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Mada-aktiv-magazin2024

Reiseprospekt von Madagaskar aktiv tours. Ferien, Urlaub oder aktive Radreisen, Wanderungen dafür sind wir der richtige Partner. Wir organisieren ihre einzigartige Reise mit einheimischen lokalen Madagassen.

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Ausgabe Oktober 2023

www.madagaskar-aktiv-tours.ch

Madagaskar Reisen

2024

Neu: E-Bike Touren!

Madagaskar-aktiv-tours Mit madagaskar-aktiv-tours.ch zeigt Ihnen zu den die schönsten

und spannensten Orten Madagaskars.


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für ADES

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Biodiversität und Gesundheit und ermöglicht

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2 Mada Magazin


Unser Team

“ Naturnahes und aktives Reisen liegt uns am Herzen.

Deshalb lautet das Moto von Madagaskar Aktiv Tours:

“natürlich aktiv“.

Wer sind wir:

Mit unserem kompetenten dynamischen Team in Madagaskar setzen wir

alles daran, Ihnen als Gast, die schönsten und eindrücklichsten Plätze

unserer Heimat zu zeigen. Damit sie mit unvergesslichen Eindrücken und

Erlebnissen nach Hause reisen.

Das Team:

Das madagaskar-aktiv-tours Team anlässlich der Biketour Frühjahr 2023

Werner

Agent für D-A-CH und

Madagaskar Kenner aus

der Schweiz

Fernando Tarehy

Firmengründer,

Geschäftsführer und

Inhaber von

Madagaskar-aktiv-tours

Salamo!

Reisen in Madagaskar mit oder

ohne Reiseleiter, dies können

individuelle Reisen oder auch

Gruppenreisen sein.

Unser besonderes Augenmerk

richten wir auf umweltverträgliches

Reisen sowie Verständnis

und Wertschätzung der Kulturen,

die wir besuchen. Den Zugang

zur einheimischen Bevölkerung

zu Land und Leute ist uns besonders

wichtig. Wir möchten den

wahren Charakter des Landes

zeigen und suchen ihn jenseits

der touristischen Fassade. Dies

bedeutet, dass wir nicht immer

nur romantische und pittoreske

Eindrücke erhalten, dagegen

aber in jedem Fall wertvolle und

bereichernde.

Unsere Philosophie beinhaltet,

die Ziele auf nachhaltige Art zu

bereisen.

Mada Magazin

3


Highlights

13 Tage Madagaskar mit einigen der eindrücklichsten Orten.

Von der Hauptstadt Richtung Süden nach Tuelar.

“ Von der Hauptstadt entlang der

Route National gegen Süden.

Zum Schluss sonnige Erholung

am weissen Sandstrand

“Der achte Kontinent” – So wird Madagaskar aufgrund der langen

isolierten Evolution von Flora und Fauna genannt. Madagaskar,

das Land voller Gegensätze überrascht seine Besucher mit immer

wieder neuen Landschaftsbildern. Kaum ein Reiseziel ist

vom Namen her so bekannt und doch zugleich solch ein Mysterium

wie die Insel Madagaskar. Im Indischen Ozean vor der

Ostküste Afrikas gelegen, ist sie ein Schmelztiegel der Kulturen.

Einwanderer aus Indonesien, Afrika, Arabien, Indien, China und

sogar Europa bilden ein Völkermosaik,

das trotz der unterschiedlichen Hautfarben und Lebensweisen

eine friedfertige, überaus freundliche Bevölkerung hervorbringt.

Spektakulär ist auch die endemische Tier- und Pflanzenwelt. Von

den possierlichen Lemuren über die buntesten

Chamäleons bis hin zu Sukkulenten in skurrilster Form.

Landschaftlich ist Madagaskar mit allen denkbaren Facetten

gesegnet: ein atemberaubendes Hochland, Steppen und

Savannen, und an den Küsten tropischer Regenwald und

südseehafte Archipele geben der Insel das Gesicht eines

Kontinents im Kleinen. Auf dieser

4 Mada Magazin


13-tägigen abwechslungsreichen

Rundreise, genauer gesagt unser

Klassiker, werden Sie das Leben der

Madegassen hautnah neben einer atemberaubenden

Flora und Fauna erleben.

Begeben Sie sich mit uns auf diese ganz

besondere Reise zu den Höhepunkten des

Hochlandes sowie einem Teil des Südens

dieser fast vergessenen Insel. Ausserdem

werden Sie während dieser Rundreise die

unterschiedlichen Facetten der Insel Madagaskar

sehen und wir entführen Sie zu

den eindrucksvollsten Landschaftsbildern

von der Insel. Wählen Sie ihre Unterbringung

in einfachen Touristenklassenhotels

oder den besten Hotels am Platz.

Reiseverlauf

REISETAG 1: EUROPA –

ANTANANARIVO:

Ankunft auf dem internationalen Flughafen

Ivato mit dem regelmäßigen Linienflug von

Air Madagascar oder Air France.

Treffen mit dem Team von Madagaskar

Aktiv Tours, Geldwechseln und Transfer

zum Hotel. Übernachtung und Frühstück

im Hotel.

REISETAG 2: ANTANANARIVO –

ANTSIRABE

Nach dem Frühstück unternehmen wir

eine kleine Stadtrundfahrt durch die

Hauptstadt Madagaskars. Anschliessend

fahren wir auf der Nationalstrasse N°7 in

Richtung Süden bis Antsirabe. Die Stadt

ist bekannt durch ihre Thermalquelle,

Vichy Gasy, weshalb sie auch “Stadt

des Wassers” genannt wird. Unterwegs

sehen wir typische Hochland-Dörfer aus

Ziegelhäusern, Kirchtürme, Strassen-

Kunsthandwerks-Märkte, Reisfelder und

hügelige Landschaften mit Pinien- und

Eukalyptusbäume. Wir stoppen in der

Stadt Ambatolampy, die mit einer Höhenlage

von 1‘700 Metern eine der kühlsten

Regionen des Hochlandes ist. Dort besichtigen

wir eine Aluminiumgiesserei, in der

Kochtöpfe hergestellt werden. Fakultatives

Mittagessen in Ambatolampy und Weiterfahrt

in Richtung Süden bis Antsirabe am

Nachmittag. Übernachtung im Hotel.

Mada Magazin

5


REISETAG 3: ANTSIRABE -

AMBOSITRA- FIANARANTSOA

Antsirabe am Nachmittag.

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

“Stadt des Wassers” genannt wird.

Außerdem ist Antsirabe die zweite

größte Industriestadt Madagaskars

nach Antananarivo, Antsirabe hat

insgesamt 200’000 Einwohner.

Gleich nach dem Frühstück

unternehmen wir eine kleine

Stadtrundfahrt durch Antsirabe, wir

besichtigen eine Steinschleiferei

und eine kleine Zebuhornfabrik,

danach fahren wir weiter in

Richtung Süden bis Fianarantsoa.

Typische Landschaftsmerkmale,

wie Ziegelhäuser mit Balkonen,

Reisterassen, Tapiawälder und

Eukalyptuswälder sind unsere

Begleiter bis Ambositra.

Fakultatives Mittagessen in Ambositra

(Stadt des Kunsthandwerkes).

