17.10.2023 Aufrufe

Fokus Finanzen

Alles wird teurer, Geldentwertung, nichts funktioniert, rumpelnde Digitalisierung, und um die Wirtschaft steht es insgesamt schlecht? Nein, ganz so ist es nicht! Mit dem Willen zur Gestaltung, mehr Engagement und überlegtem Handeln können wir als Gesellschaft die Probleme unserer Zeit, hervorgehoben seien der Klimawandel und die Transformation der Wirtschaft, durchaus bewältigen. „Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“, meint Goethes Faust. Vielleicht ist es das! Investorinnen und Investoren ticken anders als Faust. Sie suchen den Fortschritt, blicken positiver in die Zukunft und beschleunigen Prozesse nach dem Prinzip von Zins und Zinseszins.

Alles wird teurer, Geldentwertung, nichts funktioniert, rumpelnde Digitalisierung, und um die Wirtschaft steht es insgesamt schlecht? Nein, ganz so ist es nicht! Mit dem Willen zur Gestaltung, mehr Engagement und überlegtem Handeln können wir als Gesellschaft die Probleme unserer Zeit, hervorgehoben seien der Klimawandel und die Transformation der Wirtschaft, durchaus bewältigen. „Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“, meint Goethes Faust. Vielleicht ist es das! Investorinnen und Investoren ticken anders als Faust. Sie suchen den Fortschritt, blicken positiver in die Zukunft und beschleunigen Prozesse nach dem Prinzip von Zins und Zinseszins.

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F O K U S<br />

FINANZEN<br />

Investieren und versichern<br />

in Krisenzeiten<br />

www.investments-info.de<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES Oktober 2023


2<br />

<strong>Fokus</strong> <strong>Finanzen</strong><br />

Alles wird teurer, Geldentwertung, nichts funktioniert,<br />

rumpelnde Digitalisierung, und um<br />

die Wirtschaft steht es insgesamt schlecht?<br />

Nein, ganz so ist es nicht! Mit dem Willen<br />

zur Gestaltung, mehr Engagement und<br />

überlegtem Handeln können wir als Gesellschaft<br />

die Probleme unserer Zeit,<br />

hervorgehoben seien der Klimawandel<br />

GRUSSWORT<br />

Zinseszins<br />

und die Transformation der Wirtschaft, durchaus<br />

bewältigen. „Die Botschaft hör’ ich wohl, allein<br />

mir fehlt der Glaube“, meint Goethes Faust.<br />

Vielleicht ist es das! Investorinnen und Investoren<br />

ticken anders als Faust. Sie suchen<br />

den Fortschritt, blicken positiver in die Zukunft<br />

und beschleunigen Prozesse nach<br />

dem Prinzip von Zins und Zinseszins.<br />

Karl-Heinz Möller<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

LEITARTIKEL<br />

ALTERSVORSORGE<br />

NACHHALTIGE INVESTMENTS<br />

EDELMETALL-INVESTMENTS<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG UND RISIKOMANAGEMENT<br />

FINANZEN 4.0<br />

IMMOBILIEN<br />

GEWERBE-VERSICHERUNGEN<br />

Aufwärts mit sinkender Inflation — 3<br />

Wichtiger denn je — 5<br />

Mit Bedacht umschichten — 6<br />

Rekordhoch in Sicht — 8<br />

Dauerhafte Verhältnisse — 10<br />

Daten sind das Gold der Zukunft — 11<br />

Qualitätsbestimmender Faktor — 13<br />

Fundamental für Existenzen — 15<br />

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Die Vermittler<br />

Das Papier dieser Reflex Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.


Aufwärts mit sinkender<br />

Inflation<br />

LEITARTIKEL | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Im Wettbewerb um ökonomische Dominanz,<br />

allen voran zwischen USA und China, steckt<br />

die deutsche Wirtschaft fest im Geflecht alter<br />

Abhängigkeiten und dem Aufbau alternativer<br />

Energiestrukturen. Möglicherweise führen die<br />

nostalgischen Verknotungen und Befindlichkeiten<br />

weiter zur Eintrübung der Sicht. Sie<br />

überdecken die wahren Stärken unserer Volkswirtschaft.<br />

Vielleicht sind die Impulse, alte<br />

Spurrillen zu verlassen, noch zu schwach. Auf<br />

neuen Pfaden unterwegs sind junge Gründerinnen<br />

und Gründer, die Schritt für Schritt Marktchancen<br />

wahrnehmen, gerne im Umfeld von<br />

Dienstleistern wie Banken und Versicherungen.<br />

Folgen wir ihrem Optimismus.<br />

Während Anlegende wieder steigende Kurse an<br />

der Börse herbeisehnen, gibt es für das kommende<br />

Jahr bereits einige positive Zeichen aus<br />

der Wirtschaft. Besonders der allgemeine Druck<br />

auf die Preise wird nachlassen. Seit der Pandemie<br />

und mit den Folgen des Ukrainekrieges<br />

begegnet uns die Inflation hartnäckig auf allen<br />

Wegen. Ursachen sind die weltweit gestiegenen<br />

Kosten für Rohstoffe, Energie, Fracht und unterbrochene<br />

Lieferketten. Die gute Nachricht für<br />

2024 ist der prognostizierte Rückgang<br />

der Inflation. Sowohl das RWI<br />

Essen als auch die Ökonominnen<br />

und Ökonomen des DIW und des<br />

Ifo-Instituts sagen Werte von unter<br />

drei Prozent voraus. In einer Projektion<br />

der Europäischen Kommission<br />

werde der harmonisierte Verbraucherpreisindex<br />

(HVPI) 2023 bei<br />

6,5 Prozent und 2024 bei 3,2 Prozent<br />

in der EU liegen. Somit dürfte<br />

ein allmählicher Rückgang der<br />

Warenpreise zu einem Rückgang<br />

der Gesamtinflation führen.<br />

Anlagen in Festgeld sorgen<br />

für Rendite<br />

Bei sinkender Kaufkraft sind Sparende gefordert,<br />

um ihre Rücklagen nicht auf dem Konto<br />

dahinschmelzen zu lassen. Mit einer Anlage in<br />

Festgeld, auch bekannt als Termineinlage, bieten<br />

Geldinstitute die sinnvolle Lösung. Eine definierte<br />

Summe wird für einen festgelegten Zeitraum<br />

zu einem festen Zinssatz angelegt. Dafür gibt<br />

es am Ende der Laufzeit die angelegte Summe<br />

plus die erwirtschafteten Zinsen zurück. Die<br />

Die gestiegenen Preise sinken allmählich<br />

wieder auf Normalniveau.<br />

Zinsen variieren je nach Laufzeit und Betrag.<br />

Zudem ist das eingezahlte Kapital mittels der<br />

gesetzlichen Einlagensicherung geschützt.<br />

Nach Recherchen des Finanzdienstleisters<br />

biallo.de gibt es aktuell etliche Anbieter, die bei<br />

fünf Jahren Laufzeit vier Prozent und mehr zahlen.<br />

Anlegende in Aktien hoffen auf eine Jahresendrally<br />

an der Börse. Für Aktionärinnen und Aktionäre<br />

sowie für Investorinnen und Investoren<br />

wäre sie wünschenswert, verlief die Saison<br />

doch bisher enttäuschend. So schließt<br />

iStock / witsarut sakorn<br />

3<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Einmal einzahlen – und zurücklehnen<br />

Werbebeitrag – Produktporträt<br />

Was braucht man für einen gelungenen<br />

Lebensabend? Viele<br />

würden eine gute Rente nehmen<br />

und dazu das nötige Quantum<br />

Freiheit. Ab Mitte 50 haben viele<br />

Menschen schon Kapital, um dafür<br />

die Weichen zu stellen. Aber<br />

welche Lösungen sind in Zeiten<br />

wie diesen sicher, profitabel und<br />

flexibel genug?<br />

Vorfreude – das empfinden viele,<br />

die vor der Rente stehen. Endlich<br />

mit dem Camper um die halbe<br />

Welt reisen und anhalten, wo immer<br />

man will. Sich im Ehrenamt<br />

engagieren. Kunst sammeln. Die<br />

meisten Menschen haben dann<br />

Freiheit oder lieber Sicherheit? Manche Lösungen bieten beides!<br />

eine Menge vor. Schön, wenn die<br />

eigene Vorsorge genauso fit ist.<br />

Doch wie plant man seinen Ruhestand<br />

in Zeiten wie diesen? Zinsflaute,<br />

Corona, Ukrainekrieg – auf<br />

den Finanzmärkten ging es die<br />

letzten Jahre turbulent zu. Wer<br />

sich nicht ständig Gedanken über<br />

die eigenen <strong>Finanzen</strong> machen und<br />

dennoch das Beste aus seinem<br />

Geld rausholen will, kann diese<br />

vier Maximen beherzigen:<br />

1. Lebenslange Rente<br />

Wir werden immer älter. Die garantiert<br />

lebenslange Absicherung<br />

mit einer monatlichen Rente<br />

kann nur ein einziges Produkt: die<br />

© mauritius images / Westend61 / Roge Richter<br />

Rentenversicherung. Stattdessen<br />

braucht man bei Bank- oder Fondssparplänen<br />

sein Kapital einfach auf<br />

– bis zum Tag X.<br />

2. Profitables Investment<br />

Der Niedrigzins hat gezeigt: Die Aktienmärkte<br />

bieten deutlich bessere<br />

Renditechancen als Zinspapiere, die<br />

für klassische Lebensversicherungen<br />

typisch sind. Auch die derzeit<br />

steigenden Zinsen kommen Kunden<br />

hier noch länger nicht zugute.<br />

3. Sicherheit auch bei Volatilität<br />

Wenn man bald in Rente geht,<br />

sind Garantien attraktiv – gerade<br />

wenn man an den Aktienmärkten<br />

investiert.<br />

4. Freier Zugriff aufs Kapital<br />

Spontaner Urlaub oder Notfall –<br />

schneller Zugriff aufs Geld ist für<br />

die heutige Generation älterer<br />

Menschen wichtiger denn je. Und<br />

auch, dass man das Kapital vererben<br />

kann.<br />

Moderne Sofortrenten als<br />

Antwort<br />

Moderne Sofortrenten kommen<br />

Menschen ab 50 bei der Ruhestandsplanung<br />

entgegen. Gegen<br />

Einmalbeitrag zahlen sie eine lebenslange<br />

Rente, die die gesetzliche<br />

Rente ergänzen kann. Zum<br />

Beispiel die Garantie Investment<br />

Rente von Canada Life. Der älteste<br />

Versicherer Kanadas kombiniert<br />

dafür die Kapitalmarkt-Expertise<br />

der angelsächsischen Welt mit Extras<br />

für Sicherheitsbewusste.<br />

Bei der Garantie Investment Rente<br />

wählt man eines von drei Fondsportfolios<br />

mit unterschiedlichem<br />

Risikoprofil, in das das Kapital<br />

dauerhaft investiert bleibt – mit<br />

Steigerungspotenzial. So erhält<br />

man nicht nur eine der höchsten<br />

lebenslang garantierten Monatsrenten<br />

am Markt. Bei guter Fondsperformance<br />

kann die Rente sogar<br />

steigen – und ist wieder lebenslang<br />

garantiert. Fallen kann sie nicht –<br />

egal, wie es auf den Kapitalmärkten<br />

zugeht. Zwischendurch Geld entnehmen<br />

geht jederzeit kostenfrei.<br />

Die Rente wird dann angepasst.<br />

Auch das Kapital zu vererben ist<br />

kein Problem. So schafft man sich<br />

mit einem Einmalbeitrag viele Vorteile<br />

– aber vor allem Freiheit und<br />

Sicherheit!<br />

www.canadalife.de


4<br />

<strong>Fokus</strong> <strong>Finanzen</strong><br />

der deutsche Aktienindex DAX im September<br />

2023 bei 15.400 Punkten. Im August lag<br />

der Leitindex noch bei einem Wert um 16.000<br />

Punkte. Hoffnungen ruhen auf dem Endspurt.<br />

Börsianerinnen und Börsianer, die den Kursrutsch<br />

im September für Einstiege in den Markt<br />

nutzten, hoffen auf eine gute Rendite. Diese<br />

Chance hätten auch Anlegende, die rechtzeitig<br />

in den Dow Jones investierten. Der amerikanische<br />

Leitindex Dow beendete den Börsenmonat<br />

September 2023 bei etwa 33.507,5 Punkten und<br />

notierte rund 3,5 Prozent unter dem Stand des<br />

Vormonats. In den bleibenden sechs Wochen bis<br />

zum Jahresende wird die Entwicklung stark von<br />

der Berichtssaison der Unternehmen und möglichen<br />

Eingriffen der Notenbanken abhängen.<br />

Die Klimakrise verändert die Bewertungen<br />

Investments in Immobilien stehen massiv<br />

unter Druck. Fonds kämpfen mit höheren Aufwendungen<br />

im Zusammenhang mit den enorm<br />

gestiegenen Baukosten. Dazu kamen veränderte<br />

Strukturen im Markt für Büroimmobilien, beispielsweise<br />

die Entwicklung hin zum „hybriden<br />

Arbeiten“. Insbesondere führe dies bei Großunternehmen<br />

wegen des verringerten Bedarfs an<br />

Fläche zu weniger Nachfrage. Chancen gebe es<br />

in der Repositionierung relevanter Objekte, zum<br />

Beispiel hinsichtlich der alternativen Energieversorgung<br />

und Dämmung. Hier ließe sich aktiv<br />

Wertschöpfung betreiben.<br />

Die Assekuranz wird aufgrund der durch den<br />

Klimawandel verursachten Risiken reagieren und<br />

neue Bewertungen anstellen. In der Vermögensverwaltung<br />

und im Bereich der Versicherungen<br />

seien bewegte Zeiten vorprogrammiert, konstatieren<br />

Marktinsider. Das Management von<br />

Risiken werde aus Sicht der Kapitalanleger und<br />

Versicherer zu einem dominierenden Faktor.<br />

Ein Stück Sicherheit sei verloren gegangen. Beispielweise<br />

das es keine großen Kriege mehr gibt.<br />

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen rechnen<br />

die deutschen Versicherer für das laufende Jahr<br />

mit einem Beitragswachstum. „Wir gehen davon<br />

aus, dass der Sektor 2023 spartenübergreifend<br />

Versicherungen müssen<br />

manche Risiken<br />

neu bewerten.<br />

ein Beitragsplus von 0,4 Prozent erzielt“, sagt<br />

der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV), Jörg Asmussen. Mit Blick auf die hohe Inflation<br />

