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Der_Auerbacher_08-2023

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SINCE 20<strong>08</strong><br />

Die lokale Monatszeitung<br />

mit über 17.000 Lesern August <strong>2023</strong> – 16. Jahrgang<br />

Solidarität<br />

mit der<br />

Ukraine<br />

„Aktion Deutschland hilft“ ist ein Bündnis verschiedener deutscher Hilfsorganisationen.<br />

Gespendet werden kann entweder unter www.aktion-deutschland-hilft.de<br />

oder mit dem Stichwort „Nothilfe Ukraine“ auf folgendes Konto:<br />

Empfänger: Bank für Sozialwirtschaft<br />

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<strong>Auerbacher</strong> Kerb kehrt ins Zentrum zurück<br />

Neue Traditionsfiguren für Kerb im Herzen Auerbachs<br />

Beim Sommernachtsfest am Kerweschuppen<br />

wurden nach bewährter<br />

Art die Traditionsfiguren für die<br />

<strong>Auerbacher</strong> Kerb <strong>2023</strong> vorgestellt.<br />

Neuer Kerweparre ist Andreas<br />

Fiehler, als Mundschenk bleibt<br />

Max Rindfleisch für eine weitere<br />

Saison im Amt. Die Krone der Kerwekönigin<br />

trägt Lena Jöckel. Auf<br />

Gerald Rode folgt Bürgermeisterin<br />

Christine Klein als Schirmherrin<br />

der Kerb, die in diesem Jahr vom<br />

13. bis 17. Oktober wieder im Bürgerhaus<br />

Kronepark stattfindet.<br />

am frühen Samstagabend (14.) im<br />

Bürgerhaus statt. Ab 20 Uhr spielt<br />

die Liveband „HaiFly Light“.<br />

auf Oktober!“ Auch ihr Vorgänger<br />

Gerald Rode lobte die Abteilung<br />

für deren geballten Einsatz zur<br />

Fortführung einer lokalen Tradition.<br />

Sein Vorgänger (Landrat Christian<br />

Engelhardt) sei die Nummer<br />

eins im Kreis, mit der Rathauschefin<br />

folge nun die Nummer eins der<br />

Stadt.<br />

Nächste Ausgabe am 2. September <strong>2023</strong><br />

Online zum Lesen/Downloaden<br />

www.der-auerbacher.de<br />

oder einfach QR-Code scannen<br />

Mit der Rückkehr ins Herz des<br />

größten Ortsteils hat sich das<br />

große Ziel der Kerweabteilung<br />

unter dem Dach des Kur- und Verkehrsvereins<br />

erfüllt. <strong>Der</strong> Kurs Richtung<br />

Ortsmitte wurde von einer<br />

eigens formierten Arbeitsgruppe<br />

bereits seit März des Jahres aufwändig<br />

vorbereitet. Drei Mal wurde<br />

die Kerb aufgrund der Pandemie<br />

rund um das Vereinsheim organisiert,<br />

eine Absage kam für die Macher<br />

nicht in Frage. Jetzt kehrt das<br />

älteste Traditionsfest des Ortes mit<br />

Wurzeln im Jahr 1787 im gewohnten<br />

Stil zurück: samt Rummelplatz<br />

und großem Festumzug, wie Markus<br />

Meyer als technischer Leiter<br />

der Abteilung mitteilt.<br />

Fünf Tage Programm<br />

Mit fünf Tagen wird die Veranstaltung<br />

sogar länger als bisher.<br />

Nach einem Discoabend mit DJ<br />

Sebastian am Freitagabend startet<br />

der Samstag mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der Bergkirche<br />

