06.08.2020 Aufrufe

Stylus-Koeln-Bonn-1-2020

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KÖLN/BONN

DORTMUND

HAMBURG

MÜNCHEN

Das Metropolmagazin.

Architektur. Interieur. Design. Fotografie. Lebensstil.

MÜNSTER/OSNABRÜCK

AUSGABE 1/2020

SCHUTZGEBÜHR 7 EURO

ARCHITEKTUR &

WASSER


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Foto: Peter Thome

stylus Köln/Bonn 1|2020

„Architektur & Wasser“

in den eigenen vier Wänden Räume zum Wohlfühlen schaffen – das war wohl

selten von so großer Bedeutung wie in den vergangenen Monaten. „My home

is my castle“, lautete die Devise. Dass das Eigenheim nicht immer einen festen

Untergrund braucht, zeigt Floating Homes und realisiert schwimmende

Häuser auf stillen oder fließenden Gewässern. Ein Wohnerlebnis der ganz

besonderen Art!

Outdoorleben insgesamt ist aktuell noch einmal ganz besonders in

unseren Fokus gerückt. Der Landschaftsarchitekt Manuel Sauer von Terramanus

entführt uns hierzu in seine beeindruckende Gestaltungskunst. Lichteffekte von

LUC lichtundcreatives ermöglichen entspannte Momente in der Dämmerung.

Wie sehr die Umgebung das Wohlbefinden beeinflusst, weiß Innenarchitektin

Sylvia Leydecker. Im historischen Wasserschloss Gracht hat sie eine

Atmosphäre kreiert, die für emotionale Geborgenheit sorgt. In der dortigen Klinik

gehen medizinisches Konzept und die neu geschaffene stilvolle Umgebung nun

Hand in Hand.

Auf der Insel Hombroich hingegen lädt die Umgebung zum Entdecken ein.

Museumsgründer Karl-Heinrich Müller entwickelte dort gemeinsam mit Künstlern

eine faszinierende Museumslandschaft. Einzigartige Ausstellungsgebäude,

umgeben von Parks und Wasserflächen, erwarten die Besucher. Kunstinteressierte

sollten sich viel Zeit nehmen, um die Vielfalt zu erkunden.

Anspruchsvolle Kulturbauten oder denkmalgeschützte Gebäude umzubauen,

darauf hat sich das Familienunternehmen um Paul Link spezialisiert. Der

Architekt ist überzeugt, dass eine Gegend durch harmonische Gebäude an

Charisma gewinnen kann. Dabei weiß er vor allem die beruhigende und gleichzeitig

spielerische Wirkung von Wasser zu schätzen.

Besonders in diesen für uns alle herausfordernden Zeiten wünsche ich Ihnen

nun wieder entspannte Lesefreude. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie

gemeinsam mit uns positiv in die Zukunft.

Herzlichst, Ihre

Selektion

Programm für den spontanen Kauf

Ihres Lieblingsmöbels – aus Vorhandenem

wählen, bestellen und innerhalb von 14 Tagen erhalten.

Sonja Lux

Herausgeberin stylus Köln/Bonn

2 | 3 stylus. Köln/Bonn 1|2020

smow Köln, Waidmarkt 11, 50676 Köln

Tel.: 0221 / 933 80 60, koeln@smow.de

www.smow.de



56

70

Inhalt

Schwimmende Häuser

erobern Städte und Küsten .......................................... 06

Wohnkomfort von Floating Homes

Ein Opus für die Seele .................................................... 10

Innenarchitektur von Sylvia Leydecker im

Wasserschloss Gracht

10

Auf Fantasie flanieren ................................................... 16

Teppichkreationen von OBJECT CARPET

26

Architektur und Kunst

in amphibischer Landschaft ........................................ 20

Der Kulturraum Hombroich

Metamorphose durch menschliches Geschick ....... 26

Landschaftsarchitekt Manuel Sauer

und Lichtdesigner Fritz Döpper

38

06 52

37 66

itterlumen: Das besondere Licht ................................ 37

Effekte im Außenbereich

Architektur für die Sinne ............................................. 38

Das Familienunternehmen Link

Feinster Genuss aus Neptuns Reich .......................... 48

Fisch und Meeresfrüchte von Eurofisch

Inbegriff europäischer Grandhotellerie .................. 52

Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg

78

62

Designklassiker im Homeoffice .................................. 56

Die Produktwelt von SMOW und USM Haller

Stilecht Platz nehmen unter freiem Himmel ......... 62

Outdoormöbel von solpuri

Dirigenten des Lichts .....................................................66

Das „Licht Kunst Projekt COLLUMINA“

48

20

16

Die imm cologne als Spiegel der Gesellschaft ........ 70

Wegweiser der Designbranche

Ein Garant im Gelände ................................................... 78

Der neue Land Rover Defender

Impressum ......................................................................... 82

4 | 5 stylus. Köln/Bonn 1|2020



SCHWIMMENDE

HÄUSER

erobern Städte und Küsten

Text: Sahra Amini | Fotos: Floating Homes

06 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Das Unternehmen Floating Homes entwickelt einzigartige Privathäuser,

exklusive Eventlocations und eindrucksvolle Büroräume überall dort, wo es

Gewässer gibt. Das besondere Konzept eröffnet völlig neue Möglichkeiten

des Wohnens und schafft damit ein einzigartiges Lebensgefühl.

Einen Urlaub am Meer zu verbringen ist für viele Menschen eine verlockende Vorstellung. Direkt

auf dem Wasser zu wohnen, zu arbeiten oder die Freizeit zu genießen ist hingegen eine Erfahrung,

die einen großen Schritt weitergeht. Es werden nämlich zwei Lebensweisen miteinander verbunden,

zwischen denen man sich normalerweise entscheiden muss: die Sehnsucht nach der Ferne und das

Gefühl, zu Hause zu sein.

07 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Das erste schwimmende Wohnhaus von Floating Homes entstand bereits 2006 als zweigeschossiger B-Type.

Das Haus liegt in absoluter Toplage im City Sporthafen der Stadt Hamburg, in unmittelbarer Nachbarschaft der

Elbphilharmonie. Hier wird ein weiterer Vorteil eines schwimmenden Hauses deutlich: Der Kaufpreis für ein

Baugrundstück entfällt, ebenso die Suche nach Bauland, das gerade in zentralen Lagen der Metropolen knapp

bemessen ist.

Unverbaubarer Panoramablick

Für die Stadt- und Quartiersentwicklung von Städten mit großen Wasserflächen wie Hamburg, Bremen, Kiel, Flensburg

oder Rostock ergeben sich daraus völlig neue Nutzungspotenziale, auch für gewerbliche Zwecke. Die Betreiber

des Hamburger Mercure Hotels ließen ein 450 Quadratmeter großes schwimmendes Event- und Konferenzzentrum

im beliebten Hammerbrook errichten. In einem solchen Gebäude könnten ebenso gut bis zu 20 erschwingliche

Mietwohnungen auf zwei Etagen entstehen. Katarina Breves, Geschäftsführerin von Floating Homes, ist sich der

großen Potenziale des Bauens auf dem Wasser bewusst: „Mit den bereits vorhandenen Haustypen lassen sich auf

dem Wasser ganze Quartiere mit dazugehöriger Infrastruktur erschaffen oder bestehende Quartiere entsprechend

ergänzen.“ Was schwimmende Häuser darüber hinaus einzigartig macht: Der Blick aus den großzügigen Panoramafenstern

hinaus auf das Wasser ist nahezu unverbaubar. Dies gilt auch für Deutschlands erste schwimmende

Häusersiedlung, die vor wenigen Jahren am Hamburger Victoriakai-Ufer entstand. Sie besteht aus sieben eingeschossigen,

etwa 117 Quadratmeter großen Floating Homes D-Type, zuzüglich 60 Quadratmeter Dachterrasse.

Ferien de luxe

Urlaub auf dem Wasser ermöglichen die vier schwimmenden Ferienhäuser, die Floating Homes im Ostseebad

Großenbrode realisierte. In einer privaten Marina gelegen, entfalten die Urlaubsdomizile mit ihrem Rundumblick

auf die Ostsee ihren eigenen Zauber. Jedes der Häuser verfügt über ein Skydeck, von dem aus sich das Panorama

genießen lässt, sowie über eine Terrasse direkt am Wasser. Auf einer Wohnfläche von 46 Quadratmetern bieten

die Häuser ausreichend Raum für die Nutzung durch mehrere Personen. Die Gebäude lassen sich wahlweise für die

Ferien mieten oder kaufen.

08 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Erstklassiger Wohnkomfort

Das Unternehmen Floating Homes aus dem niedersächsischen Verden hat diese Vision Realität werden lassen.

Es entwickelt und realisiert schwimmende Häuser überall dort, wo es stille oder fließende Gewässer gibt. Auf

wasserdichten Pontons aus Stahlbeton werden die Häuser von Floating Homes an Dalben befestigt. Dadurch liegen

sie sicher und in perfekter Balance auf dem Wasser, unabhängig vom Wasserstand. Die Pontons enthalten sämtliche

Verkabelungen und Leitungen für die moderne Haustechnik und sind auf Wunsch auch als begehbarer Keller

ausführbar. Die Architektur der schwimmenden Häuser ist ansprechend und geprägt von geradliniger Zeitlosigkeit.

Durch die Holzrahmenbauweise, in der die Gebäude ausgeführt sind, wird die Energieeffizienz

moderner Energiesparhäuser erreicht. Alle Objekte sind vollständig an die öffentliche Infrastruktur zur

Ver- und Entsorgung angeschlossen und bieten somit den Wohnkomfort eines Hauses an Land.

Gleiches gilt für die Häuser an der südlichen Ostseeküste

Dänemarks, nur wenige Kilometer von Flensburg entfernt.

Dort bereichern ab Sommer 2020 ebenfalls zwei schwimmende

Ferienhäuser des Floating Homes A-Type „Minde“ eine private

Marina am dänischen Ufer der Flensburger Förde am

Egernsund. Auf Schwimmpontons aus Stahlbeton gelegen,

ermöglichen diese Häuser Wasserfreunden ein ganzjähriges

Urlaubs- und Wohnerlebnis, das kein herkömmliches Feriendomizil

an Land zu bieten hat – und das mit einem unverbaubaren

Blick auf das Wasser.

09 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Floating Homes GmbH

Bremer Straße 135 | 27283 Verden

Tel.: +49 4231766-0

info@floatinghomes.de | www.floatinghomes.de



10 | 11 stylus. Köln/Bonn 1|2020

EinOpus

Text: Karoline Estermann

für die Seele

Fotos: 100% interior, Sylvia Leydecker | Karin Hessmann

In der psychiatrischen Klinik im Wasserschloss Gracht

gehen medizinisches Konzept und stilvolle Umgebung

Hand in Hand. Innenarchitektin Sylvia Leydecker hat

eine Atmosphäre geschaffen, die durch unaufgeregtes und

feinsinniges Design für emotionale Geborgenheit sorgt.

Nicht zuletzt dadurch, dass hier Vergangenheit und

Moderne miteinander verschmolzen sind.



Abgepasste

RUGX-Teppiche

im Rittersaal von

OBJECT CARPET

H

12 stylus. Köln/Bonn 1|2020

elle Farben und angenehmes Licht durchziehen Gänge und Säle von Schloss Gracht. Bequemes

Mobiliar hat zwischen stuckbesetzten Wänden seinen Platz gefunden und unterstreicht die ruhige

Atmosphäre. Hohe Fenster eröffnen den Blick auf Wasser und Schlosspark. Ob Rittersaal, Brücken- oder Patientenzimmer

– Innenarchitektin Sylvia Leydecker verwandelte jeden Raum in einen Ort des Wohlfühlens. Der Charme

der vergangenen 500 Jahre hat dabei trotz moderner Akzente die Schlossmauern nicht verlassen. „Das Wesentliche

dieses Entwurfs ist die Verbundenheit von Tradition, Moderne und dem Subtilen“, erklärt Leydecker. Ihre

Gestaltung hatte ein Ziel: eine Umgebung schaffen, die die Heilung unterstützt.