und die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten<br />

wäre das ein achtbares Ergebnis.<br />

Für Lebensversicherer, Pensionskassen und<br />

Pensionsfonds erwartet der GDV in diesem<br />

Jahr einen Beitragsrückgang von 5,5 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr. Die realen Einkommensrückgänge<br />

und die ungewöhnlich hohe Unsicherheit<br />

belasteten das Geschäft. 2022 waren<br />

die Einnahmen hier um sechs Prozent auf gut<br />

97 Milliarden Euro gesunken. In der Schadenund<br />

Unfallversicherung rechnet der Verband<br />

für das laufende Jahr mit einer Steigerung der<br />

Beiträge um 5,7 Prozent. Hauptgrund für das<br />

Wachstum seien inflationsbedingte Summenanpassungen<br />

in der Sachversicherung.<br />

Innovationskraft kehrt zurück<br />

Mit einem kräftigen Anstieg der Gründungen<br />

gibt es für das laufende Jahr noch<br />

überraschend gute Nachrichten. Die Neugründungen<br />

in Deutschland sind laut aktuellem<br />

Report „Next Generation – Startup-Neugründungen<br />

in Deutschland“ im ersten Halbjahr<br />

2023 um 16 Prozent gestiegen, wobei Berlin mit<br />

einer Zunahme von 40 Prozent besonders positiv<br />

hervorsticht. Nach dem Einbruch der Neugründungen<br />

im Jahr 2022 ist das ein wichtiges<br />

Signal für die Wirtschafts- und Innovationskraft<br />

unseres Landes.<br />

Somit stiegen die Start-up-Gründungen im<br />

Vergleich zum zweiten Halbjahr 2022 auf knapp<br />

1.300 Neugründungen. Dieses Plus signalisiert<br />

eine positive Entwicklung und markiere eine<br />

Trendumkehr nach dem Gründungseinbruch<br />

im letzten Jahr. Die besonders vielen Gründungen<br />

im Juli seien ein Zeichen für die Rückkehr<br />

der positiven Dynamik früherer Jahre und<br />

ein Indiz dafür, dass sich die Gründungsszene<br />

wieder erholt. Eine McKinsey-Studie zeigt,<br />

dass unter guten Voraussetzungen Start-ups<br />

bis 2030 zum Wachstumsmotor für Deutschland<br />

werden können. Das gesamte Start-up-<br />

Ökosystem könne 1,4 Millionen neue Arbeitsplätze<br />

schaffen und eine Marktkapitalisierung<br />

von 2.300 Milliarden Euro erreichen. Gründungen<br />

von insgesamt 41.000 Start-ups bis 2030<br />

seien möglich. <br />

<br />

„Weniger Risiko in Krisenzeiten“<br />

Werbebeitrag – Interview<br />

Koen Thijssen, Gründer und CEO<br />

von Insify, will Selbstständige,<br />

Freiberufler und KMUs absichern.<br />

Dafür entwickelt sein Unternehmen<br />

maßgeschneiderte und digitalgesteuerte<br />

Versicherungen<br />

ganz ohne Papierkram.<br />

Ist es eine gute Idee, in unsicheren<br />

Zeiten Unternehmen mit entsprechenden<br />

Risiken zu gründen?<br />

Krisenzeiten eignen sich hervorragend,<br />

um Prozesse neu zu denken<br />

und zu verbessern. Selbstständige<br />

und KMUs bilden in Europa<br />

und besonders in Deutschland<br />

das Rückgrat der Wirtschaft ab –<br />

umso wichtiger ist es, dass diese<br />

auch erfolgreich Krisen durchstehen.<br />

Wenn die Zeiten herausfordernd<br />

sind, sollten auch erfahrene<br />

Unternehmer und Gründer auf die<br />

Details achten und ihre Ideen entsprechend<br />

schützen. Dafür braucht<br />

es spezielle und sehr konkrete<br />

Lösungen.<br />

Wie sind spezialisierte Betriebe<br />

wie Selbstständige, Freelancer<br />

und kleinere Unternehmen mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

abzusichern? Das<br />

Letzte, was Unternehmer in der<br />

aktuellen Lage brauchen, sind<br />

komplizierte und endlos zu interpretierende<br />

Bedingungen sowie<br />

langwierige Verwaltungsabläufe.<br />

Time is money! Quality is money,<br />

too! Deshalb ermitteln wir mithilfe<br />

von IT-gestützten Datenanalysen<br />

für jedes Unternehmen ganz<br />

individuell den optimalen Versicherungsschutz<br />

für eine 100-Prozent-online-Lösung.<br />

Umfangreiche<br />

Fragebögen und Papierkrieg<br />

gibt es bei uns nicht.<br />

Versicherungen sind mit zusätzlichen<br />

Kosten verbunden.<br />

Sollten Unternehmer in Krisenzeiten<br />

nicht lieber versuchen,<br />

an allen Ecken und Enden zu<br />

sparen? In Zeiten von Krisen und<br />

Unwägbarkeiten wie Inflation und<br />

Rohstoffmangel sollte der laufende<br />

Betrieb durch hohe Belastungen<br />

im Back-Office nicht gefährdet<br />

werden. Versicherungen<br />

bedeuten einerseits Extrakosten<br />

für Kleinunternehmen, andererseits<br />

sichern sie ihren Fortbestand,<br />

wenn Gründern oder<br />

Mitarbeitenden Fehler passieren<br />

– insbesondere dann, wenn keine<br />

großen Kapitalreserven vorhanden<br />

sind. Bei Insify halten wir die<br />

Versicherungsprämien so klein<br />

wie möglich und verzichten auf<br />

Bürokratie. Selbstbeteiligungen<br />

und Deckungsbeitrag können<br />

unsere Kunden selbst bestimmen<br />

und sind so maximal flexibel.<br />

Welche Versicherungen sind<br />

besonders wichtig für kleine<br />

und mittlere Unternehmen? Es<br />

kommt auf die Art des Betriebes<br />

an. Je nach Ausrichtung und Markt<br />

lohnen sich beispielsweise Versicherungen<br />

wie Haftpflicht, Berufsunfallversicherung,<br />

Krankenversicherung,<br />

Lebensversicherung,<br />

Unternehmenshaftpflicht, Elektronik-Versicherung<br />

(IT), Tagesgeldversicherung<br />

und andere. Jede für<br />

sich genommen ist in Abwägung<br />

der Unternehmensart dringend<br />

abzuschließen.<br />

Es gibt viele Anbieter für Versicherungen<br />

im deutschen Markt. Was<br />

macht heute eine gute Versicherung<br />

aus? Verträge von Versicherungen<br />

müssten unbürokratisch,<br />

digital, einfach und verständlich<br />

zugänglich sein. Schadensregulierung<br />

schnell, fair und transparent<br />

vonstattengehen. Sie sollten exakt<br />

die Risiken des Unternehmens<br />

komplett erfassen und absichern.<br />

www.insify.de


Wichtiger denn je<br />

ALTERSVORSORGE | VON PAULA LEHMANN<br />

Die Deutschen sorgen weniger für das Alter vor.<br />

Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />

YouGov im Auftrag des Versicherungskonzerns<br />

Axa zufolge sorgen fast ein Drittel (32 Prozent)<br />

der gut 2000 Befragten seit Beginn des Ukrainekriegs<br />

und der gestiegenen Teuerung weniger<br />

für den Ruhestand vor als zuvor. Genauso viele<br />

gaben an, gar nicht fürs Alter zu sparen.<br />

Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Befragten<br />

würden gerne mehr vorsorgen, können es sich<br />

jedoch finanziell nicht leisten. Der Befragung zufolge<br />

steckten 15 Prozent der Befragten weniger<br />

als 100 Euro pro Monat in die private Altersvorsorge.<br />

Ebenso viele investierten zwischen 100 und<br />

Wer seinen Lebensstandard<br />

auch im Ruhestand halten will,<br />

muss selbst vorsorgen.<br />

200 Euro. Zehn Prozent sparten demnach 200<br />

bis 300 Euro pro Monat für den eigenen Ruhestand<br />

und neun Prozent mehr als 400 Euro. Dabei<br />

ist es gerade in Zeiten hoher Inflation wichtiger<br />

denn je, für den eigenen Ruhestand vorzusorgen.<br />

Zwar verfügt die gesetzliche Rente über einen<br />

Inflationsausgleich, jedoch sinkt das Rentenniveau<br />

seit Jahren. Bis zum Jahr 2025 garantiert<br />

der Gesetzgeber ein Rentenniveau in Höhe<br />

von mindestens 48 Prozent des durchschnittlichen<br />

Bruttogehalts, heißt es bei der Rentenversicherung;<br />

bis zum Jahr 2030 sinkt es auf 43<br />

Prozent. „Für die Zeit nach 2030 ist keine Untergrenze<br />

für die Entwicklung des Rentenniveaus<br />

vorgesehen“, so die Rentenversicherung Bund.<br />

Zinseszins nutzen<br />

Wer also seinen Lebensstandard auch über den<br />

Renteneintritt hinaus halten will, muss selbst<br />

vorsorgen – und damit am besten frühzeitig beginnen.<br />

Denn über Jahre und Jahrzehnte hilft der<br />

Zinseszinseffekt, das Vermögen zu mehren: Wer<br />

zum Beispiel monatlich 168 Euro zurücklegt –<br />

laut Berechnungen des Indexfonds-Spezialisten<br />

ExtraETF die durchschnittliche Sparrate –, verfügt<br />

nach 35 Jahren über 70.560 Euro. Werden<br />

diese Beträge aber nicht einfach nur gespart,<br />

sondern zum Beispiel Monat für Monat in einen<br />

ETF, also einen börsengehandelten Fonds,<br />

angelegt, steigt die Rendite beträchtlich. So<br />

konnten ETFs auf den MSCI-World-Index, der<br />

die Wertentwicklung von 1.600 Aktien aus 23<br />

Ländern abbildet, in der Vergangenheit jährlich<br />

zwischen sieben und acht Prozent Rendite<br />

einfahren. Aus den monatlich zurückgelegten<br />

168 Euro kommen beim ETF-Sparen dank des<br />

Frühzeitig ansparen und später<br />

den Ruhestand genießen<br />

Zinseszinseffekts gut 362.000 Euro zusammen.<br />

„Je früher man mit dem Sparen für das Alter<br />

beginnt, desto weniger spielen Rückschläge am<br />

Aktienmarkt für den Sparerfolg eine Rolle“, sagt<br />

Bernd Schimmer, Wertpapierexperte der Hamburger<br />

Sparkasse. Wer sich jedoch nicht selbst<br />

um seine Investition kümmern kann oder möchte,<br />

greift zum Beispiel zur fondsgebundenen<br />

Rentenversicherung. Auch hier gibt es Policen,<br />

die in ETFs investieren. Doch Achtung: Manche<br />

Anbieter greifen bei den Gebühren ordentlich zu<br />

– die verschiedenen Policen sollten auch auf ihre<br />

Gebührenstruktur hin überprüft werden. <br />

iStock / Valerii Apetroaiei<br />

5<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Altersvorsorge mit grüner Rendite<br />

