31.10.2023 kibizz

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PR-Anzeige Adventszauber: stimmungs- und glanzvoll fürs Fest Bad Schussenried. Von Samstag, 4. November, bis Freitag, 22. Dezember, präsentiert Georg Britsch die Zutaten für heimelige Fest- und Feiertage. Laternenvesper, Adventskaffee, Nikolausparty, Weihnachtsessen oder Silvester-Buffet – die letzten Wochen des Jahres stehen für stimmungsvolles Feiern in festlicher Gemütlichkeit. Die Adventszeit steht im Zeichen von festlich und filigran, im Trend bleiben Natürlichkeit und Nachhaltigkeit – buntes Glas, Papier und Holz lassen sich trefflich kombinieren, auch mit Keramik in jeglicher Form und Farbe. Festzustellen ist aber: Der weihnachtliche Glamour weicht einer natürlichen Gemütlichkeit. Bei Britsch spricht man – in Anlehnung an die viel zitierte schwedische Begrifflichkeit „hygge“ für gemütliche Geborgenheit – augenzwinkernd von „Hyggelichkeit“, die sich auch bei den Trendfarben Schwarz, Blau, Grün, Beere und Grau zeigt. Trumpf sind kuschelige Plaids/Decken und (Fake-)Felle. Hochwertige antike Hölzer beim Mobiliar runden den behaglich erdigen Wohnstil ab. Der Ausstellungskubus von Georg Britsch ist ein riesiges Winterwonderland auf 800 Quadratmetern zwischen antik und modern gestaltet. Adventszau WINTERLICHE WOHNREZEPTE & WEIHNACHTLICHE DEKORATIONEN er 04. November bis 22. Dezember 2023 Weihnachtliche Dekorationen, Kerzen, Lichter, Kränze, ausgesuchte antike Möbel und viele Geschenkideen erwarten Sie in unserer wunderbaren, großen und exquisiten Wohnwelt in Bad Schussenried. Freuen Sie sich auf Samstags-Specials im November. Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr, Sa 10 –15 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.britsch.com Bahnhofstraße 135 88427 Bad Schussenried 07583 - 27 95 · www.britsch.com Gemälde von Jakob Bräckle Bad Schussenried. Georg Britsch junior führt die Tradition der Bräckle-Ausstellungen seines verstorbenen Vaters in neuem Format weiter. Von 20. November bis 18. Januar sind Werke des oberschwäbischen Künstlers bei Georg Britsch, Antikmöbelspezialist, in Bad Schussenried-Kürnbach zu sehen. Jakob Bräckle verbrachte sein gesamtes Leben in Oberschwaben, und nahezu sein gesamtes Schaffen widmete er den vier Kilometern zwischen Biberach und den oberschwäbischen Feldern von Winterreute. Die Pfeiler seines Schaffens sind Einfachheit, Stille, Einsamkeit, Tiefe und Größe. Sie prägen sein Werk, dessen zentrale Botschaften sind: der Weg, die Beständigkeit und das Sein. Rübenernte, 1937, Öl / Hartfaser (17,5 x 16,3 cm) Das Team von Georg Britsch freut sich darauf, Kunstliebhabern und Interessierten die neu erworbenen Werke des oberschwäbischen Malers Jakob Bräckle erstmalig in den schönen Räumlichkeiten am Bahnhof präsentieren zu dürfen. 20. November 2023 bis 26. Januar 2024 Öffnungszeiten: Do – Fr 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 – 15.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung www.britsch.com georgBritsch Ihr Antikmöbel-Spezialist Bahnhofstraße 135 88427 Bad Schussenried 07583 - 27 95 · www.britsch.com 14
November 2023 <strong>kibizz</strong> Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser, Die Heimattage im Spätherbst: Begegnungen mit drei großen Biberachern Die lebendige Beschäftigung mit dem so reichen kulturellen Erbe unserer Stadt gehört zu den Tragsäulen unserer Arbeit im Netzwerk Stadtkultur Biberach. Deshalb widmen wir uns auch im Rahmen der Heimattage mit einem vielfältigen Veranstaltungsreigen gleich drei bedeutenden Biberacher Persönlichkeiten der (Erinnerungs-)Kultur, unserem einstigen Stimmkreisabgeordneten Matthias Erzberger, dem 1880 in Biberach geborenen Architekten und bedeutendsten Vertreter des organhaften Bauens, Hugo Häring sowie – exakt an dessen Todestag – dem weit über seine Heimat- und Wirkungs- Stadt Biberach hinaus einflussreich gewesenen Komponisten Justin Heinrich Knecht, der seinerzeit sogar keinen geringeren Großmeister der Tonkunst wie Ludwig van Beethoven beeinflusst hat. Der Dezember 1918 war ein bedeutungsschwerer Monat für den Fortgang der deutschen Geschichte. Es wurde die Versailler Friedenskonferenz vorbereitet, die im Januar 1919 tagte und das Ende des ersten Weltkriegs besiegeln sollte. Voraussetzung hierfür war der am 11. November 1918 geschlossene Waffenstillstand zwischen den Westmächten der Entente – also Groß- Britannien und Frankreich – und dem Deutschen Reich. Verantwortlicher Verhandlungsführer auf deutscher Seite war nicht etwa einer jener tonangebenden kriegstreibenden Entscheidungsträger, welche am Parlament vorbei jene Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts vom Zaun gebrochen hatten, namentlich die damaligen Generäle und späteren Totengräber der Weimarer Republik Ludendorff und Hindenburg, sondern der damalige Staatssekretär sowie Vorsitzende der Waffenstillstandskommission, Matthias Erzberger, der schon in einem Interview vom 3. September 1918 das Konzept für einen Völkerbund entwickelt hatte, die weltpolitische Bedeutung Afrikas erkannte und feststellte: „Ein wirklicher Weltfrieden kann nur durch Ausgleich und Einverständnis erreicht werden“. Am 11. November startet um 15 Uhr im Museumsinnenhof eine rund zweistündige Führung, die sich Erzbergers Leben und seinem politischen Werdegang widmet und jene Biberacher Orte ansteuert, an denen er politisch wirkte. Sie endet am Erzberger-Grabmal im Katholischen Friedhof an der Ehinger Straße. Am selben Tag beginnt die neue Sonderausstellung unseres Museums über den Architekten Hugo Häring unter dem Motto „Die Welt ist noch nicht ganz fertig“. Sie thematisiert die aktuelle Bedeutung eines der großen Funktionalisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Konzept eines »organhaften Bauens«, das er in den 1920er Jahren von Berlin aus in die internationale Diskussion einbrachte, hat sich Häring in die Geschichte der Moderne eingeschrieben. Seine avantgardistische Position ist nach wie vor aktuell und gerade in den derzeitigen Krisen anschlussfähig. Die dienende Rolle des Bauenden im Gesamtgefüge der Gesellschaft hielt er stets gegenwärtig, ohne den Architekten zum bloßen Erfüllungsgehilfen zu degradieren. Häring stammte aus Biberach und kehrte für die letzten fünfzehn Jahre seines Lebens dorthin auch wieder zurück. Die Ausstellung zum Werk und Wirken Hugo Härings ist eine Kooperation des Museums Biberach mit der Hugo-Häring-Gesellschaft und der Hochschule Biberach. Neben der Veranschaulichung der Architektur Härings und deren Anknüpfungspunkte für ein zukünftiges Bauen wird die Ausstellung mit ihrem attraktiven Begleitprogramm, unter anderem After-Work-Führungen, Besichtigungen des Hugo-Häring-Hauses, ein Filmabend wie auch ein Impuls-Lunch, der „Hugos KinderBauWerkstatt“ an Samstagen oder den Biberacher Architekturgesprächen zum Thema „Ethos des Bauens“ Härings Wirken in Biberach im Spiegel seiner Zeit darstellen. Und am 1. Dezember beleuchten wir im Martin-Luther-Gemeindehaus gemeinsam mit dem Vokalensemble Belcanto im Rahmen eines Konzertanten Vortrags Justin Heinrich Knechts Leben und Werk als Kirchen- und Schulmusiker, Musiktheoretiker, Konzertorganisator und Opernkapellmeister, der schon mit 19 Jahren in seiner Heimatstadt zum Städtischen Musikdirektor berufen wurde. Sehr herzlich Ihr Dr. Jörg Riedlbauer, Kulturdezernent der Stadt Biberach Werbemittelbestellshops Lager-/ Logistikplattform Visitenkartenshops Individuelle Printshops? Können wir! Machen wir! Printshops 15
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