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Ornis junior 1/23

"Ornis junior" ist DIE Schweizer Zeitschrift für alle jungen Naturfreunde ab etwa 7 Jahren. Die Zeitschrift berichtet zum Beispiel über die Adler, den Luchs, die Waffen der Tiere, die fleischfressenden Pflanzen usw. Im „Ornis junior“ findest du auch spannende Comics, tolle Mitmach-Ideen, ein Poster, Witze, Rätsel und vieles mehr. Das Heft ist schön gestaltet und motiviert die LeserInnen, selber in die Natur zu gehen und sie zu entdecken. Eine super Geschenk-Idee für alle naturverbundenen Kinder!

"Ornis junior" ist DIE Schweizer Zeitschrift für alle jungen Naturfreunde ab etwa 7 Jahren. Die Zeitschrift berichtet zum Beispiel über die Adler, den Luchs, die Waffen der Tiere, die fleischfressenden Pflanzen usw. Im „Ornis junior“ findest du auch spannende Comics, tolle Mitmach-Ideen, ein Poster, Witze, Rätsel und vieles mehr.
Das Heft ist schön gestaltet und motiviert die LeserInnen, selber in die Natur zu gehen und sie zu entdecken. Eine super Geschenk-Idee für alle naturverbundenen Kinder!

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ornis

junior

Die Zeitschrift von BirdLife Schweiz

für junge Naturfreunde

Nr. 1 / März 2023

Die Abenteuer

von Trix und Flux

Die

Zimmermänner

des Waldes


briefkasten

Gewusst? Wenn Schnecken verspeist

werden, sind sie ganz aus

dem Häuschen! Samuel (12 J.)

"Mein Hund jagt immer Leute auf

dem Velo!" – "Und, was willst du

dagegen tun?" – "Ich glaube, ich

muss ihm das Velo wieder wegnehmen!"

Jonas (11 J.)

Hans fragt seine Mutter: "Was ist

das für ein Vogel da vorne?" –

"Eine Amsel!"– Einige Tage später

geht Hans mit seinem Vater

spazieren und sieht wieder einen

Vogel. "Papa, was ist das für ein

Vogel?" – "Eine Amsel!" Darauf

Hans: "Kann eine Amsel eigentlich

aussehen, wie sie will?" Koni

Die Lehrerin will wissen: "Kann mir

jemand sagen, wie lange Schlangen

leben?" Niko streckt auf: "Genau

gleich wie kurze!" Samuel (12 J.)

Zwei Faultiere hängen im Baum.

Nach zwei Monaten gähnt das eine.

Da sagt das andere: "Du machst

mich ganz nervös mit deiner

Hektik!" Samuel (12 J.)

Sendest du Koni auch einen Brief, einen

Witz oder eine Zeichnung? Oder hast du

eine Frage an ihn? Hier ist seine Adresse:

Koni Kräh, BirdLife Schweiz, Postfach,

8036 Zürich, koni@birdlife.ch. Bitte lege

bei Briefen/Fragen wenn möglich ein

Foto von dir bei. Danke!

Liebe Nora

Danke für deine Frage. Hasen sind bei uns tatsächlich recht

selten geworden. Ein Grund ist, dass viele von ihnen von

Autos oder Traktoren überfahren werden. Zudem finden sie

fast keine Verstecke mehr. Hasen lieben Felder und blumenreiche

Wiesen mit vielen Hecken und "verwilderten" Ecken.

Sie sind aber auch deswegen schwer zu beobachten, weil

sie sich gut tarnen können: Sie ducken sich ins hohe Gras

und sind so fast unsichtbar. Erst abends kommen sie aus

dem Versteck und hoppeln herum. Am besten kannst du

Hasen beobachten, wenn du in den Voralpen und Alpen

wandern gehst, frühmorgens und ganz leise. Viel Glück!

Viele Grüsse von Koni

Lieber Koni

Warum sehe ich beim

Wandern nie einen

Hasen? Sind die so

selten?

Nora, Zürich

Lieber Koni

2

Konis Website:

birdlife.ch/

jugend

Ich bin 6 Jahre alt und erhalte das

Ornis junior von meinem Onkel Gery

– ich freue mich jedesmal riesig und

lese das Heft zusammen mit meiner

Schwester Hannah. Danke vielmals

für die vielen tollen Informationen!

Aaron, Konolfingen

Blaumeise von Timo

Schenk, 6 Jahre,

Murgenthal


Pirol von Matija Müller, Bern

Lieber Koni

Das Ornis Junior ist

SUPER. Mach weiter so.

Die Rätsel sind sehr gut.

Mark, Andelfingen

Hallo!

Lieber Koni

Das Ornis Junior gefällt mir sehr, da es sehr viele

und spannende Infos enthält. Die Basteltipps

gegen Langeweile finde ich richtig cool. Die

vielen Rätsel sind sehr cool dargestellt und

machen so viel Spass. Ich finde es toll, dass es so

ein cooles Heft gibt, das unterstütze ich gerne.

