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Stylus-Koeln-Bonn-1-2023

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KÖLN|BONN |DÜSSELDORF

Das Metropolmagazin.

Architektur. Interieur. Design. Fotografie. Lebensstil.

AUSGABE 1|2023

SCHUTZGEBÜHR 7 EURO

ARCHITEKTUR &

REVITALISIERUNG


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Editorial

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Stefan Maria Jung | Foto: Kai Oberhäuser

stylus Köln|Bonn|Düsseldorf 1|2023

„Architektur & Revitalisierung“

Liebe Leserin, lieber Leser,

bestehenden Mauern neues Leben einzuhauchen, ist in der Architektur ein

großer Trend. Diese sogenannte „Revitalisierung“ von Gebäuden leitet sich von

dem lateinischen Wort „vitalis“ ab, das „Leben enthaltend“ bedeutet. Bereits

vorhandene Bauten werden dabei für eine zeitgemäße Nutzung umgestaltet

und so wiederbelebt.

Der Architekt Stefan Maria Jung hat diese „Wiederbelebung“ bei einem

alten verschieferten Fachwerkhaus mit Kuhstall und Remise durchgeführt.

Der neue Komplex zeigt sich nun in beeindruckender futuristischer Gestalt.

Dennoch bewahrte Jung den emotionalen Kern des Gebäude-Ensembles im

Siebengebirge.

Emotionalität ist auch ein wichtiger Aspekt in der Architekturpsychologie:

Die räumliche Umgebung hat demnach Auswirkungen auf unsere Gefühle und

Verhaltensweisen – und damit auf unser körperliches Wohlbefinden. Als Veranstalter

der Einrichtungsmesse „imm cologne Spring Edition“ beschreibt die

Koelnmesse, welche Rolle dabei Farben, Formen, Texturen und Licht spielen.

Für den Kölner Künstler Robert Niesse sind Farben von besonderem

Interesse. Mit schichtweise aufgetragenen Ölfarben und durch den Zufall

seiner Bewegungen erweckt Niesse Leinwände zum Leben. Die entstehenden

vitalen Bilder benötigen ein Jahr zum Trocknen und betonen die impulsive

Kraft des Farbrausches. So bringt Niesses Kunst letztlich Lebendigkeit in

jeden Raum, in dem sie ausgestellt wird.

Im Ruhrgebiet ist es der Kunst gelungen, ein Gebäude in ganz anderem

Sinne aufleben zu lassen. Einst diente die Gasgebläsehalle in Dortmund der

Industrie – heute der Kultur. Die Werke von Hundertwasser und Klimt hielten

digital Einzug in das Ausstellungszentrum „Phoenix des Lumières“. Dass nach

den vergangenen gesellschaftlichen Einschränkungen kulturelle Angebote wie

diese nun wieder ganz unbeschwert besucht werden können, wirkt ebenfalls

wie eine Revitalisierung auf uns.

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Inszeniert im Eames House, Pacific Palisades, Kalifornien

© Eames Foundation, 2023

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Nun wünscht Ihnen das stylus-Team wieder entspannte Lesefreude. Lassen

Sie sich inspirieren und schauen Sie gemeinsam mit uns positiv in die Zukunft.

Herzlichst, Ihre

Sonja Lux

Herausgeberin stylus Köln|Bonn|Düsseldorf

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Hohenstaufenring 57 – 50674 Köln – T. 0221 246090 – info@ligne -roset-koeln.de



Emotionale Architektur

Neue Spielräume für

bestehende Substanz

Ein malerischer Weiler im Naturpark Bergisches Land an den Hängen des Westerwalds. An

klaren Tagen reicht der Blick von hier bis ins Siebengebirge. Sieben Gehöfte gruppieren sich um

die Hügelkuppe, meist alte Fachwerkbauten, von denen das älteste aus dem 17. Jahrhundert

stammt. Doch ein Gebäude sticht heraus. Als konstruierter Solitär zieht dessen ungewöhnliches

Fassadenkonzept Blicke wie magisch auf sich.

Text: Stefany Krath

Fotos: Kai Oberhäuser

Ein heruntergekommener Kuhstall

in Ziegelbauweise, eine halb verfallene

Remise in Bruchstein und ein

verschiefertes Fachwerkhaus, von dem

der Holzwurm nicht viel übriggelassen

hatte – das war die eher bescheidene Ausgangslage,

die sich Stefan Maria Jung

bot, als er zum ersten Mal den Hof im

Rhein-Sieg-Kreis betrat. Für den Kölner

Architekten war das Projekt eine Herausforderung,

der er sich allerdings gerne

stellte, denn seine Leidenschaft galt

schon immer der Revitalisierung alter

Gebäude. „Bauen beginnt für mich mit

einer Suche. Der Suche nach dem emotionalen

Kern eines Gebäudes“, erklärt

er mir seine Herangehensweise, als wir

uns an einem sonnigen Apriltag vor Ort

treffen.

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Jung ist auf der Suche nach den Botschaften

eines Raumes. Daraus entsteht sein

Gefühl für den Ort, seine Umgebung, die

Menschen, die dort leben – und seine damit

verbundene Aufgabe als Architekt. In

seinen Entwürfen spiegelt sich auf diese

Weise eine Spannung zwischen Altem und

Neuem, Sinnlichkeit und Nüchternheit,

Natürlichkeit und Gestaltung. „Ich schaffe

Spielräume, um vorhandene Substanz mit

neuen Impulsen zu beleben.“



Bauen als Form der Kunst

Für den Architekten ist Bauen eine Form der Kunst. Jedes Gebäude,

jeder Raum habe seine Form, seine Geschichte und seine Funktion,

erläutert er mir, während wir durch das dreiteilige Gebäude-Ensemble

schlendern. Jung ist auf der Suche nach Anziehungskraft. Er sucht

Materialien, Farben, Licht, Oberflächen. Die richtige Kombination

offenbart für ihn den Charakter eines Gebäudes. Jede Beschränkung,

ob ökonomischer oder technischer Natur, sieht er als spannende

Heraus- forderung, für die er in seinem Atelier mit großer Leidenschaft

nach Lösungen sucht. Langlebige Materialien, neue Formen,

ungewöhnliche Oberflächen – Jung will Altes neu denken und

definieren. Die Aussage „Geht nicht“ gibt es für den 59-Jährigen

nicht. Er sucht so lange, bis er die perfekte Lösung und die passenden

Handwerker für die Umsetzung gefunden hat.

Seine Liebe zur Struktur und seinen Mut zur Form setzt Jung auch

künstlerisch als Bildhauer um. „Mit meinen Skulpturen möchte

ich Ein drücke schaffen und Ausstrahlung erwirken. Mir geht es

um den Prozess von Schauen und Fühlen, aus dem sich künstlerische

Formen ergeben, deren Wirkung der Betrachter prüfen

muss.“ Sein großes Vorbild in der Kunst? Kein Geringerer als

Michelangelo. „Michelangelo hat einmal gesagt: ‚Perfektion ist keine

kleine Sache, aber sie besteht aus kleinen Dingen.‘ Das gilt für die

Kunst ebenso wie für die Architektur.“

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Perspektiven entstehen, wenn Grenzen verschwinden

Wir stehen vor dem ehemaligen Wohnhaus des Hofes, dem alten Fachwerkhaus. Wobei hier von „alt“ inzwischen

keine Rede mehr sein kann. Vor uns erhebt sich ein eher futuristisch anmutender Bau mit einer anthrazitfarbenen,

matt schimmernden Fassade aus geometrisch angelegten, verschieden gekanteten Metallpaneelen. Das Fachwerkhaus

von 1904 sei durch einen Brandschaden sowie die Verwendung von Weichholz in den Deckenbereichen im

Laufe der Jahre stark in Mitleidenschaft gezogen worden, erfahre ich. Deshalb musste die alte Schieferfassade

vollständig entfernt werden. Eine neue Gebäudehülle soll den Duktus der alten Schieferfassade in einer unserer

Zeit vorausgedachten Umsetzung widerspiegeln. „Das Ziel beim Gesamtentwurf der Anlage bestand darin, bei

der Revitalisierung den historischen Charakter der Gebäude mit modernen architektonischen Konzepten zu verbinden“,

sagt Jung. Für das Fachwerkhaus setzte er die tektonisch gefalteten, parallelen Platten des Urgesteins

Schiefer in einen zeitgemäß ästhetischen Entwurf um. Er entwarf eine Fassade aus 178 verschiedenen Aluminiumelementen

in unterschiedlichen Neigungen, die je nach Witterung, Lichteinfall und Tageszeit ihre Wirkung verändern.

Die Reflektion, der Glimmeranteil und die schieferartige Oberflächenhaptik wurden mittels einer

besonderen Lackierung noch verstärkt. Wie vormals der Schiefer verändert auch die neue Fassade ihre Farbe:

Bei Sonne erscheint das dunkle Gebäude fast silbern, bei Regen schimmert sie wie matter Samt.

Ihr Anspruch an ein besonderes Werk ist unser Qualitätsanspruch.

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© Fotograf: Ingo Gerlach I www.ingogerlach.com

© Architekt: Architekten K2 GmbH I www.architekten-k2.de

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Modernste Technik inklusive

Der Übergang von Fassade zu Dach ist fließend

konzipiert, damit Elemente wie Dachüberstand

und Blitzschutz die Gesamtoptik nicht stören.

Auch die Technik hat Jung gekonnt integriert:

Entwässerung, Lüftung und Abdichtung sind

unsichtbar hinter der Fassade untergebracht. Die

Fassadenkonstruktion wirkt als Faradayscher

Käfig im Gesamtensemble. Durch den Einsatz

großzügiger Lüftungsebenen mit Schornsteineffekt

heizt sich das Gebäude im Inneren außerdem

nicht auf.

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„Im Kontrast zu Kuhstall und Remise sollte das

Fachwerkhaus als konstruktiver Solitär weit

über die Landschaft des Siebengebirges herausstrahlen“,

erläutert Jung, und spricht im

nächsten Atemzug offen über die Herausforderungen

bei der praktischen Umsetzung. Um die

Planung für seinen Bauherrn zu visualisieren,

wurde ein Entwurf der Hülle aus Papier gebaut,

zerknittert, wieder glattgestrichen und über das

Hausmodell gestülpt. Zusätzlich ließ er ein 3D-

Modell zur Ansicht plotten. Das alte Fachwerkhaus

wurde zudem mittels 3D-Scan komplett

digitalisiert, um die Ausführungsplanung erstellen

zu können.



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Akkurate Umsetzung erwünscht

Bei aller Kreativität in der Entwurfsphase legt Jung

ebenso Wert auf die akkurate bauliche Ausführung.

