22.09.2012 Aufrufe

Geschichte Iglo

Geschichte Iglo

Geschichte Iglo

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Geschichte</strong> <strong>Iglo</strong><br />

Stand: Februar 2012/IMB


Schon seit jeher bemühte sich der Mensch, leicht verderbliche Nahrungsmittel haltbar zu<br />

machen. Im Laufe der Jahrtausende wurden die verschiedensten Konservierungsmethoden<br />

entwickelt. Die Kälte spielte dabei schon im Altertum eine große Rolle. Die<br />

Menschen bewahrten Lebensmittel in unterirdischen Kellern auf, bedeckten sie mit Eis<br />

und Schnee oder nützten die Kälte von Quellen. Schon lange hatte man die Erkenntnis<br />

gewonnen, dass durch Kühlen (oberhalb von 0 °C) nur eine begrenzte Haltbarkeit von<br />

Lebensmitteln erzielt wird, diese aber durch Gefrieren wesentlich erhöht werden kann.<br />

Diese Erkenntnis war für die Bewohner arktischer Zonen seit jeher selbstverständlich. Sie<br />

nutzten die natürliche Kälte, um ihre Fang- und Jagdbeute für viele Monate<br />

aufzubewahren.<br />

Industriell konnte die Kälte aber erst nach der Erfindung der ersten Kälte-<br />

Kompressormaschine, die mit Ammoniak als Kühlmittel arbeitete, durch den Deutschen<br />

Physiker Carl von Linde (1842-1934) verwendet werden.<br />

Linde, Kältemaschine<br />

Patentiert am 9. August 1877<br />

Ab 1880 erfolgte der Bau von Kühlhäusern. Dies war eine wesentliche Voraussetzung für<br />

die Entwicklung der Tiefkühlindustrie. Das Misstrauen gegenüber dem neuen Verfahren<br />

war jedoch sehr groß, da es noch keine wissenschaftliche Erklärung für die Vorgänge<br />

beim Tiefgefrieren gab. Vor allem war nicht bekannt, wie sich die tiefen Temperaturen<br />

auf das Zellgewebe des Gefrierguts auswirkten.<br />

Als der Amerikaner Clarence Birdseye um 1919 eine Grönlandreise unternahm, wußte er<br />

über die Tiefkühlversuche in Europa noch nicht Bescheid. Er war jedoch fasziniert, als er<br />

bei den Eskimos erlebte, dass Fleisch und Fisch bei Temperaturen um -40°C in kürzester<br />

Zeit tiefgefroren waren und als sie nach Monaten wieder aufgetaut und zubereitet<br />

wurden, ihr frisches Aroma voll erhalten hatten. Als er 1922 nach New York<br />

zurückkehrte, stand sein Entschluss fest: Er wollte sich intensiv mit dem Tiefgefrieren<br />

beschäftigen und vor allem Qualitätsprodukte erzeugen...<br />

2


Birdseye erfand eine kontinuierlich arbeitende Bandgefrieranlage, auf der er auch erste<br />

Gemüse-Tiefkühlversuche mit Haushaltspackungen unternahm. Diese verkaufte er unter<br />

dem Namen "Birds Eye" direkt an den Verbraucher. Somit wurde erstmals "grüne Frische"<br />

auf natürliche Art haltbar gemacht und der Grundstein für tiefgekühlte Markenartikel<br />

gelegt.<br />

Der Durchbruch in der industriellen Tiefkühlung gelang jedoch erst einige Jahre später<br />

(1930) mit der Erfindung des hydraulischen Plattenfrosters - einem Schrank mit gekühlten<br />

Platten - und der Schaffung der Tiefkühlkette von der Fabrik bis zu den Gefriergeräten in<br />

den Geschäften. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich in den USA eine florierende<br />

Tiefkühlindustrie und die Produkte konnten sich aufgrund ihrer hervorragenden Qualität<br />

binnen kürzester Zeit durchsetzen. 1937 fanden bereits 170.000 Tonnen Tiefkühlprodukte<br />

einen Abnehmer.<br />

In Österreich war um diese Zeit die Haltbarmachung von Lebensmitteln durch die<br />

Tiefkühlung so gut wie unbekannt, erst 1941 kamen die ersten, aus Deutschland<br />

importierten Tiefkühlprodukte auf den Markt. Das Sortiment bestand damals aus<br />

passiertem Spinat, Erbsen, Brechbohnen und Kochsalat sowie Erdbeeren, Himbeeren,<br />

