Schneidemühler Heimatbrief 3. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl
Schneidemühler Heimatbrief 3. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl
Schneidemühler Heimatbrief 3. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl
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<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />
<strong>Heimatbrief</strong><br />
Stadt Cuxhaven Stadt <strong>Schneidemühl</strong><br />
Postvertrieb:<br />
Horst Heim, Wulfsdorfer Heide 22; 23562 Lübeck<br />
1. Jahrgang; <strong>3.</strong> <strong>Ausgabe</strong>; Mai/Juni 2006<br />
<strong>Schneidemühl</strong>, Postamt
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Liebe<br />
Heimatfreunde und<br />
<strong>Heimatbrief</strong>leser,<br />
nachdem nun der zweite <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />
<strong>Heimatbrief</strong> erschienen ist,<br />
wollen wir doch mal eine Rückschau<br />
oder eine Bewertung ganz ohne<br />
Emotionen und sachlich halten. Nun<br />
ja, von Lobeshymnen zu reden wäre<br />
wohl übertrieben. Aber von niederschmetternder<br />
Kritik zu reden, wäre<br />
auch übertrieben. Sicher es gibt Leser,<br />
denen unser neue <strong>Heimatbrief</strong> in<br />
Gestaltung und auch inhaltlich nicht<br />
den erwarteten Ansprüchen entspricht.<br />
Mir übrigens auch nicht. Aber<br />
deswegen gleich kündigen oder abbestellen,<br />
finde ich auch übertrieben.<br />
Denn schließlich sind die ersten<br />
Raketen von unserem Westpreußischem<br />
Landsmann Wernher von Braun<br />
auch nicht gleich bis auf den Mond<br />
geflogen. Jeder muss lernen und<br />
Erfahrungen sammeln. Auch unser<br />
Team die alle Amateure sind.<br />
Vielleicht ist unter den Kritikern<br />
jemand mit Erfahrung, der sein<br />
Wissen einbringen kann. Wird<br />
jemand plötzlich so ins kalte Wasser<br />
gestoßen wie wir, dann heißt es<br />
schwimmen wenn man nicht untergehen<br />
will. Worüber einige sicher nicht<br />
erschüttert gewesen wären.<br />
Nun liebe Freunde helfen Sie mit<br />
unseren <strong>Heimatbrief</strong> interessanter zu<br />
machen. Wir sind an jedem guten<br />
Tipp, Artikel oder Bericht interessiert.<br />
Es ist ein großer Wunsch von mir, mal<br />
Neuigkeiten aus der Heimat für unseren<br />
<strong>Heimatbrief</strong> zu erfahren. Mein<br />
bestreben in dieser Sache hat schon<br />
vor Jahren begonnen, aber bis heute<br />
nur mit sehr geringen Erfolg. Ich<br />
hoffe aber, dass dieser Aufruf den<br />
einen oder anderen dazu bewegt, uns<br />
regelmäßig für den <strong>Heimatbrief</strong> interessante<br />
Zeitungsmeldungen zu senden.<br />
Mit denen wir dann zur Nr. Eins<br />
unter den Vertriebenen Blättern wer-<br />
den. Es ist ja nicht damit getan mit<br />
irgendwelchen abwertenden Äußerungen<br />
die Abbestellung oder die<br />
Kündigung zu begründen. Nein so<br />
wird da nie eine Zeitung von, helfen<br />
Sie lieber mit. Mit sachlicher Kritik<br />
ist jedenfalls mehr zu erreichen, als<br />
mit einfallsloser Kündigung oder<br />
Abbestellung, liebe Freunde beherzigen<br />
Sie das. Dann behaupte ich, wird<br />
in naher Zukunft auch unser<br />
<strong>Heimatbrief</strong> besser werden.<br />
Johannes Schreiber<br />
Vorsitzender<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />
Was lange währt,<br />
wird endlich gut...<br />
oder:<br />
gut Ding will Weile haben<br />
In der Weihnachtszeit im Jahre 2004<br />
erhielten wir, Jürgen Affeldt und ich,<br />
bei einem Besuch bei der Präsidentin<br />
der Gesellschaft, „die Freunde der<br />
Stadt <strong>Schneidemühl</strong>“ Mgr. Frau<br />
Maria Bochan die Einladung, doch<br />
einmal mit Nachkommen der alten<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> die Heimat zu besuchen.<br />
Uns wurde gesagt, dass bei den jungen<br />
Pilanern großes Interesse besteht<br />
diese jungen Leute kennen zu lernen<br />
und von den Älteren etwas von und<br />
auch aus dem alten <strong>Schneidemühl</strong> zu<br />
erfahren. Bei der Gelegenheit sollten<br />
oder könnten die Jugendlichen die<br />
Heimat ihrer Großeltern und die heutigen<br />
Einwohner auch kennen lernen.<br />
Nachdem ich diese Idee bei allen<br />
möglichen Gelegenheiten vorgetragen<br />
hatte, das Interesse aber gleich<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 2<br />
null war, musste die Fahrt 2005 ausfallen.<br />
Nach dem Spruch, „geht nicht<br />
gibt´s nicht“, habe ich ab Jahres Ende<br />
2005 für die Reise in diesem Jahr sehr<br />
intensiv geworben. So war es mir nun<br />
möglich 40 Personen im Bus und<br />
Hotel anzumelden. Davon allein 10<br />
Jugendliche, die in der Zeit unseres<br />
Aufenthaltes dort, bei polnischen<br />
Familien wohnen werden. Es fahren<br />
junge Leute, Söhne und Töchter mit,<br />
die die Heimat Ihrer Eltern nur vom<br />
Hörensagen kennen. Gerade diesen<br />
jungen Leuten muss unser Interesse<br />
gelten. Vielleicht kann man den einen<br />
oder anderen dazu bewegen, sich für<br />
die Heimatarbeit zu interessieren.<br />
Denn unser Zenit im Leben ist schon<br />
lange überschritten. Somit wird es<br />
höchste Zeit, Nachfolger zu suchen.<br />
Wenn die Schicksale; unsere Heimat<br />
und die Arbeit nicht vergessen werden<br />
sollen. Die Stadt Pila hat großes<br />
Interesse an dieser Begegnung und<br />
zeigt bei der Programmgestaltung und<br />
Organisation viel Hilfe und großes<br />
Entgegenkommen.<br />
Ich bedanke mich bei allen die sich<br />
für diese Reise angemeldet haben und<br />
hoffe auf ein gutes Gelingen und eine<br />
harmonische Zeit bei unserem<br />
Aufenthalt in der Heimat.<br />
Johannes Schreiber<br />
Vorsitzender<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Das erste Postamt in <strong>Schneidemühl</strong><br />
wurde am 1.10.1772 in der<br />
Posenerstr. 12 eröffnet. 1891 kaufte<br />
die Post ein Grundstück auf dem<br />
Wilhelmsplatz für 75 000 Mark. Das<br />
Postamt wurde in den Jahren 1893<br />
bis 1895 erbaut. Die Kosten des<br />
Neubaus betrugen 215 059,73 Mark.<br />
Der Gebäudeteil der heute noch steht<br />
wurde in den Jahren 1925 bis 1928<br />
erbaut und kostete<br />
401 197,67 Reichsmark. Nach den<br />
Zerstörungen durch die<br />
Kriegseinwirkungen wurde der erhaltene<br />
Gebäudeteil durch einen Anbau<br />
Anfang der 1990 er Jahre ergänzt. Im<br />
Vordergrund sehen wir eine<br />
Tankstelle der Esso Standard, der<br />
Deutsch Amerikanischen Petrol<br />
Gesellschaft.
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Gespräche, die wie eine<br />
Brücke in die alte Heimat<br />
waren...<br />
Grüße per Post und am Telefon - notiert von<br />
Eleonore Bukow<br />
Hallo, Ihr lieben Heimatfreunde!<br />
Kinder wie die Zeit vergeht, Kinder<br />
wie die Welt sich dreht ! Putztausend,<br />
ist es denn möglich, ist es denn wahr,<br />
ich wurde 77 in diesem Jahr !<br />
Drum, ein herzliches Dankeschön<br />
möchte ich allen Heimatfreunden und<br />
Heimatfreundinnen, sowie Landsleuten<br />
auf diesem Wege sagen die mir zu<br />
meinem 77. Geburtstag gratulierten<br />
und mich mit ihren herrlichen<br />
Glückwunschkarten erfreuten. Es ist<br />
wunderbar zu wissen, so viele<br />
Freunde zu haben. Ich danke auch<br />
dem 44. Anrufer am Telefon. Und<br />
sage : Ihr wart wiedermal Spitze !<br />
Ja und wer hätte das gedacht, so wie<br />
der <strong>Heimatbrief</strong> raus war, kamen auch<br />
schon die ersten Anrufer, wenn auch<br />
erst einige bedauerten das der<br />
<strong>Heimatbrief</strong> nun geteilt ist, so wurde<br />
aber doch auch gelobt und gratuliert<br />
zum „<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong>“<br />
und alle sind sich einig : Es ist schön<br />
das es den wieder gibt, damit die<br />
Verbundenheit zur Geburtsstadt<br />
immer wieder aufgefrischt wird.<br />
Auch mein Mann ist genauso eifriger<br />
Leser, so schreibt Heimatfreundin<br />
Lieselotte Eichler geb. Helwig<br />
(Kolmarerstr. 44) aus 02826 Görlitz,<br />
Dresdner Str. 12. Desweiteren gratulierten<br />
per Telefon mit Reflex Ausruf<br />
„Juchhu“ es gibt den <strong>Heimatbrief</strong><br />
weiter ! : Brigitta Schlegel geb.<br />
Konitzer (Scharnhorst Str. 1)<br />
Bremerhaven, Tel. 0471-85615, auch<br />
Rita Wollbrecht geb. Kowalski<br />
(Heimstättenweg 7) aus 16515<br />
Oranienburg, sowie Elisabeth<br />
Meissner. Die Tante von Brigitta<br />
Schlegel, Frau Margarete Stoinske<br />
freut sich auch auf den <strong>Heimatbrief</strong><br />
und hat noch ein Poesie Album im<br />
Fluchtgepäck gehabt.<br />
Liebe Grüße kamen von Frau<br />
Charlotte Imm geb. Naß (Seydlitzstr.<br />
13) geb. 10.11.1918 aus 21031<br />
Hamburg, Perelsstr. 26, sie schreibt:<br />
Bevor ich meinen Brief beginne,<br />
möchte ich mich bei Ihnen bedanken<br />
für die jahrelange Betreuung und<br />
Einsatz in den zurückliegenden<br />
<strong>Heimatbrief</strong>en. Ach, und wie sehr<br />
habe ich mich über den neuentstandenen<br />
<strong>Heimatbrief</strong> gefreut und ganz<br />
besonders über das Bild der<br />
Johanniskirche. Ob es möglich ist<br />
hier von einen Abzug zu bekommen ?<br />
Und dann meldete sich, auch zu meiner<br />
großen Freude, unsere Margot<br />
Neumann geb. Wagenknecht<br />
(Langestr. 31) aus Bremen, Tel. 0421-<br />
663891 und beanstandet die<br />
Bezeichnung auf der Titelseite des<br />
<strong>Heimatbrief</strong>es von<br />
Februar. Der<br />
Meinung bin ich<br />
auch, denn Ordnung<br />
muss sein in<br />
der Geschichte,<br />
auch nach 60<br />
Jahren:<br />
Diese Kirche war<br />
eine evangelische<br />
Kirche und stand<br />
in der Albrechtstrasse<br />
Ecke<br />
Bismarckstrasse<br />
und wir nannten<br />
diese Kirche<br />
„Johanniskirche“.<br />
Die 1911 erbaut<br />
und leider 1945<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 3<br />
zum Opfer fiel sowie auch die<br />
Stadtkirche, sie stand auf dem Neuen<br />
Markt. Aber wir hatten auch eine<br />
„Johanneskir-che“ und hier wird wohl<br />
auch der Punkt liegen, das immer verwechselt<br />
wird und nur echte<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> in ihrem Glauben, es<br />
wissen.<br />
Diese katholische Johanneskirche<br />
stand in der Gr. Kirchenstrasse und<br />
genau an der Stelle wo heute das<br />
Hotel Rodlo ( nennt sich heute<br />
Gromada) steht. Es ist die schönste<br />
Stelle von <strong>Schneidemühl</strong>/Pila, denn<br />
hier fließt wie von je her unsere<br />
geliebte Küddow.<br />
Und nun – Gespräche am Telefon:<br />
Heimatfreunde lassen grüssen !<br />
Udo Galow, Jahrgang 1934 wohnte<br />
bis 30.1.1945 in der Hasselstrasse 11<br />
(Fleischer Galow) sucht seine<br />
Freunde aus der Hasselstrasse. Dieses<br />
waren: Der Sohn von Kaufmann<br />
Maschke, Silow, Beletzki, Piontek<br />
und Franz. Auf ein Lebenszeichen<br />
würde sich freuen, Udo Galow, in<br />
17087 Altentreptow, Strasse der<br />
Zukunft 1, Tel. 03961-214482. Auch<br />
war der <strong>Heimatbrief</strong> wieder mal<br />
„Vermittler“ und zwei Nachbarskinder<br />
haben sich gefunden. Alfred<br />
Kriegel geb. 27.8.1927 (Plöttkerstrasse<br />
106) in 17268 Milmersdorf,<br />
Dorfstrasse 18 bestellte den<br />
<strong>Heimatbrief</strong> für seine Schwester<br />
Die Brombergerstrasse im Jahr 2000. Die Häuser wurden abgerissen.<br />
Wer hat darin gewohnt ?
