25.08.2023 Aufrufe

mensch joseph | Magazin 02-2023

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>joseph</strong>!<br />

<strong>mensch</strong><br />

IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

AUSGABE 2 | 2<strong>02</strong>3<br />

Im Wandel –<br />

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

entwickelt sich kontinuierlich weiter S. | 06<br />

Aus<br />

Vietnam,<br />

um zu helfen:<br />

Manh Hoang Ho<br />

S. I 18<br />

Diabetes im Blick –<br />

Dr. Sebastian Schwerbrock<br />

und sein Team der Diabetologie S. | 04<br />

Zusammenkommen – neuer Gemeinschaftsraum<br />

auf der Palliativstation S. | 17


GEMEINSAM<br />

MEHR!<br />

Du willst einfach mehr? Mehr Zukunft? Mehr Chancen?<br />

Mehr Vielfalt? Dann bist du bei uns genau richtig! Wirf<br />

einen Blick auf unser Karriereportal – und lass uns gemeinsam<br />

mehr werden!<br />

Alle Jobs und Infos findest du auf: www.mehrwerden.net


INHALT<br />

Peter Goerdeler und Michael von Helden<br />

„Wir gehen mit der Zeit und sind<br />

im JHW modern aufgestellt.“<br />

04 I IM INTERVIEW<br />

Dr. Sebastian Schwerbrock,<br />

Diabetologe<br />

05 I JHW ERKLÄRT<br />

Hyper-/Hypoglykämie<br />

06 I CHIRURGIE<br />

Breit aufgestellt in der Allgemein-,<br />

Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Veränderungen gehören zum Leben.<br />

Um uns herum entwickelt sich vieles<br />

weiter, technische Fortschritte gehören<br />

ebenso dazu wie gesellschaftliche<br />

und soziale Bewegungen. Im Josephs-<br />

Hospital gehen wir mit der Zeit und<br />

stehen niemals still. Im Gegenteil:<br />

Für unsere Patientinnen und Patienten<br />

ergreifen wir alle erforderlichen<br />

Maßnahmen, um eine qualitative Behandlung<br />

nach modernsten Standards<br />

zu gewährleisten. Wie dynamisch in<br />

Warendorf gearbeitet wird, zeigt sich<br />

zum Beispiel an unserer Allgemein-,<br />

Viszeral- und Gefäßchirurgie. Wie<br />

sich das Team entwickelt hat und<br />

welche medizinischen Kompetenzen<br />

erfüllt werden, erfahren Sie in der<br />

Titelgeschichte ab Seite 6.<br />

Vor allem gesundheitliche Veränderungen<br />

müssen ernst genommen werden.<br />

Immer mehr Menschen leiden unter<br />

Diabetes. Um eine diabetesgerechte<br />

Behandlung sicherzustellen, investieren<br />

wir in Warendorf in eine professionelle<br />

Diabetologie. Auf Seite 4 erzählt<br />

Dr. Sebastian Schwerbrock über<br />

diesen Fachbereich und die Zukunftspläne<br />

der Abteilung. Schon jetzt ist das<br />

Josephs-Hospital als geeignete Klinik<br />

für Diabetespatienten ausgezeichnet<br />

worden. Darüber freuen wir uns sehr!<br />

Freude herrscht auch auf unserer<br />

Palliativstation, denn dank zahlreicher<br />

großzügiger Spenden konnte ein neuer<br />

Aufenthaltsraum realisiert werden. Der<br />

Ort bietet Patientinnen und Patienten,<br />

Angehörigen und Mitarbeitenden der<br />

Station einen ruhigen Ort zum Verweilen.<br />

Ziel ist es, die letzte Lebensphase<br />

lebenswerter zu machen – wie uns das<br />

im Josephs-Hospital gelingt, erfahren<br />

Sie auf Seite 17.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, unserer<br />

Verantwortung als führende Klinik in<br />

der Region möchten wir in Zukunft<br />

weiterhin gerecht werden. Diesen<br />

Anspruch verfolgen wir unseren<br />

Patientinnen und Patienten gegenüber<br />

genauso wie den vielen Menschen,<br />

die im Josephs-Hospital arbeiten. Wir<br />

möchten als attraktiver Standort für<br />

Berufstätige überzeugen (mehr dazu<br />

lesen Sie auf den Seiten 14 und 15)<br />

und Sie vor Ort bestmöglich versorgen.<br />

Daran halten wir fest, dieses Ziel<br />

verändert sich nicht. Denn neben Veränderungen<br />

schätzen wir auch Konstanz.<br />

Bei uns sind Sie in guten Händen<br />

für eine konstant gute Versorgung!<br />

Ihr Peter Goerdeler<br />

Ihr Michael von Helden<br />

10 I JHW INTERN<br />

· Gynäkologie:<br />

ausgezeichnete Kompetenz<br />

· Endoprothetikzentrum<br />

der Maximalversorgung<br />

· Clinotel-Award für das JHW<br />

· Meilenstein für die Geriatrie<br />

12 I FIT-TIPP<br />

Cool bleiben im Sommer<br />

13 I MENSCH, SAG MAL<br />

Was darf in Ihrem Reisekoffer<br />

nicht fehlen?<br />

14 I JOSEPHS ARBEITSWELTEN<br />

Arbeitgeber mit Zukunft<br />

16 I GRÜNE DAMEN UND HERREN<br />

Geschichten hinter jeder Tür<br />

17 I PALLIATIVSTATION<br />

Mehr Lebensqualität dank<br />

neuem Aufenthaltsraum<br />

18 I IM GESPRÄCH MIT ...<br />

Pflegeazubi Manh Hoang Ho<br />

19 I SCHLUSSENDLICH<br />

· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel<br />

· Impressum<br />

2<br />

—<br />

3


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM INTERVIEW<br />

Gut versorgt:<br />

Diabetologie im JHW<br />

Etwa 8,5 Millionen Menschen in Deutschland sind Diabetiker, jährlich kommen<br />

mindestens eine halbe Million Neuerkrankungen dazu. Die Zahl der zu versorgenden<br />

Patienten wächst. Auch in den Kliniken. Im JHW ist man darauf vorbereitet:<br />

Dr. Sebastian Schwerbrock stellt mit seinem Team des Departments Diabetologie<br />