Kurierende Raumkonzepte

Das historische Schloss in Erftstadt-Liblar ist seit Ende letzten Jahres eine private Akutklinik für psychodynamische

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Dr. Karsten Wolf behandelt hier bis zu 80 Patienten mit der

sogenannten Präsenztherapie. Die ruhige, behütende Innenarchitektur bildet den Rahmen. „Das medizinische

Konzept und die neue Umgebung gehen Hand in Hand. Die Innenarchitektur hilft dabei, dass sich die Menschen

im Hier und Jetzt wahrnehmen“, sagt Leydecker.

Unter anderem die Anordnung des Inventars ist auf die Therapie abgestimmt. „Einerseits bleibt die Großzügigkeit

des Raumes erhalten, indem auf strukturierende Möbel wie Regale verzichtet wird, andererseits schaffen Sitzinseln

Nahbarkeit“, so die Innenarchitektin. Ähnliches gelte für Oberflächen der Einrichtungsgegenstände:

„Die verschiedenen Materialien lassen den Patienten sensuell den Moment der Verbundenheit erleben. Sie

lenken die Aufmerksamkeit auf die Haptik von beispielsweise Samt, Leder und Webstrukturen. Die Sinne werden

angeregt und die Verbundenheit mit dem Raum unterstützt.“

Elemente vergangener Jahrhunderte

Als Sylvia Leydecker die Gestaltung plante, inspirierte sie maßgeblich das Wasserschloss selbst. „Es muss nicht

immer alles radikal neu sein, ich arbeite gerne Bestand mit ein“, erzählt sie. Die neue Innenarchitektur ist deswegen

eine Fusion aus Alt und Neu. Einige Komponenten blieben unverändert, während andere modifiziert wurden:

Die Resopal GmbH produziert mit circa 600 Mitarbeitern in

Groß-Umstadt funktionelle und dekorative Schichtpressstoffplatten

(HPL). Die Produkte finden sich im Innenausbau und auf

Außenfassaden, in Hotels, Restaurants, Krankenhäusern, im

Ladenbau und auf Möbeln. Resopal ist Pionier des Schichtstoffs

und der Oberfläche und liefert auch heute noch trendsetzende

Lösungen für die moderne Raumgestaltung.

Die Innenarchitektur als „Soulspace“: Für eine ausgewogene Balance aus

Tradition und Modernität setzt 100% interior auf Schichtstoff von Resopal.

Nicht nur in sämtlichen Patientenzimmern bei Schränken und Schreibtischen

(Dekor 4471-EM White Acacia), sondern auch am Empfang (Dekor 3901-GB

Gold Brushed) wurde in Kombination mit dunkelgrünem Samt und echtem

Marmor ein Highlight gesetzt.

Vorhandene smaragdgrüne Samtvorhänge integrieren sich in das moderne Konzept und umrahmen weiterhin

die Schlossfenster. Der Teppich im Rittersaal hingegen wurde entfernt und das massive Eichenparkett darunter

aufgearbeitet. „Was ein Denkmal für Überraschungen bereithält, weiß man erst dann, wenn man so etwas ausprobiert“,

schmunzelt die Innenarchitektin. Durch verschiedene historische und innovative Komponenten hat sie

eine Brücke zwischen Modernität und Tradition erbaut.

Trotz gestalterischer Freiheit und einer gesunden Dosis Wagemut gab Leydecker auf elementare Vorgaben acht.

In Zusammenarbeit mit Ingenieuren berücksichtigte sie die gegebene Konstruktion und Statik des Gebäudes

ebenso wie den Denkmalschutz – wenngleich dadurch nicht alle Designideen wie bodengleiche Duschen oder die

Umgestaltung einiger Wandflächen realisiert werden konnten. „Es gab auch gewisses Mobiliar, das ich gerne

erhalten hätte – das ging leider nicht immer. 95 Prozent meiner Ideen habe ich aber umsetzen können“, berichtet

Leydecker. Einer der vielen Gründe für ihre Faszination für Innenarchitektur ist, dass jedes Projekt andere Facetten

hat. Die Challenge, allen Anforderungen gerecht zu werden, begeistert sie.

13 stylus. Köln/Bonn 1|2020



14 | 15 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Spiegel der Natur

Nicht nur im Schloss selbst eröffnet sich den Patienten

nun eine Umgebung, in der sie gesunden können.

Grünflächen und Wasser umschließen das denkmalgeschützte

Gemäuer. Die Natur lädt zu wohltuenden Spaziergängen

ein. Was die Patienten außerhalb der Steinwände

finden, wird im Innenraum aufgegriffen. „Das

Differenzierte und Subtile, was die Natur oft ausmacht,

schwingt in der Innenarchitektur mit“, schildert Leydecker.

Exempel dafür sind die überwiegend naturinspirierten

Farben und ein innovatives Lichtkonzept.

Die Patientenzimmer und das Restaurant sind mit

einer zirkadianen Beleuchtung ausstaffiert: Die Lichtquellen

bilden den Tageslichtverlauf künstlich nach,

und ihre Spektralfarben sind dem natürlichen Tageslicht

angepasst. „Das therapeutisch wirksame Lichtkonzept

dürfte im Gesundheitswesen in dieser Gänze

bisher ziemlich einzigartig sein und fördert die Therapie,

indem es für die nötige Struktur im Tagesablauf der

Patientinnen und Patienten sorgt“, sagt Leydecker.

100% interior Sylvia Leydecker gewinnt mit dem

Entwurf der Innenarchitektur für das Schloss Gracht den

Outstanding Property Award London 2019.

Die Auszeichnung ehrt die weltweit besten Projekte

in den Rubriken Interior Design, Architectural Design

und Property Development.

Innenarchitektur als Medizin

Architektinnen sind keine Ärztinnen, und dennoch

trägt Sylvia Leydecker einen Teil dazu bei, dass Menschen

ihre geistige Gesundheit zurückerlangen: Ihre

Gestaltung begünstigt die medizinische Therapie.

„Insbesondere in der Krise, die wir dieses Jahr erleben,

wird die seelische Betreuung vor neue Herausforderungen

gestellt. Gleichzeitig führt uns die von Unsicherheit

geprägte Zeit vor Augen, wie wichtig ein schützedes

Umfeld ist“, so Leydecker.

Ihre Wirkung verdankt die neue Umgebung einer raffinierten

Komposition aus vielen wohldurchdachten

Details. Ohne die Vergangenheit zu verlieren, lebt das

neue Ambiente von subtiler Differenzierung, der Akzentuierung

heller Nuancen und moderner Items. „Ich

möchte in jedem Projekt eine neue Sprache schaffen.

Innenarchitektur ist ein Kommunikationsmittel in alle

Richtungen“, findet Leydecker. Im Wasserschloss hat sie

es durch den stillen Dialog zwischen Licht und Innenarchitektur

geschafft, Geborgenheit auszudrücken.

Schloss Gracht

Fritz-Erler-Straße 1 | 50374 Erftstadt

www.karstenwolf.com/schloss-gracht

Sylvia Leydecker

Innenarchitektin bdia AKG

100% interior

www.100interior.de



Advertorial

Auf

Fantasie

flanieren

Text: Karoline Estermann | Fotos: OBJECT CARPET

Sie sorgen für angenehmes

Ambiente in der Hotellobby,

Wohlfühleffekte in

den eigenen vier Wänden

und bringen Stil in die

Bürokomplexe der Global

Player: Seit 45 Jahren

designt OBJECT CARPET

Teppichböden, die in hoher

Qualität und mit originellen

Dessins jedes Interior

komplementieren.

16 | 17 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

Wenn sich Vertreter aus Politik,

Wirtschaft und Kultur beim Bundespresseball

versammeln, kommen sie

kaum am roten Teppich vorbei. Er ist nur

einer der zahlreichen Bodenbeläge, die

von OBJECT CARPET gefertigt wurden.

Das in Stuttgart ansässige Unternehmen

vereint Teppichspezialisten, die ihre

Kreativität in einer fantasievollen Produktpalette

unter Beweis stellen. Am

sogenannten Object Campus designen

sie Teppichlandschaften, die ruhiger wie

extravaganter Raumgestaltung einen

Rahmen geben: angefangen bei unifarbenen

Kreationen bis hin zu ausgefallenen

Musterungen, die in Abhängigkeit

von ihrer Anordnung das Gesamtbild

verändern. Architekten, Fachhändler

und Interior-Profis dürfen aus mehr

als 1.200 Farben sowie 90 Strukturen

wählen, um ihre ganz persönlichen

Visionen Realität werden zu lassen.

18 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Preisgekrönt in Stil und Fertigung

Farbliche Akzente? Florale Verzierung?

Weiche Struktur? Für sein Portfolio wurde

OBJECT CARPET bereits mehrfach ausgezeichnet.

Renommierte Preise wie der

red dot und German Design Award ehrten

das Unternehmen, das zu den „Marken

des Jahrhunderts“ gehört. Der Erfolg ist

nicht zuletzt auf eine seit Gründung bestehende

Kombination zurückzuführen:

brillantes Design auf qualitativ hochwertigen

Materialien. Die adaptiven Teppichkreationen

werden aus erstklassigen

Rohstoffen in innovativer und nachhaltiger

Produktionsweise ausschließlich in

Deutschland hergestellt. Die inspirierenden

Farbwelten können danach auch

in Showrooms in Österreich und der

Schweiz entdeckt werden.

Langlebiger Luxus

OBJECT CARPET hat Nachhaltigkeit und

Gesundheit sogar zur Chefsache erklärt:

„Unsere Teppichböden sind komplett

PVC-, bitumen- und latexfrei. Sie tragen

das Gütesiegel ‚Blauer Engel‘ des Deutschen

Umweltbundesamtes und überzeugen

mit der TÜV-geprüften Allergikereignung

sowie der GUT-Zertifizierung“,

so Lars Engelke, einer der drei Geschäftsführer.

Sein Unternehmen arbeitet am Puls

der Zeit und beweist, dass sich Luxus und

Nachhaltigkeit nicht ausschließen. „Wir

wollten kein Greenwashing, wir wollten

grün sein. Das war unsere Vision.“

Durch die hohe Produktqualität können

sich Konsumenten langlebigem Luxus

sicher sein. Dabei ist die Fertigung mindestens

genauso ausgefallen wie die einfallsreichen

Musterungen selbst: Rund

60 Prozent der stilvollen Neuprodukte

von OBJECT CARPET werden aus

ECONYL-Garn gefertigt, das aus alten

Fischernetzen hergestellt wird und somit

dem Schutz der Meere dient. Dass der

edle rote Teppich, auf dem sie posieren,

mal eine andere Funktion hatte, ist den

Gästen beim Bundespresseball sicherlich

nicht bekannt.

OBJECT CARPET GmbH

Marie-Curie-Str. 3 | 73770 Denkendorf

Tel.: +49 711 3402-0

info@object-carpet.com | www.object-carpet.com

19 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Foto: Langen Foundation

ARCHITEKTUR UND KUNST

IN AMPHIBISCHER LANDSCHAFT

Kulturraum Hombroich

Text: Christian Löhden

20 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Im Kulturraum Hombroich am Niederrhein wird Kunst dezentral

in einer Vielzahl von Ausstellungsgebäuden präsentiert, die für sich

genommen bereits Kunst sind. Ausgehend von einer Insel zwischen

den verschlungenen ehemaligen Flussarmen der Erft, entwickelte

Museumsgründer Karl-Heinrich Müller gemeinsam mit Künstlern

eine faszinierende Museumslandschaft.

Ein minimalistisches Bauwerk aus Beton, Glas und Stahl – scheinbar

schwebend über einem spiegelnden Teich. Gerahmt wird das Bild von

Erdwällen und einer Betonwand, in der ein kleines Tor die einzige

Öffnung zur Außenwelt darstellt. Der Bau der Langen Foundation ist

einer der spektakulärsten Orte innerhalb des Kulturraums Hombroich.