Zwetschken und Heidelbeeren. Insgesamt gab es ca. 400 Verkaufsstellen mit<br />

Tiefkühltruhen in ganz Österreich. Frei verkauft wurde jedoch nur ein geringer Teil. Der<br />

Großteil dieser Waren war nämlich für die Versorgung des Militärs bestimmt.<br />

Hans Petter war einer der ersten Tiefkühlpioniere<br />

Österreichs. Seit 1941 beschäftigte er sich mit<br />

Tiefkühlkost, wobei am Produktionsstandort<br />

Raasdorf (Ph önixwerk) im Marchfeld vor allem<br />

Gemüse als Vitaminkost für U-Boot-Besatzungen<br />

hergestellt wurde. Nach dem Krieg war er einer der<br />

ersten, die begannen, eine eigenständige<br />

Tiefkühlkostproduktion aufzuziehen.<br />

Hans Petter<br />

Die Versuche, die Konsumenten in Österreich von tiefgekühlten Lebensmitteln zu<br />

überzeugen, scheiterten aber zunächst am konservativen Kaufverhalten und der anfänglich<br />

minderen Qualität. Der Durchbruch ließ aufgrund einer weiteren simplen Tatsache auf sich<br />

warten: Tiefkühltruhen und Kühlschränke mit Tiefkühlfächern zählten damals noch nicht<br />

zur Standardausstattung der österreichischen Haushalte.<br />

3


Hans Petter hatte von Beginn an auf hohe Produktqualität geachtet. Seine Firma war<br />

dadurch die einzige, die in dieser schwierigen Zeit überlebte. Er vertrieb seine<br />

Gemüseprodukte unter der Marke PETTER und entwickelte das Tiefkühlgeschäft ständig<br />

weiter. In Folge erwarb er auch die Generalvertretung für Findus (Fischimporte).<br />

So wurde der Markenname Petter zum Qualitätsbegriff für Tiefkühlkost in ganz Österreich.<br />

Ab 1960 begann sich Unilever Österreich für das Tiefkühlgeschäft zu interessieren. Sie<br />

übernahm das Eisgeschäft und den Markennamen Eskimo von der MIAG (Wiener<br />

Milchindustrie AG) und erkannte gleichzeitig dessen ungeheure Saisonabhängigkeit, die zu<br />

unausgelasteten Vertriebskapazitäten im Winter führte. Dazu kamen Unilever Erfolge im<br />

Ausland mit Tiefkühlkost, die den Entschluss reifen ließen, in Österreich neuerlich in das<br />

Tiefkühlkostgeschäft einzusteigen.<br />

Inzwischen war Hans Petter's Unternehmen infolge der steigenden Nachfrage an seine<br />

Grenzen gestoßen. 1962 nahm er daher das Angebot Unilevers an, seinen Betrieb zu<br />

übernehmen. Der Vertrieb erfolgte - wie auch bei den Eskimo-Produkten - durch die<br />

Unilever-eigene Firma Delikat Feinfrost GmbH, die 1963 in <strong>Iglo</strong> Feinfrost GmbH<br />

umbenannt wurde, 1967 in Eskimo-<strong>Iglo</strong> GmbH.<br />

4


Mit dieser Fusion war bereits die nötige Kapitaldecke gegeben, die ein Einzelunternehmen<br />

niemals hätte aufbringen können. Die Umsätze entwickelten sich gemäß der<br />

Qualitätsstrategie zufriedenstellend. Es war aber klar, dass die Raasdorfer<br />

Produktionsmöglichkeiten eine weitere Expansion des Tiefkühlgeschäfts nicht mehr<br />

abdecken konnten.<br />

So entschloss sich der Konzern zur Investition in eine neue Fabrik - in unmittelbarer Nähe<br />

von Raasdorf. Die Wahl fiel auf Groß-Enzersdorf. 1963 erfolgte die Grundsteinlegung, 1965<br />

wurde die erste kombinierte Speiseeis- und Tiefkühlproduktion Europas eröffnet.<br />

Für Groß-Enzersdorf hat man sich mit gutem Grund entschieden, hängt doch die Qualität<br />

der <strong>Iglo</strong> Produkte unmittelbar mit der Wahl des Produktionsstandortes zusammen. So<br />

sichert die Lage mitten im Marchfeld, dem Gemüsegarten Österreichs, wo schon damals 1/4<br />

des österreichischen Feldgemüseanbaus beheimatet war, die absolute Frische der<br />

Verarbeitung. Waren es damals 50 Vertragslandwirte, die auf 458 Hektar rund 5.000 Tonnen<br />

