Berichte - Hessischer Diakonieverein
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<strong>Berichte</strong><br />
8<br />
Seit 20 Jahren „Daheim im Sophienstift“<br />
Seit dem 17. April 1990 lebt und engagiert sich Frau Elisabeth Wetzel im<br />
Sophienstift.<br />
Zwar behielt sie viele Jahre ihre Wohnung, pendelte jedoch höchstens mal<br />
zum Abholen von lieb gewordenen Gegenständen zu ihrem früheren<br />
Wohnort in Alsheim. Immer wieder betont sie, auch gegenüber Behördenvertretern,<br />
dass das Sophienstift ihr Heim und die Menschen, die dort leben<br />
und arbeiten ihre Familie seien.<br />
Zum Jubiläum erhielt sie im würdigen Rahmen der Frühandacht eine<br />
Urkunde überreicht und einen Gutschein über die Erfüllung dreier offener<br />
Wünsche an die Hausgemeinschaft. Bescheiden wie sie nun mal ist, sind die<br />
Wünsche leicht zu erfüllen: eine Massage, einen kostenfreien Friseurtermin<br />
und eine Ausfahrt mit den Bewohnern in den heimischen Tiergarten. Diese<br />
erfüllt das Team doch gerne; schließlich unterstützt<br />
Frau Wetzel trotz schwerer Erkrankungen<br />
die Arbeit der Mitarbeiter wo sie nur<br />
kann.<br />
Frau Pfarrerin Jutta Herbert dankte ihr, auch<br />
im Namen der Gemeinde für die Begleitung<br />
der Andachten am Klavier und die vielen kleinen<br />
und großen Handreichungen im täglichen<br />
Miteinander der Hausgemeinschaft. Im Laufe<br />
von 20 Jahren ist Frau Wetzel zu „unserer Liesel“<br />
geworden und ist – auch wenn sie das<br />
nicht so sieht – eigentlich unentbehrlich.<br />
Feier zum Jubiläum – 20 Jahre HDV Darmstadt<br />
Träger des Sophienstiftes<br />
Im Juli 1990 übergab der Ev. Missionsfrauenverein mit Freifrau Gisela von<br />
Heyl an der Spitze die Trägerschaft des Sophienstiftes an den Hessischen<br />
<strong>Diakonieverein</strong>. Diesen Tag wollten wir im Kreis der Hausgemeinschaft<br />
mit vielen Gästen gebührend feiern. Auch die Ruheständler und die Nachbarn<br />
waren eingeladen.<br />
Aus diesem Grund freuten wir uns bei herrlichem, jedoch nicht zu heißem<br />
Wetter sehr über viele Gäste und zahlreiche Grußworte. Unser Oberbürgermeister<br />
Michael Kissel überbrachte die Grüße der Stadt Worms und hob<br />
die Bedeutung der Trägervielfalt und des Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s für<br />
die Bevölkerung von Worms hervor. Die als Geschenk übergebene Graphik<br />
des bekannten Wormser Künstlers Klaus Krier ziert jetzt die Cafeteria.