„Mich findet man täglich auf der Baustelle, und

ich habe auch kein Problem damit, mir die Finger

dreckig zu machen“, schmunzelt er. „Im Gegenteil:

Ich fasse gerne selbst mit an und stehe in permanentem

Austausch mit meinen Handwerkern.“

Gespräche mit den Gewerken, Bemusterungen für

den Bauherrn, Baustellenbegehungen und zwischendurch

immer wieder zurück an den Schreibtisch,

um noch ein kleines Konstruktionsdetail

auszuarbeiten – für Jung ist das Arbeitsalltag.

Er ist überzeugt: Nur tiefgreifendes handwerkliches

Wissen bringt das Verständnis für Konstruktion

und Statik. Nur aus der Präzision der

handwerklichen Ausführung entsteht herausragende

Qualität. Nur die Liebe zum Detail ermöglicht

die optimale Umsetzung.

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Mut zur Form

Weiter geht unser Rundgang zur Remise, dem ehemaligen

Pferdestall mit Wohnung und Heuboden.

Das ursprünglich in Bruchstein gebaute Erdgeschoss

war im Krieg stark beschädigt worden. „Hier

konnten wir nur teilweise restaurativ ans Werk

gehen“, erklärt Jung. „Das Obergeschoss aus

klassischem Fachwerk war durch Holzwurm und

Borkenkäfer so stark in Mitleidenschaft gezogen,

dass wir es in Eiche neu erstellt haben.“ Da das

Erdgeschoss ursprünglich nur sehr kleine Fenster

aufwies, wurden zudem zwei Drittel der alten

Holzbalkendecke entfernt und die Giebelwand

als Glasfassade vorgesetzt. Die Wirkung ist beeindruckend:

Wir stehen in einem lichtdurchfluteten,

großzügigen Raum mit Show-Küche und

Speiseempore.

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Die Atmosphäre mutet trotz Bruchsteinwänden und Fachwerk modern und großzügig an. Ein Hingucker ist auch

der Boden, ein Terrazzo Minimale, der in Farbe und Steinzuschlag ein Unikat darstellt. Glasscherben wurden

mit Goldlack gecoated und in die Terrazzomasse eingestreut. Durch den anschließenden Feinschliff schimmert

das Glas wie Bernstein und verleiht dem Raum Wärme. Auf der Empore lädt ein 5,40 Meter freitragender Tisch

aus grober Eiche die Gäste zum Festmahl ein – auch er ein selbst entworfenes Unikat. Auf die Frage, wer für die

Innenarchitektur und das Interior Design verantwortlich zeichnet, erhalte ich die schlichte Antwort: „Mein Team

und ich.“ Jung ist sowohl Architekt als auch Innenarchitekt und arbeitet seit vielen Jahren mit einem ausgewählten

Team aus Designern und Grafikern zusammen. Jedes einzelne Möbelstück, jeder Treppenlauf, jede

Lampe wird auf Wunsch individuell als Unikat gestaltet.

Kunstglasfassade Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, Mannheim C4

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Wir schlendern hinüber zum ehemaligen Kuhstall, der sich vis-à-vis zum Fachwerkhaus befindet.

Er war das erste des dreiteiligen Gebäude-Ensembles, das Jung umgebaut hat. Heute beherbergt

der Ziegelsteinbau eine moderne Mosterei, in welcher der Bauherr sein Obst mostet. Sein Anwesen

umfasst mehr als 300 Hektar Apfelwiesen und liegt direkt am Wanderpfad „Streuobstweg“. Jung

erzählt, dass er schon einige Male von vorbeiwandernden Spaziergängern auf das Gebäude-Ensemble

angesprochen worden sei. Der Kontrast polarisiere und biete immer Anlass zu Gesprächen und

konstruktiver Auseinandersetzung, die der Architekt gleichermaßen schätzt und sucht.

Neben der Mosterei gibt es auch einen Event-Room, der Platz für bis zu 50 Gästen bietet. Die

Kopfwand des Raums, die in Sichtbeton gerahmt und komplett verglast wurde, bietet einen freien

Blick über die Obstwiesen bis hinunter ins Tal. Da der Zweckbau nicht gedämmt war, wurde eine

vorgesetzte, gedämmte Ziegelwand gebaut, die mit Ziergesims und vorstehenden Steinen gemauert

wurde. Sie mute modern, aber gleichzeitig „historisch“ an, findet Jung.

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Wir treten wieder hinaus in den Außenbereich, in dessen Mittelpunkt eine alte Linde steht. Insekten summen in

der Luft, der Schatten des alten Baums wirft ein abstraktes Muster auf die Fassade des ehemaligen Fachwerkhauses.

Auch hier ist nichts dem Zufall überlassen, ahne ich. Architekt Jung kommt mit seiner Antwort meiner Frage zuvor:

„Die Außenanlagen halten als amorphe Spange die drei Gebäude zusammen und geben einen Rahmen. Dafür

wurden L-Steine in Weißbeton hergestellt und als mäandernde Linie verbaut.“ Ich erfahre, dass für die Tore und

die Brücke wie auch die Treppe im ehemaligen Fachwerkhaus eigens ein Muster entwickelt wurde, das aus dem

mikroskopischen Blick auf eine Apfelzelle stammt.

Das komplette Gebäude-Ensemble besitzt eine Fußbodenheizung, die durch eine hochmoderne Pelletanlage beheizt

wird. Auf dem Dach des ehemaligen Kuhstalls befindet sich eine große Photovoltaikanlage, die den Strom

für das Anwesen produziert. Die Beleuchtung inklusive Außenanlage erfolgt über LED. Der Einsatz moderner und

ressourcenschonender Technik ist für Jung eine Selbstverständlichkeit, die von Anfang an mitgedacht wird. Auch

das gehört für ihn zum Spannungsfeld zwischen Alt und Neu.

Am Ende der Führung angelangt, fragt mich Jung nach meinen

Eindrücken. Spontan kommen mir Begriffe wie „stimmig“ und

„ästhetisch“ über die Lippen. Aber ich spüre auch ganz klar, dass

jeder Raum den Besucher mit seiner ganz besonderen Atmosphäre

empfängt. Das komplette Gebäude-Ensemble strahlt sie aus,

die Liebe des Architekten bis ins kleinste Detail. Emotionale

Architektur.

Studio Stefan Maria Jung

architecture, interior, design

Beuelsweg 22-24 | 50733 Köln

Tel.: +49 176 30619023

studio@stefanmariajung.de | www.stefanmariajung.de

Foto: Jannik Jung



Von der

Schönheit

Text: Prof. Dr. Dieter Ronte,

Direktor des Kunstmuseums Bonn a.D.

Fotos: Shutterstock | Robert Niesse

des Zufalls

Robert Niesse ist Modedesigner

und Künstler.

Wer seine Werke kennt,

weiß: Intensive Farben

und die Art, wie sie aufgetragen

werden, zeichnen

die Gemälde des in

Köln lebenden Künstlers

aus. Eine Hommage.

Der Künstler, geboren 1963, ist ein Vielbegabter, der zunächst international

im Modebereich arbeitete. Seit seiner Jugend hat er aber die Malerei nie aufgegeben.

Seit 2010 arbeitet Niesse als freier bildender Künstler. Sein Vorbild ist der 2013 verstorbene

Maler Gotthard Graubner mit seinen Kissenbildern, die unter anderem aus zahlreichen Lagen

farbaufnehmender Watten, Schaumstoffunterlegungen und synthetischen Stoffbahnen bestehen.

Sinnliche Wahrheit

Auch Niesse sucht die dritte Dimension im Bild, ohne eine Perspektive zu malen, die Sigmar Polke einst die Lüge

der Malerei genannt hat. Niesse malt abstrakt, informal. Er reizt die Ölfarbe – also nicht das schnell trocknende,

moderne Acryl – immer wieder soweit aus wie möglich. Die Farbe wird als sinnliche, selbstredende, ästhetische

und kreative Wahrheit eingesetzt.

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„Mit Öl kann man alles machen“, so Niesse. Er malt nicht traditionell mit dem Pinsel, sondern mit dem Spachtel,

einer sogenannten Rakel und viel Ölfarben auf Leinwänden, die mit Schichten aus recycelter PET-Wattierung

gebogen und durch eine zweite Leinwand in ihrer Form unterstützt werden. Er nennt seine Werke „Padded

Wall Objects“. Das Ölbild wird zum Objekt. Die Bilder brauchen über ein Jahr zum Trocknen. Diese Bereitschaft

des Weitertreibens der Farbigkeit über eine längere Zeit reizt den Maler. Ungeahnte überraschende Optionen

farblicher Gestaltung durch Vermischung der Farben ergeben eine vitale Kunst von starker Präsenz. Durch

das schichtweise Auftragen der großen Farbmengen entstehen aus dem Zufall der Bewegungen die Schönheiten

des Zufalls, den der Künstler nach seiner Vorgabe immer weiter präzisieren kann.

Eine harmonisierende Farbgewalt

Ausstellungstitel wie „A Journey into

Light, Color and Space“ aus dem Jahr

2014 zeigen die Erfahrungen des

Künstlers durch seine Bilder auf. Die einzelnen

Serien betonen die impulsive Kraft

des Farbrausches. Niesse komponiert eine

harmonisierende Farbgewalt. Er selbst

beschreibt seine Arbeit als „eine Mischung

aus technischem Fingergefühl und künstlerischem

Talent“.

Kein Narrativ erklärt den Betrachtern die

Werke, die oft keinen Titel tragen. Werden

doch Bildtitel gesetzt, sind sie Hinweise

auf unsere Welt, auf das blaue Wasser

des Meeres oder auf die Philosophen

der Geschichte wie Platon, Epikur und

Empedokles – beispielsweise mit Bezügen

zu Aussagen wie die von Sokrates:

„I know that I know nothing.“ Die Bilder

öffnen den Blick auf Kunstgeschichte und

Musik – von Klassik bis Jazz – und zwar

durch die entfesselte Kraft der leuchtenden

Farbigkeit, die auf die Betrachter hereinbricht,

um sie gefangen zu nehmen.

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Bildnerische Verästelungen lösen

Niesse sucht die Unschuld unserer strapazierten Augen. Er zielt nicht auf den Verstand,

sondern auf die Intuition, die hilft, die bildnerischen Verästelungen zu lösen. Der Künstler

kann den Malvorgang korrigieren und die Bilder immer wieder anders aussehen lassen:

fest, undurchsichtig, offen und transparent in vielen Schichten.

Schon die Wahl des Bildträgers Leinwand verleiht den

Bildern je nach Fein- oder Grobheit unterschiedliche Wirkungen.