Rohgemüse lieferten, werden heute - der Verarbeitungsbetrieb steht mittlerweile nicht<br />

mehr im Eigentum von Unilever; <strong>Iglo</strong> ist jedoch größter Kunde - rund 35.000 Tonnen<br />

Rohgemüse geerntet. Die Anzahl der Vertragslandwirte beträgt derzeit rund 300. Die sehr<br />

kurzen Transportwege - die Felder liegen im Durchschnitt nicht mehr als 15 km vom Werk<br />

entfernt, stellen seit Jahrzehnten die erntefrische Verarbeitung sicher. Ein weiteres<br />

Spezifikum des <strong>Iglo</strong> Gemüse-Anbaus ist der integrierte Landbau, wobei den Konsumenten<br />

insbesondere die bodenschonende, 7-jährige Fruchtfolge/Fruchtwechselwirtschaft ein<br />

Begriff ist.<br />

5


Seit 1965 wurden das Eis- und Tiefkühlgeschäft in beachtlichem Ausmaß weiterentwickelt.<br />

Tiefkühlkost ist mittlerweile aus der täglichen Küche nicht mehr wegzudenken, was sich in<br />

der Entwicklung des Pro-Kopf-Verbrauchs, der sich mittlerweile mehr als verzehnfacht hat,<br />

widerspiegelt:<br />

1965: 1,9 kg<br />

1975: 4,0 kg<br />

1983: 8,2 kg<br />

1995: 15,6 kg<br />

2005: 20,5 kg<br />

2011: 21,0 kg<br />

Auch die <strong>Iglo</strong>-Innovationstätigkeit kann sich sehen lassen. Umfasste das Sortiment 1965<br />

noch rund 30 Produkte, waren es 1984 bereits 130 - heute sind es rund 260. Die berühmten<br />

<strong>Iglo</strong>-Germknödel wurden 1971 auf den Markt gebracht, Fleischknödel gibt es seit 1976,<br />

die praktischen <strong>Iglo</strong> Gemüse-Großpackungen seit 1975, Röstgemüse seit 1985. Die<br />

ersten portionierbaren Mahlzeiten („Küchengeheimnis“ heute „Genießer-Pfannen“)<br />

folgten 1995 und hinsichtlich mikrowellentauglicher 1-Portionsgerichte erfolgte die<br />

Einführung der Schmankerl 2002, Tagesteller gibt es seit Anfang Jänner 2006, 2009<br />

kamen die <strong>Iglo</strong> Feinschmecker Produkte im Fisch- & Meeresfrüchtesegment dazu. 2010<br />

Country und Crispy Chicken, 2011 betreten die Gemüse-Reis Ideen erfolgreich den<br />

Tiefkühlmarkt, und 2012 innoviert <strong>Iglo</strong> das Fischfilet-Segment mit neuem Fangfrisch-<br />

Konzept.<br />

Und auch seitens der Werbung setzte <strong>Iglo</strong> immer neue Akzente. So auch in den 70er-<br />

Jahren mit der Verpflichtung von Helmuth Misak, einem der bekanntesten „Fernsehköche“<br />

der damaligen Zeit, der auch in der Produktentwicklung in Groß-Enzersdorf beschäftigt<br />

war.<br />

Helmuth Misak<br />

6


Die von der Wintersaison 2001/2002 bis 2010/2011 erfolgte Zusammenarbeit mit der<br />

Österreichischen Herren Nationalmannschaft Ski Alpin, die über eine reine<br />

Logoplatzierung auf der Bekleidung der Läufer weit hinaus ging, bestimmte über ein<br />

Jahrzehnt lang den Werbeauftritt.<br />

Die TV-Spots unter dem Slogan „Iss was<br />

Gscheit´s!“ sind vielfach preisgekrönt<br />

(u.a. Econ Award für die beste<br />

Kampagne im deutschsprachigen Raum)<br />

und <strong>Iglo</strong> ist mittlerweile, was spontane<br />

Awareness anbelangt, die bekannteste<br />

Marke im gesamten österreichischen<br />

Lebensmittelhandel.<br />

Ein wichtiger nächster Schritt in der <strong>Iglo</strong> Markenstrategie wurde 2004 gesetzt. Es galt,<br />

den mit den "Iss was Gscheit´s!"-Kampagnen eingeleiteten Weg fortzusetzen und auf den<br />

gesamten Auftritt der Marke <strong>Iglo</strong> auszudehnen.<br />

So wurde das <strong>Iglo</strong> Packungsdesign einer umfassenden Frischekur unterzogen. Mit noch<br />

appetitlicheren Produktaufnahmen, Hintergrundbildern, die die Frische und Natürlichkeit<br />

der <strong>Iglo</strong>-Produkte unterstreichen, serviceorientierten Symbolen, die<br />

aufmerksamkeitsstark eine schnelle Orientierungshilfe hinsichtlich Portionsgröße,<br />