Werbebeitrag – Unternehmensporträt<br />

Die gesetzliche Rente wird zwar<br />

als wichtigste Säule der Altersvorsorge<br />

gesehen. Wer aber<br />

morgen finanziell abgesichert in<br />

den Ruhestand gehen möchte,<br />

sollte dennoch heute privat für<br />

die Rente vorsorgen. Eine individuelle<br />

Beratung hilft, unter den<br />

verschiedenen Möglichkeiten<br />

die richtige Wahl zu treffen. Wer<br />

möchte, kann auch gezielt mit<br />

nachhaltig erwirtschafteter Rendite<br />

für das Alter vorsorgen.<br />

Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit<br />

ein Nischenthema, etwas für Eingeweihte<br />

gewesen ist, sind vorbei.<br />

Die Themen gesunde Ernährung,<br />

Umweltschutz und Vielfalt haben<br />

längst alle Lebensbereiche erfasst.<br />

Aber gilt das auch für die Altersvorsorge?<br />

Laut dem Branchenverband<br />

Forum Nachhaltige Geldanlage<br />

lagen im Jahr 2022 allein in<br />

Deutschland 317 Milliarden Euro<br />

in nachhaltigen Fonds. Gegenüber<br />

dem Vorjahr ist das ein Plus von 29<br />

Prozent. Nachhaltigkeit in der Altersvorsorge<br />

ist somit auch bereits<br />

integriert.<br />

Persönliche Beratung<br />

Weil Altersvorsorge für viele Menschen<br />

sehr komplex und weit<br />

entfernt erscheint, kümmern sie<br />

sich nicht rechtzeitig um eine<br />

Mit den Rentenversicherungen der Barmenia lässt sich nachhaltig für das Alter vorsorgen.<br />

individuelle Absicherung. Frühzeitige<br />

Beratung bietet die Chance,<br />

eine optimale Lösung für die persönliche<br />

finanzielle Situation zu<br />

finden. „Wichtig ist eine vertrauensvolle<br />

und individuell passende<br />

Beratung“, weiß Norbert Walter,<br />

Vorstandsbeauftragter der Barmenia<br />

Lebensversicherung a.G. „Dann<br />

lässt sich auch mit kleineren monatlichen<br />

Beiträgen eine spürbare<br />

Zusatzrente realisieren.“ Die Barmenia<br />

setzt hier auf eine ganzheitliche,<br />

bedarfsgerechte Beratung aller<br />

Kunden. Für die Altersvorsorge<br />

kommt es nicht nur auf die persönliche<br />

Situation, sondern auch auf<br />

die Risikobereitschaft an. Was viele<br />

nicht wissen: Dank intelligenter<br />

Finanzprodukte, wie der Barmenia<br />

PrivatRente Index, lassen sich heute<br />

die Sicherheit einer klassischen<br />

Rentenversicherung und die Chancen<br />

auf eine höhere Rendite mit<br />

weltweiten, europaweiten Indizes<br />

oder einfach nur einem deutschen<br />

Index vereinen.<br />

Auf Nachhaltigkeit setzen<br />

Auch mit der Barmenia PrivatRente<br />

Invest besteht die Möglichkeit, die<br />

eigene Altersvorsorge nachhaltig<br />

zu gestalten. Die fondsgebundene<br />

Rentenversicherung bietet neben<br />

nachhaltigen Fonds weitere Anlagemöglichkeiten.<br />

Kunden können<br />

auswählen, ob in Exchange Traded<br />

Funds (kurz ETFs), Aktien-,<br />

Renten-, Misch- oder Geldmarktfonds<br />

angelegt wird. Zudem kann<br />

die Barmenia PrivatRente Invest<br />

einfach per App verwaltet werden.<br />

So erhalten Kunden Auskunft zum<br />

Vertragsvermögen, können Fonds<br />

shiften oder switchen, und auch<br />

Zuzahlungen und Entnahmen sind<br />

jederzeit möglich. Wer beim Aufbau<br />

einer Altersvorsorge Chancen<br />

und Risiken in die Balance bringen<br />

möchte und dabei auf Nachhaltigkeitsaspekte<br />

Wert legt, kann sich<br />

nach einer individuellen Beratung<br />

entscheiden: Für jedes Risikoprofil<br />

ist etwas dabei.<br />

Das ist „Einfach. Menschlich.“<br />

Die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Informationen zur Barmenia PrivatRente<br />

Index und zur Barmenia<br />

PrivatRente Invest finden Sie in<br />

einem produktbezogenen Basisinformationsblatt,<br />

das Sie auf<br />

unserer Webseite aufrufen und<br />

einsehen können.<br />

www.BIB.barmenia.de


6<br />

Mit Bedacht umschichten<br />

Anlegen mit nachhaltigen Investments<br />

<strong>Fokus</strong> <strong>Finanzen</strong><br />

NACHHALTIGE INVESTMENTS | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Die dynamische Entwicklung alternativer<br />

Energiequellen rufen immer weiter neue Themen<br />

und Produkte hervor. Wobei das Schlagwort<br />

Klimaveränderungen und deren Folgen<br />

schon lange die Finanzmärkte erreicht hat. Sie<br />

sorgen für Innovationen und alternative Ansätze<br />

im Bereich der Geldanlage. Die Portfolios<br />

der Versicherungen und die Verpflichtungen<br />

werden in diese Richtung umgesetzt.<br />

Laut Bundesverband Investment und Assetmanagement<br />

BVI betrug das verwaltete Vermögen<br />

zur Jahresmitte 718 Milliarden Euro,<br />

das entspricht einer Steigerung von 48 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Auf Publikumsfonds<br />

entfielen 575 Milliarden Euro. Wobei Fonds mit<br />

ökologischen sowie sozialen Merkmalen und solchen,<br />

die mindestens zu einem Nachhaltigkeitsziel<br />

beitragen, rund 44 Prozent des gesamten<br />

Publikumsfonds-Marktes ausmachen.<br />

ESG-Kriterien gelten als<br />

allgemeiner Maßstab<br />

Für private Anlegerinnen und Anleger ist es<br />

nicht immer leicht, passende Unternehmen<br />

mit <strong>Fokus</strong> auf Nachhaltigkeit zu identifizieren.<br />

Teams von Analystinnen und Analysten<br />

oder Expertinnen und Experten spezieller<br />

Forschungsinstitute können Unternehmen<br />

nach bestimmten ökologischen und sozialen<br />

Aspekten der Unternehmensführung oft besser<br />

beurteilen. Die Rede ist von der konsequenten<br />

Umsetzung der ESG-Kriterien und Veröffentlichungen<br />

in einschlägigen Publikationen. Versicherungen<br />

bekennen sich deutlich zu diesem<br />

Standard. Dies gilt besonders für Produkte<br />

und Dienstleistungen im Bereich der Altersvorsorge.<br />

Zum Portfolio gehören mehrheitlich<br />

defensiv angelegte Papiere, ein relativ niedriger<br />

Aktienanteil im Depot, beispielsweise in Form<br />

von Fonds, ist geboten. Als eine einfache und<br />

günstige Art für Privatanlegerinnen und Privatanleger,<br />

ethische Standards bei der Geldanlage<br />

zu berücksichtigen, gelten börsengehandelte<br />

Aktien-Indexfonds mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit<br />

(ETFs). Sie folgen grundsätzlichen ethischen<br />

Kriterien. Anlegerinnen und Anleger profitieren<br />

dabei von niedrigen Verwaltungskosten. Laut<br />

„Finanztip“-Analyse haben Sparerinnen und Sparer,<br />

die in der Vergangenheit 15 Jahre lang in den<br />

sogenannten Weltaktienindex investiert waren,<br />

niemals Geld verloren.<br />

Rendite mit Intention per Impact Investing<br />

Kapitalanlagen von Versicherungsgesellschaften<br />

betrugen 2.289 Milliarden Euro und anteilig in<br />

Investmentfonds 33 Prozent. Die Quote bei<br />

Pensionseinrichtungen betrug 651 Milliarden<br />

Euro mit einem Anteil von Investmentfonds<br />

von 67 Prozent. Zur Jahresmitte 2023 lag das<br />

verwaltete Vermögen von Fonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen<br />

bei 849 Milliarden Euro – eine<br />

Steigerung von 3,4 Prozent gegenüber Ende<br />

März. Mit den eigenen Anlageentscheidungen<br />

direkt messbare Veränderungen erreichen<br />

zu wollen, lautet das Anliegen der Impact-Investorinnen<br />

und -Investoren. Anlegerinnen und<br />

Anleger möchten dabei nicht auf Rendite verzichten.<br />

Statistiken zeigen, dass laut Verband<br />

„Bundesinitiative Impact-Investing“ die Erwartungen<br />

in Bezug auf Impact und finanzieller<br />

Rendite in einem positiven Zielkorridor liegen.<br />

Als Grundprinzip des Impact Investing bleibt die<br />

Intentionalität im Vordergrund.<br />

<br />

iStock / William_Potter<br />

Anlegermessen: Börsentage<br />

im Herbst 2023<br />

Werbebeitrag – Messeporträt<br />

Kostenfreie Messen für Privatanleger in Berlin und Nürnberg.<br />

Kompakt und unabhängig, so finden Sie die richtigen<br />

Informationen rund um das Thema Geldanlage an zwei<br />

Samstagen: für Sie als Besucher kostenfrei.<br />

Wie schütze ich mein Vermögen vor Inflation? Wo bieten sich<br />

in Zeiten wieder steigender Zinsen attraktive Anlagemöglichkeiten?<br />

Wie sicher ist der Euro, und wie wirkt sich die geopolitische<br />

Lage auf die Weltwirtschaft aus? Dies sind nur einige<br />

der vielen Fragen rund um das Thema <strong>Finanzen</strong> und Börse,<br />

die auf Antworten warten. Zudem werden speziell für Einsteiger<br />

Grundlagenvorträge<br />

zum „Einmaleins<br />

Erste Adresse für Privatanleger:<br />

der Börse“ angeboten.<br />

die unabhängigen Börsentage<br />

Aktien, Anleihen, ETFs,<br />

Fonds, Derivate, Immobilien,<br />

Charttechnik<br />

oder Rohstoffe – hier<br />

findet jeder Interessent<br />

den passenden Vortrag<br />

zu seinem Wissensstand.<br />

Freuen Sie sich<br />

auf namhafte Referenten<br />

wie Hans A. Bernecker,<br />

Harald Weygand, Robert Halver, Mick Knauff, Alfred<br />

Maydorn, Thomas Timmermann und viele mehr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Berlin (21. Oktober) und<br />

Nürnberg (18. November). Alle Informationen zu den Veranstaltungsorten,<br />

dem jeweiligen Vortragsprogramm, den Ausstellern<br />

und die kostenfreie Anmeldung finden Sie auf unserer<br />

Webseite.<br />

www.die-boersentage.de<br />

Struktur des Marktes für nachhaltige Geldanlagen in<br />

Deutschland im Jahr 2022<br />

in Milliarden Euro<br />

317,18<br />

Publikumsfonds<br />

158,63<br />

Mandate<br />

* In Mandaten verwaltete Eigenanlagen wurden abgezogen.<br />

57,15<br />

Eigenanlagen*<br />

45,18<br />

Kundeneinlagen<br />

Quelle: Forum Nachhaltige Geldanlagen, 2023


7<br />

„Sachwerte gehören jetzt in jedes Portfolio“<br />

Werbebeitrag – Interview<br />

Investments in echte Sachwerte,<br />

wie Infrastrukturprojekte, Windparks<br />

oder große Neubauten, waren<br />

lange die Domäne institutioneller<br />

Anleger. Doch heute nutzen<br />

auch private Sparer die Vorteile<br />

dieser transparenten Geldanlage<br />

für sich. Uwe Mahrt, CEO der<br />

nachhaltigen Investment-Marke<br />

Pangaea Life, erklärt die Chancen.<br />

Herr Mahrt, werfen wir einen Blick<br />

auf die aktuelle wirtschaftliche<br />

Lage. Was müssen Anleger angesichts<br />

der hohen Inflation und<br />

der steigenden Zinsen beachten?<br />

Klar ist, wer sein Erspartes nicht<br />

investiert, verliert – und das bei<br />

Inflationsraten von weiterhin um<br />

die sechs Prozent leider drastisch.<br />

Zwar bieten immer mehr Banken<br />

wieder bessere Konditionen, für einen<br />

effektiven Inflationsschutz sind<br />

jedoch auch die dort gebotenen<br />

Zinsen meist zu niedrig. In dieser<br />

Situation gilt es, die Wertspeicher-<br />

Funktion von Sachwerten für sich<br />

zu nutzen. Aktien bleiben sinnvoll,<br />

sollten jedoch nicht die einzige Anlageklasse<br />

einer langfristig orientierten<br />

finanziellen Vorsorge und<br />

des Vermögensaufbaus bleiben.<br />

Mit Investments in insbesondere<br />

nachhaltige Sachwerte ergreifen<br />

Sparer jetzt langfristige Chancen,<br />

die zuvor meist Großanlegern vorbehalten<br />

waren. Sachwerte gehören<br />

spätestens jetzt in jedes Portfolio.<br />

Können Sie uns genauer erklären,<br />

wie Privatanleger in Sachwerte<br />

außerhalb des Aktienmarktes investieren<br />

können? Zum Beispiel<br />

mit unserer „Pangaea Life Invest“.<br />

Solarpark „SOL“ in Portugal: Investieren in die Kraft der Sonne<br />

Damit bieten wir eine auf dem<br />

Markt einzigartige Möglichkeit, die<br />

auch Kleinanlegern die Welt der<br />

Sachwert-Investments eröffnet.<br />

Statt in Aktien investieren unsere<br />

beiden Fonds nämlich in konkrete<br />

nachhaltige Projekte wie Windparks,<br />

Photovoltaikanlagen, Wasserkraftwerke<br />

und auch Energiespeicher<br />

bei unserem Fonds „Blue<br />

Energy“. Unser Fonds „Blue Living“<br />

wiederum umfasst Wohnungsbau-<br />

Projekte in besonders gefragten<br />

Großstädten, die hohe Energieeffizienzstandards<br />

und weitere ökologische<br />

und soziale Kriterien erfüllen.<br />

Mit Energie und Wohnraum<br />

investieren wir gemeinsam mit<br />

unseren Kunden in zwei absolute<br />

Grundbedürfnisse unserer Gesellschaft,<br />

bei denen langfristig großer<br />

Wachstumsbedarf besteht.<br />

Sie sprechen an, dass es sich bei<br />

Ihren beiden Fonds nicht um Aktienfonds<br />

oder ETFs handelt. Was<br />

macht Ihr Produkt denn anders?<br />

Besonders für langfristig orientierte<br />

Anleger vereint unsere Lösung<br />

„Pangaea Life Invest“ Vorteile unterschiedlicher<br />

Investment-Welten.<br />

Kunden besparen unsere Fonds<br />

bereits ab 25 Euro monatlich und<br />

können, wie in einem Depot, flexible<br />

Einzahlungen und Entnahmen<br />

tätigen. Im Vergleich zur Aktienanlage<br />

profitieren Sparer jedoch von<br />

erheblichen Steuervorteilen. Zum<br />

Vergleich: Bei einem Aktienfonds<br />

berappen Anleger nach Ausschöpfen<br />

des Sparer-Pauschbetrags für<br />

alle Gewinne die Abgeltungssteuer<br />

von 25 Prozent. Bei unserer Fondspolice<br />

dagegen müssen Sparer<br />

bei der Auszahlung nur die Hälfte<br />

ihrer Erträge versteuern. Zudem<br />

erhalten Anleger über das Produkt<br />

Zugang in die Anlageklasse nachhaltiger<br />

Sachwerte wie Windparks<br />

und Wohnbau-Projekte, in die es<br />

sonst für Kleinanleger schwierig ist<br />

zu investieren, da dafür meist sehr<br />

große Investitionssummen nötig<br />

sind. Gerade diese Investments<br />

sind es aber, die im Vergleich zu<br />

vielen Aktien besonders wenig<br />

Boom nachhaltiges Wohnen: Pangaea Life investiert wie hier in das Wohnprojekt<br />