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
v.r.: Martha Gutzmann, Herta Rieck, Christa<br />
Saak<br />
Gertrud (27.7.23) in 97922 Laude-<br />
Königgdhofen. Alfred Kriegel sucht<br />
Karl Radtke aus der Dirschauerstr. zu<br />
melden Tel. 039881-49074.<br />
Gefunden: Strate, Alfred (Plöttkerstr.<br />
106) in 59320 Ennigerloh, Bodelschwinghstr.<br />
19.<br />
Und dann hatte ich ein Gespräch aus<br />
Hamburg das nicht enden wollte.<br />
Immer und immer wieder spazierten<br />
wir durch <strong>Schneidemühl</strong>, hauptsächlich<br />
Wiesenstrasse, Walkmühlenweg<br />
und Gartenstrasse. Man muss Bilder<br />
schicken damit die Lebensgeister<br />
wieder geweckt werden und so war es<br />
mit dem Bild der Wiesenstrasse 42 an<br />
Wolfgang Krüger Tel. 040-668358<strong>3.</strong><br />
Der sich dafür bedankte. Als wir bei<br />
dem Walkmühlenweg angelangt<br />
waren und versuchten die Inhaber der<br />
einst drei schönen Villen aufzuzählen,<br />
von der Gartenstrasse kommend, links:<br />
Milchmann Peter Medzech<br />
(Milchladen war Ecke Bäckerstrasse)<br />
die Jungs Hans und Gerhard. Von der<br />
Familie lebt keiner mehr. Die zweite<br />
Villa auf der linken Seite war:<br />
Schneidermeister Poprowski, mit<br />
Gisela und Pussi (so sagten wir), wo<br />
mögen sie heute leben ? Und als wir<br />
bei dem Haus Krenz angelangt waren<br />
fiel es unserem Heimatfreund wie<br />
Schuppen von den Augen und er sah<br />
seine Sandkasten Freundin vor sich,<br />
wo er den Bruder von ihr noch im<br />
Kinderwagen gefahren hatte. Seine<br />
Brigitte Ciunis (Walkmühlenweg 2).<br />
Eine lange verdrängte Erinnerung<br />
wurde zur Gegenwart und ist nicht<br />
mehr zu stoppen. Es wird ein<br />
Wiedersehen angestrebt und auch die<br />
Weichen sind schon gestellt :<br />
Richtung Heimat !<br />
Und Nachts ging das Telefon und ich<br />
wusste schon : das kannst nur Du sein<br />
! Es war unsere Christel geb. Tomnitz<br />
(Hindenburgplatz 3) aus den USA.<br />
Sie teilte mir eine ganz traurige<br />
Mitteilung mit, die Flüge im August<br />
sind ausgebucht. Also gibt es kein<br />
Wiedersehen in Cuxhaven. Nun wollte<br />
sie sehen ob es zum Pommerntreffen<br />
von 25.Mai bis 28. Mai 2006 in<br />
Travemünde klappt. Christel wir<br />
drücken Dir die Daumen.<br />
Toi, Toi, Toi !<br />
Nun komme ich zu den Posteingängen<br />
:<br />
Zuvor einen besonderen Dank an<br />
unsere Helga Klatt geb. Griese aus<br />
73734 Esslingen, Stuttgarter Str. 42,<br />
nicht nur das sie mir Glückwünsche<br />
zum Geburtstag schickte, sondern<br />
auch das schon lange vor angekündigte<br />
Buch. Es ist wie ein Geschenk. Es<br />
sind, die aufgeschriebenen Erinnerungen<br />
ihrer Mutter. Im Vorwort heißt es<br />
: Es war der Wunsch meiner Töchter,<br />
dass ich aufschreiben soll, was mir<br />
von damals in Erinnerung geblieben<br />
ist. Liebe Heimatfreunde, es ist wunderschön<br />
geschrieben und ich gebe es<br />
frei für unseren <strong>Heimatbrief</strong>. Denn<br />
diese Erinnerungen sind auch unsere<br />
Erinnerungen.<br />
Desweiteren schickte Christa Saak<br />
geb. Gutzmann (Eichbergerstr. 24)<br />
einen Bericht von einem<br />
Wiedersehen. Sie schreibt : Hallo,<br />
hier grüssen drei alte <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>innen<br />
alle Heimatfreunde von<br />
einem gemütlchen Kaffee Nachmittag<br />
in Wesel! Frau Rieck, die Jüngste<br />
vom Bäckermeister Karl Rieck und<br />
seiner Frau aus der Bromberger Str.<br />
22, wohnt seit der Flucht in<br />
Heidelberg, sie war Turn- und<br />
Sportlehrerin am Gymnasium für<br />
Jungen in <strong>Schneidemühl</strong>. Sie ist<br />
SEHR unternehmungslustig und reisefreudig<br />
und erkundete Anfang März<br />
mit Regine, der Tochter ihrer alten,<br />
leider schon verstorbenen Freundin<br />
Waltraud Jahn vom Kiebitzbrucher<br />
Weg, den Niederrhein. Und da liegt<br />
Wesel ! – Da meine Mutter als Kind<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 4<br />
im Hause von Schmiedemeister<br />
Dräger am Bromberger Platz, bzw.<br />
Feldstr. wohnte, kennt sie die<br />
Bromberger Str., die Eltern Rieck und<br />
die ganze Umgebung genau. Es gab<br />
viel zu erzählen !! Ich kannte Frau R.<br />
nur, weil ich im Juni 1944 mein<br />
Fahrtenschwimmer- Zeugnis in unserer<br />
alten Badeanstalt bei ihr gemacht<br />
habe. Als damalige Schülerin des<br />
Lyzeums schwamm ich einfach mit<br />
den Gymnasiasten mit, die von Frau<br />
R. beaufsichtigt wurden. – Mein<br />
Zeugnis, auf einem einfachen Zettel<br />
im DIN A 5 Format ging mit auf die<br />
Flucht und als ich mal im <strong>Heimatbrief</strong><br />
las, dass Frau R. 75 Jahr alt wurde<br />
habe ich mit der Kopie des Zeugnisses<br />
gratuliert und mich bekannt<br />
gemacht. Seitdem schreiben wir uns<br />
öfter. Und jetzt haben wir uns auch<br />
persönlich kennnengelernt !! Es war<br />
sehr schön ! Was hatten wir alles zu<br />
erzählen !!!!<br />
Die Zeit verging viel zu schnell und<br />
obwohl man sich Notizen gemacht<br />
hatte, WAS man alles ansprechen<br />
wollte, ist doch manches vergessen<br />
worden. Aber es wird sicher nicht<br />
wieder 60 Jahre dauern, bis wir uns<br />
wieder sehen. Wir haben es sehr<br />
genossen, mal wieder über alte Zeiten<br />
zu sprechen, Erinnerungen aufleben<br />
zu lassen. Schön war es auch, dass<br />
meine Mutter noch dabei sein konnte,<br />
wenn es sie auch schon sehr<br />
anstrengt.<br />
Das Langzeitgedächtnis funktioniert<br />
noch! Und weil wir natürlich auch<br />
sonst öfter von Zuhause sprechen,<br />
bleiben die Erinnerungen besser haften.<br />
Es ist ja alles schon so lange<br />
her…. Nochmals: Grüsse aus Wesel<br />
von Ihrer/Eurer Christa Saak.<br />
Sowie von Frau Ingeborg Voth geb.<br />
Franz (Skargerrakplatz 4) Bützower<br />
str. 48 in 18273 Güstrow. Sie schreibt:<br />
Ich komme auf einen Artikel in der<br />
Heimatzeitung Nr. 7 vom Juli 2004<br />
zurück, in dem vom ersten Luftangriff<br />
auf die Stadt zu Pfingsten 1944 die<br />
Rede ist. Dazu kann ich sagen, dass<br />
ich ihn direkt miterlebt und noch in<br />
Erinnerung habe, obwohl ich erst 9<br />
Jahre alt war. Unser Haus am
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Skargerrakplatz 3/4 hat auch einen<br />
Treffer abbekommen. Es war eine<br />
Phosphorbombe, die das Dach und<br />
Obergeschossfenster der Nr. 3 durchschlug<br />
und im Vorgarten zerschellte.<br />
Dabei wurde alles herum in Brand<br />
gesetzt. Aber viele Helfer waren<br />
schnell zur Stelle, die vom nahen<br />
Lazarett (ehemals Gendarmeriekaserne)<br />
kamen und die brennenden<br />
Balken vom Haus abgeschlagen<br />
haben, um noch größeren Schaden zu<br />
verhindern. Sogar die Asphaltstrasse<br />
hat gebrannt und auch in unserem<br />
Garten waren überall kleine Feuerstellen.<br />
Ich weiß noch, dass ich das<br />
Erbsenbeet mit Sand gelöscht habe.<br />
Weil wir in der anderen Haushälfte<br />
(Nr.4) unten wohnten, hatte unsere<br />
Wohnung aber keinen Schaden.<br />
Meine Mutter musste nur ständig<br />
unseren Hausboden feucht halten,<br />
damit sich die Phosphorreste, die<br />
überall verteilt lagen, nicht bei der<br />
Hitze selbst entzünden konnten. In<br />
der Nähe und auf dem Platz wurden<br />
auch Blindgänger gefunden.<br />
Liebe Heimatfreunde,<br />
wie Sie wissen, verschickt Frau Dörte<br />
Haedecke geb. Illner (Bergstr. 4) die<br />
auch verantwortlich für unsere<br />
<strong>Heimatkreis</strong> Kartei ist, Glückwunschbriefe<br />
und für unsere hochbetagten<br />
Heimatfreunde das kleine „Bollwerk“<br />
Buch. Somit bekommt Frau<br />
Haedecke, die in 39118 Magdeburg,<br />
Quittenweg 7 wohnt, auch liebe Post,<br />
die ich hier veröffentlichen möchte,<br />
denn wie wir alle wissen, es haben<br />
sich schon viele Heimatfreunde durch<br />
den <strong>Heimatbrief</strong> gefunden und warum<br />
nicht auch nach 60 Jahren.<br />
Hellmuth Berndt aus 26161<br />
Landskrona, Schweden, Västervangsvägen<br />
21 schreibt :<br />
Das Büchlein „Bollwerk <strong>Schneidemühl</strong>“<br />
ist für mich eine sehr schöne<br />
Erinnerung an „damals“. Herzlichen<br />
Dank dafür! Je älter man wird, desto<br />
öfter gehen die Gedanken zurück an<br />
die früheren Jahre. Dr. Schmitz einer<br />
unserer beliebtesten Lehrer des<br />
Gymnasiums, war auch mein Lehrer<br />
in Geschichte und Deutsch. Er war<br />
auch gut Freund mit meinem Vater,<br />
der 1925 als Landgerichtsdirektor<br />
nach <strong>Schneidemühl</strong> kam. Mein Abitur<br />
machte ich am Rosenmontag 1931.<br />
Da ich sicher war, dass ich nicht<br />
durchfallen würde, hatte ich mir<br />
schon recht lange vorher ein Billett<br />
dazu gekauft, auch für meinen<br />
Klassenkameraden Rolf Zepernick.<br />
Der Rosenmontag war für die Gegend<br />
<strong>Schneidemühl</strong>- Deusch Krone das<br />
Fest, wo sich alles traf, was einen<br />
Namen hatte oder zu haben glaubte.<br />
Da gab es also erst ein Theaterstück<br />
im Reichsdankhaus, wo ja über 1000<br />
Personen Platz hatten, dann gab es<br />
Erfrischungen und Sekt und vier<br />
Kapellen, im Haus verteilt, spielten<br />
zum Tanz auf. Es gab am Rosenmontag<br />
„die schöne Helena“, wo die<br />
Melodie „ich bin von Kopf bis Fuß<br />
auf Liebe eingestellt“ gesungen<br />
wurde. Die Stimmung kam gleich<br />
auf! Als einen der ersten älteren<br />
Bekannten oder Freunde traf ich den<br />
Augenarzt Dr. Kortenbeitel, den ich<br />
duzte, also beonkelte. Ich ging also<br />
auf ihn zu und sagte : „ Onkel Otto,<br />
ich hab heute Abitur gemacht !“<br />
Worauf er seine Brieftasche zückte<br />
und mir 20 Mark in die Hand drückte<br />
und sagte : „Hier, amüsier Dich“. Das<br />
Glas Sekt kostete damals 1 Mark ! Es<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 5<br />
ca. 1939 Aufnahme vom Dach den Hauses Skarrakplatz 3/4 rechts Schmiedest. links<br />
Schönlanker Str.<br />
wurden wohl an dem Tage oder besser<br />
gesagt Nacht zwei bis drei Tausend<br />
Flaschen Sekt geleert. Wie die Welt<br />
klein ist:<br />
Beim 190 jährigem Jubiläum meines<br />
Studentencorps Bremensia in<br />
Göttingen hatte ich eine sehr nette<br />
ältere Tischdame, als sie den Namen<br />
<strong>Schneidemühl</strong> hörte, sagte sie : da<br />
war meine Mutter Opernsängerin am<br />
Theater und ich bin sicher das ihre<br />
Mutter damals die Hauptrolle gesungen<br />
hat. Der Name ist mir leider entfallen.<br />
Nach dem Kriege haben mein<br />
Vater und Dr. Schmitz in Briefkontakt<br />
gestanden. Beide verband auch das<br />
Interesse an der Jagd, mein Vater war<br />
viele Jahre stellvertr. Kreisjägermeister,<br />
da der offizielle Kreisjägermeister<br />
Ernst Weise, Gutsbesitzer auf<br />
Marienfelde Krs. Deutsch Krone, oft<br />
kränklich war. Er wurde als die<br />
Russen kamen mit seiner Frau<br />
erschossen. Mögen diese schrecklichen<br />
Zeiten nie wiederkommen !<br />
Ebenso bedankte sich Hans Kiefer, er<br />
schreibt: Die Veröffentlichung meines<br />
70. Geburtstages hat mir ein<br />
Wiedersehen mit meinem Kinderfreund<br />
Günter Heinisch ermöglicht.<br />
Dessen Schwester las in Hamburg,
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Waldseebad Albertsruh<br />
Unterm steifen Ernst der Kiefern<br />
quirlt ein fröhliches Gelärme.<br />
Badelust fährt in die Glieder bei der<br />
trocknen Sommerwärme.<br />
Dennoch wird im Sand gebraten, erst<br />
gebräunt die fahle Haut.<br />
Abgelöscht im Sprung vom Turme.<br />
Wehe, wer sich da nicht traut !<br />
Froh Getummel spritzt durchs<br />
Wasser, und zerschäumt die klare<br />
Flut. –<br />
Selbst dem Nöcken, dem bemoosten,<br />
tut der Jugend Tollen gut.<br />
Liebster Spaß ist ihm am Schilfe<br />
Igelkolbenkitzelei ;<br />
strahlt dann übers Froschgesichte ob<br />
gelungener Neckerei.<br />
Keiner tat´s ihm je verdenken. Zehrt<br />
er doch an Wintertagen<br />
von den lichten Sommerfreuden ,<br />
wenn ihn Frost und Rheuma plagen.<br />
–<br />
Knapp vertrieb der Mai das Frösteln,<br />
regt der Karpfengreis die Flossen…<br />
kreischt es auf im Badewinkel, sonnund<br />
frohsinnübergossen !<br />
Am Plötzensee, von Friedrich Holter<br />
Eingereicht von Magdalena Spengler<br />
ihrem heutigen Wohnsitz, von meinem<br />
Geburtstag und benachrichtigte<br />
ihren Bruder sofort. Etwas<br />
Unsicherheit war vorhanden, da in<br />
der Heimatzeitung meine Anschrift<br />
falsch gedruckt worden war. Ich<br />
wohnte mit meinen Großeltern in der<br />
Krojankerstr. 78, nicht 128. Nun<br />
stand fest, dass sich Hans Kiefer und<br />
Günter Heinisch gefunden hatten. Am<br />
12.7.2004 gab es dann nach fast 60<br />
Jahren ein Wiedersehen der beiden<br />
nun nicht mehr Kinder, sondern alten<br />
Herren. Auch die Ehefrauen von uns<br />
konnten sich der Bedeutung dieses<br />
Augenblicks des Wiedersehens nach<br />
so langer Zeit nicht entziehen.<br />
Das ist doch was herrliches, wenn<br />
man sich auch in unseren Jahren findet,<br />
denn unser Kreis wird immer<br />
kleiner.<br />
Uns haben wieder liebe<br />
Heimatfreunde verlassen. Ein stilles<br />
Gedenken an unsere Heimatfreunde<br />
Günter Milbradt (Schrotzerstr. 73),<br />
Gerhard Manthey (Kiebitzbruch) und<br />
aus Leipzig Gertrud Schneider geb.<br />
Abendroth (Krojankerstr. 72). Erst zu<br />
meinem Geburtstag sandte sie mir<br />
diesen lieben Spruch und damit<br />
möchte ich meine Zeilen beenden und<br />
rufe Ihnen allen zu : Rafft Euch auf<br />
kommt zum Heimattreffen nach<br />
Cuxhaven lasst uns noch mal fröhlich<br />
sein. Frau Wecke schreibt aus Berlin:<br />
Wir kommen nach Cuxhaven um<br />
noch viele Heimatfreunde zu treffen,<br />
ich würde mich sehr freuen auch<br />
Herrn Gerhard Quick zu treffen. Du<br />
