Workshops - Universität Kaiserslautern
Workshops - Universität Kaiserslautern
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Veranstalterin:<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Organisation:<br />
Anja Gerber<br />
Tel.: (0631) 205-4363<br />
Postfach 3049<br />
67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
2011<br />
29. September<br />
Tel.: (0631) 205-4363<br />
(0631) 205-3575, -3413<br />
Fax: (0631) 205-4322<br />
E-Mail: schuelerinnentag@verw.uni-kl.de<br />
Internet: www.uni-kl.de/schuelerinnentag<br />
Schülerinnentag<br />
NATUr wISSENSchAFT TEchNIK<br />
für Mädchen der Klassenstufen 10 bis 13<br />
Foto: Thomas Koziel
Seite<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Vorwort des Präsidenten der TU <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
Prof. Dr. Helmut J. Schmidt<br />
4 Vorwort der Frauenreferentin der TU <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
Dr. Doris Niemeyer<br />
5 Organisatorisches<br />
7 Anmeldung<br />
8 Zeitlicher Ablauf<br />
9 <strong>Workshops</strong><br />
27 Fragt die Fachschaften<br />
30 Begleitprogramm<br />
37 Angebote für begleitende LehrerInnen<br />
38 Informationsbörse<br />
Umschlag: Campusplan<br />
1
Teilnahmeempfehlung<br />
Die jeweiligen Fachministerien der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland<br />
und Hessen empfehlen die Teilnahme an dieser Veranstaltung. Generell obliegt es aber<br />
den Schulleitungen, die Schülerinnen im Rahmen einer schulischen Veranstaltung vom<br />
Unterricht an diesem Tag zu befreien. Gegebenenfalls ist durch volljährige Schülerinnen<br />
oder durch Erziehungsberechtigte rechtzeitig eine Beurlaubung zu beantragen.<br />
Eindrücke einiger Schülerinnen von der Veranstaltung:<br />
"Frauen in der Technik sind echt toll,<br />
der Tag war heute wundervoll.<br />
Ich hoff, ich werd die Uni wiedersehen<br />
Danke schön! Ich werd' jetzt gehen!"<br />
“Heute geht es um Frauen<br />
und Technik, das Programm<br />
ist vielseitig und mächtig.<br />
Es war ein Tag, der uns viel<br />
brachte, und unsere Entscheidungen<br />
einfacher machte.”<br />
2<br />
"Frauen und Technik ist fein,<br />
darauf lassen wir uns ein.<br />
Die Uni KL ist einfach gut,<br />
die machen uns richtig Mut!"<br />
"Technologie, Chemie, Physik.<br />
Wir Frauen haben’s wirklich dick;<br />
Nicht nur Männer sind da stark<br />
wer erzählt denn so ein’ Quark!<br />
Um das zu lernen, war’n wir hier.<br />
Mit Erfolg, erlaub ich mir."<br />
"Es ist toll, dass ein solcher Tag an der Uni ermöglicht wird,<br />
da viele Frauen einen Einblick in die Technik erlangen und<br />
sich so auch eher trauen, in ein Technik-Studium einzusteigen.“
Liebe Schülerinnen,<br />
Vorwort<br />
zum 17. Mal findet in diesem Jahr die Veranstaltung "Schülerinnentag – NATUR<br />
WISSENSCHAFT TECHNIK" statt, die in den zurückliegenden Jahren von ca. 27.000 Mädchen<br />
und jungen Frauen besucht wurde, von denen manch eine ihre Begeisterung für ein Studienfach<br />
an der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> entdeckt hat, das nicht nur Möglichkeiten<br />
zur kreativen und verantwortlichen Gestaltung der Zukunft bietet, sondern auch ausgezeichnete<br />
Chancen in einem abwechslungsreichen und gutdotierten Beruf.<br />
Doch obwohl immer mehr junge Frauen beginnen, die "Männerdomäne" Naturwissenschaft<br />
und Technik zu erobern, ist das Verhältnis der Geschlechter noch lange nicht ausgeglichen.<br />
Frauen sind zwar mindestens in gleicher Weise wie Männer Nutzerinnen von Technik, aber<br />
an deren Gestaltung beteiligen sich noch wenige. An der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
beispielsweise, mit ihren überwiegend natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen,<br />
liegt der Frauenanteil unter den Studierenden dank enormer Steigerungen in den letzten<br />
Jahren zurzeit bei 35,8%.<br />
Wir möchten Ihnen mit unserer Veranstaltung Lust und Freude an Studienfächern vermitteln,<br />
die vielen Mädchen und jungen Frauen nicht ganz so naheliegend erscheinen wie<br />
andere. Und das, obwohl Mädchen die gleichen naturwissenschaftlich-technischen Fähigkeiten<br />
mitbringen wie Jungen und ein entsprechendes Studium oft sogar erfolgreicher abschließen<br />
als ihre männlichen Kommilitonen. Auch auf dem Arbeitsmarkt sind Frauen mehr<br />
denn je gefragt, da sie in der Regel neben fachlichen Qualifikationen gleichfalls die in Wirtschaft<br />
und Industrie immer wichtiger werdenden sozialen und sprachlichen Kompetenzen<br />
mitbringen.<br />
Lassen Sie also unser Angebot auf sich wirken, vertrauen Sie Ihren Neigungen, stellen Sie<br />
Fragen und bei gewecktem Interesse scheuen Sie sich nicht, Ihre Betreuerinnen und Betreuer<br />
auf eine weitergehende Beratung anzusprechen. Es besteht auch jederzeit die Möglichkeit,<br />
die <strong>Universität</strong> während des Semesters zu besuchen und an regulären Veranstaltungen<br />
teilzunehmen oder sich von studentischen Mentorinnen über den Campus führen zu lassen<br />
sowie an <strong>Workshops</strong>, Laborführungen und Betriebsbesichtigungen teilzunehmen und dabei<br />
intensiver ins Gespräch zu kommen.<br />
Lernen Sie auch unsere <strong>Universität</strong> kennen, die mit ca. 12.500 Studierenden keine Massenuniversität<br />
mit anonymem Lehrbetrieb ist, sondern aufgrund ihres günstigen Verhältnisses<br />
zwischen Lernenden und Lehrenden eine intensive und individuelle Betreuung sowie eine<br />
aktive Einbindung in aktuelle Forschungsprojekte ermöglicht.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie durch unsere Veranstaltung neue und interessante Einblicke<br />
erhalten und viele spannende Erfahrungen mit nach Hause nehmen.<br />
Prof. Dr. Helmut J. Schmidt<br />
Präsident der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
3
Liebe Schülerinnen,<br />
eine große Anzahl von Ihnen hat bereits in den letzten sechzehn Jahren an unserer Veranstaltung<br />
"Schülerinnentag – NATUR WISSENSCHAFT TECHNIK" teilgenommen und sich zum<br />
großen Teil positiv geäußert. Nun laden wir Sie, die interessierten Schülerinnen der 10. bis<br />
13. Klassenstufen erneut ein, die Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> am 29. September<br />
2011 zu besuchen. Wir haben ein Programm zusammengestellt, bei dem Sie die Möglichkeit<br />
haben<br />
selbst etwas auszuprobieren,<br />
von Expertinnen und Experten Infos über mögliche Berufsfelder und Berufsaussichten zu<br />
erhalten,<br />
einige Räumlichkeiten der <strong>Universität</strong> (Fachbereiche, Labors, Bibliothek, Mensa u.a.)<br />
kennen zu lernen,<br />
mit Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ins Gespräch<br />
zu kommen<br />
und Informationen über technische und naturwissenschaftliche Studiengänge zu gewinnen.<br />
Die Fachbereiche sowie die Bibliothek haben ein breites Spektrum an interessanten Versuchen<br />
für Sie vorbereitet. In den <strong>Workshops</strong> haben Sie Gelegenheit, in verschiedene Bereiche<br />
der Naturwissenschaften und der Technik Einblicke zu erlangen und festzustellen, dass auch<br />
Sie als Schülerin Fragestellungen der Mathematik, Informatik, Chemie, Elektro- und Informationstechnik,<br />
Physik, des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik, des Wirtschafts- und Bauingenieurwesens<br />
erfolgreich lösen können. Und vielleicht macht es sogar Spaß!<br />
In der Infobörse werden Sie Informationen von den Fachbereichen, vom Büro für Studienangelegenheiten<br />
und von der Agentur für Arbeit erhalten. Darüber hinaus können sie<br />
eine Vorlesung hören, Labors oder eine Versuchsdemonstration besuchen u.v.m. Wir hoffen,<br />
Ihre Neugierde auf die Technik und die Naturwissenschaft mit unserem Programm zu wecken!<br />
Anmeldeschluss ist der 21. September 2011.<br />
Ihnen und allen anderen Beteiligten wünschen wir einen erlebnisreichen Tag und bedanken<br />
uns bei allen für ihren großen Einsatz.<br />
Dr. Doris Niemeyer<br />
Frauenreferentin<br />
4
Wo und wann?<br />
Organisatorisches<br />
Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>, Erwin-Schrödinger-Straße, 67663 <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
29. September 2011 von 9.00 Uhr - 16.00 Uhr für Schülerinnen der Klassenstufen 10 bis 13.<br />
Die <strong>Workshops</strong> und Vorträge finden hauptsächlich in den Räumlichkeiten der TU, vereinzelt<br />
auch in An-Instituten der TU, wie dem DFKI (dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche<br />
Intelligenz) und dem Frauenhofer-Institut (IESE), Trippstadter Straße statt.<br />
Die <strong>Universität</strong> ist günstig mit PKW, Bus oder auch mit Bahn und Stadtbus (Linie 105 am<br />
Hauptbahnhof Richtung „Uniwohnstadt“ oder Linie 115 ab Haltestelle „Post“ (3 Minuten<br />
Fußweg vom Hauptbahnhof) Richtung „<strong>Universität</strong>“) zu erreichen. Ein skizzierter Stadt- und<br />
ein Campus-Plan befinden sich am Ende dieser Broschüre.<br />
Was wird geboten?<br />
Die Veranstaltung beginnt in den Foyers der Gebäude 42 und 46 mit einer kurzen Begrüßung<br />
und Informationen zur Veranstaltung.<br />
Anschließend bieten wir Ihnen <strong>Workshops</strong> zum Mitmachen und ein Begleitprogramm.<br />
In den <strong>Workshops</strong> können Sie selbst etwas ausprobieren und werden in den Kleingruppen<br />
optimal betreut und informiert. Für die Teilnahme an den <strong>Workshops</strong> ist eine vorherige Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Im Begleitprogramm werden Vorträge angeboten, Diskussions- und Informationsveranstaltungen<br />