„Die Welle“ in Köln.<br />

schwankungsanfällig sind und eine<br />

hohe Sicherheit bieten. Ganz abgesehen<br />

vom Faktor Transparenz:<br />

Bei unseren Fonds wissen Anleger<br />

genau, worin sie investieren.<br />

Und wie schlagen sich die Investments<br />

Ihrer beiden Fonds in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten? Unsere<br />

Sachwert-Investment erweisen<br />

sich auch in turbulenten Zeiten wie<br />

diesen als echter Stabilitätsanker:<br />

Während es an den Aktienmärkten<br />

zu teils hohen Schwankungen<br />

kommt, zeigen unsere beiden<br />

Sachwerte-Fonds eine stabile Performance.<br />

Auf Jahressicht liegen<br />

beide Fonds bei gleicher Aufteilung<br />

zusammen bei 7,2 Prozent (Stand:<br />

30.06.2023; nach Kosten) – und<br />

schlagen somit selbst die aktuell<br />

hohe Inflation deutlich.<br />

Wie kommt diese Performance<br />

zustande, und was macht die<br />

Anlagen in Zeiten von Inflation<br />

und einer allgemein schwierigen<br />

wirtschaftlichen Lage so robust?<br />

Im Bereich der Neubau-Wohnimmobilien<br />

beklagen wir in unseren<br />

Großstädten weiterhin einen<br />

eklatanten Wohnungsnotstand.<br />

Es wird viel zu wenig gebaut. Die<br />

gestiegenen Energiekosten und<br />

ein wachsendes Bewusstsein für<br />

Nachhaltigkeit führen dazu, dass<br />

die Projekte, in die wir investieren,<br />

besonders gefragt sind. Zumal der<br />

Anstieg der Energiekosten seit der<br />

Abkehr von billigem russischem<br />

Gas den Nachfrage-Boom nach<br />

Wohnimmobilien mit hoher Energieeffizienz<br />

weiter anfachte. Der<br />

Anstieg der Bauzinsen und damit<br />

weitere Rückgänge der Bauaktivität<br />

verstärken den Druck auf dem<br />

Mietmarkt zusätzlich. Zusammengenommen<br />

führt das zu steigenden<br />

Mieten, die somit als natürlicher<br />

Inflationsausgleich für Anleger dienen.<br />

Zudem zeigt sich schon heute,<br />

dass besonders energieeffiziente<br />

und nachhaltige Gebäude deutlich<br />

größere Wertsteigerungen verzeichnen<br />

als herkömmliche Immobilien.<br />

Laut Studien liegt der Wert<br />

von Immobilien mit den höchsten<br />

Energieeffizienzstandards um bis<br />

zu 30 Prozent höher als jener von<br />

Häusern mit schlechter Energiebilanz.<br />

Somit sind die Wohnimmobilien,<br />

in die wir mit unserem<br />

„Blue Living“ investieren, nicht nur<br />

besonders wertsichernd, sondern<br />

bieten in Zeiten von Inflation und<br />

hohen Zinsen auch eine zukunftsgerichtete<br />

Anlage für den Aufbau<br />

von Vermögen.<br />

Und wie steht es um die Perspektiven<br />

Ihres Fonds „Blue Energy“?<br />

Auch Investments in Projekte erneuerbarer<br />

Energien eignen sich<br />

hervorragend als Inflationsschutz.<br />

Denn der Bedarf nach sauberer<br />

Energie wächst im Zuge des Endes<br />

russischer Gasimporte und der<br />

europaweit forcierten Energiewende<br />

weiter rasant. Dies sorgt dafür,<br />

dass Windparks, Solaranlagen und<br />

auch Wasserkraftwerke langfristig<br />

gute Erträge erwirtschaften und<br />

Anleger ihr Geld somit vor dem<br />

Wertverlust durch Inflation schützen.<br />

Sehr spannend ist auch das<br />

Thema der Energiespeicher, in die<br />

wir ebenfalls mit unserem Fonds<br />

„Blue Energy“ investieren. Diese<br />

speichern erneuerbare Energie,<br />

wenn es davon tagsüber bei Sonnenschein<br />

oder starkem Wind zu<br />

viel gibt, und speisen diese gerade<br />

abends – wenn Mangel herrscht –<br />

zu höheren Verkaufspreisen wieder<br />

ins Netz ein. Somit sind Energiespeicher<br />

nicht nur ein wichtiger<br />

Baustein für den Aufbau einer klimafreundlichen<br />

Energieversorgung,<br />

sondern auch ein besonders<br />

attraktives Investment.<br />

Infos und Beratung zu den Sachwerte-Fonds<br />

der Pangaea Life finden<br />

Sie auf unserer Webseite.<br />

www.pangaea-life.de<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de


8<br />

Rekordhoch in Sicht<br />

<strong>Fokus</strong> <strong>Finanzen</strong><br />

EDELMETALL-INVESTMENTS | VON GREGOR LULE<br />

Gold bleibt als Anlageform beliebt: Aktuell<br />

liegt der Preis pro Unze nicht weit von seinen<br />

Höchstkursen entfernt. Gründe dafür gibt es<br />

genug. Für Anlegerinnen und Anleger mit langfristigem<br />

Anlagehorizont dient ein Investment<br />

in das Edelmetall als Absicherung gegen Inflation<br />

oder Währungsschwankungen, gleichzeitig<br />

spielt diese Art der Geldanlage auch als sinnvolle<br />

Ergänzung des Portfolios eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Anlegerinnen und Anleger in Deutschland<br />

schätzen Gold als Anlageform. So stufen laut<br />

einer aktuellen Forsa-Umfrage drei von vier<br />

Befragten das Edelmetall als gute Ergänzung<br />

zu anderen Anlagen ein. Gleichzeitig sehen<br />

74 Prozent in Gold eine sichere Geldanlage.<br />

Zwar schwächte sich die Überzeugung für das<br />

Aufwärtspotenzial von Gold im Vergleich zu<br />

der Befragung im Vorjahr ein wenig ab. Allerdings<br />

haben die abgeschwächten Gewinnerwartungen<br />

die Anlegerinnen und Anleger nicht<br />

davon abgehalten, in Gold zu investieren: Insgesamt<br />

liegt die Besitzquote von Gold unter<br />

deutschen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern<br />

bei mittlerweile zwölf Prozent. Dies ist<br />

der höchste Wert seit Beginn der Erhebungsreihe<br />

im Jahr 2011.<br />

Wertvolle Ressource<br />

Grundsätzlich hat Gold einige Vorteile gegenüber<br />

anderen Anlagemöglichkeiten. Dazu<br />

gehört die Eigenschaft als bewährte Krisenwährung.<br />

Das Edelmetall hat schon viele Kriege,<br />

Depressionen und mehrere Währungsreformen<br />

überstanden und wird immer noch als Anlage<br />

geschätzt. Deshalb überrascht es kaum, dass<br />

Gold insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher<br />

Gold sorgt im Depot für Diversifikation.<br />

Gold hat schon viele<br />

Kriege, Depressionen und<br />

Währungsreformen<br />

überstanden.<br />

Unsicherheit oder geopolitischer Spannungen<br />

auch heutzutage als sicherer Hafen gilt. Zugleich<br />

ist das Edelmetall eine knappe Ressource, da<br />

es nicht beliebig vermehrt werden kann. Darüber<br />

hinaus senkt Gold das Gesamtrisiko eines<br />

Portfolios: Wenn Aktienmärkte taumeln oder<br />

Papiergeld an Wert verliert, fungiert das Edelmetall<br />

als stabilisierendes Element und trägt zur<br />

Reduzierung des Risikos bei. Ein weiterer nicht<br />

zu unterschätzender Pluspunkt: Anlegerinnen<br />

und Anleger zahlen keine Abgeltungssteuer auf<br />

den Gewinn, wenn sie Gold als Barren, Münzen<br />

oder Zertifikate mit Lieferanspruch mindestens<br />

ein Jahr lang halten.<br />

Risiko im Blick behalten<br />

Allerdings sollten Anlegerinnen und Anleger<br />

nicht vergessen, dass auch ein Investment in<br />

Gold eine riskante Form der Geldanlage ist. So<br />

kann der Kurs des Edelmetalls stark schwanken.<br />

Im Gegensatz etwa zu Aktien und Anleihen wirft<br />

Gold auch keine laufenden Erträge wie Zinsen<br />

oder Dividenden ab. Deshalb raten die Expertinnen<br />

und Experten der Verbraucherzentrale<br />

davon ab, deutlich mehr als zehn Prozent des<br />

Vermögens in Gold anzulegen.<br />

<br />

iStock / monsitj<br />

Entwicklung des durchschnittlichen Goldpreises in den Jahren von 2010 bis 2022<br />

in US-Dollar je Feinunze<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

1.798 1.800<br />

1.769<br />

1.668<br />

1.571<br />

1.411<br />

1.392<br />

1.268<br />

1.224<br />

1.266<br />

1.257<br />

1.250<br />

1.160<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022<br />

Quelle: World Gold Council; London Bullion Market Association<br />

(Londoner Vormittagsfixing), 2023


9<br />

„Flexibles Edelmetall-Management per App“<br />

Werbebeitrag – Interview<br />

Gold und Silber sind angesichts<br />

von volatilen Börsen als sichere<br />

Häfen gefragt. Die SOLIT Group<br />

AG, einer der führenden Edelmetallhändler<br />

in Europa, bietet ein<br />

breites Angebot an physischen<br />

Edelmetallen. Mit ihrer neuen<br />

App flexgold können Anlegerinnen<br />

und Anleger ihre Gold- und<br />

Silberbestände auch per Handy<br />

managen. Wir haben mit Robert<br />

Vitye, CEO der SOLIT Group, über<br />

die neue Gold-App gesprochen.<br />

Herr Vitye, wie sehen Sie in dem<br />

aktuell von Unsicherheit geprägten<br />

Marktumfeld mit erhöhten<br />

Leitzinsen in Europa und den<br />

USA und einer deutlich gestiegenen<br />

Volatilität an den Aktienmärkten<br />

Gold als Wertanlage?<br />

Gold ist seit Jahrtausenden ein<br />

Wertspeicher und Inflationsschutz.<br />

Gerade in Deutschland<br />

ist dies tief im Bewusstsein der<br />

Gesellschaft verankert. Die aktuelle<br />

Lage an den Kapitalmärkten<br />

ist derzeit von Unsicherheiten auf<br />

verschiedenen Gebieten geprägt.<br />

Die inflationsgetriebene Geldpolitik,<br />

die konjunkturelle Entwicklung<br />

in Deutschland, aber auch die internationale<br />

Geopolitik, mit einem<br />

Krieg in der Ukraine und Risiken in<br />

verschiedenen anderen Weltregionen,<br />

erschweren langfristige Prognosen<br />

und Trends. An den Aktienund<br />

Rentenmärkten registrieren<br />

wir eine in den langen Jahren der<br />

Niedrigzinspolitik nur selten gesehene<br />

Volatilität. In diesem Umfeld<br />

ist unserer Ansicht nach die Lage<br />

ideal für den Einstieg in das langfristige<br />

Investment Gold. Ein Anteil<br />

von mindestens fünf bis zehn<br />

Prozent sind in einem Portfolio<br />

optimal. Dies trägt zur Diversifizierung<br />

des jeweiligen Depots bei<br />

und erhöht die Sicherheit. Zudem<br />

prognostizieren Analysten bereits<br />

das Potenzial für einen weiteren<br />

Kursanstieg.<br />

Ihr Unternehmen hat die flexgold-App<br />

entwickelt, die den<br />

direkten physischen Kauf von<br />

Gold ermöglicht. Was sind die<br />

Vorteile der Gold-App? flexgold<br />

bietet sowohl Privatanlegern als<br />

auch Banken, Family Offices und<br />

Vermögensberatern rund um die<br />

Uhr den Einblick in den Markt<br />

sowie die Option, Tag und Nacht<br />

ihre Positionen zu adjustieren. Die<br />

App eröffnet den Investoren die<br />

Möglichkeit, das für sie passende<br />

Edelmetall zu wählen, hochsicher<br />

in der Schweiz einzulagern oder<br />

sich zuschicken zu lassen. Und<br />

wenn der Zeitpunkt gerade günstig<br />

ist, können Anleger die Edelmetalle<br />

auch wieder verkaufen.<br />

Der jederzeit klare Überblick über<br />

die aktuellen Bestände bietet absolute<br />

Transparenz und damit volle<br />

Kontrolle für die Investoren.<br />

In welche Edelmetalle können<br />

Interessenten investieren? Und<br />

mit welchen Währungen ist dies<br />

möglich? Die User der flexgold-<br />

App können nicht nur in die Anlageklassiker<br />

Gold und Silber investieren,<br />

sondern auch in die<br />

Edelmetalle Platin und Palladium.<br />

Gehandelt werden kann dabei in<br />

vier Währungen: in Euro (EUR) und<br />

in US-Dollar (USD) als Leitwährungen,<br />

aber zusätzlich auch in<br />

Britischem Pfund (GBP), da Großbritannien<br />

eine wichtige Rolle im<br />

Edelmetallhandel einnimmt. Und<br />

last but not least selbstverständlich<br />

auch in Schweizer Franken<br />

(CHF), da wir den Hauptsitz der<br />

SOLIT Gruppe seit 2021 in dem<br />

schweizerischen Tägerwilen im<br />

Kanton Thurgau haben und viele<br />

unserer Kunden darüber hinaus<br />

auch in der Schweiz investieren.<br />

Ist das Investment per App in irgendeiner<br />

Form limitiert? Nein,<br />

investiert werden kann bereits<br />

ab einem Euro, und nach oben<br />

hin sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Dabei gilt jedoch, je höher das<br />