Entworfen hat das Gebäude der japanische Stararchitekt Tadao Andō.

Der Träger des Pritzker-Architekturpreises ist weltweit bekannt für

klare Linien, strenge Geometrie sowie eine Mischung aus moderner

und traditioneller japanischer Architektur.

21 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Andō war 1994 auf Einladung von Museumsgründer Karl-Heinrich Müller an den Niederrhein gekommen,

um dessen Konzept einer Museumslandschaft kennenzulernen. Begeistert befasste sich der Japaner mit

den Gegebenheiten des Ortes und fügte mit der Architektur der Langen Foundation seinen persönlichen Baustein

zum Mosaik des Kulturraums hinzu.

Im Innern des Baus geht es sehr japanisch weiter: Die Sammlung des verstorbenen Stifter-Ehepaars Marianne

und Viktor Langen umfasst eine Vielzahl an Exponaten aus dem Land der aufgehenden Sonne aus dem 12. bis

20. Jahrhundert, daneben aber auch antike Kunst aus aller Welt.

Begehbare Skulpturen

1987 wurde das Museum Insel Hombroich eröffnet,

der erste Teil des späteren Kulturraums.

Nach und nach entstanden dezentrale Ausstellungspavillons,

in denen Müllers Sammlung ein

Zuhause fand. Entworfen wurden sie von Erwin

Heerich. Dass Heerich eigentlich kein Architekt,

sondern Bildhauer war, fügt sich ins Konzept.

Die Bauten, die er entwarf, sollten schließlich

keine Ausstellungshüllen, sondern begehbare

Skulpturen sein. Entsprechend sind manche von

ihnen sogar leer, innen geben Fenster den Blick

in Landschaftsstillleben frei – Natur kunstvoll

in Szene gesetzt.

Von außen haben die Bauten eine moderne,

teils kubische Form. Der verwendete Abbruchklinker

dagegen weckt Assoziationen mit romantischen

Ruinen. Manche wirken beinahe

märchenhaft zeitlos, auch weil keine Funktion

zu erkennen ist.

Foto: Bildarchiv Foto Marburg | Tomas Riehle

Fotos: Bildarchiv Foto Marburg | Tomas Riehle

Das liegt auch daran, dass weder Absperrungen

noch Hinweisschilder oder erklärende Tafeln

den Blick lenken oder ablenken. Dem Besucher

soll ein unvoreingenommenes Sehen ermöglicht

werden. Auch künstliches Licht gibt es nicht. Das

riesige Gelände hat bis heute zudem keine Aufseher,

obwohl hier unschätzbare Werte ausgestellt

sind. Das fügt sich alles in die Idee des Museumsgründers

Karl-Heinrich Müller. Für ihn war

„Hombroich nicht allein der Bau eines Museums,

sondern der Versuch, eine neue Lebensform zu

finden, mit allen Gedanken und Dingen, die man

bisher fast als verrufen in der Gesellschaft sehen

könnte“.

22 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Kunst und Natur in Harmonie

Eine Architektur mit minimalistischen Formen und Materialien, Parks, Wasserflächen und Geländestufen – teils

kunstvoll, teils sehr naturnah: Das sind bestimmende Elemente im Kulturraum Hombroich. Auf einer Gesamtfläche

von mehr als 60 Hektar verwirklichte der Kunstsammler und Mäzen Karl-Heinrich Müller seine Vision einer „Kunst

parallel zur Natur“.

Müller hatte seit den Siebzigerjahren eine umfangreiche Sammlung zusammengetragen, darunter Klassiker der

modernen Malerei von Paul Cézanne, Gustav Klimt und Henri Matisse. Hinzu kamen Skulpturen von Alberto

Giacometti und Hans Arp, aber auch Artefakte aus Asien, Afrika und dem präkolumbianischen Amerika. Was

fehlte, war ein passender Ausstellungsort. 1982 wurde er fündig: Zwischen den Flussarmen der Erft schlummerte

ein zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegter Landschaftspark in seinem Dornröschenschlaf. Müller erwarb

das Gelände und betraute den Landschaftsarchitekten Bernhard Korte mit der Kultivierung. Die geschah

behutsam, sodass eine Harmonie von Natur und Kultur entstand – passend zur Vision des Museumsgründers.

Museum, Künstlerstätte,

Veranstaltungsort

Zum Konzept gehört auch, dass die Insel

gleichzeitig „Künstlerstätte, Landschaft und

Ort für Architektur sowie für Ereignisse der

Kunst, Literatur, Philosophie und Musik“ ist,

wie es auf der Homepage heißt. Von Beginn an lebten

auf der Museumsinsel verschiedene Künstler,

die an ihrer Entwicklung mitwirkten, wie Erwin

Heerich, der Bildhauer und Beuys-Schüler Anatol

Herzfeld oder der Maler Gotthard Graubner,

der die Ausstellungen in den Pavillons konzipiert

hat. Bis heute finden auf dem Gelände Konzerte,

Performances und Symposien statt.

23 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Foto: Langen Foundation

Foto: Langen Foundation

Historisches und baustilistisches Cross-over

Diese Nutzungsvielfalt setzt sich auf der ehemaligen NATO-Raketenstation Hombroich fort, die Müller 1994 hinzugekauft

hat – kurz bevor er den gesamten Kulturraum in eine Stiftung überführte. Die auf dem Areal erhaltenen

Hallen, Hangars und Bunkersysteme bereichern die damit größer gewordene Museumslandschaft um ein Stück Zeitgeschichte.

Neben diesen Relikten aus der Epoche des Kalten Kriegs sind seitdem weitere Bauten im Heerich’schen

Stil errichtet und 2004 der von Tadao Andō konzipierte Bau der Langen Foundation fertiggestellt worden. 2017

kam als eines der jüngsten Werke das Haus für Musiker des Architekten Raimund Abraham hinzu. Es hebt sich mit

seiner brutalistischen Architektur von den anderen Bauten ab und setzt damit einen weiteren neuen Akzent im

Kulturraum Hombroich.

In einer durch Industrie und Landwirtschaft geprägten Umgebung ist die Museumslandschaft Hombroich ein faszinierendes

Refugium für Kunst- und Architekturfreunde. Die Natur und Weitläufigkeit des Areals, die zwanglose

Atmosphäre und das Fehlen erklärender Texte erleichtern auch Besuchern das Kunsterlebnis, die in Museen schnell

Interpretationsdruck verspüren.

Angesichts der Dimensionen sollte man drei bis vier Stunden für einen Gesamtrundgang einrechnen.

Da zum Konzept gehört, auf künstliche Beleuchtung zu verzichten, empfiehlt sich besonders im Winter,

nicht zu spät zu starten.

Die Öffnungszeiten sind: April–September: Mo–So 10–19 Uhr, Oktober–März: Mo–So 10–17 Uhr.

Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro.

Museum Insel Hombroich

Minkel 2 | 41472 Neuss

Tel.: +49 2182 88740000

museum@inselhombroich.de

www.inselhombroich.de

Seit über 100 Jahren Ihr zuverlässiger Dienstleister

in Sachen Bad, Heizung & Lüftung in Köln.

Anzeige

24 | 25 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Foto: Bildarchiv Foto Marburg | Tomas Riehle

Telefon 0221-671166-0

www.schmalen-koeln.de



Advertorial

Metamorphose

durch menschliches Geschick

Text: Karoline Estermann

Bei der Gestaltung von Außenbereichen gelten die Gesetze der Natur. Um wildes Gelände in

paradiesische Oasen zu verwandeln, muss vorausschauend und präzise geplant werden – ohne

dabei kreativen Geist einzubüßen. Landschaftsarchitekt Manuel Sauer und Lichtdesigner Fritz

Döpper sind darin erfahren.

Foto: Manuel Sauer

Planung: Manuel Sauer

Lichtdesign: Fritz Döpper

26 | 27 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

Von Menschenhand geformte Landschaft – das ist die Übersetzung von Terramanus, dem Unternehmen von

Manuel Sauer. Seit 1997 plant der Landschaftsarchitekt weitläufige Außenflächen bis hin zu individuellen

Gärten, auf deren Kreation er sich spezialisiert hat. Dabei setzt sich seine Tätigkeit aus dem gesamten Spektrum

der Landschaftsplanung zusammen: „Das beginnt mit dem Erdbau, geht über Fundamentarbeiten für Mauern oder

Treppen bis hin zur Gestaltung einer grünen vitalen Einheit.“ Sichtschutz, fröhliches Wasserspiel, bunte Blumenarrangements

und versteckte Müllboxen – mit Kreativität und Fachwissen verbindet Sauer die praktischen und

optischen Dimensionen des Gartens zu einem ästhetischen Gesamtbild.

Wenn Terramanus ein Projekt angeht, stehen individuelle

Anforderungen im Mittelpunkt. „Ich habe mein eigenes

Credo geschaffen: Ein guter Architekt muss erst einmal

gut zuhören können. Als kreativer Dienstleister muss ich

28 stylus. Köln/Bonn 1|2020

verstehen, wonach mein Gegenüber sucht“, so Sauer. Während

er die Vorstellungen der Grundstücksbesitzer begreift,

berücksichtigt er die ökologischen Rahmenbedingungen

und das Haus als Architekturelement, an das sich seine

Arbeit anschließt. „Eine Raumidee muss im Dialog mit dem

Kunden wachsen. Dabei gehört zu der Arbeit des Planers,

ihn zu guten Entscheidungen zu führen.“

Inzwischen hat der Landschaftsarchitekt verschiedene Gestaltungselemente entwickelt, die sich für individuelle

Gartenbilder eignen und zu einem Markenzeichen geworden sind. Dazu zählen seine einzigartigen Naturskulpturen.

Das sind von ihm modellierte Rasenflächen, die er mit Gehölzen oder Gräsergruppen kombiniert.

Fast im Gegensatz dazu stehen seine topografisch genau geschichteten Terrassenflächen, die er als schwebende

Scheiben millimetergenau platziert. Zuweilen verknüpft er Materialien wie Holz und Naturstein zu wahren Intarsien.

„Ich kann so großzügige, weite Flächen beleben und ganz nebenbei ein spannungsvolles Miteinander aus präzise

konstruierter Materialität und unzähmbar erscheinender Pflanzenwelt erzeugen. Das kommt verblüffend fein

und sehr lebendig rüber“, so Sauer.

29 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Fotos: Manuel Sauer

Planungen: Manuel Sauer



Advertorial

30 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Plätschernde Prätention

Wenn Natur konstruiert wird, gilt es, jedes Detail zu durchdenken. „Meine Projekte haben immer einen sehr hohen

Anspruch. Genau das macht meine Arbeit aus“, sagt Sauer. Am anspruchsvollsten sei die Gestaltung von Gärten

mit Wasserelementen, die Teil seines Metiers sind. Verschiedene Aspekte wie Technik und Ästhetik müssen hier

miteinander verknüpft und die Umgebung harmonisch angepasst werden. Dabei sind weitläufige Flächen für

einen fließenden Blickfang nicht zwingend notwendig: „Für kleine Gärten habe ich sogenannte Zier-Badebecken

entwickelt – das ist eine Art kleiner Swimmingpool, der sich besonders ästhetisch mit einem Gartenthema verbinden

lässt und sich hervorragend zum einfachen Abkühlen eignet.“

Der Natur auf die Finger schauen

Damit sich die Gestalt gewordene Gartenvision

wie gewünscht entwickelt, bezieht Sauer die

Zukunft in die Gegenwart ein. Das Wachstum

neu gesetzter sowie bestehender Pflanzen muss

von Anbeginn bedacht werden, denn Bäume, Blumen

und Sträucher sind wesentlicher Bestandteil

der Verwandlung von unberührter in arrangierte

Landschaft und folgen ihren eigenen Impulsen. „Wir

müssen der Natur auf die Finger schauen und sie

verstehen, dann können wir mit ihr spielen und

sie in echte Traumgärten verwandeln – ohne etwa

gegen sie zu arbeiten. Jeder gute Landschaftsarchitekt

muss in seinem Herzen auch ein guter Gärtner

sein“, sagt Sauer, der als Diplom-Ingenieur und ausgebildeter

Landschaftsgärtner weiß, was die Natur

braucht. In seinem Buch „Vorher-Nachher Gärten“

veranschaulicht er detailliert, wie so ganzheitliche

Räume entstehen und moderne Gartenarchitektur

funktioniert.