weißt doch, ich habe ihn seit der Zeit<br />
als er noch Lehrling bei Scheider war,<br />
nicht wieder gesehen. Also, auf auf.<br />
Wir würden uns alle daran sonnen in<br />
Cuxhaven. Das ist immer eine Reise<br />
wert !<br />
Grüße haben schnelle Flügel. Über<br />
Flüsse über Täler und Hügel können<br />
sie ihr Ziel erreichen und sie sind ein<br />
echtes Zeichen, dass von einem zu<br />
dem anderen herzliche Gedanken<br />
wandern.<br />
Ach und hier noch einen schönen<br />
Spruch aus der Heimat von unserem<br />
Gretchen (Kaja-Stöck), sie ist eine der<br />
ältesten treuen Seelen die heute noch<br />
dort wohnen<br />
„Zufriedenheit im Herzen, nicht gar<br />
zu viele Schmerzen sich freuen an<br />
kleinen Dingen, noch manchmal ein<br />
Liedchen singen. Bei Gott sind wir<br />
geborgen, gestern, heute und morgen.”<br />
Nun haltet Euch munter es grüßt in<br />
Verbundenheit<br />
Eure Lore<br />
Eleonore Bukow<br />
Richard-Wagner-Str. 6<br />
23556 Lübeck<br />
Tel. 0451-476009<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 6<br />
Neuigkeiten aus<br />
<strong>Schneidemühl</strong>…<br />
aus der Piłaner Presse übersetzt von<br />
Edwin Kemnitz<br />
Unser Bahnhof wird schöner<br />
Schon in Kürze wird auf dem<br />
Bahnsteig 5 auf dem Bahnhof, ein<br />
neues Dach in blau gebaut. In der EU<br />
sind alle Bahnsteigdächer blau. Noch<br />
im April soll die Arbeit fertig sein.<br />
Die Dächer auf den Bahnsteigen 1<br />
und 2 wurden schon vor 2 Jahren<br />
umgebaut und behalten ihre<br />
Sandfarbe. Der Bahnhof bekommt<br />
auch eine neue Beleuchtung und<br />
Lautsprecher Anlagen. Schon vor<br />
einem Jahr wurden 100 Sparlampen<br />
eingebaut. Die Sanierung des Tunnels<br />
hat<br />
45 000 Zl gekostet. So sauber wie<br />
jetzt war der Bahnhof schon lange<br />
nicht mehr. Die Reisenden können<br />
sich sicher fühlen, es gibt sechs<br />
Beobachtungskameras. Auch der<br />
Haupteingang wird saniert. Der<br />
Bahnhofsvorsteher Krysztof Hinc<br />
sagt, das nicht alles sofort gemacht<br />
werden kann, aber Schritt für Schritt<br />
wird der Bahnhof modernisiert.<br />
Stadtpräsident Kosmatka entlastet<br />
Am 25. April 2006 wurde der<br />
Stadtpräsident Kosmatka für das<br />
Haushaltsjahr 2005 entlastet. Von 21<br />
Stadtabgeordneten haben ihm 15 die<br />
Entlastung erteilt. Der Präsident<br />
erklärte, das die größte Investition im<br />
Jahre 2005, die Trinkwasserpumpstation<br />
war, sowie die Umgehungsstrasse<br />
und weitere TBS Wohnhäuser (eine<br />
Art von Sozialwohnungen).<br />
Neues Berufsfach<br />
Ab September 2006 (neues Schuljahr)<br />
gibt es an der Gesamtschule Nr.2 eine<br />
Berufsklasse für Polizeiwesen, die<br />
von der beruflichen Polizeischule<br />
betreut wird. Es meldeten sich hauptsächlich<br />
Mädchen, sagt die Direktorin<br />
Maria Kubica. Auf dem Programm<br />
stehen: Polizeidienst, Rechtswissenschaft,<br />
Sport, Fremdsprachen<br />
(Deutsch und Englisch) und<br />
Sozialkunde. Die Schule bekommt
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
drei Fachlehrer von der Polizeischule<br />
die auch die Kosten dafür trägt.<br />
Leider bekommen die Schüler keine<br />
Uniform und müssen später auch<br />
nicht bei der Polizei arbeiten.<br />
Pilgerfahrt nach Rom<br />
Die Pfarrgemeinden von Piła organisieren<br />
Pilgerfahrten zum Treffen mit<br />
Papst Benedikt XVI. in Krakau. Der<br />
Dekan Stanislaw Oracz sagt, das an<br />
dieser Pilgerfahrt 500 Personen aus<br />
Piła teilnehmen wollen. Bis zum<br />
30.<strong>3.</strong>2006 konnte man sich anmelden.<br />
Auf den Krakauer Wiesen ist Platz für<br />
eine Million Menschen. Aus Piła fahren<br />
auch viele privat, ohne sich bei<br />
ihren Gemeinden zu melden. Am 28.<br />
Mai nehmen die Piłaner an einer<br />
Messe teil, die von Papst Benedikt<br />
XVI. abgehalten wird. Von der<br />
Antonius Kirche fahren 2 Busse nach<br />
Krakau und von der Heiligen Familie<br />
3 Busse.<br />
Alle Nachrichten entnommen aus der<br />
Gazeta Poznianska und übersetzt von<br />
Edwin Kemnitz<br />
ul. 11 Listopada 3a<br />
PL-64-920 Piła<br />
Gertrud Griese<br />
Erinnerungen<br />
Vorwort<br />
Es war der Wunsch meiner Töchter,<br />
dass ich aufschreiben soll, was mir<br />
von damals in Erinnerung geblieben<br />
ist. Lange habe ich es hinausgezögert,<br />
über fünfzig Jahre sind vergangen,<br />
seit wir die Heimat verlassen mussten.<br />
Nun ist es wohl an der Zeit, dass<br />
ich mein Versprechen einlöse. Denn<br />
in schlaflosen Nächten standen viele<br />
Bilder vor mir auf, als sei es gestern<br />
gewesen. Ich sah mich als kleines<br />
Mädchen auf dem Hof spielen, ich<br />
sah mich als Schulmädchen mit langen<br />
Zöpfen und als junges Mädchen<br />
und junge Frau im Kreise unserer<br />
Freunde. In Gedanken ging ich durch<br />
die alten Strassen, fuhr mit dem<br />
Fahrrad durch die ganze Stadt und sah<br />
aus den Fenstern unserer Wohnung<br />
die alt vertrauten Bilder. Vieles mag<br />
die Erinnerung verschönt haben, denn<br />
es gab bestimmt auch negatives in<br />
unserer Heimat. Meine Wurzeln sind<br />
immer noch dort, auch wenn ich die<br />
längere Zeit meines Lebens schon<br />
hier, in der neuen Wahlheimat verbracht<br />
habe.<br />
Heimat<br />
Heimat, das ist nicht nur das Stück<br />
Land, auf dem wir aufwuchsen, nicht<br />
nur das Haus, in dem wir lebten, die<br />
Luft, die wir atmeten. Heimat, das ist<br />
auch der Garten, in dem wir spielten,<br />
das alte Hoftor mit seinem<br />
Quietschen, der Apfelbaum vor unserem<br />
Fenster und der Bach, der leise<br />
durch das Feld rieselte. Heimat, das<br />
sind Eltern und Geschwister,<br />
Großeltern und Verwandte, Nachbarn,<br />
Freunde und Mitschüler, die<br />
Zeitungsfrau am Morgen, der<br />
Briefträger um die Mittagszeit, der<br />
Drehorgelmann, der Lumpensammler<br />
mit seinem Pfeifchen, Menschen um<br />
uns herum, die meine Sprache sprechen<br />
und verstehen.<br />
Heimat, das ist der Klang der<br />
Kirchenglocken, der Bildstock am<br />
Weg, das Kreuz am Waldesrand.<br />
Heimat, das ist das Brausen der<br />
Orgel. Der Tabernakel mit dem ewigen<br />
Licht, das Singen der Gläubigen<br />
im Gottesdienst. Heimat, das sind die<br />
Rosen im Vorgarten, die<br />
Stachelbeeren am Zaun, die<br />
Vergissmeinnicht am Teich. Heimat<br />
sind die Spatzen, die uns aus dem<br />
Schlaf weckten, die Eidechsen, die<br />
spielerisch durch die Beete huschten,<br />
der Hund von nebenan, die Katze, die<br />
träge auf dem Fensterbrett saß und<br />
sich putzte. Die Hühner, die um Futter<br />
scharrten, die Schwalben, die ihre<br />
Jungen atzten, der Kuckuck mit seinem<br />
leisen Ruf und die Schildkröte,<br />
die sich ein frisches Blatt holte – dies<br />
alles ist Heimat, unverwechselbar,<br />
unwiederholbar…<br />
Heimat meiner Ahnen, gewachsen in<br />
Jahrhunderten, Wurzel aus längst vergessener<br />
Zeit, Heimat, die ich liebe,<br />
um die ich leide und die ich nie vergessen<br />
kann…<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 7<br />
Aus: Heimat und Glaube<br />
Die Gartenstrasse<br />
Gartenstrasse, Strasse meiner<br />
Kindheit, wo ich geboren wurde.<br />
Strasse meiner Jugend ! Unsere Seite<br />
war mit Bäumen bepflanzt, immer<br />
abwechselnd: ein Rotdorn und eine<br />
Akazie. War das ein herrlicher<br />
Anblick wenn der Rotdorn blühte!<br />
Von unserem Fenster im zweiten<br />
Stock sahen wir direkt hinein in die<br />
Pracht. Die Strasse war mit unbearbeiteten<br />
Katzenköpfen gepflastert.<br />
Das gab einen tollen Krach, wenn ein<br />
Pferdefuhrwerk dort entlangfuhr.<br />
Autos gab es ja kaum. Nur Doktor<br />
Kaminski kam ab und zu mit seinem<br />
riesigen Auto. Dann wusste die ganze<br />
Strasse: da muss jemand krank sein.<br />
Für uns Kinder war die Strasse ein<br />
herrlicher Spielplatz. Die ganze<br />
Strasse lang konnten wir Treibball<br />
spielen und auf dem Bürgersteig, der<br />
schön breit war, wurden Rennfahrten<br />
mit dem Roller veranstaltet. Die<br />
Roller hatten damals noch Holzräder,<br />
die mit Eisen beschlagen waren, das<br />
machte einen Krach! Aber damals<br />
störte das kaum mal einen. Die<br />
Menschen hatten wohl alle noch bessere<br />
Nerven. Am Ende der<br />
Gartenstrasse stand die Walkmühle.<br />
Ein geheimnisvoller Park, der immer<br />
verschlossen war, grenzte an die<br />
Strasse. Erst viel später, als die Mühle<br />
abgebrannt war, wurde das<br />
Geheimnis gelüftet: Es waren eigentlich<br />
nur ein paar alte Bäume und<br />
dahinter floss dasselbe Fließ, das<br />
auch an unserem Baggengrundstück<br />
vorbei floss.<br />
Als ich klein war, war noch die halbe<br />
Strasse unbebaut. Doch nach und<br />
nach wurden die Lücken geschlossen,<br />
vor allem, als die Posthäuser gebaut<br />
wurden. Wenn auch die Gärten nicht<br />
mehr bis an die Strasse reichten, so<br />
blieben sie doch noch immer hinter<br />
den Häusern. Wie schön konnte man<br />
da Ritter und Räuber spielen! Die<br />
Ritter hatten so viele<br />
Versteckmöglichkeiten: durch den<br />
ersten Hausflur hindurch, über den<br />
Hof durch den Garten bis zum Fließ,<br />
dann duch das eiskalte Fließ hindurch<br />
in den nächsten Garten und so manch-
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Der Rosengarten im Stadtpark<br />
mal hin bis zur Walkmühle. Bei uns<br />
waren die Haustüren den ganzen Tag<br />
über niemals abgeschlossen. Ach ja,<br />
obwohl wir damals wenig Geld hatten,<br />
hatten wir doch eine schöne<br />
Kindheit. In unserem Haus waren<br />
eine ganze Menge Kinder. Wenn wir<br />
unten im Hof spielten, machten wir<br />
bestimmt einen fürchterlichen Krach.<br />
Gespielt wurde Kaiser, König,<br />
Edelmann, ein beliebtes Ballspiel.<br />
Oder, wer fürchtet sich vorm<br />
Schwarzen Mann, bei dem man toll<br />
brüllen musste. Oft spielten wir aber<br />
auch Vater, Mutter, Kind. Aus herumliegenden<br />
Brettern bauten wir uns<br />
Häuser. Und keiner schimpfte, nur<br />
mussten wir hinterher alles wieder<br />
wegräumen. Nur wenn wir stritten,<br />
dann musste ich nach oben kommen<br />
und bekam Prügel.<br />
Im Vorderhaus wohnten acht<br />
Familien, im Hinterhaus eine und<br />
vom Hof aus führte eine Holztreppe<br />
zu dem Zimmer eines alten Fräuleins,<br />
das wir Kinder für eine Hexe hielten.<br />
Wir haben sie wohl viel gehänselt, bis<br />
sie schließlich mit dem Stock hinter<br />
uns herlief. Bei Familie Schmolla war<br />
mein zweites Zuhause. Sie wohnten<br />
im ersten Stock. Da waren zwei<br />
Jungens, der Eberhard und der<br />
Günter. Eberhard war in meinem<br />
Alter, Günter etwas jünger. Eberhard<br />
und ich, wir liebten uns heiß und<br />
innig. Er wollte mich auch heiraten<br />
und vielleicht wäre es auch wahr<br />
geworden, wenn die Familie nicht<br />
nach Berlin gezogen wäre. Als er<br />
dann nach Jahren sein Versprechen<br />
einlösen wollte, war ich schon vergeben.<br />
Seine Mutter hat mir später<br />
erzählt, das sei eine herbe Enttäuschung<br />
für ihn gewesen. Aber soweit<br />
sind wir noch nicht. Noch sind wir<br />
Kinder und spielen.<br />
Wenn schlechtes Wetter war, durfte<br />
ich den Jungens helfen, wenn sie mit<br />
dem Stabilbaukasten bastelten. Oder<br />
wir durften die Eisenbahn fahren lassen.<br />
Damals musste man die Lok<br />
noch aufziehen und das durfte ich<br />
manchmal tun. Dann hatten<br />
Schmollas noch eine Schaukel in der<br />
Der Friedrichsgarten<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 8<br />
Tür. Da konnte ich stundenlang drauf<br />
träumen, wenn ich mit der Nase über<br />
das Büffet reichte. Für mich versank<br />
die Stube und ich schaukelte in den<br />
Himmel. Oder Tante Schmolla legte<br />
sich in der Schummerstunde mit uns<br />
allen dreien auf das Chaiselongue und<br />
erzählte Märchen. Als ich selbst erst<br />
kaum lesen konnte, verschlang ich<br />
dort alle Märchenbücher. Doch ich<br />
hatte noch eine andere Familie als<br />
Ausweichquartier. Es war die Familie<br />
Patan, die über uns wohnte. Frau<br />
Patan war eine stille, kranke Frau,<br />
aber ihre Tochter Trude war mir eine<br />
liebe Freundin. Auch wenn sie um<br />
einiges älter war als ich und mich<br />
darum immer bemutterte. Patans hatten<br />
ein Phonophon. Das war so etwas<br />
ähnliches wie ein Grammophon, aber<br />
es war in einem Schrank eingebaut<br />
und hatte einen tollen Klang. Ich<br />
durfte stundenlang Platten hören, bis<br />
keine Nadeln mehr da waren. Schon<br />
damals, mit etwa fünf Jahren, waren<br />
meine Lieblingsplatten Dichter und<br />
Bauer, das Zwischenspiel aus Notre<br />
Dame und die Perlenfischer.<br />
Mit den anderen Kindern spielte ich<br />
nur unten. Nur mit den Kindern aus<br />
dem Hinterhaus durfte ich auch in der<br />
Wohnung spielen, weil das „vornehme<br />
Leute“ waren. Dort wurde ich ab<br />
und zu hinbeordert, weil ich so gut<br />
erzogen war. Aber ich ging nicht so
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Der Stadtpark in <strong>Schneidemühl</strong><br />
gerne dorthin, wenn es auch ein<br />
Vorzug war und ich dadurch in den<br />
Garten durfte. In der Gartenstrasse<br />
wohnten die meisten unserer Freunde.<br />
Ich nannte sie alle Onkel und Tante.<br />
Ich war sowieso der Meinung, dass<br />
wir alle miteinander verwandt seien.<br />
Kühns hatten zwei Söhne und eine<br />
Tochter, die leider mongoloid war.<br />
Trotzdem haben wir viel miteinander<br />
gespielt. Sie liebte mich heiß und<br />
innig und nannte mich Itsche.<br />
Manchmal, vor allem als ich älter<br />
war, mochte ich mich nicht mehr so<br />
gerne mit ihr beschäftigen aber mir<br />
war von klein auf soviel Pflichtgefühl<br />
eingeimpft worden, dass ich Gerda<br />