die diabetesgerechte Behandlung auf allen Stationen sicher.<br />

ein Stück weit aufs JHW zu übertragen und eine junge,<br />

digitalisierte Diabetologie aufzubauen. Digitalisierung bedeutet<br />

nicht, dass wir weniger Patientenkontakt haben.<br />

Im Gegenteil: Sie reduziert die Schreibtischarbeit und<br />

standardisiert die Dokumentation, sodass wir dem individuellen<br />

Fall mehr Aufmerksamkeit schenken können.<br />

Denn Kern jeder guten Diabetes-Therapie wird auch zukünftig<br />

die sprechende Medizin sein, die auf Augenhöhe<br />

mit den Patienten und deren Angehörigen kommuniziert –<br />

und sich Zeit nimmt.<br />

Herr Dr. Schwerbock, Sie beschreiben sich als<br />

„Kind des Josephs-Hospitals“. Können Sie uns<br />

das erläutern?<br />

Dr. Sebastian Schwerbrock: Ich bin tatsächlich hier geboren<br />

und aufgewachsen. Ich habe im JHW bereits ab<br />

2005 einige Praktika gemacht und bin später hier auch<br />

im Rettungsdienst gefahren. Für das Medizinstudium in<br />

Dresden und Berlin habe ich dem Münsterland ein paar<br />

Jahre den Rücken gekehrt, bin aber der Liebe wegen<br />

dem Ruf der Heimat gefolgt und wohne heute wieder<br />

unweit des JHW.<br />

Das JHW hat Sie nie so richtig losgelassen …<br />

Das stimmt. Ich habe meine Zeit als Assistenzarzt für<br />

Innere Medizin hier absolviert. Dann bin ich jedoch<br />

für die Weiterbildung zum Diabetologen in die Praxis<br />

gewechselt und habe zusätzlich in verschiedenen<br />

Diabetes-Kliniken Erfahrungen gesammelt. Nach viereinhalb<br />

Jahren bin ich zurückgekehrt ins JHW – auf<br />

eigene Initiative und mit einer Idee im Gepäck.<br />

Sie sind nun Oberarzt und leiten das<br />

interprofessionelle „Diabetes-Team“.<br />

Klingt, als hätte Ihre Idee funktioniert?<br />

Ja, sie wurde angenommen. Hintergrund war, dass in<br />

der Schwerpunktpraxis andere Strukturen herrschen.<br />

Was Diabetes betrifft, sind diese einfach detaillierter<br />

und fortschrittlicher. Deswegen war meine Idee, sie<br />

Ansprechpartner für Diabetes im JHW: Dr. Sebastian<br />

Schwerbrock, Judith Gembries, Nadine Löckmann<br />

und Mario Ossenbrink (v. l.)<br />

Was hat sich durch die Einrichtung des<br />

neuen Departments Diabetologie geändert?<br />

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Diabetes Gesellschaft<br />

(DDG) schulen wir flächendeckend „diabetesgerechte<br />

Pflegekräfte“. Ziel ist es, dass an sieben Tagen<br />

der Woche 24 Stunden auf jeder Station eine diabetesversierte<br />

Pflegekraft vor Ort ist.<br />

Was bedeutet die neue Diabetologie für die Region?<br />

Welche Vorteile hat sie für die Patienten?<br />

Wir schaffen fachübergreifend das Bewusstsein für die<br />

Zusammenhänge der Erkrankung. So werden Komplikationen<br />

der Erkrankung und daraus abgeleitete Risiken für die<br />

Patienten während des gesamten stationären Behandlungsprozesses<br />

im JHW berücksichtigt.<br />

Durch das neu strukturierte diabetesspezifische Entlassungsmanagement<br />

wird die effiziente Therapie über den<br />

Entlassungszeitpunkt hinaus sichergestellt.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW ERKLÄRT<br />

SERIE:<br />

FACH-<br />

BEGRIFFE<br />

ERKLÄRT<br />

HYPER-/<br />

HYPOGLYKÄMIE<br />

Insulin ist überlebenswichtig: Es ist das zentrale Hormon zur Regulation des Energiehaushalts<br />

und für die Aufnahme von Zucker in die Körperzellen unerlässlich. Leiden<br />

Menschen aber unter Diabetes, liegt ein dauerhaft zu hoher Blutzuckerspiegel – auch<br />

Hyperglykämie genannt – vor. Oft muss dann Insulin gespritzt werden, um den Blutzuckerspiegel<br />

zu normalisieren. Dieser kann auch zu niedrig ausfallen, dann spricht<br />

man von Hypoglykämie.<br />

Hyperglykämie Normal Hypoglykämie<br />

Die Hyperglykämie beschreibt einen zu hohen Blutzuckerspiegel,<br />

der typisch für Diabetes ist. Bei der<br />

Zuckerkrankheit besteht entweder eine Insulinresistenz<br />

(Typ-2-Diabetes) oder ein absoluter Insulinmangel<br />

(Typ-1-Diabetes). Die Glukose im Blut kann nicht mehr<br />

richtig verarbeitet werden. Das führt zu Funktionsdefiziten<br />

und gefährlichen Kettenreaktionen verschiedener<br />

Organsysteme. Zu hohe Zuckerwerte sind: ein Gelegenheitsblutzucker<br />

(unabhängig von der letzten Mahlzeit)<br />

über 200 oder ein Nüchternblutzucker (mehr als acht<br />

Stunden nach der letzten Mahlzeit) über 126 Milligramm<br />

Zucker pro Deziliter Blut (mg/dl). Wichtig ist also, den<br />

Langzeitzuckerwert des „HbA1c“ zu messen. Zum Vergleich:<br />

Gesunde Erwachsene haben einen Blutzuckerspiegel<br />

um etwa 100 mg/dl, der abhängig von Lebensgewohnheiten<br />

schwanken kann.<br />

Erst bei deutlich erhöhten Werten (normalerweise 250–<br />

400 mg/dl entwickeln Betroffene zunächst uncharakteristische<br />

Symptome wie Müdigkeit, starken Durst, erhöhten<br />

Harndrang oder Übelkeit. Halten diese Symptome<br />

an, kann es zum medizinischen Notfall kommen. Beim<br />

Typ-2-Diabetes nennt man dies „Hyperosmolares Koma“,<br />

Typ-1-Diabetes-Patienten entwickeln zusätzlich eine fatale<br />

Übersäuerung im Blut (Ketoazidose).<br />

Im Gegensatz zur Hyperglykämie treten bei der Unterzuckerung<br />

(Hypoglykämie) fast immer sofort Symptome<br />

auf, wenn der Blutzuckerspiegel unter 60 mg/dl liegt.<br />

Häufig erscheint sie als Nebenwirkung einer Behandlung<br />

mit blutzuckersenkenden Medikamenten (z. B. Insulin).<br />

Heißhunger, Übelkeit, Schweißausbrüche sowie Zittern<br />

können erste Vorboten sein. Reagieren Betroffene<br />

nicht rechtzeitig, können Seh- oder Sprachstörungen,<br />

Bewusstlosigkeit und Krampfanfälle folgen.<br />

Wie können Diabetiker Notfällen vorbeugen?<br />

» 1. Informieren Sie Ihr Umfeld über<br />

Ihre Erkrankung.<br />

» 2. Haben Sie immer Ihren Diabetes-<br />

Notfallausweis dabei.<br />

» 3. Stellen Sie ein Notfall-Päckchen<br />

zusammen und haben Sie es immer<br />

zur Hand, z. B. mit Traubenzucker,<br />

Blutzuckermessgerät, Insulinpen.<br />

» 4. Achten Sie auf die Symptome Ihres<br />

Körpers und handeln Sie schnell,<br />

wenn Sie Hilfe benötigen.<br />

» 5. Messen Sie regelmäßig<br />

Ihren Blutzuckerwert.<br />

4<br />

—<br />

5


Chirurgie<br />

im Wandel


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! CHIRURGIE<br />

Alternative Therapiemöglichkeiten und moderne Medikamente auf<br />

der einen, die Zunahme bestimmter (Volks-)Krankheiten auf der anderen<br />

Seite: Der medizinische Bedarf und die Ansprüche an die Chirurgie verändern<br />

sich stetig. Somit auch die Anforderungen an die Menschen, die<br />

eine ganzheitliche Versorgung möglich machen. Das starke Team der<br />

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie stellt sich dem Wandel.<br />

Dr. Barbara Schulze Eilfing und Dr. Lothar<br />

Biermann, Sie haben im Dezember 2<strong>02</strong>0<br />

die Leitung der Allgemein-, Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie übernommen.<br />

