25.07.2023 Aufrufe

Ornis junior 1/23

"Ornis junior" ist DIE Schweizer Zeitschrift für alle jungen Naturfreunde ab etwa 7 Jahren. Die Zeitschrift berichtet zum Beispiel über die Adler, den Luchs, die Waffen der Tiere, die fleischfressenden Pflanzen usw. Im „Ornis junior“ findest du auch spannende Comics, tolle Mitmach-Ideen, ein Poster, Witze, Rätsel und vieles mehr. Das Heft ist schön gestaltet und motiviert die LeserInnen, selber in die Natur zu gehen und sie zu entdecken. Eine super Geschenk-Idee für alle naturverbundenen Kinder!

"Ornis junior" ist DIE Schweizer Zeitschrift für alle jungen Naturfreunde ab etwa 7 Jahren. Die Zeitschrift berichtet zum Beispiel über die Adler, den Luchs, die Waffen der Tiere, die fleischfressenden Pflanzen usw. Im „Ornis junior“ findest du auch spannende Comics, tolle Mitmach-Ideen, ein Poster, Witze, Rätsel und vieles mehr.
Das Heft ist schön gestaltet und motiviert die LeserInnen, selber in die Natur zu gehen und sie zu entdecken. Eine super Geschenk-Idee für alle naturverbundenen Kinder!

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Einmal hämmern,

und schon Kopfweh!

Spechte haben im Vergleich

zu anderen Vögeln einige

Besonderheiten:

Kein Kopfweh

Würden wir Menschen so fest und so

oft mit dem Kopf gegen einen Baum

schlagen, hätten wir schnell Kopfweh.

Bei den Spechten ist das Gehirn klein

und leicht, dadurch ist der Aufprall

geringer. Ausserdem liegt das Gehirn

so im Schädel, dass es beim Hämmern

nicht beschädigt wird.

Zunge raus!

Spechte haben eine sehr lange,

wurmförmige Zunge. Deren

Spitze ist klebrig oder mit

Wider haken ausgestattet.

Damit kann der Specht die

Insekten, die er frisst, aus ihren

Verstecken raus ziehen.

Das Gehirn der Spechte ist

im Vergleich zum Menschenhirn

senkrecht gelagert,

wodurch sich die einwirkende

Kraft auf eine

grössere Fläche verteilt.

Dies verhindert die Druckbelastung

und damit

das Risiko für Hirnschäden.

Meisselschnabel Mit

seinem kräftigen Schnabel

kann der Schwarzspecht

auch hartes Holz

bearbeiten. Dadurch

nutzt sich der Schnabel

ab. Damit er immer gleich

lang bleibt, wächst er

mehrere Zentimeter pro

Jahr nach!

Schwarzspecht

Quiek

Quiek

Stützschwanz Um

beim Herumhüpfen am

Baumstamm nicht das

Gleichgewicht zu verlieren,

muss sich ein Specht

gut abstützen können.

Dazu dient sein Schwanz.

Die Schwanzfedern sind

sehr solide, und der

Specht kann sie alle

übereinanderlegen,

damit der Schwanz noch

stabiler wird.

Kletterfüsse

Specht-Beine sind

kurz, aber kräftig. Bei

den meisten Spechten

zeigen zwei Zehen

nach vorne, zwei

nach hinten. Das gibt

einen stabilen Halt.

Starke Krallen ergänzen

den Kletterfuss.

Mittelspecht

5

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