Der Betrachter folgt dem Bild, indem er es analysiert

und sich an eigene Erfahrungen erinnert. Die Vieldeutigkeit

eines Werkes ist beabsichtigt. In vielen internationalen

Ausstellungen haben die Kunstwerke das Publikum

über rascht und begeistert.

Wer die Kunst Niesses einmal selbst auf

sich wirken lassen möchte, hat ab Juni die

Gelegenheit dazu – im Ligne Roset-Store,

Hohenstaufenring 57 in Köln.

Robert Niesse

info@robert-niesse.com | www.robert-niesse.com

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Wohlfühlen

am Arbeitsplatz

Text:

ist kein Zufall

Kaja Hempel

Fotos: Constantin Meyer

Der Begriff Arbeitsplatz beschreibt heutzutage

viel mehr als lediglich einen Ort

zum Arbeiten. Ein modernes innovatives

Konzept ist die Basis für eine gute Arbeitsatmosphäre.

Das Einrichtungshaus smow

stellt diesen Gedanken bei der Gestaltung

von Office-Räumen in den Fokus und bietet

eine große Vielfalt in der Umsetzung

– beispielsweise bei der Konzeptionierung

der Räumlichkeiten von drei Kölner

Unternehmen.

26 | 27 stylus. Köln | Bonn | Düsseldorf 1| 2023



Ein sattes Grün leuchtet hinter der Empfangstheke. Mehrere Moosbilder hängen an der Wand – eines in der

Form des Unternehmenslogos. Das Moos bringt auf unaufdringliche Weise ein bisschen Natur in den Raum

und strahlt etwas Beruhigendes aus. Bei dem hier ansässigen Kölner Projektentwicklungsunternehmen war

das eigene Wachstum der Grund für eine gestalterische Neuorientierung, mit der das Einrichtungshaus smow

beauftragt wurde. Da der Projektentwickler darauf spezialisiert ist, Bestandsimmobilien zu neuem Glanz zu

verhelfen, sollten die zukünftigen Räumlichkeiten die Corporate Identity des Unternehmens im besonderen

Maße widerspiegeln. Diese Anforderung setzte smow mit einem schlichten und hellen Look der Räumlichkeiten

um, die 2020 bezogen werden konnten.

Eine Ecke mit Sitzgelegenheiten von smow bietet im Eingangsbereich Platz für wartende Gäste. Die Abgrenzungen

der Räume sind fließend, aber doch bestimmend. Eine deckenhohe Glasfront etwa bietet eine störungsfreie

Kommunikation im Konferenzraum, ohne die Darinsitzenden von ihrem Umfeld auszugrenzen. Unterstützt wird

diese Wirkung durch ein zwischen Flur und Konferenzraum durchgehend verlaufendes, dunkles Parkett. Farbtupfer

werden in allen Räumen durch große Bilder gesetzt.

Das Wohlbefinden im Fokus

Dem Projektentwicklungsunternehmen war es wichtig, dass die Mitarbeitenden sich wohlfühlen. Am neuen

Standort gibt es jedoch in der Umgebung kaum Möglichkeiten für Mittagspausen, daher sollte auch eine Cafeteria

in die Räumlichkeiten integriert werden. Hier hat smow die Raumgrenzen lediglich durch den Wechsel der

Bodengestaltung aufgezeigt: Große dunkelgraue Fliesen trennen die Küche von einem Gemeinschaftsraum ab.

Eine abgehangene Decke über der Küche verstärkt den Effekt. Der offene Raum mit Kochinsel bietet so einen Platz

für die Pausen der Mitarbeitenden. Neben der Möblierung hat smow auch die Raumakustik optimiert.

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Bestehende Strukturen auflösen

Bei einem anderen Projekt von smow wird schon an

der Rezeption durch Schlichtheit und Helligkeit ein

cleaner Look erzeugt. Eine blaue Empfangstheke

schafft Orientierung und lässt den Raum aufleben.

Hier im Kölner Westen sitzt ein US-amerikanischer

Forschungs- und Analytikdienstleister für Pharmazieunternehmen

und Forschungseinrichtungen.

Das Unternehmen ist kontinuierlich gewachsen;

vor ein paar Jahren schließlich wurde smow damit

beauftragt, die Büroräume neu zu konzeptionieren.

Die besondere Herausforderung: Die rund 100 Mitarbeitenden

hatten bisher in Einzelbüros gearbeitet,

diese Strukturen sollten nun aufgelöst werden.

Bei den Mitarbeitenden traf die Idee eines offenen

Arbeitsplatzes allerdings zunächst auf wenig Begeisterung.

Deshalb integrierte smow die Belegschaft

aktiv durch einen Nutzerworkshop in den Transformationsprozess

– um dem Neuen gemeinsam

Raum zu geben. Den gewünschten Wandel konnte

smow letztlich durch eine clevere Innenarchitektur

sanft umsetzen.

30 | 31 stylus. Köln | Bonn | Düsseldorf 1| 2023

Kommunikation durch Raum

Die Arbeitsplätze sind nun offen – durch ihre Anordnung

und trennende Elemente ergeben sich aber

kleinere geschützte Räume, sogenannte Kombi-

Büros. Zudem erlauben Lounge- und Rückzugsbereiche

das Arbeiten in privaterer Atmosphäre. Mitten

im offenen Raum erzeugen Sofas mit hohen Lehnen

kleinere Cubes und setzen mit einem dunklen

Orange Farbakzente. Auch das Farb- und Materialkonzept

stammt von smow-Innenarchitekten, die

zudem die Akustik in den neuen Räumen optimiert

und angepasst haben. Telefon- und Meetingboxen

bieten die Möglichkeit ungestörter Kommunikation.

Durch die Verwendung von Glaswänden sind

die Räume dennoch nicht ganz abgeschottet. Insgesamt

entstand so in den neuen Büroräumen eine

gemütliche Atmosphäre, die den Arbeitskontext

jedoch nicht aus den Augen verliert.



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Innovatives belebt Beständiges

In einem Notariat im Herzen von Köln stellte

sich smow wiederum der Herausforderung,

neue und alte Büroräume miteinander zu

verbinden. Das Möblierungskonzept sollte an

die bereits bestehende Möblierung angepasst

werden und gleichzeitig unabhängig sein.

Der neu gestaltete Eingangsbereich lädt nun

durch seine Helligkeit ein und wird durch

indirektes Licht unter dem Empfangstresen

unterstützt. Die weiße, zur Seite hin abgerundete

Theke ist verziert mit dem Wappen des

Landes Nordrhein-Westfalen. Es wirkt wie

ein Stempel und kommt ohne Farbe aus. Das

Amtssiegel ist dadurch elegant in den Eingangsbereich

integriert.

Das Hauptaugenmerk lag bei der Konzeptionierung

auf dem Beurkundungsraum, der

modern und nicht zu verspielt ist. In dem

großen Raum strömt das Tageslicht durch

die hohen Fenster und wird unterstützt von

scheibenförmigen Hängeleuchten, die wie

Wolken über einem langen Tisch schweben.

Tisch und Stühle stehen auf schlanken tiefschwarzen

Aluminiumfüßen und sind auf diese

Weise im Raum zwar präsent, aber nicht aufdringlich.

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Raumkonzept verbessert Arbeitsprozess

Ein Pausenraum dient den Mitarbeitenden

zur Erholung. Geprägt wird er durch eine Sitzcouch

in einem schlichten Dunkelblau, die

durchgehend an der Wand entlang verläuft.

Davor stehen Tische auf schmalen Füßen

und hellgelbe Designerstühle, die zur gemeinsamen

Mittagspause einladen. In einem anderen

Raum sorgt eine Lounge-Ecke für einen

alternativen Bereich: Eine blaue Couch mit

hohen Lehnen schafft etwas Privatsphäre, ist

aber gleichzeitig so in den Raum geöffnet, dass

sie zur Kommunikation einlädt. Eine hohe

Stehleuchte verströmt angenehme Helligkeit.

Wie in den gesamten Notariatsräumen hat

smow hier auf schlichte Eleganz gesetzt. Die

durchdachte Planung soll auch die Arbeitsabläufe

und -prozesse vor Ort verbessern.

Denn das reduzierte Designkonzept schafft

vor allem eines: Ordnung mit Stil.

smow Köln

Waidmarkt 11 / 50676 Köln

Tel.: +49 221 9338060

koeln@smow.de | www.smow.de/koeln



Classik Hotel Antonius Köln

Ein Refugium in der

Domstadt

Text: Tobias Koppisch | Fotos: soenne.de

Historischer Abriss

In einer der schönsten Gegenden der Rheinmetropole, dem Kunibertsviertel, reiht

sich das architektonische Schmuckstück in den historischen Straßenzug in der

Dagobertstraße Nr. 32 ein. Das Gebäude entstand nach dem Vorbild der katholischen

Gesellenhospize, den sogenannten Kolpinghäusern, die nach dem

Gründer Adolph Kolping benannt wurden und wandernden Gesellen eine Grundversorgung

anboten. 1997 wurde das Kolpinghaus in ein Hotel umgewandelt

und bis 2021 als Hopper St. Antonius betrieben. Nach einer Renovierung und

einem umfassenden Re-Design sind die Türen des Classik Hotel Antonius seit

März 2022 als Full-Service-Boutique-Hotel der Classik Hotel Collection geöffnet.

Architektur und Design

Das Design des Hotels ist eine Kombination aus dem minimalistischen und

architektonisch zurückhaltenden Stil der Kolpinghäuser seinerzeit und kontemporären

Interior-Elementen. Zum Konzept des Re-Designs gehört der Stilmix

aus älteren und neuen Accessoires. Vom Haupteingang gelangt man zu einer

cozy Lounge-Area mit TV-Fireplace, Retro-Ledersesseln in Azurblau und Cognac

– den Hauptfarben des Hotels – sowie Marmorbeistelltischen, dekoriert mit

Kerzen. Ausgefallene Vasen mit exotisch anmutendem Pampasgras und Design-Wandlampen

verleihen dem Eingangsbereich eine behagliche Atmosphäre.

Das 54-Zimmer-Bijou liegt im schönen

Kunibertsviertel im Herzen

von Köln, nur wenige Schritte von

Hauptbahnhof und Rheinufer entfernt:

Alle Highlights der Stadt

befinden sich in unmittelbarer

Umgebung. Einst fanden hier Wandergesellen

Herberge, heute entspricht

das Design des historischen

Kolpinghauses aus dem Jahr 1904

allen Ansprüchen moderner Städtereisender.

