsetzung tariflicher und gesetzlicher 

Veränderungen, Qualitätsmanagement, Betriebswirtschaft 

Horsthemke, Friedrich, Dipl.-Psych. (geb. 1962), Trainer und Berater bei UfO – Innovative 

Managementberatung 

Werdegang/Tätigkeit: Personalentwickler für Krupp, freiberuflicher Trainer 

• Besprechung, Moderation und Präsentation, Führen von Mitarbeitergesprächen in 

Konfliktsituationen, Selbstmanagement 

Janßen, Peter, Dr., Dipl. Ökonom (geb. 1967) 

Tätigkeit: Referent „Arbeitsmarkt- und Qualifizierungspolitik“ beim Verband der 

Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e. V., 

verschiedene Veröffentlichungen im Bereich Arbeitsmarkt und betriebliche Personalpolitik 

• Beschäftigtentransfer, Betriebliche Altersstrukturen 

Kehr, Roman (geb. 1973) 

Tätigkeit: seit 2003 tätig bei Arbeitgeber Südwestfalen e.V., Assistenz bei firmenübergreifenden 

Kooperationsprojekten im Bereich Qualitätsmanagement sowie Beratung verschiedener 

Unternehmen im Bereich Ablaufoptimierung 

• Kaizen, Qualitätsmanagement 

Klein, Wolfgang, Dipl. Handelslehrer (geb. 1964) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium zum Handelslehrer 10-jährige berufliche Tätigkeit als Referent 

beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft in Wiesbaden mit Schwerpunkt in 

Betriebswirtschaftslehre, betrieblichen Rechnungswesen, Controlling, Steuern, 

Volkswirtschaftslehre und Statistik, Lerntechnikseminare 

• Betriebswirtschaftslehre, betriebliches Rechnungswesen, Bilanzen 

Kleinebrink, Wolfgang, Dr., Ass. jur. (geb. 1959), juristischer Referent bei der Vereinigung 

Bergischer Unternehmerverbände e.V. 

Tätigkeit: Beratung und gerichtliche Vertretung von Mitgliedsfirmen im Arbeits- und 

Soziarecht, Seminartätigkeiten zum Arbeitsrecht, Verfasser zahlreicher arbeitsrechtlicher 

Abhandlungen; Lehrbeauftragter für Arbeits- und Sozialrecht an der Hochschule Niederrhein 

• Individuelles und kollektives Arbeitsrecht 

Korte, Walter, Rechtsanwalt (geb. 1962), juristischer Referent bei METALL NRW Verband der 

Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., Fachbereich Recht. 

Werdegang/Tätigkeit: mehrjähriger Referent für Arbeits- und Sozialrecht beim 

Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln e. V., Verfasser und Mitautor 

arbeitsrechtlicher Fach- und Lehrbücher 

• individuelles und kollektives Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsrecht 

Kost, Christiane, B.Sc. Wirtschaftspsychologie (geb. 1968) 

Werdegang/Tätigkeit: Mediengestalterin, Studium der Wirtschaftspsychologie, 

Managementberaterin und Trainerin beim HATTINGER BÜRO für Personal- und 


• Personaldiagnostik, Personalentwicklung 

Köster, Hans-Wilhelm, Rechtsanwalt (geb. 1955), Geschäftsführer bei METALL NRW Verband der 

Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e. V. 

Werdegang/Tätigkeit: langjährige Spezialisierung auf Themen der Sozialen Sicherung, 

Verfasser mehrerer Werke zu dieser Thematik 

• Arbeitsförderungsrecht, Rentenrecht, Altersteilzeit, Sozialversicherungsrecht 

Krause, Andrea-Maria, Assessorin jur. (geb. 1961), Geschäftsführerin METALL NRW Verband der 

Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., Fachbereich Tarifrecht/Tarifpolitik. 



• Arbeits- und Tarifvertragsrecht, Tarifpolitik 

Kuhlmann, Anne, Pädagogin (geb. 1949) 

Werdegang/Tätigkeit: Organisation von Veranstaltungen und Vorbereitung von geschäftlichen 

Auslandkontakten im Bereich "nationale und internationale Umgangsformen". Tätig als freie 

Trainerin für Unternehmen der Industrie und Wirtschaft, für Verbände und 

Ausbildungsstätten. Beratung von Teams sowie Einzelpersonen. 

• Nationale und internationale Umgangsformen, Persönlichkeitsentwicklung 

Lange, Martin, Dr. (geb. 1966) 

Tätigkeit: Rechtsanwalt am OLG Hamm, Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld, 

Publikationen zu wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen, u.a. ist er Mitautor des „Handbuch 

für Handelsgeschäfte” Köln 1999. 

• Wirtschaftsrecht 

76

Lennings, Frank, Dr.-Ing. (geb. 1963) 

Werdegang/Tätigkeit: langjährige Berufserfahrung als Dr.-Ing. für Maschinenbau und 

Fertigungstechnik in Unternehmen, seit 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für 

angewandte Arbeitswissenschaft e. V., Köln 

• Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung, Arbeitsorganisation, Prozessoptimierung 

Loos, Wolf-Dieter, Dipl.-Ökonom (geb. 1945), Geschäftsführer der Loos & Co. KG, 

Werdegang/Tätigkeit: Studium der Ökonomie, selbstständiger Unternehmer für Transformatoren-Komponenten, 

langjährige Beratung und Seminartätigkeit 

• Frühwarnsysteme, Controlling 

Maehrlein, Katharina, (geb. 1965), Trainerin bei Ufo – Innovative Managementberatung 

Werdegang/Tätigkeit: Ausbildung im therapeutischen Bereich, Studium der Publizistik, 

