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Regionalmagazin Traunviertel 2023

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6 <strong>Traunviertel</strong><br />

Juni <strong>2023</strong><br />

OÖVP-Schwerpunkt auf<br />

dem Thema Arbeit<br />

Neue Agenda: „Zukunft der Arbeit – Arbeit der Zukunft“<br />

Seit Beginn des Frühjahres<br />

entwickelte die OÖVP gemeinsam<br />

mit Experten aus<br />

dem In- und Ausland eine<br />

umfassendeAgendamitdem<br />

Titel 'Zukunft der Arbeit –<br />

Arbeit der Zukunft'. „Wir<br />

wollen verlässliche Antworten<br />

geben auf die brennendenFragenderMenschenzur<br />

Zukunft von Arbeit, Arbeitswelt<br />

und Leistungsanreizen.<br />

Daher geht es in der Agenda<br />

auchstarkdarum,Oberösterreich<br />

unter den Vorzeichen<br />

vonKlimaschutzundDigitalisierung<br />

als Land der Arbeit<br />

undProduktionzuerhalten“,<br />

gibt OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />

Florian Hiegelsberger<br />

erste Einblicke in StoßrichtungenderAgenda.<br />

Ebenso behandelt werden<br />

Themenbereiche wie Bildung,Weiterbildung,qualifizierte<br />

Zuwanderung statt illegaler<br />

Migration oder auch<br />

der Wandel von Werthaltungen<br />

und von Ansprüchen an<br />

ArbeitundArbeitsplätze.<br />

Dabei seien Arbeit und Leistung<br />

die zentralen Triebfedern<br />

für Wohlstand, Fortschritt<br />

und sozialen ZusammenhaltinOberösterreich.<br />

„Arbeit gibt Menschen<br />

Aufgaben und Erfüllung“<br />

„Arbeit schafft Chancen und<br />

Möglichkeiten. Arbeit gibt<br />

Menschen Aufgaben, ErfüllungundEinkommenundist<br />

die Grundlage für das starke<br />

soziale Netz in Oberösterreich“,<br />

betont Hiegelsberger<br />

und verweist dazu auch auf<br />

die Bedeutung von Vollzeit-<br />

Arbeit: „Es braucht neue<br />

steuerliche Anreize für Vollzeit-Arbeit.<br />

Denn nur wenn<br />

auch künftig alle in Summe<br />

genug arbeiten, können<br />

Schulen, Wirtschaftsleben<br />

und Verwaltung am Laufen<br />

gehalten werden. Wer Vollzeit<br />

arbeitet, für den soll es<br />

sichauchauszahlen!“<br />

Mit den nun zusätzlich locker gemachten Mitteln — zwei Millionen Euro kommen etwa auch aus dem Zukunftsfonds — wird zielgerichtet<br />

der Weg der Digitalisierung, des Smart Farmings und des angewandten Klimaschutzes unterstützt.<br />

Foto: Malik Nalik - stock.adobe.com<br />

Lebensmittelstandort abgesichert<br />

Agrarfinanzierung in Oberösterreich wird für die Versorgungssicherheit ausgebaut<br />

OÖVP-Geschäftsführer Florian Hiegelsberger: „Wer Vollzeit arbeitet,<br />

für den soll es sich auch auszahlen.“<br />

Foto: OÖVP<br />

Eine Mutinjektion in Form<br />

zusätzlicherFördermittelgab<br />

es am Weltbauerntag für die<br />

heimische Landwirtschaft.<br />

Landeshauptmann Thomas<br />

Stelzer und Agrarlandesrätin<br />

Michaela Langer-Weninger<br />

kündigten den Ausbau der<br />

AgrarfinanzierunginOberösterreich<br />

an, konkret geht es<br />

um zusätzliche 20 Millionen<br />

Euro,schwerpunktmäßigsollensievorallemindieInvestitionsförderung<br />

fließen. Die<br />

Intentionistklar:Weilregionale<br />

Lebensmittel „hoch geschätzt“<br />

seien, müsse man<br />

denBauernauchdieentsprechendeUnterstützunggeben,<br />

„um sie auch herstellen zu<br />

können“, so Langer-Weninger.Siefügthinzu:„WirwollendenLebensmittelstandort<br />

Oberösterreich für die Zukunft<br />

sicherstellen“. Den<br />

Foto: Wakolbinger<br />

Bauern eine „sichere Perspektive“<br />

zu geben, wie das<br />

der Landeshauptmann formulierte,<br />

ist für die Landesrätinauchdeswegenwichtig,<br />

„Wir wollen den Lebenssmittelstandort<br />

Oberösterreich nachhaltig<br />

zukunftsfit<br />

aufstellen.“<br />

Michaela Langer-Weninger<br />

Agrarlandesrätin<br />

weil Oberösterreich „im EU-<br />

Durchschnitt die jüngsten<br />

Hofübernehmerhat“.<br />

DieaktuelleagrarischeInvestitionsförderung<br />

— kofinanziert<br />

mit Mitteln von EU,<br />

BundundLand—inderHöhe<br />

von fast 350 Millionen<br />

Euro sei ein wesentlicher<br />

Maßstab für die Weiterentwicklung<br />

der landwirtschaftlichenBetriebe.Mitdennun<br />

zusätzlich locker gemachten<br />

Mitteln — zwei Millionen<br />

Eurokommenetwaauchaus<br />

demZukunftsfonds—unterstützeman„zielgerichtetden<br />

Weg der Digitalisierung, des<br />

Smart Farmings und des angewandtenKlimaschutzes“.eb<br />

Fahrsimulator erhöht Bewusstsein<br />

Virtual Reality erlaubt neue Sichtweisen auf den Straßenverkehr<br />

Mit Virtual Reality (VR)-<br />

Fahrsimulatoren soll die Sicherheit<br />

im Straßenverkehr<br />

in OÖ gesteigert werden, indem<br />

damit das Bewusstsein<br />

für mögliche Gefahren bei<br />

Autofahrern gesteigert wird.<br />

Allein in OÖ waren im Straßenverkehr<br />

2022 8000 Verletzte<br />

und 80 Tote zu beklagen.<br />

Ablenkung ist die Unfallursachefürbeinahejeden<br />

dritten (31 Prozent) Verkehrsunfall.<br />

Der ÖAMTC, die Polizei und<br />

das Land setzen deshalb in<br />

OÖalserstesBundeslandauf<br />

einen VR-Fahrsimulator, um<br />

erlebbarzumachenundaufzuzeigen,wiefatalsichschon<br />

kurze Ablenkungen auswirken<br />

können. Das Know-how<br />

dafür sei vom Ansfeldner<br />

Technologieunternehmen<br />

REALSIM zur Verfügung gestellt<br />

worden, erklärt Verkehrslandesrat<br />

Günther<br />

Steinkellner. Das wirkt sich<br />

auchaufdiedargestellteTopographie<br />

aus, die der oberösterreichischen<br />

nachempfunden<br />

ist. „Da sind unsere<br />

Landstriche nachgebaut“, so<br />

ÖAMTC-Landesdirektor Harald<br />

Großauer. Rund 50.000<br />

Euro wurden in bisher zwei<br />

Foto: Land OÖ/Kauder<br />

ÖAMTC-Landesdirektor Harald Großauer (l.), Klaus Scherleitner<br />

(Landesverkehrsabteilung, r.) und Verkehrslandesrat Günther<br />

Steinkellner (vorne) setzen auf VR zur Unfallvermeidung.<br />

Geräte und die Entwicklung<br />

investiert,dienunbeiElternabendenanSchulenundKindergärten<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Durch die VR-Technik<br />