(16 Uhr), bevor um 17 Uhr die<br />

alten und neuen Traditionsfiguren<br />

samt Kerwekranz vom Alten Rathaus<br />

Richtung Kronepark ziehen<br />

werden. Mit dabei auch die Crew<br />

aus 2022: Kerwekönigin Marilena<br />

Meyer, Kerweparrer Pascal Strößinger,<br />

Kerweprinzessin Theresa<br />

Meyer und Schirmherr Gerald<br />

Rode. Nach einem Vertreter der<br />

lokalen Geschäftswelt hält nun<br />

wieder - so ist es Brauch - eine Repräsentantin<br />

der Kommunalpolitik<br />

den schützenden Schirm über die<br />

Kerb. Die offizielle Amtsübergabe<br />

findet im Rahmen der Eröffnung<br />

<strong>Der</strong> Sonntag beginnt mit einem<br />

Frühschoppen im Zelt am Bürgerhaus.<br />

Um 14 Uhr startet der<br />

moderierte Festumzug durch die<br />

Straßen, gefolgt von der Kerweredd<br />

gegen 16 Uhr. Zwischen Bürgerhaus<br />

und Juxplatz wird außerdem<br />

die Abteilung Musik der TSV<br />

Rot-Weiß Auerbach für Unterhaltung<br />

sorgen. Die Gruppe „<strong>Auerbacher</strong><br />

Ortsgespräch“ serviert Kaffee<br />

und Kuchen. Auch der Montag<br />

beginnt mit einem musikalischen<br />

Frühschoppen (10.30 Uhr), für 15<br />

Uhr plant das Team der Kewerzeitungs-Redaktion<br />

ein Gewinnspiel.<br />

Am Dienstag findet ab 14.30 Uhr<br />

ein Seniorennachmittag der Arbeiterwohlfahrt<br />

statt, gegen 17 Uhr<br />

wird der Kerwekranz eingeholt.<br />

Erfahrene Akteure<br />

Mit Max Rindfleisch und Andreas<br />

Fiehler stehen zwei erfahrene Protagonisten<br />

auf der Bühne. Fiehler<br />

war erstmals bereits 2012 Kerweparre.<br />

Lena Jöckel ist den <strong>Auerbacher</strong>n<br />

unter anderem als aktives<br />

Mitglied der örtlichen Feuerwehr<br />

bekannt. „Ich nehme dieses Amt<br />

sehr gerne an“, sagte Christine<br />

Klein. Die Bürgermeisterin dankte<br />

allen, die sich in und für die <strong>Auerbacher</strong><br />

Kerb engagieren und erfolgreich<br />

die Rückkehr ins Zentrum<br />

gemanagt hatten. „Ich freue mich<br />

Das Sommernachtsfest inklusive<br />

Kinderprogramm am Nachmittag<br />

bildete den offiziellen Startschuss<br />

der Kerwesaison, die in diesem<br />

Jahr besonders viel Manpower<br />

benötigt. Auf ihrer Homepage<br />

(www.auerbacherkerb.de) hat die<br />

Abteilung einen Dienstplan online<br />

gestellt, bei dem man sich für einzelne<br />

Jobs registrieren lassen kann.<br />

Etwa für Auf- oder Abbau sowie<br />

Minigolf<br />

Vom 24. bis 26. August finden im<br />

Kronepark die Deutschen Minigolf-Meisterschaften<br />

statt. Das offizielle<br />

Training läuft vom 21. bis<br />

23. August. Am Donnerstag (24.)<br />

beginnt gegen acht Uhr die Vorrunde<br />

in der Mannschafts- und in der<br />

Einzelwertung. Am Freitag werden<br />

weitere drei Runden gespielt. <strong>Der</strong><br />

Samstag umfasst die Zwischen- und<br />

Endrunde. Veranstalter ist der Deutsche<br />

Minigolfsport Verband (DMV),<br />

ausgerichtet wird das Turnier vom<br />

Hessischen Bahnengolfsportver-<br />

für verschiedene Thekendienste<br />

oder andere Hilfeleistungen. Die<br />

Seite wird laufend aktualisiert, bereits<br />

besetzte Dienste werden aus<br />

dem Angebot herausgenommen.<br />

Helfer willkommen<br />

Auf diese Weise hoffen die Kerwemacher,<br />

für ihren Jahreshöhepunkt<br />

ausreichend viele Helfer<br />

rekrutieren zu können. Die Anforderungen<br />

zur Durchführung einer<br />

Veranstaltung in dieser Größenordnung<br />

erfordern die Mithilfe<br />

und Unterstützung der Bevölkerung,<br />

so Markus Meyer. In den<br />

vergangenen Monaten hatte die<br />

Abteilung ausdrücklich auch die<br />

Jugendlichen ab 16 Jahren aufgerufen,<br />

sich für den Erhalt einer lokalen<br />

Tradition zu engagieren und<br />

die Kerb in die Zukunft zu führen.<br />

Mit der Rückkehr in den Kronepark<br />

sei ein wichtiger Schritt getan. tri<br />

Deutsche Meisterschaft rückt näher<br />

band (HBSV) in Zusammenarbeit mit<br />

dem MSC Bensheim-Auerbach, der<br />

bereits 2019 Gastgeber einer Deutschen<br />

Meisterschaft war. Zuschauer<br />

sind herzlich willkommen. Laufend<br />

aktualisierte Informationen stehen<br />

auf der eigenen DM-Homepage<br />

dm<strong>2023</strong>minigolf.de zur Verfügung.<br />

tri


2 August <strong>2023</strong><br />

Freitag, 4. August:<br />

14.30 Uhr: Seniorennachmittag,<br />

Grillfest Kleingartenanlage Schlossblick,<br />

AWO Auerbach,<br />

Samstag, 5. August:<br />

15 Uhr: Parkführung Dorf und<br />

Südhang, Staatliche Schlösser und<br />

Gärten, Fürstenlager, Infos:<br />

