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181-Oktober

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Rückblick: Glockenweihe in Liebfrauen<br />

vier Tage zuvor verstorbenen langjährigen<br />

Pfarrer i. R. Hans Breidbach,<br />

geweiht. Dankbar ist die Liebfrauengemeinde,<br />

dass der hochwerge<br />

Glockenstuhl der abgerissenen<br />

Johanneskirche aus Leopoldshöhe<br />

zum Einbau zur Verfügung gestellt<br />

wurde und so wieder seiner<br />

besmmungsgemäßen Verwendung<br />

zugeführt werden kann. Erfreulicherweise<br />

wurde inzwischen auch vom<br />

Bonifauswerk, das Gemeinden in<br />

der Diaspora unterstützt, eine<br />

Zuwendung von rund 20000 € für die<br />

Sanierungsmaßnahme zugesagt.<br />

Im Anschluss an den Festgoesdienst<br />

gab Gemeindereferent Franz-Herbert<br />

Hense einen Überblick über die<br />

Geschichte der beiden alten Glocken<br />

aus der Gemeindechronik.<br />

Zwei Vorgängerinnen der größeren<br />

St. Bonifaus-Glocke wurden in<br />

beiden Weltkriegen zur Herstellung<br />

von Waffen eingeschmolzen, die<br />

kleinere Glocke ist dem Hl. Josef<br />

geweiht. Ursprünglich in der kleinen<br />

St. Bonifaus-Kirche direkt an der<br />

Salze beheimatet, wurden sie 1960<br />

im Turm der im Jahr davor erbauten<br />

und geweihten Liebfrauenkirche<br />

installiert.<br />

Zum Abschluss des Festaktes in der<br />

Kirche richtete Pastorin Steffie<br />

Langenau ein Grußwort der<br />

evangelischen Schwestergemeinden<br />

an die Festgemeinde. Künig werden<br />

die neuen Glocken von Liebfrauen<br />

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harmonisch in den Klang der Glocken<br />

der Innenstadtkirchen einsmmen.<br />

Nach der Gelegenheit zur Begegnung<br />

und zum Gespräch im Gemeindehaus<br />

endete der Fesag mit einer Vesper<br />

unter Leitung von Pastor Hülseweh<br />

und mit musikalischer Umrahmung<br />

durch das Ehepaar Pawellek in der<br />

Liebfrauenkirche.<br />

Die vier Glocken sind in den nächsten<br />

Wochen nach den Goesdiensten im<br />

Altarraum der Liebfrauenkirche noch<br />

aus der Nähe anzusehen, bis sie nach<br />

Abschluss der Kirchturmsanierung<br />

voraussichtlich Ende <strong>Oktober</strong><br />

eingebaut werden. Bevor sie dann<br />

dauerha ihren Dienst aufnehmen<br />

und zur Ehre Goes erklingen<br />

werden, sollen sie feierlich<br />

eingeläutet werden.<br />

Weltmission 2023<br />

Auch zu diesem Ereignis lädt die<br />

Liebfrauengemeinde alle Gläubigen<br />

des pastoralen Raumes herzlich ein.<br />

Für den Kirchenvorstand Liebfrauen<br />

Dr. Thomas Möllers und<br />

Karin Plöger<br />

■ Weltmission 2023<br />

Seit fast 100 Jahren feiert die Kirche<br />

den Sonntag der Weltmission, den<br />

Papst Pius XI. 1926 ins Leben gerufen<br />

hat. Christen waren auf vielfälge<br />

Weise zum Beispiel durch Orden oder<br />

Missionsgesellschaen missionarisch<br />

akv, und der Papst wollte diese<br />

Iniave besser koordinieren.<br />

Seitdem wird in über 100 Ländern der<br />

Weltmissionssonntag gefeiert, um die<br />

soziale und pastorale Arbeit in den<br />

ärmsten 1.100 Diözesen der Welt finanziell<br />

zu unterstützen.<br />

Das Moo in diesem Jahr ist ein Vers<br />

aus der Bergpredigt: „Ihr seid das Salz<br />

der Erde“ (Mahäus 5,3).<br />

Salz zu sein für die Ärmsten.<br />

Gemeint sind die Christen in Syrien,<br />

im Libanon und in Ägypten; dort also,<br />

wohin sich das Christentum schon in<br />

den Anfängen ausgebreitet hat und<br />

wo christliches Leben heute in besonderer<br />

Weise bedroht ist und zu verschwinden<br />

droht. Legen wir Zeugnis<br />

ab von Goes Liebe. Das kirchliche<br />

Hilfswerk Missio unterstützt sie<br />

dabei.<br />

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