Investment, umso günstiger sind<br />

die Gesamtkosten.<br />

Welche Vorteile bietet die Lagerung<br />

von physischen Edelmetallen<br />

in der Schweiz? Wir haben als<br />

Unternehmen, das seit 2008 im<br />

Edelmetallhandel aktiv ist, langjährige<br />

und gute Erfahrungen mit<br />

Lagerstätten in der Schweiz. Ein<br />

großer Vorteil für unsere Kunden<br />

ist der mehrwertsteuerfreie Kauf<br />

von Weißmetallen durch das Zollfrei-Lagerkonzept<br />

in der Schweiz.<br />

Zudem bieten diese Lagerstätten<br />

einen besonders hohen Sicherheitsstandard,<br />

und die Bestände<br />

lassen sich per Kamera jederzeit<br />

einsehen. Wer sich irgendwann<br />

doch für eine andere Lagerstätte<br />

oder für das Verwahren zu Hause<br />

entscheidet, kann seinen Besitz<br />

flexibel abholen oder sich zuschicken<br />

lassen.<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

Das bringt eine Edelmetall-App<br />

für den Anleger:<br />

Flexibilität: Wer per App einkauft statt<br />

im Laden oder online, kann jederzeit<br />

rund um die Uhr und von jedem Ort<br />

aus investieren, auch aus dem Ausland<br />

heraus.<br />

Schnell und bequem: aus den vier<br />

beliebtesten Edelmetallen zur Geldanlage<br />

wählen, in Euro oder US-Dollar<br />

oder Britischem Pfund oder Schweizer<br />

Franken bezahlen. Zusenden lassen<br />

oder hochsicher in der Schweiz<br />

lagern lassen.<br />

Sicher: Die Anmeldeverfahren sind<br />

durch die Verwendung einer Zwei-<br />

Faktor-Authentifizierung (2FA) geschützt.<br />

Alle ausgeführten Transaktionen<br />

werden durch eine vorherige<br />

Authentifizierung bestätigt. Alle Datenübertragungen<br />

finden verschlüsselt<br />

nach aktuellem Standard statt.<br />

Rechtlich sind die Käufer vollständige<br />

Eigentümer ihrer Edelmetalle.<br />

Die Edelmetallbestände gelten als<br />

Sondervermögen und sind deshalb<br />

im theoretischen Fall einer Insolvenz<br />

eines Dienstleisters von der Insolvenzmasse<br />

ausgenommen.<br />

Kosten: Die App ist kostenlos. Orders<br />

können ebenfalls kostenfrei<br />

aufgegeben werden. Die Kosten für<br />

das Handeln, die Verwahrung, den<br />

Versand und die Abholung von Edelmetallen<br />

sind transparent im Gebührenreglement<br />

auf der Website und<br />

die individuellen Konditionen direkt<br />

in der App ausgewiesen.<br />

Download: im Apple<br />

App Store und Google<br />

Play Store.<br />

Mehr: alle Infos auf<br />

www.flexgold.com<br />

Die flexgold-App bietet das mobile Management von Edelmetall-Portfolios.<br />

Traditionell halten gerade Privatanleger<br />

und Privatanlegerinnen<br />

Gold zu Hause, ändert sich<br />

dies? Mit der flexgold-App haben<br />

Anleger die freie Wahl. Wir stellen<br />

bei unseren Kunden fest, dass<br />

Münzen oder kleine Barren gerne<br />

auch zu Hause gelagert werden.<br />

Dafür gibt es verschiedene Gründe<br />

zum Beispiel als Absicherung,<br />

aber auch aus Begeisterung für<br />

die Haptik des Metalls oder um<br />

sie zu verschenken. Investitionen<br />

in größerem Stil werden bevorzugt<br />

online vorgenommen, da wir<br />

uns alle daran gewöhnt haben,<br />

sofort und immer Zugriff auf alle<br />

unsere Daten zu haben. Mit der<br />

flexgold-App können Anleger<br />

ab sofort beides. Sie ermöglicht<br />

eine komfortable Verwaltung, die<br />

schnell, einfach und transparent<br />

ist.<br />

www.flexgold.com


10<br />

Dauerhafte Verhältnisse<br />

<strong>Fokus</strong> <strong>Finanzen</strong><br />

VERMÖGENSVERWALTUNG UND RISIKOMANAGEMENT | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Das Verwalten und Managen großer Vermögen<br />

steht in der Regel für Wertigkeit und langfristige<br />

Perspektive. In der Welt der Reichen geht es<br />

dabei um Beträge von Millionen und Milliarden.<br />

Genereller Ansatz ist in der Regel immer<br />

der Kapitalerhalt. Dieser kann je nach Situation<br />

auch für Größenordnungen bei 100.000 Euro<br />

ein Maßstab sein.<br />

Laut statistischen Erhebungen zählen von den<br />

83 Millionen deutschen Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern und zwei Millionen Menschen zu den<br />

„Millionärinnen und Millionären“. Für 200 Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern trifft der Begriff<br />

„Milliardärin und Milliardär“ zu. Die Aufgaben<br />

der Betreuung solcher Vermögen werden in der<br />

Regel an Vermögensverwalterinnen und Vermögensverwalter<br />

längerfristig abgegeben. Oder<br />

sogenannte Family Offices stehen weltweit mit<br />

ihren Teams für Anlageberatungen bereit.<br />

Vorhersagen sind begrenzt möglich<br />

Was macht eine gute Beratung aus? Unbestritten<br />

ist: Vorhersagen der Zukunft, beispielsweise<br />

bezüglich der Rendite, sind in der Vermögensverwaltung<br />

begrenzt möglich. Ähnliche Bedingungen<br />

als Muster für das Auftreten eines Ereignisses<br />

in der Zukunft funktionieren auch mit<br />

KI nicht. Ob Normalverteilung nach Carl-Friedrich<br />

Gauss oder die nach der von Harry Markowitz<br />

entwickelten modernen Portfoliotheorie<br />

und seiner Berechnung nach Stichproben und<br />

Mustern: Die Ereignisse an Finanzmärkten werden<br />

vom Handeln vieler Menschen beeinflusst,<br />

die exakt nicht vorhersehbar sind. Mit dem Ansatz<br />

einer „moralischen Sicherheit“ seien laut<br />

Risikoforscherinnen und -forschern zumindest<br />

Annäherungen möglich, also Regeln, die in einer<br />

Gesellschaft allgemein anerkannt sind. Ein Idealzustand<br />

wäre die Mischung aus bestmöglicher<br />

Software, weltweiter Vernetzung, großer Erfahrung,<br />

maximaler Information und kritischer<br />

Portfolios permanent<br />

anhand von Kennzahlen<br />

überprüfen.<br />

Analyse mit vorliegenden Ergebnissen. Jenseits<br />

von Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik ist<br />

es notwendig, einen realen Umgang mit Risiken<br />

zu bewirken. Exakte Einschätzungen sind möglich,<br />

wenn sich die handelnden Menschen an<br />

stabile Regeln halten – und sei es nur zum größten<br />

Teil. Eine solche Beziehung ist langfristig angelegt.<br />

Aktives Management erfolgt per Risikosteuerung,<br />

Risikoüberwachung und Künstlicher<br />

Intelligenz (KI). Optimierung entsteht bereits in<br />

der Vermögensstruktur, die eine breite Diversifikation<br />

der Portfolios aufweist. Investitionen<br />

in unterschiedliche Assets (Aktien, Anleihen,<br />

Investmentfonds, Edelmetalle, Immobilien et<br />

cetera) auf internationalen Märkten vermeiden<br />

beispielsweise den Effekt von Korrelationen.<br />

Ein wichtiger Teil des Risikomanagements besteht<br />

in der fortlaufenden kritischen Überwachung<br />

der Kundenportfolios anhand geeigneter<br />

Risikokennzahlen. Aktuell und in<br />

Zukunft dürfte mit den aus mehreren jahrhundertealten<br />

Erkenntnissen der Vorhersage,<br />

bewährten Methoden und Expertise der<br />

Portfoliomanagerinnen und -manager die Künstliche<br />

Intelligenz weitere Feinheiten und Zuverlässigkeit<br />

erzeugen können.<br />

<br />

Performance dauerhaft überprüfen<br />

iStock / Dilok Klaisataporn<br />

Aufs Risikomanagement kommt es an<br />

Werbebeitrag – Unternehmensporträt<br />

In der Vermögensverwaltung<br />

müssen wir uns auf bewegte Zeiten<br />

vorbereiten. Die Unsicherheiten<br />

der heutigen Welt lassen<br />

keine andere Wahl. Das Risikomanagement<br />

wird aus Sicht von Antecedo<br />

in der Kapitalanlage zum<br />

dominierenden Faktor werden.<br />

Antecedo-Gründer<br />

Kay-Peter Tönnes:<br />

„Risikomanagement ist der<br />

Schlüssel zum Anlageerfolg.“<br />

Die Sicherheit ist verloren gegangen.<br />

Die Sicherheit, dass es keine<br />

großen Kriege mehr gibt, die<br />

Sicherheit, dass die Welt immer<br />

enger zusammenrückt, die Sicherheit,<br />

dass es meinen Arbeitsplatz<br />

morgen noch gibt. Dieser Verlust<br />

an Sicherheit resultiert aus den<br />

rasanten Entwicklungen, die wir in<br />

den vergangenen Dekaden erlebt<br />

haben, und zeigt sich in einer anhaltenden<br />

Zunahme von Krisen.<br />

Die eine Entwicklung ist, getrieben<br />

durch die Globalisierung, der größte<br />

Wohlstandsanstieg der Menschheitsgeschichte.<br />

Damit wurde die<br />

alleinige ökonomische Dominanz<br />

der westlichen Staaten beendet,<br />

aber ohne das westliche Demokratieverständnis<br />

global zu verbreiten.<br />

Ein autoritäres Gesellschaftsmodell,<br />

das seinen Anhängern vor<br />

allem Sicherheit verspricht, steht<br />

dem westlich-libertären System<br />

gegenüber. Und dieser Bruch besteht<br />

nicht nur zwischen Ländern.<br />

Die Vorstellungen, die radikale<br />

Klima schützer oder Teile der neuen<br />

Rechten haben, ließen sich nur in<br />

stark autoritären Gesellschaftssystemen<br />

umsetzen.<br />

Neue Technologien ändern alles<br />

Die andere Entwicklung ist die<br />

fortschreitende Digitalisierung, die<br />

derzeit zu immer neuen „Aha-Erlebnissen“<br />

führt, was mit KI wohl alles<br />

möglich sein wird. Wird es dann<br />

aber noch Taxifahrer, Piloten oder<br />

Fondsmanager geben? Auch die<br />

Vermögensverwaltung wird durch<br />

die neuen Technologien massiv<br />

verändert. Der klassische Vermögensverwalter,<br />

der „wusste“, welche<br />

Aktien man kaufen muss, gehört<br />

wohl einer aussterbenden Spezies<br />

an. Kein Mensch wird auf Dauer so<br />

viele Daten auswerten können, wie<br />

es KI möglich sein wird. Die Märkte<br />

werden effizienter werden und<br />

die Möglichkeiten, doch noch eine<br />

Outperformance zu generieren, immer<br />

geringer.<br />

Aus unserer Sicht liegt die wahre<br />

Leistung des Asset Managements<br />

nicht darin, in guten Jahren noch<br />

etwas besser zu sein als der<br />

Markt. Uns ist wichtig, in schlechten<br />

Jahren möglichst wenig abzugeben<br />

und bei folgenden Wiederanstiegen<br />

wieder mit dabei<br />

zu sein. Dies hängt aber nicht<br />

daran, dass unsere Prognosen<br />

besser sind als die anderer oder<br />

auch irgendeiner KI, sondern am<br />

Risikomanagement.<br />

Der Mensch wird gebraucht<br />

Vor fast 20 Jahren haben wir begonnen,<br />

die Möglichkeiten der<br />

Datenverarbeitung zu nutzen, um<br />

hierauf optionsbasierte Risikomodelle<br />

aufzusetzen. Mit der Zeit sind<br />

diese Modelle immer besser geworden.<br />

Doch auch künftig wird der<br />

Mensch an zwei Stellen gebraucht.<br />

Die Frage, welche Risiken wie hoch<br />

eingegangen werden dürfen, muss<br />

der Computer schon noch vom<br />

Menschen mitgeteilt bekommen.<br />

Und letztlich sollte es immer noch<br />

Menschen geben, die die Maschinen<br />

kontrollieren.<br />

www.antecedo.eu


Daten sind das Gold der Zukunft<br />

11<br />

FINANZEN 4.0 | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Bargeldloses Bezahlen, denkende Maschinen,<br />