fuerstenlager@schloesser-hessen. com<br />

oder Tel. 06251/93460<br />

Sonntag, 6. August:<br />

Tagestour, Wanderung mit dem<br />

Pfälzerwald-Verein, OWK, Infos:<br />

Schaukästen am Alten Rathaus und<br />

Darmstädter Straße/Ecke Philippshöhe<br />

Mittwoch, 9. August:<br />

Seniorenwanderung, Von Rodau<br />

nach Fehlheim, OWK, Infos: s.o.<br />

Sonntag, 13. August:<br />

11 Uhr: 4. Kurkonzert Garden Of<br />

Delight, mit Infostand des NABU<br />

Kreisverband Bergstraße e.V.<br />

und Fahrradcodierung des ADFC<br />

Bergstraße, Kur- und Verkehrsverein<br />

Auerbach, Kronepark<br />

15 Uhr: Parkführung Dorf und Herrenwiese,<br />

Staatliche Schlösser und<br />

Gärten, Fürstenlager, Infos: s.o.<br />

15 Uhr: Tanzcafe mit Oskar Ringhof,<br />

AWO Auerbach, Bürgerhaus Kronepark<br />

Halbtagestour, Von Heppenheim zur<br />

Wilhelmshöhe, OWK, Infos: s.o.<br />

Donnerstag, 17. August:<br />

18.30 Uhr: Vorstandssitzung Kurund<br />

Verkehrsverein, Kerweschuppen,<br />

Zwischen den Bächen 11<br />

Samstag, 19. August:<br />

15 Uhr: Parkführung Dorf und<br />

Nordhang, Staatliche Schlösser und<br />

Gärten, Fürstenlager, Infos: s.o.<br />

Sonntag, 20. August:<br />

Halbtagestour, Gesundheitswanderung,<br />

OWK, Infos: s.o.<br />

Freitag, 25. August:<br />

20 Uhr: Abendspaziergang zur Eremitage<br />

mit Innenbesichtigung und<br />

kleiner Vesper, Staatliche Schlösser<br />

Veranstaltungskalender<br />

und Gärten, Fürstenlager, Infos: s.o.<br />

Sonntag, 27. August:<br />

15 Uhr: Parkführung Dorf und<br />

Brunnen, Staatliche Schlösser und<br />

Gärten, Fürstenlager, Infos: s.o.<br />

Dienstag, 29. August:<br />

9 Uhr: Familienausflug nach Lochmühle<br />

II, AWO Auerbach<br />

Ev. Kirchengemeinde Bensheim-Auerbach<br />

u. Hochstädten:<br />

Pfarrbüro, Bachgasse 39, Telefon<br />

71184<br />

Jeden Sonntag:<br />

10 Uhr: Gottesdienst in der Bergkirche<br />

Regelmäßige Termine:<br />

20 Uhr: Montag, Kirchenchor<br />

19.15 Uhr: Dienstag, Flötenkreis für<br />

Erwachsene<br />

15 Uhr: Mittwoch, Kinderchor<br />

16 Uhr: Freitag, Regenbogengruppe<br />

(6-12 Jahre)<br />

Sonntag, 6. August :<br />

10 Uhr: Gottesdienst für alle im<br />

Rahmen der Hochstädter Kerb<br />

im Festzelt (Pfr. Chr. Achenbach)<br />

Mittwoch, 9. August:<br />

10 Uhr: Andacht im Seniorenzentrum<br />

am Fürstenlager, Pfrn. M. v.<br />

Nordheim<br />

Sonntag, 13. August:<br />

19 Uhr: Taizégottesdienst in der<br />

Bergkirche (Pfr. Chr. Achenbach)<br />

Kath. Pfarrgemeinde Heilig-Kreuz<br />

Gottesdienste am Wochenende im<br />

2-wtl. Wechsel mit Sankt Laurentius<br />

Samstag: 18 Uhr (ungerade<br />

Kalenderwoche)<br />

Sonntag: 9.30 Uhr (gerade Kalenderwoche)<br />

Unter der Woche finden folgende<br />

Gottesdienste statt:<br />

Donnerstag: 19 Uhr Vesper<br />

22. bis 29. August:<br />

Zeltlager KJG Auerbach, Asterix und<br />

Obelix, Anmeldung:<br />

https://www.kjg-auerbach.de/<br />

Luxor Filmpalast Bensheim:<br />

Alle Infos und das neue Programm<br />

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A Notrufe<br />

Polizei 110<br />

FFw + Rettungsdienst 112<br />

Polizei Bensheim<br />

06251 / 8468-0<br />

FFw Auerbach<br />

06251 / 73311<br />

Kreisleitstelle<br />

06252 / 19222<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

116 117<br />

A Wichtige Rufnummern<br />

Rathaus Bensheim<br />

Telefon 14-0 und 14-333<br />

service@bensheim.de<br />

Bürgerbüro Bensheim<br />

Telefon 58263-25<br />

buergerbuero@bensheim.de<br />

Verwaltungsstelle Auerbach<br />

Bürgerhaus Krone park<br />

Telefon 703329<br />

A Impressum<br />

<strong>Der</strong> <strong>Auerbacher</strong>” erscheint im:<br />

Zeitungsverlag Jürgen Bernhardt<br />

Ernst-Pasqué-Straße 1c<br />

64625 Bensheim<br />

Tel.: 0 62 51 - 7047-90<br />

Fax: 0 62 51 - 7047-91<br />

E-Mail: info@der-auerbacher.de<br />

Internet: www.der-auerbacher.de<br />

– Redaktion:<br />

Thomas Tritsch, Jürgen Bernhardt<br />

– Anzeigen:<br />

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– Satz und Layout:<br />

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– Druck:<br />

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Es gilt die Preisliste 01.04.2022<br />

Bei Nichterscheinen infolge Streiks<br />

oder höherer Gewalt kein Recht auf<br />

Zustellung.


August <strong>2023</strong> 3<br />

1800 Gäste im Staatspark<br />

Opern-Picknick im Fürstenlager<br />

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Das dritte OpernAir im Fürstenlager<br />