31 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Fotos: Manuel Sauer

Planungen: Manuel Sauer



Advertorial

32 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Leuchtende Herausforderung

Das Material für Gärten wird nach Design, aber vor allem nach Qualität ausgewählt. Deswegen bevorzugt

Terramanus präzise verarbeiteten Naturstein aus der Region und achtet bei der Auswahl von raumbildenden

Gehölzen auf vertrauensvolle Baumschulen, die eine breite Auswahl in zuverlässiger Qualität gewährleisten. Für die

Lichtgestaltung im Außenbereich braucht es Pioniere. Deswegen sind in den vergangenen Jahren einige Gemeinschaftsprojekte

mit dem Lichtexperten Fritz Döpper entstanden.

So selbstverständlich die sanfte Beleuchtung formvollendeter Grünanlagen wirkt, so kompliziert ist ihre

Installation. „Im Außenbereich ist alles anders. Wasser, Frost und Schnee versuchen genauso in die Leuchten zu

gelangen wie Ameisen, Schnecken und andere Tiere“, erklärt Fritz Döpper, Inhaber von LUC lichtundcreatives.

Seit mittlerweile 20 Jahren realisiert er Lichtdesign im Außenbereich, das die Herausforderungen der Natur

meistert und optische Highlights evoziert.

33 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Fotos: Manuel Sauer

Planungen: Manuel Sauer

Lichtdesigns: Fritz Döpper



Advertorial

Foto: Helmut Reinelt

Lichtdesign: Fritz Döpper

Foto: Helmut Reinelt

Lichtdesign: Fritz Döpper

34 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Lichtspiel im Versteck

Wenngleich die Leuchten den Mittelpunkt

seiner Arbeit darstellen, rückt Döpper sie

ganz bewusst in den Hintergrund. Der Lichtdesigner

bevorzugt stets die indirekte Beleuchtung:

„Der Garten soll wirken, nicht

meine Leuchten. Sie sollen sich der Landschaftsgestaltung

unterordnen.“ Dafür nutzt

er möglichst kleine Lampen, die sich gut verstecken

lassen und gleichzeitig mit großer

Wirkung ihre Umgebung in Szene setzen. „Ich

picke mir Details heraus, die ich in den Fokus

setze – einen Baum, einen Strauch, eine Blüte.

Sodass niemand die Lichtquelle wahrnimmt,

sondern die geschaffene Szenerie.“ So inszeniert

LUC lichtundcreatives durch minimale

Präsenz eine maximale Wirkung.

Die Witterung stellt hohe Anforderungen

an die Technik,

Döpper stellt hohe Anforderungen

an ein unauffälliges Design.

Weil der Markt dieser Kombination

nicht gerecht wurde,

entwickelte sein Unternehmen

über die Jahre hinweg eigene

Produkte. Aktuell kreiert Döpper

kleine Kupferlampen, die sich

ihrer Umgebung angleichen.

„Das Kupfer soll anlaufen, sodass

es sich mit der Zeit farblich

der Natur anpasst und noch

weniger von der grünen Umgebung

abhebt“, sagt Döpper.

35 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Foto: Achim Bachhausen

Lichtdesign: Fritz Döpper

Foto: Friedrich Stark

Lichtdesign: Fritz Döpper



Advertorial

Advertorial

Strom im Wasserbecken

Ähnlich wie beim Landschaftsarchitekten Sauer, wird es für Döpper besonders ambitioniert, wenn Gärten durch

Pools bereichert oder Springbrunnen geschmückt werden: Wasser und Strom müssen technisch sicher miteinander

in Verbindung gebracht werden sowie eine eindrucksvolle Wirkung erzielen. „Wir haben einen großen Pool mit einem

Sternenhimmel ausgestattet. Dafür wurden am Grund etwa 10.000 Lichtpunkte angebracht“, berichtet Döpper von

einem seiner bislang außergewöhnlichsten Projekte.

itterlumen:

Das besondere Licht

Text: Sahra Amini

Bei der Inszenierung von Außenbereichen spielen

Lichteffekte eine entscheidende Rolle. Fritz

Döpper, Inhaber von LUC lichtundcreatives, hat

auf Basis seiner Erfahrungen als Lichtdesigner

in Kooperation mit Transtec eigene LED-Scheinwerfer

entwickelt.

Foto: LUC lichtundcreatives

Lichtdesign: Fritz Döpper

Mit itterlumen haben LUC lichtundcreatives und Transtec Leuchten geschaffen, die jeden Garten in eine illuminierte

Oase der Entspannung verwandeln. Die Lichter setzen Wasserelemente, Wege oder einzelne Objekte in Szene und

erzeugen ein aufregendes Spiel aus Licht und Schatten. Die itterlumen gibt es in zwei Varianten: Die Linie „spotlight“

kann vielfältig im Außenbereich eingesetzt werden. Die Strahler sind in drei Helligkeitsgraden und mit verschiedenen

Linsen erhältlich und ermöglichen eine 360-Grad-Drehung für eine optimale Anpassung an den Einsatzbereich.

36 | 37 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Foto: Fritz Döpper

Lichtdesign: Fritz Döpper

Jahrzehntelange Erfahrung hat den Elektrotechniker das Wissen gelehrt, das ihn heute derartige Imaginationen

verwirklichen lässt. Früher spezialisierte er sich auf die Beleuchtung im Innenbereich, heute sieht er den Garten als

Raum. Seine Expertise ermöglicht es ihm, die stilvollen Möglichkeiten der Lichtgestaltung trotz herausfordernder

Jahreszeiten und eigensinniger Flora und Fauna umzusetzen. Für seine Kunden kreiert Döpper eine Stimmung,

die urlaubsgleiche Romantik vor die eigene Terrassentür bringt.

Gebündeltes Fachwissen

Manuel Sauer und Fritz Döpper arbeiten bundesweit. Kommen die Spezialisten für gemeinsame Projekte zusammen,

wird fachliche Expertise gebündelt. Das Ergebnis: Außenwelten, die zum Träumen einladen. Denn nur ausreichend

Erfahrung, dezidierte Planung und der Blick in die Zukunft erlauben es, mit der Natur Kunstwerke zu formen.

Terramanus Landschaftsarchitektur

Dipl.-Ing. Manuel Sauer

Paul-Kemp-Straße 7 | Godesberger Bachhöfe

53173 Bonn-Bad Godesberg

Tel.: +49 228 36815-83

Fax:+ 49 228 36815-87

info@terramanus.de

www.terramanus.de

LUC lichtundcreatives

Fritz Döpper

Brucknerstraße 35

40721 Hilden

Tel.: +49 2103 91091-34

Fax: +49 2103 91091-35

info@lichtundcreatives.de

www.lichtundcreatives.de

Foto: Transtec

Lichtdesign: Fritz Döpper

Konturierung von Bäumen, Inszenierung von Fassaden

Die itterlumen „uplight“, die mit bis zu zwei Leuchtmitteln bestückt

werden kann, lenkt als Bodenleuchte Blicke nach oben. Sie eignet

sich für die Konturierung von Bäumen und Sträuchern sowie für die

Inszenierung von Fassaden mit faszinierenden Lichteffekten. Jede

itterlumen besteht aus massivem Material, das für eine lange Lebensdauer

sorgt. Die neueste Entwicklung, die aus der Kooperation entstanden

ist, sind Kupferleuchten, deren Oberfläche hochglanzpoliert, aber

nicht versiegelt ist. Dadurch kann sich eine natürliche Patina bis hin zur

Oxidation entwickeln, wodurch die Leuchten förmlich mit dem Garten

verschmelzen. Sie sind zunächst nur in limitierter Auflage erhältlich.

LUC lichtundcreatives

Fritz Döpper

Brucknerstraße 35 | 40721 Hilden

Tel.: +49 2103 91091-34

Fax: +49 2103 91091-35

info@lichtundcreatives.de

www.lichtundcreatives.de

Transtec GmbH

Im Hock 8 | 40721 Hilden

Tel.: +49 2103 9879-09

Fax: +49 2103 9879-08

info@transtecRK.de

www.transtecRK.de

Foto: Transtec



Architektur

für die

Text: Sahra Amini

Fotos: Scott Redinger-Libolt

SINNE

38 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Paul Link ist Architekt. Gemeinsam mit

seinem Bruder Martin und seinem Vater Rolf

realisiert er seit 1983 Neu- und Umbauten.

Spezialisiert hat sich das Kölner Familienunternehmen

auf die Arbeit mit sinnlichen

Materialien.

39 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Stundenlang gossen Paul Link und sein Bruder

Martin als Jugendliche Beton als Fundament,

setzten Ziegel übereinander und sägten Bretter

zurecht. Dreieinhalb Jahre später war nicht nur

eine große Villa für die siebenköpfige Familie

mitsamt Büroräumen entstanden, sondern

auch ihre Liebe zur Architektur, erinnert sich

Paul Link zurück. Nachdem die beiden Brüder

ihre Diplome erhalten hatten, stiegen sie ins

Unternehmen ihres Vaters ein, der sich 1958

nach seiner Ausbildung an der Kölner Werkschule

selbstständig gemacht hatte. Schon früh

übertrug Rolf Link seinen Söhnen Verantwortung,

ließ sie eigene Entwürfe zeichnen und die

Umsetzung von Projekten mitgestalten. Als Martin

Link vor 20 Jahren die Architektin Sabine

Allstedt heiratete, wurde sie nicht nur ein Teil

der Familie, sondern auch des Architektenteams.

40 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Sinnliche Materialien

Die spannendste Phase des architektonischen Schaffensprozesses

ist für Paul Link der erste Entwurf: das

Gebäude oder den Standort kennenzulernen, erste

Ideen zu entwickeln und sie zu Papier zu bringen.

„Genauso toll ist es aber, am Ende zu sehen, wie ein

schönes Bauwerk aus diesen anfänglichen Entwürfen

entsteht“, so Link. Spezialisiert haben sich die Architekten

auf den Umbau anspruchsvoller Kulturbauten,

denkmalgeschützter Gebäude und alles, was künstlerisch

ambitioniert ist. Am liebsten setzen die Link-Brüder

sinnliche Materialien für ihre Projekte ein. Als

solche bezeichnen sie natürliche Baustoffe wie Ziegelsteine,

Holz oder Beton. Der handwerkliche Veredelungsprozess,

die variable Oberflächenstruktur sowie

die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind das, was

sie für die Architekten interessant macht.

Vor allem der Ziegelstein hat es ihnen angetan und

schafft es in viele ihrer Bauten. Wahrscheinlich spielt

dabei auch der persönliche Bezug zum Material eine

Rolle: „Unser Vater hat uns das Mauern beigebracht,

uns gezeigt, wie wir mit unseren eigenen Händen Ziegelsteine

formen“, erzählt Link.

41 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Heute setzen sie die Steine gerne für Bögen und

Fassaden ein. Was sie an sinnlichen Materialien

schätzen, ist die Art und Weise, wie sie altern:

„Sie werden, wenn die Jahre verstreichen, sogar

noch schöner, weil sie dann eine natürliche Patina

ansetzen“, schwärmt Link.