kreative Roboter, führerloses Fahren: Alltag,<br />

Freizeit und Arbeitswelt sind ohne digitale Systeme<br />

und Programme nicht mehr vorstellbar.<br />

Zwar werden sie den Menschen nicht gänzlich<br />

ersetzen dürfen und können. Aber die Art und<br />

Weise, wie wir zukünftig leben und arbeiten<br />

werden, findet in einer neuen Atmosphäre<br />

statt.<br />

Mit zunehmender Digitalisierung wird das Datennetz<br />

um den Menschen engmaschig. Fest wohnen<br />

und arbeiten, einkaufen und bezahlen mit<br />

der Karte, sich bewegen in digitalen Netzen, navigieren<br />

im Verkehr – die Spuren auf der elektronischen<br />

Landkarte dringen tiefer ein. Sie bieten<br />

den Fundus für kreative Unternehmen. Blockchain,<br />

Cloud-Speicher, elektronisches Geld,<br />

Bitcoins, vollelektronische Börsen sind weitere<br />

Themen, die dem Finanzuniversum ein neues<br />

Outfit bescheren.<br />

Persönliche Daten sind eine kostbare Ware<br />

und ein Wert an sich.<br />

iStock / ookawa<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Einfacher und besser mit Geld umgehen<br />

Vornehmlich dreht sich alles um Geld. Und<br />

es könnte sein, dass vieles in der Welt der <strong>Finanzen</strong><br />

zukünftig schneller und besser geht.<br />

Profitieren dürften beispielsweise Kaufleute<br />

wie Einzel- und Großhändler. Einkauf, Lagerung,<br />

Verkauf, Kasse, Buchung – alles in einem<br />

Prozess. Geschwindigkeit zählt. Wobei im Online-Geschäft<br />

der Faktor Logistik hinzutritt, mit<br />

Einsatz kreativer Software in Form von Präsentation<br />

inklusive. Der Bezahlvorgang steht aktuell<br />

für viele Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

immer noch in der Diskussion. Hierzulande<br />

halten Münzen und Geldscheine tapfer ihren<br />

hohen Stellenwert. In Europa landen die Deutschen<br />

beim elektronischen Bezahlen – trotz<br />

steigender Nutzung – im hinteren Mittelfeld.<br />

Norwegerinnen und Norweger sowie Däninnen<br />

und Dänen führen die Tabelle klar an. In<br />

Bezug auf Geldanlage und Versicherungen per<br />

Computer sind elektronische Kollegen wie Robo-Advisor<br />

bereits eine selbstverständliche<br />

Größe. Mit Unterstützung der digitalen Berater,<br />

die auf der Basis von Algorithmen Anlegerinnen<br />

und Anleger Empfehlungen geben, werden Geschäfte<br />

automatisch, schnell und preisgünstig<br />

durchgeführt.<br />

Auftritt für KI<br />

Weiterhin kann Automatisierung die Abläufe<br />

im Finanzbereich radikal vereinfachen und<br />

personelle Ressourcen freisetzen. Blockchain-<br />

Technologien finden mehr und mehr Einsatz<br />

bei den Finanzoperationen und integrieren<br />

Sicherheit gegen missbräuchliche Aktivitäten.<br />

Mitarbeitende im Sektor <strong>Finanzen</strong> werden<br />

dafür zukünftig neue Skills benötigen. In der<br />

Kundenbetreuung wird Künstliche Intelligenz<br />

(KI) den Laufsteg betreten. Mit ihrem Auftritt<br />

und Chatbots (Computerprogramme, die natürliche<br />

Sprachverarbeitung nutzen) sowie KI kann<br />

ChatGPT und KI<br />

ermöglichen tiefe Ein -<br />

blicke in Markttrends.<br />

rund um die Uhr ein Kundenservice angeboten<br />

werden. Konsumentinnen und Konsumenten<br />

erleben umfangreichere und fast schon vergessene<br />

Serviceleistungen wie schnelle und<br />

effektive Antworten auf ihre Fragen. <br />

Prognose * zur Entwicklung der Anzahl der Robo-Advisor-Nutzenden<br />

in Deutschland von 2017 bis 2027 (in 1.000)<br />

3.166<br />

3.491<br />

3.711<br />

3.799 3.845 3.846<br />

2.703<br />

2.090<br />

1.391<br />

738<br />

291<br />

2017 2018 2019 2020 2021 2022 * 2023 * 2024 * 2025 * 2026 * 2027 *<br />

Quelle: Statista Digital Market Insights, 2022


12<br />

„Was Kundinnen und Kunden möchten, das entscheiden sie selbst“<br />

Werbebeitrag – Interview<br />

Mit dem eigenen Geld etwas Gutes<br />

für sich, Umwelt und Gesellschaft<br />

tun – das will die digitale<br />

Vermögensverwaltung „wiLLBe“<br />

ermöglichen. Hinter der Investment-App<br />

steht die Liechtensteinische<br />

Landesbank (LLB).<br />

Sie möchte ihren Kundinnen<br />

und Kunden den Einstieg in die<br />

Welt der Wertpapieranlage erleichtern<br />

– und das nachhaltig:<br />

Die Anlagestrategie basiert auf<br />

den UN-Nachhaltigkeitszielen.<br />

Warum seit dem Sommer auch<br />

ein Tagesgeldkonto zum Angebot<br />

von wiLLBe gehört und wie<br />

Sparerinnen und Sparer ihr Vermögen<br />

langfristig aufbauen können,<br />

das erläutert Wolfgang Mair,<br />

Leiter digitale Geschäftsmodelle<br />

bei der LLB.<br />

Inflation, Zinswende und geopolitische<br />

Unsicherheiten prägen<br />

derzeit die Finanzmärkte:<br />

Welche Herausforderungen sehen<br />

Sie da für die Geldanlage?<br />

Die derzeitige Marktsituation ist<br />

in der Tat komplex und von verschiedenen<br />

Faktoren beeinflusst.<br />

Anlegerinnen und Anleger stehen<br />

Smartes Sparen und nachhaltiges Anlegen<br />

mit wiLLBe<br />

vor der Herausforderung, ihr Vermögen<br />

gegen Inflationsrisiken abzusichern,<br />

während sie gleichzeitig<br />

nachhaltige Renditen in einem<br />

unsicheren Umfeld suchen. Es ist<br />

eine Zeit, in der strategische Diversifikation,<br />

also eine Streuung<br />

des Vermögens, und ein klar definierter<br />

Investitionsansatz einmal<br />

mehr entscheidend sind.<br />

In puncto Diversifikation: Wie<br />

können Anlegerinnen und Anleger<br />

ihr Vermögen effektiv diversifizieren<br />

und gleichzeitig<br />

nachhaltige Gesichtspunkte<br />

berücksichtigen? Nach unserer<br />

Erfahrung suchen die Menschen<br />

nach flexiblen und gleichzeitig<br />

rentablen Lösungen und eben<br />

verstärkt auch nach nachhaltigen<br />

Angeboten. Die Kombination eines<br />

Tagesgeldkontos mit einer digitalen<br />

Vermögensverwaltung, wie<br />

wir sie bei wiLLBe umgesetzt haben,<br />

bietet hier eine interessante<br />

Möglichkeit. Das Tagesgeldkonto<br />

ermöglicht es, einen gut verzinsten<br />

liquiden Puffer für unerwartete<br />

Ausgaben oder kurzfristige<br />

Bedürfnisse zu haben, während<br />

die Vermögensverwaltung den<br />

langfristigen, strukturierten Vermögensaufbau<br />

unterstützt. Es ist<br />

eine Strategie, die sowohl Sicherheit<br />

als auch Wachstum in einem<br />

integrierten Ansatz bietet. Und in<br />

puncto Nachhaltigkeit ist es immer<br />

wieder wichtig zu betonen,<br />

dass sich Nachhaltigkeit und Rendite<br />

nicht gegenseitig ausschließen<br />

müssen. Vielmehr geht es darum,<br />

eine Balance zu finden und<br />

in Unternehmen zu investieren,<br />

die sowohl finanziell solide als<br />

auch verantwortungsbewusst in<br />

Bezug auf ihre sozialen und ökologischen<br />

Auswirkungen sind. Das<br />

schaffen wir über unseren aktiven<br />

Managementansatz.<br />

Was ist das Besondere an wiLL-<br />

Be? wiLLBe kombiniert sichere<br />

Sparoptionen mit verantwortungsvollen<br />

Investitionsmöglichkeiten.<br />

Wir bieten nicht nur ein Tagesgeldkonto<br />

in drei Währungen, sondern<br />

auch eine digitale Vermögensverwaltung<br />

mit einem <strong>Fokus</strong> auf<br />

nachhaltige Geldanlagen – und<br />

das alles digital in einer App. Kunden<br />

können beide Angebote oder<br />

zum Beispiel auch nur das Tagesgeldkonto<br />

nutzen. Sie entscheiden<br />

jederzeit selbst, was sie möchten<br />

und wann sie es möchten.<br />

Eine Vermögensverwaltung – das<br />

gibt es doch eigentlich nur für<br />

Reiche, oder? Unser Ziel ist es,<br />

das Private Banking zu demokratisieren,<br />

indem wir unser Premiumprodukt<br />

im Private Banking, die<br />

Vermögensverwaltung mit Einzeltiteln,<br />

durch Prozessautomatisierung<br />

so günstig wie möglich und<br />

für ein breites Publikum anbieten.<br />

Der einzige Abstrich: Es gibt keine<br />

persönliche Beratung dazu.<br />

Wie stellen Sie sicher, dass die<br />

Investments wirklich nachhaltig<br />

sind? Wir setzen auf ein umfassendes<br />

Nachhaltigkeitskonzept<br />

und ein eigenes Experten-Team,<br />

das nach Impact-Titeln sucht,<br />

die unseren Investmentthemen<br />

und den Sustainable Development<br />

Goals (SDGs) der Vereinten<br />

Nationen entsprechen. Unsere<br />

Experten prüfen die Datenlage<br />

sorgfältig nach internen Kriterien<br />

und wählen nur Investments aus,<br />

hinter denen wir stehen können.<br />

Bei Fonds und ETFs achten wir<br />

speziell auf Nachhaltigkeits- und<br />

Impact-Fonds.<br />

Um nachhaltige Anlagen gibt es<br />

derzeit einen großen Hype, das<br />

Angebot scheint schier zu explodieren.<br />

Wie können Anlegerinnen<br />

und Anleger sicherstellen, dass<br />

sie das richtige Angebot wählen?<br />

Transparenz und Aufklärung durch<br />

die Anbieter sind entscheidend,<br />

aber nur eine Seite der Medaille.<br />

Uns ist wichtig, dass wir zu jedem<br />

Investment, das wir tätigen, genau<br />

erklären können, warum wir<br />

das tun und welche Daten wir der<br />

Entscheidung zugrunde gelegt haben.<br />

Auf der anderen Seite sollten<br />

Anlegerinnen und Anleger darauf<br />

achten, dass die Plattformen und<br />

Finanzprodukte, die sie nutzen,<br />

klare und verifizierbare Informationen<br />

über ihre Nachhaltigkeitspraktiken<br />

und -investitionen<br />

bereitstellen. Es ist auch wichtig,<br />

kritische Fragen zu stellen.<br />

Ihre Bank sitzt in Liechtenstein.<br />

Welche Vorteile bietet der Finanzplatz<br />

Liechtenstein für Ihre<br />

Kunden? Wir sind einer der ersten<br />

Anbieter, der digitales Onboarding<br />

für Kunden aus Deutschland<br />

für ein Konto in Liechtenstein ermöglicht,<br />

das auch in Schweizer<br />

Franken geführt werden kann.<br />

Kunden können von der Stabilität<br />

und Erfahrung unserer Bank sowie<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