Restaurant Augustin und Innenhof

Seit November 2022 ist das Restaurant Augustin mit bürgerlicher Küche für

jeden Tag ein Highlight des Hotels. Im Erdgeschoss betreibt der Sternegastronom

Eric Werner damit sein zweites Restaurant in Köln. Die Küche überrascht mit

einer hochwertigen Auswahl an regionalen und hausgemachten Speisen und

verwöhnt am Mittag und am Abend mit liebevoll zubereiteten Gerichten aus

hervorragenden Zutaten. Eine leicht verständliche Küche, weder banal noch

abgehoben, sondern lecker und perfekt auf den Punkt. Der idyllische Innenhof,

der sich an das Restaurant anschließt, beheimatet eine Skulptur des Heiligen

St. Antonius, Namenspatron des Hotels, der verlorene Alltagsgegenstände

wiederfindet. Mit Marmortischen und Metallstühlen inmitten von Weinlaub, das

die Mauern der Hofseite im Sommer mit sattem Grün und im Herbst mit

wunderschönen Rot-Braun-Tönen ziert, lädt die kleine Oase zum geselligen

Miteinander ein.

Wohnen, Arbeiten und Entspannen

Das Classik Hotel Antonius versteht sich als Kleinod mitten in einer der beliebtesten

deutschen Metropolen. Über 2 historische Treppenhäuser gelangen

die Gäste zu den großzügigen 54 Zimmern, die auf 5 Etagen in die Kategorien

Classik, Premium, Prestige, Apartment und Superior-Apartment – das einer

2-Zimmer-Wohnung gleicht – aufgeteilt sind. Die Design-Sprache des Hotels ist

ein Mix aus Alt und Neu und spiegelt sich neben dem Eingangsbereich auch in

den Hotelzimmern in der Kombination bestehender Materialien wie azurfarbenen

Ledersesseln, Massivholzbetten in Retro-Holzfarben, Echtholzparkett und

weißen Marmorbädern wider. Neue Accessoires wie Zierkissen mit Motiven aus

der Zeit der Wandergesellen, Vorhänge, Teppiche in Cognactönen sowie Industrial-Leuchten

komplettieren das nachhaltige Designkonzept. Die stilistische

Kombination von Möbeln, Farben und Accessoires haucht den Zimmern

einen kontemporären Boutique-Stil ein. In den mittleren Etagen geben die

bodentiefen Fenster mit französischen Balkonen und in den oberen Etagen

entzückende Gaubenfenster den Blick über die Dächer Kölns und das beeindruckende

Wahrzeichen der Stadt, den Kölner Dom, frei.

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Classik Hotel Alexander Plaza, Berlin

Classik Hotel Hackscher Markt, Berlin

Classik Hotel Martinshof, München

Classik Hotel Antonius, Köln

Classik Hotel Magdeburg

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Köln ist Anziehungspunkt für Reisen jedweder Art und so ist das Classik

Hotel Antonius der perfekte Ort für den Messebesuch, einen Business-

Termin oder einen City-Trip zu zweit oder mit der ganzen Familie. In allen

Zimmern befinden sich Massivholz-Schreibtische in Walnussfarben und

dienen zum Arbeiten in einer ruhigen Atmosphäre. Für die größere Runde

eignet sich der zum Innenhof hin gelegene Meetingraum, der mit 25 m² Platz

für 12 Personen gibt. In den warmen Monaten bieten sich Kaffeepausen

draußen an, um neue Energie zu tanken. Den Ausklang oder Start eines erfolgreichen

Tages schaffen die im Untergeschoss gelegene finnische Sauna

oder ein Lauf am Rheinufer, denn bis dahin sind es nur wenige Schritte.

Über die Classik Hotel Collection

Die Classik Hotel Collection ist mit 5 ausgewählten Hotels von 32-109 Zimmern

in Berlin, München, Köln und Magdeburg eine feine privatgeführte

Hotelgruppe und hat ihren Sitz in Berlin. Die Angebotspalette reicht vom

denkmalgeschützten Full-Service-Boutique-Hotel und dem Limited-Service-Townhouse

im Herzen der Hauptstadt über zwei Full-Service-Boutiqe-

Hotels in München und Köln bis hin zum Full-Service-Budget-Hotel im

Magdeburger Süden. Nach großflächigen Renovierungsarbeiten, einhergehend

mit einem umfassenden Re-Branding zwischen 2018 und 2021,

platzieren sich die Häuser attraktiv am Hotelmarkt und sind vergleichbar

mit dem gehobenen 3- und 4-Sterne-Segment. Zusätzlich zur Einzigartigkeit

der Hotels trägt die Classik Hotel Collection mit der GreenSign-Zertifizierung

(Level 3 bzw. 4 in fast allen Häusern) eine wertebewusste Handschrift

in puncto Management und Kommunikation, Umwelt, Einkauf, Regionalität,

Qualitätsmanagement, nachhaltige Entwicklung sowie wirtschaftliche

und soziale Verantwortung. Neben dem Hotelbetrieb gehört auch die

Vermietung von flexiblen Office-Lösungen auf über 3.400 m² im Classik

Business Space am Hackeschen Markt zur Geschäftsidee.

Classik Hotel Collection: Individuell. Innovativ. Nachhaltig.

Classik Hotel Antonius Köln

Dagobertstraße 32 | 50668 Köln

Tel.: +49 221 1680310

www.classik-hotel-collection.com

Classik Hotel Alexander Plaza



Königliches Museum

Text: Sarah Bösekomm | Fotos: Dula

der schönen Künste erfindet sich neu

Individueller Möbelbau von Dula realisiert

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Nach elf Jahren Renovierung öffnete das

Königliche Museum der schönen Künste in

Antwerpen im September 2022 wieder seine

Pforten. Die detaillierte Umsetzung des

Designkonzepts aus der Feder des Rotterdamer

Architekturbüros Kaan Architecten

erfolgte unter anderem durch das international

tätige Unternehmen für Ladengestaltung,

Dula, das den belgischen Experten für

hochwertige Displaylösungen, Meyvaert,

unterstützte.

„Wir fühlen uns geehrt, dass unsere Fertigungen

derart geschätzt werden, dass diese auch bei

für uns neuartigen Vorhaben gefragt sind“, berichtet

Heinz-Herbert Dustmann, Geschäftsführer der Dula-

Gruppe. Das international tätige Unternehmen für

ganzheitliche Ladengestaltung und exklusiven Innenausbau

fertigte in seinen Produktionsstätten für das

Königliche Museum Sockel, groß angelegte Altare,

Sitzmöbel, Bänke, mobile Trennwände, Informationsträger,

äußere Holzverkleidungen für Vitrinen und

weitere Individualanfertigungen für die gewünschte

Raumwirkung.

Ausstellungsdesign

Das Fachgebiet Ausstellungsdesign

ist für Dula neu und vertraut zugleich:

Ebenso wie beim Store-

Design stellen die Planung und

Realisierung von Ausstellungen

hohe Anforderungen an die gestalterische

Umsetzung. Wann

immer Ausstellungsinhalte vermittelt

und präsentiert werden,

entsteht eine Kommunikation

zwischen Museum und Publikum.

„Diese Anforderungen sind uns

aus unserem Tagesgeschäft sehr

vertraut“, erläutert Heinz-Herbert

Dustmann. „Jedes einzelne Element

sollte das Gesamtkonzept

aufgreifen und dieses hinsichtlich

Qualität und Anspruch

konsequent fortführen.“ Bis zu

sechs Meter lange Altarsockel, auf

denen riesige historische Gemälde

platziert werden, wurden mit

einem speziellen Bronze-Finish

überzogen. Als besonderes Merkmal

des Museums kam dieses

bei zahlreichen Elementen zum

Tragen.



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Sitzmöglichkeiten

Auch die von Dula realisierten Sitzmöglichkeiten

sind an die vorhandene Innenarchitektur angelehnt.

Von meterlangen Bänken – zum Teil über

die Länge des gesamten Raumes – bis zu kleineren

Sitzgelegenheiten vor den Kunstwerken, um diese

in Ruhe betrachten zu können, wurde hochwertiges

Massivholz verwendet und farbig gebeizt.

Jedes Sitzmöbel hat zudem eine Sitzfläche aus

Echtleder.

Räume mit Atmosphäre kreieren

Ohne dass es ihnen bewusst gewesen ist, dürften

zahlreiche Menschen bereits in Räumen gewesen

sein, die von Dula bestückt wurden.

Mit seiner ganzheitlichen Konzeptphilosophie

kreiert Dula Räume, die Spannung zum Entdecken

und zugleich Entspannung zum Verweilen

bieten. Das Kundenportfolio umfasst namhafte

Schiffswerften, Industrieunternehmen, weltbekannte

Bekleidungs- und Hightech-Marken sowie

Kauf- und Warenhäuser. Rund 800 Beschäftigte

engagieren sich weltweit für die kreative Planung,

Entwicklung und Montage von Projekten, die für

Individualität und hohen Erlebniswert stehen.

„Wir sind stolz darauf, dass wir an einem so beeindruckenden

Projekt mitwirken durften“, so

Dustmann über das Königliche Museum der

Schönen Künste. „Und wir freuen uns, wenn

wir künftig weitere derart spannende Projekte

meistern können.“

Über Dula

Dula zählt zu den führenden Unternehmen für

ganzheitliche Ladengestaltung und exklusiven

Innenausbau in Europa und liefert in über

60 Länder weltweit. Geschäftsführer Heinz-

Herbert Dustmann leitet das Familienunternehmen

in zweiter Generation. Zu den Leistungen

zählen Planung und Design, Lichtplanung,

Entwicklung, Produktion, Logistik,

Montage und Generalunternehmeraufgaben.

Dula realisiert Projekte für weltbekannte

Marken, führende Kauf- und Warenhäuser sowie

im Schiffsinnenausbau, in Hotels, Restaurants,

Banken, Versicherungen, Verwaltungen und

Konferenzräumen. Zur Dula-Gruppe gehören

Design-, Planungs- und Verkaufsbüros sowie

Dula-Werke, unter anderem in Deutschland,

Dubai, Großbritannien, Litauen, Spanien und

den USA.

www.dula.de



Advertorial

InternationalerFlair

Lido Malkasten:

Tradition mit

Text: C.D.

Fotos: Giorgio Wild

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„Vorhang auf“ für Düsseldorfs prächtigste Bühne für Genuss und Geselligkeit.

Mitten im Herzen der Stadt steht die neue Gastronomie „Lido Malkasten“ für

das lebendige, urbane Düsseldorf. Ein Treffpunkt an dem Szenegänger und Gourmets

auf Künstler und Kunstinteressierte treffen, um sich gemeinsam auf eine

Reise durch die kreative deutsch-französische Küche zu begeben.

