Stylus-Koeln-Bonn-1-2020
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KÖLN/BONN
DORTMUND
HAMBURG
MÜNCHEN
Das Metropolmagazin.
Architektur. Interieur. Design. Fotografie. Lebensstil.
MÜNSTER/OSNABRÜCK
AUSGABE 1/2020
SCHUTZGEBÜHR 7 EURO
ARCHITEKTUR &
WASSER
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Foto: Peter Thome
stylus Köln/Bonn 1|2020
„Architektur & Wasser“
in den eigenen vier Wänden Räume zum Wohlfühlen schaffen – das war wohl
selten von so großer Bedeutung wie in den vergangenen Monaten. „My home
is my castle“, lautete die Devise. Dass das Eigenheim nicht immer einen festen
Untergrund braucht, zeigt Floating Homes und realisiert schwimmende
Häuser auf stillen oder fließenden Gewässern. Ein Wohnerlebnis der ganz
besonderen Art!
Outdoorleben insgesamt ist aktuell noch einmal ganz besonders in
unseren Fokus gerückt. Der Landschaftsarchitekt Manuel Sauer von Terramanus
entführt uns hierzu in seine beeindruckende Gestaltungskunst. Lichteffekte von
LUC lichtundcreatives ermöglichen entspannte Momente in der Dämmerung.
Wie sehr die Umgebung das Wohlbefinden beeinflusst, weiß Innenarchitektin
Sylvia Leydecker. Im historischen Wasserschloss Gracht hat sie eine
Atmosphäre kreiert, die für emotionale Geborgenheit sorgt. In der dortigen Klinik
gehen medizinisches Konzept und die neu geschaffene stilvolle Umgebung nun
Hand in Hand.
Auf der Insel Hombroich hingegen lädt die Umgebung zum Entdecken ein.
Museumsgründer Karl-Heinrich Müller entwickelte dort gemeinsam mit Künstlern
eine faszinierende Museumslandschaft. Einzigartige Ausstellungsgebäude,
umgeben von Parks und Wasserflächen, erwarten die Besucher. Kunstinteressierte
sollten sich viel Zeit nehmen, um die Vielfalt zu erkunden.
Anspruchsvolle Kulturbauten oder denkmalgeschützte Gebäude umzubauen,
darauf hat sich das Familienunternehmen um Paul Link spezialisiert. Der
Architekt ist überzeugt, dass eine Gegend durch harmonische Gebäude an
Charisma gewinnen kann. Dabei weiß er vor allem die beruhigende und gleichzeitig
spielerische Wirkung von Wasser zu schätzen.
Besonders in diesen für uns alle herausfordernden Zeiten wünsche ich Ihnen
nun wieder entspannte Lesefreude. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie
gemeinsam mit uns positiv in die Zukunft.
Herzlichst, Ihre
Selektion
Programm für den spontanen Kauf
Ihres Lieblingsmöbels – aus Vorhandenem
wählen, bestellen und innerhalb von 14 Tagen erhalten.
Sonja Lux
Herausgeberin stylus Köln/Bonn
2 | 3 stylus. Köln/Bonn 1|2020
smow Köln, Waidmarkt 11, 50676 Köln
Tel.: 0221 / 933 80 60, koeln@smow.de
www.smow.de
56
70
Inhalt
Schwimmende Häuser
erobern Städte und Küsten .......................................... 06
Wohnkomfort von Floating Homes
Ein Opus für die Seele .................................................... 10
Innenarchitektur von Sylvia Leydecker im
Wasserschloss Gracht
10
Auf Fantasie flanieren ................................................... 16
Teppichkreationen von OBJECT CARPET
26
Architektur und Kunst
in amphibischer Landschaft ........................................ 20
Der Kulturraum Hombroich
Metamorphose durch menschliches Geschick ....... 26
Landschaftsarchitekt Manuel Sauer
und Lichtdesigner Fritz Döpper
38
06 52
37 66
itterlumen: Das besondere Licht ................................ 37
Effekte im Außenbereich
Architektur für die Sinne ............................................. 38
Das Familienunternehmen Link
Feinster Genuss aus Neptuns Reich .......................... 48
Fisch und Meeresfrüchte von Eurofisch
Inbegriff europäischer Grandhotellerie .................. 52
Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg
78
62
Designklassiker im Homeoffice .................................. 56
Die Produktwelt von SMOW und USM Haller
Stilecht Platz nehmen unter freiem Himmel ......... 62
Outdoormöbel von solpuri
Dirigenten des Lichts .....................................................66
Das „Licht Kunst Projekt COLLUMINA“
48
20
16
Die imm cologne als Spiegel der Gesellschaft ........ 70
Wegweiser der Designbranche
Ein Garant im Gelände ................................................... 78
Der neue Land Rover Defender
Impressum ......................................................................... 82
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SCHWIMMENDE
HÄUSER
erobern Städte und Küsten
Text: Sahra Amini | Fotos: Floating Homes
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Das Unternehmen Floating Homes entwickelt einzigartige Privathäuser,
exklusive Eventlocations und eindrucksvolle Büroräume überall dort, wo es
Gewässer gibt. Das besondere Konzept eröffnet völlig neue Möglichkeiten
des Wohnens und schafft damit ein einzigartiges Lebensgefühl.
Einen Urlaub am Meer zu verbringen ist für viele Menschen eine verlockende Vorstellung. Direkt
auf dem Wasser zu wohnen, zu arbeiten oder die Freizeit zu genießen ist hingegen eine Erfahrung,
die einen großen Schritt weitergeht. Es werden nämlich zwei Lebensweisen miteinander verbunden,
zwischen denen man sich normalerweise entscheiden muss: die Sehnsucht nach der Ferne und das
Gefühl, zu Hause zu sein.
07 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Das erste schwimmende Wohnhaus von Floating Homes entstand bereits 2006 als zweigeschossiger B-Type.
Das Haus liegt in absoluter Toplage im City Sporthafen der Stadt Hamburg, in unmittelbarer Nachbarschaft der
Elbphilharmonie. Hier wird ein weiterer Vorteil eines schwimmenden Hauses deutlich: Der Kaufpreis für ein
Baugrundstück entfällt, ebenso die Suche nach Bauland, das gerade in zentralen Lagen der Metropolen knapp
bemessen ist.
Unverbaubarer Panoramablick
Für die Stadt- und Quartiersentwicklung von Städten mit großen Wasserflächen wie Hamburg, Bremen, Kiel, Flensburg
oder Rostock ergeben sich daraus völlig neue Nutzungspotenziale, auch für gewerbliche Zwecke. Die Betreiber
des Hamburger Mercure Hotels ließen ein 450 Quadratmeter großes schwimmendes Event- und Konferenzzentrum
im beliebten Hammerbrook errichten. In einem solchen Gebäude könnten ebenso gut bis zu 20 erschwingliche
Mietwohnungen auf zwei Etagen entstehen. Katarina Breves, Geschäftsführerin von Floating Homes, ist sich der
großen Potenziale des Bauens auf dem Wasser bewusst: „Mit den bereits vorhandenen Haustypen lassen sich auf
dem Wasser ganze Quartiere mit dazugehöriger Infrastruktur erschaffen oder bestehende Quartiere entsprechend
ergänzen.“ Was schwimmende Häuser darüber hinaus einzigartig macht: Der Blick aus den großzügigen Panoramafenstern
hinaus auf das Wasser ist nahezu unverbaubar. Dies gilt auch für Deutschlands erste schwimmende
Häusersiedlung, die vor wenigen Jahren am Hamburger Victoriakai-Ufer entstand. Sie besteht aus sieben eingeschossigen,
etwa 117 Quadratmeter großen Floating Homes D-Type, zuzüglich 60 Quadratmeter Dachterrasse.
Ferien de luxe
Urlaub auf dem Wasser ermöglichen die vier schwimmenden Ferienhäuser, die Floating Homes im Ostseebad
Großenbrode realisierte. In einer privaten Marina gelegen, entfalten die Urlaubsdomizile mit ihrem Rundumblick
auf die Ostsee ihren eigenen Zauber. Jedes der Häuser verfügt über ein Skydeck, von dem aus sich das Panorama
genießen lässt, sowie über eine Terrasse direkt am Wasser. Auf einer Wohnfläche von 46 Quadratmetern bieten
die Häuser ausreichend Raum für die Nutzung durch mehrere Personen. Die Gebäude lassen sich wahlweise für die
Ferien mieten oder kaufen.
08 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Erstklassiger Wohnkomfort
Das Unternehmen Floating Homes aus dem niedersächsischen Verden hat diese Vision Realität werden lassen.
Es entwickelt und realisiert schwimmende Häuser überall dort, wo es stille oder fließende Gewässer gibt. Auf
wasserdichten Pontons aus Stahlbeton werden die Häuser von Floating Homes an Dalben befestigt. Dadurch liegen
sie sicher und in perfekter Balance auf dem Wasser, unabhängig vom Wasserstand. Die Pontons enthalten sämtliche
Verkabelungen und Leitungen für die moderne Haustechnik und sind auf Wunsch auch als begehbarer Keller
ausführbar. Die Architektur der schwimmenden Häuser ist ansprechend und geprägt von geradliniger Zeitlosigkeit.
Durch die Holzrahmenbauweise, in der die Gebäude ausgeführt sind, wird die Energieeffizienz
moderner Energiesparhäuser erreicht. Alle Objekte sind vollständig an die öffentliche Infrastruktur zur
Ver- und Entsorgung angeschlossen und bieten somit den Wohnkomfort eines Hauses an Land.
Gleiches gilt für die Häuser an der südlichen Ostseeküste
Dänemarks, nur wenige Kilometer von Flensburg entfernt.
Dort bereichern ab Sommer 2020 ebenfalls zwei schwimmende
Ferienhäuser des Floating Homes A-Type „Minde“ eine private
Marina am dänischen Ufer der Flensburger Förde am
Egernsund. Auf Schwimmpontons aus Stahlbeton gelegen,
ermöglichen diese Häuser Wasserfreunden ein ganzjähriges
Urlaubs- und Wohnerlebnis, das kein herkömmliches Feriendomizil
an Land zu bieten hat – und das mit einem unverbaubaren
Blick auf das Wasser.
09 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Floating Homes GmbH
Bremer Straße 135 | 27283 Verden
Tel.: +49 4231766-0
info@floatinghomes.de | www.floatinghomes.de
10 | 11 stylus. Köln/Bonn 1|2020
EinOpus
Text: Karoline Estermann
für die Seele
Fotos: 100% interior, Sylvia Leydecker | Karin Hessmann
In der psychiatrischen Klinik im Wasserschloss Gracht
gehen medizinisches Konzept und stilvolle Umgebung
Hand in Hand. Innenarchitektin Sylvia Leydecker hat
eine Atmosphäre geschaffen, die durch unaufgeregtes und
feinsinniges Design für emotionale Geborgenheit sorgt.
Nicht zuletzt dadurch, dass hier Vergangenheit und
Moderne miteinander verschmolzen sind.