In ihrem Wohnort Köln-Rondorf engagiert sich

die Architektenfamilie in der Stadtbereichsplanung

und führt einzelne Projekte durch. „Wenn

wir Bauten in der Nachbarschaft umsetzen, fühlen

wir uns noch stärker mit ihnen verbunden“,

so Link. „Wir wollen unseren Wohnort mitgestalten,

ihm ein Gesicht geben.“ Aus diesem

Engagement entstanden in Rondorf mehr als

ein Dutzend Projekte: vom Umbau einer Schule

über den Bau von Mehrfamilienhäusern bis

hin zur Planung kleiner Siedlungen.

Parallelen zur Musik

Link findet, dass es Gebäuden heutzutage oft an Charme

fehlt. Der internationale Stil oder sogenannte Bauhausstil

habe zu einer Vereinheitlichung geführt, das

Bauen habe durch den Einsatz künstlicher Materialien

an Qualität und Haltbarkeit eingebüßt. Der Architekt

ist überzeugt, dass eine Gegend durch das Hinzufügen

einiger neuer, gut durchdachter Bauten durchaus an

Charisma gewinnen kann. „Es ist wie in der Musik“,

erklärt Link. „Man kann durch einen schönen Akkord

eine Disharmonie ausgleichen.“

42 | 43 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Ob Architektur harmonisch oder disharmonisch wirkt,

hängt für Link auch von der Auswahl der verknüpften

Bauelemente ab. Vor allem die beruhigende und

gleichzeitig spielerische Wirkung von Wasser wissen

die Architekten zu schätzen: „Wenn sich beispielsweise

Licht in einer unruhigen Wasseroberfläche bricht und

durch eine große Glasscheibe an die Decke gespiegelt

wird, entsteht ein wunderbares gleißendes, mystisches

Licht“, so Link. „Das klingt für mich wie Musik.“ Das

Zusammenspiel von Wasser, Glas und Licht ist für ihn

vergleichbar mit den gespiegelten Mustern in einem

Kaleidoskop.



44 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Wasser als architektonisches Element

Die Wirkung von Wasser auf Architektur wussten die

Menschen schon früh einzusetzen. Während damals

Teiche vor Burgen angelegt wurden, damit sie durch

die Spiegelung größer wirkten, nutzt man Wasser

heute eher, um Gebäuden Leben einzuhauchen: „Das

Sprudeln von Wasser, die kühlende Wirkung auf das

umgebende Klima sowie die Lichtspiele, die damit

möglich sind, können mit keinem anderen Element

erzeugt werden“, so Link.

Auch der Sakralbau, in dem er mit seiner Familie wohnt

und arbeitet, wird von einem Pool geziert, dessen türkisblaues

Wasser in auffälligem Kontrast zu den roten

Backsteinen steht, die die Außenwände bilden. Die

Kirche Heilige Drei Könige in Köln-Rondorf wurde 1899

als einschiffige Hallenkirche in neugotischer Form errichtet.

Neben das Kirchenschiff wurde 1956 ein mächtiger

Turm mit vier Glocken angebaut, der als Rondorfs

Wahrzeichen gilt und der Familie heute als Wohnraum

dient. Als die Kirche nicht mehr genügend Platz für

die wachsende Gemeinde bot, wurde sie im Modus einer

Projektvergabe verkauft. Die Architektenfamilie

zögerte nicht lange und reichte ihr Konzept ein.

1987 erhielt sie den Zuschlag.

Ein Abbild der Architekturphilosophie

Die Familie setzte sich zum Ziel, die denkmalgeschützte

Kirche öffentlich zugänglich zu machen.

Sie hielt ihr Versprechen, indem sie vor 30 Jahren

begann, im lichtdurchfluteten Kirchenschiff mit

großen Fenstern und hohen Decken Ausstellungen,

klassische Konzerte und Kulturevents zu organisieren.

Gleichzeitig dient das Gotteshaus den

Architekten als Arbeitsfläche.

Das Büro der Architekten erstreckt sich im ersten

Fensterjoch des Kirchenschiffs, durch eine Glaswand

abgeteilt, über drei Etagen, die man über eine alte

Wendeltreppe mit Stufen aus Sandstein erreicht.

Der Boden besteht aus Terrazzo mit Mosaikeinlagen,

neugotische Spitzbogenfenster projizieren

bunte Lichtspiele auf die weißen Wände. Kirchenbau,

sinnliche Materialien, Lichteffekte: Die Kirche

ist ein genaues Abbild der Vision Paul Links von

Architektur. „Und das Schönste ist, dass wir hier als

Familie alle zusammen sein können“, so Link.

45 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Fließender Übergang:

Über einen haushohen Wasserfall

aus bruchrauem Dolomitstein

strömt Wasser in den Pool dieses

Kölner Projekts der Link-Brüder.

00 46 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Architektur

imFLUSS

Die einzigartige Wirkung von Wasser auf Architektur

zeigen die Architekten Link in einem ihrer

Kölner Projekte. Fließende Formen umgeben das

Anwesen und münden in einem Highlight: Ein

Wasserfall stürzt aus der Hauswand in den weitläufigen

Pool. So wurde eine Harmonie zwischen

dynamischer Strömung und statischer Architektur

hergestellt. Die Bewegungen auf der Wasseroberfläche

spiegeln sich in der Glasfront der aparten

Immobilie. Durch die Gegensätze, die hier zueinander

finden, wird dem Gebäude wahrhaftig Leben

eingehaucht.

Martin, Rolf und Paul Link (v. l. n. r.)

Foto: Lutz Kasper

LINK Architekten Köln GmbH

Rondorfer Hauptstr. 45 | 50997 Köln-Rondorf

Tel.: +49 2233 2781

koeln@linkarchitekten.de | www.linkarchitekten.de

47 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

Genuss

Feinster

Text: Christian Löhden

Fotos: Der Steaklieferant

aus Neptuns Reich

48 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Fisch und Meeresfrüchte von erstklassiger Qualität bringt Eurofisch in

die Küchen von Spitzenrestaurants und auf die Teller der Gourmets.

Die exklusiven Produkte werden frisch geliefert und garantieren auch

dem verwöhnten Gaumen Geschmacksexplosionen.

49 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

Fisch ist gesund. Er enthält hochwertiges Eiweiß, lebensnotwendige

Omega-3-Fettsäuren und weist einen hohen

Jodgehalt auf. In einer Zeit, da viele Menschen auf gesunde

Ernährung achten, finden sich Meerestiere immer häufiger auf

ihrem Speiseplan. Der Markt bietet viele Sorten für den Konsum

im großen Maßstab.

Wahre Gourmets wissen derweil das Besondere zu schätzen.

Das Kölner Unternehmen Eurofisch hat sich auf die Befriedigung

höchster Ansprüche spezialisiert. Als Premiumanbieter

von Fischen und Meeresfrüchten bezieht es seine Ware von

Fischern mit Zugang zu den besten Fanggründen, die genau

wissen, wo und zu welcher Jahreszeit sie ihre Netze auswerfen

müssen. Und auch von diesen Meerestieren finden nur ausgesuchte

Topexemplare den Weg zu den Kunden von Eurofisch.

Aus besten Fanggründen frisch auf den Tisch

Die Doraden, deren Filet einzigartig schmeckt, stammen aus

nachhaltiger Zucht in Frankreich und zeichnen sich durch

besonders festes Fleisch aus. Der Rotbarsch wird als frischer

Tagesfang geliefert. Sein Fleisch ist fest und zergeht dennoch auf

der Zunge, was seiner Herkunft, den kalten und klaren Gewässern

vor Island, zu verdanken ist. Hauptsächlich aus Marokko

kommt der Oktopus, sein Fleisch ist besonders zart. Der Gelbflossen-Thunfisch,

der weltweit gefangen wird, ist dank seiner

Frische in der japanischen Küche sehr beliebt.

Die hohe Qualität würde jedoch leiden, wenn die Frische nicht

stimmte. Wer bei Eurofisch bestellt, dessen Ware wird am

nächsten Morgen gefangen und direkt danach auf Reisen

geschickt. Mit geschultem Auge kaufen die Mitarbeiter von

Eurofisch die Premium-Exemplare auf einer Zwischenstation,

bei französischen Delikatessen wie Wildsteinbutt oder Seezunge

aus der Bretagne zum Beispiel auf dem Markt Rungis im Süden

von Paris, dem weltweit größten Großmarkt. Nur etwas mehr

als 24 Stunden nach dem Fang finden sich die Meerestiere in

diesem Fall auf den Tellern der Genießer.

50 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Der Sterneküche verpflichtet

Mit der Qualität und Frische seiner Produkte hat sich Eurofisch

seit 2005 als Lieferant der japanischen Topküche und Spitzenrestaurants

etabliert. Unter den Adressen, die Produkte von

Eurofisch beziehen, sind mit dem Vendôme in Bergisch-Gladbach

und dem Aqua in Wolfsburg zwei der insgesamt zehn Drei-

Sterne-Restaurants in Deutschland und mit Le Moissonnier in

Köln und Burg Schwarzenstein im Rheingau zwei weitere mit

jeweils zwei Michelin-Sternen vertreten.

Auch private Kunden können die Produkte von Eurofisch

beziehen, auf Wunsch handfiletiert und portioniert. In naher

Zukunft möchte sich das Unternehmen noch verstärkt dem

häuslichen Bedarf von Gourmets widmen. Wer das Exklusive

aus den Tiefen der Meere zu schätzen weiß, darf sich freuen.

Eurofisch

Ottostraße 18 | 50859 Köln

Tel.: +49 2234 9112712

info@eurofisch-spezialist.de | www.eurofisch-spezialist.com

51 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

HOTEL VIER

JAHRESZEITEN

HAMBURG

Inbegriff europäischer Grandhotellerie

Text: Hotel Vier Jahreszeiten

Fotos: Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg |

Guido Leifhelm, www.leifhelm-foto.de

52 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Das luxuriöse Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg ist Inbegriff europäischer Grandhotellerie.

Seit 1897 bietet das elegante Hotel an der Hamburger Binnenalster Gästen aus aller Welt charmanten Luxus und

zeitlose Eleganz im Herzen der Hansestadt in unmittelbarer Nähe zu vielen kulturellen und architektonischen

Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Shoppingmöglichkeiten sowie dem Hamburger Messe- und Congress Centrum

(CCH). 156 luxuriös eingerichtete Gästezimmer und Suiten vereinen internationale Ansprüche mit wertvollen

Stoffen und besten Materialien, die in verschiedenen Farbkonzepten effektvoll in Szene gesetzt werden.

Die Philosophie des Hauses ist einfach:

Service, Service, Service. Friedrich Haerlin, der das Hotel Vier Jahreszeiten 1897 gründete, soll einst zu

seiner Frau Thekla Toussaint gesagt haben: „Es ist alles wie bei uns zu Hause. Wenn wir Gäste einladen,

dann ist alles schön sauber, der Tisch ist gedeckt, es ist gut und ausreichend gekocht, und wir haben uns

adrett angezogen, freuen uns auf unsere Gäste. Nichts anderes machen wir im Hotel – nur dass alles ein

bisschen größer ist.“

53 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

54 | 55 stylus. Köln/Bonn 1|2020

An dieser so intuitiven wie liebevollen Servicephilosophie

hält Hoteldirektor Ingo C. Peters bis heute fest:

„Es sind die Mitarbeiter des Hotels, die dem Haus seine

Seele verleihen, die es mit Leben erfüllen. Der Gast

spürt diese besondere Art der Zuwendung bereits in

den ersten Minuten seines Aufenthalts: Der Service

des Hauses ist herzlich und absolut authentisch.“ Ingo

C. Peters und sein Team wissen, dass sie einer großen

Tradition verpflichtet sind – man ist stolz darauf, das

gesellschaftliche Bild der Hansestadt über Jahrzehnte

mitgeprägt und in der internationalen Hotellerie neue

Maßstäbe gesetzt zu haben.