Selina Okle, Brüttisellen

Flussregenpfeifer

von Silea Brunner,

12 Jahre, Wynigen

Bestimmt hast du es schon bemerkt:

Das "Ornis junior" hat eine

neue Titelseite bekommen! Und

auch die Innenseiten des Heftes

habe ich ein ganz kleines bisschen

moderner gemacht – damit

du maximalen Lesespass hast.

Gefällt dir die neue Gestaltung?

Ich freue mich über jeden Leserbrief!

Bitte schreibe mir doch auch,

wenn du eine Frage hast, oder

wenn du selber etwas Kleines für

die Natur machst. Sehr gerne

stelle ich dein Projekt vor, so wie

auf Seite 24 in diesem Heft!

So, nun geht es aber in den Wald,

zu meinen hackenden Freunden,

den Spechten. Kommst du mit?

Dein Koni Kräh

! Konis

Super-

Tipp

Geh mal abends nach draussen und

schau in den Sternenhimmel!

Am besten machst du das bei klarem

Himmel ohne Wolken, an einem dunklen

Ort ohne Lampen. Du siehst die Sterne

besonders gut, wenn der Mond nicht am

Himmel steht. Mit der App "Sterne 3D"

kannst du ganz einfach herausfinden,

wie die Sterne heissen. Am hellsten sind

übrigens die Planeten Venus, Mars oder

Jupiter. In ganz dunklen Nächten siehst

du sogar die Milchstrasse. Viel Spass!

3


THEMA

Es hämmert

und trommelt

im Wald

Auf dem Waldspaziergang

hörst du plötzlich ein

lautes Hämmern: Das

muss ein Specht sein! Aber

warum hackt er so wild

am Baumstamm herum?

Dann hörst du noch ein

anderes Geräusch, das

eher nach einem raschen

Trommelwirbel klingt.

Was will der Specht

damit mitteilen? Und

wer quiekt da so komisch

von der Eiche herab? Die

Zimmermänner des Waldes

stellen sich vor…

Hacken Erstens suchen

viele Spechtarten in oder

unter der Rinde nach Insekten,

von denen sie sich ernähren.

Dazu hacken sie mit ihrem

Schnabel die Rinde weg.

Aus 3 verschiedenen

Gründen schlägt der

Specht mit seinem

Schnabel an den Baum

Bilder: Hans Glader; Christoph Meier-Zwicky; Ralph Martin

Junger Buntspecht

Zimmern Drittens

brauchen viele

Spechte ihren

Schnabel, um Höhlen in

die Baumstämme zu

bauen. Dies nennt man

Zimmern. Mehr dazu

erfährst du auf Seite 8.

Trommeln Zweitens

trommeln viele Specht-

Männchen ganz rasch auf

morsche Stämme. Beim

Buntspecht sind es 20

Schläge pro Sekunde. Das

tönt dann etwa so: "trrrrrrrr."

Mit diesem Signal verteidigt

der Specht sein Revier. Andere

Vögel machen dies mit ihrem

Gesang.

Aber nicht alle Spechtarten

trommeln: Der Mittelspecht

hat einen "Gesang", der an ein

Quieken erinnert. Der

Grünspecht lacht: "Glü glü

glü"! Beide trommeln fast nie.

4


Einmal hämmern,

und schon Kopfweh!

Spechte haben im Vergleich

zu anderen Vögeln einige

Besonderheiten:

Kein Kopfweh

Würden wir Menschen so fest und so

oft mit dem Kopf gegen einen Baum

schlagen, hätten wir schnell Kopfweh.

Bei den Spechten ist das Gehirn klein

und leicht, dadurch ist der Aufprall

geringer. Ausserdem liegt das Gehirn

so im Schädel, dass es beim Hämmern

nicht beschädigt wird.

Zunge raus!

Spechte haben eine sehr lange,

wurmförmige Zunge. Deren

Spitze ist klebrig oder mit

Wider haken ausgestattet.

Damit kann der Specht die

Insekten, die er frisst, aus ihren

Verstecken raus ziehen.

Das Gehirn der Spechte ist

im Vergleich zum Menschenhirn

senkrecht gelagert,

wodurch sich die einwirkende

Kraft auf eine

grössere Fläche verteilt.

Dies verhindert die Druckbelastung

und damit

das Risiko für Hirnschäden.

Meisselschnabel Mit

seinem kräftigen Schnabel

kann der Schwarzspecht

auch hartes Holz

bearbeiten. Dadurch

nutzt sich der Schnabel

ab. Damit er immer gleich

lang bleibt, wächst er

mehrere Zentimeter pro

Jahr nach!

Schwarzspecht

Quiek

Quiek

Stützschwanz Um

beim Herumhüpfen am

Baumstamm nicht das

Gleichgewicht zu verlieren,

muss sich ein Specht

gut abstützen können.

Dazu dient sein Schwanz.

Die Schwanzfedern sind

sehr solide, und der

Specht kann sie alle

übereinanderlegen,

damit der Schwanz noch

stabiler wird.

Kletterfüsse

Specht-Beine sind

kurz, aber kräftig. Bei

den meisten Spechten

zeigen zwei Zehen

nach vorne, zwei

nach hinten. Das gibt

einen stabilen Halt.