Psychologie und Soziologie, seit 1996 selbstständige Trainerin, Beraterin und Coach (NLP- 

Practitioner) 

• Kundenorientierung, Kommunikation, Selbst- und Stressmanagement 

Markstahler, Stephanie, M.A. (geb. 1974) 

Werdegang/Tätigkeit: M.A. Germanistik, Psychologie und Philosophie, Managementberaterin 

und Trainerin beim Hattinger Büro für Personal- und Organisationsentwicklung 

• Führung, Kommunikation, Rhetorik, Soziale Kompetenzen, Stressmanagement 

Morgenstern, Wilhelm (geb. 1938) 

Werdegang/Tätigkeit: Industriekaufmann, REFA-Ausbildung. Tätig zunächst als Leiter der 

Arbeitsvorbereitung in einem Unternehmen der chemischen Industrie, dann als Technischer 

Leiter eines Unternehmens der Ernährungsindustrie. Seit 1978 freiberuflicher Trainer. 

• Wirtschaftlichkeit, Qualitätssicherung 

Moskon, Britta, Dipl.-Psych. (geb. 1967) 

Tätigkeit: Managementberaterin und Trainerin beim Hattinger Büro für Personal- und 


• Konfliktmanagement, Führung, Kommunikation, Teamentwicklung, 

Veränderungsmanagement 

Mühlbradt, Thomas, Dr. rer. pol., Dipl.-Psych. (geb. 1962) 

Tätigkeit: Geschäftsführer der GOM - Unternehmensberatung, Kooperationspartner von 

arbeitgeber nrw, Arbeits- und Organisationspsychologie 

• Betriebliche Altersstrukturen 

Mühlhaus, Oliver, Dipl. Psych. (geb. 1969) 

Werdegang/Tätigkeit: Bankkaufmann, Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie, 

Managementberater und Trainer beim Hattinger Büro für Personal- und 


• Personaldiagnostik, Personalentwicklung 

Mühlhoff, Marcus, Dr. (geb. 1968) 

Tätigkeit: Geschäftsführender Gesellschafter der MARCUS MÜHLHOFF 

Unternehmensberatung GmbH. Trainer, Berater und Coach für Führungskräfte und Unternehmen 

unterschiedlicher Größe in Fragen der kaufmännischen Unternehmensführung. 

• Betriebswirtschaft, Unternehmensführung 

Neuhaus, Ralf, Prof. Dr. Dipl.-Ing. (geb. 1968) 

Tätigkeit: Zuständig am Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA) in Köln für 

Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung. Professor für Produktionswirtschaft an der privaten 

Europa Fachhochschule Fresenius, Hochschule für Wirtschaft und Medien, in Köln. 

• Arbeitswissenschaften, Arbeitssicherheit, Altersstrukturen 

Ostler, Volker, Dr.-Ing. (geb. 1955) 

Werdegang/Tätigkeit: Jurist, Ausbildung in systemischer Organisationsberatung und 

Coaching, Fortbildung in Wirtschaftsmediation. Langjährige Berufstätigkeit als Personaldirektor 

und Vice President Human Resources in deutschen und int. Unternehmen. Seit 

1998 tätig als Executive Coach, Managementtrainer und Wirtschaftsmediator. 

• Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsrecht, Führung, Wirtschaftsmediation 

Otzipka, Jochen, Dr.-Ing. (geb. 1966), Verbandsingenieur beim Arbeitgeberverband Metall- und 

Elektroindustrie Düsseldorf und Umgebung e.V. 

Tätigkeit: Geschäftsprozessentwicklung, Entgeltsysteme, Arbeitszeitflexibilisierung, 

Veränderungsmanagement Dozent u. a. für das Thema Entgeltgestaltung im berufsbegleitenden 

MBA-Studiengang Entrepreneurship der FH Aachen 

• Entgeltrahmenabkommen (ERA), Arbeits- und Betriebsorganisation, Entgeltgestaltung, 

Entgeltsysteme 

Plenker, Jürgen, Dipl.-Finanzwirt (geb. 1962) 

Tätigkeit: Mitarbeiter im Lohnsteuerreferat des Finanzministeriums NRW 

• Lohnsteuerrecht 

Popp, Michael, Prof. Dr. (geb. 1940) 

Tätigkeit: Dozent für Handels-, Steuer- und Gesellschaftsrecht, Fachhochschule Dortmund, 

Verfasser des Informations- und Beratungsdienstes „Lohnsteuer- Mitteilungen“ und des 

Handbuchs „Reisekosten“ 

• Lohnsteuerrecht, Reisekostenrecht 

Rapsch, Anna, Rechtsanwältin (geb. 1970), juristische Referentin bei METALL NRW Verband der 

Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., Fachbereich Tarifrecht/Tarifpolitik. 



• Altersteilzeit und Tarifvertragsrecht, Tarifpolitik 

77 



Riechmann, Stefan, Bankkaufmann, Dipl.-Psych. (geb. 1967) 

Tätigkeit: Managementberater und Trainer beim Hattinger Büro für Personal- und 


• Kommunikation, Führung, Zeit- und Konfliktmanagement 

Riemann, Carola (geb. 1958), Geschäftsführerin der ‚Effizienz – Suchtprävention am Arbeitsplatz‘ 

Werdegang/Tätigkeit: kaufmännische Ausbildung, Ausbildung zur Psychotherapeutin, 

freiberufliche Unternehmensberaterin 

• externe Sucht- und Sozialberatung, Konfliktbewältigung, Führung 

Rösner, Ulrike, Dipl. Psych. (geb.1958) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium der Psychologie, Geschäftsführerin und Trainerin des 