Abgepasste
RUGX-Teppiche
im Rittersaal von
OBJECT CARPET
H
12 stylus. Köln/Bonn 1|2020
elle Farben und angenehmes Licht durchziehen Gänge und Säle von Schloss Gracht. Bequemes
Mobiliar hat zwischen stuckbesetzten Wänden seinen Platz gefunden und unterstreicht die ruhige
Atmosphäre. Hohe Fenster eröffnen den Blick auf Wasser und Schlosspark. Ob Rittersaal, Brücken- oder Patientenzimmer
– Innenarchitektin Sylvia Leydecker verwandelte jeden Raum in einen Ort des Wohlfühlens. Der Charme
der vergangenen 500 Jahre hat dabei trotz moderner Akzente die Schlossmauern nicht verlassen. „Das Wesentliche
dieses Entwurfs ist die Verbundenheit von Tradition, Moderne und dem Subtilen“, erklärt Leydecker. Ihre
Gestaltung hatte ein Ziel: eine Umgebung schaffen, die die Heilung unterstützt.
Kurierende Raumkonzepte
Das historische Schloss in Erftstadt-Liblar ist seit Ende letzten Jahres eine private Akutklinik für psychodynamische
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Dr. Karsten Wolf behandelt hier bis zu 80 Patienten mit der
sogenannten Präsenztherapie. Die ruhige, behütende Innenarchitektur bildet den Rahmen. „Das medizinische
Konzept und die neue Umgebung gehen Hand in Hand. Die Innenarchitektur hilft dabei, dass sich die Menschen
im Hier und Jetzt wahrnehmen“, sagt Leydecker.
Unter anderem die Anordnung des Inventars ist auf die Therapie abgestimmt. „Einerseits bleibt die Großzügigkeit
des Raumes erhalten, indem auf strukturierende Möbel wie Regale verzichtet wird, andererseits schaffen Sitzinseln
Nahbarkeit“, so die Innenarchitektin. Ähnliches gelte für Oberflächen der Einrichtungsgegenstände:
„Die verschiedenen Materialien lassen den Patienten sensuell den Moment der Verbundenheit erleben. Sie
lenken die Aufmerksamkeit auf die Haptik von beispielsweise Samt, Leder und Webstrukturen. Die Sinne werden
angeregt und die Verbundenheit mit dem Raum unterstützt.“
Elemente vergangener Jahrhunderte
Als Sylvia Leydecker die Gestaltung plante, inspirierte sie maßgeblich das Wasserschloss selbst. „Es muss nicht
immer alles radikal neu sein, ich arbeite gerne Bestand mit ein“, erzählt sie. Die neue Innenarchitektur ist deswegen
eine Fusion aus Alt und Neu. Einige Komponenten blieben unverändert, während andere modifiziert wurden:
Die Resopal GmbH produziert mit circa 600 Mitarbeitern in
Groß-Umstadt funktionelle und dekorative Schichtpressstoffplatten
(HPL). Die Produkte finden sich im Innenausbau und auf
Außenfassaden, in Hotels, Restaurants, Krankenhäusern, im
Ladenbau und auf Möbeln. Resopal ist Pionier des Schichtstoffs
und der Oberfläche und liefert auch heute noch trendsetzende
Lösungen für die moderne Raumgestaltung.
Die Innenarchitektur als „Soulspace“: Für eine ausgewogene Balance aus
Tradition und Modernität setzt 100% interior auf Schichtstoff von Resopal.
Nicht nur in sämtlichen Patientenzimmern bei Schränken und Schreibtischen
(Dekor 4471-EM White Acacia), sondern auch am Empfang (Dekor 3901-GB
Gold Brushed) wurde in Kombination mit dunkelgrünem Samt und echtem
Marmor ein Highlight gesetzt.
Vorhandene smaragdgrüne Samtvorhänge integrieren sich in das moderne Konzept und umrahmen weiterhin
die Schlossfenster. Der Teppich im Rittersaal hingegen wurde entfernt und das massive Eichenparkett darunter
aufgearbeitet. „Was ein Denkmal für Überraschungen bereithält, weiß man erst dann, wenn man so etwas ausprobiert“,
schmunzelt die Innenarchitektin. Durch verschiedene historische und innovative Komponenten hat sie
eine Brücke zwischen Modernität und Tradition erbaut.
Trotz gestalterischer Freiheit und einer gesunden Dosis Wagemut gab Leydecker auf elementare Vorgaben acht.
In Zusammenarbeit mit Ingenieuren berücksichtigte sie die gegebene Konstruktion und Statik des Gebäudes
ebenso wie den Denkmalschutz – wenngleich dadurch nicht alle Designideen wie bodengleiche Duschen oder die
Umgestaltung einiger Wandflächen realisiert werden konnten. „Es gab auch gewisses Mobiliar, das ich gerne
erhalten hätte – das ging leider nicht immer. 95 Prozent meiner Ideen habe ich aber umsetzen können“, berichtet
Leydecker. Einer der vielen Gründe für ihre Faszination für Innenarchitektur ist, dass jedes Projekt andere Facetten
hat. Die Challenge, allen Anforderungen gerecht zu werden, begeistert sie.
13 stylus. Köln/Bonn 1|2020
14 | 15 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Spiegel der Natur
Nicht nur im Schloss selbst eröffnet sich den Patienten
nun eine Umgebung, in der sie gesunden können.
Grünflächen und Wasser umschließen das denkmalgeschützte
Gemäuer. Die Natur lädt zu wohltuenden Spaziergängen
ein. Was die Patienten außerhalb der Steinwände
finden, wird im Innenraum aufgegriffen. „Das
Differenzierte und Subtile, was die Natur oft ausmacht,
schwingt in der Innenarchitektur mit“, schildert Leydecker.
Exempel dafür sind die überwiegend naturinspirierten
Farben und ein innovatives Lichtkonzept.
Die Patientenzimmer und das Restaurant sind mit
einer zirkadianen Beleuchtung ausstaffiert: Die Lichtquellen
bilden den Tageslichtverlauf künstlich nach,
und ihre Spektralfarben sind dem natürlichen Tageslicht
angepasst. „Das therapeutisch wirksame Lichtkonzept
dürfte im Gesundheitswesen in dieser Gänze
bisher ziemlich einzigartig sein und fördert die Therapie,
indem es für die nötige Struktur im Tagesablauf der
Patientinnen und Patienten sorgt“, sagt Leydecker.
100% interior Sylvia Leydecker gewinnt mit dem
Entwurf der Innenarchitektur für das Schloss Gracht den
Outstanding Property Award London 2019.
Die Auszeichnung ehrt die weltweit besten Projekte
in den Rubriken Interior Design, Architectural Design
und Property Development.
Innenarchitektur als Medizin
Architektinnen sind keine Ärztinnen, und dennoch
trägt Sylvia Leydecker einen Teil dazu bei, dass Menschen
ihre geistige Gesundheit zurückerlangen: Ihre
Gestaltung begünstigt die medizinische Therapie.
„Insbesondere in der Krise, die wir dieses Jahr erleben,
wird die seelische Betreuung vor neue Herausforderungen
gestellt. Gleichzeitig führt uns die von Unsicherheit
geprägte Zeit vor Augen, wie wichtig ein schützedes
Umfeld ist“, so Leydecker.
Ihre Wirkung verdankt die neue Umgebung einer raffinierten
Komposition aus vielen wohldurchdachten
Details. Ohne die Vergangenheit zu verlieren, lebt das
neue Ambiente von subtiler Differenzierung, der Akzentuierung
heller Nuancen und moderner Items. „Ich
möchte in jedem Projekt eine neue Sprache schaffen.
Innenarchitektur ist ein Kommunikationsmittel in alle
Richtungen“, findet Leydecker. Im Wasserschloss hat sie
es durch den stillen Dialog zwischen Licht und Innenarchitektur
geschafft, Geborgenheit auszudrücken.
Schloss Gracht
Fritz-Erler-Straße 1 | 50374 Erftstadt
www.karstenwolf.com/schloss-gracht
Sylvia Leydecker
Innenarchitektin bdia AKG
100% interior
www.100interior.de
Advertorial
Auf
Fantasie
flanieren
Text: Karoline Estermann | Fotos: OBJECT CARPET
Sie sorgen für angenehmes
Ambiente in der Hotellobby,
Wohlfühleffekte in
den eigenen vier Wänden
und bringen Stil in die
Bürokomplexe der Global
Player: Seit 45 Jahren
designt OBJECT CARPET
Teppichböden, die in hoher
Qualität und mit originellen
Dessins jedes Interior
komplementieren.
16 | 17 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
Wenn sich Vertreter aus Politik,
Wirtschaft und Kultur beim Bundespresseball
versammeln, kommen sie
kaum am roten Teppich vorbei. Er ist nur
einer der zahlreichen Bodenbeläge, die
von OBJECT CARPET gefertigt wurden.
Das in Stuttgart ansässige Unternehmen
vereint Teppichspezialisten, die ihre
Kreativität in einer fantasievollen Produktpalette
unter Beweis stellen. Am
sogenannten Object Campus designen
sie Teppichlandschaften, die ruhiger wie
extravaganter Raumgestaltung einen
Rahmen geben: angefangen bei unifarbenen
Kreationen bis hin zu ausgefallenen
Musterungen, die in Abhängigkeit
von ihrer Anordnung das Gesamtbild
verändern. Architekten, Fachhändler
und Interior-Profis dürfen aus mehr
als 1.200 Farben sowie 90 Strukturen
wählen, um ihre ganz persönlichen
Visionen Realität werden zu lassen.
18 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Preisgekrönt in Stil und Fertigung
Farbliche Akzente? Florale Verzierung?
Weiche Struktur? Für sein Portfolio wurde
OBJECT CARPET bereits mehrfach ausgezeichnet.
Renommierte Preise wie der
red dot und German Design Award ehrten
das Unternehmen, das zu den „Marken
des Jahrhunderts“ gehört. Der Erfolg ist
nicht zuletzt auf eine seit Gründung bestehende
Kombination zurückzuführen:
brillantes Design auf qualitativ hochwertigen
Materialien. Die adaptiven Teppichkreationen
werden aus erstklassigen
Rohstoffen in innovativer und nachhaltiger
Produktionsweise ausschließlich in
Deutschland hergestellt. Die inspirierenden
Farbwelten können danach auch
in Showrooms in Österreich und der
Schweiz entdeckt werden.
Langlebiger Luxus
OBJECT CARPET hat Nachhaltigkeit und
Gesundheit sogar zur Chefsache erklärt:
„Unsere Teppichböden sind komplett
PVC-, bitumen- und latexfrei. Sie tragen
das Gütesiegel ‚Blauer Engel‘ des Deutschen
Umweltbundesamtes und überzeugen
mit der TÜV-geprüften Allergikereignung
sowie der GUT-Zertifizierung“,
so Lars Engelke, einer der drei Geschäftsführer.