Wolfgang Mair vereint zwei Schlüsselrollen<br />

bei der LLB: Als Leiter digitale<br />

Geschäftsmodelle gestaltet er die<br />

Bankenwelt von morgen mit. Bei wiLL-<br />

Be ist er der Innovationsmotor, der<br />

stetig neue Ideen für Produkte und<br />

Dienstleistungen gemeinsam mit dem<br />

wiLLBe-Team entwickelt. Ein Experte<br />

mit Weitblick und Umsetzungsstärke.<br />

Mehr auf www.willbe-invest.com.<br />

von Liechtenstein als Finanzplatz<br />

mit einem exzellenten Rating<br />

profitieren.<br />

Wie sehen Sie die Entwicklung<br />

des digitalen Bankings in den<br />

nächsten Jahren? Digitalisierung<br />

im Banking ist unaufhaltsam, und<br />

wir bei wiLLBe wollen das aktiv<br />

mitgestalten. Digitale Plattformen<br />

etwa bieten nicht nur Komfort,<br />

sondern auch eine Palette<br />

von Werkzeugen, die Anlegerinnen<br />

und Anlegern helfen können,<br />

informierte Entscheidungen zu<br />

treffen und ihr Vermögen effektiv<br />

und selbstbestimmt zu verwalten.<br />

Wie sehen Sie die Zukunft der<br />

Vermögensverwaltung in Bezug<br />

auf die Balance zwischen<br />

Technologie und menschlichem<br />

Einfluss? Die Zukunft der Vermögensverwaltung<br />

wird wahrscheinlich<br />

eine Symbiose aus<br />

technologischer Innovation und<br />

menschlicher Expertise sein.<br />

Während Technologie Effizienz,<br />

Zugänglichkeit und eine Vielzahl<br />

aufbereiteter Informationen bietet,<br />

ist der menschliche Einfluss<br />

entscheidend, um Kontext, Interpretation<br />

und strategische Ausrichtung<br />

zu bieten.<br />

www.willbe-invest.com


Qualitätsbestimmender Faktor<br />

13<br />

IMMOBILIEN | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Klimakrise, steigende Energiekosten und hohe<br />

Inflation beeinflussen Nachfrage und Kosten<br />

für Gebäude wie Wohn- und Bürokomplexe.<br />

Obwohl die Bewertungen durchschnittlich<br />

sanken und die Risiken teilweise gewachsen<br />

sind, bleiben Immobilien als Investment unisono<br />

attraktiv.<br />

Wohnungen, Fabriken, Geschäfte, Bürogebäude<br />

sind langfristige Projekte, deren Einsatz über<br />

Jahrzehnte hinaus geplant und kalkuliert werden<br />

muss. Sie unterliegen entsprechend langfristigen<br />

Betrachtungen. Sie gehören oder passen<br />

daher in jedes größere Depot. Wobei der<br />

Kauf einer Wohnung oder auch der Bau eines<br />

Einfamilienhauses unter Renditebetrachtungen<br />

Bei Immobilien zählen Qualität und Lage.<br />

eine eher diffizile Berechnung darstellen. Im Detail<br />

spielen bei der Beurteilung Nebenkosten,<br />

Steuern, Zinsen oder Zeithorizont beispielsweise<br />

eine große Rolle.<br />

Nachfrage geht nicht zurück<br />

Versicherungen, die sich in größeren Einheiten<br />

engagieren, Jan Ohligs, Partner bei EY Real<br />

Estate, resümiert: „Versicherungen, die sich in<br />

größeren Einheiten engagieren, haben mit Blick<br />

auf Immobilien einen sehr langfristigen Anlagehorizont<br />

und stützen mit ihrer Eigenkapitalstärke<br />

den derzeit fragilen Markt. Obwohl sie sinkende<br />

Gesamtrenditen antizipieren, sehen sie nach<br />

wie vor von Desinvestitionen im großen Stil ab<br />

und kaufen eher teils selektiv zu!“ Unvermindert<br />

stehe die Cashflow-Rendite, also laufende Einnahmen<br />

aus Mieterträgen, für die Versicherer im<br />

Vordergrund. Insgesamt sei die Immobilienquote<br />

der Assekuranz auch im vergangenen Jahr weiter<br />

gestiegen. Ob der Markt aktuell vor einer Trendwende<br />

stehe, ist allerdings nicht entschieden.<br />

Material und Fachkräfte fehlen<br />

Auf der anderen Seite verdeutlichen Insolvenzen<br />

von großen und kleinen Projektentwicklern die<br />

angespannte Marktsituation. Und die Zahl der<br />

geplanten und in Bau befindlichen Wohnprojekte<br />

sinkt – am stärksten ausgerechnet in den Metropolen,<br />

wo die Wohnungsnot am größten ist. Als<br />

Hintergrund werden die teilweise horrend angestiegenen<br />

Kosten für Baumaterial und fehlende<br />

Fachkräfte genannt. Kaufinteressierte stehen<br />

aktuell vor herausfordernden Bedingungen. Inflation,<br />

Zinserhöhungen, verschärfte Kriterien bei<br />

der Kreditvergabe und weitere Entwicklungen im<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Immobilienquote<br />

bei Anlagen in Fonds<br />

bleibt hoch.<br />

iStock / Perawit Boonchu<br />

Bereich Gebäudeenergie sorgten für Unsicherheit,<br />

ist von Engel & Völkers zu hören. Der Immobilienboom<br />

lege zumindest eine kleine Pause<br />

ein. Investitionen in Fonds mit dem Schwerpunkt<br />

Immobilien werden weiterhin einen sicheren<br />

Platz in den Portfolios der Anlegerinnen und Anleger<br />

haben. Allerdings: Aktuell befinden sich einige<br />

Segmente wie Wohnungen preislich in einem<br />

leichten Rückgang. Expertinnen und Experten<br />

halten dies und die unsichere Immobilienpreisentwicklung<br />

in Deutschland für temporär. <br />

Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland<br />

Q1 2004 = Index 100<br />

200<br />

150<br />

136 138 140 142 144 147 149 152 155 158 162 165 166 170 174 177<br />

182 186 186 185 184 183<br />

100<br />

Q1 – Q4<br />

2018<br />

Q1 – Q4<br />

2019<br />

Q1 – Q4<br />

2020<br />

Q1 – Q4<br />

2021<br />

Q1 – Q4<br />

2022<br />

Q1 – Q2<br />

2023<br />

Quelle: empirica, 2023


14<br />

Urlauber lassen Renditen steigen<br />

Werbebeitrag – Unternehmensporträt<br />

Die neu eröffnete, renovierte<br />

Ferienanlage Center Parcs Park<br />

Eifel ist fast komplett in der Hand<br />

privater Anlegerinnen und Anleger.<br />

Über 400 Ferienhäuser sind<br />

bereits verkauft, rund 30 noch<br />

im Angebot. Die Investments versprechen<br />

sichere Renditen, denn<br />

der Parkbetreiber garantiert fixe<br />

Mieteinnahmen für mindestens<br />

15 Jahre.<br />

Fast jeder in Deutschland kennt<br />

Center Parcs als Ferienparkbetreiber.<br />

Das niederländische Unternehmen<br />

ist Europa-Marktführer<br />

in Freizeit und Tourismus. „Wenige<br />

Menschen in Deutschland aber<br />

wissen, dass sie Eigentümer der<br />

Ferienhäuser in unseren Parks werden<br />

können“, wie Enrico de Koster<br />

erklärt. Der Geschäftsführer Real<br />

Estate bei Center Parcs Deutschland<br />

und Benelux ergänzt: „Ein<br />

wichtiger Teil unserer über 18.000<br />

Ferienhäuser ist in privater Hand.“<br />

Private Investoren besitzen Ferienhäuser<br />

in Parks in Deutschland,<br />

Frankreich und den Benelux-Ländern.<br />

Ab 275.000 Euro sind die<br />

letzten Häuser im Park Eifel zu erwerben,<br />

zuzüglich Mehrwertsteuer,<br />

die allerdings zurückerstattet wird.<br />

„Die interessantesten Zahlen aber<br />

sind unsere Mietgarantien“, so der<br />

Immobilien-Geschäftsführer.<br />

15 Jahre mindestens 4,5 Prozent<br />

Wer sich jetzt für die Geldanlage<br />

im Park Eifel entscheidet, erhält<br />

bis mindestens 2038 sichere Mieteinnahmen.<br />

Zur Wahl stehen zwei<br />

Modelle: indexierte Festmiete und<br />

dynamische Miete. Indexiert bedeutet,<br />

dass jedes Jahr ab 4,5 Prozent<br />

des Kaufpreises zurückfließen<br />

– plus maximal 1,5 Indexierung.<br />

Beim dynamischen Modell bietet<br />

Ferienhäuser als lukrative Geldanlagen<br />

Center Parcs drei Prozent sowie<br />

eine jährliche Umsatzbeteiligung<br />

am Park. Steigende Umsatzzahlen<br />

machen dieses Modell attraktiv.<br />

„Center Parcs zahlt die Garantiemieten<br />

quartalsweise, unabhängig<br />

von Saison und Belegung. Auch<br />

während der Corona-Pandemie<br />

floss das Geld an unsere Investoren.<br />

Sie haben keinerlei Leerstands-Risiko“,<br />

versichert Enrico<br />

de Koster. Den Kauf wickelt ein<br />

deutscher Notar ab. Der Grundbucheintrag<br />

ist gesichert. Zudem<br />

winken den Käufern attraktive<br />

Steuerkonditionen durch die Fertigstellung<br />

der Häuser im laufenden<br />

Jahr. Möglich sind drei Prozent<br />

AFA auf das Gebäude sowie 10 Prozent<br />

für die Einrichtung der komplett<br />

möblierten Unterkünfte.<br />

Kein Leerstands-Risiko<br />

„Mit Erfahrung aus über 55 Jahren<br />

begleiten wir den Anleger vom<br />

Erstgespräch bis zum Vertragsabschluss“,<br />

verspricht der Geschäftsführer<br />

Real Estate. Und nach dem<br />

Kauf heißt es: zurücklehnen. Der<br />

Parkbetreiber übernimmt alle laufenden<br />

Neben- und Betriebskosten.<br />

Fällig werden nur die jährliche<br />

Grundsteuer sowie die einmaligen<br />

Kaufnebenkosten. Nach 15 Jahren<br />

können die Verträge verlängert<br />

werden. Wer verkauft, dem bietet<br />

Center Parcs ein Netzwerk von<br />

derzeit rund 60.000 potenziellen<br />

Investoren.<br />

Jede Kaufentscheidung steht und<br />

fällt mit der Lage. Der renovierte<br />

Park befindet sich inmitten der Vulkaneifel,<br />

nahe an Mosel und Nürburgring.<br />

Rund 64 Millionen Euro<br />

investierte das Unternehmen in<br />

den Neu- und Umbau der Anlagen.<br />

Viele Ferienhäuser sind Neubauten.<br />

Die meisten liegen eingebettet<br />

in eine naturbelassene Landschaft<br />

und bieten Ruhe und Privatsphäre.<br />

Neben den Ferienunterkünften<br />

wurden auch die Restaurants, Läden<br />

und das tropische Schwimmbad<br />

erneuert.<br />

40 Prozent mehr Urlauber<br />

Inlandsurlaub in Deutschland<br />

boomt. „Vor Corona verbrachten<br />

39 Prozent aller Deutschen ihren<br />

Urlaub im Inland, inzwischen sind<br />

es über 70 Prozent“, wie Enrico<br />

de Koster vorrechnet. „Die Immobilienpreise<br />

im Urlaubs- und<br />

Freizeitmarkt stiegen europaweit,<br />

„MIETGARANTIEN HABEN<br />

UNS ÜBERZEUGT“<br />

Privatinvestor Wolfgang Vogel aus<br />

Bochum ist Besitzer mehrerer Center<br />

Parcs-Ferienhäuser.<br />

Herr Vogel, in was haben Sie investiert?<br />

Vor Kurzem in zwei nebeneinanderliegende<br />

Luxus-Ferienhäuser im<br />

Park Eifel mit Sauna in schönster, ruhigster<br />

Waldlage. Schon länger besitzen<br />

wir mehrere Objekte, zum Beispiel<br />

in Park Zandvoort an der Nordsee.<br />

Warum haben Sie die Immobilie gekauft?<br />

In erster Linie als Kapitalanlage,<br />

zur Alterssicherung und als Erbe<br />

für unsere Kinder und Enkel. Aber<br />

auch, um selbst mal Urlaub in der<br />

herrlichen Vulkaneifel zu machen.<br />

Warum haben Sie sich für Center<br />

Parcs entschieden? Wir kannten<br />

Center Parcs und finden das Konzept<br />

klasse. Uns haben aber vor allem die<br />

Mietgarantien überzeugt. Für uns<br />

ist das ein lukrativer Baustein in der<br />

Streuung unserer Geldanlagen.<br />

Würden Sie Center Parcs anderen<br />

Investoren empfehlen? Ja, wir haben<br />

vor sechs Jahren unser erstes<br />

Objekt erworben und von Anfang an<br />

profitiert.<br />

auch wenn der allgemeine Immobilienmarkt<br />

rückläufig war. Unsere<br />

Marke kennt jeder, unsere Umsätze<br />

und Belegungsraten liegen an der<br />

Marktspitze. Vor allem aber halten<br />

wir unsere Anlagen immer auf Top-<br />

Standard, um spitze zu bleiben.“<br />

Eigentümer können zweimal jährlich<br />

Aufenthalte zu stark vergünstigten<br />

Preisen buchen.<br />

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Vulkaneifel<br />

• Provisionsfreier Erwerb, Verkauf jederzeit möglich<br />

• Langfristiger Mietvertrag mit dem europäischen<br />

Marktführer Center Parcs<br />

Immobilien<br />

• Garantierte, indexierte Miete von<br />

mindestens 4,5 % oder umsatzorientierte<br />

Mieteinnahmen<br />

• Kein Vermietungs- und<br />

Verwaltungsaufwand, da Rundumbetreuung<br />

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Fundamental für Existenzen<br />