Nach dem Mittagessen besichtigen

wir eine Holzschnitzereiwerkstatt

der Zafimaniry Volksgruppe und

sehen den Kunsthandwerken bei

ihrer Arbeit zu. Auch haben wir die

Möglichkeit Skulpturen zu erwerben.

Diese Volksgruppe der

Zafimaniry hat ihr Zuhause im

dichten Regenwald östlich von

Ambositra.

Diese Volksgruppe hat ihre Tradition

bis heute bewahrt, ihre Häuser,

beziehungsweise ihre Dächer,

die Fenster und die Türen sind

geschnitzt. Danach setzen wir

unsere Reise Richtung Süden bis

Fianarantsoa fort. Übernachtung

und Frühstück im Hotel.

REISETAG 4: ZUGFAHRT

FIANARANTSOA - TOLONGOINA

- RANOMAFANA

Die Stadt von Fianarantsoa wurde

im Jahre 1830 gegründet und sollte

eine Kopie von Antananarivo

darstellen. 400’000 Einwohner

leben in dieser katholischen Hochburg

Madagaskars und nirgendwo

auf der Pfefferinsel gibt es so viele

Kirchen und Klöster wie hier. Früher

Transfer zum Bahnhof gleich nach

dem Frühstück. Für viele gehört

diese Zugfahrt zu den schönsten

Erinnerungen ihrer Madagaskar-

Tour.

Die Eisenbahn führt auf einem sehr

holprigen Schmalspurgeleise vom

Hochland durch den Regenwald

runter auf Meereshöhe. Pannen

und Zugsausfälle sind leider sehr

häufig.

6 Mada Magazin


REISETAG 5: RANOMAFANA

NATIONALPARK:

Ranomafana ist ein kleines Dorf

von ca. 1,500 Einwohner, das am

Ufer des Flusses Namorona liegt

und dessen Volksgruppe ist eine

Mischung von Betsileo und Tanala.

Wegen der heissen Thermalquelle

heisst Ranomafana “Warmes Wasser”.

Und war früher vor allem wegen

dieser Thermalquelle bekannt.

Die letzten Jahre haben jedoch

den Regenwald von Ranomafana

welcher seit 1991 zum Nationalpark

erklärt wurde, dem Dorf zu weltrum

geführt. Die Oberfläche des Parks

ist 41,601 ha und insgesamt leben

12 Arten von Lemuren im Park.

Es ist auch anzumerken, dass der

Ranomafana Nationalpark der

einzige Park ist, wo man leicht

verschiedene Arten von Bambuslemuren

finden kann. Der ganze

Vormittag steht heute im Zeichen

des Nationalparks und seinen

Reichtümern. Wir erkunden den

Regenwald mit seiner endemischen

Flora und Fauna. Fakultatives

Mittagessen im Hotel. Der Nachmittag

steht zur freien Verfügung,

Besichtigung der Thermalquelle

von Ranomafana oder Baden

auf dem freien Swimmingpool.

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

REISETAG 6: RANOMAFANA –

ANJA PARK – TSARANORO TAL

Heute fahren wir weiter in Richtung

Süden. Nach dem Dorf von Ambatolahy

verändert sich die Landschaft,

denn wir erreichen wieder

das Hochland Madagaskars.

Ankunft in Fianarantsoa und wir

unternehmen dort eine kurze

Stadtrundfahrt, um ihre

katholische Hochburg zu

bewundern. Weiterfahrt bis

Ambalavao, wo wir das Mittagessen

einnehmen können.

Ambalavao ist eine kleine Stadt

von ca. 25.000 Einwohnern und die

Stadt ist bekannt für ihren Zebumarkt,

ihrem Weinberg, Weinfabrik

und dem Antaimoro Papier.

Das Antaimoro Papier ist

aus den Rinden der so genannten

“Avoha” Pfanzen hergestellt und

die Avoha-Pflanzen kommen

aus der Region von Taolagnaro

(Fort Dauphin). Besichtigung des

handwerklichen Betriebs des

Papierschöpfens nach dem Mittagessen

und Weiterfahrt Richtung

Süden vorbei an großen

Granitformationen und über flaches

und trockenes Weideland bis zum

Tal von Tsaranoro. Unterwegs

verändert sich total die Landschaft

und es ist sicher die schönsten

und spektakulärsten Landschaften

dieser Reise. Besichtigung des

Anja Reservates unterwegs, wo wir

die Katta Lemuren sehen und fotografieren

können, anschliessend

Weiterfahrt am Nachmittag bis zum

Tsaranaro Tal.

Mada Magazin

7


REISETAG 7: TSARANORO TA :

Das Tsaranoro Tal ist ein idealer

Ort, um sich zu entspannen und

wer Lust hat, kann bei einer

Trekkingtour einen unvergesslichen

Blick in diese Granitturmlandschaft

genießen. Oder eine dreistündige

Wanderung im trockenen Wald

lohnt sich, um Catta Lemuren zu

bewundern.

Mittagessen im Hotel und der

Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Übernachtung und Frühstück

im Hotel.

REISETAG 8: TSARANORO TAL–

IHOSY – RANOHIRA

(Isalo Nationalpark):

Nach dem Frühstück Weiterfahrt

Richtung Süden bis Ranohira.

Unterwegs verändert sich die

Landschaft total und es ist sicher

die schönsten und spektakulärsten

Landschaften dieser Reise. Bis

nach Ihosy wechseln sich die

riesigen Granitformationen mit

flacher Savanne ab. Hier befinden

wir uns im grossen Süden

Madagaskars, wo man die Kultur

der Volksgruppe Bara hautnah

erleben kann. Nach etwa drei bis

vier Stunden kommen wir in Ihosy,

der Hauptstadt der Volksgruppe

an. Die Bara waren die einzigen,

die den Eroberungszügen der

anderen Volksgruppen widerstanden

haben. Auch treffen wir

auf grosse Zebuherden in dieser

Region. Gemäss der Kultur der

Bara muss man mindestens ein

Zebu gestohlen haben, um zu

zeigen, dass man heiratsfähig ist

und dass man seine Familie vor

Gefahr schützen kann. Ankunft

in Ranohira gegen 12.00 und der

Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Übernachtung und Frühstück

im Hotel.

REISETAG 9: ISALO NATIONAL-

PARK:

Der Isalo Nationalpark gehört zu

den ältesten und spektakulärsten

Nationalparken Madagaskars.

Er wurde nach dem Montagne

d’Ambre im Norden im Jahre 1962

gegründet. Das Schutzgebiet umfasst

81’540 ha und liegt auf einer

Höhe zwischen 820 bis 1240m.

Die Länge des Parks erreicht bis

zu 100km. Als sich Madagaskar

von Afrika trennte, wurden an

dieser Stelle Gebirgszüge nach

oben gedrückt. Ausserdem besteht

das Gebirge aus Stark erodiertem

Sandstein, in das im Laufe der

Jahrtausende des Wassers tiefe

Canyons und Schluchten gegraben

haben. 40% des Parks ist mit

Trockenwald bedeckt, welcher

aus feuerresistenten Tapiabäume,

Zwergbaobab, Aloe und diversen

Euphorbien besteht. Insgesamt ist

der Park Heimat von 7 Arten von

Lemuren wovon 3 tagaktiv und 4

nachtaktiv sind und der Nationalpark

ist auch sehr reich an Orthnologie.

Die Wanderzeit im Park

dauert am Vormittag etwa drei bis

Vier Stunden und am Nachmittag

drei Stunden. Übernachtung im

Hotel.