nicht im Stich lassen konnte. In demselben<br />
Haus hatte auch Tante Emma<br />
Kühn, spätere Freeck, einen Laden.<br />
Es gab dort alles zu kaufen, vom<br />
Hering bis zum Petroleum. Wenn man<br />
einkaufte, bekam man einen<br />
„Heringsbonbon“ geschenkt. Später,<br />
als ich schon älter war, durfte ich ab<br />
und zu im Laden helfen. Das hat mir<br />
großen Spaß gemacht. Da kamen<br />
dann immer so bestimmte Kundinnen.<br />
Ich erinnere mich an eine dicke<br />
Frau, ihr Mann war Postbeamter. Die<br />
Frau kam gleich nach dem Frühstück<br />
die vier Stufen heraufgekeucht, setzte<br />
sich auf einen bereitstehenden Stuhl<br />
und sagte dann einige fromme Worte.<br />
Die anderen Kundinnen ließ sie alle<br />
vor, passte aber ganz genau auf, was<br />
jede sagte und kaufte. So war sie<br />
bestens über alles informiert. Kurz<br />
vor dem Mittag hatte sie es dann<br />
plötzlich eilig. „O mein Mann<br />
kommt, ich muss kochen!“ Dann<br />
kaufte sie schnell etwas ein, legte verstohlen<br />
ihr Büchlein auf den Tisch,<br />
zum Anschreiben, und verschwand.<br />
Kurz vor unserem Haus ging der<br />
Kleine Weg ab. Später hieß er vornehm<br />
Richard-Wagner-Weg. Dieser<br />
Weg führte über die Baggen zum<br />
Sandberg. Was sind die Baggen ?<br />
Früher war dort einmal ein großes<br />
Moor. An manchen Stellen wurde<br />
jetzt noch Torf gestochen. Zur<br />
Entwässerung hatte man Gräben<br />
durch das ganze Land gezogen, so<br />
entstanden die Fließe und ein pechschwarzer<br />
Ackerboden. Dort wuchs<br />
das zarteste und süßeste Gemüse. Im<br />
Sommer, wenn es trocken war und<br />
Wind aufkam, flog aus den Baggen<br />
eine schwarze Wolke auf, denn die<br />
Erde dort war wie Pulver. Wir hatten<br />
dort auch ein Stück Land gepachtet.<br />
Wenn man dort arbeitete, war man<br />
hinterher ganz schwarz. Im Frühjahr<br />
war der Boden sumpfig, dann blieb<br />
man drin stecken. Es war sehr mühsam,<br />
dort zu arbeiten, aber die Arbeit<br />
lohnte sich. Ich habe auch heute noch<br />
den Geschmack der süßen Erbsen auf<br />
der Zunge. Und die Mohrrüben spülte<br />
man nur im Fließ ab und aß sie gleich<br />
aus der Hand. Manchmal zog auch<br />
die ganze Kinderschar aus unserem<br />
Haus zum Sandberg. Damals kam er<br />
mir sehr hoch vor. Heute würde ich<br />
ihn wahrscheinlich nur als kleinen<br />
Hügel, vielmehr eine Hügelkette<br />
ansehen. Aber der Sand war ganz<br />
weiß und man konnte herrlich darin<br />
spielen, man konnte Kuchen formen<br />
und Höhlen bauen. Die Leute holten<br />
dort auch den Sand, um ihre<br />
Mohrrüben einzuwintern. Später<br />
wurde das Sandholen und Graben<br />
dann verboten, weil der Hang bebaut<br />
wurde und sonst mit der Zeit vielleicht<br />
ins Rutschen gekommen wäre.<br />
Wenn Mutti mal Zeit hatte, ging sie<br />
mit uns in den Stadtpark, das war<br />
auch nicht weit. Da wurden wir fein<br />
angezogen und mussten ganz brav<br />
sein. Der Park war ein kleines<br />
Paradies. Zuerst war er nur klein, aber<br />
trotzdem wunderschön. In einem Teil<br />
gab es große, Schatten spendende<br />
Bäume. Dann gab es lauschige Ecken<br />
mit Bänken drin. Aber das Schönste<br />
war der Rosenpark. Das war ein Duft,<br />
wenn all die verschiedenen Sorten<br />
von Rosen blühten ! Sogar hinter den<br />
Bänken waren Holzgitter, die ganz<br />
mit Kletterrosen berankt waren. Und<br />
dann der Teich mit den Goldfischen!<br />
Stundenlang konnten wir ihnen zusehen.<br />
Oder wir saßen im Pavillon, der<br />
auf eine Halbinsel in den Teich gebaut<br />
war. Später wurde der Park noch vergrößert.<br />
Da gab es dann einen<br />
Frühlingsbach und eine Dahlienecke,<br />
wo hunderte von verschiedenen<br />
Dahlien blühten. Auch ein<br />
Springbrunnen mit einer Sonnenuhr<br />
wurde eingerichtet. Wie oft sind wir<br />
am Sonntag dort spazieren gegangen!<br />
Man traf dort liebe Bekannte, setzte<br />
sich auf eine Bank und beobachtete<br />
die Vorbeikommenden. Manchmal<br />
war vor dem Stadtpark auch ein<br />
Rummel, doch dort durfte ich nicht<br />
hin, denn wir waren sehr fromm. Aber<br />
die Musik hörten wir bis nach Hause<br />
durch unser Küchenfenster.<br />
wird fortgesetzt…<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 9<br />
Reisebericht einer Busreise<br />
nach Pommern<br />
Von der Pommerschen Landsmannschaft<br />
Güstrow war eine Busreise<br />
organisiert worden, die quer durch<br />
Pommern und Westpreußen gehen<br />
sollte und am Ende mit zwei Über-
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
nachtungen im Hotel Rodlo in<br />
<strong>Schneidemühl</strong>. Letzteres war der<br />
Grund, weshalb mein Mann und ich<br />
diese schöne Reise mitmachten. Ich<br />
war allerdings die Einzige in unserem<br />
Bus, die aus der Stadt <strong>Schneidemühl</strong><br />
war. Deshalb haben mein Mann und<br />
ich als die anderen mit dem Bus nach<br />
Posen fuhren, uns allein in der Stadt<br />
umgesehen. Es war für mich etwas<br />
schwierig, mich nach meiner<br />
Erinnerung zu orientieren, weil ich ja<br />
nur bis zu meinem neunten Lebensjahr<br />
dort gelebt habe. Aber ein<br />
gekaufter Stadtplan mit den polnischen<br />
Straßennamen hat uns geholfen,<br />
alles zu finden, was ich sehen<br />
wollte. Mein Elternhaus am<br />
Skagerrakplatz 4 haben wir diesmal<br />
nicht betreten. Als wir vor 22 Jahren<br />
schon einmal mit meiner Mutter dort<br />
waren, hatten uns die polnischen<br />
Bewohner sehr nett aufgenommen.<br />
Heute wohnen aber andere Leute<br />
dort. Wir haben einen langen<br />
Spaziergang in unserem Stadtteil<br />
gemacht und wanderten sogar durch<br />
den Wald über Bahngleise zum<br />
Sandsee, der für uns Kinder immer<br />
ein ganz beliebter Ort war. Ich hatte<br />
ihn aber als Kind größer in<br />
Erinnerung. Das vor Jahren renovierte<br />
Stadion am Goethering haben wir<br />
auch angesehen. Da waren wir aber<br />
sehr enttäuscht, wie ungepflegt und<br />
beinahe verkommen das heute aussieht.<br />
Es muss einmal sehr schön<br />
gewesen sein. In der Hermann-Löns-<br />
Strasse wohnten einst meines Vaters<br />
Eltern Bernhard und Elisabeth Franz.<br />
Über deren Schicksal nach 1945<br />
haben wir nie etwas erfahren können.<br />
In der Strasse habe ich jetzt auch<br />
nicht das Haus erkannt, in dem sie<br />
gewohnt haben. Da kam mir alles so<br />
neu und fremd vor. Wir gingen dann<br />
den Goethering entlang und suchten<br />
die Flurstrasse, in der meine anderen<br />
Großeltern, Stefan und Martha<br />
Mundt, wohnten. Weil dort jetzt viele<br />
schöne und große Häuser stehen,<br />
habe ich nur schwer ausmachen können,<br />
an welcher Stelle einst ihr<br />
Häuschen stand. Vor 22 Jahren fanden<br />
wir dort nur eine trostlose<br />
Trümmerstelle mit einem Flieder-<br />
busch an der damals noch unbefestigten<br />
Strasse. Die neue moderne<br />
Kirche, die heute am Ende der Strasse<br />
steht, war leider verschlossen.<br />
Danach gingen wir durch den<br />
Stadtpark, der sauber und gepflegt<br />
aussah und sahen uns auch den schönen<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Gedenkstein an.<br />
Zuletzt sind wir noch an der<br />
Haushaltungsschule vorbei, in der<br />
reges Tun herrschte (wie es früher<br />
wohl auch war), zur Familienkirche,<br />
die wir besichtigen konnten. Als es<br />
schon dämmrig wurde, wollte ich<br />
meinem Mann noch zeigen, wo wir<br />
damals am 25. Januar 1945, als „Räumung“<br />
angesagt war, in Bahnhofsnähe<br />
über einen Zaun geklettert sind,<br />
um in einem Viehwaggon die Stadt<br />
verlassen zu können. – Das soll der<br />
letzte Zug gewesen sein, der noch<br />
nicht beschossen wurde.- Aber die<br />
Stelle habe ich auch nicht wieder<br />
gefunden, weil sich dort vieles verändert<br />
hat.<br />
Am nächsten Morgen haben wir dann<br />
noch schnell vor unserer Rückreise<br />
nach Mecklenburg den Danziger<br />
Platz aufgesucht. Ich muss sagen,<br />
dass uns das Hotel Rodlo, das jetzt<br />
Gromada heißt sehr gut gefallen hat.<br />
Von unserem Zimmer im zehnten<br />
Stock hatten wir einen wunderschönen<br />
Panoramablick auf die Stadt. Sie<br />
hat auf uns beide einen guten<br />
Eindruck gemacht, besonders weil<br />
man bedenken muss, wie zerstört sie<br />
wohl damals nach den Kämpfen ausgesehen<br />
hat. Nur unser damals so<br />
beliebter Skagerrakplatz mit seinem<br />
kleinen Teich hat mich sehr enttäuscht.<br />
Der ist heute sehr verwahrlost.<br />
In den Anlagen vor unserem<br />
Haus haben wir als Kinder gespielt<br />
und meine Schwester Gisela und ich<br />
haben auf dem Teich Schlittschuh<br />
laufen gelernt. Ich lege diesem<br />
Bericht ein Bild bei, welches mein<br />
Vater (Gregor Franz) im Jahr 1939<br />
aus unserem Dachbodenfenster<br />
geknipst hat, als der Platz neu angepflanzt<br />
war. Das Bild hat ihn den ganzen<br />
Krieg über begleitet. Wo er gerade<br />
im Einsatz war, hatte er es an allen<br />
vier Ecken in seinem Spind befestigt.<br />
Deshalb fehlen jetzt die vier Ecken<br />
daran. Leider konnte er sein geliebtes<br />
<strong>Schneidemühl</strong> nicht mehr wieder<br />
sehen. Er wurde Ende 1946 verschleppt<br />
und war für uns verschollen.<br />
Erst nach 17 Jahren haben wir erfahren,<br />
dass er damals bereits nach<br />
einem Jahr in der Sowjetunion verstorben<br />
ist.<br />
Ingeborg Voth geb. Franz<br />
Bützower Str. 48<br />
18273 Güstrow<br />
früher <strong>Schneidemühl</strong>:<br />
Skagerrakplatz 4<br />
Mein letzter Tag in<br />
<strong>Schneidemühl</strong><br />
Mai/Juni 2006 - Seite 10<br />
Wenn Sie bis jetzt noch nicht<br />
daran gedacht haben : Bitte überweisen<br />
Sie den fälligen<br />
Bezugspreis für den <strong>Heimatbrief</strong><br />
auf folgendes Konto :<br />
<strong>Heimatkreis</strong> Schneidmühl e.V.,<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
Bankleitzahl 24150001<br />
Kontonummer 195313<br />
Kennwort : <strong>Heimatbrief</strong> 2006<br />
Aufgeschrieben für Franziska<br />
zum 17. Geburtstag.<br />
Januar 1945. Ein sehr kalter Tag – bis<br />
zu 26 Grad Minus.<br />
Am 27. Januar vormittags hörten wir<br />
den zweiten Tag Schüsse auf die<br />
Stadt. Von der nahe gelegenen<br />
Bahnstrecke her kamen Frauen, die<br />
von den Gleisen weg flüchteten, um<br />
sich irgendwo in Sicherheit zu bringen.<br />
Sie liefen auf unser nahegelegenes<br />
Wohnhaus, Königsblicker Straße<br />
88, zu. Im Nu waren unsere Zimmer<br />
mit Frauen, Kindern und die Betten<br />
mit Babys belegt. Meine Mutter hatte<br />
noch etwas Milch im Haus und die<br />
Kleinsten konnten im warmen<br />
Zimmer versorgt werden. Jemand<br />
brachte einen Arbeitskollegen meines<br />
Vaters aus der Stärkefabrik, dessen<br />
Bein stark blutete. Mein Vater legte<br />
ihm einen Verband an. Als es wieder<br />
still wurde hatten es die Frauen eilig<br />
zurück zu den wartenden Zügen zu<br />
kommen. Sie kannten sich nicht aus
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
und ich brachte sie über die Gleise,<br />
über die wir eilig stolperten. Ein Kind<br />
hatte ich auf dem Arm, eins an der<br />
Hand, deren Mutter mit dem Gepäck<br />
hinterher ging, zu einem Zug, der<br />
abfahrbereit stand. Zurück nahm ich<br />
dann den regulären Weg über die<br />
Bahnhofsvorhalle, den Schwarzen<br />
Weg entlang zur Notbrücke. Links<br />
vom Schwarzen Weg fand ich Trichter<br />
neben Trichter vor. Irgendwer<br />
wusste später, daß es die Stalinorgel<br />
gewesen sei. Quer über dem schmalen<br />
Weg lag ein Toter mit zertrümmertem<br />
Schädel. Wie, wenn jetzt wieder<br />
geschossen würde ? Aber, wo<br />
schon so viele Trichter sind, kann es<br />
ja nicht noch einmal hintreffen. Ich<br />
hatte es eilig, über die Brücke zu<br />
kommen. Später hatte ich oft den<br />
Alptraum, über fehlende Bohlen zu<br />
laufen. Ich kann heute mich heute<br />
nicht mehr klar erinnern, ob das tatsächlich<br />
der Fall war. Heute besteht<br />
die Notbrücke nicht mehr. An anderer<br />
Stelle wurde eine neue Brücke<br />
gebaut, aber ich fand auf einer späteren<br />
Reise einen Laternenpfahl, an<br />
dem ich erkannte, wo die Brücke einmal<br />
war. Als ich wieder zu Hause<br />
ankam, waren meine Eltern schon<br />
zum Aufbruch fertig. Wir hatten vorher<br />
bereits behelfsmäßige Rucksäcke<br />
genäht. Es wurde schnell etwas hineingesteckt<br />
: Mein bestes Kleid, perlenbestickt,<br />
ein paar greifbare Fotos,<br />
etwas Brot und für jeden ein Stück<br />
Speck. Mein Vater gab mir seine<br />
Schnürstiefel, damit ich zwei paar<br />
Socken anziehen konnte. Trautchen,<br />
meiner Asthmakranken Schwester,<br />
ging es an diesem Tag verhältnismäßig<br />
gut, aber besonders ihretwegen<br />
nahmen wir ein Federbett mit. Wir<br />
konnten es später gut gebrauchen.<br />
Wir sahen uns nicht einmal um, als<br />
wir die warme Wohnung verließen.<br />
Wir hatten es sehr eilig. Unser<br />
Bestreben war, die Freundin meiner<br />
Mutter in der Gartenstraße aufzusuchen,<br />
die uns im Lieferwagen mitnehmen<br />
wollte. Mein Vater begleitete uns<br />
dorthin. Schwer war der Abschied<br />
von Gisela, meiner Freundin, die auf<br />
der Straße stand, um mit ihren Eltern<br />
aufzubrechen. Auf dem Weg zur<br />
Gartenstraße, entlang der Brauerstrasse<br />
und Feldstrasse gingen wir über<br />
lauter Scherben. Überall waren die<br />
Fensterscheiben zerstört. Die Drogerie<br />
zur linken bestand nicht mehr. Wir<br />
hatten als Kinder den Inhaber sehr<br />
gemocht, weil er uns immer Bildchen<br />
geschenkt hatte. In der Gartenstraße<br />
angekommen empfing uns Muttis<br />
Freundin, Frau Jesse, mit der<br />
Nachricht, daß ihr Liefer- Kombi, der<br />
