Ornis junior 1/23
"Ornis junior" ist DIE Schweizer Zeitschrift für alle jungen Naturfreunde ab etwa 7 Jahren. Die Zeitschrift berichtet zum Beispiel über die Adler, den Luchs, die Waffen der Tiere, die fleischfressenden Pflanzen usw. Im „Ornis junior“ findest du auch spannende Comics, tolle Mitmach-Ideen, ein Poster, Witze, Rätsel und vieles mehr. Das Heft ist schön gestaltet und motiviert die LeserInnen, selber in die Natur zu gehen und sie zu entdecken. Eine super Geschenk-Idee für alle naturverbundenen Kinder!
"Ornis junior" ist DIE Schweizer Zeitschrift für alle jungen Naturfreunde ab etwa 7 Jahren. Die Zeitschrift berichtet zum Beispiel über die Adler, den Luchs, die Waffen der Tiere, die fleischfressenden Pflanzen usw. Im „Ornis junior“ findest du auch spannende Comics, tolle Mitmach-Ideen, ein Poster, Witze, Rätsel und vieles mehr.
Das Heft ist schön gestaltet und motiviert die LeserInnen, selber in die Natur zu gehen und sie zu entdecken. Eine super Geschenk-Idee für alle naturverbundenen Kinder!
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
saison
Beobachten im
Frühling
???
Nie gesehen!
Lebende Fossilien
Die Schachtelhalme lebten schon vor etwa 375 Millionen
Jahren, als es auf der Welt noch keine Bäume oder
Blütenpflanzen gab. Sie sind mit den Farnen verwandt
und man nennt sie auch "Katzenschwanz". Einige dieser
lebenden Fossilien kannst du noch heute finden,
so etwa den Acker-Schachtelhalm. Er wird bis zu
50 cm hoch. Interessant: Man kann die einzelnen Stängel-Teile
auseinanderziehen und wieder zusammensetzen.
Jetzt im Frühling findet man die braunen Triebe,
die viele Sämchen bilden (rechts im Bild). Die grünen
"normalen" Pflanzen wachsen etwas später.
Sternschnuppen-Gallerte
Im Wald kannst du im Frühling manchmal eine
glibberige Masse finden, die sich bei näherem
Hinschauen als Froschlaich entpuppt! Was ist
hier passiert – Froschlaich müsste doch im
Wasser sein? Nein, der Frosch hat nichts falsch
gemacht. Es war wohl ein Iltis, der diese sogenannte
"Sternschnuppen-Gallerte" hinterlassen
hat. Denn wenn das kleine Raubtier einen
Frosch frisst, dessen Bauch voller Eier ist,
spuckt er diese wieder aus – irgendwo im Wald!
Bilder: Jane Burton/naturepl.com; AnVo; Wikimedia; Briam-Cute/pixabay
Leuchtende Augen
Wenn du spätabends auf die Pirsch gehst, kann das
manchmal schon etwas gruselig sein – aber eben
auch spannend! Treffen die Lichtstrahlen deiner
Taschenlampe auf ein Tier, leuchten dessen Augen
hell auf. Beim Menschen passiert dies nicht, weil
wir keine Nachttiere sind. Bei Reh, Hirsch, Hase,
Marder, Fuchs, Katze und Hund kannst du dies jedoch
beobachten. Diese Tiere haben im Auge eine
feine Schicht, welche das Licht wie ein Spiegel
zurückwirft. Damit können die Tiere in der Nacht
besser sehen, weil die Augen so das Licht verstärken.
Achtung: Bitte die Tiere möglichst nicht blenden
und stören.
25