Starke Krallen ergänzen

den Kletterfuss.

Mittelspecht

5


Vielfalt der

Spechte

In der Schweiz kommen

neun Specht-Arten vor.

Sie haben unterschiedliche

Grössen, Gefiederfarben

und Lebensweisen.

Welche Arten hast du

selber schon einmal

gesehen?

Buntspecht – der Anpassungsfähige

Grösse: 23-26 cm

Gefieder: schwarz-weiss mit rotem Unterbauch.

Männchen mit rotem Fleck am Hinterkopf

Dem Buntspecht begegnen wir überall, im Wald wie in

den Parks und Gärten. Er ist unser häufigster Specht. Er

hat einen kräftigen Schnabel, mit dem er sehr gut

hacken kann. Gerne frisst er Insektenlarven, die er im

Holz findet, aber auch andere Insekten und Spinnen. Im

Frühling kann er auch mal ein Ei oder Küken eines anderen

Vogels erwischen. In der kalten Jahreszeit ernährt er

sich vor allem von Baumsamen.

Bilder: Hans Glader; Christoph Meier-Zwicky; Ralph Martin; Michael Gerber; Patrick Donini

Grünspecht – der Ameisenspezialist

Grösse: 30-36 cm

Gefieder: grünlich mit rot-schwarzer Färbung am Kopf

Der Grünspecht (rechts) hält sich sehr häufig am

Boden auf, wo er nach seiner Hauptnahrung sucht:

Ameisen. Sein Nest befindet sich in einer Baumhöhle,

wie bei den anderen Spechten. Der Gesang des

Grünspechts ist ein schallendes "Gelächter".

Er trommelt nur sehr selten.

Der Grauspecht (links) sieht dem Grünspecht ähnlich,

hat aber einen grauen Kopf und ist sehr viel

seltener. Er ist ebenfalls auf Ameisen spezialisiert.

Er trommelt im Frühling.

6


Mittelspecht (2) und Kleinspecht

(3) ähneln dem Buntspecht,

sind aber kleiner und

seltener. Beide haben eine rote

Kopfplatte (beim Kleinspecht

nur das Männchen). Der Mittelspecht

lebt in Wäldern mit

alten Eichen: In deren groben

Rinde stochert er nach Insekten.

Der Kleinspecht ist nicht

grösser als ein Spatz und lebt

meist hoch oben in der Baumkrone,

wo er sich von

Insekten ernährt.

Hübsche

Kappe!

Schwarzspecht – der Riesenspecht

Grösse: 40-46 cm, wie Koni Kräh!

Gefieder: schwarz mit Rot am Kopf

Wendehals – der einzige Zugvogel

Grösse: 16-18 cm

Gefieder: braun gemustert, an einem

Baumstamm perfekt getarnt

Der Wendehals ist ein ganz besonderer

Specht. Er ist der einzige Zugvogel unter den

einheimischen Spechten und überwintert in

Afrika, südlich der Sahara. Auch ist sein

Schnabel zu schwach, um sich selber eine

Höhle zu zimmern oder im Holz nach Insekten

zu hacken. Er trommelt nicht, sondern kommuniziert

mit lauten Rufen: "gjä gjä gjä." Der

Wendehals frisst vor allem Ameisen und nutzt

die von anderen Spechten gezimmerten

Höhlen. Sein Name kommt übrigens daher,

dass er bei Gefahr den Kopf hochreckt und

ihn ruckartig hin und her wendet, fast wie

eine Schlange.

Der Schwarzspecht ist unser grösster Specht.

Mit seinem kräftigen Schnabel kann er auch

in hartem Holz Höhlen bauen. Diese sind

auch bei über 60 anderen Waldbewohnern

sehr beliebt. Er ernährt sich vor allem von

Ameisen und anderen Insekten, die er aus

morschem Holz freihackt. Der Schwarzspecht

macht sich durch seine kräftigen Trommelwirbel

wie auch durch laute Rufe bemerkbar.

Zwei weitere Arten leben vor allem

in den Bergen: der Dreizehenspecht

(links) und der sehr seltene Weissrückenspecht

(rechts). Beim ersten fällt die hübsche

gelbe Kopfplatte auf. Der

zweite hat einen weissen Rücken.

7


Leben in der

Baumhöhle

Spechte haben in ihren Revieren

immer mehrere Höhlen, die sie

benützen können. Die einen dienen

als Schlafzimmer, die anderen zur

Aufzucht der Jung vögel. Gibt es

bei einer Höhle Probleme, können

sie einfach zügeln.

Esse

da

Höhlenbau Die Spechte bauen ihre Höhlen meist dort, wo

das Holz morsch und weich ist. Der Schwarzspecht benötigt

dafür dicke Buchen oder Tannen, da seine Höhle

besonders gross ist. Einem Buntspecht reichen auch kleinere

Bäume. Ein Buntspecht-Paar braucht zwei Wochen für

den Bau, beim Schwarzspecht kann es vier Wochen dauern.