Sein Unternehmen arbeitet am Puls
der Zeit und beweist, dass sich Luxus und
Nachhaltigkeit nicht ausschließen. „Wir
wollten kein Greenwashing, wir wollten
grün sein. Das war unsere Vision.“
Durch die hohe Produktqualität können
sich Konsumenten langlebigem Luxus
sicher sein. Dabei ist die Fertigung mindestens
genauso ausgefallen wie die einfallsreichen
Musterungen selbst: Rund
60 Prozent der stilvollen Neuprodukte
von OBJECT CARPET werden aus
ECONYL-Garn gefertigt, das aus alten
Fischernetzen hergestellt wird und somit
dem Schutz der Meere dient. Dass der
edle rote Teppich, auf dem sie posieren,
mal eine andere Funktion hatte, ist den
Gästen beim Bundespresseball sicherlich
nicht bekannt.
OBJECT CARPET GmbH
Marie-Curie-Str. 3 | 73770 Denkendorf
Tel.: +49 711 3402-0
info@object-carpet.com | www.object-carpet.com
19 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Foto: Langen Foundation
ARCHITEKTUR UND KUNST
IN AMPHIBISCHER LANDSCHAFT
Kulturraum Hombroich
Text: Christian Löhden
20 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Im Kulturraum Hombroich am Niederrhein wird Kunst dezentral
in einer Vielzahl von Ausstellungsgebäuden präsentiert, die für sich
genommen bereits Kunst sind. Ausgehend von einer Insel zwischen
den verschlungenen ehemaligen Flussarmen der Erft, entwickelte
Museumsgründer Karl-Heinrich Müller gemeinsam mit Künstlern
eine faszinierende Museumslandschaft.
Ein minimalistisches Bauwerk aus Beton, Glas und Stahl – scheinbar
schwebend über einem spiegelnden Teich. Gerahmt wird das Bild von
Erdwällen und einer Betonwand, in der ein kleines Tor die einzige
Öffnung zur Außenwelt darstellt. Der Bau der Langen Foundation ist
einer der spektakulärsten Orte innerhalb des Kulturraums Hombroich.
Entworfen hat das Gebäude der japanische Stararchitekt Tadao Andō.
Der Träger des Pritzker-Architekturpreises ist weltweit bekannt für
klare Linien, strenge Geometrie sowie eine Mischung aus moderner
und traditioneller japanischer Architektur.
21 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Andō war 1994 auf Einladung von Museumsgründer Karl-Heinrich Müller an den Niederrhein gekommen,
um dessen Konzept einer Museumslandschaft kennenzulernen. Begeistert befasste sich der Japaner mit
den Gegebenheiten des Ortes und fügte mit der Architektur der Langen Foundation seinen persönlichen Baustein
zum Mosaik des Kulturraums hinzu.
Im Innern des Baus geht es sehr japanisch weiter: Die Sammlung des verstorbenen Stifter-Ehepaars Marianne
und Viktor Langen umfasst eine Vielzahl an Exponaten aus dem Land der aufgehenden Sonne aus dem 12. bis
20. Jahrhundert, daneben aber auch antike Kunst aus aller Welt.
Begehbare Skulpturen
1987 wurde das Museum Insel Hombroich eröffnet,
der erste Teil des späteren Kulturraums.
Nach und nach entstanden dezentrale Ausstellungspavillons,
in denen Müllers Sammlung ein
Zuhause fand. Entworfen wurden sie von Erwin
Heerich. Dass Heerich eigentlich kein Architekt,
sondern Bildhauer war, fügt sich ins Konzept.
Die Bauten, die er entwarf, sollten schließlich
keine Ausstellungshüllen, sondern begehbare
Skulpturen sein. Entsprechend sind manche von
ihnen sogar leer, innen geben Fenster den Blick
in Landschaftsstillleben frei – Natur kunstvoll
in Szene gesetzt.
Von außen haben die Bauten eine moderne,
teils kubische Form. Der verwendete Abbruchklinker
dagegen weckt Assoziationen mit romantischen
Ruinen. Manche wirken beinahe
märchenhaft zeitlos, auch weil keine Funktion
zu erkennen ist.
Foto: Bildarchiv Foto Marburg | Tomas Riehle
Fotos: Bildarchiv Foto Marburg | Tomas Riehle
Das liegt auch daran, dass weder Absperrungen
noch Hinweisschilder oder erklärende Tafeln
den Blick lenken oder ablenken. Dem Besucher
soll ein unvoreingenommenes Sehen ermöglicht
werden. Auch künstliches Licht gibt es nicht. Das
riesige Gelände hat bis heute zudem keine Aufseher,
obwohl hier unschätzbare Werte ausgestellt
sind. Das fügt sich alles in die Idee des Museumsgründers
Karl-Heinrich Müller. Für ihn war
„Hombroich nicht allein der Bau eines Museums,
sondern der Versuch, eine neue Lebensform zu
finden, mit allen Gedanken und Dingen, die man
bisher fast als verrufen in der Gesellschaft sehen
könnte“.
22 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Kunst und Natur in Harmonie
Eine Architektur mit minimalistischen Formen und Materialien, Parks, Wasserflächen und Geländestufen – teils
kunstvoll, teils sehr naturnah: Das sind bestimmende Elemente im Kulturraum Hombroich. Auf einer Gesamtfläche
von mehr als 60 Hektar verwirklichte der Kunstsammler und Mäzen Karl-Heinrich Müller seine Vision einer „Kunst
parallel zur Natur“.
Müller hatte seit den Siebzigerjahren eine umfangreiche Sammlung zusammengetragen, darunter Klassiker der
modernen Malerei von Paul Cézanne, Gustav Klimt und Henri Matisse. Hinzu kamen Skulpturen von Alberto
Giacometti und Hans Arp, aber auch Artefakte aus Asien, Afrika und dem präkolumbianischen Amerika. Was
fehlte, war ein passender Ausstellungsort. 1982 wurde er fündig: Zwischen den Flussarmen der Erft schlummerte
ein zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegter Landschaftspark in seinem Dornröschenschlaf. Müller erwarb
das Gelände und betraute den Landschaftsarchitekten Bernhard Korte mit der Kultivierung. Die geschah
behutsam, sodass eine Harmonie von Natur und Kultur entstand – passend zur Vision des Museumsgründers.
Museum, Künstlerstätte,
Veranstaltungsort
Zum Konzept gehört auch, dass die Insel
gleichzeitig „Künstlerstätte, Landschaft und
Ort für Architektur sowie für Ereignisse der
Kunst, Literatur, Philosophie und Musik“ ist,
wie es auf der Homepage heißt. Von Beginn an lebten
auf der Museumsinsel verschiedene Künstler,
die an ihrer Entwicklung mitwirkten, wie Erwin
Heerich, der Bildhauer und Beuys-Schüler Anatol
Herzfeld oder der Maler Gotthard Graubner,
der die Ausstellungen in den Pavillons konzipiert
hat. Bis heute finden auf dem Gelände Konzerte,
Performances und Symposien statt.
23 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Foto: Langen Foundation
Foto: Langen Foundation
Historisches und baustilistisches Cross-over
Diese Nutzungsvielfalt setzt sich auf der ehemaligen NATO-Raketenstation Hombroich fort, die Müller 1994 hinzugekauft
hat – kurz bevor er den gesamten Kulturraum in eine Stiftung überführte. Die auf dem Areal erhaltenen
Hallen, Hangars und Bunkersysteme bereichern die damit größer gewordene Museumslandschaft um ein Stück Zeitgeschichte.
Neben diesen Relikten aus der Epoche des Kalten Kriegs sind seitdem weitere Bauten im Heerich’schen
Stil errichtet und 2004 der von Tadao Andō konzipierte Bau der Langen Foundation fertiggestellt worden. 2017
kam als eines der jüngsten Werke das Haus für Musiker des Architekten Raimund Abraham hinzu. Es hebt sich mit
seiner brutalistischen Architektur von den anderen Bauten ab und setzt damit einen weiteren neuen Akzent im
Kulturraum Hombroich.
In einer durch Industrie und Landwirtschaft geprägten Umgebung ist die Museumslandschaft Hombroich ein faszinierendes
Refugium für Kunst- und Architekturfreunde. Die Natur und Weitläufigkeit des Areals, die zwanglose
Atmosphäre und das Fehlen erklärender Texte erleichtern auch Besuchern das Kunsterlebnis, die in Museen schnell
Interpretationsdruck verspüren.
Angesichts der Dimensionen sollte man drei bis vier Stunden für einen Gesamtrundgang einrechnen.
Da zum Konzept gehört, auf künstliche Beleuchtung zu verzichten, empfiehlt sich besonders im Winter,
nicht zu spät zu starten.
Die Öffnungszeiten sind: April–September: Mo–So 10–19 Uhr, Oktober–März: Mo–So 10–17 Uhr.
Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro.
Museum Insel Hombroich
Minkel 2 | 41472 Neuss
Tel.: +49 2182 88740000
museum@inselhombroich.de
www.inselhombroich.de
Seit über 100 Jahren Ihr zuverlässiger Dienstleister
in Sachen Bad, Heizung & Lüftung in Köln.
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24 | 25 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Foto: Bildarchiv Foto Marburg | Tomas Riehle
Telefon 0221-671166-0
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Advertorial
Metamorphose
durch menschliches Geschick
Text: Karoline Estermann
Bei der Gestaltung von Außenbereichen gelten die Gesetze der Natur. Um wildes Gelände in
paradiesische Oasen zu verwandeln, muss vorausschauend und präzise geplant werden – ohne
dabei kreativen Geist einzubüßen. Landschaftsarchitekt Manuel Sauer und Lichtdesigner Fritz
Döpper sind darin erfahren.
Foto: Manuel Sauer
Planung: Manuel Sauer
Lichtdesign: Fritz Döpper
26 | 27 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
Von Menschenhand geformte Landschaft – das ist die Übersetzung von Terramanus, dem Unternehmen von
Manuel Sauer. Seit 1997 plant der Landschaftsarchitekt weitläufige Außenflächen bis hin zu individuellen
Gärten, auf deren Kreation er sich spezialisiert hat. Dabei setzt sich seine Tätigkeit aus dem gesamten Spektrum
der Landschaftsplanung zusammen: „Das beginnt mit dem Erdbau, geht über Fundamentarbeiten für Mauern oder
Treppen bis hin zur Gestaltung einer grünen vitalen Einheit.“ Sichtschutz, fröhliches Wasserspiel, bunte Blumenarrangements
und versteckte Müllboxen – mit Kreativität und Fachwissen verbindet Sauer die praktischen und
optischen Dimensionen des Gartens zu einem ästhetischen Gesamtbild.