Hattinger Büros für Personal- und Organisationsentwicklung 

• Führung und Zusammenarbeit, Veränderungsmanagement, Teamentwicklung 

Schiefer, Bernd, Dr., Rechtsanwalt (geb. 1957), Geschäftsführer bei arbeitgeber nrw, Landesvereinigung 

der Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen e. V., Fachbereich Recht; 

Fachanwalt für Arbeitsrecht 

Tätigkeit: Beratung und Seminartätigkeit zum Arbeitsrecht, Herausgeber und Verfasser 

arbeitsrechtlicher Abhandlungen und Kommentare 

• individuelles und kollektives Arbeitsrecht 

Schwarz, Michael, Dipl. Sozialwiss. (geb. 1953) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie, 

seit 1982 freiberufliche Referententätigkeit zu den Themen Betriebsverfassungsrechtliche 

Praxis, Amtsführung des Betriebsrats, Gestaltung innerbetrieblicher Kommunikationsabläufe 

• Betriebsverfassungsrecht, Kommunikationstraining 

Schwunk, Michael, Assessor (geb. 1963), Juristischer Referent bei den Arbeitgeberverbänden 

Wuppertal e.V. 

Tätigkeit: Beratung und gerichtliche Vertretung von Mitgliedsfirmen im Arbeits- und 

Sozialversicherungsrecht 

• Sozialversicherungsrecht aus betrieblicher Sicht, Altersteilzeit, Rentenrecht, 

Arbeitsförderungsrecht 

Siebert, Matthias, Dipl. Pädagoge (geb. 1976) 

Werdegang/Tätigkeit: Trainer und Berater einer Unternehmensberatung. Seit 2001 freiberuflich 

tätig in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung, Kommunikation, 

Kundenorientierung im Vertrieb, Konfliktmanagement, Führungsinstrumente, Potenzialanalyse 

• Kundenorientierung am Telefon, Selbstcoaching, Potenzialanalyse 

Sonntag, Hubert, Dipl. Psych. (geb. 1962) 

Werdegang/Tätigkeit: Kaufmann, Dipl.-Psychologe, Managementberater, Trainer und 

Geschäftsführung im Hattinger Büro für Personal- und Organisationsentwicklung 

• Personal- und Organisationsentwicklung, Performance Management, Changemanagement, 

Gruppenarbeitsprojekte 

Stuhlweißenburg, Ulrich (geb. 1949) 

Fachmann für Sozialversicherungsangelegenheiten, AOK Rheinland 

• Sozialversicherungsrecht – insbesondere aus betrieblicher Sicht 

Ulrich, Eckhard, Assessor (geb. 1954), Geschäftsführer der Landesvereinigung der 

Arbeitgeberverbände NRW e.V. 

Werdegang: langjährige Spezialisierung auf Themen der Sozialen Sicherung 

• Betriebliche Altersversorgung, Soziale Sicherung/Sozialversicherungsrecht 

Vohrmann, Heike, Rechtsanwältin (geb. 1973) 

Tätigkeit: Leiterin der Abteilung Arbeits- und Sozialrecht beim Arbeitgeberverband der 

Metall- und Elektroindustrie Köln 

• Individuelles und kollektives Arbeitsrecht 

Weimann, Rüdiger (geb. 1962) 

Tätigkeit: Dozent, Lehrbeauftragter und Gutachter in Umsatzsteuerfragen, Dortmund 

• Umsatzsteuer 

Weiss, Hans Michael, Rechtsanwalt (geb. 1958) 

Werdegang/Tätigkeit: Seit 1992 Geschäftsführer des Fachbereichs Tarifrecht/Tarifpolitik von 

METALL NRW, verantwortlich u. a. für die Tarifierung und Umsetzung des 

Entgeltrahmenabkommens, Verfasser der Kommentare zum MTV und TV. 13. ME, 

Prozessvertreter beim BAG, langjähriger Führungskräftetrainer 

• Entgeltrahmenabkommen (ERA), Tarifrecht 

Zittlau, Dieter, Dr. (geb. 1953) 

Werdegang/Tätigkeit: Studium der Physik und Psychologie, Ausbildung zum Supervisor 

Dozent für Psychologie, Management- und Verhaltenstraining an der Fachhochschule 

Wuppertal 

• Kommunikation, Rhetorik, Teamentwicklung, Konfliktbewältigung, Arbeitsmethodik und 

Zeitmanagement 

Zündorff, Dirk, Dipl. Ing. (geb. 1959), Verbandsingenieur beim Arbeitgeberverband der Eisen- und 

Metallindustrie für Bochum und Umgebung e.V. 

Werdegang/Tätigkeit: langjährige Berufserfahrung als Dipl. Ing. für Maschinenbau und 

Fertigungstechnik in Unternehmen, seit 2001 Verbandsingenieur 

• Entgeltrahmenabkommen (ERA), Entgeltsysteme, Eingruppierungen, 

Arbeitszeitflexibilisierung, Aufbau- und Ablauforganisation, Arbeitssicherheit 

78

Weitere regionale Weiterbildungsanbieter 

in Nordrhein-Westfalen 

Gildenhaus 

Institut für wirtschaftliche und technische Weiterbildung im Technologiezentrum Bielefeld 

Meisenstraße 94, 33607 Bielefeld 

Fon 05 21 · 9 28 67-0 M Fax 05 21 · 9 28 67-10 

e-mail: info@gildenhaus.de M www.gildenhaus.de 

Für das Gildenhaus bedeutet berufliche Weiterbildung und Qualifizierung die Übernahme 

von gesellschaftspolitischer Verantwortung, um mit Hilfe qualifizierter Fachkräfte den 

Arbeitsmarkt langfristig zu sichern und auszubauen. Es bietet von speziell auf 

die Bedürfnisse zugeschnittenen Firmenseminare bis hin zu individuellen Einzeltrainings für 

Führungs- und Nachwuchskräfte maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen an. 