„Lido Malkasten“ ist die Fusion einer traditionellen Düsseldorfer Institution

mit einer etablierten regionalen Gastronomie. In dem historischen Ambiente

des 1848 gegründeten Künstlervereins Malkasten präsentiert die Lido Gastronomie

neue Impulse in altbewährter Lido-Qualität, welche bereits seit fast

20 Jahren im Düsseldorfer Medienhafen zelebriert wird.

Deckenleuchten „ClassiCon SELENE“



Advertorial

Freischwinger „Thonet S33“

Freischwinger „Thonet S43“

Ein charaktervolles Interieur

So wird hier an die legendäre Kunstgeschichte des Ortes erinnert: Eigens für das „Lido Malkasten“

gestaltete die weltbekannte Künstlerin Rosemarie Trockel in Anlehnung an ihre Strickbilder eine Teppichkomposition

von beeindruckenden 400 Quadratmetern. Für das Restaurant wurden 110 Stück des „S43-Freischwingerklassikers“

aus dem Hause Thonet als Sonderedition in den 11 Farben des Bodens hergestellt.

Ein Ebenenversprung im Restaurant gliedert den großen Raum in eine untere bewegte, aktive, farbenfrohe

„Plaza“ und in den eher introvertierten „Zebra-Room“. Gewebte Zebrafelle und der „Thonet S33“ mit

Büffelleder unterstreichen hier die gediegene Atmosphäre.

Die Lido Gastronomie mit ihrem dritten Restaurant in Düsseldorf hebt die bewusste Entscheidung für die

Einheit aus Kunst und Gastronomie hervor, um die legendäre Vergangenheit des Malkastens aufzugreifen.

Die Küche und die Bar sind von weltweiten Qualitätsstandards inspiriert. Schließlich sieht sich das Lido in der

Verpflichtung, Düsseldorf als eine der lebenswertesten Städte der Welt repräsentativ zu vertreten.

„Place To Be“ in neuem Ambiente

Die Wand und Deckengestaltung sowie das Mobiliar wurden im Dialog mit der Kunst des Bodens entwickelt

und bilden so ein Ganzes. Drucke von Werken internationaler Künstler, von Rosemarie Trockel ausgesucht

und arrangiert, unterstreichen hier den Kontext des Ortes.

Die offene und freie Raumorganisation, der spielerische Umgang mit Farbe und der auf Kommunikation

ausgelegte Innenraum wollen bewusst Konventionen aufbrechen, den offenen Austausch miteinander fördern

und eine Begegnungsstätte für unterschiedlichste Menschen schaffen. Esskultur wird hier zum Erlebnis.

Inmitten eines idyllischen Parks gelegen, zeigen sich so historischer Charme in neuem offenem Design und

künstlerische Inspirationen in kulinarischen Geschmackserlebnissen. Restaurant, Bar und Parkterrasse werden

zu einem Ort, an dem Kulinarik für jeden erlebbar wird.

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Advertorial

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„Lido Malkasten“ bietet eine Weltküche

Restaurant, Bar und Parkterrasse – die Lido-Kochkunst wird hier mit Hingabe gelebt. Selbst die Zubereitung der

Speisen wird zum Spektakel. Von jedem Tisch aus lässt sich in die offene Küche blicken. Wenn am Abend das

Licht im Saal heruntergedimmt und die Küche hell erleuchtet ist, wirkt sie wie eine Theaterbühne. Die Mitglieder

des Küchenteams werden zu Protagonisten eines kunstreichen Schauspiels.

Somit wird das „Lido Malkasten“ zu einem Lieblingstreffpunkt der Stadt, der eine wunderbare Begegnung

mit seinen künstlerischen Wurzeln, dem innovativen Spirit und einer geschmackvolle Küche garantiert.

Lido Malkasten

Jacobistraße 6 | 40211 Düsseldorf

Tel.: +49 211 35589384

event@lido1960.de | www.lido1960.de

FT | Felix Thonet Shop

Ernst-Gnoß-Straße 5 | 40219 Düsseldorf

Tel.: +49 211 15760720

info@felixthonetshop.com | www.felixthonetshop.com



Facts & Figures

Projekt: Casa de la Luz

Ort: Mallorca, Spanien

Baujahr: 2020

Fläche: 350 m 2

Architektur: Estudio Cano Arquitectura

Innenarchitektur: Estudio Cano Arquitectura

Lichtgestaltung: Occhio

Mit

Lichtakzenten

ein Haus zum Leben erwecken

Text: Mirja Lehmann

Fotos: Occhio | Robert Rieger

Die außergewöhnliche Architektur im Zusammenspiel mit dem faszinierenden Licht von

Occhio sorgt für eine imposante Außenwirkung, die Besucher und Betrachter unmittelbar

in den Bann zieht. Wer die Casa de la Luz betritt, fühlt sich sofort willkommen. Durch den

Haupteingang folgt man dem Lichtspiel der „Mito“-Wandleuchten die Treppe hinauf zu den vier

großzügigen Schlafzimmern. Hier malen „io verticale“-Leuchten ein Bild aus Licht und Schatten

an die Wand und laden ein, noch weiter hereinzukommen, um eine Etage höher den Wohn- und

Essbereich zu betreten. Licht, Architektur und Interior Design verbinden sich zu einem stimmigen

Gesamtkonzept. „Durch die transparenten Fassaden füllt sich die Architektur des Hauses

mit viel Tageslicht. Wenn alle Lichtquellen miteinander harmonieren, dann wird dieses Tageslicht

am Abend und bei Nacht bestmöglich nachempfunden“, erklärt Helen Neumann, Director

Lighting Design bei Occhio. „Wir haben die Beleuchtung gezielt nach dem Motto ‚less is more‘

eingesetzt und einzelne Zonen herausgearbeitet und mit bewussten Akzenten und Lichtzeichnungen

auf der Wand ergänzt. So erwecken wir Häuser zum Leben und verleihen ihnen Wärme.“

Die Casa de la Luz auf

Mallorca zieht ihre Besucher

auf magische

Weise an: Am Tag reflektiert

eine Architektur

aus verspiegelten Glaskuben

und großzügigen

Fensterfronten die Umgebung;

mit der Abenddämmerung

erstrahlt

die Casa von innen. Einladend

– so lässt sich die

Atmosphäre dieses Hauses

zusammenfassen.

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Occhio – die Marke | das Unternehmen

Die Marke Occhio steht für eine ganz neue

Kultur des Lichts. Mit ihrer ganzheitlichen

Philosophie in Verbindung mit vielfach

prämiertem Design, höchster Lichtqualität

und einzigartigem „joy of use“

hat Occhio eine absolute Alleinstellung

erreicht. 1999 von Designer und Unternehmer

Axel Meise gegründet, startete das

Unternehmen mit einer ebenso einfachen

wie revolutionären Idee: Ein in Design und

Lichtqualität durchgängiges Leuchtensystem

zu schaffen, das für jede Situation die

optimale Lösung bietet – und den Menschen

so zum Lichtgestalter seines Lebensraums

werden lässt.

Das einzigartige, bis ins Detail durchdachte

Produktportfolio von Occhio macht es

möglich, ganze Gebäude in höchster Qualität

mit Licht zu gestalten – im privaten

wie kommerziellen Bereich. Heute gehört

Occhio zu den innovativsten und wachstumsstärksten

Unternehmen und hat

sich von der deutschen Designikone zum

Marktführer in Europa und zur internationalen

Marke im Luxussegment entwickelt.

Mit Sitz im Herzen von München

beschäftigt Occhio heute über 250 Mitarbeiter.

Der Vertrieb erfolgt über mehr

als 500 Leuchten- und Einrichtungsfachhandelspartner

sowie über die unternehmenseigenen

Flagshipstores in München,

Köln, Hamburg, Berlin, Mailand, Palma de

Mallorca, London und Shanghai.

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www.occhio.de

Alma Hasun and Mads Mikkelsen

illuminated by Mito sospeso.

Watch the spot on occhio.com

Occhio store Köln

Kaiser-Wilhelm-Ring 18

50672 Köln

Enzinger Elektro

Drachenburgstraße 2 – 6

53179 Bonn

Heerdt

Bonner Wall 118

50677 Köln

LICHT CUBE

Kölner Straße 101

50859 Köln

Magazin Klaus Wolter

Aachener Straße 40 – 44

50674 Köln

Remagen Licht

Girlitzweg 30 – Tor 1

50829 Köln

vianden die Einrichtung

Aachener Straße 524 – 528

50933 Köln

Wilhelm van Dorp

Münsterplatz 25

53111 Bonn



Advertorial

Genuss und Gewinn

Der Spirit des Weininvestments

Text: Johannes Meilhaus

Was verbindet die exklusivsten Handtaschenmarken, Premiumuhrenhersteller

und Champagnerhäuser wie Dom Pérignon oder Krug? Sie alle gehören

zu einem weltweit führenden Luxusgüterkonzern aus Frankreich.

Betrachtet man den Luxus-Champagner „Dom Pérignon“ einmal genauer,

dann ist ein Jahrgangs-Champagner nicht nur geschmacklich ein Hochgenuss,

sondern eignet sich unter bestimmten Voraussetzungen auch hervorragend

zur Diversifizierung eines Investmentportfolios.

Wein als Luxusgut

Weine, die sich für ein Investment eignen, zählen seit Jahrhunderten zu den absoluten Luxusgütern. Auf

natürliche Weise verknappt sich die verfügbare Angebotsmenge durch den Konsum. Gleichzeitig wächst die

Nachfrage nach einem Wein, je reifer und seltener dieser wird. Ein sinkendes Angebot bei steigender Nachfrage

führt zu höheren Preisen. Wein ist also einer der wenigen Sachwerte, deren Qualität durch die Lagerung besser

wird. Lagert man Weine unter optimalen Bedingungen (circa 13,5 Grad Celsius und 70 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit),

so entwickeln sich die tertiären Aromen in der Flasche und nach fünf bis zehn Jahren beginnt die

Trinkreife – das volle Genusspotenzial entfaltet sich. Schauen wir wieder auf unseren „Dom Pérignon“, zum Beispiel

auf den Jahrgang 2008: Dieser wurde im April 2021 noch für durchschnittlich 179 Euro netto angeboten.

Im März 2023 wurde er laut wine-searcher.com bereits für 303 Euro gehandelt. Ein Plus von 69,27 Prozent

entspricht einer Rendite von 30,10 Prozent jährlich.