uns mitnehmen sollte, gestohlen sei.<br />
Wir blieben und warteten bis zum<br />
Abend auf Leiterwagen, die noch<br />
kommen sollten. Mein Vater und sein<br />
Freund Jesse blieben bei uns bis zum<br />
Abend. Männer hatten dazubleiben,<br />
ob krank oder nicht, ob alt oder nicht.<br />
Beim Abschiednehmen wussten wir<br />
nicht, wo und ob wir uns wieder<br />
sehen würden – wir haben sie nicht<br />
wiedergesehen.<br />
Letzte Leiterwagen kamen, besetzt<br />
mit Flüchtlingen. Wir konnten noch<br />
Platz finden. Als wir losfuhren fing<br />
ein eisiges schneetreiben an. Zu welcher<br />
Bahnstation waren wir gefahren?<br />
Ich weiß es heute nicht mehr. Ich erinnere<br />
mich nur an eine kleine<br />
Wartehalle, in der unsere verschneiten<br />
Sachen auftauten, um dann, als wir<br />
auf einer offenen Lore saßen, wieder<br />
zu Eis zu gefrieren. Frau Jesse und<br />
ihren Sohn sahen wir zuletzt auf der<br />
offenen Lore, verloren uns dann aber<br />
aus den Augen. ( Wir sahen uns ein<br />
paar Jahre später wieder ). Ich weiß<br />
nicht mehr, wie lange wir fuhren,<br />
bzw. standen. Meine Mutter sorgte<br />
sich sehr um Trauti. In der Nacht<br />
bemerkten wir, daß neben uns ein<br />
Güterwagen mit Soldaten stand, in<br />
der entgegen gesetzten Richtung.<br />
Neben uns eine offene Schiebetür,<br />
dahinter ein eisernes Öfchen. Die<br />
Soldaten winkten uns, hinüberzukommen<br />
und halfen uns in den warmen<br />
Waggon. Sie wüßten jedoch nicht,<br />
wohin sie kommen würden. – Wir<br />
blieben, auch als der Zug abfuhr. Wir<br />
saßen nahe dem Ofen, ich kuschelte<br />
mich an meine Mutter, Trauti an einen<br />
Soldaten. So duselten wir bis in den<br />
Morgen hinein. Gegen Morgen hielt<br />
der Zug auf freier Strecke. Alles<br />
sprang hinaus, um das Morgenge-<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 11<br />
schäft zu verrichten. Die Soldaten<br />
nach links, wir nach rechts. Bis zu<br />
den Büschen mußten wir quer über<br />
das verharschte Feld laufen. Als dann<br />
irgendein Witzbold vermeinte, einen<br />
Scherz machen zu müssen, indem er<br />
rief : „ Der Zug fährt ab“ bekamen<br />
wir panische Angst und mühten uns<br />
ab, um über das tiefverschneite Feld<br />
zu kommen. Der Zug fuhr nicht ab,<br />
denn die verschneiten Bahngleise<br />
mußten erst vom Schnee freigeschaufelt<br />
werden. Dann von vorne der Ruf<br />
: Es geht nicht weiter, die Strecke läßt<br />
sich nicht freischaufeln, wir fahren<br />
zurück. Es ging zurück zur Ausgangsstation<br />
( kann es Lebehnke gewesen<br />
sein ?). Wir waren aufgewärmt, sagten<br />
den Soldaten Dank und warteten<br />
daraufhin den nächsten Tag und<br />
Nacht im Wartesaal. Wir konnten<br />
dann in einen, zwar überfüllten, ungeheizten,<br />
jedoch wetterdichten Personenzug,<br />
mit Ostpreußischen Flüchtlingen<br />
besetzt, einsteigen. Für mich<br />
hatte irgendwer noch einen<br />
Anglerhocker übrig. Acht Tage lang<br />
konnte ich darauf sitzen und schlafen,<br />
bis wir danach in Stettin ankamen und<br />
nach einer weiteren halben Stunde in<br />
der Nähe von Stralsund untergebracht<br />
wurden.<br />
Edith Romann geb. Czarnecki<br />
Blumenbergerdamm 8<br />
12683 Berlin<br />
früher <strong>Schneidemühl</strong>:<br />
Königsblickerstr. 88<br />
Aus unserem<br />
Terminkalender<br />
Für die Vollständigkeit und<br />
Richtigkeit der Angaben übernimmt<br />
die Schriftleitung keine<br />
Gewähr !<br />
-Bielefeld –<br />
Die <strong>Heimatkreis</strong>gruppe trifft sich<br />
jeweils am Montag um 14 Uhr an folgenden<br />
Terminen : 12.6, 14.8, 9.10.<br />
18.12. im Versammlungsraum der<br />
Kreisvereinigung der Ostdeutschen<br />
Landsmannschaften im Bund der<br />
Vertriebenen, Bielefeld-Zentrum,
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Wilhelmstr. 13 (Rückseite Volksbank)<br />
Gerhard Krüger, Großdornberger Str. 21,<br />
33619 Bielefeld Telefon: (0521) - 103899<br />
- Hamburg -<br />
Grenzmarkgruppe : Gruppentreffen<br />
jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />
von 15 bis 18 Uhr im Maritim Hotel<br />
„Reichshof“, Kirchenallee 34-36,<br />
20099 Hamburg (drei Minuten<br />
Fußweg von S- und U- Bahnstation<br />
Hauptbahnhof). Landsleute und<br />
Heimatfreunde sind herzlich willkommen.<br />
Wilfried Dallmann,<br />
Perckentinweg 10, 22455 Hamburg Telefon (<br />
040 ) 5515060<br />
- Hannover -<br />
Alle <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> und Deutsch<br />
Kroner treffen sich jeweils am zweiten<br />
Dienstag eines jeden Monats im<br />
Restaurant der Stadthalle Hannover<br />
um 14.30 Uhr. Gäste sind herzlich<br />
willkommen, Edith Affeldt, Peinerstr. 69,<br />
30519 Hannover, Telefon ( 0511 ) 841664<br />
- Lübeck -<br />
<strong>Heimatkreis</strong>gruppe <strong>Schneidemühl</strong> –<br />
Netzekreis – Deutsch Krone<br />
Dienstag 2<strong>3.</strong> Mai um 15 Uhr im Hotel<br />
„ Hanseatischer Hof“ in der Wisbystr.<br />
7 – 9, Horst Vahldick, Richard-Wagner-Str.<br />
6, 23556 Lübeck, Telefon ( 0451 ) 476009<br />
- München -<br />
Die Grenzmarkgruppe trifft sich<br />
jeden ersten Dienstag im Monat um<br />
17 Uhr, ausgenommen der Monat<br />
August, im „Haus des Deutschen<br />
Ostens“. Am Lilienberg 5, 81699<br />
München, Nähe S -Bf. Rosenheimer<br />
Platz. Erwin Kantke, Arnulfstr. 103, 80634<br />
München Telefon (089) 166132<br />
- Berlin -<br />
Die Heimatgruppe <strong>Schneidemühl</strong>/<br />
Deutsch Krone/Jastrow trifft sich zu<br />
einem Beisammensein zum Sommer<br />
Ausklang am Mittwoch, 6. September<br />
2006 um 14 Uhr im Intercity<br />
Restaurant, Raum Frankfurt im<br />
Bahnhof Zoologischer Garten,<br />
Hardenbergplatz 9-11 in Berlin.<br />
Anreisemöglichkeiten mit S-Bahn, U-<br />
Bahn und Bus bis Bahnhof<br />
Zoologischer Garten.<br />
Es freut sich auf Ihr Kommen:<br />
Edeltraut Nagel, Memelstr. 19, 23554<br />
Lübeck; Tel. 0451 - 401649<br />
Vom Treffen in Berlin …<br />
Frühlingstreffen sollte es sein an diesem<br />
15. März, doch Schnee und Eis<br />
beherrschten noch Strassen und<br />
Plätze. Doch was ein Pommer ist, der<br />
lässt sich nicht von den Widrigkeiten<br />
des Wetters an der Teilnahme des<br />
angekündigten Kaffeenachmittags<br />
abhalten. So kamen mehr Landsleute<br />
in die Zoo- Terrassen als erwartet.<br />
Jeder hat ein Plätzchen gefunden.<br />
Unsere Treffen in Berlin finden<br />
immer mehr Zuspruch, was sehr<br />
erfreulich ist und auch zeigt, dass<br />
weite Anreisen zu einem Treffen nicht<br />
mehr bewältigt werden können. Es ist<br />
so wie das Sprichwort sagt : „Wenn<br />
der Prophet nicht mehr zum Berg<br />
kommt, geht der Berg zum Propheten“.<br />
Wir konnten Gäste von der Insel<br />
Usedom begrüßen, aus Wittenberge,<br />
Reutlingen, Dresden und<br />
Frankfurt/Oder. Aus dem Umland von<br />
Berlin waren erstmals Landsleute aus<br />
Märkisch Friedland und Hohenstein<br />
dabei. Alle waren erfreut Bekannte zu<br />
treffen. Gesprächsstoff gab es genügend,<br />
die Zeit war nicht ausreichend<br />
um auf alle Fragen und Wünsche einzugehen.<br />
Man muss Wiederkommen,<br />
war die einstimmige Meinung und<br />
darauf freuen wir uns.<br />
Die Zoo Terrassen für unsere Treffen<br />
gewählt zu haben, hat sich bewährt<br />
und so werden wir unser Treffen zum<br />
Sommer – Ausklang am 6. September<br />
auch wieder dort haben. Bis dahin<br />
wünsche ich eine schöne Zeit, bleiben<br />
Sie gesund, sagen Sie es weiter wo<br />
der Treffpunkt der <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>,<br />
Deutsch Kroner und Jastrower in<br />
Berlin ist.<br />
Edeltraut Nagel<br />
Memelstr. 19<br />
23554 Lübeck<br />
Tel. 0451 - 401649<br />
10 Jahre<br />
Heimatgruppe Frankfurt-<br />
Oder<br />
Nach der Lektüre, der umfangreichen<br />
und sehr informativen Festschrift,<br />
muss man bekennen, dass in<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 12<br />
Frankfurt-Oder eine sehr aktive und<br />
heimatverbundene Heimatgruppe<br />
besteht.<br />
Am <strong>3.</strong> April 1996 hatte der<br />
Heimatfreund und Betreuer der<br />
Gruppe, Siegfried Oelschläger, durch<br />
eine Notiz in der Örtlichen Presse<br />
(MOZ, Märkische Oderzeitung) den<br />
Anstoß zur Gründung einer<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Heimatgruppe gegeben.<br />
Es fanden sich 17 Heimatfreunde<br />
zum ersten Treffen ein. Zehn Jahre<br />
sind seit damals vergangen und in der<br />
Zeit hat sich viel getan. Dank guter<br />
Ideen und des großen kreativen<br />
Talents des Ehepaares Oelschläger,<br />
konnten schöne und unvergessene<br />
Treffen und Unternehmungen gestaltet<br />
und durchgeführt werden. Wenn<br />
ein Verein oder eine Gesellschaft so<br />
engagierte Leute in seinen Reihen<br />
hat, kann er froh und glücklich sein<br />
und braucht sich um die nahe Zukunft<br />
keine Sorgen machen. Der <strong>Heimatkreis</strong><br />
<strong>Schneidemühl</strong> gratuliert ganz<br />
herzlich und wünscht weiterhin viel<br />
Erfolg und noch eine lange erfolgreiche<br />
Zeit bei der Arbeit für unsere verlorene<br />
Heimat.<br />
Joh. Schreiber<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />
Vorsitzender<br />
Frühjahrstreffen<br />
der Deutsch Kroner<br />
und <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />
Unter der erfahrenen Leitung von<br />
Frau Stöck und Frau Zeller fand am<br />
8. April 2006 das diesjährige<br />
Frühjahrstreffen der Deutsch Kroner<br />
und <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Heimatgruppe<br />
im Düsseldorfer Gerhart Hauptmann-<br />
Haus statt. Zu Kaffee und Kuchen<br />
sowie nachfolgendem Programm<br />
hatte sich wieder eine beachtliche<br />
Anzahl von Heimatverbundenden<br />
versammelt.<br />
In der Begrüßung informierte Frau<br />
Stöck, dass Herr Schreiber, der<br />
Vorsitzender des <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />
<strong>Heimatkreis</strong>es, aus familiären<br />
Gründen nicht erscheinen konnte.<br />
Nach dem Totengedenken sprach<br />
Frau Stöck die Bitte aus, ihr die
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Namen von Verstorbenen bekannt zu<br />
geben. Mit dem Gedicht zum Thema<br />
“Heimat” weckte Frau Zeller<br />
Erinnerungen an vergangene Zeiten.<br />
Auch nach mehr als 50 Jahren<br />
Heimattreffen konnten erneut zwei<br />
erstmalige Teilnehmer vorgestellt<br />
werden.<br />
Danach berichtete Frau Stöck vom<br />
Besuch der Ausstellung “Flucht,<br />
Vertreibung und Integration” im Haus<br />
der Geschichte, Bonn. Die inzwischen<br />
beendete Ausstellung entstand<br />
unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundespräsidenten, Horst Köhler. Sie<br />
wird noch in Berlin und Leipzig<br />
gezeigt werden. Die Ausstellung zeigt<br />
alle Vertreibungen des 20.<br />
Jahrhunderts und insbesondere die<br />
Integration der Vertriebenen in ihrer<br />
neuen Umgebung. Darauf bedauerten<br />
viele Diskussionsteilnehmer das<br />
geringe Wissen der nachfolgenden<br />
Generationen über die Vertreibung -<br />
so z. B. ein entstellender Bericht im<br />
KiKa-Fernsehen. Hier besteht eine<br />
Aufgabe der Vertriebenen und ihrer<br />
Verbände.<br />
In diesen Zusammenhang passte der<br />
von Frau Moske im Jahre 1952<br />
geschriebene Hausaufsatz “Aus meinem<br />
Leben”, der über die<br />
Erfahrungen der Flucht und ihrer<br />
Wandlung vom Kindsein zum<br />
Erwachsenwerden berichtete.<br />
Einen größeren Umfang nahmen<br />
Bericht und Diskussion über die<br />
Trennung des Deutsch Kroner und<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong>es ein.<br />
Zum Abschluss dankte Frau<br />
Koltermann dem Leitungsteam für<br />
die gute Gestaltung der<br />
Heimattreffen. Sie sprach die<br />
Hoffnung auf ein weiterhin gutes<br />
Miteinander aus.<br />
Die nächsten Termine in Düsseldorf:<br />
7.10.2006, 14.04.2007, 6.10.2007<br />
Ulrich Friske<br />
Asternweg 22<br />
40468 Düsseldorf<br />
Zur Goldenen Hochzeit….<br />
gratulieren wir ganz herzlich unserem<br />
Vorsitzenden Johannes Schreiber und<br />
seiner Frau Elsbeth. Gefeiert wurde<br />
am 26.April 2006, im Kreise der<br />
Familie, in unserer Patenstadt<br />
Cuxhaven. Für die weitere gemeinsame<br />
Zukunft wünschen wir alles<br />
erdenklich Gute.<br />
Für den Vorstand des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />
Katrin Affeldt<br />
Bundestreffen des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong><br />
e.V.<br />
Vom 25. bis zum 28. August 2006 in<br />
der Patenstadt Cuxhaven<br />
Vorläufiges Programm:<br />
Freitag, 25. August 2006<br />
9.00 Uhr Delegiertenversammlung,<br />
Restaurant Löwenbräu, Poststr. 105<br />
15.00 Uhr Sportlertreffen, Restaurant<br />
„Zur Sonne“<br />
Samstag, 26. August 2006<br />
9.30 Uhr Treffen der jüngeren<br />
Jahrgänge<br />
10.00 Uhr Skatturnier, Gaststätte<br />
„Schifferbörse“<br />
18.00 Uhr Heimatabend, Restaurant<br />
„Am Elbstrom“ ehemals Seepavillon,<br />
An der Alten Liebe<br />
Sonntag, 27. August 2006<br />
15.00 Uhr Totenehrung mit<br />
Kranzniederlegung, Ehrenmal<br />
Friedhof Brockeswalde. Im Anschluß<br />
Kaffeetafel im Schützenhaus<br />
Brockeswalde<br />
Montag, 28. August 2006<br />
-- ist noch in Planung --<br />
Hinweis<br />
Da uns viele Beschwerden der<br />
Abonnenten erreicht haben über die<br />
Menge der veröffentlichten<br />
Geburtstage, müssen wir reagieren.<br />
Wie in anderen <strong>Heimatbrief</strong>en auch,<br />
werden wir ab sofort nur noch folgende<br />
Geburtstage veröffentlichen: 70.;<br />
75. und dann ab dem 80. Geburtstag<br />
werden wie gewohnt alle veröffentlicht.<br />
Den so gewonnenen Platz werden<br />
wir für weitere Artikel nutzen.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Für den Vorstand<br />