war ein atmosphärisches Gesamtkunstwerk<br />

aus klassischer Musik<br />

und monumentaler Kulisse. Mit<br />

rund 1800 Gästen hatte die Großveranstaltung<br />

im Staatspark die Erwartungen<br />

der Organisatoren sogar<br />

noch leicht übertroffen. Viele Gäste<br />

kamen frühzeitig auf das Konzertareal<br />

an der Herrenwiese, um sich<br />

bei dieser Freiluft-Gala ein feines<br />

Plätzchen für den perfekten Hörgenuss<br />

zu sichern.<br />

Das Fürstenlager selbst war einer<br />

der Hauptdarsteller dieses „musikalischen<br />

Sommervergnügens“, dessen<br />

Durchführung zwischenzeitig<br />

auf der Kippe stand: ein städtischer<br />

Zuschuss in Höhe von 25.000 Euro<br />

war aus Sparzwängen gestrichen<br />

worden. Kurzfristig hatte das Collegium<br />

Musicum Bergstraße die Regie<br />

übernommen und in Kooperation<br />

mit der Bensheimer Stadtkultur<br />

das Konzert auf die Beine gestellt.<br />

Als lokale Sponsoren waren die<br />

Sparkasse Bensheim und die GGEW<br />

AG im Boot. Das Budget rangierte<br />

bei rund 65.000 Euro.<br />

Klassik-Perlen im Park<br />

Die ausgesuchten Klassik-Perlen<br />

harmonierten wunderbar mit<br />

der kultur- und kunsthistorischen<br />

Atmosphäre des Parkensembles,<br />

das von vielen Gästen als „Premium-Location“<br />

bezeichnet wurde.<br />

Auf der Bühne vor dem Herrenhaus<br />

erlebte das Publikum den Projektchor<br />

unter der Leitung von Gregor<br />

Knop mit knapp einhundert Sängerinnen<br />

und Sängern. Im Vordergrund<br />

bildete das Collegium Musicum<br />

Bergstraße mit 50 Musikern unter<br />

der Leitung von Kushtrim Gashi die<br />

instrumentale Front. Die hoch qua-<br />

lifizierten Laienmusiker bewiesen<br />

einmal mehr viel Spielfreude, technische<br />

Klasse und eine kultivierte<br />

Klangsprache. Moderiert wurde der<br />

Abend von der Bensheimer Sängerin,<br />

Schauspielerin und Dirigentin<br />

Cosima Seitz, die das Programm in<br />

gewohnt charmanter Weise dem<br />

Publikum präsentiert hat.<br />

Als Solisten gastierten Martina<br />

Unruh (Sopran), Christopher<br />

Jähnig (Bass) und Thomas Heyer<br />

(Tenor) in Auerbach, wo das Publikum<br />

zunächst drei Werke von<br />

Richard Wagner aus „Tannhäuser“<br />

und „Lohengrin“ erlebte. Christopher<br />

Jähnig intonierte die Sarastro-Arie<br />

„In diesen heil`gen Hallen“<br />

aus Mozarts „Die Zauberflöte“. Das<br />

Konzept, bekannte Opernmelodien<br />

in einem legeren Kontext zu servieren,<br />

war einmal mehr erfolgreich<br />

und schloss sich fast nahtlos an die<br />

Konzerte aus den Jahren 2017 und<br />

2019 an.<br />

Shuttle-Bus statt Parkplatzproblemen<br />

Im zweiten Teil erklangen Werke<br />

von Puccini, Bizet, Verdi und Franz<br />

Schubert. Die Organisation lag in<br />

den Händen von Gregor Knop (musikalische<br />

Leitung), Hanns-Christian<br />

Wüstner (Collegium Musicum),<br />

Anne Dingler (Kunstfreunde Bensheim),<br />

Norbert Löw (Kammerchor<br />

Sankt Georg) sowie Thomas Herborn<br />

und Marco Gremm vom Team<br />

Stadtkultur. Viele Gäste nutzten<br />

den kostenlosen Shuttlebus-Service<br />

zum Veranstaltungsort. Für eine<br />

gute Verbindung nach Auerbach<br />

standen Parkplätze bei den Firmen<br />

TE Connectivity und der Herbert<br />

GmbH an der Robert-Bosch-Straße<br />

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Kurkonzert<br />

Musik und Kunst im Kronepark<br />

Die Collage aus Kunst und Musik<br />

gehört seit vielen Jahren zu den<br />

besonderen Höhepunkten der <strong>Auerbacher</strong><br />

Kurkonzerte. Am Sonntag,<br />

den 23. Juli, kamen zahlreiche Gäste<br />

an den Pavillon im Kronepark, wo<br />

die Original Blütenweg Jazzer um<br />

Bandleader Bruno Weis im Rahmen<br />

des dritten Saisonkonzerts gut zwei<br />

Stunden lang Evergreens und jazzige<br />

Oldies serviert haben. Flankiert<br />

wurde der Park von Mitgliedern der<br />

Abteilung „Kunst im Fürstenlager“<br />

im Kur- und Verkehrsverein.<br />

Eine schöne Gelegenheit, um den<br />

Dialog mit den Kreativen in entspannter<br />

Atmosphäre zu suchen<br />

und mehr über Motivation, Technik<br />

und ästhetischen Anspruch der<br />

Malerinnen und Maler zu erfahren.<br />

Für kühle Getränke war gesorgt, der<br />

benachbarte Minigolf-Sport-Club<br />

Bensheim-Auerbach servierte Eis<br />

aus der Truhe. Mit der „Bourbon<br />

Street Parade“ und anderen beschwingten<br />

Stücken sorgte die<br />

1979 formierte Band im Kronepark<br />

für sommerliche Stimmung und<br />

gute Laune. „When You´re Smiling“<br />

hieß dann auch das Eröffnungsstück.<br />

64625 BENSHEIM<br />

AUER BACHER kaufen lokal ein<br />

Breites Spektrum<br />

Bei Titeln wie „Swingin` Safari“<br />

und „Jambalaya“ sowie dem<br />

Rock´n`Roll-Klassiker „Green Door“<br />

offenbarten die Musiker viel Spielfreude<br />

und ein breit gefächertes<br />

Repertoire. Die Kunstschaffenden<br />

auf der anderen Seite der Bühne<br />

waren mit einer jeweils repräsentativen<br />

Auswahl im Kronepark vertreten.<br />

Helga Rummel, Ute Rappel<br />

und Barbara Kellner präsentierten<br />

zarte Aquarelle, gleich daneben erlebte<br />

man plastische Farbexplosionen<br />

von Ömer Yetkin Songür sowie<br />

harmonisch ausbalancierte Collagen<br />

und Acrylbilder von Barbara<br />

Kellner. Jürgen Blancke richtete den<br />

künstlerischen Blick unter anderem<br />

auf den Bensheimer Marktplatz,<br />

während die Arbeiten von Dolly<br />

Bambach eine für sie typische grafisch-geometrische<br />

Formensprache<br />

aufweisen.<br />

Nach längerer Pause hat auch der<br />

<strong>Auerbacher</strong> Maler, Grafiker und<br />

Plastiker Siegfried Speckhardt einige<br />

seiner neuen Werke auf dem<br />

Metall präsentiert. Für den Kur- und<br />

Verkehrsverein begrüßte Karl-Heinz<br />

Weigold die zahlreichen Gäste im<br />

Kronepark. tri


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ROASTBEEF<br />

Das Rumpsteak ist ein „Cut“ aus dem<br />

flachen Teil des Roastbeefs. <strong>Der</strong> markante<br />

Fettrand sorgt für das herzhafte<br />

Aroma. Ein kerniger Klassiker – und<br />

das beliebtestes Steak im BLOCK<br />

HOUSE Restaurant.<br />

RINDERFILET<br />

Das Filet ist ein Stück aus dem wertvollsten Teil des<br />

Rinderrückens. Aufgrund seiner Zartheit gilt es als<br />

das hochwertigste Teilstück. Da die Muskulatur hier<br />

weniger beansprucht wird, ist das Fleisch sehr feinfaserig<br />

und leicht marmoriert.<br />

T-BONE<br />

Das Teilstück am Knochen stammt<br />

aus dem Rinderrücken. Je nach Größe<br />

des Filetanteils werden daraus die<br />

T-Bone-Steaks (kleines Filetstück) und<br />

Porterhouse-Steaks (großes Filetstück)<br />

geschnitten. Grundsätzlich zeichnet<br />

sich Fleisch am Knochen durch ein<br />

besonderes Aroma aus.<br />

Ein echtes Highlight der Bedientheken<br />

von EDEKA Merz für die beginnende<br />

Grillsaison ist das feine<br />

Rindfleisch von BLOCK HOUSE.<br />

Insbesondere das Fleisch von deutschen<br />

Färsen (weibliche Rinder, die<br />

noch nicht gekalbt haben) gilt als<br />

besonders geschmackvoll, saftig,<br />

zart und lecker. Es ist von feinen<br />

Fettäderchen durchzogen, die für<br />

eine besondere Marmorierung sorgen.<br />

Färsenfleisch ist eine schmackhafte<br />

Empfehlung. Auch deshalb<br />

ist das Rindfleisch von der deutschen<br />

Färse seit mehr als 25 Jahren<br />

ein fester Bestandteil des BLOCK<br />

HOUSE Sortiments.<br />

In Deutschland leben rund 12,5<br />

Millionen Rinder. BLOCK HOUSE<br />

kauft bevorzugt Fleckvieh ein. Für<br />

die exzellente Qualität von Färsenfleisch<br />

gibt es handfeste Gründe.<br />

Denn Färsen erfüllen aufgrund ihrer<br />

weiblichen Genetik beste Voraussetzungen,<br />

einen hohen Anteil<br />

an intramuskulärem Fett einzulagern.<br />

Das Rindfleisch ist im Vergleich<br />

zum Fleisch von Jungbullen<br />

nicht nur stärker marmoriert, sondern<br />

auch feinfaseriger.<br />

Darüber hinaus ist Färsenfleisch<br />

von BLOCK HOUSE auch ein regional<br />

erzeugtes Produkt. Das heißt:<br />

Geburt, Mast, Schlachtung und<br />

Zerlegung der Färsen erfolgen ausschließlich<br />

in Deutschland. 4 x<br />

Deutschland ist definitiv ein weiterer<br />

Qualitätsgarant. Mit der Gründung<br />

der BLOCK HOUSE Fleischerei<br />

im Jahr 1973 legte Eugen Block<br />

den Grundstein der gleichbleibenden<br />

hohen Fleischqualität. Heute<br />

werden allein in den 56 BLOCK<br />

HOUSE Restaurants jährlich mehr<br />

als 6 Millionen Gäste mit den eigenen<br />

Produkten verwöhnt. Mit<br />

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erlesenen Steaks nach Hause holen.<br />