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Foto: Unsplash



Advertorial

Von Bordeaux nach Genf

Bei der Investmentgesellschaft Berghaus & Cie. werden Kunden ganzheitlich

beraten. Die Experten erstellen, unterstützt von einer breiten

Datenbasis und künstlicher Intelligenz, für jeden Kunden ein individuelles

Portfolio. Nach Kauf des Portfolios werden die Weine meist

aus Bordeaux in den Genfer Zollfreihafen transportiert und dort

unter Aufsicht des Schweizer Zolls versichert und unter optimalen

Bedingungen eingelagert.

Solange sich die Weine im Zollfreihafen befinden, ist die Zahlung der

Umsatzsteuer ausgesetzt. Privatpersonen können die Weine über

Berghaus & Cie. also zu Nettopreisen beziehen. Über das digitale

Weindepot kann jeder Kunde sein Portfolio während des Investmentprozesses

verwalten, neue Jahrgänge aufnehmen und Positionen

mit Hilfe von Berghaus & Cie. auf dem Sekundärmarkt zum Verkauf

anbieten.

Foto: Unsplash

Wertentwicklung eines Weininvestments

Die besten Weine der Welt werden an der Londoner Weinbörse Liv-ex

gehandelt. Die Wertentwicklungen eines Weininvestments korrelieren

dabei nicht mit dem Kapitalmarkt. Die durchschnittlichen Wertentwicklungen

sind sehr stabil und liegen bei circa neun Prozent jährlich.

Bei einer deutlich geringeren Volatilität (Risikomaß) als ein Kapitalmarktinvestment,

aber mit ähnlicher Rendite optimiert ein Weininvestment

das Rendite-Risiko-Profil des Gesamtportfolios. Zudem sind die Erträge

nach einer Haltedauer von einem Jahr in der Regel steuerfrei.

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Foto: Unsplash

Der Place de Bordeaux

ist der weltweit

führende Marktplatz

für exquisite Weine.

Ausgeglichenes Weinportfolio

Der eingangs erwähnte „Dom Pérignon 2008“ könnte beispielweise über

Berghaus & Cie. für die Champagnerposition eines Weininvestments

bezogen werden. Ein ausgeglichenes Portfolio besteht aus mehreren

Weinen und ist regional diversifiziert. Da Burgunder und Champagner

die größten Wertsteigerungen in den letzten Jahren verzeichnet haben,

nehmen diese in der Regel den größten Anteil ein. Ergänzt wird ein

Portfolio durch italienische Luxusweine, etwa die sogenannten „Supertuscans“

wie „Masseto“, und durch Grand Crus aus Bordeaux wie beispielsweise

den weltberühmten „Château Lafite-Rothschild“.

Neben einer regionalen Diversifikation achten die Experten von

Berghaus & Cie. darauf, dass nur Weine herausragender Jahrgänge in ein

Portfolio aufgenommen werden. Zudem ist die Provenienz der Weine

sehr wichtig. Entscheidend für die Wertentwicklungen sind außerdem

die Bewertungen der Weinkritiker wie etwa Robert Parker. Ein Wein

mit einer Bestbewertung, wie unser „Dom Pérignon 2008“, wird somit

immer ein lohnendes Investment sein.

Berghaus & Cie. GmbH

Wallarkaden, Rudolfplatz 3 | 50674 Köln

Tel.: +49 211 29243270

info@berghauscie.de | www.berghauscie.de

Foto: Unsplash

Tristan Alexander Berghaus (links),

und Peter Irnich,

beide Geschäftsführer von Berghaus & Cie.

Foto: Berghaus & Cie.



Phoenix des Lumières:

Kunst in allen

Facetten

erleben

Text: Sascha Schüler

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Mitten im Herzen des Ruhrgebiets, dort, wo

früher Eisen und Stahl produziert wurden,

erwartet Besucherinnen und Besucher heute

ein Erlebnis der besonderen Art: Seit Anfang

des Jahres finden sich in der alten Gasgebläsehalle

des Hochofens Phoenix West in

Dortmund Ausstellungen, in denen Interessierte

mit allen Sinnen in zeitgenössische

Kunst eintauchen können.

Im Stadtteil Hörde, etwa 15 Minuten südlich der Dortmunder Innenstadt gelegen, sind

einige Gebäude noch Zeitzeugen der industriellen Hochphase des Ruhrgebiets. Auf dem

Gelände des ehemaligen Montanunternehmens Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein

plante die Stadt nach der Jahrtausendwende, durch eine Revitalisierung der beiden

Werksflächen Phoenix West und Phoenix Ost die Lebensqualität potenzieller Anwohnerinnen

und Anwohner im alten Industrieviertel zu erhöhen. Entstanden ist unter

anderem der Phoenix See: ein künstlich angelegtes, etwa 24 Hektar großes Gewässer

auf der Ostseite des ehemaligen Industriezentrums, das sich mit seinen ausladenden,

am Ufer gelegenen Villen deutlich vom ursprünglich rauen Image der Stadt abhebt. Im

Westen befindet sich die Phoenix Halle, die sich mittlerweile unter dem Namen „Phoenix

des Lumières“ als digitales Ausstellungszentrum einen Namen gemacht hat.

Foto: Culturespaces | Vincent Pinson



Foto: Culturespaces | Gregor Winert

Klimt, Hundertwasser – und Photonen

In den Räumlichkeiten der alten Gasgebläsehalle des Hochofenwerks befindet sich heute das größte digitale

Kulturzentrum Dortmunds: Auf 2.000 Quadratmetern Grund- sowie 5.600 Quadratmetern Projektionsfläche

wird mit rund 100 Videoprojektoren, 28 Lautsprechern sowie 10 Subwoofern Kunst im wahrsten Sinne des

Wortes zugänglich gemacht. Zu der Ausstellungshalle gehören Pavillons, Bildungsbereiche, ein kleines Museum

sowie ein Selfie-Raum, mit dem der Besuch besonders Social Media-wirksam inszeniert werden kann. Aktuell

dürfen sich die Besucherinnen und Besucher in verschiedenen Ausstellungen den weltbekannten österreichischen

Künstlern Gustav Klimt und Friedensreich Hundertwasser nähern, oder aber „Journey“ beiwohnen, einer

digitalen Reise zur Erforschung der Entstehung von Photonen des Istanbuler Kreativstudios Nohlab. Phoenix

des Lumières ist dabei auf Dauer ausgelegt: Die Künstlerinnen und Künstler, Werke und geschaffenen

immersiven Welten sollen künftig in größeren Zeitabständen wechseln.

Wo Ihre Träume

Feuer fangen

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Foto: Culturespaces | Vincent Pinson

Kaminstudio A. Wergen Vertriebsges. mbH

Bergheimer Str. 23 | 53909 Zülpich

Tel.: +49 2252 9449-0

www.kaminstudio-wergen.de

Foto: Rüegg Cheminée Schweiz



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Von der Schwerindustrie zum Veranstaltungsort

Einen deutlichen Aufschwung erlebten die Stadt Dortmund und das Ruhrgebiet bereits im 19. Jahrhundert im Zuge

der industriellen Revolution. Bergbau, Eisen und Stahl wurden zu den wichtigsten Industriezweigen. Am Standort

Hörde wurde unter anderem die Eisennachfrage für den Bedarf der Eisenbahn bedient – damit spielte er eine

zentrale Rolle im Zeitalter der Industrialisierung. Nach den beiden Weltkriegen jedoch brach das wirtschaftliche

Wachstum der Bergbauindustrie mehr oder minder in sich zusammen. Dennoch dauerte es bis zum Jahr 1998, bis

das Hochofenwerk geschlossen wurde; das zugehörige Stahlwerk im Osten folgte 2001. Kurze Zeit später entschied

sich die Stadt Dortmund dann, aus der ehemaligen Gasgebläsehalle eine Ausstellungs- und Veranstaltungshalle

zu machen. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten nutzte etwa der Hartware MedienKunstVerein die Halle bis

2010 für zahlreiche Ausstellungen, ein Unternehmen der populären Hip-Hop-Formation „Die fantastischen Vier“

wandelte sie im Anschluss in einen Konzertsaal, die „Warsteiner Music Hall“, um. Im Jahr 2022 wurde das Management

der Halle dann einem privaten französischen Unternehmen übergeben, das bereits mit zahlreichen Kunstzentren

global auf sich aufmerksam machen konnte: Culturespaces.

Culturespaces‘ erstes Projekt in Deutschland

1990 von Bruno Monnier, einem ehemaligen Mitarbeiter des französischen Kulturministeriums, gegründet,

hat sich Culturespaces auf die Verwaltung von Denkmälern, Museen und Kunstzentren spezialisiert.

An den oft geschichtsträchtigen Orten veranstaltet das Unternehmen sogenannte immersive Ausstellungen,

bei denen Besucherinnen und Besucher durch aufwendig programmierte digitale Projektionen und Toninstallationen

Kunstwerke unabhängig vom Standort ihrer Originale intensiv erfahren und teils gänzlich

neu erleben können.

Foto: Culturespaces | Eric Spiller

Zahlreichen Installationen in Frankreich in den 1990er- und 2000er-Jahren folgten in der jüngeren Vergangenheit

weitere in New York, Amsterdam, Dubai oder Seoul. Weltweit besuchen etwa sechs Millionen Menschen

pro Jahr die Ausstellungen. Dortmund ist nun seit Januar 2023 das erste Projekt, das Culturespaces in

Deutschland betreibt.

Demokratisierung der Kunst

Indem man zeitgenössische Kunst unabhängig von ihrer Ursprungsregion allen Menschen zugänglich macht

und digital in alle Welt bringt, trage man dazu bei, den Zugang zur Kunst zu demokratisieren, meint Gründer

Bruno Monnier, der zudem betont: „Unser Wunsch ist es, damit einen Teil zur Entwicklung der Stadt Dortmund

und der gesamten Region beizutragen.“ Die Auswahl der ehemaligen Industrieanlage erfolgte demnach ganz

bewusst: „Unsere Arbeit hat immer einen Bezug zum Ort.“ Dafür werden die jeweiligen Örtlichkeiten mit

großer Sorgfalt ausgesucht: Zum einen müssen gewisse physische Voraussetzungen gegeben sein, wie meterhohe

Decken und großflächige Wände, auf die sich die Kunst projizieren lässt. Gleichermaßen sucht Culturespaces

aber auch nach historischen Gebäuden, die die Geschichte ihrer Region in besonderem Maße widerspiegeln

– und belässt diese so ursprünglich wie möglich. „In Dortmund beispielsweise haben wir darauf geachtet, die

alten Metallstreben an der Decke nicht zu verändern. Im Gegenteil: Wir haben sie – ebenso wie die Oberlichtfenster

und Backsteinelemente unter der Decke – in die Ausstellung integriert“, erklärt Monnier. Das mache die

digitale Kunstpräsentation sehr aufwendig: „Unser Bestreben ist es, die vielen und facettenreichen Kunstwerke

so aufzubereiten und zu arrangieren, dass sie zum Gebäude passen. In der Ausstellung scheinen sie wie dafür

gemacht und können doch für sich in ihrer Einzigartigkeit stehen. Dasselbe gilt für die Musik. Auch sie wird

eigens für jedes historische Gebäude neu komponiert oder zusammengestellt.“

Phoenix des Lumières

Phoenixplatz 4 | 44263 Dortmund

Tel.: +49 231 99763868

tickets@phoenix-lumieres.com | www.phoenix-lumieres.com



Unverbindliche Visualisierung

Advertorial

Ein

Zusammenspiel

von Qualität und Ästhetik

Text: Anna Magdalena Böing | Fotos: Evernest Urban Real Estate

Das Neubauprojekt „Klara & Stamm“ im Portfolio

von Evernest Urban Real Estate verkörpert

stilvolles, modernes und futuristisches Wohnen

in bester Lage Kölns.