REISETAG 10: ISALO NATIONAL-

PARK – TULEAR – IFATY:

Heute verlassen wir das südliche

Hochland und fahren durch eine

flache Savannenlandschaft, die

von Sukkulenten, Palmen, Trockenbüschen

und den merkwürdig

aussehenden “Baobabbäume”

dominierenden den Süden nach

Tuléar. Während der Fahrt können

auch diverse Mahafaly Gräber

besichtigt werden. Ankunft in Tuléar

gegen 13.00 Uhr und fakultatives

Mittagessen. Die Stadt von Tuléar

ist geprägt durch die Einflüsse

Frankreichs, was sich sichtbar in

der Architektur widerspiegelt. Mit

175’000 Einwohner ist Tuléar die

grösste Stadt im Süden

8 Mada Magazin


Madagaskars und die zweitgrösste

Hafenstadt. Wegen der heissen

Temperaturen, die manchmal im

Südsommer bis 40°C erreichen,

nennt man die Stadt auch “die

Stadt der Sonne”.

Besuch der Hilfsorganisation

ADES. Kleine Stadtrundfahrt nach

dem Mittagessen mit Besuch des

Muschelmarktes und des Hafens

und danach Weiterfahrt Richtung

Norden bis Ifaty durch eine 25 km.

Ankunft in Ifaty gegen 18.00 Uhr.

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

REISETAG 11: IFATY:

Besichtigung des Baobabwalds

Morgen früh vor dem Frühstück

oder am Nachmittag und Rückfahrt

zum Hotel nach der Besichtigung.

Abenteuer und Entspannung in

Ifaty: Hier verbringen wir erholsame

Tage am Traumstrand. Wir können

vielleicht Ausschau nach Walen (je

nach Jahreszeit) halten, wandern

von Dorf zu Dorf in der Umgebung

von unserem Hotel oder wir können

auch dort einen Baobabwald

erkundigen. Übernachtung und

Frühstück im Hotel

REISETAG 12: IFATY:

Der ganze Tag steht zur freien

Verfügung: Baden, Schnorcheln,

Entdecken und Relaxen. Übernachtung

und Frühstück im Hotel.

Hinweis:

Leider kommt es bei der staatlichen

Eisenbahngesellschaft immer

wieder zu Zugausfällen bzw. Verspätungen.

Da sowohl die Züge als

auch die Geleise bereits über 100

Jahre alt sind, können Verzögerungen

auf der Bahnfahrt nach Tolongoina

ohne Vorwarnung auftreten.

Ihr Reiseleiter wird Sie aber

umgehend informieren und ggf. ein

Alternativprogramm anbieten, sollte

ein solcher Fall eintreten.

REISETAG 13: IFATY – FLUG

TULEAR – ANTANANARIVO UND

HEIMFLUG:

Wir müssen uns heute leider verabschieden

von dem lieb

gewonnenen Dorf Ifaty und steigen

ins Flugzeug nach Antananarivo.

Wenn wir Zeit haben können wir

in Antananarivo, auf einem Stadtbummel

Souvenirs, Gewürze etc.

einkaufen. Ausserdem kann auch

der Nachmittag uns die Gelegenheit

bieten, einen Musikladen zu

besichtigen und madagassische

Musik zu erstehen. Gemeinsames

Abendessen mit dem Team von

Madagaskar Aktiv Tours vor dem

Abflug. Transfer zum Flughafen am

Abend, Rückflug nach Europa

(spät oder früh) Abschied von den

Reisegefährten .

Mada Magazine

9


Madagaskar

Unsere sympatischen und

kompetenten Reiseleiter

sind alles deutschsprachige Madegassen.

Sie wissen genau, was die

europäischen Gäste erwarten.

Ueber Madagaskar:

Madagsakar ist ein riesiger Inselstaat vor

der afrikanischen Südostküste. Hier gibt es

Tausende Tierarten wie Lemuren, die nur auf Madagaskar

vorkommen.

Regenwälder, Strände und Riffe. In der Nähe der geschäftigen

Hauptstadt Antananarivo liegt

Ambohimanga, ein Königshügel mit Palästen und

Grabstätten, sowie die „Baobab-Allee“, eine von gewaltigen

jahrhundertealten Affenbrotbäumen gesäumte

unbefestigte Straße.

Hauptstadt: Antananarivo

Währung: Ariary

Bevölkerung: 24.89 Millionen (2016) Weltbank

Amtssprachen: Malagasy, Französische Sprach

Madagaskar-aktiv-tours ist ein Reiseveranstalter mit

Sitz in der Hauptstadt Antananarivo. Wir bieten Reisen

in ganz Madagaskar mit oder ohne Reiseleiter an.

Unser besonderes Augenmerk richten wir auf umweltverträgliches

Reisen

10 Mada Magazin


sowie Verständnis und Wertschätzung der Kulturen.

Außerdem versuchen wir, Zugang zu Land und Leute

zu finden: Wir möchten den wahren Charakter des

Landes zeigen und suchen ihn jenseits der touristischen

Fassade. Dies bedeutet, dass wir nicht immer nur

romantische und pittoreske Eindrücke erhalten, dagegen

aber in jedem Fall wertvolle und bereichernde.

Unsere Philosophie beinhaltet, die Ziele auf nachhaltige

Art zu bereisen: Naturnahes und aktives Reisen liegt

uns am Herzen. Deshalb lautet das Moto von Madagaskar

Aktiv Tours:

“natürlich aktiv“.

Unsere kleinen Gruppen:

Die Teilnehmerzahl für unsere Reisen ist auf 2 bis

10 Personen begrenzt, da wir nicht “überfallartig“

auftreten, sondern behutsam reisen wollen. Dies macht

uns zu willkommenen Besuchern und ermöglicht es

uns, spontan und flexibel auf Gelegenheiten – wie Einladungen

zu Festen, kleine Insider – Tipps jenseits des

Reiseprogramms zu reagieren.

Wanderungen:

Am besten erschliesst sich dem Besucher die Umgebung

zu Fuss: ausgedehnte Erkundungsgänge in

Nationalparks und Wanderungen in der herrlichen

Landschaft ermöglichen hautnahes Kennenlernen

des Landes. Wir nehmen uns viel Zeit für die kleinen

Wunder der Natur und machen genügend Pausen, um

Zeit zum Innehalten und auch fotografieren zu finden.

Die Wanderungen selbst sind nicht allzu anstrengend

und erfordern keine Schwindelfreiheit; jedoch verlaufen

sie oft in unwegsamem, unebenem Gelände. Wir

wollen keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen;

es genügen eine durchschnittliche Kondition, etwas

wandererfahrung und Freude an Bewegung in der Natur.

Sie bringen uns in phantastische Regionen, in die

kleine Strassen führen und zeigen uns die Naturwunder

Madagaskars.

Genauere Infos zu den Anforderungen und Gehzeiten

erfahren Sie im Detailsprogramm der jeweiligen Reise.

Gegebenenfalls können immer Alternativen zu anstrengenden

Wanderungen gefunden werden.

Mada Magazin

11


Facettenreiches

Madagaskar

Den Osten und den Westen erkunden und auf der Trauminsel St. Marie den

Strand geniessen.

Einmal quer über die Insel.