könnenstarkeBewusstseinseffekteerzieltunddieSichtweisen<br />

von anderen Verkehrsteilnehmern<br />

und Kindernübernommenwerden.<br />

Ausbau der E-Mobilität<br />

In ihrem Regierungsprogramm hat die Landesregierung<br />

die Klimaneutralität bis 2040 als ein<br />

zentrales Ziel festgehalten. Eine entscheidende<br />

Rolle komme dabei der Ökologisierung der Fahrzeugflotte<br />

des Landes zu, denn „eine klimafreundliche<br />

Mobilität ist ein zentraler Baustein<br />

für die moderne Verwaltung“, betont Landeshauptmann<br />

Thomas Stelzer. Geplant sind erstens<br />

Bewusstseinsbildung, dass etwa nicht unbedingt<br />

notwendiger Fahrten vermieden werden<br />

sollte und im Gegenzug digitale Kommunikation<br />

und vor allem emissionsarme Mobilität verstärkt<br />

genutzt werden sollen. Es soll zweitens eine landeseigenen<br />

Ladeinfrastruktur für E-Mobilität errichtet<br />

werden und drittens soll der Einsatz von<br />

Pkw mit alternativen Antrieben (vollelektrisch)<br />

ausgeweitet werden. Der gesetzlich festgelegte<br />

Mindestanteil von 38,5 Prozent von E-Fahrzeugen<br />

bei Pkw-Neubeschaffungen soll dabei freiwillig<br />

auf 50 Prozent angehoben werden. Bis<br />

2030 werden 375 Pkw mit alternativen Antrieben<br />

beschafft, mehr als 3500 Tonnen CO2 dadurch<br />

eingespart. Für die bisher eingesetzten Fahrzeuge<br />

der Mittelklasse, VW Passat und Skoda Octavia,<br />

steht der BMW iX1 (Bild) als Nachfolgemodell<br />

bereits fest. Anfang Juli <strong>2023</strong> werden die<br />

ersten von insgesamt 140 E-Fahrzeugen übernommen.<br />

Drei Viertel davon entfallen auf die<br />

Kompaktklasse. Alle Fahrzeuge werden im Zuge<br />

einer Rahmenausschreibung der Bundesbeschaffungsagentur<br />

geleast.<br />

Foto: BMW


Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 7<br />

Demokratie live erleben<br />

Zahlreiche Schulklassen nutzen das Angebot zu Besuch des Landtags<br />

Landtagspräsident Max Hiegelsberger diskutiert mit Jugendlichen im Landtag<br />

Führungen durch das Landhaus<br />

werden laufend angeboten.<br />

Anmeldungen unter:<br />

https://www.ooe-landtag.at/information-und-bildung/fuehrungen-im-landhaus<br />

DieDemokratieaufderGalerie<br />

des Landtagssaales live<br />

erleben und anschließend<br />

mit Abgeordneten diskutieren,<br />

das bietet der Landtag<br />

Schulklassen während der<br />

Sitzungen. „Demokratiebildung<br />

ist ein entscheidender<br />

Teil des Lehrplanes in unseren<br />

Schulen. Daher wollen<br />

wiresmöglichstvielenKlassen<br />

ermöglichen, den Landtaglivezuerleben.Diedirekten<br />

Fragen der Schülerinnen<br />

undSchülermachendieDiskussionen<br />

auch für unsere<br />

Abgeordneten spannend“,<br />

freut sich Landtagspräsident<br />

Max Hiegelsberger über das<br />

regeInteressederSchulen.<br />

„NachdenCorona-bedingten<br />

Online-Diskussionenkönnen<br />

wir die Schulklassen seit der<br />

Rückkehr ins Landhaus wieder<br />

persönlich begrüßen.<br />

Dieses Angebot wird bereits<br />

gut angenommen und es ist<br />

unswichtig,dassauchinZukunft<br />

viele junge Leute ins<br />

Herz unserer Demokratie<br />

kommen“,soHiegelsberger.<br />

„Bei der Diskussion mit den<br />

Abgeordneten kommt alles<br />

zur Sprache, was die jungen<br />

Menschen interessiert. Die<br />

FragenderSchulklassensind<br />

dabei oftmals direkt und<br />

auch ein wenig provokant.<br />

Von Politikverdrossenheit<br />

jedenfalls keine Spur, vielmehr<br />

haben auch die jungen<br />

Besucher ganz konkrete Anliegen“,<br />

fasst Präsident Hiegelsbergerzusammen.<br />

Zur Sache<br />

Online anmelden<br />

Foto: Land OÖ<br />

Von „Wie verstehen sich die<br />

Abgeordneten der unterschiedlichen<br />

Fraktionen<br />

eigentlichprivatuntereinander?“<br />

bis zu den Positionen<br />

der Parteien in Bezug auf<br />

CannabisunddenKostendes<br />

Klimatickets reichen dabei<br />

dieFragen.<br />

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Miteinander<br />

nachhaltig.<br />

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• Ihr Magistrat bzw.<br />

Gemeindeamt hilft<br />

beim Antrag<br />

Mit wenigen Klicks beantragen: www.ooe.gv.at/energiekostenbonus<br />

Pro Haushalt gibt es 200 Euro Zuschuss, für Haushalte mit Kindern sogar bis zu 400 Euro.<br />

Ob Sie anspruchsberechtigt sind, hängt vom Jahresbruttoeinkommen 2022 ab (Einpersonen-<br />

Haushalt max. 27.000 Euro, Mehrpersonen-Haushalt max. 65.000 Euro).<br />

Informationen und Unterstützung erhalten Sie auch in den Bürgerservicestellen der Gemeinden und Magistrate.<br />

Service-Hotline:<br />

050 4250 4250<br />

Mo-Fr: 08:00-17:00 Uhr


8 <strong>Traunviertel</strong><br />

Juni <strong>2023</strong><br />

Sparen beim täglichen Einkauf<br />

Foto: DeStagge - stock.adobe.com<br />

WerbeimEssenundEinkaufen<br />

zunehmend aufs Geld<br />

achten muss, für den gibt es<br />

einige Sparmöglichkeiten,<br />

die der Verein für Konsumenteninformation<br />

(VKI)<br />

auflistet.<br />

m Einkaufszettel: Wer mit<br />

einem Essensplan im Kopf<br />

und einem Einkaufszettel<br />

einkaufen geht, verhindert<br />

am ehesten, dass Produkte<br />

im Einkaufswagen landen,<br />

die er eigentlich nicht benötigt.<br />

m Satt einkaufen: Wer<br />

hungrig einkaufen geht, gibt<br />

mehraus.DasbeweisenzahlreicheStudien.<br />

m Grundpreise vergleichen:<br />

Es lohnt sich, wenn<br />

man sich beim Einkauf die<br />

Mühemacht,Grundpreisezu<br />

vergleichen. Sparpotenzial<br />

bestehtauch,wennmansaisonaleAngebotebevorzugt.<br />

m Kein Einkaufswagerl:<br />

Diese suggerieren, wenn sie<br />

nurspärlichgefülltsind,dass<br />

sie noch weitere Artikel vertragen.<br />

Besser also gleich im<br />

Geschäft die Sachen ins Einkaufssackerlgeben.<br />

m Ware abgelaufen: Lebensmittel,dienurnochkurz<br />

haltbar sind, werden in bestimmtenSupermärktenoder<br />

Diskonternoftzureduzierten<br />

Preisenangeboten.Sofinden<br />

sich etwa im Kassenbereich<br />

Schütten mit solchen nur<br />

mehr beschränkt haltbaren<br />

Lebensmitteln. Zu einem<br />

deutlich günstigeren Preis<br />

werden oft auch Backwaren<br />

vomVortagangeboten.Ineinigen<br />

Märkten gibt es auch<br />

Obst und Gemüse in Kisten<br />

oder Sackerln zu einem vergünstigten<br />

Preis. Hier handelt<br />

es sich häufig um Ware<br />

auskaputtenGroßpackungen<br />

oder um Produkte, die am<br />

nächsten Tag wegen optischer<br />

Mängel oder mangelnder<br />

Frische nicht mehr<br />

verkauft werden könnten,<br />

abernochinOrdnungsind.<br />

mEigenmarken:DiePreisunterschiede<br />

zwischen<br />

Eigenmarken der Handelsketten<br />

und Markenprodukten<br />

ist enorm, das Sparpotenzialgroß.<br />

mObenundunten:Inden<br />

SupermärktensinddieArtikel<br />

mit der höchsten Preisspanne<br />

auf Augenhöhe.<br />

Schnäppchen finden sich,<br />

wer nach Artikeln ganz<br />

unten oder ganz oben<br />

greift.<br />

m Standhaft bleiben: Bei<br />

den Kassen warten „Belohnungen“<br />

in Form von beispielsweise<br />

Kaugummis<br />

oder Snacks. Hier gilt es,<br />

der Versuchung zu widerstehen–günstigsinddiese<br />

Artikelnämlichnicht.<br />

10 Jahre Interdisziplinäres<br />

Endoskopiezentrum Steyr<br />

Die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen<br />

und die Bündelung von Kompetenzen machen bereits seit zehn<br />

Jahren den Erfolg des Interdisziplinären Endoskopiezentrums<br />

am PEK Steyr aus.<br />

2013 wurde im Pyhrn-<br />

Eisenwurzen Klinikum<br />

(PEK) Steyr das Interdisziplinäre<br />

Endoskopiezentrum<br />

als erste Anlaufstelle<br />

für sämtliche endoskopische<br />

(Spezial-)Untersuchungen<br />

eröffnet. ExpertInnen<br />

aus drei unterschiedlichen<br />

Fachbereichen arbeiten<br />

dort Hand in Hand.<br />

bezahlte Anzeige<br />

Rund 8.000 PatientInnen<br />

werden jährlich betreut.<br />

2022 wurden alle Geräte<br />

komplett auf den neuesten<br />

Stand der Technik ausgetauscht.<br />

In vier Untersuchungsräumen<br />

(zwei davon<br />

mit Röntgen- und Vollnarkose-Möglichkeit)<br />

sind<br />

15 ÄrztInnen und 16 PflegemitarbeiterInnen<br />

aus Chirurgie,<br />

Innerer Medizin und<br />

Lungenheilkunde fächerübergreifend<br />

tätig.<br />

Expertise erfolgreich<br />

gebündelt<br />

Fotos: OÖG<br />

„Dies ermöglicht eine umfassende<br />

und gleichzeitig individuelle<br />

Behandlung all unserer<br />

Patientinnen und Patienten.<br />

Diagnosen und Therapien<br />

erfolgen in enger interdisziplinärer<br />

Abstimmung.<br />

So können wir schnell Entscheidungen<br />

treffen und die<br />

bestmögliche Behandlung<br />

komplexer Erkrankungen gewährleisten“,<br />

erklärt die Leiterin<br />

des Zentrums Oberärztin<br />

Dr. Birgit Dinnewitzer. Einer<br />

der Schwerpunkte sind onkologische<br />

Therapien im Sinne<br />

der Tumorfrüherkennung,<br />

aber auch der Verbesserung<br />

der Lebensqualität von<br />

KrebspatientInnen. Angeboten<br />

werden u. a. Spiegelungen<br />

der Gallenwege (Choliangioskopie),<br />

um Tumore auszuschließen<br />

bzw. nachzuweisen,<br />

aber auch Steine direkt<br />

herauszunehmen. Bei Darmspiegelungen<br />

können Frühkarzinome<br />

vollständig und<br />

schmerzfrei entfernt werden.<br />

Das Zentrum ist zudem in<br />

der Früherkennung für Darmkrebsvorsorge<br />

zertifiziert. Im<br />

Bereich der Lungenheilkunde<br />

können Tumore in fast allen<br />

Bereichen der Lunge abgeklärt<br />

werden. Mit einer Kryosonde<br />

ist es möglich, auch<br />

größere Gewebeproben zu<br />

entnehmen, um noch bessere<br />

Diagnosen und frühere<br />

Therapien sicherzustellen.<br />

OÄ Dr. Birgit Dinnewitzer, Leiterin<br />

des Interdisziplinären Endoskopiezentrums,<br />

PEK Steyr<br />

Das Team der Herzinsuffizienz-Ambulanz (v. l.): OA Dr. Martin Schuri, Ass. Dr. Nathalie Schuri,<br />