Bilder: Mathias Schäf; Patrick Donini; Peter Koch; IMAGO/blickwinkel; Wikimedia

8

Der Pilz-Trick Spechte haben einen Trick. Sie

fangen in gesundem hartem Holz mit dem Bau

einer Höhle an, hacken aber nicht sehr tief. Der

Baum erhält so eine offene Wunde, durch die

Pilze ins Holz gelangen. Diese zersetzen das

Holz, und so können die Spechte in den folgenden

Jahren im morschen weichen Holz ihre

Höhle fertig bauen.

Aussenbauphase

Innenbauphase

Die Höhle wird immer nach unten gebaut. Das ist sehr harte Arbeit. Dafür haben

die Vögel danach ein sicheres Zuhause!


Alle wollen in die Höhle!

Spechte sind für einen artenreichen Wald

sehr wichtig. Ihre Baumhöhlen sind bei über

60 Tieren sehr begehrt, denn in ihnen lässt

sich sicher wohnen. Einige Beispiele von

Arten, die Spechthöhlen nutzen:

- Baummarder - Eremit (Käfer)

- Schellente - Kleiber

- Siebenschläfer - Raufusskauz

- Hornussen - Fledermäuse

n ist

!

Brutzeit

Weibchen und

Männchen bebrüten

die Eier. Je

nach Art dauert

dies 9 bis 17 Tage.

Weisse Eier Da die Eier

in der Höhle gut versteckt

sind, brauchen

sie keine Tarnfarbe. Alle

Spechte legen daher

weisse Eier, und zwar 4

bis 7.

Blinde Aliens

Junge Spechte schlüpfen nackt, blind

und völlig hilflos. Die Eltern müssen sie

wärmen und viel Futter herbeischaffen.

Sind die Jungvögel grösser, strecken sie

oft den Kopf aus der Baumhöhle.

Wer baut

mir eine

Schlafhöhle?

Familienleben

Im Alter von 20 bis 28 Tagen fliegen

die Jungen aus der Höhle aus. Die

Eltern füttern sie danach noch etwa

zehn Tage lang. Die Familie bleibt

noch ein paar Wochen zusammen.

9


Leibspeise:

Insekten

Ameisen und ihre Brut gehören zur

Nahrung von vielen Spechtarten. Je nach

Art wird aber auch viel anderes gefressen.

Manche Arten sind sehr spezialisiert,

wie der Grünspecht. Die Nahrung des

Buntspechts hingegen ist sehr vielfältig.

Ameisen Grünspecht,

Grauspecht und Wendehals

ernähren sich hauptsächlich

von Ameisen und

ihren Puppen, die sie am

Boden einsammeln. Auch

Schwarzspechte fressen

viele Ameisen. Sie haben

eine extrem lange klebrige

Zunge, mit der sie

Ameisenlarven aus tiefen

Löchern holen können!

Die lange Zunge reicht

um den ganzen Kopf!

Holzbewohnende

Insekten Mehrere

Spechtarten

hacken die Rinde

auf, um an die

Insekten zu gelangen,

die darunter

leben. Besonders

viel Nahrung

finden sie in altem

und totem Holz.

Samen, Beeren, Früchte Der Bunspecht ernährt

sich neben Insekten auch von Samen, Nüssen,

Beeren und Früchten.

Bilder: Peter Koch; Stefan Wassmer; Dieter Hopf; Marcel Ruppen; Werner Scheuber

10

Löcher mit

Baumsaft

Baumsaft Wenn die Blätter im

Frühling austreiben, sind die

Bäume voller Saft. Einige Spechte

wie der Buntspecht und der

Mittelspecht nutzen diese Nahrungsquelle.

Sie schlagen Reihen

von kleinen Löchern in die Rinde.

Dies nennt man "Ringeln". Den

ausfliessenden süssen Baumsaft

trinken die Spechte!

Spechtschmiede Besonders

gerne fressen Buntspechte

Samen von Nadelbäumen.

Um an die Samen zu gelangen,

klemmen sie die Tann -

zapfen in eine Rindenspalte und

hacken die Schuppen mit dem

Schnabel weg. Den Ort, wo sie

das machen, nennt man Spechtschmiede.

Darunter am Boden

liegen oft viele aufgehackte

Zapfen.


alte bäume gesucht

Alle Spechte brauchen alte Bäume. Deshalb leben die meisten

von ihnen in naturnahen schönen Wäldern. Der Buntspecht kommt

auch in Gärten und Pärken vor. Der Wendehals liebt Obstgärten.

Was braucht der Specht

im Wald? Ganz einfach:

viele alte Bäume mit

morschem und totem

Holz! In der groben Rinde

alter Bäume verstecken

sich viel mehr Insekten

als auf der glatten Rinde

der jungen Bäume. In

morschem Holz leben

besonders viele Totholzinsekten:

ein reich

gedeckter Tisch für die

Spechte!

Naturnahe Waldbewirtschaftung

Bäume werden meist in einem Alter

von 80 bis 100 Jahren gefällt. Für

einen Baum ist das noch sehr jung!