Die 156 eleganten Zimmer und luxuriösen Suiten

präsentieren sich in einem aufregenden Design, das

wertvolle Stoffe und internationale Ansprüche miteinander

vereint. Beste Materialien werden in sechs

verschiedenen Farbkonzepten effektvoll in Szene

gesetzt, in denen helle Creme-Nuancen neben starke

Akzentfarben wie Gold, Kiwi, Taubenblau, Karminrot,

Brombeere oder Flieder gestellt werden. Frisch und

unkonventionell, jedoch zugleich klassisch und zeitlos

elegant. Kein Zimmer ist identisch, keine Etage folgt

der gleichen Aufteilung. Das Interieur soll inspirieren;

ist durchdacht bis ins kleinste Detail von Beleuchtung

und Dekoration.

Neben der einzigartigen Servicephilosophie und den

fantastischen Zimmern und Suiten bietet das Fairmont

Hotel Vier Jahreszeiten eine einzigartige kulinarische

Vielfalt. Drei Restaurants, ein Café, zwei Lounges, zwei

Bars sowie die Jahreszeiten Terrasse auf der Binnenalster

und die an das Vier Jahreszeiten Spa & Fitness

angeschlossene Dachterrasse laden zum Verweilen ein.

Restaurant Haerlin & Chef‘s Table

Benannt nach Hotelgründer Friedrich Haerlin,

erstrahlt das erste Restaurant des Hauses auch

heute noch in vollem Glanz. Mit zwei Michelin-

Sternen und 19 „Gault Millau“-Punkten sowie

4½ F’s („Der Feinschmecker“) ist das Haerlin

weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt.

Küchenchef Christoph Rüffer, bester Koch

Hamburgs („Gault Millau 2019“) und Koch des

Jahres 2020 („Der große Restaurant & Hotel

Guide“), und sein Team bereiten Ihnen mit raffiniert

kombinierten Aromen und überraschenden

Geschmackstexturen in den saisonal ausgerichteten

Menüs ein wahres Feuerwerk für den Gaumen.

Kreativität und internationale Einflüsse finden

sich auch im Interieur: Handbestickte chinesische

Seidentapeten und einzigartige Goldprägungen

ergänzen helle Creme- und Grüntöne.

Jahreszeiten Grill

Der Jahreszeiten Grill im originalen Art-déco-Stil

ist seit 1924 bei Hamburgern und Hotelgästen

gleichermaßen beliebt. Mit Blick auf die Binnenalster

genießen Gäste regionale Spezialitäten im

Ambiente der Goldenen Zwanzigerjahre. Wirklich

besonders ist der Service um Maître Darius

Wieczorek – es wird direkt am Tisch filetiert,

tranchiert und flambiert.

NIKKEI NINE

Das NIKKEI NINE ist ein Ort, an dem sich die Welt

zu Hause fühlen soll. Ein kosmopolitisches Designjuwel,

japanisch-peruanische Küche offerierend.

Der Blick durch das goldene Restaurant mit der

zweiseitigen Bar, in der des Öfteren auch getanzt

wird, reicht bis in die offene Theaterküche.

Gäste genießen feinstes japanisches Sushi und

exzellente Nikkei Cuisine. Die High Table direkt an

der Küche des Restaurants bieten eine tolle Möglichkeit,

dem Team bei der Arbeit zuzusehen und feinste

Kochkunst hautnah zu erleben.

Café Condi

„Früher gingen wir sonntags in die Condi“ – liebevoll

erzählen viele Hamburger von ihren ersten

Besuchen im Hotel Vier Jahreszeiten. Dort trifft

man sich noch heute zum Frühstück oder zu

Kaffee und Kuchen nach einem ausgiebigen Spaziergang

um die Alster oder durch die eleganten Einkaufsstraßen

der Innenstadt. Gäste sitzen unter

anderem auf dem sogenannten Heuboden – durch

den ehemals auch die mitreisenden Pferde um die

Jahrhundertwende in den Genuss der Gastlichkeit

im Vier Jahreszeiten kamen – und genießen den

Blick auf das glitzernde Wasser der Binnenalster.

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg

Neuer Jungfernstieg 9–14 | 20354 Hamburg

Tel.: +49 40 34940 | Fax: +49 40 34942600

www.hvj.de



Text: Karoline Estermann| Fotos: USM Haller

Designklassiker

im Homeoffice

56 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Wenn uns die Krise zu Hause hält, erleichtert langlebiges

Design kurzfristige Improvisationen. Für den Workspace in

den eigenen vier Wänden präsentieren SMOW und USM Haller

eine Produktwelt, in der Praktikabilität und Stil aufeinandertreffen,

um Raum für effektives Arbeiten zu schaffen.

57 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Es soll Kreativität ermöglichen und Konzentration steigern, Struktur geben und Organisation erleichtern:

Die Anforderungen an ein Office charakterisieren sich in ihrer Vielseitigkeit. Um Business nach Hause

zu bringen, braucht es überlegte Ausstattung, die mit der eigenen Lebenswelt harmonisiert. Dabei hängt eine

erfolgreiche Gestaltung vom Zusammenkommen zahlreicher Komponenten ab. SMOW präsentiert als Anbieter

zeitloser Möbel ästhetische Elemente für jeden Raum in Haus und Wohnung – auch für die Arbeits-Area.

An eigene Anforderungen angepasst

Ausreichend Licht, um in der Dämmerung arbeiten zu können. Unaufgeregtes Dekor, um den Fokus zu halten. Qualitativ

hochwertiges Mobiliar, um die Produktivität zu sichern. SMOW bietet in Stores Objekte zahlreicher Marken

an. Durch Inspiration und Beratung entstehen exklusive Einrichtungsideen, die sich durch professionelle Planung

kurzerhand realisieren lassen. Das gilt für private ebenso wie für geschäftliche Lebenswelten – und besonders

dann, wenn beide zu Hause aufeinandertreffen.

Bei der Auswahl der Produkte stehen für SMOW Qualität, Stil und Flexibilität im Vordergrund. So gehören die

Regalsysteme von USM Haller seit Jahren zum Sortiment. In unterschiedlicher Ausgestaltung – als Sideboard,

Aktenregal, Beistelltisch oder Rollcontainer – ist das Mobiliar in seiner Manier unverkennbar. Durch die Möglichkeit

der individuellen Konfiguration dank eines raffinierten Systems passen sie sich ihrer Umgebung sowie den an

sie gestellten Anforderungen an.

58 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Von der Zukunft geleitet

Insbesondere bei der Homeoffice-Gestaltung weiß das Team von USM Haller, auf welche Komponenten es

ankommt, um ein geschmackvolles Umfeld zu kreieren, in dem es sich angenehm arbeiten lässt. Seit 1963 orientiert

sich das Familienunternehmen an den Bedürfnissen seiner Kunden. Durch stetige Weiterentwicklung und Mut zur

Modernisierung hat es in der Interieur-Szene seinen festen Platz als Ikone des modernen Designs eingenommen.

Maßgeblich für den kontinuierlichen Erfolg sind starke Werte, die seit Anbeginn zu USM Haller gehören: Präzision,

Qualität und Verlässlichkeit. Zusätzlich hat der respektvolle Umgang mit der Umwelt in den vergangenen Jahrzehnten

an Bedeutung gewonnen. Durch seine umsichtige wie zukunftsversierte Philosophie ist das Unternehmen

vor allem eins: mindestens genauso langlebig wie seine Einrichtungsstücke. Ausgewiesen durch Kompetenz, sind

SMOW und USM Haller auch dann Planungsexperten, wenn Zeiten unvorhersehbar sind und das Homeoffice ein

angesagter Arbeitsplatz ist.

(smow)K GmbH

Waidmarkt 11 | 50676 Köln

Tel.: +49 221 9338060

koeln@smow.de | www.smow.de/koeln/

59 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Anzeige

Lindenthalgürtel 50

50931 Köln

SMART HOME

Wir vernetzen Ihr Zuhause, ...

Tel. 0221 - 95 56 51 0

Fax 0221 - 95 56 51 99

info@licht-haus.de

www.licht-haus.de

www.sicherheitstechnik-köln.com

Rauchmelder retten Leben,

denn sie warnen, bevor die

Rauchkonzentration

gefährlich wird.

Wir machen Ihr

Zuhause sicher !

Jede zweite Minute

findet in

Deutschland

ein Einbruch statt!

Schützen Sie Ihr Haus oder

Ihre Wohnung vor diesen

ungebetenen Gästen.

Die Kombination aus mechanischem

und elektronischem

Schutz, das empfehlen die

polizeilichen Beratungsstellen.

Rolläden / Jalousien

Beleuchtung

Heizungssteuerung

Sicherheit mit ABUS

Qualitätsprodukten

direkte & indirekte Lichtplanung

ästhetische Hifi / TV Installation

(versteckte Kabelführung)

smarte Steuerung mit mobilen

Geräten (Smartphone, Tablet)

kinderleiche Bedienung

... auch von unterwegs

einseh-, überwachund

steuerbar !

Unsere fachkundigen Mitarbeiter

beraten Sie und

besprechen die individuelle

Umsetzung nach Ihren

Wünschen vor Ort.

Besuchen Sie unsere neue Webseite: www.licht-haus.de

Tel. 0221 - 95 56 51 0



Advertorial

Stilecht Platz nehmen

unter freiem Himmel

Text: Christian Löhden | Fotos: solpuri GmbH

Wertvolle Zeit im Freien genießen – ein Luxus an sich. Wer dabei nicht

auf Komfort, elegantes Design und Funktionalität bis ins kleinste

Detail verzichten möchte, liegt mit Outdoormöbeln von solpuri

goldrichtig. Inspiriert durch die Kraft der Sonne, stehen sie für einen

zeitgemäßen, luxuriösen Lebensstil mit gutem Gewissen.

Kollektion „Boxx Lounge“ von Karsten Weigel

Wie setzt man heute neue Trends bei Outdoormöbeln? Zum Beispiel, indem man beim Design bewusst

scheinbare Gegensätze vereint. Genau das ist der Ansatz von solpuri: Die Kollektion zeichnet sich durch

zeitlose Moderne, kühle Gemütlichkeit und schlichte Eleganz aus.

Die Mission des Unternehmens: Neue Impulse bei Lebensqualität und einzigartigem Design durch ausgereifte,

langlebige Möbelkollektionen setzen. Christof Schulte, einer der beiden Firmengründer und Geschäftsführer,

sagt: „Wir wollen unseren anspruchsvollen Kunden ein rundum stimmiges Konzept für das Leben draußen liefern.“

Unter freiem Himmel sind wir von der Kraft der Elemente umgeben. Gedanken an Schönheit und Verletzlichkeit

der Natur kommen hier ganz automatisch auf. Die Wahl der Outdoormöbel sollte sich daher auch an Fragen der

Nachhaltigkeit orientieren.

62 | 63 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Kollektion „Caro Dining“ von

Hoffmann Kahleyss Design

Advertorial

Kollektion „Caro Lounge“ von

Hoffmann Kahleyss Design

64 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Langlebig und naturschonend

Aspekte des Umweltschutzes und der Qualität werden bei solpuri auf einzigartige Weise miteinander verknüpft.

So legt man bei Konzeption und Entwicklung der Möbel größten Wert auf einen schonenden Umgang mit

Ressourcen: Alle verwendeten Materialien sind schadstoffarm und recycelbar. Hochwertige und dezent angebrachte

Verschraubungen ermöglichen das Demontieren und Austauschen einzelner Baugruppen und gewährleisten damit

eine lange Lebensdauer der Möbel. Bespannungen und Geflechte können auch nach Jahren problemlos ausgetauscht

und repariert werden. Die Möglichkeit der schonenden Erneuerung wohnt den Möbeln förmlich inne –

ein Prinzip wie aus der Natur entnommen und gleichzeitig für ihren Schutz förderlich.