DGKP Maria Zisch und Ass. Dr. Martin Altersberger<br />

Foto: OÖG<br />

Starkes Leben mit schwachem Herzen – intensive<br />

Betreuung im PEK Steyr macht's möglich<br />

Ein simpler Spaziergang<br />

oder die Einkäufe heimtragen<br />

rauben Menschen mit<br />

chronischer Herzschwäche<br />

schon sprichwörtlich den<br />

Atem. Rund 300.000 ÖsterreicherInnen<br />

leiden an einer<br />

sogenannten Herzinsuffizienz.<br />

In der kardiologischen<br />

Ambulanz am Pyhrn-<br />

Eisenwurzen Klinikum<br />

(PEK) Steyr werden sie von<br />

einem Team aus ÄrztInnen<br />

und einer Pflegexpertin intensiv<br />

rundum betreut.<br />

„Bei einer Herzinsuffizienz<br />

lässt die Pumpleistung des<br />

Herzens allmählich nach.<br />

Mit der Folge, dass der Körper<br />

und alle wichtigen Organe<br />

nicht mehr ausreichend<br />

mit Blut, Sauerstoff und<br />

Nährstoffen versorgt werden.<br />

Tückisch daran ist, dass<br />

die Symptome schleichend<br />

auftreten und zu Beginn oft<br />

unspezifisch sind. Betroffene<br />

spüren verminderte Leistungsfähigkeit,<br />

Erschöpfung<br />

und Atemnot, haben eventuell<br />

geschwollene Beine, Herzstolpern<br />

und Druckschmerzen<br />

in der Brust. Derartige<br />

Anzeichen sollten daher unbedingt<br />

immer medizinisch<br />

abgeklärt werden“, erklärt<br />

Oberarzt Dr. Martin Schuri,<br />

Leiter der Herzinsuffizienz-<br />

Ambulanz am PEK Steyr. Die<br />

gute Nachricht: Mit der richtigen<br />

Therapie ist eine Herzschwäche<br />

gut behandelbar.<br />

Wichtig ist jedoch die aktive<br />

Mitarbeit der PatientInnen.<br />

„Je mehr Wissen Betroffene<br />

über ihre Erkrankung haben,<br />

desto besser können sie damit<br />

umgehen und die Therapie<br />

unterstützen“, weiß<br />

die kardiologische Pflegeexpertin<br />

DGKP Maria Zisch.<br />

Sie klärt die PatientInnen<br />

bestmöglich über Themen<br />

wie Ernährung, Flüssigkeitszufuhr,<br />

Symptomkontrolle,<br />

Medikamenteneinnahme<br />

bzw. mögliche Nebenwirkungen<br />

auf.<br />

Essenziell sind hierbei auch<br />

das Thema Bewegung<br />

sowie die tägliche Kontrolle<br />

von Blutdruck, Puls und<br />

Gewicht. Gemeinsames Ziel<br />

des ExpertInnen-Teams<br />

ist, Herzinsuffizienz-PatientInnen<br />

so zu betreuen,<br />

dass sie vor allem außerhalb<br />

des Klinikums in ihrem<br />

Alltag, trotz ihrer Erkrankung,<br />

bestmögliche Lebensqualität<br />

haben.


Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 9<br />

So bleibt der Urlaub erschwinglich(er)<br />

Spartipps, wie man dem Teuerungsschub entgegenwirken und dennoch auf Reisen gehen kann<br />

Kaufkraft heuer<br />

deutlich höher<br />

Der Sommerurlaub wird<br />

heuer deutlich teurer als in<br />

den letzten Jahren, hier sind<br />

aber einige Tipps, wie man<br />

dem (zumindest ein wenig)<br />

entgegenwirkenkann.<br />

m Frühbucherrabatte: Generell<br />

raten viele Reiseveranstalter<br />

in diesem Jahr dazu,<br />

frühzubuchen,anstattkurzfristig<br />

zu planen. Speziell zu<br />

den Haupt-Reisezeiten in<br />

denFerien,dennseitCorona<br />

haben etliche Veranstalter<br />

dieKontingenteverringert.<br />

mAbflug:Esmussnichtimmer<br />

Wien sein, auch Linz,<br />

München oder Bratislava<br />

solltemanbeiseinenÜberlegungen<br />

ins Auge fassen. Oft<br />

ist es auf einem kleineren<br />

Flughafen oder im Ausland<br />

nochgünstiger.<br />

m Ziel-Flughafen: Steuern<br />

sie große Flughäfen an, die<br />

sind ob des größeren Angebots<br />

meist billiger. Beispiel:<br />

LosAngelesanstellevonSan<br />

Diego(beidesKalifornien).<br />

mFlüge:BuchensiedasGepäck<br />

gleich mit, das ist billigeralserstbeimAbflug.Und<br />

Umsteigeverbindungen sind<br />

oftgünstigeralsDirektflüge.<br />

mBahn:Auchhierlohntsich<br />

frühes Buchen oft. Nur ein<br />

Beispiel—dieWestbahnbietet<br />

Linz - München regulär<br />

um 75,90 Euro an, es gibt<br />

aberauchVerbindungen,die<br />

nur 16,99 oder 23,99 kosten.<br />

Auch die ÖBB-Vorteilscard<br />

rentiertsich,wennmanmehr<br />

Griechenland (im Bild Santorin) zählt zu den Destinationen mit den größten Preisaufschlägen.<br />

Zugreisenmacht,schnell.<br />

m Destination: Unbekanntere<br />

Reiseorte bzw. -länder<br />

sind oft noch preiswerter, in<br />

OberösterreichfallendieAnreisekosten(fast)weg.<br />

m Hotels: Fragen sie diese<br />

direkt bei den Betrieben<br />

(über die Homepage) an,<br />

dennBuchungsportaleschlagenbiszu15Prozentdrauf.<br />

m Unterkünfte: Ziehen sie,<br />

gerade im Fall größerer<br />

Gruppen, auch FerienwohnungeninBetracht.<br />

m Vor Ort: All-inclusive<br />

schütztnachwievorvorvielen<br />

Nebenkosten (Getränke).<br />

Achten sie aber auf das<br />

Kleingedruckte!<br />

m Buchungsportale: Nutzen<br />

Foto: Patryk Kosmider - stock.adobe.com<br />

sie diese über mobile Apps,<br />

denn über diese werden öftersRabattegewährt.<br />

m Bonusprogramme: Haben<br />

sowohl Ketten als auch Buchungsportale<br />

oftmals im<br />

Angebot. RoKo<br />

Foto: sablinstanislav - stock.adobe.com<br />

Österreicherbekommen<br />

heuerfürihrGeldimUrlaub<br />

imSchnittrund20Prozent<br />

mehralszuhauseundsteigen<br />

etwasbesserausals2022.<br />

Überseedestinationenseien<br />

mitminus17Prozentauch<br />

deutlichgünstigergeworden,<br />

soStefanBruckbauer,ChefvolkswirtderUniCreditBank<br />

Austria.DieGründesindein<br />

aufgewerteterEurounddie<br />

starkeInflationinÖsterreich.<br />

Günstiges Rumänien<br />

ImdirektenVergleichseider<br />

„Urlaubseuro“aberweiterhin<br />

inUngarn,Kroatienundder<br />

Türkeiammeistenwert.Das<br />

Rankingwirdangeführtvon<br />

Rumänien(100Eurohaben<br />

denWertvon212Euro),gefolgtvonUngarn(148),Kroatien(145),Türkei(141),Griechenland(131),Spanien<br />

