Geschichte Iglo
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Hans Petter hatte von Beginn an auf hohe Produktqualität geachtet. Seine Firma war<br />
dadurch die einzige, die in dieser schwierigen Zeit überlebte. Er vertrieb seine<br />
Gemüseprodukte unter der Marke PETTER und entwickelte das Tiefkühlgeschäft ständig<br />
weiter. In Folge erwarb er auch die Generalvertretung für Findus (Fischimporte).<br />
So wurde der Markenname Petter zum Qualitätsbegriff für Tiefkühlkost in ganz Österreich.<br />
Ab 1960 begann sich Unilever Österreich für das Tiefkühlgeschäft zu interessieren. Sie<br />
übernahm das Eisgeschäft und den Markennamen Eskimo von der MIAG (Wiener<br />
Milchindustrie AG) und erkannte gleichzeitig dessen ungeheure Saisonabhängigkeit, die zu<br />
unausgelasteten Vertriebskapazitäten im Winter führte. Dazu kamen Unilever Erfolge im<br />
Ausland mit Tiefkühlkost, die den Entschluss reifen ließen, in Österreich neuerlich in das<br />
Tiefkühlkostgeschäft einzusteigen.<br />
Inzwischen war Hans Petter's Unternehmen infolge der steigenden Nachfrage an seine<br />
Grenzen gestoßen. 1962 nahm er daher das Angebot Unilevers an, seinen Betrieb zu<br />
übernehmen. Der Vertrieb erfolgte - wie auch bei den Eskimo-Produkten - durch die<br />
Unilever-eigene Firma Delikat Feinfrost GmbH, die 1963 in <strong>Iglo</strong> Feinfrost GmbH<br />
umbenannt wurde, 1967 in Eskimo-<strong>Iglo</strong> GmbH.<br />
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