Was ist seitdem passiert?<br />

❱ Dr. Lothar Biermann (LB): Im Team hat sich unglaublich<br />

viel getan. Als wir begonnen haben, standen einige Mitarbeitende<br />

kurz vor einem Wechsel in die Praxis oder vor<br />

dem Ruhestand. Da lag es an uns, die Abteilung nach und<br />

nach neu aufzubauen und zu strukturieren.<br />

❱ Dr. Barbara Schulze Eilfing (SE): Es hat sich sehr gut<br />

entwickelt. Wir haben natürlich wahnsinnig Glück gehabt<br />

mit den Leuten, die wir gefunden haben. Jeder kann sich<br />

zu hundert Prozent auf den anderen verlassen. Unsere<br />

Physician Assistants (PA), das Case Management und Pflegeexperten<br />

haben die Station voll im Griff. Es wird extrem<br />

gut organisiert. Genauso wie die Patientenbetreuung<br />

im Klinikalltag – ich bewundere, mit welcher Ruhe sie<br />

diese stemmen.<br />

Wurden Kompetenzen ausgebaut?<br />

❱ (SE): Zu den bereits bestehenden Darmkrebs- und Hernienzentren<br />

kam das Adipositaszentrum hinzu. Dieser<br />

Bereich wird sicher weiter wachsen. Die Zahl der Adipositas-Erkrankungen<br />

in der Bevölkerung steigt kontinuierlich.<br />

Auch in der Hernienchirurgie beobachten wir steigende<br />

Fallzahlen, z. B. bei den Reflux-Operationen.<br />

Expertise von Frau Barendse-Hofmann: Mit ihr haben wir<br />

nicht nur erstmalig eine Frau in der Proktologie, sondern<br />

eine hoch engagierte und empathische Ärztin dazugewonnen.<br />

Da wird sich in den nächsten Monaten einiges tun.<br />

❱ (LB): Insgesamt ist das Ziel, fortlaufend neue Verfahren<br />

zu etablieren. Noch mehr minimalinvasiv zu operieren.<br />

Gibt es Bereiche, in denen tendenziell<br />

weniger operiert wird?<br />

❱ (SE): Absolut. Es gibt inzwischen Immuntherapien, z. B.<br />

bei Rektumkarzinomen, die so erfolgreich sind, dass bei<br />

den Betroffenen keine Tumorzellen mehr nachgewiesen<br />

werden. Die Entwicklung in der medikamentösen Therapie<br />

schreitet immer weiter voran.<br />

❱ (LB): Ein Beispiel ist das „klassische“ Magengeschwür:<br />

Was früher einen Großteil der chirurgischen Arbeit ausgemacht<br />

hat, kann heute medikamentös behandelt werden.<br />

Auch durch moderne Diagnostik können viele Eingriffe<br />

vermieden werden. So hat sich die Zahl der Schilddrüsenoperationen<br />

in Deutschland in den letzten 15 Jahren fast<br />

halbiert. Das ist die chirurgische Entwicklung: Dafür<br />

erschließen sich neue Bereiche, woraufhin wir unsere<br />

Expertisen und Kompetenzzentren ausbauen.<br />

Chefärztin Dr. Barbara Schulze Eilfing und Chefarzt<br />

Dr. Lothar Biermann haben ihre Abteilung in den<br />

vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt.<br />

❱ (LB): Wir haben unsere Fachbereiche ausgeweitet und<br />

die Gefäßchirurgie dazubekommen: mit Herrn Bahl und<br />

Herrn Prisacaru, die gemeinsam mit dem Team Großes<br />

leisten. Die Zahl der Eingriffe ist deutlich gestiegen,<br />

insbesondere die der Halsschlagader-OPs. Daher soll die<br />

gefäßchirurgische Abteilung schnellstmöglich aufgestockt<br />

werden.<br />

Wo sehen Sie zukünftig noch Potenzial?<br />

❱ (SE): Mit dem neuen Personal haben wir große Chancen,<br />

auch andere Bereiche auszubauen. Beispielsweise mit der<br />

6<br />

—<br />

7<br />

Teamgeist wird großgeschrieben<br />

in der Allgemein-, Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie des Josephs-Hospitals.