(127)undItalien(109).Wenigerwertsind100Euroin<br />

Frankreich(94),USA(93)und<br />

Schweiz(71).<br />

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5.5. – 18.9.<br />

BROT + KUNST =<br />

GLÜCK<br />

Gemälde von Harald<br />

von Munichthal


Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 11<br />

Aussichtspunkt<br />

im<br />

<strong>Traunviertel</strong><br />

(2 Wörter)<br />

modern<br />

Aussichtspunkt<br />

am<br />

Hausruck<br />

Untersuchungsergebnis<br />

Aussichtsturm<br />

bei<br />

Obernberg<br />

im Innviertel<br />

Ausguck<br />

bei Grein<br />

im Mühlviertel<br />

Klosterbruder<br />

glitzerndes<br />

oö. Kulturgut<br />

zum<br />

Aufsetzen<br />

Volkspartei<br />

in<br />

Bayern<br />

Haarknoten<br />

farbige Tennis-Legende<br />

(Arthur) †<br />

lautes,<br />

lustiges<br />

Treiben,<br />

Klimbim<br />

Abk. "Oberösterreich"<br />

portug. für<br />

"Sankt"<br />

1. König<br />

von Israel<br />

wundertätiges<br />

Gefäß<br />

Gedenktag<br />

zu Ehren eines<br />

oö. Landespatrons<br />

vereint, beisammen,<br />

eines beim<br />

anderen<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Neon<br />

kleines<br />

Nachtlokal<br />

Skisprunghügel<br />

bei<br />

Innsbruck<br />

("Berg...")<br />

schwedischer<br />

Männername<br />

Sprache für<br />

Homepages<br />

Schicksal,<br />

Fügung<br />

lehrhafte<br />

Erzählung<br />

mit<br />

Tieren<br />

bislang,<br />

zurzeit<br />

das Ich<br />

latein.<br />

Grußwort<br />

Ventilation<br />

Abk. für<br />

"außerordentlich"<br />

Destination<br />

eine<br />

"Datenautobahn"<br />

servus<br />

zu der<br />

englisch<br />

für "Aal"<br />

engl. für<br />

"Mädchen"<br />

englischer<br />

Laufhund<br />

KFZ-Kz. für<br />

Urfahr-Umg.<br />

dringende<br />

Fracht<br />

japanische<br />

Heilkunst<br />

frz. für<br />

"König"<br />

Markt am<br />

Traunsee<br />

Waise bei<br />

J. Spyri †<br />

achten,<br />

würdigen,<br />

Tribut<br />

zollen<br />

ein Ackergerät<br />

Quellfluss<br />

der Donau<br />

Tipp<br />

Vogel der<br />

Weisheit<br />

engl. für<br />

"Chef"<br />

Zahl ohne<br />

Wert<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

Kindeskind<br />

Menschenschlag<br />

Abk. für<br />

"Tahiti"<br />

erste Frau<br />

Jakobs<br />

Nichtregierungsorganisation<br />

saloppe<br />

englische<br />

Begrüßung<br />

Abk. für<br />

"ohne<br />

Obligo"<br />

Internetdomäne<br />

Angolas<br />

Schneehütte<br />

Marotte,<br />

Schrulle<br />

frühere<br />

deutsche<br />

Automarke<br />

regierungstreu<br />

durch Wind<br />

hervorgerufener<br />

Seegang<br />

Abk. für<br />

"ehrenamtlich"<br />

Gedenktag<br />

zu Ehren eines<br />

oö. Landespatrons<br />

Tiroler<br />

Gemeinde<br />

am Wilden<br />

Kaiser<br />

Die Lösung finden Sie weiter hinten im Magazin.<br />

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LANDESRÄTIN<br />

DER OÖ REGIONEN


Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 15<br />

bezahlte Anzeige<br />

Die Schüler der HTL Hallstatt wissen: Sicherheit hat im praktischen Umgang mit Holz oberste Priorität.<br />

Foto: HTL Hallstatt<br />

HTL Hallstatt: Sicher ist sicher<br />

Know-how und langjährige Erfahrung der AUVA-Landesstelle Linz Teil des Unterrichts<br />

DieHTLfürInnenarchitektur<br />

und Holztechnologien in<br />

Hallstatt vermittelt umfassende<br />

Kenntnisse über den<br />

Entwurf, die Gestaltung und<br />

die Ausführung von InnenräumenverschiedensterNutzung–vonWohnungen,GeschäftenundBankenbishin<br />

zuBüros.DerWerkstoffHolz<br />

istinderFertigungundPräsentation<br />

von Werkstücken<br />

im Lehrplan nicht wegzudenken.<br />

Als überaus sicherheitsorientierte<br />

Schule baut<br />

die HTL Hallstatt auf das<br />

Know-howunddielangjährigeErfahrungderAUVA-LandesstelleLinz.<br />

Sicherheitsaspekte auch<br />

in der Praxis behandeln<br />

Lehrer (mit Holzschwerpunkt)werdendurchdiePräventionsexperten<br />

der AUVA<br />

stets auf dem Laufenden gehaltenundkönnendasaktuelle<br />

Wissen kombiniert mit<br />

Erfahrungswerten an ihre<br />

Schüler weitergeben. Es gilt,<br />

alle Sicherheitsaspekte fundiertinTheorieundPraxiszu<br />

behandeln, ganz im Sinne<br />

einer idealen, fachgerechten<br />

Ausbildungundeinerunfallfreien<br />

Zukunft im späteren<br />

Job. Dieses große EngagementaufbeidenSeitenzeigtesichauchganzdeutlichin<br />

vielen verschiedenen Facetten.<br />

„Seit150Jahrenwerdenjunge<br />

Menschen am Standort<br />

Hallstattandenunterschiedlichsten<br />

Bearbeitungsmaschinen<br />

und -techniken ausgebildet.Unfallpräventionist<br />

damals wie heute ein elementarerLehrinhaltinTheorieundPraxis.“erklärtChristophPreimesberger,Direktor<br />

derHTLHallstatt.<br />

ZurPräventioninderSchule<br />

ist für alle Schüler der Kurs<br />

„Sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen“<br />

obligatorisch.<br />

Speziell in der<br />

Meisterklasse stellen die<br />

Themen Sicherheit, Arbeitstechniken<br />

aber auch Präventivmaßnahmen<br />

in Betrieben<br />

ein großes Kapitel der Ausbildungdar.<br />

Karibischer<br />

Sommer<br />

Der Duft von Sonnencreme liegt in der Luft<br />

<br />

<br />

Foto: Chris Koller<br />

„Inflationskiller“ am Kasberg<br />

Hermann Hüthmayr (Bild), der innovative Wirt vom Hochberghaus<br />

in Grünau ist bekannt für seine guten Ideen. Und er ist bekannt,<br />

dass er immer zumindest ein Ohr am Markt, sprich bei seinen<br />

Gästen hat. „Ich höre von meinen Gästen, dass alles so teuer geworden<br />

ist. Besonders in der Gastronomie!“ Jetzt will der Hüttenwirt<br />

und Tourismuspionier dagegenwirken und bietet bis Ende Juni<br />

als Testlauf und, wie er sagt, als „Inflationskiller“ seine berühmten<br />

Pfandlgerichte – jeden Tag unterschiedlich! – inklusive großes<br />

Skiwasser oder halben Liter Most gespritzt für zehn Euro in<br />

der Kombi an. „Bei manchen Gerichten und Getränken können wir<br />

Gastronomen uns etwas ?rühren‘. Aber grundsätzlich werden<br />

unsere Preise natürlich durch die Zulieferer und von den Personalkosten<br />

getrieben,“ will Hüthmayr keinesfalls etwas beschönigen.<br />

„Aber das hier sollte etwas für die kleineren Wander-Börserl<br />

sein?.“. Natürlich macht ihm auch die Problematik um den Seilbahnbetrieb<br />

am Kasberg große Sorgen. So hat er auch seine<br />

(Stamm-)Gäste dazu animiert, für den Kasberg Flagge zu zeigen.<br />

• 2 Übernachtungen in der Karibik des Innviertels<br />

• Reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 12.00 Uhr<br />

• Zutritt zu Therme, Sauna und Oriental World mit Hamam<br />

• 5-Gang Genießermenü am Abend<br />

Ihr Wohlfühl-Extra:<br />

• Karibische Ölmassage (25 min)<br />

SPA Resort Therme Geinberg<br />

Thermenplatz 1, 4943 Geinberg<br />

+43 7723 8500 2526<br />

www.therme-geinberg.at<br />

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Buchbar von 19.06. bis 22.09.<strong>2023</strong><br />

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Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 17<br />

Urlaub vom Alltag mit den „Hot Summer Deals“<br />

Viele Vorteile und Ermäßigungen in den drei Eurothermen-Resorts mit dem Sommerbonusheft<br />

VonJunibisSeptember<strong>2023</strong><br />

bieten die Resorts in Bad<br />

Schallerbach, Bad Hall und<br />

Bad Ischl jede Menge Preise<br />

undAktionenfürdenHotel-,<br />

Thermen- und Therapiebereich.ObeinTaginderTherme<br />

oder ein längerer Wellness-Aufenthalt<br />

– die Eurothermen<br />

bieten Urlaub vom<br />

Alltag für jeden. Sämtliche<br />

Vergünstigungen und eine<br />

Fülle von attraktiven Gutscheinen<br />

sind im umfassendenBonusheftzusammengefasst,<br />

welches von Juni bis<br />

SeptemberinallenEurothermenResorts<br />

sowie im EurothermenShop<br />

in der PlusCity<br />

inPaschingerhältlichist.Darüber<br />

hinaus werden drei<br />

Wellness-Urlaube für zwei<br />

Personen bei den Eurothermenverlost.<br />

Einige Highlights aus dem<br />

SommerbonusheftfürdieEurothermenResortBadHall:<br />

m Zimmer-Upgrade bei Buchung<br />

„Relax-Hit“ (drei<br />

Nächte)imJuliundAugust<br />

m Cocktail Happy Hour in<br />

der Hotel Miraverde Hotelbar,August<br />

m15ProzentRabattaufalle<br />

privaten Behandlungen im<br />

Physikarium, Juni/Juli/August<br />

Wichtig: Das Sommerbonusheftaufwww.eurothermen.at<br />

/hot-summer-dealssichern.<br />

„Ich freue mich besonders über die neue Auflage unseres beliebten Sommerbonushefts“, erklärt Patrick Hochhauser, Geschäftsführer<br />

der Eurothermen. Das Sommerbonusheft der EurothermenResorts bietet auch heuer interessante Aktionen.<br />

