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SWE_Geschäftspublikation_2022

Das Jahr 2022 ist sicherlich ein besonderes Geschäftsjahr gewesen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Preisturbulenzen an den Energiemärkten, stark gestiegene Inflation und keine Entspannung in Sicht. Das alles brachte nie dagewesene Herausforderungen und große Unsicherheiten bei den Menschen und den Unternehmen. Mit enormem Einsatz haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auswirkungen der Krise auf die Stadt Erfurt und das Unternehmen Stadtwerke bestmöglich abgemildert. Alle ursprünglichen Planungen wurden mehrfach in Frage gestellt, viele Chancen und Risiken immer wieder neu bewertet. „Unter dem Strich“ hat das für die Stadtwerke Erfurt Gruppe zu einem guten Ende geführt.

Das Jahr 2022 ist sicherlich ein besonderes Geschäftsjahr gewesen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Preisturbulenzen an den Energiemärkten, stark gestiegene Inflation und keine Entspannung in Sicht. Das alles brachte nie dagewesene Herausforderungen und große Unsicherheiten bei den Menschen und den Unternehmen.
Mit enormem Einsatz haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auswirkungen der Krise auf die Stadt Erfurt und das Unternehmen
Stadtwerke bestmöglich abgemildert. Alle ursprünglichen Planungen wurden mehrfach in Frage gestellt, viele Chancen und Risiken immer
wieder neu bewertet. „Unter dem Strich“ hat das für die Stadtwerke Erfurt Gruppe zu einem guten Ende geführt.

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9<br />

Gas- und<br />

Dampfturbinenanlage<br />

Die <strong>SWE</strong> Energie GmbH arbeitet an der Transformation<br />

hin zur nachhaltigen Fernwärme.<br />

Ende <strong>2022</strong> wurde ein Konzept fertiggestellt,<br />

wie die Erfurter Fernwärme bis zum Jahr<br />

2040 nahezu und bis 2045 vollständig klimaneutral<br />

werden soll. Eine wichtige Technologieoption<br />

ist dabei die Tiefengeothermie, die<br />

natürlich vorkommende Erdwärme umweltschonend<br />

nutzbar macht und unabhängig<br />

von Tages- und Jahreszeit Wärme liefern<br />

kann. Ein Forschungsprojekt soll detaillierte<br />

Erkenntnisse für Erfurt und weite Teile Thüringens<br />

liefern. Weitere Möglichkeiten, zum<br />

Beispiel Windkraftnutzung mit Einsatz von<br />

Sektorenkoppelungstechnologien wie Elektrodenheizer<br />

oder große Wärmepumpen zur<br />

Nutzung von Abwärme oder Gewässerwärme,<br />

die Errichtung weiterer Solarthermieanlagen<br />

oder auch der Einsatz von Wasserstoff<br />

in der Gas- und Dampfturbinen-Anlage,<br />

werden ebenfalls verfolgt. Die <strong>SWE</strong> Energie<br />

GmbH und die <strong>SWE</strong> Netz GmbH beteiligen sich<br />

am größten Wasserstoffprojekt in Thüringen<br />

(Th2Eco) und wirken bei den Plänen von<br />

der Erzeugung von grünem Wasserstoff<br />

über dessen Transport bis hin zur Speicherung<br />

und Anwendung mit.<br />

<strong>SWE</strong> GESCHÄFTSPUBLIKATION ⁄ DAS JAHR IN BILDERN ⁄ 10

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