Zubereitungszeit, Mikrowellentauglichkeit etc. ermöglichen und einem eigenen<br />

Infobereich, der jede Menge Tipps und Wissenswertes rund um die <strong>Iglo</strong>-Produkte bietet.<br />

Außerdem sollte die von den KonsumentInnen geforderte Wärme und Emotionalität<br />

verstärkt zum Ausdruck gebracht werden.<br />

In diesem Zusammenhang wurde daher – gemeinsam mit den europäischen Schwestergesellschaften<br />

– entschieden, auch die <strong>Iglo</strong> Bildmarke neu zu gestalten. Das heißt, die<br />

bekannte "Gabel" wurde ersetzt.<br />

7


Der Name <strong>Iglo</strong> blieb selbstverständlich erhalten. Genauso wie all das, was mit diesem<br />

Namen seit Jahrzehnten verbunden wird: herausragende heimische Qualität, Produkte, die<br />

entsprechend dem Geschmack der österreichischen KonsumentInnen maßgeschneidert<br />

entwickelt werden und natürlich auch die speziellen Kommunikationsaktivitäten, bei<br />

denen die Stars des Austria Ski Teams als sympathische, humorvolle Werbeträger<br />

fungieren.<br />

Im neuen <strong>Iglo</strong> Logo verbinden sich nun die warme, rote Farbgebung und die natürliche,<br />

blattähnliche Form mit der strahlenden Sonne zu einem starken Symbol, das den<br />

Bedürfnissen einer Trends und Maßstäbe setzenden großen Lebensmittelmarke mehr als<br />

gerecht wird.<br />

<strong>Iglo</strong>. Da isst man eben seit Jahrzehnten „was Gscheit´s!“.<br />

2006 beginnt für <strong>Iglo</strong> ein neuer Weg. Unilever verkauft das europäische<br />

Tiefkühlkostgeschäft an das Private Equity Unternehmen PERMIRA. <strong>Iglo</strong> ist seit November<br />

2006 ein Unternehmen der Birds Eye <strong>Iglo</strong> Group. Im selben Jahr wird auch das <strong>Iglo</strong><br />

Gastronomie Geschäft wieder aufgenommen.<br />

Nur 1 Jahr später, 2007, beginnt <strong>Iglo</strong> den osteuropäischen Markt von Österreich aus zu<br />

betreuen, auf Ungarn, Slowenien und Rumänien folgen 2008 die Slowakei und Bulgarien,<br />

2009 Russland.<br />

8


Nachdem <strong>Iglo</strong> 10 Jahre lang mit Erfolg die legendären „<strong>Iglo</strong>-ÖSV-Skistars“ Kampagnen<br />

kreiert hat, ist es 2010 an der Zeit, wieder bekannte <strong>Iglo</strong> Ikonen, wie den Käpt´n <strong>Iglo</strong><br />

vor den Vorhang treten zu lassen und darüber hinaus in verschiedenen, sehr<br />

produktbezogenen Werbekampagnen die Produktvorteile der verschiedenen <strong>Iglo</strong><br />

Produkte und Konzepte zu vermitteln.<br />

<strong>Iglo</strong> unterstützt jedoch weiterhin die österreichischen Alpinen Behindertensportler.<br />

Im Jahr 2011 wird die Vision <strong>Iglo</strong>´s zu mehr Nachhaltigkeit in einem Programm<br />

zusammengefasst: Forever Food. „Es geht darum, sicherzustellen, dass die Rohstoffe,<br />

die wir verwenden, möglichst schonend geerntet bzw. gefangen und auch der<br />

nachfolgenden Generation zur Verfügung stehen werden.“<br />

Dies beweist am besten <strong>Iglo</strong>´s Bekenntnis zum Marchfeld als Hauptanbaugebiet für <strong>Iglo</strong><br />

Gemüse mit all den Vorteilen des dort geübten integrierten Landbaues um den<br />

Mineralstoff-Haushalt der Böden ausgeglichen zu halten.<br />

Ein anderes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit ist <strong>Iglo</strong>´s Initiative zu nachhaltigem<br />