15<br />

GEWERBE-VERSICHERUNGEN | VON PAUL TREBOL<br />

Vielfältig und speziell, wie sich die Betriebe<br />

unterscheiden, werden Versicherungen für Gewerbe<br />

und Unternehmen individuell formuliert.<br />

Einmal geht es um die Existenz als solche. Zum<br />

anderen müssen für Mitarbeitende, die alles<br />

in Bewegung halten, besondere Vorsorge getroffen<br />

werden. Detaillierte <strong>Fokus</strong>sierung auf<br />

Werkzeuge, Maschinen, Lager und Vertrieb gewährleisten<br />

den gesamten laufenden Prozess.<br />

Als Gewerbe gelten selbstständige, auf Gewinn<br />

und Dauer angelegte Tätigkeiten. Auch Berufe<br />

mit eigenen Unternehmen wie beispielsweise<br />

Ärzte, Rechtsanwälte, Handwerker, Landwirte,<br />

Vermögensberater oder Wissenschaftler mit<br />

eigener Verwaltung zählen dazu.<br />

Versichert für alle Fälle<br />

Bei Gewerbeversicherungen sind drei große<br />

Bereiche zu unterscheiden: Versicherungen,<br />

die Schäden bei Dritten regulieren, Beispiel<br />

Haftpflichtversicherungen. Eigenschäden<br />

an Sachwerten wie Betriebsausstattung decken<br />

die Sachwertversicherungen ab. Als dritte<br />

Gruppe gelten Ausfallversicherungen, die<br />

Sorge tragen bei Unterbrechungen des laufenden<br />

Betriebes. Eine der wichtigsten Gewerbeversicherungen<br />

für jedes Unternehmen<br />

Handwerk hat andere<br />

Baustellen: Beraterinnen<br />

und Berater übernehmen!<br />

ist die Betriebshaftpflichtversicherung. Sie<br />

deckt Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden<br />

ab, die Mitarbeitende des eigenen<br />

Unternehmens verschulden. Sie ist beispielsweise<br />

für Sicherheitsdienste und Entsorgungsbetriebe<br />

Pflicht. Ebenfalls pflichtgemäße Verträge<br />

gelten für selbstständige Ärztinnen und<br />

Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie<br />

für Hebammen. Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen<br />

springen bei echten Vermögensschäden<br />

ein – obligatorisch für Unternehmens-<br />

und Vermögensberaterinnen und<br />

Vermögensberater.<br />

Berufsvielfalt sorgt für breite Spezialisierung<br />

Die einfache Produkthaftpflichtversicherung<br />

sichert Personen- und Sachschäden sowie Vermögensfolgeschäden<br />

ab. Sie ist Bestandteil der<br />

Betriebshaftpflichtversicherung und gilt nur<br />

Den Fortbestand des Betriebes<br />

dauerhaft sichern<br />

für Endprodukte. Eine erweiterte Produkthaftpflichtversicherung<br />

versichert Schäden durch<br />

Produkte, die zur Weiterverarbeitung bestimmt<br />

sind, und deckt zusätzlich echte Vermögensschäden<br />

ab. Wichtig ist die Produkthaftpflicht<br />

für Unternehmen und Selbstständige, die Produkte<br />

herstellen oder mit Produkten handeln.<br />

Ob der Vielfältigkeit der Gewerbe sollte ein<br />

Versicherungsschutz individuell auf das eigene<br />

Berufsrisiko zugeschnitten sein. So gibt es<br />

beispielsweise mehr als 50 Meisterberufe. Sie<br />

benötigen spezifische Bedingungen und die<br />

Einbindung sehr spezieller Tätigkeiten, um ihre<br />

Risiken vollumfänglich abzudecken. Diese erfordern<br />

in der Regel Versicherungsberaterinnen<br />

und -berater mit großem Know-how. <br />

iStock / The best photo for all<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Keine gute Idee: Sparen bei<br />

Versicherungen<br />

Die Finanzwelt lädt nach<br />

Dortmund ein<br />

Werbebeitrag – Verbandsporträt<br />

Angesichts der hohen Kosten für Energie und Lebenshaltung<br />

stellen Verbraucher Ausgaben auf den Prüfstand – auch die<br />

für Versicherungen. Doch das kann fatale Folgen haben, wenn<br />

hohe Schäden auftreten, insbesondere bei Personenschäden.<br />

Daher sollte eine Privathaftpflichtversicherung für rund 80 Euro<br />

im Jahr zum Standardschutz jeder/jeden gehören. Denn zum<br />

Beispiel ein unbeabsichtigter Schaden, den man als Fußgänger<br />

oder Radfahrer im Verkehr anrichtet, kann schnell sechsstellige<br />

Regressforderungen nach sich ziehen. Für den Rest seines Lebens<br />

ist man dann ruiniert. Die Versicherungsprämien nicht zu zahlen<br />

ist ebenso kontraproduktiv. Auch die Kündigung einer Lebensversicherung<br />

sollte nur im Notfall in Betracht gezogen werden. Denn<br />

dadurch verliert man sehr viel mehr Geld, als man spart. Hier wäre<br />

es besser, nach Rücksprache mit dem betreuenden Versicherungsvertreter<br />

die Versicherung erst einmal beitragsfrei zu stellen.<br />

Werbebeitrag – Messeporträt<br />

Das traditionelle Branchentreffen der Finanz- und Versicherungswirtschaft<br />

– die DKM – bringt auch 2023 unabhängige Vermittler, Versicherer,<br />

Investmentgesellschaften, Pools und Verbände sowie weitere<br />

Unternehmen zusammen. Am 24. und 25. Oktober heißt es wieder<br />

Wissen tanken und Gleichgesinnte treffen.<br />

In den 16 Kongressen können sich die Fachbesucher über Themen wie<br />

Insurance Innovation, Maklererfolg, KI, Nachhaltigkeit und vieles mehr<br />

informieren und dabei wertvolle Weiterbildungszeit sammeln. In der<br />

beliebten Speaker’s Corner warten prominente Highlights auf die Besucher.<br />

Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem der Wirtschaftsexperte<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Lars P. Feld, der Marketing-Experte Roger Rankel,<br />

der ehemalige Bundesminister der Verteidigung sowie Wirtschaft und<br />

Technologie Karl-Theodor zu Guttenberg, der Schiedsrichter und Unter-<br />

Vermittler beraten zu Vertragsanpassungen<br />

Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute<br />

(BVK) Michael H. Heinz empfiehlt bei Zahlungsschwierigkeiten:<br />

„Spricht der Kunde mit dem Versicherungskaufmann,<br />

kann meist eine Lösung gefunden werden. Sind die laufenden<br />

Belastungen der Versicherungsprämien<br />

finanziell nicht<br />

zu verkraften, können auch<br />

die Zahlungen durch ein Absenken<br />

der Versicherungsleistung<br />

oder durch eine höhere<br />

Selbstbeteiligung im Schadensfall<br />

reduziert werden.<br />

Eine qualifizierte Beratung<br />

hilft, Geld zu sparen.“<br />

Beim knappen Budget sollte das Sparen mit<br />

Köpfchen erfolgen.<br />

© www.pixabay.com<br />

www.bvk.de<br />

nehmer Deniz Aytekin und viele mehr. Mit der Young DKM startet ein<br />

neues Event auf der Leitmesse der Finanz- und Versicherungswirtschaft.<br />

Hier erfahren Studierende, wie die Versicherungswirtschaft heute tickt.<br />

Wer will, trifft Entscheider, kann Ideen einbringen und von Branchenplayern<br />

lernen. Vor allem ist es aber auch umgekehrt: Die oftmals noch<br />

im Konservativen verhaftete Branche soll von den Studierenden lernen<br />

und erfahren, welche Arbeitswelt sie sich vorstellen.<br />

www.die-leitmesse.de


16<br />

<strong>Fokus</strong> <strong>Finanzen</strong><br />

Die 188. Münchner Wiesn ist Geschichte. Millionen<br />

Gäste, Millionen Liter Bier, eine Maß für 14,50 Euro. Inflation?<br />

Ist einmal mehr richtig deftig dies Jahr! „Zwoa<br />

Hoibe san aa a Läberkassemme!“ Wie gehen Gäste<br />

in England mit Herausforderungen um, wenn<br />

der Bierpreis jedes Maß übersteigt? Die<br />

Kette Stonegate (circa 4.000 Pubs in<br />

GB) hat das System „Dynamic Pricing“<br />

ausgeklügelt: je mehr Leute<br />

im Pub, umso teurer das Bier! Wo<br />

viele Gäste ihr Pint bestellen, umso<br />

schneller stiegen auch die Kosten für<br />

das Personal. That’s just the way it is!<br />

Nach Informationen des Managements<br />

dürfe der Preis schwanken und bis zu 20<br />

IMPRESSUM<br />

Projektmanager Ingo Schulz, ingoschulz@reflex-media.net Redaktion Paula Lehmann, Gregor Lule, Karl-Heinz<br />

Möller, Paul Trebol Layout Silke Schneider, grafik@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images, Coverbild<br />

iStock /PaulFleet Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Karl-Heinz Möller,<br />

redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann, pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex<br />

Verlag GmbH, Hackescher Markt 2–3, D-10178 Berlin, T +49 (0)30 / 200 8949 0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 19. Oktober 2023 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.<br />

Der Reflex Verlag und die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell<br />

unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews,<br />

Advertorials, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und <strong>Fokus</strong>interviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen<br />

beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich.<br />

Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

JETZT SCANNEN<br />

Unsere Ausgaben<br />

finden Sie auch auf<br />

unserem Reflex-Portal:<br />

www.reflex-portal.de<br />

KOMMENTAR<br />

Maßarbeit<br />

Karl-Heinz Möller<br />

Chefredakteur<br />

Pence pro Pint steigen. Ein drastischer Schritt, sagt die<br />

Verbraucherorganisation Campain. Die Rede ist von<br />

Pintflation. Wobei es um die Pubs bereits gar nicht gut<br />

stehe. Im Durchschnitt kostet ein gezapftes Lager<br />

4,56 Pfund (etwa 5,30 Euro). 2022 waren es<br />

noch 4,07 Pfund. Hohe Preise hielten<br />

die Leute davon ab, ihr wohlverdientes<br />

Bierchen zu trinken! Am teuersten ist<br />

der Schluck Bier in London, wo der<br />

Krug auf sieben Pfund kletterte.<br />

Nun geht das Gerücht um, der Adel<br />

mischte sich ein. Mit der Pintflation<br />

drohe ein negativer Einfluss auf<br />

den sozialen Zusammenhalt. „To your<br />

health!“<br />

UNSERE NÄCHSTE<br />

AUSGABE<br />

VOLKSKRANKHEITEN<br />

www.schmerzfrei-leben-info.de<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES November 2023<br />

Volkskrankheiten<br />

Die Auswirkungen<br />

von Volkskrankheiten<br />

betreffen die komplette<br />

Bevölkerung.<br />

Genau deshalb ist<br />

es überaus wichtig,<br />

die Betroffenen zu<br />

informieren und<br />

für Medizinerinnen<br />

und Mediziner neue<br />

Möglichkeiten zu<br />

entdecken. Ganz<br />

besonders in einem<br />

Zeitalter, in dem wir<br />

Informationen gut<br />

filtern müssen, um<br />

den Input zu erhalten,<br />

den wir brauchen. Die<br />

Ausgabe „Volkskrankheiten“<br />

beschäftigt<br />

sich mit Vorsorge,<br />

Diagnose, Behandlung<br />

und Nachsorge für<br />

Patientinnen und<br />

Patienten und mit<br />

innovativen Möglichkeiten<br />

unter anderem<br />

im Kampf gegen<br />

schwerwiegende<br />

schwerwiegende Erkrankungen<br />

des Herz-<br />

Kreislauf-Systems<br />

oder Krebs.<br />

Erfahren Sie mehr<br />

am 20. November<br />

in der Frankfurter<br />

Allgemeinen Zeitung.<br />

Wir sind dabei<br />

Canada Life Assurance<br />

Europe plc 3<br />

Hohenzollernring 72<br />

50672 Köln<br />

www.canadalife.de<br />

Insify B.V. 4<br />

Platz der Einheit 2<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

www.insify.de<br />

Barmenia Krankenversicherung<br />

AG 5<br />

Barmenia-Allee 1<br />

42119 Wuppertal<br />

www.presse.barmenia.de<br />

B2MS GmbH c/o Börsentage 6<br />

Westendstraße 3<br />

01187 Dresden<br />

www.die-boersentage.de<br />

Pangaea Life GmbH 7<br />

Thomas-Dehler-Straße 25<br />

81737 München<br />

www.pangaea-life.de<br />

SOLIT Group AG 9<br />

Hauptstraße 15<br />

8274 Tägerwilen, Schweiz<br />

www.flexgold.com<br />

Antecedo Asset Management<br />

GmbH10<br />

Louisenstraße 21<br />

61348 Bad Homburg<br />

www.antecedo.eu<br />

Liechtensteinische<br />

Landesbank AG 12<br />

Städtle 44, Postfach 384<br />

9490 Vaduz, Liechtenstein<br />

www.llb.li<br />

Center Parcs Europe N.V. 14<br />

Rivium Boulevard 213<br />

2909 LK, Capelle aan den IJssel,<br />

Niederlande<br />

www.centerparcs.de<br />

Bundesverband Deutscher<br />

Versicherungskaufleute<br />

e. V. (BVK) 15<br />

Kekuléstraße 12<br />

53115 Bonn<br />

www.bvk.de<br />

bbg Betriebsberatungs GmbH 15<br />

Bindlacher Straße 4<br />

95448 Bayreuth<br />

www.die-leitmesse.de

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