Das operative Netzwerk<br />

HERNIENZENTRUM<br />

Dr. Wolfgang<br />

Gänsler<br />

LEITUNG<br />

Seit 2016 regelmäßig als<br />

Kompetenzzentrum zertifiziert,<br />

ist das Hernienzentrum des<br />

JHW in der Region Anlaufstelle<br />

Nummer eins für die chirurgische<br />

Versorgung von Bauchwand-,<br />

Narben-, Nabel- und<br />

Leistenbrüchen.<br />

Dr. Sebastian<br />

Hofmeister<br />

LEITUNG<br />

REFLUXCHIRURGIE<br />

Der spezialisierte Bereich<br />

fokussiert sich auf Erkrankungen<br />

des Refluxes. Neben<br />

operativen Verfahren beinhalten<br />

die Leistungen der<br />

Refluxchirurgie eine umfängliche<br />

Funktionsdiagnostik von<br />

ph-Metrie bis Manometrie.<br />

ALLGEMEIN-,<br />

VISZERAL- UND<br />

GEFÄSSCHIRURGIE<br />

ADIPOSITASZENTRUM<br />

Dr. Barbara<br />

Schulze Eilfing<br />

LEITUNG<br />

Neben der operativen Magenverkleinerung<br />

begleiten die<br />

Experten in Zusammenarbeit<br />

mit Ernährungs-, Verhaltensund<br />

Bewegungstherapeuten<br />

adipöse Patienten auf ihrem<br />

Weg zu einer gesunden<br />

Gewichtsreduktion.<br />

Dr. Barbara<br />

Schulze Eilfing<br />

CHEFÄRZTIN<br />

Dr. Lothar<br />

Biermann<br />

CHEFARZT<br />

Ihr Kontakt:<br />

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

Tel.: <strong>02</strong>581/20-1301<br />

Fax: <strong>02</strong>581/20-13<strong>02</strong><br />

achi@jhwaf.de<br />

Drs. (NL) Minke<br />

Barendse-Hofmann<br />

LEITUNG<br />

PROKTOLOGIE<br />

Ob Hämorrhoiden, Stuhlinkontinenz<br />

oder Analabszesse –<br />

im neuen Department der<br />

Proktologie werden die Patienten<br />

über Tabuthemen sorgsam<br />

aufgeklärt und mit medizinischer<br />

Expertise erfolgreich<br />

behandelt.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! CHIRURGIE<br />

DARMZENTRUM<br />

Dr. Lothar<br />

Biermann<br />

LEITUNG<br />

Schwerpunkt des Zentrums<br />

liegt in der Behandlung von<br />

Krebserkrankungen des Darms<br />

und des Enddarms. Speziell<br />

ausgebildete Pflegeexperten<br />

informieren, beraten und<br />

schulen die Patienten individuell<br />

in ihrer Stomatherapie.<br />

Matthias<br />

Bahl<br />

LEITUNG<br />

Dr. Lothar<br />

Biermann<br />

LEITUNG<br />

GEFÄSSCHIRURGIE<br />

Der eigenständige Fachbereich<br />

beinhaltet das Varizenzentrum –<br />

ein Kompetenzzentrum für<br />

Venenchirurgie. Die Gefäßchirurgen<br />

behandeln Durchblutungsstörungen<br />

wie Thrombosen,<br />

chronische Wunden oder die<br />

„Schaufensterkrankheit“.<br />

ENDOKRINOLOGIE<br />

Eingriffe an der Schilddrüse<br />

erfolgen im JHW mit spezialisierten<br />

Experten und modernen<br />

Operationsmethoden. Zusätzliche<br />

Verfahren wie ein Neuromonitoring-System<br />

sorgen für<br />

einen schonenden Umgang<br />

mit dem sensiblen Organ.<br />

Vom Sekretariat über das<br />

Case Management und die<br />

Pflegeexperten bis zu den<br />

Physician Assistants –<br />

ohne das starke Fundament<br />

der Allgemein-, Viszeralund<br />

Gefäßchirurgie läuft<br />

hier nichts: Das Team<br />

kümmert sich um die Prozesskoordination,<br />

medizinische<br />

Dokumentation und<br />

Delegation und sorgt für den<br />

reibungslosen Ablauf an den<br />

Schnittstellen zwischen Pflegenden,<br />

Ärzten, Patienten<br />

und Angehörigen. In enger<br />

Zusammenarbeit mit Therapeuten,<br />

Ernährungsexperten<br />

und Psychologen stehen die<br />

Mitarbeitenden der Chirurgie<br />

den Patienten vom Erstkontakt<br />

bis zur Nachsorge zur Seite.<br />

8<br />

—<br />

9


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

KOMPETENZ<br />

Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Endometriose.<br />

Medizinische Kompetenz um dieses Krankheitsbild<br />

genießt im Josephs-Hospital deshalb einen sehr hohen<br />

Stellenwert. Über Warendorf hinaus bilden sich die Ärztinnen<br />

und Ärzte des JHW kontinuierlich weiter, um eine bestmögliche<br />

Behandlungsqualität zu gewährleisten. Dr. Matthias<br />

Engelhardt, Chefarzt der Gynäkologie, hat als einer der ersten<br />

Gynäkologen in Deutschland jüngst die „Endo III“-Zertifizierung<br />

der Arbeitsgemeinschaft Endometriose (AGEM) erworben.<br />

„Damit ist sichergestellt, dass wir als Team im JHW für<br />

Endometriose-Patienten auf dem neuesten wissenschaftlichen<br />

und operativen Stand sind“, sagt Dr. Engelhardt. Den Beweis<br />

liefern unter anderem moderne gynäkologische Operationsmethoden<br />

wie das Sonata-System zur Behandlung von<br />

Myomen. „Bereits seit sechs Jahren setzen wir im JHW<br />

erfolgreich auf dieses minimalinvasive Therapieverfahren“,<br />

erklärt der Chefarzt, „und gehören damit zu den weltweit<br />

führenden Kliniken im Umgang mit dem<br />

Sonata-System“. Mehr Informationen zu dieser<br />

innovativen Methode und den Leistungen<br />

der Gynäkologie im JHW gibt es auch auf<br />

YouTube (erreichbar über den QR-Code).<br />

Erfahrung zahlt sich aus<br />

Freuen sich über die Zertifizierung zum EPZ Max:<br />

Dr. Philipp Ronstedt und Christian Wegmann (v. r.)<br />

Die Menschen werden immer älter, der Bedarf an Operationen<br />

für künstliche Gelenke steigt. Im Josephs-<br />

Hospital ist man dafür im Department für Orthopädische<br />

Chirurgie bestens aufgestellt: Der Fachbereich<br />

Endoprothetik um die Spezialisten Dr. Philipp Ronstedt<br />

und Christian Wegmann ist als „Endoprothetikzentrum<br />

der Maximalversorgung“ (EPZ Max) zertifiziert worden.<br />

Es handelt sich dabei um die bundesweit höchste<br />

fachspezifische Zertifizierungsstufe der Deutschen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie.<br />

„Um als EPZ Max eingestuft zu werden, müssen unter<br />

anderem strenge Qualitätskriterien erfüllt sein und<br />

spezielle Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen werden“,<br />

erklärt Department-Leiter Dr. Philipp Ronstedt.<br />

„Diese nachgewiesene Qualifikation ist einzigartig in<br />

der Region.“ Das Zertifikat unterstreicht eine professionell<br />

aufgestellte Endoprothetik im Josephs-Hospital,<br />

die weiter ausgebaut werden soll und eine sichere<br />

Anlaufstelle für Patienten mit künstlichen Gelenken<br />

bietet.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />

Podestplatz für das JHW<br />

Das Josephs-Hospital steht auf dem Siegertreppchen: Unter 60 Krankenhäusern<br />

nimmt das JHW den zweiten Platz unter den besten Kliniken<br />

aus dem bundesweiten Clinotel Krankenhausverbund ein.<br />

Ausgezeichnet wurde das Warendorfer Krankenhaus mit<br />

dem Clinotel-Award für Exzellenz in Prozessen und Ergebnissen.<br />

„Wir bieten unseren Patienten ein umfassendes<br />

Leistungsspektrum an – und in nahezu allen Bereichen<br />

haben wir die besten Ergebnisse erzielt“, erklärt Vorstandsvorsitzender<br />

Peter Goerdeler. Bewertet wurde<br />

das Krankenhaus unter anderem in puncto Patientenzufriedenheit,<br />

Qualität der Pflege und Behandlung, Wirtschaftlichkeit<br />

und Arbeitgeberattraktivität. „Diesen Erfolg<br />

haben wir nur gemeinsam als Team geschafft. Ich bedanke<br />

mich für den tatkräftigen Einsatz unserer Mitarbeitenden<br />

und bin stolz auf diese besondere Anerkennung“,<br />

betont Peter Goerdeler. Das Josephs-Hospital möchte<br />

seinem Anspruch als ausgezeichnete Klinik auch in Zukunft<br />

gerecht werden. „Für die nächste Auszeichnung<br />

streben wir selbstverständlich den ersten Platz an – und<br />

arbeiten daran, unsere Leistungen und Prozesse noch<br />

effizienter zu gestalten“, so Goerdeler.<br />

MEILENSTEIN FÜR<br />

DIE GERIATRIE<br />

Nachweis für Qualität: Das JHW-Team aus der Geriatrie gehört<br />

ab sofort zum Bundesverband der Geriatrie e. V.<br />

Das JHW arbeitet kontinuierlich daran,<br />

seine Fachbereiche zu optimieren. Mit<br />

Erfolg: Im April ist das Krankenhaus<br />

mit seinem Geriatrie-Department in<br />

den Bundesverband der Geriatrie e. V.<br />

aufgenommen worden.<br />

„Damit haben wir einen sehr wichtigen Meilenstein<br />

erreicht“, freut sich Dr. Peter Schürmann,<br />

ärztlicher Leiter des Departments. Der 1993 gegründete<br />

Verband gehört zu den wenigen in<br />

Deutschland, die die Aufnahme neuer Mitglieder<br />

mit der Erfüllung anspruchsvoller Qualitätskriterien<br />

verbindet. Unter anderem tragen die<br />

geriatrischen Behandlungskonzepte, therapiefreundliche<br />

räumliche und organisatorische<br />

Strukturen sowie die Dokumentation der stationären<br />

Versorgung zur Entscheidung bei. „Bereits<br />

die Mitgliedschaft im Bundesverband unterstreicht<br />

nachweislich eine qualitätsorientierte<br />

Patientenversorgung im Josephs-Hospital“,<br />

erklärt Dr. Schürmann. Insgesamt 234 Träger<br />

gehören zum Bundesverband, der die Interessen<br />

seiner Mitglieder gegenüber Politik und Öffentlichkeit<br />

vertritt.<br />

10<br />

—<br />

11


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! FIT-TIPP<br />

Cool bleiben<br />

im Sommer<br />

Mythos 1:<br />

Schwarze Kleidung zieht die Sonne an. Heiße Getränke helfen gegen Hitze. Wer<br />

kennt sie nicht: die zahlreichen Mythen im Sommer. Aber entsprechen sie auch der<br />