Katrin Affeldt<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 13<br />
Wir gratulieren<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Heimatkreis</strong>kartei <strong>Schneidemühl</strong><br />
Dörte Haedecke, Quittenweg 7,<br />
39118 Magdeburg<br />
Telefon (0391) 6 210 374<br />
E-Mail: d.haedecke@t-online.de<br />
Geburtstage vom 1. bis 30. Juni<br />
2006<br />
101 Jahre: Am 21.6. Ruth Loewe,<br />
geb. Gerson (Alte Bahnhofstr.) 502<br />
North-Crest, 44 Abel-Road-Berea,<br />
Johannesburg, Südafrika<br />
95 Jahre: Am 20.6. Hedwig Arndt,<br />
geb. Mogall (Dirschauer Str. 6/<br />
Tucheler Str. 44) 06618 Naumburg,<br />
Albert-Einstein-Str. 5 - Am 29.6.<br />
Käthe Heil, geb. Gerlach (Breite Str.<br />
49) 54470 Bernkastel, Im Weierfeld<br />
15<br />
94 Jahre: Am 14.6. Klara Schulz,<br />
geb. Fiebing (Schönlanker Str. 88),<br />
48167 Münster, Am Berler Kamp 42 -<br />
Am 16.6. Anna Rink (Eichberger Str.<br />
10) 88499 Riedlingen, Berliner Str.<br />
46, Caritas-Altenzentrum Konrad-
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Manopp-Stift - Am 29.6. Dr. Paul<br />
Gageik (Güterbahnhofstr. 5), 52511<br />
Geilenkirchen, Burg Trips,<br />
Altersheim St. Franziskus<br />
93 Jahre: Am 1.6. Charlotte<br />
Wagemann, geb. Schulz (Koschütz,<br />
Sandstr. 1), 40822 Mettmann, Klein<br />
Goldberg 30 a, bei. Gruber - Am 1<strong>3.</strong>6.<br />
Käthe Spinger, geb. Wiese, verw.<br />
Geske (Krojanker Str. 63 / Memeler<br />
Str. 24), 49716 Meppen, Hebbelstr. 2<br />
92 Jahre: Am 7.6. Meta Günther,<br />
geb. Schimm (Hauländer Str. 16),<br />
14772 Brandenburg, Max-Herm-Str.<br />
13 - Am 12.6. Anna Piontek, geb.<br />
Gruse (Plöttker Str.) 33102<br />
Paderborn, Schulstr. 6 - Am 15.6.<br />
Elsbeth Janetzke, geb. Mählau<br />
(Rüsterallee 33), 31675 Bückeburg,<br />
Birkenallee 5, Herminenhof<br />
91 Jahre: Am <strong>3.</strong>6. Willi Scherret<br />
(Feastr. 107), 58285 Gevelsberg,<br />
Burbecker Str. 1 - Am 20.6. Bernhard<br />
Turek (Königstr. 46), 30880 Laatzen,<br />
Am Leinkamp 18 - Am 27.6. Helene<br />
Hujer, geb. Klapöttke (Roonstr. 1),<br />
AU 1070 Wien 7, Neustiftgasse<br />
105/5/17<br />
90 Jahre: Am 1.6. Margarita Mau,<br />
geb. Pietrowski (Bromberger Str. 42 /<br />
Martinstr. 49), 31061 Alfeld,<br />
Bodelschwinghstr. 9 - Am <strong>3.</strong>6. Dr.<br />
Irmgard Hahn, geb. Warnke (Berliner<br />
Str. 35), 97618 Strahlungen, Am<br />
Altmerberg 2, bei Mittahn - Am 11.6.<br />
Spenden für soziale und<br />
kulturelle Zwecke an<br />
den <strong>Heimatkreis</strong><br />
<strong>Schneidemühl</strong> sowie<br />
Bezugsgeld für den<br />
<strong>Heimatbrief</strong> auf das<br />
Konto:<br />
<strong>Heimatkreis</strong><br />
<strong>Schneidemühl</strong> e.V.<br />
Stadtsparkasse<br />
Cuxhaven<br />
einzahlen<br />
Konto-Nr 195313<br />
Bankleitzahl 24150001<br />
Hildegard Körner, geb. Marotzke<br />
(Goethering 57), 71065 Sindelfingen,<br />
Mahdemalstr. 40 - Am 15.6. Gertrud<br />
Wargin (Krojanker Str. 140), 33607<br />
Bielefeld, Heeper Str. 280 - Am 24.6.<br />
Amöne Wagner (Albrechtstr. 23),<br />
64625 Bensheim, Unterweg 15 - Am<br />
28.6. Erika Wegner, geb. Weidner<br />
(Albrechtstr. 10), 40764 Langenfeld,<br />
Heckenweg 14 bei Karin Maurer<br />
89 Jahre: Am 2.6. Erich Gniffke<br />
(Weidenbruch 1), 59379 Selm,<br />
Waldweg 33 - Am 7.6. Erna Genz,<br />
geb. Hinz (Ackerstr. 51), 19370<br />
Parchim, Ziegendorfer Chaussee 44 -<br />
Am 14.6. Eva von Kühlwetter, geb.<br />
Michalik (Bromberger Str. 165),<br />
23570 Travemünde, Altersheim<br />
Rosendorf - Am 21. 6. Erika Köpp<br />
(Schrotzer Str. ), 24159 Kiel,<br />
Liliencronstr. 1 - Am 21.6. Kurt<br />
Rohloff (Schmilauer Str. 11), 47608<br />
Geldern, Nachtigallenweg 37<br />
88 Jahre: Am 2.6. Wilhelm Kraft<br />
(Bromberger Str. 81), 27711<br />
Osterholz-Scharmbeck, Berliner Str.<br />
11 - Am <strong>3.</strong>6. Johannes Katzberg<br />
(Kurze Str. 11), 58739 Wickede,<br />
Ringstr. 56 - Am 8.6. Heinz Schmidt<br />
(Jastrower Allee 124), 33659<br />
Bielefeld, Lupinenweg 6 - Am 9.6.<br />
Maria Zinecker, geb. Kachur<br />
(Wasserstr. 7), 22527 Hamburg,<br />
Julius-Vosseler-Str. 59 e - Am 14.6.<br />
Anneliese Kallies (Rüsterallee 8),<br />
49757 Werlte, Lessingstr. 6 - Am<br />
15.6. Wilhelm Freitag (Schlosserstr.<br />
2), 32589 Löhne, Werster Str. 119 -<br />
Am 19.6. Paula Mader, geb. Manthei<br />
(Ackerstr. 1), 12279 Berlin,<br />
Tirschenreuther Ring 71 - Am 2<strong>3.</strong>6.<br />
Martina Speer, geb. Weilandt (Breite<br />
Str. 5), 72510 Stetten, Lindenstr. 3 -<br />
Am 29.6. Kurt Dabow<br />
(Uschhauland), Ehefrau Erika, geb.<br />
Lemke, wird am 30.6. 88 Jahre,<br />
49406 Barnstorf, Nordesch 9<br />
87 Jahre: Am 7.6. Erwin Schulz<br />
(Neustettiner Str. 88), 22926<br />
Ahrensburg, Hermann-Löns-Str. 47 -<br />
Am 19.6. Dr. med Lothar-Clemens<br />
Behr (Güterbahnhofstr. 3), 87561<br />
Oberstdorf, Oststr. 19 - Am 20.6.<br />
Albert Thomaschewski (Breite Str.<br />
25), 66909 Krottelbach, Lochnerstr.<br />
45 - Am 2<strong>3.</strong>6. Gertrud Eisengarten,<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 14<br />
geb. Schott (Martinstr. 45), 77694<br />
Kehl, Oberfeldstr. 2 bei Ding - Am<br />
27.6. Margarete Feller, geb.<br />
Schomburg (Wisseker Str. 4), 66955<br />
Pirmasens, Johann-Sebastian-Bach-<br />
Str. 25<br />
86 Jahre: Am 2.6. Ursula Finke, geb.<br />
Guse (Schillerstr. ), 25451<br />
Quickborn, Heinrich-Lohse-Str. 13 -<br />
Am 4.6. Waltraud Zmarowski, geb.<br />
Engel (Gartenstr. 42), 58511<br />
Lüdenscheid, Straßburger Weg 52,<br />
Karl-Reeber-Seniorenzentrum - Am<br />
5.6. Kurt Fink (Filehner Str. 2),<br />
42549 Velbert, Nedder Str. 61 - Am<br />
5.6. Charlotte Wroblewski<br />
(Mühlenstr. 12), 21279 Hollenstedt,<br />
Koppelweg 15 - Am 9.6. Eugen<br />
Fendesack (Koschützer Str. 11),<br />
22529 Hamburg, Deelwisch 18 - Am<br />
12.6. Dr. Helga Voss, geb. Müller<br />
(Nettelbeckstr. 3), 57439 Attendorn,<br />
Altersheim - Am 17.6. Ursula Höft<br />
(Bergenhorster Str. 1), 18069<br />
Rostock, Etkar-Andre-Str. 20 - Am<br />
21.6. Ilse Gill, geb. Hackbarth<br />
(Zeughausstr.6), 48249 Dülmen,<br />
Buchenallee 16 - Am 26.6. Leo<br />
Krienke (Gneisenaustr. 14), 42477<br />
Radevormwald, Carl-Diem-Str. 61 -<br />
Am 30.6. Frieda Thiede, geb. Klose<br />
(Buddestr. 9), 12679 Berlin,<br />
Märkische Allee 270<br />
85 Jahre: Am 2.6. Rudolf Düsing<br />
(Bromberger Str. 111), 49090<br />
Osnabrück, Fürstenauer Weg 8-10 -<br />
Am 2.6. Eleonore Machnick, geb.<br />
Maslonka (Martinstr. 47), 44625<br />
Herne, Bergstr. 38 - Am 2.6. Siegfried<br />
Reinke (Karlstr. 2), 39120<br />
Magdeburg, Schilfbreite 51 - Am <strong>3.</strong>6.<br />
Hildegard Schmökel, geb. Kahnert<br />
(Wiesenstr. 9), 37120 Bovenden,<br />
Hellerbreite 10 - Am 4.6. Irmgard<br />
Hahn, geb. Krause (Martinstr. 28),<br />
24975 Husby, Flensburger Str. 8 - Am<br />
5.6. Walter Rückert (Lange Str. 31),<br />
30926 Seelze, Koppelweg 26 - Am<br />
6.6. Marianne Siegel, geb. Rohde<br />
(Kattuner Weg 1), 21077 Hamburg,<br />
Kaiserbarg 26a - Am 9.6. Ilse<br />
Handke, geb. Zybarth (Ringstr. 20),<br />
22309 Hamburg, Noldering 16 a - Am<br />
12.6. Hans Draeger (Friedheimer Str.<br />
1), 30629 Hannover, Wilhelm-Busch-<br />
Str. 4 - Am 12.6. Annemarie Giehrke,
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
geb. Fröhlich (Feastr. 117), 21354<br />
Bleckede, Schiedenitzweg 5 - Am<br />
14.6. Edeltraut Herrmann, geb.<br />
Kunz (Bromberger Str. 58), 45879<br />
Gelsenkirchen, Georgstr. 15 - Am<br />
17.6. Ilse Jäger, geb. Polzin<br />
(Krojanker Str. 18 / Gartenstr. 6),<br />
45478 Mülheim, Kirchstr. 128 - Am<br />
20.6. Gerhard Behrendt (Hasselort<br />
10), 19205 Gadebusch, Schillerstr. 6 -<br />
Am 20.6. Artur Felski (Eichenweg 7),<br />
49661 Cloppenburg, Netzestr. 4 - Am<br />
21.6. Gisela Jüschke, geb. Morich<br />
(Ackerstr. 27), 27619 Schiffdorf, Am<br />
Sande 9 - Am 25.6. Dr. Werner<br />
Polenz (Im Grunde 11), 63785<br />
Obernburg, Brennerweg 4 - Am 26.6.<br />
Käthe Holst, geb. Schwarz<br />
(Koschütz, Jungstr. 1), 22848<br />
Norderstedt, Tannenhof-str. 11 - Am<br />
30.6. Elisabeth Wieschollek, geb.<br />
Beyer (Elisenauer Platz), 50389<br />
Wesseling, Pungsdorfer Str. 28<br />
84 Jahre: Am <strong>3.</strong>6. Lieselotte<br />
Marquardt, geb. May (Saarlandstr.<br />
4), 21339 Lüneburg, Witzendorffstr. 9<br />
- Am 4.6. Margarete Arndt, geb.<br />
Schulz (Gartenstr. 51), 72488<br />
Sigmaringen, Schützenstr. 1 - Am 4.6.<br />
Ursula Kathens, geb. Baum (Breite<br />
Str. 39), 39122 Magdeburg, Am<br />
Klosterfeld 18 - Am 10.6. Hildegard<br />
Streblau (Koschützer Str. 9), 15232<br />
Frankfurt/Oder, Heinrich-<br />
Hildebrand-Str. 24 a - Am 14.6. Paul<br />
Gruse (Wielandstr. 26), 33689<br />
Bielefeld, Hirschweg 12 - Am 27.6.<br />
Waltraud Vorbrücker, geb. Blücher<br />
(Lange Str. 23), 23966 Wismar,<br />
Friedrich-Wolf-Str. 36 - Am 28.6.<br />
Heinz Urban (Marktplatz 5), USA<br />
49085 St. Joseph /Michigan, 1507<br />
Timberlane - Am 29.6. Irmgard<br />
Boeckenbauer, geb. Reske<br />
(Kiefernweg 3), 18055 Rostock,<br />
Bergstr. 1 - Am 29.6. Eleonore<br />
Kratky, geb. Steinbring (Bromberger<br />
Str. 106), 56203 Höhr-Grenzhausen,<br />
Juchazstr. - Am 30.6. Hans Lück<br />
(Lange Str. 32), 39122 Magdeburg,<br />
Adolfstr. 10<br />
83 Jahre: Am 2.6. Gertraut<br />
Creutziger, geb. Patzer (Gartenstr.<br />
29), 31542 Bad Nenndorf, Lehnhast<br />
14 - Am <strong>3.</strong>6. Gerhard Doege<br />
(Dirschauer Str. 54), 90473 Nürnberg,<br />
Militscher Str. 5 - Am 4.6. Günter<br />
Grunwald (Kleine Kirchstr. 6),<br />
40878 Ratingen, Philippstr. 27 - Am<br />
5.6. Gerhard Lehmann<br />
(Güterbahnhofstr. 2), 04179 Leipzig,<br />
Bauerngrabenstr. 44 - Am 6.6. Ursula<br />
Streckenbach, geb. Mayhak (Am<br />
Sportplatz 12), 18311 Ribnitz-<br />
Damgarten, Herderstr. 32 - Am 6.6.<br />
Ursula Unruh, geb. Molkenthin<br />
(Waldstr. 3), Osterholz-Scharmbeck,<br />
Am Stadtpark 1 - Am 10.6. Ruth<br />
Wanda, geb. Just (Schmilauer Str. 5),<br />
23843 Bad Oldesloe, Robert-Koch-<br />
Str. 120 - Am 15.6. Gertrud Hylmar-<br />
Meyer, geb. Bölter (Gneisenaustr. 8),<br />
31785 Hameln, Rückertstr. 10 - Am<br />
21.6. Ulrich Schliebener (Brückenstr.<br />
4), 29410 Salzwedel, Platanenallee 12<br />
- Am 22.6. Gisela Hendel, geb.<br />
Dombrowski (Martinstr. 22), 98544<br />
Zella-Mehlis, Rosa-Luxemburg-Str. 5<br />
- Am 25.6. Ger-hard Woschinski<br />
(Bromberger Str. 6), 61130 Nidderau,<br />
Burggasse 18 - Am 27.6. Maria<br />
Klawitter (Hasselstr. 3/Bismarckstr,.<br />
42), 39576 Stendal, Graf-Zeppelin-<br />
Str. 3 - Am 29.6. Gretchen Steinhage,<br />
geb. Lehn (Schützenstr. 17), 18456<br />
Saßnitz, Gerhard-Hauptmann-Ring<br />
42<br />
82 Jahre: Am 1.6. Charlotte Prehn,<br />
geb. Steinke (Eichenweg 19), 23970<br />
Wismar, Prof.-Freege-Str. 25 - Am<br />
4.6. Erika Dennhof, geb. Prechel<br />
(Jahnstr. 10), 21435 Stelle,<br />
Scharnbecker Str. 5 - Am 6.6. Otto<br />
Geske (Johannisstr. 4), 58455 Witten,<br />
Auf dem Hee 44 - Am 6.6. Dorothea<br />
Mann, geb. Boettcher<br />
(Heimstättenweg 6), 44388<br />
Dortmund, Dellwischer Str. 273 - Am<br />
1<strong>3.</strong>6. Alfred Ferch (Königsblicker<br />
Str. 104), 30625 Hannover,<br />
Schlegelstr. 13 - Am 14.6. Gerda<br />
Gomoll, geb. Spiller (Blumenstr. 6),<br />
37194 Bodenfelde, Wiesenstr. 15 -<br />
Am 16.6. Gustav-Adolf Rach<br />
(Uschauland, Schrotzer Str. 62),<br />
17162 Jarmen, Groß Toitin 29 - Am<br />
18.6. Irmgard Krause, geb. Lach<br />
(Waldstr. 11 / Flatow), 91088<br />
Bubenreuth, Bubenruthiastr. 5 a - Am<br />
21.6. Gisela Krieg, geb. Ahlers<br />
(Albrechtstr. 117), 22767 Hamburg,<br />
Bernstorffstr. 145/App.2 a - Am 28.6.<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 15<br />
Eva Strzelecki, geb. Hoffert (Uscher<br />
Str. 6), 37154 Northeim, Nordring 8<br />
81 Jahre: Am 1.6. Elfriede<br />
Hoffmann, geb. Lawrenz<br />
(Königsblicker Str. 178), 82166<br />
Gräfelfing, Sommerstr. 6 - Am 1.6.<br />
Horst Vogler (Hermann-Löns-Str. 1),<br />
17495 Karlsburg, Schulstr. 21 - Am<br />
<strong>3.</strong>6. Ruth Benz, geb. Rönspies (Lange<br />
Str. 35), 73033 Göppingen,<br />
Oetingerstr. 29 - Am 4.6. Therese<br />
Beinlich, geb. Bialynski<br />
(Karlsbergstr. 36), 33175 Bad<br />
Lippspringe, Breslauer Str. 6 - Am<br />
4.6. Lothar Rönspies (Schmilauer<br />
Str.), 90489 Nürnberg, Keßlerplatz 13<br />
a - Am 8.6. Ursel Ellrich, geb.<br />
Altenburg (Wiesenstr. 1), 38239<br />
Salzgitter, Güldener Kamp 5-7,<br />
Residenz am Lindenberg - Am 9.6.<br />
Margarete Frohna, geb. Rieske<br />
(Kurze Str. 15), 80805 München,<br />
Wandletstr. 7 - Am 9.6. Ilse Möller,<br />
geb. Schmidt (Friedrichstr. 37), 39116<br />
Magdeburg, Halberstädter Chaussee<br />
150 - Am 11.6. Ingrid Lukasik, geb.<br />
Dannenfeld (Memeler Str. 9), 22848<br />
Norderstedt, Ohechaussee 167, Altenund<br />
Pflegeheim Edler - Am 17.6.<br />
Herbert Menzel (Neustettiner Str. 74<br />
o. 86), 33332 Gütersloh, Am<br />
Heidewald 18 - Am 18.6. Egon<br />
Schuld (Grabauer Str. 3), 83395<br />
Freilassing, Schmidhauselstr. 1 - Am<br />
18.6. Hans-Dietrich Spalding (Breite<br />
Str. 51), 48163 Münster,<br />
Kerkheideweg 6 - Am 21.6. Hans-<br />
Joachim Steinke (Teichstr. 7), 50937<br />
Köln, Kyllburger Str. 7 - Am 2<strong>3.</strong>6.<br />
Horst Klatt (Gnesener Str. 17), 68305<br />
Mannheim, Wotanstr. 77 - Am 24.6.<br />
Ursula Liedtke, geb. Lange (Kulmer<br />
Str. 1), 21107 Hamburg, Julius-Ertel-<br />
Str. 9 - Am 25.6. Hannelore Sierwald,<br />
geb. Speer (Krojanker Str. 84), 21680<br />
Stade, Am Hang 17 - Am 26.6.<br />
Helene Fröhlich (Sandseestr. 6),<br />
60596 Frankfurt, Ludwig-Rehn-<br />
Str.16 - Am 29.6. Günter Vanselow<br />