Das Teakholz für die Möbel stammt von ausgesuchten Plantagen in Asien, die nach ökologisch und sozial nachhaltigen

Kriterien betrieben werden. Die verarbeiteten Holzkomponenten werden fair gehandelt, und die Lieferanten

sind vom deutschen TÜV zertifiziert. Das Holz wird frei von Chemikalien verarbeitet. Damit erfüllt es

höchste Ansprüche an Qualität und Langlebigkeit.

Auch bei der Qualität des Metalls geht man keine Kompromisse ein: Für die Edelstahl- und Aluminiumkollektionen

werden ausschließlich hochwertige Legierungen verwendet, die eine hohe Stabilität und lange Lebensdauer

garantieren. Durch modernste Fertigungstechnologien entstehen präzise verarbeitete Rahmenkonstruktionen.

Wer also seine Zeit im Freien genießen möchte, kann ein gutes Gefühl haben, wenn er an Materialien und Verarbeitung

seiner Outdoormöbel von solpuri denkt – egal ob im Garten im Rheinland oder an einem lauen Sommerabend

mit Blick auf die Mittelmeerküste. Die Sonne, die bereits die Gestaltung der solpuri-Kollektionen inspirierte,

spielt förmlich mit dem einzigartigen Design, und wenn in der Dämmerung magische Lichtspiele entstehen, wird

klar, wie luxuriöser Lebensstil im Freien aussieht.

solpuri GmbH

Pöttinger Straße 21a | 82041 Oberhaching

Tel.: +49 89 444551400

contact@solpuri.com | www.solpuri.com

65 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

Dirigenten

des Lichts

Text: Karoline Estermann

66 | 67 stylus. Köln/Bonn 2|2020

Leuchten sind ihre Instrumente und Lichtstrahlen

ihre Musik: Im „Licht Kunst Projekt

COLLUMINA“ präsentieren Künstler aus

aller Welt, wie Kompositionen aus elektromagnetischer

Strahlung aussehen. Zu den

Lichtinstallationen führt es die Besucher an

verschiedene Spots der Kölner Innenstadt.



Foto: François Schwamborn,

Courtesy of the artists

and COLLUMINA, Cologne

Räume neu denken

Kunsthistoriker und Kurator

Dr. Ralf-P. Seippel ist Veranstalter

des Kulturevents: „Über

unseren Lichtkunstparcours soll

auch ein Bewusstsein für die

Bedeutung von Licht im öffentlichen

Raum geschaffen werden.

Dieser lässt sich im Zuge des

Projekts neu erleben, da ganz

alltägliche Umfelder durch die

Kunstwerke wortwörtlich in ein

neues Licht gerückt werden.“ Bedeutend

ist für ihn zudem der

Austausch der nationalen und

internationalen Künstler.

Vom Rheinauhafen durch die Altstadt-Süd ins Belgische Viertel und von dort aus in Richtung Altstadt-Nord –

so mag die Route eines Kunstinteressierten ausgesehen haben, der im Frühjahr die verschiedenen Lichtspiele

von „COLLUMINA“ in Köln zum Ziel hatte. An insgesamt zehn Standorten präsentierten Künstler aus Kanada,

Großbritannien, China, Deutschland und weiteren Nationen ihre Installationen. Es ist bereits das zweite Jahr,

in dem das Projekt die Großstadt am Rhein um ein weiteres künstlerisches Ereignis bereicherte.

2018 rief Seippel „COLLUMINA“

ins Leben. Das Projekt ist eine

private Initiative und wird durch

diverse Stiftungen und Sponsoren

gefördert. Gemeinsam haben es

Kurator, Künstler und Förderer

in diesem Jahr wieder geschafft,

dass Köln für vier Tage zur Schaubühne

für Lichtspiele wurde.

Im breiten Spektrum des Lichts

Trotz ihrer strahlenden Gemeinsamkeiten waren die insgesamt 17 Kunstwerke divergent: minimalistisch oder

pompös, unaufgeregt oder extravagant, einfarbig oder bunt. Die Künstler verarbeiteten das Licht in unterschiedlichen

Ausprägungen wie Foto, Laser oder Projektion und kreierten so eine abwechslungsreiche Bandbreite.

Die ästhetischen Arrangements fanden in verschiedenen Farben und Formen an öffentlichen Plätzen oder in

kulturellen Institutionen ihren Schauplatz. So war das Museum für Angewandte Kunst Köln in der Nähe des Doms

ebenso Ausstellungsort wie das Schokoladenmuseum am Rhein, der Rudolfplatz mit seiner Hahnentorburg und

das Agrippabad. Routenvorschläge zu diesen und weiteren Standorten lieferte eine App, die auch Informationen

über Programm und Künstler bereithielt.

Foto: Daniel Hausig

COLLUMINA

Internationales Licht Kunst Projekt

info@collumina.org | www.collumina.org

Anzeige

68 | 69 stylus. Köln/Bonn 2|2020

Foto: Doug Wong

Erleben Sie spannende Events und über 800

exklusive Marken aus Einrichtung, Design und Lifestyle.

stilwerk Düsseldorf | Grünstraße 15, Ecke Kö



Advertorial

als Spiegel

Text: Sahra Amini

der Gesellschaft

Durch die Pandemie hat das Zuhause weltweit eine hohe

Wertschätzung erfahren, woraus sich neue Ansprüche an

die Einrichtung ergeben. Die internationale Einrichtungsmesse

imm cologne plant bereits, wie sie diese Entwicklungen

auf der nächsten Messe widerspiegeln kann.

Skype-Meetings auf der Couch, Kinderbetreuung in der Küche und

Trainingseinheiten auf dem Balkon: Die Pandemie hat dem Zuhause viel

abverlangt und ihm gleichzeitig eine neue Bedeutung beigemessen. Es ist

nicht mehr nur der Ort, an den man abends zurückkehrt. Vielmehr ist es

kurzerhand zum Büro, zur Kita und zum sicheren Rückzugsort gleichermaßen

geworden. Der ständige Aufenthalt in den eigenen vier Wänden

hat zudem Stärken und Schwächen der eigenen Einrichtung offenbart

und den Wunsch nach Möbeln geweckt, die das Zuhause zu einem Ort

machen, der vielfältigen Bedürfnissen gerecht wird.

Plattform für Innovationen

Gesellschaftliche Veränderungen wie diese spiegeln sich oft in einem veränderten

Lifestyle sowie einer Anpassung des Wohn- und Arbeitsraums

wider. Die Einrichtungsbranche ist es daher gewohnt, sich dynamisch

weiterzuentwickeln und schnell auf neue Bedürfnisse zu reagieren. „Eine

Veranstaltung wie die internationale Einrichtungsmesse imm cologne ist

immer in Bewegung“, erklärt Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter

Messemanagement für die Themen Möbel, Einrichten und Design bei

der Koelnmesse. „Diese Anpassungsfähigkeit gilt es durch ein vielseitiges

Messe-Layout zu unterstützen.“ Die imm habe als Impulsgeberin und Plattform

für Innovationen bereits eine Vision für die Messe im kommenden

Jahr entwickelt, und die gelte es jetzt umzusetzen, kündigt Pollmann an.

Foto: Koelnmesse GmbH

Neue Perspektive auf das Wohnen der Zukunft

Welche Trends die kommende Messe maßgeblich beeinflussen werden,

zeichnet sich bereits jetzt ab: Die intensive Nutzung digitaler Medien,

die Umfunktionierung des Wohnraums zum Homeoffice, die Überschneidung

von Berufs- und Privatleben sowie der Wunsch nach Rückzug in

die eigenen vier Wände stehen bei der Gestaltung von Wohnraum im

Fokus. Architektur und Interior Design spielen mit offenen Fassaden und

Möbeln, die Raumfunktionen übernehmen. Besucher der imm cologne

erwartet im nächsten Jahr eine spezielle Halle, die sich auf genau

solche Einrichtungslösungen konzentriert und Designs zeigt, die dem

neuen Zeitgeist entsprechen.

70 | 71 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

imm cologne:

Text: Sahra Amini | Fotos: Koelnmesse GmbH

Wegweiser der Designbranche

Neueste Einrichtungstrends, Designneuheiten und

Wohnkonzepte auf 245.000 Quadratmetern: Auf

der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne

kommt jedes Jahr eine ganze Branche zusammen,

um Trends zu sichten, sich auszutauschen und

natürlich, um einzukaufen.

72 stylus. Köln/Bonn 1|2020

73 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

Erstmals zwei Themenwelten

In der Themenwelt „Pure“ wurden wie bisher visionäre Möbel- und Einrichtungskonzepte

präsentiert, die etwas auffälliger sein durften. Der Fokus lag

nicht auf dem einzelnen Produkt, sondern vielmehr auf dem Zusammenspiel

sämtlicher Elemente, dem Raumerlebnis. Auf insgesamt sieben Hallenebenen

wurde den Besuchern eine exklusive Mischung hochwertiger Produkte geboten.

Dem gegenüber stand mit „Home“ das neue Zuhause für Einrichtungslösungen

mit Lifestylecharakter. Hier fand man Matratzen- und Schlafsysteme,

Sitzgarnituren sowie Regale, die stylish und zugleich wohnlich sind. Durch

die thematische Differenzierung der Messehallen in zwei abgetrennte Bereiche

soll sichergestellt werden, dass sowohl Aussteller als auch Besucher

schnell finden, wonach sie suchen.

Beistelltische aus Bambus, Sessel aus Korbgeflecht und Lampenschirme aus Filz: Der große Trend, der sich auf der

diesjährigen imm cologne abzeichnete, war das Wohnen im Einklang mit der Natur. Wanddesigns aus echtem

Holz und prächtige Indoorgärten verwandeln das eigene Wohnzimmer in ein naturgetreues Waldstück. Ähnlich

entschleunigend wie der Aufenthalt im Freien soll der Einrichtungstrend wirken. Dass sich die Messebesucher

stärker mit den Themen Umwelt und Natur verbunden fühlten, bemerkten auch die Fachhändler. Sie beantworteten

zahlreiche Fragen nach der Herkunft der Materialien sowie der Recyclingfähigkeit der ausgestellten Produkte.

Internationales Echo

Dass das Konzept der Messe international gut ankommt, zeigen die Zahlen

für das vergangene Event: 128.000 Besucher aus 145 Ländern betraten in der

Veranstaltungswoche das Messegelände. Von 82.000 Fachbesuchern reisten

rund 50 Prozent aus dem Ausland an. Dabei erreichte die imm gegen den

Trend anderer Frühjahrsmessen der Branche ein Besucherplus – sowohl bei

den Besuchern aus Deutschland als auch bei internationalen Gästen. Unter den

Anwesenden waren Entscheider großer internationaler Kaufhausketten,

darunter Alinea und but aus Frankreich, El Corte Inglés aus Spanien oder

Nitori aus Japan. Damit verdeutlichte die Messe wieder ihre Reichweite und

ihre Bedeutung für den internationalen Designmarkt.

74 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Die internationale Einrichtungsmesse findet bereits seit 1949 jährlich statt und ist mehr als eine Verkaufsfläche

für namhafte Designmarken. Sie ist ein Wegweiser, der eine ganze Branche in eine kreative Richtung lenkt. An den

Einrichtungstrends, die hier zum Jahresbeginn vorgestellt werden, kommen weder Fachhändler noch Privatpersonen

vorbei. Im vergangenen Jahr tauchte Hygge, also Gemütlichkeit, als Trend auf dem Messegelände auf.

Weiche Stoffe, kuschelige Kissen und warme Farbtöne wurden zur Grundausstattung in Einrichtungsgeschäften

weltweit. In diesem Jahr kamen vom 13. bis 19. Januar wieder Hunderttausende Designinteressierte aus aller Welt

auf der imm zusammen, um frühzeitig von neuen Trends zu erfahren.