sowie Vorführungen von Schauversuchen. Die Veranstaltungen des Begleitprogramms<br />
finden weitgehend in zentral gelegenen Hörsälen statt, die ausgeschildert werden<br />
und leicht selbst zu finden sind. Für die Vorträge mit einer begrenzten Teilnehmerinnenzahl<br />
wird auch ein Abholservice eingerichtet. Für die Teilnahme an den Vorträgen mit einer begrenzten<br />
Teilnehmerinnenzahl müssen Sie sich ebenfalls vorher anmelden.<br />
Die genauen Veranstaltungsorte der Vorträge ohne Abholservice werden rechtzeitig online<br />
unter: www.uni-kl.de/schuelerinnentag bekannt geben und hängen zudem am Tagungsstand<br />
im Foyer von Gebäude 42 und im Foyer von Gebäude 46 aus.<br />
Informationsbörse<br />
Vor der Veranstaltung bzw. in der Mittagspause stehen Ihnen im Foyer des Gebäudes 42 die<br />
Fachbereiche, die Abteilung für Studienangelegenheiten sowie die Agentur für Arbeit mit<br />
Informationsständen zur Verfügung.<br />
5
Abholservice<br />
Um problemlos zu den auf verschiedene Gebäude und Räumlichkeiten verteilten <strong>Workshops</strong><br />
zu gelangen, werden Sie zu den <strong>Workshops</strong> und Vorträgen mit begrenzter Teilnehmerinnenzahl<br />
im Foyer von Gebäude 42 und im Foyer von Gebäude 46 von Studierenden abgeholt und<br />
zu den Räumlichkeiten begleitet. Die genaue Aufteilung, welche <strong>Workshops</strong> von welchem<br />
Foyer abgeholt werden, wird rechtzeitig online unter: www.uni-kl.de/schuelerinnentag bekannt<br />
gegeben und auch am Veranstaltungstag ausgewiesen. Die Orte der weiteren Angebote<br />
aus dem Begleitprogramm sind ausgeschildert und können leicht auf eigene Faust erreicht<br />
werden. Campuspläne erhalten Sie auch am Tagungsstand oder laden Sie online herunter.<br />
Fragebogen/Preisausschreiben<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wird ein Fragebogen verteilt, den Sie möglichst erst nach dem<br />
3. Termin (15:30 Uhr) am Tagungsstand in Gebäude 42 abgeben. Unter den teilnehmenden<br />
Schülerinnen werden Preise verlost.<br />
Essen und Trinken<br />
Für Essen und Trinken stehen Mensa und Cafeteria zur Verfügung. Ein Lageplan für Mensa<br />
und Cafeteria ist am Tagungsstand in Foyer 42 als Poster aufgehängt.<br />
Wer hilft weiter?<br />
Zentrale Anlaufstelle während des ganzen Tages ist der Tagungsstand im Foyer von Geb. 42.<br />
Begleitprogramm für Lehrkräfte<br />
Die begleitenden Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, die meisten Vorträge des Schülerinnenprogramms<br />
und die Informationsbörse zu besuchen (nicht die <strong>Workshops</strong> und nicht die<br />
Vorträge mit einer nur geringen maximalen Teilnehmerinnenzahl).<br />
Der Workshop „Experimentieren mit Remotely Controlled Laboratories“ wird speziell für<br />
begleitende Physiklehrkräfte angeboten (siehe unter: „Angebote für begleitende Lehrkräfte“-<br />
hierzu ist eine Anmeldung per E- Mail an: schuelerinnentag@verw.uni-kl.de erforderlich!).<br />
Der Vortrag „Diversity Management: Besonderes Unterrichten von Schülerinnen“ richtet<br />
sich an alle Lehrkräfte (ohne Anmeldung).<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Die vorliegende Broschüre hat den Stand von Anfang August 2011.<br />
Bitte schauen Sie regelmäßig auf die Homepage unter: www.uni-kl.de/schuelerinnentag.<br />
Dort werden aktuelle Informationen bzw. Änderungen eingestellt!<br />
6
Anmeldung<br />
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über ein Online-Anmeldeverfahren unter:<br />
http://www.uni-kl.de/schuelerinnentag. Dort sind auch alle Informationen dieser Broschüre<br />
sowie Ergänzungen und eventuell notwendige Änderungen abrufbar.<br />
Sie können sich online für bis zu drei Angebote (davon max. 2 <strong>Workshops</strong>) aus dem umfangreichen<br />
Programm anmelden. Dabei werden die zur Verfügung stehenden Plätze nach der<br />
Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungs-<br />
E-Mail mit Ihrem individuellen Stundenplan anhand der von Ihnen gewählten <strong>Workshops</strong>,<br />
Angebote der Fachschaften bzw. Vorträgen.<br />
Sollten Sie am Veranstaltungstag verhindert sein, bitten wir Sie, uns rechtzeitig darüber zu<br />
informieren, damit wir die Plätze anderen Schülerinnen zur Verfügung stellen können.<br />
Falls Sie eine zufällige Auswahl an <strong>Workshops</strong> oder Vorträgen wünschen, ist hierfür beim<br />
Online-Anmeldeformular der Button „Zufällige Auswahl“ vorgesehen. Der Button kann so oft<br />
getätigt werden, bis Ihnen die zufällig getroffene Auswahl gefällt.<br />
Möglicherweise soll die Teilnahme an der Veranstaltung in erster Linie zum Sammeln von<br />
Informationen genutzt werden, und die Möglichkeit zur praktischen Betätigung in einem<br />
Workshop ist nicht gewünscht. In diesem Fall melden Sie sich bitte auch über das Online-<br />
Formular ohne die Auswahl von <strong>Workshops</strong> oder Vorträgen an. Zur Organisation der Veranstaltung<br />
ist es für uns wichtig, eine genaue Teilnehmerinnenzahl zu haben.<br />
Wichtig<br />
Anmeldefristen<br />
Die Online-Anmeldung ist vom 30. August 2011 20:00 Uhr bis zum 21. September 2011<br />
10:00 Uhr möglich.<br />
7
9:00 – 9:30 Ankunftszeit<br />
Zeitlicher Ablauf<br />
Informationsbörse im Foyer von Gebäude 42<br />
Kurze Begrüßung in den Foyers von Gebäude 42 und Gebäude 46<br />
9:30 Abholtermin zu den <strong>Workshops</strong><br />
9:45 – 11:00 Workshop/Versuch zum Mitmachen o.a.<br />
11:15 Abholtermin zu den <strong>Workshops</strong><br />
11:30 – 12:45 Workshop/Versuch zum Mitmachen o.a.<br />
12:45 – 14:00 Mittagspause: Gelegenheit zum Mensabesuch und zur Nutzung<br />
der Informationsbörse im Foyer von Gebäude 42<br />
14:00 Abholtermin zu den <strong>Workshops</strong><br />
14:15 – 15:30 Workshop/Versuch zum Mitmachen o.a.<br />
15:30 – 16:00 Abgabe der ausgefüllten Fragebögen am Tagungsstand im Foyer<br />
von Gebäude 42, Ausklang und Abschluss<br />
„Frauen und Technik braucht das Land,<br />
Frauen und Technik Hand in Hand.<br />
Nur so kann's aufwärts weitergehen,<br />
Denn ohne Frauen bleibt die Entwicklung steh'n.“<br />
(Schülerin, 13. Kl., Rabanus-Gymnasium, Mainz)<br />
8
<strong>Workshops</strong><br />
(in alphabetischer Reihenfolge)<br />
(jeweils ca. 75 Min., Termine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr. Die Abholtermine zu den<br />
<strong>Workshops</strong> sind jeweils 15 Min. früher. Für diese Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich!)<br />
Nr. 1: Absorption von LED-Licht in Blüten- und Pflanzenblättern<br />
Die schönen Farben der Natur sind bei einem Spaziergang kaum zu übersehen. Gerade im<br />
Sommer fasziniert uns die Pflanzenwelt mit ihrer Farbenpracht. In diesem Workshop gehen<br />
wir dem Phänomen der Farbigkeit auf den Grund. Wir lernen wie Licht und Farbe zusammenhängen<br />
und untersuchen mit Licht emittierenden Dioden (LED) bei verschiedenen Wellenlängen<br />
Blätter und Blüten. Außerdem werdet ihr den Farbstoff aus dem Pflanzenmaterial<br />
extrahieren und dessen Charakterisierung mit der UV/VIS-Spektroskopie kennenlernen.<br />
Physik, Chemie und Biologie stehen auf dem Programm!<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.- Biol. Miriam Colindres<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 2: AmICA – Erlebe clevere Funk-Sensor-Knoten in Action!<br />
Sie sind klein, grün, unscheinbar und arbeiten im Team. Und sie können eine Menge! Sie<br />
erleichtern den Alltag, rufen im Notfall Hilfe, helfen beim Pflanzen züchten, unterstützen<br />
beim Training und können noch vieles mehr. Erlebe es selbst!<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Sebastian Wille<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
9
Nr. 3: Architektur zeichnen und entwickeln<br />
Die Zeichnung ist das wichtigste Werkzeug der Architektin und des Architekten.<br />
Anhand der Zeichnung erarbeiten Sie das räumliche Gefüge, mit dem Sie das Raumprogramm<br />
organisieren. Dieser Kurs soll Ihnen in mehreren Übungsstufen die Arbeitsweise von<br />
ArchitektInnen vermitteln, wie aus dem Grundriss eine Ansicht entworfen wird und umgekehrt.<br />
Somit erfordert der Kurs eigene Kreativität und Lust am Zeichnen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 15<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Nicolas Bahnemann,<br />
Dipl.-Ing. Denis Andernach<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 4: ASUROs: Programmieren von Robotern, am Fraunhofer Institut IESE<br />
Hast du Lust zu erfahren, wie ein Roboter oder eine Kaffeemaschine funktioniert? Das sind<br />
technisch gesehen echte „eingebettete Systeme“. Um das Innenleben solcher Systeme zu<br />
verstehen, werdet ihr in betreuter Entwicklungsarbeit den Roboter ASURO vom Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt kennen lernen und um verschiedene Funktionalitäten erweitern.<br />
Der ASURO verfügt über mehrere Sensoren, verschiedene Anzeigeelemente sowie<br />
ein integriertes Ultraschallmodul zur Erkennung von Hindernissen. Damit ihr die neuen Funktionalitäten<br />
integrieren könnt, stellen wir euch zuerst einmal die zugrunde liegenden Begriffe<br />
und Ideen kurz vor. Anschließend verwendet ihr das neue Wissen, um die Aufgabe zu lösen.<br />
Wenn das geschafft ist, kann der Roboter ohne Kollisionen durch ein Labyrinth fahren!<br />
Voraussetzung: Technisches Interesse, ggf. Programmiererfahrung<br />
Lernziele: Kennenlernen „realer“ eingebetteter Systeme<br />
Motivation und Möglichkeiten der hardwarenahen Softwareentwicklung<br />
Ablauf: Einführung in Konzepte mit Einordnung der Arbeiten<br />
Einarbeitung (Änderung eines Modells/Programms)<br />