Wenn Terramanus ein Projekt angeht, stehen individuelle
Anforderungen im Mittelpunkt. „Ich habe mein eigenes
Credo geschaffen: Ein guter Architekt muss erst einmal
gut zuhören können. Als kreativer Dienstleister muss ich
28 stylus. Köln/Bonn 1|2020
verstehen, wonach mein Gegenüber sucht“, so Sauer. Während
er die Vorstellungen der Grundstücksbesitzer begreift,
berücksichtigt er die ökologischen Rahmenbedingungen
und das Haus als Architekturelement, an das sich seine
Arbeit anschließt. „Eine Raumidee muss im Dialog mit dem
Kunden wachsen. Dabei gehört zu der Arbeit des Planers,
ihn zu guten Entscheidungen zu führen.“
Inzwischen hat der Landschaftsarchitekt verschiedene Gestaltungselemente entwickelt, die sich für individuelle
Gartenbilder eignen und zu einem Markenzeichen geworden sind. Dazu zählen seine einzigartigen Naturskulpturen.
Das sind von ihm modellierte Rasenflächen, die er mit Gehölzen oder Gräsergruppen kombiniert.
Fast im Gegensatz dazu stehen seine topografisch genau geschichteten Terrassenflächen, die er als schwebende
Scheiben millimetergenau platziert. Zuweilen verknüpft er Materialien wie Holz und Naturstein zu wahren Intarsien.
„Ich kann so großzügige, weite Flächen beleben und ganz nebenbei ein spannungsvolles Miteinander aus präzise
konstruierter Materialität und unzähmbar erscheinender Pflanzenwelt erzeugen. Das kommt verblüffend fein
und sehr lebendig rüber“, so Sauer.
29 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Fotos: Manuel Sauer
Planungen: Manuel Sauer
Advertorial
30 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Plätschernde Prätention
Wenn Natur konstruiert wird, gilt es, jedes Detail zu durchdenken. „Meine Projekte haben immer einen sehr hohen
Anspruch. Genau das macht meine Arbeit aus“, sagt Sauer. Am anspruchsvollsten sei die Gestaltung von Gärten
mit Wasserelementen, die Teil seines Metiers sind. Verschiedene Aspekte wie Technik und Ästhetik müssen hier
miteinander verknüpft und die Umgebung harmonisch angepasst werden. Dabei sind weitläufige Flächen für
einen fließenden Blickfang nicht zwingend notwendig: „Für kleine Gärten habe ich sogenannte Zier-Badebecken
entwickelt – das ist eine Art kleiner Swimmingpool, der sich besonders ästhetisch mit einem Gartenthema verbinden
lässt und sich hervorragend zum einfachen Abkühlen eignet.“
Der Natur auf die Finger schauen
Damit sich die Gestalt gewordene Gartenvision
wie gewünscht entwickelt, bezieht Sauer die
Zukunft in die Gegenwart ein. Das Wachstum
neu gesetzter sowie bestehender Pflanzen muss
von Anbeginn bedacht werden, denn Bäume, Blumen
und Sträucher sind wesentlicher Bestandteil
der Verwandlung von unberührter in arrangierte
Landschaft und folgen ihren eigenen Impulsen. „Wir
müssen der Natur auf die Finger schauen und sie
verstehen, dann können wir mit ihr spielen und
sie in echte Traumgärten verwandeln – ohne etwa
gegen sie zu arbeiten. Jeder gute Landschaftsarchitekt
muss in seinem Herzen auch ein guter Gärtner
sein“, sagt Sauer, der als Diplom-Ingenieur und ausgebildeter
Landschaftsgärtner weiß, was die Natur
braucht. In seinem Buch „Vorher-Nachher Gärten“
veranschaulicht er detailliert, wie so ganzheitliche
Räume entstehen und moderne Gartenarchitektur
funktioniert.
31 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Fotos: Manuel Sauer
Planungen: Manuel Sauer
Advertorial
32 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Leuchtende Herausforderung
Das Material für Gärten wird nach Design, aber vor allem nach Qualität ausgewählt. Deswegen bevorzugt
Terramanus präzise verarbeiteten Naturstein aus der Region und achtet bei der Auswahl von raumbildenden
Gehölzen auf vertrauensvolle Baumschulen, die eine breite Auswahl in zuverlässiger Qualität gewährleisten. Für die
Lichtgestaltung im Außenbereich braucht es Pioniere. Deswegen sind in den vergangenen Jahren einige Gemeinschaftsprojekte
mit dem Lichtexperten Fritz Döpper entstanden.
So selbstverständlich die sanfte Beleuchtung formvollendeter Grünanlagen wirkt, so kompliziert ist ihre
Installation. „Im Außenbereich ist alles anders. Wasser, Frost und Schnee versuchen genauso in die Leuchten zu
gelangen wie Ameisen, Schnecken und andere Tiere“, erklärt Fritz Döpper, Inhaber von LUC lichtundcreatives.
Seit mittlerweile 20 Jahren realisiert er Lichtdesign im Außenbereich, das die Herausforderungen der Natur
meistert und optische Highlights evoziert.
33 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Fotos: Manuel Sauer
Planungen: Manuel Sauer
Lichtdesigns: Fritz Döpper
Advertorial
Foto: Helmut Reinelt
Lichtdesign: Fritz Döpper
Foto: Helmut Reinelt
Lichtdesign: Fritz Döpper
34 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Lichtspiel im Versteck
Wenngleich die Leuchten den Mittelpunkt
seiner Arbeit darstellen, rückt Döpper sie
ganz bewusst in den Hintergrund. Der Lichtdesigner
bevorzugt stets die indirekte Beleuchtung:
„Der Garten soll wirken, nicht
meine Leuchten. Sie sollen sich der Landschaftsgestaltung
unterordnen.“ Dafür nutzt
er möglichst kleine Lampen, die sich gut verstecken
lassen und gleichzeitig mit großer
Wirkung ihre Umgebung in Szene setzen. „Ich
picke mir Details heraus, die ich in den Fokus
setze – einen Baum, einen Strauch, eine Blüte.
Sodass niemand die Lichtquelle wahrnimmt,
sondern die geschaffene Szenerie.“ So inszeniert
LUC lichtundcreatives durch minimale
Präsenz eine maximale Wirkung.
Die Witterung stellt hohe Anforderungen
an die Technik,
Döpper stellt hohe Anforderungen
an ein unauffälliges Design.
Weil der Markt dieser Kombination
nicht gerecht wurde,
entwickelte sein Unternehmen
über die Jahre hinweg eigene
Produkte. Aktuell kreiert Döpper
kleine Kupferlampen, die sich
ihrer Umgebung angleichen.
„Das Kupfer soll anlaufen, sodass
es sich mit der Zeit farblich
der Natur anpasst und noch
weniger von der grünen Umgebung
abhebt“, sagt Döpper.
35 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Foto: Achim Bachhausen
Lichtdesign: Fritz Döpper
Foto: Friedrich Stark
Lichtdesign: Fritz Döpper
Advertorial
Advertorial
Strom im Wasserbecken
Ähnlich wie beim Landschaftsarchitekten Sauer, wird es für Döpper besonders ambitioniert, wenn Gärten durch
Pools bereichert oder Springbrunnen geschmückt werden: Wasser und Strom müssen technisch sicher miteinander
in Verbindung gebracht werden sowie eine eindrucksvolle Wirkung erzielen. „Wir haben einen großen Pool mit einem
Sternenhimmel ausgestattet. Dafür wurden am Grund etwa 10.000 Lichtpunkte angebracht“, berichtet Döpper von
einem seiner bislang außergewöhnlichsten Projekte.
itterlumen:
Das besondere Licht
Text: Sahra Amini
Bei der Inszenierung von Außenbereichen spielen
Lichteffekte eine entscheidende Rolle. Fritz
Döpper, Inhaber von LUC lichtundcreatives, hat
auf Basis seiner Erfahrungen als Lichtdesigner
in Kooperation mit Transtec eigene LED-Scheinwerfer
entwickelt.
Foto: LUC lichtundcreatives
Lichtdesign: Fritz Döpper
Mit itterlumen haben LUC lichtundcreatives und Transtec Leuchten geschaffen, die jeden Garten in eine illuminierte
Oase der Entspannung verwandeln. Die Lichter setzen Wasserelemente, Wege oder einzelne Objekte in Szene und
erzeugen ein aufregendes Spiel aus Licht und Schatten. Die itterlumen gibt es in zwei Varianten: Die Linie „spotlight“
kann vielfältig im Außenbereich eingesetzt werden. Die Strahler sind in drei Helligkeitsgraden und mit verschiedenen
Linsen erhältlich und ermöglichen eine 360-Grad-Drehung für eine optimale Anpassung an den Einsatzbereich.
36 | 37 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Foto: Fritz Döpper
Lichtdesign: Fritz Döpper
Jahrzehntelange Erfahrung hat den Elektrotechniker das Wissen gelehrt, das ihn heute derartige Imaginationen
verwirklichen lässt. Früher spezialisierte er sich auf die Beleuchtung im Innenbereich, heute sieht er den Garten als
Raum. Seine Expertise ermöglicht es ihm, die stilvollen Möglichkeiten der Lichtgestaltung trotz herausfordernder
Jahreszeiten und eigensinniger Flora und Fauna umzusetzen. Für seine Kunden kreiert Döpper eine Stimmung,
die urlaubsgleiche Romantik vor die eigene Terrassentür bringt.
Gebündeltes Fachwissen
Manuel Sauer und Fritz Döpper arbeiten bundesweit. Kommen die Spezialisten für gemeinsame Projekte zusammen,
wird fachliche Expertise gebündelt. Das Ergebnis: Außenwelten, die zum Träumen einladen. Denn nur ausreichend
Erfahrung, dezidierte Planung und der Blick in die Zukunft erlauben es, mit der Natur Kunstwerke zu formen.
Terramanus Landschaftsarchitektur
Dipl.-Ing. Manuel Sauer
Paul-Kemp-Straße 7 | Godesberger Bachhöfe
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: +49 228 36815-83
Fax:+ 49 228 36815-87
info@terramanus.de
www.terramanus.de
LUC lichtundcreatives
Fritz Döpper
Brucknerstraße 35
40721 Hilden
Tel.: +49 2103 91091-34
Fax: +49 2103 91091-35
info@lichtundcreatives.de
www.lichtundcreatives.de
Foto: Transtec
Lichtdesign: Fritz Döpper
Konturierung von Bäumen, Inszenierung von Fassaden
Die itterlumen „uplight“, die mit bis zu zwei Leuchtmitteln bestückt
werden kann, lenkt als Bodenleuchte Blicke nach oben. Sie eignet
sich für die Konturierung von Bäumen und Sträuchern sowie für die
Inszenierung von Fassaden mit faszinierenden Lichteffekten. Jede
itterlumen besteht aus massivem Material, das für eine lange Lebensdauer
sorgt. Die neueste Entwicklung, die aus der Kooperation entstanden
ist, sind Kupferleuchten, deren Oberfläche hochglanzpoliert, aber
nicht versiegelt ist. Dadurch kann sich eine natürliche Patina bis hin zur
Oxidation entwickeln, wodurch die Leuchten förmlich mit dem Garten
verschmelzen. Sie sind zunächst nur in limitierter Auflage erhältlich.