UnternehmerHaus AG 

Düsseldorfer Landstraße 7, 47249 Duisburg 

Fon 02 03 · 99 36 70 M Fax 02 03 · 35 5714 

e-mail: info@uvgruppe.de M www.uvgruppe.de 

Die UnternehmerHaus AG bietet ihren Kunden auf fünf untereinander vernetzten Feldern 

eine breite Palette von unternehmensindividuellen Dienstleistungen an: Beratung in den zentralen 

Unternehmensfragen, Mitarbeiterqualifizierung, Ausrichtung von Veranstaltungen und 

Events, aktive Unterstützung beim Zugang zu Förderprogrammen sowie Bereitstellung zahlreicher 

Personaldienstleistungen. 

BildungsCentrum der Wirtschaft gGmbH 

Rolandstraße 5-9, 45128 Essen 

Fon 02 01 · 82 0130 M Fax 02 01 · 8 201313 

e-mail: info@euv.de M www.euv.de M www. bildungscentrum.de 

Das BildungsCentrum der Wirtschaft wurde 1957 von namhaften Unternehmen und den 

Verbänden der Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der IHK zu Essen für die Weiterbildung von 

Fach-und Führungskräften gegründet. Zu den Verbundunternehmen gehören u. a. die Fachhochschule 

für Oekonomie & Management (FOM) sowie die Verwaltungs- und Wirtschafts- 

Akademie (VWA) Essen. Der ständige Kontakt zu den Unternehmen gewährleistet, dass dieses 

Angebot immer aktuell am Bedarf der Unternehmen ausgerichtet ist und ein breites 

Spektrum an praxisnahen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen angeboten wird. 

Arbeitgeber Südwestfalen e.V. 

Körnerstraße 25, 58095 Hagen 

Fon 02331·3069599 M Fax 02331·971785 

e-mail: info@agsw.de M www.agsw.de 

Die Kernkompetenzen von Arbeitgeber Südwestfalen e.V. sind die Weiterbildung und die 

Unternehmensentwicklung. Dabei steht Unternehmensentwicklung vor allem für die 

Einführung und Weiterentwicklung von Managementsystemen nach den gängigen 

Qualitätsnormen sowie für die systematische Verbesserung von Geschäftsprozessen mit 

KVP/KAIZEN Methoden. Das Weiterbildungsangebot von Arbeitgeber Südwestfalen bietet 

offene sowie firmeninterne Seminarveranstaltungen und Trainings an. 

Bildungswerk Westfalen-Mitte Haus der Wirtschaft 

Marker Allee 90, 59071 Hamm 

Fon 0 23 81· 9 80 85-0 M Fax 02381·880017 

e-mail: m.dombrowsky@bildungswerk-westfalen-mitte.de M www.bildungswerk-westfalen-mitte.de 

Das Bildungswerk Westfalen-Mitte e. V. ist eine Tochter der Unternehmensverbände 

Westfalen-Mitte und Westfalen-Nordwest. Die Seminare und Lehrgänge des Bildungswerkes 

vermitteln für die neuen Herausforderungen, die die zunehmende Internationalisierung und 

der dynamische Wandel im Wirtschaftsleben an Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen 

stellen, das geeignete und an der betrieblichen Praxis orientierte Rüstzeug. An den 

Aus-, Weiter- und Fortbildungen sowie Umschulungen können auch nicht-verbandszugehörige 

Firmen teilnehmen. 

79 



MACH 1 Weiterbildung 

Mittelweg 28, 32051 Herford 

Fon 0 52 21 · 93 36-33 M Fax 0 52 21 · 93 36-24 

e-mail: info@mach1.de M www.mach1-weiterbildung.de 

MACH 1, die „Arbeitsgemeinschaft der Wirtschaft für berufliche Weiterbildung im Kreis 

Herford e. V.“, wurde 1988 von Unternehmen und vom Arbeitgeberverband Herford gegründet. 

Die Veranstaltungen stehen allen privat und beruflich Interessierten offen. MACH 1 

zielt auf eine hochwertige berufliche Weiterbildung und bietet Unternehmen die ausgelagerte 

Weiterbildungsabteilung mit dem „all-inclusive Service“. 

Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln 

Herwarthstraße 18–20, 50672 Köln 

Fon 02 21 · 5 79 04-0 M Fax 02 21 · 5 79 04-22 

e-mail: agv@koeln.arbeitgebermetall.de M www.agvmetall-koeln.de 

Weiterbildung hat beim Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln Tradition. 

Seit über 40 Jahren bietet er den Mitarbeitern in den Mitgliedsfirmen ein umfangreiches 

Seminarprogramm. Neben dem Bereich Arbeits- und Sozialrecht bildet die Arbeitswissenschaft 

einen Themenschwerpunkt. Seminare für Ausbilder, Planspiele für Auszubildende, 

Personal- und Verhandlungsführung sowie Management-, Medien- und Mitarbeitertraining 

komplettieren das Angebot. 

Bildungswerk Unternehmerschaft Niederrhein GmbH 

Ostwall 227, 47798 Krefeld 

Fon 0 2151 · 62 70-0 M Fax 02151·627040 

e-mail: l.czapla@unternehmerschaft-niederrhein.de M www.unternehmerschaft-niederrhein.de 

Das Seminarangebot steht unter dem Motto „mit externem Wissen interne Stärken ausbauen“. 

Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebswirtschaft, Mitarbeiterführung 

und Persönlichkeitsentwicklung. Es richtet sich an Unternehmer, leitende Führungskräfte, 

Meister, Ausbilder, Betriebsratsmitglieder sowie Mitarbeiter aus dem Personal-/Rechnungswesen 

und dem Einkauf/Verkauf. Die Unternehmerschaft Niederrhein, ein Zusammenschluss 

sozialpolitischer Verbände in der Region von Dormagen bis Kleve mit rund 900 Mitgliedern, 

steht dem Bildungswerk als kompetenter Partner zur Seite. 

AGW-Akademie des Arbeitgeberverbandes Minden-Lübbecke e. V. 

Ausbildungsgemeinschaft der Wirtschaft e.V. 

Ringstraße 9, 32427 Minden 

Fon 05 71 • 64 57 01 M Fax 05 71 • 6 45 71 20 

e-mail: info@agw-minden.de M www.agw-minden.de 

Die Ausbildungsgemeinschaft der Wirtschaft bietet praxisbezogene berufliche Weiterbildung 

nach Bedarf der heimischen Wirtschaft an. Das Seminarangebot hat folgende 

Schwerpunkte: Management/Führung, EDV, Kundenorientierung, Persönlichkeitsentwicklung, 

Qualitätsmanagement, Fremdsprachen, kaufmännische Grundlagen. 

Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie 

Wüstenhagener Str. 18-26, 42855 Remscheid 

Fon: 0 21 91 · 93 87-0 M Fax: 0 21 91 · 93 87-37 

e-mail: bzirs@aol.com M www.bzi-rs.de 

Im Berufsbildungszentrum spielen Qualität und kontinuierliche Verbesserung der Berufsausbildung 

in der Metall- und Elektroindustrie eine gewichtige Rolle. Das Angebot konzentriert 

sich darauf, eine hochwertige Grundausbildung in Metall- und Elektroberufen zu 

gewährleisten sowie Hilfestellung bei der beruflichen Fortbildung zu geben. Seminare zur 

Prüfungsvorbereitung, IT-Ausbildungsmodule sowie berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungmaßnahmen 

in speziellen Metallfachgebieten komplettieren die Leistungen. 

www.WebKollegNRW.de 

Das Internetportal WebKollegNRW bietet einen zentralen Zugang zu mehr als 300 webbasierten, 

qualitätsgeprüften Bildungsangeboten für die Bereiche IT, Sprachen, Management 

oder berufliche Weiterbildung. Es ist eine Initiative des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit 

und Soziales NRW und wird u. a. unterstützt von der Landesvereinigung der 

Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen e.V. 

www.weiterbildung.in.nrw.de 

Die Suchmaschine „weiterbildung.in.nrw” des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und 

Soziales NRW bündelt die Angebote von über 390 Weiterbildungsträgern. Sie erstreckt sich 

auf alle Themenbereiche wie berufliche Weiterbildung, Sprachen, EDV, politische Bildung, 

Familienbildung usw. 

80

Terminübersicht 2. Halbjahr 2006 

August 15.8. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW I: Erstellung von 

Aufgabenbeschreibungen zur Bewertung nach ERA (228) Bielefeld 

16.8. Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat (250) Siegen 

22.8. Tarifverträge METALL NRW I: Überblick / Grundlagen (221) Remscheid 

22.-23.8. Führung aktiv gestalten I: Neu in der Führungsrolle (246) Düsseldorf 

29.8. Unternehmerischer Handlungsspielraum gegenüber dem Betriebsrat (205) 

Leverkusen 

September 4.9. Reisekosten im Personalmanagement – Basisseminar (218) Dortmund 

4.-5.9. Führung aktiv gestalten II: Mitarbeitergespräche führen (247) Ratingen 

5.9. Verschwendung erkennen und beseitigen (243) Unternehmen aus dem 

Teilnehmerkreis 

5.9. Senkung von Fehlzeiten (236) Siegen 

6.9. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW III: Einführung des ERA- 

Projektmanagement (230) Bochum 

7.9. Schlagfertig kontern in Vorträgen und Präsentationen (255) Düsseldorf 

11.9. Lohnpfändung und Verbraucherinsolvenz (211) Köln 

11.-12.9. Präsentieren und Verhandeln im internationalen Kontext (252) Köln 

12.-13.9. Führung aktiv gestalten III: Konfliktmanagement (248) Wuppertal 

15.9. Umsatzsteuerliche Praxisprobleme (220) Duisburg 

18.9. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW IV: Einführung des ERA- 

Kostenneutralität - Berechnung der betrieblichen ERA-Kostenwirkungen (231) 

Düsseldorf 

21.9. Tarifverträge METALL NRW II: Rechtsfragen der Arbeitszeitgestaltung (222) 

Düren 

21.9. Inkassomanagement – Forderungen schnell und effektiv einziehen (241) 

Duisburg 

21.9. Fehler-Möglichkeits-Einfluss- Analyse (FMEA) (244) Dortmund 

25.-27.9. Lohn- und Gehaltsabrechnung im Personalmanagement – Basisseminar (216) 

Dortmund 

26.9. Arbeitsrecht kompakt - Teamleiter und Meister (202) Solingen 

27.9. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW V: Anwendung der tariflichen 

Leistungsbeurteilung nach ERA (232) Düsseldorf 

28.-29.9. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW II: Arbeitsbewertung – 

Einstufung der Arbeitsaufgaben – Eingruppierung der Beschäftigten (229) 

Ratingen 

Oktober 16.10. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW: Grundstrukturen – Rechtsfragen 