Foto: Eurothermen<br />

Nachhaltig arbeiten für<br />

unser Salzkammergut<br />

Raffetsberger: „Klimaschutz mit den Menschen“<br />

Bisdatokonntensiemehrals<br />

30.000Streamserzielen.<br />

Plänehabendieviernocheinige.DieHomepagewww.sozialfuzzi.at<br />

mit Infos und<br />

Downloadmöglichkeiten ist<br />

seit kurzer Zeit online. Eine<br />

weitere Podcastreihe unter<br />

demSchlagwort„Sozialfuzzi-<br />

Kids“ ist in Planung. „Dort<br />

werdenwirdenKidserklären,<br />

warum Eltern und Betreuer<br />

mancheEntscheidungentreffen<br />

beziehungsweise manchestun,wasimMomentfür<br />

die Kinder schwer nachvollziehbar<br />

ist“, so der Florianer<br />

Unterberger, der seit mehreren<br />

Jahrzehnten als Selbstständiger<br />

in der Sozialpädagogiktätigist.<br />

DieTeuerungswelle,dieDigitalisierung,<br />

der Umweltschutz,<br />

die Sicherheit, die<br />

Pflege und die soziale Absicherung,alldassindenorme<br />

Herausforderungen für die<br />

Politik.<br />

„Wir machen in Oberösterreich<br />

Klimaschutz mit den<br />

Menschen und nicht gegen<br />

die Menschen, dabei verfolgenwireinklaresZiel:Oberösterreich<br />

soll bis 2040 klimaneutralwerden“,soLAbg.<br />

Rudolf Raffelsberger. Dafür<br />

wird der Übergang zu einer<br />

klimaneutralen Wirtschaft<br />

und Gesellschaft beschleunigt<br />

und erneuerbare Energieträgerweiterausgebaut.<br />

Bis 2030 sollen 90 Prozent<br />

desStromsauserneuerbaren<br />

Energiequellen stammen. In<br />

den Bereichen Wasserkraft,<br />

Wärmepumpenundbrennbare<br />

Abfallstoffe liegt Oberösterreich<br />

sogar auf Platz 1 -<br />

Klimaschutzdurchundnicht<br />

statt Technologie ist unser<br />

WegindieZukunft.<br />

Salzkammergut ist ein<br />

Naturjuwel<br />

„UnserschönesSalzkammergut<br />

ist ein Naturjuwel. Viele<br />

Landsleute kommen gerade<br />

deshalb zu uns, weil wir auf<br />

unsere Natur besonders gut<br />

achtgeben. Wir erhalten seit<br />

Generationen unsere schöne<br />

Landschaft, unsere Gewässer<br />

und unsere Böden in bester<br />

Qualität.Dastatenwirbisher<br />

unddaswerdenwirauchweiterhin<br />

tun. Unsere Wälder<br />

sindverlässlicheKlimaschützerundAushängeschilderfür<br />

Nachhaltigkeit. Sie liefern<br />

heimischeEnergie,speichern<br />

unser Wasser und filtern<br />

Schadstoffe aus unserer<br />

Luft“,erklärtderAbgeordnete.<br />

„Bei all den Unsicherheiten<br />

haben wir guten Grund,<br />

im Salzkammergut auch ein<br />

Stück weit zuversichtlicher<br />

zu bleiben, denn unsere Regionstandimmerwiedervor<br />

Herausforderungen und hat<br />

schwierigeZeitengemeinsam<br />

gemeistert“soRaffelsberger.<br />

„OÖ soll bis 2040 klimaneutral<br />

werden, so LAbg. Rudolf Raffelsberger.<br />

Foto: privat<br />

Jetzt reden die „Sozialfuzzis“<br />

Podcastreihe aus Oberösterreich räumt mit gängigen Irrtümern auf<br />

VonOliverKoch<br />

„Es gibt keine ordentlichen<br />

Fachinformation außerhalb<br />

vonAusbildungenundSeminaren<br />

für die Berufssparte<br />

der Sozialpädagogen. Daher<br />

haben wir uns gedacht: Wir<br />

machen das ganz einfach“,<br />

beschreiben Stefan Dworak<br />

und Alexander Unterberger<br />

ihre Motivation, eine eigene<br />

PodcastreiheinsLebenzurufen.DasDuo,dasregelmäßig<br />

von den Sozialpädagoginnen<br />

Kathrin Zieserl und Kerstin<br />

König Unterstützung bekommt,hatbislangmehrals<br />

25 Podcasts online gestellt.<br />

Diese dauern jeweils zwischen30und50Minutenund<br />

sind auf allen gängigen<br />

Streamingplattformen unter<br />

dem Stichwort Sozialfuzzi<br />

auffindbar.<br />

DievierExpertengreifendabeiDauerbrennerundDauerthemen<br />

der Branche auf. So<br />

wird beispielsweise die Bindungstheorie<br />

in einer Folge<br />

auf ihre Brauchbarkeit beleuchtet.<br />

Eine andere Folge<br />

beschäftigt sich damit, ob<br />

Traumapädagogik eine Modeerscheinung<br />

ist, oder ein<br />

funktionierendes Modell.<br />

EineweitereFolgestelltsich<br />

die Frage ob Kinder tatsächlich<br />

Grenzen brauchen. „Wir<br />

versuchen mit klassischen<br />

pädagogischen Irrtümern<br />

und Grundannahmen über<br />

die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen aufzuräumen“,<br />

so Dworak, der hauptberuflich<br />

die ARGE Südoststeiermarkleitet.ProFolgestecken<br />

übrigensachtbiszehnStundenArbeitszeitdahinter.Und<br />

der Erfolg gibt ihnen Recht.<br />

V. l.: Kathrin Zieserl, Kerstin<br />

König, Stefan Dworak und Alexander<br />

Unterberger Foto: Privat<br />

Oberösterreich: Modernes Landleben<br />

als Zukunftskonzept<br />

Das Land erlebt derzeit<br />

ein Comeback und bietet<br />

großes Potential für die Zukunft.<br />

Die OÖVP und Klubobmann<br />

Christian Dörfel<br />

setzen sich mit ihrem<br />

Lebensraum-Modell „Modernes<br />

Landleben“ für die<br />

Stärkung und Erhaltung der<br />

ländlichen Regionen ein.<br />

Dörfel betont die Bedeutung<br />

des Landes für die<br />

Oberösterreicherinnen und<br />

Oberösterreicher. „Mehr als<br />

80 Prozent der Bevölkerung<br />

sehen das Land als Zukunftsmodell.<br />

Dies ist ein<br />

klarer Auftrag an die Politik,<br />

das Land der Möglichkeiten<br />

zu stärken und in seiner<br />

Vielfalt zu erhalten“, ist Dörfel<br />

überzeugt.<br />

„Landleben erlebt<br />

ein Comeback. Oberösterreich<br />

ist hier<br />

vorn dabei.“<br />

Christian Dörfel<br />

OÖVP-Klubobmann<br />

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Gerade in einer unsicheren<br />

Zeit sei es wichtig, ein<br />

sicheres Fundament und<br />

starke Wurzeln zu haben.<br />

Das Modell „Modernes<br />

Landleben“ setzt daher auf<br />

Verbundenheit und Zusammenhalt<br />

als Grundlage für<br />

eine intakte Infrastruktur,<br />

Angebote bei Gesundheitsund<br />

Nahversorgung, Ausbildung<br />

und Kinderbetreuung,<br />

moderne Wohn- und Arbeitsformen<br />

sowie die Nutzung<br />

der Technologie zum Wohl<br />

der Menschen.<br />

Entscheidend für den Erfolg<br />

des Modells ist die Nähe zu<br />

den Menschen, da jedes Dorf<br />

und jede Gemeinde unterschiedliche<br />

Bedürfnisse hat.<br />

„Manches braucht jede Gemeinde,<br />

anderes die Region.<br />

Entscheidend ist außerdem:<br />

Zusammenhalt in den Gemeinden<br />

– und über ihre<br />

Grenzen hinaus. Dann wird<br />

Landleben weiter ein Leben<br />

mit starken Wurzeln sein –<br />

und mit sicherer Zukunft.<br />

Modernes Landleben eben“,<br />

so Dörfel. Ein bemerkenswertes<br />

Projekt im <strong>Traunviertel</strong> ist<br />

Wirtschaft Steyrtal. Durch die<br />

Zusammenarbeit von vier Gemeinden<br />

konnte die Lebensqualität<br />

der Einwohner im<br />

Steyrtal verbessert werden.<br />

Eine der beteiligten Gemeinden<br />

ist Steinbach an der<br />

Steyr, wo Dörfel als Bürgermeister<br />

an der Entwicklung<br />

von Wirtschaft Steyrtal mitgewirkt<br />

hat. „Unsere Region<br />

bietet eine Kombination<br />

aus Arbeit, Wirtschaft und<br />

Freizeit. Die Bedeutung der<br />

Regionalität war noch nie<br />

so groß wie jetzt. Das Steyrtal<br />

ist ein Musterbeispiel<br />

dafür, wie man durch gemeinsames<br />

Handeln diesem<br />

Anspruch gerecht werden<br />

kann“, so Dörfel.<br />

Die OÖVP und Klubobmann<br />

Christian Dörfel setzen sich<br />

für eine Zukunft des „Modernen<br />

Landlebens“ ein und<br />

bringen Oberösterreich als<br />

Land der Möglichkeiten voran.<br />

Foto: OÖVP-Landtagsklub


Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 19<br />

Deutlich bessere Bildungs- und Berufschancen<br />

Unternehmen aus dem Hausruck- und <strong>Traunviertel</strong>, wie Greiner und Teufelberger, unterstützen die Initiative Teach for Austria<br />