LUC lichtundcreatives
Fritz Döpper
Brucknerstraße 35 | 40721 Hilden
Tel.: +49 2103 91091-34
Fax: +49 2103 91091-35
info@lichtundcreatives.de
www.lichtundcreatives.de
Transtec GmbH
Im Hock 8 | 40721 Hilden
Tel.: +49 2103 9879-09
Fax: +49 2103 9879-08
info@transtecRK.de
www.transtecRK.de
Foto: Transtec
Architektur
für die
Text: Sahra Amini
Fotos: Scott Redinger-Libolt
SINNE
38 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Paul Link ist Architekt. Gemeinsam mit
seinem Bruder Martin und seinem Vater Rolf
realisiert er seit 1983 Neu- und Umbauten.
Spezialisiert hat sich das Kölner Familienunternehmen
auf die Arbeit mit sinnlichen
Materialien.
39 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Stundenlang gossen Paul Link und sein Bruder
Martin als Jugendliche Beton als Fundament,
setzten Ziegel übereinander und sägten Bretter
zurecht. Dreieinhalb Jahre später war nicht nur
eine große Villa für die siebenköpfige Familie
mitsamt Büroräumen entstanden, sondern
auch ihre Liebe zur Architektur, erinnert sich
Paul Link zurück. Nachdem die beiden Brüder
ihre Diplome erhalten hatten, stiegen sie ins
Unternehmen ihres Vaters ein, der sich 1958
nach seiner Ausbildung an der Kölner Werkschule
selbstständig gemacht hatte. Schon früh
übertrug Rolf Link seinen Söhnen Verantwortung,
ließ sie eigene Entwürfe zeichnen und die
Umsetzung von Projekten mitgestalten. Als Martin
Link vor 20 Jahren die Architektin Sabine
Allstedt heiratete, wurde sie nicht nur ein Teil
der Familie, sondern auch des Architektenteams.
40 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Sinnliche Materialien
Die spannendste Phase des architektonischen Schaffensprozesses
ist für Paul Link der erste Entwurf: das
Gebäude oder den Standort kennenzulernen, erste
Ideen zu entwickeln und sie zu Papier zu bringen.
„Genauso toll ist es aber, am Ende zu sehen, wie ein
schönes Bauwerk aus diesen anfänglichen Entwürfen
entsteht“, so Link. Spezialisiert haben sich die Architekten
auf den Umbau anspruchsvoller Kulturbauten,
denkmalgeschützter Gebäude und alles, was künstlerisch
ambitioniert ist. Am liebsten setzen die Link-Brüder
sinnliche Materialien für ihre Projekte ein. Als
solche bezeichnen sie natürliche Baustoffe wie Ziegelsteine,
Holz oder Beton. Der handwerkliche Veredelungsprozess,
die variable Oberflächenstruktur sowie
die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind das, was
sie für die Architekten interessant macht.
Vor allem der Ziegelstein hat es ihnen angetan und
schafft es in viele ihrer Bauten. Wahrscheinlich spielt
dabei auch der persönliche Bezug zum Material eine
Rolle: „Unser Vater hat uns das Mauern beigebracht,
uns gezeigt, wie wir mit unseren eigenen Händen Ziegelsteine
formen“, erzählt Link.
41 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Heute setzen sie die Steine gerne für Bögen und
Fassaden ein. Was sie an sinnlichen Materialien
schätzen, ist die Art und Weise, wie sie altern:
„Sie werden, wenn die Jahre verstreichen, sogar
noch schöner, weil sie dann eine natürliche Patina
ansetzen“, schwärmt Link.
In ihrem Wohnort Köln-Rondorf engagiert sich
die Architektenfamilie in der Stadtbereichsplanung
und führt einzelne Projekte durch. „Wenn
wir Bauten in der Nachbarschaft umsetzen, fühlen
wir uns noch stärker mit ihnen verbunden“,
so Link. „Wir wollen unseren Wohnort mitgestalten,
ihm ein Gesicht geben.“ Aus diesem
Engagement entstanden in Rondorf mehr als
ein Dutzend Projekte: vom Umbau einer Schule
über den Bau von Mehrfamilienhäusern bis
hin zur Planung kleiner Siedlungen.
Parallelen zur Musik
Link findet, dass es Gebäuden heutzutage oft an Charme
fehlt. Der internationale Stil oder sogenannte Bauhausstil
habe zu einer Vereinheitlichung geführt, das
Bauen habe durch den Einsatz künstlicher Materialien
an Qualität und Haltbarkeit eingebüßt. Der Architekt
ist überzeugt, dass eine Gegend durch das Hinzufügen
einiger neuer, gut durchdachter Bauten durchaus an
Charisma gewinnen kann. „Es ist wie in der Musik“,
erklärt Link. „Man kann durch einen schönen Akkord
eine Disharmonie ausgleichen.“
42 | 43 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Ob Architektur harmonisch oder disharmonisch wirkt,
hängt für Link auch von der Auswahl der verknüpften
Bauelemente ab. Vor allem die beruhigende und
gleichzeitig spielerische Wirkung von Wasser wissen
die Architekten zu schätzen: „Wenn sich beispielsweise
Licht in einer unruhigen Wasseroberfläche bricht und
durch eine große Glasscheibe an die Decke gespiegelt
wird, entsteht ein wunderbares gleißendes, mystisches
Licht“, so Link. „Das klingt für mich wie Musik.“ Das
Zusammenspiel von Wasser, Glas und Licht ist für ihn
vergleichbar mit den gespiegelten Mustern in einem
Kaleidoskop.
44 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Wasser als architektonisches Element
Die Wirkung von Wasser auf Architektur wussten die
Menschen schon früh einzusetzen. Während damals
Teiche vor Burgen angelegt wurden, damit sie durch
die Spiegelung größer wirkten, nutzt man Wasser
heute eher, um Gebäuden Leben einzuhauchen: „Das
Sprudeln von Wasser, die kühlende Wirkung auf das
umgebende Klima sowie die Lichtspiele, die damit
möglich sind, können mit keinem anderen Element
erzeugt werden“, so Link.
Auch der Sakralbau, in dem er mit seiner Familie wohnt
und arbeitet, wird von einem Pool geziert, dessen türkisblaues
Wasser in auffälligem Kontrast zu den roten
Backsteinen steht, die die Außenwände bilden. Die
Kirche Heilige Drei Könige in Köln-Rondorf wurde 1899
als einschiffige Hallenkirche in neugotischer Form errichtet.
Neben das Kirchenschiff wurde 1956 ein mächtiger
Turm mit vier Glocken angebaut, der als Rondorfs
Wahrzeichen gilt und der Familie heute als Wohnraum
dient. Als die Kirche nicht mehr genügend Platz für
die wachsende Gemeinde bot, wurde sie im Modus einer
Projektvergabe verkauft. Die Architektenfamilie
zögerte nicht lange und reichte ihr Konzept ein.
1987 erhielt sie den Zuschlag.
Ein Abbild der Architekturphilosophie
Die Familie setzte sich zum Ziel, die denkmalgeschützte
Kirche öffentlich zugänglich zu machen.
Sie hielt ihr Versprechen, indem sie vor 30 Jahren
begann, im lichtdurchfluteten Kirchenschiff mit
großen Fenstern und hohen Decken Ausstellungen,
klassische Konzerte und Kulturevents zu organisieren.
Gleichzeitig dient das Gotteshaus den
Architekten als Arbeitsfläche.
Das Büro der Architekten erstreckt sich im ersten
Fensterjoch des Kirchenschiffs, durch eine Glaswand
abgeteilt, über drei Etagen, die man über eine alte
Wendeltreppe mit Stufen aus Sandstein erreicht.
Der Boden besteht aus Terrazzo mit Mosaikeinlagen,
neugotische Spitzbogenfenster projizieren
bunte Lichtspiele auf die weißen Wände. Kirchenbau,
sinnliche Materialien, Lichteffekte: Die Kirche
ist ein genaues Abbild der Vision Paul Links von
Architektur. „Und das Schönste ist, dass wir hier als
Familie alle zusammen sein können“, so Link.
45 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Fließender Übergang:
Über einen haushohen Wasserfall
aus bruchrauem Dolomitstein
strömt Wasser in den Pool dieses
Kölner Projekts der Link-Brüder.
00 46 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Architektur
imFLUSS
Die einzigartige Wirkung von Wasser auf Architektur
zeigen die Architekten Link in einem ihrer
Kölner Projekte. Fließende Formen umgeben das
Anwesen und münden in einem Highlight: Ein
Wasserfall stürzt aus der Hauswand in den weitläufigen
Pool. So wurde eine Harmonie zwischen
dynamischer Strömung und statischer Architektur
hergestellt. Die Bewegungen auf der Wasseroberfläche
spiegeln sich in der Glasfront der aparten
Immobilie. Durch die Gegensätze, die hier zueinander
finden, wird dem Gebäude wahrhaftig Leben
eingehaucht.
Martin, Rolf und Paul Link (v. l. n. r.)
Foto: Lutz Kasper
LINK Architekten Köln GmbH
Rondorfer Hauptstr. 45 | 50997 Köln-Rondorf
Tel.: +49 2233 2781
koeln@linkarchitekten.de | www.linkarchitekten.de
47 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
Genuss
Feinster
Text: Christian Löhden
Fotos: Der Steaklieferant
aus Neptuns Reich
48 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Fisch und Meeresfrüchte von erstklassiger Qualität bringt Eurofisch in
die Küchen von Spitzenrestaurants und auf die Teller der Gourmets.
Die exklusiven Produkte werden frisch geliefert und garantieren auch
dem verwöhnten Gaumen Geschmacksexplosionen.
49 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
Fisch ist gesund. Er enthält hochwertiges Eiweiß, lebensnotwendige
Omega-3-Fettsäuren und weist einen hohen
Jodgehalt auf. In einer Zeit, da viele Menschen auf gesunde
Ernährung achten, finden sich Meerestiere immer häufiger auf
ihrem Speiseplan. Der Markt bietet viele Sorten für den Konsum
im großen Maßstab.
Wahre Gourmets wissen derweil das Besondere zu schätzen.
Das Kölner Unternehmen Eurofisch hat sich auf die Befriedigung
höchster Ansprüche spezialisiert. Als Premiumanbieter
von Fischen und Meeresfrüchten bezieht es seine Ware von
Fischern mit Zugang zu den besten Fanggründen, die genau
wissen, wo und zu welcher Jahreszeit sie ihre Netze auswerfen
müssen. Und auch von diesen Meerestieren finden nur ausgesuchte
Topexemplare den Weg zu den Kunden von Eurofisch.