(227) Leverkusen 

17.-18.10. Führung aktiv gestalten I: Neu in der Führungsrolle (246) Münster 

17.-18.10. Einkaufstraining (262) Herford 

18.10. Tarifverträge METALL NRW IV: Rechtsfragen der Sonderzahlungen (223) 

Gelsenkirchen 

18.-20.10. Betriebsverfassungsgesetz (204) Münster 

19.10. Frühverrentung, Altersteilzeit, Arbeitslosengeld (206) Wuppertal 

19.10. Kompetenzmanagement – Personalressourcen am Markt ausrichten (237) 

Mönchengladbach 

23.-24.10. Lohn- und Gehaltsabrechnung im Personalmanagement – Qualifizierungsseminar 

(217) Dortmund 

23.-24.10. Umgang mit psychischen Erkrankungen von Mitarbeitern (251) Ratingen 

23.-25.10. Arbeitsrecht (201) Wuppertal 

24.10. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW I: Erstellung von Aufgabenbeschreibungen 

zur Bewertung nach ERA (228) Düsseldorf 

25.10. Beendigung des Arbeitsverhältnisses (207) Solingen 

26.10. Schichtarbeit und Schichtplangestaltung (238) Köln 

26.-27.10. Business Etikette (253) Köln 

27.-28.10. Managen Komplexer Probleme (260) Herford 

81 



November 6.-7.11. Selbstcoaching: Eigene Potenziale entwickeln (254) Unna 

7.11. Tarifverträge METALL NRW V: Entgeltfortzahlung – Urlaub – Kündigung (224) 

Köln 

7.11. Verkaufen durch exzellente Kommunikation und Ausstrahlung (261) Wuppertal 

7.11. Rechtlicher Umgang mit Arbeitsunfähigkeit (209) Düren 

8.11. Produkthaftung (212) Schwelm 

9.11. Tarifverträge METALL NRW IV: Rechtsfragen der Sonderzahlungen (223) 

Arnsberg 

10.11. Praktische Betriebswirtschaft für Führungskräfte (242) Duisburg 

14.11. Potenzialanalyse – Ein praktisches Werkzeug für die Personalarbeit (234) 

Düsseldorf 

14.-15.11. Professionelle Präsentation (257) Köln 

15.11. Aktuelle Änderungen im Arbeitsrecht 2006 (203) Leverkusen 

16.11. Balanced Scorecard (245) Herford 

16.-17.11. Führung aktiv gestalten II: Mitarbeitergespräche führen (247) Köln 

16.-17.11. Rhetorik – sich präzise, wirkungsvoll und überzeugend ausdrücken (259) Köln 

20.11. Reisekosten im Personalmanagement – Basisseminar (218) Dortmund 

20.11. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW IV: Einführung des ERA - 

Kostenneutralität - Berechnung der betrieblichen ERA-Kostenwirkungen (231) 

Bielefeld 

20.-21.11. Sozialversicherungsrecht (213) Wuppertal 

21.11. Reisekosten im Personalmanagement – Qualifizierungsseminar (219) Dortmund 

22.11. Tarifverträge METALL NRW VII: Entgeltumwandlung / Altersvorsorge (226) 

Duisburg 

23.11. Betriebliche Frühwarnsysteme – Krisen erkennen und vermeiden (239) 

Wuppertal 

23.-24.11. Das Mitarbeitergespräch im Rahmen des ERA-Einführungsprozesses – ein 

Leitfaden für Führungskräfte (233) Düsseldorf 

23.-24.11. Bilanzen lesen und mit Kennzahlen analysieren (240) Köln 

27.-28.11. Führung aktiv gestalten III: Konfliktmanagement (248) Ratingen 

27.-29.11. Lohn- und Gehaltsabrechnung im Personalmanagement – Basisseminar (216) 

Dortmund 

28.11. Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen (208) Remscheid 

29.11. Betriebsübergang, Outsourcing, Umstrukturierung (210) Arnsberg 

29.-30.11. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW II: Arbeitsbewertung – 

Einstufung der Arbeitsaufgaben – Eingruppierung der Beschäftigten (229) Unna 

Dezember 4.12. Sozialversicherung 2007 (214) Dortmund 

4.-5.12. Führung aktiv gestalten IV: Gestaltung der eigenen Führungsrolle (249) 

Düsseldorf 

5.12. Lohnsteuer 2007 (215) Dortmund 

5.12. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW III: Einführung des ERA- 

Projektmanagement (230) Mönchengladbach 

6.12. Lohnsteuer 2007 (215) Dortmund 

7.12. Sozialversicherung 2007 (214) Dortmund 

7.12. Tarifverträge METALL NRW VI: Altersteilzeit / Beschäftigungsbrücke (225) 

Düsseldorf 

11.-12.12. Zeitmanagement und Arbeitsorganisation (256) Düsseldorf 

11.-12.12. Kundenorientierung am Telefon (258) Ratingen 

12.12. Wettbewerbsfähig mit alternden Belegschaften – Workshop (235) Wuppertal 

14.12. Entgeltrahmenabkommen (ERA) METALL NRW V: Anwendung der tariflichen 

Leistungsbeurteilung nach ERA (232) Bochum 

82

Anmeldung, Stornierung und Zahlung 

Anmeldung und Bestätigung 

Melden Sie sich bitte schriftlich per Post, Fax oder Mail mit dem Bildungswerk- 

Anmeldebogen zu den Seminaren an. Alle Anmeldungen werden von uns schriftlich bestätigt 

und sind damit für beide Teile verbindlich. Telefonische Anmeldungen betrachten wir nur als 

vorläufige Reservierung. 

Sollte eine Veranstaltung ausgebucht sein, informieren wir Sie ebenfalls und bemühen uns 

um Alternativangebote. 

Beginn und Ende des Seminars 

Grundsätzlich dauern die Seminare – sofern in unserer Anmeldebestätigung nicht anders 

ausgewiesen – in Verbandshäusern von 9.30 bis 17.00 Uhr, in den Tagungshotels von 

10.00 bis 17.00 Uhr. Bei mehrtägigen Seminaren beginnen der zweite und dritte 

Seminartag um 9.00 Uhr. 