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Mehr über das

Projekt erfahren &

Wohneinheiten

entdecken



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Immobilienvertrieb

neu definiert.

AUF DEM NATIONALEN

IMMOBILIENMARKT HAT SICH IN

DEN VERGANGENEN WOCHEN

EINIGES BEWEGT – WIE VERHÄLT

SICH DER MARKT AKTUELL IN

KÖLN?

Fabio: Durch die Kombination von Persönlichkeit,

fachlicher Expertise und

innovativen Tools können wir unseren

Kunden ein zeitgemäßes Kauf- und

Verkaufserlebnis auf Augenhöhe bieten.

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Fabio: Die Marktentwicklung ist in vollem

Gange und es ist davon auszugehen,

dass es die gewaltigen Preissprünge in

naher Zukunft so nicht mehr geben wird.

Jahrelang gab es einen Überschuss an

Immobilienkäufern, sodass ein maximaler

Verkäufermarkt bestand. Überspitzt gesagt,

gute Bilder und eine schöne Anzeige

in den Internetportalen reichten aus,

um einen oder sogar mehrere Käufer für

die angebotene Immobilie zu finden. Ich

bin überzeugt, dass der einzelne Interessent

wieder an Relevanz gewinnt –

und das ist auch richtig so.

Fabio Dell ’Era

Standortleiter Köln

Luisa: In den vergangenen Jahren haben

sich die Kaufpreise für Immobilien in

Köln rasant entwickelt. Vor allem in den

Stadtteilen Lindenthal, Marienburg und

Braunsfeld sowie in der Alt- und Neustadt

sind die Preise nach wie vor hoch.

Auch wenn sich die Preisentwicklung

zuletzt – vor allem aufgrund der aktuellen

Marktlage – verlangsamte, sind Immobilien

in der Rheinmetropole noch immer

sehr gefragt. So lag der durchschnittliche

Quadratmeterpreis Ende 2022 bei

4.293 € für Wohnungen und bei 5.540 €

für Häuser. Damit stiegen die Wohnungspreise

im Vergleich zum Vorjahr um

3,45 %, die Häuserpreise um 6,83 %

(Bestandsimmobilien, Quelle: IS24).

Luisa Haxel

Geschäftsführerin & Co-Gründerin

WIE UNTERSTÜTZT IHR EURE

KUNDEN?

Luisa: Mit vielen Experten in Köln und

Umgebung beraten wir unsere Kunden

als kompetenter Partner direkt vor Ort.

Unsere Makler kennen den Immobilienmarkt

in der Rheinmetropole, sodass

sowohl Käufer als auch Verkäufer von

einer hervorragenden lokalen Expertise

profitieren.

Fabio: Egal, ob Sie nach Ihrer Traumimmobilie

in Lindenthal suchen, einen

passenden Käufer für Ihr Haus in Rodenkirchen

finden oder Ihre Wohnung in

Ehrenfeld bewerten lassen möchten,

wir sind der richtige Ansprechpartner

für Sie. Wir beraten Sie persönlich und

direkt in der Nachbarschaft.

WELCHE MISSION HABT IHR BEI

EVERNEST?

Luisa: Mit Evernest definieren wir die Art

und Weise, wie Immobilien ge- und

verkauft werden, neu. Evernest hat den

Anspruch, die modernste und beste

Plattform für den Handel mit Privatimmobilien

zu schaffen – für Verkäufer, Käufer

und Makler. Dafür bringen wir die besten

Köpfe aus den Bereichen Technologie

und Immobilienwirtschaft zusammen.

IN WELCHER NACHBARSCHAFT

KÖLNS IST EVERNEST ZUHAUSE?

Fabio: Vor kurzem hat unser Evernest-

Showroom in der Apostelnstraße 1-3,

50667 Köln (direkt am Marktplatz) seine

Türen für Sie geöffnet. Besuchen Sie

uns jederzeit gerne, um sich über die

neuesten Immobilienangebote, unsere

Services und aktuelle Markttrends zu

informieren.

Luisa: Darüber hinaus sind unsere Makler

täglich in den verschiedenen Veedeln

unterwegs und wissen nicht nur über

den Immobilienmarkt im Großraum Köln

bestens Bescheid, sondern sind zudem

Experten in ihren Mikrogebieten.

Außerdem haben wir Offices in den

Metropolen Hamburg, Berlin, Frankfurt

a.M., Düsseldorf und seit September 2022

in der spanischen Hauptstadt Madrid.

Über 250 Mitarbeitende begleiten unsere

Kunden auf ihrem Weg zum erfolgreichen

Kauf oder Verkauf.

Das neue

Zuhause für

Immobilien

Persönlich, einfach, digital.

Besuchen Sie unseren

neuen Showroom!

Wir freuen uns, unseren ersten Evernest Showroom in Köln zu

eröffnen, der sich unweit des belebten Neumarkts in der Apostelnstraße

1-3 befindet und ab sofort seine Türen für Sie öffnet. Besuchen Sie

uns jederzeit gerne, um sich über die neuesten Immobilienangebote,

unsere Services und aktuelle Markttrends zu informieren.

NEU:

EVERNEST

SHOWROOM

KÖLN

evernest.com

Apostelnstraße 1-3, 50667 Köln

Direkt am Marktplatz



Biohotel Schlossgut Oberambach

Erholsame Auszeit am

Starnberger See

Text: Sebastian Berg

Fotos: Schlossgut Oberambach | Robert Kittel

Es gibt Orte, die aktivieren die Lebensfreude.

Das Schlossgut Oberambach ist so ein Kraftort.

Zwischen München und Zugspitze: Das Anwesen liegt allein auf weiter Flur

auf einer Anhöhe oberhalb des malerischen Starnberger Sees. Traumpanorama

mit Alpenblick inklusive. Keine Frage, in diesem Biohotel im oberbayerischen

Fünfseenland wird himmlische Ruhe neu definiert.

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Einst Künstlertreff, jetzt Biohotel

Als Christoph Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, ist

die Geschichte des Schlossgut Oberambach am Ostufer

des Starnberger Sees schon 16 Jahre alt. Damals

gehörte es zum oberbayerischen Kloster Schäftlarn,

1574 ging es in den Besitz des Klosters Bernried

über. Franz Freiherr von Lobkowitz erwarb das

Anwesen knapp 300 Jahre später und baute es

zum Herrensitz aus, bevor es sich ab 1907 unter

Baron von Kleydorff zum Treffpunkt für Literaten,

Freidenker und Künstler entwickelte, darunter die

des „Blauen Reiter“.

Nachdem Andreas Schwabe den herrschaftlichen

Landsitz 1991 samt 52 Hektar Wald und Wiesen

gekauft hatte, folgten viele Sanierungen, Umbauten

und Erweiterungen. Einen weiteren Meilenstein

markiert das Jahr 2003: Das Schlossgut erhält als

zweites Hotel in Deutschland das Zertifikat „Bio-

Hotel“, dessen Ansprüche bei der Regenwasserspülung

sowie der eigenen Hackschnitzelheizung

beginnen und bei den elektrosmogfreien Zimmern

noch lang nicht enden.

Innere Ruhe und gestärkte Resilienz

Raus aus dem Alltag, rein ins Grüne und einmal

komplett runterfahren: Im Schlossgut Oberambach

lässt sich Stress zwischen Wald und Wiesen vergessen.

Die beruhigende Energie des nahen Starnberger

Sees und der umliegenden Natur bildet den Rahmen

für eine Auszeit mit Mehrwert. Der nach Feng-Shui

ausgerichtetete Naturbadeteich des Biohotels ist

nicht nur schön anzusehen, sondern lädt Gäste zum

Schwimmen ein.

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Foto: gwt Starnberg GmbH | Jan Greune

Kraftort im Grünen

„Farm-to-table“ lautet das kulinarische Motto

im Schlossgut Oberambach oberhalb des

Starnberger Sees. Bio ist dort seit mehr als

20 Jahren selbstverständlich, darüber hinaus

setzt das Hotel durch seine enge Kooperation

mit örtlichen Bauern, Metzgern und Fischern

auf Saisonalität und absolute Frische. Zudem

verfügt der denkmalgeschützte Landsitz über

einen eigenen Demeter-Garten, wo auf einem

Hektar Fläche allerlei Gemüse, Salate und

Kräuter wachsen. So wandern Gurke, Tomate,

Paprika, Karotte, Bohne, Zucchini und Co.

vom angrenzenden Feld direkt in die Hotelküche.

Bio-Landgärtner Manuel Chinea José

zeigt Interessierten gern persönlich, was

aktuell gedeiht und wie es sich besonders

geschmackvoll verarbeiten lässt. Im „Gemüse-

Häusl“ sind die täglich frisch geernteten

Produkte für Hausgäste und Ausflügler auch

zum Mitnehmen erhältlich.

Genussvoll tagen

Der denkmalgeschützte Herrschaftssitz bietet

Tagungsmöglichkeiten für 2 bis 99 Personen.

Zu jedem der fünf unterschiedlich großen

Seminarräume gehört ein separater Bereich

im weitläufigen Garten. Daher finden

Meetings bei schönem Wetter stets im Grünen

statt. In den Pausen werden gemäß dem

Motto „Farm-to-Table“ Köstlichkeiten mit

Zutaten aus der nahen Umgebung serviert.

Blick auf Wald und Wiesen

Im „Raum Starnberg“ des Schlossgut Oberambach fiel die Farbwahl

auf ein helles Grün, um die Natur hereinzuholen.