Aus besten Fanggründen frisch auf den Tisch
Die Doraden, deren Filet einzigartig schmeckt, stammen aus
nachhaltiger Zucht in Frankreich und zeichnen sich durch
besonders festes Fleisch aus. Der Rotbarsch wird als frischer
Tagesfang geliefert. Sein Fleisch ist fest und zergeht dennoch auf
der Zunge, was seiner Herkunft, den kalten und klaren Gewässern
vor Island, zu verdanken ist. Hauptsächlich aus Marokko
kommt der Oktopus, sein Fleisch ist besonders zart. Der Gelbflossen-Thunfisch,
der weltweit gefangen wird, ist dank seiner
Frische in der japanischen Küche sehr beliebt.
Die hohe Qualität würde jedoch leiden, wenn die Frische nicht
stimmte. Wer bei Eurofisch bestellt, dessen Ware wird am
nächsten Morgen gefangen und direkt danach auf Reisen
geschickt. Mit geschultem Auge kaufen die Mitarbeiter von
Eurofisch die Premium-Exemplare auf einer Zwischenstation,
bei französischen Delikatessen wie Wildsteinbutt oder Seezunge
aus der Bretagne zum Beispiel auf dem Markt Rungis im Süden
von Paris, dem weltweit größten Großmarkt. Nur etwas mehr
als 24 Stunden nach dem Fang finden sich die Meerestiere in
diesem Fall auf den Tellern der Genießer.
50 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Der Sterneküche verpflichtet
Mit der Qualität und Frische seiner Produkte hat sich Eurofisch
seit 2005 als Lieferant der japanischen Topküche und Spitzenrestaurants
etabliert. Unter den Adressen, die Produkte von
Eurofisch beziehen, sind mit dem Vendôme in Bergisch-Gladbach
und dem Aqua in Wolfsburg zwei der insgesamt zehn Drei-
Sterne-Restaurants in Deutschland und mit Le Moissonnier in
Köln und Burg Schwarzenstein im Rheingau zwei weitere mit
jeweils zwei Michelin-Sternen vertreten.
Auch private Kunden können die Produkte von Eurofisch
beziehen, auf Wunsch handfiletiert und portioniert. In naher
Zukunft möchte sich das Unternehmen noch verstärkt dem
häuslichen Bedarf von Gourmets widmen. Wer das Exklusive
aus den Tiefen der Meere zu schätzen weiß, darf sich freuen.
Eurofisch
Ottostraße 18 | 50859 Köln
Tel.: +49 2234 9112712
info@eurofisch-spezialist.de | www.eurofisch-spezialist.com
51 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
HOTEL VIER
JAHRESZEITEN
HAMBURG
Inbegriff europäischer Grandhotellerie
Text: Hotel Vier Jahreszeiten
Fotos: Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg |
Guido Leifhelm, www.leifhelm-foto.de
52 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Das luxuriöse Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg ist Inbegriff europäischer Grandhotellerie.
Seit 1897 bietet das elegante Hotel an der Hamburger Binnenalster Gästen aus aller Welt charmanten Luxus und
zeitlose Eleganz im Herzen der Hansestadt in unmittelbarer Nähe zu vielen kulturellen und architektonischen
Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Shoppingmöglichkeiten sowie dem Hamburger Messe- und Congress Centrum
(CCH). 156 luxuriös eingerichtete Gästezimmer und Suiten vereinen internationale Ansprüche mit wertvollen
Stoffen und besten Materialien, die in verschiedenen Farbkonzepten effektvoll in Szene gesetzt werden.
Die Philosophie des Hauses ist einfach:
Service, Service, Service. Friedrich Haerlin, der das Hotel Vier Jahreszeiten 1897 gründete, soll einst zu
seiner Frau Thekla Toussaint gesagt haben: „Es ist alles wie bei uns zu Hause. Wenn wir Gäste einladen,
dann ist alles schön sauber, der Tisch ist gedeckt, es ist gut und ausreichend gekocht, und wir haben uns
adrett angezogen, freuen uns auf unsere Gäste. Nichts anderes machen wir im Hotel – nur dass alles ein
bisschen größer ist.“
53 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
54 | 55 stylus. Köln/Bonn 1|2020
An dieser so intuitiven wie liebevollen Servicephilosophie
hält Hoteldirektor Ingo C. Peters bis heute fest:
„Es sind die Mitarbeiter des Hotels, die dem Haus seine
Seele verleihen, die es mit Leben erfüllen. Der Gast
spürt diese besondere Art der Zuwendung bereits in
den ersten Minuten seines Aufenthalts: Der Service
des Hauses ist herzlich und absolut authentisch.“ Ingo
C. Peters und sein Team wissen, dass sie einer großen
Tradition verpflichtet sind – man ist stolz darauf, das
gesellschaftliche Bild der Hansestadt über Jahrzehnte
mitgeprägt und in der internationalen Hotellerie neue
Maßstäbe gesetzt zu haben.
Die 156 eleganten Zimmer und luxuriösen Suiten
präsentieren sich in einem aufregenden Design, das
wertvolle Stoffe und internationale Ansprüche miteinander
vereint. Beste Materialien werden in sechs
verschiedenen Farbkonzepten effektvoll in Szene
gesetzt, in denen helle Creme-Nuancen neben starke
Akzentfarben wie Gold, Kiwi, Taubenblau, Karminrot,
Brombeere oder Flieder gestellt werden. Frisch und
unkonventionell, jedoch zugleich klassisch und zeitlos
elegant. Kein Zimmer ist identisch, keine Etage folgt
der gleichen Aufteilung. Das Interieur soll inspirieren;
ist durchdacht bis ins kleinste Detail von Beleuchtung
und Dekoration.
Neben der einzigartigen Servicephilosophie und den
fantastischen Zimmern und Suiten bietet das Fairmont
Hotel Vier Jahreszeiten eine einzigartige kulinarische
Vielfalt. Drei Restaurants, ein Café, zwei Lounges, zwei
Bars sowie die Jahreszeiten Terrasse auf der Binnenalster
und die an das Vier Jahreszeiten Spa & Fitness
angeschlossene Dachterrasse laden zum Verweilen ein.
Restaurant Haerlin & Chef‘s Table
Benannt nach Hotelgründer Friedrich Haerlin,
erstrahlt das erste Restaurant des Hauses auch
heute noch in vollem Glanz. Mit zwei Michelin-
Sternen und 19 „Gault Millau“-Punkten sowie
4½ F’s („Der Feinschmecker“) ist das Haerlin
weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt.
Küchenchef Christoph Rüffer, bester Koch
Hamburgs („Gault Millau 2019“) und Koch des
Jahres 2020 („Der große Restaurant & Hotel
Guide“), und sein Team bereiten Ihnen mit raffiniert
kombinierten Aromen und überraschenden
Geschmackstexturen in den saisonal ausgerichteten
Menüs ein wahres Feuerwerk für den Gaumen.
Kreativität und internationale Einflüsse finden
sich auch im Interieur: Handbestickte chinesische
Seidentapeten und einzigartige Goldprägungen
ergänzen helle Creme- und Grüntöne.
Jahreszeiten Grill
Der Jahreszeiten Grill im originalen Art-déco-Stil
ist seit 1924 bei Hamburgern und Hotelgästen
gleichermaßen beliebt. Mit Blick auf die Binnenalster
genießen Gäste regionale Spezialitäten im
Ambiente der Goldenen Zwanzigerjahre. Wirklich
besonders ist der Service um Maître Darius
Wieczorek – es wird direkt am Tisch filetiert,
tranchiert und flambiert.
NIKKEI NINE
Das NIKKEI NINE ist ein Ort, an dem sich die Welt
zu Hause fühlen soll. Ein kosmopolitisches Designjuwel,
japanisch-peruanische Küche offerierend.
Der Blick durch das goldene Restaurant mit der
zweiseitigen Bar, in der des Öfteren auch getanzt
wird, reicht bis in die offene Theaterküche.
Gäste genießen feinstes japanisches Sushi und
exzellente Nikkei Cuisine. Die High Table direkt an
der Küche des Restaurants bieten eine tolle Möglichkeit,
dem Team bei der Arbeit zuzusehen und feinste
Kochkunst hautnah zu erleben.
Café Condi
„Früher gingen wir sonntags in die Condi“ – liebevoll
erzählen viele Hamburger von ihren ersten
Besuchen im Hotel Vier Jahreszeiten. Dort trifft
man sich noch heute zum Frühstück oder zu
Kaffee und Kuchen nach einem ausgiebigen Spaziergang
um die Alster oder durch die eleganten Einkaufsstraßen
der Innenstadt. Gäste sitzen unter
anderem auf dem sogenannten Heuboden – durch
den ehemals auch die mitreisenden Pferde um die
Jahrhundertwende in den Genuss der Gastlichkeit
im Vier Jahreszeiten kamen – und genießen den
Blick auf das glitzernde Wasser der Binnenalster.
Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg
Neuer Jungfernstieg 9–14 | 20354 Hamburg
Tel.: +49 40 34940 | Fax: +49 40 34942600
www.hvj.de
Text: Karoline Estermann| Fotos: USM Haller
Designklassiker
im Homeoffice
56 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Wenn uns die Krise zu Hause hält, erleichtert langlebiges
Design kurzfristige Improvisationen. Für den Workspace in
den eigenen vier Wänden präsentieren SMOW und USM Haller
eine Produktwelt, in der Praktikabilität und Stil aufeinandertreffen,
um Raum für effektives Arbeiten zu schaffen.
57 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Es soll Kreativität ermöglichen und Konzentration steigern, Struktur geben und Organisation erleichtern:
Die Anforderungen an ein Office charakterisieren sich in ihrer Vielseitigkeit. Um Business nach Hause
zu bringen, braucht es überlegte Ausstattung, die mit der eigenen Lebenswelt harmonisiert. Dabei hängt eine
erfolgreiche Gestaltung vom Zusammenkommen zahlreicher Komponenten ab. SMOW präsentiert als Anbieter
zeitloser Möbel ästhetische Elemente für jeden Raum in Haus und Wohnung – auch für die Arbeits-Area.
An eigene Anforderungen angepasst
Ausreichend Licht, um in der Dämmerung arbeiten zu können. Unaufgeregtes Dekor, um den Fokus zu halten. Qualitativ
hochwertiges Mobiliar, um die Produktivität zu sichern. SMOW bietet in Stores Objekte zahlreicher Marken
an. Durch Inspiration und Beratung entstehen exklusive Einrichtungsideen, die sich durch professionelle Planung
kurzerhand realisieren lassen. Das gilt für private ebenso wie für geschäftliche Lebenswelten – und besonders
dann, wenn beide zu Hause aufeinandertreffen.
Bei der Auswahl der Produkte stehen für SMOW Qualität, Stil und Flexibilität im Vordergrund. So gehören die
Regalsysteme von USM Haller seit Jahren zum Sortiment. In unterschiedlicher Ausgestaltung – als Sideboard,
Aktenregal, Beistelltisch oder Rollcontainer – ist das Mobiliar in seiner Manier unverkennbar. Durch die Möglichkeit
der individuellen Konfiguration dank eines raffinierten Systems passen sie sich ihrer Umgebung sowie den an
sie gestellten Anforderungen an.