Betreute Bearbeitung von Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeiten<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 15<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Informatiker Christian Peper<br />
(Mitarbeiter des Fraunhofer IESE)<br />
Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />
10
Nr. 5: Aus groß mach´ klein - Arbeiten mit großen Datenmengen<br />
Bilder, Musik, Videos und viele andere Anwendungen benötigen große Datenmengen. So<br />
können beispielsweise Bilder als Matrizen, also Tabellen, gespeichert werden, die zu jedem<br />
Bildpunkt die zugehörigen Farbinformationen enthalten. Je höher die Auflösung, d.h. je mehr<br />
Bildpunkte, desto größer die Matrix und damit der Speicherbedarf.<br />
Komprimierte Formate wie jpeg, mpeg und mp3, die zur Verringerung des Speicherbedarfs<br />
beitragen, sind daher weitverbreitet.<br />
In diesem Workshop betrachten wir einige einfache aber grundlegende Ansätze zur Datenreduktion<br />
und rechnen von Hand und mit dem Computer.<br />
Die Ergebnisse können wir dann sehen und hören.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartner: Wolfgang Bock<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14.15 Uhr<br />
Nr. 6: Balanced Scorecard – „Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von<br />
niemandem überholt werden“ (Marlon Brando)<br />
Wohin wir schauen: wir haben schier unendlich viele Möglichkeiten; sei es bei der Berufs-<br />
und Studienfachwahl, sei es bei der Partnersuche oder bei der Leitung eines Unternehmens.<br />
Wer sein Ziel kennt, hat schon fast gewonnen. Dann gilt es, die einzelnen Handlungen konsequent<br />
auf das Ziel auszurichten und dabei alle internen und externen Faktoren zu berücksichtigen.<br />
Dazu verhilft das betriebswirtschaftliche Instrument Balanced Scorecard, das wir<br />
näher kennenlernen und verwenden werden.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />
Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Psych. Katja Walter,<br />
Dipl.-Kffr. techn. Katharina Kokot<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
11
Nr. 7: Bioethanol: von der Cellulose zum Kraftstoff<br />
Derzeit gewinnen wir den größten Teil unserer Treibstoffe und auch unserer Chemikalien aus<br />
der endlichen Ressource Erdöl. Es ist unumstritten, dass dieses eines Tages zur Neige gehen<br />
wird. Daher bestimmt in der chemischen Industrie derzeit die Frage nach alternativen Rohstoffquellen<br />
die Forschungsarbeiten. Nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) sind eine der<br />
möglichen Alternativen um Treibstoffe herzustellen. Auch im Bereich der Grund- und Feinchemikalien<br />
stellen mehr und mehr Unternehmen ihre Prozesse auf nachwachsende Rohstoffe<br />
um. Dabei kommt es aber zwangsläufig zu der Abwägung zwischen Ernährung und<br />
Stoffproduktion. Die derzeit eingesetzten NaWaRo sind größtenteils Zucker oder Stärke, die<br />
eben auch zur Ernährung der Weltbevölkerung eingesetzt werden könnten. Gewonnen wird<br />
der Zucker oder die Stärke nämlich aus Zuckerrohr, Zuckerrüben, Mais, Weizen oder Kartoffeln.<br />
Um nicht zwischen Ernährung und Stoffproduktion abwägen zu müssen, forscht man<br />
derzeit intensiv an der Verwendung von NaWaRo, die nicht aus der Nahrungskette kommen.<br />
Hierzu gehören z. B. Holz, Gras oder Stroh. Der darin stofflich verwertbare Anteil besteht aus<br />
Cellulose und Hemicellulose. Wie Stärke sind diese Polymere aus Zuckern aufgebaut mit dem<br />
Unterschied, dass man Stärke sehr einfach in Zucker spalten kann. Bei der Cellulose und<br />
Hemicellulose sind die dafür benötigten Verfahren aufwändiger. In dem Workshop erhalten<br />
Sie einen kurzen Einblick in die Geschichte der Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik und<br />
erfahren wie der verfahrenstechnische Weg von der Cellulose, über die daraus zu gewinnende<br />
Glucose und deren anschließende Umsetzung zum Bioethanol (unter Einsatz von Enzymen<br />
und Mikroorganismen) durchgeführt werden kann. Es werden praktische Arbeiten unter<br />
sterilen Bedingungen (mit Saccharomyces cerevisiae „Bäckerhefe“) durchgeführt und<br />
Versuche mit der Hefe zur Umwandlung von Glucose in Ethanol gemacht.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
AnsprechpartnerIn: N.N.<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 8: Dance & Diagnostic<br />
Die Vielfältigkeit sportwissenschaftlichen Arbeitens beispielhaft kennenlernen und erleben.<br />
Wie erarbeitet sich Madonna ihre Tanzchoreografien? Wie lässt sich Gleichgewichtsfähigkeit<br />
messen? Was bedeutet Biomechanik im Klettern?<br />
Im Workshop erkunden, ertanzen und erklettern wir uns diese Auswahl sportwissenschaftlicher<br />
Themen und erleben gemeinsam, was es heißt, tiefer in die Welt des Sports einzutauchen.<br />
Hinweis: Bitte Sportkleidung mitbringen oder bequeme, nicht zu enge Kleidung tragen!<br />
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />
Ansprechpartner: Matthias Seifert, Sportwissenschaft M.A.<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />
12
Nr. 9: Dreidimensionale Visualisierung von Bauwerken<br />
Häufiges Ergebnis eines Entwurfs bzw. einer Planung sind Zeichnungen, die zweidimensionale<br />
Grundrisse, Schnitte und Ansichten von Gebäuden darstellen. Wird ein Gebäude<br />
mit geeigneten Konstruktionsprogrammen im Computer erzeugt, sind im Idealfall "virtuelle<br />
Einsichten" in das noch nicht Gebaute möglich.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 25 (mit PC-Kenntnissen)<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Annette Reincke<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 10: Edelstahl zeitlos schön – oder: Schmuckstück selber schneiden<br />
Die spanende Bearbeitung, wie z. B. das Drehen, Fräsen oder Bohren, gehört schon seit langem<br />
zu den wichtigsten industriellen Fertigungsverfahren. Im Rahmen des <strong>Workshops</strong> sollen<br />
die Schülerinnen selber die Späne fliegen lassen und einen Anhänger aus Edelstahl an einer<br />
Drehmaschine fertigen und so den gesamten Fertigungsprozess erfahren. Des Weiteren soll<br />
am Beispiel des Drehens von Stahl gezeigt werden, wie die Messung von Schwingungen und<br />
Kräften zur Überwachung von Zerspanprozessen eingesetzt wird und welche Aufgaben dabei<br />
in der Forschung zu bewältigen sind.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 6<br />
AnsprechpartnerInnen: Dipl.- Ing. Marina Carrella<br />
Michael Lutzke<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 11: Elektronische Schaltungen verstehen, bauen, mitnehmen<br />
In diesem Workshop löten Sie eine einfache elektronische Blinkschaltung zusammen. Der<br />
Workshop beginnt mit einer kleinen Einführung in die Grundlagen der Elektronik soweit dies<br />
zum Verständnis dieser Schaltung notwendig ist. Danach können Sie unter Anleitung ihre<br />
Schaltung zusammenbauen und ausprobieren. Die selbst gebaute Schaltung kann mitgenommen<br />
werden.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter Goldhammer,<br />
Dipl.-Ing. (FH) Roland Volk<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
13
Nr. 12: Faszination Messtechnik - Wie sieht mein Fingerabdruck und mein Haar im<br />
Mirco- und Nanometerbereich aus?<br />
Wie können wir Strukturen von kleinen Objekten, wie zum Beispiel einem Haar, erkennen?<br />
Wir werden es möglich machen mit einem hochmodernen 3D Messgerät. Genutzt wird diese<br />
Technologie zum Messen und Analysieren von technischen Oberflächen im Mikro- und Nanometerbereich<br />
in der Qualitätssicherung und Werkstoffprüfung. Man erhält erstaunliche<br />
3D-Bilder in bis zu 100-facher Vergrößerung. Wir werden uns neuartige Werkzeuge anschauen,<br />
die kleiner als ein Millimeter sind und Dinge des täglichen Lebens vergrößern. Es gibt also<br />
einiges zu entdecken. Lass dich überraschen, denn so hast du dein Haar und deinen Fingerabdruck<br />
bestimmt noch nie gesehen!<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Tatjana Kusnezowa<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 13: Faszination Verbrennungsmotor: Bau eines Stirlingmotors aus einer Konservendose<br />
Verbrennungsmotoren spielen in weiten Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle. Sie treiben<br />
Auto, Schiffe und Flugzeuge an und sorgen so für die Mobilität der Menschheit.<br />
In diesem Workshop wird beispielhaft der Stirlingmotor vorgestellt, der mit einer äußeren<br />
Verbrennung arbeitet. In kleinen Gruppen haben Sie die Möglichkeit, unter Anleitung einen<br />
Stirlingmotor zu bauen und anschließend mit einem Teelicht in Betrieb zu nehmen. Als Baumaterialien<br />
dienen einfache Mittel wie Holz, Stahldraht und eine Konservendose.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Frederic Lauer,<br />
Dipl.-Ing. Stephan Schmitt<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 14: Hunger in Baghwatansien – Planspiel zur Entwicklungsökonomie<br />
Jede Gruppe ist ein Dorf in einem Entwicklungsland, das Ackerbau betreibt. Unterernährung<br />
und Krankheiten können die Dorfbevölkerung bei zu geringer Ernte heimsuchen. Die Lage<br />
des Dorfes kann durch verschiedene Maßnahmen verbessert werden. Das Dorf ist jedoch<br />
auch äußeren Einflüssen ausgesetzt. Der Workshop soll zeigen, wie schwierig es ist unter<br />
Unsicherheit Entscheidungen zu treffen und dass nicht beeinflussbare Ereignisse direkte<br />
Auswirkungen auf die Überlebenschance armer Bevölkerungsgruppen haben.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 28 (in 7er Gruppen)<br />
Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Volkswirtin Nicola Seitz,<br />
Thuan Nguyen M.A.<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
14
Nr. 15: InformatikerInnen – Programmieren in dunklen Kellern?<br />
Durch das Entwickeln von Software tragen Informatikerinnen und Informatiker zum alltäglichen<br />
Leben bei. Jeder ist in irgendeiner Form (sei es durch das Internet, Mobiltelefone,<br />
iPads, etc.) mit Software konfrontiert. Dadurch besteht eine steigende Nachfrage nach Fachkräften<br />
aus der Informatik. Das Berufsfeld der Informatikerinnen und Informatiker besteht<br />
aber nicht nur aus Programmieren in dunklen Kellern. Von der Planung bis zum Verkauf eines<br />
Hard- oder Softwareprodukts sind viele Aufgaben zu bewältigen, bei denen spezielles<br />
Fachwissen benötigt wird.<br />
In diesem Workshop wird zum einen das Werkstück Software näher vorgestellt und zum anderen<br />
das weite Spektrum der Berufsbilder in der Informatik aufgezeigt und es werden die<br />
Chancen und Anreize dieser Berufsbilder demonstriert.<br />
Dabei werden die Anforderungen an Studierende und zukünftige Informatikerinnen und Informatiker<br />
skizziert.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Inf. Kai Breiner<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 16: Integrative Sozialwissenschaft<br />
Technik und Sozialwissenschaften – was hat das miteinander zu tun? Mehr, als man auf den<br />
ersten Blick meint: In dem Workshop lernen Sie einen interessanten Studiengang kennen,<br />
können sich aber auch über die Berufsfelder von Sozialwissenschaftlerinnen austauschen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartner: Dr. Matthias Heyck<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
15
Nr. 17: Intelligente Roboter - Von einfachem Spielzeug zu komplexen Haushaltshilfen?<br />
Weltweit werden zur Zeit unterschiedliche Serviceroboter, wie autonome Staubsauger, Rasenmäher,<br />
Putzmaschinen, Fensterreiniger oder autonome Transportfahrzeuge aufgebaut,<br />
die den Menschen bei seiner täglichen Arbeit unterstützen sollen, vor allem in Bezug auf<br />
ungeliebte oder gefährliche Tätigkeiten. Im Rahmen des <strong>Workshops</strong> sollen zunächst einige<br />
dieser Systeme vorgestellt und deren Aufbau, Steuerung und die Umweltwahrnehmungen<br />
erklärt werden.<br />
Sie werden mit Hilfe von kleinen LEGO MINDSTORM Robotern einfaches Bewegungsverhalten<br />
implementieren. Ausgehend von einfachen Sensoren wie Tastsensoren oder Lichtsensoren<br />
soll das Fahrverhalten dieser Roboter an die Umwelt angepasst werden. Die Roboter<br />
sollen beispielsweise in der Lage sein, schwarzen Linien zu folgen, Tischkanten zu erkennen<br />
oder Hindernissen auszuweichen. Am Ende des <strong>Workshops</strong> werden zukünftige Anwendungen<br />
von Servicerobotern diskutiert.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Inf. Jochen Hirth<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 18: “Kandinsky goes 3D-CAD” Zeichnen in der dritten Dimension<br />
Ihr erforscht die zweidimensionale Geometrie eines Bildes von Kandinsky im 3D-Raum. Wir<br />
haben dafür die richtigen Computer und alles vorbereitet, damit Ihr viel Spaß an der Computerkunst<br />
habt. Die auf dem Rechner angefertigten Bilder können ausgedruckt und mit nach<br />
Hause genommen werden.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Wirt.- Inf. (FH) Aline Fehrenz, M.Sc.<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
16
Nr. 19: Knotentheorie – oder: Vom O zum Eifelturm<br />
Mit Knoten hat sicher jede von euch schon in irgendeiner Form Bekanntschaft gemacht: Sei<br />
es der berühmte Kabelsalat hinterm Fernseher, unliebsame Knoten im Haar, im Schnürsenkel<br />
oder der Seemannsknoten…<br />
Aber was überhaupt ist denn ein „Knoten“? Was heißt es für zwei Knoten „gleich“ zu sein?<br />
Wie kann man überprüfen, ob Knoten gleich sind und wie kann man ohne stundenlanges<br />
Ausprobieren herausfinden, ob sich ein Knoten entwirren lässt?<br />
Anhand vieler anschaulicher Beispiele wollen wir uns gemeinsam<br />
Antworten auf diese und andere Fragen aus der spannenden Welt<br />
der Knoten erarbeiten. Dabei werdet ihr oft Gelegenheit haben, Sachen<br />
selbst auszuprobieren. Begriffe wie „Kleeblattknoten“,<br />
„Brezelknoten“ und „Färbung“ werden uns begegnen, ebenso wie<br />
die Frage, was denn nun ein O mit dem Eiffelturm zu tun hat...<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartner: Dr. Michael Cuntz,<br />
Dipl.-Math. Michael Pleger<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 20 : Lebensmittelchemie – Wissenswertes aus dem Bereich der Lebensmittel und<br />
Ernährung<br />
Ein Exkurs in die unterschiedlichen Bereiche der Lebensmittelchemie. Sensorische Beurteilung<br />
von Lebensmitteln über Aussehen, Geruch und Geschmack sowie Informationen über<br />
die Zusammensetzung der Lebensmittel anhand der Hauptbestandteile (Wasser, Kohlenhydrate,<br />
Fett und Proteine) werden in Theorie und Praxis vermittelt. Zusätzlich erfolgt die Herstellung<br />
eines kosmetischen Produkts (Lippenpflegemittel) aus den einzelnen Zutaten.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. rer. nat. Elke Richling,<br />
Juniorprof. Dr. Melanie Esselen<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />
17
Nr. 21: Lernende Maschinen - Ein Schachcomputer aus Streichholzschachteln<br />
Sich eigenständig an neue Situationen anpassen und neue Fertigkeiten erlernen - das ist eine<br />
faszinierende Fähigkeit intelligenter Wesen. Die Informatik-Disziplin "Künstliche Intelligenz"<br />
versucht unter anderem, Computer mit dieser Fähigkeit auszustatten.<br />
In diesem Workshop wollen wir einige Prinzipien dieses interessanten Forschungsfeldes<br />
kennenlernen. Dabei bauen wir ein System, das lernen kann, und bringen ihm bei, Schach zu<br />
spielen - und alles aus Streichholzschachteln!<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />
Ansprechpartner: Dr. Thomas Kieninger, DFKI<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 22: Magnetismus zum Selbermachen – Experimentieren selbst gemacht<br />
und Laborführung AG Magnetismus<br />
Die Gauß-Kanone: Ein „magnetischer Linearbeschleuniger“: Dieses einfach aufgebaute Spielzeug<br />
aus Magneten und Stahlkugeln bedient sich einer magnetischen Kettenreaktion, um<br />
eine Kugel mit sehr hoher Geschwindigkeit auf ein Ziel abzufeuern. Das Spielzeug ist in wenigen<br />
Minuten aufzubauen, kann sehr leicht erklärt und verstanden werden, gleichzeitig ist es<br />
faszinierend in der Anschauung und dem Gebrauch. Aber Vorsicht: Es darf nicht auf lebende<br />
Ziele gezielt oder gar geschossen werden!!!!<br />
Der Elektromotor für die Hosentasche:<br />
Elektromotoren sind meist komplexe Systeme aus gewickeltem Draht und Magneten. Umso<br />
verwunderlicher scheint es, dass dieses einfach aufgebaute Spielzeug aus einer Batterie,<br />
einer Schraube, einem Magneten und einem kleinen Draht tatsächlich einen funktionstüchtigen<br />
Elektromotor darstellt. Die Arbeitsgruppe Magnetismus der TU <strong>Kaiserslautern</strong> beschäftigt<br />
sich mit dünnen magnetischen Schichten, die aus nur wenigen Atomlagen bestehen und<br />
deren Abmessungen im Mikro- und Nanometerbereich liegen. Diese hochaktuellen Untersuchungen<br />
stehen im Brennpunkt neuester Presseberichte über magnetische Sensoren, Datenspeicher<br />
(MRAM- Speicher) und magnetische Logikelemente für Computer.<br />
In den Labors der Arbeitsgruppe können Sie verschiedene Verfahren zur Bestimmung der<br />
magnetischen Eigenschaften kennen lernen. Zusätzlich wird gezeigt, wie man solch dünnen<br />
Filme in einer Vakuumkammer herstellen und untersuchen kann.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartnerin: Dr. Britta Leven<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
18
Nr. 23: Mechanik im Alltag<br />
Im Alltag versteht man unter Mechanik meist eine Zusammenstellung von Bauteilen in Maschinen,<br />
die sich bewegen, zum Beispiel Räder oder Hebel. Doch die Mechanik ist auch ein<br />
Teilgebiet der Physik, in der die Lehre von Bewegungen und Kräften der festen, flüssigen und<br />
gasförmigen Körper behandelt werden. Mit Hilfe von Versuchen werden Gesetzmäßigkeiten<br />
aufgestellt und als mechanische Prinzipien definiert.<br />
Im alltäglichen Leben nutzen wir unbewusst mechanische Prinzipien, deren Funktionsweisen<br />
uns in vielen Fällen nicht bekannt sind. Warum kippt ein Fahrrad erst dann um, wenn es zum<br />
Stillstand kommt? Oder wie könnte ein Fachwerk ausgelegt werden, so dass es möglichst<br />
hohe Lasten tragen kann, aber dennoch günstig ist?<br />
Im diesem Workshop werden anhand verschiedener Experimente (Newton Pendel, Fahrradkreisel<br />
und Fachwerk) solche Phänomene betrachtet und mit Hilfe mathematischer Modelle<br />
erklärt.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Klassen<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 und 14:15 Uhr<br />
Nr. 24: Mondexpedition – Entscheidungsfindung in der Gruppe<br />
Sie sind Mitglied einer Raumfahrtmannschaft, die infolge technischer Schwierigkeiten<br />
mit ihrer Mondfähre auf der dunklen Seite des Mondes landen musste, die etwa<br />
300 km von Ihrem geplanten Treffpunkt entfernt liegt. Ihr Überleben hängt davon ab, dass<br />
Sie Ihr Mutterschiff zu Fuß erreichen. Dieser Workshop zeigt die Vorteile des Arbeitens im<br />
Team.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 18<br />
Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Psych. Ines Stephany,<br />
Dipl.-Kffr. techn. Florence Terrier<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