Gönnen Sie sich beim Grillen das<br />

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August <strong>2023</strong> 5<br />

35. <strong>Auerbacher</strong> Bachgassenfest<br />

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Kur- und Verkehrsverein<br />

In Partnerschaft mit:<br />

Villen und VIPs: Themenrundgang im<br />

historischen Ortskern<br />

<strong>Der</strong> 15. Themenrundgang des <strong>Auerbacher</strong><br />

Kur- und Verkehrsvereins<br />

führte Ende Juni durch den alten<br />

Ortskern. Unter dem Motto „Auerbach<br />

gestern, heute und morgen“<br />

erläuterte Ralph Stühling historische<br />

Gebäude und städtische Entwicklungen<br />

im Laufe der Jahrzehnte.<br />

Rund 20 Teilnehmer schlossen sich<br />

dem gemütlichen Abendspaziergang<br />

durch das Villenviertel an.<br />

Am alten Rathaus erfuhren sie, dass<br />

das spätklassizistische Gebäude<br />

1859 erbaut und nach zwei Aufstockungen<br />

bis 1893 auch als Schule<br />

genutzt wurde. Das Haus ist für den<br />

alten Ortskern von zentraler städtebaulicher<br />

und ortsgeschichtlicher<br />

Bedeutung und diente bis 1. April<br />

1939 als Verwaltungssitz. Damals<br />

wurde die bis dahin selbstständige<br />

Kommune ein Stadtteil von Bensheim.<br />

Heute tagt dort der Ortsbeirat,<br />

zudem sind mehrere Vereine dort<br />

beheimatet. Aktuell wird das Haus<br />

auch vorübergehend von der Stadtteildokumentation<br />

Hochstädten genutzt.<br />

Foto: © Villeroy & Boch<br />

Lokale Anekdoten<br />

Nächste Station war das ehemalige<br />

Weingut Seitz an der Weidgasse. Das<br />

Gebäude wurde nach Schließung des<br />

Betriebs von Peter Schott an Familie<br />

Poth („Blauer Aff“) verkauft und wird<br />

derzeit baulich optimiert. Gleich nebenan<br />

steht eines der ältesten Gebäude<br />

in Auerbach, das vom Ehepaar<br />

Schott zwischen 1989 und 1995<br />

aufwändig saniert wurde: der Fachwerkbau<br />

aus der Zeit um das Jahr<br />

1600 war einst das Gasthaus „Zur<br />

Sonne“, in dem viele örtliche Vereine<br />

gegründet wurden. Unter anderem<br />

die Freiwillige Feuerwehr und der<br />

Gesangverein Liedertafel. Über dem<br />

Stammtisch drapierte Wirt Heinrich<br />

Riebel, ein Naturfreund, eine präparierte<br />

Elster. Das brachte dem Haus<br />

den Spitznamen „Atzel“ ein.<br />

Einst 14 Lebensmittelläden im Ort<br />

Unter dem Slogan „Kraus bringt Lebensmittel<br />

ins Haus“ hatte Händler<br />

Konrad Kraus gleich um die Ecke<br />

schon früh einen Lieferservice angeboten,<br />

der vor allem von den<br />

besser betuchten Bewohnern im<br />

Seit der Fertigstellung der neugestalteten<br />

Bachgasse im Jahr 1987<br />

wird das Fest gefeiert. Eine Initiative<br />

von Anwohnern, örtlichen Vereinen<br />

und Winzern, die sich schnell zu<br />

einem der beliebtesten Wochenend-Feste<br />

der Bergstraße entwickelt<br />

hat. <strong>Der</strong> familiäre Charakter entlang<br />

der Bachgasse, die belebten Höfe<br />

und Innenhöfe sowie das facettenreiche<br />

Angebot vor Ort haben große<br />

Besuchermassen in den Ortsteil gelockt.<br />

Doch das Fest unterlag auch<br />

einer starken Dynamik mit wechselnden<br />

Akteuren und Betreibern. So<br />

mancher zog sich zurück, andere –<br />

nicht immer aus Auerbach – kamen<br />

hinzu.<br />

Mühsamer Neustart nach der<br />

Pandemie<br />

Spätestens mit Beginn der Pandemie<br />

kam der tiefe Bruch. Das Traditionsfest<br />

musste zwei Jahre lang<br />

pausieren. <strong>Der</strong> Neustart 2022 war<br />

ein Kraftakt – und noch im Frühjahr<br />

bestand die Gefahr, die Veranstaltung<br />

erneut absagen zu müssen. Etliche<br />

Anbieter waren abgesprungen,<br />

da ihnen die erforderlichen Helfer<br />

für die drei Festtage fehlten. Und<br />

auch die 35. Ausgabe vom 7. bis 9.<br />

Juli präsentierte sich im Gegensatz<br />

zu früher als erheblich verschlankte<br />

Version. Mit 18 Ständen von Anliegern<br />

und Vereinen sowie gewerblichen<br />

und sonstigen Anbietern war<br />

die Festmeile zwischen Dorfplatz<br />

und Ludwigstraße einigermaßen gut<br />

bestückt.<br />

Doch viele Stammgäste kommentierten<br />

das Fest auch skeptisch bis<br />

kritisch. Zum einen machte die musikalische<br />

Beschallung am späten<br />

Freitag- und am Samstagabend etwas<br />

früher Schluss als sonst. Manche<br />

bemängelten ein zu geringes<br />

Angebot und - auf Seiten der Teilnehmer<br />

– ein streckenweise schwaches<br />

Besucheraufkommen. „Vom<br />

einstigen Flair ist wenig übrigge-<br />

angrenzenden Villenviertel genutzt<br />

wurde. Ralph Stühling teilte mit,<br />

dass es bis in die 1970er Jahre hinein<br />

14 Lebensmittelgeschäfte in<br />

Auerbach gegeben habe. Vorbei an<br />

dem Hotelrestaurant „Poststuben“<br />

der Familie Schittenhelm ging es<br />

zur oberen Burgstraße Ecke Mierendorffstraße,<br />

wo einst drei Kurund<br />

Nachsorgekliniken standen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Auerbacher</strong> Jörg-Ulrich Hübner<br />