Wahrheit? Oder steckt hinter ihnen nur heiße Luft? Wir nehmen Sommermythen<br />

unter die Lupe und klären, wie wir uns an heißen Tagen richtig abkühlen.<br />

Kalt duschen hilft bei Hitze.<br />

Falsch! An heißen Tagen klingt eine eiskalte Dusche verlockend –<br />

dennoch bewirkt sie genau das Gegenteil. Zwar lässt das kalte Wasser<br />

unsere Körpertemperatur zunächst sinken. Danach versucht der<br />

Organismus allerdings, die Kälte wieder auszugleichen. Die Folge:<br />

Wir schwitzen sogar noch mehr.<br />

So geht's richtig: Duschen Sie lauwarm – so werden die Hautgefäße geöffnet<br />

und der Körper gibt Wärme ab. Das sorgt für eine leichte Erfrischung!<br />

Mythos 2:<br />

Ein Laken vor dem Fenster kühlt den Raum.<br />

Richtig! Ein feuchtes Bettlaken oder Handtuch – bestenfalls mit<br />

hohem Baumwollanteil – kann frische Luft in die eigenen vier<br />

Wände bringen. Fängt das Tuch an zu trocknen, entsteht Verdunstungskälte.<br />

Diese verdampfte Feuchtigkeit beschert uns einen<br />

angenehm kühlenden Effekt.<br />

Mythos 3:<br />

Heiße Getränke sorgen für Abkühlung.<br />

Falsch! Laut Ernährungsexperten gibt es keinen medizinischen<br />

Vorteil, an heißen Tagen auch heiße Getränke zu trinken. Zu kalt<br />

sollten sie aber auch nicht sein, denn das kann zu Magenkrämpfen<br />

führen und strengt den Körper an. Die goldene Regel lautet: Viel<br />

trinken, am besten lauwarm! An einem heißen Tag mindestens<br />

1,5 bis 2 Liter.<br />

So geht's richtig: Wasser oder abgekühlte, ungesüßte<br />

Tees sind ideal. Verzichten sollten Sie unter anderem auf<br />

Energydrinks und Alkohol.<br />

Mythos 4:<br />

Nicht überhitzt ins kalte Wasser springen.<br />

Richtig! Ist das Wasser um bis zu 15 Grad kälter als die Außentemperatur,<br />

kann es gefährlich werden. Der plötzliche Sprung ins<br />

kühle Nass signalisiert dem Körper, sich vor der Unterkühlung zu<br />

schützen. Durch diesen sogenannten „Temperaturschock“ können<br />

Herz-Kreislauf-Probleme auftreten, sogar ein Herzinfarkt kann die<br />

Folge sein.<br />

So geht's richtig: Lassen Sie Ihrem Körper Zeit, sich an den<br />

Temperaturunterschied zu gewöhnen. Vor dem Baden sollten<br />

Sie kalt duschen oder nur langsam ins kühle Wasser steigen.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! MENSCH, SAG MAL<br />

Strahlender Sonnenschein.<br />

Ferne Länder. Fremde Kulturen. Ob<br />

Meer, Berge oder Großstadt – der Sommer<br />

weckt die Reiselust. Bevor es losgeht, packen<br />

wir unseren Koffer und nehmen mit: alles, was uns<br />

entspannt in den Urlaub starten lässt.<br />

WAS DARF IN IHREM<br />

REISEKOFFER NICHT<br />

FEHLEN?<br />

Wir haben<br />

nachgefragt.<br />

„Ich trage eine 28 Jahre alte Uhr, ohne die ich<br />

nicht aus dem Haus gehe. Sie hat mich schon<br />

überallhin begleitet: von Kenia bis New York.<br />

Die Uhr war ein Geschenk zum Jubiläum, ein<br />

echtes Schmuckstück. Leider ist schon ein Stück<br />

herausgebrochen, aber ich hoffe, sie bleibt noch<br />

viele weitere Jahre meine Reisebegleitung.“<br />

Reinhard Appel, Dinslaken<br />

„Ich habe einen geweihten Engel als<br />

Talisman. Meine Oma hat ihn mir geschenkt,<br />

als ich zehn Jahre alt war. Seitdem<br />

ist er immer dabei. Ich reise viel mit<br />

meiner Familie und packe den Engel von<br />

Koffer zu Koffer. In Florida habe ich den<br />

Talisman tatsächlich einmal verloren,<br />

ihn zum Glück aber noch in derselben<br />

Wohnanlage wiedergefunden.“<br />

Ingo Galla, Recklinghausen<br />

„Ganz klar: Genügend Bargeld und die Reiseapotheke!<br />

Ohne meine wichtigsten Medikamente<br />

fahre ich nicht in den Urlaub. In vielen Ländern<br />

kommt man nur schwer an die Arzneimittel ran,<br />

die man gerade benötigt. Und meine Familie –<br />

ohne sie verreise ich natürlich auch nicht.“<br />

Helga Schlamann, Warendorf<br />

„Auf meinen Reisen habe ich immer Kopfhörer dabei.<br />

Ich mag es, überall meine Musik hören zu können.<br />

Egal ob am Strand, im Flugzeug oder abends im<br />

Hotel – mit meinen Kopfhörern kann ich abschalten!“<br />

12<br />

—<br />

13<br />

Pia Sternberg, Warendorf


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JOSEPHS ARBEITSWELTEN<br />

Arbeitgeber<br />

MIT ZUKUNFT<br />

Menschen helfen. Wertschätzung erfahren. Teamgeist leben. Im Josephs-<br />

Hospital sind mehr als 750 Mitarbeitende im Einsatz. Sie alle erfahren<br />

besondere Benefits und vor allem die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln.<br />

Im JHW stehen die Türen offen für jeden, der einen Beruf<br />

und ein Umfeld mit Zukunft sucht.<br />

Ohne Menschen geht in der Medizin und Pflege nichts.<br />

Das Josephs-Hospital stellt sich – als einer der größten<br />

Arbeitgeber in der Region – den aktuellen Herausforderungen<br />

des Pflegefachkräftemangels und eines dynamischen<br />

Arbeitsmarktes. Ziel ist es, als attraktiver,<br />

moderner und zukunftsfähiger Arbeitgeber zu überzeugen<br />

– und das über die Grenzen von Warendorf hinaus.<br />

„Unsere Mitarbeitenden im JHW profitieren von einzigartigen<br />

Leistungen, die auch über die branchenüblichen<br />

Benefits hinausgehen“, erklärt Peter Goerdeler, Vorstandsvorsitzender<br />

des Josephs-Hospitals. Dazu zählt<br />

unter anderem das Carsharing-Modell „<strong>joseph</strong>s unterwegs“:<br />

Mitarbeitenden des JHW stehen kostengünstige<br />

Fahrzeuge zur Verfügung, die sowohl dienstlich als<br />

auch für private Fahrten genutzt werden können. Neben<br />

vielen weiteren Benefits legt das Josephs-Hospital<br />

zudem großen Wert auf Individualität und Flexibilität<br />

bei der Planung der eigenen Lebenssituation.<br />

Zeit ist wertvoll: „<strong>joseph</strong>s plus“<br />

Einsatz im Warendorfer Krankenhaus wird belohnt, indem<br />

sämtliche Stunden erfasst und die Mehrstunden in<br />

einem Lebensarbeitszeitkonto gespeichert werden. Im<br />

Modell „<strong>joseph</strong>s plus“ werden entweder Überstunden<br />

angerechnet oder Teile des Gehalts gelagert, um diese<br />

bereits vor Eintritt in das Rentenalter zurückzuerhalten.<br />

So lässt sich zum Beispiel flexibel die Elternzeit verlängern<br />

oder eine bezahlte Auszeit planen. „Benefits wie<br />

diese unterstreichen unseren Leitspruch ‚Familiäre<br />

Atmosphäre, moderne Medizin‘, nach dem wir uns für<br />

jeden Mitarbeitenden bestmöglich an seine individuelle<br />

Lebenssituation anpassen“, sagt Peter Goerdeler.<br />

Gute Gründe fürs JHW<br />

Familiäre Atmosphäre,<br />

moderne Medizin und Pflege<br />

<strong>joseph</strong>s aktiv: Kostenfreie<br />

Cyberfitness-Mitgliedschaft<br />

Exklusive Preisnachlässe auf<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