Vielfalt auf 245.000 Quadratmetern

Die imm zeigt als eine der weltweit größten Fachmessen für Möbel und Innenraumgestaltung auf 245.000 Quadratmetern

mehr als 100.000 Möbel und Einrichtungsgegenstände, davon etwa ein Drittel Neuheiten. „Auf

keiner anderen Möbelmesse wird die Vielfalt der Einrichtungsbranche so ganzheitlich abgebildet wie auf der

imm cologne“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Zahlreiche

neue Designs und innovative Funktionalitäten warteten im Januar darauf, entdeckt zu werden, darunter ein Cordhocker

mit integriertem Garderobenständer oder eine Lampe, die gleichzeitig als Bluetoothlautsprecher dient.

Ein Showroom verlief in den nächsten, die Besucher konnten durch die großzügigen Präsentationsflächen schlendern,

hier und dort Probe sitzen und sich professionell beraten lassen. Was in diesem Jahr neu war, war die Aufteilung

der Produkte auf zwei Themenwelten.

75 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Advertorial

76 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Alltagsgegenstände einmal anders

International waren auch die Teilnehmer und die Jury des diesjährigen „Pure Talents Contest“. Kreative aus aller

Welt reichten ihre Designentwürfe im Vorfeld der Messe ein, die von einer Jury aus Designern, einem Art Director

sowie einem Chefkurator bewertet wurden. Die Entwürfe versahen typische Alltagsgegenstände mit eher untypischen

Funktionen: ein vielseitig verstellbarer Klapptisch, ein handbetriebener Staubsauger und eine Lampe, die mit

der Zeit an Helligkeit verliert. Dadurch soll ein Zeitgefühl beim Nutzer erzeugt werden. Die innovativen Entwürfe

stammen von Nachwuchsdesignern aus Deutschland und Japan.

Köln im Designfieber

Wer in der Messewoche durch Köln

zieht, erlebt hautnah, in welchem

gestalterischen Ausnahmezustand

sich die Stadt befindet. Parallel

zur imm findet die „Cologne Design

Week“, eine der bekanntesten

Designveranstaltungen Europas,

statt. Mit mehr als 200 über das

gesamte Stadtgebiet verteilten

Designausstellungen verwandelt

sich Köln im Januar in das Mekka

der internationalen Designszene.

Die Innenstadt, der Rheinauhafen,

das Belgische Viertel – sie alle erleuchten

im künstlerischen Licht

der Kreativen, die liefern, was das

Event verspricht: 100 Prozent

Design. Hochschulen, Newcomer

und Architekten machen die Stadt

zu ihrer Bühne und zeigen in

Shows, Ausstellungen und Aktionen,

was Köln in Sachen Design und

Architektur zu bieten hat.

Koelnmesse GmbH

Messeplatz 1 | 50679 Köln

Tel.: +49 221 821-0

info@koelnmesse.de | www.koelnmesse.de

77 stylus. Köln/Bonn 1|2020



Ein Garant

Text: Karoline Estermann | Fotos: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

im Gelände

Durch das Wasser preschen. Über Eispisten

schnellen. Den Großstadtdschungel durchqueren.

Der neue Land Rover Defender bleibt zuverlässig,

wenn es extrem wird. 70 Jahre Innovation und

Weiterentwicklung in Technik und Design

vereinen sich auf vier Rädern, um mobile

Abenteuer zu verwirklichen.

78 | 79 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Er hat 1,2 Millionen Kilometer zurückgelegt und

45.000 Einzeltests bestanden, um seiner Rolle

als robustester Land Rover aller Zeiten gerecht zu werden.

Der neue Defender bietet durch seine auf Extremsituationen

ausgerichtete Bauweise Sicherheit in jedem Gelände.

Seine Karosserie ist Grundlage seiner Leistungsfähigkeit

und gewährleistet Stärke und Stabilität auch abseits

befestigter Fahrbahnen. Ingenieure von Land Rover

konzipierten das Automobil ebenso für anspruchsvolles

Offroad-Terrain wie für den asphaltierten Alltag. Daneben

überzeugt der neue Defender mit kraftvollem Design,

einer individuellen Konfiguration und hohem Komfort.



Anzeige

Attribut: Anpassungsfähig

Die Vorzüge des Defenders spiegeln sich in

seiner Erscheinung wider. Seine kraftvolle

Silhouette visualisiert Stärke und Extravaganz,

Sicherheit und Stil. Ein eleganter Innenraum eröffnet

bequemen Luxus in ruhiger Atmosphäre.

Ein Geländewagen, der an diversen Einsatzorten

zum motorisierten Wegbegleiter wird, muss in

seiner Ausstattung wandelbar sein: Interieur wie

Exterieur des Defenders werden deswegen auf

individuelle Ansprüche abgestimmt.

Das hohe Maß an Konfigurationsmöglichkeiten

sorgt dafür, dass Funktionalität und Design

den eigenen Anforderungen angepasst

werden können. Ob Farbe oder Polsterung,

Fahrprogramm oder Federung – der Defender

wird zu exakt dem Exklusivprodukt, das gewünscht

ist. Neben Serien- und Sonderausstattung

stellen Zubehörpakete sicher, dass ihm

kein Weg zu weit, kein Alltag zu strapaziös und

kein Ziel zu extrem ist. Der neue Defender ist

Innovations-Symbiose. Das erfolgreiche Zusammenspiel

aus Ästhetik und Technologie 4.0

stellt ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept dar,

das sich auch heute noch zu seinen Wurzeln bekennt.

1/1

ANZEIGE

80 | 81 stylus. Köln/Bonn 1|2020

Integrität im Wandel der Zeit

Bereits 1947 entstand die Idee des Land Rovers.

Gründer Maurice Wilks zeichnete die Umrisse

des Geländewagens in den Sand der Red Wharf

Bay im Vereinigten Königreich. „Er erklärte das

Konzept für ein Fahrzeug, mit dem man überall

hinkommt und alles machen kann“, schildert

Sohn Stephen Wilks die Vorstellung seines

Vaters. Stetige Motivation, der richtige Fokus und

technischer Fortschritt haben den Defender im

Laufe des letzten Jahrhunderts ganz nah an die

ursprüngliche Vision seines Schöpfers herankommen

lassen. Im 21. Jahrhundert ist die

am Meer entstandene Fantasie Wirklichkeit

geworden.

KALTENBACH-GRUPPE

Autopark Ehreshoven GmbH & Co. KG

Im Auel 62 | 51766 Engelskirchen

Tel.: +49 2263 9232561 | www.kaltenbach-gruppe.de

Fotos: KölnKongress



STYLUS

VORSCHAU

Seien Sie gespannt auf unsere nächste Magazinausgabe stylus Köln/Bonn!

Wir freuen uns über Themenvorschläge von Architektinnen und Architekten,

Designerinnen und Designern aus der Region Köln/Bonn/Düsseldorf.

Bitte senden Sie Ihre Anregungen und Ideen an: stylus@stylusmagazin.com.

Apropos:

Schauen Sie doch mal auf unser Onlineportal:

www.stylusmagazin.com

Das Metropolmagazin.

Architektur. Interieur. Design. Fotografie. Lebensstil.

Impressum

stylus. Das Metropolmagazin. Ausgabe Köln/Bonn.

Herausgeber

Metropol Medien Verlags GmbH

Aachener Straße 197–199 | 50931 Köln

Tel.: +49 221 486777

stylus@stylusmagazin.com

www.stylusmagazin.com

Sitz und Amtsgericht: Köln, HRB 93645

USt-IdNr.: DE317378741

Occhio LED: Energieeffizienzklasse A+

a new culture of light

Hier können Sie sich von unseren Beiträgen rund um Architektur, Interieur,

Design, Fotografie und Lebensstil zusätzlich inspirieren lassen.

Geschäftsführung

Sonja Lux (V. i. S. d. P.)

NEHMEN SIE PLATZ IN EINEM DER ERFOLGREICHSTEN

STADTMAGAZINE DEUTSCHLANDS!

Chefredaktion

Stefany Krath

die-journalisten.de GmbH, Köln

redaktion@stylusmagazin.com

Redaktion

Sahra Amini, Karoline Estermann,

Stefany Krath, Christian Löhden

www.die-journalisten.de

Media | Strategie | Anzeigen

Sonja Lux

lux@stylusmagazin.com

Lektorat

Juliane Dobelmann

www.julianedobelmann.de

Grafik | Kreation

Tommi Kirchner

Kirchner Company Werbeagentur GmbH, Köln

www.kirchner-company.de

grafik@stylusmagazin.com

Kontakt:

stylus@stylusmagazin.com

stylus-Abo

Jetzt bestellen für einen

Jahresbeitrag von 18 Euro:

stylus@stylusmagazin.com

Alle Infos unter

www.stylusmagazin.com

Gebrauchsnamen

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,

Handelsnamen, Warenbezeichnungen

und dergleichen

in diesem Magazin berechtigt

nicht zu der Annahme, dass

solche Namen ohne Weiteres von

jedermann benutzt werden dürfen.

Oft handelt es sich um gesetzlich

geschützte, eingetragene Warenzeichen,

auch wenn sie nicht als

solche gekennzeichnet sind.

Titelfotografie

Foto: Floating Homes

Link Architekten | Scott Redinger-Libolt (u. l.)

Terramanus/LUC | Manuel Sauer (u. M. l.)

100% interior Sylvia Leydecker | Karin Hessmann (u. M. r.)

Jaguar Land Rover Deutschland GmbH (u. r.)

Erscheinungsweise

Bis zu zwei Saisonausgaben im Jahr

Urheber- und Verlagsrechte

Das Magazin und alle in ihm enthaltenen einzelnen

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich

geschützt. Jede Verwertung außerhalb der durch

das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist

ohne Zustimmung von stylus Köln/Bonn unzulässig.

Für Inhalte auf verlinkte fremde Webseiten trägt

stylus Köln/Bonn keine Verantwortung. Die gültigen

Geschäftsbedingungen von stylus Köln/Bonn stehen

unter www.stylusmagazin.com zur Verfügung.

Der redaktionelle Inhalt wird sorgfältig erarbeitet.

Dennoch wird für die Richtigkeit von Angaben

sowie für Druckfehler keine Haftung übernommen.

@ stylus ist eine eingetragene Marke von Thomas Seitz

und Ingo Kabutz.

Enzinger Elektro GmbH

Drachenburgstraße 6

53179 Bonn

Tel 0228 94 38 0-0

info@elektro-enzinger.de

www.elektro-enzinger.de

Öffnungszeiten Lichthaus

Mo – Fr 9.00 bis 19.00 Uhr

Sa 09.00 bis 16.00 Uhr



DER NEUE LAND ROVER DEFENDER

HELD IN JEDEM

GELÄNDE.

www.kaltenbach-gruppe.de

DIE IKONE LIVE ERLEBEN

Der Neue Land Rover Defender ist für alles gerüstet. Welches Ausstattungspaket passt

zu Ihrem Lebensstil? Bahnen Sie sich Ihren eigenen Weg – in jedem Gelände? Trotzen Sie

Matsch und Schlamm? Oder erobern Sie den Großstadtjungle? Durch die verschiedenen

Ausstattungspakete und ultimativen Personalisierungsmöglichkeiten, haben Sie die Chance

mehr aus Ihrer Welt zu machen.

Überzeugen Sie sich selbst und schauen was zu Ihnen passt. Vereinbaren Sie noch heute

Ihre persönliche Probefahrt.

Kraftstoffverbauch in l/100 km: kombiniert 10,2 - 7,6; CO 2 -Emissionen komb. 199 - 134 g/km

Abb. zeigen Sonderausstattungen.

AUTOPARK EHRESHOVEN GMBH & CO. KG

51766 ENGELSKIRCHEN • IM AUEL 62

TEL.: 0 22 63.92 32-0 • FAX: 0 22 63.92 32-55

MAIL: autopark.ehreshoven@kaltenbach-gruppe.de

AUTOPARK LÜDENSCHEID GMBH

58507 LÜDENSCHEID • LENNESTR. 5

TEL.: 0 23 51.92 960-0 • FAX: 0 23 51.92 960-70

MAIL: autopark.luedenscheid@kaltenbach-gruppe.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!