Fichten und Buchen könnten 500

Jahre alt werden, Eichen sogar 800

Jahre. Spechte und viele andere

Tiere, Flechten und Pilze brauchen

diese älteren Bäume. Nur dort

finden sie tote Äste, Baumhöhlen,

grobe Rinde und weiteres mehr. Um

den Spechten zu helfen, markieren

manche Förster die Höhlenbäume,

damit sie nicht gefällt werden.

Es hacken auch noch andere im Wald...

Ein leises Hacken ertönt von einem

Baum in der Nähe des Weges. Diesmal

handelt es sich aber nicht um einen

Specht, sondern um einen Kleiber!

Dieser kleine Singvogel nutzt ebenfalls

Ritzen in der Rinde, um Samenkörner

einzuklemmen und aufzuhacken.

Meisen können auch laute Hackgeräusche

machen! Schau also genau hin...

Möchtest du mehr wissen?

Hier gibts weitere Infos und Filme:

www.birdlife.ch/spechte

11


Natur

Ein Wald

für alle

Stehende tote

Bäume bieten

vielen kleinen

Tieren, aber

auch Vögeln

ein Zuhause.

In einem natürlichen Wald, der vom

Menschen nicht zu stark genutzt wird, sieht

es fast wie in einem Urwald aus. Es liegt

viel totes Holz herum, und es gibt viele alte

dicke Bäume. Hier gefällt es zahlreichen

Tieren und Pflanzen. Doch wo der Mensch

zu stark holzt, verschwindet die Vielfalt...

Quiz

Suche folgende

Tiere: Rotkehlchen,

Schwarzspecht,

Wald eidechse,

8 Käfer-Arten,

2 Schmetterlings-

Arten, Kleiber,

Blindschleiche, Igel

Der Zaunkönig baut

sein Nest in Asthaufen

oder in Wurzelstöcken

von umgefallenen

Bäumen.

Unter vermoderndem

Totholz ist es oft

feucht. Hier gefällt es

den Schnecken

besonders gut.

12

Über 650 Flechtenarten

wachsen auf

alten Bäumen.

Pilze bauen abgestorbenes

Holz ab. Es

gibt etwa 2500 verschiedene

Pilzarten in

unterschiedlichen

Farben und Formen!


Hast du es gewusst? Früher

war fast die ganze Schweiz

mit einem einzigen Urwald

bedeckt. Von diesem unberührten

Dschungel ist fast nichts

mehr übrig: Die allermeisten

Wälder werden heute vom Menschen

genutzt. Dort, wo noch

alte dicke Bäume stehen bleiben

dürfen, fühlen sich trotzdem

noch zahlreiche Tiere und Pflanzen

wohl. Sie benötigen auch

totes Holz, in dem viele Insekten

und Spinnen leben. Diese Kleintiere

sind dann wieder die Nahrung

für die grösseren Tiere.

Wichtig sind zudem kleine Lichtungen,

wo Gras und Sträucher

wachsen können, oder kleine

Moore. Auf dem Bild siehst du,

was in einem naturnahen Wald

alles leben kann!

BirdLife Schweiz setzt sich dafür

ein, dass der Wald in der Schweiz

vielfältig bleibt. So versuchen wir

zu erreichen, dass mehr Totholz

im Wald liegen und stehen bleibt,

und dass die Waldränder natürlicher

werden.

Zeichnung: Simon Müller, soio.ch

Im toten Holz wachsen die Larven

vieler Käferarten heran. Die

erwachsenen Käfer ernähren

sich von Nektar, den sie von

den Blüten im Wald sammeln.

Blindschleichen und Waldeidechsen

überwintern unter

Totholzhaufen. Liegende

Baumstämme benutzen sie

für ein Sonnenbad.

Unter Asthaufen

versteckt sich

der Igel besonders

gerne.

13


Laubfrösche können gut klettern! Foto: Günter Bachmeier



ACTION

Bastle eine

Rinden-Trompete

1

Kleiner Ast

Material:

• Sackmesser & Säge

• 15 cm langes gerades Ästchen, 1–2 cm Durchmesser

• 80 cm langer gerader Ast, 4–5 cm Durchmesser

• Baumart: Esche oder Kastanie

Rindenröhrchen hohl

Mundstück:

• Nimm das kleine Ästchen und mach mit dem Messer etwa 3 cm

vom Rand einen feinen Schnitt rund um das Ästchen (rindentief).

• Entferne die 3 cm Rinde.

• Halte das Ästchen gut fest und ziehe mit der anderen Hand

das Ästchen aus der Rinde heraus, damit ein hohles Röhrchen

entsteht.

• Drücke eine Röhrchenseite aufeinander und schabe etwas

vom dunklen Teil der Rinde ab. Das zusammengedrückte

abgeschabte Ende ist dein Mundstück für die Trompete, mit

dem du Töne machen kannst.

• Spitze das rindenlose Ästchen an und behalte es für später.

Rinde für Trompete:

• Nimm nun den langen Ast und entferne am einen Ende ebenfalls

etwas Rinde.

• Nun kannst du mit dem Messer die Rinde diagonal einschneiden

(schraubenförmig) und dabei den Ast drehen. Der spiralförmige

Schnitt rund um den Ast sollte dabei 4-5 cm auseinanderliegen.