<strong>joseph</strong>s unterwegs: Carsharing<br />

powered by Wuddi<br />

Prämienmodell für<br />

persönlich geworbene,<br />

neue Mitarbeitende<br />

<strong>joseph</strong>s unterwegs: E-Bikeund<br />

Fahrradleasing per Bruttogehalt<br />

inkl. Versicherung<br />

<strong>joseph</strong>s aktiv: Kostenlose<br />

WSU-Mitgliedschaft<br />

für ein Jahr<br />

<strong>joseph</strong>s plus:<br />

Lebensarbeitszeitmodell<br />

<strong>joseph</strong>s quartier: Zimmer, Apartments<br />

oder Wohnungen bei Bedarf<br />

und nach Verfügbarkeit<br />

<strong>joseph</strong>s lotsen: Entwicklungsprogramm<br />

für Mitarbeitende<br />

in der Pflege


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JOSEPHS ARBEITSWELTEN<br />

In eigenen Schulungsräumen bildet Julia Grothues (rechts), Leitung Personalentwicklung, Mitarbeitende im JHW weiter.<br />

Horizonte erweitern<br />

Die Personalentwicklung im JHW bietet ein breites Angebot<br />

an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, das den Mitarbeitenden<br />

aller Abteilungen und Stationen offensteht. Dies gilt<br />

für erfahrene Kollegen ebenso wie für Neueinsteiger. „Jeder,<br />

der im JHW anfängt, wird von uns persönlich empfangen<br />

und lernt das Krankenhaus in einer Begrüßungsveranstaltung<br />

und in Schulungen zum Krankenhausinformationssystem<br />

ausführlich kennen“, erklärt Julia Grothues, Leiterin der<br />

Personalentwicklung. „Wir möchten unsere Mitarbeitenden<br />

fördern und sie ermutigen, sich in ihren Fachbereichen und<br />

persönlichen Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln.“<br />

Sie können dazu aus einem vorgegebenen Spektrum an Seminaren<br />

und Kursen wählen – oder eigene Ideen und Interessen<br />

vorstellen, um neue Fortbildungen im Austausch mit der<br />

Personalentwicklung zu kreieren. „Gemeinsam mit der<br />

Pflegedirektion werden zudem zahlreiche fachspezifische<br />

Schulungen entwickelt, um sich in seiner Abteilung weiterzubilden“,<br />

so Grothues.<br />

Austausch auf Augenhöhe<br />

Vor allem junge Menschen sollen im JHW abgeholt werden,<br />

sich mit den Besonderheiten des Krankenhausalltags<br />

vertraut machen, Fachbereiche kennenlernen und in engen<br />

Kontakt treten. Ins Leben gerufen wurde dafür unter anderem<br />

das Entwicklungsprogramm „<strong>joseph</strong>s lotsen“: Junge<br />

Mitarbeitende aus verschiedenen Fachabteilungen kommen<br />

zusammen, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen,<br />

Ideen zu teilen und neue Aufgaben auszuprobieren. „Wir sind<br />

direkter Ansprechpartner für neue junge Pflegekräfte und helfen<br />

ihnen, sich zu orientieren und den richtigen Platz für sie<br />

im JHW zu finden“, freut sich Julia Grothues. Darüber hinaus<br />

werde das Schulungsangebot stetig erweitert, zum Beispiel<br />

durch E-Learning und Kooperationen mit externen Experten.<br />

Ob das familiäre Miteinander, Carsharing oder ein Lebensarbeitszeitkonto:<br />

Im Josephs-Hospital wird der Anspruch<br />

gelebt, Mitarbeitenden gute Gründe für einen Aufenthalt in<br />

Warendorf zu liefern. Als attraktiver Arbeitgeber in der Region<br />

gilt daher auch in Zukunft: Familiäre Atmosphäre, moderne<br />

Medizin – für Patienten genauso wie für alle Mitarbeitenden.<br />

Mehr Informationen zu den Benefits und Fortbildungsangeboten<br />

im JHW gibt es unter mehrwerden.net<br />

14<br />

—<br />

15


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GRÜNE DAMEN UND HERREN<br />

Hinter jeder Tür<br />

eine Geschichte<br />

Mittwochmorgen, 9.15 Uhr. Es klopft.<br />

Eine Person im grünen Kittel steht<br />

in der Tür. Nicht ungewöhnlich im<br />

Krankenhaus. Doch diese bringt<br />

weder Medikamente noch ärztliche<br />

Befunde mit. Dafür viel Zeit und<br />

ein offenes Ohr. Denn das sind die<br />

Aufgaben der Grünen Damen und<br />

Herren: Zuhören, Ängste nehmen,<br />

Zuspruch geben.<br />

„Wir führen tolle Gespräche, lachen mit den Patienten,<br />

hören natürlich auch sehr Trauriges“, erzählt Friedegund<br />

Henning, Leiterin der Grünen Damen und Herren.<br />

Krankheit und Tod sind hier kein Tabuthema – hinter<br />

jeder Tür wartet eine andere Geschichte. Doch die<br />

schönen überwiegen: „Die meisten freuen sich über<br />

unseren Besuch und sind unglaublich dankbar.“ Wer<br />

keine Angst vor (manchmal schwer) kranken Menschen<br />

hat und empathisch ist, für den sei das die richtige Aufgabe.<br />

Wie für Rudolf Topp, der seit 2015 an Bord und<br />

gleichzeitig Patientenfürsprecher des JHW ist: „Ich<br />

bin hier, um etwas Sinnstiftendes mit meiner Freizeit<br />

anzufangen.“<br />

Zuhören ist kein Leistungssport<br />

Aktuell besteht das Team aus acht Ehrenamtlichen, die<br />

sich jeden Mittwoch nach einem kurzen internen Austausch<br />

auf die verschiedenen Stationen verteilen. Wenn<br />

eine Station voll belegt ist, kommt es durchaus vor,<br />

dass man nicht mit jedem Patienten sprechen kann.<br />

Auch das ist okay. „Es ist kein Leistungssport“, betont<br />

Harald König, der die Grünen Damen und Herren kennenlernte,<br />

als er selbst Patient im Josephs-Hospital war.<br />

In internen Schulungen und im regelmäßigen<br />

Austausch stärken sich die Grünen Damen<br />

und Herren gegenseitig.<br />

Ist Zuhören auch Ihre Stärke?<br />

Dann machen Sie doch einfach mit! Bei den<br />

Grünen Damen und Herren sind alle willkommen,<br />

die den Austausch mit Menschen lieben<br />

und keine Berührungsängste mit dem Krankenhausalltag<br />

haben. Interessierte können das<br />

Team unverbindlich einen Vormittag begleiten<br />

und herausfinden, ob sie sich für die Aufgabe<br />

geeignet fühlen. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter Tel. <strong>02</strong>581/20-1001.<br />

„Wenn ich nur acht von zwölf Zimmern schaffe, weil die<br />

Gespräche intensiv waren, dann ist das gut. Wir müssen<br />

nicht die Station abarbeiten.“ Trotzdem würde sich das<br />

Team über Verstärkung freuen. Umso mehr Zeit könne<br />

man sich für die Menschen nehmen.<br />

Eine wichtige Säule des Josephs-Hospitals<br />

Neben den Patienten, durch die sie viel Dankbarkeit erfahren,<br />

fühlen sich die Grünen Damen und Herren vom<br />

gesamten Krankenhaus-Team wertgeschätzt. Ob im<br />

Austausch mit der Stationsleitung, Pflegenden oder<br />

Oberärzten: „Unsere Arbeit wird von allen als wichtig angesehen,<br />

unsere Meinung findet immer Gehör,“ erzählt<br />

Maria Linder, ehemalige Leiterin der Grünen Damen und<br />

Herren. „Man fühlt sich als vollwertiges Teammitglied, obwohl<br />

man ,nur´ ehrenamtlich arbeitet. Aber alle hier verfolgen<br />

denselben Zweck: für die Patienten da zu sein.“


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! PALLIATIVSTATION<br />

Gemeinsam<br />

wohlfühlen<br />

Die letzte Lebensphase lebenswerter machen – das ist das übergeordnete<br />

Ziel der Palliativmedizin. Weil das am besten in einer Umgebung funktioniert,<br />

die Freundlichkeit und Gemütlichkeit ausstrahlt, wird die Palliativstation im<br />