58 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Von der Zukunft geleitet
Insbesondere bei der Homeoffice-Gestaltung weiß das Team von USM Haller, auf welche Komponenten es
ankommt, um ein geschmackvolles Umfeld zu kreieren, in dem es sich angenehm arbeiten lässt. Seit 1963 orientiert
sich das Familienunternehmen an den Bedürfnissen seiner Kunden. Durch stetige Weiterentwicklung und Mut zur
Modernisierung hat es in der Interieur-Szene seinen festen Platz als Ikone des modernen Designs eingenommen.
Maßgeblich für den kontinuierlichen Erfolg sind starke Werte, die seit Anbeginn zu USM Haller gehören: Präzision,
Qualität und Verlässlichkeit. Zusätzlich hat der respektvolle Umgang mit der Umwelt in den vergangenen Jahrzehnten
an Bedeutung gewonnen. Durch seine umsichtige wie zukunftsversierte Philosophie ist das Unternehmen
vor allem eins: mindestens genauso langlebig wie seine Einrichtungsstücke. Ausgewiesen durch Kompetenz, sind
SMOW und USM Haller auch dann Planungsexperten, wenn Zeiten unvorhersehbar sind und das Homeoffice ein
angesagter Arbeitsplatz ist.
(smow)K GmbH
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Tel.: +49 221 9338060
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59 stylus. Köln/Bonn 1|2020
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Stilecht Platz nehmen
unter freiem Himmel
Text: Christian Löhden | Fotos: solpuri GmbH
Wertvolle Zeit im Freien genießen – ein Luxus an sich. Wer dabei nicht
auf Komfort, elegantes Design und Funktionalität bis ins kleinste
Detail verzichten möchte, liegt mit Outdoormöbeln von solpuri
goldrichtig. Inspiriert durch die Kraft der Sonne, stehen sie für einen
zeitgemäßen, luxuriösen Lebensstil mit gutem Gewissen.
Kollektion „Boxx Lounge“ von Karsten Weigel
Wie setzt man heute neue Trends bei Outdoormöbeln? Zum Beispiel, indem man beim Design bewusst
scheinbare Gegensätze vereint. Genau das ist der Ansatz von solpuri: Die Kollektion zeichnet sich durch
zeitlose Moderne, kühle Gemütlichkeit und schlichte Eleganz aus.
Die Mission des Unternehmens: Neue Impulse bei Lebensqualität und einzigartigem Design durch ausgereifte,
langlebige Möbelkollektionen setzen. Christof Schulte, einer der beiden Firmengründer und Geschäftsführer,
sagt: „Wir wollen unseren anspruchsvollen Kunden ein rundum stimmiges Konzept für das Leben draußen liefern.“
Unter freiem Himmel sind wir von der Kraft der Elemente umgeben. Gedanken an Schönheit und Verletzlichkeit
der Natur kommen hier ganz automatisch auf. Die Wahl der Outdoormöbel sollte sich daher auch an Fragen der
Nachhaltigkeit orientieren.
62 | 63 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Kollektion „Caro Dining“ von
Hoffmann Kahleyss Design
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Kollektion „Caro Lounge“ von
Hoffmann Kahleyss Design
64 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Langlebig und naturschonend
Aspekte des Umweltschutzes und der Qualität werden bei solpuri auf einzigartige Weise miteinander verknüpft.
So legt man bei Konzeption und Entwicklung der Möbel größten Wert auf einen schonenden Umgang mit
Ressourcen: Alle verwendeten Materialien sind schadstoffarm und recycelbar. Hochwertige und dezent angebrachte
Verschraubungen ermöglichen das Demontieren und Austauschen einzelner Baugruppen und gewährleisten damit
eine lange Lebensdauer der Möbel. Bespannungen und Geflechte können auch nach Jahren problemlos ausgetauscht
und repariert werden. Die Möglichkeit der schonenden Erneuerung wohnt den Möbeln förmlich inne –
ein Prinzip wie aus der Natur entnommen und gleichzeitig für ihren Schutz förderlich.
Das Teakholz für die Möbel stammt von ausgesuchten Plantagen in Asien, die nach ökologisch und sozial nachhaltigen
Kriterien betrieben werden. Die verarbeiteten Holzkomponenten werden fair gehandelt, und die Lieferanten
sind vom deutschen TÜV zertifiziert. Das Holz wird frei von Chemikalien verarbeitet. Damit erfüllt es
höchste Ansprüche an Qualität und Langlebigkeit.
Auch bei der Qualität des Metalls geht man keine Kompromisse ein: Für die Edelstahl- und Aluminiumkollektionen
werden ausschließlich hochwertige Legierungen verwendet, die eine hohe Stabilität und lange Lebensdauer
garantieren. Durch modernste Fertigungstechnologien entstehen präzise verarbeitete Rahmenkonstruktionen.
Wer also seine Zeit im Freien genießen möchte, kann ein gutes Gefühl haben, wenn er an Materialien und Verarbeitung
seiner Outdoormöbel von solpuri denkt – egal ob im Garten im Rheinland oder an einem lauen Sommerabend
mit Blick auf die Mittelmeerküste. Die Sonne, die bereits die Gestaltung der solpuri-Kollektionen inspirierte,
spielt förmlich mit dem einzigartigen Design, und wenn in der Dämmerung magische Lichtspiele entstehen, wird
klar, wie luxuriöser Lebensstil im Freien aussieht.
solpuri GmbH
Pöttinger Straße 21a | 82041 Oberhaching
Tel.: +49 89 444551400
contact@solpuri.com | www.solpuri.com
65 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Dirigenten
des Lichts
Text: Karoline Estermann
66 | 67 stylus. Köln/Bonn 2|2020
Leuchten sind ihre Instrumente und Lichtstrahlen
ihre Musik: Im „Licht Kunst Projekt
COLLUMINA“ präsentieren Künstler aus
aller Welt, wie Kompositionen aus elektromagnetischer
Strahlung aussehen. Zu den
Lichtinstallationen führt es die Besucher an
verschiedene Spots der Kölner Innenstadt.
Foto: François Schwamborn,
Courtesy of the artists
and COLLUMINA, Cologne
Räume neu denken
Kunsthistoriker und Kurator
Dr. Ralf-P. Seippel ist Veranstalter
des Kulturevents: „Über
unseren Lichtkunstparcours soll
auch ein Bewusstsein für die
Bedeutung von Licht im öffentlichen
Raum geschaffen werden.
Dieser lässt sich im Zuge des
Projekts neu erleben, da ganz
alltägliche Umfelder durch die
Kunstwerke wortwörtlich in ein
neues Licht gerückt werden.“ Bedeutend
ist für ihn zudem der
Austausch der nationalen und
internationalen Künstler.
Vom Rheinauhafen durch die Altstadt-Süd ins Belgische Viertel und von dort aus in Richtung Altstadt-Nord –
so mag die Route eines Kunstinteressierten ausgesehen haben, der im Frühjahr die verschiedenen Lichtspiele
von „COLLUMINA“ in Köln zum Ziel hatte. An insgesamt zehn Standorten präsentierten Künstler aus Kanada,
Großbritannien, China, Deutschland und weiteren Nationen ihre Installationen. Es ist bereits das zweite Jahr,
in dem das Projekt die Großstadt am Rhein um ein weiteres künstlerisches Ereignis bereicherte.
2018 rief Seippel „COLLUMINA“
ins Leben. Das Projekt ist eine
private Initiative und wird durch
diverse Stiftungen und Sponsoren
gefördert. Gemeinsam haben es
Kurator, Künstler und Förderer
in diesem Jahr wieder geschafft,
dass Köln für vier Tage zur Schaubühne
für Lichtspiele wurde.
Im breiten Spektrum des Lichts
Trotz ihrer strahlenden Gemeinsamkeiten waren die insgesamt 17 Kunstwerke divergent: minimalistisch oder
pompös, unaufgeregt oder extravagant, einfarbig oder bunt. Die Künstler verarbeiteten das Licht in unterschiedlichen
Ausprägungen wie Foto, Laser oder Projektion und kreierten so eine abwechslungsreiche Bandbreite.
Die ästhetischen Arrangements fanden in verschiedenen Farben und Formen an öffentlichen Plätzen oder in
kulturellen Institutionen ihren Schauplatz. So war das Museum für Angewandte Kunst Köln in der Nähe des Doms
ebenso Ausstellungsort wie das Schokoladenmuseum am Rhein, der Rudolfplatz mit seiner Hahnentorburg und
das Agrippabad. Routenvorschläge zu diesen und weiteren Standorten lieferte eine App, die auch Informationen
über Programm und Künstler bereithielt.
Foto: Daniel Hausig
COLLUMINA
Internationales Licht Kunst Projekt
info@collumina.org | www.collumina.org
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68 | 69 stylus. Köln/Bonn 2|2020
Foto: Doug Wong
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Advertorial
als Spiegel
Text: Sahra Amini
der Gesellschaft
Durch die Pandemie hat das Zuhause weltweit eine hohe
Wertschätzung erfahren, woraus sich neue Ansprüche an
die Einrichtung ergeben. Die internationale Einrichtungsmesse
imm cologne plant bereits, wie sie diese Entwicklungen
auf der nächsten Messe widerspiegeln kann.
Skype-Meetings auf der Couch, Kinderbetreuung in der Küche und
Trainingseinheiten auf dem Balkon: Die Pandemie hat dem Zuhause viel
abverlangt und ihm gleichzeitig eine neue Bedeutung beigemessen. Es ist
nicht mehr nur der Ort, an den man abends zurückkehrt. Vielmehr ist es
kurzerhand zum Büro, zur Kita und zum sicheren Rückzugsort gleichermaßen
geworden. Der ständige Aufenthalt in den eigenen vier Wänden
hat zudem Stärken und Schwächen der eigenen Einrichtung offenbart
und den Wunsch nach Möbeln geweckt, die das Zuhause zu einem Ort
machen, der vielfältigen Bedürfnissen gerecht wird.
Plattform für Innovationen
Gesellschaftliche Veränderungen wie diese spiegeln sich oft in einem veränderten
Lifestyle sowie einer Anpassung des Wohn- und Arbeitsraums
wider. Die Einrichtungsbranche ist es daher gewohnt, sich dynamisch
weiterzuentwickeln und schnell auf neue Bedürfnisse zu reagieren. „Eine
Veranstaltung wie die internationale Einrichtungsmesse imm cologne ist
immer in Bewegung“, erklärt Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter
Messemanagement für die Themen Möbel, Einrichten und Design bei
der Koelnmesse. „Diese Anpassungsfähigkeit gilt es durch ein vielseitiges
Messe-Layout zu unterstützen.“ Die imm habe als Impulsgeberin und Plattform
für Innovationen bereits eine Vision für die Messe im kommenden
Jahr entwickelt, und die gelte es jetzt umzusetzen, kündigt Pollmann an.