informierte über die Biografie der<br />

Gebäude, das ehemalige Burgcafé<br />

und die spätere Nutzung der Villa<br />

als Sanatorium.<br />

blieben“, so ein älterer <strong>Auerbacher</strong>,<br />

der allerdings nicht in der Bachgasse<br />

wohnt, die Zukunft vom kollektiven<br />

„Spass in de Gass“ aber auf der Kippe<br />

sieht.<br />

Die Bachregatta als Konstante<br />

Eine Konstante aus alten Tagen ist<br />

die Bachregatta, die sich am Samstag<br />

einmal mehr als Magnet für Kinder<br />

erwiesen hat. Über 170 Schiffchen<br />

wurden zu Wasser gelassen.<br />

Das Organisationsteam aus Mitgliedern<br />

der TSV-Abteilung Turnen<br />

hatte alle Hände voll zu tun. Weiter<br />

„flussabwärts“ wurde es allerdings<br />

deutlich ruhiger: der Kunsthandwerkermarkt<br />

und verkaufsoffene Sonntag<br />

des <strong>Auerbacher</strong> Gewerbekreises<br />

präsentierte sich im Miniaturformat.<br />

Nur wenige Geschäfte hatten sich<br />

beteiligt. Noch vor wenigen Jahren –<br />

vor der Pandemie - öffnete sich eine<br />

Flaniermeile entlang der B3, die für<br />

den Verkehr gesperrt wurde. Die Zeiten<br />

ändern sich. Bereits im letzten<br />

Jahr hatte sich die Interessenvertretung<br />

der örtlichen Gewerbetreibenden<br />

auf das Terrain in der unteren<br />

Bachgasse beschränkt.<br />

Eröffnet wurde das Fest von Ortsvorsteher<br />

Robert Schlappner und<br />

Miriam Triefenbach von der Interessengemeinschaft<br />

<strong>Auerbacher</strong> Bachgassenfest,<br />

die das Wochenende organisiert<br />

hat. Neben Bürgermeisterin<br />

Christine Klein waren auch Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christine<br />