(Breite Str. 24), 94227 Zwiesel,<br />
Frauenauer Str. 54 a<br />
80 Jahre: Am 10.6. Paul Kopitzke<br />
(Gartenstr. 32), 21680 Stade,<br />
Bronzeschmiede 51 - Am 1<strong>3.</strong>6.<br />
Gertrud Lorenz (?), 24589 Nortorf,<br />
Am Stadtpark 23 - Am 14.6. Ruth
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Ganzow, geb. Plagens (Flatower Str.<br />
6), 38126 Braunschweig,<br />
Retemeyerstr. 8 —Am 14.6. Werner<br />
Schütz (Jägerstr. 12), 48165 Münster,<br />
Sternkamp 14 - Am 17.6. Bruno<br />
Stremlau (Birkenweg 8), 46240<br />
Bottrop, Klosterstr. 16 - Am 19.6.<br />
Fritz-Joa-chim Schmichowski<br />
(Güterbahn-hofstr. 3), 1358 Berlin,<br />
Brunsbütteler Damm 3 - Am 24.6.<br />
Hans-Joachim Bertram (Friedrichstr.<br />
21/22), 63477 Maintal, Hermann-<br />
Löns-Str. 1 - Am 24.6. Ilse-Gred<br />
Uhlig, geb. Lubkow (Ringstr.), 22047<br />
Hamburg, Rauschener Ring 2<br />
75 Jahre: Am 2.6. Werner Miethe<br />
(Hasselstr. 15), 23863 Bargfeld-<br />
Stegen, Gräberkaterweg 29 - Am 5.6.<br />
Brigitte Behling, geb. Pischke<br />
(Jastrower Allee 32), 65795<br />
Hattersheim, Arndtweg 6 - Am 8.6.<br />
Joachim Graefe (Schrotzer Str. 52),<br />
41516 Grevenbroich, Marienstr. 10 -<br />
Am 11.6. Albert Strate (Plöttker Str.<br />
106), 59320 Ennigerloh,<br />
Bodelschwinghstr. 19 - Am 1<strong>3.</strong>6.<br />
Edith Kryzel, Geb. Denisoff<br />
(Krojanker Str. 10), PL 64-920 Pila,<br />
ul.Zeromskiego 82 - Am 17.6. Werner<br />
Liermann (Bismarckstr. 4), 60435<br />
Frankfurt, Kurzröderstr. 17 - Am<br />
18.6. Hans-Joachim Steinke<br />
(Westendstr. 52), 15562 Rüdersdorf,<br />
Waldstr. 82 - Am 20.6. Kuno Schülke<br />
(Grabauer Str. 5), 32760 Detmold,<br />
Grundstr. 30 - Am 24.6. Elisabeth<br />
Seese, geb. Pyrr (Schlosserstr. 6),<br />
58095 Hagen, Springe 12 - Am 28.6.<br />
Horst Litfin (Albrechtstr. 8/9), 21481<br />
Lauenburg, Moorring 6 c - Am 30.6.<br />
Irmgard Lamp, geb. Rauhut<br />
(Friedheimer Str. 1), 24211Preetz,<br />
Breslauer Str. 1<br />
70 Jahre: Am <strong>3.</strong>6. Werner Seitz<br />
(Berliner Str. 79), 51103 Köln,<br />
Oranienstr. 7 - Am 6.6. Ursel Sierck,<br />
geb. Setzkorn (Martinstr. 4), 21614<br />
Buxtehude, Allerstr. 8 - Am 8.6. Karin<br />
Bernstein, geb. Zimmermann<br />
(Saarlandstr. 5), 10557 Berlin,<br />
Claudiusstr. 10 - Am 8.6. Ingo<br />
Reichow (Ackerstr. 34), 22417<br />
Hamburg, Holitzberg 49 - Am 9.6.<br />
Adelheid König, geb. Werse<br />
(Königsblicker Str. 10), 29683<br />
Fallingbostel, Adolphsheider Str. 53 -<br />
Am 10.6. Ina-Dorothea Wehrsig,<br />
geb. Schmidtke (Schmiedestr. 72),<br />
31542 Bad Nenndorf, Parkstr. 1 - Am<br />
11.6. Bärbel Nolte, geb. Larche<br />
(Jastrower Allee 5), 30952<br />
Ronnenberg, Buchenweg 5 - Am<br />
14.6. Walter Reetz (Schmiedestr. 42),<br />
73061 Ebersbach,. Mörikestr. 27 -<br />
Am 15.6. Ursula Schanbacher, geb.<br />
Liedtke (Jastrower Allee 60), 74572<br />
Blaufelden, Rothengasse 5 - Am 18.6.<br />
Jutta Böhle, geb. Eggert (Gartenstr.<br />
50), 33602 Bielefeld, Heinrichstr. 9 b<br />
- Am 19.6. Helga Asmus, geb.<br />
Glaeske (Schmiedestr. 60), 98597<br />
Breitungen, Nürnberger Str. 49 - Am<br />
19.6. Rose-marie Rentrop, geb.<br />
Isopp (Gü-terbahnhofstr. 5), 59757<br />
Arnsberg, Dungestr. 15 - Am 20.6.<br />
Hans Pulkowski (Berliner Str. 46),<br />
21682 Stade, Baumhausstr. 8 - Am<br />
21.6. Sigrid Behr, geb. Tonn<br />
(Martinstr. 30), 21423 Winsen,<br />
Münze 22 - Am 21.6. Evelin Meyer<br />
(Albrechtstr. 56), 58511 Lüdenscheid,<br />
Honseler Str. 73 - Am 22 6. Brigitte<br />
Holste, geb. Zieske (Kolmarer Str.<br />
70), 38364 Schöningen, Am Barberg<br />
4 - Am 22.6. Monika Hucklenbruch,<br />
geb. Garske (Johannisstr. 5), 51107<br />
Am Burgacker 36 - Am 22.6. Dieter<br />
Schmudlach (Ringstr. 27), 95359<br />
Kasendorf, Heubsch 24 - Am 24.6.<br />
Jürgen Lemke (Schmilauer Str. 8),<br />
33689 Bielefeld, Sprungbachstr. 98 -<br />
Am 27.6. Manfred Bleck (?), 22850<br />
Norderstedt, Immenhorst 13 b<br />
Geburtstage vom 1. bis 31. Juli<br />
2006<br />
99 Jahre: Am 10.7.Anna Müller,<br />
geb. Moske Heimstättenweg 20),<br />
25495 Kummerfeld, Altezentrum<br />
Kummerfeld B 39<br />
94 Jahre: Am 18.7. Franz Hoffbauer<br />
(Schmiedestr. 64), 86356 Neusäß,<br />
Deutersweg 15 g<br />
93 Jahre: Am 14.7. Anna Gneust,<br />
geb. Ksobiak (Höhenweg 47), 34346<br />
Hann.-Münden, Lange Str. 18<br />
92 Jahre: Am 2.7. Johanna Nagel,<br />
geb. Oestreich (Schönlanker Str. 29),<br />
37242 Bad Sooden-Allendorf, Am<br />
Scheiderasen 51 - Am 5.7. Adalbert<br />
Gurda (Grabauer Str. 14), 41462<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 16<br />
Neuss, Theresienstr. 4, Theresienheim<br />
- Am 18.7. Hedwig Müller, geb.<br />
Skerra (Gartenstr. 19), 26532<br />
Großheide, In’t Loog 10 - Am 28.7.<br />
Hildegard Krause, geb. Borchers<br />
(Schützenstr. 94), 26133 Oldenburg,<br />
Am Wüschemeer 41<br />
91 Jahre: Am 16.7 Paul Kühn<br />
(Königstr. 30), 42549 Velbert,<br />
Honigloch 10; Ehefrau Gertrud, geb.<br />
Wolframm, wird am 1.7. 86 Jahre<br />
90 Jahre: Am 14.7. Erna Patzwall<br />
(Wisseker Str. 8), 25761 Büsum,<br />
Dithmarscher Str. 2/ Ernst-Heinrich-<br />
Dettleff-Heim - Am 17.7. Paul<br />
Krüger (Dreierstr. 24), 53474 Bad<br />
Neuenahr, Graf-Otto-Str. 5 - Am 28.7.<br />
Margot Schultze-Haberland, geb.<br />
Gollnast (Friedheimer Str. 16), 91486<br />
Uehlfeld, Am kleinen Zeckernberg 1,<br />
Seniorenstift - Am 30.7. Willi<br />
Wojahn (Jastrower Allee 64), 37520<br />
Osterode, Wilhelm-Raabe-Str. 24<br />
89 Jahre: Am 29.7. Johanna Harms<br />
(Bromberger Str. 180), 21371<br />
Tosterglope, Siedlung 43 - Am 29.7.<br />
Maria-Regulinda Pochotzki<br />
(Klappsteiner Weg 16), 65719<br />
Hofheim, Schloßstr. 95<br />
88 Jahre: Am 1.7. Hildegard Schulz,<br />
geb. Meier ((Mittelstr. 9), 50735<br />
Köln, Boltensternstr. 11 - Am 2.7.<br />
Herta Schultz, geb. Tag (Königstr.<br />
78), 19348 Perleberg, Pritzwalker Str.<br />
55 - Am 14.7. Erich Bahr (Gartenstr.<br />
29), 32257 Bünde, Wasserbreite 6 -8 -<br />
Am 30.7. Margarete Joswig, geb.<br />
Banetzki (Gartenstr. 48), 82256<br />
Fürstenfeldbruck, Emmeringer Str. 58<br />
- Am 31.7. Elisabeth Hamann, geb.<br />
Lesinski (Höhenweg 65), 14727<br />
Premnitz, Martin-Andersen-Nexö-<br />
Str. 14<br />
87 Jahre: Am 16.7. Edith Ferch, geb.<br />
Bartz (Stöwen), 24983 Handewitt,<br />
Fröslenbogen 29 a - Am 28.7. Ignatz<br />
Bialynski (Karlstr. 36), 38855<br />
Wernigerode, Elise-Crola-Str. 14<br />
86 Jahre: Am 2.7. Wilhelm Pritsch<br />
(Flatow), 56410 Montabaur,<br />
Roßbergstr. 7 - Am 5.7. Gertraud<br />
Herrmann, geb. Pin-now Mühlenstr.<br />
1 / Saarlandstr. 6), 22305 Hamburg,<br />
Hufnerstr. 42 - Am 12.7. Jutta<br />
Günter, geb. Krüger (Lessingstr. 24),<br />
84034 Landshut, Ludmillastr. 8 - Am
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
14.7. Hans Schöning (Schmiedestr.<br />
5), 26603 Aurich, Zum Fernsehturm<br />
48 - Am 29.7. Helene Pasche, geb.<br />
Garske (Johannisstr. 5), 39576<br />
Stendal, Bergstr. 20 a<br />
85 Jahre: Am <strong>3.</strong>7. Irmintraud Gund,<br />
geb. Gums (Friedrichstr. 39), 70565<br />
Stuttgart, Markus-Schleicher-Str. 33 b<br />
- Am 7.7. Leo Wisniewski<br />
(Tannenweg 11), 78224 Singen,<br />
Wendelinstr. 8 - Am 14.7. Paul<br />
Damrath (Alte Bahnhofstr. 10),<br />
04275 Leipzig, Kochstr. 28 - Am<br />
18.7. Ursula Dreyer, geb. Andler<br />
(Ackerstr. 18), 29549 Bad Bevensen,<br />
Mozartstr. 12 - Am 21.7. Maria<br />
Becker, geb. Wiese (Bromberger Str.<br />
8), 69123 Heidelberg,<br />
Nachtigallenweg 2 - Am 21.7. Ilse<br />
Rips, geb. Lauwartz (Moltkestr. 11),<br />
82418 Murnau, Seehauserstr. 14 c -<br />
Am 21.7. Erika Tamm, geb. Rausch<br />
(Breite Str. 24), 19063 Schwerin,<br />
Perleberger Str. 20, Seniorenheim<br />
SOZIUS, Haus 1 - Am 22.7. Waltraut<br />
Speh, geb. Bukowski (Friedrichstr.<br />
4), 80935 München, Weitlstr. 66,<br />
Wohnstift Augustinum München-<br />
Nord, App. 4131 - Am 27.7. Horst<br />
Czarnecki (Plöttker Str. 55), 40699<br />
Erkrath, Fröbelstr. 6 - Am 27.7.<br />
Hildegard Handke, geb. Jesse<br />
(Clausewitzstr. 15), 22926<br />
Ahrensburg, Niebüllweg 2 - Am 29.7.<br />
Edith Mertens, geb. Müller<br />
(Nettelbeckstr. 3), 39576 Stendal,<br />
Dorfstr. 7Am 30.7. Wally Haude,<br />
geb. Mohaupt (Dirschauer Str. 51),<br />
10367 Berlin, Elli-Vogt-Str. 1<br />
84 Jahre: Am <strong>3.</strong>7. Irmgard Miller,<br />
geb. Lück (Koehlmannstr. 4), 22844<br />
Norderstedt, Moorkamp 5 - Am 4.7.<br />
Gertrud Rüther, geb. Marquardt<br />
(Ackerstr. 30), 44329 Dortmund,<br />
Schmemannsweg 5 - Am 4.7. Herta<br />
Wichmann, geb. Reinke (Dirschauer<br />
Str. 59), 26123 Oldenburg,<br />
Donnerschweer Str. 226 - Am 5.7.<br />
Barbara Chudzinski (Bromberger<br />
Str. 8), 53173 Bonn, Plittersdorfer Str.<br />
205 - Am 7.7. Günther Weigelt<br />
(Dirschauer Str. 2), 19322<br />
Wittenberge, Geschister-Scholl-Str.<br />
42 - Am 17.7. Ingeborg Hecht, geb.<br />
Buchmann (Krojanker Str. 138),<br />
22177 Hamburg, Kletterrosenweg 20<br />
- Am 19.7. Gerhard Stephan (Alte<br />
Bahnhofstr. 53), 88457 Kirchdorf,<br />
Eschenweg 9 - Am 21.7. Johanna<br />
Wojciechowski, geb. Panther<br />
(Sandseestr.1), 28777 Bremen,<br />
Taklerstr. 22 - Am 24.7. Gerhard<br />
Görnig (Ackerstr. 9), 30519<br />
Hannover, Eichelkampstr. 39 a - Am<br />
27.7. Werner Hammer (Schillerstr.<br />
20), 39576 Stendal, Fabrikstr. 3 - Am<br />
27.7. Irmgard Kiebler, geb. Stolz<br />
(Königsblicker Str. 108), 17493<br />
Greifswald, St.Petersburger Str. 2 -<br />
Am 28.7- Erich Vielhaber (Martinstr.<br />
40), 45739 Oer-Erkenschwick,<br />
Kantstr. 14<br />
83 Jahre:Am 6.7. Werner Timm<br />
(Stüsselsdorfer Str. 3), 27755 Delmenhorsst,<br />
Jägerstr. 5 - Am 7.7.<br />
Margot Saß, geb. Hohensee<br />
(Dirschauer Str. 1), 18118 Rostock,<br />
Friedrich-Franz-Str. 50-51 - Am 7.7.<br />
Gerda Wedemeier, geb. Schlupper<br />
(Breite Str. 44), 37154 Northeim,<br />
Vennigerholzstr. 21 - Am 11.7.<br />
Eberhard Busse (Wiesenstr. 9), 27243<br />
Harpstedt, Hopfenweg 5 - Am 12.7.<br />
Ruth Podolski ,geb. Zodrow<br />
(Tucheler Str. 4), 59821 Arnsberg,<br />
Grafenstr. 54-56, Altenheim Haus<br />
Sauerland, Pflegestation - Am 14.7.<br />
Esther van der Heiden, geb. Beyer<br />
(Brauerstr. 3), 76351 Linkenheim-<br />
Hochstetten, Hauptstr. 88 - Am 15.7.<br />
Paul Damerow (Bromberger Str. 75),<br />
48291 Telgte, Brinker Damm 8 - Am<br />
15.7. Irene Schreyer, geb. Dröge<br />
(Bergstr. 6), 91367 Weißenohe,<br />
Sonnenleite 18 - Am 16.7. Ilse<br />
Bultmann, geb. Süß (Bromberger Str.<br />
22), 31559 Haste, Schlehenweg 19 -<br />
Am 16.7. Heinz Falk (Schützenstr.<br />
90), 20535 Hamburg, Burgstr. 53 -<br />
Am 19.7. Kurt Strutzberg (Koschütz,<br />
Zabelsmühler Weg 1), 41844<br />
Wegberg, Tannenweg 7 - Am 21.7.<br />
Margarete Baumgratz, geb. Scholz<br />
(Eichblattstr. 4), 74078 Heilbronn,<br />
Breslauer Str. 13 - Am 24.7. Liselotte<br />
Melcher, geb. Behncke (Bismarckstr.<br />
1), 30455 Hannover, Mattfeldstr. 24<br />
82 Jahre: Am 1.7. Ruth Bürger, geb.<br />
Sager (Jastrower Allee 5), 58095<br />
Hagen, Erikastr. 1 a - Am <strong>3.</strong>7. Gertrud<br />
Marx, geb. Hoch (Seydlitzstr. 9),<br />
21339 Lüneburg, Vor dem<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 17<br />
INFORMATIONEN<br />
Bitte melden Sie Adressänderungen<br />
und Meldungen verstorbener<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> an :<br />
Frau Dörte Haedecke<br />
Quittenweg 7<br />
39118 Magdeburg<br />
Telefon ( 0391 ) 6210374<br />
E-Mail : d.haedecke@t-online.de<br />
Wenn Sie den <strong>Heimatbrief</strong> bestellen,<br />
abbestellen oder die Adresse für die<br />
Lieferung ändern möchten, melden<br />
Sie das bitte an :<br />
Herrn Horst Heim<br />
Wulsdorfer Heide 22<br />
23562 Lübeck<br />
Telefon ( 0451 ) 5041291<br />
Wenn Sie im <strong>Heimatbrief</strong> eine<br />
Todesanzeige veröffentlichen möchten,<br />
melden Sie das bitte der<br />
Redaktion. Für Todesanzeigen bieten<br />
wir eine Einheitsgröße von 9,5<br />
cm x 9 cm. Der Preis beträgt 20 €.<br />
Bardowicker Tore 11 - Am 5.7.<br />
Gertrud Krüger-Schiefelbein<br />
(Glashütte), 30826 Garbsen, Hauptstr.<br />
343 - Am 7.7. Herbert Falk<br />
(Brauerstr. 34), 38300 Wolfenbüttel,<br />
Max-Planck-Str. 13 - Am 9.7. Ilse<br />
Schewe (Elisenauer Platz 4), 86157<br />
Augsburg, Ohnsorgstr. 15 - Am 9.7.<br />
Anna Schmidt, geb. Krienke<br />
(Gneisenaustr. 14), 23560 Lübeck,<br />
Andersenring 26 - Am 10.7. Gertraud<br />
Gröbe, geb. Eichstaedt (Kolmarer<br />
Str. 55), 06667 Weißenfels, Georg-<br />
Stöber-Str. 16 - Am 11.7. Margot<br />
Jepsen, geb. Gnadt (Im Grunde<br />
3/Ratzebuhr), 73312 Geislingen,<br />
Zillerstallstr. 434 - Am 14.7. Gisela<br />
Christofzik, geb. Scheller<br />
(Schmiedestr. 62), 30177 Hannover,<br />
Hinrichsring 23 - Am 25.7.Charlotte<br />
Ehlert, geb. Fraude (Richthofenstr.<br />
5), 37154 Northeim, Stadtweg 16 -<br />
Am 30.7. Lisbeth Beate, geb. Hundt<br />
(Feastr. 13), 50769 Köln, Robert-<br />
Grosche-Str. 3
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
81 Jahre: Am <strong>3.</strong>7. Horst Froede<br />
(Kulmer Str. 8), 65597 Hünfelden,<br />
Am Zollhaus 10 a - Am 4.7. Gerhard<br />
Dombrowski (Martinstr. 22), 49084<br />
Osnabrück, Ebertallee 54 - Am 4.7.<br />
Ursula Gorschiniak, geb. Neubauer-<br />
Abraham (Königsblicker Str. 145),<br />
13086 Berlin, Schönstr. 45 - Am 5.7.<br />
Hannelore Deuter, geb. Meichler<br />
(Brauerstr. 12), 21339 Lüneburg, Vor<br />
dem Bardowicker Tore 11 - Am 5.7.<br />
Eva Lechmann, geb. Göringer<br />
(Gartenstr. 6), 67098 Bad Dürkheim,<br />
Prof.-Otto-Dill-Str. 1 - Am 5.7.<br />
Sigismund Lieber (Theodor-Körner-<br />
Str. 9), 18225 Ostseebad<br />
Kühlungsborn, Fr.-Borgwardt-Str. 13<br />
- Am 5.7. Christel Vogt (Bromberger<br />