Tagungspauschale 

Die Tagungspauschale, die zusätzlich zur Seminargebühr berechnet wird, umfasst in den 

Tagungshotels grundsätzlich: 

• Kaffeepausen mit Kaffee / Tee und einem Snack am Vor- und Nachmittag, 

• ein Mittagessen (Drei-Gang-Menü oder Lunchbuffet) mit einem nicht-alkoholischen 

Getränk, 

• Mineralwasser als Tagungsgetränk, 

• Nutzung von Tagungsräumen und Präsentationstechnik. 

Bei Veranstaltungen in den Häusern der nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbände richtet 

sich die Verpflegung nach den Gegebenheiten vor Ort. Meist trägt hier der gastgebende 

Verband die Verpflegungskosten. Die Tagungspauschale entfällt dann. 

Zimmerreservierung 

Zimmerreservierungen werden von Ihnen selbst direkt in den Tagungshotels vorgenommen. 

Für mehrtägige Seminare haben wir deshalb mit den Tagungshotels Zimmerkontingente zu 

günstigeren Preisen vereinbart, die bis drei Wochen vor dem Seminartermin gebucht werden 

können. Bitte melden Sie sich möglichst bald nach Erhalt der Anmeldebestätigung beim 

Tagungshotel an und verweisen Sie dabei auf das ‚Bildungswerk NRW‘. 

Die Sonderpreise für ein Einzelzimmer mit Frühstück liegen in der Regel – je nach Hotel – 

zwischen 69,- und 92,- EURO. Rechnen Sie die Kosten für Übernachtung und ggfs. zusätzliche 

Mahlzeiten, Getränke sowie sonstige Hotelleistungen bitte direkt mit dem Hotel ab. 

Bei Seminaren in den Arbeitergeber-Verbandshäusern steht kein Zimmerkontingent zur 

Verfügung. Wenn Sie am Seminarort übernachten möchten, sprechen Sie uns bitte frühzeitig 

an. Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach einem geeigneten Hotel. 

83 



Seminarunterlagen 

Arbeitsmaterial und Teilnahmebescheinigungen werden während des Seminars von den 

Referenten ausgeteilt. Bitte beachten Sie auch den Fragebogen zur Seminarbewertung, der 

uns hilft, unsere Seminare zu verbessern und Ihren Bedürfnissen anzupassen. 

Stornierung und Seminarausfall 

Zahlung 

Bitte informieren Sie uns umgehend schriftlich, wenn Sie am gebuchten Seminar nicht teilnehmen. 

Bei Absagen innerhalb von drei Wochen vor Seminarbeginn müssen wir Ihnen 

50% der Seminargebühr in Rechnung stellen. Die Gebühr entfällt, wenn eine Ersatzperson 

Ihren Platz einnimmt. Diese Veränderung können Sie uns kurzfristig melden. 

Bei der Planung unseres Seminarangebotes bemühen wir uns um eine sorgfältige 

Terminierung und Vorbereitung. Sollte dennoch eine Veranstaltung wegen zu geringer 

Nachfrage oder aus von uns nicht zu vertretenden Gründen ausfallen, besteht kein 

Anspruch auf Durchführung. Wir werden Sie darüber umgehend informieren und Ihnen 

gegebenenfalls Alternativtermine nennen. 

Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie eine Rechnung über die Seminargebühr und 

die Tagungspauschale. Im Gegensatz zur Tagungspauschale enthält die Seminargebühr keine 

Umsatzsteuer, da es sich um eine nach §4 Nr. 22a UstG steuerfreie Leistung handelt. 

Anfahrt zum Tagungshaus 

Mit der Bestätigung senden wir Ihnen eine Anfahrtsbeschreibung zu. An allen Tagungsorten 

sind in der Regel genügend Parkplätze vorhanden. 

Hilfreiche Tipps für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie auf unserer 

