Berichte - Hessischer Diakonieverein
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Anstrengungen hierzu stünden in keinem Verhältnis zu dem prognostizierten<br />
Erfolg, macht Oberbürgermeister Kissel deutlich.<br />
Als Quintessenz erscheine beiden Trägern eine Verbundlösung, d. h. die<br />
Weiterführung beider Häuser unter einer gemeinsamen Trägerschaft als die<br />
sinnvollste und für die Zukunft erfolgversprechendste Lösung. Sowohl der<br />
Aufsichtsrat des Klinikums als auch der Wormser Stadtrat seien bereits<br />
grundlegend über die angestrebte Kooperation beider Krankenhäuser und<br />
die Gespräche mit dem Hessischen <strong>Diakonieverein</strong> informiert worden“, so<br />
Kissel.<br />
Geplant ist im Rahmen der<br />
Verbundlösung eine Gesellschaftervereinbarungzwischen<br />
Klinikum Worms,<br />
Stadt Worms sowie der Stiftung<br />
<strong>Hessischer</strong> <strong>Diakonieverein</strong>,<br />
die insbesondere die<br />
Einzelheiten der Umsetzung<br />
und Absichten regelt. Dazu<br />
gehört auch, dass das Klinikum<br />
nach einer Zusammenführung<br />
der beiden Einrichtungen<br />
die Interessen der<br />
Schwesternschaft des Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>es (HDV) in angemessenem<br />
Umfang wahren und den Belangen der Schwesternschaft wohlwollend<br />
gegenüberstehen wird. Der Standort Hochstift Worms wird auch künftig<br />
erhalten bleiben. Die Arbeitsplätze bleiben gesichert.<br />
„Zielvorgabe für beide Seiten ist die optimierte Patientenversorgung von<br />
Worms und dem weiteren Einzugsgebiet durch Abstimmung der beidseitig<br />
vorgehaltenen medizinischen Fachbereiche aber auch die Prüfung über<br />
weitere Entwicklungen im Rahmen der Verbundlösung“, so Michael Kissel.<br />
Die vom HDV am Hochstift betriebene Krankenpflegeschule soll in die am<br />
Klinikum Worms betriebene „Zentrale Ausbildungsstelle für Pflegeberufe“<br />
unter Einbeziehung und Fortführung der Schwesternschaft des HDV integriert<br />
werden. Die derzeitige Schule des Klinikums der Stadt Worms wird<br />
bereits im Verbund mit der Stadtklinik Frankenthal im 1. OG des Media-<br />
Marktes geführt.<br />
Der gemeinsame Krankenhausverbund wird mit über 700 Betten und<br />
zusammen rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausreichende<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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