Vom trockenen Westen in den

tropische Regenwald im Osten,

und Erholung am Sandstrand.

Madagaskar ist anders! “Madagaskar ist

einzigartig!” heißt es in vielen Reiseführern. Dieser

Satz vermittelt eine Vorstellung davon, was den Gast

erwartet, der die viertgrößte Insel der Erde bereist: Er findet dort

keinen Massentourismus, keine perfekte Infrastruktur, keine

Super-Luxhotels. Vielmehr sind es die vielfältige Flora Fauna,

die Landschaftsformen und die freundlichen Menschen, die

jeden an einmaliger Natur und Kultur interessierten Besucher in

Erstaunen versetzt.

Auf dieser 17-tätige Erlebnisreise erleben Sie die spektakulärsten

Highlights des Landes und bewegende Begegnungen

mit Angehörigen verschiedener Volksgruppe. Sie erschliesst

Ihnen fantastische Regionen, die in ihrer Ausprägung kaum

unterschiedlicher sein könnten:

Da ist zunächst der relativ selten besuchte Westen, dem sich

der Reisende durch eine mehrtätige Flussfahrt auf dem Tsiribihina

nähert, um anschliessend im Bemaraha-Nationalpark die

berühmten Kalkstein-Felsnadeln - die “Tsingy” – zu erklettern.

Schliesslich führt der Weg weiter in die Region von Morondava,

einer der grössten Städte des Westens, deren Landschaftsbild

vom Baobab geprägt ist. Im Gegensatz zum trockenen,

durch hohe Temperatur und eine scharf abgegrenzte Regenzeit

gekennzeichneten Westen, steht das an der Ostküste vorherrschende

typische “Ostseitenklima der Tropen”, das durch

den Südostpassat und ganzjährige, sich im Winter jedoch

abschwächende Niederschläge, geprägt ist. Wir kombinieren

daher die West- mit der immergrünen Regenwaldzone der

Ostküste im Bereich des Nationalparks von Andasibe (Perinet)

sowie der Fluss- und Seenlandschaft des Kanals von Pangalane.

Zum Abschluss lädt ein Aufenthalt auf der Pirateninsel

Sainte Marie zum Baden und Relaxen ein.

12 Mada Magazin


REISEVERLAUF:

REISETAG 1: EUROPA - ANTANANARIVO:

Ankunft am internationalen Flughafen Ivato mit Internationalem

Flug. Treffen mit dem Team von Madagaskar

Aktiv Tours, Geldwechseln am Flughafen und Transfer

vom Flughafen bis zum Hotel. Übernachtung im Hotel.

REISETAG 2: ANTANANARIVO – ANTSIRABE:

Nach dem Frühstück machen wir eine kleine Stadtrundfahrt

durch die Hauptstadt Madagaskars mit einem

Besuch der Independence Avenue und des alten

Stadtkerns auf dem höchsten Berg der Stadt, auf dem

sich die Ruinen des frühen “Queens Palastes” (Rova)

befinden. Anschliessend fahren wir auf der Nationalstrasse

n°07 in Richtung Süden bis Antsirabe. Die

Stadt ist bekannt durch ihre Thermalquelle. Unterwegs

sehen wir typische Hochland-Dörfer aus Ziegelhäusern,

Kirchtürme, Strassen-Kunsthandwerks-Märkte, Reisefelder

und hügelige Landschaften mit Pinien-

und Eukalyptusbäume. Wir stoppen in der Stadt

Ambatolampy, die mit einer Höhenlage von 1‘700

Metern eine der kühlsten Regionen des Hochlandes

ist. Dort besichtigen wir eine Aluminiumgiesserei, in der

Kochtöpfe hergestellt werden. Fakultatives Mittagessen

in Ambatolampy und Weiterfahrt Richtung Süden

bis Antsirabe. Stadtrundfahrt von Antsirabe, die Avenue,

Steinschläferei und Zebuhornfabrik.

Übernachtung in einem Hotel.

REISETAG 3: ANTSIRABE – MIANDRIVAZO -

FLUSSFAHRT:

Transfer nach Miandrivazo in Richtung Westen gleich

nach dem Frühstück. Von Miandrivazo aus erleben

wir unser erstes Abenteuer: Nach dem Frühstück ca.

einstündiger Transfer mit dem Auto zum Boot. An den

Gestanden des Tsiribihina schiffen wir uns für die nächsten

zweieinhalb Tage auf dem Boot ein, das uns durch

die relativ unberührten Gebiete des madagassischen

Westens führen wird, der zu weiten Teilen aus Bergland

besteht.

Mada Magazin

13


Es ist die Region mit der geringsten

Siedlungsdichte des ganzen

Landes. Weite Flächen sind praktisch

unbewohnt; entsprechend

existieren nur wenige Strassen. Die

Landschaft ändert sich mit jedem

Tag, und die Ufer sind bewachsen

von einer aussergewöhnlichen

Flora. Die Menschen, die hier

leben, blicken neugierig auf die

vorbeifahrenden"Vazah(Weisse)".

Mittag- und Abendessen auf dem

Boot, Übernachtung im Zelten am

Flussufer.

REISETAG 4: FLUSSFAHRT:

Nach einer Abkühlung am Wasserfall

von Anosin’ampela geht die

Fahrt weiter flussabwärts. Es wird

ein erholsamer und spannender

Schiffstag, unterwegs bewundern

wir zahlreiche Vögelarten, Lemuren

und Reptilen. Bei niedrigem Wasserstand

muss das Boot manchmal

über eine Sandbank geschoben

werden: dann ist ein Teamgeist

gefragt. Wir besuchen kleine

Ortschaften am Rande des Flusses

und bekommen so einen Einblick in

das Leben West-Madagaskars.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

auf dem Boot, Übernachtung in

Zelten am Flussufer.

REISETAG 5: FLUSSFAHRT –

BELO SUR TSIRIBIHINA –

BEKOPAKA:

Wir setzen unsere Fahrt auf dem

Tsiribihina fort; vorbei an einer wunderschönen

grünen Landschaft,

Baobabwälder und schroffen

Felswänden. Gegen Mittag erreichen

wir mit der Ortschaft Belo sur

Tsiribihina, das Ende unserer Bootstour.

Belo sur Tsiribihina liegt etwa

100km nördlich von Morondava

und ist – Dank des so genannten

“Fitampoha” – eine kulturell reiche

Stadt. “Fitampoha” bezeichnet ein

grosses, alle fünf Jahre stattfindendes

Fest der Sakalava-Volksgruppe:

das Bad der königlichen

Reliquien im Fluss Tsiribihina. Die

Knochen der verstorbenen Könige

werden gewaschen und anschliessend

zum Dorf getragen, wo ein

grosses Fest veranstaltet wird. Für

die Sakalava Volksgruppe bedeutet

es den Beginn neuen Lebens voller

Kraft und die Stärkung familiärer

Bande. Frühstück und Mittagessen

auf dem Boot, Ausschiffung und

mehrstündige Pisten-Fahrt in Richtung

Norden bis zum Nationalpark

“Tsingy de Bemaraha”.

Übernachtung und Frühstück im im

Zeltcamp oder im Hotel.