Deppert und die Erste Kreisbeigeordnete<br />

Diana Stolz beim Startschuss<br />

dabei. Ebenso wie die Gebietsweinkönigin<br />

Stefanie Kippenhan und die<br />

neue Blütenkönigin Charlotte Maschik,<br />

und natürlich durfte auch die<br />

<strong>Auerbacher</strong> Kerwekönigin Marilena<br />

Meyer bei diesem traditionsreichen<br />

Heimspiel nicht fehlen. Musikalisch<br />

begleitet wurde die Eröffnung vom<br />

Ensemble Chorissimo: seit Anfang<br />

des Jahres eine neue Abteilung im<br />

Kur- und Verkehrsverein. tri<br />

Über die Darmstädter Straße führte<br />

der Weg zur Blickensdörfer Anlage,<br />

wo Ralph Stühling an den letzten frei<br />

gewählten Bürgermeister der selbstständigen<br />

Gemeinde erinnerte. tri


6 August <strong>2023</strong><br />

GGEW<br />

Glasfasernetzausbau in Zwingenberg geht voran<br />

Vor gut einem Jahr haben die Stadt<br />

Zwingenberg und die GGEW AG die<br />

Weichen für den Glasfaserausbau<br />

zur Ankopplung an ein schnelles und<br />

stabiles Internet gestellt. Bis Ende<br />

2028 soll das gesamte Stadtgebiet<br />

nun erschlossen sein. Mit der Vermarktung<br />

in den Ausbaugebieten<br />

hatte die GGEW im Spätsommer<br />

2022 begonnen. Seit Ende Mai laufen<br />

jetzt die Baumaßnahmen.<br />

Im ersten Bauabschnitt wurden<br />

Teile des Zwingenberger Nordens<br />

(Stuckertstraße, Auf der Heide,<br />

Grenzweg) angeschlossen, weiter<br />

ging es im Süden im Bereich „Im alten<br />

Graben“ sowie „Im Rohrbächer“<br />

und am Obertor. „Solange der Bagger<br />

rollt, ist noch ein Hausanschluss<br />

möglich“, betont Matthias Hechler,<br />

Geschäftsführer der GGEW net. Als<br />

eigenständiger Anbieter in der Sparte<br />

Telekommunikation betreibt und<br />

vermarktet sie das Glasfasernetz der<br />

GGEW AG in Kooperation mit Partnern<br />

vor Ort.<br />

Bis zu 1 Gigabit<br />

Verlegt wird die Glasfaser bis in die<br />

Gebäude hinein, sofern der Bewohner<br />

dem Anschluss zustimmt und<br />

dieser technisch und wirtschaftlich<br />

machbar ist. Das ist die Basis für<br />

ultraschnelle Internetverbindungen<br />

von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde.<br />

Für die Stadt Zwingenberg entstehen<br />

keine Kosten, der Energiedienstleister<br />

übernimmt die Finanzierung<br />

des Ausbaus. In Zwingenberg wird<br />

die Maßnahme je nach Straße per<br />

Vibrations-Einzugsverfahren oder im<br />

klassischen Tiefbau erfolgen.<br />

Geschäftsführer Andreas Ehret teilte<br />

mit, dass es in den Ausbaugebieten<br />

mit Vermarktung den Hausanschluss<br />

kostenlos dazu gibt, wenn der Kunde<br />

einen Telekommunikationsvertrag<br />

abschließt. Ohne Vertrag werden die<br />

Kosten des Hausanschlusses um die<br />

Hälfte reduziert. „Wir hoffen, dass<br />

das Interesse der Bewohner im Zuge<br />

der Baumaßnahme weiter steigen<br />

wird“, so GGEW-Vorstand Carsten<br />

Hoffmann. <strong>Der</strong> regionale Infrastrukturanbieter<br />

und Service-Dienstleister<br />

für Energie, Telekommunikation,<br />

Mobilität und Infrastruktur verweist<br />

auf den Nutzen eines schnellen<br />

Netzes und darüber hinaus auf die<br />

Wertsteigerung der vernetzen Immobilie.<br />

Habich: Investition in die<br />

Zukunft<br />

Bürgermeister Holger Habich sprach<br />

an der Baustelle von einer Investition<br />

in die Zukunft. Jedes verlegte<br />

Breitbandkabel sei ein Schritt zu<br />

einer moderneren Infrastruktur im<br />

Kontext fortschreitender Digitalisierung.<br />

Bereits heute sei der Alltag<br />

stark von Internetverbindungen geprägt.<br />

Dies werde weiter zunehmen.<br />

<strong>Der</strong> einzige Zwingenberger Stadtteil<br />

Rodau hatte den ersten Schwerpunkt<br />

des Ausbaus mit Gigabit-Internet<br />

gebildet. In den nächsten fünf<br />

Jahren sollen nun auch die Gebiete,<br />

in denen noch keine Leerrohre oder<br />

bereits Glasfaserkabel verlegt sind,<br />

ans Hochleistungsnetz angeschlossen<br />

werden. tri<br />

ZUSAMMEN<br />

SIND WIR<br />

ZUKUNFT.<br />

ENERGIERIED gehört jetzt zur<br />

GGEW wie Erol zu Joachim.<br />

Erol von der<br />

GGEW und<br />

Joachim von<br />

ENERGIERIED<br />

ENERGIERIED ist eine<br />

Marke der GGEW AG<br />

Gut versorgt von Glasfaser bis Erdgas und Ökostrom,<br />

von Photovoltaik bis Elektromobilität. ggew.de<br />

Sparkasse Bensheim<br />

Besseres Geschäftsergebnis,<br />

weniger Geld für die Kommunen<br />

Die Sparkasse Bensheim konnte das Geschäftsjahr<br />

2022 mit einem gegenüber<br />

dem Vorjahr nochmals deutlich verbesserten<br />

operativen Geschäftsergebnis<br />

abschließen. Das Betriebsergebnis vor<br />

Bewertung stieg um 30 Prozent auf 19,2<br />

Millionen Euro, wie das Kreditinstitut<br />

mitteilt. Vorstandsvorsitzender Johannes<br />

Erich Schulz kommentierte das Ergebnis<br />

anlässlich der Bilanzvorstellung<br />

im Verwaltungsrat als positive Entwicklung<br />

in einem schwierigen Umfeld. Nach<br />

wichtigen Weichenstellungen habe man<br />

die Sparkasse ab 2021 wieder zurück in<br />

die Top 10 der hessischen Sparkassen<br />

geführt. Dieses starke Ergebnis habe<br />

man im abgelaufenen Jahr mit Platz 8<br />

nochmals verbessern können.<br />

Gutes Kundengeschäft<br />

Trotz der Herausforderungen im Kon-<br />

text des russischen Kriegs in der Ukraine<br />

und der sich abschwächenden<br />

Pandemie sowie einem starken Anstieg<br />

der Energiepreise habe man im Kundengeschäft<br />

allgemein zulegen können,<br />

so Schulz weiter. Die in Höhe und<br />

Dynamik überraschende Zinswende der<br />

Europäischen Zentralbank habe man<br />

aber nicht abfedern können, was dazu<br />

führte, dass das Institut im Wertpapier-Eigenbestand<br />

temporäre Bewertungskorrekturen<br />

vornehmen musste.<br />

Die Bilanzsumme der Sparkasse Bensheim<br />

wuchs im vergangenen Jahr leicht<br />

um 1,6 Prozent und betrug zum Jahresende<br />

rund 2,6 Milliarden Euro. <strong>Der</strong><br />

Zuwachs wurde sowohl vom Einlagenals<br />

auch dem Kreditgeschäft getragen.<br />

Die Kundeneinlagen stiegen um<br />

3,1 Prozent auf 1,81 Milliarden Euro,<br />

das Kreditgeschäft wuchs im Bestand<br />

um 10,2 Prozent auf 1,34 Milliarden<br />

Euro. Erfreulich entwickelte sich auch<br />

das Zinsergebnis. <strong>Der</strong> Zinsüberschuss<br />

konnte um 13,7 Prozent auf 36,7 Millionen<br />

Euro zulegen. Im Provisionsergebnis<br />

konnte die Sparkasse an das solide<br />

Wachstum der Vorjahre anschließen.<br />

<strong>Der</strong> Verwaltungsaufwand stieg vor dem<br />

Hintergrund der wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

- Stichwort Inflation<br />

- im Berichtsjahr leicht an und betrug<br />

insgesamt 29,6 Millionen Euro.<br />

Stabiles Niveau von 279 Mitarbeitern<br />

Beim Personalaufwand ist laut Vorstand<br />

aktuell kein weiterer Rückgang<br />

geplant. Ende 2022 beschäftigte die<br />

Sparkasse Bensheim insgesamt 279<br />

Mitarbeiter sowie 27 junge Menschen<br />

in einem Ausbildungsverhältnis. In der<br />

Summe führen Geschäftsausbau und<br />

anhaltende Kostenkontrolle zu einem<br />

erneut deutlichen Anstieg des Betriebsergebnisses<br />

(vor Bewertungen)<br />

um plus 30,7 Prozent auf 19,2 Millionen<br />

Euro. Damit war das Geschäftsjahr<br />

2022 operativ das erfolgreichste der<br />

vergangenen Dekade.<br />

Johannes Erich Schulz sieht die Sparkasse<br />

in einer nachhaltigen Erfolgsspur:<br />

„Es waren sicherlich nicht immer<br />

leichte Entscheidungen, die mit dem<br />

Rückbau der Verwaltungskosten einhergingen.<br />

Aber nur aus dieser operativen<br />

Stärke heraus werden wir mit<br />

unseren Kunden gemeinsam wachsen<br />

und auch zukünftige wirtschaftliche<br />

Herausforderungen erfolgreich meistern<br />

können.“ Doch das operativ starke<br />

...Fortsetzung auf Seite 7


August <strong>2023</strong> 7<br />

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Fortsetzung von Seite 6<br />