19
Nr. 25: Neue Wege braucht das Regenwasser<br />
In Siedlungsgebieten entrinnt das Regenwasser schon kurz nachdem es zu regnen aufhört<br />
unserem Blickfeld. Es fällt auf undurchlässige Straßen- und Dachflächen, gelangt von dort in<br />
Straßenrinnen und verschwindet im Kanal.<br />
Dieses herkömmliche Konzept, Regenwasser so schnell wie möglich abzuleiten, ist weder<br />
umweltgerecht noch wirtschaftlich. Neuere Planungskonzepte versuchen daher, Regenwasser<br />
soweit möglich im besiedelten Gebiet zurückzuhalten, zu versickern oder verzögert abzuleiten.<br />
Durch Versickerungsmulden, Regenwasserteiche und Ableitungsrinnen soll weitgehend<br />
unverschmutztes Niederschlagswasser auch wieder zum Gestaltungselement unseres<br />
Wohnumfeldes werden. Sie haben die Möglichkeit, eigene Ideen zu dieser Regenwasserbewirtschaftung<br />
zu entwickeln und für den Unicampus planerisch umzusetzen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Biol. Birgit Valerius<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 26: Pflege & Beauty – Marketingkonzept für ein Kosmetikunternehmen<br />
Sie entwickeln in Kleingruppen Marketingkonzepte für ein Pflege-Produkt speziell für junge<br />
Frauen. Sie sollen dabei über die Zielgruppe und Positionierung sowie die strategische Ausrichtung<br />
entscheiden. So sollten zum Beispiel ein Produktangebot und eine Kommunikationsstrategie<br />
entwickelt werden.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 21 (in 7er Gruppen)<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Robbert,<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schmidt<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 27: Physik im Weltall: Computersimulationen von Planetenbewegungen<br />
Interessiert Dich das Sonnensystem? Willst Du wissen, wie und warum sich Planeten bewegen?<br />
Willst Du Dir die Planetenbewegungen mit dem Computer ansehen? Dann ist der<br />
Workshop über numerische Methoden im Fachbereich Physik das Richtige für Dich! Hier erfährst<br />
Du, wie Du mit dem Computer die Bewegung und die Positionen von Planeten berechnen<br />
und visualisieren kannst und überprüfst die drei berühmten Keplerschen Gesetze.<br />
Vielleicht findest Du auch heraus, wie man eine Rakete zum Saturn schicken kann.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
AnsprechpartnerInnen: Dr. Bärbel Rethfeld,<br />
Dipl.-Phys. Benedikt Müller<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
20
Nr. 28: PONG und PAC-MAN - Videospiele im Wandel der Zeit: vom Board zu integrierten<br />
Lösungen und zur Playstation 3 (Cell Prozessor)<br />
Am Beispiel der Mutter aller Videospiele, des PONG Spieles aus dem Jahre 1972, sowie dessen<br />
Nachfolgers PAC-MAN aus dem Jahre 1980 wird die Entwicklung der den Spielen zugrunde<br />
liegenden Hardware über die letzten 30 Jahre bis hin zum momentan leistungsfähigsten<br />
Spieleprozessor, dem Cell Prozessor der Playstation 3, aufgezeigt. Sie können ihre<br />
Fähigkeiten in Videospielen an diesen Klassikern auf an der TU entworfener Hardware unter<br />
Beweis stellen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Sebastian Wille<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 29: Rallye durch die <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
Sie lernen die <strong>Universität</strong>sbibliothek kennen!<br />
Bei uns finden Sie Informationen zu allen Wissensgebieten. Wir helfen, Antworten auf alle<br />
Fragen, die sich in Schule, Studium und Forschung stellen, zu finden.<br />
Der Workshop gibt Ihnen einen Überblick über die Angebote der <strong>Universität</strong>sbibliothek (Bücher,<br />
Zeitschriften, Nachschlagewerke, E-Ressourcen u.v.m.). Sie machen sich selbst auf die<br />
Suche nach Themen, Daten und Fakten.<br />
Max. Teilnehmerinnenanzahl: 20<br />
Ansprechpartnerinnen: Claudia Bauer,<br />
Christiane Neitzke<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 30: Schweben auf Luft – Bau eines Luftkissenbootes<br />
In den Versuchshallen der Strömungsmechanik werden wir mit Hilfe von einfachen Materialien<br />
das Modell eines Luftkissenfahrzeuges aufbauen und anschließend auf dem Parkplatz<br />
ausprobieren. Außerdem werden wir dem Phänomen "Schweben auf Luft" genauer auf den<br />
Grund gehen. Einmal in den Laborhallen bietet sich die Möglichkeit verschiedene Versuchsanlagen<br />
des Lehrstuhls wie unseren Windkanal oder einen der Pumpenprüfstände in Aktion<br />
zu sehen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Annika Fleder<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
21
Nr. 31: Strom aus Licht oder das Geheimnis der Solarzelle<br />
Er werden die Grundlagen der Stromerzeugung aus Licht vorgestellt. Anhand von einfachen<br />
Experimenten mit Solarzellen werden Begriffe wie z.B. Einstrahlungsintensität, Temperaturverhalten<br />
und Abschattung erklärt. Diese Experimente können Sie unter Anleitung selbst<br />
durchführen. Weiter wird der Aufbau von Photovoltaik-Anlagen gezeigt, die der Solarstromerzeugung<br />
dienen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartner: Priv.-Doz. Dr.- Ing. habil. Bernhard Hauck<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 32: Und er dreht sich doch - Wir bauen einen Motor aus einer Coladose<br />
Elektromotoren sind heute in einer unglaublichen Fülle von Anwendungen verbaut. Ihr<br />
könnt sie z. B. in Handys, Waschmaschinen, Haartrocknern, CD-Playern, Computern, Aufzügen<br />
und Autos finden. In unserem Workshop baut Ihr aus Coladosen (nachdem Ihr sie ausgetrunken<br />
habt) einen funktionierenden Motor selbst auf. Die fertigen Motoren testen wir danach<br />
zusammen und ermitteln in einem Wettbewerb die Gruppe mit der schnellsten Maschine.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Bernd Löhlein<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 33: Ultraschall verbindet – Nähen ohne Nadel – Herstellen von Handysocken<br />
Das Ultraschallschweißen ist eine Fügetechnologie mit der neben Metallen auch Kunststoffe<br />
verschweißt werden können. Die im Workshop genutzte Anlage sowie die auf dieser Anlage<br />
hergestellten Schweißnähte erinnern dabei stark an den Bereich des Nähens, mit dem Unterschied,<br />
dass hierbei keine Nadel benötigt wird. Sie bekommen in diesem Workshop die<br />
Möglichkeit, Handysocken für ihr eigenes Mobiltelefon zu entwerfen und diese mit einer<br />
Kunststoff-Ultraschallschweißmaschine selbst herzustellen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Stefan Heinz,<br />
Dipl.-Ing. Daniel Backe<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
22
Nr. 34: Virtual Reality als Visualisierungs- und Planungswerkzeug<br />
Im Workshop lernen Sie die Technik Virtual Reality (VR) als Visualisierungs- und Planungswerkzeug<br />
kennen. Nach einer kurzen Einführung in VR können Sie selbst in die virtuelle Welt<br />
eintauchen. Auf unserer VR-Anlage (CAVE) wird mit Hilfe der stereoskopischen Darstellung,<br />
auf vier Großbildprojektionen, ein dreidimensionaler Eindruck von den Objekten erzeugt.<br />
Eine solche 3D-Ansicht kann dann in Echtzeit verändert, Objekte können gelöscht, neu positioniert<br />
oder neu hinzugefügt werden. Im Maschinenbau/Produktionstechnik werden so Arbeitszellen<br />
oder komplette Produktionsanlagen zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung<br />
im Computer entwickelt.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Sprengart<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 35: Was haben Computer und Schildkröten gemeinsam?<br />
Wir schauen uns gemeinsam an, was Software eigentlich ist und wo sich Software überall<br />
versteckt, auch wenn man sie da gar nicht vermutet, wie z.B. im Handy, im Auto oder in der<br />
Waschmaschine. Dann sehen wir uns mit Euch an, wie man Software herstellt, was man dafür<br />
braucht, und lernen auch, was ein(e) Programmierer(in) den ganzen Tag macht. Anschließend<br />
könnt Ihr selbst probieren ein Stück Software zu schreiben. Eure Software wird<br />
eine Schildkröte steuern, so dass sie interessante Muster auf den Bildschirm zeichnet.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Inform. Kathrin Geilmann<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 36: Wasser als Werkzeug<br />
Wasser spielt eine große Rolle in unserem täglichen Leben, aber auch in der Natur und in der<br />
Technik. Wir benötigen Wasser zum Leben. Wir nutzen es in Wasserkraftwerken zur Energieerzeugung.<br />
Wasser kann jedoch auch als Werkzeug im gesamten Maschinenbau eingesetzt<br />
werden. Indem man Wasser unter einen hohen Druck setzt, kann man mit Wasser<br />
praktisch alle verfügbaren Materialien bearbeiten. Und das vor allem sehr umweltfreundlich.<br />
Im Rahmen des <strong>Workshops</strong> werden wir verschiedene Materialien mit einem Hochdruckwasserstrahl<br />
bearbeiten und einen Einblick in die Erforschung des Hochdruckstrahls bekommen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Karsten Hilbert<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
23
Nr. 37: Wie die Stunde schlägt - Entwerfen einer Digitaluhr<br />
Eine vorhandene elektronische Schaltung wird durch geeignete Erweiterungen zu einer voll<br />
funktionsfähigen digitalen Quarzuhr. Im Workshop können Sie, nach einer kurzen Einweisung,<br />
die dazu notwenige Elektronik selbst entwerfen und zusammenbauen. Einige Details<br />
werden danach etwas näher betrachtet.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Ralf Stemler<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 38: Wie kommt der Strom in die Steckdose?<br />