REISETAG 6: TSINGY VON

BEMARAHA NATIONALPARK:

Der Nationalpark von Bemaraha

besteht aus einem Irrgarten von

unzähligen bis 50 Meter hohen

“Felsnadeln” und bildet mit seinen

zerklüfteten Formationen ein riesiges

Kalksteingebirge, durchzogen

von Flüssen und untertunnelt von

unterirdischen Höhlensystemen.

Auf einer Wanderung besichtigen

wir am Vormittag die Schluchten

von Manambolo und den “kleinen

Tsingy”.

Übernachtung und Frühstück im

Zeltcamp oder Hotel.

REISETAG 7: TSINGY VON BE-

MARAHA NATIONALPARK:

Am Vormittag unternehmen wir

eine ca. fünfstündige Trekking- und

Klettertour im “grossen Tsingy”,

das 17 km vom Dorf Bekopaka

entfernt gelegen. Nachmittags

kann bei einem fakultativen Besuch

Bekopaka besichtigt werden. Für

die Wanderung wird die Mitnahme

von Mückenspray, ausreichendem

Trinkwasser, Sonnenschutz

(Hut/Mütze, Sonnencreme, ggf.

langärmeliges Hemd) und einer

Taschenlampe für die Grotten dringend

empfohlen. Unerlässlich sind

gute Trekkingsschuhe.

Übernachtung und Frühstück im

Zeltcamp oder im Hotel.

14 Mada Magazin


REISETAG 8: BEKOPAKA

– BELO SUR TSIRIBIHINA –

KIRINDY RESERVAT:

Ein ereignis- und abwechslungsreicher

langer Tag steht uns bevor:

Nach dem Frühstück verlassen wir

den Nationalpark in südlicher Richtung

und begeben uns auf die Fahrt

zur Stadt Morondava. Unterwegs

kommen wir erneut durch Belo sur

Tsiribihina, wo wir bei einem Zwischenstopp

unser – fakultatives –

Mittagessen einnehmen. Anschliessend

überqueren wir per Fähre in

einer ca. einstündigen Fahrt den

Fluss Tsiribihina und Weiterfahrt

in Richtung Süden bis zum Kirindy

Reservat. Eine abendliche Pirsch

auf der Suche nach nachtaktiven

Tieren hebt sowohl die Spannung

und als auch die Freude an eigenen

Entdeckungen.

Übernachtung und Frühstück in

einfachen Hüten inmitten von dem

Kirindy Reservat.

www.adesolaire.org

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zugunsten von ADES, 8932 Mettmenstetten

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REISETAG 9: KIRINDY

RESERVAT – BAOBABALLEE -

MORONDAVA:

Die Kirindy-Foreststation hat eine

Oberfläche von 12.500ha Trockenwaldgebiet

und die Station war

früher unter Aufsicht des ehemals

Schweizerischen Projektes CFPF

(Centre de Formation Professionnelle

Forestière). Aber seit 1995

arbeitet es unter madegassischer

Leitung. Nach dem Frühstück unternehmen

wir eine Tagswanderung

im Reservat, um tagaktive Lemuren

zu suchen und die Wanderung

dauert ca. zwei bis drei Stunden.

Am Nachmittag fahren wir weiter in

Richtung Südwesten bis Morondava

und auf dem weiteren Weg nach

Morondava besichtigen wir “den

heiligen Baobab” und den “liebenden

Baobab”. Schliesslich kommen

wir kurz vor dem Erreichen unseres

Zieles zur berühmten Baobaballee,

wo wir uns beim Betrachten eines

faszinierend farbenfrohen Sonnenuntergangs

wieder einmal von

ganz anderen Facetten der Insel

verzaubern lassen. Späte Ankunft

in Morondava.

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

REISETAG 10: FLUG

MORONDAVA – ANTANANARIVO

UND WEITERFAHRT NACH

ANDASIBE:

Morondava, eine “Stadt aus längst

vergangener Tag”, deren Bild geprägt

ist von alten, hohen und

teilweise verfallenen Häuser aus

der Kolonialzeit mit dazwischen

liegenden kleinen Hütten, liegt an

einem traumhaften, breiten und

endlos. Ausserdem ist Morondava

Ausgangspunkt zahlreicher Ausflugsmöglichkeiten,

z.B. Baobaballee,

Trockenwald von Kirindy

(Forschungsstation der Universität

Antananarivo und des deutschen

Primatenzentrums Göttingen),

Tsingy de Bemaraha und Tuléar.

Nach dem Frühstück Transfer zum

Flughafen und Flug nach Antananarivo,

fakultatives Mittagessen in

Antananarivo und Weiterfahrt durch

die Idylle des madagassischen

Hochlands in Richtung Ostküste

zum Nationalpark bei Andasibe

(Périnet).

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

Mada Magazin

15


REISETAG 11: ANDASIBE NA-

TIONALPARK (Périnet):

Heute unternehmen wir einen ca.

vierstündigen morgendlichen Rundgang

im 20 km vom Dorf Andasibe

entfernt gelegenen Nationalpark

von Mantadia. Dabei sehen wir

mehrere Lemurenarten (Indri Indri,

Goldener Sifaka, Brauner Lemuren)

und endemische Pflanzen. Anschlissend

nehmen wir ein fakultatives

Mittagessen im Hotel zu uns.

Am Nachmittag besichtigen wir das

private Reservat des Hotels “Vakona

Forest Lodge”. Eine abendliche

Pirsch auf der Suche nach nachtaktiven

Tieren hebt sowohl die Spannung

und als auch die Freude an

eigenen Entdeckungen. Übernachtung

und Früstück im Hotel.

REISETAG 12: ANDASIBE –

BRICKAVILLE – MANAMBATO –

ANKANIN’NY NOFY:

Am Morgen machen wir einen

Rundgang im privaten speziellen

Reservat von Analamazaotra,

auch Indri Indri-Reservat genannt,

da es speziell dem Schutz dieser

Lemurenarten dient. Wir sehen den

Indri Indri und mit etwas Glück auch

andere Arten von Lemuren. Danach

fahren wir weiter in Richtung Osten

bis zum “Kanal von Pangalane”,

einer Wasserstrasse, die mehrere

Seen miteinander verbindet.Per

Bootstransfer auf dem Kanal erreichen

wir Ankanin’ny Nofy und

unser am Strand eines Sees gelegenes

Hotel. Der Nachmittag steht

zur freien Verfügung.

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

REISETAG 13: ANKANIN’NY

NOFY:

Der Vormittag vergeht wie im Flug

bei einer ausgiebigen Erkundungstouren

zu Fuss im tropischen

Regenwald des Privatreservates

vom Hotel “Le

Palmarium” in Ankanin’ny Nofy

(mehrere Lemurenarten, Echsen,

Schlangen und Pflanzen). Das anschliessende

Mittagessen und ein

nachmittäglicher Besuch eines tropischen

Dorfes der Betsimisaraka-

Volksgruppe sind fakultativ. Bevor

die Sonne untergeht kann man

noch einen herrlichen Spaziergang

am Strand, hin zur fleischfressenden

Pflanze “Nephentes Madagascariensis”

(Kannenpflanze).

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

REISETAG 14: ANKANIN’NY

NOFY - TOAMASINA:

Wir verlassen diese traumhafte Gegend

nach dem Frühstück per Boot

und fahren auf dem Kanal durch

eine märchenhafte Flusslandschaft

in Richtung Norden, vorbei an den

Dörfern der Betsimisaraka, die ihre

Lebensgewohnheiten dem Fluss

angepasst haben. Die Fahrt dauert

etwa drei bis vier Stunden, unser

Ziel ist die Hafenstadt Tamatave.