Str. 118), 53175 Bonn,<br />
Schwalbengarten 16 - Am 8.7.<br />
Irmgard Karsten (Breite Str. 49),<br />
48151 Münster, Geiststr. 71 - Am 9.7.<br />
Günther Mellentin (Weidmannsruh),<br />
28213 Bremen, Wätjenstr. 73 - Am<br />
10.7. Margot Geyer, geb. Freudeberg<br />
(Behle), 35781 Weilburg, Rappertstal<br />
30 - Am 15.7. Willi Kulick<br />
(Neustettiner Str. 76), 88316 Isny,<br />
Untere Achtstr. 30 - Am 16.7. Walter<br />
Klawitter (Johannisstr. 4), 28777<br />
Bremen, Heinrich-Steffens-Str. 16 -<br />
Am 17.7. Ingeborg Krause, geb.<br />
Friedrich (Königsblicker Str. 4-6),<br />
21502 Geesthacht, Wandsbeker Ring<br />
11 - Am 18.7. Ruth Jander-Richter,<br />
geb. Jander (Lange Str. 15), 88662<br />
Überlingen, Helltorstr. 13 - Am 18.7.<br />
Lothar Kuhl (Bismarckstr. 42), 44534<br />
Altlünen, Heinrich-Imbusch-Str. 14 -<br />
Am 19.7. Paul Uecker (Tucheler Str.<br />
18), 50739 Köln, Elvekumer Str. 2 -<br />
Am 20.7. Günter Steinke (Martinstr.<br />
37), 61169 Friedberg, Bachgasse 77 -<br />
Am 24.7. Walter Reschke (Ringstr.<br />
35), 31535 Neustadt, Im Wiedhope 12<br />
- Am 27.7. Ruth Lang, geb. Grams<br />
(Koschütz), 18435 Stralsund,<br />
Friedrich-Wolf-Str. 8 - Am 28.7. Isa-<br />
Maritta Kramer, geb. Müller (Breite<br />
Str. 49), 20259 Hamburg, Fruchtallee<br />
34 a - Am 30.7. Ursula Körber, geb.<br />
Domdey (Gar-tenstr. 56), 14089<br />
Berlin, Bardeyweg 3 b<br />
80 Jahre: am 1.7. Eva-Maria<br />
Buchmann, geb. Ostrowitzki<br />
(Schmiedestr. 27), 24960 Glücksburg,<br />
Alter Schulweg 14 - Am 2.7. Ruth<br />
Deelmann, geb. Krakau<br />
(Heimstättenweg 19), 46325 Borken,<br />
Mönch-Siegfried-Str. 41 - Am <strong>3.</strong>7.<br />
Lieselotte Mielke, geb. Ewert<br />
(Berliner Str. 44), 51149 Köln,<br />
Drosselstr. 20 - Am 4.7. Margarete<br />
Zillmann (Krojanker Str. 58), 48249<br />
Dülmen, Bischof-Ketteler-Str. 66 -<br />
Am 6.7. Ursula Schüller, geb.<br />
Zielkes (Nettelbeckstr. 12), 53347<br />
Alfter, Am Gärtchen 16 - Am 11.7.<br />
Hildegard Mottog, geb. Lehmann<br />
(Luden-dorffstr. 24), 99974<br />
Mühlhausen, Forstbergstr. 24 - Am<br />
12.7. Johanna Stakowski, geb.<br />
Schütz (Tucheler Str. ), 10319 Berlin,<br />
Schwarzmeerstr. 72 - Am 16.7.<br />
Elisabeth Tredup, geb. Biegacki<br />
(Grünstr. 2), 18439 Stralsund,<br />
Diebsteig 21 - Am 18.7. Else Klose,<br />
geb. Steinke (Kolmarer Str. 20),<br />
50321 Brühl, Letterhausstr. 14 - Am<br />
18.7. Erna Kuhnke, geb. Steinke<br />
(Kolmarer Str. 20), 29525 Uelzen,<br />
Klosterstr. 10 - Am 20.7.Gisela<br />
Braungart, geb. Wojcichowski<br />
(Schubiner Str. 6), 27308<br />
Kirchlinteln, Bergstr. 20 - Am 20.7.<br />
Edith Lahs, geb. Päbke (Krojanker<br />
Str. 36), 30823 Garbsen, Garbsener<br />
Schweiz 15 - Am 20.7. Ursula Stuwe,<br />
geb. Reetz (Kasernenstr..), 23863<br />
Bargfeld-Stegen, Im Kamp 11 - Am<br />
24.7. Günter Blach (Schmiedestr. 55),<br />
58089 Hagen, Buscheystr. 27 - Am<br />
25.7. Waltraud Koßmala, geb. Kühl<br />
(Johannisstr. 8), 39576 Stendal,<br />
Stadtseeallee 115 - Am 27.7. Emil<br />
Welke (Berliner Str. 99 / Klappsteiner<br />
Weg 2), 26133 Oldenburg,<br />
Kolpingstr. 15, Caritasstift,<br />
Altenheim - Am 28.7. Sigrid Mielke<br />
(Klopstockstr. 23), 64285 Darmstadt,<br />
Bruststr. 50 - Am 29.7. Herbert<br />
Ratsch (Reservelazarett<br />
Moltkeschule), 30916 Isernhagen,<br />
Glatzer Weg 7<br />
75 Jahre: Am 1.7. Günter Kreklow<br />
(Neustettiner Str. 98), 90403<br />
Nürnberg, Judengasse 16 - Am 1.7.<br />
Ilsemarie Splitzer (Brauerstr. 19),<br />
22047 Hamburg, Rauschener Ring 16<br />
b - Am 4.7. Brigitte Pfahl (?), 90473<br />
Nürnberg, Salzbrunner Str. 51 - Am<br />
6.7. Lothar Jorbahn (Sedanstr. 1),<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 18<br />
25746 Heide, Am Markt, Domizil<br />
Pflegeheim - Am 12.7. Günter Dura<br />
(Schmiedestr. 44), 45663<br />
Recklinghausen, Merveldtstr. 6 - Am<br />
1<strong>3.</strong>7. Wilfried Dallmann (Königstr.<br />
62), 22455 Hamburg, Perckentinweg<br />
10 - Am 17.7 Edeltraud-Christel<br />
Krumtum, geb. Plank (Bismarckstr.<br />
27), 18513 Gransebieth, Kirch-<br />
Baggendorf 53 - Am 19.7. Werner<br />
Hainke (Krojanker Str. 11), 13467<br />
Berlin, Odilostr. 17 - Am 19.7.<br />
Gerhard Moldenhauer (Goethering<br />
76), 40212 Düsseldorf, Heresbachstr.<br />
9 - Am 20.7. Dr. Martin Körte<br />
(Krojanker Str. 63), 33619 Bielefeld,<br />
Wendischhof 50 - Am 22.7. Maria<br />
Kunick, geb. Radke (Kl. Wittenberg),<br />
34277 Fuldabrück, Moselweg 10 -<br />
Am 2<strong>3.</strong>7. Ruth Hasenjäger, geb.<br />
Kukowski (Berliner Str. 101), 21465<br />
Reinbek, Auf dem großen Ruhm 86 -<br />
Am 28.7. Dr. Sigrid Schwab, geb.<br />
Brandt (Koehlmannstr. 17), 81735<br />
München, Albert-Schweitzer-Str. 48<br />
70 Jahre: Am 1.7. Manfred Schöggl<br />
(Hindenburgplatz 6), 37290 Meißner,<br />
Bergfreiheit 9 - Am <strong>3.</strong>7. Rita-Maria<br />
Manthey, geb. Schwan (Bismarckstr.<br />
8), 49549 Ladbergen, Mühlenstr. 3 -<br />
Am 4.7. Paul Koch (?), 31832<br />
Springe, Sulauer Str. 13 - Am 4.7.<br />
Gerhard Kraft (Berliner Str. 111),<br />
44319 Dortmund, Binnerstr. 32 - Am<br />
6.7. Jürgen Nietert (Helmut-Seifert-<br />
Str. 3), 78086 Birgachtal, Kiefernweg<br />
10 - Am 8.7. Fr.-Eberhard Haak (?),<br />
21493 Schwarzenbeck, Haselgrund 1<br />
- Am 9.7. Margret Schmitz, geb.<br />
Zech (Selgenauer Str. 290), 41334<br />
Nettetal, Lötsch 72 - Am 14.7. Baldur<br />
Reich (Hexenweg 9), 04874 Belgern,<br />
Mühlenstr. 1 - Am 16.7. Gerda<br />
Börner, geb. Affeld (Bromberger Str.<br />
58), 37618 Hehlen, Hauptstr. 10 - Am<br />
17.7. Gertrud Dieckmann, geb. Kaatz<br />
(Neustettiner Str. 114), 54636<br />
Idenheim, Schulstr. 16 - Am 17.7.<br />
Renate Eitner, geb. Kobilke<br />
(Küddowstr. 2), 18146 Rostock,<br />
Arpelweg 6 - Am 20.7. Volkmar<br />
Weißert (Friedrichstr. 17), 64397<br />
Modautal, Am Birkenweg 14 - Am<br />
21.7. Manfred Stuff (Alte Bahnhofstr.<br />
3), 18507 Grimmen, Leningrader Str.<br />
33 - Am 2<strong>3.</strong>7. Dieter Meyer
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
(Bromberger Str. 76), 17121 Düvier,<br />
Haus Nr. 31 - Am 2<strong>3.</strong>7. Friedel<br />
Schulz, geb. Naumann (?), 27578<br />
Bremerhaven, Hermann-Schröder-<br />
Weg 43 - Am 24.7. Herbert Schmidt<br />
(Werkstättenstr. 2), 24211 Preetz,<br />
Sonderburger Str. 26 - Am 24.7.<br />
Werner Schmidt (Werkstättenstr. 2),<br />
24211 Lehmkuhlen, Fliederweg 4 -<br />
Am 25.7. Christa Birkhoff, geb. Birr<br />
(Brauerstr. 34), 49809 Lingen,<br />
Sophienstr. 3 - Am 26.7. Heinz<br />
Malke (?), 44581 Castrop-Rauxel,<br />
Ickerner Str. 22 - Am 31.7. Anneliese<br />
Stunz, geb. Semrau (Westendstr. 17),<br />
35686 Donsbach, Hauptstr. 3<br />
FERN DER HEIMAT<br />
STARBEN...<br />
Am 20.2.2003 im 96.Lebensjahr<br />
Erwin Völker (Schmiedestr. 20),<br />
32657 Lemgo, Heutor 6 - Am<br />
16.8.2003 im 84.Lebensjahr<br />
Lieselotte Klappholz, geb. Meyer<br />
(Berliner Str. 46), 32427 Minden,<br />
Hahler Str. 86, bei Horst Klappholz -<br />
Im Januar 2004 im 88.Lebensjahr<br />
Bernhard Mehrwald (Kirchstr. 2),<br />
59320 Ennigerloh, Westkirchener Str.<br />
183 - Im Januar 2005 im<br />
87.Lebensjahr Elfriede Mehrwald,<br />
geb. Gabriel (KIrchstr. 2), 59320<br />
Ennigerloh, Westkirchener Str. 183 -<br />
Am 10.2.2005 im 77.Lebensjahr Karl<br />
Oehlke (Schönfeld/Oberrealschule),<br />
31832 Springe, Zum Ebersberg 33 -<br />
Am 6.<strong>3.</strong>2005 im 69.Lebensjahr Karl-<br />
Heinz Wachowski (Klopstockstr.<br />
23), 32108 Bad Salzuflen,<br />
Sperberweg 8 - Im Jahre 2005 im<br />
99.Lebensjahr Elisabeth Förster,<br />
geb. Krüger (Waldstr. 4), zuletzt<br />
14052 Berlin, Nußbaumallee 39,<br />
St.Elisabeth-Stift - Am 19.6.2005 im<br />
87.Lebensjahr Lothar Naubert<br />
(Heimstättenweg 12), 47229<br />
Duisburg, Breitenbachallee 6 - Am<br />
6.9.2005 im 89.Lebensjahr Rudolf<br />
Ketz (Buddestr. 16), 28201 Bremen,<br />
Thedinghauser Str. 5 - Am 5.11.2005<br />
im 8<strong>3.</strong>Lebensjahr Johanna<br />
Schimmel, geb. Zupke<br />
(Immelmannstr. 8), 64404<br />
Bickenbach, Pfungstädter Str. 15 -<br />
Am 18.11.2005 im 79.Lebensjahr<br />
Gero Boden (Jastrower Allee 68),<br />
75181 Pforzheim, Glogauer Str. 13 -<br />
Im Januar 2006 im 90.Lebensjahr<br />
Bruno Grimm (Brauerstr. 64), 31319<br />
Sehnde, Achatstr. 1, AWO-Residenz<br />
Am 8.1.2006 im 70.Lebensjahr<br />
Hartmut Pontow (Goethering 1),<br />
21279 Hollenstedt, Meierstr. 19 - Am<br />
10.1.2006 im 6<strong>3.</strong>Lebensjahr Eckart<br />
Pidun (Ackerstr. 22), 45888<br />
Gelsenkirchen, Bismarckstr. 150<br />
Am 30.1.2006 im 87.Lebensjahr<br />
Hildegard Mix, geb. Reetz<br />
(Krojanker Str. darjes-Kaserner),<br />
29223 Celle, Beckstr. 4 - Am<br />
21.2.2006 im 80.Lebensjahr Hans-<br />
Joachim Heusler (Wielandstr. 4),<br />
17033 Neubrandenburg, Dümperstr.<br />
22 - Am 26.2.2006 im 81.Lebensjahr<br />
Johanna Keune, geb. Polzin<br />
(Breitenstein), 38112 Braunschweig,<br />
Gifhorner Str. 70 - Am 28.2.2006 im<br />
78.Lebensjahr Eva-Maria Wahls,<br />
geb. Surrey (Kirchstr. 20), 19372<br />
Spornitz, Friedensstr. 22 - Am<br />
6.<strong>3.</strong>2006 im 89.Lebensjahr Hildegard<br />
Menze, geb. Krause (Bäckerstr. 6 /<br />
Lange Str. 8), 06333 Hettstedt,<br />
Kastanienweg 7Am 9.<strong>3.</strong>2006 im<br />
85.Lebensjahr Ruth Haß (Schillerstr.<br />
30), 20253 Hamburg, Gärtnerstr. 63,<br />
Seniorenzentrum St. Markus - Am<br />
14.<strong>3.</strong>2006 im 8<strong>3.</strong>Lebensjahr<br />
Lieselotte Lauer, geb. Gohlke<br />
(Bismarckstr. 10), 64668 Rimbach,<br />
Erikastr. 2 - Am 24.<strong>3.</strong>2006 im<br />
85.Lebensjahr Günter Milbradt<br />
(Schrotzer Str. 73), 29339<br />
Wathlingen, Sachsenring 15 - Am<br />
27.<strong>3.</strong>2006 im 82.Lebensjahr Gertrud<br />
Kunow, geb. Lüning<br />
(Güterbahnhofstr. 8), 12249 Berlin,<br />
Orlamünder Weg 21 - Am 27.<strong>3.</strong>2006<br />
im 81.Lebensjahr Gerhard Mantey<br />
(Kiebitzbruch), 18273 Güstrow,<br />
Buchenweg 9 - Am 2.4.2006 im<br />
9<strong>3.</strong>Lebensjahr Hildegard Holzapfel,<br />
geb. Müller (Bromberger Str. 75),<br />
07749 Jena, Am Kochersgraben 14 -<br />
Am 4.4.2006 im 71.Lebensjahr<br />
Gertrud Schneider, geb. Abendroth<br />
(Krojanker Str. 72), 04155 Leipzig,<br />
Lindenthaler Str. 38<br />
Laut Postvermerk:<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 19<br />
Herbert Matthias, zuletzt 68309<br />
Mannheim, Eisenacher Weg 15<br />
Walter Leh (Plöttker Str. 10/<br />
Schmiedestr. 98), 61137 Schöneck,<br />
Sudetenstr. 45<br />
Hans-Wolfgang Müller (Blumenstr.<br />
4), 30627 Hannover, Albrechtstr. 1<br />
Julius Schnieber,22880 Wedel,<br />
Kantstr. 86 (<strong>Schneidemühl</strong>, Dammstr.<br />
11)<br />
Erwin Dziekan, 23566 Lübeck,<br />
Keplerweg 4 ( <strong>Schneidemühl</strong>,<br />
Höhenweg)<br />
Rita Höck geb. Wadepohl, 50259<br />
Pulheim, Kölerstr. 37 (<br />
<strong>Schneidemühl</strong>, Schmiedestr.)<br />
Hannelore Deuter geb. Meichler,<br />
21339 Lüneburg, Vor dem<br />
Bardowicker Tor 11 ( <strong>Schneidemühl</strong>,<br />
Brauerstr. 12)<br />
Neue <strong>Heimatbrief</strong>bezieher<br />
Horst Doege, 76227 Karlsruhe, Auf<br />
dem Lohn 4a<br />
Helene Mariae Wollny, 68219<br />
Mannheim, Rheinauer Ring 35<br />
Friedhelm Schulz, 33605 Bielefeld,<br />
Jagdweg 100<br />
Hildegard Schormann, 37586 Dassel,<br />
Wedekindstr. 18<br />
Charlotte Raddatz, 21339 Lüneburg,<br />
Stöteroggestr. 49<br />
Brigitte Loy, 30823 Garbsen, Anton-<br />
Freytag-Str. 38<br />
Wolfgang Krüger, 22159 Hamburg,<br />
Wagnerkoppel 9b<br />
Hanna Dambeck, 10367 Berlin,<br />
Lessingstr. 3<br />
Ingeborg Schulz, 45139 Essen,<br />
Engelbertstr. 72<br />
Margarete Hass, 17506 Gützkow,<br />
Mascowstr. 20<br />
Alfons Prey, 22081 Hamburg,<br />
Gluckstr. 36b
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Wer erinnert sich ?<br />
Ein interessanter Brief erreichte uns<br />
von Heimatfreund Hans-Joachim<br />
Habermann aus 35396 Gießen,<br />
Jenaerstr. 14 (früher Berliner Str. 29 ),<br />
er schreibt :<br />
Brautpaare, die in den 30er Jahren des<br />
vergangenen Jahrhunderts auf dem<br />
Schneidmühler Standesamt geheiratet<br />
haben, erhielten von der Stadt ein<br />
kleines Geschenk. Es war eine<br />
Schreibmappe. Aus dieser Schreibmappe<br />
stammt dieses Löschblatt. Das<br />
Zum guten Schluss…<br />
… noch mal Eure Lore, in meinen<br />
Gesprächen die wie eine Brücke sind,<br />
habe ich erwähnt das Christel Bogner<br />
geb. Tomnitz aus den USA leider<br />
nicht kommen kann, weil sie keinen<br />
Flug mehr bekommen hat.<br />
Doch nun bekam ich gerade die<br />
erfreuliche Nachricht, das sie über<br />
das Internet doch einen Platz „ergattert“<br />
hat und nun doch nach<br />
Cuxhaven kommt. Christel wir freuen<br />
uns auf Dich.<br />
Zum einstimmen noch ein Bild vom<br />
letzten Jahr. Unsere Walburga aus<br />
<strong>Schneidemühl</strong> beim Kegeln.<br />
Es grüßt Euch Eure Lore<br />
es auch benutzt wurde, davon zeugen<br />
die vereinzelten Tintenflecke.<br />
Vielleicht erinnert sich noch eine<br />
Heimatfreundin oder ein Heimatfreund<br />
daran.<br />
Übrigens: die Firma Preul & Berning<br />
war Neuer Markt Ecke Friedrichstrasse.<br />
...und wieder fallen “alle Neune”!<br />
Mai/Juni 2006 - Seite 20<br />
Impressum<br />
Der <strong>Heimatbrief</strong> ist das Organ des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />
Mit Sitz in 27474 Cuxhaven<br />
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Telefon: 0511-830 682;<br />
Fax: 0511-838 54 48<br />
Internet: www.schneidemuehl.net<br />
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Alle Einsender erklären sich ohne Vorbehalte mit<br />
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