Wir haben uns alle daran gewöhnt, dass der elektrische Strom zu jeder Zeit an der Steckdose<br />
verfügbar ist. Die wenigsten Leute haben aber eine Vorstellung von der aufwendigen Technik,<br />
die gleich hinter der Steckdose beginnt, um eine sichere Stromversorgung zu garantieren.<br />
Anhand von Experimenten wollen wir uns über verschiedene Probleme der elektrischen<br />
Energieversorgung informieren:<br />
- Stabilitätsprobleme<br />
- Leitungsfehler<br />
- Spannungsqualität<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartner: Dr.-Ing. Christian Tuttas<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 39: Wie lügt man mit Statistik?<br />
Sobald wir die Zeitung aufschlagen, das Fernsehen oder Radio anmachen, stolpern wir über<br />
Statistiken. Viele dieser Statistiken sind absichtlich oder unabsichtlich falsch oder zumindest<br />
missverständlich dargestellt.<br />
Woran können wir aber erkennen, was seriös und was unseriös ist? Wo sind die Tricks, wo<br />
die Fallstricke? In diesem Workshop wollen wir an Beispielen, diesen Fragen nachgehen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Math. Stefanie Schwaar<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
24
Nr. 40: Workshop des Ada-Lovelace-Projektes: Spektroskop<br />
Hier dreht sich alles um das Thema Optik.<br />
Was steckt überhaupt hinter diesem Begriff Spektroskopie? Was hat das Ganze mit Farben,<br />
Wellen und Licht zu tun? Wir betrachten verschiedene Methoden der Spektroskopie.<br />
Anschließend bauen wir mit dir ein Spektroskop, der das gesamte Farbenspektrum wiedergibt<br />
- einen Regenbogen für die Handtasche sozusagen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 16<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.- Ing. Kirsten Janson<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />
Nr. 41: Workshop des Ada-Lovelace-Projektes: Musik aus der Saftflasche<br />
Du denkst Physik hat nichts mit Musik zu tun? Von wegen!<br />
Lautsprecher kennen wir vom Radio, von Konzerten etc. Doch welche Technik steckt dahinter<br />
und was macht einen guten Lautsprecher aus? Hier kannst du lernen wie ein Lautsprecher<br />
funktioniert und wie man aus einer Saftflasche, Draht und Magneten einen funktionstüchtigen<br />
Lautsprecher baut.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 16<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.- Ing. Kirsten Janson<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />
25
Nr. 42: Zufälliges Schwanken nahe am Abgrund – das unendlich lange Warten auf<br />
den sicheren Absturz<br />
B. Trunken hat sein Abitur bestanden und befindet sich nach einer durchzechten Nacht auf<br />
dem Weg nach Hause. Eigentlich muss er nur geradeaus gehen, doch das ist in seinem Zustand<br />
nicht so einfach. Dazu kommt zum einen, dass sich ein paar Meter rechts von ihm ein<br />
gefährlicher Abgrund befindet und zum anderen ist sein Weg unendlich weit.<br />
Wird er sicher zu Hause ankommen? Wenn nein, wann wird er etwa abstürzen?<br />
Gemeinsam werden wir obiges Problem modellieren, am PC simulieren und am<br />
Ende ein erstaunliches Resultat erhalten.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 25<br />
Ansprechpartner: Dipl.- Math. Nicolas Döhring<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 43: Zukunft gestalten mit Verbundwerkstoffen<br />
Heutzutage sind Verbundwerkstoffe aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Windräder,<br />
Flugzeuge, Autos, Fahrräder und Tennisschläger sind nur einige Beispiele für die Vielfalt<br />
ihrer Einsatzmöglichkeiten. Dabei werden Fasern, Partikel oder Matten zur Verstärkung in<br />
ein Matrixmaterial eingebettet, um bestimmte Eigenschaften, wie z. B. Steifigkeit, Festigkeit,<br />
Zähigkeit, Widerstand gegen Verschleiß oder auch die elektrische Leitfähigkeit, zu steigern.<br />
So können zum Teil neue Bereiche erst durch den Einsatz von Verbundwerkstoffen erschlossen<br />
werden.<br />
Am Institut für Verbundwerkstoffe werden diese Hochleistungsmaterialien erforscht, entwickelt,<br />
hergestellt, berechnet und getestet. An Hand einiger High-End Werkstoffe möchten<br />
wir Ihnen die Entwicklung und Herstellung von Werkstoffen und Bauteilen näher bringen.<br />
Wir zeigen Ihnen die Herstellung von innovativen, Nanopartikel verstärkten Kunstoffen in<br />
unserem Mischlabor und bei einem Besuch an unserer institutseigenen Crashanlage demonstrieren<br />
wir die Wichtigkeit maßgeschneiderter Hochleistungswerkstoffe im Bereich der<br />
Fahrzeugsicherheit, z. B. in der Formel 1.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Min. Nicole Pfeiffer<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />
26
Fragt die Fachschaften<br />
Die Fachschaften (Studierende) bieten euch in jeweils 75 Minuten die Möglichkeit eines direkten<br />
Informationsaustauschs. Ihr bekommt Infos zum Unterschied Schule/Studium, Allgemeines<br />
zum jeweiligen Fachbereich, zur <strong>Universität</strong> und zu möglichen Berufsfeldern.<br />
Das Wichtigste ist jedoch, dass ihr hier die Gelegenheit erhaltet, die Studierenden mit euren<br />
eigenen Fragen zu Studium, Fach u.a. zu löchern!<br />
Für diese Angebote ist auch eine Anmeldung online unter http://www.unikl.de/schuelerinnentag<br />
erforderlich. Im Foyer des Gebäudes 46 steht euch ein Abholservice<br />
bereit, der euch zu den Räumlichkeiten begleitet.<br />
Angebote um 9:45 Uhr<br />
Nr. 44: Fachschaft Wirtschaftswissenschaften<br />
Verknüpft Wirtschaft mit Technik! Verknüpft die Denkweise von IngenieurInnen mit der<br />
(ökonomischen) Betriebswirtschaftslehre! Das bringt den Unternehmen Vorteile im internationalen<br />
Wettbewerb, und ihr könnt sie dabei unterstützen. In diesem Fachbereich ist Interdisziplinarität<br />
angesagt. WI wird mit folgenden Fachrichtungen angeboten: Chemie, Elektrotechnik,<br />
Informatik und Maschinenbau. Spannend ist auch die Umwelt- und Verfahrenstechnik,<br />
die auf die Bereiche Umwelt-, Ressourcen- und Energieökonomik fokussiert sowie auf<br />
umweltrechtliche Fragestellungen. Wie vielfältig AbsolventInnen dieses Fachbereichs einsetzbar<br />
sind, erklärt euch die Fachschaft.<br />
Nr. 45: Fachschaft Physik<br />
Ist euch bekannt, dass unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel promovierte Physikerin ist?<br />
Das Berufsspektrum mit einem Abschluss in der Physik ist also offensichtlich größer, als die<br />
meisten von euch denken! Ihr müsst aber nicht Bundeskanzlerin werden, sondern könnt<br />
auch in Unternehmen der Elektro- bzw. Informationstechnologie arbeiten, der Solartechnik,<br />
Automobil- und Metallindustrie, der Feinmechanik und der Optik, der Life-Science- und der<br />
Medizintechnik-Branche. Oder ihr arbeitet in Unternehmensberatungen, in Krankenhäusern,<br />
ihr macht euch selbstständig, werdet Physiklehrerin oder Professorin. Die Fachschaften können<br />
euch auch über Studienmöglichkeiten im Ausland informieren.<br />
Nr. 46: Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />
Interessiert ihr euch dafür, Technik mit Chemie, Ökologie, Zellbiologie, Informatik u.a. zu<br />
verknüpfen? Sowohl im Maschinenbau als auch in der Verfahrenstechnik gibt es eine große<br />
Spannweite an Einsatzmöglichkeiten – vom Lehramt über Raumfahrt- oder Energietechnik bis<br />
hin zur Lebensmitteltechnik und Pharmazeutischen Industrie. Teamfähigkeit und Sprachkenntnisse<br />
sind wichtig für das Studienfach und es gibt sogar die Möglichkeit eines Doppeldiploms<br />
mit Frankreich. Wie sieht die Arbeit in Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Produktion<br />
oder Betrieb konkret aus? Die Fachschaft kennt die Antworten!<br />
27
Nr. 47: Fachschaft Informatik<br />
Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, wichtiger ist das Interesse!<br />
Hättet ihr das gedacht? Die Informatik ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Leben. Sie<br />
löst zahlreiche Probleme, meist im Team. Gerne stellt euch die Fachschaft die vielfältigen<br />
Möglichkeiten vor, zeigt euch die Verknüpfung mit anderen Wissenschaftsbereichen auf wie<br />
beispielsweise mit der Biologie oder der Wirtschaft. Der Fachbereich hat einen superguten<br />
Ruf und führende Forschungsinstitute sind ihm angegliedert: Deutsches Forschungszentrum<br />
für Künstliche Intelligenz, Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, Fraunhofer Institut für<br />
Experimentelles Software-Engineering. Der Fachbereich unterstützt Auslandssemester!<br />
Angebote um 11:30 Uhr<br />
Nr. 48: Fachschaft Biologie<br />
Wusstet ihr, dass die Industrie dringend Mikrobiologinnen, Molekularbiologinnen, Neurobiologinnen<br />
u.a. sucht und dass die TU u.a. genau diese Schwerpunkte anbietet? Wusstet ihr,<br />
dass es günstig ist, das Studium mit einem Doktortitel abzuschließen? Welche Berufsfelder<br />
mit einem Abschluss in Biologie noch in Frage kommen, erzählt euch die Fachschaft. Und sie<br />
kann euch auch darüber informieren, was beispielsweise „Credit Points“ sind u.v.m.<br />
Nr. 49: Fachschaft Architektur<br />
Wenn ihr gerne kreativ gestaltet und konstruiert, könnt ihr nach einem Studium der Architektur<br />
beispielsweise Gebäude entwerfen oder sanieren, den Straßenbau und die Entwicklung<br />
der Städte mit planen und vieles andere mehr, was die Fachschaft euch aufzeigen kann.<br />
Oder wenn ihr wissen wollt, wie ihr euch an der Uni selbst einen Stundenplan zusammenstellt<br />
oder anderes, so wird die Fachschaft gerne eure Fragen beantworten.<br />
Nr. 50: Fachschaft Mathematik<br />
Sind Spitzenplätze in Rankings für eure Wahl entscheidend, so müsst ihr Mathematik an der<br />