Homepage unter www.bildungswerk-nrw.de 

84

Stichwortverzeichnis 2. Halbjahr 2006 

A 

Abfindung 7, 15, 25 

Altergerechte Personalpolitik 35 

Altersteilzeit 6, 25 

Altersvorsorge 23, 26 

Amtsführung 63 

Arbeitsbewertung 29 

Arbeitslosengeld 6 

Arbeitsorganisation 56 

Arbeitsrecht 1–3, 65, 72 

Arbeitsschutz 36 

Arbeitsunfähigkeit 9 

Arbeitsverträge 1–3, 65 

Arbeitszeitgesetz 1, 22, 65 

Aufgabenbeschreibung 28, 71 

Aufgabenverteilung 29 

Aufhebungsvertrag 7 

Auszubildende 73 

Auszubildendenvertreter 72 

B 

Balanced Scorecard 45 

Basel II 39 

Befristung 3 

Beschäftigungsbrücke 25 

Beteiligungsrechte Betriebsrat 2, 4, 5 

Betriebl. Eingliederungsmanagement 9 

Betriebliche Frühwarnsysteme 39 

Betriebsrat 5, 8, 50, 63–72 

Betriebsübergang 7, 10, 66 

Betriebsvereinbarung 68 

Betriebsverfassungsgesetz 1, 3–5, 50, 

63, 64, 72 

Betriebsversammlung 67 

Betriebswirtschaft 42, 69 

Bewirtung 18, 19 

Bilanzen 40, 42 

Business Etiketten 53 

D 

Dienstreise 18 

85 

E 

Eingruppierung 29 

Einkaufstraining 62 

Entgeltfindung 21 

Entgeltfortzahlung 9, 13, 23, 24 

Entgeltregelungen 9 

Entgeltumwandlung 26 

ERA (Entgeltrahmenabkommen) 21–24, 27–33, 

70, 71 

ERA-Einführungstarifvertrag 27, 70 

ERA-Entgeltgruppen 33 

ERA-Kostenwirkungen 31 

ERA-Mitarbeitergespräch 33 

F 

Fachkräftemangel 35 

Fehlzeiten 36 

Fernplanspiel 73 

Frühverrentung 6 

Führungsinstrumente 46–49 

Führungsrolle 46, 49 

G 

Gehaltsabtretung 11 

Gesprächsführung 47, 50, 58, 59, 67, 68 

Gesundheitsförderung 35 

Gewinn- und Verlustrechnung 40 

Gleichbehandlungsgesetz 3 

H 

Hartz-Konzept 6 

I 

Incentive 19 

Inkassomanagement 41 

Insolvenzantrag 41 

Int. Rechnungslegung 40 

Interessenausgleich 8 

Interkulturelle Unterschiede 52 

J 

Jahresabschluss 40 



K 

Kennnzahlen 39, 40 

Kompetenzmanagement 37 

Konfliktmanagement 48, 50 

Krankheit 9, 13, 23, 24 

Kundengespräche 58, 61, 62 

Kundenorientierung 58 

Kündigung 1–3, 7, 9, 23, 24 

KVP/KAIZEN 43 

L 

Langzeitkonten 22 

Leistungsbeurteilung 32 

Lohn- und Gehaltsabrechnung 16, 17 

Lohnpfändung 11 

Lohnsteuerrecht 15–17 

M 

Mahnwesen 41 

Manteltarifvertrag 21 

Massenentlassungsverfahren 3 

Meister 2 

Metallrente 26 

Mini-Job 13 

Mitarbeiterführung 46–51, 68 

Mitarbeitergespräch 33, 47 

Mitbestimmung 1, 4, 7, 66 

N 

Netikette 53 

O 

Outsourcing 10, 66 

P 

Personalabbau 8 

Personalentwicklung 37 

Personalmanagement 34–36 

Potenzialanalyse 34 

Präsentation 55, 57, 67 

Präsentation international 52 

Problemlösungsprozess 60 

Produkthaftung 12 

Projektmanagement 30 

Prozeßoptimierung 43 

Psychische Erkrankungen 51 

86 

Q 

Qualitätsmanagement 12, 44 

R 

Reisekosten 18, 19 

Rhetorik 59 

Rückkehrgespräche 9, 36, 51 

S 

Sachbezüge 15 

Scheinselbstständigkeit 13 

Schichtarbeit 38 

Schichtplan 38 

Schlagfertigkeit 55, 59 

Selbstcoaching 54 

Smalltalk 53 

Sozialplan 8 

Sozialversicherungsrecht 13, 14, 16, 17 

Stärkenprofil 54 

Suchtprophylaxe 9 

Suchtprophylaxe, betrieblich 68 

T 

Tarifvertragsrecht 21–26 

Teamleiter 2 

Teilzeit 3 

Telefontraining 58 

U 

Umgangsformen 53 

Umsatzsteuerrecht 20 

Umstrukturierung 10 

Unternehmenssteuerung 45, 69 

Urlaub 22–24 

V 

Verbraucherinsolvenz 11 

Verkaufstraining 61 

Vorsteuer 20 

Vorträge 55 

W 

Wirtschaftsausschuss 69 

Z 

Zeitmanagement 56

Anmeldung zu den Seminaren 2006 

Per Fax 0211· 45 73-144 oder im Fensterkuvert 

Bildungswerk der 

Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V. 

Postfach 30 0154 

40401 Düsseldorf 

Fax: 0211 / 45 73-144 

Teilnehmer 

Name 

Vorname 

Funktion 

e-mail 

Anmeldung zu dem Seminar 

Seminartitel / Nummer 

Termin 

Veranstaltungsort 

Korrespondenz / Rechnung an: 

Teilnehmer 

folgende Abteilung/Ansprechpartner: 

Datum / Unterschrift 

Sonstiges 

Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V. 

Uerdinger Straße 58-62, 40474 Düsseldorf 

Postfach 30 0154, 40401 Düsseldorf 

Fon 0211 · 45 73-248 M Fax 0211 · 45 73-144 

e-mail: bw-nrw@bildungswerk-nrw.de 

Firma 

Firmenname 

Straße 

PLZ / Ort 

Fon 

Fax 

Faltmarke 

,

Kontakte 

Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V. 

Uerdinger Str. 58-62 40474 Düsseldorf 

Postfach 300154 40401 Düsseldorf 

Fon: 0211 · 45 73-248 

Fax: 0211 · 45 73-144 

e-mail: bw-nrw@bildungswerk-nrw.de 

Internet: http://www.bildungswerk-nrw.de 

Berufliche und betriebliche Weiterbildung / Betriebsräteseminare 

Regina Hoyer 

Fon: 0211 · 45 73-247 

e-mail: hoyer@bildungswerk-nrw.de 

Gabi Pongratz 

Fon: 0211 · 45 73-248 

e-mail: pongratz@bildungswerk-nrw.de 

Impressum 

Herausgeber: Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., Düsseldorf 

Redaktion: Regina Hoyer, Düsseldorf 

Design: Horst F. Neumann Kommunikationsdesign, Wuppertal 

Druck: Buersche Druckerei Dr. Neufang KG, Gelsenkirchen-Buer 

Papier: chlorfrei gebleicht 

Stand: Mai 2006

Das Bildungswerk NRW ist Mitglied in der Qualitätsgemeinschaft 

Wuppertaler Kreis e.V. und in der ADBW e.V.

Entgeltrahmenabkommen METALL NRW Grundstrukturen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?