• Löse die Rindenschlange vorsichtig vom Ast.

Zusammensetzen:

• Nimm das Mundstück und wickle den Anfang der Rindenschlange

fest darum, damit es gut hält.

• Wickle die Rindenschlange nach und nach leicht überlappend

auf. Während sie immer breiter wird, entsteht ein

Trichter.

• Wenn alles aufgewickelt ist, stichst du mit dem Messer auf

beiden Seiten der überlappenden Rindenlagen des Trompeten-

trichters je ein kleines Loch.

• Nun kannst du das angespitzte Ästchen durch beide Löcher

stecken, damit die Rinde sich nicht mehr abrollen kann.

Fertig ist die Rinden-Trompete

4-5 cm

Angespitztes

Ästchen

Grosser

Ast

16

Anleitung im Video:

youtube.com/watch?

v=nsQo0Jn_6UY


2

Frühlingsboten:

Schmetterlinge

Im Frühling, wenn die ersten Blumen blühen,

kannst du bereits wieder Schmetterlinge

fliegen sehen. Einer der ersten ist der Zitronenfalter.

Er gehört zu den wenigen Arten, die als

Falter überwintern. Auch Tagpfauenauge und

Kleiner Fuchs erscheinen früh, meist schon ab

Februar.

Halte nach den ersten Schmetterlingen

Ausschau. Welche Art siehst du zuerst? An

welchem Datum? Du kannst ein Tagebuch

führen und dann deine Beobachtungen mit

denen aus dem nächsten Jahr vergleichen.

Was wächst aus dem

Dreck deiner Schuhe?

Nach einem Spaziergang auf feuchten

Wegen, zum Beispiel im Wald, steckt viel Erde

in der Sohle deiner Schuhe oder Stiefel. Darin

können auch Pflanzensamen sein.

Möchtest du herausfinden, was du alles

unter den Schuhen gesammelt hast?

Kratze den Dreck von den Schuhen ab und

gib ihn in einen Blumentopf mit etwas

anderer Erde. Nun musst du regelmässig

giessen. Nach einigen Tagen werden die

ersten Pflanzen keimen!

3

4

Wie lange taucht die

Wasseramsel ?

Wasseramseln leben an naturnahen Bächen und Flüssen. Sie sind die einzigen

Singvögel, die tauchen, um ihre Nahrung (Insektenlarven, Würmer, usw.)

unter Wasser zu suchen. Mit etwas Glück kann man sie dabei beobachten.

Spaziere einem grösseren Bach oder einem Fluss entlang

und suche nach Wasseramseln. Wenn du eine gefunden

hast, kannst du herausfinden, was sie tut. Kannst du sie beim

Singen beobachten? Oder fliegt sie in rasantem Flug knapp

über der Wasseroberfläche? Jagt sie dabei vielleicht eine

andere Wasseramsel weg? Wenn du das Glück hast,

einen dieser Vögel beim Tauchen zu beobachten, dann

kannst du mit einer Uhr oder dem Handy stoppen, wie lange

sie unter Wasser bleibt.

Autsch, ein

Stein !!!

17


18


19


20


21


QUIZ

Düfte

Zeige der Biene den Weg

zu der Blume.

Ran an den Stift!

Wenn du jedes Quadrat sorgfältig an den richtigen Platz

im Gitter überträgst, erhältst du ein Bild.

Vogelnahrung

Suche die 14 Wörter vor- und rückwärts,

horizontal, vertikal und diagonal. Mit

den übrig bleibenden Buchstaben entsteht

ein Lösungswort.

Rätsel: Schlorian

22


Ä=AE

Ö=OE

Ü= UE

Kreuzworträtsel

Finde die 7 Unterschiede!

Trage hier von jedem Rätsel

den gelb markierten Lösungswort Buchstaben

ein, oder den Buch-

aus den nummerierten Feldern

staben, der im Text steht. Lösungen Seite 27

23


MEIN PROJEKT

"Geduld, Geduld, Geduld!"

Timo Iseli aus Lenzburg ist 14 Jahre alt und liebt

die Vögel. Er beobachtet und fotografiert sie,

wann immer es geht.

Wie bist du auf die Vogelfotografie

gekommen?

Die Vielfalt der Vögel hat

mich schon lange fasziniert

und ich finde es spannend,

das Verhalten der Vögel zu

beobachten. Mein Opa ist im

Natur- und Vogelschutzverein

Lenzburg tätig (einer Bird Life-

Sektion), und dies hat auch zu

meinem Interesse beigetragen.

Wie oft bist du unterwegs,

und wo am liebsten?

Meistens sind wir am Wochenende

in der Natur unterwegs.

Wir gehen in den Wald, in

die Berge oder an einen See.

Dabei halte ich die Kamera

immer griffbereit.

24

Hast du Geheimtipps, wie

gute Naturbilder gelingen?

Geduld, Geduld und nochmals

Geduld und eine gute

Beobachtungsgabe… Eine

gute Kamera ist sicher auch

hilfreich. Es braucht natürlich

auch Glück, dass einem das

perfekte Bild gelingt.

