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SPIELBERICHT<br />
VS<br />
HSVH NACH KURZEM AUFBÄUMEN<br />
OHNE SIEGCHANCE BEIM THW KIEL<br />
Der Handball Sport Verein Hamburg hat am 8. <strong>Spieltag</strong> der LIQUI MOLY HBL<br />
mit 23:34 beim THW Kiel verloren. Vor 10.285 Zuschauern in der ausverkauften<br />
Wunderino Arena war der HSVH in der ersten Halbzeit noch auf<br />
Augenhöhe, musste sich dann aber den im zweiten Durchgang deutlich<br />
überlegenen Kielern geschlagen geben.<br />
Jacob Lassen bleibt im starken Kieler Mittelblock<br />
und Ex-HSV-Star Domagoj Duvnjak hängen.<br />
KIEL MIT DEM BESSEREN START<br />
Der HSVH hatte sich nach den zuletzt schwächeren<br />
Auftritten des THW (u.a. Pokal-Aus<br />
gegen die HSG Wetzlar) und den guten eigenen<br />
Ergebnissen leise Hoffnungen gemacht, dass<br />
die Kieler vielleicht noch nicht wieder in gewohnter<br />
Souveränität auftreten würden. „Vorher<br />
war viel spekuliert worden, ob der THW<br />
in der Krise ist. Und natürlich wollten wir versuchen,<br />
dieses Momentum für uns zu nutzen“,<br />
sagte HSVH-Trainer Torsten Jansen. Doch die<br />
Kieler machten überhaupt keinen verunsicherten<br />
Eindruck und lagen in der 6. Minute mit 4:2<br />
vorne. Der HSVH hatte auf 1:2 vorgelegt, Kiel<br />
traf dann dreimal in Folge.<br />
16<br />
Der HSVH hat auch sein drittes Gastspiel<br />
beim THW Kiel seit dem Aufstieg in die LIQUI<br />
MOLY HBL verloren. Auch am Sonntagnachmittag<br />
waren die Hamburger klar unterlegen<br />
und erlitten nach fünf Pflichtspielsiegen in<br />
Folge ihre vierte Saisonniederlage. Vor dem<br />
Spiel bot sich ein ungewohntes Tabellenbild:<br />
Da der THW die letzten drei Bundesliga-Spiele<br />
allesamt verloren hatte, stand der Rekordmeister<br />
(mit einem Spiel weniger) hinter den<br />
Hamburgern.<br />
HSVH GLEICHT VOR DER PAUSE AUS<br />
In der zweiten Viertelstunde von Durchgang<br />
eins hatte dann der HSVH mehr vom Spiel.<br />
Kiel mühte sich nun im Angriff und leistete<br />
sich Ballverluste, die der HSVH für sich nutzen<br />
konnte. Die Hamburger schlossen so nach<br />
und nach auf: Mit einem 3:0-Lauf verkürzten<br />
die Gäste auf 10:8 (18.), obwohl Bellehcene<br />
genau in dieser Phase gleich drei Paraden gelangen.<br />
Aber auch Jens Vortmann unterstützte<br />
sein Team in der 18. Minute mit einer ersten