Jahresergebnis kommt der Region in<br />

diesem Jahr nur wenig zugute, da die<br />

Bewertungsänderungen im eigenen<br />

Wertpapierbestand für 2022 letztendlich<br />

die Eigentümer der Sparkasse<br />

belasten, wie es heißt. Um die bestehende<br />

Eigenkapitalausstattung nicht<br />

zu konterkarieren, haben sich die Trägerkommunen<br />

im Verwaltungsrat darauf<br />

verständigt, für das Jahr 2022 keine<br />

Ausschüttung vorzunehmen - auch<br />

wenn dafür stille Reserven zur Verfügung<br />

gestanden hätten.<br />

Mehr Spenden für Vereine<br />

<strong>Der</strong> Verwaltungsrat war in der Sache<br />

den Aufrufen von Bundesbank und<br />

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

gefolgt. Denn die oberen<br />

Bankenaufseher warnen vor Belastungen<br />

für die Branche im Zuge der Konjunkturschwäche<br />

und der steigenden<br />

Zinsen. <strong>Der</strong> Betrag für Spenden und<br />

Sponsoring wurde jedoch gegenüber<br />

dem Vorjahr deutlich (plus 71 Prozent)<br />

ausgeweitet. Für das abgelaufene Jahr<br />

hat die Sparkasse Bensheim insgesamt<br />

270.000 Euro für kulturelle, sportliche<br />

und gemeinnützige Projekte zur Verfügung<br />

gestellt. Dieser Betrag soll <strong>2023</strong><br />

weiter wachsen.<br />

Innenausbau der Zentrale gestartet<br />

Zeitgleich gehen die Arbeiten zur Revitalisierung<br />

der Sparkassen-Zentrale<br />

in der Bensheimer Innenstadt planungsgemäß<br />

weiter, so Schulz. Im Juni<br />

startete die zweite Bauphase auf dem<br />

Areal Bahnhof-/ Neckarstraße. Damit<br />

hat auch der Innenausbau begonnen.<br />

Zeit- und Kostenrahmen konnten trotz<br />

anziehender Inflation im ersten Bauabschnitt<br />

eingehalten werden, der Innenausbau<br />

des vierstöckigen Gebäudes soll<br />

überwiegend von lokalen Unternehmen<br />

umgesetzt werden, wie das Institut abschließend<br />

mitteilt. tri<br />

Das Wohl aller<br />

im Fokus.<br />

A Interessante Rechtsthemen<br />

Rückforderung durch den Arbeitgeber<br />

Mitarbeiter Fortbildungskosten zurückverlangen?<br />

Auch Arbeitgeber legen wieder verstärkt<br />

darauf Wert, qualifizierte<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu<br />

haben. Diese Qualifizierungen<br />

kosten jedoch nicht nur (Arbeits-)<br />

Zeit, sondern auch Geld. Die<br />

Arbeitgeber sind eher bereit, sich an<br />

Fortbildungen und Weiterbildungen<br />

zu beteiligen, indem sie die Kosten<br />

übernehmen und den Mitarbeiter<br />

von der Arbeitszeit freistellen und<br />

das Gehalt weiter zahlen. Doch was<br />

passiert, wenn der dann qualifizierte<br />

Mitarbeiter das Unternehmen verlässt<br />

und zum Beispiel zur<br />

Konkurrenz geht, da dort das Gehalt<br />

höher ist?<br />

Kenntnissen und Fähigkeiten<br />

Es ist nachvollziehbar, dass<br />

Unternehmen nur in solche Mitarbeiter<br />

investieren möchten, von<br />

deren Kenntnissen und Fähigkeiten<br />

sie auch langfristig profitieren. <strong>Der</strong><br />

bisherige Arbeitgeber könnte deshalb<br />

auf die Idee kommen, den ehemaligen<br />

Mitarbeiter anzuschreiben<br />

und von ihm die Kosten der Fortoder<br />

Weiterbildung und/oder das<br />

Gehalt, das während der Freistellung<br />

gezahlt wurde, zurückverlangen.<br />

Eine Klausel<br />

<strong>Der</strong> Arbeitgeber ist aber nur berechtigt,<br />

von dem ehemaligen Mitarbeiter<br />

die Rückzahlung der aufgewendeten<br />

Geldmittel zu verlangen,<br />

wenn eine entsprechende Regelung<br />

im Arbeitsvertrag aufgenommen<br />

oder diese Rückzahlungsverpflichtung<br />

in einer gesonderten<br />

Vereinbarung getroffen wurde. Eine<br />

Klausel, die den Mitarbeiter in jedem<br />

Fall zur Rückzahlung verpflichtet, ist<br />

unwirksam.<br />

Anspruch nicht durchsetzbar<br />

Als Faustregel gilt: Damit ein<br />

Erstattungsanspruch durchsetzbar<br />

ist, muss der Arbeitnehmer entweder<br />

selbst gekündigt haben, oder aus<br />

Gründen entlassen worden sein, die<br />

er sich selbst zuzuschreiben hat.<br />

Und auch dies muss von vornherein<br />

so vereinbart worden sein. Fällt der<br />

Arbeitsplatz des betroffenen<br />

Anzeige<br />

Mitarbeiters hingegen weg, weil das<br />

Unternehmen in großem Stil<br />

betriebsbedingte Kündigungen ausspricht,<br />

ist ein solcher Anspruch<br />

nicht durchsetzbar.<br />

Bindungsfrist<br />

Auch bei der Frage, wie lange ein<br />

Arbeitgeber einen Mitarbeiter an<br />

sich binden kann, wenn er ihm eine<br />

Fortbildung spendiert hat, führt<br />

immer wieder zu Streit. Aus der<br />

Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />

lassen sich aber einige<br />

Faustregeln ableiten: Dauert die<br />

Fortbildung maximal vier Monate<br />

und war der Mitarbeiter während<br />

dieser Zeit von seinem gewöhnlichen<br />

Aufgaben bei voller Bezahlung entbunden,<br />

kann der Arbeitgeber verlangen,<br />

dass sich dieser Mitarbeiter<br />

mindestens noch ein Jahr an die<br />

Firma bindet oder anderenfalls die<br />

Fortbildungskosten zurückzahlt. Eine<br />

Qualifizierungsmaßnahme, die zwischen<br />

sechs Monaten und einem<br />

Jahr dauert, verlängert die<br />

Bindungsfrist auf bis zu drei Jahren.<br />

Verpflichtet werden<br />

Rückzahlungsklauseln sind aber nur<br />

wirksam, wenn sie anteilig zur<br />

Bindungsdauer gestaffelt sind. Wer<br />

also drei Monate auf einem Lehrgang<br />

im Wert von 6.000 EUR war, kann<br />

zwar wirksam verpflichtet werden,<br />

nach Abschluss der Fortbildung mindestens<br />

noch ein Jahr im Betrieb zu<br />

bleiben. Kündigt der Arbeitnehmer<br />

nach acht Monaten, muss er nicht<br />

die gesamten 6.000 EUR zurückzahlen,<br />

sondern den anteiligen Betrag<br />

für die restlichen vier Monate. Im<br />

Beispielsfall darf sich der Arbeitgeber<br />

also 2.000 EUR erstatten lassen.<br />

Anna-Lena Mohr<br />

Engagiert im familienbetriebenen Gnadenhof<br />

Ihre Kundenberaterin in Bensheim


8 August <strong>2023</strong><br />

A Interessante Gesundheitsthemen<br />

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