Josephs-Hospital von Grund auf umgebaut: funktionaler und schöner. Möglich<br />

gemacht haben das großzügige Spenden.<br />

Wohnliche Atmosphäre: Das Team der Palliativstation teilt sich mit Patienten den neuen Aufenthaltsraum.<br />

Mit den Angehörigen einen köstlichen Kuchen backen,<br />

den Enkeln aus Kinderbüchern vorlesen oder die Fische<br />

in ihrer Unterwasserwelt beobachten. Der neu gestaltete<br />

Aufenthaltsraum ist das Herzstück der Palliativstation:<br />

„Er ist ein Wohlfühlort für<br />

Patienten und Angehörige“,<br />

erzählt Stationsleiterin Andrea Hoffmann. Außerdem ist er<br />

Begegnungsort für das 17-köpfige Pflegeteam, bestehend<br />

aus speziell geschulten Pflegefachkräften, Pflegefachassistenz<br />

und einem ehrenamtlichen Unterstützer. Auch<br />

Musik- und Aromatherapien, Sozialdienst, Physiotherapie,<br />

Seelsorge, Traditionelle Chinesische Medizin und die<br />

Psychoonkologie kommen hier zusammen.<br />

Investition in Lebens- und Arbeitsqualität<br />

Die Wohnküche ist bereits voll ausgestattet und einsatzbereit.<br />

Eine Kaffeebar und ein großer TV-Screen laden zum<br />

Verweilen ein. In der Wand zum Stationsflur ist ein Aquarium<br />

geplant. Ein weiteres, lang ersehntes Umbauprojekt ist<br />

die Sanierung des Bades, das zentral auf dem Stationsflur<br />

entsteht – mit barrierefreier Dusche, höhenverstellbaren<br />

Waschbecken und einem mit dem Toilettenstuhl befahrbaren<br />

WC. „Das garantiert einen würdevolleren Umgang<br />

für Patienten, die sich nicht mehr selbstständig um die<br />

Körperhygiene kümmern können“ , sagt Prof. Dirk Domagk,<br />

Chefarzt der Inneren Medizin.<br />

Um allen Palliativpatienten den Wunsch erfüllen zu können,<br />

Zeit an der frischen Luft zu verbringen, wird der<br />

stationseigene Balkon ausgebaut. Große Glasfronten ermöglichen,<br />

auch in den Wintermonaten die Sonne zu genießen.<br />

Denn auf der Palliativ geht es vor allem um eines:<br />

das Leben (wieder) lebenswert zu machen. Dazu gehört<br />

nicht nur die Versorgung der körperlichen Bedürfnisse<br />

schwerstkranker Menschen, sondern auch die der seelischen.<br />

„Deswegen geht ein aufrichtiges Danke vom gesamten<br />

Team an die Spender“, betont Andrea Hoffmann.<br />

Viele Unterstützer – wie die Schober Stiftung Münster,<br />

das Palliativmedizinische Forum, Charity Clubs und viele<br />

Einmalspenden von Privatpersonen – haben den Umbau<br />

der Palliativstation ermöglicht. Jetzt fehle nur noch eines,<br />

schmunzelt die Stationsleiterin: „Ehrenamtliche Unterstützung<br />

und Fischpaten, um das Aquarium zu pflegen.“<br />

Ihr Kontakt:<br />

Palliativstation<br />

Tel.: <strong>02</strong>581/20-1752<br />

Fax: <strong>02</strong>581/20-1758<br />

palliativstation@jhwaf.de<br />

16<br />

—<br />

17


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM GESPRÄCH MIT ...<br />

IM GESPRÄCH MIT ...<br />

Von Vietnam nach Warendorf! Vor zwei Jahren hat<br />

Manh Hoang Ho seine Reise nach Deutschland angetreten.<br />

Die Route führte ihn zum Josephs-Hospital:<br />

Mit einer Ausbildung zur Pflegefachkraft möchte er<br />

in Zukunft Menschen helfen. Im Interview berichtet<br />

er über seinen Weg auf der Zielgeraden.<br />

Manh Hoang Ho<br />

Manh Hoang, warum möchtest Du<br />

anderen Menschen helfen?<br />

❱ Ich habe selbst erlebt, wie es ist, Hilfe zu benötigen. In<br />

meiner Familie zum Beispiel: Meine Oma ist krank, sie<br />

hat oft Rückenschmerzen und ist auf Hilfe angewiesen.<br />

Im Vergleich zu anderen Ländern sind Pflegeberufe in<br />

Vietnam nicht so weit verbreitet. Dort ist es häufig üblich,<br />

dass die Angehörigen ihre Mit<strong>mensch</strong>en pflegen.<br />

Und Du warst ein Teil der häuslichen Pflege?<br />

❱ Genau. Das hat mir viel gegeben und war ein Grund, auch<br />

beruflich anderen Menschen helfen zu wollen.<br />

Wie bist Du dann auf Deutschland<br />

aufmerksam geworden?<br />

❱ Ich habe viel im Internet recherchiert. Und dabei erfahren,<br />

dass hier viele Pflegekräfte gesucht werden. Also<br />

habe ich mich entschieden, 2<strong>02</strong>1 mithilfe einer Agentur<br />

nach Warendorf zu kommen, um eine Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />

im Josephs-Hospital zu absolvieren.<br />

Wie läuft Deine Ausbildung hier im JHW ab?<br />

❱ Zunächst habe ich sechs Monate die deutsche Sprache<br />

erlernt und ein Sprachzertifikat erhalten. Erst dann ging es<br />

mit der Ausbildung los, die aus einem theoretischen und<br />

einem praktischen Teil besteht. Die praktische Ausbildung<br />

findet hier im JHW statt. Insgesamt geht die Ausbildung<br />

drei Jahre, derzeit befinde ich mich im zweiten Lehrjahr.<br />

Wie gefällt es Dir nach zwei Jahren im JHW?<br />

Hast Du Dich gut eingelebt?<br />

❱ Ich fühle mich hier wie zu Hause! Zwar hatte ich anfangs<br />

ein paar Schwierigkeiten mit der Sprache, aber dank<br />

meiner Kollegen habe ich mich schnell zurechtgefunden.<br />

Sie stehen mir immer bei, erklären mir Dinge, die ich vielleicht<br />

nicht sofort verstehe. Die Hilfsbereitschaft unter<br />

den Kollegen im Krankenhaus ist toll – und dafür bin ich<br />

sehr dankbar.<br />

Welche Aufgaben gehören zu Dir<br />

und Deinen Teamkollegen?<br />

❱ Zu unseren Hauptaufgaben zählen die Grund- und Verbandspflege,<br />

also unter anderem die Wundversorgung<br />

und Körperpflege wie Waschen, Duschen und Toilettengänge.<br />

Auch messe ich die Vitalzeichen der Patienten.<br />

Dafür war ich schon in vielen Abteilungen unterwegs,<br />

zum Beispiel in der Geriatrie, Ambulanz und Langzeitpflege.<br />

Das klingt sehr spannend! Warum macht<br />

Dir der Job besonders viel Spaß?<br />

❱ Wenn die Patienten Beschwerden oder Schmerzen haben,<br />

kann ich ihnen helfen. Ich gehe auf sie ein, beruhige<br />

sie und tue alles, damit es ihnen wieder gut geht. Dann<br />

bin auch ich glücklich – und das ist ein schönes Gefühl.<br />

Hast du schon eine Vorstellung, wie es<br />

nach der Ausbildung für Dich weitergeht?<br />

❱ Ich möchte weiterhin in der Pflege im Einsatz sein – am<br />

liebsten hier im JHW. Der Beruf und auch das Krankenhaus<br />

haben so viele Facetten, die ich alle noch erkunden<br />

möchte. Und was gibt es Schöneres, als für andere Menschen<br />

da zu sein und sie wieder glücklich zu machen?