TU KL studieren! Der Fachbereich Mathematik ist bundesweit der einzige FB Mathe, der in<br />
drei wichtigen Rankings in Forschung und Lehre in der Spitzengruppe liegt. Auch wenn ihr<br />
Lust auf Auslandserfahrungen habt, seid ihr hier richtig. Später dann arbeitet ihr als Mathematikerin<br />
häufig mit anderen Fachleuten im Team und seid vielfältig einsetzbar: Banken,<br />
Versicherungen, Industrie, Verwaltung, Schulen. Das Studium ist praxisbezogen, so dass ihr<br />
meist frühzeitig mit interessanten Fragestellungen konfrontiert werdet.<br />
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Nr. 51: Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT)<br />
Handy, Windkraftanlage, Solaranlage, Computer, Navi – es ist faszinierend, diese Techniken<br />
weiterzuentwickeln, neue eigene Ideen umzusetzen, einen Beitrag zum Umweltschutz zu<br />
leisten. An der TU könnt ihr euer Studium noch mit dem Diplom abschließen und – IngenieurInnen<br />
der EIT werden nicht nur weltweit gesucht, sondern auch überdurchschnittlich bezahlt.<br />
Von der Fachschaft könnt ihr auch einiges zu den Unterschieden der Studienabschlüsse<br />
Bachelor, Master, Diplom, Staatsexamen, Promotion u.a. erfahren.<br />
Angebote um 14:15 Uhr<br />
Nr. 52: Fachschaft Chemie<br />
Chemie kann an der TU gut innerhalb der Regelstudienzeit von zehn Semestern studiert<br />
werden. Es gibt eine zeitgemäße Laborausstattung und kompetente Betreuung. Mit dem<br />
Abschluss bietet sich ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten – ob in Labors, in der<br />
Qualitätskontrolle und Produktentwicklung, im staatlichen oder freiberuflichen Bereich, im<br />
Lehramt. Die Fachschaft kann euch über die Berufsfelder im Einzelnen ebenso informieren,<br />
wie über den Sinn einer Promotion in der Chemie und vieles mehr.<br />
Nr. 53: Fachschaft Sozialwissenschaften Lehramt<br />
Integrative Sozialwissenschaft mit Politikwissenschaft, Soziologie, Pädagogik, Psychologie,<br />
Methoden empirischer Sozialforschung und Wirtschaft gefällig? Oder lieber Lehramt Sozialkunde?<br />
Was ist mit Bildungs- oder Sportwissenschaften? Alle Lehramtsstudiengänge können<br />
mit dem Bachelor oder Master abgeschlossen werden, haben einen großen Praxisbezug und<br />
eine endgültige Entscheidung für eine Schulart ist erst nach dem 4. Semester zu treffen. Die<br />
Fachschaft beantwortet euch alle weiteren Fragen.<br />
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Begleitprogramm<br />
Vorträge, Vorführungen, Informationsveranstaltungen<br />
(Auch für diese Veranstaltungen ist eine Voranmeldung erforderlich. Bitte wählen Sie die<br />
entsprechenden Buchstaben der von Ihnen gewünschten Beiträge bei der Online-<br />
Anmeldung)<br />
Vortrag A<br />
Computergestütztes Moleküldesign – ein Beitrag der Informatik zu Medizin, Biologie und<br />
Pharmazie<br />
Auch in den Lebenswissenschaften, also in der Biologie, der Pharmazie und der Medizin, ist<br />
die Informatik inzwischen ein unverzichtbares Hilfsmittel.<br />
Will man heute beispielsweise ein Molekül "entwerfen", das aufgrund seiner Beschaffenheit<br />
als Medikament wirkt, so sind es Computer, die der Pharmazeutin helfen, die richtigen Bausteine<br />
so zu kombinieren, dass ein Molekül mit der gesuchten Struktur entsteht. RNA-<br />
Moleküle sind dabei nur eine der Molekül-Arten, die es zu verarbeiten gilt - nach aktuellen<br />
Forschungsergebnissen aus der Biologie jedoch eine Art mit beachtlichen Möglichkeiten.<br />
Entsprechend wird im Vortrag gezeigt, wie Computer dazu verwendet werden können, die<br />
aufwendige Strukturbestimmung eines RNA-Moleküls im Labor durch berechnete Vorhersagen<br />
zu ersetzen. Wir werden sehen, welche Herausforderungen sich dabei für die Informatikerin<br />
ergeben und welche Kenntnisse aus der Biologie und der Chemie sie benötigt, um die<br />
gestellte Aufgabe zu lösen. Abschließend betrachten wir offene Fragen aus der aktuellen<br />
Forschung in diesem Bereich.<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Markus Nebel<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />
Vortrag B<br />
Computergrafik in Naturwissenschaft und Technik<br />
Computergrafik begegnet uns im täglichen Leben in vielerlei Ausprägungen. In diesem Vortrag<br />
geben wir einen Überblick über den Einsatz von Computergrafik in Naturwissenschaft<br />
und Technik. Dabei werden aktuelle Forschungsfelder in den Anwendungsgebieten Medizin,<br />
Architektur, Biologie und Maschinenbau vorgestellt und auf algorithmische Fragestellungen<br />
eingegangen. Es erwartet euch ein spannender Vortrag, in dem ihr die Computergrafik in der<br />
Informatik und in interdisziplinären Anwendungen kennenlernt.<br />
Ansprechpartnerin: Kerstin Gros<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
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Vortrag D<br />
Eine kryptographische Zeitreise (ab Sekundarstufe II)<br />
Die Kryptographie ist die Wissenschaft vom Verschlüsseln und Entschlüsseln. Sie unterscheidet<br />
drei Ziele für die Verschlüsselung:<br />
Schutz gegen Abhören (Geheimcode),<br />
Schutz gegen Veränderung (Authentifizierung),<br />
Beweis der Urheberschaft (elektronische Unterschrift).<br />
Neben der Entwicklung von Verschlüsselungsverfahren ist ein wesentlicher Bestandteil der<br />
Kryptographie die Kryptoanalyse, bei der es darum geht, die Sicherheit der Verfahren gegen<br />
"Knackversuche" zu untersuchen.<br />
In dem Vortrag werden wir eine Zeitreise durch die Kryptographie zurücklegen, beginnend<br />
mit antiken Verschlüsselungssystemen, etwa Caesars Art, Briefe an Cicero zu verschlüsseln.<br />
Wir werden zeigen wie diese scheinbar sicheren Verfahren angreifbar sind. Andererseits<br />
werden wir das Verfahren der Einmal-Kladden (One-Time-Pads) kennenlernen, das perfekte<br />
Sicherheit bietet, aber zu aufwändig ist. Schließlich werden wir uns der modernen Kryptographie<br />
mit ihren vielfältigen Anwendungen (z.B. EC-Karten, Chipkarten, Handys, Homebanking,<br />
etc.) zuwenden. Dabei werden wir asymmetrische Verfahren kennenlernen, die auf<br />
"Einwegfunktionen mit Hintertür" beruhen: verschlüsseln kann jeder, entschlüsseln kann<br />
man nur mit Hilfe der Hintertür und knacken ist extrem schwer.<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Gunter Malle<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />
Vortrag E<br />
Experimentalvorlesung: Goldregen, Lichtträger und Eiswürfel-Zündung<br />
Schauversuche aus vier Jahrhunderten<br />
Die Entwicklung von der geheimnisvollen Alchemie des Mittelalters über Irrwege zur modernen<br />
Wissenschaft Chemie wird anhand von ausgesuchten Vorführexperimenten nachvollzogen.<br />
Gewinn und Risiko, Höhenflug und Niederlage, Licht und Schatten zählen zu den Begleiterscheinungen<br />
der Stoffumwandlungen, von denen in dem Vortrag berichtet wird.<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Helmut Sitzmann<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />
31
Vortrag F<br />
Klimawandel – was bedeutet das für uns<br />
In den Medien ist Klimawandel ein häufiges Thema. Oft werden dort unterschiedliche Wissenslagen<br />
sehr kontrovers und stark verkürzt dargestellt. Dies macht es für die Öffentlichkeit<br />
sehr schwer, die Bedeutung des Themas Klimawandel richtig einzuschätzen.<br />
Der Vortrag möchte über die derzeitige Wissenslage zum Klimawandel informieren.<br />
In einem ersten Teil wird dargestellt, was wir bereits über den Klimawandel wissen. Was<br />
konnte bisher beobachtet werden.<br />
In einem zweiten Teil werden dann die möglichen Entwicklungen in diesem Jahrhundert erläutert.<br />
Was kann realistisch passieren?<br />
Was ist heute bereits unvermeidbar?<br />
Was kann schlimmstenfalls passieren?<br />
Was können wir tun?<br />
Was können wir mit unserem Handeln vermeiden?<br />
An welche Entwicklungen können und müssen wir uns anpassen?<br />
Diese Fragen werden auf der globalen Ebene und für Deutschland und Rheinland-Pfalz vorgestellt.<br />
Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Martin Cassel-Gintz<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />
32
Vortrag G<br />
Lehramtsstudium an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>: Warum es sich lohnt Lehramt zu studieren<br />
Schwierige Zustände an Schulen, schlechte Leistungen von Schülerinnen und Schülern, Lehrerbildungsreform<br />
in Rheinland-Pfalz, dies sind nur einige Stichworte, die immer wieder von<br />
den Medien an uns herangetragen werden. Soll man sich unter diesen Bedingungen noch für<br />
ein Lehramtsstudium entscheiden?<br />
Die Informationsveranstaltung gibt Auskunft darüber, was Studierende an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
im Rahmen des reformierten Bachelor-/Master-Lehramtsstudiums erwartet, welche<br />
Fächer studiert werden können, wie das Studium und die schulischen Praktika organisiert<br />
sind. Und schließlich: wie das Zentrum für Lehrerbildung Studierende an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
bei ihrem Lehramtsstudium unterstützen kann.<br />
Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Gómez Tutor, Zentrum für Lehrerbildung<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 9:45 Uhr<br />
Vortrag H<br />
Menschliche Roboter<br />
In vielen Science-Fiction-Filmen werden humanoide Roboter dargestellt, die den Menschen<br />
bei unangenehmen Arbeiten unterstützen. Des Weiteren werden aber auch Systeme präsentiert,<br />
die mit speziellen Fähigkeiten ausgestattet sind und als gleichberechtigter Partner in<br />