Dort unternehmen wir nach einem

fakultativen Mittagessen einen

Stadtrundgang, besichtigen die

Avenue und werfen einen Blick auf

Madagaskars grössten Hafen.

Übernachtung und Frühstück im

Hotel.

REISETAG 15: TOAMASINA –

FENERIVE EST – SOANAIERANA

IVONGO – SAINTE MARIE

Ein weiterer Höhepunkt unserer

Reise führt uns auf einer Fahrt

entlang der Küstenstrasse bis nach

Soanierana Ivongo. Von diesem

Dorf setzen wir ca. in einer Stunde

mit einem gecharterten Boot über

auf die ehemalige Pirateninsel

Nosy Boraha (Sainte Marie). Der

Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Ankunft in Sainte Marie

gegen 12.00 Uhr und fakultatives

Mittagessen im Hotel.

Abendessen, Übernachtung und

Frühstück im Hotel.

16 Mada Magazin


REISETAG 16: SAINTE MARIE:

Der ganze Tag steht zur freien

Verfügung: Baden, Schnorcheln,

Entdecken und Relaxen. Abenteuer

und Entspannung auf Sainte Marie:

Hier verbringen wir erholsame Tage

am Traumstrand. Wir kommen

vielleicht einigen Geheimnissen

der Piraten auf der Spur, suche

deren Gräber halten Ausschau

nach Walen (je nach Jahreszeit),

wandern von Dorf zu Dorf oder

erkunden diese tropische Trauminsel

mit dem Rad.

Abendessen, Übernachtung und

Frühstück im Hotel

REISETAG 17: SAINTE MARIE

– ANTANANARIVO UND HEIM-

FLUG AM 18. REISETAG:

Wir müssen uns heute leider verabschieden

von diesem idyllischen

Eiland und steigen ins Flugzeug

nach Antananarivo. Transfer zum

Hotel für das Abendzimmer und gemeinsames

Abendessen vor dem

Abflug. Transfer zum Flughafen

und Rückflug nach Europa (spät

oder früh) mit Air France oder Air

Madagaskar. Abschied von den

Reisegefährten und Weiterreise zu

den gebuchten Zielen.

ANMERKUNG:

Wegen der Überquerung der

Flüsse und der schlechten

Zustände der Pisten zu den

Tsingys, ist der Nationalpark von

Bemaraha nur während der

Trockenzeit von Mitte Mai bis Mitte

November zugänglich.

Mada Magazin

17


Masoala Halbinsel

Der gösste Nationalpark von Madagaskar

Die Masoala-Halbinsel

Im Nordosten der Insel liegt Masoala, eine Halbinsel, die

den grössten Nationalpark Madagaskars mit einer Fläche

von 2400 km2 beherbergt. Der Nationalpark zählt zum

UNESCO Naturerbe und schützt sowohl Gebiete an Land als auch

unter Wasser sowie die Korallenriffe vor der Küste.

Madagaskar besitzt eine ausserordentliche Vielfalt an Pflanzen- und

Tierarten. Die Wälder im Nordosten Madagaskars gehören zu den

artenreichsten des Landes. Dort liegt auch die Halbinsel Masoala.

Dies ist der einzige Ort im Land, wo tropischer Regenwald noch bis

ans Meer reicht. Natürliche Barrieren wie Flüsse oder Gebirge sind

wichtige Gründe, weshalb die Artenvielfalt in Masoala so hoch ist.

Die Fossa, das grösste Raubtier Madagaskars. Masoala hat eine

faszinierende Flora und Fauna. Die Halbinsel gehört zu der Region

Madagaskars mit der grössten Artenvielfalt. 50% der madagassischen

Pflanzenarten und mehr als 50% der Säugetier-, Vogel-,

Amphibien- und Reptilienarten sind auf dieser Halbinsel zu finden.

Auch die grössten zusammenhängenden Regenwaldflächen

Madagaskars liegen auf Masoala und bilden den Lebensraum für all

die verschiedenen Tiere, wie zum Beispiel Lemuren, den Tomatenfrosch

oder die Fossa.

18 Mada Magazin


Endemische Arten

Endemische Arten – also Arten, die

nur an einem spezifischen Ort vorkommen

– zählt Madagaskar viele: Etwa

95% der madagassischen Tiere sind

endemisch.

Unter den Raubtieren findet man

beispielsweise die Fossa, die Fanaloka

und den Falanuk. Sie alle gehören zur

Familie der Madagassischen Raubtiere

und ernähren sich carnivor, fressen

also ausschliesslich Fleisch. Zu ihrer

Beute zählen Lemuren oder auch

Igeltenreks.

Lemuren gehören zur Ordnung der

Primaten und sind in den unterschiedlichsten

Farben und Grössen zu finden.

Vor weniger als 20 Jahren entdeckte

man auf Madagaskar den kleinsten

Lemuren und zugleich den kleinsten

Primaten, den Berthe-Mausmaki. Er

hat eine Grösse von lediglich 9 cm und

eine Schwanzlänge von 13–14 cm.

Bisher wurde er bloss in einem einzigen

Wald an der Westküste Madagaskars

gefunden und es ist nicht bekannt,

ob er noch weiter verbreitet ist.

Von den ursprünglichen Regenwäldern Madagaskars sind lediglich

noch 4% erhalten, wie bereits erwähnt befindet sich die grösste

zusammenhängende Regenwaldfläche auf Masoala. Dieser Teil ist

durch den Nationalpark (eines der insgesamt etwa 60 Schutzgebiete)

geschützt, doch nicht alle Wälder stehen unter Schutz. Die

Zerstörung der Regenwälder Madagaskars ist unter anderem auf

die Ackerlandgewinnung zurück zu führen. Wenn die Rodung der

madagassischen Regenwälder weiterhin wie bisher fortschreitet,

wird die Anzahl gefährdeter Tierarten immer mehr zunehmen und

gewisse Arten könnten innert weniger Jahre ganz aussterben.

ANMERKUNG:

Ab 2024/25 versuchen wir eine Biketour bis zur Masoala Halbinsel

durchzuführen. Dies wird aber erst möglich wenn die Strasse

entang der Ostküste minimal saniert wird. Zurzeit ist die RN 5 auf

160km fast unpassierbar.

Mada Magazin

19


Velo-/Bikereisen

Auf dem Sattel eines Velos oder Mountainbikes sind wir besonders nah an der

Bevölkerung und der einzigartigen Flora und Fauna.

Neu und als aktuell einziger

Reiseveranstalter in

Madagaskar,

können die Bike Touren mit

modernen,

SCOTT Genius E-MTB absolviert

werden.

Der notwendige Strom, wird von

uns ökologisch über Solarpanels

erzeugt.

Fahrradtour durch das Hochland

und den

tropischen Osten Madagaskars:

17-tätige Fahrradtour auf der

Pfefferinsel Madagaskar

Diese 17-tägige Fahrradtour führt

uns zuerst im Hochland Madagaskars

und in den ursprünglichen und

touristisch kaum erschlossenen

tropischen Osten der Pfefferinsel.

Während dieser Fahrradtour entlang

der Ostküste erleben wir die

spektakulärsten Höhepunkte, die

diese einmalige und unvergessliche

Radtour mit uns!