Foto: Koelnmesse GmbH
Neue Perspektive auf das Wohnen der Zukunft
Welche Trends die kommende Messe maßgeblich beeinflussen werden,
zeichnet sich bereits jetzt ab: Die intensive Nutzung digitaler Medien,
die Umfunktionierung des Wohnraums zum Homeoffice, die Überschneidung
von Berufs- und Privatleben sowie der Wunsch nach Rückzug in
die eigenen vier Wände stehen bei der Gestaltung von Wohnraum im
Fokus. Architektur und Interior Design spielen mit offenen Fassaden und
Möbeln, die Raumfunktionen übernehmen. Besucher der imm cologne
erwartet im nächsten Jahr eine spezielle Halle, die sich auf genau
solche Einrichtungslösungen konzentriert und Designs zeigt, die dem
neuen Zeitgeist entsprechen.
70 | 71 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
imm cologne:
Text: Sahra Amini | Fotos: Koelnmesse GmbH
Wegweiser der Designbranche
Neueste Einrichtungstrends, Designneuheiten und
Wohnkonzepte auf 245.000 Quadratmetern: Auf
der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne
kommt jedes Jahr eine ganze Branche zusammen,
um Trends zu sichten, sich auszutauschen und
natürlich, um einzukaufen.
72 stylus. Köln/Bonn 1|2020
73 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
Erstmals zwei Themenwelten
In der Themenwelt „Pure“ wurden wie bisher visionäre Möbel- und Einrichtungskonzepte
präsentiert, die etwas auffälliger sein durften. Der Fokus lag
nicht auf dem einzelnen Produkt, sondern vielmehr auf dem Zusammenspiel
sämtlicher Elemente, dem Raumerlebnis. Auf insgesamt sieben Hallenebenen
wurde den Besuchern eine exklusive Mischung hochwertiger Produkte geboten.
Dem gegenüber stand mit „Home“ das neue Zuhause für Einrichtungslösungen
mit Lifestylecharakter. Hier fand man Matratzen- und Schlafsysteme,
Sitzgarnituren sowie Regale, die stylish und zugleich wohnlich sind. Durch
die thematische Differenzierung der Messehallen in zwei abgetrennte Bereiche
soll sichergestellt werden, dass sowohl Aussteller als auch Besucher
schnell finden, wonach sie suchen.
Beistelltische aus Bambus, Sessel aus Korbgeflecht und Lampenschirme aus Filz: Der große Trend, der sich auf der
diesjährigen imm cologne abzeichnete, war das Wohnen im Einklang mit der Natur. Wanddesigns aus echtem
Holz und prächtige Indoorgärten verwandeln das eigene Wohnzimmer in ein naturgetreues Waldstück. Ähnlich
entschleunigend wie der Aufenthalt im Freien soll der Einrichtungstrend wirken. Dass sich die Messebesucher
stärker mit den Themen Umwelt und Natur verbunden fühlten, bemerkten auch die Fachhändler. Sie beantworteten
zahlreiche Fragen nach der Herkunft der Materialien sowie der Recyclingfähigkeit der ausgestellten Produkte.
Internationales Echo
Dass das Konzept der Messe international gut ankommt, zeigen die Zahlen
für das vergangene Event: 128.000 Besucher aus 145 Ländern betraten in der
Veranstaltungswoche das Messegelände. Von 82.000 Fachbesuchern reisten
rund 50 Prozent aus dem Ausland an. Dabei erreichte die imm gegen den
Trend anderer Frühjahrsmessen der Branche ein Besucherplus – sowohl bei
den Besuchern aus Deutschland als auch bei internationalen Gästen. Unter den
Anwesenden waren Entscheider großer internationaler Kaufhausketten,
darunter Alinea und but aus Frankreich, El Corte Inglés aus Spanien oder
Nitori aus Japan. Damit verdeutlichte die Messe wieder ihre Reichweite und
ihre Bedeutung für den internationalen Designmarkt.
74 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Die internationale Einrichtungsmesse findet bereits seit 1949 jährlich statt und ist mehr als eine Verkaufsfläche
für namhafte Designmarken. Sie ist ein Wegweiser, der eine ganze Branche in eine kreative Richtung lenkt. An den
Einrichtungstrends, die hier zum Jahresbeginn vorgestellt werden, kommen weder Fachhändler noch Privatpersonen
vorbei. Im vergangenen Jahr tauchte Hygge, also Gemütlichkeit, als Trend auf dem Messegelände auf.
Weiche Stoffe, kuschelige Kissen und warme Farbtöne wurden zur Grundausstattung in Einrichtungsgeschäften
weltweit. In diesem Jahr kamen vom 13. bis 19. Januar wieder Hunderttausende Designinteressierte aus aller Welt
auf der imm zusammen, um frühzeitig von neuen Trends zu erfahren.
Vielfalt auf 245.000 Quadratmetern
Die imm zeigt als eine der weltweit größten Fachmessen für Möbel und Innenraumgestaltung auf 245.000 Quadratmetern
mehr als 100.000 Möbel und Einrichtungsgegenstände, davon etwa ein Drittel Neuheiten. „Auf
keiner anderen Möbelmesse wird die Vielfalt der Einrichtungsbranche so ganzheitlich abgebildet wie auf der
imm cologne“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Zahlreiche
neue Designs und innovative Funktionalitäten warteten im Januar darauf, entdeckt zu werden, darunter ein Cordhocker
mit integriertem Garderobenständer oder eine Lampe, die gleichzeitig als Bluetoothlautsprecher dient.
Ein Showroom verlief in den nächsten, die Besucher konnten durch die großzügigen Präsentationsflächen schlendern,
hier und dort Probe sitzen und sich professionell beraten lassen. Was in diesem Jahr neu war, war die Aufteilung
der Produkte auf zwei Themenwelten.
75 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Advertorial
76 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Alltagsgegenstände einmal anders
International waren auch die Teilnehmer und die Jury des diesjährigen „Pure Talents Contest“. Kreative aus aller
Welt reichten ihre Designentwürfe im Vorfeld der Messe ein, die von einer Jury aus Designern, einem Art Director
sowie einem Chefkurator bewertet wurden. Die Entwürfe versahen typische Alltagsgegenstände mit eher untypischen
Funktionen: ein vielseitig verstellbarer Klapptisch, ein handbetriebener Staubsauger und eine Lampe, die mit
der Zeit an Helligkeit verliert. Dadurch soll ein Zeitgefühl beim Nutzer erzeugt werden. Die innovativen Entwürfe
stammen von Nachwuchsdesignern aus Deutschland und Japan.
Köln im Designfieber
Wer in der Messewoche durch Köln
zieht, erlebt hautnah, in welchem
gestalterischen Ausnahmezustand
sich die Stadt befindet. Parallel
zur imm findet die „Cologne Design
Week“, eine der bekanntesten
Designveranstaltungen Europas,
statt. Mit mehr als 200 über das
gesamte Stadtgebiet verteilten
Designausstellungen verwandelt
sich Köln im Januar in das Mekka
der internationalen Designszene.
Die Innenstadt, der Rheinauhafen,
das Belgische Viertel – sie alle erleuchten
im künstlerischen Licht
der Kreativen, die liefern, was das
Event verspricht: 100 Prozent
Design. Hochschulen, Newcomer
und Architekten machen die Stadt
zu ihrer Bühne und zeigen in
Shows, Ausstellungen und Aktionen,
was Köln in Sachen Design und
Architektur zu bieten hat.
Koelnmesse GmbH
Messeplatz 1 | 50679 Köln
Tel.: +49 221 821-0
info@koelnmesse.de | www.koelnmesse.de
77 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Ein Garant
Text: Karoline Estermann | Fotos: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
im Gelände
Durch das Wasser preschen. Über Eispisten
schnellen. Den Großstadtdschungel durchqueren.
Der neue Land Rover Defender bleibt zuverlässig,
wenn es extrem wird. 70 Jahre Innovation und
Weiterentwicklung in Technik und Design
vereinen sich auf vier Rädern, um mobile
Abenteuer zu verwirklichen.
78 | 79 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Er hat 1,2 Millionen Kilometer zurückgelegt und
45.000 Einzeltests bestanden, um seiner Rolle
als robustester Land Rover aller Zeiten gerecht zu werden.
Der neue Defender bietet durch seine auf Extremsituationen
ausgerichtete Bauweise Sicherheit in jedem Gelände.
Seine Karosserie ist Grundlage seiner Leistungsfähigkeit
und gewährleistet Stärke und Stabilität auch abseits
befestigter Fahrbahnen. Ingenieure von Land Rover
konzipierten das Automobil ebenso für anspruchsvolles
Offroad-Terrain wie für den asphaltierten Alltag. Daneben
überzeugt der neue Defender mit kraftvollem Design,
einer individuellen Konfiguration und hohem Komfort.
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Attribut: Anpassungsfähig
Die Vorzüge des Defenders spiegeln sich in
seiner Erscheinung wider. Seine kraftvolle
Silhouette visualisiert Stärke und Extravaganz,
Sicherheit und Stil. Ein eleganter Innenraum eröffnet
bequemen Luxus in ruhiger Atmosphäre.
Ein Geländewagen, der an diversen Einsatzorten
zum motorisierten Wegbegleiter wird, muss in
seiner Ausstattung wandelbar sein: Interieur wie
Exterieur des Defenders werden deswegen auf
individuelle Ansprüche abgestimmt.
Das hohe Maß an Konfigurationsmöglichkeiten
sorgt dafür, dass Funktionalität und Design
den eigenen Anforderungen angepasst
werden können. Ob Farbe oder Polsterung,
Fahrprogramm oder Federung – der Defender
wird zu exakt dem Exklusivprodukt, das gewünscht
ist. Neben Serien- und Sonderausstattung
stellen Zubehörpakete sicher, dass ihm
kein Weg zu weit, kein Alltag zu strapaziös und
kein Ziel zu extrem ist. Der neue Defender ist
Innovations-Symbiose. Das erfolgreiche Zusammenspiel
aus Ästhetik und Technologie 4.0
stellt ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept dar,
das sich auch heute noch zu seinen Wurzeln bekennt.
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80 | 81 stylus. Köln/Bonn 1|2020
Integrität im Wandel der Zeit
Bereits 1947 entstand die Idee des Land Rovers.
Gründer Maurice Wilks zeichnete die Umrisse
des Geländewagens in den Sand der Red Wharf
Bay im Vereinigten Königreich. „Er erklärte das
Konzept für ein Fahrzeug, mit dem man überall
hinkommt und alles machen kann“, schildert
Sohn Stephen Wilks die Vorstellung seines
Vaters. Stetige Motivation, der richtige Fokus und
technischer Fortschritt haben den Defender im
Laufe des letzten Jahrhunderts ganz nah an die
ursprüngliche Vision seines Schöpfers herankommen
lassen. Im 21. Jahrhundert ist die
am Meer entstandene Fantasie Wirklichkeit
geworden.
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Autopark Ehreshoven GmbH & Co. KG
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Fotos: KölnKongress
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