Setzt du dich auch für den

Naturschutz ein?

Ja natürlich, wir haben in

unserem Garten zwei Vogelnistkästen

aufgehängt, ein

Wildbienenhotel und ein

Vogelbad gebaut und einmal

pro Jahr gehe ich mit dem

Natur- und Vogelschutzverein

Lenzburg die Vogelnistkästen

reinigen.

Insta: @ti_fotos

Was ist DEIN Projekt?

Hier stellt dir Koni Kräh

Kinder vor, die etwas für die

Natur gemacht haben. Das

kann auch eine Aktion mit

der Schule sein. Möchtest du

auch auf dieser Seite erscheinen?

Sende deine Idee an

Koni Kräh, BirdLife Schweiz,

Postfach, 8036 Zürich,

E-Mail: koni@birdlife.ch


saison

Beobachten im

Frühling

???

Nie gesehen!

Lebende Fossilien

Die Schachtelhalme lebten schon vor etwa 375 Millionen

Jahren, als es auf der Welt noch keine Bäume oder

Blütenpflanzen gab. Sie sind mit den Farnen verwandt

und man nennt sie auch "Katzenschwanz". Einige dieser

lebenden Fossilien kannst du noch heute finden,

so etwa den Acker-Schachtelhalm. Er wird bis zu

50 cm hoch. Interessant: Man kann die einzelnen Stängel-Teile

auseinanderziehen und wieder zusammensetzen.

Jetzt im Frühling findet man die braunen Triebe,

die viele Sämchen bilden (rechts im Bild). Die grünen

"normalen" Pflanzen wachsen etwas später.

Sternschnuppen-Gallerte

Im Wald kannst du im Frühling manchmal eine

glibberige Masse finden, die sich bei näherem

Hinschauen als Froschlaich entpuppt! Was ist

hier passiert – Froschlaich müsste doch im

Wasser sein? Nein, der Frosch hat nichts falsch

gemacht. Es war wohl ein Iltis, der diese sogenannte

"Sternschnuppen-Gallerte" hinterlassen

hat. Denn wenn das kleine Raubtier einen

Frosch frisst, dessen Bauch voller Eier ist,

spuckt er diese wieder aus – irgendwo im Wald!

Bilder: Jane Burton/naturepl.com; AnVo; Wikimedia; Briam-Cute/pixabay

Leuchtende Augen

Wenn du spätabends auf die Pirsch gehst, kann das

manchmal schon etwas gruselig sein – aber eben

auch spannend! Treffen die Lichtstrahlen deiner

Taschenlampe auf ein Tier, leuchten dessen Augen

hell auf. Beim Menschen passiert dies nicht, weil

wir keine Nachttiere sind. Bei Reh, Hirsch, Hase,

Marder, Fuchs, Katze und Hund kannst du dies jedoch

beobachten. Diese Tiere haben im Auge eine

feine Schicht, welche das Licht wie ein Spiegel

zurückwirft. Damit können die Tiere in der Nacht

besser sehen, weil die Augen so das Licht verstärken.

Achtung: Bitte die Tiere möglichst nicht blenden

und stören.

25


mach mit

Was, ihr wollt

uns beobachten?

Super-cool:

Vogel-Rallys für Kinder

Beobachte mit deinen Freunden oder der Familie möglichst viele

Vögel. Das macht grossen Spass! Mach mit an den folgenden

Vogel-Rallys für Kinder:

1. April 2023: "BördLeif"-Vogel-Rally von BirdLife Luzern

www.birdlife-luzern.ch/event/vogelrally-2023

1. April 2023: "Jubiraso"-Vogel-Rally von BirdLife Solothurn

www.vvso.ch

7.-12. August 2023

BirdLife-Jugendlager

Erlebe mit Freunden die Natur

Die Jugendgruppe Natrix organisiert auch 2023 wieder das traditionelle

BirdLife-Sommerlager für Kinder und Jugendliche von

10 bis 17 Jahren. Nebst spannenden Vogel- und Naturbeobachtungen

kommen auch Spiel und Spass nicht zu kurz.

Infos: birdlife.ch/jugendlager

10.–14. Mai 2023

Stunde der Gartenvögel

Beobachte vom 10. bis am 14. Mai eine Stunde lang die

Vögel rund um dein Haus. Welche Arten kannst du finden?

Finken? Meisen? Spechte? Oder einen Hausrotschwanz?

Deine Eltern helfen dir sicher dabei. Melde uns danach

die Vögel unter www.birdlife.ch/gartenvoegel. Dort steht

auch, wie die Aktion funktioniert. Mach mit – es ist ganz

einfach!

26


Quiz

Mitmachen und gewinnen

Kannst du das gelbe Lösungswort herausfinden? Es ist etwas,

was die Spechte dringend benötigen. Nimm immer den 1. Buchstaben

der Worte. Unter allen Einsendungen verlost Koni einen

super Feldstecher 8x42 von Celestron im Wert von Fr. 107.–!

1 Nadelbaum

mit fünf Buchstaben

(Rot-....)