Den Stausee von Mantasoa, den

Perinet-Nationalpark mit seinen

Indris Indris, den größten bei uns

beheimateten Lemuren, sowie die

Fluss- und Seenlandschaften des

Kanals von Pangalane bis nach

Ankanin’ny Nofy (Nest der Träume).

Zum Abschluss unserer Reise lädt

uns die alte Pirateninsel Sainte Marie

zu einer eintägigen Fahrradtour

entlang der Insel und schließlich

zum Baden und Entspannen ein.

Lass dich auf dieser Fahrradtour in

den tropischen Osten von Madagaskar

entführen und genießen.

20 Mada Magazin


Fahrradtour durch das Hochland und den

trocknen Süden Madagaskars:

18-tätige Radtour mit Ziel Sandstrand Tulear

Neuheit ab 2024

ab Frühjahr führen wir auch die Radtouren von

Bike-Adventure-Tours durch.

Wer einmal etwas länger Zeit für einen ausgedehnten

Urlaub hat, kann die beiden Frühjahrs Biketouren

zusammen hängen. Das heisst 4 Wochen am

Stück durch Madagaskar radeln. Zuerst Richtung

Süden und dann Richtung Osten mit dem Ziel die

Piraten Insel St.Marie

Dabei nehmen wir uns Zeit, um die Strände und

Hotels geniessen zu können.

Auf dieser 18-tägigen abwechslungsreichen Fahrradtour,

werden Sie das Leben der Madegassen

hautnah neben einer atemberaubenden Flora und

Fauna erleben. Begeben Sie sich mit uns auf diese

ganz besondere Fahrradtour zu den Höhepunkten des

Hochlandes sowie einem Teil des Südens entlang der

Route National No. 7. Sie werden auf dieser Fahrradtour

die unterschiedlichen Facetten der Insel Madagaskar

kennen lernen. Lassen sie sich in den warmen

und spektakulären Süden von Madagaskar entführen

und genießen sie diese einmalige und abenteuerliche

Radtour!

INDIVIDUELLE Radtouren:

Dank unserer Erfahrungen mit Biketouren können wir Ihnen auch individuelle Biketouren organisieren.

Sie sind ein leidenschaftlicher E- oder Bio Moutainbiker, dann zeigen wir Ihnen auch anspruchsvolle Trails.

Fragen sie uns.

Mada Magazin

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Sitten und Gebräuche

Es wird nicht gelebt um zu arbeiten, sondern man arbeitet um zu leben. Körperlich

schwere Arbeit überlassen die Männer meistens den Frauen

Madagaskar ist das Land der „Fady“.

Fast in jeder Gemeinde oder Region, teilweise

sogar nur für Frauen

und/oder Männer, für gewisse Familien, einzelne

Volksgruppen oder Einzelpersonen bestehen so

genannte Fady,

d.h. Gebote, die auf jeden Fall einzuhalten sind. Das

Wort Fady wird meistens mit dem Begriff „tabu“ übersetzt.

Ein Fady bedeutet aber eher: „Verboten“, „ritueller

Wert“, „besonders gekennzeichnet“,

„Unglück bringend“,

In Madagaskar werden Handlungen, welche die

Lebenskraft eines Menschen oder einer Gruppe von

Personen schwächt oder einschränkt, mit einem Fady

belegt.

Oft soll durch ein Fady vermieden werden, den

Groll der Ahnen zu wecken, oder es werden damit

soziale und/oder religiöse Pflichten umschrieben

und geschützt.

22 Mada Magazine


Es gibt für das Verständnis eines Europäers die unmöglichsten

Vorschriften wie zum Beispiel:

Verboten in einem See zu baden,

weil die Vorfahren als Fische im See schwimmen

oder verboten; Schweinefleisch, Zwiebeln

oder andere Nahrungsmittel zu essen. Es ist ratsam, sich

immer nach allfällig bestehenden Fady zu erkundigen,

damit man die Gefühle der Einwohner auf keinen Fall

verletzt.

Die Begegnung mit der madagassischen Glaubenswelt

ist faszinierend und unheimlich zugleich. Das Erstaunlichste:

Die Einheimischen glauben wirklich an die Fabeln und

Erzählungen, welche hinter den Fady stehen sollen.

Jeder Madagasse muss sich an diese Fady halten, will er

keine Probleme in seinem sozialen Umfeld haben.

Sowohl auf dem Lande als auch in der Grossstadt kennt

man Fady und diese werden fast immer auch eingehalten.

Fast alle diese Tabus haben einen tieferen Grund. In der

Regel kennen die Reiseführer, aber auf jeden Fall

die Einwohner, die in der Gegend geltenden Fady.

An gewissen Orten ist es sogar „fady“ sich nach den

„Fady“ zu erkundigen. Einheimische vermeiden es

meistens, Fremde an Orte mit vielen Fady zu bringen,

wie z.B. auf Friedhöfe, Gräber, Gehege von heiligen

Tieren, heilige Bäume usw. Diese „Arbres Sacrés“ erkennt

man meistens durch die an den Ästen aufgehängten

Tücher und/oder Zettel, worauf die geheimen Wünsche

den Ahnen mitgeteilt werden. Auch am Boden liegende,

noch volle Rumflaschen können einen Hinweis

auf einen solchen Ort, der fady ist, geben. Teilweise gelten

auch Tiere als Fady, wie z.B. die Lemuren auf Nosy

Komba oder der Vogel Drongo. Je nach Ort können

aber auch alle anderen Tiere wie Schlangen, Chamäleons,

Krokodile usw. als fady gelten.

Der Verstoss (Schuld = tsiny) bringt von sich aus Unglück.

Wird sorglos gegen ein Fady verstossen, kann als

Abbitte auch ein Opfer erbracht oder Ablass durch Beten erreicht

werden. Häufig erfolgt das Opfer durch den

Kauf eines Zebus, welches dann rituell geschlachtet wird.

Quelle: Madagaskar Lexikon Dilag

Mada Magazin

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WANDERN

Wandern in der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt von Madagaskar.

Wandern, die ruhige und

ideale Fortbewegungsart

in einer Umgebung von

einzigartiger Schönheit bietet einen

Hochgenuss für alle

Wanderfreunde.

Madagskar erlaubt dies in unberührter

Landschaft in verschiedenen

Regionen der Insel. Nicht nur der

bei uns (durch den Zoo Zürich)

bekannteste Masola Nationalpark,

sondern auch der wesentlich trockenere

Süden bietet sich für

Wanderungen an.

Die verschiedenen Gebirgszüge

wie zum Beispiel das Andringitra-

Gebirge ist ein circa 100 Kilometer

langes und bis zu 2600 Meter

hohes Bergmassiv in der Provinz

Fianarantsoa im Südosten Madagaskars.

Der Gipfel Pic Boby ist

ein Inselberg und Madagaskars

zweithöchster Punkt. Sehr eindrückliche

Unterkünfte z.B Camp Catta

am Fuss der hohen Felswand, laden

zum Verweilen ein.

Ein sehr lohnenswertes Ziel ist auch der seit 1962 existierende

Isalo Nationalpark. Tiefe Schluchten und zerklüfteten Felsformationen

prägen die Landschaft die sich im Westen entlang der

RN7 Richtung Tulear ausbreitet.