Fischfang. Gemeinsam mit dem WWF wurde im Jahre 1997 das MSC ins Leben gerufen,<br />

ein Institut, das durch Zertifizierung von Fischereiunternehmen sicherstellt, dass in<br />

einem bestimmten Gebiet gefangener Fisch dort auch wieder nachwachsen kann.<br />

Mittlerweile trägt bereits 85% des <strong>Iglo</strong> Meeresfisch Sortiments das MSC Nachhaltigkeits-<br />

Logo.<br />

9


2011 erfährt auch das <strong>Iglo</strong> Logo und somit auch das Packungsdesign eine Erneuerung,<br />

mit dem Ziel die Gesamtwirkung der Marke zu erhöhen: der Himmel als Symbol für<br />

Frische, das Grün für Gemüse und Blau für Fisch kommen neu dazu und machen so die<br />

Marke noch stimmiger.<br />

„PACE“ stehe für unsere strategischen Rahmenwerte, die uns in unserem täglichen Tun<br />

leiten:<br />

- Performance Leistung<br />

- Ambition Ehrgeiz<br />

- Collaboration Zusammenarbeit<br />

- Energy Energie<br />

und wird von unseren MitarbeiterInnen seit 2011 auch als Programm proaktiv gelebt. 10


Die <strong>Iglo</strong> Erfolgsgeschichte im Kurzüberblick<br />

1877 Patentierung der ersten Kälte-Kompressormaschine durch Carl von Linde<br />

1922 Erzeugung der 1. Tiefkühl-Qualitätsprodukte durch Clarence Birdseye<br />

1930 Erfindung des Plattenfrosters<br />

1941 Die ersten aus Deutschland importierten Tiefkühlprodukte kommen nach Österreich<br />

1946 Tiefkühlpionier Hans Petter erzeugt unter dem Markenname PETTER v.a. tiefgefrorenes<br />

Gemüse in Raasdorf, Marchfeld, NÖ<br />

1962 Übernahme der Tiefkühlproduktion von Petter durch Unilever<br />

1963 Grundsteinlegung für das Werk in Groß-Enzersdorf<br />

Die Vertriebsfirma Delikat Feinfrost GmbH wird in <strong>Iglo</strong> Feinfrost GmbH umbenannt<br />

1965 Eröffnung Werk Groß-Enzersdorf, der 1. kombinierten Speiseeis- und Tiefkühlproduktion<br />

Europas<br />

1967 <strong>Iglo</strong> Feinfrost GmbH heißt ab nun Eskimo-<strong>Iglo</strong> GmbH<br />

1970 Fusion von Unilever und Nestlé (75% : 25%)<br />

1977 Aufgliederung in 2 Firmen: Unifrost (Produktions-GmbH) und Eskimo-<strong>Iglo</strong> (Vertriebs-GmbH)<br />

1986 Unifrost/Eskimo-<strong>Iglo</strong>=100% Unilever<br />

1994 Verkauf der Eskimo-<strong>Iglo</strong> Tiefkühllogistik an Tibbett & Britten<br />

1998 Stillegung der Eisproduktion in Groß-Enzersdorf<br />

Gründung der Austria Frost Nahrungsmittel GmbH (Produktion Tiefkühlkost)<br />

1999 Der Eskimo-<strong>Iglo</strong> Marketing- und Vertriebsbereich übersiedelt von Groß-Enzersdorf auf den<br />

Wienerberg<br />

2001 Verkauf der Austria Frost (<strong>Iglo</strong> bleibt größter Kunde)<br />

2004 neuer <strong>Iglo</strong>-Markenauftritt<br />

2006 Unilever verkauft das europäische Tiefkühlkostgeschäft an das Private Equity<br />

Unternehmen PERMIRA. <strong>Iglo</strong> ist seit November 2006 ein Unternehmen der Birds Eye <strong>Iglo</strong><br />

Group.<br />

11


Die <strong>Iglo</strong> Erfolgsgeschichte im Kurzüberblick - Fortsetzung<br />

2006 Wiederaufnahme des Gastronomie Geschäftes<br />

2007 Betreuung des osteuropäischen Marktes von Österreich aus: Ungarn, Slowenien und<br />

Rumänien<br />

2008 Slowakei und Bulgarien kommen dazu<br />

2009 <strong>Iglo</strong> Produkte sind auch in Russland erhältlich<br />

2011 <strong>Iglo</strong> fasst Nachhaltigkeit in ein Programm: „Forever Food“<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!