6 Dieses Tier ist auf dem

Poster abgebildet

4 Werkzeug, um Nägel

einzuschlagen

5 Himmelsrichtung (nicht

Westen, nicht Norden

und nicht Süden)

1 2 3 4 5 6 7

3 Das macht

man, wenn man

Durst hat

7 Spechte sind

die ... des Waldes

2 Dann kommt

der Hase und

bringt Eier

Die Gewinner vom letzten Mal

Das Quiz im letzten Heft war richtig

schwierig. Trotzdem haben viele mitgemacht

– vielen Dank! Eine coole Forscherbox

"Natur entdecken und erforschen"

gewonnen haben: Lianne und

Lorin Meier aus Nänikon. Koni gratuliert!

Sende das Lösungswort unter

www.birdlife.ch/quiz oder per Post an Koni,

BirdLife Schweiz, Postfach, 8036 Zürich. Gib

unbedingt deine Adresse und dein Alter an.

Einsende schluss: 15. Mai 2023. Viel Glück!

Aaaargh – warum

ist das verkehrt

herum?

flatter...

Lösungen von den Seiten 22–23

7 Unterschiede:

Lösungswort (gelb):

NESTBAU

Vogelnahrung:

MAHLZEIT

5. Wachtel, 6. Bahre,

7. Teig, 8. Bau, 9. Weg,

10. Atem, 11. Beet,

12. Ordner, 13. Rost,

14. Aal, 15. Seen,

16. Seife, 17. Storch,

18. Schere, 19. Ahorn,

20. Seil, 21. Sumpfrohrsaenger,

22. Feldstecher,

23. Ente,

24. Honig, 25. leer

Düfte: Weg B

Ran an den Stift:

Kreuzworträtsel:

1. Fettfleck, 2. Nasenring,

3. Zeile, 4. Wes pe,

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mitmachen

Möchtest du Tiere beobachten und Blumen kennenlernen?

Abenteuer erleben und tolle Spiele

spielen? Freunde finden? Dann bist du bei einer

der 63 Jugendgruppen von BirdLife Schweiz

genau richtig! Auf dieser Karte siehst du, wo es

überall Gruppen gibt. Die Liste findest du auch

unter www.birdlife.ch/jugend.

BirdLife-Cap

Die BirdLife-Dächlikappe mit

Klettverschluss schützt vor der

Sonne und ist atmungsaktiv. Zu

100 % aus rezyklierten Materialien,

wassersparend hergestellt.

Dunkelblau oder Khaki. Fr. 25.– /

20.– mit Mitglied ausweis*

Ich möchte das "Ornis junior" abonnieren

Anzahl Abos (Preise siehe rechts):

Vorname/Name:

Evtl. Institution:

Strasse:

PLZ, Ort:

Evtl. Nr. des Mitgliedausweises*:

Bist du auch

dabei?

Impressum

Waldforscherbuch

In diesem bunten, prall gefüllten

Forscherbuch werden die Pflanzen

und Tiere des Waldes vorgestellt,

und du findest jede Menge

Tipps, Forscheraufgaben und Experimente.

96 S., nur Fr. 18.90

Bestellen unter www.birdlife.ch/shop,

Tel. 044 457 70 20

Falls Geschenk: Adresse der/des Beschenkten:

Vorname/Name:

Strasse:

PLZ, Ort:

Datum/Unterschrift:

* Für Vergünstigung bitte Nummer des BirdLife-Mitgliedausweises

angeben. Wer keinen Ausweis erhalten hat,

fragt bitte bei der BirdLife-Mitgliedorganisation nach.

Senden an: BirdLife Schweiz, Postfach, 8036 Zürich

Online-Bestellung: www.birdlife.ch/ornisjunior

OJ 1/23

Herausgeber, Abonnemente,

Adressänderungen

BirdLife Schweiz, Postfach,

8036 Zürich, Tel. 044 457 70 20,

info@birdlife.ch, www.birdlife.ch,

PC 80-69351-6

Leserbriefe: Koni Kräh, BirdLife

Schweiz, Postfach, 8036 Zürich,

koni@birdlife.ch

Redaktion, Texte, Grafik

Stefan Bachmann (Redaktion,

Texte, Grafik), Eva Inderwildi (Texte),

Simone Mosch (Grafik), Stefan

Haller (Comic, Rätsel)

Zeichnungen, Bilder

BirdLife Schweiz; pixabay.org

Titelfoto: Hans Glader

Koni: Andy Hunt, RSPB

Preise

• Einzelheft Fr. 6.50

• Jahres-Abo Fr. 25.–/

22.– mit BirdLife-Mitgliedausweis/

15.– im Sammel-Abo (ab 5 Ex.; für

Jugendgruppen, BirdLife-Sektionen

& Schulen)

Papier & Verpackung

100 % Recyclingpapier, FSC-Label,

ISO 14001. Folie aus Kartoffelabfall

Gegründet 1999, erscheint 4-mal

jährlich. ISSN 1424 – 3423

© 2023 BirdLife Schweiz.

Nachdruck nur mit Erlaubnis der

Redaktion gestattet!

Das nächste Heft erscheint am

20. Juni 2023

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