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10 Rechliner Zeitung
nur ein Dorf sind.
Und es gibt ein erstaunliches Kulturangebot
in Kirchen, auf Festplätzen oder auf der Freilichtbühne!
Das Angebot wird in Vielfalt und Qualität
nicht einmal in deutlich größeren Orten erreicht
- wenn diese Orte (selbst Städte) eben
nicht in Urlaubsregionen liegen.
Und das hat dann wirklich etwas mit Lebensqualität
im ländlichen
Raum zu tun!
Mit dem ausdrücklichen
Hinweis darauf,
dass die Aufzählung
natürlich nicht abgeschlossen
sein kann,
möchte ich auf einige
besondere Highlights
in dieser nun zu Ende
gehenden Saison hinweisen.
Neben zeitweiligen
Ausstellungen
in der Boeker Johanniskirche,
der Kirche
zu Nord und im Luftfahrttechnischen
Museum
(in der Galerie
am Haus des Gastes
wird noch gebaut…)
gab es eine Reihe von -
zum Teil auch künstlerisch
- wirklich herausragenden
Konzerten
in unterschiedlichsten
Genres, so dass
jeder auf seine Kosten
kommen konnte.
Ein Konzert der Superlative
konnte man
z.B. am 6. Juli in der
Kirche zu Nord erleben.
„Gregorian Voices“ ein Männerchor aus dem
ukrainischen Lwiw, der eine ganze Bandbreite
zwischen mittelalterlichen fünfstimmigen
gregorianischen Chorälen bis hin zu
großartigen Filmklassikern oder englischsprachigen
Popsongs abdeckte. Was 8
Männerstimmen in dieser Kirche ohne jede
musikalische Begleitung dem Publikum boten,
ging von mystischer Atmosphäre, die
die Zuhörer berührte bis zu befreiter Partystimmung.
Aber auch für Freunde des Jazz gab es
schon wenig später an selber Stelle einen
absoluten Konzerthöhepunkt: Andreas Pasternack,
(Jazz-Time beim NDR) einer der
bekanntesten und beliebtesten Künstler
Mecklenburgs und Garant für Jazz vom
Feinsten, der schon u.a. in Belgien, Japan
oder den USA gastierte, war in Rechlin mit
dem Duo Pasternack zu Gast.
Natürlich konnten die Zuhörer klassischen
Jazz, Musik von George Gershwin oder Titel
von Frank Sinatra oder Udo Jürgens und
vielen anderen erwarten, aber weil er gerade
vor der Kirche an einer Info-Tafel über
den Schauspieler und Rechlin-Fan Heinz
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