VonOliverKoch<br />

Die Initiative Teach For<br />

Austria als Teil des internationalen<br />

Netzwerkes Teach<br />

For All (in mehr als 60 Ländern<br />

weltweit) hat vor zehn<br />

Jahren seinen ersten Fellow-<br />

Jahrgangdirektanherausfordernde<br />

Schulen geschickt.<br />

Vor fünf Jahren startete das<br />

Leadership-Programm auch<br />

in Oberösterreich. Stakeholder<br />

aus Wirtschaft, Politik<br />

undBildungeinigtensichdarauf,dieVisionvonTeachfor<br />

Austria „Jedes Kind hat die<br />

ChanceaufeingutesLeben–<br />

egal, wie viel Geld oder Bildung<br />

seine Eltern haben“ zu<br />

unterstützen.Kürzlichhaben<br />

Axel Kühner, CEO des Industrieunternehmens<br />

Greiner<br />

mit Sitz in Kremsmünster,undFlorianTeufelberger,<br />

Geschäftsführer des gleichnamigen<br />

Unternehmens mit<br />

SitzinWels,inWelserSchulen„unterrichtet“.<br />

Chancengleichheit und<br />

Bildungsgerechtigkeit<br />

Foto: Teach for Austria<br />

„Die Bedeutung des Themas<br />

Bildung wird aus meiner<br />

Sicht gesellschaftlich deutlichunterschätzt.Wirunterstützen<br />

verschiedenste Initiativen,<br />

die sich dafür einsetzen,denMenschenbesserenZugangzuBildungzuermöglichen.TeachForAustria<br />

hatunsvonAnfanganüberzeugt,daunsChancengleichheit<br />

und Bildungsgerechtigkeit<br />

ein großes Anliegen<br />

sind“,soKühner.<br />

In keinem anderen EU-Land<br />

hänge laut dem Vorstandschef<br />

des Kremsmünsterer<br />

Unternehmens der Bildungserfolgsostarkvomsozioökonomischen<br />

Status und Bildungsniveau<br />

der Eltern ab<br />

wie in Österreich, das bestätigten<br />

Studien der EuropäischenKommission.Dasmüsse<br />

sich ändern, und genau<br />

dort setze Teach For Austria<br />

an. „Bildung ist für junge<br />

Menschen schließlich eine<br />

wichtige Voraussetzung, um<br />

später ein erfolgreiches Leben<br />

führen zu können. Jugendliche<br />

sollen sich selbst<br />

eine Meinung bilden können<br />

und mit ihren Ideen Innovationen<br />

vorantreiben. Das ist<br />

auchausUnternehmenssicht<br />

relevant, denn schließlich<br />

hängtderErfolgvonGreiner<br />

vondenFähigkeitenundder<br />

In Mathematik und<br />

Physik ein Einser<br />

Axel Kühner an der MS 6 in<br />

Wels: „Gerade für Schülerinnen<br />

und Schüler aus bildungsfernen<br />

Schichten ist Berufsorientierung<br />

besonders wichtig, damit<br />

ihnen möglichst viele Chancen<br />

aufgezeigt werden.“<br />

Innovationskraft unserer aktuellen<br />

und zukünftigen Beschäftigtenab“,soKühner.<br />

Übrigens;derheutigeUnternehmenschef<br />

des Weltkonzerns<br />

aus dem <strong>Traunviertel</strong><br />

hätte in der neunten SchulstufeumeinHaarnichtaufsteigen<br />

können. Mein KlassenlehrerrietmeinemVater,<br />

ichsolledieKlassewiederholen,daichinMatheundPhysik<br />

nie auf einen grünen<br />

Zweig käme. In der Matura-<br />

Klassehatteichdanninbeiden<br />

Fächern eine Eins. Eine<br />

krasseFehleinschätzungalso.<br />

Es geht darum, dass man<br />

Menschenetwaszutrautund<br />

sie ermutigt und nichts<br />

schlecht redet. Zum Glück<br />

habe ich mich damals auf<br />

meinen Ehrgeiz verlassen“,<br />

sodergebürtigeDeutsche.<br />

Zur Sache<br />

Teach for Austria<br />

Teach For Austria wurde<br />

2011 gegründet. Seither<br />

setzt sich die gemeinnützige<br />

Organisation für Bildungsgerechtigkeit<br />

ein und<br />

verfolgt ihre „Vision 2050“:<br />

Jedes Kind hat die Chance<br />

auf ein gutes Leben – egal,<br />

wie viel Geld oder Bildung<br />

seine Eltern haben. In Oberösterreich<br />

startete die Initiative<br />

im Jahr 2018.<br />

Naturregion für Arbeit, Wirtschaft und Freizeit<br />

Bezirksobmann KO Bgm. Dörfel: „Unser Ziel ist möglichst hohe Qualität unseres Lebensraums“<br />

DerBezirkKirchdorfgilt,vor<br />

allem durch die Pyhrn-Priel<br />

Region,nichtnuralseineder<br />

Tourismushochburgen Oberösterreichs,<br />

sondern bietet<br />

auch viele Arbeitsplätze in<br />

Industrie und Gewerbe. Beispielsweise<br />

gibt es im Metall-,<br />

Holz- und KunststoffgewerbezahlreicheVorzeigeunternehmen.<br />

Am ArbeitsmarktstehtderBezirkKirchdorfüberdurchschnittlichgut<br />

da. Derzeit gibt es deutlich<br />

mehr offene Stellen als<br />

arbeitslos gemeldete Personen.<br />

„Ichbinfroh,dassesunsim<br />

Bezirk Kirchdorf gelungen<br />

ist, verhältnismäßig gut<br />

durch die vergangenen Krisenzukommen.DashatverschiedeneGründe.Wirhaben<br />

im Bezirk große „Player“ als<br />

Arbeitgeber, die international<br />

erfolgreich sind. Das<br />

Rückgrat sind aber unsere<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

von denen es unzählige im<br />

Bezirk gibt“, so OÖVP-Bezirksobmann<br />

Bgm. Christian<br />

Dörfel.<br />

Klare Vision für Region<br />

Dieser hat eine klare Vision,<br />

wie die Zukunft der Region<br />

aussieht:„UnserZielisteine<br />

möglichst hohe Qualität<br />

unseres Lebensraums. Das<br />

gibt Mut und Zuversicht.<br />

Denn die Qualität des Lebensraums<br />

ermöglicht den<br />

Menschen, ihre persönlichen<br />

Vorstellungen von Lebensqualität<br />

zu verwirklichen.<br />

Das vermittelt Heimat und<br />

gibtIdentität“soDörfel.<br />

Dieser ergänz: „Wir sehen<br />

unseren Bezirk Kirchdorf als<br />

NaturregionfürArbeit,Wirtschaft<br />

und Freizeit. Er soll<br />

eine Vorbildregion werden,<br />

in der wir gerne leben. Bodenständig<br />

und weltoffen.<br />

Mit intakter Landschaft,<br />

funktionierenden Wirtschaftskreisläufen,<br />

sozialen<br />

BeziehungenundGästen,die<br />

zuFreundenwerden.“<br />

„Der Bezirk Kirchdorf soll eine Vorbildregion werden, in der wir<br />

gerne leben“, erklärt Christian Dörfel.<br />

Foto: Land OÖ<br />

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Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 21<br />

Oberösterreich: Mehr als die Summe der einzelnen Viertel!<br />

Herausragende akademische Ausbildung<br />

CHE-Ranking <strong>2023</strong>: Beste FH-Wirtschaftsstudien Österreichs am FH OÖ Campus Steyr<br />

Mit deutlichem Abstand hat<br />

die Fakultät für Wirtschaft<br />

und Management am FH OÖ<br />

Campus Steyr in allen Kategorien<br />

Spitzenwerte erreicht<br />

und ist damit die am besten<br />

evaluierte Management-<br />

Fachhochschule in Österreich.<br />

In allen Kategorien<br />

wurden die Studiengänge in<br />

SteyrmitBestnotenbewertet<br />

undbefindensichdamitauch<br />

im absoluten Spitzenfeld aller<br />

deutschsprachigen BWL-<br />

Studienangebote.<br />

Wirtschaftsstudium in<br />

Steyr auf Platz eins<br />

Die Studierenden wie auch<br />

dieFaktenzuStudium,Lehre<br />

und Forschung sprechen<br />

beim CHE-Ranking <strong>2023</strong>/24<br />

eindeutig für den Campus<br />

SteyralsersteAdressefürein<br />

Topbewertungen für die FH Steyr – wer hier studiert, hat herausragende<br />

Berufschancen<br />

Foto: Hannes Ecker<br />

praxisnahes WirtschaftsstudiuminÖsterreich.AchtheimischeFachhochschulenmit<br />

47 wirtschaftlichen Studiengängen<br />

haben am aktuellen<br />

Hochschulranking teilgenommen.AlleLeistungsindikatorenderSteyrerBachelor-<br />

Studiengänge erreichen im<br />

Gesamtbild 4,58 Punkte von<br />

maximal 5 Punkten, womit<br />

der Campus Steyr am besten<br />

von allen wirtschaftlichen<br />

FakultätenanFachhochschulen<br />

in Österreich bewertet<br />

wird. Auch bei den Einzelindikatoren<br />

wie „Allgemeine<br />

Studiensituation“, „Betreuung<br />

durch Lehrende“ oder<br />

„Praxisbezug“ sind die<br />

Steyrer österreichweit Spitzenreiter.<br />

„Wer im Herbst mit einem<br />

wirtschaftlichen Studium<br />

starten möchte, sollte sich<br />

unbedingt über das StudienangebotamCampusSteyrinformieren“,empfiehltFHOÖ<br />

PräsidentGeraldReisinger.<br />

„Alle Studiengänge am FH<br />

OÖ Campus Steyr wurden<br />

weitüberdemMittelwertaller<br />

Hochschulen bewertet“,<br />

freutsichDekanHeimoLosbichlerüberdasErgebnis.<br />

F I G<br />

D I A G N O S E<br />

V O B I<br />

N E B E N E I N<br />

F A B E L N<br />

G I R L W E B<br />

N B E A G L<br />

E G G E R O I<br />

E R A T C<br />

B R E G E N K<br />

N S U T U<br />

L O Y A L<br />

L E O P O L D<br />

M G C D K<br />

O O E S A U L<br />

S E L G U S T A F<br />

A N D E R H T M L<br />

O C H A V E A O<br />

H A L L O Z U R<br />

E U U R E I K I<br />

E B E N S E E A<br />

H I E F E L L E N<br />

E L T A H H I<br />

I G L U U N A R T<br />

D U E N U N G E A<br />

I T A G G O I N G<br />

IMPRESSUM<br />

MedieninhaberundHerausgeber:<br />

OberösterreichischeMediaDataVertriebs-undVerlags<br />

GmbHFN80126kHandelsgerichtLinz;<br />

Redaktion:4020Linz,Derfflingerstraße14,BauteilC,<br />

Tel.0732/7606-783;<br />

Geschäftsführer:Mag.WolfgangEder;<br />

Chefredakteur:RolandKorntner;RedaktionelleGestaltung<br />

dieserAusgabe:OliverKoch<br />

Anzeigenleiter:JürgenLeppen,BA,DW766;<br />

Druck:LandesverlagDruckservice,Wels,Boschstraße29<br />

Die Antworten beim OÖ-Quiz lauten wie folgt:<br />

1b, 2a, 3c, 4a, 5b, 6b, 7c, 8d, 9b, 10d, 11d, 12c


22 <strong>Traunviertel</strong><br />

Juni <strong>2023</strong><br />

„Niemals die Neugier verlieren“<br />

Steyrer Forscher Josef Faderl und sein Team für den Europäischen Erfinderpreis nominiert<br />