WORTFUCHS<br />

Stellen Sie Ihr Allgemeinwissen auf die Probe, finden Sie das<br />

gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem<br />

Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an <strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />

oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2,<br />

48231 Warendorf (Namen und Anschrift nicht vergessen!).<br />

Einfach Lösung einsenden und einen von drei Einkaufsgutscheinen<br />

für den Denns BioMarkt in Warendorf im Wert von jeweils 50 Euro<br />

gewinnen. Einsendeschluss ist der 30. November 2<strong>02</strong>3.<br />

<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SCHLUSSENDLICH<br />

LÖSUNG<br />

EINSENDEN<br />

UND EINEN VON<br />

DREI EINKAUFSGUT-<br />

SCHEINEN FÜR DEN<br />

DENNS BIOMARKT<br />

WARENDORF<br />

GEWINNEN!<br />

LÖSUNGSWORT der letzten Ausgabe: DESORIENTIERUNG.<br />

Die fünf Gewinner einer Familienkarte für den Mittelaltermarkt<br />

2<strong>02</strong>3 in Warendorf heißen J. Irmer aus Warendorf, T. Mense<br />

aus Ennigerloh, J. Skupski aus Warendorf, T. Kirchbach aus<br />

Everswinkel und M. Borgmann aus Warendorf.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Denns BioMarkt,<br />

August-Wessing-Damm 86, 48231 Warendorf<br />

tschech.<br />

Komponist<br />

(Antonín)<br />

Nachwuchs-<br />

krumm<br />

filmschau-<br />

spielerin<br />

machen<br />

Kurort;<br />

Gesundheitsanwendung<br />

Krankheitserreger<br />

Bogen<br />

auf zwei<br />

Säulen,<br />

Pfeilern<br />

Abk.: Industrie-<br />

u.<br />

Handelskammer<br />

starke<br />

Kriegsflotte<br />

Rauchfangfaches,<br />

ein-<br />

Schornstein<br />

Haus<br />

kleines<br />

scherzhaft:<br />

Arzt<br />

(... in<br />

10 Weiß)<br />

1<br />

sehr<br />

kleine<br />

Menge<br />

3<br />

Gewürz-,<br />

Heil-<br />

selten,<br />

knapp<br />

nicht<br />

außen<br />

Tagesabschnitt<br />

Einheit<br />

des elektr.<br />

Widerstands<br />

fettfreie<br />

Salbe,<br />

Creme<br />

Wintersport-<br />

gerät<br />

pflanze<br />

8 11<br />

deutscher<br />

Fußballtrainer<br />

(Joachim)<br />

britischer<br />

Sagenkönig<br />

Gewinnbeteiligung<br />

Zeiteinheit<br />

römischer<br />

Liebesgott<br />

Folgerichtigkeit<br />

Europ.<br />

Weltraumorganisation<br />

(Abk.)<br />

indisches<br />

Getränk<br />

aus<br />

Joghurt<br />

Gewürz-,<br />

Heilpflanze<br />

Patientendokumentation<br />

beim Arzt<br />

bereit,<br />

gebrauchsfertig<br />

Lochvorstecher,<br />

Pfriem<br />

Organ<br />

des<br />

Harnsystems<br />

große<br />

Urweltechse<br />

(Kzw.)<br />

Titel<br />

arabischer<br />

Fürsten<br />

Missgunst<br />

auffallend,<br />

offenkundig<br />

japanischer<br />

Meerrettich<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

Flüssigkeitsansammlung<br />

im Gewebe<br />

lateinisch:<br />

Zahn<br />

(Med.)<br />

13<br />

Fluss in<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Körperbauforscher,<br />

-lehrer<br />

Kletter-,<br />

Heilpflanze<br />

jedoch,<br />

indessen<br />

Schiffsvorder-<br />

teil<br />

pelig<br />

14 5<br />

Gesteinsgebilde<br />

Situation<br />

Stadt in<br />

Ostfriesland<br />

faltig,<br />

schrum-<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

6<br />

Gebirge<br />

zwischen<br />

Europa<br />

u. Asien<br />

ital.<br />

Mittelmeerinsel<br />

südamerikanisches<br />

Pfeilgift<br />

Insektenlarve<br />

Nadelbaum<br />

12<br />

stechendes<br />

Insekt<br />

Steigen<br />

und Fallen<br />

des<br />

Wassers<br />

poetisch:<br />

Frühling<br />

Satz zusammengehöriger<br />

Dinge<br />

Fett<br />

spaltendes<br />

Enzym<br />

Mediziner<br />

Sinnesorgan<br />

Kleidungs-<br />

2 9<br />

stück<br />

7<br />

Heilverfahren;<br />

Heilurlaub<br />

nordischer<br />

Hirsch<br />

schriftl.<br />

festgehaltenes<br />

Recht<br />

4<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden<br />

schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben.<br />

Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Gewinnfall in der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! veröffentlicht wird.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2<br />

48231 Warendorf<br />

Telefon: <strong>02</strong>581 20-0<br />

Telefax: <strong>02</strong>581 20-1003<br />

info@jhwaf.de<br />

www.jhwaf.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Tobias Christof Dierker<br />

Marketing & Kommunikation<br />

Konzept, Redaktion und Design:<br />

KIRCHNER Kommunikation<br />

und Marketing GmbH<br />

www.kirchner-kum.de<br />

Bildnachweise:<br />

Tobias Christof Dierker (S. 3, 11)<br />

Kai Senf (S. 1, 3, 4, 6–9, 10,<br />

13, 15, 16, 17, 18, 20)<br />

iStock (S. 12)<br />

Freepik (S. 2, 5, 12)<br />

In unseren Texten verwenden<br />

wir häufig die<br />

männliche Form – für<br />

einen besseren Lesefluss.<br />

Wir meinen natürlich immer<br />

alle Menschen des<br />

weiblichen, männlichen<br />

oder nicht-binären<br />

Geschlechts.<br />

18<br />

—<br />

19


Ihre Meinung zählt!<br />

Wie fanden Sie unsere aktuelle Ausgabe?<br />

Wir sind dankbar für Kritik, Lob<br />

und Anregungen – schreiben Sie uns<br />

einfach eine E-Mail an<br />

<strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />

Wir freuen uns, Sie schon bald wieder<br />

mit spannenden Gesundheitsthemen<br />

aus dem Josephs-Hospital Warendorf<br />

informieren zu dürfen: Die nächste<br />

Ausgabe erscheint im Dezember 2<strong>02</strong>3.<br />

Kontakt: Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2 · 48231 Warendorf · Tel.: <strong>02</strong>581 20-0 · Fax: <strong>02</strong>581 20-1003<br />

E-Mail: info@jhwaf.de · www.jhwaf.de · www.mehrwerden.net<br />

facebook.com/jhwarendorf · instagram.com/<strong>joseph</strong>s_hospital_warendorf

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!