einer Mensch-Roboter-Gesellschaft agieren.<br />
Im Vortrag "Menschliche Roboter" soll zunächst der Stand der Forschung auf diesem faszinierenden<br />
Gebiet dargestellt werden. Anschließend werden die Teilsysteme eingeführt, die<br />
für den Aufbau leistungsfähiger Robotersysteme notwendig sind, und bezüglich des aktuellen<br />
Entwicklungsstands bewertet. Am Beispiel der Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe<br />
Robotersysteme der TU <strong>Kaiserslautern</strong> soll die Fragestellung diskutiert werden, wie weit wir<br />
noch von den Science-Fiction-Visonen entfernt sind.<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Karsten Berns<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />
33
Vortrag I<br />
Polizei und Mathematik- Wie passt denn das?<br />
Was hat die tägliche Polizeiarbeit eigentlich mit Mathematik zu tun? Und wie kann die Mathematik<br />
helfen, Fußballspiele und andere Großveranstaltungen sicherer zu machen? Diese<br />
und weitere Fragen werden im Vortrag beantwortet. Am Beispiel des Fritz-Walter-Stadions<br />
auf dem Betzenberg wird außerdem gezeigt, wie man Evakuierungspläne für eine Region<br />
erstellen kann und wie man die Einsatzkräfte für ein Fußballspiel gut positionieren kann.<br />
AnsprechpartnerInnen: Polizeidirektor Thomas Brühl, Dr. Katharina Gerhardt<br />
Veranstaltungsort: wird nach der Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 9:45 Uhr<br />
Vortrag J<br />
Ultracoole Quantenwelten<br />
Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt als Eintrittskarte zur Quantenphysik –<br />
(Vortrag mit Experimenten)<br />
Die Quantenphysik ist eine Theorie, deren faszinierende Vorhersagen den Erfahrungen des<br />
Alltags völlig widersprechen: Teilchen sollen Welleneigenschaften haben, Atome sollen an<br />
zwei Orten gleichzeitig sein können, oder verschränkte Atome sollen um den Zustand ihres<br />
Gegenparts „wissen“, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Experimente, die diese<br />
verblüffenden Eigenschaften untersuchen können, wurden durch die Erzeugung von sogenannten<br />
Quantengasen ermöglicht. Quantengase sind verdünnte Gase mit Temperaturen<br />
nur wenige Milliardstel Kelvin über dem absoluten Nullpunkt.<br />
Der Vortrag wird – auch in Experimenten – der Frage nachgehen, wie tiefe Temperaturen die<br />
Eigenschaften von Materie ändern, und wie solche tiefste Temperaturen im Labor erzeugt<br />
und gemessen werden können.<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Artur Widera<br />
Veranstaltungsort: wird nach Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 9:45 Uhr<br />
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Vortrag K<br />
Verschiedene Systemdemonstrationen im Showroom der DFKI GmbH,<br />
z.B.: Durch-Glas-Touch-Technologie und Berti, der Ligabot<br />
Computer mit Augen, Ohren und Verstand zum Anfassen und Verstehen! Reale Systeme,<br />
Präsentationen, Prototypen machen Forschung konkret. Das DFKI öffnet für Sie seinen<br />
Showroom und demonstriert verschiedene Systempräsentationen.<br />
Durch-Glas-Touch-Technologie:<br />
Die Durch-Glas-Touch-Technologie sorgt dafür, dass die Informationen im interaktiven<br />
Schaufenster wie auf einem Smartphone per Touch abgerufen werden können. Noch intuitiver<br />
geht das per Spracheingabe. Besucher können Fragen an das talking Terminal richten,<br />
beispielsweise „Wo sind die Standorte des DFKI?“ – ganz natürlich und so, wie man auch<br />
einem „menschlichen Ansprechpartner“ begegnen würde. Als Ansprechpartner dient in diesem<br />
Fall eine virtuelle Dame, die kompetent und freundlich das „Gesicht“ des interaktiven<br />
Schaufensters darstellt.<br />
Berti:<br />
"Wie haben die Roten Teufel gespielt?“, " Gegen wen spielt Bremen als nächstes", "Wer hat<br />
die rote Laterne?" Der DFKI-Ligabot, ein Prototyp aus dem Forschungsbereich Sprachtechnologie,<br />
gibt Ihnen in natürlicher Sprache Antworten zur Fußballbundesliga.<br />
Maximale Teilnehmerinnenzahl: 20<br />
Ansprechpartner: Udo Urban<br />
Veranstaltungstermine: 09:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Vortrag L<br />
Vortrag zum Ada-Lovelace-Projekt<br />
Frauen und Technik - passt das zusammen? Na, und ob!<br />
Im Ada-Lovelace-Projekt zeigen engagierte Mentorinnen, dass Technik und Naturwissenschaften<br />
durchaus auch Frauensache ist.<br />
In diesem Vortrag werden Sie nicht nur als Zuhörerin mit Informationen gefüllt, sondern<br />
können sich auch aktiv an der Podiumsdiskussion beteiligen. Studentinnen der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
aus den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)<br />
stehen für alle Fragen rund ums Studium und das Studentenleben zur Verfügung und berichten<br />
von ihren eigenen Erfahrungen wie sie den Weg ins Studium gefunden haben.<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Makbule Engelhardt<br />
Veranstaltungsort: wird nach Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />
35
Vortrag M<br />
Was strahlt denn da in Fukushima? Der Radioaktivität auf der Spur<br />
(Vortrag mit Experimenten)<br />
Alle reden von der Gefahr durch Radioaktivität. Aber was ist den nun eigentlich Radioaktivität<br />
genau? Wir begeben uns auf die Suche nach den Fragen: Was strahlt denn da und wo<br />
kommt es her? Warum ist sie so gefährlich für Lebewesen? Ist Fukushima nicht „nur“ ein<br />
bedauerlicher Unfall oder wirklich eine schlimme Katastrophe für Japan?<br />
Im Vortrag werden wir den Ursprung der Radioaktivität kennenlernen. Wir erfahren wo und<br />
in welchem Umfang wir mit Radioaktivität in Kontakt kommen und wie man mit ihr umgehen<br />
kann. Anhand von Proben werden wir im Handversuch Strahlung messen und Proben nach<br />
Radioaktivität untersuchen, kurz wir erklären alle Fragen die seit Fukushima so durch die<br />
Presse gewandert sind.<br />
Ansprechpartner: Dr. Stefan Lach<br />
Veranstaltungsort: wird nach Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />
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Angebote für begleitende LehrerInnen<br />
Workshop für begleitende LehrerInnen<br />
Experimentieren mit Remotely Controlled Laboratories<br />
(hierzu ist eine Anmeldung per E-Mail an: schulerinnentag@verw.uni-kl.de erforderlich)<br />
Am PC mit realen, physikalischen Experimenten experimentieren, die irgendwo auf der Welt<br />
stehen? Kein Problem mit Remotely Controlled Laboratories (RCLs) z. B. zum Fotoeffekt, zur<br />
Elektronenbeugung, zur Beugung von Licht oder zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit.<br />
Sie können in entspannter Atmosphäre mit ca. 15 RCLs selbst experimentieren. Zum Workshop-Beginn<br />
wird jeweils eine Einführung gegeben.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 14<br />
Ansprechpartner: OStR Sebastian Gröber<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Vortrag für begleitende LehrerInnen (hierzu ist keine Anmeldung erforderlich)<br />
Vortrag N<br />
Diversity Management: Besonderes Unterrichten von Schülerinnen<br />
„Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ – solche und ähnliche Titel<br />
suggerieren Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die sich auch in der Schule wiederfinden.<br />
Dabei stellt sich die Frage, ob und welche Unterschiede indirekte Folge biologischer<br />
Gegebenheiten sind und welche Unterschiede sozialisationsbedingt entstehen.<br />
Unter dem übergreifenden Konzept »Diversity Management« (Vielfaltsmanagement) soll im<br />
Vortrag am Beispiel der Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern darauf eingegangen<br />
werden, wie im schulischen Unterricht mit unterschiedlichen Voraussetzungen der Lernenden<br />
umgegangen werden kann und welche Möglichkeiten Lehrende besitzen, eventuelle<br />
Unterschiede auszugleichen.<br />
Ansprechpartner: Dr. Markus Lermen<br />
Veranstaltungsort: wird nach Anmeldung festgelegt<br />
Veranstaltungstermin: 9:45 Uhr<br />
Desweiteren sind die Vorträge G:„Lehramtsstudium an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>: Warum es<br />
sich lohnt Lehramt zu studieren“ und L: „Vortrag zum Ada-Lovelace-Projekt Frauen und<br />
Technik - passt das zusammen? Na, und ob!“ für LehrerInnen empfehlenswert!<br />
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Informationsbörse<br />
Im Foyer des Gebäudes 42 besteht die Möglichkeit, sich an den Informationsständen der<br />
Fachbereiche und des Büros für Studienangelegenheiten Antworten zu Fragen rund ums<br />
Studium einzuholen. Die Agentur für Arbeit steht Ihnen für Fragen zu den Themen Studien-<br />
und Berufswahl zur Verfügung.<br />
· Informationsstand des FB Bauingenieurwesen<br />
· Informationsstand der Fachschaft Biologie<br />
· Informationsstand des FB Chemie<br />
· Informationsstand des FB Elektrotechnik und Informationstechnik<br />
· Informationsstand des FB Informatik<br />
· Informationsstand des FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />
· Informationsstand des FB Mathematik<br />
· Informationsstand des FB Physik<br />
· Informationsstand des FB Sozialwissenschaften<br />
· Informationsstand des FB Wirtschaftswissenschaften<br />
· Informationsstand der Agentur für Arbeit<br />
· Informationsstand des Büros für Studienangelegenheiten<br />
· Informationsstand des Ada-Lovelace-Projektes<br />
· Informationsstand Unisport ...<br />
38
Notizen<br />
39
Impressum<br />
herausgeber: Frauenbüro der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
redaktion: Anja Gerber, Dr. Doris Niemeyer<br />
Gesamtherstellung: Abt. Foto-repro-Druck, TU <strong>Kaiserslautern</strong>