VonOliverKoch<br />

Top-Platzierungen für <strong>Traunviertel</strong><br />

DerSteyrerErfinderJosefFaderlistmitseinemTeamvom<br />

Stahl- und Technologiekonzern<br />

voestalpine Finalist für<br />

den European Invention<br />

Award in der Kategorie Industrie.<br />

Dieser europäische<br />

ErfinderpreisisteinerderangesehenstenPreisefürInnovation<br />

in Europa und das<br />

wichtigsteEreignisdesEuropäischenPatentamtes(EPA).<br />

Beim Lehrlingswettbewerb der Landesinnung der oö. Elektro-, Gebäude-,<br />

Alarm- und Kommunikationstechniker stellte der heimische<br />

Elektro- und Gebäudetechniker-Nachwuchs im Rahmen der<br />

Berufserlebnistage in der REVA-Halle Vöcklabruck hervorragendes<br />

Können und hohes Engagement unter Beweis. Den zweitägigen<br />

Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer eine Elektroinstallation<br />

samt Aufputzinstallation und E-Verteiler auszuführen und zu prüfen<br />

sowie die Installation mit modernen Haustechnik-Steuerungen<br />

zu programmieren hatten, entschied Thomas Kopf aus Großraming<br />

(Bild) für sich. Der in der Großraminger Guttmann Gesellschaft<br />

m.b.H. Beschäftigte siegte vor Daniel Fischereder aus Ried<br />

im Traunkreis, Elektro Kremsmair GmbH, Ried im Traunkreis, und<br />

Dominic Stöger aus Wolfern, Lamplmayr Elektrotechnik GmbH,<br />

Steyr. Die Wettbewerbsaufgaben waren gleichzeitig auch eine gute<br />

Vorbereitung auf die Staatsmeisterschaft dar, für die sich Thomas<br />

Kopf als Sieger des Landeslehrlingswettbewerbs bereits sein<br />

Ticket zur Teilnahme gesichert hat. Bewertet wurden von der Jury<br />

die fachgerechte Montage, die elektrotechnische Ausführung, die<br />

Einhaltung der Schutzmaßnahmen, die Funktionalität der Steuerungstechnik<br />

sowie die Dokumentation der Anlage.<br />

Landesinnungsmeister über Leistungen sehr erfreut<br />

Landesinnungsmeister Stephan Preishuber zeigte sich hochzufrieden<br />

über die Leistungen der Lehrlinge: „Nicht nur im Bereich<br />

der eigentlichen Installationstechnik ist fachliche Kompetenz die<br />

Basis für beruflichen Erfolg. Besonders freut mich, dass die Teilnehmer<br />

auch beim aktuellen Thema Gebäudeautomation und<br />

KNX-Programmieren so gute Ergebnisse erzielen konnten.“ Preishuber<br />

überreichte neben dem Pokal und der Urkunde auch Sachund<br />

Geldpreise an die drei Erstplatzierten und bedankte sich bei<br />

den Sponsoren.<br />

Bäckernachwuchs<br />

ausgezeichnet<br />

LuciaGarstenauerausMaria<br />

NeustiftvomLehrbetrieb<br />

HolzofenbäckereiSchaupp,<br />

MariaNeustift,wurdebeim<br />

Landeslehrlingswettbewerb<br />

Erste.Insgesamtstelltensich<br />

achtNachwuchsbäckerden<br />

vielfältigeAufgaben.<br />

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Foto: Laresser<br />

Foto: eventfoto.at/Kunasz<br />

20 Jahre Kreativität<br />

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„Die Nominierung hat mich<br />

sehr gefreut. Vor allem auch<br />

für die vielen voestalpine-<br />

Kollegen die nun über mehr<br />

als 20 Jahre viel Energie,<br />

Schweiß, Engagement,<br />

Know-how und Kreativität<br />

rund um die Entwicklung<br />

verzinkterwarmumformbarer<br />

beziehungsweise presshärtbarer<br />

Stähle investiert haben“,<br />

so Faderl gegenüber<br />

demVOLKSBLATT.„WirhabenjaheuteeineumfangreicheProduktfamilieundviele<br />

optimierte Verarbeitungstechnologien<br />

entwickelt, die<br />

auch in zahlreichen weiterführenden<br />

Patenten abgebildet<br />

sind. Die Nominierung<br />

bestätigte mich auch darin,<br />

dassGeduldundDurchhaltevermögen<br />

zum Erfolg dazugehören“,soFaderl.<br />

Die Entwicklung sei „definitiv<br />

eine Teamleistung“. Besonders<br />

herausfordernd war<br />

indiesemFall,dassdasTeam<br />

nichtnurausLinzerKollegen<br />

bestand, sondern auch viele<br />

deutsche F&E-Kollegen von<br />

Beginnanintensiveingebundenwaren,wieFaderlerklärt.<br />

„Diese Zusammenarbeit hat,<br />

nachdem in den ersten MonateneinstarkesgegenseitigesVertrauenaufgebautwerdenkonnte,sehrgutfunktioniert.“DieBauteilherstellung<br />

aus verzinkten pressgehärteten<br />

Stählen erfolgt mittlerweile<br />

in zahlreichen PresshärteanlageninDeutschland,<br />

indenUSAundChina.<br />

Suche nach Wissen<br />

Josef Faderl: „Es braucht Hartnäckigkeit und Mut. Beim Start der<br />

Entwicklung im Jahr 2002 habe ich dem damaligen F&E-Leiter Peter<br />

Schwab gesagt, die Erfolgswahrscheinlichkeit sehe ich bei<br />

zehn Prozent.“<br />

Foto: Kurt Hörbst<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

seien die Suche des Menschen<br />

nach Wissen und Verständnis.<br />

„Sie hat seit JahrhundertendasLebenfüruns<br />

Menschen wesentlich angenehmer<br />

und gesünder gemacht.<br />

Ich finde es daher<br />

nicht fair die technologischenAnnehmlichkeitenund<br />

die medizinischen Erkenntnisse<br />

der Wissenschaft und<br />

Forschung als Selbstverständlichkeit<br />

hinzunehmen<br />

und im selben Atemzug die<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

alsunzulänglichundunnötig<br />

hinzustellen“,findetderLinzerForscherklareWorte.<br />

Und einen Rat gibt Faderl<br />

jungenForschernmitaufden<br />

Weg.„NiedieNeugierverlieren,<br />

eine hohe Frustrationstoleranz<br />

aufbauen, alles kritisch<br />

hinterfragen und dann<br />

mitvielKreativitätundmöglicherweise<br />

unorthodoxen<br />

Methoden nach Antworten<br />

undLösungensuchen.“Eines<br />

der Lieblingszitate von Josef<br />

Faderl wird Albert Einstein<br />

zugeschrieben. Es lautet: „If<br />

youcan´tpictureit,youcan´t<br />

solve it!“ „In anderen Worten,<br />

wenn du dir kein Bild<br />

über etwas machen kannst,<br />

dannkannstduesauchnicht<br />

lösen“. „Für mich hieß das<br />

immerzuversuchen,mirein<br />

Bild beziehungsweise Wirkmodell<br />

von den Zusammenhängen<br />

zu überlegen und<br />

dieses dann mit möglichst<br />

einfachen Versuchen zu bestätigen<br />

oderauch zuwiderlegen.“<br />

Preisverleihung am 4. Juli<br />

DenErfinderpreisgibtesseit<br />

demJahr2006.Erwirdjedes<br />

Jahr in fünf Kategorien an<br />

herausragende europäische<br />

Erfinder verliehen, die einen<br />

großen Beitrag zur sozialen<br />

Entwicklung, zum technologischenFortschrittoderzum<br />

wirtschaftlichen Wachstum<br />

geleistethaben.DiePreisverleihungwirdam4.JuliinValenciastattfinden.<br />

Zur Sache<br />

Der Erfinderpreis<br />

Der Europäische Erfinderpreis,<br />

den es seit dem Jahr<br />

2006 gibt, ist einer der angesehensten<br />

Preise für Innovation<br />

in Europa und das<br />

wichtigste Ereignis des<br />

Europäischen Patentamtes<br />

(EPA). Bislang schafften es<br />

elf Österreicher beziehungsweise<br />

österreichische Unternehmen<br />

ins Finale. Gewonnen<br />

haben österreichische<br />

Erfindungen bislang sechs<br />

Mal; vier Mal davon in der<br />

Kategorie Industrie.<br />

Auf dem Weg zum<br />

UNESCO-Welterbe<br />

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Die Stadt Steyr mit der Region Eisenstraße<br />