Das Dorf Ranohira ist der Ausgangspunkt für verschiedene

Wanderrouten innerhalb des Parkes. In den schattenlosen

Savannen ist genügend Wasser oberstes Gebot kann doch das

Wandern in der Sonne recht anstrengend werden.

Abkühlung verschaffen dann die Nymphen Wasserfälle oder das

“pisicine naturelle” als natürliche Schwimmteiche.

24 Mada Magazin


Am besten erschliesst sich dem

Besucher die Umgebung zu Fuss:

ausgedehnte Erkundungsgänge in

Nationalparks und Wanderungen in

der herrlichen Landschaft ermöglichen

hautnahes Kennenlernen

des Landes. Wir nehmen uns viel

Zeit für die kleinen Wunder der

Natur wie auch Kultur und machen

genügend Pausen, um Zeit zum

Innehalten aber auch um fotografieren

zu können. Die Wanderungen

selbst sind nicht allzu anstrengend

und erfordern keine Schwindelfreiheit;

jedoch verlaufen sie oft in

unwegsamem, unebenem Gelände,

teilweise mit Anstiegen bis zu einigen

hundert Höhenmetern. Wir wollen

keine sportlichen Höchstleistungen

vollbringen; es genügen eine

durchschnittliche Kondition, etwas

wandererfahrung und Freude an

Bewegung in der Natur. Die Wanderzeiten

liegen zwischen einer und

vier Stunden, in Ausnahmefällen

bis zu sechs Stunden (Ausser bei

Trekkingtouren). Sie bringen uns

in phantastische Regionen, in die

kleine Strassen führen und zeigen

uns die Naturwunder Madagaskars.

Genauere Infos zu den Anforderungen

und Gehzeiten erfahren Sie

im Detailsprogramm der jeweiligen

Reise. Gegebenenfalls können

Alternativen zu anstrengenden

Wanderungen gefunden werden.

Mada Magazine

25


STRAENDE

Fast menschleere Traumstrände mit feinem weissen Sand, Schatten spendenden Palmen und dazu das

warme Wasser des Indischen Ozean, das sind die Badorte in Madagaskar.

Madagaskar wird eigentlich

selten als typischer Ort für

Strandurlaub beschrieben.

Die Insel im Indischen Ozean hat

dafür einfach zu viel Anderes zu

bieten – mit seinen unzähligen

endemischen Tier- und Pflanzenarten,

üppigen Regenwäldern,

Steppen und dem roten Hochland,

ursprünglichen Orten sowie einer

faszinierenden Kultur.

Dennoch ist Madagaskar mit

seinen 4800 Küstenkilometern

auch für einen Badeurlaub bestens

geeignet und ein Paradies auch für

Reisende, die Sonne, Strand und

Meer suchen. Nach einer Rundreise

bietet es sich an, sich noch

einige Zeit an einem madagassischen

Strand zu erholen. Zahlreiche

kilometerlange, leere Traumstrände

finden sich in allen Regionen der

Großen Insel.

Bei Besuchern sind vor allem die

vorgelagerten Inseln beliebt. Touristisches

Highlight ist das im Nordwesten

gelegene Nosy Bé Archipel.

Die tropische Insel im Kanal von

Mozambik ist dank beständigem

Klima eine Ganzjahresdestination

und bestens für Touristen erschlossen.

Hier finden Gäste eine gut

ausgebaute Infrastruktur, Hotels

und unzählige Freizeitaktivitäten.

Von der Hauptstadt Antananarivo

erreicht man die beliebte Ferieninsel

in nur einer Flugstunde.

Für Wanderfreunde hält Nosy Bé

ausgiebigen Touren zu Bergen und

Vulkanseen ein, denn die Insel

ist vulkanischen Ursprungs. Wer

neben dem Sonnenbaden noch

mehr Action im Meer will, der ist im

Nordwesten von Nosy Bé richtig.

Hier gibt es einige Anbieter für

Schnorchel- oder Tauchausflüge

in die reiche Unterwasserwelt der

Insel.

Allein der Name zeigt es: In Madagaskar

ist die Vergangenheit als

französische Kolonie noch an jeder

Ecke zu spüren, allein wegen der

Sprache. Auf Île Sainte Marie,

die von den Einheimischen auch

Nosy Boraha genannt wird, geht

es etwas ruhiger zu als auf der

Touristeninsel Nosy Bé. Auf der

Insel im Osten des Landes und

der Schwesterinsel Île aux Nattes

gibt es unberührte Naturstrände.

Das bedeutet: Wenige Touristen

und somit ganz viel Ruhe. An der

Nordostküste von St. Marie gibt es

eine Reihe von kleinen versteckten

Buchten mit bewachsenen

Felsenformationen. Hier zogen

sich damals Piraten zurück, wovon

noch ein Piratenfriedhof im Westen

der Insel zeugt. In kleinen familiär

geführte Pensionen lässt sich hier

ein erholsamer und entspannter Urlaub

verbringen. Von Juli bis August

wird es für Tierfreunde spannend,

denn dann

26 Mada Magazin


ziehen Buckelwale an der Insel

vorbei in den Indischen Ozean.

Ein wahres Spektakel, das die

Einheimischen mit Festivals feiern.

St. Marie ist die erste Wahl für

Strandurlauber, die absolute Ruhe

und Erholung in traumhafter Natur

suchen. Kein Wunder, dass die

Insel auch ein beliebtes Zeil für

Honeymooner ist.

Die Ostküste der Insel gilt als

tückisch, was das Baden betrifft.

Ohne schützende Riffe kann das

Meer etwas wilder werden und

auch Haie leben in den Gewässern.

Doch es gibt auch an der Ostküste

Strände, die sich für eine Badebesuch

eignen. So zum Beispiel die

Bucht von Ramena. Der Strand

ist fein und das Meer in der Bucht

ist ruhig. Kokospalmen spenden

Schatten für einen Tag am Traumstrand.

Wer Hunger bekommt, wird

hier fündig, denn der Strand ist für

seine exzellenten Fischrestaurants

berühmt.

Im Gegensatz zum welligen Osten,

ist das Wasser an der Westküste

ruhig. Hier lädt vor allem Ifaty zum

Baden ein. Rund 25 km nördlich

von Toliar gelegen, überzeugt der

flach abfallende Strand vor allem

Familien. Auch hier lohnt sich ein

Blick in die Unterwasserwelt und

auf die vorbeiziehenden Buckelwale.

Perfekt für einen entspannten

Badetag für die ganze Familie.

Mada Magazine

27


Bitte beachten Sie die aktuellen

Einreisebedingungen die in

Madagaskar gültig sind!

Auf unserer Hompage finden Sie immer wieder aktuelle Informationen und die

neuesten Reise-Hits.

Unbedingt vorbeischauen.

Veloma

Villa Jade Logt AMP 470 Antsahameloka

Ambatolampy Tsimahafotsy 105 Ambohidratrimo

Postfach 1040 Analakely - Antananarivo 101

Handynummer: (+261) 33 11 33 701 - (+261) 34 11 33 701

Mailadresse: info@madagaskar-aktiv-tours.com

www.madagaskar-aktiv-tours.ch

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Deutschland, Schweiz und Oesterreich:

W.Schmidiger, e-mail: wernerschmidiger@gmx.ch

Gestaltung, Konzept, Bilder, Werner + Herbi Schmidiger, Hedi

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