Design

Neuheit

Schlossgut Oberambach -

das Biohotel am Starnberger See

Oberambach 1 | 82541 Münsing

Tel.: +49 8177 9323

info@schlossgut.de | www.schlossgut.de

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Das

Avantgarde-

Text und Fotos: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

SUV

Der britische Premium-Automobilhersteller

präsentiert den 2024er Range Rover „Velar“.

Ein neuer Kühlergrill, hochmoderne Pixel-

LED-Scheinwerfer, ein weiter verbesserter

zentraler Touchscreen und ein neuer, größerer

19,2-kWh-Akku für den „Velar P400e“

mit Plug-in-Hybridantrieb: In der 2024er-

Edition zeigt sich der Range Rover „Velar“ mit

zahlreichen Optimierungen beim Exterieur

und Interieur sowie kultivierter Eleganz mit

exquisiten Details.

Range Rover „Velar“, Modelljahr 2024. 10,2 – 1,9 l/100km, 24,7 kWh/100km,

232 – 43 g/km (Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch sowie CO 2 -Emissionen, jeweils max.

kombiniert nach WLTP*): Von Range Rover „Velar P400“ mit 294 kW (400 PS) AWD MHEV

bis Range Rover „Velar P400e“ mit 297 kW (404 PS) AWD PHEV.

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Der Range Rover „Velar“ ist der pure Ausdruck modernen

Luxus: Sein unverwechselbares reduktives Design macht

den sportlichen Briten zum stilprägenden Avantgarde-SUV.

Der neugestaltete Kühlergrill wird flankiert von neuen, extrem

flachen Pixel-LED-Scheinwerfern. Die hochmodernen Leuchten

haben nicht nur eine mit Edelsteinen vergleichbare Optik, sie

sorgen zudem für noch mehr Licht und eine optimierte Ausleuchtung

der Fahrbahn. Ein neugestalteter Heckstoßfänger

und zusätzliche dunkle Akzente runden das modifizierte, aber

weiterhin aufs Wesentliche konzentrierte Karosseriedesign der

jüngsten „Velar“-Generation ab. Geprägt wird es nach wie vor von

markanten Elementen wie der fließenden Dachlinie, der durchgehenden

Gürtellinie und den herausfahrbaren Türgriffen.

Advertorial

Auch im Interieur begeistert der Range Rover „Velar“ unverändert

mit seiner minimalistischen Designphilosophie. Glanzpunkte

setzen diverse Neuheiten der Modellgeneration ‘24: ein neuer,

gebogener Touchscreen mit 11,4-Zoll-Diagonale, der als

Kommandozentrale die einfache und übersichtliche Bedienung

aller wichtigen Fahrzeugfunktionen erlaubt. Der handgefertigte

Innenraum bietet neben neugestalteten Sitzen auch

zusätzliche Farb- und Materialoptionen inklusive einer lederfreien

Innenausstattung, bei der Kvadrat-Wollmischungen

und Ultrafabrics mit moderner Ästhetik und optimierter

Haptik überzeugen.

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*WLTP bezeichnet das neue europäische Prüfverfahren, um den Kraftstoffverbrauch und die CO 2 -Emissionen von PKW zu berechnen. Dabei werden der Kraftstoff- und Energieverbrauch,

die Reichweite sowie die Emissionen gemessen. Es dient dazu, realistischere Verbrauchswerte zu liefern. Die Fahrzeuge werden dabei mit Sonderausstattung und einem anspruchsvolleren

Fahrprofil unter schwierigeren Testbedingungen geprüft. Die Werte wurden mit einer vollständig geladenen Batterie ermittelt. Verbrauchswerte nach §2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-ENVKV in der

jeweils geltenden Fassung liegen nicht vor. NEFZ-Daten nicht verfügbar. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-ENVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge,

die nicht mehr auf Grundlage des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden können, die Angabe der realitätsnäheren WLTP-Werte.

An Bord hat der „Velar“ unter anderem ein intelligentes System zur aktiven Geräuschunterdrückung und besitzt

daher einen der leisesten Innenräume seiner Klasse. Für bestes Klima sorgt die „Cabin Air Purification Pro“, das

weiterentwickelte System zur Reinigung der Innenraumluft. Höchsten technischen Ansprüchen genügt der

Range Rover „Velar“ weiterhin mit der Integration der Sprachsteuerung „Amazon Alexa“ und der ausgeweiteten

Fähigkeit zum Bezug von Updates per „SOTA“ (Software-Over-The-Air). „Sämtliche Details des Range Rover „Velar“

wirken nahezu mühelos – und dies gilt ganz besonders für das luxuriös angelegte Interieur. Die neuen Sitzdesigns

und die stimmungsvolle Innenraumbeleuchtung heißen Fahrer und Passagiere zu Beginn jeder Reise willkommen“,

freut sich Marcel Kasper, Vertriebsleiter Jaguar Land Rover bei der Moll Gruppe. Noch mehr Reichweite und

Flexibilität bietet die weiterentwickelte Plug-in-Hybridversion des „Velar“. Eine aufgewertete Hochvoltbatterie

vergrößert die elektrische Reichweite des Modells nach WLTP*-Messung auf bis zu 64 Kilometer. Im Angebot

befinden sich weiterhin moderne und effiziente Benzin- und Dieselmotoren mit Mildhybrid-Technologie aus der

firmeneigenen „Ingenium-Familie“.

Moll GmbH & Co. KG

Am Seestern 3 | 40547 Düsseldorf

Tel.: +49 211 30230-0

amseestern@moll.de | www.moll.de



So wirken Architektur und Interior Design

auf unsere Emotionen

Die Relevanz von

Architekturpsychologie

Text: Koelnmesse

Im Alltag begegnen Ihnen unzählige Gebäude und

Interior Designs. Die verschiedenen Eindrücke haben

einen psychologischen Effekt auf uns. Dieses Phänomen

ist Forschungsgegenstand der Architekturpsychologie:

Sie untersucht, wie die räumliche Umgebung

unsere Emotionen und Verhaltensweisen beeinflusst.

Die Architektur eines jeden Gebäudes ist individuell und hat

ihre ganz eigene Wirkung auf den Betrachter. Werden verschiedene

Farben, Formen, Texturen und auch Lichtverhältnisse

im Interior Design eingesetzt, haben sie einen ganz bestimmten

emotionalen Effekt auf die meisten Menschen. Die vielen verschiedenen

Faktoren von Architektur und Interior Design machen die

Gesamtwirkung auf den Betrachter aus.

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Foto: Max Avans | pexels



Architekturkomponenten – und ihre Wirkung

Viele Aspekte in der Architektur lösen Emotionen aus und schaffen

in ihrem Zusammenspiel eine bestimmte Atmosphäre.

Farben:

Jede Farbe hat eine eigene psychologische Wirkung und löst

in Kombination mit der Beleuchtung, Kontrasten und der

Größe des Raumes verschiedene Stimmungen in uns aus.

Warme Farben wie Rot, Gelb und Orange werden beispielsweise

mit Freude und Leidenschaft assoziiert und eignen sich für

Räume, in denen Energie gefördert werden soll – Küchen zum

Beispiel.

Formen:

Gerade Linien drücken Stabilität und Ordnung aus, während

runde Formen ein Gefühl von Natürlichkeit und Harmonie

vermitteln. Ein Raum mit vielen abgerundeten Wänden und

Elementen begünstigt ein Gefühl von Geborgenheit, Gemütlichkeit

und Entspannung.

Farben, Formen, Texturen und Lichtverhältnisse prägen die Atmosphäre.

Fotos: Adrien Olichon | unsplash &

Matheus Viana | pexels

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Texturen:

Die Art und Weise, wie sich ein Material oder eine Oberfläche

anfühlt, führt zu unterschiedlichen Assoziationen – und damit

auch zu emotionalen Verknüpfungen. Rauheit kann auch ein

Gefühl von Abenteuer auslösen, glatte Texturen ein Gefühl von

Stabilität und Kontrolle, glänzende Oberflächen hingegen vermitteln

meist Moderne und Luxus.

Licht:

Es gibt einen enormen Unterschied zwischen der Wirkung von

natürlichem und künstlichem Licht, auch die Intensität spielt

eine entscheidende Rolle. Während helles, natürliches Licht die

Produktivität anreichert, sorgt schwache Beleuchtung für Entspannung

und die Ausschüttung von Melatonin.

Foto: Ena Marinkovic | pexels

Telefon 0221-671166-0

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Architektur und Interior Design beeinflussen

unser Wohlbefinden

Architektur und Interior Design beeinflussen nicht

nur unsere Emotionen, sondern auch viele weitere

Aspekte. Dazu gehört unter anderem unser körperliches

Wohlbefinden. Eine optimal gestaltete Umgebung

kann uns helfen, gesund und produktiv zu

bleiben, während eine ungünstig gestaltete Umgebung

unser emotionales Wohl und unsere Gesundheit

negativ beeinträchtigen kann.

Als förderlich für unsere Gesundheit gelten unter

anderem eine ausreichende Menge an natürlichem

Licht, eine gute Belüftung, Grünpflanzen und der

Einsatz von beruhigenden Farben – zum Beispiel

Blau. Zahlreiche in Krankenhäusern durchgeführte

Studien belegen diese Erkenntnis: Die Studienautoren

verglichen vor und nach der Umgestaltung der

Innenräume das körperliche Wohlbefinden der

Patientinnen und Patienten sowie deren durchschnittliche

Aufenthaltsdauer. Die Ergebnisse zeigten,

dass Patienten und Patientinnen in architekturpsychologisch

geprägten Räumlichkeiten im

Durchschnitt weniger Medikamente benötigten,

unter weniger Stress litten und einen schnelleren

Heilungsprozess durchliefen.

Da Architektur und Interior Einfluss auf unsere

Stimmung nehmen können, ist es nur naheliegend,

dass sie sich auch auf unser Verhalten auswirken.

So lässt sich ein Zusammenhang zwischen der

Raumgröße sowie -beschaffenheit und der Produktivität

einer Person nachweisen. Apropos Produktivität:

Architekturpsychologisch geprägte Räume

können auch einen enormen Einfluss auf Bildungsprozesse

haben. Eine angenehm gestaltete Lernumgebung,

beispielsweise in Bildungsstätten, fördert

eine konzentrierte und kreative Lernatmosphäre.

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imm cologne Spring Edition

vom 04. bis 07. Mai 2023

Koelnmesse GmbH

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Tel.: +49 221 821-0

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Redaktion

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Autoren/Autorinnen dieser Ausgabe

Prof. Dr. Dieter Ronte, Tobias Koppisch,

Sarah Bösekomm, C.D., Mirja Lehmann,

Johannes Meilhaus, Anna Magdalena Böing,

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