Die Stadt Steyr unternimmt<br />

gemeinsam mit<br />

der gesamten Region<br />

Eisenstraße einen Anlauf,<br />

als UNESCO-<br />

Welterbe nominiert zu<br />

werden. Am 23. Mai<br />

trafenineinemSteyrer<br />

HotelVertreterderRegion<br />

zusammen, um<br />

StrategienfürdenWeg<br />

zum UNESCO-Welterbe<br />

zu entwickeln.<br />

Über 50 Teilnehmer<br />

aus Kommunen dreier<br />

Bundesländer (OÖ,<br />

Niederösterreich,<br />

Steiermark), Tourismusverbänden,<br />

Leader-Regionen<br />

und Abteilungen<br />

von Land<br />

undBundesministerien<br />

warenanwesend.<br />

Dazu Bgm. Markus<br />

Vogl: „Bis heute präsentiert<br />

sich die Region<br />

Eisenstraße als<br />

Foto: Stadtamt Steyr<br />

eine vom Montanwesen geprägte<br />

mitteleuropäische<br />

Kulturlandschaft,dieinihrer<br />

Gesamtheit einen einzigartigen<br />

Wert besitzt.“ „Das<br />

Potenzial der Region liegt in<br />

der Vielfalt der Natur- und<br />

Kulturmonumenteundinder<br />

langen Bergbau-Tradition,“<br />

ergänzte Kultur-Stadträtin<br />

KatrinAuer.<br />

Bgm. Markus Vogl steht voll<br />

hinter diesem Projekt.


Juni <strong>2023</strong> <strong>Traunviertel</strong> 23<br />

Jugendchöre aus dem <strong>Traunviertel</strong> begeisterten in Bad Schallerbach<br />

Landesjugendsingen: Abschlusskonzert als klangvolles Zeichen der Lebensfreude nach langer Corona-Pause – Sechs Chöre vertreten Oberösterreich<br />

Mehr als 10.000 talentierte<br />

KinderundJugendlichenahmen<br />

heuer am Landesjugendsingensowiedenvorangegangenen<br />

Bezirksjugendsingen<br />

teil und stellten so<br />

ihre musikalischen Fähigkeiten<br />

unter Beweis. Eine Auswahl<br />

der besten Chöre präsentiertesichundihrKönnen<br />

beim Abschlusskonzert im<br />

AtriumBadSchallerbachEndeMaiöffentlich.<br />

Nach dem viertägigen Wertungssingen<br />

im Stift Sankt<br />

Florian und dem festlichen<br />

Abschlusskonzert in Bad<br />

Schallerbachwerdennundie<br />

besten sechs Chöre Oberösterreich<br />

vom 26. bis 29. Juni<br />

<strong>2023</strong>beimBundesjugendsingen<br />

in Kärntens Hauptstadt<br />

Klagenfurtvertreten:<br />

m 3M-VS30Linz<br />

m 3b/4b–MMSHellmonsödt<br />

m CantaDax – Gymnasium<br />

Dachsberg<br />

m Oberstimmenchor BORG<br />

Grieskirchen<br />

m 6M - Musikgymnasium<br />

Linz<br />

mCoroCarissimi–Adalbert-<br />

Stifter-GymnasiumLinz<br />

Beeindrucktvondengebotenen<br />

Leistungen zeigte sich<br />

Landeshauptmann Thomas<br />

Stelzer.„GemeinsamesMusizieren<br />

in einem Chor ist<br />

nicht nur eine schöne und<br />

sinnvolle Freizeitbeschäftigung,sondernträgtinbesonderem<br />

Maße auch zu einer<br />

positivenPersönlichkeitsentwicklung<br />

bei. Die Jugendlichen<br />

erfahren Gemeinschaft,<br />

lernen Teamfähigkeit und<br />

könnenihreTalenteundFähigkeiten<br />

unter Beweis stellen.<br />

Die Auftritte der Chöre<br />

waren ein schöner Beleg für<br />

dieMusikalität,aberauchfür<br />

dieFreude,mitderalleAusführendendabeisind.“<br />

Fotos: Land OÖ/Pawsome<br />

50 Jahre und kein bisschen leise<br />

OÖ Stiftskonzerte gehen ins Jubiläumsjahr – 50 Jahre Musik vom Feinsten – Programm bis 30. Juli<br />

VonChristineGrubauer<br />

Bis 30. Juli zelebrieren die<br />

OÖ Stiftskonzerte in den<br />

Stiften St. Florian, Kremsmünster,<br />

Wilhering und<br />

Lambach ihr 50. Jubiläum.<br />

Die Eröffnung der 50-jährigen<br />

Erfolgsgeschichte fand<br />

dabeiAnfangJuniimvollbesetzten<br />

Marmorsaal des Stiftes<br />

St. Florian statt. Wie<br />

nicht anders erwartet und<br />

dem Anlass würdig, entwickelte<br />

sich dieses Konzert<br />

zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Den musikalischen Konzertauftakt<br />

machte bereits<br />

davordasPosaunen-EnsemblevonJosefKürner.<br />

„Musik gehört —<br />

wem eigentlich?“<br />

Erstmals stellte heuer ein<br />

Festredner den Klängen<br />

nachdenkliche Worte zum<br />

Thema„Musikgehört—wem<br />

eigentlich?“ voran: Der Historiker<br />

und Autor Philipp<br />

BlomerzählteausseinemLeben<br />

und weiß: „Musik ist<br />

nicht,Musikwirdgehörtund<br />

besser noch selber gespielt.“<br />

Inzwischen hat auch das<br />

Brucknerorchester am Podium<br />

Platz genommen für<br />

das Violinkonzert in e-moll<br />

op.64vonFelixMendelssohn<br />

Bartholdy mit der südkoreanischen<br />

Geigerin Bomsori<br />

Kim und unter dem Dirigat<br />

vonFrancoisLeleux.<br />

Mit beiden Künstlern pflegt<br />

Rico Gulda freundschaftlichen<br />

Kontakt und leitete<br />

auchalsIntendantderStiftskonzerte<br />

bereits zehn Jahre<br />

langdasProgramm.<br />

Mit leidenschaftlichem<br />

Ausdruck ...<br />

Im Violinkonzert gestaltete<br />

die33-jährigeKünstlerinmit<br />

edler Anmut und geglückter<br />

MelodienseligkeitihrenSolopart.<br />

Mit leidenschaftlichem<br />

Ausdruck und romantischer<br />

Verträumtheit gelang dabei<br />

ein müheloses Zusammenspiel<br />

des Orchesters unter<br />

der Leitung des französischenOboistenundauchinzwischen<br />

weltbekannten Dirigenten.<br />

Der große Applaus<br />

forderte ein gelungenes Zugabestück<br />

der Solistin. Nach<br />

der Pause — mit Sektempfang<br />

als Jubiläumsdrink —<br />

folgten eine Ouvertüre im<br />

italienischen Stile von Franz<br />

Schubert und die Mendelssohn<br />

Sinfonie Nr. 3 op. 56,<br />

die „Schottische“, als ein<br />

ReiseeindruckdesKomponisten<br />

für seine letzte Symphoniemitpoetischschwärmerischem<br />

Vortrag, die dem<br />

Brucknerorchester in besonderer<br />

Kantabilität vor allem<br />

im Streicherklang zu großer<br />

Steigerung gelang, und die<br />

imletzten„Vivace“mithymnusartigem<br />

Blech und<br />

Schlagzeugeinsatz glänzen<br />

konnte. Es folgte großer Jubel<br />

und Begeisterung des<br />

Festpublikums—trotzschon<br />

sehr fortgeschrittener Zeit<br />

undLängedesProgrammes.<br />

Im vollbesetzten Mamorsaal des Stiftes St. Florian starteten die OÖ Stiftskonzerte in ihre Jubiläumssaison (im Bild mit Dirigent<br />

Francois Leleux).<br />

Foto: Reinhard Winkler<br />

Neue Baumarten<br />

als Chance<br />

DurchdenKlimawandelstehendieösterreichischen<br />

WälderundderenBesitzer<br />

vorgroßenHerausforderungen.UmauchinZukunfteine<br />

nachhaltigeForstwirtschaft<br />

zugewährleisten,muss<br />

nebenderVerwendungheimischerBaumartenauchdie<br />

EinbringungneuerBaumarten,diebereitsheuteunter<br />

denprognostiziertenKlimabedingungenwachsenkönnen,untersuchtwerden.Aus<br />

diesemGrundstartetedie<br />

Landwirtschaftskammer<br />

OberösterreichkürzlichgemeinsammitderUniversität<br />

fürBodenkultureinProjekt,<br />

umdieEignungderZederfür<br />

denheimischenWaldderZukunftzuuntersuchen.Dieses<br />

ProjektlegtlautRaphael<br />

Klumpp,Professorander<br />

UniversitätfürBodenkultur<br />

inWien,„denGrundsteinfür<br />

einesichereVersorgungder<br />

heimischenForstwirtschaft<br />

mithochwertigemSaat-und<br />

Pflanzgut“.<br />

Foto: LKOÖ


Entgeltliche Einschaltung<br />

AUSGE-<br />

Z ICHNET.<br />

Zwei Auszeichnungen, die uns<br />

freuen und anspornen.<br />

„Sicherer Arbeitgeber, gute<br />

Entlohnung, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.“<br />

„Freundliches Betriebsklima,<br />

man wird als Mensch<br />

wahrgenommen.“<br />

Mitarbeiter:innen-Bewertungen von kununu.at<br />

BESTE<br />

ARBEITGEBERIN<br />

QUALITY<br />

AWARD<br />

Gesamtwertung TOP 3<br />

Oberösterreich<br />

2022<br />

Wir denken an morgen<br />

Mehr Infos unter energieag.at/karriere

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